19. Apr.

Ausgabe vom 23.06.1979

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  • Konferenz mm 30. Jahrestag der DDR erfolgreich beendet

    Brief an den Generalsekretär des ZK der SED verabschiedet

    Neubrandenburg (ND).' Mit der Annahme eines Briefes an den Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, wurde am Freitag die wissenschaftliche Konferenz „30 Jahre DDR — ein Sieg des Marxismus-Leninismus" beendet. In dem Schreiben versichern die Teilnehmer der ...

  • Eure Erfolge sind für uns eine Quelle der Kraft

    Die Atmosphäre wenige Minuten darauf in der weitläufigen Zentralwerkstatt des Kombinats zeigte, wie eng und fest der Bund zwischen beiden Bruderparteien ist: Über 2500 Werktätige empfingen die Kommunisten aus Griechenland mit Hochrufen auf die internationale Solidarität zu einem Kampfmeeting. In seinen ...

  • Vertiefte Zusammenarbeit mit der VR Angola erörtert

    Günter Mittag und Minister Pedro Van-Dunem berieten in Berlin

    Berlin (ADN). Gunter Mittag, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, empfing am Freitag den Minister für Provinzkoordinierung der VR Angola, Pedro Van-Dunem (LOY). Im Verlauf der herzlichen Begegnung fand ein kameradschaftlicher Meinungsaustausch zu Fragen der weiteren Vertiefung der Zusammenarbeit statt ...

  • Freundschaftliche Begegnung mit Jumshagm Zedenbal

    Horst Dohlus überbrachte Grüße und beste Wünsche Erich Honeckers

    Ulan-Bator (ADN-Korr./ND). Der Erste Sekretär des ZK der Mongolischen ; Revolutionären Volkspartei, Jumshagin Zedenbal, hat am Freitag in Ulan-Bator Horst Dohlus, Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, empfangen. Während der brüderlichen Begegnung überbrachte Honst Dohlus die Grüße und besten Wünsche des Generalsekretärs des ZK der SED, Erich Honecker, die von Jumshagdn Zedenbal herzlich erwidert wurden ...

  • Frohes Leben in einer Stadt iunaer Menschen

    Der Freitag hatte mit einer Rundfahrt durch die jüngste Großstadt der DDR begonnen. Dabei machten sich die griechischen Genossen vor allem mit gesellschaftlichen Einrichtungen vertraut. Oberbürgermeister Erhard Müller berichtete, daß die Stadt inzwischen auf 110 000 Einwohner gewachsen ist, deren Durchschnittsalter 34 Jahre beträgt ...

  • Grußadresse zum 750jährigen Jubiläum von Wernigerode

    Berlin (ND). Der Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, übermittelte den Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung und allen Bürgern der Stadt Wernigerode anläßlich des 750jähr.igen, Jubiläums der1 Verleihung' des ' Sifiätrechts 'Kera-! liehe Grüße und Glückwünsche ...

  • Harilaos Florakis bei Arbeitern, Bauern und Sportlern in Cottbus

    Griechische Gäste sahen im Energiebezirk Leistungen 30jähriger Entwicklung

    von unseren Berichterstattern RtintrOschmann und Hans-Hermann Krönert Cottbus. Die Delegation des ZK der Kommunistischen Partei Griechenlands unter Leitung des Generalsekretärs des .ZK, Harilaos Florakis, war am Freitag herzlich begrüßter Gast' im Gaskombinat „Schwarze Pumpe1*. Gemeinsam mit Hermann Axen, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, Werner Walde, Kandidat des Politbüros des ZK und 1 ...

  • Freimütiger konstruktiver Dialog

    Gespräch mit Vertretern der evangelischen Kirchen in der DDR

    Berlin (ADN). Der Staatssekretär für Kirchenfragen, Hans Seigewasser, führte mit dem Vorsitzenden Bischof D. Albrecht Schönherr und Mitgliedern der Konferenz der Kirchenleitungen der evangelischen Kirchen in der DDR ein InformatiOmsgespräch. Prof. Dr. Reinhold Miller von der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED gab die Gesprächsgrundlage zum Thema „Zum Verhältnis von ökonomischer Entwicklung und Ausprägung der sozialistischen Lebensweise im 30 ...

  • Herzliches Gespräch mit portugiesischen Kommunisten

    Berlin (ADN). Gerhard Grüneberg, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, empfing am Freitag eine Delegation der Portugiesischen Kommunistischen Partei unter Leitung von Antonio Gervasio, Mitglied der Politischen Kommission des ZK, Leiter der Regionalparteiorganisation der PKP im Alentejo ...

  • Überall war der Stolz auf Erreichtes xu spüren

    Nach dieser Begegnung mit jungen Sportlern wenig später ein freundschaftliches Treffen mit Genossenschaftsbauern der LPG Tierproduktion „Einheit" in Proschim, Kreis Spremberg, und der LPG Pflanzenproduktion Schwarze Pumpe. Im ' Gespräch mit der Leitung der beiden eng kooperierenden Genossenschaften und ...

  • Botschafter der KDVR gab Pressekonferenz fei Berlin

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der KDVR in der DDR, Kim Guk Hun, gab am Freitag eine Pressekonferenz in der Botschaft der KDVR in Berlin. Er informierte über den Kampf des koreanischen Volkes für die friedliche Wiedervereinigung Koreas, für den Abzug der USA-Truppen aus Südkorea und gegen die Störmanöver des südkoreanischen Regimes ...

  • Meinungsaustausch über das Rektoren treffen DDR-UdSSR

    Berlin (ND). Kurt Hager, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, empfing am Freitag Prof. Dr. Wjatschesiaw Petrowitseh Jeljutin, Minister für Hoch- und Fachschulwesen der UdSSR, und Prof. Hans-Joachim Böhme, Minister für Hoch- und Fachschulwesen der DDR, zu einem Meinungsaustausch über Ergebnisse der V Gemeinsamen Rektorenkonferenz der DDR und der UdSSR ...

  • Premierminister Madagaskars empfing Abordnung der SED

    Daressalam (ADN-Korr.), Der Ministerpräsident der Demokratischen Republik Madagaskar, Oberstleutnant Desirt Rakotoarijaona, hat am Donnerstag in Antananarivo eine Delegation des Zentralkomitees der SED unter Leitung von Prof. Dr. Johanna Töpfer, Mitglied des ZK und stellvertretende Vorsitzende des FDQB-Bundesvorstandes, zu einem Gespräch empfangen ...

  • Enges Zusammenwirken auf kulturellem Gebiet gewürdigt

    Berlin (ADN). Kurt Hager, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, empfing am Freitag den Kandidaten des" ZK der KPTsch und Minister für Kultur der CSR, Dr. Milan Klusäk, der anläßlich der „Gemeinsamen Tage der Freundschaft und Kultur DDR—CSSR" in unserer Republik weilt» Im Verlauf der herzlichen Begegnung wurde die enge Zusammenarbeit zwischen beiden ...

  • ZK der SED gratuliert

    OVR Prof. Dr. Franz Schatte

    Herzlichste Glückwünsche zum 70i Geburtstag am heutigen Sonnabend übermittelt das ZK der SED Oberveterinärrat Prof. Dr. Franz Schaetz in Berlin. In der Grußadresse heißt es: „Sie können an Ihrem Ehrentag voller Stolz auf eine langjährige und erfolgreiche wissenschaftliche Tätigkeit zurückblicken. Durch Ihre Leistungen in Ausbildung, Erziehung, Forschung und Praxis haben Sie bedeutende Beiträge zur sozialistischen Entwicklung des Veterinärwesens in der DDR geleistet ...

  • Glückwunschtelegramm zum Nationalfeiertag Luxemburgs

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, übermittelte Großherzog Jean von Luxemburg zum Nationalfeiertag des Landes ein Glückwunschtelegramm. Darin wird die Überzeugung ausgedrückt, daß die Entwicklung guter Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und dem Großherzogtum Luxemburg unseren Völkern und Staaten zum Nutzen gereicht und den internationalen Entspannungsprozeß fördert ...

  • Botschafter in Ungamiibergab sein Beglaubigungsschreiben

    Budapest (ADN-Korr.). Der Vorsitzende des Präsidialrates der Ungarischen Volksrepublik, Pal Losonczi, hat am Freitag den neuernannten Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der DDR in Ungarn, Rudolf Rossmeisl, zur Entgegennahme seines Beglaubigungsschreibens empfangen. Der Botschafter überbrachte die herzlichen Grüße des Generalsekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, und des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph ...

  • Neues Deutschland DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Giinter Schabpwski, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Werner Micke, Herbert Naumann, stellvertretende Chefredakteure; Hörst Bitschkowski, Alfred Kobs, Elvira Mollenschott, Katja Stern, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel, Dr. Jochen Zimmerma

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  • Das geistig-kulturelle leben in Stadt und Land stets bereichert

    Mit all seinen schöpferischen Potenzen wirkt er bereits über drei Jahrzehnte für die Entwicklung unserer sozialistischen Nationalkultur und die Vertiefung ihrer Beziehungen mit den Kulturen der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Bruderländer. Er bereichert auf vielfältige Weise das geistig-kulturelle Leben in Stadt und Land und fördert damit die weitere Ausprägung der sozialistischen Lebensweise ...

  • Neues Kunstschaffen schöpferisch angeregt

    Lieber Genosse Honecker! Auf der 10. Tagung des Zentralkomitees forderten Sie, das geistig-kulturelle Leben, das sich harmonisch mit der Befriedigung der materiellen Bedürfnisse entwickelt und höchsten Ansprüchen genügt, noch reicher zu gestalten. Das hat uns veranlaßt, erneut darüber nachzudenken, wie wir die Wirksamkeit unseres Beitrages zur Entwicklung der sozialistischen Nationalkultur weiter erhöhen können ...

  • Konstruktiver Beitrag zur Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft der DDR

    Unter Führung unserer Partei wirkten und wirken die Mitglieder und Funktionäre des Kulturbundes unermüdlich und leidenschaftlich für die Entwicklung eines reichen, interessanten und vielseitigen geistig-kulturellen Lebens in vielen Städten und Dörfern unseres Landes. Der Kulturbund ist zu einer einflußreichen Massenorganisation kulturell tätiger und interessierter Bürger geworden, die im gesellschaftlichen Leben unserer Republik einen geachteten Platz einnimmt ...

  • Kulturbund ist eine inspirierende Kraft im Leben des Volkes

    Wir sehen darin einen wertvollen Beitrag zur Verwirklichung der von unserem IX. Parteitag gefaßten Beschlüsse zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, des von ihm ausgearbeiteten Programms zur Gewährleistung der Vollbeschäftigung, des Volkswohlstandes, des Wachstums und der Stabilität ...

  • Gewinn durch Vielfalt von Veranstaltungen

    In der vielfältigen Tätigkeit auf all diesen Gebieten entwickelt und bewährt sich das kulturelle Schöpfertum unserer Bürger. So haben seit unserem IX. Bundeskongreß 215 108 Veranstaltungen mit 8 412 454 Besuchern stattgefunden, das sind täglich 233 Veranstaltungen mit 15 300 Teilnehmern. Es sind täglich 28 Veranstaltungen mehr als vor unserem Kongreß ...

  • Gesetz zum Schutz der Umwelt mit initiiert

    So fördern die im Kulturbund neu gegründeten Gesellschaften für Heimatgeschichte und für Denkmalpflege die Liebe zu unserer Heimat. Sie helfen auf ihre Weise, den sozialistischen Patriotismus im Denken und Handeln vieler Bürger weiter auszuprägen. Die Ausweitung unserer Tätigkeit auf diese Gebiete hat große Resonanz gefunden ...

  • Gesicherte Perspektive für junge Generation

    Die Errichtung der Arbeiter-und- Bauern-iMacht, die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik am 7. Oktober 1949 erwiesen sich in der Tat als Wendepunkt in der deutschen Geschichte und der Geschichte Europas. Während dieser 30 Jahre hat unser Volk Großes geleistet. Der Aufstieg war steil, oftmals beschwerlich und nicht ohne Opfer ...

  • Festes Bündnis in den Kämpfen unserer Zeit

    Das Bündnis der Arbeiterklasse mit der Intelligenz wurde im antiimperialistischen Kampf begründet und nach der Befreiung unseres Volkes vom Hitlerfaschismus auf neuer gesellschaftlicher Grundlage weitergeführt. Durch die Befreiung des Menschen von den Fesseln kapitalistischer Ausbeutung und Unterdrückung, durch die Errichtung der Macht der Arbeiterklasse und den Aufbau des Sozialismus auf dem Boden der DDR erhielt dieses Bündnis eine höhere Qualität ...

  • Bei uns kann jeder seine Persönlichkeit entfalten

    Bei uns ist soziale Sicherheit, im Gegensatz zum Kapitalismus, kein leeres Wort, sondern gesellschaftliche Realität. Niemand braucht um seinen Arbeitsplatz zu bangen und Existenzangst zu empfinden. Für jeden Jugendlichen ist ein Platz in der Berufsausbildung gewährleistet, jedem stehen die Wege zu einem zweiten oder dritten Beruf offen ...

  • DDR hat Stabilität und Zukunftsträchtigkeit unter Beweis gestellt

    Welche gewaltigen Veränderungen liegen zwischen dem ersten Deutschlandtreffen der Jugend Pfingsten 1950 und dem Verbandstreffen der FDJ Pfingsten 1979! Erinnern wir uns: Als am 7. Oktober 1949 der erste Staat der Arbeiter und Bauern auf deutschem Boden gegründet wurde, sagten ihm seine imperialistischen Feinde und deren Lakaien bekanntlich ein kurzes Leben voraus ...

  • Kultureller Aufschwung nach VIII. Parteitag

    Lieber Genosse Erich Honecker! In den 30 Jahren der Geschichte des Kultairbundes waren Sie unserer Organisation stets auf das engste verbunden. Als Vorsitzender des Zentralrates der FDJ gehörten Sie jahrelang dem Präsidialrat des Kulturbundes an. Viele unserer Freunde können sich noch sehr gut daran erinnern, wie Sie gemeinsam mit Wilhelm Pieck, Otto Grotewohl und Johannes R ...

  • Für immer verbunden mit der UdSSR und den anderen Bruderländern

    Auf vielseitige Weise war ich Seinerzeit in der täglichen Arbeit mit solchen Persönlichkeiten verbunden, die einen hervorragenden Beitrag zur gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung unseres Landes geleistet haben, wie Johannes R. Becher, Bertolt Brecht, Erich Weinert, Martin Andersen-Nexö, Pablo ...

  • Die Kulturpolitik unserer Partei wird erfolgreich verwirklicht

    Referat von Erich Honecker

    Liebe Freunde und Genossen! Ich möchte dem Präsidenten des Kulturbundes der DDR, unserem Freund und Genossen Prof. Dr. Hans Pischner, recht herzlich für seine Darlegungen über die Tätigkeit des Kulturbundes zur Vorbereitung des 30. Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik danken. Sie machen deutlich, daß der Kulturbund, getreu seiner revolutionären Tradition, mit großer Aktivität an der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR mitwirkt ...

  • Kommunistisches Ideal der Einheit von Geist und Macht in der DDR erfüllt

    Bericht von Prof. Dr. Hans Fisch ner

    Sehr geehrter Genosse Generalsekretär! Lieber Genosse Erich Honecker! Wir freuen uns und sind Ihnen sehr dankbar, daß Sie am heutigen'Tage die Mitglieder des Präsidiums des Kulturbundes der Deutschen Demokratischen Republik empfangen. Dieses bedeutende Ereignis beweist erneut die Wertschätzung unserer Organisation und bekräftigt das historisch bewährte Bündnis zwischen der Partei der Arbeiterklasse und den Kultur- und Geistesschaffenden unserer Republik ...

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  • Der Platz zwischen den Fronten ist der Platz der Verlierer

    Freilich besteht die Hauptsache darin zu wissen, wo man steht in den politischen Kämpfen unserer Zeit Der Schriftstellerverband der DDR hat sie mit dem Referat seines Präsidenten, Genossen Hermann Kant, zu Recht in den Brennpunkt gerückt. Noch immer wurde im Klassenkampf auf zwei Seiten der Barrikade gestritten — hier die Arbeiterklasse, dort die Bourgeoisie, hier Sozialismus, dort Kapitalismus, hier die sozialistische Ideologie, dort die bürgerliche ...

  • Gewachsenes Interesse der Werktätigen an Kunst und Kultur

    Das Interesse vieler Werktätiger an Kultur und Kunst ist erfreulich angestiegen. Dabei übersehen wir natürlich nicht, daß die Entwicklung dieser Bedürfnisse unterschiedlich, mitunter auch widersprüchlich verläuft. Sie vollzieht sich nicht spontan, nicht automatisch mit der Verbesserung der materiellen Lebensbedingungen ...

  • Wir halten Tradition des antifaschistischen Kampfes stets hoch

    Das Bemühen um die ständige- Festigung dieses Bündnisses, das Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen keineswegs ausschließt, ist eine tausendfach bestätigte Erfahrung der internationalen revolutionären Arbeiterbewegung. Anregend bis auf den heutigen Tag bleibt der Briefwechsel zwischen W ...

  • Lebendige Aneignung unseres reichen Erbes

    Der Kulturbund der DDR kann zur weiteren Ausprägung der sozialistischen Lebensweise einen großen Beitrag leisten. Besonders gilt dies für seine Rolle bei der Wahrung, Pflege und Verbreitung unseres Kulturerbes, bei der Erschließung der Heimatgeschichte, bei der Denkmalspflege und beim Schutz der Natur und der Umwelt ...

  • Die Kultur des Volkes hat in unserem Staat ihre wahre Heimat

    Wenige Monater später sprach Johannes R. Becher in Weimar unter dem symbolischen Titel „Der Befreier". Im gleichen Jahr kam es zur denkwürdigen Begegnung zwischen ihm und Thomas Mann. Ein Jahr zuvor war das Deutsche Nationaltheater Weimar mit der Inszenierung der beiden Teile des „Faust" wieder eröffnet worden ...

  • Festigung der Macht bleibt das Bestimmende

    Stets haben wir größten Wert darauf gelegt, das Verständnis der Kulturschaffenden für die konkreten Bedingungen unseres Kampfes und für die neuen Aufgäben unserer gesellschaftlichen Entwicklung zu wecken und zu vertiefen. Da konnte Meinungsstreit nicht ausbleiben, und zu bestimmten Zeiten sind einzelne Schriftsteller oder Künstler den Weg an unserer Seite nicht mitgegangen ...

  • Hohe Anforderungen an unsere Literaturund Kunstkritik

    Wer zu gesellschaftlich bedeutsamen Themen und Stoffen vorstoßen will, braucht einen festen Standort mitten im Leben des Volkes, einen klaren Standpunkt in den Kämpfen unserer Zeit. Für die schöpferische Suche nach neuen Themen, Inhalten und Gestaltungsweisen werden wir immer Verständnis haben. Da mag manches neuartig, überraschend oder auch eigenwillig erscheinen ...

  • Ideologischer Kampf nimmt an Scharfe zu

    Der Förderung unserer Literatur und Kunst messen wir eine besondere Bedeutung bei. Hier hat unsere Ermutigung zu wirklichkeitsnahen, volksverbundenen und parteilichen Werken, zur bejahenden Gestaltung des Großen und Schönen unserer Zeit, auch ihrer zu überwindenden Widersprüche und'Konflikte, zu Breite und Vielfalt der Themen und Atisdrucksweisen gute Früchte getragen ...

  • Kulturbund kann auch künftig auf volle Unterstützung rechnen

    Liebe Freunde und Genossen! Wir sirid davon überzeugt, daß der Kulturbund der DDR auch künftig mit seinen großen Möglichkeiten zur Festigung des Bündnisses der Arbeiterklasse, der Genossenschaftsbauern, der Intelligenz und aller Werktätigen und zur Realisierung der vom IX. Parteitag beschlossenen Politik tatkräftig beitragen wird ...

  • Die Kulturpolitik unserer Partei wird erfolgreich verwirklicht

    (Fortsetzung von Seite 3)

    unserer Kulturpolitik hat das Nationale Jugendfestival Maßstäbe gesetzt. Es demonstrierte überzeugend das höhe Leistungsvermögen und die ideologische Wirkungskraft unserer sozialistischen Ideen, unserer sozialistischen Kultur und Kunst.

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  • Kulturbund als Stalte kollegialer Begegnung

    Sie wissen, daß ich nach Meinung der Öffentlichkeit als Frauenarzt besondere seismographische Fähigkeiten, zumindest sehr empfindsam behütete Rezeptoren besitzen müßte, um meinen Aufgaben gerade in meinem Fach gerecht Zu werden. Ob sich das wirklich so verhält, das möchte ich hier offenlassen, ebenso die Frage, ob die Bundesfreunde der Meinung waren, daß ich nach meiner Emeritierung und nach, meiner Wahl zum Klubvorsitzenderi diese Eigenschaften auch in das Klubleben mit einbringen sollte ...

  • Feste Partnerschaft von Arbeitern und Künstlern

    Auch ich möchte mit dem Genossen Sakowskd sagen, daß wir, da wir alle nicht nur hinter den, Schreibtischen sitzen, sondern der größte Teil mit beiden Beinen im Leben steht, wissen, daß nicht nur unsere Argumente Spuren hinterlassen, sondern auch der Klassengegner hinterläßt Spuren. Deshalb bin ich besonders ...

  • Jahrhundertgeschichten am Wege gefunden

    Nun will ich hier nichts gegen die Bedeutung der Schriftsteller sagen. Ich bin ja selber einer. Ich meine, daß es auch Heldengeschichten aus der heutigen Zeit zu erzählen gibt, Geschichten, die das Zeug haben, einmal Volksbücher zu werden. Einige haben wir schon. Es wäre gut, wenn es noch ein paar mehr werden würden ...

  • Werke, die uns ganz besonders teuer sind

    Genosse Honecker hat von der Verantwortung der Künstler vor dem Volk gesprochen. Er hat von der Notwendigkeit der engen Verbindung des Künstlers mit dem Volk gesprochen. Wir haben auf dem Parteitag auch Beschlüsse zur Literatur gefaßt. Es wurde gesagt: Besonders teuer' sind uns Werke, die der großen Wahrheit über den Schöpfergeist, über die Treue zu den sozialistischen Idealen und über die Zukunftsgewißheit Ausdruck geben ...

  • Gedanken über eine alte Wendeitburg und die neuen Volksbucher unserer Zeit

    Helmut S a k o w s k i, Vizepräsident des Kulturbundes der DDR, Mitglied des Präsidiums des Schriftstellerverbandes der DDR

    Lieber Genosse Honecker, liebe Freunde! Wir haben eine ganze Zeit lang über die Haltung einiger Schriftsteller reden müssen, die meinten, daß sie mit uns kontrovers diskutieren müßten und daß sie das nur in westlichen Medien tun könnten. Hermann Kant hat sich dazu geäußert. Es hat auch in der Zeitung gestanden, daß wir uns von einigen dieser Schriftsteller haben trennen müssen ...

  • Taten der Werktätigen schreibend bewahren

    Die Schriftsteller sind ja viel unterwegs. Sie wissen, daß die Menschen noch viel und hart arbeiten. Es gibt ein Wort von Johannes R. Becher, das ich einmal zitieren möchte: Die wenigsten von uns haben die Phantasie, sich das immense Arbeitspensum vorzustellen, das vom Volk geleistet werden muß, damit es sich Dichter leisten kann ...

  • Einheit von Geselligkeit und fachlicher Arbeit

    Wir müssen auch die Geselligkeit pflegen. Sie ist die Basis menschlicher Beziehungen auf allen Gebieten der fachlichen Arbeit. Ich habe das auch in der internationalen Arbeit bei wissenschaftlichen Kongressen immer wieder feststellen können. Diese Geselligkeit lockert die Verkrampfung. Sie vervollkommnet und vertieft die Entfaltung der Persönlichkeit ...

  • Meinungsstreit sachlich und konstruktiv fuhren

    Wir werden die Bezirkskunstausstellungen gründlich auswerten, und vor allem werden wir sie zum Anlaß nehmen — wir haben das zum Teil schon getan —, um mit möglichst vielen Mitgliedern unseres Verbandes Aussprachen zu führen über politische Haltungen, über weltanschauliche Positionen, über Quälitätszuwachs oder über noch nicht ausreichende Leistungen und über die Ursachen ...

  • Je höher der Berg, desto schöner und weitreichender wird die Aussicht sein

    Sehr geehrter Herr Generalsekretär! Darf dch Ihnen im Namen des hier versammelten Präsidiums des Kulturbundes der DDR, dm Naimen der Herren Sitte und Wolf und auch, wenn Sie damit einverstanden sind, im Namen der hier vertretenen Verbände zunächst einmal sehr herzlich für Ihre Ausführungen danken, die durch ihren ...

  • Lebendiges öffentliches Gespräch um die Kunst des sozialistischen Realismus

    Sehr verehrter Genosse Erich Honecker! liebe Freunde und Genossen! Ich bin eigentlich sehr froh darüber, daß der Staatsratsvorsitzende, der Generalsekretär unserer Partei, das Präsidium des Kulturbundes zu diesem Augenblick eingeladen hat und wir die Möglichkeit haben, Erfahrungen gegenseitig auszutauschen ...

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  • Vergangenheit befragen, das Heutige meistern

    War es nicht stets ein Ringen um.das menschliche Individuum in diesem 30 Jahre alten Land an der breiten Front von der Politik bis zur Kunst? Herausragendes wurde geleistet. Die größte Tat jedoch besteht aus meiner Sicht darin, daß deutsche Antifaschisten, geführt von einer Handvoll am Leben gebliebener ...

  • Die Öffentlichkeit muß fordern uttd fordern

    Die gesellschaftliche Aufmerksamkeit, das gesellschaftliche Klima, die öffentliche Meinungsbildung — ich betone die öffentliche! — kann und muß Kunst und Literatur fordern und fördern, da sie von gemeinsamen Zielen ausgehen — eine Kunst und Literatur also, die in das Leben, die Mühen und Kämpfe von heute, ...

  • Herzlichkeit im Umgang hat bleibende Wirkung

    Die Mitglieder der Akademie konnten in ihrer Arbeit das Herzstück unserer Kulturpolitik, die Festigung des offenherzigen Vertrauens zwischen Repräsentanten von Politik und Kunst, anschaulich erleben und mitgestalten. Dein Besuch, lieber Genosse Erich Honecker, in der uns zur sinnvollen Nutzung übergebenen ehemaligen Volkskammer fand bekanntlich in einer Zeit statt, als die Wogen wieder einmal etwas hoch schlugen ...

  • Große Resonanz der landlichen Kulturfeste

    Studiert habe ich Mathematik und danach ein Studium absolviert, um das Arbeitertheater meines Betriebes, des Textilkombinates Cottbus, besser leiten zu können. Beide, die Mathematik und das Arbeitertheater, begeistern mich und fordern mich zu hohen geistigen Leistungen heraus. In meiner volkskünstlerischen ...

  • Das wichtige Gefühl des Gebrauchtwerdens

    Jedoch Sparsamkeit im Umgang mit den Produkten des Geistes und den Ressourcen der Phantasie wäre gerade in dieser Situation fehl am Platze und sollte aul das entschiedenste bekämpft werden. Daran möchten wir uns beteiligt sehen. Es ist besser, wenn ich rechtzeitig und in schonungsloser Offenheit die Wahrheit erfahre ...

  • Vertrauensverhältnis von Partei und Künstlern

    Eine scheinbar äußere Angelegenheit wie Materialschwierigkeiten im Bronzeguß und sogar bei Naturstein kann eines Tages dazu führen, daß wir keine Bildhauer für Monumentalaufgaben mehr haben, weil sie gar nicht mehr ausgebildet werden können, weil sie keine Gelegenheit mehr haben, sich an entsprechenden Aufgaben zu bewähren ...

  • Wir Sozialisten sind mit jedem Atemzug, mit jedem Herzschlag Antifaschisten

    Konrad Wolf, Präsident der Akademie der Künste der DDR

    Hier habe ich ein Foto. Es entstand Mitte 1945 im zerstörten Berlin. Die rote Fahne über dem Reichstag symbolisierte den Sieg über den Hitlerfaschismus, der am 22. Juni, exakt vor 38 Jahren, die Sowjetmenschen überfiel. Das Foto zeigt drei etwa 20jährige Männer: einer in der Uniform des amerikanischen Captains, in der Mitte ein Zivilist, vor kurzem trug er noch die Uniform eines Hitlerfliegers, und schließlich der dritte in der Uniform der Roten Armee ...

  • Unsere Pädagogen leisten Hervorragendes

    Einen hervorragenden Platz bei der Entwicklung des geistigen Lebens in den Gemeindeverbänden nehmen unsere Pädagogen und Erzieher ein. Gerade auf dem Lande wird immer sichtbarer, daß unsere Pädagogen und Erzieher Vertraute des Volkes sind. Künstler, besonders Maler und Musiker, sehen in ihrer Mitwirkung eine Wichtige Aufgabe und zugleich auch eine Bereicherung für sich selbst ...

  • Begegnungen mit der Kunst als alltägliches Vergnügen im Dorf wie in der Stadt

    Sie, verehrter Genosse Erich Honecker, haben uns soeben sehr viel auch über unsere Arbeit im Kulturbund berichtet. Dabei stellte ich mir die Frage, was diese meine Organisation eigentlich für mich bedeutet und wie sie mein Leben beeinflußt. Eigentlich gab meine Begegnung mit dem Kulturbund erst den Anstoß zu meiner eigenen kulturell-schöpferischen Tätigkeit ...

  • Internationale Achtung für unser Kulturschaffen

    30 Jahre sind eine kurze Zeit für das Wachsen einer neuen Kunst. Und doch können wir sagen: Es ist in dieser Zeit etwas Eigenes, kaum Verwechselbares, DDR-Spezifisches entstanden, was sowohl die Traditionen des nationalen Denkens und Fühlens als auch die Parteilichkeit für die herrschende Arbeiterklasse in sich vereinigt hat ...

  • (Fortsetzung von Seite 5)

    entscheidenden Faktoren für seine Haltung zu den gegenwärtigen Gesellschaftsprozessen und für seine Bewertung der gesamtgeschichtlichen Perspektiven, an deren Ausbildung im Bewußtsein der Individuen er mitwirken soll. Wenn ich Geschichtsbewußtsein sage, meine ich nicht zuletzt die Geschichte unserer Republik und damit auch die Geschichte der Kunst \yiserer Republik ...

Seite 7
  • Auch das Schreiben ist eine harte Arbeit

    Es hat, und deshalb erinnere ich daran, eine Unmenge Arbeit, eine Unmenge Gedankenanstrengung, eine Unmenge Geld und eine Unmenge Geduld gekostet, aber es hat sich gelohnt. Es sind uns ja ziemlich bizarre Katastrophen angedroht worden für den Fall, wir druckten den Proust oder Broch oder gar den armen Franz Kafka, und allein schon, wenn wir gelernt hätten, daß Literatur keine Katastrophen macht, hätte sich alle Anstrengung gelohnt ...

  • Gelegenheit zum offenen Meinungsaustausch

    Meinen Weg zum Kulturbund fand ich aus einem Freizeit-Hobby heraus, dem Interesse für Fragen der Kultur- und Kunstgeschichte. Und heute ist der Schwerpunkt meiner Tätigkeit, meiner Mitwirkung im Präsidium des Kulturbundes die Beachtung wissenschaftspolitischer Fragen und der Fragen des Wirksamwerdens Von Naturwissenschaft und Technik in unserer weiteren gesellschaftlichen Entwicklung ...

  • Besuch in der DDR war überaus erfolgreich

    Pressegespräch mit dem Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Griechenlands, Harilaos Florakis

    ' Berlin (SD). Als außerordentlich erfolgreich hat der Generalsekretär des ZK der Kommunistischen Partei' Griechenlands, Harilaos Florakis, den Besuch der Delegation des ZK der griechischen Bruderpartei in der DDR eingeschätzt, die unter seiner Leitung stand. In einem Pressegespräch mit DDR- Journalisten am Freitagabend in Berlin hob Florakis besonders ...

  • Buchausstellung in der CSSR-Hauptstadt eröffnet

    Prag (ND-Korr.). Eine repräsentative Budiausstellung, die über das aktuelle Literaturangebot dev Verlage unserer Republik informiert, wurde am Freitag anläßlich der „Tage der Freundschaft und Kultur DDR-CSSR" in Prag eröffnet. 800 Titel, darunter die wichtigsten belletristischen Neuerscheinungen wie Nolls „Kippenberg" und Thürks „Der Gaukler" werden im Kultur- und Informationszentrum der DDR gezeigt ...

  • Ökonomie und Ökologie, ausgewogen betrachten

    Als ein wesentliches Feld der Begegnung zwischen Natur- und Gesellschaftswissenschaftler, zwischen Ingenieuren und Künstlern sehe ich die vielfältigen philosophischen, soziologischen und ethischen Probleme an, die das Wirksamwerden der Produktivkraft Wissenschaft in unserer Gesellschaft mit sich bringt ...

  • Das richtig Gedachte realisieren, das richtig Begonnene fortsetzen

    Hermann Kant, Präsident des Schriftstellerverbandes der DDR

    Lieber Genosse Honecker! Liebe Freunde! Da ich in der letzten Zeit Gefahr laufe, mich zu einem Redner zu entwickeln, dieweil ich doch schon auf dem Wege war, ein Bücherschreiber zu werden, möchte ich mich heute auf ein paar eher verstreute — nicht zerstreute. — Anmerkungen beschränken. 1. Du hast, lieber Genosse Honecker, durchaus nicht unnötig und durchaus willkommen, auf den Fortbestand der Politik des VIII ...

  • Eine Debatte vor 19 Jahren in Hantburg

    2. Das ist 19 Jahre her, es war 1960, da gab es in Hamburg die berühmte Debatte zwischen PEN DDR und PEN BRD. Ich war noch kein Schriftsteller, ich habe als Journalist teilgenommen. Ich erinnere mich genau an diesen Kampf in jener Zeit. Ich erinnere mich an den Augenblick, in dem ein leibhaftiger — ich glaube, es war der erste in meinem Lebeh — Kriminalrat den Stecker der Verstärkeranlage aus der Dose riß, als Arnold Zweig eine Erklärung abgeben wollte ...

  • Ein Vorsatx, von dem uns niemand abbringt

    5. Du hast, lieber Erich, an den gestrigen Fernsehabend erinnert und auf den zweiten Teil des großen Filmunternehmens „Die entscheidende Front", so heißt der Film im gebildeteren Teil der Welt, verwiesen. Ich wollte mir eigentlich am gestrigen Abend ein paar Worte für unsere heutige Zusammenkunft zurechtlegen, aber auch im Fernsehen gibt es Dinge, die man nicht auslassen darf ...

  • Freundschaftsvertrag mit DDR in Maputo ratifiziert

    4. Tagung der obersten Volksvertretung der VR Mocambique

    Maputo (ADN-Korr.). Die Assamblei» Populär, die oberste Volksvertretung Mocambiques, hat am Freitag auf ihrer 4. Tagung den mm 24. Februar dieses Jahres vom Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, und von FRELIMO-Partei- und Staatspräsident Samora Moises Machet unterzeichneten Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Volksrepublik Mo^ambique durch Akklamation ratifiziert ...

  • DDR-Botschafter in Guyana und Jamaika verabschiedet

    Havanna (ADN-Korr.). Anläßlich der Beendigung seiner Tätigkeit ist der Botschafter der DDR in Guyana und Jamaika, Heinz Langer, in Georgetown vom Präsidenten und vom Premierminister Guyanas, Arthur Chung und Forbes Burnham, zu einem Abschiedsbesuch empfangen worden. Während der herzlichen Begegnung gab Premierminister Burnham seine Eindrücke von setaem DDR-Besuch im Jahre 1978 wieder und stellte lest, daß sich seitdem die Beziehungen zwischen beiden Ländern weiter gefestigt haben ...

  • Reizvolle Aufgabe für die junge Generation

    Ich habe hier nur einige Probleme anreißen können und einige Beispiele aufzeigen können, um darzustellen, wie in unserer sozialistischen Gesellschaft Wissenschaft und Technik nicht nur eine Basis der weiteren volkswirtschaftlichen Entwicklung darstellen, sondern wie sie gleichzeitig auch ein integraler ...

  • Koreanische Gewerkschafter im YEB Waggonbau Niesky

    Niesky (ADN); Die Delegation des ZK des Generalverbandes der Gewerkschaften Koreas wurde am Freitag herzlich von Werktätigen im VEB Waggonbau Niesky begrüßt. Bei freundschaftlichen Begegnungen mit Waggonbauern ließen sie sich über Initiativen im Wettbewerb zum Republiksjubiläum berichten. Auf einem Meeting wurde der „Monat der verstärkten ...

  • Studiendelegation der SED beendete Besuch in Rumänien

    Bukarest (ADN-Korr.). Iiosif Banc, Mitglied des Politischen Exekutivkomitees und Sekretär des ZK der Rumänischen Kommunistischen Partei, hat am Freitag eine SED~Studiendelegation empfangen, die zu einem mehrtägigen Aufenthalt in der Sozialistischen Republik Rumänien weilte. Die Abordnung stand unter Leitung von Siegfried Leiterer, stellvertretender Leiter der Abteilung Maschinenbau und Metallurgie des ZK der SED ...

  • Weite Felder, wo Künstler lind Naturwissenschaftler lusammeitwirken können

    Prof. Dr. Burkart Philipp, Mitglied des Präsidiums des Kulturbundes der DDR

    Sehr verehrter Generalsekretär! In unserer Diskussion möchte ich ein paar Bemerkungen machen aus der Sicht des eng mit der industriellen Praxis verbundenen Naturwissenschaftlers. Das von mir geleitete Institut der Polymerenchemie wirkt mit an der Erfüllung der unserer Akademie der Wissenschaften gestellten Aufgaben, Erkenntnisvorlauf zu gewinnen und diesen Erkenntnisvorlauf dann mit Partnern aktiv in die industrielle Praxis umzusetzen ...

  • Erfahrungsaustausch in Prag zu Fragen der Landwirtschaft

    Prag (ADN-Korr.). Der Kandidat des Präsidiums und Sekretär des ZK der KPTsch Milos Jakes empfing am Freitag in Prag eine Studiendelegation des ZK der SED zum Abschluß ihres CSSR- Aufenthalts. Die Abordnung wird vom Stellvertreter des Leiters der Abteilung Landwirtschaft des ZK der SED Heinz Besser geleitet ...

  • Teilnehmer des Lehrgangs der UNIDO besuchten Werk

    Wittenberg (ADN). Die Teilnehmer des 4. UNIDO-Lehrganges tür die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln besuchten am Freitag das Stickstoffwerk Piesteritz. In einem Seminar wurden sie über die Leistungen der DDR im internationalen Maßstab auf dem Gebiet der Erzeugung und Anwendung von Pflanzenschutzmitteln informiert ...

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  • „UZ"-Pressefest begann in Essen

    Organ der DKP feiert in der BRD-Industriemetropoie mit Gästen aus dem In- und Ausland

    Von unserem Bonner Korrespondenten Werner Otto Essen. In der traditionsreichen BRD- Arbeitermetropole Essen wurde am Freitagnachmittag das „,UZ'-Pressefest - Volksfest der DKP 19791" eröffnet. Bis zum Sonntagabend bietet das ■ Fest des DKP- Organs auf dem riesigen Gruga-Ausstellungsgelände im Herzen des Ruhrgebietes eine große Fülle von Veranstaltungen, Diskussionen und kulturellen Ereignissen ...

  • Solidarität mit den Patrioten Nikaraguas

    Panama erkennt Provisorische Regierung des Wiederaufbaus an

    Berlin (ADN). Zu aktiver Solidarität mit dem heldenhaften Kampf der Sandinistischen Nationalen Befreiungsfront (FSLNT) Nikaraguas, die seit mehr als zwei Wochen eine militärische Offensive gegen das verbrecherische Somoza- Regime führt, haben Organisationen in aller Welt aufgerufen. Rom (ADN-Korr.). Die Italienische Kommunistische Partei appellierte an alle Kommunisten und Werktätigen des Landes, die Solidarität mit dem gegen die Somoza-Diktatur kämpfenden Volk Nikagaruas zu verstärken ...

  • UdSSR und Indien bauen die Wirtschaftskooperation aus

    Verstärkte sowjetische Hilfe bei der Entwicklung der Stahlindustrie

    Delhi (ADN-Korr.). Nach dem Staatsbesuch des indischen Ministerpräsidenten Morarji Desai Anfang des Monats in der UdSSR erhält die zweiseitige Wirtschaftskooperation neue Dimensionen. So will die Sowjetunion verstärkte Unterstützung beim Aufbau der indischen Stahlindustrie leisten, die als Beispiel für die bilateralen ökonomischen: Beziehungen angesehen wird ...

  • Teilrationierung für Kraftstoff jetzt in zehn USA-Bundesstaaten

    Nationalgarde geht gegen protestierende Lastwagenfahrer vor

    Washington (ADN-Korr). In zehn USA-Bundesstaaten gibt es seit Donnerstag eine Teilrationierung für Kraftstoff. Neben Kalifornien, das die Rationierungsmaßnahmen schon vor drei Wochen beschlossen hat, sind auch nahezu alle Staaten der USA-Ostküste sowie Texas betroffen. Das Rationierungssystem bedeutet, daß die Kraftfahrer je nach Autonummer nur noch jeden zweiten Tag tanken dürfen ...

  • Hoihwasseralarm an der Donau

    Schweres Unwetter ging über BRD-Land Nordrhein-Westfalen nieder

    4 Bratislava (ADN-Korr.). Am Donauabschnitt zwischen Gabcikovo und Komörno wurde am Freitag die 2. Stufe der Hochwasserbereitschaft ausgerufen. Nach Mitteilung der zentralen Hochwasserkommission der Slowakei hat die Maßnahme vorbeugenden Charakter, da der Höhepunkt des Wasserstandes und des Durchflusses erwartet wurde ...

  • Skrupellose Methoden des „Verfassungsschutzes"

    Geheimdienst verspricht Studenten Arbeitsplatz für Spitzeidienste

    Stuttgart (ADN). Die berufliche Chancenlosigkeit von Studenten nutzt der BRD-Geheimdienst „Verfassungsschutz" zur Anwerbung von „Mitarbeitern" bei der Ausspähung von Hochschulen im BRD-Land Baden-Württemberg aus. Wie die BRD-Illustrierte „Stern" berichtet, stellte der Verfassungsschutz dem Studenten Benno Schäfer eine spätere Anstellung als Realschullehrer in Aussicht, wenn er seine Kommilitonen bespitzeln und über Veranstaltungen demokratischer Organisationen berichten würde ...

  • Italien: 1,5 Millionen Metallarbeiter im Streik

    IKP und Sozialistische Partei bekräftigen ihre Unterstützung

    Mit dieser neuen einheitlichen Kampfaktion verliehen sie noch einmal ihrer Forderung nach einem raschen und positiven Abschluß des seit sechs Monaten fälligen Tarifvertrages ihrer Berufsgruppe für 1979—81 Nachdruck, der bisher trotz der Teilerfolge am Widerstand der Unternehmer gescheitert ist. Das Sekretariat des ZK der IKP und die Sozialistische Partei haben sich in Grußbotschaften mit den Streikenden solidarisiert ...

  • Kurz berichtet

    Kosmos-Satellit gestartet Moskau. Der 1108. Erdsatellit der Kosmos-Serie ist am Freitag in der Sowjetunion gestartet worden. An Bord befinden sich wissenschaftliche Apparaturen zur Erforschung der Naturressourcen der Erde. DDR-Anlage in der VDR Jemen Aden. Eine von der DDR gelieferte Anlage zur Gewinnung von Speiseöl ist in der VDRJ-Hauptstadt Aden in Betrieb genommen worden ...

  • FSIN weist Plane der USA zurück

    Washington will Entwicklung zu seinen Gunsten beeinflussen

    Managua/Washington (ADN). Die Führung der Sandinistischen Befreiungsfront (FSLN) Nikaraguas hat die Pläne der USA entschieden zurückgewiesen, sich unter dem Deckmantel der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) in die inneren Angelegenheiten des Landes einzumischen. Auch die „Provisorische Regierung ...

  • EG-Lander wollen Erdolimporte in den kommenden Jahren begrenzen

    Maßnahmen sollen verschärfter Energiesituation Rechnung tragen

    Strasbourg (ADN-Korr.). Die neun Länder des westeuropäischen Wirtschaftsblocks wollen ihre Erdöleinfuhr in den nächsten Jahren begrenzen, um der sich verschärfenden Energiesituation Rechnung zu tragen. Die Staats- beziehungsweise Regierungschefs der EG-Länder vereinbarten auf ihrem am Freitag in Strasbourg beendeten Treffen, daß die jährliche öleinfuhr der neun Länder bis 1985 die im vergangenen Jahr importierte Menge von 470 Millionen Tonnen nicht überschreiten soll ...

  • Aiexej Kossygin empfing den burmesischen Außenminister

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Alexej Kossygin, hat am Freitag den burmesischen Außenminister U Myint Maung empfangen. In dem Gespräch wurde festgestellt, daß sich die sowjetisch-burmesischen Beziehungen entsprechend den Prinzipien der gegenseitigen Achtung, der souveränen Gleichheit und der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten des anderen entwickeln ...

  • Peking revidiert Jahrespläne

    Peking (ADN-Korr.). Einen revidierten Plan zur Entwicklung der Volkswirtschaft für 1979 legte Yu Qiuli, stellvertretender Ministerpräsident und Vorsitzender der Staatlichen Plankommission der VR China, am Donnerstag der zweiten Tagung des V. Nationalen Volkskongresses in Peking vor. Abstriche am ursprünglichen Planprojekt seien vor allem durch den Mangel an Brennstoffen und Elektroenergie verursacht, erklärte er ...

  • ZKder französischen KP beriet nächste Aufgaben

    Paris (ADN-Korr.). Das Zentralkomitee der Französischen Kommunistischen Partei hat auf seiner jüngsten Tagung am Donnerstag in Ivry die Ergebnisse der Wahlen zum EG-Parlament analysiert und die nächstein Aufgaben bei der Verwirklichung der Beschlüsse des XXIII. Parteitages erörtert. Das ZK billigte einmütig ...

  • Komitee zum DDR-Jahrestag in Großbritannien gebildet

    London (ADN-Korr.). Ein Komitee zur Feier des 30. Jahrestages der Gründung der DDR ist in Großbritannien gebildet worden. Unter den 17 prominenten Persönlichkeiten, die diesem Gremium angehören, befinden sich Mitglieder beider Häuser des Parlaments, Gewerkschaftsführer, Wissenschaftler, Schriftsteller und Publizisten ...

  • Warnung vor Erweiterung des NATO-Kernwaffenpotentials

    Hannover (ADN). Vor der geplanten Modernisierung der NATO-Rüstung, die vor allem auf eine Erweiterung des Kernwaffenpotentials des Kriegspakts zielt, hat der BRD-Wissenschaftler Professor Gerhard Kade nachdrücklich gewarnt. Er betonte, daß es angesichts des annähernden militärischen Gleichgewichts zwischen Warschauer Vertrag und NATO keine andere Möglichkeit gebe, als dieses Gleichgewicht auf ein niedrigeres Niveau zu senken ...

  • Kommission des RGW für Maschinenbau tagte in Brno

    Brno (ADN-Korr.). Die 79. Tagung der Ständigen RGW-Kommission Maschinenbau ist am Freitag in Brno beendet worden. Auf der Beratung wurden die bisher erreichten Arbeitsergebnisse für die Lösung von Aufgaben des langfristigen Zielprogramms im Maschinenbau erörtert. Des weiteren behandelte die Kommission Vorschläge der SRV zur Zusammenarbeit und Entwicklung des Maschinenbaus in der SRV durch die Mitgliedsländer des RGW ...

  • USA-Eingreif truppe soll weltweit eingesetzt werden

    Washington (ADN). Die USA-Eingreiftruppe von über 100 000 Mann für sogenannte Krisengebiete, deren Aufstellung gegenwärtig vom Pentagon in Angriff genommen wird, soll die „militärische Grundlage für einen möglichen weltweiten amerikanischen Gegenschlag außerhalb des nordatlantisehen Bündnisses bilden" ...

  • AnnahmedesGesetzentwurfes zu Panamakanal-Verträgen

    Washington (ADN). Das USA-Repräsentantenhaus hat am Donnerstag die Gesetzesvorlage zu den Panamakanal- Verträgen gebilligt. Mit 224 gegen 202 Stimmen wurde der Gesetzentwurf angenommen. Am Vortag hatte das Repräsentantenhaus in seiner ersten nichtöffentlichen Sitzung seit 1830 einen Änderungsantrag konservativer Abgeordneter »ui&ückgewiesen, der auf eine Aushöhlung des Abkommens gerichtet ...

  • Vietnam und China schlössen Gefangenenaustausch ab

    Hanoi (ADN-Korr.). Der Gefangenenaustausch zwischen der SR Vietnam und China wurde am Freitag nahe des Grenzübergangs Huu Nghi vereinbarungsgemäß abgeschlossen. Vertreter des Vietnamesischen Roten Kreuzes übergaben an die chinesische Seite 55 Soldaten. Das chinesische Rote Kreuz führte 354 Personen zurück ...

  • Fotoausstelhjng über unsere Republik in Vientiane

    Vientiane (ADN-Korr.). Großes Interesse findet gegenwärtig eine Fotoausstellung der DDR in Vientiane. Die dem 30. Jahrestag der Republik gewidmete Schau zeigt die Entwicklung der DDR zu einem modernen sozialistischen Staat. Zahlreiche Fotos sind der Solidarität mit den Völkern in Afrika, Lateinamerika und Asien gewidmet ...

  • Trotz antisemitischer Akte weiter im Bundeswehrdienst

    Bonn (ADN-Korr.). Zwei Jahre und vier Monate nach ihrer „Jiudenverbrennungs"-Übung sind acht der neun an dieser neonazistischen Ausschreitung maßgeblich beteiligten Offiziere der Bundeswehrhochschule München weiter im Dienst. Das bestätigte die Pressestelle des BRD-Bundeswehrministeriums am Freitag 'auf Anfrage ...

  • Was sonst noch passierte

    Ober eine Strecke von 202 Kilometern rollten 14 Studenten der Technischen Hochschule im polnischen Biatystock ein Bierfaß und stellten damit einen neuen Weltrekord in dieser „Disziplin" auf. Sie hatten dafür knapp zwei Tage gebraucht. Die Anerkennung für ihre Leistung bestand — im Faßinhalt.

  • Schweiz hebt die Verjährung für Kriegsverbrechen auf

    Genf (ADN-Korr.). Der Nationalrat der Schweiz hat am Donnerstag in Bern einer Revision des schweizerischen Strafgesetzbuches zugestimmt, derzufolge die Verjährung von Kriegsverbrechen und anderen schweren Verbrechen gegen die Menschheit aufgehoben wird.

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  • Shukow übernimmt den Oberbefehl

    Mit filmgerechten grafischen Mitteln wird nun demonstriert: Nachdem der erste Plan der Faschisten, aus der Bewegung über Smolensk bis Moskau vorzudringen, gescheitert ist, setzt die Naziwehrmacht am 30. September zu ihrer Gepjgraloffensive auf . die sowjetische Hauptstadt an. In* deV Operation „Taifun" rollen ...

  • 10. Juli bis 10. September 1941:

    Schlacht bei Smolensk. 22. Juli 1941: Abwehr des ersten faschistischen Luftangriffs auf Moskau. 8. August 1941: Ernennung Stalins zum Obersten Befehlshaber der sowjetischen Streitkräfte. 17. August bis 8. September 1941: Bei Jelnja werden Hitlers Truppen erstmalig zum Rückzug gezwungen. 30. September 1941: Beginn der Operation „Taifun" — des faschistischen Generalangriffs auf Moskau ...

  • Die Kraft der Partei

    „Der Sieg der Roten Armee bei Moskau war dank der organisierenden und leitenden Rolle der Kommunistischen Partei sowie ihrer unermüdlichen organisatorischen und ideologischen Arbeit errungen worden. Die Partei schweißte die Reihen der Armee zusammen, inspirierte die Soldaten zu Heldentaten und stärkte ihr Siegesbewußtsein ...

  • Wichtigste Arbeit meines Lebens

    Der Schauspieler Burt Lancaster brachte in einem Gespräch mit unserem Washingtoner Korrespondenten seine Freude darüber zum Ausdruck, daß die Filmserie „Die entscheidende Front" gegenwärtig vom DDR- Fernsehen gezeigt wird. Für Burt Lancaster bedeutete die Mitwirkung an der Produktion der Filme „vielleicht die wichtigste Arbeit" seines künstlerischen Lebens ...

  • Vor Moskau: Fiasko „Blitzkrieges" des

    ,Schlacht um Moskau* — zweite Folge der UdSSR/USA-Produktion Der große Sieg der Roten Armee leitete die Wende des Krieges ein

    Wer vom Flughafen Scheremetjewo nach Moskau fährt, sieht am 22. Kilometer der Leningrader Chaussee auf der rechten Seite ein ungewöhnliches Denkmal — drei symbolische Panzersperren. An diesem Ort, wo vor fast 38 Jahren den Faschisten Halt geboten wurde, beginnt der amerikanische Schauspieler Burt Lancaster seinen Einführungskommentar zum zweiten Teil _ der Filmdokumentation „Die entscheidende Front" ...

  • Der Feind wird zurückgeschlagen

    Völlig überraschend für die Faschisten gehen die Truppen der Sowjetarmee am 5. Dezember zur Gegenoffensive an einem 800 Kilometer breiten Abschnitt über und drängen die faschistischen Truppen bis 250 Kilometer zurück. Die Freude in den Gesichtern der Menschen, die ihre Befreier begrüßen, mischt sich mit Szenen des Entsetzens und des Zorns über die verbrannte Erde, die die Faschisten auf ihrem erzwungenen Rückzug zurücklassen ...

  • Wo die sowjetische Garde geboren wurde

    Dann die Erinnerung an Moskau, wie es vor kurzem noch war- Die Menschen genießen den angebrochenen Sommer, feiern die Ulanowa im Bolschoi. Ein harter Schnitt: Soldatenstiefel. Der faschistische Aggressor ist auf dem Weg nach Moskau. Wo einst die Truppen Napoleons vorrückten, bewegen sich Panzer und motorisierte Truppen ...

  • Prof. Herbert Sandberg

    Grafiker, Berlin Dieser Film kam zum richtigen Zeitpunkt. Er zeigt uns allen, aber auch denen, die um ihres Profits willen an Rüstung und Krieg interessiert sind, was für furchtbare Opfer das Sowjetvolk gebracht hat. Er zeigt auch rücksichtslose und brutale Greuel der faschistischen Soldateska. Ich habe ein Jahrzehnt ebensolche unmenschlichen Taten erleben und erleiden müssen, an der sogenannten inneren Front, die uns Hitler, die IG Farben und seine anderen Auftraggeber aufgebürdet haben ...

  • Mythos wurde zerstört

    „Der erste große Sieg über den Feind, errungen in dar Schlacht um Moskau, bedeutete eine überaus wichtige Wende der militärischen Ereignisse zu unseren Gunsten und übte einen erstrangigen Einfluß auf den Gesamtverlauf des zweiten Weltkrieges aus. Er demonstrierte die gewaltige Kraft des Sowjetvolkes und seiner Armee; er war bedingt durch das sozialistische Wesen unseres Staates und durch den gerechten Charakter des Krieges ...

  • Helga Bothe

    Natürlich habe ich mich mit dem Thema dieses Filmwerkes, dem Großen Vaterländischen Krieg, schon beschäftigt. Ich lernte es und ich lehre es. Aber ich habe diese Zeit nicht miterlebt. Mich beeindrucken die Originaldokumente, die aus einer neuen Sicht der Frage nachgehen „Wde konnte es geschehen?" Manchmal fällt es mir schwer, die Bilder anzuschauen, so stark spricht mich der Film an ...

  • „Auf euch blickt die ganze Welt*

    ■, J. W. Stalin am 7. November 1941 zu den Soldaten, die vom - Roten Platz direkt an die Front gingen: „Auf euch blickt die ganze s Welt als auf die Macht, die £ fähig ist, die räuberischen y Heerhaufen der deutschen Eindringlinge zu vernichten. Auf euch blicken die geknechteten > Völker Europas, die unter das ' Joch der deutschen Räuber ge- * raten sind, als auf ihre Be- '' freier ...

  • Siegfried Tschuck

    Heute wie damals braucht die Menschheit den Frieden. Dieser Dokumentarfilm zwingt darüber nachzudenken, was wir für seine Erhaltung an unserem Platz tun können. Reden wir über den Film in der Brigade, sprechen wir auch darüber. Unbedingt. Ich bin 42 Jahre alt und kenne die Zeit des Faschismus kaum aus eigenem Erleben ...

  • Wie es zur Wende kam...

    Sowjetische Heerführer zu Ursachen des Sieges über die faschistischen Okkupanten Zur Flucht gezwungen

    Die Schlacht um Moskau nimmt in der Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges einen besonderen Platz ein. Im folgenden geben wir XuBerungen dreier sowjetischer Heerführer wieder, die in ihren Memoiren Ursachen des Sieges der Sowjetarmee über den faschistischen Feind beschrieben haben.

  • Km

    Lage Anfang Dez.1941 Die wichtigsten Stoßrichtungen der sowjetischen Truppen Lage am 1 Jan. 1942 Trennungslinien d. Fronten bzw. der Heeresgruppen Lage Ende April 1942

  • Von Juli 41 bis April 42

    9. Juli 1941: Die faschistischen Truppen, die am 22. Juni 1941 die Sowjetunion überfallen hatten, erreichen die Linie Riga, Pskow, Borissow, Bobruisk und Shitomir.

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  • Wanderwagen mit Bienenvölkern

    Spezialisten des VEG Tierzucht Jürgenstorf unterstützen interessante Freizeitbeschäftigung der Schüler

    4990 Arbeitsgemeinschaften gibt es im Bezirk Neubrandenburg. Es sind Schüler-Kollektive, die über einen längeren Zeitraum durch gemeinsame Arbeit praktische Fertigkeiten erwerben und gleichzeitig volkswirtschaftliche Werte schaffen. Die Teilnahme an dieser Form der Freizeitbeschäftigung ist für zahlreiche Mädchen und Jungen entscheidend für die Wahl ' ihres späteren Berufes ...

  • Polytechnik wurde eingeführt

    Diese Dialektik von gesellschaftlicher Bestimmtheit und aktivem Einfluß auf die gesellschaftlichen Prozesse zeigt sich augenfällig auch an der Gründung der Vorläufer unserer heutigen Ober* schule, der Zehnklassenschule Anfang der fünfziger Jahre. Der Aufbau der Grundlagen des Sozialismus in der DDR, ...

  • Die 9 a und ihr Klassenleiter

    Man sagt, daß Klassenleiter eigentlich nie Pause haben, denn immer sind sie mit etwas beschäftigt und immer für jemanden verantwortlich. Als Vorsitzender eines Elternaktivs kann ich das nur bestätigen. „Meinen" Klassenleiter Karl-Heinz Schmidt kenne ich seit drei Jahren, seit er die Mädchen und Jungen übernahm, die heute in die 9a der Geraer Werner-Seelenbinder-Oberschule gehen ...

  • Die aktive Rolle der Schule im Leben unserer Republik

    Das Volksbildungswesen ist eng verbunden mit den gesellschaftlichen Prozessen Von Prof. Dr. Kart-Heinz Günther, Vizepräsident der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften

    tätigen Volkes durchzusetzen, die Bodenreform durchzuführen, neue demokratische Staatsorgane zu schaffen und — voll in diese revolutionäre Bewegung integriert — eine Schulreform einzuleiten. Diese mußte, in ihrem Wesen antifaschistisch-antiimperialistisch und demokratisch, zur Brechung des Bildungsmonopols durch Beseitigung aller bisherigen Bildungsprivilegien führen und den Kindern des werktätigen Volkes den Zugang zu Wissenschaften und Kultur eröffnen ...

  • Lehrlinge erläuterten Berufe

    Magdeburg. Die Ausstellungshalle 3 im Magdeburger Kulturpark „Rotehorn" war vor kurzem Treffpunkt für Tausende Schüler der Klassen 8—10. Anläßlich der Stadtmesse der Meister von morgen informierte hier das Berufsberatungszentrum der Elbestadt über Lehrberufe. 64 Magdeburger Betriebe erläuterten in Wort und Bild den Mädchen und Jungen insgesamt 84 Berufe, die nach Abschluß der Schule erlernt werden können ...

  • Auf die Zukunft gerichtet

    Die geschichtliche Erfahrung bestätigt eindringlich: je besser, je gründlicher, je genauer wir in unserer pädagogischen Arbeit die gesellschaftlichen Erfordernisse, Möglichkeiten und Perspektiven zum Ausgangspunkt und Zielpunkt unserer Tätigkeit nehmen, um so aktiver wirken wir mit der Schule, der Erziehung und Bildung auf den weiteren Fortschritt des entwickelten Sozialismus ein ...

  • Bildung für Kinder des Volkes

    Jeder Abschnitt unserer erfolgreichen Schulgeschichte als Teil des Kampfes der Arbeiterklasse um die neue Gesellschaft bietet eindrucksvolle Belege für die schöpferische Anwendung dieser Erkenntnis, zugleich für die dabei aufgetretenen Schwierigkeiten und Probleme. Erinnern wir uns zum Beispiel an die ideologische und politische Funktion der Schule in den Jahren unmittelbar nach der Zerschlagung des Faschismus ...

  • Aktive Junge Historiker

    Gera. An Oberschulen und Pionierhäusern im Bezirk Gera sind 227 Arbeitsgemeinschaften Junge Historiker tätig, in denen sich über 2000 Mädchen und Jungen mit der Pflege revolutionärer Traditionen beschäftigen. In Gera sind beispielsweise auf Anregung der jungen Geschichtsforscher in den vergangenen vier Jahren etwa 100 Biographien von antifaschistischen Widerstandskämpfern aufgezeichnet worden ...

  • Gespräche mft Praktikern

    Berlin. Der Präsident der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR, Prof. Dr. Gerhart Neuner, beriet kürzlich mit Schulfunktionären, Lehrern, Fachberatern und Lehrerbildnern in Schkopau, Merseburg, Erfurt und Mühlhausen. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die konstruktive Zusammenarbeit von Wissenschaft, Schulpraxis und Lehrerausbildung zur Lösung der vom VIII ...

  • Studenten auf Exkursion

    Potsdam. Mit der Auswertung ihrer Auslandsexkursionen beschäftigen sich gegenwärtig' Studenten des 2. Studienjahres der Pädagogischen Hochschule „Karl Liebknecht". Die 40 Kommilitonen mit dem Hauptfach Geographie waren fast zwei Wochen in Polen und Ungarn, um landestypische geographische Erscheinungen kennenzulernen ...

  • Elternhaus und Schule 6/79

    Berlin. Ist das Fernsehen Helfer oder Störfaktor bei der Erziehung der Kinder? Mit diesem Thema beschäftigt sich das Heft 6/79 von „Elternhaus und Schule". Praktiker, Wissenschaftler, Mitarbeiter des Fernsehfunks, Lehrer und Eltern vermitteln ihre Erkenntnisse, Erfahrungen, Ratschläge. Auch die Schüler selbst kommen zu Wort ...

  • Treffpunkt Filmtheater

    Dresden. Ein vielseitiges Programm hält das Kinder- und Jugendfilmtheater „Union" Radebeul für die Mädchen und Jungen bereit. Nicht nur zu interessanten Vorstellungen treffen sich die Schüler, sondern auch zu Gesprächsrunden mit Leuten vom Fach, zu Singenachmittagen, Quizveranstaltungen, zum Malen und Basteln ...

  • Die Bibliothek im Haus

    Magdeburg. Eine Ausleihstelle für Kinder- und Jugendliteratur wurde in der Oberschule Nord VIII eröffnet. Sie entstand auf Initiative der Pioniere der Klasse 3 a und ist die erste ihrer Art in diesem neuen Magdeburger Wohngebiet. Die Literatur für die kleine Bücherei im Schulhaus stammt aus der Stadt- und Bezirksbibliothek ...

  • Zahnambulanz fährt aufs Land

    Erfurt. Die Jugendzahnklinik Apolda hat jetzt eine fahrbare Ambulanz erhalten. Sie wird regelmäßig die Oberschulen in den Landgemeinden des Kreises aufsuchen, um eine systematische Behandlung zu gewährleisten. Der Wagen verfügt über zwei zahnärztliche Arbeitsplätze mit der erfofderliehen Ausstattung bis hin zum Röntgengerät ...

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  • Auf festem Fundament bauen wir unser Heute und Morgen

    Maurer Fritz Haberland aus dem WßK Cottbus: „Täglich mit guter Bilanz für unser Wohnungsbauprogramm" / Seit 1971 für 3,4 Millionen Bürger bessere Wohnverhältnisse geschaffen

    Auf den Wohnungsbaustellen aller Bezirke wetteifern Bauarbeiter und Ingenieure darum, den Plan im 30. Jahr des Bestehens unserer Republik erfolgreich zu erfüllen. Bis zum Tag des Bauarbeiters — den die rund 700 000 Bauleute an diesem Wochenende als ihren Ehrentag begehen — wurden, nach ersten Übersichten, mehr als 58 000 Wohnungen des Planes 1979 neugebaut bzw ...

  • Herzlichen Dank für Eure Qualitätsarbeit!

    Messestädter zollen guten Leistungen der Bauleute bei der Instandsetzung und Rekonstruktion hohe Anerkennung

    Im alten Leipziger Arbeiterwohngebiet Leutzsch wurden in den letzten Jahren mehr als 1000 Wohnungen instand gesetzt. Eine Leistung, die den Arbeitern und Ingenieuren des Leipziger Kombinates für Baureparaturen und Rekonstruktion große Anerkennung bei den Messestädtern einbrachte. Insbesondere ist es die Qualitätsarbeit, die Anerkennung findet ...

  • Wir vom Industriebau wollen jederzeit gute Partner sein

    An einem Feiertag wie unserem Tag des Bauarbeiters hält man gern ein wenig Rückschau, überdenkt vieles, um neue Aufgaben dann um so besser bewältigen zu können. Meine Komplexbrigade, in der 17 Industriebauleute tätig sind, war bei vielen Objekten dabei, mit denen wir die materiell-technische Basis unserer Gesellschaft ausbauen halfen ...

  • Wissenschaftler im Bündnis mit Neuerern

    Prof. Dr.-Ing. WernerTeuber, Institut für Industriebau, Bauakademie Rund vier Fünftel der Produktivitätssteigerung im Bauwesen sind durch Leistungen aus Wissenschaft und Technik zu erbringen. Wir Wissenschaftler der Bauakademie haben uns deshalb eng mit Ingenieuren und Neuerern der Baukombinote verbündet ...

  • Zuverlässigkeit ist für uns Ehrensache

    Kürzlich wurde in unserer Bezirksstadt ein weiteres Wohnhochhaus übergeben. Für mich war es das 28. Bauwerk dieser Art, in dem ich gemeinsam mit meiner Brigade die SanitärinstaNation durchführte. Daß wir uns auch diesmal um Termintreue und gute Qualität bemühten, versteht sich. Schließlich gilt unser Betrieb Technische Gebäudeausrüstung (TGA) als zuverlässiger Partner des Leipziger Bauwesens, und ebenso lange halten wir die Qualitätsnote 1,27 für unsere Arbeit ...

  • Von neuen Vorhaben und dem Stolz, dabeizusein

    Mit der Jugend für unsere Hauptstadt

    vor fast 25 Jahren habe ich begonnen, als Tiefbauer zu arbeiten. Was seitdem, besonders aber im zu Ende gehenden Jahrzehnt, in unserer Hauptstadt gewachsen ist und was tagtäglich neu entsteht, das kann sich überall sehen lassen. Ich empfinde großen Stolz, daran unmittelbaren Anteil zu haben. Glücklich bin ich auch darüber, daß ich in der Jugendbrigade Szymanslci meine Erfahrungen an junge Kollegen weitergeben kann ...

  • Stam faq dies Bauarbeiters im 30. Jahr der DDR

    Für das Wohl des Volkes

    • Das Bauen in unserem Lande dient dem Wohl des Volkes und der allseitigen Stärkung der DDR. Es soll die sozialistische Lebensweise der Menschen fördern und wirkt weit in die kommunistische Zukunft. • Der IX. Parteitag hat die Entschlossenheit unserer Partei bekräftigt, durch Einsatz eines beträchtlichen Anteils des Nationaleinkommens die Wohnungsfrage in der DDR als soziales Problem Schritt für Schritt bis zum Jahre 1990 zu lösen ...

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  • Aryabhäta und Bhaskara

    Vor vier Jahren konnte sich Indien dank dieser Kooperation als erstes Entwicklungsland in den Kreis jener 15 von mehr als 150 Mitgliedsländern der UNO einreihen, die selbstentwickelte Sputniks in den Kosmos entsandten. Am 19. April 1975 startete vom sowjetischen Kosmodrom Kapustin Jar mit einer Interkosmos-Rakete der 365 kg schwere Forschungssatellit „Aryabhäta" — benahnt nach- einem berühmten Mathematiker des 5 ...

  • Vor etwa 8000 Jahren getrennt

    Enge Verwandtschaft zwischen Alaska-Eskimos und Indianern?

    Die Eskimos in Alaska sollen nach neuesten Untersuchungen zweier kanadischer Anthropologen weit enger mit den Indianern der Athabaska- Sprachgruppe verwandt sein, als mit den asiatischen Eskimos, die ihrerseits in naher Verwandtschaft zu der Bevölkerung der Aleuten stehen. Wie die Zeitschrift „Scientific American" berichtet, seien diese Erkenntnisse durch die Analyse genetischer Merkmale und von Schädelmessungen gewonnen worden ...

  • Ein Werkstoff mit Zukunft

    Metalle" oder „metallischer Gläser" sind sich die Wissenschaftler noch nicht völlig im klaren. Einige gehen davon aus, daß Glasmetalle aus ganz „ungeordneten" Atompackungen bestehen. Eine andere Theorie besagt, daß sich in den glasig erstarrten Metallen Mikrokrdstallite als kleinste denkbare Einheiten von Kristallen bilden, die jedoch durch ihre Winzigkeit dem Glasmetall noch nicht die Eigenschaften üblicher polykristalliner Werkstoffe verleihen können ...

  • Orbitalstationen für Langzeitflug

    Konstantin Feoktistow über Hauptweg der UdSSR-Raumfahrt

    Der Bau von Orbitalstationen für den Langzeitflug ist der Hauptweg der UdSSR in der Raumfahrt. Alle bisherigen sechs Salut-Stationen hätten bewiesen, daß sie der Wissenschaft zum Wohle des Menschen .dienen können. Das erklärte der sowjetische Kosmonaut Professor Konstantin Feoktistow, der maßgeblich am Bau der Raumstationen beteiligt ist, vor Journalisten ...

  • Schulsputniks für Dorf er

    Nachrichtensatelliten eröffnen für Indien günstige Möglichkeiten, in historisch kurzer Frist die Folgen der jahrhundertelangen Kolonialherrschaft zu überwinden. Eine davon ist das Analphabetentum. Noch heute können zwei von drei Indern weder lesen noch schreiben. Über 500 Millionen Menschen leben auf dem Lande in 600 000 Dörfern, von denen nur 100 000 elektrischen Strom besitzen und nicht mehr als 200 000 über Allwetterstraßen zu erreichen sind ...

  • Kurz berichtet

    SCHWERIONENBESCHLEUNIGER.

    Im Institut für Experimentelle Physik der Warschauer Universität wurde der Grundstein für das Gebäude eines Beschleunigers für schwere Ionen gelegt. Die Anlage entsteht mit umfangreicher Hilfe sowjetischer Spezialisten. Sie wird die erste ihrer Art in Polen sein. Das Warschauer Zyklotron wird nach dem Beispiel der Anlage im Vereinigten Institut für Kernforschung in Dubna bei Moskau errichtet, in dem polnische Fachleute auch entsprechend geschult wurden ...

  • Netz von 40 Stationen

    Der Startplatz auf der Insel Sriharikota, etwa 100 km nördlich von Madras am Golf von Bengalen, konzentriert sich auf die Erprobung eigener Trägerraketen. Und die jüngste Station in Balasur am Gangesdelta, 200 km südwestlich von Kalkutta, dient dem Start meteorologischer Raketen. Ein Netz von annähernd 40 Bodenstationen, darunter vier fahrbare, erstreckt sich zwischen dem Himalaja und Kap Komorin über den 3,2 Millionen Quadratkilometer großen Subkontinent ...

  • Indien verwirklicht ein breites Kosmosprogramm

    Die Gastgeber der diesjährigen COSPAR-Tagung überraschten selbst erfahrene internationale Experten durch die vielseitigen, zielstrebigen und erfolgreichen Aktivitäten Indiens bei der Nutzung des Weltraums für irdische Zwecke. Die vor 10 Jahren gegründete indische Weltraumforschungsorganisation ISRO verfügt heute über mehr als 10 000 Mitarbeiter, von denen zwei Drittel Wissenschaftler und Techniker sind ...

  • Suche nach Bodenschätzen

    Erderkundungssatelliten wiederum können helfen, die landwirtschaftlichen Erträge zu erhöhen sowie die großen Reichtümer ■ !an BödeftgcHStzen zu erschließen. Def iridisch'Söwjetische Gemeinschaftssatellit Bhaskara überfliegt bei einem Neigungswinkel von 50,7 Grad zum Äquator den gesamten Subkontinent ...

  • AUF DER ROUTE AMUNDSENS.

    Eine norwegische Expedition will m diesem Sommer den Versuch unternehmen, die Nordwestpassage entlang der kanadischen Polarmeerküste mit einem nur sechs Meter langen Schnellboot zu durchfahren. Das gewagte Unternehmen erfolgt im Gedenken an den norwegischen Polarforscher Roäld Amundsen, der vor 75 Jahren die nordwestliche Durchfahrt erzwang ...

  • Turkmenische Kobra im Naturschutzgebiet Badchys

    Die turkmenische Kobra zahlt zu den seltenen und wertvollen Bewohnern des Naturschutzgebietes von Badchys. Das Gebiet befindet sich in der Nähe der Stadt Kuschta im südlichsten Zipfel Turkmeniens — zwischen den Flüssen Tedshen und Murgab - und erstreckt sich über eine Fläche von 86 000 Hektar. Im Süden erfaßt es die Ausläufer des Paropamisus-Gebirges, im Norden einen Teil der Karakum-Wüste und im Osten Steppengebiete ...

  • „Gemüsegarten für die Schwerelosigkeit

    An biologischen Experimenten im Kosmos beteiligen sich die Mitarbeiter des Instituts für Botanik der Akademie der Wissenschaften der Litauischen SSR. Dabei wird unter anderem das Wachstum von verschiedenen Kulturpflanzen unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit untersucht. Als „Beet" dienen Glasampullen, die mit einem Nährboden versehen sind (Bild links) ...

  • Dritte überriefe Bohrung

    Eine 15 000 Meter tiefe Forschungsbohrung soll in der Ukrainischen SSR nördlich des Asowschen Meeres niedergebracht werden. Zwei Projekte mit der gleichen Endteufe werden bereits im Raum des Kaspisehen Meeres und auf der Kola-Halbinsel verwirklicht. Wie im Ministerium für Geologie der UdSSR mitgeteilt ...

  • Riffe aus Ruß und Asche

    Ruß und Asche, zu 0,25 m* großen Blöcken geformt und gebrannt, bilden seit kurzem ein künstliches Riff vor Long Island, einer Insel, die der amerikanischen Ostküste vorgelagert ist. Die Blöcke bestehen zu" 80 Prozent aus Filterasche von Kohlekraftwerken und zu 20 Prozent aus Ruß, der von den inneren Schornsteinwänden entfernt wurde ...

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  • Und Am Sonntag

    Wohl in jedem Haushalt gibt es Geräte, für deren Betrieb Batterien der verschiedensten Größen benötigt werden. Unsere heutigen Tips sollen den Heimwerkern deshalb Hinweise auf Unterschiede der Batterien geben. Was wir schlechthin als Batterie bezeichnen, ist ein Primärelement, das im Gegensatz zum wiederaufladbaren Akkumulator seine Energie aus einem chemischen Zersetzungsprozeß gewinnt ...

  • Batterien und Monozellen

    Daten finden wir bei Rundzellen auf der Banderole und bei der Flachbatterie auf ihrem-Boden. Bei Importbatterien ist die Kennzeichnung recht unterschiedlich. Hier einige Beispiele: Rumänische R 20- und R 14- Zellen haben im Zellenboden eine dreistellige Zahl eingeprägt. Die beiden ersten Zahlen kennzeichnen die Herstellungswoche des Jahres, das von der letzten Ziffer gekennzeichnet wird: 129 bedeutet beispielsweise, daß die Batterie in der zwölften Woche des Jahres 1979 hergestellt wurde ...

  • Rechner werden schneller

    450 000 Operationen je Sekunde / Wie eine EDV-Anlage arbeitet

    Bedieneinheit, die zentrale Verarbeitungs- oder Recheneinheit und der Operationsspeicher, in der Zentraleinheit befindlich, auch interner Speicher genannt. Mit der Bedieneinheit witd in erster Linie das System überwacht. Signallampen zeigen bestimmte Betriebsbedingungen an, und mittels Tastatur kann die Bedienkraft Kommandos, Wie z ...

  • Tiefe und schmale Nähte

    Würde man diese Verbindung mit der üblichen Lichtbogenschweißuing herstellen, so müßten viele einzelne Lagen mit Zusatzdraht übereinander geschweißt werden. Hier werden die Teile ohne Spalt zusammengelegt und verschweißt. Bei einer 30 Millimeter tiefen Naht beträgt die Nahtbreite nur einen Millimeter, Es ist kein Zusatzmaterial erforderlich ...

  • Technologische Vorteile

    Völlig neue konstruktive Gestaltungen der Bauteile sind bei diesem Verfahren möglich. Dadurch konnte in Industriezweige vorgedrungen werden, in denen es bisher als unmöglich galt zu schweißen. Die extrem schmalen Schweißnähte, die Möglichkeit, große Querschnitte in einem Durchlauf, ohne Zusatzwerkstoff und bei geringer Verformung zu verschweißen — das sind die attraktivsten Vorteile des Verfahrens ...

  • Mit 2/3 Lichtgeschwindigkeit

    In der Praxis werden die von einer Glühkatode erzeugten Elektronen durch eine Hochspannung bis zu 150 000 Volt beschleunigt, so daß sie nahezu zwei Drittel der Lichtgeschwindigkeit erreichen. Wenn man sie dann noch durch elektromagnetische Linsen bündelt und in eineÄ" Brennfleck konzentriert, so erhält man einen Elektronenstrahl ...

  • Kein Ersatz anderer Verfahren

    Durch die schmale Schweißnaht und hohe Schweißgeschwindigkeit wird ferner lOmal weniger Wärme in das Bauteil eingebracht, als wenn es mit einem Lichtbogenschweißverfahren hergestellt wird, das heißt, die geschweißten Teile „verziehen" sich nicht durch die beim Schweißen sonst übliche Hitze. Die bei dieser ...

  • Schweißen mit dem Elektronenstrahl

    In der Vakuumkammer werden Werkstücke bei hoher Energiekonzentration miteinander verbunden / Von Dipl.-Ing. H. Ehrhardt, KOT

    Eines der ersten Fertigiungsverfahren, welches im Weltraum erprobt wurde, war das Schweißen. Während des kosmischen Fluges von Sojus 6 führten die Kosmonauten auch Versuche zum Elektronenstrahlschweißen durch. Dieses moderne Schweißvenfahren hat unter irdischen Bedingungen bereits einen festen Platz in der Industrie gefunden ...

  • Reinigt sich selbst

    Innerhalb von nur vier Monaten wurde vom Leichtmetallwerk Rackwitz und dem VEB Elektrogeräte Mütilhäusen eine selbstreinigende Emaille entwickelt, die in Grills, Backröhren und ähnlichen Geräten wie eine katalytisch wirkende Schicht das anhaftende Fett umwandelt und „aufsaugt" und dadurch den Gebrauchswert der Geräte verbessert ...

  • Laser-Radarkontrolle

    Ein Verfahren, mit dessen Hilfe die Verbreitung und Konzentration schädlicher Industrieabgase und Aerosole in einer Entfernung von einigen Kilometern und mit größerer Präzision als bei der chemischen Analyse ermittelt und geortet werden kann, wurde von bulgarischen und sowjetischen Wissenschaftlern entwickelt ...

  • Schreibende Computer

    Eine elektronische Büroschreibmaschine, die alle Vorteile einer elektrischen Schreibmaschine mit einigen der Funktionen vereint, die von erheblich teureren, textverarbeitenden Maschinen geleistet werden, ist in Schweden entwickelt worden. Die Maschine enthält zwei Mikrocomputer, eine Reihe von automatischen Funktionen sowie einen austauschbaren Typenkopf ...

  • Luftkissenschiff

    Großbritannien hat jetzt ein zweites Luftkissenfahrzeug vom Typ „Hovercraft Super vier" in Betrieb gestellt, das mit 305 Tonnen als größtes dieser Art gilt. Auf dem 55 Meter langen Schiff, das im Personen- und Autofährverkehr über den Ärmelkanal eingesetzt ist, finden 416 Fahrgäste und 60 PKW Platz. Das erste Fahrzeug dieser Klasse war bereits im vergangenen Jahr in Betrieb genommen worden ...

  • Mit Gas isoliert

    Bei großen Hochspannungsschaltanlagen für 110 000 Volt verhinderte bisher ein ausreichend großer Luftspalt zwischen den stromführenden Teilen das Überschlagen der Spannung. Im Transformatorenwerk „Karl Liebknecht" Berlin wird jetzt an Stelle der Luft unter Druck stehendes Gas als Jso- 1 lierung verwendet ...

  • Moderne Rohrfertigung

    Eine Großanlage zur Herstellung von nahtlosen, dünnwandigen Stahlrohren entsteht gegenwärtig im Rohrkombinat Riesa. Der Komplex besteht aus vier Hallen mit modernster Verarbeitungstechnik, der sogenannten Rohrstoßbank-Anlage. Dabei wird künftig vorwiegend quadratisches Stranggiußmaterial verarbeitet, wodurch die Prozeßstufen zur Bearbeitung des Vormaterials im Stabwalzwerk wegfallen ...

  • Kälte „Tauchsieder"

    Unkonventionelle thermoelektrische Anlagen, die nach dem Prinzip der direkten Umwandlung von elektrischer Energie in Kälte arbeiten, sind im Unionsforschungsinstitut für Kälteindustrie der UdSSR entwickelt worden. Eine dieser Vorrichtungen erinnert ihrer Form nach an einen Tauchsieder. Taucht man ihn in ein Glas Wasser^ so gefriert die Flüssigkeit in wenigen Sekunden ...

  • Simulierte Prozesse

    Metallurgische Prozesse, deren Erprobung am konkreten Objekt zm zeitraubend oder zu riskant wäre, können an einem programmierbaren Prozeßsimulator dargestellt werden. Das von einem JugendkQllektiv des Mansfeld Kombinates Eisleben gebaute Gerät machte es möglich, neue Technologien und wissenschaftlich-technischen Vorlauf mit Zeitgewinn unter praxisnahen Laborbedingungen zu schaffen ...

Seite 14
  • im Buchangebot

    Eine Auswahl

    Gesellschaftswissenschaften Dietz Verlag Berlin B. M. Kedrow (Hrsg.): Friedrich Engels über die Dialektik der Naturwissenschaft Texte. Die dfuischsprachige Ausgabe besorgten Manfred Buhr und Günter Kröber 612 S., Leinen, 26 Mark. Staatsverlag der DDR Leonid Mamut: Fragen der Staatstheorie im ideologischen Widerstreit ...

  • Ende eines Talents in kapitalistischer Umwelt

    James Aldndge: Der unberührbare Julian; Roman. Aus dem Englischen von Olga und Erich Fetter. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar 1979. 291 S., Leinen, 8,30 Mark. „Die wahre Geschichte des wirklichen Julian Christo begann, als er im Hof des Polizeireviers ein lädiertes Akkordeon fand" — so umreißt der Erzähler ...

  • Rom — seine Geschichte und seine Chronisten

    Autorenkollektiv u. Ltg. v. Reimar Müller: Kulturgeschichte der Antike. Band 2. Rom. Akademie- Verlag, Berlin 1978. 688 S., 207, teils farbige Abbildungen, 96 Textillustrationen, Leinen, 35 Mark. Ammianus Marcellinus: Römische Geschichte. In vier Teilen. Lateinisch und deutsch. Kommentar von Wolfgang Seyfarth ...

  • Poetisches Märchen von Macius, dem Gerechten

    Janusz Korczak: König Macius der Erste. Roman in zwei Teilen für Leser jeden Alters. Aus dem Polnischen von Monika Heinker. Nachwort von Günter Schulze. Gustav Kiepenheuer Verlag, Leipzig und Weimar 1978. 454 S., Leinen, 12,50 Mark. Janusz Korczak — dieser Name ist schon Legende. Als 1942 im Warschauer Ghetto auch das jüdische Waisenhaus aufgelöst und die Kinder in die Gaskammern1 von Treblinka gebracht werden sollten, schlug er die Möglichkeit seiner persönlichen Rettung aus ...

  • Soldaten auf See und im Hafen

    Dieter Flohr/Robert Rosentreterf Peter Seemann: Volksmarine auf Wacht. Militärverlag der DDR, Berlin 1979. 224 S., zahlr., teils färb. Fotos, Leinen, 25 Mark. Der Bildband berichtet vom Alltag in unserer Volksmarine. In 14 Kapiteln informieren die drei sachkundigen. Autoren über die Aufgaben unserer Flotte als Teilstreitkraft der NVA ...

  • Tod und Verderben aus eisernen Flaschen

    Olaf Groehler: Der lautlose Tod. Verlag der Nation, Berlin 1978. 368 S., 45 Illustr., Leinen, 10,20 Mark. Kürzlich brachte die sowjetische Presse der Welt die Kunde von einer ungeheuerlichen Tatsache; In der Nähe der bjelorussischen Stadt Baranowitschi wurde tief unter der Erde ein großes Lager von Giftgasgranaten der Hitlerwehrmacht gefunden, Geschosse, welche die nervenlähmenden Gase Tabun und Sarin enthielten ...

  • Spielspaß auf Reisen und geschmackvolle Erinnerungsstücke aus Steinen, Blättern und Phantasie

    Nicht nur wegen der immer wieder einfallsreichen und humorigen Illustrationen Manfred Boflngers fällt das Beschäftigungsbuch aus dem Verlag für Lehrmittel Pößneck auf, sondern auch wegen der vielen originellen Ideen, das Reisen, Wandern und Spazierengehen kurzweilig, interessant und lehrreich zu gestalten, und dies vor allem für Kinder ab 6 Jahre ...

  • Kurz notiert

    Mit „Kunst in Süd- und Südostasien" von Heinz Mode hat der Verlag der Kunst seine Kleine Geschichte der Kunst, die er gemeinsam mit dem Verlag Iskusstwo Moskau herausgibt, fortgesetzt. Der Band befindet sich in der Auslieferung (374 S., zahlr. Abb., Paperback, 14 Mark), ; # Ein Berlin-Bilderbuch für Kinder haben John Stave und Dietrich Pansch geschaffen ...

  • Und der Nacherzähler?

    ... Es gibt ja wirklich viele schöne Märchenbücher. Und irgend etwas findet man stets im Angebot größerer Buchhandlungen. Dieser Tage stieß ich auf den von Erika Klein zauberhaft illustrierten Band „Der Spatz, das Mäuschen und der Pfannkuchen", Der Kinderbuehverlag hatte zwei russische Volksmärchen unter diesem Titel herausgebracht ...

  • Leserbriefe

    Biographische Literatur des Antifaschismus

    Es ist immer wieder erschütternd, zu lesen, wie viele Menschen vom deutschen Faschismus ermordet wurden. Auch die Ankündigung des Buches „Alois Andricki" von Marja Kubaäec (VEB Domowina Verlag Bautzen) hat bei uns Diskussionen ausgelöst Mit 26 Jahren wurde er im KZ Dachau ermordet. Es ist gut, daß es gerade für junge Leute Bücher gibt, die an Hand individueller Schicksale die barbarischen Auswüchse des Imperialismus veranschaulichen ...

Seite 15
  • Wie ein Porzellanarbeiter vor 200 Jahren leben mußte

    Aufschlußreiche Notizen in einem Lohn- und Abrechnungsbuch

    Kürzlich erhielt das Heimatmuseum „Otto Ludwig" in Eisfeld, Kreis Hildburghausen, ein aussagekräftiges Dokument aus der Frühzeit der thüringischen Porzellanindustrie: das fast 200 Jahre alte Lohn- und Abrechnungsbuch des Pörzellandrehers und -formers Christian Fleischmann aus Limbach, der bei der dortigen Porzellanmanufaktur von Gottfried Greiner beschäftigt war ...

  • Das Programm des DFD fand schnell eine breite Resonanz

    Im Prozeß der antifaschistisch-demokratischen Umwälzung zeigte es sich, daß auch bei der politischen Aktivierung der Frauen qualitativ neue Maßstäbe gesetzt werden mußten. So entsprach die Gründung des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands (DFD) im März 1947 der Forderung, entsprechend den neuen gesellschaftlichen Bedingungen neue Organisationsformen für die Frauen zu schaffen ...

  • Sein geistiges Erbe ist uns noch heute unentbehrlich

    Vor 35 Jahren wurde Walther Arndt in Brandenburg ermordet

    Juni 1944: Das hitlerfaschistische „Großdeutsche Reich" und seine „Neuordnung Europas" bebten in den Grundfesten. Anfang jenes Monats waren im Westen die anglo-amerikanischen Truppen gelandet, die zweite Front war eröffnet. Am 23. und 24. Juni begann die Rote Armee im Osten ihre machtvolle belorussische Operation, die zum Ziel hatte, die faschistische Heeresgruppe Mitte zu zerschlagen ...

  • Allerlei Eseleien

    „Drei - drei - drei war bei Issus Keilerei", lernten früher die Gymnasiasten, um sich leichter zu merken, daß im Jahre 333 v. u. Z. die Schlacht bei Issus stattfand, in der Alexander von Makedonien den Perserkönig Darius besiegt«. Das Einprägen von äußerlichen Anhaltspunkten, um eine Sache besser zu behalten, nennt man Eselsbrücke ...

  • Volkskammer beschloß Gesetz über Mutter- und Kinderschutz

    Ergänzt und erweitert wurden die Festlegungen der Verfassung bereits kurz nach der Gründung unserer Republik, als die Volkskammer im September 1950 das „Gesetz über den Mutterund Kinderschutz und die Rechte der Frau" beschloß. Es legte unter anderem .»fest, soziale Einrichtungen für die Km- a derbetreuung zu schaffen, Mutter »od ...

  • Möglichkeiten zur Entfaltung aller Fähigkeiten und Talente

    Teilnahme am Produktionsprozeß, aktives Interesse am politischen Geschehen und Qualifizierung an vielfältigen Bildungseinrichtungen, soziale Sicherheit und Geborgenheit für die Familie charakterisieren das Leben der Frauen in unserer sozialistischen Gesellschaft. Der Generalsekretär des ZK der SED, Erich Honecker, konnte dazu auf dein ...

  • Unversehrtes Grab aus der Zeit der Pharaonen entdeckt

    Warschau (ADN-Korr.). Ein etwa 4300 Jahre altes Grabmal eines Pharao- Statthalters ist kürzlich in der ägyptischen Dakhla-Oase in zehn Meter Tiefe entdeckt worden. An dieser Ausgrabung waren auch polnische Archäologen beteiligt. Nach Ansicht von Experten ist das Grabmal unzweifelhaft eine der größten ägyptolögischen Entdeckungen der letzten Jahre, vielleicht die wertvollste seit der Entdeckung des unberührten Tutanchamun-Grabmals im Jahre 1^22 ...

  • Gemehischaftswerk über den zweiten Weltkrieg 1939-1945

    Berlin (ADN). Führende Historiker und Militärgeschichtswissenschaftler aus Bulgarien, der DDR, Kuba, der Mongolischen Volksrepublik, Polen, Rumänien, der CSSR, der UdSSR und Ungarn bereiten eine gemeinsame einbändige „Kurze Geschichte des zweiten Weltkrieges" vor. Die populärwissenschaftliche Darstellung des zweiten Weltkrieges, die zum bevorstehenden 35 ...

  • Leserbrief Erinnerung an große Söhne des Heimatortes

    Die Gemeinde Marieney im Kreis Oelsnitz (Vogtland) begeht in der zweiten Juli-Woche ihre 700-Jahr-Feier. Das Dorf wurde 1279 erstmals urkundlich als „Marchenia" erwähnt. Wichtige Daten seiner Geschichte verzeichnet eine Chronik, die der Rat der Gemeinde aus diesem Anlaß herausgibt. Während der Festwoche wird auch Adam Friedrich Zümer geehrt, der am 15 ...

  • Im gesellschaftlichen Leben als Herrin ihrer Geschicke

    Gleichberechtigung der Frau — Bedingung und Folge revolutionärer Umwälzungen/Von Monika Rank

    Rund drei Jahrzehnte ist das Bild von den Trümmerfrauen alt: die Veteranin Elisabeth Wulff und die FDJlerin Gisela Grasse bei einem freiwilligen Arbeitseinsatz in Berlin. Gleich Tausenden beteiligten sie sich am Aufbau der zerstörten Städte. Auf allen Gebieten begannen Frauen damit, die schrecklichen Folgen des zweiten Weltkrieges zu beseitigen und die gesellschaftlichen Verhältnisse umzugestalten ...

Seite 16
  • Auszeichnungen für Berliner Buuleute

    Festveranstaltung d«s Magistrats im Rathaus mit Konrad Naumann

    Anläßlich des Tages der Bauarbeiter wurden am Freitagnachmittag auf einer Festveranstaltung des Magistrats von Berlin im Stadtverordnetensaal des Rathauses verdienstvolle Bauschaffende für hervorragende Leistungen bei der weiteren Ausgestaltung der Hauptstadt der DDR geehrt. Das Mitglied des Politbüros des ZK der SED und 1 ...

  • Funk und Fernsehen heute

    Radio DDR I: 8.07 Hand aufs Herz; 9.10 3X3 plus Spaß dabei; 11.05 Veronika Fischer singt; 11.20 Pädagogische Sprechstunde; 12.05 Melodien von gestern; 14.05 Cocktail international; li&30 Sportberichte; 18.00 Die Radio-BEfR-Tip-Parade; 19.35 Man müßte noch mal zwanzig sein; 20.00 Neumann - 2 X klingeln; 20 ...

  • Diebin wurde gefaßt

    Zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung und Untersuchungen der Kriminalpolizei führten zur Ermittlung einer jungen Frau, der zur Last gelegt wird, über einen längeren Zeitraum in Berlin 19 Kinderwagen gestohlen und verkauft zu haben. Durch diese Straftaten verschaffte sie sich Bargeld in Höhe von etwa 4000 Mark ...

  • Ich möchte eine Zeit von 54,00 s laufen

    # Ein interessanter Zweikampf verspricht am Sonntag der 400-m-Hürdenlauf der Frauen zu werden. Europomeisterin Tatjana Selenzowa, mit 54,89 s im Besitz des Weltrekords, trifft auf die Cottbuserin Karin Roßley, die am 18. Juni in Karl-Marx-Stadt mit. 55,00 s einen neuen DDR-Rekord aufstellte. Die 29jährige Tatjana Selenzowa vom ZSKA Moskau hat sich fär diese Saison viel vorgenommen ...

  • Eine Vielzahl reizvoller Duelle in kurzer Folge

    Leichtathletik-Länderkampf DDR-UdSSR gut vorbereitet

    Weit über 25 000 verkaufte Eintrittskarten bereits Freitag mittag belegen das große Zuschauerinteresse am traditionellen Leichtathletik-Länderkampf zwischen der DDR und der UdSSR am Wochenende im Leipziger Zentralstadion. Seit Donnerstag weilt die sowjetische Mannschaft in der Messestadt, nutzte den Freitagvorm&ttag, um sich mit den mustergültig vorbereiteten Anlagen im Stadion vertraut zu machen, und war am Spätnachmittag noch einmal beim Training anzutreffen ...

  • Berliner Bühnen heute

    Deutsche. Staatsoper (2 00 04 91), 19.30-21.30 Uhr: „Die drei Schwangeren"***); Komische Oper (2 29 25 55), 19-22 Uhr: „Madam Buttertfly"**); Metropol-Theater (2 0717 39), 19-21.45 Uhr: „Cabaret" **); Deutsches Theater (2871225), 17 Uhr: „Die Insel"**); 21.30-23 Uhr: „Schiwanengesang"***); Kammerspiele ...

  • ...und am Sonntag

    Radio DDR I: 9.10 Das müßte doch zu machen sein; 11.15 Die Welt im Funk; 12.00 Volkstümliche Weisen; 13.02 iRadio-Sprechstunde; 14.05 MiusMc fürs Kofferradio; 15.05 Klingende Sonntagsgrüße; 16.30 Sportgeschehen und Musik; 18.00 jProt 'Dr. Kaul antwortet; 19.30 Aus populären Partituren; 21.05 Folklore heute; 22 ...

  • ...und am Sonntag

    Deutsche Staatsoper (2 00 04 91), 19 Uhr: „Salome"*); Komische Oper (229 25 55), 19-22 Uhr: „Die Reise auf den Mond"**); Metropol-Theater (2 0717 39), 17-19.45 lühr: „Die schöne Helena" zum 75. Male, geschlossene Vorstellung; Deutsches Theater (2 8712 25), 19-21.30 Uhr: „Zufälliger Tod eines Anarchisten" ...

  • Sportdelegation der SRV beendete Studienbesuch

    Nach Beendigung ihres vierwochigen Studienaufenthaltes in der DDR traf sich eine Sportdelegation der Sjp$JaIisttsdjen Republik Vietnam ani Freitag mit DT SB-Präsident Manfred Ewald zu einem abschließenden Gespräch. Die Delegation hatte sich zuvor in den BeJ zirken Gera und Erfurt mit der sozialistischen Sportorganisation der DDR und der Organisation von Körperkultur und Sport vertraut gemacht ...

  • Heute Sportfest der Waffenbrüderschaft

    Das traditionelle Sportfest der Waffenbrüderschaft der bewaffneten Organe in der Hauptstadt der DDR findet am heutigen Sonnabend im Stadion Buschallee in Berlin-Weißensee statt. Um den Pokal des Stadtkommandanten der Hauptstadt wetteifern die Mannschaften der Armeesportvereinigung „Vorwärts", der Sport-' Vereinigung „Dynamo" und der sowjetischen Garnison Berlin ...

  • Wie wird das Wetter?

    Weiterentwicklung: Die Ausläufer eines Islandtiefs haben sich bis in unseren Raum verlagert, schwächen sich aber nun weiter ab. Und so kann sich vor allem am Sohntag ein Zwischenhoch wieder stärker bemerkbar machen. Es wird _ sonnabends überwiegend stark bewölkt sein und gelegentlich Niederschlag geben ...

  • Neues Deutschland

    Redaktion und Verlag 1017 Berlin, Franz-Mehring-Platz 1, Telefon: Sammelnummer 53 50. Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1035 Berlin, Frankfurter Allee 21a, Konto-Nr. 6721-12-45. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555-09 - Alleintee Anzeigenverwaltung ...

  • Ehre ihrem Andenken!

    Am 31. Mai starb im Alter von 83 Jahren unser Genosse Heinrich Fomferra aus der WPO 5. Er gehörte seit 1912 der Partei der Arbeiterklasse an und war Träger der Medaille „Kämpfer gegen den Faschismus 1933—1945", des Karl-Marx-Ordens, des Vaterländischen Verdienstordens in Gold und anderer hoher Auszeichnungen ...

  • Unbekannter Toter

    Infolge eines Herzinfarkts verstaub am Mittwoch, dem 6. Juni, 12.15 Uhr, im Stadtbezirk Friedrichshain, Boxhagener Straße, vor der Gaststätte „Gulaschhütte" der nebenstehend abgebildete Mann, der keinerlei Ausweispapiere mit sich führte und bisher nicht identifiziert werden konnte. Beschreibung: 70-80 Jahre alt, 166 cm groß, schlank, graues schütteres Haar; Bekleidung: graues Strickhemd, grau-schwarz gemusterte Hose, braune Ledersandaletten ...

  • Verkehrsbeschränkungen

    Im Zusammenhang mit der Festwoche „Köpenicker Sommer" ist am heutigen Sonnabend von 13.45 bis 14.45 Uhr im Bereich des S-Bahnhofes bis zum Rathaus Köpenick zeitweilig mit erheblichen Verkehrsbeschränkungen zu rechnen. Kraftfahrer sollten das Stadtgebiet Köpenicks umfahren und dabei die Strecken Stadtzentrum — Schöneweide — Adlershof — Grünau und Stadtzentrum — Lichtenberg — Kaulsdorf — Mahlsdorf — Hoppegarten — Friedrichshagen benutzen ...

  • Der Zeitplan SONNABEND:

    17.15 Uhr: 20 km Gehen - 19.00 Uhr: Eröffnung - 19.30 Uhr: 110 m Hürden Männer ,(M), Hochsprung M, Weitsprung Frauen (F) — 19.45 Uhr: 100 m Hürden F - 19.50 Uhr: Kugelstoßen iF - 19.55 Uhr: 100 m 1 - 20.00 Uhr: 100 m M - 20.10 U&r: 800 m F - 20.15 Uhr: Weitsprung M - 20.20 Uhr: 800 m M - 2Ö;30 Uhr: Diskus F, 400 m F - 20 ...

  • Textilkunst aus Ungarn

    Dekorative Stoffe mit großflächigen Mustern in gebrochenen Farben, geeignet für Wandbehänge und Raumtextilien, sind in der Ausstellung „Druckstoffentwürfe" zu sehen, die im Berliner Haus der Ungarischen Kultur in der Karl-Liebknecht-Straße eröffnet wurde. Es sind ausgewählte Arbeiten aus den Biennalen der industriellen Textilkunst, die das •■„Savaria-Museum" in Szombathely seit 1973 regelmäßig veranstaltet ...

  • SONNTAG:

    14.00 Uihr: Hammerwerfen — 14.45 Uhr: Stabhochsprung — 15.00 Uhr: 400 m Hürden M, Hochsprang F — 15.10 Uhr: Speenwurf F - 15.20 Uhrr 400 m Hürden F - 15.30 Uhr: 200 m F - 15.40 Uhr: 200 m M, 1500 m F — 15.45 Uhr: Diskus M - 15.5<f Uhr: Dreisprung, 1500 m M - 16.00 Uhr: 3000 m F - 16.15 Uhr: 5000 m - 16 ...

  • Zeugen gesucht

    Am 8. April 1979, um 16.10 Uhr, ereignete sich in Berlin-Weißensee, Lichtenberger Straße, Höhe Intertankstelle, edn Verkehrsunfall, bei dem ein Kradfahrer auf einen gelben PKW Wartburg auffuhr. Zeugen des Unfalls, besonders der Kraftfahrer eines weißen PKW, der Erste Hilfe leistete, werden gebeten, sich bei der VP- Inspektion Weißensee, 112 Berlin, Albertinenstraße 6, Telefon 5 63 92 59 oder 5 63 9212 zu melden ...

  • Vormittagsprogramm am Montag

    Fernsehen I: 8.50 Wir sprechen Russisch; 9.20 Programmvorschau; 9.25 Aktuelle Kamera; 10.00 Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne, Film; 11.20 Das ,sind die Waffen!, Dokumentarfilm; 12.00 Verkeforskompaß; 12.05 Nachrichten. wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Untersuchungen werden fortgesetzt ...

  • Apotheken-Dienst

    Ab heutigen Sonnabend wird der Apothekenbereitschaftsdienst für den Stadtbezirk Mittei bis auf weiteres von der Apotheke am - Alexanderplatz, Hans-Beimler- Straße 70-72, übernommen. (ADN)

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Herzliches Treffen Erich Honeckers mit Kultur- und Kunstschaffenden der DDR / Prof. Dr. Hans Pischner berichtete über die großen Leistungen des Kulturbundes zum 30. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik / Schöpferische Aussprache im Hause des Unseren Bauarbeitern Dank und Anerkennung
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