29. Mär.

Ausgabe vom 03.03.1969

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  • Messerundgang Walter Ulbrichts und weiterer Repräsentanten der DDR Erste Datenfernübertragung Leipzig—Moskau—Leipzig Walter Ulbricht: Glückwunsch iu dieser Großtat!

    Nach Abschluß der Datenfernübertragung Leipzlg- Moskgu-Leipzig dankte Walter Ulbricht allen dgran Beteiligten mit herzlichen Worten. Er sagte: „Liebe Freundel Erlauben Sie mir, zunächst die Arbeiterinnen und Arbeiter, die Ingenieure und Wissenschaftler des Werkzeugmaschinenbaues der DDR herzlich zu dieser großen wissenschaftlich-technischen Leistung ru beglückwünschen ...

  • Kooperation mit der UdSSR auf Basis Welthöchststand

    Im sowjetischen Pavillon beglückwünschte Walter UJbricht die KPdSU, die sowjetische Regierung sowie alle sowjetischen Wissenschaftler, Ingenieure und Arbeiter zu den bedeutenden Erfolgen und den hohen wissenschaftlich-technischen Leistungen, die die Ausstellung eindrucksvoll widerspiegelt. Auch hier ...

  • Sowjetunion liefert Großrechenanlagen und Werkzeugmaschinen an DDR

    Leipzig (ADN). Ein bedeutender Vertrag über die Lieferung von Großrechenanlagen aus der UdSSR in die DDR wurde am Sonntag zwischen dem Außenhandelsbetrieb Büromaschinen-Export und der sowjetischen Außenhandelsgesellschaft Maschpriborintorg abgeschlossen. Die Anlagen sollen zur Rationalisierung von Planungs- und Verwaltungsprozessen in der Volkswirtschaft der' DDR eingesetzt werden ...

  • Für gute Beziehungen mit Frankreich

    Im Pavillon französischer Aussteller kam es zu einem herzlichen Gespräch zwischen dem Generaldiktor von Schneider-Creusot, Herrn Delpeche, und Walter Ulbricht, Herr Delpeche versicherte — wie alle Aussteller in dieser Halle — dem Vorsitzenden unseres Staatsrates, daß die Zusammenarbeit mit der DDR gute Früchte trägt ...

  • ND-Sportberichte

    auf den Seiten 7 und 8

    Eistanz-Weltmeistertitel wieder für Towler/Ford Baier/Rüger Sechste , Kiehl gewann Springen bei Nordischen Skispielen in Lahti Vier Kombinierte der DDR unter den ersten Sechs Gold und Silber für DDR-Skispringer bei Junioren-Europameisterschaften Alle Biathlon-Weltmeistertitel gingen an UdSSR-Sportler ...

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  • Festlicher Empfang zur Eröffnung der Leipziger Frühjahrsmesse 1969

    Leipzig (ADN). Anläßlich der Eröffnung der Leipziger Frühjahrsmesse 1969 * gab am Sonnabend der Minister für* Außenwirtschaft der DDR, Horst Solle, im Neuen Rathaus der Welthandelsmetropole einen festlichen Empfang. Herzlich begrüßte Gäste des Abends waren das Mitglied des Politbüros des ZK und Vorsitzende ...

  • Begegnungen auf der Frühjahrsmesse 1969 Willi Stoph gab Essen für Regierungsdelegationen

    Leipzig (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, gab am Sonntag zu Ehren der aus Anlaß der Frühjahrsmesse in Leipzig weilenden Leiter der ausländischen Regierungsdelegationen ein Essen. In seiner Begrüßung schätzte Willi Stoph die Teilnahme zahlreicher Repräsentanten des politischen und wirtschaftlichen Lebens aus sozialistischen Staaten, Entwicklungsländern wie auch aus kapitalistischen Industrieländern als Ausdruck hoher Anerkennung des Welthandelsplatzes Leipzig ein ...

  • Kommentare und Meinungen

    Nut ein Ausweg: Die Provokation abbrechen!

    Die Provokateure in Bonn und Schöneberg spielen der Öffentlichkeit Entrüstung vor über die Maßnahmen der DDR zum Schütze der europäischen Sicherheit und über die Note der Sowjetregierung, die die Regierung der DDR um Maßnahmen dieser Art bittet. Aber wir sind es doch nicht, die die Lebensfähigkeit und Sicherheit Westberlins bedrohen ...

  • Unsere Verkehrswege kein Tummelplatz für Provokateure

    An internationale Verträge haben sich die deutschen Imperialisten noch nie gehalten. Das weiß Ich' aus der Erfahrung meines Lebens. Auch vor dem zweiten Weltkrieg setzten sie sich skrupellos über alle internationalen Vereinbarungen hinweg, um Stück für Stück den großen Raubzug vorzubereiten. Wir haben ...

  • Wer Seuchen verbreitet, dem werden die Türen verschlossen

    Wir Bauern verweisen jeden aus unseren Ställen, der darin nichts zu suchen hat. Wir tun das, um zu verhindern, daß Krankheiten und Seuchen eingeschleppt werden. Daran denke ich, seitdem bekannt wurde, was die Bonner Regierung in Westberlin, das in keiner Weise zu ihrem Machtbereich gehört, unternimmt ...

  • Erklärung des Chef kontrolleun der sowjetischen Sektion im Berliner Zentrum für Luftsicherheit

    Berlin (ADN). Der Chefkontrolleui der sowjetischen Sektion im Berlinex Zentrum für Luftsicherheit hat am Sonntag gegenüber den Chefkontrolleuren der USA, Großbritanniens und Frankreichs eine mündliche Erklärung abgegeben, meldet TASS. Die Erklärung hat folgenden Wortlaut: „Bekanntlich beabsichtigen die westdeutschen Behörden, am 5 ...

  • Hassel und Benda widerrechtlich in Westberlin

    Westberlin (ADN). Der Bonner Bun- ' destagspräsident von Hassel (CDU)' hat sich am Sonntagabend erneut widerrechtlich in die selbständige politische Einheit Westberlin einfliegen lassen, um die Vorbereitungen für die provokatorische Bundesversammlung zur Wahl des westdeutschen Staatsoberhauptes zu treffen ...

  • So sehen sie in Wahrheit aus

    So sehen sie also in Wahrheit aus, die Friedensheuchler in Bonn. Westberlin soll das erste Ziel sein zur Revidierung der Ergebnisse des zweiten Weltkrieges. Agentenzentralen, Rüstungsproduktion in den Betrieben, Einberufungsbefehle für Westberliner Jugendliche zur Bundeswehr, all das macht doch deutlich, was hier für ein gefährliches Spiel getrieben wird ...

  • Gemeinsame Übung begann

    Berlin (ADN). Die gemeinsame Übung der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland und der Nationalen Volksarmee der DDR hat am Sonnabend wie vorgesehen auf dem Gebiet der DDR begonnen. Sie steht unter Leitung des Oberkommandierenden der Vereinten Streitkräfte der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages, Marschall der Sowjetunion I ...

  • Wirtschaffsverhandlungen DDR-Polen

    Wirtschaftsverhandlungen zwischen der DDR und Polen sind am Sonntag in Leipzig eröffnet worden. Sie werden geführt von der zur Frühjahrsmesse in Leipzig weilenden Regierungsdelegation der Volksrepublik Polen unter Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Eugeniusz Szyr und einer Delegation der DDR, die vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Dr ...

  • Brandts Antwort ist empörend

    Der Brief des Genossen Ulbricht an Willy Brandt, den Vorsitzenden der westdeutschen SP, enthält Vorschläge, die dem Frieden, der Entspannung und der europäischen Sicherheit dienen. Das Schreiben zeugt von großer Verantwortung. War es doch die Provokation der westdeutschen Regierung, den westdeutschen Bundespräsidenten in Westberlin wählen zu lasseh, die zu einer gespannten ...

  • Dr. Beil empfind französischen Aussteller

    Leipzig (ND). Der Stellvertreter des Ministers für Außenwirtschaft der DDR Dr. Gerhard Beil empfing am Sonnabend in Leipzig den Generaldirektor des französischen Konzerns Schneider- Creusot, M. J. L. Delpeche, zu einem Gespräch über beiderseitig interessierende Fragen. Im Mittelpunkt der Unterredung stand ein Meinungaustausch über Möglichkeiten- zur Erweiterung und Intensivierung der Außenwirtschaftsbeziehungen zwischen der DDR und Frankreich ...

  • „Hannoversche Presse": Verlegung kein Prestigeverlust

    Hannover. „Ich halte die Auffassung für falsch, der Verzicht auf (West-) Berlin als Wahlort würde der Bundesrepublik einen Verlust an Prestige bringen." Mit diesen Worten setzt sich die sozialdemokratische „Hannoversche Presse" für die Verlegung der Bundesversammlung in eine Stadt der Bundesrepublik ein ...

  • „Meinung": Vorsätzliche Provokation gegen Entspannung

    „Die internationale Öffentlichkeit in West und Ost stimmt heute weitgehend darin überein, daß diese Präsidentenwahl weit außerhalb des Staatsgebietes der Bundesrepublik eine internationale Spannungen mit sich bringende vorsätzliche Provokation ist." Zu dieser Einschätzung kommt die niedersächsische Wochenzeitung ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Naumann, Günter Schabowski, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Georg Hansen, Klaus HÖpcke, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel, Dr. Jochen Zimmermann

  • Maßnahmen unserer Regierung von allen Bürgern unterstützt

    Horst Spann, Gießereiarbeiter im' VEB Spinn- und Zwirnereimaschinenbau Karl-Marx-Stadt:

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  • Computer steuert automatischen Produktionsprozeß

    Wie nun funktioniert das in Leipzig demonstrierte Datenfernübertragungssystem? Mit Hilfe des numerischen Bearbeitungszentrums sollen die Arbeitsgänge bei der Fertigung von Getriebekästen automatisch - ablaufen. Ausgehend von der Werkstückzeichnung, • wird dazu, im Programmierbüro des Numerikzentrums ein ...

  • Völlig neue Möglichkeiten für Industrie- und Wissenschaftskooperation

    Das in Leipzig gezeigte System der Datenfernübertragung ist von außerordentlich weitreichender Bedeutung. Bei weiterem Ausbau dieses System ist es nämlich prinzipiell 'möglich, daß der Anwender numerisch gesteuerter Maschinen von einem entfernt liegenden Rechenzentrum nach von ihm formulierter Aufgabenstellung kurzfristig den Steuerstreifen für die numerisch gesteuerten Automaten erhält ...

  • Spitzenleistungen unserer Industrie

    Im Mittelpunkt des Numerikzentrums und des gesamten Datenfernübertragungssystems in der Messehalle 20 stehen zwei Spitzenerzeugnisse unserer volkseigenen Industrie: die, Datenfernübertragungsanlage DFE 550 und das numerisch gesteuerte Bearbeitungszentrum für mittlere prismatische Teile. Beide werden erstmalig in Leipzig vorgestellt ...

  • Eine Großtat sozialistischer Gemeinschaftsarbeit über Ländergrenzen:

    # Hervorragende Leistung auf der Frühjahrsmesse: Datenfernübertragung Leipzig-Moskau-Leipzig # Numerikbearbeitungszentrum unseres Werkzeugmaschinenbaus über zweimal zweitausend Kilometer direkt mit Moskauer Rechenzentrum verbunden # Datenfernübertragung verdeutlicht völlig neue Möglichkeiten engster ...

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  • Elektrotechnik als Partner vieler Zweige der Volkswirtschaft

    In der Halle 18 besuchen die Genossen der Parteiführung dann einen wichtigen Partner des Maschinenbaus und der gesamten Volkswirtschaft: die Elektrotechnik der DDR. Denn ohne die Erzeugnisse dieses Bereichs ist die Automatisierung der Produktion nicht möglich. An fast allen Ständen wird hier die zunehmende ...

  • Ideen der Schrittmacher werden systematisch verwirklicht

    Große Herzlichkeit strahlt auch die Begrüßung am Stand des Kabelkombinats Oberspree aus. Die Ausstellung läßt sich als eine Zwischenbilanz erfolgreicher Wettbewerbsführung charakterisieren. Dieses Kombinat setzte bekanntlich die Maßstäbe für den Wettbewerb zum 20. Jahrestag der Gründung der DDR. Nun ...

  • Ein Höhepunkt: Sowjetunion

    Jetzt kommt es zum zweiten großen Höhepunkt dieses Rundgangs. Durch ein dichtes Spalier freudig gestimmter, winkender und Beifall spendender Aussteller und Gäste auf dem Messegelände begeben sich die Genossen zum sowjetischen Pavillon, wo sie vom Stellvertreter des Vonsitzenden des Ministerrates der UdSSR A ...

  • In diesem Jahr 30 Prozent mehr Importe von Maschinen und Ausrüstungen

    Verständlich, daß die Vielzahl der für die Rationalisierung und Automatisierung ganzer Produktionsprozesse bestimmten Anlagen und Maschinen — hier berücksichtigt die Sowjetunion vor allem die Importinteressen unserer Volkswirtschaft — besondere Aufmerksamkeit der Genossen finden. Im optischen Mittelpunkt steht hier eine automatische Taktstraße, die 12 Werkzeugmaschinen mit 118 Spindeln in sich vereinigt ...

  • Systemlösungen für Automatisierung im Interesse hoher Produktivität

    Herzlich begrüßt vom Minister für Verarbeitungsmaschinen und Fahrzeugbau, Rudi Georgi, beginnen Walter Ulbricht und die Genossen 'des Politbüros ihren Messerundgang beim Werkzeugmaschinenbau unserer Republik. Dieser Zweig trägt für die Rationalisierung und Automatisierung in der gesamten metallverarbeitenden Industrie große Verantwortung ...

  • Bei französischen Ausstellern

    Auch dem Pavillon französischer Aussteller auf der Leipziger Frühjahrsmesse galt der Besuch unserer führenden Genossen. Herr Jean Braun aus Paris geleitet durch die Halle. Besonders für die Elektronik hat Frankreich in diesem Jahr seine Ausstellungsfläche rapide vergrößert. SEMIRA, Adret Electronique, Allco, Eulabex, Metric —namhafte Firmen, die in dieser Branche in Frankreich den Ton angeben ...

  • Nach Leipzig muß man mit dem Neuesten kommen

    „Wir haben unseren Messestand, den wir im vorigen Jahr zum erstenmal in Leipzig eröffneten, radikal verändert", sagte Herr John Reid unserem Mitarbeiter Günter Brock. „Nicht, daß wir im vergangenen Jahr schlechte Erfahrungen gemacht hätten. Im Gegenteil, wir tätigten überaus zufriedenstellende Abschlüsse und erhielten für unseren Sportautoreifen die Goldmedaille ...

  • Standardisierung steht im Vordergrund

    Nach einem kurzen Rundgang am Stand des VEB Galvanotechnik Leipzig machen sich die führenden Genossen eingehend mit den Erzeugnissen der VVB Elektroapparate bekannt. Auch Generaldirektor Wolfgang Böhme kann auf Fortschritte verweisen. Die Bausteine, Geräte und Ausrüstungen — 38 Neuheiten sind ausgestellt - helfen Probleme der Informationsgewinnung, -Verarbeitung und -nutzung sowie der Energieverteilung lösen ...

  • Travelboardbüro in Westberlin ein Hemmnis im Handel

    Insgesamt 420 Firmen der' französischen elektronischen Industrie, die in einigen großen Syndikaten vereinigt sind, vertritt Herr Jean Damour auf' der Leipziger Frühjahrsmesse. In Halle 15 sprach unser Mitarbeiter Hans Rehfeldt mit dem Direktor für Außenhandel dieser bedeutenden französischen Industrievereinigung: „Die Leipziger Messe gewinnt immer mehr an Bedeutung für den internationalen Handel und für den Handel mit der DDR ...

  • Freundschaftsvertrag in Aktion

    Selbst das abe§ reicht nicht aus, um die volle Bedeutung dessen zu charakterisieren, was da auf der Messe und der 2000 km langen Trasse zwischen Halle 20 und Moskau geschieht, würden wir nicht vor allem dies hervorheben: Das in Leipzig gezeigte System verdeutlicht, wie unsere Republik mit dem gewaltigen Potential der sowjetischen Großindustrie und der sowjetischen Wissenschaft verbunden ist ...

  • . . . und des verantwortungsbewußten Handelns von Sozialisten

    Vollbracht wurden sie von sozialistisch denkenden und handelnden Menschen, denen unsere Republik ans Herz gewachsen ist und die in unserem Staat all ihre Fähigkeiten, all ihre schöpferische Initiative voll entfalten können — zum Nutzen der Gesellschaft und jedes einzelnen.' Die kurze Entwicklungszeit des numerischen Bearbeitungszentrums in Saalfeld mag dafür als ein Beispiel gelten ...

  • Schönste Bücher des Jahres 1968

    Leipzig (ND), Auf einem Festakt am Sonntagvormittag in der Alten Handelsbörse eröffnete Kulturminister Klaus Gysi im Rahmen der Leipziger FrühjahrsmessedieinternationaleBuchmesse. Aus diesem Anlaß zeichnete der Leiter der HV Verlage und Buchhandel, Bruno Haid, 49 Titel aus der Verlagsproduktion von 1968 als „schönr ste Bücher der DDR" aus ...

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  • Verbündete der A rbeiterklasse

    Auszüge aus dem Diskussionsbeitrag der Schriftstellerin Ruth Kraft, auf der Bezirkskonferenz der Nationalen Front des Bezirkes Potsdam

    hannes R. Becher besingt als „das große Anderswerden". Jetzt kommt es mehr denn je auf jeden einzelnen, von uns an, denn die Aufgaben werden größer — heißt es am Schluß des Aufrufs zum 20. Jahrestag. Wir wissen, warum die Aufgaben größer wurden. Die Auseinandersetzungen zwischen Imperialismus und Sozialismus haben sich verschärft ...

  • Arbeiter als Partner

    Vier Karl-Marx-Städter aus dem Buchungsmaschinenwerk beim Komponisten

    kleiner Auszug, den Hans- Joachim Kynaß notierte: Siegfried Grüner: Betrachten Sie es bitte nicht als eine Phrase, wenn ich hier sage: Ich bin wirklich glücklich darüber, daß ich die Uraufführung des Violinkonzer-, tes miterleben konnte. Das erste Werk des heutigen Programms, die Lulu-Suite von Alban Berg, empfand ich nicht gerade als lebensbejahend ...

  • Vom Glück - des Menschen

    vfc i •; Diskussion an der Berliner Humboldt-Universität

    „Hätte sich Günter nicht stärker für die'Probleme seiner Frau interessieren müssen?" „Mir gefällt, daß dieser DEFA- Film echte Probleme aus Familie und Beruf aufgegriffen hat." „Eheleute sollten ihn sich gemeinsam ansehen. Ich glaube, viele werden ihre Probleme dann mit einer schärferen Brille betrachten ...

  • Ortung?

    Gegen Schluß der Diskussion, die der Vorstand des Deutschen Schriftstellerverbandes auf seiner Sitzung am Freitag führte, meinte Max* Walter Schulz, man habe etwas konzeptionslos diskutiert. Gegenstand der von Juri Brezan geleiteten Sitzung war die Prosa unserer Literatur und, in der Vorbereitung des VI ...

  • Fortsetzung gewünscht

    Wismut-Kumpel debattierten mit dem Autor

    Schon vor der Einfahrt nach Aue eine schier endlose Autoschlange: Das ' Fußball-Bezirksderby Wismut Aue gegen den SC Karl-Marx-Stadt wirkte magnetisch auf die Kumpel der Erzgebirgsstadt. Eine übermächtige „Konkurrenz" für die zur gleichen Stunde angesetzte Diskussion mit Martin Viertel über seinen Roman „Sankt Urban" ...

  • Zusammenorall zweier Welten

    Literaturabend im Club „Johannes R. Becher"

    Dies war eine erfreuliche lebendige und streitbare Literaturdiskussion. Knapp hundert Besucher hatten sich am Donnerstagabend im Berliner Club der Kulturschaffenden „Johannes R. Becher" eingefunden, um mit Werner Heiduczek über seinen Roman „Abschied von den Engeln" zu sprechen. Dr. Klaus Janmatz gab ...

  • Vertrag zwischen Werk und Kulturbund

    Magdeburg (ND). Über ihre Zusammenarbeit auf kulturellem Gebiet unterzeichneten am Freitag die Stadtleitung Magdeburg des Deutschen Kulturbundes und der VEB Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht" einen Vertrag. Die Stadtleitung des ^Kulturbundes will vor allem die kulturellästhetische Erziehung der leitenden und mittleren Kader des sozialistischen Großbetriebes und die Qualifizierung der Kulturfunktionäre unterstützen ...

  • Kritikerpreis für beste Interpreten

    Berlin (ND). Auf einem Empfang des Verbandes Deutscher Komponisten iind Musikwissenschaftler nach dem Abschlußkonzert der II. Musik-Biennale Berlin wurde folgenden Solisten, Dirigenten und Ensembles der Kritikerpreis für die besten Interpretationen verliehen: den Sängern Elisabeth Breul und Röiner Süß; dem Geiger Manfred Scherzer; dem Pianisten Prof ...

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  • Zulieferung für Rüstungsbetriebe

    Die rechtswidrige Beteiligung Westberliner Betriebe an der westdeutschen Rüstungsproduktion hat bereits vor Jahren begonnen. Sie wurde systematisch forciert. Schon in den Jahren 1960/1962 haben Westberliner Großunternehmen Rüstungsprojekte Westdeutschlands durch Zulieferungen unterstützt. Diese „Kooperation" wurde in den folgenden Jahren fortgesetzt ...

  • Kommunique über Besuch Martin Dzurs in Moskau

    Moskau (ADN). Über den offiziellen Besuch einer tschechoslowakischen Militärdelegation unter Leitung des Ministers für Nationale Verteidigung, Generaloberst Martin Dzur, in« der Sowjetunion wurde am Sonnabend ein Kommunique veröffentlicht. Laut TASS heißt es darin über die Gespräche: „Davon ausgehend, ...

  • Vorbereitung der Neonazis auf Wahlen in Westberlin

    NP-Landesvorstand baut Ortsgruppen nach nazistischem Vorbild auf

    ., Westberlin (ADN). In Anlehnung an " die Goebbels-Parole vom „Kampf um Berlin" haben die " neonazistischen Kräfte einen langfristigen Plan ihrer politischen und organisatorischen Aktivität in Westberlin ausgearbeitet. Diesem Plan zufolge baut der Westberliner NP-Landesvorstand in Vorbereitung auf die Wahlen des Westberliner Abgeordnetenhauses im Jahre 1971 NP-Ortsgruppen nach dem Vorbild der NSDAP auf ...

  • Neue Provokationen Israels

    Präsident Nasser besuchte VAR-Truppen am Suezkanal

    Kairo (ADN/ND). Israelische Aggressionstruppen haben am Sonnabend am Suezkanal mit Infanteriewaffen erneut das Feuer auf Stellungen der VAR- Streitkräfte eröffnet. Nach Mitteilung aus Kairo wurde der Beschüß von den ägyptischen Einheiten erwidert. Das Feuergefecht dauerte fast drei Stunden. Die israelischen Aggressionsstreitkräfte haben am Sonntag einem jordanischen Kommunique zufolge erneut ein Artillerieduell im südlichen Jordantal provoziert ...

  • Heftige FNL-Angrifie

    USA-Aggressoren mußten starke Verluste hinnehmen

    Saigon (ADN/ND). Heftige Angriffe trugen die Kämpfer der Nationalen Befreiungsfront (FNL) auch am Sonntag gegen Stützpunkte den amerikanischen Aggressoren und der Saigoner Truppen in Südvietnam vor. Allein die im Mekongdelta gelegene Provinzhauptstadt My Tho wurde 20mal massiv attackiert. Die Basis der 25 ...

  • FKP: Bonn schafft neue Spannungen in Europa

    Frankreich muß Verzicht auf widerrechtlichen Akt fordern

    Paris (ADN). In einem am Sonntag in Paris veröffentlichten Kommunique verurteilt die Französische Kommunistische Partei die Provokation der Bonner Regierung, den westdeutschen Präsidenten in Westberlin wählen .zu lassen. In dem Kommunique heißt es: „Im Herzen Europas zeigen sich neue Spannungen. Sie haben den provokatorischen Beschluß der Bonner Regierung, den Präsidenten der BRD in Westberlin wählen zu lassen, zum Ursprung ...

  • Gröbster Verstoß gegen Völkerrecht

    „Prawda": DDR-Maßnahmen — Antwort auf Westberlinprovokation

    Moskau (ADN). Die widerrechtliche Einberufung der westdeutschen Bundesversammlung nach Westberlin müsse als gröbster Verstoß gegen die Normen des Völkerrechts gewertet' «und rückgängig gemacht werden; dies könne an keinerlei Bedingungen geknüpft sein, betont am Sonntag die „Prawda", Organ des ZK der KPdSU ...

  • Lieferungen an die Bundeswehr

    # Die Firma Deutsche Telefonwerke ist z. B. mit der Produktion verschiedener Fernsprechmaterialien für Zwecke der westdeutschen Bundeswehr beschäftigt. Die Aufträge erhielt das Westberliner Unternehmen von der Wehrbereichsverwaltung IV (Wiesbaden) des Bonner Kriegsministeriums # AEG-Telefunken, Siemens ...

  • V

    Frankfurt (Main) bzw. München. Dasselbe Werk lieferte im selben Zeitraum UKW- Geräteblöcke SEM 7 - 160 GW 3 und Grenzwellensender S 509 A im Gesamtwert von 317 364 DM an die Deutsche Betriebsgesellschaft für drahtlose Telegrafie mbH Hamburg. # Die Westberliner Siemens AG, Z Fabrik, Westberlin-Siemensstadt, produzierte beispielsweise im II ...

  • Protest der UdSSR gegen chinesische Provokation

    Moskau (ADN). Die chinesischen Behörden haben am Sonntag 4.10 Uhr Moskauer Zeit im Gebiet des Grenzpunktes Nishne-Michailowsk-{Insel Damanski) im Fluß Ussuri eine bewaffnete Provokation organisiert, meldet TASS. Eine bewaffnete chinesische Einheit überquerte die sowjetische Staatsgrenze und bewegte sich auf die Insel Damanski zu ...

  • Kriegsverbrechen nicht verjährbar Internationale Juristenkonferenz

    Warschau (ADN-Korr.). Eine internationale Juristenkonferenz -"ber die Nichtverjährbarkeit der Nazikriegsverbrechen fand am Wochenende in Warschau statt. An der Tagung, die von der Internationalen Organisation der Widerstandskämpfer (FIR) einberufen wurde, nahmen Juristen aus Belgien, der DDR, Frankreich, Italien, österT reich, Polen und Westdeutschland teil ...

  • DKP schlägt Kampffront für Mitbestimmung vor

    von Gunter Böhme, Bonn

    Dortmund. 500 Betriebs- und Personalräte sowie gewerkschaftliche Vertrauensleute berieten am Wochenende auf einer Konferenz in der Dortmunder Westfalenhalle den Entwurf eines Mitbeätimmungsprogramms der DKP. In der Diskussion erörterten etwa 30 Gewerkschaftsfunktionäre die von der DKP vorgelegten Vorschläge ...

  • 1

    So findet sieh denn schon im Geneh-

    ^migungsschreiben der alliierten Militär-^ Sgouverneure zum Grundgesetz' der^ ^Bundesrepublik die Auflage, daß „Ber-^ S-lin... nicht durch den Bund regierte ^werden" dürfe.^^^^^^^^ ..Und sinngemäß intervenierten die drei Alliierten jeweils dann, wenn (West-) Berlin mit rechtlicher Relevanz enger an die Bundesrepublik heranzurücken suchte", kommentiert die „Welt" ...

  • Die Tatsachen beweisen:

    1. Zahlreich* Betriebe der Stadt, darunter Tochter- und Beteiligungsgesellschaften westdeutscher Unternehmen, produzieren Rüstungsgüter für die Bundeswehr, für westdeutsche Armee-, Polizei-, Grenzschutzund Spionagedienstbehörden. 2. Die provokatorische Einbeziehung Westberlins in die westdeutsche Rüstungsproduktion und das militärische Forschungskonzept der Bonner Regierung'vollzieht sich in weitverzweigten Formen ...

  • Westberlin hat ..Sonderstatus"

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    Berlin (ND). Westberlin besitze einen „Sonderstatus" und dürfe „nicht durch den Bund regiert" werden. Mit diesem aufsehenerregenden Eingeständnis haben am Wochenende so bekannte Sprachrohre der Bonner Politik wie „Welt" und „Rheinischer Merkur" die Völkerrechtswidrickeit der beabsichtigten Bundespräsidentenwahl in dieser Stadt bestätigt ...

  • Bonn hat keine Rechte

    Der „Rheinische Merkur" — Sprachrohr einflußreicher Kreise der CDU — kann auf einer ganzseitigen Dokumentation ebenfalls kein einziges stichhaltiges Argument vorbringen, um die Bundesversammlung in Westberlin zu rechtfertigen. Im Gegenteil. Das Blatt zitiert ein gemeinsames Schreiben, das der amerikanische, britische und französische Stadtkommandant am 24 ...

  • Sozialdemokraten mißbilligen Politik der Provokationen

    Kassel (ADN/ND). Der sozialdemokratische Ortsverein Baunatal bei Kassel Hat die Bonner Westberlinprovokation mißbilligt. Den westdeutschen Bundespräsidenten in Westberlin zu wählen sei eine Demonstration der Politik der Stärke, durch die die Spannungen In Europa erheblich verschärft würden, stellt der Ortsverein fest ...

  • Jungsozialisten fordern DDR-Anerkennung

    Weilburg (Lahn) (ADN). Die völkerrechtliche Anerkennung der DDR und der Oder-Neiße-Grenze sowie die Erklärung durch die westdeutsche Bundesrepublik, daß das Münchener Abkommen von Anfang an ungültig ist, hat am Sonntag die Bezirkskonferenz der südhessischen Jungsozialisten gefprdert. Die SP-Bundestagsfraktion ...

  • Nixon beendete Besuch

    Paris (ADN). USA-Präsident Nixon hat am Sonntagnachmittag seinen Frankreich-Besuch beendet. Bevor Nixon am Sonntagabend in die USA zurückkehrte, hatte er eine Zusammenkunft mit Papst Paul VI. im Vatikan. In Rom war es vor der Ankunft Nixons zu neuen Protesten gekommen. Wie Reuter meldet, haben etwa 60 Katholiken einen Protestgottesdienst gegen den Nixon-Besuch abgehalten ...

  • Niemals Bundesland

    Das Blatt geht davon aus, daß die Westmächte diesen Sonderstatus Westberlins anerkennen und ihn wiederholt bekräftigt haben. Daher beruht für-das Bonner Vordringen in Westberlin die „entscheidende Schwierigkeit darauf, ' daß klares (west-) deutsches Staatsrecht von alliiertem Besatzungsrecht überlagert ...

  • Alliierter Einspruch

    Gleichzeitig muß das Blatt einräumen, daß Westberlin auf dem Territorium der damaligen sowjetischen Besatzungszone liegt und damit rechtlich der Oberhoheit ( des sowjetischen Oberbefehlshabers unterstand. Deshalb „konnten hier die Schutzmächte keine Entscheidung treffen, die von der Sowjetunion nachdrücklich ...

  • Völkerrechtssubjekt

    Zu diesem „diffizilen Status einer Stadt, die vom Bund nicht regiert werden darf, noch sich an dessen Regierung ' beteiligen darf", habe sich auch das Bundesverfassungsgericht formalrechtlich bekennen müssen. Es entschied, „durch den Vorbehalt der Militärgouverneure .;. ist ausgeschlossen, daß Bundesorgane ...

  • Waffenschmiede Westberlin

    Westberlin wird immer stärker in die Kriegsvorbereitung des Bonner Regimes einbezogen und damit für die Revanchepolitik des westdeutschen JmperiaJismus mißbraucht.

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  • Das 2:1 kostete Jugoslawien viel Nerven

    Bis zur 37. Minute hielten die Italiener das 0 : 0

    Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Das war eine phantastische, eine „Traum" rechnung: Wenn Jugo-. slawien gegen Italien zu einem sensationell hohen Sieg gelangen würde, könnte die Mannschaft in die Nähe der nach zwei Tagen die Spitze behauptenden DDR gelangen. Ob sich mancher in Ljubljana diese phantastische Rechnung aufmachte und fürchtete, er könne etwas versäumen, wenn er am Sonntag in der Tivoli-Halle fehlte? Sie war jedenfalls bis unter das Dach ausverkauft ...

  • Beide Trophäen an die Moskwa entführt Moskauer Stadtmannschaften gewannen den Internationalen Städtekampf im Eisschnellauf

    Von unserem Berichterstatter Wolf «an« Bichtej „Erste Heimniederlage für Ruth" überschrieben wir unseren gestrigen Bericht vom ersten Tag des Internationalen Städtekampfes im Eisschnellauf. Ruth Schleiermacher war am Sonnabend hinter Olympiasiegerin Ludmilla Titowa über 500 m Zweite geworden. Ihre Begrüßungsworte am Sonntagvormittag: „Heute sollen Sie keine Gelegenheit zu solcher Überschrift haben ...

  • Freue mich auf das Schaulaufen zu Hause

    ND: Gab es In Ihrer Laufbahn Rückschläge, die Zweifel an dem eigenen Können aufkommen ließen? Gabriele Seyfert: O ja, das gab es schjOn. Nach den Weltmeisterschaften 1963 war es so, als ich mit dem 19. Platz zufrieden sein mußte, und ein Jahr später bei den Olympischen Spielen in Innsbruck war es nicht anders, weil Ich wieder nur 19 ...

  • Towler/Ford wieder Eistanzweltmeister

    DDR-Paar Baier/Rüger mit überraschend starker Leistung Sechste -

    kow, das nach seiner Bronzemedaille bei den Europameisterschaften nun verdient den zweiten Platz belegte. Angeregt durch die internationale Konkurrenz, steigerten sich die Deutschen Meister der DDR Annerose Baier/Eberhard Rüger zu einer nicht erwarteten Leistung. Sie verbesserten sich gegenüber den Welttitelkämpfen des letzten Jahres um vier Plätze und landeten überraschend auf Platz sechs ...

  • Kiehl gewann in Lahti

    Vier DDR-Kombinierte unter den ersten Sechs

    Seinen bisher bedeutsamsten internationalen Erfolg feierte der 19jährige Christian Kiehl zum Abschluß der traditionellen Salpausselkä-Skispiele in Lahti vor 50 000 Zuschauern im Spezialsprunglauf. Gegen starke Konkurrenz gewann der Oberwiesenthaler überlegen mit Note 218,4 für Sprünge von 79 und 81 m vor dem Finnen Veikko ...

  • Alle Biathlontitel für UdSSR

    DDR-Juniorenstaffel erneut WM-Dritte

    Nach dem Gewinn der Einzeltitel durch Tlchonow bei den Senioren und Uschakow bei den Junioren holten sich die Biathlonipezialisten der UdSSR bei den Weltmeisterschaften in Zakopane auch in den Staffeln ungefährdet die Goldmedaillen. In der Juniorenstaffel über 3 X 7,5 km verwiesen Tolkaschow, Taglrow und Uschakow In 1:39:59,3 h die polnische Vertretung mit einem Abstand von 1:06 min auf den zweiten Platz ...

  • WELTMEISTERSCHAFTSTAGEBUCH

    2. Man Der Zufall hat es gewollt, daß unser Karl-Marx-Städter Eistanzpaar Annerose Baier/Eberhard Rüger die Weltmeisterschaften beschlossen. Sie hatten in der 15 die letzte aller Startnummern gezogen und sie verließen die Eisfläche in der Broadmoor-World- Arena mit dem .gleichen guten Gesamteindruck, den alle DDR- Läufer bei den Weltmeisterschaften in Colodaro Springs hinterließen ...

  • Gabriele Seyfert

    W«ltm»!st«r!n und Europameisterin im Eiskunstlauf NO: Wie fühlt man sich als neue Weltmeisterin? Gabriele Seyfert: Nach gerade erst 12 Stunden ist alles noch ein bißchen neu. Man muß sich erst daran gewöhnen. Aber der Erfolg beruhigt natürlich, und ich bin glücklich, daß ich es geschafft habe. ND: Lief eigentlich alles programmgemäß? Gabriele Seyfert: Wenn ich davon ausgehe, daß ich den Titel gewonnen habe, schon ...

  • Profilrja West

    München 1880—Kickers Offenbadi 2 : 0, Schalke 04—1. FC Köln 3 :1, Eintracht Frankfurt—Werder Bremen 2:1. MSV Duisburg—Bayern München 0 : o. 1, FC Kaiserslautern—Borussia Mönchengladbach 2 : 0, Eintracht Braunschwelg—VfB Stuttgart 1 :2, Alemannia Aachen—Hannover M 2:0. — Hamburger SV—1. FC Nürnberg und Hertha BSC—Borussia Dortmund ausgefallen ...

  • Doppelsieg für DDR-Junioren

    Aschenbach und Glaß beste SpezialSpringer der EM

    Mit einem glänzenden Doppelerfolg für die DDR-Springer gingen am Sonntag vor 5000 Zuschauern in Bollnaes (Schweden) die II. Junioren-Europameisterschaften in den nordischen Skidisziplinen zu Ende. Den Titel holte sich Hans-Georg Aschenbach (SC Motor. Zella-Mehlls) mit der Note 214,1 für Sprünge von 58,5 und 58 m vor dem Klingenthaler Henry Glaß (208,0 - 57/58) und dem Polen Krzystowiak (207,9 - 57 56,5) ...

  • In Brighton vier TT-Titel an UdSSR

    . Die UdSSR spielte bei den Internationalen TiichtennU-Meliterschatten von Großbritannien, dlt am Sonnabend in Brighton zu Ende gingen, die dominierende Rolle. Sie entführte vier von fünf möglichen Titeln. Den größten Erfolg verbucht« das Doppel Anatoli Amelin/Stanlilaw Go- ■ moichkow, das die amtierenden Weltmeister Ans Aiser Kjell Johansson (Schweden) mit 3 :1 (18, 14, -13, 19) schlug ...

  • Halbzeit bei den Volleyball-Damen

    Die Punktipiele der Sonderliga Volleyball um den deutschen Meistertitel der DDR bei den Damen wurden am Sonntag in Berlin zur Hälfte abgeschlossen. Der Titelverteidiger SC Dynamo Berlin I hat sich bisher souverän' an der Spitze behauptet. Er ■' brauchte lediglich zwei Sätze abzugeben. Bis zum 19. April tritt nun eine Spielpause ein ...

  • Vorläufiger Streckenplan der XXII. Friedensfahrt

    Die diesjährige XXII. Internationale Friedensfahrt wird vom 12. bis 25. Mai mit Startort Warschau und Zielankunft in Berlin über insgesamt 1942 km in 15 Etappen ausgetragen. Der vorläufige Streckenplan: 12. Mal Rund um Warszawa 112 km 13. Mai Warszawa—Lodz 158 km 14. Mai Lodz—Piotrkow 43 km (Einzelzeitfahren) 14 ...

  • MSKETIALL

    Europapokal Frauen: SC Chemie Halle-Wisla Krakow 57 : 45 (33 : 20), erstes Spiel 53 :62. Halle im Halbfinale. Europapokal der Pokalsieger (Männer): Olympia Ljubljana gegen TSC Berlin 101 : 73 (45 : 42). Europapokal der Landesmeister (Minner-Viertelfinale): ZSKA Moskau gegen KK Zadar (Jugoslawien) 83 : 75 (41 : 32), Macöabi Tel Aviv gegen Zbrojovka Brno 88 :78 (40 :36), Standard Lüttich gegen Oransoda Cancu (Italien) 91 :76 (51 : 32), -Akademik Sofia-Real Madrid 95 :100 (38 :46) ...

  • In Inzell wieder drei Weltrekorde

    Zwei neue Eisschnellauf-Weltrekorde wurden am Sonnabend in Inzell aufgestellt. Der Norweger Ivar Eriksen verbesserte über 1000 m seine eigene Bestleistung um 0,8 Sekunden auf 1:19,5 min, und über 5000 m blieb Kees Verkerk (Niederlande) mit 7:13,2 min um 3,5 Sekunden unter der alten • Rekordmarke von Fred Anton Maier (Norwegen) aus dem Vorjahr ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 101 Berlin, MauerstraOt 38/40, Tel. 12 03 41 — Verlag: 10M Berlin, Schönhauser Allee 171, Tel. 41001« — Abonnementsprtls monatlich S.I0 Uark , — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, .Konto-Nr. 1111-14-18, Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. IIIM — Alleinige Anzeigenannahme DEWAO WERBUNG BERLIN, 102 Berlin, Rosenthaler Straße II—Jl, und alle DEWAO- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR — zur Z«lt gut die Anzelgenpreisllita Nr ...

  • EISHOCKEY

    DELV-Verbandspokal: SC Dynamo Berlin—SC Karl-Marx-Stadt 14 :3 (5:0, 6:2, 3:1), ASK Crlmmltschau-SC Turbine Erfurt 7 :2 (3:0, 4 : 2, 0:0). Gruppe O der Weltmeisterschaft (in Skoplje): Holland-Bulgarien 7:5 (2:2, 4:1, 1:2), Schweiz gegen Dänemark 9 :0 (3 : 0, 5 :0, 1 :0). Schweiz-Bulgarien 11 : 3 (5 : 0, 3 : 3, 3 : 0), Ungarn—Dänemark 4:1 (1:0, 1:1, 2:0) ...

  • WASSERSPRINGEN

    Jufendmelsterschaften vom 3-m- Brett (In Rostock). Jungen: 1. Falk Hoff mann (SC Chemie Halle) 447,50 Punkte, 2. Michael Hamann 412,45, 3. Thomas Müller (beide SC DHfK) 335,10. - Mädchen: 1. Doris Bay (SC Chemie) 342,85, 2. Sylvia Fiedler (SC Einheit Dresden) 318,40, 3. Heidi Becker (SC Empor Rostock) 316,0 ...

  • HALLENHANDBALL

    Landerspiel der MKnner (in Stockholm) : Schweden gegen Jugoslawien 12 :13 (9 : 9). Länderspiel der Frauen (in Drachten): Holland—Westdeutschland 10 :13 (5 : 4). Oberlira Frauen: Fortschritt Weißenfels-Motor Stralsund 9 :10, Halloren Halle—SC Empor Rostock 17 :9, SC Leipzig-SC Magdeburg

  • VOUEYIALL

    Europapokal Frauen (Achtelfinale) : UC Paris-Start Lodz 0 :3, Dozsa Uipest-Dynamo Moskau 1 :3 (12 :15, 12 :15, :16 14, 6 :15). Erstes Spiel 0;3, Dynamo im Viertelfinale.

  • MOTORSPORT

    Erster WM-Lauf der Formel-I- Waien (in Johannesburg): 1. Jackie Stewart (Schottland) auf Matra- Ford, 2. Graham Hill (England) auf Lotus-Ford.

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  • Wolfgang Behrendt fotografierte, und Wolfgang Richter stellte zehnmal' die Frage: Warum kommen Sie gerne in die Hauptstadt der DDR?

    Aus den Gesichtern spricht der Kampf um jede Zehntelsekunde. Konzentriert, verbissen: Kampf gegen den unerbittlich rotierenden Zeiger auf der Stoppuhr. 500* m lang ist die Sprintdistdnz — drei Gerade, zwei Kurven, etwa 75 Schritte. 52 km/h Geschwindigkeit erreichen die schnellsten Sprinter, wenn sie sich mit hämmernden Schritten in Schwung gebracht haben und durch die Kurven hetzen ...

  • Zehn Komplimente für die Hauptstadt

    Eine Frage an zehn Gäste des Internationalen Städtekampfes im Eisschnellauf

    Wer zählt die Sportler, nennt die Namen, die jährlich aus aller Welt in unsere Republik kommen? Tausende, Zehntausende? Die DDR, in Kürze zwanzig Jahre jung, ist zu einem Begriff in der internationalen Sportwelt geworden, zu einem Begriff der Leistungsstärke, des sportlichen Wettstreits, in friedlich-freundschaftlicher Atmosphäre ...

  • WIEN

    „Ich kenne hier nur die jungen Leute. Und die sind alle sehr nett. Es ist erstaunlich, wie schneit-sie schon sind. Schon von frühester Jugend an kann man hier bei sehr guten Trainern üben. Das finde ich gut. Bei meinem ersten Besuch vor ein paar Jahren sah ich noch sehr viele Ruinen. Jetzt stehen an ihrer Stelle schöne und großzügige neue Häuser ...

  • ZUTPHEN

    „Dies ist mein vierter Start in Berlin. Und ich komme immer wieder gerne hierher, weil 'Sich in den vier Jahren herzliche Kontakte vor allem mit den Eisschnelläufern der DDR ergeben haben. Natürlich gefällt mir auch die Stadt sehr gut, vor allem die vielen neuen Häuser. Dort wohnt es sich sicher sehr gut ...

  • AMSTERDAM

    „Ich komme aus Amsterdam, einer alten Stadt. Berlin ist'auch alt, aber jung, sehr jung zugleich: Ich glaube, den Menschen geht es gut hier. Sie sind freundlich und hilfsbereit Als ich 1963 das erste Mal hier war, habe ich Helga Haase auf dem Eis bewundert Und heute ist sie Trainerin, das ist gut für den Sport ...

  • DEVENTER

    ...

  • WARSCHAU

    Helena Pileczyk, Bronzemedaillengewinnerin 1960: „Wir haben bei uns in Polen keine Kunsteisbahn, deshalb sind wir sehr oft in Berlin. Mich begeistern immer wieder die großzügigen Spörtobjekte Wer — die Eisbahn, die Eishalle, die Schwimmhalle und das Sporthotel. Berlin ist eine Sportstadt."

  • BUKAREST

    „Ich war kurz vorher in Leningrad, und jetzt bin ich das erste Mal in Berlin. Das sind meine ersten Auslandsreisen. Ich bin sehr beeindruckt. Ich werde zu Hause viel zu erzählen haben. Denn das, was ich bisher von Berlin gesehen habe, gefällt mir sehr gut." Nimerea a Rodica:

  • INNSBRUCK

    „Ich habe schon viel vom Sportland DDR gehört. Nun kanrt ich es mit eigenen Augen erleben. Mein,erster Eindruck ist ausgezeichnet. Noch nirgends sind wir so herzlich empfangen worden. Die Kunsteisbahn gefällt mir besser als unsere daheim in Innsbruck." Siegfried Hartmann:

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Messerundgang Walter Ulbrichts und weiterer Repräsentanten der DDR Erste Datenfernübertragung Leipzig—Moskau—Leipzig Walter Ulbricht: Glückwunsch iu dieser Großtat! Kooperation mit der UdSSR auf Basis Welthöchststand Sowjetunion liefert Großrechenanlagen und Werkzeugmaschinen an DDR Für gute Beziehungen mit Frankreich ND-Sportberichte
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