Ausgabe vom 23.04.1987

• Ausländische Gäste zum 11« FDGB-Kongreß

  Am 11. FDGB-Kongreß nehmen teil: eine Delegation des Weltgewerkschaftsbundes (WOB) unter Leitung des Generalsekretärs, Ibrahim Zakaria der Vizepräsident des Zentralrates der Afghanischen Gewerkschaften (CCATU) Said Wall der Sekretär für Sozialversicherung des Ägyptischen Gewerkschaftsbundes (EFTU), Mahmoud Dabour der ...

• Dank für Sure Solidarität mit dem chilenischen Volk

  Liebe Kollegen! Es ist für mich von großer Bedeutung, diesen kämpferischen und herzlichen Gruß an den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund und an seinen Vorsitzenden, meinen Freund und Genossen Harry Tisch, übermitteln zu können. Ich wurde von der Diktatur, die mein Volk unterdrückt, in einen abgelegenen Ort verbannt als Strafe dafür, daß ich das mir zustehende Recht gefordert habe, in meiner chilenischen Heimat leben zu können ...

• Abordnung aus Pakistan zu Gesprächen in Berlin

  Gerhard Schürer und Oskar Fischer informierten Gäste

  Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Gerhard Schürer, Kandidat des Politbüros des ZK der SED, empfing am Mittwoch eine Studiendelegation der Nationalen Verteidigungsakademie der Islamischen , Republik Pakistan. Er informierte die Abordnung unter Leitung von Brigadegeneral der Luftstreitkräfte Seyd Mazhar Abbas über Aufgaben und Ergebnisse der wirtschaftlichen Entwicklung der DDR ...

• Jugoslawistik-Konferenz an Humboldt-Universität beendet

  200. Geburtstag des Aufklärers Vuk Karadzic gewürdigt

  Berlin (ADN). „Vuk Karadzic, seine Zeit und wir" war das Thema der 4. Berliner Jugoslawistik-Konferenz, die am Mittwoch an der Humboldt-Universität zu Berlin zu Ende ging. An den vergangenen zwei Tagen hatten Slawisten der DDR sowie jugoslawische Wissenschaftler das Wirken des Reformators der serbischen Schriftsprache, des Schöpfers der ersten serbischen Grammatik, der Rechtschreibung und des- Wörterbuches, Vuk Stef anovic Karadzic, gewürdigt ...

• für das UNO-Kinderhilfswerk

  Erklärung in der Generaldebatte der UNICEF-Tagung

  New York (ADN). Die Unterstützung der DDR für das humanitäre Wirken des Kinderhilfs.- werks der Vereinten Nationen (UNICEF) hat DDR-Sprecher Werner Grimm am Mittwoch auf der gegenwärtig in New York stattfindenden Tagung des Exekutivrates der Organisation bekräftigt. Die Bevölkerung der DDR habe im vergangenen Jahr durch Solidaritätsspenden für Maßnahmen zur Verbesserung der Lage der Kinder in Afrika, Asien und Lateinamerika 40 Millionen Mark zur Verfügung gestellt ...

• Symposium stärkte Völkerfreundschaft

  Französische Pädagogen über ihren Berlin-Aufenthalt

  Berlin (ADN). Als wichtigen Beitrag zu gegenseitig guten Beziehungen im Sinne der Völkerfreundschaft und der Entspannungspolitik in Europa hat Juliette Sikirdji, Leiterin einer Delegation französischer Pädagogen, das Lehrersymposium 1987 in Berlin bezeichnet. Das Symposium gehöre zu den Aktivitäten der ...

• Führer der KP Sri Lankas danken für Gratulation

  Berlin (ND). Der Vorsitzende und der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Sri Lankas, Pieter Keuneman und K. P. Silva" übermittelten dem Generalsekretär des Zentralkomitees der SED, Erich Honecker, ihren Dank für die Glückwünsche zu ihrer Wiederwahl. In dem Schreiben Pieter Keunemans heißt es weiter: „Unsere Partei und auch ich persönlich schätzen Ihre mit Beifall der Delegierten aufgenommene Grußbotschaft an den 13 ...

• Emir von Kuweit empfing Botschafter der DDR

  Kuweit (ADN). Der Emir des Staates Kuweit, Scheich Jaber AI- Ahmad Al-Jaber AI Sabah, hat am Mittwoch den Botschafter der DDR, Dr. Kurt Merkel, zur Entgegennahme des Beglaubigungsschreibens empfangen. Der Botschafter übermittelte die herzlichen Grüße des Generalsekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, die Scheich Jaber AI-Ahmad Al-Jaber AI Sabah ebenso erwiderte ...

• Belgische Delegation bei Vorsitzendem der CDU

  Berlin (ADN). Der Vorsitzende der CDU, Gerald Götting, empfing am Mittwoch in Berlin die Delegation der Christlichen Volkspartei Belgiens unter Leitung ihres Vorsitzenden, Frank Swaelen. Die Politiker bekräftigten, daß alles getan werden muß, um in den internationalen Beziehungen eine Wende zum Besseren zu erreichen ...

• Schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang

  Flauen (ADN). Ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer und seine Mitfahrerin tödlich verunglückten, ereignete sich am Dienstagabend in Plauen. Der 17jährige, der auf der F 92 aus Richtung Oelsnitz kam, überholte kurz vor dem Ortseingang von Plauen einen Sattelauflieger, ohne den Gegenverkehr zu beachten ...

• Meinungsaustausch mit Gast aus Rumänien

  Berlin (ADN). Über das Wirken der Ausschüsse der Nationalen Front bei der Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED informierte Werner Kirchhoff, Vizepräsident des Nationalrates der Nationalen Front der DDR, während eines Meinungsaustausches am Mittwoch in Berlin den Vizepräsidenten der Front der Sozialistischen Demokratie und Einheit Rumäniens, Eduard Eisenburger ...

• Kranzniederlegung am Lenin-Denkmal in Berlin

  Berlin (ADN). Anläßlich des 117. Geburtstages Wladimir Iljitsch Lenins fand am Mittwoch in Berlin eine Kranzniederlegung am Lenin-Denkmal statt. Daran nahmen der Botschafter der UdSSR in der DDR, Wjatscheslaw Kotschemassow, der Staatssekretär und 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr ...

• Rolf Hochhuth liest in Dresden aus neuen Texten

  Berlin (ADN). Als Gast des Verlages Volk und Welt weilt der in der Schweiz lebende Dramatiker und Schriftsteller Rolf Hochhuth in der DDR. Bei Lesungen im Dresdner Klub der Intelligent und im Studentenklub „Bärenzwinger" wird er neue, noch unveröffentlichte Texte vorstellen. Im Verlag Volk und Welt - seit 1965 gehört Rolf Hochhuth zu dessen ständigen Autoren — erscheint in diesem Jahr der Sammelband „Spitzen des Eisbergs" in zweiter Auflage ...

• Energiewissenschaftler aus 11 Ländern inZitfan

  Zittau (ND). Neueste Ergebnisse der energiewissenschaftlichen Forschung werden auf einer internationalen Konferenz der Ingenieurhochschule Zittau dargelegt, die am Mittwoch in der Oberlausitzer Kreisstadt begann. An der Beratung beteiligen sich 900 Ehergiewissenschaftler und Techniker aus elf Ländern ...

• NeuesDjwtschiand

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Herbert Naumann, Chefredakteur; Dr. Sander Drobela, Alfred Kobs, Dieter Brüdcner, Dr. Rolf Günther, Dr. Hajo Herbell, Werner Micke, Michael Müller, Dr. Harald Wessel. stellvertretende Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Otto Lud, Dr. Wölfgang Spickermann, Klaus Ullrich, Dr. Jochen Zimmermann. Die Redaktion wurde 1956 und 1986 mit dem Karl-Marx-Orden und 1971 mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet ...

• Treffen mit Vertreterin der UNESCO aus Schweden

  Berlin (ADN). Zu einem Gespräch über die Rolle der UNESCO und ihr Wirken für die Förderung der internationalen Zusammenarbeit in Bildung, Wis-

• Programm des Wohnungsbaus ist ohne Beispiel

  Mit der Verwirklichung der ökonomischen Strategie, deren Wesen ja die Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik ist, haben wir in den Jahren seit dem 10. FDGB-Kongreß konsequent' den wirtschaftlichen Fortschritt in sozialen Fortschritt umgesetzt Wahrhaft Großes wurde dafür mit dem Wohnungsbauprogramm geleistet ...

• Die DDR hat keinen Nachholebedarf bei der Verwirklichung der Menschenrechte

  Die Aufgabe unseres Kongresses, besteht darin, Bilanz zu ziehen und deutlich zu machen, wie die Zuk'unftsäufgaben zu lö*- sen sind und wie wir uns dabei die Rolle der Gewerkschaften bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft vorstellen. Alles ist und bleibt bestimmt von der Gesamtheit der grundlegenden Interessen der Arbeiterklasse und aller Werktätigen ...

• Aus dem Bericht des Bundesvorstandes des FDGB an den 11. FDGB-Kongreß

  Berichterstatter: Harry Tisch, Vorsitzender des Bundesvorstandes des FDGB, Mitglied des Politbüros des ZK der SED

  Liebe Delegierte! Verehrte Gäste! Kolleginnen und Kollegen! Der 11. Kongreß unseres Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes ist in seinen Aufgaben bestimmt von den Gegebenheiten und Anforderungen des qualitativ neuen Abschnitts der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft in unserer Deutschen Demokratischen Republik ...

• In Ordnung bringen, was noch nicht in Ordnung ist

  Ohne die stets gebotene kritische Sicht auf unsere Arbeit zu vernachlässigen, bestätigen die Tatsachen unserer Bilanz für den Zeitraum nach dem 10. FDGB- Kongreß, daß der FDGB seine Tätigkeit mit Erfolg fortsetzte und er in seinem Wirken weiter auf Aufschwung und Entwicklung eingestellt ist. Denn selbstverständlich gilt auch für unsere Gewerkschaftsarbeit, daß das Erreichte noch nicht das Erreichbare ist ...

• Jede Familie spürt das verbesserte Lebensniveau

  Verstärkt entwickelten sich im Berichtszeitraum die Förderung der Familien, die Fürsorge für Mutter, und Kind, zum Beispiel durch die umfangreichen sozialpolitischen Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Familien mit Kindern sowie zur Förderung junger Ehen, die ab 1 ...

• Gemeinsam mit allen Kräften der Vernunft und des Realismus für den Frieden

  Was uns bewegt;" angesichts dieser Situation, was wir wollen und was wir erneut bekräftigen, kommt prägnant in - den Worten unseres Genossen Erich Honecker auf dem XI. Weltgewerkschaftskongreß zum Ausdruck: Gebt dem Frieden eine Chance! (Lang anhaltender starker Beifall) Die Chance für den gesicherten Weltfrieden — sie ist kein verschwommenes Traumbild ...

• Vorschlag des FDGB: Mehr Urlaub und höhere Renten

  Es ist unser erklärtes Ziel, weitere Schritte in der Entwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen zu gehen. Selbstverständlich halten wir uns dabei in allem an den Grundsatz, daß die Entwicklung der Wirtschaftskraft der Deutschen Demokratischen Republik entscheidend ist. > Wir schlagen der Partei- und Staatsführung folgendes zur Prüfung vor: Erstens: Ab 1988 wird für die werktätigen Frauen ab 55 ...

• Ohne starke freie «Gewerkschaften gibt es keinen starken Sozialismus

  Unserer marxistisch-leninistischen Partei möchten wir versichern: Sie wird immer in unseren Gewerkschaften aktive und zuverlässige Kampfgefährten haben! (Starker Beifall) Unter Führung der SED haben wir auf dem Kurs der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik für die Stärkung des Sozialismus und die Entwicklung des Lebensniveaus erfolgreich gewirkt ...

• Neuerer erbrachten im vergangenen Jahr 6,12 Milliarden Mark

  Die aktive Mitwirkung der Werktätigen an der sozialistischen Rationalisierung ist eng verknüpft mit ihrer eigenen Teilnahme an der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation (WAO). Da letztlich die arbeitenden Menschen darüber entscheiden, ob die neue Technik die projektierten Parameter und Leistungen erreicht, erhält die WAO-Arbeit noch mehr Gewicht, vor allem dann, wenn sie eng mit dem sozialistischen Wettbewerb verflochten ist ...

• Jede zweite Funktion der Gewerkschaften von Frauen ausgeübt

  Der große Wandel in der gesellschaftlichen Stellung der Frauen tritt markant in ihrer schöpferischen Arbeit, in ihren Leistungen für die Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft zutage. Ihr Beitrag zur Verwirklichung der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik ist wahrhaft unverzichtbar ...

• Was Werktätige von den Leitern erwarten

  Der Leistungsvergleich gibt dem Wettbewerb gerade das, was er braucht, um wirklich Wettbewerb zu sein, denn er macht deutlich, wer gut arbeitet und wer an diesen Anspruch noch nicht herankommt. Durch den ständigen öffentlichen Vergleich der Leistungen entfaltet der Wettbewerb seine mobilisierende und erzieherische Kraft ...

• Bündnispflicht gegenüber Bauern wird stets erfüllt

  Unsere Gewerkschaftsarbeit seit dem 10. FDGB-Kongreß umfaßte stets auch die Wahrnehmung der Pflichten, die wir gegenüber der Klasse der Genossenschaftsbauern bei der Verwirklichung der Bündnis- und Agrarpolitik der Partei der Arbeiterklasse zu erfüllen haben. Bekanntlich übt unser FDGB wesentlich durch ...

• Die Entwicklung Berlins-ein großes Gemeinschaftswerk

  Die Gewerkschaften haben aktiv an der weiteren Ausgestaltung der Hauptstadt der DDR, Berlin, als politisches, wirtschaftliches, wissenschaftliches und geistig-kulturelles Zentrum unseres Landes mitgearbeitet. Unser Berlin — so können wir heute sagen — zeigt sich als leistungsstarke und sehenswerte Metropole des sozialistischen deutschen Staates ...

• (Fortsetzung von Seite 3)

  Substantiellen Verhandlungen zu diesem wichtigen Abrüstungsvorschlag, der bekanntlich auf die Initiative von SED, SPD und Kommunistischer Partei der Tschechoslowakei beruht, kommt gerade angesichts der Verhandlungen über die Beseitigung aller Mittelstreckenraketen in Europa noch größere Bedeutung zu ...

• Wettbewerb im Sinn der Beschlüsse des XI. Parteitages

  Sozialistischer Wettbewerb, das heißt, überall in den Kombinaten und Betrieben den Kampf zu führen für die Erfüllung und Uberbietung der Ziele des Volkswirtschaftsplanes 1987 durch hohe arbeitstägliche Leistungen für eine- Sortiments- und vertragsgerechte Produktion und damit für die Bereitstellung eines ...

• Unser Herz gehört immer der Jugend

  Das gewerkschaftliche Wirken seit dem 10. Kongreß trug auf allen Gebieten das Bemühen in sich, die große, revolutionäre Kraft, die in der Jugend unseres Landes verkörpert ist, in guter Zusammenarbeit mit dem sozialistischen Jugendverband bei der weiteren Gestaltung unserer sozialistischen Gesellschaft zur Geltung zu bringen ...

• Für neue Technik - aber auch bessere Arbeitsbedingungen

  Und noch etwas kennzeichnet den Wettbewerb. Der Kampf um hohe Arbeitsproduktivität und niedrigsten Aufwand ist immer eng verbunden mit der planmäßigen Verbesserung der materiellen Arbeitsbedingungen. Aber nichts geht im Selbstlauf, diese Prozesse brauchen unsere ständige gestaltende Einflußnahme. Darauf lenkt uns- auch die Erfahrung bei der Verwirklichung eines bedeutenden Automatisierungsvorhabens im Elektromotorenwerk Dessau hin ...

• Der gewerkschaftliche Beitrag zur weiteren Steigerung der Wirtschaftskraft der DDR

  Die gewerkschaftliche Interessenvertretung im Sozialismus setzt an in der Produktion der materiellen Güter und bezieht daraus ihre Kraft Entsprechend der Orientierung des 10. Kongresses haben wir bei der Verwirklichung der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik energisch daran gearbeitet, die Wirtschaftskraft unseres Landes zu stärken ...

• Lohnmaßnahmen nicht an Arbeitern vorbei treffen

  Hohe Leistungen und ein entsprechender Lohn setzen natürlich leistungsfördernde Bedingungen voraus. Deshalb ist es ein bewährter und unverrückbarer Grundsatz, die Produktivlöhne in enger Verbindung mit der sozialistischen Rationalisierung, der Schwedter Initiative und insbesondere der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation (WAO) anzuwenden ...

• Ein Antrag an den Ministerrat

  Angesichts1 der wachsenden Bedeutung und des hohen Wertes der Forschungskooperation sind wir der Auffassung, daß auch zeitweilig bestehende Kollektive aus wissenschaftlichen Einrichr tungen und Betrieben, wenn sie länger als ein Jahr zusammenarbeiten, die Möglichkeit erhalten sollen, den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" zu erwerben ...

• Bei uns gilt das Leistungsprinzip

  In unserem politisch-ideologischen Wirken, in der gesamten Gewerkschaftsarbeit ist immer davon auszugehen, daß das Leistungsprinzip das grundlegende Verteilungsprinzip im Sozialismus ist und bleibt Unsere Erfahrungen bestätigen immer wieder, daß die konsequente Verwirklichung des sozialistischen Leistungsprinzips eine große Triebkraft des wirtschaftlichen und sozialen Fortschritts ist ...

• Milliarden für gute Arbeitsbedingungen

  Wir geben uns nicht damit zufrieden, daß wir 1986 den niedrigsten Unfallstand seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik erreicht haben: Diese Entwicklung wollen wir weiterführen, indem wir im sozialistischen Wettbewerb überall und kompromißlos eintreten für die Gewährleistung und planmäßige Erhöhung der Arbeitssicherheit ...

• Kunst soll unser Denken, Fühlen und Handeln aktivieren

  Die sozialistischen Kombinate und Betriebe haben in der Bildung und Erziehung der Schüler einen festen Platz. Es ist zu einer guten Tradition geworden» daß die Arbeiterklasse und ihre Gewerkschaften über den polytechnischen Unterricht und die Patenschaftsarbeit ihren Nachwuchs miterziehen. Unser Grundanliegen ...

• Für eine Ferienreise zahlen Urlauber nur ein Viertel der Kosten

  Der Feriendienst des FDGB ist eine der großen sozialpolitischen Errungenschaften unseres Landes. Seit seiner Gründung im März 1947 hat er Millionen Urlaubern Erholung und Freude bereitet. Im Jahr unseres 11. Kongresses konnten wir die einhundertmillionste Reise vergeben! Mit dem Beschluß des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDGB zur Entwicklung des gewerkschaftlichen Feriendienstes in Auswertung des XI ...

• Demokratie

  Im Alltag unserer Gewerkschaftsarbeit wirken wir ständig daran mit, die Arbeiter-und- Bauern-Macht weiter zu stärken und die sozialistische Demokratie zu vervollkommnen. Unsere gesamte Tätigkeit stellen wir in Übereinstimmung mit der Orientierung des XI. Parteitages darauf ein, daß sich die weitere Entwicklung der sozialistischen Demokratie in den Betrieben bis hin zum Arbeitskollektiv vor allem über den Ausbau der Rechte und der Verantwortung der Gewerkschaften vollzieht ...

• Verantwortung für Recht und Gesetz

  Die vom HO. FDGB-Kongreß beschlossene Aufgabe, die entsprechend der Satzung zu gewährende kostenlose Rechtshilfe durch die Gewerkschaftsorgane in arbeitsrechtlichen Fragen vor allem in den Arbeitskollektiven auszubauen, wurde erfüllt. So haben in den vergangenen fünf Jahren mehr als 17 000 Gewerkschaftsmitglieder kostenlose Rechtshilfe durch die Gewerkschaften in arbeitsrechtlichen Verfahren erhalten, die vor staatlichen Gerichten stattfanden ...

• Leistungswille, hohe Bildung und Klassenstandpunkt

  Aufbauend auf guten Ergebnissen, fördern die Gewerkschaften auch künftig die gezielte Ausund Weiterbildung der Facharbeiter, Meister, Hoch- und Fachschulkader nach dem letzten Wort moderner Wissenschaft und Technik. Dabei erhält vor allem die Weiterbildung im Arbeitsprozeß wachsendes Gewicht, und das gilt natürlich besonders bei der umfassenden Anwendung der Schlüsseltechnologien ...

• Sport und Spiel gehören auch zum Gewerkschaftsleben

  Mit Genugtuung können wir feststellen, daß sich jedes Jahr über 5.5 Millionen Werktätige am gemeinsamen Sportprogramm von DTSB der DDR, FDGB und FDJ beteiligen. Mit dem gewachsenen Interesse der Werktätigen an eigener sportlicher Betätigung, aber auch vom Standpunkt der sich in der Produktion vollziehenden Entwicklungen, ergeben sich neue Anforderungen an die gewerkschaftliche Tätigkeit auf dem Gebiet von Körperkultur und Sport ...

• Sozialversicherung seit 30 Jahren vom FDGB geleitet

  Den Veteranen der Arbeit gilt unsere gewerkschaftliche Aufmerksamkeit und tätige Zuwendung. Auch in dieser Stunde möchten wir ihnen unsere Verbundenheit bekunden. (Anhaltender starker Beifall) Für ihre Treue zu unseren Sache und für alles, was sie für ihr Gedeihen selbst • beigetragen haben, sagen wir ihnen unseren herzlichen Dank ...

• Mitgestalter der Kommunalpolitik

  Unsere Abgeordneten in der Volkskammer und in den anderen Volksvertretungen haben mit ihrer gesamten Tätigkeit dazu beigetragen, die Verbindung der staatlichen Organe mit den Bürgern zu vertiefen. Dem hat das vor nahezu zwei Jahren erlassene Gesetz über die örtlichen Volksvertretungen kräftige Impulse verliehen ...

• Die weitere Stärkung der Kampfkraft des FDGB

  Im Ergebnis gemeinsamer Arbeit und Anstrengungen ist seit dem 10. FDGB-Kongreß die Kampfkraft unserer Gewerkschaftsorganisationen weiter gewachsen. Das zeigte sich deutlich im Verlauf und in den Ergebnissen der Gewerkschaftswahlen und in der ganzen Art und Weise, wie in den 430 000 Wahlversammlungen von den Mitgliedern Erreichtes eingeschätzt und zu neuen Aufgaben Stellung genommen wurde ...

• (Fortsetzuno von Seite 4)

  wand gerichtet sind. Noch planmäßiger sollten die Prämien genutzt werden, um hohe Leistungen, vor allem in Wissenschaft und Technik, zu fördern. Die sozialistische Arbeitskultur erweist sich immer mehr als ein gesamtgesellschaftliches und so auch als ein gewerkschaftliches Anliegen. Konsequent unterstützen wir das Vorhaben, bis 1990 weitere 1,3 Millionen Arbeitsplätze neubzw ...

• Konstruktiver Dialog mit Gewerkschaftern aus aller Welt

  In seinen Beziehungen zu den Gewerkschaften der kapiitalistischen Länder, insbesondere Westeuropas, läßt sich der FDGB von dem Grundsatz leiten: Damit die Kriegsgefahr überwunden wird und die Menschheit weiterlebt, dürfen politische und weltanschauliche Differenzen kein Hinderungsgrund für Kontakte und Gespräche sein ...

• FDGB — dieser Name hieß immer Solidarität

  Aus der Grußansprache des WGB-Generalsekretärs

  Vor etwa einem ' halben*' Jahr war diese Kongreßhalle Zeuge eines Ereignisses von hervorragender Bedeutung im Leben der Gewerkschaftsbewegung. Der XI. Weltgewerkschaftskongreß, dessen Gastgeber der FDGB war, führte mehr als 1000 Teilnehmer zusammen, die fast 300 Millionen Werktätige unterschiedlicher Zugehörigkeit verschiedener Länder, Tendenzen und Gesellschaftssysteme vertraten ...

• Dank gilt vor allem den Vertrauensleuten

  Vor allem die Vertrauensieute sind ihren Kollegen nahe und hören oft als erste von ihren Anliegen und Sorgen. Aufgabe aller Leitungen und Vorstände ist es, den Vertrauensleuten noch stärker zu helfen, vor allem bei der Organisierung der Mitgliederversammlungen. Sie sind schnell über wichtige Entwicklungen und Probleme zu informieren und zugleich mit den Argumenten auszurüsten, die sie für das Gespräch mit den Mitgliedern brauchen ...

• Bewährte Schulen der sozialistischen Arbeit

  Die gewerkschaftliche Schulungs- und Bildungsarbeit blieb nicht vom Aufschwung der Gewerkschaftsarbeit seit dem 10. FDGB-Kongreß ausgenommen. Mehr noch: Von der Schulungsund Bildungsarbeit ging vieles für diesen Aufschwung aus. Seit nunmehr 15 Jahren bestehen die Schulen der sozialistischen Arbeit Heute gibt es in unserer Gewerkschaft 218 000 Schulen mit fast 4,3 Millionen Teilnehmern ...

• Sorgsamer Umgang mit Gewerkschaftsmitteln

  Die Zentrale Revisionskommission hat auf der Grundlage der Satzung sowie der Beschlüsse des 10. FDGB- Kongresses die Einnahmen und Ausgaben, die zweckmäßige und sparsame Verwendung der finanziellen Mittel, die ordnungsgemäße Verwaltung der materiellen Werte, die effektive Nutzung der Ferieneinrichtungen ...

• Der FDGB im Kampf für Frieden und internationale Zusammenarbeit

  Die, internationale Tätigkeit des FDGB war und ist dem Kampf für den Frieden, für Demokratie und sozialen Fortschritt, dem proletarischen Internationalismus und der antiimperialistischen Solidarität verpflichtet. Dies war stets unverzichtbarer Bestandteil seiner Politik als Klassenorganisation und auch ein Grundzug der in der Berichtsperiode geleisteten Arbeit ...

• Neuen Aufgaben mit dem Blick auf das Jahr 2000 zugewandt

  Liebe Delegierte! Bei allem, was in der künftigen Gewerkschaftsarbeit bewältigt werden muß, halten wir uns an die Worte Ernst Thälmanns, die die Inschrift des Ehrenbanners bilden, das der FDGB zum 40. Jahrestag seiner Gründung aus den Händen von Genossen Erich Honecker entgegennehmen konnte. „Lernen, ...

• Unsere Freundschaft xur Sowjetunion ist unzerstörbar

  Die internationale Arbeit des FDGB in der Berichtsperiode wurde bestimmt von der weiteren Festigung' unserer engen, brüderlichen Beziehungen zu den Gewerkschaften der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Länder. Unser unauflösbares Kampfbündnis und die enge Zusammenarbeit auf allen Gebieten der Politik, Ökonomie und des gesellschaftlichen Lebens prägen den Inhalt der Beziehungen zu unserer sowjetischen Bruderorganisation ...

• (Fortsetzung von Seite 5)

  wußte Gewerkschaftsmitglieder in den Grandorganisationen ehrenamtliche Funktionen. Der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund ist aus dem Zeitabschnitt seit dem 10. FDGB- Kongreß vor allem deshalb gestärkt hervorgegangen, weil die 'gewählten Vorstände und Leitungen durch ihr gesamtes Wirken die vertrauensvollen Beziehungen zu den Mitgliedern weiter festigten ...

• Feste feiern und feste arbeiten

  Mit Freude und im Auftrage der Berliner Delegation stimme ich dem Vorschlag im Rechenschaftsbericht unseres Vorsitzenden zu, weitere sozialpolitische Maßnahmen in Angriff zu nehmen. Das zeigt ein weiteres Mal, wie sich gute ergebnisreiche Arbeit auszahlt. Ich bin überzeugt, das wird große Zustimmung bei den Werktätigen finden und neue Initiativen auslösen ...

• Gemeinsam für sicheren Frieden

  Es ist heute das erste Mal, daß ein Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes zu den Delegierten eines Kongresses des FDGB spricht, und für mich ist dies eine hohe Auszeichnung. Dies bedeutet sicherlich auch ein Stück mehr an Normalisierung im Verhältnis zwischen beiden deutschen Staaten, in denen wir arbeiten ...

• Traditionsreiche Zusammenarbeit

  Ich habe die große persönliche Freude, dem Kongreß des FDGB die besten Grüße der finnischen Arbeiter und Angestellten zu überbringen. Ich vertrete die Zentralorganisation der Finnischen Gewerkschaften (SAK), die über eine Million Mitglieder hat und die gerade vorige Woche die 80. Wiederkehr ihrer Gründung feierte ...

• Sozialpolitik - für alle erlebbar

  In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden die Wettbewerbsziele in unserer Jugendbrigade erfüllt und gezielt überboten. So erreichten wir in der Er-„, füllung .des - i Abbauplanes^ u:' 117,4 Prozent. Die Arbeits- : Produktivität stieg auf 117,1 Prozent Im Haushaltsbuch unserer Brigade können wir seit dem 10 ...

• Tausende knüpften Freundschaften

  Die Gesamtpolnische Verständigung der Gewerkschaften hat Eure Einladung zum 11. Kongreß des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes mit Freude angenommen. Mit Freude, da doch unsere brüderlichen Gewerkschaftsorganisationen traditionell durch Freundschaft und Zusammenarbeit verbunden sind'. Anstoß für die Aktivierung unserer ^Zusammenarbeit war das Abkommen, das 1983 zwischen den Repräsentanten unserer Bruderparteien, Genossen Erich Honecker und Genossen Wojciech Jaruzelski, abgeschlossen wurde ...

• Im Bruderbund fest vereint

  Die engen ' isachorlentierten Beziehungen und die allseitige... Zusammenarbeit zwischen den Werktätigen, und Gewerkschaften der UdSSR und der DDR entwikkeln sich erfolgreich. Das (beiderseitige Nutzen der reichen Erfahrungen trägt in hohem Maße zur Erfüllung der Aufgaben bei, die auf den Parteitagen der Bruderparteien beider Länder gestellt worden sind ...

• Für Zone ohne A- und C-Waffen

  Die Werktätigen der CSSR verfolgen mit großem Interesse und großer Aufmerksamkeit die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft in der DDR und den wachsenden Anteil der Gewerkschaften daran sowie die1 wachsende Autorität des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes auf internationalem Gebiet, j Die Werktätigen ...

• Unser Bestes für die beste Sache

  Vor gut einem Jahr wandte sich unser Kollektiv an die Werktätigen der Werft und des Bezirkes, mit hohen Leistungen im sozialistischen Wettbewerb an der Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED mitzuwirken. Leitgedanke unserer Initiative war das Motto: „Starker Sozialismus — sicherer Frieden ...

• DDR entwickelt sich dynamisch

  Der 11. Kongreß des FDGB ist auch ein Teil des Erfahrungsaustausches der internationalen Gewerkschaftsbewegung. Aus vielen Ländern sind Gäste nach Berlin^ gekommen, um zu sehen, wie der erste deutsche Arbeiterund-Bauern-Staat erblüht. Die Wirtschaft der DDR entwickelt sich dynamisch, Arbeitsproduktivität und Nationaleinkommen steigen ...

• Da kann man auch Familie planen...

  Ich arbeite in dem Werk in Zittau, das den verpflichtenden Namen „Frida Hockauf" trägt. Und bestimmt im Sinne dieser hervorragenden Arbeiterin darf ich sagen, daß die 15 000 Werktätigen unseres Betriebes ihren Staatsplan und alle Verpflichtungen erfüllt haben. Wir wissen, je besser wir heute arbeiten, desto sicheren wird der Frieden, desto schöner wird unsere Zukunft sein; Für diese Zukunft haben wir noch viele Vorstellunigen und Wünsche ...

• Grüße, die nach Tonnen zählen

  Ich bin stolz darauf, daß ich als junger Bergmann hier dem höchsten Forum unserer Klassenorganisation gewichtige Qrüße.der 8500 Kalikumpel aus dem Werrarevier ' überbringen darf. Gewichtig sage ich deshalb, weil bei uns bisher mehr als 2500 Tonnen Reinkali in bester Qualität über den Plan hinaus zu Buche stehen ...

• Moderne Technik verlangt Köpfchen

  Meine Kumpel vor Ort, die überwiegend jungen Metallurgen der Jugendbrigade „Wilhelm Pieck", haben nicht nur den Wunsch nach einer friedlichen, existenzgesicherten und frohen Zukunft, sie sind auch bereit, sich mit der persönlichen Tat dafür einzusetzen. Ich kann mitteilen, daß wir unsere Verpflichtung, 2150 Tonnen Walzerzeugnisse bis zum 11 ...

• Wettlauf mit der Zeit gewinnen

  ...

• Konstruktive Aussprache zu Aufgaben der Gewerkschafter in unserer Zeit

  Wie Berlins Werktätige das Jubiläum Ihrer Stadt begehen wollen / Von unterschiedlichen Kämpfen der Stahlwerker in Brandenburg und Oberhausen/Grundsatz bei Zeiss Jena: Jeden Vorschlag ernst nehmen / Warum sich Werftarbeiter auf die Schulbank setzen / Zit

  Annelis Kimmel, Vorsitzende des FDGB-Bezirksvorstandes Berlin

• Olaf Ludwig Auftaktsieger

  Starke Bahnfahrer beim Zeitfahren der Thüringen-Tour

  von unserem Berichterstatter Horst Schiefelbein Von Dramatik konnte man kaum sprechen bei diesem Zeiitfahrauftakt der 13. Thüringen- Radrundtfahrt, eher von einer ungläubigen Spannung: Dem vorletzten Starter der 102köpfigen Konkurrenz, dem Favoriten Olaf Ludwig, blieb es vorbehalten, als erster Friedensfahrtkandidat des DDR-Radsportverbandes die Führung zu übernehmen ...

• Auf dem Weg ins Finale setzte Rene Müller den Glanzpunkt

  73 000 begeisterte Zuschauer feierten ihre Mannschaft nach dem Elfmeterschießen

  Von unseren Berichterstattern Eckhard Galley und Jürgen Fischer Die Gastgeber hatten vor Beginn des Rückspiels im Europacup der Pokalsieger gegen Girondins Bordeaux einen Trumpf in der Hand. Sie waren als l:0-Sieger vom 1. Spiel heimgekehrt. Doch schon nach 168 Sekunden hatten die Franzosen den Leipziger Vorteil mit einem überraschenden Tor ausgeglichen ...

• Festveranstaltung in Moskau zum 117. Geburtstag Lenins

  Ansprache Nikolai Ryshkows im Kongreßpalast des Kreml

  Von unserem Korrespondenten Frank W • h n • r Moskau. Zum 117. Geburtstag Wladimir Iljitsch Lenins fand am Mittwoch im Kongreßpalast des Moskauer Kreml eine Festveranstaltung statt. Daran nahmen der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Michail Gorbatschow, sowie weitere Mitglieder der sowjetischen Partei- und Staatsführung teil ...

• SPD-Politiker: Null-Lösung auch für die Raketen kürzerer Reichweite

  Einwände gegen Abbau als unglaubwürdig bezeichnet

  Bonn (ADN). Als abrüstungspolitisch wünschbar und sicherheitspolitisch verantwortbar hat der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Karsten Voigt, eine Null-Lösung auch für Raketen kürzerer Reichweite bezeichnet. In einem Zeitungsinterview erklärte der Politiker, die SPD sei bei den nuklearen Raketen kürzerer und längerer Reichweite für eine doppelte Null-Lösung ...

• KP Argentiniens ruft auf zur Verteidigung der Demokratie

  Präsident Alfonsin konstatiert Normalisierung der Lage

  Buenos Aires (ADN), Die KP Argentiniens hat die Bevölkerung und die Parteien des Landes aufgerufen, die Demokratie zu verteidigen und einen Staatsstreich zu verhindern. Die Partei wandte sich an die Öffentlichkeit, nachdem am Dienstag bekannt geworden war, daß Offiziere in mindestens zwei Garnisonen — in Salta und Tucumän — sich weigerten, den neuen Oberbefehlshaber des Heeres, General Jose Segundo Caridi, anzuerkennen ...

• PlOwi der sozialistischen Staaten

  Bericht des Exekutivkomitees an die Nationalratstagung

  Algier (ADN). Die Palästinensische Befrenmgsorganisatipn festige gegenwärtig ihre Reihen im Kampf um die unveräußerlichen Rechte des palästinensischen Volkes. Das wird im Bericht des PLOnExekutivkomitees an die in Algier stattfindende Tagung des Palästinensischen Nationalrates festgestellt, den am Mittwoch der Leiter der Politischen Abteilung der PLO, Farouk al-Ksddoumi, Mitglied des PLO-Exekutivkomitees, erstattete ...

• Moskau: Pressekonferenz über Beseitigung der Schäden in Tschernobyl

  Moskau (ADN). Über die nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl eingeleiteten Maßnahmen zur Erhöhung der Effektivität der Sicherheitssysteme in den sowjetischen Kernkraftwerken informierte der Minister für Kernenergiewirtschaft der UdSSR, Nikolai Lukonin, am Mittwoch auf einer internationalen Pressekonferenz in Moskau ...

• Motimen

  Eiskunstlauf-Weltmeisterin Katarina Witt war am Mittwochabend Gast im Berliner Sport- und Erholungszentrum bei der sportlichunterhaltsamen Veranstaltung „Asse zum Anfassen". Wismut Aue bezwang in einem Nachholespiel der Fußball-Oberliga durch Tore von Mothes (53.) und Krauß (58.) zu Hause Stahl Brandenburg mit 2:0 ...

• Mischnick gegen Junktim bei der Null-Lösung

  Bonn (ADN). Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Wolfgang Mischnick, hat sich gegen ein Junktim zwischen dem Abbau von atomaren Mittelstrekkenraketen und der konventionellen Rüstung gewandt. In einem Zeitungsinterview betonte er, er halte es für richtig, daß sich Bundesaußenminister Genscher für eine vorbehaltlose Prüfung des jüngsten sowjetischen Vorschlages über eine Null- Lösung auch bei Mittelstreckenraketen kürzerer Reichweite eingesetzt habe ...

• Pentagon für schnelle Stationierung von SDI

  Washington (ADN). Eine frühestmögliche Verwirklichung der ersten Phase des Weltraumrüstungsprogramms SDI zu Beginn der 90er Jahre hat der Direktor der SDI-Organisation im Verteidigungsministerium der USA, General James Abrahamson, gefordert. Auf einer Pressekonferenz in Washington sagte er, für diese ersten Komponenten des Programms brauche das Pentagon mindestens 40 bis 60 Milliarden Dollar ...

• Kernenergie-Abkommen UdSSR-BRD signiert

  Moskau (ADN). Ein Regierungsabkommen über wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und der BRD auf dem Gebiet der Kernenergie ist am Mittwoch in Moskau vom Vorsitzenden des Staatlichen Komitees für Nutzung der Atomenergie, Andranik Petrosjanz, und vom Bundesminister für Forschung und Technologie, Heinz Riesenhuber, unterzeichnet worden ...

• Ungarn und Schweden für Abbau der Atomraketen

  Stockholm (ADN). Ungarn und Schweden stimmen in der vitalen Frage überein, daß die Realitäten in Europa die Beseitigung von Nuklearraketen erfordern. Das erklärte der Generalsekretär der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei (USAP), Jänos Kädär, nach Gesprächen mit dem schwedischen Ministerpräsidenten, Ingvar Carlsson, am Mittwoch in Stockholm auf einer internationalen Pressekonferenz ...

• Ein Spiel/über das man spricht

  Schon nach dem 1:0 in Bordeaux wehrte Lok-Trainer Hans-Ulrich Thomale alle voreiligen Glückwünsche für den Einzug in das Finale ab. Gestern abend mußte er nun viele Hände schütteln. Und auch da blieb er bei aller Freude sachlich: „Noch steht das entscheidende Spiel aus." Sich auch in der Stunde großer ...

• Schweizer Abgeordnete verlangen Aufhebung der Berufsverbote in der BRD

  Bonn (ADN). In einem gemeinsamen Appell an den Bundeskanzler der BRD forderten 22 Abgeordnete des Bundesparlaments der Schweiz dazu auf, alle Berufsverbote in der Bundesrepublik aufzuheben und die Opfer dieser Praxis zu rehabilitieren. Die Parlamentarier verweisen auf den Untersuchungsbericht der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) über die Berufsverbotspraxis in der BRD, in dem verlangt worden war, daß die Bundesregierung diese Praxis einstellt ...

• Weitere Cup-Ergebnisse

  Die durch Fettdruck hervorgehobene Mannschaft erreichte das Finale. In Klammern ist das Hinspiel- Resultat angegeben. Cup der Landesmeister (Finale am 27. Mai in Wien): Real Madrid-Boy. München 1:0 (1:4) Dynamo Kiew-FC Porto 1:2 (1:2) Cup der Pokalsieger (Finale am 13. Mai in Athen): Aj. Amsterdam—Saragossa 3:0 (3:2) UEFA-Cup (Finale am 6 ...

• Sri Lanka: 140 Tote bei Auseinandersetzungen

  Colombo (ADN). Bei bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften der Regierung Sri Lankas und militanten Tamilengruppen sind am Mittwoch im Norden des Inselstaates 140 Menschen ums Leben gekommen^ berichtete' die indische Presseagentur PTI aus Colombo. Am Tag zuvor waren bei einem Bombenattentat, auf einen Busbahnhof in Colombo nach jüngsten amtlichen Angaben mindestens 115 Menschen ums Leben gekommen ...

• Berlin-Ausstellung in Harare eröffnet

  Harare (ADN). Eine Ausstellung „Berlin — Hauptstadt der DDR" ist am Mittwoch in Harare von Oberbürgermeister Solomon Tawengwa und DDR-Botschafter Hans-Georg Schleicher eröffnet worden. Oberbürgermeister Tawengwa erklärte, daß die Ausstellung dazu beitragen wird, Berlin als Stadt des Friedens den Einwohnern Harares nahezubringen ...

• Was sonst noch passierte

  Aller guten Dinge sind drei, sagte sich der Japaner Fukashi Kazama und brach nach zwei gescheiterten Versuchen, den Nordpol als erster Mensch per Motorrad zu erreichen, erneut auf. Bei diesmal idealen Eisbedingungen fuhr er binnen 45 Tagen an sein kaltes Ziel.