29. Mär.

Ausgabe vom 15.05.1971

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  • Erich Honecker bei Arbeitern in Großbetrieben KarlMarx-Stadts

    Vor Beginn der Bezirksdelegiertenkonferenzen: Herzliche Begegnungen des Ersten Sekretärs des ZK in der Rudolf-Harlaß-Gießerei und dem Fritz-Heckert-Werk Willi Stoph und Günther Kleiber bei Arbeitern in Dresden, Kurt Hager in Jena Berlin (ND). Arbeiter aus Großbetrieben der DDR waren am Freitag Gesprächspartner von Mitgliedern der Parteiführung ...

  • UdSSR wird Einheit aller Friedenskräfte stärken

    Tbilissi (ADN). Der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Leonid Breshnew, nahm am Freitag in einer bedeutsamen Bede zu Fragen der sowjetischen Friedenspolitik in Verwirklichung der Beschlüsse des XXIV. Parteitages der KPdSU Stellung. Er sprach auf einer Festveranstaltung in Tbilissi anläßlich des 50. Jahrestages der Georgischen SSB und seiner Kommunistischen Partei ...

  • Weitere Festigung der Verteidigungsbereitschaft

    Berlin (ND), Der Vorsitzende des- Staatsrate» der DDR, Walter Ulbricht, empfing am Freitag den Oberkommandierenden der Vereinten Streitkräfte der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages, Marschall der Sowjetunion I. I. Jakubowski, Erster Stellvertreter des Ministers für Verteidigung der UdSSR, und ...

  • Willi Stoph: Sorge um den Menschen ein Kernstück der Parteiarbeit

    Dresden. Junge Arbeiterinnen in den blauen Blusen des sozialistischen Jugendverbandes und Junge Pioniere sind die ersten, die Genossen Willi Stoph, Mitglied des Politbüros und Vorsitzender des Ministerrates, und Genossen Günther Kleiber, Kandidat des Politbüros, mit prächtigen Blumensträußen Unter dem Beifall zahlreicher Werksangehöriger vor den Toren *des Dresdner Otto-Buchwitz-Werkes willkommen heißen ...

  • Sicherheitsfrage im Mittelpunkt

    Budapest (ADN-Korr.). Die Generalversammlung des Weltfriedensrates in Budapest setzte am Freitag'ihre Arbeit in Kommissionen fort. Als erster Redner in der Kommission für europäische Sicherheit sprach Professor Albert Norden, Mitglied des Präsidiums des Weltfriedensrates und Mitglied des Politbüros des ZK der SED ...

  • Außenminister der DR Sudan empfangen

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, empfing ani Freitag den Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Demokratischen Republik Sudan, Farouk Abu Eissa. Außenminister Farouk Abu Eissa überbrachte Grüße des Vorsitzenden des Revolutionären ^Kommandorates und Ministerpräsidenten der Demokratischen Republik Sudan, Generalmajor Gaafer Mohamed Nimeri, und übergab einen Brief Generalmajor Nimeris an Walter Ulbricht ...

  • Berlin: Treffen zum Jahrestag der KPTsch

    Berlin (ADN). Ein Freundschaftstreffen vereinte am Freitag in der Berliner Kongreßhalle Mitglieder der marxistisch-leninistischen Kampfparteien der CSSR, der UdSSR und der DDR sowie zahlreiche weitere Gäste, unter ihnen Generale und Offiziere der Nationalen Volksarmee. Sie waren der Einladung des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der CSSR in der DDR, FrantiSek Krajäir, Mitglied des ZK der KPTsch, aus Anlaß des 50 ...

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  • Und Am Sonntag

    ND / 15. Mai 1971 Seite 2 BRD-Regierung will EWG in rechtswidrige Aktivitäten einbeziehen Berlin (APN). Auf Betreiben der Regierung der BRP soll vom 17. bis 19. Mai 1971 der EWG-Sonderausschuß Landwirtschaft tinter Teilnahme offizieller Vertreter der Regierung der BRP in Westberlin tagen. Mit der Einladung ...

  • UdSSR wird Einheit aller Friedenskräfte stärken

    (Fortsetzung von Seite 1)

    ler Hinsicht die Verteidigungsstärke, die internationalen Positionen unseres Staates und die ökonomischen Möglichkeiten des Landes abhängen. Für uns Kommunisten stellt das ideologische und moralische Wachstum eines jeden Menschen auch an sich einen riesigen Wert dar; ist doch die allseitige und harmonische Entwicklung der Persönlichkeit des Menschen unser erhabenstes Ziel ...

  • Kurt Hager: Jeder soll sich in seinem Betrieb wohl fühlen

    Jena. Mit den Arbeits- und Lebensbedingungen der 7000 Lehrlinge des Kombinats Carl Zeiss Jena machte sich am Freitag das Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK Kurt Hager vertraut. Er wurde vom Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Gera, Herbert Ziegenhahn, begleitet. In der Zentralen ...

  • Berlin: Treffen zum Jahrestag der KPTsch

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Peter Florin, Staatssekretär im Ministerium für Auswärtige Angelegenheilen. Das Diplomatische Korps war mit seinem Doyen, dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der UdSSR in der DPR, P. A. Abrassimow, Mitglied des ZK der KPdSU, erschienen. Anwesend war weiterhin der Oberkommandier enoe der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, Armeegeneral V ...

  • Westberliner Kriminelle verurteilt

    Berlin (ADN). Das Stadtbezirksgericht Berlin-Lichtenberg verurteilte am Freitag die Westberliner Bürger Bernd Hausig und Alexander Henael wegen Straftaten nach § 213 StGB in schwerem. Fall zu einem Jahr und acht Monaten bzw. zu einem Jahr und 6 Monaten Freiheitsentzug. Sie hatten am 19. April 1971 gemeinschaftlich ...

  • Willi Stoph: Sorge um den Menschen ein Kernstück der Parteiarbeit

    (Fortsetzung von Seite 1)

    die Ausschöpfung von Reserven und über die Einsparung von Material in allen Abteilungen geführt hat. „Pas ist ausgezeichnet. Daraus spricht eine richtige, sozialistische Einstellung. Zugleich ist es das Spiegelbild einer guten ideologischen Arbeit bei euch", bemerkt Genosse Stoph dazu. Und an alle Umstehenden gewandt, setzt er hinzu, daß wir um 1,5 Milliarden Mark reicher würden, wenn unsere Industrie nur 1 Prozent Material einsparte ...

  • Zweite Frühjahrsbestellung auf zahlreichen Feldern nicht zu umgehen

    Berlin ihD). btark gefragt sind in Genossenschaften und Volksgütern der DDR nützliche Ideen, um den Folgen der wochenlangen Trockenheit begegnen zu können. Gefragt sind vor allem „Vorschläge", *wie unter den gegenwärtigen Bedingungen möglichst viel Futter produziert Werden kann. Aus dem Bezirk Potsdam ...

  • Gespräch mit der Delegation des ZK der PVAP

    Berlin (ADN). Zu einem freundschaftlichen Gespräch empfing am Freitag Werner Lamberz, Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, die in der DDR weilende Studiendelegation des ZK der PVAP unter Leitung von Wieslaw Bek, Leiter des Pressebüros des ZK. Werner Lamberz informierte die Gäste über den Inhalt v der Volksaussprache in Vorbereitung des VIII ...

  • Dank der sowjetischen Botschaft

    Berlin (APN). Anläßlich, des 26. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus hat die Botschaft der UdSSR in der DDR eine große Anzahl von Glückwunschschreiben und -telegrammen von Parteikollektiven und Kollektiven gesellschaftlicher Organisationen, staatlicher Institutionen, Betriebe, - landwirtschaftlicher Genossenschaften, wissenschaftlicher Forschungsinstitute und Lehranstalten sowie von Bürgern der Republik erhalten ...

  • Glückwünsche für die Parteihochschule

    Berlin (ND). Am Freitag erreichten die Parteihochschule »Karl Marx" weitere Glückwünsche anläßlich ihres 29- jährigen Bestehens. Ihre Anerkennung sprachen der höchsten Bildungseinrichtung unserer Partei aus der Botschafter der UdSSR in der DPR, P. A. Abrassimow, und der Oberkommandierende der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, Armeegeneral V ...

  • Enge Kooperation DDR-Sowjetunion

    Berlin (APN). Pie Ständige Unterkommission für wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der PPR und der UdSSR führte vom 10. bis-14. Mai unter Vorsitz des Leiters der PPR-Pelegation, des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der PPR Pr. Herbert Wetz, in Berlin ihre 10. Tagung durch ...

  • Sowjetische Delegation trat Heimreise an

    Berlin (ADN). Pie Pelegation der sowjetischen Gesellschaft für Freundschaft mit der PDR, die aus Anlaß der Woche der Peutsch-Sow jetischen Freundschaft und des 26. Jahrestages der Befreiung in der DDR wellte, ist am Freitag vom Zentralflughafen Berlln-Schönefeld wieder in die Heimat gereist. Per Pelegation, ...

  • Bei Genossenschaftsbauern im Erzgebirge

    Ansprang (ND). Genosse Erich Honecker und die Delegation des Zentralkomitees zur Karl-Marx-Städter Bezirksdelegiertenkonferenz hatten Freitag abend in der Erzgebirgsgemeinde Ansprung ein herzliches Zusammentreffen mit Genossenschaftsbauern der LPG „Vorwärts". Diese Genossenschaft ist eine der besten im Kreis Marienberg ...

  • BRD-Regierung will EWG in rechtswidrige Aktivitäten einbeziehen

    Berlin (APN). Auf Betreiben der Regierung der BRP soll vom 17. bis 19. Mai 1971 der EWG-Sonderausschuß Landwirtschaft tinter Teilnahme offizieller Vertreter der Regierung der BRP in Westberlin tagen. Mit der Einladung von Gramien der sogenannten „(West-) europäischen Gemeinschaft" ' nach Westberlin, ...

  • Dank des Berliner Ensembles

    Die Mitglieder des Berliner Ensembles danken allen Genossen und Freunden für die überaus herzliche. Anteilnahme zum Ableben unserer Helene Weigel: dem Zentralkomitee der SED, dem Staatsrat und Ministerrat der DDR, allen Brigaden und Schulen, Theaterleuten, Universitäten und gesellschaftlichen Organisationen,« den Verehrern der beispielhaften Kunst Helene Weigels ...

  • Außenminister der DR Sudan empfangen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    In dem Gespräch, das in einer herzlichen und freundschaftlichen Atmosphäre verlief, tauschten die beiden Gesprächspartner ihre Meinungen zu Fragen der weiteren Entwicklung und Vertiefung der engen Beziehungen zwischen der DDR und der Demokratischen Republik Sudan sowie zu gemeinsam interessierenden Problemen der internationalen Lage aus ...

  • Zusafzprofokoll über Warenaustausch DDR-UdSSR

    Moskau .(ADN-Korr.). DDR-Außenwirtschaftsminister Horst Solle und der sowjetische Außenhandelsminister Nikolai Patolitschew unterzeichneten am Freitag in Moskau ein Zusatzprotokoll zum Jahresprotokoil. 1971 über den Warenaustausch zwischen beiden Ländern. Es sieht eine Erhöhung der gegenseitigen Lieferungen vor ...

Seite 3
  • I.

    Was haben wir bisher erreicht?

    Klaus Riediger: Das ist eine Gewissensfrage. Ich glaube, wir nutzen unser sozialistisches Eigentum heute besser als vor drei (Monaten. Der Brief unserer Nachbara'bteilung hat bei uns zu einer deutlich sichtbaren Wettbeweiibsaktivität geführt Jeder für- sich. und dann das Kollektiv gemeinsam haben die Herausforderung angenommen ...

  • Initiative

    Seit drei Monaten führen wir die Diskussion zur Frage: «Unser aller Eigentum - nutzen wir es schon richtig?" Die Arbeiter der Relaisfabrik der EAW Treptow haben mit Ihrem Brief an «Neues Deutschland" (ND vom 19. 2. 71) der Volksaussprache zum VIII. Parteitag starke Impulse gegeben. ' 343 Wortmeldungen sind bisher allein zu dieser Frage-auf unseren Seiten veröffentlicht worden ...

  • Drei Monate nach dem Brief

    aus dem Bereich Anlaß- und Motorschutzrelais (AMOR) hat die Auseinandersetzung um die Frage nach der Nutzung des sozialistischen Eigentums (siehe auch die Schlagzeilen aus der Betriebszeitung „kontakt") in den EAW selbst zu eindrucksvollen Veränderungen geführt. Die Produktionskontroll- und Lenkeinrichtung ist eine Eigenentwicklung ...

  • 3.

    Wie können wir jeden an der Debatte beteiligen?

    Alfred Sosna: Wichtig wird sein, daß wlir den Anteil des einzelnen an diesem Programm so deutlich wie möglich machen. Das heißt, wir müssen die perspektivischen Vorstellungen über den eigenen Betrieb mit dem Programm in Übereinstimmung bringen, es sozusagen für den Arbeitsplatz greifbar machen. Die gute Methode der Ideenkonferenzen wird weitergeführt ...

  • Aus Leserbriefen

    Wir leben in einer Epoche freier schöpferischer Arbeit, in einem Staat, in dem wir nicht Zaungäste und Statisten der Demokratie, sondern wirkliche Mitgestalter sind. Das Verantwortungsgefühl für die gesellschaftlichen Belange und das sich daraus ergebende Handeln jedes einzelnen sind der große Kraftquell unserer Gesellschaft ...

  • P. Pinkes, Lichtenstein

    Unsere Kollegen sind sich bewußt, daß jeder einzelne Vorteile davon hat, wenn für die Gesellschaft viel geleistet wird. Denken wir nur daran, daß seit März 1971 leistungsabhängige Tariflohnzulagen für 157 000 Eisenbahner gezahlt werden. Dieser Zusammenhang wird jetzt auch durch den Entwurf der Direktive deutlich ...

  • Alois Sigmundczyk, Adorf

    Im Bestreben, unser aller Eigentum richtig zu nutzen, tragen die Vertrauensleute eine große gesellschaftliche Verantwortung. Ihre Aufgabe sollte es sein, das Bindeglied zwischen der Leitung des Betriebes und den Werktätigen am Arbeitsplatz zu sein. Vom Vertrauensmann erwartet die Brigade, daß er die Sorgen und Wünsche eines jeden aufgreift ...

  • We*&B5WEBi

    Wie die Brigade t < Sind wir § »Rentabilität« unser t: •' schon gut! aller Eigentum nutzt p ■ .1 genug? 1

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  • Festspiele der Gießer

    Nach ND-Kritik kultureller Aufschwung im VEB Gisag Leipzig

    von ihm geschaffenen Liedtext nicht ein Quentchen „IKnöpfchendrücker-Ideologie" eingeschlichen hat), machte das Programm der Gießereiarbeiter einen geschlosseneren Eindruck. Kein Wunder, gingen die auftretenden Talente doch samt und sonders aus vier vorangegangenen Leistungsvergleichen zwischen Betriebsabteilungen hervor ...

  • Stille Töne — nachhaltige Wirkung

    Zum Abschluß der Aussprache über den Grankzyklus Bitterfelder Volkskünstler / Von Dr. habil. Ingrid Schulze Zu jenen Werken, die in der gegenwärtigen Ausstellung „Sozialistische Kunst im gesellschaftlichen Auftrag" in Halle das künstlerische Volksschaffen vertreten, gehört auch der Grafikzyklus „Schrittmacher unseres Kombinates", der im ND diskutiert wurde ...

  • Unser zweiter Auftrag

    Nun wurden wir erneut als gesellschaftlicher Auftraggeber vorgeschlagen. Diesmal für Rosenfelds 2. Violinkonzert. Und jetzt gab es Protest seitens der anderen Brigaden, weil sie sich zurückgelassen fühlten. Deshalb wurde der frühere Bereich der Konerei 1 mit sechs Brigaden kollektiver gesellschaftlicher Auftraggeber ...

  • ...in der Familie beginnen

    Mit großem Interesse verfolge ich, wie sicherlich viele Frauen; die freimütige Diskussion im ND über kulturelle Gewohnheiten und die Aneignung der Schätze der Kunst. Diese Aussprache findet darum meine Zustimmung, weil hier Verhaltensweisen der Menschen im Sozialismus sichtbar werden, die von der Überlegenheit unserer Gesellschaft über den Kapitalismus künden ...

  • Für „Tausendsassas"?

    In den „Sechs Kernsätzen" der Kernbauer des Dresdner Transformatoren- und Röntgenwerkes (ND vom 17. April) fanden wir manche Erfahrungen wieder, die auch wir gesammelt haben. Unsere Brigade hat 1068 genauso angefangen, wie das die Kernbauer, geschildert haben. Sozialistisch leben, die Freizeit sinnvoll verbringen — das sind nicht Fragen des Terminplanes oder eines „Tausendsassas" als „Kulturchef" der Brigade ...

  • Ein Bild vom Gegner

    „Braucht die machtausübende Arbeiterklasse kulturelle Lebensregeln?" hieß eine Frage der Kirow-Werker. Ich beantworte diese Frage mit „ja". Der Genuß von Kunst und Literatur stärkt den Mut, die Einsatzbereitschaft, das Schöpfertum und vertieft wichtige Überzeugungen, z. B. von der Sieghaftigkeit des Sozialismus und von der Notwendigkeit der Freundschaft zur Sowjetunion ...

  • Besuch vom Geiger Gustav Schmahl

    Neue Freunde haben uns ihre Hilfe und Unterstützung angeboten, und wir haben sie dankbar angenommen. Gustav Schmahl mit seiner Violinklasse von der Dresdner Musikhochschule hat uns besucht, und wir fahren nach Dresden und wollen die Staatskapelle näher kennenlernen. Wenn wir heute, vor dem VIII. Parteitag, Bilanz ziehen, so können wir sagen, daß wir ...

  • Talente aufgespürt

    Ich stelle die Frage: Wie kann man in den mittleren Betrieben die eigene Kunstausübung der Werktätigen anregen? Meine Kollegen in der Produktion arbeiten körperlich schwer, die meisten lehnen eine kulturelle Mitarbeit — gleich welcher Art — nach Feierabend ab. Als Kulturfunktionär versuche ich, mit ihnen immer wieder zu reden, sie zu gewinnen ...

  • Aus unserer Leserbriefmappe

    Unnützes Hobby?

    Im ND vom 19. April Wurde gefragt: Haben Sie Hemmulfgen, vor Kollegen aufzutreten? Ich muß sagen: Ja! Ich trete lieber vor Fremden auf und trage dort meine Verse vor, weil ich da mehr" Verständnis finde. Von meinen Lehrerkollegen äußern nur ein-- zelne, und zwar besonders solche,, die selbst künstlerisch tätig sind,, anerkennende oder auch kritische Worte ...

  • Ein Violinkonzert

    und seine Auftraggeber Eine Antwort auf die Frage der Kirow-Werker: Wie kann man als Arbeiter Partner des Künstlers sein?

    Beispiel die „Stunde der Musik", waren auch schon mehrmals im Brandenburger Theater. Aber warum wollte gerade ein Komponist mit unseren Brigaden zusammenarbeiten ? Gerhard Rosenfeld war dann sehr oft bei uns im Betrieb, besuchte uns am Arbeitsplatz. In verschiedenen Zusammenkünften hat er uns mit einfachen ...

  • Geachtet

    Seit vielen Jahren gehöre ich der Sprechergruppe unseres Kreiskulturhauses an und konnte so eine stattliche Anzahl von Programmen mitgestalten helfen. Die eigene Kunstausübung macht lebensfroher, optimistischer. Die eigene dabei empfundene Freude wird weitergegeben an andere Menschen. Von meinen Kollegen und Leitern wird sie anerkannt und geachtet; besonders bei der Gestaltung von Abteilungsfesten sind mein Rat und meine Mitwirkung immer gefragt ...

  • Ein Komponist — bei uns?.

    Gerhard Rosenfeld, von dem wir meinen, daß er wirklich schon zu uns gehört, wird sich sicherlich noch an den ersten Tag unserer Begegnung entsännen. „Was will denn ein Komponist bei uns? Seine Musik verstehen wir nicht..." — das waren einige Meinungen unserer Brigademitglieder. Gewiß haben wir schon ...

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  • Stabilen Frieden in Europa schaffen

    Budapest (ND). In seinem Bericht zu Fragen der europäischen Sicherheit ging Prof. Albert Norden auf der Generalversammlung des Weltfriedensrates in Budapest von der Frage aus, was es Neues gibt, seit sich der Weltfriedensrat auf seiner Präsidiumstagung im Oktober 1970 in Neu-Delhi mit dieser Thematik beschäftigt hatte ...

  • Zahlreiche Staaten für DDR-Aufnahme in die WHO

    Erklärung des Ministeriums für Auswärtig« Angelegenheiten der DDR

    Berlin (ADN). Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR hat am Donnerstag folgende Erklärung veröffentlicht: „Am IS. Mai 1971 fand auf der 24. Weltgesundheitsversammlung die Debatte über den Antrag der DDR auf Aufnahme in die Weltgesundheitsorganisation statt. Sie stand im Zeichen einer zunehmenden Unterstützung der breiten Weltöffentlichkeit für die Aufnahme der DDR ...

  • Votum von Genf

    Es hätte sicher der Abstimmung über den DDR-Antrag, in die WHO aufgenommen zu werden, nicht bedurft, um zu beweisen, daß die Autorität unseres Staates immer mehr wächst und der Gedanke, daß seine Aufnahme in die internationalen Organisationen notwendig ist, sich immer machtvoller Bahn bricht und auch immer mehr-" praktische Politik der Staaten wird ...

  • Sozialismus gibt jedem Slowaken sichere Zukunft

    Stürmischer Beifall für G. Husäk auf dem Parteitag der KPS

    Von unserem Korrespondenten Klaus Haupt, zur Zeit Bratislava Bratislava. Auf dem Parteitag der Kommunistischen Partei der Slowakei, der seit Donnerstag in der Kongreßhalle von Bratislava tagt, hat am gestrigen Freitag der Erste Sekretär des ZK- der KiPTsch, Gustav Husäk, das Wort ergriffen. Als er sich ...

  • Zuverlässiger Schild gegen Imperialismus

    Marschall Jakubowski zum 16. Jahrestag des Warschauer Vertrages

    Moskau/Berlin (ADN/ND). „Die ideologisch-politische Einheit und die vereinigte militärische und wirtschaftliche Macht der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages sind der zuverlässige Schild, der die Völker vor den Machenschaften des internationalen Imperialismus schützt." Das erklärte der Oberkommandierende der Vereinten Streitkräfte des Warschauer Vertrages, Marschall der Sowjetunion Iwan JakubowT ski, anläßlich des 16 ...

  • Erlaß des VAR-Präsidenten über neue Regierung

    Kairo (ADN). VAR-Staatsoberhaupt Anwar el Sadat hat am Freitag durch Präsidentenerlaß eine neue Regierung gebildet, meldet MENA. Dr. Mahmoud Fawzy wurde in seinem Amt als Ministerpräsident bestätigt. Gleichzeitig bestätigte der Erlaß der Agentur zufolge Dr. Aziz Sidki, Sayed Marei und Dr. Mahmoud Riad als stellvertretende Regierungschefs und Minister ...

  • Treffen mit DDR-Delegation

    Empörung in Genf über jüngstes Störmanöver der BRD

    Genf (ADN-iKorr.). Zwischen der Regierungsdelegation der DDR, die den Verlauf der 24. Weltgesunidheitsversammlung verfolgt, und den Autoren des Resolutionsentwiurfs für" die Mitgliedschaft der DDR in der WHO fand am Freitag ein freundschaftliches Treffen statt. Staatssekretär Professor Dr. Ludwig Mecklinger sprach dabei den Delegationen für ihre Unterstützung herzlichen Dank aus ...

  • Glückwunsch an das ZK der KP Martiniques

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee der SED hat ein von seinem Ersten Sekretär, Erich Honecker, unterzeichnetes Glückwunschtelegramm an das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Martiniques, anläßlich des 50jährigen Bestehens der kommunistischen Bewegung in Martinique übermittelt. Das Telegramm hat folgenden ...

  • DKP-Erfclänmg zum Rücktritt von Möller

    Dasseldorf (ADN). „Der Grund für die Schwierigkeiten der Regierungskoalition, wie der Rücktritt Möllers; signalisiert, liegt in der Tatsache, daß die SPD/FDP-Regierung in Fortsetzung der CDU/CSU-Politik der Vergangenheit die Profitinteressen des Großkapitals zur obersten Richtschnur ihrer Politik gemacht hat und alle Folgen aut die arbeitenden ...

  • Glückwunschtelegramme in die UVR

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, und der Präsident der Volkskammer der DDR, Gerald Götting, übermittelten dem, Vorsitzenden des Präsidialrates der UVR, Pal Losonczi, dem Vorsitzenden der Ungarischen Revolutionären ...

  • „Humanite" zu den

    Veränderungen in Kairo

    Paris (ND). „Man muß befürchten, daß Ägypten durch die gegenwärtigen Ereignisse ernsthaft geschwächt wird." Das schreibt am Freitag das Zehtralorgan der FKP „Humanite". Weiter heißt es: „Die Besorgnis ist um. so größer, als es recht schwer zu glauben fällt, daß die ägyptische Krise nicht mit der jüngsten Rundreise des amerikanischen Außenministers Rogers in diesem Gebiet im Zusammenhang steht ...

  • Bonn fordert unverminderte Truppenstärke der USA

    Bonn (ND). Die Bonner Regierung lehnt in einer von Regierungssprecher Ahlers am Freitag verlesenen Erklärung den von USA-Senator Mansfield vorgelegten Gesetzentwurf ab, der den Abbau, der zahlenmäßigen Stärke der in Europa stationierten amerikanischen Streitkräfte um die Hälfte vorsieht. Eine nicht genannte Regierung hatte, wie DPA meldet, sofort nach Bekanntwerden des Entwurfs, über ihren Brüsseler NATO-Botschafter „Bestürzung" in Washington angemeldet ...

  • Grüße nach Burma

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht; und der Vorsitzende des Ministerrates;. Willi Stoph, übermittelten dem Vorsitz zenden des Revolutionären Rates der Union von Burma, General Ne Win, zum 60. Geburtstag telegrafisch herzliche Grüße und wünschten ihm weiterhin Gesundheit und Wohlergehen für die1 Erfüllung der verantwortungsvollen Aufgaben zum Wohle des burmesischerii Volkes und zur Erhaltung des Weltfriedens ...

  • Machtvolle Kampfaktion der Pariser Metallarbeiter

    Paris (ADN-Korr./ND). Zehntausende . Arbeiter der Metallindustrie zogen am Freitag in einer machtvollen Demonstration durch die Pariser Innenstadt. Seite an Seite gingen in den ersten Reihen unter einem gemeinsamen Transparent die Gewerkschattsführungen des Bundesvorstandes, des CGT und des Nationalen Sekretariats der CFDT, die auch gemeinsam zu der Kampfdemonstration für die Verbesserung der sozialen Lage aufgerufen hatten ...

Seite 6
  • Storkow verhinderte Szurkowskis Doppelsieg

    Lange genug war auf diese Etappe gewartet worden, weil man sich von ihr eine Vorentschei'dung erhofft hatte. Diese Erwartung wurde sicher nicht von allen Rennfahrern geteilt, denn die 33 km von Bischoüswerda nach Dresden und die drei Kilometer die Grundstraße bergauf boten keine Möglichkeit mehr, irgendein Hinterrad zu halten ...

  • Friedensfahrt-Notizen

    Bergfest feierten die Fahrer zwischen Cottbus und Görlitz. Beim Kilometer 50 kurz vor Wartha hatten die Aktiven die Hälfte der insgesamt 1889 Kilometer zurückgelegt. Trotzdem haben sie noch eine schwere „zweite Halbzeit" vor sich. Nach dem Einzelzeitfahren von Bischofswerda nach Dresden geht es in die Berge mit 13 Wertungen, davon 12 auf dem Gebiet der CSSR ...

  • Funk und Fernsehen heute

    Radio DDR I: 9.10 Musikalische Wunsche; 11.00 Pädagogische Sprechstunde; 11.30 Musik liegt in der Luft; 14.05 Auf alle Fälle: Unterhaltungswelle; 20.30 Tanz bis Mitternacht; 13.15, 14.35, 15.05, 16,05, 16.30, 19.20 Berichte von der Friedensfahrt. Radio DDR II: 11.40 Im Bündnis mit der Zukunft; 13.10 Kammerorchesterkonzert; 15 ...

  • ...und am Sonnlag

    Radio DDR I: 9.15 Alte Liebe rostet nicht; 12.00 Volkstümliche Weisen; 14.20 Fürs Kofferradio; 17.05 Sportgeschehen und Musik; 19.30 Sonntagsserenade; 21.05 Kleines Konzertpodium. "> Radio DDR II: 10.00 Lebendige Geschichte; 11.00 Prozeß ohne Urteil, Hörspiel; 12.15 Musik an alle - für alle; 14.00 Stunde der Weltliteratur; 16 ...

  • L

    Eindrucksvolle Zwischenbilanz der Leipziger Sportstudenten

    Leistungsschau der FDJ-Mitglieder an der DHfK im Wettbewerb zum VIII. Parteitag . Eine Bilanz im Studentenwettbewerb zum VIII. Parteitag zogen jetzt die rund 1000 FDJ-Mitglieder der Deutschen Hochschule für Körperkultur in Leipzig. .Auf ihrer 'Leistungsschau zum 25. Jahrestag der Partei der Arbeiterklasse zeigten sie in 01 wissenschaftlichen Beiträgen einen Leistungsquerschnitt der Hochschule ...

  • lAÜCDULn Die „besetzte" Stadt

    Ordnung und Disziplin versagten, Regeln und Anordnungen wurden mißachtet, bittere Stunden waren die Folge. Nicht auf dem Weg der Friedensfahrt, versteht sich, sondern vor Jahrhunderten, als der Torwächter von Bischofswerda eine Kolonne Planwagen passieren ließ, deren Ladung als Braugerste deklariert war ...

  • Klaus Amplers Kommentar

    (^Zeitfahren ist immer hart, hier erübrigt ^ sich eigentlich jeder Kommentar. Im einsamen Kampf gegen die Uhr^gibt jeder sein Letztes. (J) Auch unter dem Gesichtspunkt der ^■^ Schnelligkeit kann .man eine Zeitfahretappe nicht näher bestimmen, kann keinesfalls das Urteil «langsam" oder .sehr schnell" fällen ...

  • Giuseppe Maffeis

    Aussichtsreichster italienischer Fahrer

    Der 27jähtüge Mechaniker ist vielleicht der einzige Italiener, der sich noch Hoffnungen in der Gesaiht-Einzelwertung machen kann. Und nach seinen Anstrengungen beim Zeitfahren muß man ihm bestätigen, daß er diese Hoffnungen mit aller Energie wahrzuneh-, men versucht. Am Nachmittag, beim Bengzeitfahren, demonstrierte er vielleicht den wuchtigsten Tritt aller, die die von 40, POQ; begeisterten, Radsportanhängern umlagerte Grundstraße hinaufjagten' ...

  • Gesamt-Einzelwertung

    1. Szurkowski (Polen) 24:10:43 2. Storkow (UdSSR) 0:58 zur. 3. Czediowski (Polen) 1:26 zur. ' 4. Vasile (Rumänien) 3:24 zur. 5. Holik (CSSR) 3:31 zur. 6. Mickein (DDR) 3:38 zur., 7. Maffeis (Italien) 3:39 zur., 8. Fierens (Belgien) 4:02 zur., 9. Labus (GSSR) 4:15 zur., 10, Kalnenieks (UdSSR) 4:19 zur ...

  • Ungarns Spitzenboxer mit Blick zur EM

    Auf die ungarische Spitzenklasse, die sich auf die Europameisterschaften Mitte Juni in Madrid vorbereitet, traf eine siebenköpfige DDR-Vertretung mit Boxern aus der zweiten und dritten. Reihe. Bei elf Vergleichen in Gyöngyös und Budapest waren verständlicherweise die Niederlagen in der Überzahl. Aber ...

  • Wie wird das Wetter!

    Wetterentwlcklunj: Unser Raum verbleibt am Südrand eines Hochdruckgebietes im Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Dabei ist es im Süden teils heiter, teils wolkig, im übrigen 'Gebiet überwiegend heiter. Die Temperaturen steigen auf 21 bis 25 Grad, an der Küste in Gebieten mit Seewind erreichen sie kaum 15 Grad ...

  • Von den Rangen zur „Schwarzen Zunft"

    Die Mitgliederzahlen unseres Deutschen Fußballverbandes der DDR wachsen und rrfit ihnen auch die der Mannschaften, die sich am Wettspielbetrieb beteiligen - von der Knabenklasse bis zu den «alten Herren" und Volkssportturnferen. Der Zuwachs bei der „schwarzen Zunft" hat in manchen Bezirken damit nicht Schritt gehalten ...

  • Nur eine Entscheidung am ersten Tag

    Bei den Viertelfinalkämpfen zur Schachweltmeisterschaft, die am Donnerstag in Moskau, Sevilla und Las Palmas begannen, fiel am ersten Wettkampftage nur eine Entscheidung. In Moskau gewann Wiktor Kortschnoi (UdSSR) die erste Partie gegen seinen Landsinann Jefim Geller wegen Zeitüberschreitung nach 36 Zügen ...

  • Lucien Acou

    Trainer und Mannschaftsleiter Belgiens

    Dies ist mein elfter Course de la Paix, und so erlaube ich mir das Urteil, daß die Fahrt 1971 eine besondere Qualität aufweist. Es ist eine außerordentlich hohe Zahl erstklassiger Fahrer im Rennen. Die alte Wahrheit bleibt bestehen: Friedensfahrt bleibt Friedensfahrt. Wenn wir bisher noch keine ausgesprochenen Kampfetappen erlebten, so lag das an dem hohen Tempo, mit dem täglich gefahren wurde ...

  • Die 8. Etappe

    Lange der ersten Halbetappe: 33 km Am Start: 105 Fahrer Wetter: sonnig und warm Die Strecke: wellig, auf den letzten 3 km fast 100 m Gefälle 2. Halbe)appe 3 Kilometer Am Start: 103 Fahrer Wetter: angenehm frisch nach einem Gewitter Die Strecke: ständig steigend, Gesamthöhendifferenz 100 m Durchschnittsgeschwindigkeit ...

  • Elf Juniorentore im lebten Übungsspiel

    Die Fußiballj.unioren der DDR gewannen am Donnerstag ihr letztes Übungsspiel vor dem UEFA-Turnier beim Bezirksligisten Turbine Magdeburg mit 11 :1 (5:0). Die Treffer erzielten Pommerenke, Erike (je 3), Kranz (2), Koppe, Kehl und Tramp. Die Junioren spielten mit Jakubowski (FC Hansa), ab 41. Wargos (BFC Dynamo) - Altmann (1 ...

  • Marianne Noack fuhrt junge Riege gegen Schweden

    Im elften Ländervergleich unserer Frauen gegen Schweden wird am Wochenende in Leipzig Marianne Noack die einzige DDR-Turnerin sein, die bei den Weltmeisterschaften in Ljubljana dabei war, als mit dem Gewinn der Silbermedaille der bisher größte Erfolg errungen wurde. Sie führt eine junge Riege an, die vorwiegend aus Spartakiadeteilnehmerinnen zusammengesetzt ist ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, llauerstrafie 3*HK Tel. 22 0141 — Vertat: 10M Berlin, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 05 41 — Abortnenmentsprels monatlich 1,50 Hark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1091 Berlin. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. «Wl-14-18, Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto- Nr. 555 W — Alleinige Anzeigenannanme DEWAO WERBUNO BERLIN, 102 Berlin, Kosenthaler Straße 28—31 ...

  • RESULTATE • RESULTATE • RESULTATE • RESULTATE •

    Etappen-Einzelwertung

    1. Einzelzeitfahren Bischofswerda-Dresden 33 km 2. Bergzcitfahren in Dresden 3 km 1. Szurkowski (Polen) 49:39 2. Storkow (UdSSR) 1:22 zur. 3. Neljubin (UdSSR) 1:51 zur. 4. Czechowskt (Polen) 2:13 zur. 5. Gera (Ungarn) 2:30 zur.

  • Aus dem Reglement

    Bergwertung. Sieger in der Wertung des besten Bergfahrers wird derjenige, der die höchste Punktzahl aus allen Bergwertungen erreicht. Bei jeder einzelnen Bergwertung werden die besten fünf Fahrer honoriert, und zwar mit

  • Gesamt-Mannschaftswertung

    1. UdSSR 96:58:02 2. Polen 1:35 zur. 3. eSSR 4:46 zur. 4. Italien 11:45 zur., 5. Belgien 13:28 zur., 6. DDR 15:29 zur.

  • Fernsehen Funk Radio DDR: Ehrenstart 13.15—13.30 Uhr. Streckenberichte: 14.35, 15.05, 15.35, 16.05 Uhr.. Zielbericht: ab 16.30 Uhr.

    Fernsehfunk, I. Programm: 12.10 Uhr: Zusammenfassung vom Vortage. 17.35 und 23.15 Uhr in Sport aktuell.

  • Gelb gegen die Uhr erkämpft: Ryszard Szurkowski

    vier UdSSR-Fahrer unter den ersten zehn der Zeitfahretappe: Blaue Trikots der Lohn 40 000 Zuschauer an der Dresdner Grundstraße

    von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich und Horst Schiefelbein

  • BASKETBALL Linderspiel: USA-Auswahl - UdSSR 67 :86 (40 :49). WASSERBALL

    Landerspiel: UdSSR - Rumänien 5:2 (2 :1, 0 : 0, I : 0, 2 :1).

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  • Ein altes Arbeiterlied und unser neuer Plan

    dichtete unser Genosse Edwin Hoernle den Text zu dem bekannten Arbeiterlied „Brüder, seht die rote Fahne". Es rief zum Kampf: „Freiheit oder Tod!" Und es forderte mit drei klaren Worten das, was unzählige Menschen nur zu erträumen wagten: „Allen Armen Brot!" Über diese drei Worte mag der eine oder andere heute lächeln ...

  • Unser „großes Gespräch"

    it)! .SKI";: ni:.

    ..Liebes, ND1 Umgang mit Kindern ist eine ebenso beglückende wie verantwortungsvolle Aufgabe. Oft mußte ich mir — ich bin Lehrerin — in den ^vergangenem Jahren die Frage stellen, ob ich alles richtig gemacht, nichts Wichtiges übersehen hätte. Heute, mit 62 Jahren, hat sich das nicht geändert. Ich bin zwar aus dem Schuldienst ausgeschieden, betreue aber noch eine Pioniergruppe ...

  • '^ ...

    Jetzt weiß ich es: Als Arbeiter aus den Elektro-Apparate-Werken Berlin die Frage aufwarfen .Unser aller Eigentum — nutzen wir es .schon richtig?", sprachen wir dort in der Relaisfabrik mit vielen Kolleginnen. Was sie von einem hohen Plan hielte, woll- -ten wir von einer wissen. Manche im Werk meinten damals hoch, weniger wäre bequemer, und bequemer wäre schöner ...

  • Das^Erste

    wie Darwin das Gesetz der Entwicklung der organischen Natur, so entdeckte Marx das' -Entwicklungsgesetz der menschlichen Geschichte:, die bisher unter ideologischen Oberwucherungen verdeckte einfache . Tatsache, daß die Menschen vor allen Dingen zuerst essen, trinken, wohnen und sich kleiden müssen, ehe sie Politik, Wissenschaft, Kunst, Religion usw ...

  • MEINUNGEN UND ZITAT Das Leistungsprinzip

    Es erkennt keine Klassenunterschiede an,, weil, jeder nur Arbeiter ist wie der andere; aber es erkennt stillschweigend die ungleiche individuelle Begabung und daher Leistungsfähigkeit als natürliche Privilegien an... Ferner: Ein Arbeiter ist verheiratet, der andere nicht; einer.hat mehr Kinder als der andere etc ...

  • Gedanken zu einem Bild Einen Kühlschrank möchte jeder

    / An weh erinnert mich bloß dieser junge Arbeiter? Mit «Inefn Fingerdruck- läßt Harald Made tonnenschwere Rohre von Maschine zu Maschine poltern. Dieter Bergk an der Prüfpresse setzt sie mächtig unter Drude. Letzte Station Im Muldensteiner Betrieb der Rohrwerice Bitterfeld - Prüfung auf Nut und Naht ...

  • Würde des Menschen

    Es scheint der Natur gor nicht darum zu tun gewesen zu sein, daß, der Mensch wohl lebe; sondern, daß *r sich so weit hervorarbeite, um sich durch sein Verhalten des Lebens und des Wohlbefindens würdig zu machen. Immanuel Kant, 1782

  • Vom Wert der Arbeit

    Von der Arbeit stirbt kein Mensch; aber vom Ledjg- und Müßiggehen kommen die Leute um Leib und Leben;.denn der Mensch ist zur Arbeit geboren wie der Vogel zum Fliegen. Martin Luther, um 1540

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  • Wie Wird Das Wetter

    Vom Lerneifer bis zur Menschenliebe Zum PersönUchkeltebewußtsein im Sozialismus gehören: Lerneifer, Beharrlichkeit, bewußt und freudig getanes Schaffen, Aufgeschlossenheit, Betätigung mit wissenschaftlich-geschichtlichen, humanistischen und geistig-schöpferischen Problemen, keine Furcht vor, großen Tieren, die eigne Meinung verteidigen, das freimütige Eingestehen von Fehlern und immer wieder Menschenliebe und Vertrauen ...

  • Solidarität und Freundschaft

    Mir scheint, daß ein wesentliches Kennzeichen der sozialistischen Moral und Lebensweise die umfassende Solidarität mit allen vom Imperialismus ausgebeuteten und unterdrückten Werktätigen und Völkern ist. Die wachsende Solidarität mit dem heldenhaften Kampf der Völker Vietnams gegen den USA-Imperialismus ist genauso Ausdruck der sich entwickelnden'sozialistischen Moral der Bürger der DDR wie der umfassende Kampf um die Befreiung der tapferen jungen Kommunistin Angela Davis ...

  • Kann Liebe nur in Haß übergehen!

    Johannes Schieber hat (ND vom 1. Mai 1971} eine Frage .aufgeworfen, die ich für sehr wichtig halte: „Sollte in unserer Gesellschaft nicht mindestens ein freundschaftliches, gegenseitig verständnisvolles Verhältnis, wenn nicht sogar ein Miteinander und FüreinandernDasein der ehemaligen Partner und deren Kinder bel: geschiedenen Ehen möglich sein?" Ich möchte diese Frage mit einem klaren Ja beantworten ...

  • Es geht um das Wohl unserer Kinder

    ND-Leseraussprache über sozialistische Moral und Lebensweise

    Der Vorschlag von Horst Schröder und der Familie Schira (ND vom 1. Mai), kinderreichen Familien mehr gesellschaftliche Unterstützung zu geben und notfalls „kinderlose Ehen mit hohem Familieneinkommen über Steuern und ähnlichem an den gesellschaftlichen Kosten für Kinder zu beteiligen", erregte die Gemüter unserer Leser ...

  • Wenn der Sohn krank wird...

    ' ^Viele Mäßhä"nmenrfzur Verbesserung der bensweise von Müttern und Kindern haben In unserem Staat getroffen. Aber ein Problem ist immer noch schwer zu lösen, die finanzielle Unterstützung alleinstehender Mütter, bei Erkrankung der Kinder. Gewiß ist eine Bezahlung von Krankengeld bis zu vier Wochen eine großzügige Sache ...

  • Väter zur Erziehung ungeeignet!

    Eine Scheidung -grfeift tief fifn äks Leberi" eines ' ^Menschen ein. DienKirider sind; in der Regel die" "Leidtragenden. Wenn" eine Ehe mit'Kindern getrennt werden muß, so muß zumindest eine Fehlsntscheidung bei der Zusprechung des Erziehungsrechtes vermieden werden. Heute werden die Kinder noch zu über 90 Prozent den Müttern zugesprochen ...

  • Einer Überlegung wert

    Sie stimmen mit der Meinung der Familien Schröder und! Schira nicht in allen Punkten überein! Warum eigentlich nicht, liebe Freunde des ND? Zumindest im Prinzip könnten Sie es doch sein — Lenin wäre es bestimmt: „Ausgezeichnet, ein kluger Gedanke, Wir- sollten das einmal überprüfen", würde er sicherlich sagen, Es ist bereits falsch, von einer „Hilfe" für Kinderreiche zu sprechen ...

  • Mehr an Alleinstehende denken

    Zu einem umfassenden Sozialprinzip gehört nicht nur die gesellschaftliche Fürsorge für kinderreiche Familien, sondern auch für alleinstehende Mütter. Meiner .Meinung nach, müßten auch sie die Vergünsliigupgen kinderreicher Fajpilien genießen können. Warum? Nur ' einige Gedanken dazu: „Sie" muß den höchsten ...

  • Vorteile für die Kinder selbst

    Vielleicht sollten in Zukunft staatliche Zuwen~ düngen für kinderreiche Familien als Sachleistungen gegeben werden. Sie würden dann noch mehr den Kindern direkt zugute kommen. Beispiel: in der Schule alle Lehr- und Lernmittel einschließlich des Schreibmaterials kostenlos, auch Sportbekleidung und Pionierkleidung ...

  • Verantwortungslose Eheleute!

    * Mit dem Inhalt der Artikel (ND vom 1. Mal 1971) von Familie Schira und von Horst Schröder bin ich nicht einverstanden. Den Vorschlag, kinderlose Ehen mit hohem Familieneinkommen über Steuern oder ähnlichem mehr an den gesellschaftlichen Kosten für Kinder zu beteiligen, lehne ich entschieden ab. Gründet man eine Familie, muß man sich vorher im klaren sein, ob ein bis zehn Kinder angeschafft werden ...

  • Vom Lerneifer bis zur Menschenliebe

    Zum PersönUchkeltebewußtsein im Sozialismus gehören: Lerneifer, Beharrlichkeit, bewußt und freudig getanes Schaffen, Aufgeschlossenheit, Betätigung mit wissenschaftlich-geschichtlichen, humanistischen und geistig-schöpferischen Problemen, keine Furcht vor, großen Tieren, die eigne Meinung verteidigen, das freimütige Eingestehen von Fehlern und immer wieder Menschenliebe und Vertrauen ...

  • Mit fremden Federn geschmückt

    Menipp schmückt sich mit fremden Federn. Er spricht nicht, er denkt nicht; er wiederholt nur Meinungen und Gespräche/bedient sich . sogar so natürlich der Gedanken von anderen, daß er sich zu allererst täuscht und oft glaubt, seinen eigenen Geschmack darzulegen oder seine eigenen Ideen vorzubringen, während er nur das Echo von jemandem ist, den er eben besucht hatte ...

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  • Gasalarm auf dem Mond

    auf dem Mond zurückgelassenen Seasmometer anzeigten, scheinen aus einem Gebiet etwa 645 km unter der Mond- Oberfläche herzurühren. Das erklärte Dr. Gary Latharn von der Columbia Universität (USA). Der Wissenschaftler sucht die Ursache für die Beben dn den Gezeitenkräften, mit denen die Erde auf den Mond einwinkt ...

  • Wenn die eigene Nase nicht paßt

    Psychische Konflikte wegen Schönheitsfehlern / Hilf« möglich

    Schönheitsfehler wie eine zu lange Nase, abstehende Ohren oder frühzeitige Faltenbildung rufen bei vielen Menschen psychische Konflikte hervor. Dereriei Probleme sind heute jedoch mit Hilfe der kosmetischen Chirurgie lösbar. „Den ästhetischen Operationen wird in den sozialistischen Staaten volle Anerkennung beigemessen", schreibt zu diesem Thema Prof ...

  • Training der Schimpansin Sarah

    Ein tierisches .Arbeitsvokabular" von 120 Zeichen

    Der Psychologe D.-Premack von der Universität von Kalifornien (Santa Barbara) habe einer Schimpansin eine Symbolsprache beigebracht, mit deren Hilfe eine Verständigung zwischen diesem Tier und Menschen möglich ist, berichtet die „Naturwissenschaftliche Rundschau" (3/71). Das Versuchstier Sarah, eine sieben Jahre alte Schimpansin, verfüge nach Angaben Premacks über ein „Arbeitsvokabular" von mehr ...

  • Zwiebelsaft mit großer Heilwirkung

    Günstiger Einfluß auf infizierte Wunden

    Zwiebeln sind auf Grund ihres Gehalts an verschiedenen Wirkstoffen und Vitaminen ein natürliches Heilmittel mit breitem Wirkungsspektrum, Das stellten Mitarbeiter des Lehrstuhls für Pharmakologie am Charkower Medizinischen Institut nach umfangreichen, mehr als zehn Jahre währenden Untersuchungen fest ...

  • Leben in der Tiefsee

    Während der letzten zehn Jahre hat die geophysikalische wie die biologische Erkundung det Ozeane immer mehr zugenommen. Ober den Beitrag sowjetischer Meeresforscher an der Erkundung der Meere berichtet eine im APN-Verlag Moskau erschienene deutschsprachige Broschüre: „Der Mensch und das Meer", der wir nebenstehende Fotos entnahmen ...

Seite 10
  • ALBRECHT DÜRER Zeit und Werk

    Herausgegeben im Auftrag der Karl-Marx-Univertität Leipzig von Vllmann, G. Grau und R. Behrends 260 S., 2 Farbtafeln, 25 Abb., im Text, 66 Abb. auf Tafeln, Zeittafel, Leinen mit Schutzumschlag, 18,60 M. Werk und Wirkung des genialen und universellen Künstlers Albrecht Dürer, des bedeutendsten Repräsentanten der deutschen Renaissancekunst, sind seit jeher ein bevorzugtes Objekt der Forschung gewesen ...

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  • Anschriftwechsel!

    Hiermit geben wir bekannt, daß wir ab 15. Mai 1911 wie folgt zu erreichen sind: VVB Gießerelen, Abt. Bilinzierunf, 1157 Berlin-Karlshont Königswinterstraße 28 Sie erreichen uns unter folgenden Telefonnummern: Achtung!

  • VERKAUFSMESSE

    von Meß- und Betriebsgeräten

    der Rundfunk« und Feraiehtechnik in der Zelt vom 24. bis 27. Mai 1971, 9.00 bU 18.00 Uhr in Berlin Köpenick, Grünauer Str. 124, Kellergeschoß., Straßenbahn 86, Haltestelle Nähe Tankstelle

  • EILT! EILT! Geeignetes Objekt als Kinderferienlager

    für SO sowjetische Pioniere im Bezirk Magdeburg oder Potsdam im Juni 1971 gesucht. Feste Unterkünfte oder Bungalows sind nötwendig. Angebote unter ND 114 an die DEWAG, 1054 Berlin

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  • bis spätestens 30. September 1971 Zentralstelle für das Hochschulrernstudium des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen, 8027 Dresden. Tel. 4833601

    entgegengenommen. einzureichen.. Abt. Information und Aufnahme

    an die

Seite 11
  • Rückschau von Sankt Helena

    Betrachtung zur historischen Rollt* Napoleons

    Die Hauptbeschäftigung de» von der Koalition der Völker und Fünten Europai geschlagenen Napoleon in »einer Luxuahaft auf der Atlintikliuel ■ Sankt Helen« bestand in der Konzipierung deuan* wu Mitwelt und Nachwelt von Ihm denken sollten. Er diktierte »eine Memoiren, poaierta vor gelegentlichen Sankt-Heltn«-Touriiten oder vor den Getreuen Miner Um ...

  • Der Berliner Vertrag - Ergebnis des Kampfes um friedliche Koexistenz

    Zum 45. Jahrestag des deutsch-sowjetischen Neutralitätsvertrages vom 24. April 1926 / Von Prof. Dr. Wolf gang Rüge, DAW *

    tische' Volkskommissar für Auswärtige Angelegenheiten, G. W. Tschitscherin, daß es der Sowjetunion nicht um sentimentale Bekenntnisse einer „schönen Seele" gehe, die allenfalls für einen Trinkspruch geeignet seien, sondern daß sie einen rechtsgültigen Staatsvertrag anstrebe. - Die Sowjetunion war mit ...

  • HISTORIEN

    rung freigeben, allerdings nicht ohne vor- < her 28 Filmmeter herausschneiden zu lassen. . \ ' / Jetzt schaltete sich Seeckt persönlich ein und schrieb am 10. April 1926 an Innenminister Severing; „Die Oberfilmprüfstelle Berlin hat^ wie mir soeben gemeldet wird, heute entgegen dem entschiedenen Einspruch unserer ...

  • Vor 100-50-25 Jahren

    Kommune und Kunst

    .Journal officlel" vom *. April 1171 Paris hat sie (die Künstler - die Red.) genährt wie eine Mutter und ihnen ihren Genius geschenkt. In dieser Stunde müssen 4fe Künstler mit all Ihren Kräften ... an der Wiederherstellung seiner Moral und der Künste, die seinen Reichtum ausmachen, mitarbeiten. Es Ist also dringend notwendig, die Museen wieder zu eröffnen und ernstlich an eine künftige Ausstellung zu denken ...

  • Demagogie mit „Rüstungsfreiheit"

    Doch waren die Friedenskräfte damals sowohl im nationalen Rahmen als auch auf internationaler Ebene noch zu schwach, um den revanchistischen, -aggressiven und antisowjetischen Kurs des deutschen Monopolkapitals aufhalten zu können. Als besonders verhängnisvoll erwies sich dabei die Politik der rechten ...

  • Seeckt beschneidet „Potemkin"

    Wie kein anderer Film hat Sergej Eisensteins „Panzerkreuzer Potemkin" auf Millionen Menschen in aller Welt gewirkt. Es mag an der meisterhaften Form des Films liegen, daß ihn selbst bürgerliche Journalisten 1958 zum „besten Film aller Zeiten" erklärten, daß Nazipropagandachef Goebbels nach einem „nationalsozialistischen Potemkin" verlangte ...

Seite 12
  • Washingtons Vietnamkrieg schlagt auf Amerika zurück

    Charakteristisch für die USA war in der Zeit von 1965 bis 1970 jedoch nicht nur das Anwachsen der Schwierigkeiten und Probleme innerhalb des Landes, sondecniaucht deren immer organischeren,'Verflechtung - mit außenpolitischen Problemen. Dabei handelt es sich in erster Linie um den Krieg in Südostasien, der bereits zum langwierigsten und einem der blutigsten und kostspieligsten Kriege geworden ist, die die USA in ihrer ganzen Geschichte geführt haben ...

  • Letztes und mächtigstes aller Ausbeutersysteme

    Das Gesagte bedeutet naturlich nicht, daß der Imperialismus im allgemeinen und der amerikanische Imperialismus im besonderen aufgehört hätte,. eine ernst zu nehmende. Kraft zu sein. Die USA haben in den letzten fünf Jahren ihr Wirtschaftspotential erhöht, sie haben auf wissenschaftlich-technischem Gebiet nicht geringe Erfolge erzielt, ihr Bruttonationalprodukt wuchs, in stabilen Preisen ausgedrückt, um 18 Prozent an ...

  • Wie soll man die Haltung des Feindes beurteilen!

    Auf diese Frage kann es keine eindeutige Antwort geben. Sie hängt vor allem davon ab, um welche Anpassung es in jedem konkreten Fall geht - um Schritte, die darauf abzielen, die Werktätigen zu täuschen und die öffentlich- <kcdit irrezuführen, um raffiniertere Versuche, dieselben aggressiven imperialistischen Ziele zu erreichen, oder aber um praktische Veränderungen in der Politik, die den Realitäten der Welt von heute Rechnung tragen ...

  • Zwei Richtungen in der imperialistischen Politik

    Die folgenden Jahre unterstrichen das Mißverhältnis zwischen der Außenpolitik der USA Und der derzeitigen Situation in der Welt mit besonderem Nachdruck. Hieraus resultiert nicht, daß der Kampf innerhalb der herrschenden Klasse eingestellt worden wäre — er trägt heute wohl noch schärferen Charakter. Jedoch geht er bereits in hohem Maße um eine andere Frage, nämlich darum, wie man sich anpassen soll ...

  • Bemühen um Anpassung an die veränderte Situation

    Im Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU auf dem XXIV. Parteitag stellte Genosse L. I. Breshnew fest: „Die Besonderheiten des modernen Kapitalismus lassen sich in bedeutendem Maße damit erklären, daß er sich der neuen Lage in der Welt anpaßt." Die Ver^ - suche, sich den neuen Realitäten anzupassen, finden auch in bestimmten Zügen des USA-Imperialismus ihren Niederschlag ...

  • Schmidt - nach US-Gardemaß geschneidert

    Helmut Schmidt x- Mann der CDU mit sozialdemokratischem Parteibuch an der Spitze der Bundeswehr der BRD - ist zweifellos nach USA-Gardemaß geschneidert. Wenn es nach ihm ginge, würde er aus der NATO eine Super- NATO machen und die Steuerschraube für dl« BRD-Bevölkerung so anziehen, daß noch etliche Milliarden mehr in den sohlenlosen Stiefel der maßlosen Aufrüstung geschüttet werden könnten ...

  • Ein treuer Sohn seiner Klasse

    Am heutigen 15. Mai wäre der hervorragende Führet der österreichischen Arbeiterbewegung, der große Internationalist Johann Koplenig, 80 Jahre alt geworden. Viel Jahrzehnte lang stand er an der Spitze der Kommun!#tieman Pftrt&i Österreichs, bis er noch einem kampferfüllten Leben im Dezember 1968 für immer die Augen schloß ...

  • Der USA-Imperialismus und die neuen Realitäten der Welt Von G. Arbaf ow, Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaffen der UdSSR, Direktor des USA-Instituts

    Die in den Dokumenten und Beschlüssen des XXIV. Parteitages der KPdSU enthaltene Analyse über die Entwicklung der Weltsituation innerhalb der verflossenen fünf Jahre bietet den Schlüssel zu einer gründlichen Erkenntnis der wichtigsten Besonderheiten der heutigen Entwicklung des Imperialismus und seiner Politik ...

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Erich Honecker bei Arbeitern in Großbetrieben KarlMarx-Stadts UdSSR wird Einheit aller Friedenskräfte stärken Weitere Festigung der Verteidigungsbereitschaft Willi Stoph: Sorge um den Menschen ein Kernstück der Parteiarbeit Sicherheitsfrage im Mittelpunkt Außenminister der DR Sudan empfangen Berlin: Treffen zum Jahrestag der KPTsch
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