20. Apr.

Ausgabe vom 15.06.1990

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  • Ein weiterer Berg van Gesetzen

    Eine Hauptrolle auf der 13. Volkskammertagung am Donnerstag spielte der in den letzten Tagen besonders heftig mit Rücktrittsforderungen attackierte Justizminister Prof. Dr. Kurt Wünsche. Er hielt es für ; angebracht, ein Plädoyer in eigener Sache zu halten, nachdem Vera Wollenberger (Bündnis 90/ Grüne) ihn nach seiner Ministerkarriere Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre befragt hatte ...

  • Dramatische Zuspitzung in Rumänien

    Bukarest/Washinrton/Berlin

    (ADN/ND). Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen randalierenden Oppositionellen und Polizeieinheiten am Mittwoch in der rumänischen Hauptstadt Bukarest hat sich die angespannte Lage durch die Ankunft von über 10 000 Bergarbeitern dramatisch zugespitzt. Sie verwüsteten laut Korrespondenz tenberichten Büros von Organisationen und Parteien, die zu den Wahlverlierern gehören und deshalb zu Protesten aufriefen, die in Gewalttaten ausuferten ...

  • Bonner SPD sagt ja zum Sfaatsvertrag

    Bonn/Berlin (ADN/ND). Der SPD-Parteivorstand hält das Inkrafttreten des Staatsvertrages am 1. Juli „für unvermeidbar und notwendig". Eine entsprechende Entschließung wurde am Donnerstag vom sozialdemokratischen Vorstandsgremium in Bonn bei nur einer Enthaltung gebilligt. SPD-Kanzlerkandidat Oskar Lafontaine, der zum erstenmal seit dem Mordanschlag gegen ihn wieder an einer Vorstandssitzung teilnahm, betonte vor der Presse, ihm wäre eine Ablehnung des Staatsventrages lieber gewesen ...

  • Gysi zu Meinungsaustausch mit der KPdSU in Moskau

    Moskau. In den Prozeß der Vereinigung beider deutscher Staaten müsse im Interesse der Menschen, der Stabilität und der Sicherheit in Europa' Vernunft einziehen. Das war das Fazit eines ausführlichen Meinungsaustausches zwischen PDS^Vorsitzendein Gregor Gysi und Alexander Jakowlew, Mitglied des Politbüros des ZK der KPdSU und Sekretär für Internationale Fragen, der den, Gast im Auftrage Michail Gorbatschows am Donnerstag in Moskau empfing ...

  • richten.

    Nicht um Bananen, sondern um die Wurst geht es bei der Debatte um den Status des geeinten Deutschlands. Für Washington und Bonn ist es beschlossene Sache: Das ganze Deutschland soll es sein, das in die NATO gehört. Es handele sich ja um ein Volk,aber auf den Gedanken, dieses Volk nach seiner Meinung zu, fragen, kommt offenbar keiner ...

  • Proteste gegen die Mdgistrots-Willkür

    Berlin (ND-Krüger, W. Hübner). Ein skandalöser Beschluß des Berliner Magistrats veranlaßte am Donnerstagmorgen rund 2000: empörte und verzweifelte Menschen, das Rote Rathaus zu besetzen. Bei einer vorangegangenen' , Demonstration und anschließender Diskussion im Wappensaal forderten Verwaltungsangestellte und Künstler der Stadt: Annullierung des Beschlusses über die verschleierte Kündigung Tausender, Rücktritt der dafür Verantwortlichen ...

  • Eppelmann: Warschauer Vertrag ändern

    Berlin (ADN/ND). Das Komitee der Verteidigungsminister • der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages hat am Donnerstag in Strausberg bei Berlin mit der Unterzeichnung eines Protokolls eine eintägige Tagung beendet. Es soll am heutigen Freitag veröffentlicht werden. Der DDR-Minister für Abrüstung und Verteidigung, Rainer Eppelmann, erklärte nach dem Treffen: „Es ist die übereinstimmende Meinung aller gewesen, daß der Vertrag, wie er heute auf dem Papier steht, verändert werden muß ...

  • Aufarbeitung des 11. SED-Plenums

    Berlin (ND-Schönewerk). Vorgeschichte, Hintergründe und Auswirkungen des 11. Plenums des ZK der SED im Dezember 1965 sind Themen eines zweitägigen Kolloquiums, das Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen am Donnerstag in der Akademie der Künste der DDR zusammenführte. In einer Reihe von Beiträgen wurde daran erinnert, welch großen Verlust die DDR-Kultur durch die rüden Maßregelungen, Verbote und Attacken der damaligen Parteiführung gegen die Künstler erleiden mußte ...

  • Viel Sand im Italien-Getriebe

    Rom (ND). Viel hat nicht gefehlt, und die US-Amerikaner hätten eine Überraschung fabriziert. In der Gruppe A unterlagen sie Gastgeber Italien denkbar knapp mit 1:0 durch ein Tor von Guiseppe Giannini in der 12. Minute. Damit zog Italien bereits ins Achtelfinale. Eigentlich waren weitere Tore für Italien nur eine Frage der Zeit, aber Vialli verschoß in der\ 34 ...

  • Durchbruch in Wien

    Wien (ADN/ND). Die 23 Staaten des Warschauer Paktes und der NATO haben sich bei den Wiener Verhandlungen über konventionelle Streitkräfte auf die Kriterien für die Definition von Panzern und gepanzerten Gefechtsfahrzeugen geeinigt. Mit einem am Donnerstag von Frankreich und Polen gemeinsam vorgelegten ...

  • Blankoscheck

    Im Alltag fangt es an. Als der DDR-Handel begann, die Marktwirtschaft zu proben, fragte er nicht etwa die Kunden, was sie kaufen wollten, sondern räumte kurzerhand die Regale — von DDR-Produkten. Dahinter steckte eine Strategie: Am '2. Juli kann dann jeder sehen, was es alles gibt und nach Herzenslust kaufen ...

  • ND-Foto: Leon Schmidtke

    Dienstkräfte" in bestimmten Gehaltsgruppen aufgefordert, sich in einer öffentlichen Ausschreibung um ihre Arbeitsstellen zu bewerben. ■ , Den Zorn der Betroffenen über diese Willkürmaßnahme, die je- ,der Rechtsstaatlichkeit' Hohn spricht und darauf zielt, Andersdenkende aus Ämtern zu beseitigen, bekamen während der Protestaktion die Stadträte für Inneres, Thomas Krüger, und für Kultur, Irina Rusta, zu spüren ...

  • Weltschau in Hannover

    Paris. Zum erstenmal wird mit Hannover im Jahr 2000 eine deutsche Stadt Gastgeber für eine Weltausstellung sein. Die Entscheidung darüber im Internationalen Ausstellungsbüro in Paris fiel mit 21 Stimmen denkbar knapp aus — das kanadische Toronto erhielt 20 Stimmen.

  • Tornado brachte den Tod

    Manila. Mindestens 30 Menschenleben hat ein Tornado auf der südphilippinischen Insel Mindanao gefordert. In einem zerstörten Dorf werden Dutzende Einwohner vermißt. Wegen zerstörter Telefonleitungen wurde die Katastrophe vom Dienstag erst jetzt bekannt.

  • Wende auf Arbeitsmarkt

    London. Nach mehreren Jahren sinkender Tendenz ist die Arbeitslosigkeit in Großbritannien seit zwei Monaten wieder im Ansteigen begriffen. Reichlich 1,6 Millionen Briten sind derzeit offiziell registriert.

  • Kurz

    900 000 im Arbeitskampf

    Tel Aviv. Rund 900 000 israelische Werktätige traten am Donnerstag in einen 24stündigen Streik, um höhere Löhne zu erwirken. Banken, Schulen, Märkte, Geschäfte und Büros sind geschlossen.

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  • Apartheid kommt Südafrika immer teurer

    Zum Abschluß seines zweitägigen' Besuches in Bonn betonte ANC- Vizepräsident Nelson Mandela vor der Presse: «Die einzige Hilfe, die die internationale Völkergemeinschaft den Schwarzen, geben kann, ist die Aufrechterhaltung der Sanktionen!!" Ein Blick auf Südafrikas aktuelle ökonomische Lage untermauert ...

  • Zu Kurzarbeitergeld.und Arbeitslosenunterstützung

    Neben den bereits bekannten allgemeinen Maßnahmen zur Schaffung und zum Erhalt von Arbeitsplätzen regelt das Arbeitsförderungsgesetz auch detailliert Leistungen, auf die Arbeitgeber und Arbeitnehmer Anspruch haben. So ist nicht nur die Zahlung von Arbeitslosengeld vorgesehen, sondern auch von Kurzarbeitergeld — und zwar unter günstigeren Bedingungen als in der BRD: Arbeitnehmer, die entlassen werden sollen, können in Unternehmen gehalten und-qualifiziert werden ...

  • Sie wußten, was sie taten

    Nach den Informationen, die DDR-Innenminister Diestel am Donnerstag vor der internationalen Presse gab, weiß man genauer, wie es möglich war, daß Personen, die in der Bundesrepublik wegen Mord, Erpressung und bewaffneter Überfälle steckbrieflich gesucht wurden, in der DDR Unterschlupf finden konnten ...

  • K

    OMMENTIERT Die falsche Rezeptur

    Das Konjunkturbarometer der BRD steht auf „Schönwetter". Anlaß für Bundeswirtschaftsminister Haussmann, die „derzeitige Dynamik der deutschen Wirtschaft" in höchsten Tönen zu rühmen. Bei Wachstumsraten von über vier Prozent und Unternehmensgewinnen von mehr als 100 Mrd. DM im Vorjahr sieht man der Wirtschaftsund Währungsunion mit einiger Gelassenheit entgegen ...

  • Personalien

    Augenmaß und Geschick

    Marian Calfa wurde erneut mit der Regierungsbildung beauftragt. Und in der CSFR besteht kaum ein ernsthafter Zweifel, daß der 44jährige auch der künftige Ministerpräsident sein wird. Noch im Herbst vergangenen Jahres galt der Slowake als ein unbeschriebenes Blatt in der tschechoslowakischen Politik. 16 Jahre lang hatte der promovierte Jurist in der Rechtsabteilung beim früheren Premier Strougal gearbeitet ...

  • Marton Freytag* Berlin, 1090 Pluralismus auch im Kleinen

    Derzeit reise ich begeistert durch die Sächsische Schweiz samt trächtiger Beigabe Dresden und lese täglich ND. Zwei Dinge fallen mir auf am Beispiel der Ausgabe vom 5. 6. Sie veröffentlichen nur Leserbriefe, die auf der Linie Ihrer Zeitung liegen, was uninteressant ist. Erfreulich, daß unmittelbar im Anschluß an den großen Artikel über die PDS-Demonstration über Pfingsten auch die Meinung der CDU abgedruckt wird, und zwar in einem eigenen Flick-Parteispendett-Vergangenheit der SPD ...

  • Verhandlungen statt Termineile

    Berlin (ND). Anschließend an die 13. Volkskammersitzung gab die ■ Abgeordnete der PDS-Fraktion Dr. Sylvia-Yvonne Kaufmann vor der Presse eine Erklärung ab. Darin heißt es: Angesichts der stark zunehmenden Sorgen in der DDR-Bevölkerung über die Folgen der unmittelbar bevorstehenden Währungsunion halte ich den 6-Punkte-Plan der CDU/ DA-Fraktion zum» schnellen Anschluß der DDR an die BRD nach Artikel 23 des Grundgesetzes für ungangbar ...

  • Gysi im Streitgespräch mit Bundestagsa bgeordnetem

    Hoffnungslos überfüllt war am Mittwochabend trotz Fußball- Weltmeisterschaft der Hörsaal 17 der Bonner Universität. Die örtliche Hochschulgruppe der Jungsozialisten hatte zum Streitgespräch eingeladen zwischen Gert Weisskirchen, Bundestagsabgeordneter der SPD, und Gregor Gysi. Es ging um Perspektiven linker Politik im geeinten Deutschland ...

  • Schiedsstellen in Betrieben

    Berlin (ND-H. Hübner). Neutrale Schiedsstellen in den Betrieben sollen1 vorübergehend bis zum Aufbau einer besonderen Arbeitsgerichtsbarkeit Rechtsstreitigkeiten zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern beilegen. Das sieht ein Gesetzentwurf ver, der derzeitig diskutiert wird. -Die Mitglieder dieser Schiedsstellen ...

  • PETER KIRSCHEY

    3000 waren, die sich mit der Polizei Straßenschlachten lieferten, den Fernsehsender stürmten und zeitweilig gar das Innenministerium besetzten. Trotz dieser schwierigen Situation war Iliescu schlecht beraten, als er erneut seine Anhänger dazu aufforderte, gemeinsam mit der Armee „für Ruhe und Ordnung" zu sorgen ...

  • Das große Los

    Viele Bundesbürger, die jetzt Ansprüche auf Eigentum' an Grund und Boden, Häusern und Fabriken in der DDR anmeldeten, hätten das Gefühl, einen Sechser im Lotto gewonnen zu haben, schrieb dieser Tage die Hamburger „Zeit", Auf breitester Front sei „Restitution, Wiederherstellung des alten Zustandes", angesagt ...

  • L

    iESERBRIEFE

    Der Kommentar riEklat" von Herrn Dr. Steiniger (ND vom 12. Juni) hat mich sehr bewegt. Der Leiter unserer UNO-Vertretung wie auch die Angehörigen unserer Botschaft in den Vereinigten Staaten haben sich gewiß durch ihre Arbeit Achtung errungen und Freunde gewonnen, die sich über diesen Fauxpas des Premiers nicht nur mit Sicherheit wundern werden, sondern annehmen müssen, die DDR werde von Politikern regiert, die keinen politischen Anstand, geschweige denn Takt und Würde besitzen ...

  • HELFRIED LIEBSCH

    position", wird verkündet. Denn nicht nur der Palast der Republik und der Berliner Fernsehturm, sondern auch drei Millionen Neubauwohnungen seien auf konfiszier-, tem Boden errichtet worden. Während die DDR-Regierung bisher vom Grundprinzip „Entschädigung statt Rückgabe" ausgegangen sei, habe sich diese Relation inzwischen „weitgehend umgekehrt", offenbarte Finanzminister Romberg ...

  • Gefährliche Antwort

    Seitdem vor 52 Tagen der Universitätsplatz besetzt und zur „kommunistenfreien Zone" erklärt worden war, glimmte die Lunte unter dem Pulverfaß Bukarest- Die gewaltsame Räumung des Platzes brachte sie zum Brennen. Mag sein, daß die laut Staatsanwaltschaft im Umkreis der Protestierenden „gehäuften Fälle von Spekulantentum, Prostitution, Glücksspielen sowie Diebstählen und Gewaltakten" eine Beendigung dieses Zustandes erforderten ...

  • Für Volksbegehren und Volksentscheid

    Gegenwärtig laufen zahlreiche Unterschriftensammlungen, um politische oder rechtliche Interessen verschiedenster gesellschaftlicher Gruppen durchzusetzen. Die bekanntesten Beispiele sind Unterschriftensammlungen für die Verfassung des Runden Tisches, gegen den Paragraphen 218, für die Volksaktie, für ...

  • Bernd-Otto Kupfer, Freiburg im Breisgau, BRD Burgermeister war in der falschen Partei

    Die Gemeinde Beilrode (Kreis Torgau) hatte seit mehreren Jahren einen Bürgermeister, der sich energisch und initiativreich für die Belange der Bürger einsetzte. Deshalb genoß er bei alt und jung hohes Vertrauen. Das bestätigte auch das Ergebnis der Kommunalwahlen vom 6. Mai 1990. Er erhielt mehr' als 1300 Stimmen, während die anderen Kandidaten alle um 300 und weniger Stimmen bekamen ...

  • Siegfried voxgtsbergcr, Berlin, 1VJ2 „Verschreckte Bürger" im Coburger Tageblatt

    Ich übersende anbei ein „Coburger Tageblatt", das man hier in, Thüringen überall kaufen kann.' Ich glaube, die Texte dieser Ausgabe vom 5. Juni sagen für sich selber aus, was sich da an muffiger Bourgeoisie-Vergangenheit, an nationalistischem und faschistischem Geist präsentiert. Auf Seite 7 liest man beispielsweise über eine Demonstration linker Antifa-Gruppen: „ ...

  • Ralf Donner, Dresden, 8060

    Nun soll also auch der Deutsche Fernsehfunk sterben. Warum? Natürlich,-weil er eine „Altlast" ist. Da ist es ganz egal, ob sich 88 Prozent unserer Bürger für den DFF ausgesprochen haben. Eigentlich ist doch die ganze DDR irgendwie eine „Altlast"; sollte man sie nicht lieber wieder in Gänsefüßchen setzen? Als ich irgend etwas von „aufrechtem Gang" und gar „Würde" im Zusammenhang mit der Vereinigung hörte, muß ich doch etwas falsch verstanden haben ...

  • Am Urlaubsort DM ausgezahlt

    Berlin (ADN). DDR-Bürger erhalten D-Mark in bar bei Vorlage der Auszahlungsquittung auch am Urlaubs- oder Kurort in der DDR ausgezahlt. Ursprünglich sei die Auszahlung nur beim kontoführenden Geldinstitut vorgesehen gewesen, in dem die Auszahlungsquittung ausgestellt wurde. Es werden nur Konten umgestellt, die auf Mark der DDR lauten ...

  • JÜRGEN KRAUS. Köln

    kleinen Beitrag. Auch daß darin erneut die Gegenmeinung der PDS erwähnt wird, ist gut. Warum erhält dieser Beitrag aber die Schlagzeile „PDS: Erklärung der CDU als bedrückend empfunden"? Die Schlagzeile muß sich doch nach dem größten Teil einer Meldung richten und nicht nach dem kleineren. Wenn Sie neuerdings auch für Pluralismus eintreten, worüber ich mich freue, dann muß man dies gerade auch im Kleinen demonstrieren ...

  • Listen früherer MfS'Objekte

    Berlin (ADN). Umfangreiche Listen zu ehemaligen MfS-Objekten liegen bei den örtlich zuständigen Bürgerkomitees zur Auflösung des MfS/ANfS sowie bei den in den Bezirken existierenden Ar-beitsstäben aus. Sie können . von Bürgern, Gemeindevertretern, Verbänden und Wirtschaftseinrichtungen eingesehen werden ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Dr. Wolf gang Spickermann (Chefredakteur); Reiner Oschmann, Michael Müller, Dieter Brückner, Dr. Rolf Günther (stellvertr. Chefredakteure); Peter Berger, Karin Dörre, Gerd Profcot, Redaktionssekretär Reinhard Götze. Verlagsdirektor Rudolf Danek

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  • Für wen schlüpft Hippenstiel ins Büßerhemd?

    Von ANDREAS FLEISCHER Alle hatten sich auf einen geruhsamen Tag im Mannheimer Landgericht eingestellt. Sensationen waren vom Angeklagten, der seit seiner Verhaftung am 10, Mai vergangenen Jahres beharrlich geschwiegen hatte, eigentlich am allerwenigsten zu erwarten. Doch plötzlich überraschte der Geschäftsführer der Imhausen-Chemie, Jürgen Hippenstiel-Imhauseri, am Dienstag mit einem Geständnis, das in einigen Teilen sogar über tfie in der Anklageschrift aufgeführten Punkte hinausgeht ...

  • Kein Blumenstrauß für Minister

    Berlin (ND-Rietz). „So spannend wie im englischen Parlament werden wir es ohnehin nicht hinbekommen", urteilte Tagungsleiter Dr. Reinhard Höppner ironisch über den Beginn der Fragestunde während der 13. Plenartagung des DDR-Parlaments am Donnerstag in Berlin, Auf der Tagesordnung standen Fragen der Abgeordneten zu Außenpolitik, Wirtschaft und Umwelt, zum Bauwesen, zu Arbeit und Sozialem an die zuständigen Minister ...

  • Seit Januar wieder 476 Tote

    Berlin (ND-Annas). Die Drogensucht hat in der Bundesrepublik solche alarmierenden Ausmaße angenommen, daß der Bundeskanzler persönlich zu einer Drogenkonferenz eingeladen hatte. Die Folgen des Rauschgiftkonsums in der BRD sind erschreckend: Im vergangenen Jahr waren knapp 1000 Drogentote registriert worden ...

  • Gesetze zu Sozial- und Agrarrecht in der Debatte

    Berlin (ND). Es herrschte erstaunliche Einmütigkeit bei den Abgeordneten der Volkskammer darüber, daß der Gesetzentwurf über die strukturelle Anpassung der Landwirtschaft, an die soziale und ökologische Marktwirtschaft in der DDR, das Anpassungsgesetz, eine geeignete Grundlage für die weitere Debatte bietet ...

  • Flächendeckende Suche nach Terroristen

    Berlin (ND-Funke). Wenig Neues brachte die gestrige Pressekonferenz des Innenministers Diestel in Berlin, nachdem er bereits am Vortage in Bonn Einzelheiten zur Festnahme der mutmaßlichen RAF-Terroristen Susanne Albrecht und Inge Viett mitgeteilt hatte.. Jedenfalls kündigte er nach der erfolgreichen „Fahndungsunion" beider deutscher Innenministerien eine „flächendekkende Aufklärung" in der DDR an ...

  • Viele Spuren, aber noch kein Täter

    Es kann sich um ehemalige oder derzeitige Angehörige der Dienststelle handeln, oder um solche, die von ihnen entsprechende Kenntnisse erhalten haben. Gibt es den Verdacht, daß Angehörige der RAF oder auch Mitarbeiter des ehemaligen MfS beteiligt sein könnten? Wir ermitteln auch in diese Richtungen. Was Angehörige der ehemaligen „Verwaltung 2000" des MfS, also der einstigen Militärabwehr, betrifft: Wenn in einem Keller eingebrochen wird, gehört jeder Bewohner des Hauses zum Kreis der Verdächtigen ...

  • Bulgarische Sozialisten mit einem guten Wahlpolster

    Sofia (ADN). Nach Angaben der Zentralen Wahlkommission vom Donnerstagnachmittag hat die Bulgarische Sozialistische Partei (BSP) bisher 172 Sitze bei den Parlamentswahlen vom vergangenen Sonntag sicher. Die oppositionelle Union der demokratischen Kräfte errang 107 Mandate. Bei Stichwahlen am kommenden Sonntag nach dem Majoritätsprinzip werden weitere 81 i Abgeordnetenplätze ermittelt ...

  • Mauer für Flüchtlinge?

    Kopenhagen (ND-Jessing). „Westeuropa wird in den kommenden Jahren einen Strom von Flucht* lingen erleben, die Opfer ethnischer Konflikte und Minoritätsverfolgungen in . Südosteuropa und der Sowjetunion gewordensind. Die westeuropäischen Regierungen sind selbst schuld daran, wenn es dazu kommt", das erklärte ...

  • International

    Sofortige Zollunion EGrr-JQDB vorgeschlagen

    Brüssel (ADN). Die EG-Kommission hat eine Zollunion zwischen der EG und der DDR noch vor der deutschen Einheit vorgeschlagen, meldete AFP. Wie die Kommission am Donnerstag mitteilte, soll damit der freie Zugang für Waren aus allen EG-Staaten zum DDR-Markt ermöglicht werden. Zölle und mengenmäßige Beschränkungen w ...

  • Post informiert über Fernmeldegebühren

    Berlin (ND). Gebühren für Post- und Fernmeldeleistungen, die vor dem 1. Juli dieses Jahres erbracht wurden, aber erst nach dem 30. Juni fällig oder in Rechnung gestellt werden, werden im Verhältnis 2 Mark der DDR zu 1 Deutschen Mark berechnet. Das teilt das Ministerium für Post- und Fernmeldewesen mit ...

  • Fündig bei Suche nach Schwarzen Löchern?

    Washington (ADN). Bei der Suche nach den rätselhaften Schwarzen Löchern glauben amerikanische Wissenschaftler,, jetzt endlich fündig geworden zu sein. Der Zeitung „Los Angeles Times" vom Donners-^ tag zufolge entdeckten sie riesige Wolken heißer geladener Gaspartikel, die nach ihrer Auffassung beim Sturz von Materie in ein Schwarzes Loch entstanden sind ...

  • Beziehungen USA- Israel belastet

    Washington (ADN). Gegenseitige Beschuldigungen haben zu einer ersten Belastung der Beziehungen zwischen der gerade ins Amt gekommenen israelischen Regierung und den USA geführt. In einem am Donnerstag veröffentlichten Interview des „Wall Street Journal" , gab ' der israelische Ministerpräsident Yitzhak Shamir den USA „einen großen Teil" der Schuld dafür, daß die Araber sich, wie er meinte, in zunehmend kriegerischem Ton äußerten ...

  • UdSSR-Parlament gegen höhere Brotpreise

    Moskau (ADN). Das sowjetische Parlament hat am Don-, nerstag das Vorhaben der sowjetischen, Regierung abgelehnt, die Brotpreise vom 1. Juli an zu erhöhen. Nach heftiger Debatte stimmten 319 Abgeordnete gegen die Erhöhung, 33 stimmten dafür und 12 enthielten sich. Das Vorhaben soll im September wieder vor dem Parlament beraten werden ...

  • Nach Unfall ausgebrannt

    Weimar (ADN). Am Mittwochabend kam auf der Autobahn bei Legefeld im Kreis Weimar aus bisher ungeklärter Ursache der Fahrer' eines Pkw Opel nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte auf der Gegenfahrbahn mit einem BMW aus den Niederlanden und einem Opel aus der BRD. Das Verursacherfahrzeug überschlug sich und geriet sofort in Brand ...

  • Dioxinkonzentration in Hamburgs Südosten

    Hamburg (ADN). Hamburg ist in südöstlichen Stadtgebieten teilweise so stark dioxinbelastet, daß die Behörden jetzt einen Kinderspielplatz . geschlossen haben. Milch aus dem Gemüseanbaugebiet Vierund Marschlande weist zum Teil ebenfalls erhöhte Dioxinund Furankonzentrationen auf. Wie dpa am Donnerstag, schrieb^ sind das Ergebnisse eines Untersuchungsprogramms zur Belastung von Böden, Gras und Milch mit polychlorierten Dibenzodioxinen, (PCDD) und polychlorierten Dibenzofuranen (PCDF) ...

  • Appell zur Hilfe für Tschernobyl-Opfer

    Genf (ADN). Die Konferenz Europäischer Kirchen r(KEK) hat an ihre Mitglieder appelliert, sich aktiv an der internationalen Hilfe für die Opfer der Reaktor katastrophe von Tschernobyl zu beteiligen. Es bestehe dringender Bedarf an finanzieller, materieller und moralischer Unterstützung für Hunderttausende von Kindern, Frauen und Männern, deren Gesundheit und Leben durch die Havarie von 1986 beeinträchtigt worden sind, heißt es in einem Brief der KEK an die Mitgliedskirchen ...

  • Bauplatzblockade

    Halle (ADN). Einwohner der Gemeinde Dörstewitz halten mit Unterstützung der Grünen Liga, der Grünen Partei und der ökologischen Arbeitsgruppe von Halle die Baustelle für ein neues Kraftwerk der Buna AG seit Mittwoch besetzt. Sie fordern, das Projekt für das Kraftwerk neu zu überdenken und es nicht auf 86 Hektar Land außerhalb des Chemiewerkes, sondern auf dem Betriebsgelände zu errichten ...

  • Automaten außer Atem

    Berlin (ADN). Die Dialogautomaten für den Fahrkartenverkauf der Deutschen Reichsbahn werden vom 15. bis 30. Juni außer Betrieb genommen und für die Annahme von D-Mark umgerüstet. Außerdem wird die Ausgabe von Fahrkarten an Geldautomaten der Staatsbank der DDR eingestellt. Für Gepäckschließfächer beträgt die Nutzungsgebühr künftig zwei D-Mark ...

  • Appell zum Blutspenden

    Berlin (ADN). Das Deutsche Rote Kreuz der DDR hat sich mit einem Appell an alle gesunden Menschen unseres Landes im Alter von 18 bis 60 Jahren gewandt, Blut für Kranke und Verletzte zu spenden. Es werde befürchtet, daß sich die gegenwärtig prekäre Situation verschärft und die Versorgung'Tausender Unfallopfer und schwerkranker Patienten in den Krankenhäusern nicht mehr sichergestellt ist ...

  • Umschau

    Wohnungsneubau bleibt im Tief

    Berlin (ADN). Wie das Statistische Amt der DDR am Donnerstag mitteilte, wurden während der ersten fünf Monate dieses Jahres nur 22 807 Neubauwohnungen errichtet. Das sei im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ein Minus von 9216. Die Anzahl fertiggestellter Neubauwohnungen ist vor allem in Berlin drastisch zurückgegangen ...

  • Protest gegen Beschluß zum Parteivermögen

    Gera (ND-Albig). Gegen den Parteivermögen-Beschluß protestierten am Donnerstagnachmittag in Gera Mitglieder der PDS, Sympathisanten der Partei und demokratisch gesinnte Bürger. Es ging dabei nicht gegen die Offenlegung der Finanzen, sondern um den Schlag, der die Partei mit dem Beschluß an sich treffen soll ...

  • Gorbatschow krank

    Moskau (ADN). Michail Gorbatschow ist „leicht erkrankt", erklärte dessen Pressesprecher, Arkadi Maslennikow, am Donnerstag gegenüber AFP. Bereits am Vortag hatte der Präsident nicht wie vorgesehen an dem Gespräch mit der litauischen Ministerpräsidentin Kazimiera Prunskiene teilnehmen können.

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  • Die Vergangenheit geht mit

    1. Mit dem 4. November 1989 und dem Ruf „Wir sind das Volk" haben die Menschen in der DDR ihr Selbstbewußtsein wiedergefunden. Die stalinistische SED-Diktatur, wurde überwunden. Am 9. November fiel die Mauer, und fortan ist man dabei, die Einheit Deutschlands und die Einigung Europas politisch zu gestalten ...

  • Wann geht für Japan der kalte Krieg zu Ende?

    Die Bemerkung Gorbatschows bei seinem Gipfeltreffen mit Bush, Moskau brauche einen Ausgleich von Japan, bevor man über die Rückgabe von Territorien nachdenke, hat in Tokio heiße Diskussionen ausgelöst. Schließlich gilt die Frage der Kurilen, vier Inseln nordöstlich von Hokkaido, die 1945 von den Alliierten der Sowjetunion zugeschlagen wurden, als offizieller Anlaß für die andauernde Ost-West-Konfrontation im Fernen Osten ...

  • Warum 735000 USA-Bürger 1990 Bankrott anmeldeten

    735 000 verschuldete und zahlungsunfähige Bürger der Vereinigten Staaten werden in diesem Jahr nach Schätzungen des Nachrichtenmagazins „U.S. News & World Report" Bankrotterklärungen abgeben. Sie unterscheiden sich vom Konkursverfahren bei Firmenzusammenbrüchen dadurch, daß die Bankrotteure auch mit ihrem persönlichen Eigentum haften ...

  • Doppelte Moral?

    Nach einiger Funkstille liegt sie nun vor, eine halboffizielle Antwort auf den offenen Brief, den PDS-Vorsitzender Gregor Gysi am 29. Mai an die SPD in beiden deutschen Staaten gerichtet hatte. Dieser Aufgabe unterzog sich der 33jährige Pfarrer Dr. Gottfried Timm, Mitglied des SPD- Präsidiums und stellvertretender Fraktionsvorsitzender ...

  • CSFR: Hürden bei Kabinettsbildung

    Obwohl die Bürgerbewegungen die absolut« Mehrheit im CSFR- Parlament errangen, sind sie angesichts der notwendigen Dreifünftelmehrheit für geplante Verfassungsänderungen geawungen,. sich Koalitionspartner zu suchen. Bündnisse schlössen sie sowohl mit der KPTsch als auch mit der „Bewegung für selbstverwaltende Demokratie — Gesellschaft für Mähren und Schlesien" (HSD-MS) und der Slowakischen Nationalen Partei (SNS) aus ...

  • IN EINEM SATZ

    BEI DER HAVARIE des norwegischen Tankers „Mega Borg" im Golf von Mexiko sind nach neuesten Erkenntnissen wesentlich größere Mengen öl ins Meer geflossen als bislang angenommen: mindestens 11000 Tonnen. ALS ZWEITES LAND NACH AUSTRAUEN beginnt Singapur am 24. Juli mit der Einführung von Plastebanknoten, die doppelt so lange im Umlauf bleiben können wie Papiergeld, waschbar, faltbar und fälschungssicher sind ...

  • Protest gegen Überfall auf Gaza-Kinderklinik

    Wien (ADN). Als einen unangemessenen Einsatz von Gewalt gegen die palästinensische Zivilbevölkerung hat das in Wien ansässige Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palastina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) am Donherstag den Überfall israelischer Soldaten auf eine Kinderarztpraxis im Gaza-Streifen verurteilt ...

  • ND-Karte: Geertje Steglich

    rohstoffarme Land, das laut UNO zu den am wenigsten entwickelten gehört, verschuldete total, Massenelend zog ein. In dieser Situation gründete der Stamm der Issa vor elf Jahren die Widerstandsorganisation Nationale Bewegung Somalias (SNM). Von gesamtnational kann jedoch keine Rede sein. Die Stoßrichtung zielt zwar gegen Barre und die Maryhans, aber auch mit zahlreichen anderen Stämmen liegt die SNM in bitterer Fehde ...

  • Chilenische Armee warnt vor Hexenjagd

    Santiago (ADN). Ex-Diktator General Augusto Pinochet, Oberkommandierender der Armee, und 60 weitere ranghohe Offiziere haben davor gewarnt, wegen der Exekutionen in den Jahren 1073 und 1974 eine Hexenjagd zu veranstalten. „Dies könne die neue Demokratie gefährden", hieß es in einer in Santiago veröffentlichten Erklärung ...

  • Lebensabend

    Fred, der Hausfreund von Dolly Düffin aus Hüll in Großbritannien, ist testamentarischer Erbe von 26 000 Pfund Sterling. Für ihre Verwandtschaft hatte die verstorbene Engländerin allerdings wenig übrig: Sie muß sich mit 350 Pfund und alten Familienfotos begnügen. Es war der letzte Wille der Dahingeschiedenen, ...

  • Kolumbien: Über 9000 Opfer der Gewalt

    Bogota (ADN). Eine Schrekkensbilanz offenbart ein Bericht der kolumbianischen Geheimpolizei: Seit Jahresbeginn kostete die Gewalt In dem südamerikanischen Land 9335 Menschen das Leben. 8739 weitere Personen wurden verletzt. Außerdem registrierten die Behörden 561 Entführungen. Die Zahl der Morde stieg gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 12,9 Prozent ...

  • USA haben Probleme bei C-Waffen-Vernichtung

    Washincton (ADN). Die USA- Streitkräfte sehen sich nicht in der Lage, einen vom Kongreß gesetzten Termin für die Vernichtung von Chemiewaffenbeständen einzuhalten. Das geht aus einem vom Kontrollund Untersuchungsorgan des Kongresses unterbreiteten Bericht hervor. Für die Terminschwierigkeiten werden technische und finanzielle Gründe genannt ...

  • Wegen Staatsvertrags Brandt nicht nach Japan

    Tokio (ADN). Der frühere Bundeskanzler und SPD- Ehrenvorsitzende Willy Brandt hat seinen für kommende Woche geplanten Japan-Besuch kurzfristig abgesagt. Als Grund wurde in Tokio die politische Situation in Deutschland, insbesondere die kontroverse Debatte über den Staatsvertrag BRD—DDR, genannt.

  • Eritrea-Rebellen machten Rückzieher

    Atlanta (ADN). Die in Nordäthiopien operierende Eritreische Volksbefreiungsfront (EPLF) hat sich von den Friedensgesprächen mit der Zentralregierung zurückgezogen.

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  • Collin

    Recht« beim Buchverlag Der Morgan

    (Aus dem Gedächtnis streichen: Christine, die Berührung.) Er nahm die Notizen des Morgens vom Tisch, legte sie in die schwarze Mappe, packte sein Toilettenzeug. Man mußte sich beschäftigen, nicht nur den Geist, auch die Hände. Zu Haus, würde er als erstes den Schreibtisch ordnen: Kalender, Zettelkasten, Stifte, alles gehörte auf seinen Platz, links die Schreibmaschine, und in den Fachern Papiervorräte, Ablagen ...

  • Warum Buchhändler und Verleger miteinander im Clinch liegen

    Für Kontroversen zwischen Verlegern und Buchhändlern gab es hierzulande bisher höchstens einen Grund: In den Buchhandlungen traf (zugeteilt nach einem unanfechtbaren „Schlüssel") zumeist nur ein Bruchteil der bestellten Bücher ein. Inzwischen hat sich die Situation total gewendet. Die Buchhändlungen bieten zumeist ein üppiges Sortiment, wobei Titel aus BRD-Verlagen die Aufmerksamkeit auch durch Hochglanzaufmachung auf sich ziehen ...

  • Abgesang in Paris mit „Denk bloß nicht, ich heule"

    „Prädikat: besonders gefährlich" — dieser 'Hinweis im Vorsjwinn des DEFA-lFdlms „Denk bloß nicht, ich heule", der am Diienstag seine Frankreich-Premiere hatte, könnte über dein gesamten Programm stehen, das derzeit im Pariser, Kulturzentrum der DDR abrollt. Es ist wohl der Albgesang einer, Institutions, die nicht nur wegen ihrer prominenten Lage im Quantier Latin unserem Land und seinen Bürgern Jahr für Jahr neue Freunde gewann ...

  • Stefan Heym: Wir brauchen diesen Sender

    Berlin (ADN/ND). In einem Appell an die Träger der politischen Verantwortung fordert der Film- und Fernsehverband der DDR, den Deutschen Fernsehfunk zu erhalten. Nach Aussagen von Politikern der DDR und der BRD sollten die beiden Programme des DFF zwischen ARD und ZDF aufgeteilt werden. „Die Durchführung dieses Beschlusses hätte die Liquidierung des DFF zur Folge und würde ihm jegliche Möglichkeit nehmen, dem Willen der 88,1 Prozent der DDR- Bürger gerecht zu werden", heißt es in dem Schreiben ...

  • Plädoyer für Christa Wolf

    Berlin (ND-Gutschke). In einem Brief an „Dde Zeit", die JFranfcr furter Allgemeine Zeitung" und „Die Welt" hat sich Lew Kopelew gegen jene „kritischen Feldzüge" gewandt, denen Christa Wolf derzeit durch bundesdeutsche Blätter ausgesetzt ist. Die Ursache dafür — „schlichter Literatenneid der Kleingeister auf eine erfolgreiche Schriftstellerin" oder „fanatischer An tikommunismus " ?, fragte der einst wegen seiner kritischen Haltung aus der Sowjet- - union ausgebürgerte Autor ...

  • Kulturtagefini — aber der Austausch geht weiter

    Berlin (ADN/iND), Erhaltung und Pflege sowjetischer Kultur haben erstmals Eingang in das Protokoll über die Zusammenarbeit zwischen den Kulturministerien der UdSSR und der DDR gefunden, das während der sowjetischen Kulturtage in der DDR zwischen beiden Ländern vereinbart worden ist. Dies äußerte der stellvertretende sowjetische Kulturminister Juri Chiltschewski, der sich anläßlich der bis zum 19 ...

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  • Wie lange behalt das LPG-Gesetz noch seine GQltigkeit?

    In dieser Woche bringt die SPD-Fraktion den ersten Entwurf eines Gesetzes in die Volkskammer ein, das die strukturelle Anpassung der Landwirtschaft regelt. An dem Gesetz (ist noch allerhand zu tun, aber'die Zeit drängt. Wir haben auch schon mit Vertretern der Bundesregierung darüber gesprochen. Wir werden vorschlagen, daß das LPG-Gesetz mit Ausnahme des Paragraphen 18 noch 1991 pauschal gilt ...

  • Importzölle, Monopole, Chancengleichheit

    Die Regierung hat, vielleicht etwas sehr spät, Beschlüsse gefaßt, um mit Einfuhrzöllen auf Importgüter, den eigenen Betrieben den Einstieg in den freien Wettbewerb zu ermöglichen. Langfristig sind jedoch marktwirtschaftliche Lösungen vonnöten, denn zuminidest in grenznahen Gebieten wird eine künstliche ...

  • Starthilfe für junge Firmen und zuverlässige Provision

    In unserem Betrieb wird seit Jahren der Lohn erst Mitte des Folgemonat« für den Vormonat ausgezahlt, also beispielsweise erst Mitte Februar für den Januar. Wie verhält eich das nun bei der Währungsunion. Müssen die im Juni erbrachten Leistungen dann im Juli mit D-Mark bezahlt werden? Die Ministerin für Arbeit und Soziales hat sich hierzu, soweit ich informiert bin, ^geäußert ...

  • Gewerberäume, Stützungen für Export und Lohnumstellungen

    Nach Auskunft der Deutschen Außenhandelsbank wird bis Ende Juni noch ein Ausgleich für derartige Exporte gezahlt. Für die Zeit nach dem 2. Juli bestehen momentan noch keine Regelungen. Da viele Betriebe, ob private oder noch volkseigene, zum Beispiel in den Katalogen großer Kaufhäuser in der Bundesrepublik oder Hollands mit festgeschriebenen Preisen stehen, sind schnelle Entscheidungen notwendig ...

  • Bauerneigentum, EG-Steuern und die Zukunft der Genossenschaften

    Haben unsere LPG in der Zukunft Oberhaupt eine Chance? In der BRD scheint man sich mit ihnen nicht so recht anfreunden zu können... Ich würde mir wünschen, 'daß die LPG große Chancen hat. Bei der traurigen Situation in der Landwirtschaft hinsichtlich der Überalterung der Ausrüstungen, der hohen Umweltbelastung und anderer Nachteile gibt es dennoch den grundsätzlichen Vorteil der großen Einheiten ...

  • Eine Auswahl der interessantesten Fragen und Antworten des ND-Telefonforums

    Das Spektrum der Fragen reichte bei unserem Telefonforum am Mittwoch von A wie Absatzsorgen bis Z wie Zölle. Über 60 Anrufe registrierten wir auf den drei reservierten Telefonanschlüssen innerhalb von zwei Stunden — dennoch kamen viele Interessenten mit ihren Anliegen bei unseren vier Experten nicht zum Zuge ...

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  • Proteststurm gegen Willkür im Roten Rathaus

    Ein Pegasus, dessen Flügel bewegungsunfähig in einer Büroklammer stecken — ist das die Aussicht für die Kultur in Berlin? Dieses Bild zierte am Donnerstag einen Präsidiumstisch im Tagungssaal der Berliner Stadtverordneten, in dem sich rund 2000 Angestellte der Stadtverwaltungen, Mitarbeiter nachgeordneter Einrichtungen und Künstler versammelten ...

  • An fallenden Wassern vorbei, den Kreuzberg hinauf

    Über'Dutzende Felsbrocken hinweg schnellt das Wasser abwärts, sich immer wieder zerteilend. Zerklüftete Felswände, von zartem Grün bedeckt, flajnkieren die Kaskade. Gebirgsstimmung - inmitten von Berlin, im Kreuzberger, Viktoriapark. Nach Fr-iedrichshain, Humboldthain und Treptower Park ist der Viktoriapark der kleinste und jüngste der vier großen Volksgärten ...

  • Boden in Zeuthen — Sorgen und Argwohn

    Gestern am Lesertelefon: In Zeuthen prallen die Gemüter aufeinander. Etwa 300 Familien möchten noch vor der Währungs- " Union sauer Erspartes dort,» investieren; $r& sie unter änderettirseit 30 Jahren .angestammt sind, wo ihre Väter schon einmal kauften und verloren. Wo sie immer schon reingebuttert haben, mit der Schaufel und der Schubkarre manchen Urlaub verbracht haben: an und in ihren Häusern ...

  • Rot'Grün minus Grün ergibt?

    Platzt die rot-grüne Koalition? Die Westberliner Alternative Liste will morgen auf einer Mitgliedervollversammlung darüber entscheiden (die Marathonsitzung beginnt heute abend), ob sie weiter mit der SPD die Stadt regieren wird oder nicht. Gegner wie Befürworter eines Ausstiegs werfen schon seit Wochen ihre Argumente in die Debatte; die Koalition kriselt ...

  • M

    EINE SICHT

    BETRIEBSRATE. Informationen über die Arbeitsrechtslage nach Inkrafttreten des Staatsvertrages gibt es auf einer Konferenz zur Betriebsrätearbeit am 23. Juni von 10 bis 16 Uhr im WF-Kulturhaus in Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße 68. Anmeldungen werden unter 63 83 28 62 entgegengenommen. KOLLOQUIUM ...

  • Gegensätze statt Einheit

    Bei der ersten gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse für die Einheit Berlins des Westberliner Abgeordnetenhauses und der Ostberliner Stadtverordnetenversammlung sind tiefe Gegensätze aufgebrochen. In der Debatte im Schöneberger Rathaus behauptete der Westberliner CDU-Abgeordnete Lehmann-Brauns, die Anwesenhey; von PDS-Stadtverordneten sei eine „Provokation*1 ...

  • Bärenquelle versiegt nicht

    Mit Pils von Bärenquell und Kaiser Pilsner aus der Frankfurter Henninger Bräu AG würde am Donnerstag im Casino der traditionsreichen Berliner Brauerei in der Schnellerstraße angestoßen. Aus gutem Grund. Zwischen den Brauereien an Spree und Main läuft seit Monatsbeginn ein Kooperationsvertrag, der, ganz nüchtern betrachtet, beiden Seiten von großem Nutzen sein soll ...

  • ,Ein ungehöriger Eingriff in unsere Arbeit*

    Heinz Schröter, Gewerkschaftssprecher (Rat Prenzlauer Berg): Als wir, gestern abend von der Magistratsentscheidung erfuhren, riefen wir für heute die ganze Belegschaft -zusammen. Solche Einheit, solche Sachkenntnis bei den Rednern und solche Emotionen habe ich bisher noch nicht erlebt. Wobei ich sagen muß, daß unser Bürgermeister bereit ist, andere Wege zu gehen ...

  • HOPPEGARTEN

    MUSIKSOMMER. Die vor Jahresfrist wegen des großen Besucherandrangs auf die Hoppegartener Galopprennbahn verlegten Neuenhagener Kulturhauskonzerte erleben als „1. Neuenhagener Kultursommer" ihre Zweitauf läge unter freiem Himmel. Diesmal gibt es im einzigartigen Konzertsaal an der östlichen Peripherie Berlins viermal Open Air Classic en sulte ...

  • Verschaukelt

    Gratis heute einen Tip, wie man seinen Mitmenschen den Tag versüßen kann: Man starte einen Aufruf in den Medien, daß man dringend Erntehelfer benötigt. Dann verspreche man, die Frühaufsteher (die sich immerhin so gegen drei Uhr aus ihren Berliner Federn pellen) pünktlich 6.30 Uhr vom Zug abzuholen. Und dann lasse man sie einfach stehen ...

  • WESSENSEF

    AMERICAN DAY. American Football, Baseball oder Rodeoreiten sind hierzulande weitgehend unbekannt. Deshalb wollen die BSG Tiefbau Berlin und der BFC Preußen Westberlin diese Sportarten dem interessierten Publikum näherbringen. Sie laden am 23. Juni ab 10 Uhr zu einem „American Day" in das Stadion Buschallee ein ...

  • Bürgerfront gegen Ausschreitungen: gefordert

    (ADN). Eine „Bürgerfront gegen die Entartung des menschlichen Zusammenlebens" hat Ostberlins Polizeipräsident, Chefinspekteur Dirk Bachmann, am Donnerstag vor Journalisten aus Ost und West gefordert. Rechtsextremistische Ausschreitungen gegen linke Kräfte würden «ebenso den Rechtsrahmen sprengen wie entgegengesetzte Revanche-Akte ...

  • FRIEDRICHSHAIN

    AMTSARZT. Das Bezirksamt. Friedrichshain hat die Stelle des Amtsarztes beim Bezirke- Stadtrat für Gesundheitswesen ausgeschrieben. Bewerbungen sind zu richten an die Personalabteilung beim Bezirksamt Friedrichshain, Bersarinstraße 86-90. Das Arbeitsgebiet umfaßt unter anderem die Leitung des Gesundheitsamtes und die Überwachung der Einrichtungen des staatlichen Gesundheitswesens ...

  • NEUKÖLLN

    PFLANZEN TAUSCHBÖRSE. .V. Un^er dem Motto „Wer sucht, der findet!" veranstaltet das Freilandlabor Britz die 1. Pflänzentauschbörse Berlins am kommenden Sonnabend von 11 bis 16 Uhr in der Gropiusstadt auf dem Parkdeck, Walter-May-Weg 12 (am Alfred-Goedeke-Haus), U-Bahnhof Lipschitzallee. Bei dieser Tauschbörse kann jeder mitmachen ...

  • SCHÖNEBERG

    BERUFSBERATUNG. Informationsveranstaltungen bietet die Abteilung Sozialwesen im Bezirksamt Schöneberg in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt IV Berlin (West) für Sozialhilfeempfänger im Alter von 16 bis 25 Jahren an, die im schulischen Bereich an der Berufsberatung nicht teilnehmen, keinen Ausbildungsplatz gefunden haben oder arbeitslos sind ...

  • Keine Rechnung

    (ADN). Der Magistrat von Berlin begrüßt die klarstellende Erklärung des Ministeriums für Abrüstung und Verteidigung, die Mitarbeit am Abriß der, Mauer nicht In Rechriiink' zil 'Steilen. ''Däit^^ nisteriurrt hab1«?dam'it'sei tion, die im Treffen der Köordinierungsstellen zum Mauerabriß erläutert wurden, zurückgenommen, betonte Magistratssprecher Christian Hoßbach ...

  • Erneut Streik der Studenten

    (ADN). Zu einer neuen Protestdemonstration nach der Volkskammersitzung am heutigen Freitag um 14.00 Uhr hat der Studentenrat der Berliner Humboldt- Universität aufgerufen. Die am Mittwoch bekanntgegebenen Regelungen, wonach das Grundstipendium von 200 Mark auf 280 D-Mark erhöht werden soll, sei unakzeptabel ...

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  • Zweiter Sieg stieß Achtelfinaltor auf

    Von unserer WM-REDAKTION Die schwarzen Perlen aus Kamerun versetzten die Fußballwelt erneut in1 riesiges Erstaunen. Nach ihrem I:0-Coup gegen Weltmeister Argentinien besiegten sie auch die nach ihrem Auftakterfolg favorisierten Rumänen mit 2:1. Damit anvancieren die Afrikaner zur Mannschaft der Stunde bei diesen 14 ...

  • Rostock mit Pokal-Fehlstart

    Die Überraschung beim Auftakt der Pokalendrunde im Männerhandball in Rostock und Wismar war die 21:25 (14:ll)-Heimniederlage des ersatzgeschwächten SC Empor Rostock gegen den SC Leipzig. Außerdem spielten: SC Magdeburg—ASK Frankfurt 25:19 (14:12). DDR-Hockeymeister wurden vor- Izeitig die Männer von Motor Köthen nach einem 4:1 (1:1) bei Einheit Zentrum Leipzig ...

  • Sonderstatus für Maradona ?

    Das (wahrscheinliche) „Aus" für die Sowjetunion beim 0:2 in Neapel gegen Argentinien macht ein bißchen traurig. Die Elf, die bei der EM 1988 in der Bundesrepublik durch eine mitreißende elegante Spielweise ein Millionen- Publikum in den Stadien und an den Bildschirmen entzückt hatte, scheiterte ein wenig unglücklich ...

  • Wodars und Mai verfehlten Jahresweltbestzeit knapp

    Potsdam (ADN/ND). Beim Läufertag der Leichtathleten ijn Potsdamer Stadion Luftschiffhafen, an dem Aktive aus beiden deutschen Staaten teilnahmen, verfehlten Olympiasiegerin Sigrun Wodars über 800 m und ihre Neubrandenburger Klubkameradin Yvonne Mai über 1500 m die Jahresweltbestzeiten nur knapp und sorgten für die besten Leistungen ...

  • Kirschen leitet Belgien—Uruguay

    DDR-Schiedsrichter Siegfried Kirschen kommt am Sonntag zu seinem ersten Einsatz als Spielleiter. Der 46jährige Frankfurter wurde am Donnerstag von der FIFA für die Partie Belgien gegen Uruguay (Gruppe E) in Verona nominiert Am Mittwoch hatte er in der Partie Uruguay—Spanien in Udine als Linienrichter fungiert ...

  • Vieles übersehen

    „La Repubblica": „Argentinien, vorangetrieben von den Maradona-Fans von Neapel, siegt und bleibt im Wettlauf um die Weltmeisterschaft im Rennen. Ein nervöses Spiel mit einem den Sowjets verweigerten Elfmeter, einem Feldverweis und einem Handspiel von Maradona im Strafraum, das nicht geahndet wurde." ...

  • Bert Dietz Etappensieger

    Lienz (ADN/ND), Die DDR-Rennfahrer bestimmen weiter maßgeblich das Geschehen bei der Kärnten-Rundfahrt, einem 5- Etappen-Rennen in Österreich. Nachdem am Vortag Mannschafts- Weltmeister Falk Boden den zweiten Tagesabschnitt für sich entschieden hatte, gewann am Donnerstag der Leipziger Bert Dietz die dritte Etappe vom Faakersee nach Lienz über 123 km ...

  • Sporttips zum Wochenende

    BOXEN: DDR-Mannschaftsmeisterschaften Schweriner BC gegen SC Chemie Halle in Demmin, Fr 19.30 Uhr. HANDBALL: Frauen-Pokalendspiel ASK Frankfurt-SC Magdeburg in Rostock, Sport- und Kongreßhalle, Sa 15.45 Uhr. Abschluß der Männer-Pokalendrunde in Rostock, Fr bis So. JUDO: Mannschafts-Europacup Humboldt-Universität Berlin gegen Maison Alfort (Frankreich) in Berlin, Saefkow-Halle, Sa 17 Uhr ...

  • Statistik

    Gruppe B Kamerun—Rumänien 2:1 , Kamerun: N'Kono — Tataw, Kunde (70. Pagal), Jules Onana, Ebwelle, Ndip Akem, Mabdang (57. Milla), Mbouh, Mfede, Makanaky, Omam Biyik. , Rumänien: Lung — Rednic, Andone, G. Popescu, Rotariu, Sabau, Hagi (56. Dumitrescu), Klein, Timofte, Lacatus, Raducioiu (63. Balint). Torfolge: 1:0, 2:0 Milla (77 ...

  • Zwischen Remis und Kantersieg

    So tippen unsere Experten die Ergebnisse der bedielen heutigen * Begegnungen: Österreich-CSFR, 11 Uhr Konrad Weise: 2:2. Die Sache riecht doch sehr nach einem Remis. Rudi Glöckner: 1:1. Zwei etwa Gleichstarke treffen aufeinander. Einen Sieger wind es nicht gelben. Eberhard Vogel: 2:1. Austria will in die nächste Runde, da muß ein -Sieg her?,:I4u- Gegner -muß nicht Kopf und Kragen riskieren ...

  • GRUPPE C

    Brasilien—Schweden 2:1 Kostarika-Schottl. 1:0 Brasilien—Kostarika 16. Schweden-Schottl. 16. Brasilien-Schottland 20. Schweden—Kostarika 20. 1. Brasilien 2:1 2:0 2. Kostarika 1:0 2:0 3. Schweden 1:2 0:2 4. Schottland 0:1 0:2

  • GRUPPE B

    Argentin.—Kamerun 0:1 UdSSR-Rumänien 0:2 Argentinien—UdSSR 2:0 Kamerun-Rumänien 2:1 Argentin.—Rumänien 18. Kamerun-UdSSR 18. 1. Kamerun 3:1 4:0 2. Rumänien 3:2 2:2 3. Argentinien 2:1 2:2 4. UdSSR 0:4 0:4

  • GRUPPEF

    Belgien-Südkorea 2:0 Uruguay—Spanien 0:0 Belgien—Uruguay 17. Südkorea—Spanien 17. Belgien—Spanien 21". Südkorea—Uruguay 21. 1. Belgien 2.-0 2:0 2. Uruguay 0:0 1:1 Spanien 0:0 1:1 4. SSdkorea 0:2 0:2

  • GRUPPE F

    England—Irland 1:1 Niederlande—Ägypt. 1:1 England-Niederl. 16. Irland—Ägypten 17. England—Ägypten 21. Irland—Niederlande 21. 1. Ägypten 1:1 1:1 Irland 1:1 1:1 England 1:1 1:1 Niederlande 1:1 1:1

  • GRUPPE D

    VAE^Kolumbien 0:2 BRD-Jugoslawien 4:1 Jugoslaw.—Kolumb. 1:0 BRD-VAE 15. BRD—Kolumbien 19. Jugoslawien—VAE 19. 1. BRD 4:1 2:0 2. Kolumbien 2:1 2:2 3. Jugoslawien 2:4 2:2 4. VAE 0:2 0:2

  • Die Situation in den sechs Vorrundenstaffeln-Stand vom Donnerstag, 20 Uhr

    GRUPPE A

    4. USA 1:5 0:2

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  • Warum Dresdner Arbeiter CDU wählten

    „Weil wir alles Touristische fürn Ei und 'n Appel anbieten", sagt Manfred. „Klar, daß die uns überschwemmen, wenn wir billiger .sind als ein Entwicklungsland. Die Preise müssen rauf. Und Niatuirsheriffs gehören her, am besten Ex-Stasileute, dann hätte man sie nicht umsonst für unser Geld dressiert." „Welche Partei könnte das durchsetzen?" Manfred zuckt die Schultern ...

  • Gesiegt hat die beste Kettensäge für den Ast, auf dem wir sitzen

    den deutschen Staaten ganz und gar mit sich selbst beschäftigt zu sein scheinen.

    Wer wie Sie mit dem Wissen um geschichtliche Vorgänge lebt — man merkt das an Ihren Romanen und Essays —, der denkt in langen Zeitläufen. Und wer wie Sie Spaß hat am Philosophieren, der mag sich leicht über die Wirren des Alltags erheben. Gelingt Ihnen im Moment solche Gelassenheit? Keineswegs. Ich habe ...

  • Ehrlich bekennen, wo man nicht widerstanden hat

    Volkels „Vom Ameisenausrotten oder Nachdenken über ein gewisses Land" halte ich für eine, der interessantesten Anregungen im schwierigen Prozeß der Selbstverständigung unter den Sozialisten in der -DDR, zumindest was die Beiträge dazu im ND der letzten Monate betrifft. Der Autor hält es für viel wichtiger, darüber nachzudenken, „wo und gegen wen ich nicht widerstanden habe", als sich darin zu gefallen, den eigenen Widerstand gegen Unrecht in der DDR zu verklären ...

Seite 10
  • Wahl der Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer durch Wahlmänner

    S 10 Wahl der Wahlmänner (1) In jedem Betrieb des Unternehmens wählen die Arbeiter (§ 3 Abs. 2) und die Angestellten (§ 3 Abs. 3) in getrennter Wahl, geheim und nach den Grundsätzen der Verhältniswahl Wahlmänner. Auf Nebenbetriebe und Betriebsteile sind § 4 des Betriebsverfassungsgesetzes und nach § 3 Abs ...

  • Mitbestimmungsgesetz

    In loser Reihenfolge veröffentlichen wir Gesetze der BRD, die mit dem Staatsvertrag in Kraft treten. Heute: Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer — Mitbestimmungsgesetz (BGB1. 11976, 1153)

    Erfaßte Unternehmen (1) In Unternehmen, die 1, in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft, einer Kommanditgesellschaft auf Aktien, einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, einer bergrechtlichen Gewerkschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit oder einer Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft betrieben werden, und 2 ...

  • Unmittelbare Wahl der Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer

    118 Sind nach 5 9 die Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer in unmittelbarer Wahl zu wählen, so sind die Arbeitnehmer des Unternehmens, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, wahlberechtigt. Für die Wahl sind die §§ 15 bis 17 mit der Maßgabe anzuwenden, daß an die Stelle cler 1. Wahlmänner der Arbeiter die • wahlberechtigten Arbeiter, 2 ...

  • Innere Ordnung, Rechte und Pflichten des Aufsichtsrates

    i zs Grundsatz (1) Die innere Ordnung, die Beschlußfassung sowie die Rechte und Pflichten des Aufsichtsrats bestimmen sich nach den §§ 27 bis 29, den §§ 31 und 32 und, soweit diese Vorschriften dem nicht entgegenstehen, 1. für Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien nach dem Aktiengesetz, 2 ...

  • II

    Zusammensetzung des Aufsichtsrat« (1) Der Aufsichtsrat eines Unternehmens l.mit in der Regel nicht mehr als 10 000 Arbeitnehmern setzt sich zusammen aus je sechs Aufsichtsratsmitgliedern der Anteilseigner und der Arbeitnehmer; 2. mit in der Regel mehr als 10 000, jedoch nicht mehr als 20 000 Arbeitnehmern setzt sich zusammen aus je acht Aufsichtsratsmitgliedern der Anteilseigner und der Arbeitnehmer; 3 ...

  • ERSTER TEIL Geltungsbereich

    f 1

    15 Konzern (1) Ist ein in § 1 Albs. 1 Nr. 1 bezeichnetes Unternehmen herrschendes Unternehmen eines Konzerns' (§ $8 Abs. 1 des Aktiengesetzes), so gelten für die Anwendung dieses Gesetzes auf das herrschende Unternehmen die Arbeitnehmer der Konzernunternehmen als Arbeitnehmer des herrschenden Unternehmens ...

  • ZWEITER TEIL Aufsichtsrat Bildung und Zusammensetzung

    Erster Abschnitt:

    16 Grundsatz (1) Bei den in 5 1 Abs. 1 bezeichneten Unternehmen ist ein Aufsichtsrat zu bilden, soweit sich dies nicht schon aus anderen gesetzlichen Vorschriften ergibt (2) Die Bildung und die Zusammensetzung des Aufsichtsrats sowie die Bestellung und die Abberufung seiner Mitglieder bestimmen sich nach den §§ 7 bds 24 dieses Gesetzes und, soweit sich dies nicht schon aus anderen gesetzlichen Vorschriften ergibt, nach § 96 Abs ...

  • Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer, Grundsatz

    f 9 (1) Die Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer (§ 7 Abs. 2) eines Unternehmens mit in der Regel mehr als 8000 Arbeitnehmern werden durch Wahlmänner gewählt sofern nicht die wahlberechtigten Arbeitnehmer die unmittelbare Wahl beschließen. (2) Die Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer (§ 7 Abs ...

  • Bestellung der Aufsichtsratsmitglieder Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseigner

    Erster Unterabschnitt: IS

    (1) Die Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseigner werden durch das Gesetz, Satzung, Gesellschaftsvertrag oder Statut zur Wahl von Mitgliedern des Aufsichtsräts befugte Organ (Wahlorgan) und, soweit gesetzliche Vorschriften dem nicht entgegenstehen, nach Maßgabe der Satzung, des Gesellschaftsvertrags oder des Statuts bestellt ...

Seite 11
  • FÜNFTER TEILT " Übergangs- und Schlußvorschriften

    §36 Verweisungen (1) /* Soweit in anderen Vorschriften auf Vorschriften des Betriebsverfassungsgesetzes 1952 über die Vertretung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten von Unternehmen verwiesen wird, gelten diese Verweisungen für die in § 1 Abs. 1 dieses Gesetzes bezeichneten Unternehmen als Verweisungen' auf dieses Gesetz ...

  • VIERTER TEIL Seeschiffahrt

    § 34 (1) Die Gesamtheit der Schilfe eines Unternehmens gilt für die Anwendung dieses Gesetzes als ein Betrieb. (2) Schiffe im Sinne dieses Gesetzes sind Kauffahrteischiffe, die nach dem Flaggenrechtsgesetz die Bundesflagge führen. Schiffe, die in der Regel binnen 48 Stunden nach dem Auslaufen an den Sitz eines Landbetriebes zurückkehren, gelten als Teil dieses Landbetriebs; (3) Leitende Angestellte im Sinne des § 3 Abs ...

  • Nachbemerkung

    Dieses Gesetz findet über das' „Gesetz über die Inkraftsetzung von Rechtsvorschriften der BRD in der DDR" (Mantelgesetz) Eingang in das DDR-Recht. Im Mantelgesetz, daß nach der ersten Lesung In der Volkskammer in die, Ausschüsse verwiesen wurde, gibt es dazu im 5 28 folgende Erklärungen: Das Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer vom 4 ...

  • DRITTER TEIL Gesetzliches Vertretungsorean

    $30 Grundsatz Die Zusammensetzung, die Rechte Und Pflichten des zur gesetzlichen Vertretung des Unternehmens befugten Organs sowie die Bestellung seiner Mitglieder bestimmen sich nach den für die Rechtsform des Unternehmens geltenden Vorschriften, soweit sich aus den §§ 31 bis 33 nichts anderes ergibt ...

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  • Verkaufsrepräsentanten Vertrieb von Baumaschinen und Ersatzteilen in der DDR

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  • Kann die Europäische Gemeinschaft beim Wiederaufbau des Mittelstandes in der DDR helfen?".

    Vortragsveranstaltung am 22. Juni 1990. 9.00 -18.00 Uhr. im Palasthotel (KongreBzentrum), Kart-üebknecht-Str., Eingang Burgstr., DDR-1020 Beriin. DM 200,- Untemehmensgründung - wie find« ich tür mich die richtig« Gesellschaftsform? Dr. Reiner Ponschab, Rechtsanwalt. München Künftige Investitionsfinanzierungen in der DDR, Professor Dr ...

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  • Kundenberater oder Anwendungstechniker

    im Außendienst für Autolacksysteme oder Industrielacksysteme Erfurt Chemnitz Dresden

    den. Die Vergütung erfolgt durch Festgenalt und Prämien (Kundenberater). Neben den in Unternehmen unserer Größenordnung allgemein üblichen Sozialleistungen bieten wir einen neutralen Firmenwagen, der auch privat genutzt werden kann, und Spesenzahlungen. Wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen und Sie Erfolge ...

  • Ihr Einstieg in einen Markt mit Zukunft kann auf zwei Arten erfolgen:

    1. Die GETIFIX-Miet- und Reinigungsstation

    Sie vermieten Profi-Reinigungsgeräte an Privatleute. Sie können nebenberuflich von zuhause aus starten oder, wenn Sie schon ein Geschäft odereinen Handwerksbetrieb haben, die Mietstation als zweites Standbein betreiben. Zusätzlich zum Mietgeschäft übernehmen Sie auch selbst Reinigungsarbeiten, etwa Säubern von Teppichböden, Polstern, Terrassen und Ladenlokalen wie Boutiquen, Cafes und Restaurants ...

  • Zum Aufbau von Vertriebsstrukturen in der DDR

    suchen wir Damen und Herren, die über Büro- oder Ladenräume in größeren Orten der DDR verfügen. Wenn Sie^Interesse haben, künftig Wertanlagen, Immobilienfonds und Versicherungskonzepte zu vertreiben sowie nebenberufliche Mitarbeiter zu führen, bitten wir um Kontaktaufnahme. STRICKER GMBH - FINANZDIENSTLEISTUNGEN ...

  • Feinkartonagen aus Dahme (Mark)!

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  • Stettfrid

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  • VW G0LF/JETTA

    Vor dem Kauf eines VW Golf oder Jetta sollten sich Gebrauchtwagen-Interessenten genau über das Alter des Wagens informieren. Der Grund: Uralt-Modelle, die in großer Stückzahl und zu günstigen Preisen angeboten werden, sind nicht empfehlenswert. Hier nagt der Rostteufel heftig am Blechkleid und hinterläßt mehr als nur „Schönheitsfehler" ...

  • Auf Autobahnen unterwegs

    (ND). Wer auf Reisen mit dem PKW in Westeuropa Autobahnen benutzt, sollte sich vorher über eine Reihe Besonderheiten sachkundig machen. In den meisten Ländern werden dafür Gebühren erhoben, die laut ADAC-Information in der Regel zwischen umgerechnet 10 und 15 DM je 100 Kilometer betragen. Meistens erhält man an der Autobahneinfahrt das Ticket aus einem Automaten und bezahlt beim Verlassen der Autobahn ...

  • TOYOTA COROLLA

    Nach dem Ford Modell T und dem VW Käfer zählt der Toyota Corolla zu den meistgebauten Autos der Welt. Seit 1966 taucht der Name Corolla in den Verkaufsprojekten der Toyota Motor Company auf — fast 14 Millionen Exemplare des Erfolgstyps wurden seitdem produziert. 1987 erschien die sechste Generation der ...

  • Zwei „Erschwingliche" in vielen Baureihen

    Die Technischen lüberwadiungs- Vereine (TÜV) der BRD-Bundesländer geben alljährlich einen Auto-Report heraus, der über alles 'Wissenswerte zum Thema Gebrauchtwagen informiert. Grundlage der finnenunabhängigen Einschätzungen des Heftes »0/91 - für 8 DM auf dem Zeitschriftenmarkt — sind reichlich 0 Millionen Autoprüfungen, wobei rund 3,7 Millionen „Steckbriefe" mit Stärken und Schwächen per Computer ausgewertet wurden ...

  • Sommer Universität '90 für Fuhrungskrafte der DDR

    19.08.90 - 26.08.90 und 26.08.90 - 01.09.9.0 Veranstalter: Wirtschaftswoche und Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH, Düsseldorf Wissenschaftlicher Träger: Humboldt-Universität zu Berlin

    Erstmals findet eine Sommeruniversität für Praktiker und Wissenschaftler aus der DDR im neuen wissenschaftlichen Konferenz- und Kommunikationszentrum der Humboldt-Universität zu Berlin am Seddiner See (Gosen) statt. Das Programm bietet in enger Verbindung von Theorie und Praxis Informationen mit konkretem wissenschaftlichen und unternehmerischen Nutzwert auf dem Weg zur Marktwirtschaft ...

  • Internationales Abschlußforum 31.08.90-01.09.90

    mit Dr. Heik Afheldt, Herausgeber Wirtschaftswoche und Geschäftsleitung Verlagsgruppe Handelsblatt, GmbH, Düsseldorf Prof. Dr. Wolfgang Kartte, Präsident des Bundeskartellamtes, Berlin Elmar Pieroth, Berater DDR-Regierung, Berlin Karl-Otto Pohl, Präsident Deutsche , Bundesbank Frankfurt (angefragt) Edzard Renter, Vd ...

  • PS-Mix

    Eine ständige Ausstellung von Automobilen aus Zwickau, die auch Entwicklungsmuster aus den " sechziger und siebziger Jahren mit damals fortschrittlicher Formgebung enthält, wurde in Zwickau eröffnet Dazu gehört auch .ein Horch von 1911 sowie ein DKW F2. Im Sondereinsatz ist die ADAC- Straßenwacht ab diesem Wochenende bis zum 16 ...

  • |X Romh Athen 14 04 04 04II 17 77 56 44

    Als hilfreiche Engel bei Problemen auf der Autoreise stehen in der Urlaubssaison 1990 über 80 Ausland s mitarbeite r des ADAC in 19 Notrufstationen bereit. Diese Stützpunkte hat der Automobil-Club in Dänemark, Frankreich, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Spamien und der Türkei eingerichtet. Ober diese Stellen können alle Hilfeleistungen des ADAC-Schutzbriefes, von der Pannenhilfe bis zum Krankervheimflug, schnell eingeleitet werden ...

  • Umwelt- und Technologiemanagement

    mit Prof. Dr. Helmut Sihler, gf. Vorstandsvorsitzender, Henkel KGaA, Düsseldorf (angefragt) Prof, Dr. Ulrich Steger, Institut für Ökologie und Unternehmensführung, European Business School, Reichhartshausen Klaus Günther, Geschäftsführer, Matuschka Capital Beteiligungsberatungs GmbH, München Unternehmensvertreter (angefragt): IBM Deutschland, Volkswagen AG, Adam Opel AG, PWA Waldorf GmbH, Bayer AG, Tengelmann Dr ...

  • ,Durchschnittspreis einzelner Baujahre

    TOYOTA

    Starlet 1.0 E/54 PS Starlet 1.3 S/74 PS Corolla DX 12/74 PS Celica GT 2.0/150 PS VW VW Käfer 1200 L Polo Fox/45 PS Polo/55 PS Polo GT/75 PS Goli 1.3/55 PS Golf 1.6/75 PS Golf GTI/112 PS Golf 1.3/55 PS Kat. Golf 1.6/72 PS Kat. Golf GTI/107 PS Kat. Golf 54 PS Diesel Golf Turbo Diesel Jetta 1.3/55 PS Jetta 1 ...

  • Finanzierung und Investition

    mit Prof. Jochen Süchtmg, Inst, für Fmanzund Kreditwirtschaft, Universität Bochum; und wiss. Leiter der Finanzakademie Frankfurt ^ Prof. Dr. Klaus Pohle, stellv. Vorstandsvorsitzender, Schering AG, Berlin Dr. Ingrid Pförtner, Abteilungsdirektorin, Deutsche Bank Essen Dipl. Kfm. Volker Hannemann, Sprecher des Vorstandes GEA Aktiengesellschaft, f Herne, (angefragt) Dr ...

  • Moderne Unternehmensfuhrung und Personalentwicklung

    mit Prof. Dr. Rolf Wunderer, Dekan, Hochschule St. Gallen Prof. Dr. Manfred Timmermann, Direktor Hochschule St. Gallen Karl Baumgartner, sen., Baumgartner & Partner Unternehmensberatung GmbH, BDU, Sindelfingen Otto Walter Uhl, Mitglied der Geschäftsleitung, 3M Deutschland, Neuss Dr. Martin Posth, Personalvorstand Volkswagen AG, Wolfsburg (angefragt) Droege & Company, Internationale Unternehmensberatung, Düsseldorf, u ...

  • Strategisches Management und Marketing

    mit Prof. Dr. Heribert Meffert, Direktor, Inst, für Marketing, Universität Münster Prof. Dr. Manfred Bruhn, Direktor, European Business School, Reichhartshausen Dr. Hans-Dieter Dahlhoff, Marketingleiter, Adam Opel AG, Rüsselsheim Dr. Roland Schulz, Mitglied des Direktoriums, Henkel KGaA, Düsseldorf Gerhard Jörg, Vorstandsvorsitzender, Apple Computer ...

  • Programm A 19.08.90-26.08.90

    Eröffnungsveranstaltung

    mit Prof. Fink, Rektor der Humboldt- Universität zu Berlin Jürgen W. Möllemann, Bundesbildungsminister, Bonn Dr. Friederich Wehrle, Geschäftsleitung Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf Prof. Dr. George Turner, Wissenschaftssenator a.D., Ehrenprofessorat Humboldt- Universität zu Berlin Wolfram Baentsch, ...

  • Das Verhältnis von Staat, Markt und Wettbewerb

    mit Prof. Dr. Gerhard Fels, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft e.V., Köln Dr. Peter Mitscherling, Senator für Wirtschaft, Berlin Jürgen Kühl, wiss. Direktor des IAB, Bundesanstalt für Arbeit, Nürnberg Dr. Hans-Peter Fröhlich, Institut der deutschen Wirtschaft e.V. Köln. u.a.

  • Neupr. 1989

    13 390 - 15 790 - 16 480 - 34 020 - 11130 - 14 185 - 14 530 - 18 615 - 17 515 - 19 020 - 26 985 - 17 815 13150 19 320 14 500 28 605 21 300 19 295 13 600 21 955 15 900 17 795 - IS 170 - - 19 685 - 1988 1987 9 300 8 450 9 600 1986 1985 1984

  • Programm B 26.08.90-01.09.90

    Eröffnung des zweiten Teils der Sommeruniversität Strategisches Management

    mit Prof. Dr. Manfred Bruhn, ' Direktor, European Business School, Schloß Reichhartshausen Diebold Deutschland GmbH, Managementund Technologieberatung, Eschborn (angefragt)

  • fi ■ Anmeldung: J

    Ja, ich/wir nehme/n an D der gesamten Sommeruniversität teil. 19.08.90-26.08.90 D nur an Programm A

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  • Kreuzfahrt auf der Elbe mit Verspätung

    Im Juni sollte die „St. Caspar" zur ersten Passagierfahrt auf der Elbe zwischen Dresden und Hamburg die Leinen losmachen. Daraus wird nichts, der zu niedrige Wasserstand der Elbe verhindert den Beginn des Unternehmens. Dennoch fuhr die „St. Caspar" — aber nur zur Probe. Dieses Schiff ist das größte, das jemals den Elblauf mit eigenem Antrieb befuhr ...

  • Ferienwohnrecht—ein Leben lang

    Was in westlichen Ländern seit Jahren mit wachsender Tendenz praktiziert wird, der Kauf von Ferienwohnrechten, findet nun auch in der DDR breites Interesse. „Treff Holidays" ermöglicht ein Feriennutzungsrecht zu günstigen Bedingungen auf Lebenszeit. 24 Hotels und Ferienanlagen in der BRD und der Schweiz stehen dafür zur Auswahl, fünf weitere Hotels kommen noch in diesem Jahr dazu ...

  • Flott Englisch lernen, und noch mit Musik

    Um mehr als das deutschsprachige Ausland zu erobern, macht es sich gut, noch etwas anderes als die Muttersprache zu sprechen. Englisch beispielsweise. In der DDR ist einschlägige Literatur seit Jahr und Tag knapp in den Buchhandlungen, deshalb ein Hinweis auf zwei BRD-Ausgaben. „Langenscheidts Expresskurs Englisch" ist so logisch aufgebaut und praktisch zu handhaben, daß das Wichtigste für Alltag, Reise und Beruf schnell zu erlernen ist ...

  • Jugendherbergen laden ein ins Heilige Land

    Ein neues Reiseziel bietet sich für Jugendliche mit Israel an. „Bürger der DDR sind bei uns herzlich willkommen", sagte Yair Hirschfeld, Direktor des israelischen Jugendreisebüros. „Unsere 32 Jugendherbergen befinden sich . an den interessantesten Stätten Israeli." -„ In einigen Städten der DDR gibt es bereits Verbindungsbüros, wo die Jugendherbergs-Gutscheine erworben werden können ...

  • Informationen

    HERBERGSKARTEN. Osteuropäische Besucher der Schweizer Jugendherbergen erhalten als Willkommensgeste 1990 die Herbergsmitgliedskarte für sieben statt für übliche 28 Franken. Geeignet sind die 87 Unterkünfte für Einzelreisende, Familien mit Kleinkindern und Schulklassen oder Reisegruppen. RADWANDERTAG ...

  • Ausflug mit Nepp

    Mit dem Besuch der Reeperbahn Hamburgs ging mein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung. Fast etwas herzklopfend zog ich als 40jähriger DDR-Tourist durch die Straßen. Etwas länger als gewollt verweilte ich im Cabaret „Lido". Meine Enttäuschung merkte man mir an, denn durch Animiermädchen wurde mir für 94 DM (Westmark!) ein kleines Fläschchen Sekt regelrecht aufgezwungen ...

  • zielgruppenorientierte Konzeptionen, modularen Aufbau und erwachsenengerechtes Lernen;

    Dozenten aus der Praxis für die Praxis Herr K.-H. Puls, Steuerberater Herr Dipl.-Finanzwirt P.P. Hoffmann, Steuerberater Herr H.-P. Pietz, Rechtsanwalt und Notar Herr D. Szerwinski, Dozent Herr Dipl.-Ing. C. Schuchardt, Dozent. Herr K. Boenisch, Sachverständiger für Transport-, Speditions- und Verkehrswesen Herr F ...

  • UNTERNEHMENSBERATUNGS- GmbH

    Seminarangebot im Juni 1990 - Aufbauseminar — Investition/Finanzierung -^ Personalwesen — Rechnungswesen — Kalkulation und Preisbildung — Umsatzsteuer Seminarangebot im Juli 1990 - Umsatzsteuer - Steuerrecht I l - Steuerrecht II - Peronalwesen - Investition/Finanzierung - Kalkulation und Preisbildung ...

  • Sonderseminar Anläßlich der Einführung der Umsatzsteuer in der DDR beabsichtigen wir, ein Sonderseminar Umsatzsteuer

    für den Raum Berlin-Brandenburg durchzuführen. Ort: Berlin-Mitte Termin: 14.7. 1990 Anmeldungen werden entgegengenommen von EMM & EMM markt-meinung-gmbh Tel.: 5 8893 52 Schmidtstraße 27a Magdeburg, 3018 Telefon: 242267

  • KNOW-HOW FÜR DIE ZUKUNFT über 2000 leitende Mitarbeiter

    aus Betrieben und Kombinaten der DDR haben unsere Seminare bereits besucht. Wir bieten ' . ein solides und komplettes Seminarangebot das sich auszeichnet durch:

  • 9. 7.-13. 7. 1990 18. 7.-20. 7. 1990 30. 7.-31. 7. 1990 30.7.-31.7.1990

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    zum Seminar: vom,...........bis zum . . Name/Vorname: Beruf/Tätigkeit: Wohnort/PLZ: Straße/Tel.: Name und Anschrift der Firma: Tel./Telex: .. Unterschrift:

  • Die Anmeldungen für die Seminare in Schmerwitz, Magdeburg und Ludwigsfelde sind zu richten an:

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