Ausgabe vom 27.08.1968

• Prag am Sonntagabend

  In den Abendstunden des Sonntag** fuhr ich noch einmal durch die Straßen Prags:. An den Verkehrsknotenpunkten und den Brücken Prags stehen, wie in diesen Tagen Immer, Einheiten der Verbündeten Streitkräfte. Genau und mit größter Sachlichkeit kontrollieren die sowjetischen Genossen die Fahrzeuge auf illegale Flugblätter, die von den [Kräften der Konterrevolution in seit langem vorbereiteten Druckereien hergestellt werden ...

• Konterrevolutionäre Elemente inszenieren offene Mord hetze

  Prag. Mit neuen schweren Provokationen haben die konterrevolutionären Kräfte am Montag die Lage weiter verschärft. Offen riefen illegale Flugblätter und die von außen gesteuerten Hetzsender zu Pogromen gegen aufrechte Kommunisten auf. Gleichzeitig versuchen sie Aktionen einzuleiten, die die Wirtschaft des Landes desorganisieren sollen ...

• Jetzt erst recht olles für unsere Republik

  Hervorragende Persönlichkeiten der DDR zur sozialistischen Hilfe für das tschechoslowakische Volk ; Berlin (ND). Der gemeinsame Kampf der patriotischen Kräfte des tschechoslowakischen Volkes und der Armeen der verbündeten Staaten für den Schutz der sozialistischen Errungenschaften läßt die Flut der Solidaritätsbekundungen von Bürgern unserer Republik stündlich weiter anwachsen ...

• DDR fordert Teilnahme an Beratungen des Sicherheitsrates

  Schreiben des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, Otto Winzer, an Präsidenten des UNO-Sicherheitsrates Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, hat sich an den Präsidenten des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen am Montag mit folgendem Schreiben gewandt: ...

• Keine Illusionen über den Imperialismus!

  Die Herren in Bonn stehen vor dem Scherbenhaufen ihrer Ostpolitik. Barzel meint, man müsse die Ostpolitik überprüfen und „wenigstens im methodischen Bereich über vieles nachdenken". Wohlgemerkt, im methodischen Bereich! Was die Zielsetzung betrifft, so sind die westdeutschen Imperialisten zum Nachdenken nicht bereit ...

• Aus 55 Ländern kommen 6000 Aussteller nach Leipzig

  Vorbereitungen auf die Herbstmesse laufen auf Hochtouren

  und Glasindustrie wird in den Messehäusern „Messehof" und „Mädlerpassage" ausgepackt. In diesen beiden Ausstellungsgebäuden werden bekannte Firmen aus 15 Ländern vertreten sein. Im Ringmessehaus wird zum erstenmal unsere Konfektionsindustrie gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern auftreten. Die Industriezweige Konfektion, Wolle und Seide, Baumwolle sowie die Volltuchindustrie gestalten die erste Etage des, Ringmessehauses zu einer einheitlichen Leistungsund Angebotsschau ...

• Von antisoxialistischen Kräften ermordet

  Zwei sowjetische Journalisten gaben in Prag ihr Leben

  Moskau (ADN-Korr.). Zwei hervorragende sowjetische Journalisten, die Sonderkorrespondentein, der Presseagentur „Nowosü" Karl Nepomnjaschtschi und Alexander Sworykin, gaben in Prag ihr Leben. Wie aus einem Nachruf hervorgeht, der am Montag in der „Prawda" für die beiden Korrespondenten veröffentlicht wurde, fielen sie durch die Hand der Konterrevolution ...

• Bundeswehr steuert Banden

  Berlin (ND). Aufsehenerregende Tatsachen über die Steuerung und Aktivierung konterrevolutionärer Banden in der CSSR durch die Bundeswehr wurden aus Ulm bekannt. Danach ließ am 22. August der Befehlshaber des II, Korps, Generalleutnant Thilo, auf Weisung des Generalinspekteurs der Bundeswehr einen sogenannten „Arbeitsstab Wenzel" für die „Aufrechterhaltung technischer Verbindungen zur Tschechoslowakei" bilden ...

• Südwestafrikas Patrioten im Kampf

  Daressalam (ADN-Korr.). Die südwestafrikanischen Freiheitskämpfer haben in den letzten zwei Jahren beachtliche militärische Erfolge erringen können. Wie auf einer Pressekonferenz der Südwestafrikanischen Volksorganisation (SWAPO) am Montag in Daressalam (Tansania) mitgeteilt wurde, haben die Patrioten die Streitkräfte des südafrikanischen Rassistenregimes in dem genannten Zeitraum rund zwanzigmal in heftige Kämpfe verwickelt ...

• Ernte des letzten Zehntels begann

  Berlin (ND). Am Montag konnten die Mähdrescherbesatzungen nur von 26 500 Hektar Getreide bergen. Regenschauer beeinträchtigten besonders in den Bezirken Dresden, Leipzig und Karl-Marx- Stadt die Ernte. Suhl' erzielte ein Tagesergebnis von vier Prozent Somit wurden in diesem südthüringischen Gebiet in den vergangenen drei Tagen von über 6000 Hektar die Körner geborgen ...

• DDR-Journalisten übermitteln Beileid

  Berlin (ND). Das Redaktionskollektiv des „Neuen Deutschlands" hat in einem von Chefredakteur Rudi Singer unterzeichneten Beileidstelegramm an die Presseagentur „Nowosti" tiefste Anteilnahme zum Tod der von konterrevolutionären Elementen in Prag ermordeten sowjetischen Journalisten zum Ausdruck gebracht ...

• Hajek soll nicht vor UNO auftreten

  Frankfurt (Main) (ADN). Der „Frankfurter Rundschau" zufolge ist Außenminister Jiri Hajek von CSSR- Präsident Ludvik Svoboda aufgefordert worden, im UNO-Sicherheitsrat in New York nicht aufzutreten. Der Präsident soll In ein«m entsprechenden Telegramm an Hajek erklärt haben, das Problem der Entwicklung in der Tschechoslowakei „wird unter den sozialistischen Ländern diskutiert und gelöst werden" ...

• Syrien dankt UdSSR

  Damaskus (ADN/ND). In Damaskus Ist ein Protokoll über die Verlängerung der langfristigen Handels- und Zahlungsabkommen Syrien—UdSSR vom I. November 1965 für die Jahre 1968/70 unterzeichnet worden. In einer Ansprache dankte Wirtschaftsminister AI Khani der Sowjetunion herzlich für die selbstlose'Unterstützung *8er arabischen Völker ...

• IN DIESER AUSGABE: Das Gesicht der Konterrevolution Zustimmung zur Hilfsaktion der Bruderparteien

  Gerade jetzt tun wir unser Bestes Seite 3

  Seiten 4 und S Seite 4

• Kommentare und Meinungen Die wichtigste Schlußfolgerung

  An der Lautstärke des regierungsamtlichen Geheuls In Bonn und den schrillen Haßgesängen der Springer-Presse kann man es ablesen wie an einer Skala: Es Ist ein großer Plan, der Ihnen da gescheitert Ist. Gescheitert Ist der Plan der Imperialistischen Globalstrategen, die CSSR aus dem sozialistischen System ...

• Die Nebelkerzen der antikommunistischen Hysterie

  Dia Wogen dar Antlsowjethetze schlagen hoch In den westdeutschen Zeltungen, Im Rundfunk und Fernsahen. All« Register werden gezogen, und alles ist den Bonner Experten des Antlkommunlsrnus recht, wenn es nur die dumpfen, noch aus dem Hitlerreich überkommenen Gefühle der »Herren" gegenüber den „Untermenschan aus dem Osten" airfpeitscht ...

• Tschechoslowakisch« Werktätige an die „Prawda" ..Handelt rasch und helft uns11

  Moskau (ADN/ND). „Die Situation in unserem Staat ist tatsächlich so, daß antisozialistische Elemente die Macht an sich reißen' und der Arbeiterklasse allmählich die Positionen fortnehmen, die In schwerem Kampf errungen wurden", schreiben Mitglieder der KPC aui Ustl nad Labern In alnem Brltf an die Moskauer „Prawda" ...

• Prag am Sonntagabend

  (Forttetzung von Salt» 1) Noch einmal blättere ich in diesen Stunden „Rüde Pravo" aus den vergangenen Monaten durch. Ich finde eine Zuschrift an die Redaktion, in der mitgeteilt wurde, daß In einer dieser Organisationen, dem Klub 231, „Kollaborateure aus der Zeit der Okkupation, Diebe, Mörder, die Feinde des Volkes und aller ehrlichen Menschen waren und heute noch sind", maßgeblichen Einfluß haben ...

• Von antisozialistischen Kräften ermordet

  (ForUrttung von Seit« 1) einigen Tagen war er in die Tschechoslowakei geflogen, um den Lesern zu berichten, wie die tschechoslowakische Arbeiterklasse mit Hilfe ihrer Freunde die Errungenschaften des Sozialismus verteidigt. Seine letzte Korrespondenz entlarvt die Inspiratoren der Konterrevolution und ist ein anschauliches Zeugnis dafür, wie sehr der Autor als Kommunist und parteiverbundener Journalist die Feinde des Sozialismus von ganzem Herzen haßt ...

• Bundeswehr steuert Banden

  (Fortsetzuna von Seite 1)

  dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr, dem geplanten Raum für das Manöver „Schwarzer Löwe", stationiert. Von hier aus operieren gemischte Einsatzgruppen dieser Bundeswehreinheiten und des Bundesnachrichtendienstes mit transportablen Sendern und Funkgeräten in Richtung CSSR. Diese Gruppen sollen durch ihre Tätigkeit dazu beitragen, Banden von Konterrevolutionären In der CSSR zu sammeln und zu aktiven Handlungen zu ermuntern ...

• Offener Brief an „Vecerni Praha"

  Moskau (ADN). Unter der Überschrift „Wer wird sich für den Tod unserer Genossen zu verantworten haben?" veröffentlicht die „Iswestija" am Montag im Zusammenhang mit der Ermordung der sowjetischen Journalisten Karl Nepomnjaschtschi und Alexander Sworykin in Prag einen offenen Brief an den Chefredakteur der Prager Abendzeitung „Veöerni Praha", Vladislav Isl ...

• Franz Müller

  Nachruf des Zentralkomitees.

  Am Sonntag, dem 25. August, verstarb im Alter von 72 Jahren, unser Genosse Franz Müller, Wir trauern um einen Genossen, der seit frühester Jugend mit der Arbeiterbewegung eng verbunden war und seine ganze Kraft für den Aufbau des Sozialismus in der DDR einsetzte. Als Sohn einer Arbeiterfamilie hat er seit 1910 <in der Arbeiterjugend- und -Sportbewegung und ab 1920 in den Reihen der KPD aktiv am Kampf der deutschen Arbeiterklasse gegen Imperialismus und kapitalistisch« Ausbeutung teilgenommen ...

• Geheimsender

  Ein enges Zusammenspiel besteht zwischen den in der CSSR betriebenen illegalen Sendern und den Funk- und Sendestationen, die von der Bonner Bundeswehr an der Grenze zur CSSR stationiert sind, sowie westlichen Geheimdienstsendern. Eine Analyse des österreichischen Rundfunks In Wien ergab, daß die von Geheimsendern In der CSSR verbreiteten Hetztexte fast völlig mit den kurz zuvor vom USA- Agentensender „Freies Europa" in München ausgestrahlten identisch waren ...

• Keine Illusionen über den Imperialismus!

  (Fortsetzung von Seit* l)

  dann in einem Raubzug gegen die sozialistischen Länder an sich reißen wollen, was des Volkes eigen ist. Mit einem Wort, es sind die Rüstungsmonopole. Sie leiteten schon die früheren Expansionsunternehmen ein, die immer das Volk mit Gut und Blut bezahlen mußte. In diesen Monopolen liegt die ökonomische Wurzel des Unglücks - heute, vor dreißig Jahren, vor fünfzig Jahren ...

• ZK gratuliert

  Prof. Erich Thilo...

  Das ZK hat Nationalpreisträger Prof. Erich Thilo, Ordentliches Mitglied der DAW zu Berlin, Mitglied der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Träger des Vaterländischen Verdienstordens und des Ordens «Banner der Arbeit", 'zu dessen heutigem 70. Geburtstag herzliche Glückwünsche übermittelt. In dem Grußschreiben heißt es u ...

• Waffenlager

  Am 12. Juni 1968 wurde zwischen Karlovy Vary und Gheb (in unmittelbarer Grenznähe zur BundesrepublikI) ein geheimes Waffenlager ausgehoben. Die Maschinengewehre und Maschinenpistolen waren amerikanischer Herkunft. Seiner Zusammensetzung nach entsprach das Waffenlager der üblichen Ausrüstung terroristischer Gruppen ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Naumann, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bltschkowski, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Werner Schindler, Lieselotte Thomt, Klaus Ullrich, Dr. Harald Weise!

• Geheimsender und Waflen standen bereit Konterrevolution war auch militärisch organisiert

  Tatsachen beweisen, daß die konterrevolutionären Kräfte in der CSSR mit Hilfe ihrer westlichen Auftraggeber die von ihnen geplante volle Machtergreifung auch militärisch vorbereitet hatten.

• Zweites München verhindert

  Die Bauern unserer Kooperation Banakow/Mirow haben die Nachricht von der brüderlichen Hilfe für die CSSR mit Genugtuung aufgenommen. Alle Mitglieder unserer LPG, mit denen ich In den letzten Tagen sprach, drückten sichtlich erleichtert ihre Zustimmung zu den von den sozialistischen Ländern getroffenen Maßnahmen aus ...

• Die Arbeitermacht richtig gebrauchen

  Freitag nachmittag nach Schichtschluß versammeln sich die 14 Genossen der Wickeldrahtfabrik des Kombinats VEB Kabelwerk in Berlin-Oberspree. Es gibt nur ein Thema: die Verteidigung des Sozialismus in der CSSR. Seit Tagen beherrscht es die Debatten. Die Genossen berichten darüber, holen sich Klarheit, ziehen Schlußfolgerungen ...

• Erntetaten stärken Sozialismus

  Bis tief in die Nacht hinein rollten in den letzten Tagen die vier Erntekomplexe der Kooperationsgemeinschaft Staitz-Fahren im Kreis Zeulenroda über die Getreidefelder. Der beste Komplex arbeitet unter der Leitung von Brigadier Karli Teuscher auf den Fluren von Bahren. Jeder der vier Erntekapitäne schaffte in den letzten zehn Tagen 51,2 Hektar, obwohl das unbeständige Wetter ihnen alles abverlangte ...

• Worte eines 22jährigen

  Magdeburg (ND). Ende der vergangenen Woche wurden die Reihen der Genossen in den VE Harze» Werken Blanfceniburg durch fünf junge Arbeiter gestärkt: Nippetdrehet Axel Minstedt, die Putzer Gerhard Junge, Gustav Langner, Heinz Herud und der Fräser Detiev Bruni. welche Gedanken sie zu diesem Schritt bewegten, mögen die Worte des 22jährigen Detlev ausdrücken: »>Mein Weg kann sich durch meinen Fleiß und meine Zielstrebigkeit mit Unterstätzung unseres Staates so gestalten, wie ich es gern möchte ...

• iü m

  um die europäische Sicherheit und den Frieden. So sehe ich auch die brüderliche Hilfe für das tschechoslowakische Volk. Seine Kollegen haben ihn beauftragt, berichtet Genosse Simroth, in der Parteiversammlung zu erklären: Wenn unsere Bruderparteien und Armeen dem Klassenfeind einen so wirksamen Schlag versetzten, daß er wie ein angeschossener Tiger aufheult, so ist es jetzt auch an uns, durch hervorragende Leistungen die Niederlage des Gegners zu besiegeln ...

• Nicht mehr nackt unter Wölfen

  Als erster meldet sich der alte Genosse Johannes Röscher, Transportarbeiter: Die Kapitalisten bellen wie getroffene Hunde, genauso wie damals, als wir Kapp verjagten oder als die besten Söhne und Töchter der Arbeiterklasse aus alles Welt dem spanischen Volk mit der Waffe in der Hand zu Hilfe eilten. Daß sich Klassenbrüder im Kampf gegen den gemeinsamen Feind unterstützen, wenn es sein muß unter Einsatz des Lebens, ist absolut nichts Neues ...

• Entscheidungen am 21. August

  Wittenbergs. Im RAW Wittenberg« übertrugen am 21. August die Lautsprecher des Werkfunks schon zu früher Stunde die Nachricht von der sozialistischen Bruderhilfe für das tschechoslowakische Votk. Die Schlosser im Wagenbau hörten von ihrem jungen Kollegen Rainer Schwarz: »Jetzt {st es für mich klar, ich melde milch al« Soldat auf Zelt ...

• Arbeiter fassen bedeutsamen Entschluß

  Frankfurt (Oder) (ND). In zahlreichen Betrieben des Bezirkes Frankfurt (Oder) stellen Arbeiter in diesen Tagen den Antrag, Kandidaten unserer Partei zu werden. So erklärten der 18jährige Betonbauer Dieter Cezlor und der 30jährige Maurer und Eisenbleger Manfred Otto von der Firma Lemm KG in der Oderstadt: Das entschlossene Handeln der sozialistischen Bruderländer im Interesse des Friedens und des Sozialismus ist uns Anlaß, in die Reihen der Partei der Arbeiterklasse einzutreten ...

• Der Auftrag der Modelltischler

  Dann nimmt der Modelltischler Karl Simroth, mit 35 Jahren noch einer, der jüngeren, das Wort: Ich denke in diesen Tagen oft an den 13. August 1981 zurück, wo wir in Berlin dem beabsichtigten Einmarsch der Bundeswehr, mit klingendem Spiel durchs Brandenburger Tor, einen Riegel vorgeschoben und da-- mit den Frieden in Europa gerettet haben ...

• Dem Imperialismus die Grenzen seiner Macht gezeigt

  Während der Frühstückspause in der LPG „Frohe Zukunft" Hohenstein, Kreis Strausberg: Genossenschaftsbauern diskutieren mit Bürgermeister Dieter Hund über die jüngsten Ereig-

• Gerade ietzl tun wir unser Bestes ideologisch streitbare Genossen im YEB Pumpen- und Gebläse-Werk Leipzig vollbringen neue Leistungen zur Stärkung unserer Republik

  Auf einer Mitgliederversammlung notiert von Heinz Fellenberg

• „Dieser Schritt war unerläßlich"

  Zustimmung zur Hilfsaktion der fünf Bruderparteien

  .,Den Prinzipien des proletarischen Internationalismus die Treue wahrend, sind wir, die Kommunisten Kolumbiens, zutiefst davon überzeugt, daß sich die Sowjetunion In ihren Aktionen stets von den Interessen der Sicherung des Weltfriedens und des Kampfes gegen den Imperialismus und sein Unterjochungsund Herrschaftssystem leiten läßt", heißt es in einer Erklärung des Exekutivkomitees des ZK der Kommunistischen Partei Kolumbiens zu den Ereignissen in der Tschechoslowakei ...

• Historische Verantwortung für die Zukunft des Sozialismus

  Die libanesische Wochenzeitung „AI Akhbar" veröffentlicht in Ihrer jüngsten Ausgabe einen Leitartikel, in dem die Volle Zustimmung zu der. internationalistischen Hilfe der fünf sozialistischen Länder für die Erhaltung der sozialistischen Errungenschaften in der CSSR zum Ausdruck kommt. In dem Artikel ...

• Ein neues München verhindert

  Als einen Akt sozialistischer Solidarität wertete das Organ der Luxemburgischen Kommunistischen Partei, die „Zeitung vum Letzeburger Vollek", die Hilfe der fünf sozialistischen Staaten für die CSSR. Das Blatt hob hervor: „In dieser Nacht wurde der internationalen Reaktion, die fieberhaft auf den Sturz des sozialistischen Regimes in der Tschechoslowakei hinarbeitete, ein schwerer und entscheidender Schlag versetzt ...

• Verschwörung zerschlagen

  Die fortschrittliche Menschheit werde dankbar daran zurückdenken, wie die Intrigen und Verschwörungen der Imperialisten in der Tschechoslowakei mit „Hilfe der verbündeten sozialistischen ^ftilpd#r zerschlagen wurden, wird in einer Erkiü/unR ->cles Bundes der Gewerkschaften Nigerias zum Ausdruck gw-oracht ...

• Entschlossen auf dem Klassenstandpunkt

  Auf einer Massenkundgebung der Kommunistischen Partei Chiles in Santiago erklärte der Generalsekretär der KP, Luis Corvalan, „die Partei schwankt nicht angesichts der Angriffe der Reaktion und in ihrer Verteidigung des Sozialismus", Sie vertrete angesichts der Hetze der Reaktion mit Entschlossenheit den Klassenstandpunkt ...

• Sache aller Marxisten

  Die volle Unterstützung der Kommunistischen Partei Uruguays für die UdSSR und die anderen Staaten, die den fortschrittlichen Kräften der CSSR zu Hilft geeilt sind, hat der Erste Sekretär des ZK der KP Uruguays, Rodney Arlsmendd, auf einer Parteiversammlung am Wochenende bekräftigt. Er unterstrich die Treue der KP Uruguays zu den Prinzipien de* Marxismus-Leninismus und de* Internationalismus ...

• Kämpferische Einheil von Wort und Tat

  Di* Mitglieder des Vorstandes des Deutschen Schriftstellerverbandes und die Vertreter der Bezirksverbände des DSV haben am Montag in Berlin folgende Erklärung beschlossen: Die Bereitschaft, Frieden und Sozialismus zu schützen, hat in diesen Stunden unsere solidarische Tat gefordert. Konsequenz des Handelns muß sich vereinen mit Klarheit des Gedankens ...

• ^si^f-

  Wir haben mit der imperialistischen Presse unter« Erfahrungen, die erneut in der gegenwärtigen Situation bestätigt werden durch 3 ."zügellose- (Hetze, '.Auf putsch versuche und durch die direkte Lenkung der Konterrevolution in der CSSR seitens des westdeutschen Fernsehens, der westdeutschen Rundfunkanstalten, der Springer- Presse und der Propagandakompanien der Bundeswehr ...

• <&a uHj. ^^Qam^«^^ Pt~ (frtd^lk^«^ Filmschaffende der DDR: Entschlossen Frieden sichern

  In einer Stellungnahme, die die Genossen der Parteiorganisation des VBB DEiFA-Studlo für Spielfilme iPotsdam-Baibelsberg in ihrer Mitgliederversammlung am Montag beschlossen, begrüßen sie „die schnelle und wirksame Hilfe, die die Regierungen der fünf sozialistischen Bruderländer den patriotischer^ Kräften und dem tschechoslowakischen Volk bei der Sicherung der verfassungsmäßigen sozialistischen Ordnung und bei der Niederschlagung der Konterrevolution leisten" ...

• Der Frieden ist mir heilig

  Der Sozialismus ist die gerechteste Ordnung, eine wahre Ordnung des Friedens. Wer sie antastet, handelt wider die Menschlichkeit und den Frieden, wer sie schützt, dient ihr und Ihm. Und wahre Menschlichkeit und der Frieden sind mir als Christen heilig. Ich glaube deshalb, daß in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch eine wichtige Entscheidung für den Frieden und die Sicherheit in Europa gefallen ist ...

• UnsereFederfur unsere Sache

  Das Präsidium des Verbandes der Deutschen Journalisten in der DDR begrüßt die Maßnahmen der fünf sozialistischen Staaten und steht fest hinter dem Beschluß, den Brudervölkern der CSSR durch Entsendung von Streitkräften zu helfen, die sozialistische Ordnung zu bewahren und den Vorstoß des Imperialismus gegen die sozialistische Gemeinschaft im Keim zu ersticken ...

• Das Holwendige zur rechten Zeil

  Zuviel Blut ist für den Aufbau unserer friedlichen sozialistischen Welt geflossen. Zu groß waren unser alier Opfer und Anstrengungen, als daß wir eine Wiederholung der Ereignisse, die 1939 begannen, hätten zulassen dürfen. Ohne Frage — die Situation wäre unvergleichlich leichter, wären die tschechoslowakischen Kommunisten nicht in diese Notlage geraten ...

• Sie vergießen Krokodilsfränen

  Wenn in Westdeutschland die Kommunistische Partei verboten und Antifaschisten verfolgt, in Griechenland von den Faschisten fortschrittliche Bürger gefoltert und getötet werden, wenn in den USA die Negerbevölkerung unterdrückt und zur Verständigung bereite Politiker ermordet werden, dann findet das den Beifall der Kiesinger-, Strauß- und Springer-Clique ...

• Abc des Klassenkampfes darf nicht vergessen werden

  Was in der CSSR vorgeht, erregt mich tief. Ich Hebe dieses schöne Land. Ich kenne seine Städte, seine Landschaft, seine hohe Kultur. Ich habe dort viele gute Freunde. Früh lernte ich die Wahrheit, von der Brecht in seinem „Lied vom Klassenkampf" spricht: „Einer bleibt und einer muß welchen, entweder ich oder du ...

• Wissenschaft braucht Arbeitermacht

  *■■- Wir geben der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Hilfe der fünf sozialistischen Länder als Ausdruck brüderlicher Verbundenheit und des gegenseitigen Beistandes unsere volle Zustimmung. Aus eigener Erfahrung sind wir zu der heute bei uns in der Verfassung verankerten Erkenntnis gelangt, ...

• Im Sinne der Völker der CSSR

  Manfred Haake: Es war unverkennbar, daß sich rechtsextremistische Kräfte in der CSSR immer breiter machten. Diesen Kräften mußte Einhalt geboten werden, well es einfach nicht zugelassen werden konnte, daß unser Bruderland aus dem Bündnis des Warschauer Paktes herausgerissen wurde. Die Sowjetunion und ihre Verbündeten haben sich diesen Schritt, der ja nicht leicht wmr, sehr überlegt ...

• Strich durch Straußens Rechnung

  wissenschaftlichen Vorlauf zu schaffen und mit Hilfe des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft eine schnelle Steigerung der Produktion und Arbeitsproduktivität zu erreichen. Da» ist unser wichtigster Beitrag, den sozialistischen Staat deutscher Nation und damit die Kräfte des Sozialismus und des Friedens weiter zu stärken und zu festigen ...

• Handlung für den Frieden

  ich halte die Maßnahmen für sehr schwerwiegend, aber für unbedingt notwendig. Das wird auch für viele andere, die von außen her negativen Einfluß nehmen wollen, eine ernste Warnung sein, daß sie es nicht nur mit der CSSR, sondern mit dem gesamten sozialistischen Lager aufnehmen müssen. Persönlich halte ich diese Maßnahmen für eine wichtige Handlung Im Sinne der Erhaltung des Friedens ...

• Meine volle Zustimmung

  Mit großer Beunruhigung habe Ich in den letzten Monaten die politische Entwicklung In der CSSR verfolgt. Der sicher nicht leichte Entschluß der fünf sozialistischen Bruderländer, mit ihren Streitkräften der CSSR Hilfe zu leisten und den Sozialismus zu schützen, findet meine volle Zustimmung. Prof. Walter ...

• Wider die Pest des Imperialismus

  rialismus und des Antlkommunlsmus, die sich in der CSSR immer bösartiger ausgebreitet hat, zu vertilgen. Vertilgen im Interesse aller Frledemkräfte auf der Welt. Man mag diese Aktion noch so sehr beschimpfen oder kritisieren, du wird das Vertrauen vernünftiger Menschen In ihre Richtigkeit nicht erschüttern ...

• Der Feind ist das Rüstungskapital

  Sollten sich nicht alle westdeutschen Arbeiter, alle Sozialdemokraten und Gewerkschafter die Frage vorlegen: Wer in der westdeutschen Bundes» republik hat denn Interesse an der Revanche- und Expansionspolitik, wer profitiert von der Rüstung? An der Rüstung verdienen heute dieselben Konzerne, wie Flick, Siemens, Klöckner und andere, die sich bereits unter Hitler im zweiten Weltkrieg am Blut von Millionen deutscher Soldaten bereicherten ...

• Das Wutgeheul der Revanchisten kennzeichnet ihre Niederlage

  Jeder westdeutsche Arbeiter muß sich fragen: Sind etwa die Mächtigen der westdeutschen Wirtschaft und des Staates, ihre Sprecher in Presse, Rundfunk und Fernsehen, sind die Abs und Flick, Schleyer und Berg, Strauß und Kiesinger plötzlich Anhänger der Freiheit und des Rechts, sind sie plötzlich Anhänger ...

• Vorschläge für eine Änderung der Lage in Westdeutschland

  In den letzten Wochen haben westdeutsche Großkapitalisten, Bonner Minister und die Propagandisten der Springer-Presse vielerlei Ratschläge von sich gegeben, die angeblich der „Verbesserung des Sozialismus" in den sozialistischen Ländern dienen. Wäre es nicht an der Zeit, daß die westdeutschen Arbeiter ...

• Wer bedroht die Lebensinteressen der westdeutschen Arbeiter?

  ,Wenn heute die Herren Kiesinger, Gerstenmaier und Strauß, die Zeitungen des Springer-Konzerns im Zusammenhang mit den Ereignisseh in der CSSR soviel von Freiheit und Recht reden, so möge sich jeder westdeutsche Arbeiter fragen: Sind es nicht die gleichen Großkapitalisten, die den Arbeitern und Angestellten ...

• Riistungskomerne Westdeutschlands schüren Konterrevolution in der CSSR

  Unmißverständlich ist die Aufzählung der „Deutschen Aktiengesellschaft mit Ostbesitz" in -den einschlägigen Veröffentlichungen der westdeutschen Unternehmerveribände, wie z. B. im „Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften". Die berüchtigten Großbanken des deutschen Imperialismus und die Kriegsverbrecherkonzerne ...

• Wo steht ihr. wohin geht ihr, Arbeiter Westdeutsch lands?

  In diesen Tagen vollziehen sich Ereignisse, die jeden westdeutschen Arbeiter, vor allem jeden Sozialdemokraten und Gewerkschafter, vor wichtige Entscheidungen stellen. Die Hilfsmaßnahmen, die von der Sowjetunion und anderen sozialistischen Staaten auf Ersuchen von Partei- und Staatsfunktionären der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik unternommen wurden, haben das Wutgeheul der gesamten Reaktion ausgelöst ...

• Auch die Junker witterten Morgenluft

  Die westdeutschen Großgrundbesitzer setzten aus handfesten materiellen Gründen auf die Konterrevolution in der CSSR. Das Haus Coburg-Gotha beispielsweise, das heute in Hessen und Bayern über 8200 ha Boden verfügt, erhebt Anspruch auf 159 000 ha in der Tschechoslowakei. Die Junker von Hohenzollern-Sigmaringen, ...

• Ihre „Vorausabteilungen" waren Bereits ausgeschwärmt

  Karl Blessing, Kriegsverbrecher und Präsident der westdeutschen Bundesbank, inspizierte bei einem Pragbesuch im Juni eingehend das Industrie- und Bankwesen der CSSR. Hans Martin Schleyer, Vorstandsmitglied und kommender Präsident der Bundesvereinigung der westdeutschen Arbeitgeberverbände, der bezeichnenderweise ...

• Jetzt wütet und jammert die imperialistisch-junkerliche Clique in Westdeutschland

  Sie wütet und jammert, weil ihr die Felle davonschwimmen. Sie wfitet und Jammert, weil ihr Traum von den bereits eingeplanten tschechoslowakischen Profitquellen, vom neuen Heer der Arbeitssklaven aus Böhmen, Mähren und der Slowakei ausgeträumt ist. Sie wütet und jammert, weil an der Stärke und Solidarität der sozialistischen Bruderländer ihre konterrevolutionären Machenschaften scheiterten ...

• Henlein-Faschisten konspirierten in München

  München (ADN). In einem Vorort von München halben am Wochenende etwa 20 der führenden Mitglieder des sogenannten Wittiko-Bundes neue taktische Varianten zur Unterstützung konterrevolutionärer Elemente in der CSSR beraten. Der Wittöko-Bumd ist die strategische und ideologische Leitzentrale der „Sudetendeutschen Landsmannschaft", in welchem die überlebenden Führer der Henlein-Faschisten vereinigt sind ...

• Sie entlarven sich selbst

  Das „offene" Wort gerade übet den Rundfunk sei eine nicht zu unterschätzende Macht, schrieb der Westberliner «Tagesspiegel" am Sonntag. Er wollte damit seinen Lesern halbwegs begreiflich machen, warum sich die anrüchigsten Sender der imperialistischen Welt - »Die Stimme Amerikas", „BBC", London, „Radio ...

• Bonn erhöht Kriegsbudget

  „Verteidigungsrat" berät über weitere Expansionsstrategie

  Bonn (ND/ADN). Neue aggressive Maßnahmen gegen die sozialistischen Staaten sind jetzt In Bonn angekündigt worden, nachdem die entschlossenen Schutzmaßnahmen der fünf sozialistischen Staaten für die CSSR die Kieslnger Strauß-Regierung zum Eingeständnis dei Scheiterns Ihrer „neuen Ostpolitik" gezwungen hatten ...

• Angriff auf Hauptquartier der Saigoner Söldner

  Militärabschnitt Duc Lap unter heftigem FNL-Beschuß

  Saigon/Hanoi (ND/ADN). Du im Abschnitt Duc Lap stationierte Hauptquartler mehrerer Truppenverbände des Saigoner Regimes war am Montag Angriffsziel starker FNL-Einhelten. Dem Infanterieangriff ging ein heftiger Artilleriebeschuß voraus. Meldungen westlicher Nachrichtenagenturen zufolge verloren die feindlichen Truppen mehr als 200 Mann an Toten und Verwundeten ...

• Polens Ein neues 1938 verhindert

  Die Hilfe für das tschechoslowakische Brudervolk im Kampf gegen die Konterrevolution hat in der gesamten polnischen Öffentlichkeit Zustimmung gefunden. Unter der Losung „Die Errungenschaften des Soziallsmus verteidigen!" fanden in den letzten Tagen überall öffentliche Mitgliederversammlungen der PVAP statt, auf denen Kommunisten und Parteilose einhellig die Haltung ihrer Regierung 'billigten ...

• UdSSR: Hilfe der Freundschaft

  Das werktätige Moskau ist nach einem langen Wochenende wieder an den Arbeitsplatz zurückgekehrt. Die Gedanken vieler sind bei den jungen Menschen in der Uniform der Sowjetarmee und ihrer Waffengefährten, die in, diesen Tagen dem tschechoslowakischen Klassenbruder Hilfe gegen die Attacken konterrevolutionärer Kräfte im Lande und außerhalb seiner Grenzen gewähren ...

• Überfälle auf Sozialisten

  Pogromhetze gegen fortschrittlich« westdeutsch« Bürger

  MUnohen (ADN/ND). Reaktionäre Kräfte In Bayern betreiben seit Tagen In Zusammenhang mit den Ereignissen In der CSSR eine beispiellos« Pogromhetze gegen Mitglieder fortschrittlicher Organisationen. Die Hetze führte schon zu den ersten Überfällen auf junge Soziallsten, Das geht aus einem Bericht des Münchener BPB-Korrespondenten hervor ...

• „Der Sturmtrupp der NATO"

  Sonderrolle Bonns im Kampf gegen den Sozialismus

  Berlin (ND/ADN). Der Bundesrepublik ist von der NATO eine besondere Rolle in der Wühlarbeit gegen die sozialistischen Länder zugewiesen worden. Zu diesem Urteil kommen ausländische Beobachter angesichts der sich verstärkenden westdeutschen Diversionstätigkeit nach dem 21. August. Die Moskauer „Prawda" spricht am Montag von einer „Brandstifterrolle, die dem westdeutschen ...

• Weltspitze bei Kohleabbau

  UdSSR-Bergleute förderten 8 Millionen Tonnen über den Plan

  Moskau (ADN/ND). Acht Millionen Tonnen Kohle wurden seit Jahresbeginn in der UdSSR über den Plan gefördert. Insgesamt, werden die sowjetischen Bergleute bis Ende Dezember über 600 Millionen Tonnen Steinkohle abbauen. Ein solches Ergebnis wurde bisher noch in keinem hochentwickelten kapitalistischen Industrieland erzielt ...

• AFP-Meldung zurückgewiesen

  Berlin (ND). Die französische Nachrichtenagentur AFP hat am 22. August aus Prag eine Meldung verbreitet, wonach eine „örtliche Sektion der IOJ" gegen die Besetzung ihres Gebäudes, in dem sich auch der tschechoslowakische Journalistenverband befindet, protestiert habe. Dadurch sei die Arbeit an der Vorbereitung der Exekutivtagung der IOJ in Ulan-Bator behindert worden ...

• Gefährliche Notstandspraxis

  Berlin (ADN/ND). Dr. Michael Kohl, Staatssekretär beim Ministerrat der DDR, hat die Bestrebungen der Kiesinger/Strauß-Regierung, die Bonner Notstandsgesetzgebung auf Westberlin auszudehnen, scharf verurteilt. Dr. Kohl bezieht sich in der jüngsten Ausgabe der „Außenpolitischen Korrespondenz" vor allem auf Artikel 153 a der Bonner Notstandsverfassung und ...

• Der Konvent tagt hinter Stacheldraht

  Chlkaro (ADN/ND). Unter den massivsten Sicherheitsvorkehrungen, die in der Geschichte der USA je für edne politische Versammlung getroffen wurden, begann am Montag der Konvent der Demokratischen Partei Johnsons in Chikago. Chikago gleicht einem Heerlager: 11000 schwerbewaffnete Polizisten stehen auf ...

• Antikommunistische Hysterie

  Düsseldorf (ADN/ND). Als Auldruck der antikommunistischen Hysterie hat der Bundesvorstand der Soziallstischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) das Terrorurteil gegen seinen stellvertretenden Bundesvorsitzenden Wolfgang Gehrcke bezeichnet. Der Jugendfunktionär war am Freitag In Hamburg wegen seiner Beteiligung an den Demonstrationen gegen den Springer-Konzern zu fünf Monaten Gefängnis und 500 DM Geldstrafe verurteilt worden ...

• Telegramme Gromyko-Riad

  Moskau Kairo (ADN/ND). Die Außenminister der Sowjetunion und der VAR, Qromyko und Riad, haben zum 25. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern Telegramme ausgetauscht. Gromyko betont: „Die bald nach der ägyptischen Revolution von 1052 hergestellten Beziehungen brüderlicher Freundschaft und enger, vielseitiger Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und der VAR entsprechen den Grundinteressen des sowjetischen und des ägyptischen Volkes ...

• Boykott-Anträge abgelehnt

  Düsseldorf (ND). Die Delegierten von rund 100 000 gewerkschaftlich organisierter Arbeiter und Angestellten des DGB Düsseldorf haben am Sonnabend den Antrag abgelehnt, alle Kontakte mit den Gewerkschaften der fünf verbündeten Länder des Warschauer Paktes abzubrechen. Bei der Begründung der Forderung nach ...

• Bonner General „inspiziert11

  München (ADN/ND). Einen „Inspektionsflug", entlang der ÜSSR-Grenze hat der westdeutsche Brigadegeneral Platen, Inspekteur des Bundesgrenzschutzes, am Sonntag unternommen. Sr hätte sich über die „Lage im bayrischtschechischen Grenzgebiet" informiert, meldete DPA. Gleichzeitig teilte das Bundesgrenzschutzkommando Süd in München mit, der Grenzschutz „sei im Rahmen seiner polizeilichen Aufgaben auf alle Auswirkunigen der Situation in der CSSR" vorbereitet ...

• Reise zu Freunden

  Moskau (ADN/ND). Ein Freundschaftszug, mit dem 300 Mitglieder der sowjetischen Friedensbewegung nach Polen und in die DDR reisen, hat am Montag die sowjetische Hauptstadt verlassen. Während ihres insgesamt zehntägigen Aufenthalts in beiden Ländern werden die sowjetischen Friedensfreunde Mitkämpfer treffen und Sehenswürdigkeiten besuchen ...

• Erfolg in Borken

  Düsseldorf (ADN/ND). Mit einem vollen Erfolg beendeten am Montag die Arbeiter und Angestellten der Gitterrost-Gesellschaft Rudolf Jäger KG In Borken/Westfalen ihren vor zwei Wochen begonnenen Streik. Dem Streik war eine Aussperrung der gesamten Belegschaft durch den Unternehmer vorausgegangen.

• Peru: Ausnahmezustand

  Lima (ADN). Die peruanische Regierung hat die verfassungsmäßigen Rechte für die Dauer von 30 Tagen außer Kraft gesetzt. Mit dieser Maßnahme will sie die große Streikwelle abwürgen, die am 19. August begonnen hatte.

• Die schweren Hirsche und der „Betonkönig"

  Kennen Sie den „Betonkönig" vom Hotel „Stadt Berlin" am Alex? Sicherlich nicht, denn für normale Besucher sind überall auf den Baustellen aus gutem Grund Stoppschilder angebracht: Betreten verboten! Wäre es nicht so, die Leute vom Bau könnten sich verständlicherweise vor den vielen Schaulustigen nicht retten ...

• Die seltsame Kreuzfahrt der blau-weißen Hertha Tatsachenbericht von Klaus Ullrich und Joachim P f 11 z n • r IV. Der Brief des Senators

  Am 7. Juli 1965 erteilt ein Westberliner Senator dem westdeutschen Fußballbund „Nachhilfeunterricht". Springers „Bild" befand jedenfalls: „Politischen Nachhilfeunterricht erteilte gestern Berlins Senator für Jugend und Sport Kurt Neubauer in einem Schreiben an den westdeutschen Fußball-Bund." Der westdeutsche Fußballbund wird sicher schon manchen Brief in seinen Postmappen gefunden haben, der ihm nicht nur Beifall für seine Entscheidungen zollte ...

• Zatopeks Abstieg

  Von Heinz Birkemeyer, erster Sprintmeister unserer Republik 1948, Mitglied der Frauenkommission der IAAF, Trainer Emil Zatopek war für mich Vorbild. Heute ist er das nicht mehr. Ein tragischer Weg eines einst bewundernswerten Sportlers. Ich kenne ihn seit langen Jahren, und niemand wird seine triumphalen Erfolge verfessen haben ...

• Vor Tausenden geehrt

  Di« Berliner Heben ihren Tierpark. Kein Wunder, die Hauptstädter haben in ungezählten Stunden freiwilliger Arbeit und vielen Spenden zu seinem Werden beigetragen. Wenn alljährlich das Tierparkfest begangen wind, und es ist schon das 9., dann ist die Besucherzahl stets größer als zuvor. Gemeinsam Erreichtes soll gemeinsam gefeiert werden ...

• Tagebuch vom Hotel „Stadt Berlin" (12)

  die Skoda-Kipper. Gut zweieinhalb Kubikmeter Beton — rund 6 t schwer — gehen" dort drauf. Das Kraftfahrerherz konnte nicht widerstehen. Von der ersten Fuhre an war ich so am Hotel dabei und stehe seither im Dienste des „Betonkönigs". Bis heute habe ich diesen Entschluß nicht bereut Es macht einfach Freude, der Mannschaft anzugehören, die das zweithöchste Bauwerk der Hauptstadt errichtet ...

• Funk und Fernsehen heute

  Radio DDR I: 10.20 Schlager exquisit; 11.15 Der Radio-DDR- Tonbanddienst; 13.10 Melodie und Rhythmus; 17.15 Die bunte Stunde; 20.05 Melodie der großen Straße; J21.O5 Folklore International. Berliner Rundfunk: 9.00 Blick in neue Bücher; 10.40 Uhr — Alexanderplatz; 13.40 Der musikalische Fünfer; 15.05 Chormusik; 16 ...

• Toto-Quoten

  34. Wettbewerb

  Fußballtoto: Sonderrang, 1. Rang und 2. Rang: kein Gewinner, 3. Rang: 3 Gewinner mit je 2743,30 Mark, 4. Rang: 43 Gewinner mit je 478,40 Mark. „6 aus 49" (1. Ziehung): 1. Rang: 2 Gewinner mit Je 149 418,60 Mark, 2. Rang: 11 Gewinner mit Je 25 346,80 Mark, 3. Rang:-286 Gewinner mit je 974,90 Mark, 4. Ran«: 10 917 Gewinner mit je 25,50 Mark, 5 ...

• Lotto-Quoten

  34. Spielwoche Sichtliche Landeslotterie: In der Wochenendziehunf fielen die Gewinne von je 10000 Mark auf die Losnummern: 43 906, 45 301, 54 076, 70 681, 73 415, 89744, 96 259, 102 448, 107 259, 138 053. Berliner BIrenlotterie: Kein Fünler; kein Vierer mit Zusatzzuhl; Vierer mit je 16 990 Mark; Dreier mit je 144 Mark; Zweier, mit je 4 Mark ...

• Wasserballjumoren in der Endrande

  Durch einen 8:4 (2:0, 1:1, 1:1, 4:2)-Erfolg über Polen errangen die Wasserballjunioren der DDR am Montag beim Turnier der sozialistischen Länder in Lwow ungeschlagen den Staffelsieg in der Gruppe B und erreichten damit die Finalrunde, für die sich außerdem die UdSSR, Ungarn (Gruppe A) und Bulgarien (Gruppe B) qualifizierten ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: 101 Berlin, Mauerstraß« 11/40, Tel. 12 03 tl — Verlag: 1014 Berlin, Schönhauser Allee 171. Tel. 42 0014 — Abonnementiprela monatlich 1,10 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1018 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. Mll-14-ll, Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. SIS 01 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAO WERBUNO BERLIN, 102 Berlin, Roienthaler StraOe 2»—ll, und alle DEWAO- Betrlebe und Zweigstellen in den Be- Urken der DDR — zur Zelt gilt die Anzelfenprelsllite Nr ...

• Auftakt mit UdSSR-Sieg

  Mit dem Spiel zwischen einer B-Mannschaft der DDR und dem Olympiasieger, Weltpokalinhaber und Europameister UdSSR begann am Montagabend in Magdeburg ein Volleyball-Länderturnier der Männer, anf dem sich außerdem die A-Mannschaft der DDR, der Europameisterschaftsdritte Polen und die ebenfalls für die Olympischen Spiele qualifizierte bulgarische Nationalvertretung beteiligen ...

• Konfektion

  701 Leipzig, Franz-Llszt-Platz 1 (5 Minuten vom Hauptbahnhof, Ostseite) In der,. Zeit vom 2. 9. bis 6. 9.1968, von 8.00 bis 16.00 Uhr, am 7.9. und 8.9.1968, von 8.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Versäumen i Sie nicht diese günstige Gelegenheit. Wir halten für Sie das Angebot für die Herbst- und Wintersaison bereit ...

• Willi Stoph gratulierte

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• Zur Leipziger Herbstmesse

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  7031 Leipzig, Industriestraße 85-95 (Linie 2 vom Hauptbahnhof in Richtung Westen) und ' ,