Ausgabe vom 19.04.1970

• Rede Walter Ulbrichts stark beachtet

  Berlin (ND). Starke internationale Beachtung findet die Ansprache des Genossen Walter Ulbricht auf der Festver- : anstaltung in Berlin anläßlich des ■ 100. Geburtstages von W I. Lenin. Führende Zeitungen des Auslands berichten darüber am Sonnabend. „Rüde Prävo", Prag, hebt unter der Überschrift „Walter ...

• Lenin öffnete uns die Äugen

  sin an Hand einer Schrift von KaUtsky die ökonomischen Lehren von Marx. Das war gewiß nützlich, doch viele Fragen zur damaligen Gegenwart blieben unbeantwortet. Das wurde anders, als einer von uns eine Unterhaltung über Lenins „Staat und Revolution" begann, die manche Fortsetzung finden sollte. Dieses großartige Werk Lenins enthüllte uns den Klassencharakter des bürgerlichen Staates, der untrennbare Zusammenhang zwischen Ausbeuterordnung und bürgerlicher Staatsgewalt stand klar vor unseren Augen ...

• Diplomatische Beziehungen DDR-Zentralafrikanische Republik vereinbart

  Präsident Bokassa und Botschafter Feister signierten Abkommen

  K hart um (ADN-Korr.). Der Präsident der Zentralafrikanischen Republik, Jean Bedel Bokassa, der gegenwärtig zu einem Staatsbesuch in der Demokratischen Republik Sudan weilt, und der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR in der DRS, Eberhard Feister, unterzeichneten am Samstagabend im republikanischen Palast in Khartum eine Vereinbarung über die Herstellung diplomatischer Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Zentralafrikanischen Republik ...

• Zehntausende bei Lenin-Ehrungen

  Berlin (ND). Mit einer Vielzahl feierlicher Veranstaltungen, Demonstrationen und Appellen ehrten Zehntausende Werktätige der DDR am Sonnabend den großen Revolutionär W. I. Lenin. Die Mitglieder des Politbüros Erich Mückenberjer, 1. Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt, und Horst Sindermann, i. Sekretär der Bezirksleitung Halle, würdigten in Seelow, Eisleben und Halle in Ansprachen das Werk Lenins und den Heroismus des sowjetischen Volkes ...

• Beschluß des ZK der SED über den Umtausch der Parteidokumente

  1. In der Zeit vom 1. September 1970 bis 31. Oktober 1970 wird der Umtausch der Mitgliedsbücher für alle Mitglieder und Kandidaten der Partei durchgeführt. Der Umtausch der Parteidokumente ist erforderlich, da für die Mehrheit der Parteimitglieder im Jahre 1971 die Gültigkeit der Parteidokumente abläuft ...

• Walter Ulbricht gab Interview

  Den bevorstehenden Umtausch der Parteidokumente bezeichnet Genosse Walter Ulbricht in einem ND-Interview als eine Aufgabe von großer politischer und gesellschaftlicher Bedeutung. Der Erste Sekretär des ZK beantwortet weiterhin Fragen zum Leninschen Arbeitsstil und zur Orientierung unserer Grundorganisationen auf die Lösung der ideologisch-politisch-ökonomischen Hauptaufgaben ...

• Dem Aufatmen folgt das Nachdenken

  Niemand, der nicht aufgeatmet hätte, als die drei amerikanischen Astronauten Haise, Lovell und1 Swigert Freitagabend lebend zur Erde zurückgekehrt waren, niemand, der nicht mit ihren bangenden Familien gefühlt hätte. Die Dramatik der Stunden, die diesem Ereignis vorausgingen, vermochte jedoch nirgendwo in der Welt die Frage zu verdrängen, wer die drei in jene Situation gebracht hatte und natürlich vor allem warum ...

• In ihrem Geist bis zum Sieg

  Berlin (ADN) Tausende Bürger der DDR bekundeten am Sonnabend an der Gedenkstätte in Sachsenhausen ihren Willen, im Geist der Millionen Gefallenen und der überlebenden antifaschistischen Widerstandskämpfer alle Kraft für ihr sozialistisches Vaterland zu geben. In das ehemalige faschistische Konzentrationslager, ...

• Extreme Kaltluftzufuhr bestimmte „Winter des Jahrhunderts"

  Der Winter 1969/70 stellt im Tiefland, was die Andauer und Höhe der Schneedecke sowie die Andauer der Frostperiode betrifft, eine einmalige, in den letzten 100 Jahren noch nicht beobachtete Witterungsanomalie dar. In bezug auf die Strenge des Frostes wird er (außer im Monat Dezember) von einer ganzen Reihe von anderen Wintern übertroffen ...

• Zehntausende bei Lenin-Ehrungen

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Gemeinsames Gelöbnis Zu einer machtvollen Kampfdemonstration gestaltete sich am Sonnabend eine Parade vor dem legendären Lenin- Denkmal in Eisleben. 6000 mit modernen Feuerwaffen ausgerüstete Angehörige der Kampfgruppen der Arbeiterklasse sowie Ehrenformationen der Streitkräfte der UdSSR und der DDR gelobten gemeinsam, die Errungenschaften des Sozialismus in der DDR jederzeit zuverlässig zu schützen ...

• Textilarbeiterinnen in rotiender Schicht gegen Rückstände

  Hohe Einsatzbereitschaft Zehntausender Frauen in der Baumwollindustrie

  Von unserem Bezirkskorrespondenten Franz Böhm Karl-Marx-Stadt. Die teilweise katastrophalen Witterungsverhältnisse der letzten Monate haben in den 15 Spinnereien, Webereien und Veredlungsbetrieben der Baumwollindustrie hohe Planund Vertragsrückstände gegenüber der weiterverarbeitenden Industrie verursacht ...

• In Lübtheen wird jede Stunde für Kartoffelanbau genutzt

  Feldarbeiten sind außerordentlich erschwert i Staatssekretär Heini Kuhrig bei Schweriner Bauern

  Schwerin (ADN). Niederschläge und Oberflächenwasser bereiten auch an diesem Wochenende den Bauern und Landarbeitern des Bezirkes Schwerin bei der Frühjahrsbestellung erhebliche Schwierigkeiten. Über außerordentliche Maßnahmen und notwendige Konsequenzen berieten deshalb die Bauern der Kreise Hagenow und Ludwigslust am Sonnabend mit Staatssekretär Heinz Kuhrig ...

• Was sie sagen - was sie tun

  Fall 1:

  Ein Herr Frank, Ministerialdirektor im Bonner Auswärtigen Amt, gab am Freitag 'im Auftrage des Bundeskabinetts eine Erklärung ab. Er tat es im Zusammenhang mit den skandaläsen Bonner Intrigen gegen die DDR auf der 25. Plenartagung der ECE in Genf. Wörtlich sagte er: „Die Deutschland-Politik der Bundesregierung tendiert dahin, durch praktische und pragmatische Schritte ein besseres Zusammenleben, ein Nebeneinander und menschliche Erleichterungen in Deuschland zu erreichen ...

• Westberlinbesuch Brandts entspannungsfeindlich

  Westberlin (ADN). Der westdeutsche Bundeskanzler Brandt ist am Sonnabend in Begleitung des Regierungssprechers Ahlers mit einer amerikanischen Militärmaschine in Westberlin eingetroffen. Brandt wird am Sonntag an einer Gedenkstunde im jüdischen Gemeindehaus aus Anlaß des 27. Jahrestages des Aufstandes im Warschauer Ghetto teilnehmen ...

• Kolloquium des Friedensrates

  Leipzig (ADN). Ein zweitägiges Kolloquium des Friedensrates der DDR über Frieden und Sicherheit in Europa wurde aus Anlaß des Lenin-Jubiläums am Sonnabend in Leipzig eröffnet. 130 Vertreter der demokratischen Öffentlichkeit Westdeutschlands und Delegationen aus elf Ländern Ost- und Westeuropas sowie des Weltfriedensrates nehmen daran teil ...

• Vier Musterschulen für die DRV

  Berlin (ADN). Vier Musterscbulen der Demokratischen Republik Vietnam sollen noch in diesem Jahr mit SpendenmittelTi der DDR-Bevölkerung eingerichtet werden. Die Aktion steht neben der Rekonstruktion des Hanoier Viet-Duc- Krankenhauses und der Bereitstellung von technischen Hilfsmitteln für die Schädlingsbekämpfung auf den Reisfeldern im Mittelpunkt der Solidaritätsanstrengungen für 1970 ...

• Thälmanns Name für Pankower Schule

  Berlin (ND). Unter den Klängen eines Spielmannszuges versammelten sich die Schüler der 20. Oberschule in Berlin- Pankow am Sonnabend zu einem feierlichen Appell. Viele Ehrengäste waren erschienen. Vertreter der Partei, der Jugendorganisationen, des Staatsapparates, der NVA, Arbeiterveteranen, Vertreter der Patenbrigaden sowie eine Delegation des Ernst-Thälmann-Werkes Magdeburg ...

• Beiträge wir schöpferischen Anwendung des Leninismus

  Das April- und das Maihext 1970 der Zeitschrift der kommunistischen und Arbeiterparteien für Theorie und Information „Probleme des Friedens und des Sozialismus" sind dem 100. Geburtstag Lenins gewidmet und enthalten Beiträge führender Genossen vieler kommunistischer und Arbeiterparteien. Der Erste Sekretär ...

• Große Leistungsschau der Berliner Studenten

  Berlin (ADN). Die V Berliner Studententage der FDJ an der Humboldt- Universität gingen am Sonnabend mit einem großen Fest der jungen Talente zu Ende. Eine Woche lang hatten die Studenten und jungen Wissenschaftler in einer Vielzahl von Veranstaltungen demonstriert, welche hervorragenden Leistungen sie im Lenin-Aufgebot des Jugendverbandes vollbracht haben ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 05 41 — Ataonnenmentspreis monatlich 3,10 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 6691-14-18, Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto- Nr. 555 ...

• Fall 2:

  Herr Franke, Minister in Bonn und Teilnehmer am Erfurter Gespräch, veröffentlichte am selben Tag einen Artikel in der Amsterdamer Zeitung „Telegraaf". Er schrieb wörtlich: „Die Regierung der Bundesrepublik gibt stich große Mühe, in irgendeiner Weise zu einem Gespräch und zu Verhandlungen mit Ostdeutschland zu kommen ...

• Gewerkschaftswahlen mit 110 Konferenzen fortgesetzt

  Berlin (ADN). 110 Delegiertenkonferenzen setzen an diesem Wochenende die Wahlen zu den insgesamt 215 Kreisvorständen des Freien Deutschen Gewerkschäftsbundes fort. Die Tagesordnung der Beratungen wird maßgeblich vom Willen der Gewerkschaftler bestimmt, alles zu tun, um im Wettbewerb die Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben 1970 zu sichern ...

• Glückwunsch für Hundertjährige

  Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, übermittelt Frau Wiüheknine Pöttens in Leipzig anläßlich ihres 100. Geburtstages am heutigen Sonntag herzliche Grüße, die besten Wünsche für Gesundheit, Wohlergehen und für weitere schöne Jahre in unserer sozialistischen Gemeinschaft.

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Naumann, Günter Schabowski, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Klaus Höpcke, Alfred Kobs, Katja Stern, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel, Dr. Jochen Zimmermann

• HD-Interview mit dem Ersten Sekretär des ZK der SED, Genossen Walter Ulbricht, mm Umtausch der Parteidokumente (Fortsetzung von Seite 3)

  Das erfordert ein prinzipielles Herangehen, ohne sich in Nebensachen zu verlieren oder sich die Tagesordnung ausschließlich vom Tage diktieren zu lassen. Führen heißt, prognostische Prozesse verstehen zu lernen, immer einen Schritt voran zu denken, sich nicht im Praktizismus zu verstricken und stets nach dem Grundsatz zu handeln- Das Wichtigste zuerst und alles zur richtigen Zeit ...

• Italien im Zeichen der Krise des Systems

  ND-Interview mit Giancarlo Pajetta, Mitglied des Politbüros der IKP

  Frage: Italien hat in den letzten Monaten die längste Regierungskrise der Nachkriegszeit durchgemacht. Welches waren die Gründe dafür? Antwort: Die Regierungskrise war nur ein Moment einer politischen und sozialen Krise, die charakterisiert war von dem Zusammenstoß der sich immer mehr ihrer Rechte bewußt werdenden werktätigen Kräfte mit den Konservativen, die nicht an einer Änderung der Situation interessiert sind ...

• Geschichte eines Lenin-Porträts

  Einen Ehrenplatz iim Museum von Altai nimmt ein Lenin-Porträt ein, das seine besondere Geschichte hat. Dieses Porträt, eine schlichte Holzschnitzarbeit, entstand in den dreißiger Jahren, da 'in verschiedenen Bezirken der Mongolischen Volksrepublik konterrevolutionäre Bajnden ihr Unwesen trieben. Im Jahre 1937 überfielen sie einige abgelegene Somone des Gobialtai-Aimaks, wo sie alle Kommunisten des Gebiets bestialisch ermordeten und die Bevölkerung grausam unterdrückten ...

• Wer soll in Westberlin im Betrieb, in der Wirtschaft, in der Gesellschaft bestimmen?

  Unsere Mitbestimmungsvorstellungen haben nichts gemein mit den Absichten bürgerlicher Wirtschaftswissenschaftler und rechter SPD-Führer, die der „uneingeschränkten Entscheidungsfreiheit der Unternehmer" das Wort reden, die die Mitbestimmung in einen systemstabilisierenden Faktor umfunktionieren wollen ...

• Der Standpunkt der SEW zu den Beziehungen zwischen der BRD und der DDR

  Genauso offen, wie wir erklären, daß Westberlin kein Land der Bundesrepublik ist und jemals werden wird, so eindeutig sagen wir, daß die Bevölke- ' rung Westberlins an gleichberechtigten Beziehungen zwischen BRD und DDR auf der Grundlage des Völkerrechts interessiert sein muß. Damit könnten für Westberlin Garantien gegen die Fortsetzung der seit mehr als zwanzig Jahren betriebenen Politik des Mißbrauchs unserer Stadt als Stützpunkt gegen die DDR geschaffen werden ...

• Jahresnutzen: 80 Mio Rubel

  Die Vorteile der synthetischen Kristalle gegenüber den natürlichen liegen hauptsächlich in der wirtschaftlicheren Art der Gewinnung, dem breiteren Einsatzbereich und in der Tatsache begründet, daß sie entsprechend den jeweiligen technischen Erfordernissen hergestellt werden können — praktisch „nach Maß" Ein synthetischer Diamant bringt bei rationellem Einsatz je Karat (0,32 Gramm) das Zehnfache seiner Entstehungskosten, nicht selten das Fünfzig- und Hundertfache ...

• Außergewöhnliche Tugenden

  In der Demonstrationshalle des Instituts für superharte Werkstoffe überzeugten wir uns mit eigenen Augen von den Tugenden dieser „fleißigen Steine". Es ist eine Fabrikhalle en miniature. Ohne Arbeiter, nur ein Techniker des Instituts als Vorführer. Wir sehen Diamanten arbeiten. Oberflächen von Stahlplatten ...

• Der Weg Westberlins zur Front« Stadt und Speerspitze gegen Frieden und Sozialismus

  Vor über zwei Jahrzehnten spaltete Adenauer im Auftrage des westdeutschen und internationalen Finanzkapitals Deutschland. Der westdeutsche Imperialismus zerstörte die nationale Einheit, um die Durchführung der Prinzipien der Antihitlerkoalition und der Potsdamer Beschlüsse zu hintertreiben, um die Schaffung ...

• Die Rolle der SEW im Kampf für Frieden, Demokratie und gesellschaftlichen Fortschritt

  Die Sozialistische Einheitspartei ist eine marxistisch-leninistische Arbeiterpartei. Sie kämpft für die Befreiung der Menschen von Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg. Ihr Endziel ist, der Sozialismus. Die Sozialistische Einheitspartei kämpft um die Herstellung der Aktionseinheit der Arbeiterklasse, für das Zusammenwirken mit den sozialdemokratischen Arbeitern in den Betrieben und in den Gewerkschaften gegen die Macht der Monopole und ihren bestimmenden Einfluß in Wirtschaft ...

• DDR-Industrie ist Kunde

  Die Sowjetunion verfügt heute über eine leistungsfähige Industrie für die Massenproduktion synthetischer Diamanten und nimmt einen der ersten Plätze in der Welt ein. Mit der Industrie der DDR bestehen rege, sich ständig entwickelnde Beziehungen. Die Sowjetunion wird in diesem Jahr den Bedarf unserer Wirtschaft an Diamantwerkzeugen decken ...

• Für eine demokratische Bildungs- und Hochschulreform

  Mit der wissenschaftlich-technischen Revolution werden Veränderungen im Bildunigs- und Hochschulwesen unserer Stadt unabdingbar. Die demokratische Bewegung zieht daraus die Schlußfolgerungen, Bildungsinhalt und Bildungsziel von Grund auf zu verändern und zu demokratisieren. Die Sozialistische Einheitspartei ...

• Wie kann Westberlin zu einem Faktor des Friedens und der europäischen Sicherheit werden?

  Für die Lebensfähigkeit Westberlins, für die Lösung der Gegenwarts- und Zuikunftsaufgaiben sind folgende Voraussetzungen unabdingbar' 1. Der Status Westberlins als selbstständige politische Einheit muß von allen Seiten respektiert werden. 2. Westberlin darf weder als Land der Bundesrepublik behandelt noch von der Bundesrepublik aus regiert oder verwaltet werden ...

• Ein Glas voll Kiewer Diamanten

  Weites Einsatzfeld für superharte Werkstoffe in der Industrie

  Von unserem Moskauer Korrespondenten Gerd r rokot Diamanten - diese „Modifikation des Kohlenstoffes", wie ihn Meyers Neues Lexikon definiert — übten von jeher einen geheimnisvollen Zauber aus. Die berühmtesten Diamanten tragen Namen und Titel von Herrschern Großmogul, Regent, Orlow Im Kiewer Institut für superharte Werkstoffe wurde der Diamant, der „König der Steine", entzaubert ...

• Es begann vor zehn Jahren

  Es ist knapp zehn Jahre her, daß hier in der Hauptstadt der Ukrainischen SSR mit der industriemäßigen Produktion synthetischer Diamanten begonnen wurde. Dem XXII. Parteitag der KPdSU konnte das Wissenschaftlerkollektiv um Direktor Valentin Nikolajewitsch Bakul ein Jahr später die ersten 2000 in der Sowjetunion erzeugten Kristalle als Geschenk übergeben ...

• Soziale Sicherheit - eine Aufgabe der Gesellschaftspolitik

  Im Gesundheitswesen bedeuten die Profite der großkapitalistisch geführten Versicherungsanstalten und der pharmazeutischen Großindustrie mehr als der Patient, der Arzt und das Pflegepersonal. Diesem unmenschlichen Prinzip stellen wir unsere Forderung entgegen- Ärztliche Fürsorge und Vorsorge gegen Krankheit, Unfallgefahr und Frühinvalidität sind für jedermann auf dem fortgeschrittensten Niveau der medizinischen Wissenschaft zu sichern ...

• Wie soll es weitergehen mit Westberlin?

  Aus dem Entwurf eines Aktionsprogramms der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins für Frieden, Demokratie und gesellschaftlichen Fortschri

  für die Erhaltung und den Ausbau der verfassungsmäßig garantierten Rechte — gegen Notstandspolitik und Notstandspraxis, gegen Neofaschismus und Revanchismus, für eine demokratische Schul-, Bildungs- und Hochschulreform, die allen alle Bildungswege öffnet — gegen den Mißbrauch der Schulen, Hochschulen ...

• Wir rufen zur Diskussion und zum gemeinsamen Handeln

  Aus gemeinsamer vorwärtsweisender Diskussion soll gemeinsames Handeln erwachsen. Das ist unser Ziel, dafür bieten wir allen gutwilligen, progressiven Kräften unsere Hand. Dafür setzen wir Sozialisten alles ein.

• weitere Delegationen in Moskau eingetroffen

  Moskau (ADN). Zur Teilnahme an den Feierlichkeiten aus Anlaß des Lenin-Jubiläums sind weitere Delegationen in Moskau eingetroffen. Wie TASS meldet, haben folgende Parteien Delegationen entsandt: Brasilianische Kommunistische Partei; Partei der Werktätigen Vietnams unter Leitung des Ersten Sekretärs des ZK, Le Duan ...

• ND SPORTBERICHTE • ND-SPORTBERICHTE • ND-SPORTBERICHTE Der Berliner Miersch nach dramatischem Schluß

  Radrennen Berlin-Leipzig: Von Herbert Günther

  Im ersten der drei Qualifizierungsrennen für die XXIIL Friedensfahrt hatten nur zwei der 14 Anwärter auf die sieben Plätze in der DDR-Mannschaft beim Ende mitzureden. Dieter Mickein und Dieter Voigtländer, die im Endkampf des 185-km-Rennens Berlin- Leipzig nach 4:16:58 die Plätze 3 und 4 besetzten. DDR-Meister ...

• Würdigungen in alier Welt

  New York. Der sowjetische Chefdelegierte und stellvertretende Außenminister Jakow Malik überreichte dem Direktor der UNO-BibMothek in New York im Namen der Ständigen Vertretung der UdSSR bei den Vereinten Nationen einige Werke W. I. Lenins sowie zahlreiche Schriften über dessen Leben und revolutionäres Wirken, Khartum ...

• Jena machte erneut einen Punkt gut

  von Joachim r f i t z n e r

  Nutznießer der 20. Oberligarunde war erneut der Tabellenführer FC Carl Zeiss. Die Thüringer, die durch ein PeternDucke-Tor lange Zeit beim BFC Dynamo 1:0 führten, darin aber noch den Ausgleich durch Foulelfmeter hinnehmen mußten, rechneten mit einer Niederlage des Verfolgers Vorwärts in Erfurt. Das trat ein, und so machten die Jenaer, deren Chancen auf den Gewinn der Meisterschaft weiter steigen, erneut einen Punkt gut ...

• State Department: Vertrauen in Brandts „Ostpolitik"

  Hamburg (ADN). Der stellvertretende USA-Außenminister Elliot L. Richardson hat in einem Interview mit dem Springer-Blatt „Die Welt" das „Vertrauen" unterstrichen, „das die Nixon- Administration in die Ostpolitik des Bundeskanzlers setzt". Richardson fügte hinzu: „Wir vertrauen der Aufrichtigkeit seiner Versicherung, daß der Rückhalt, den seine Ostpolitik in Amerika und bei den westlichen Verbündeten findet, von fundamentaler Bedeutung für die Bundesrepublik ist ...

• DDR-Enthüllungen bestätigt

  „Stern": „Forschungsbeirat" ist Organ der Annexionspolitik

  Hamburg (ND). Als eine „Institution, die von der DDR mit Recht als .Organ der Bundesregierung zur Vorbereitung der Annexion und Ausplünderung der DDR' angegriffen wird", bezeichnet die Hamburger Illustrierte „Stern" in ihrer neuesten Ausgabe den „Forschungsbeirat für Fragen der Wiedervereinigung Deutschlands" ...

• Das alte Konzept

  „Prawo i Zycie": Revanchismus bestimmt weiter die Bonner Politik

  Warschau (ADN-Korr./ND). Neonazismus, Revanchismus und das politische Adenauer/Strauß-Programm bestimmen nach wie vor die westdeutsche Politik. Dieses Resümee zieht in der jüngsten Ausgabe der polnischen juri-*" stischen Zeitschrift „Prawo i Zycie" der Direktor der Hauptkommission zur Untersuchung von Naziverbrechen in Polen, Dr ...

• Stahl Eisenhüttenstadt gegen HFC Chemie 2 :0 (0 :0)

  Stahl: Reschke, Reidock, Kittel, Wiegel (60. Grebasch), Schendzielorz, Woit, Strahl, Kopeke, Jahn, Waidhas, Wagner (72. Prager). HFC' Heine, Buschner, Kersten, Urbanczyk, Bransch, Riedl, Rothe, Segger, Nowotny, Mosert (63. Dona Langer. Tore: 1:0 Kopeke (77.). 2-0 Jahn (79.). Schiedsrichter: Einbeck (Berlin) ...

• Bonn schickt Franco 200 Leopard-Panzer

  Bonn (ND). Die westrieuTsche Regierung wird dem faschistischen Kranco- Regime 200 Panzer vom Typ „Leopardaus der Produktion des Flick-Konzerns liefern; der Preis für die Rüstungslieferung beläuft sich nach westdeutschen Presseberichten auf 200 Millionen DM. Wie von verschiedenen Zeitungen in diesem Zusammenhang ...

• Festakt des ZK der PVAP

  Warschau (ADN-Korr./ND). Mit einem Festakt im Großen Theater der polnischen Hauptstadt ehrte am Sonnabend das ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei den großen Führer der internationalen Arbeiterbewegung Wla- i dimir Iljitsch Lenin anläßlich feines bevorstehenden 1ÖÖ. GebürtsJtäges. Die führenden Repräsentanten der Volksrepublik Polen Wladyslaw Gomulka, Marian Spychalski und Jözef Cyrankiewicz nahmen daran teil ...

• Lenin-Feier der DKP in München

  München (ADN). Etwa 2000 bayrische Kommunisten gelobten am Sonnabend in München, Lenin durch kompromißlosen Kampf gegen den Neonazismus und die Macht der Monopole in Staat und Wirtschaft zu ehren. Auf der zentralen Lenin-Feier des DKP-Parteivorstandes im Schwabinger Bräu erklärte Parteivorsitzender Kurt Bachmann, Aufgabe der westdeutschen Linken sei es, die neuerliche Infragestellung des Status quo in Europa durch die westdeutsche Reaktion ein für allemal zu verhindern ...

• Moskau: Festsitzung 9 Jahre Playa Giron

  Moskau (ADN/ND). Der Verteidigungsminister Kubas, Raoul Castro, nahm am Freitag in Moskau an einer Festsitzung anläßlich des 9. Jahrestages des Sieges von Playa Giron teil. Marschall Wassili Tschuikow, Vizepräsident der Gesellschaft für sowjetisch-kubanische Freundschaft, versicherte- „Wir sind überzeugt ...

• Artilleriestützpunkt der USA gestürmt

  Saigon (ADN ND). Weitere vier USA- Hubschrauber sind von südvietnamesischen Befreiungsstreitkräften abgeschossen worden. Das geht aus einer Mitteilung des amerikanischen Oberkommandos in Saigon hervor Alle vier zerschellten am Freitag nach Beschüß am Boden. Einheiten der südvietnamesischen Befreiungsstreitkräfte hatten in der Nacht zum Freitag zwölf Stellungen der USA-Aggressoren und der Saigoner Söldner mit Artillerie und Raketen angegriffen ...

• VAR übergab UThant Bahr el Bakr-Fotos

  Kairo (ADN-Korr.). Die VAR-Regierung hat UNO-Generalsekretär U Thant Fotodokumente über die Ermordung der 46 Kinder von Bahr el Bakr durch israelische Terrorflugzeuge übermittelt; der Ständige UNO-Delegierte der VAR, Mohamed el Zayyat, bat darum, die Fotos als offizielle Dokumente des Sicherheitsrates zirkulieren zu lassen ...

• Fußballoberliga, Sonnabend, 18. April, 20. Spieltag

  BFC Dynamo-FC Carl Zeiss Jena 1 :1 (0:1) Wismut Aue-FC Hansa Rostode 0 : 0 (0 : 0)

  BFC: Braunlich, Stumpf, Trümpier, Schneider, Hall, Becker, Schütze, Rohde, Johannsen, Lyszczan, Schulenberg (57. Weber). Jena: Blochwitz, Stein, Rock, W Krauß, Werner, Strempel, Schlutter, Irmscher, P Ducke, Scheitler, H. Ducke. Tore: 0 1 P. Ducke (36.), 1 . 1 Becker (75., Foulstrafstoß). Schiedsrichter: Bader (Bremen-'Rhön) ...

• Erste Ergebnisse der UdSSR-Volkszählung

  Moskau (ADN ND). Die Sowjetunion hatte am 15. Januar dieses Jahres 241748 000 Einwohner. Das wird in einer Mitteilung der Zentralverwaltung für Statistik festgestellt, die am Sonnabend in Moskau veröffentlicht wurde. Nach vorläufigen Angaben der Auswertung der Volkszählung von 1970 hat sich die Bevölkerungszahl in den elf Jahren, die nach der Volkszählung von 1959 verstrichen sind, um 32,9 Millionen erhöht ...

• Josip Broz Tito: Eine Quelle der Kraft

  Moskau (ADN). „Vom Zeitpunkt der Bildung der Kommunistischen Partei Jugoslawiens an bis in unsere Tage schöpften die jugoslawischen Kommunisten Kräfte aus der Quelle Leninscher Gedanken", schreibt der Vorsitzende des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens und Präsident der SiFRJ, Josip Broz Tito, am Sonnabend in der „Prawda" ...

• Lenin-Ehrungen in der UdSSR

  Moskau (ADN-Korr./ND). Weitere Festsitzungen der Zentralkomitees der Kommunistischen Parteien und der obersten Volksvertretungen der Sowjetrepubliken zum Lenin-Jubiläum fanden am Freitag in Tallinn, Frunse, Riga und Duschanbe statt. Neben den Ersten Sekretären der Zentralkomitees der Kommunistischen Parteien Estlands, Kirgisiens, Lettlands und Tadshikistans ergriffen verdiente Werktätige das Wort ...

• Victorio Codovilla in Moskau beigesetzt

  Moskau (ADN). Die Moskauer nahmen am Sonnabend Abschied von dem verstorbenen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Argentiniens, Victorio Codovilla. Der Generalsekretär des ZK der KP Argentiniens, Arnedo Alvarez, Mitglieder des ZK der KPÄ, die Mitglieder des Politbüros des ZK der KPdSU Andrej Kirilenko und Arvid Pelsche, Kandidaten des Politbüros und Sekretäre des ZK der KPdSU übernahmen am Sonnabend am Sarge des Toten die Ehrenwache ...

• Chemie Leipzig gegen Sachsenring Zwidcau 1 :0 (0 :0)

  Chemie: Jany, Dobermann, Walter, Herrmann, Trojan, Slaby, Schmidt, Lisiewiez, Scherbarth, Dr. Bauchspieß, Skrowny. Zwickau: Croy, Babik, Glaubitz, Söldner, Wohlrabe, Beier, Leuschner, Schellenberg, Hentzsch, Henschel, Krieger (75. Reseh). Tors l :0 Skrowny (62.). Schiedsrichter: Zülow (Rostock). Zuschauer: 18 000 ...

• 8,9 Prozent Zuwachs in UdSSR-Industrie

  Moskau (ADN ND). Die Werktätigen der UdSSR haben ihr Versprechen eingelöst, den 100. Geburtstag Lenins mit hervorragenden Wettbewerbsleistungen zu begehen. ^ Der Bericht der Zentralverwaltuu« für Statistik über die Erfüllung, des Planes für das erste Vierteljahr 1970 weist aus, daß sich in den Industriebetrieben die Produktion gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 8,9 Prozent erhöhte ...

• Kim Ir Sen: Sowjetvolk leistete große Hilfe

  Moskau (ADN). Die Ideen Lenins zur nationalen und kolonialen Frage haben den Völkern des Ostens in ihrem Befreiungskampf gegen Imperialismus und Kolonialismus den Weg gewiesen. Das schreibt der Generalsekretär des ' ZK der Partei der Arbeit Koreas, Kim Ir Sen, in einem „Prawda"-»Artikel. Er unterstreicht ...

• Protestkundgebung in der DRV-Hauptstadf

  Hanoi (ADN). Die Einwohner Hanois gaben am Sonnabend auf einer Kundgebung ihrer Empörung über die Ermordung vietnamesischer Bürger in Kambodscha Ausdruck. Wie TASS berichtet, sprachen das Mitglied des Präsidiums des ZK der Vaterländischen Front Vietnams Nguyen Van Huong und der Amtierende Leiter der Sondervertretung der Republik Südvietnam in der DRV, Trong Kong Dong ...

• De Maizieres „Traditionen"

  Frankfurt (Main) (ND ADN). Die Einheit von Bonner Politik im Rahmen der imperialistischen Globalstrategie und Bundeswehrauftrag unterstreicht Generalinspekteur de Maziere am Sonnabend in der großbürgerlichen „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" Neben das Bekenntnis zur NATO stellt der General die Forderung, im Rahmen der „Traditionspflege-; die ...

• „Bereit zur Zusammenarbeit"

  Bonn (ADN-Korr.). Aus Anlaß der Wahl des CDU-Bundestagsabgeordneten Czaja zum neuen Präsidenten der Dachorganisation der westdeutschen Revanchistenverbände (BDV) haben ihm Kanzler Brandt, die Minister Genscher und Scheel sowie SPD-Fraktionschef Wehner „ihre Glückwünsche sowie ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit übermittelt" ...

• Patriarch Alexius gestorben

  Moskau (ADN). Der Patriarch von Moskau und ganz Rußland, Alexius, ist am 17. April im Alter von 92 Jahren gestorben. Patriarch Alexius war ein überzeugter Verfechter des Friedens und der Freundschaft zwischen den Völkern. Wie TASS unter Berufung auf das Moskauer Patriarchat meldet, ist an die Stelle des Verstorbenen der Metropolit von Krutizy und Kolomna, Pimen, getreten ...

• Dnjepr-Doneibecken-Kanal in Angriff genommen

  Moskau (ADN-Korr.). Auf dem Stauseeufer des Wasserkraftwerks von Dnjeprodsershinsk hat der Bau des Dnjepr-Donezbecken-Kanals begonnen. Der Kanal, der 1976 fertig sein soll, ist eines der größten Bauvorhaben der Sowjetunion. Sein erster Abschnitt wird 263 Kilometer lang. Er verbindet den Dnjeprodsershinsker Stausee mit dem nördlichen Donez ...

• Jetzt 409 USA-Soldaten in Schweden aufgenommen

  Stockholm (ND-Korr.). Weitere 22 USA-Soldaten, die ihre Einheiten verließen, weil sie nicht am schmutzigen Krieg in Vietnam teilnehmen wollten, erhielten in diesen Tagen Aufenthaltserlaubnis in Schweden. Damit hat sich die Zahl der nach Schweden geflüchteten USA-Soldaten auf 409 erhöht.

• FC Karl-Marx-Stadt gegen Dynamo Dresden 0:2 (0:1)

  FCK: Hambeck, Franke, Sorge, Hüttner, P Müller, Göcke (35. Erler), Schuster, Wolf, Lieriemann, Neubert, Vogel. Dresden: Kallenbach, Ziegler, Haustein, Dörner, Wätzlich, Hemp, Ganzera, Kreische, Heidler, Geyer (76. Rau), Sachse. Tore: 0 :1 Ziegler (19.), 0 -2 Geyer (71.).

• Schmidt-Kritiker von SPD-Vorstand gemaßregelt

  Stuttgart (ADN). Wegen Kritik an der rechten Parteiführung und an der Militärpolitik des Kriegsministers Helmut Schmidt hat der SPD-Landesvorstand Baden-Württemberg das Landesvorstandsmitglied der Jungsozialisten, Heinz Kono, aus der Partei ausgeschlos-

• Präsident Pakistans wird UdSSR Besuch abstatten

  Moskau (ADN). Der Präsident Pakistans, Mohammed Yahia Khan, wird in der zweiten Junihälfte der Sowjetunion einen offiziellen Besuch abstatten. Die Reise erfolgt auf Einladung des Präsidiums des Obersten Sowjets und der sowjetischen Regierung.

• Iraks Vizepräsident zu Gast in der CSSR

  Prag (ADN). Der irakische Vizepräsident General Hardan el Tikriti ist auf Einladung der tschechoslowakischen Regierung am Freitag in der CSSR eingetroffen.

• Russe und Internationalist

  Wladimir Uljanow wuchs im Herzen Rußlands auf, an der Wolga, dem russischsten aller Ströme. Er war mit jeder Faser seines Wesens Russe. „Nicht selten", schrieb Maxim. Govki, „bemerkte ich an ihm einen Zug von Stolz auf Rußland, auf die Russen, auf die russische Kunst. Ich spürte darin den Widerhall einer zutiefst offenen und freudigen Liebe zum arbeitenden Volk ...

• Lenins Leben eine Tat. die

  In dieser Situation erklärte der Revisionist Bernstein: „Das Endziel, was immer es sei, ist mir nichts, die Bewegung ist mir alles." Wenn man sich auf diesen Standpunkt stellte, dann brauchte die Arbeiterklasse keine selbständige politische Partei zur Führung des Klassenkampfes und zur revolutionären Aktion ...

• Millionen heranziehen

  Wir sagten stets. Die Befreiung der Werktätigen von der Unterdrückung kann nicht von außen gebracht werden; die Werktätigen müssen selbst, durch ihren Kampf, durch ihre Bewegung, ihre Agitation lernen, die neue geschichtliche Aufgabe zu lösen. Und je schwieriger, je größer, je verantwortungsvoller die neue geschichtliche Aufgabe ist, desto mehr Menschen werden gebraucht, von denen Millionen zur selbständigen Beteiligung an der Lösung dieser Aufgaben herangezogen werden müssen ...

• Wissenschaftler und Politiker

  Die Einheit von revolutionärer Theorie und revolutionärer Praxis ist die elementare Voraussetzung für den Erfolg der Bewegung zur Befreiung der Arbeiterklasse. Das ist ebenso leicht verkündet, wie es schwierig zu realisieren ist. Lenin war Wissenschaftler und Politiker. Er war, wie es in den Thesen heißt, ...

• Demokratie für das Volk

  Die proletarische Demokratie, deren eine Form die Sowjetmacht ist, hat gerade für die gigantische Mehrheit der Bevölkerung, für die Ausgebeuteten und Werktätigen, eine in der Welt noch nie dagewesene Entwicklung und Erweiterung der Demokratie gebracht In der bürgerlichen Demokratie werden die Massen ...

• Die Zukunft gehört den Kommunisten

  Das Leben wird sich durchsetzen. Mag die Bourgeoisie toben, bis zum Irrsinn wüten, übertreiben, Dummheiten machen, sich an den Bolschewiki im. voraus rächen und sich bemühen, weitere Hunderte, Tausende, Hunderttausende Menschen 'hinzumorden, die gestern zu Bolschewiki geworden sind oder es morgen sein werden (Indien, Ungarn, Deutschland usw ...

• Schöpfertum der Jugend zum Wohle der Menschen Junge Neuerer der DDR besuchten Leistungsschau des Leninschen Komsomol In 43 Pavillons die besten Arbeiten der Sowjetjugend Aus Moskau berichtet Hans Kämmerer

  Am Freitag wurde auf dem Gelände der Volkswirtschaftsausstellung in Moskau eine in./posante Leistungsschau der sowjetischen Jugend eröffnet. Sie ist W I. Lenin gewidmet, dessen Namen zu tragen dem kommunistischen Jugendverband der UdSSR Ehre und Verpflichtung ist. Zusammen mit zwei jungen Neuerern aus ...

• Überlegenheit

  Der Umfang der Industrieproduktion wa;r bis Ende 1968 gegenüber 1950 in den sozialistischen Ländern auf 628 Prozent, in den kapitalistischen in der gleichen Zeit dqgegen nur auf 250 Prozent angewachsen. Das Leben selbst hat den Beweis für die Überlegenheit der sozialistischen Produktionsverhältnisse geliefert, hat Lenins lehre vom sozialistischen Aufbau bestätigt ...

• Gemeinschaftsarbett schon in der Forschung

  Prof. Prokopowitsch: Die mit Hilfe der Datenfernübertragung zwischen Leipzig — Moskau — Karl- Marx-Stadt vorgestellte Problemlösung vereinte das in der DDR entwickelte System der automatisierten technologischen Vorbereitung der Produktion (AUTEVO) und das von uns geschaffene System der automatisierten Konstruktion, Projektierung und Fertigung (AWTOPRIS) ...

• Schienen im Strangguß

  Vier junge Techniker stellen in Moskau ihr prinzipiell neues Verfahren zur Produktion von Eisenbahnschienen vor. Bisher wurde der dazu notwendige Stahl in Siemens-Martin-Öfen geschmolzen, die anfallenden Blöcke vorgewalzt und dann zu Schienen gezogen. Die zunehmenden Geschwindigkeiten und die hohen Tonnagen stellen an die Qualität der Schienen größere Anforderungen ...

• Dampf entleert Tankwaggons

  Im vergangenen Jahr half die Jugend der erdölgewinnenden Industrie der UdSSR 61,2 Millionen Rubel einzusparen. Sie meldete 200 Patente an und führte 750 Erfindungen und Verbesserungen in die Produktion ein. Auf der Moskauer Leistungsschau geben die Jugendlichen einen Einblick in ihre Arbeit. Sie zeigen u ...

• 1970er Jugendobjekte

  Das Zentralkomitee des Komsomol hat für dieses Jahr 100 verschiedene Großbauten zu Jugendobjekten erklärt. Darunter befinden sich 26 Großbetriebe der Chemie und der Erdölverarbeitung, 13 Kraftwerke, 17 Metallurgiegiganten und zahlreiche neue Eisenbahnstrekken. In Karaganda baut die Jugend ein Zellulose^Kombinat und in Sachalin einen modernen Hafen ...

• Auf seine Art leben und kämpfen

  berühmter Schrift „Die große Initiative". In ihr würdigt er den Subbotnik der Moskauer Eisenbahner vom Frühjahr 1919: „Der Kommunismus beginnt dort, wo einfache Arbeiter in selbstloser Weise harte Arbeit bewältigend, sich Sorgen machen um die Erhöhung der Arbeitsproduktivität", um Ergebnisse, „die nicht den Arbeitenden persönlich und nicht den ihnen ...

• Worin bestand Lenins Größe?

  Diese Frage haben sich seit seinem Tode unzählige Menschen gestellt - Arbeiter, Bauern, Wissenschaftler und Künstler. Das Einmalige der Persönlichkeit erschwerte ihnen die Antwort. Majakowski bekannte, daß es ihm schwerfalle, für Lenin die rechten Worte ju finden. Doch kam er der Wahrheit nahe, als er schrieb: »Revolution ist der Aufgaben schwerste ...

• 22. April1970

  Heute, am Tage der Geburt Lenins Werde ich den ganzen Tag an ihn denken, Wenn ich mit den Augen die Zeitung überfliege, Werde ich an ihn denken, Wenn ich mir morgens ein Stück Brot abschneide, Werde ich an ihn denken, Wenn ich das Töchterchen zur Schule bringe, Werde ich an ihn denken, Und wenn ich mich ...

• „Repräsentant des jungen Rußlands11

  Marx und Engels als Wegbereiter der Revolution in Rußland Von Erojt pr, Heinrich G e m k o w , IML

  tl « * ] , Kußland erwies sich als das schwächste Glied im Weltsystem j des Imperialismus. Unter diesen Bedingungen erlangte der Kampf i der Arbeiterklasse für die demokratische und sozialistische Entwicklung des Landes welthistorische Bedeutung. Rußland biii dete nach den Worten von Marx und Engels die Vorhut der revolutionären Aktion in Europa ...

• Dokumente enger Verbundenheit

  Erstausgabe des „Kommunistischen Manifests" in russischer Sprache, erschienen in Genf 1882 mit Widmung für Friedrich Engels (oben links) Kussische Ausgabe von Marx1 „Lohnarbeit und Kapital", ebenfalls in Genf herausgegeben von der Gruppe „Befreiung der Arbeit" unter G. W Plechanow (oben rechts) Notizen von Karl Marx zur russischen Grammatik ...

• Freund

  der russischen Demokraten Seit der Aufhebung der Leibeigenschaft im Jahre 1861 und vollends nach 1871, als sich in Rußland die revolutionär-demokratische Bewegung mit Macht regte, West- und Mitteleuropa aber in eine relativ friedliche Periode der gesellschaftlichen Entwicklung eintraten, erhofften Marx und Engels von Rußland eine Neubelebung der internationalen revolutionären Bewegung ...

• russischen Marxisten

  1 Marx/Engels: Werke (MEW), Bd. 16, S. 407 2 MEW, Bd. 32, S. 466 3 MEW, Bd. 30, S. 565 5 MEW, Bd. 32, S. 705 5 Lenin: Werke, Bd. 1, S. 283 6 MEW, Bd. 19, S. 296 ' MEW, Bd. 36, S. 303/304 8 Briefwechsel von K. Marx u. F. Engels mit russischen Politikern, Moskau 1947, S. 236 (rliss.)

• Letzte Begegnung

  Die letzte Begegnung Lenins mit Vertretern der KPD erfolgte auf dem IV. Weltkongreß der Komintern im November 1922 in Moskau. Der schwerkranke Lenin gab in seinem Referat Die Erfahrungen der Klassenschlaehten des 20. Jahrhunderts haben gezeigt, daS man nur dann das Wesen und den Charakter der in der ...

• Internationalismus der Tat

  Als die Hoffnung der revolutionären Bewegung sah Lenin die deutschen Linken an, die sich als dritte Strömung zu formieren und vom Zentrismus abzugrenzen begannen. Jedoch waren sie noch schwach und organisatorisch nicht zusammengefaßt. Lenin bemühte sich, ihnen zu helfen, kritisierte kameradschaftlich ihre Schwächen und versuchte, ihre organisatorische Zusammenfassung zu fördern ...

• Wie Lenins Ideen bei uns Von Prof. Dr. Arnold R e i s b e r g , Institut für Marxismus-Leninismus

  In seinem Nachruf auf August Bebel schrieb Lenin 1913 von drei Perioden in der Geschichte der internationalen Sozialdemokratie. In der ersten Periode entstanden die sozialistischen Ideenj. der Klassenkampf des Proletariats begann. Sie endete mit dem vollen Sieg des Marxismus. „Die zweite Periode ist ...

• Thälmannsches ZK

  Lenins Lehre von der Partei und sein Hinweis, den er auf dem III. Weltkongreß der Kommunistischen Internationale der KPD gegeben hatte, sich eigene revolutionäre Kader und ein stabiles proletarisches Führungszentrum zu schaffen, leiteten die deutschen Kommunisten, als sie im August 1925 das Thälmannsche Zentralikomitee bildeten, das den konsequenten Kampf für eine marxistisch-leninistische Strategie und Taktik aufnahm ...

• Kaltes Blut und Standhaftigkeit

  Ihrer Verwirklichung in der KPD war Lenins Brief an den Jenaer Parteitag im August 1921 gewidmet. Lenin gab darin eine marxistische Analyse der objektiven und subjektiven Gründe dafür, „warum die Entwicklung der revolutionären Arbeiterbewegung in Deutschland seit 1918 einen besonders schweren und qualvollen Weg gegangen ist" ...

• Brüsseler und Berner Konferenz

  Die SPD-Führung lehnte jedoch jeden Eiisheitsfrontvorschlag ab und ließ kampflos den Machtantritt Hitlers zu. In der Nacht des Faschismus gaben die Ideen Lendns und die Existenz der von ihm geschaffenen Sowjetunion den deutschen Kommunisten die Kraft, im antifaschistischen Widerstand an der Spitze zu stehen ...

• Zwei Welten

  Lenin wurde nicht müde, den deutschen Arbeitern die Notwendigkeit der organisatorischen Trennung vom Opportunismus bewußt zu machen. An Hand des Magdeburger Parteitages (1910) zeigte er, daß in der deutschen Partei bereits „zwei Welten", zwei „Klassentendenzen" existierten (Werke, Bd. 16, S. 309 f.), daß sich der Opportunismus in der Gewerkschaftsbürokratie und in den Parlamentsfraktionen eine feste Position ausgebaut hatte und die Partei zersetzte ...

• Partei neuen Typus

  Im Sinne Lenins wurde Im April 1946 eine einheitliche Partei der Arbeiterklasse, die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, durch den Zusammenschluß von KPD und SPD gieschaffen. Diese Vereinigung war eine historische, zukunftsweisende Tat für die deutsche Arbeiterbewegung und das gesamte deutsche Volk ...

• Aufs engste mit dem Volk verbunden

  Vor 40 Jahren, ich war gerade 20 Jahre alt, wurde ich Mitglied der KPD. Ich faßte meinen Entschluß unmittelbar nach einer siegreichen Klassenauseinandersetzung der Textilarbeiter meines damaligen Heimatortes gegen die Ausbeutungsmethoden der Unternehmer. Durch beharrliche Überzeugungsarbeit war es den Genossen gelungen, die Aktionseinheit mit Sozialdemokraten, Christen und Parteilosen zu schmieden ...

• Was und wofür man lernen soll

  Die Einladung war schon vor ein paar Tagen gekommen. Telefonisch. Das machten die Jungen und Mädchen immer so. Dieses Mal wollen sie mit ihm über Lenin sprechen. Nun bereitet sich Genosse Kurt Smettan, Arbeiterveteran aus dem Berliner Stadtbezirk Lichtenberg, auf dieses Gespräch im Zentralhaus der Jungen Pioniere vor ...

• Genosse sein ehrt und verpflichtet

  Mein Platz als junger Sozialist ist an der Seite der Genossen. Nachdem mir das bewußt geworden war, beantragte ich vor einigen Monaten meine Aufnahme als Kandidat in die Partei. Daß ich als Jugendlicher alle Möglichkeiten habe, mich ständig fachlich und politisch weiterzubilden und den Staat mitzuregieren, verdanke ich der Partei ...

• Mit seinem Arbeitsstil in Pioniertaten

  Wenn sich unsere Parteileitung bemüht, Leninschen Arbeitsstil anzuwenden, dann meinen wir besonders die von Lenin selbst formulierte Aufgabe, „... bewußt die Mittel, Wege und Kampfmethoden auszuwählen, die geeignet sind, mit geringstem Kraftaufwand die größten und dauerhaftesten Resultate zu erzielen" Als solche Resultate sehen wir Spitzenleistungen an, die in unserem Betrieb erzielt wurden ...

• Wir sagen: Lenin - und meinen: die Partei; wir sagen: die Partei - und meinen: Lenin

  Worte sind bald vom gewohnten Begreifen abgegriffen und alt wie Gewänder. Eins aber wollt ich aufs neue blankschleifen: Partei — als erhabensten Strahlenspender! Was ist der Einzelne? Wen geht er an? Sein Stimmchen ist dünn wie der Pfiff einer Maus. Wer hört ihn? Vielleicht hört die Frau ihren Mann, zwar nicht auf dem Markt, doch vielleicht zu Haus ...

• die neue Welt?

  Zuweilen stellt die für den Schriftsteller obligatorische Kühnheit der Einbildungskraft mich vor die Frage: Wie sieht Lenin die neue Welt? Und vor mir ersteht das grandiose Bild des Erdhalls, fein 'geschliffen durch die Arbeit einer freien Menschheit zu einem gigantischen Smaragd. Alle Menschen sind verständig, und jeder fühlt sich persönlich für all das verantwortlich, was durch ihn und um Ihn geschieht ...

• Der an den Schlaf der Welt rührt — Lenin

  Den tentralmn Platz im Leninismus nahmen nach dem Sieg des Oktober theoretische und praktische Fragen des sozialistischen Aufbaus und der Perspektiven der Entwicklung der Weltrevolution ein. Ein welthistorisches Verdienst Lenins und der Partei der Bolschewik! besteht darin, daß sie die Schaffung der ersten sozialistischen Gesellschaft der Welt leiteten ...

• Romain Rolland

  Ich schätze große Persönlichkeiten ganz außerordentlich, und ich hege für diejenige Lenins eine lebhafte Bewunderung: denn ich kenne keine im Europa unseres Jahrhunderts, die gewaltiger wäre. Er grulb den Bug seines Willens so tief in den chaotischen Ozean der weichen Menschheit, daß sich die Spur für lange nicht mehr in den Wellen verlieren wird und das Schiff jetzt, allen Stürmen zum Trotz, mit voller Kraft der neuen Welt zusteuert ...

• Heinrich Mann

  Im Leben Lenins verbindet sich Treue zu einem ungeheuren Werke notwendigerweise mit Unerbitttichkeit gegen alle, die es stören wollten. Um der Treue willen muß ich die Unerbittlichkeit gelten lassen. Dies ward mir leichter, seitdem ich gesehen habe, daß er fähig war, sein Werk umzugestalten nach den jeweiligen Bedürfnissen lebender Menschen ...

• Kurt Tucholsky

  Lenin ist ganz Tatsache, ganz Dokument, ganz Tendenz, ganz Eisen. Was zunächst auffällt, ist der ununterbrochene, trommelnde, niemals nachlassende, nie aussetzende Kampf gegen die Verpfuscher des Klassenkampfes.

• Auf Lenins Weg zum Kommunismus

  Das Sowjetvolk setzt das Werk Lenins fort, indem es durch beharrliche Arbeit den gesellschaftlichen Reichtum mehrt, die sozialistische Demokratie, die Wissenschaft und Kultur entwickelt, unablässig für die Festigung der Verteidigungsmacht der sozialistischen Heimat sorgt und ein Leben aufbaut, das des Menschen würdig ist ...

• Die Sowjetarmee ist Grundmode

  So mußte die Sowjetarmee seit 1918 buchstäblich jeden Schritt ihrer Entwicklung in Neuland tun. Wir hingegen besaßen, als die ersten bewaffneten Kräfte der Arbeiterklasse in der DDR geschaffen wurden, einen großen Vorteil: Uns standen schon die voll ausgearbeiteten Auffassungen des Leninismus zur Militärfrage, die sowjetische Militärwissenschaft und die Erfahrungen der Sowjetarmee, des Grundmodells einer modernen sozialistischen Streitmacht, zur Verfügung ...

• Hauptquelle der Schlagkraft: Führung durch die Partei

  Von überragender und brennend aktueller Bedeutung ist die Tatsache, daß Lenin klar die Hauptquelle der Schlagkraft sozialistischer Streitkräfte erkannte: ihre Führung durch die Partei der Arbeiterklasse. Er selbst sorgte unablässig dafür, daß die Führungspositionen der Partei in der Armee von keinem und zu keiner Zeit angetastet oder gar erschüttert werden durften ...

• Heerführer der Werktätigen

  Urteile der Kampfgefährten über den Militärfachmann Lenin

  Die Leninsche Führung des Bürgerkriegs ist eine vollendete Wissenschaft von einem Krieg, den das ganze Land fuhrt. Diese Wissenschaft ist jetzt beson- ' ders wertvoll, da der Krieg immer mehr von technischen Kampfformen geprägt wird, der Kampf sich über gewaltige Räume des Hinterlandes ausdehnt und die Bevölkerung bereits nicht mehr imstande ist, sich im Selbstlauf dem Krieg anzupassen ...

• Klassengegner illusionslos betrachten

  Bei der Beurteilung des Klassengegners gilt für uns der Leninsche Grundsatz, den Gegner weder zu überschätzen noch ihn zu unterschätzen und ihn illusionslos nach seinen tatsächlichen Absichten, seinen Möglichkeiten und seinen Handlungen zu beurteilen. Dieser Grundsatz erhält heute besondere Aktualität, da sich ein großangelegter taktischer Wandel in den Methoden der imperialistischen Globalstrategie abzeichnet ...

• Militärfrage wurde Sache des Volkes

  Unsere Partei und ihr Zentralkomitee hat das gesamte theoretische Erbe Lenins, auch seine Erkenntnisse auf dem Gebiet des Militärwesens, Schritt um Schritt, zielklar und prinzipienfest, jederzeit undogmatisch und zutiefst schöpferisch dem Aufbau und der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft in der DDR zugrunde gelegt und in der Klassenauseinandersetzung - mit dem deutschen Imperialismus immer beherzigt ...

• wir verwirklichen zielklar sein militärisches Erbe

  Es gibt keinen Bereich einer modernen sozialistischen Landesverteidigung, zu dem Lenin nicht auch noch heute Gültiges und Prinzipielles gesagt oder geschrieben hat. In seinen vielen Arbeiten während des Bürgerkrieges und der ausländischen militärischen Interventionen, in Berichten auf Parteitagen und ...

• Kampfkraft und Gefechtsbereitschaft stärken

  Wir Soldaten des deutschen Arbeiterund-Bauern-Staates machen uns mit aller Konsequenz klar, daß die Grundaufgabe jedes Angehörigen der Nationalen Volksarmee im Klassenkampf unserer Tage den höchstmöglichen persönlichen Beitrag zur Stärkung der Kampfkraft und Gefechtsbereitschaft der sozialistischen Streitkräfte bedeutet ...

• Zum 100. Geburtstag von W. I. Lenin

  Frag die Inder: Ob am blauen Ganges Lenin war. — Sie sagen: Ja, er war. Und der Kuli reckt den krummen Rücken, in den Blicken flammt der Zukunft Jahr. Lenin war in Schanghais Elendshütten; seine Lehre hat die Welt durchschritten. Und im Adlerhorst der Partisanen, nachts am Lagerfeuer weilte er, kämpfte mit im Eis der Pyrenäen, richtete im Balkan ihr Gewehr ...

• <Aus dem Gedicht „Rasliw" von Maxim Tank, deutsch von Bernhard Seeaer)

  PERU: Der Wiile der Volksmassen des INDIEN: Das werktätige Kalkutta erhebt in großen Straßenaktionen immer wieder seine Forderungen nach einem Leben in Landes erzwang die Agrarreform sozialer Sicherheit, Glück und Menschenwürde