29. Mär.

Ausgabe vom 11.05.1968

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  • Einmütige Wahl der leitenden Organe der Gewerkschaft Herbert Warnke wieder Vorsitzender des Bundesvorstandes Jetzt mit Optimismus an die Verwirklichung der Beschlüsse

    Berlin. Mit der Wahl des neuen Bundesvorstandes fanden am Freitag die fünftägigen Beratungen des 7. FDGB-Kongresses ihren Abschluß. Stürmischer Beifall empfing Herbert Warnke, Mitglied des Politbüros, der in der konstituierenden Sitzung erneut in voller Einmütigkeit zum Vorsitzenden des Bundesvorstandes gewählt wurde ...

  • 1 USA-Aggressoren des Völkermords angeklagt

    •Tagung des Vietnamausschusses in Berlin / Volkskammerausschuß für Auswärtige Angelegenheiten beriet Berlin (ND). Augenzeugen der Kriegsverbrechen, die die USA-Aggressoren Tag für Tag an unserem vietnamesischen Brudervolk besehen, erhoben am Freitag Anklage« Auf einer Tagung des Vietnamausschusses legten Mitglieder einer Expertendelegation, die im Auftrag des Auschusses die DRV besuchte, ihre ersten Arbeitsergebnisse vor ...

  • Am Montag offizielle Gespräche DRV-USA

    Vorbereitendes Treffen der Vertreter beider Delegationen in der französischen Hauptstadt Paris (ADN). Die offiziellen Gespräche zwischen der DRV und den USA über die. bedingungslose Einstellung der amerikanischen Terrorangriffe und aller anderen Kriegsakte gegen die Demokratäsche Republik Vietnam werden am Montag um 10 ...

  • Den Wörtlaut der Entschließung des 7. FDGB-Kongresses veröffentlicht die „Tribüne" in ihrer heutigen Ausgabe

    darauf an, betonte Herbert Warnke,'in* den Betrieben, Verwaltungen und Institutionen mit Optimismus und. Zuversicht die bedeutsamen Beschlüsse des Kongresses zu verwirklichen. Die Wahlkommission hatte zuvor berichtet, daß die Wahl des neuen Bundesvorstandes sowie der Zentralen Revisionskommission entsprechend den Satzungen unter Gewährleistung der innergewerkschaftlichen Demokratie erfolgte ...

  • Kommuniquö

    Herbert Warnke Stellvertreter des Vorsitzenden des Bundesvorstandes des FDGB: Rolf Berg er, Johanna Töpfer Präsidium des Bundesvorstandes des FDGB: Herbert Warnke, Vorsitzender; Rolf Berg er, Stellvertreter des Vorsitzenden; Johanna Töpfer, Stellvertreter des Vorsitzenden; Hans Beil, Wolfgang Beyreuther, ...

  • Marschall Sokolowski gestorben

    Moskau (ADN ND). Marschall der Sowjetunion Wassili Sokolowski ist am Freitag nach schwerer Krankheit im 71. Lebensjahr gestorben, meldet TASS. Marschall Sokolowski begann 1918 seinen Dienst in der Sowjetarmee. Er war aktiver Teilnehmer am Bürgerkrieg und bekleidete später eine Reihe hoher militärischer Ämter ...

  • Die Stadt im Zeichen des Protestes

    Am Vorabend des Sternmarsches kabelten unsere Berichterstatter Herbert Annas und Günter Böhme aus Bonn: Die Bundeshauptstadt steht im Zeichen der Notstandsgegner. Auf Straßen und Plätzen der Innenstadt leuchten große Losungen wie; „Wer NS-Gesetzen zustimmt, der wird nicht mehr gewählt", „Schützt die Verfassung vor dem Verfassungsschutt", „Der Feind steht rechts - macht mit beim Sternmarsch gegen die Notstandsgesetze" ...

  • ■ , ■ I Heute in Bonn: { Sternmarsch der Gegner des Notstands

    9 Mehr als 30 000 Teilnehmer aus allen Teilen Westdeutschlands erwartet % Kuratorium »Notstand der Demokratie" rief unter der Losung „Für Demokratie - gegen Notstandsgesetze" zu einer „großen Manifestation" am Amtssitz der Regierung Kiesinger StrauS auf % Auf zahlreichen Vorveranstaltungen bekundeten ...

  • Wissen, wohin und mit wem

    Kurz nachdem der Entwurf der Grundsätze für die Berufsausbildung veröffentlicht war, trafen sich der Werkdirektor des VEB Fahrzeugelektrik- Ruhla, Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre, Vertreter der FDJ, der Lehrfacharbeiter und Betriebsberufsschule zu einer Beratung. Zwei Gesichtspunkte bestimmten diese Aussprache ...

  • Heute: Halle-Suhl Über 195 km

    Start in Hall«, Klubhaus der Gewerkschaften, um 12 Uhr - Ankunft in Suhl, Sportpark der Freundschaft, gegen ,17 Uhr

  • IN DIESER AUSGABE Junge Schrittmacher stärken die Reihen der Partei

    Seite 5 Die reine und die ganz besondere Freude im Leipziger Handelshof Berliner Lehrer rufen zur Diskussion

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  • 500 Bomben auf jeden Quadratmeter

    Es wurde im Verlauf de; Tagung mehrfach nachgewiesen, daß in Vietnam die Völkerrechtsnormen Tag für Tag in so brutalem Ausmaß gebrochen werden, wie in der Welt seit der Zerschlagung des Hitlerfaschismus nicht mehr bekannt wurde. Man kann nur mit Em-, pörung und Haß reagieren, wenn man erfährt, daß sich die Überfälle amerikanischer Terrorbomber in ...

  • Umleitungen in Treptow

    Wegen Ausbau der StraQenanschlüsse zur neuen Elsenbrücke muß vom 13. Mal bis 30. August die Puschkinallee von der Stralauer Brücke bis zur Elsenstraße gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über Puschkinallee, Alt-Treptow, Bulgarische Straße, Straße Am Treptower Park in beiden Richtungen. Der Autobus A 47 wird ebenfalls in beiden Richtungen ab Rathaus Treptow durch die Bulgarische Straße, Straße Am Tierpark, geführt ...

  • Agrarstudium wird neu profiliert

    DDR-Landwlrtschaftirat beriet Probleme der Hochschulreform Karl-Msurx-Stadt (ND). Neue Grundsätze für die Aus- und Wetterbildung in der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft sowie eine Vereinbarung mit dem Ministerium für das Hochund Fachschulwesen zur Hochschulreform beriet und bestätigte der LandwlrtschafUrat der DDR am Freitag auf seiner 11 ...

  • Gerhard Schürer bei Jenö Fock

    Der Vorsitzende der Ungarischen Arbeiter-und-Bauern-Regierung, _ Jenö Fock, hat am Freitag den Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR und Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, Gerhard Schürer, empfangen. Die Zusammenkunft fand nach Abschluß der Beratungen über die weitere Vertiefung der ökonomischen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit zwischen den Planungsorganen beider Länder statt ...

  • Fest an der Seite Vietnams

    Volkskammerausschuß unterstützt Standpunkt der DRV bei Verhandlungen in Paris

    Der Volkskammerausschuß für Aus-' wärtlge Angelegenheiten der DDR tagte am Freitag unter der Leitung seines Vorsitzenden, Gerald Göttlng, Im Hause der Volkskammer, Der Ausschußvorsitzende begrüßte die Mitglieder der Partei- und Regierungsdelegation der DDR, die unter der Leitung des Mitgliedes des Politbüros des ZK der SED Prof ...

  • Augenzeugen klagen an

    Untersuchungskommission des Vietnamausschusses legte Beweise amerikanischer Kriegsverbrechen in der DRV vor

    Berlin (ND). Die feste und allseitige Solidarität mit dem vietnamesischen Volk Ist heute die wichtigste Form des proletarischen Internationalismus. Dieser Gedanke, vom stellvertretenden Direktor der Parteihochschule „Karl Marx" Prof. Dr. Helmut Neef auf der Tagung des Vietnamausschusses am Freitag in Würdigung des 150 ...

  • Auf dem Altar der Monopole

    Der SP-Vorsitzende Willy Brandt hat auf einer außerordentllchtn Sitzung det Parteivorstandes eingestehen müssen, daß dar Stimmenrückgang für die SP ein »erschreckendes" Ausmaß angenommen hat. Was wäre wohl nahellegonder gewesen, als ernsthaft« Schlußfolgerungen aus der Wahlniederlage dor SP In Baden-Württemberg und dem alarmierenden Wahlerfolg, den die Neonazipartel" dort errangvzu ziehen, Doch weit gefehlt ...

  • Fest der Jugend und Sportler

    Berlin (ND). Die diesjährige Woche der Jugend und Sportler findet vom 23. bis 26. Juni statt. Ihr Höhepunkt wird ein großes Fest der Jugend und Sportler sein, das am 29. Juni 50 000 Mitglieder der FDJ, der Pionierorganisation „Ernst Thälmann", des DTSB und der GST mit mehr als 20 000 Bürgern der Hauptstadt Im Walter-Ulbrlcht-Stadlon vereint ...

  • Empfang zum 7. FDGB-Kongreß

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 7. Kongresses des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes gab das Präsidium des Bundesvorstandes am Freitagabend in der Berliner Kongreßhalle am Alexanderplatz einen festlichen Empfang. Daran nahmen teil: die Kandidaten des Politbüros Walter Halbritter und Günther Kleiber, der ...

  • Ausdruck brüderlicher Zusammenarbeit

    Schwarze Pumpe (ADN). Mit herzlichem Beifall und leuchtenden Frühlingsblumen begrüßten am Freitag die Delegierten der Kreiskonferenz Schwarze Pumpe der Gesellschaft für Deutsch- Sowjetische Freundschaft die Mitglieder der sowjetischen Freundschaftsdelegation. Dai größte Braunkohlenveredlungswerk Europas iit lebendiger Ausdruck der brüderlichen Zusammenarbeit zwischen den Völkern der Sowjetunion und der DDR ...

  • Lehrgang abgeschlossen

    Berlin (ND). Am Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED wurde ein Lehrgang zur Weiterbildung verantwortlicher Kader für Agitation' und Propaganda abgeschlossen, der In der Zeit vom 15. April bis 10. Mai in Berlin stattfand. Die Teilnehmer wurden mit neuen theoretischen und politisch-ideologischen Problemen vertraut gemacht, die sich bei der Durchführung der Beschlüsse des VII ...

  • Schwedische Messe in Göteborg eröffnet

    Stockolm (ADN-Korr.). Die 51. Internationale Schwedische Messe In der Industrie- und Handelsstadt Göteborg Ist am Freitagnachmittag von Wirtschaft» minister Krliter Wickmann eröffnet worden. In seiner Eröffnungsansprache richtete der Minister die Aufmerksamkeit auf die Möglichkeiten der ökonomischen Zusammenarbeit Schwedens mit den europäischen sozialistischen Ländern und betonte: „Von schwedischer Seite am konzentrieren wir um darauf, die Venbindungen mit den Ostlündem zu verstärken ...

  • Enge Verbundenheit mit der KVDR

    Die Delegation berichtete ferner über die engen Beziehungen der Freundschaft und Verbundenheit zwischen dem Volk der DDR und dem koreanischen Brudervolk, von den großen Anstrengungen der Werktätigen der KVDR beim Aufbau des Sozialismus und der Erhöhung der Verteidigungsbereitschaft und Wachsamkeit gegenüber allen Provokationen des USA-Imperlalismui und seiner südkoreanischen Satelliten ...

  • Delegation sowjetische» Frauen

    Berlin (ND). Auf Einladung des Bundesvorstände* des DFD weilt eine Delegation des Komitees der Sowjetfrauen In der DDR. Sie wird geleitet von Jelena A. Prosjetowna, stellvertretende Vorsitzende des Moskauer Stadtsowjets. Die Gäste trafen am Freitag u. a. rnjt der Vorsitzenden der Frauenkommission beim ...

  • 21188 Kinder im Februar geboren

    Berlin <ADN). 21188 Kinder, darunter 10 417 Mädchen, wurden Im Februar dieses Jahres in der DDR geboren. Dabei trat der Äußerst seltene Fall ein, daß dies« Geburtenzahl mit der des Monats Januar übereinstimmt. Im Februar liegt lediglich der Anteil der Mädchen am 214 höher. Im gleichen Monat „schlössen 6844 Paare die Ehe, das sind" 2315 mehr als Im Vormonat ...

  • 300 000 Mark wurden gespendet

    Wenn die Vertreter der Handwerkskammern von Cottbus und Groß-Berlin über weitere Spenden ihrer Mitglieder berichteten — Herr Gulben für die Cottbuser Handwerker 100 000 Mark und Herr Schönfeld für die Berliner 200 000 Mark -, sind das neue Beweise unserer Verbundenheit mit dem kämpfenden Brudervolk.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzsdier, Herbert Naumann, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus Ullrich, Dr. Harald "Wessel

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  • wir erkennen die Gefahr

    Kaj Buch: Wenn Sie mich nach meiner persönlichen Meinung fragen, so muß ich sagen: Es ist eine gefährliche Entwicklung, die sich in West- 1: deutschend i vollzieht. Ich werde durch sie sofort an die Vergangenheit vtf! erinnert und isehte hier eine Tendenz, die von der Weimarer Republik bis in die westdeutsche Gegenwart reicht ...

  • Große Pläne von Thomas, Sabine und Renate

    Dann überbringen die Thälmannpioniere Bärbel Walther, Thomas Meißner und Andreas Wegener, Jungpionier Andrea Barucker und die FDJ-Mitglieder Sabine Bürger und Renate Hirschleber — immer wieder von herzlichem Beifall unterbrochen — die Grüße und Danksagungen von Millionen Mitgliedern ihrer Organisationen an den Kongreß ...

  • Vietnam den Vietnamesen!

    Solidaritätserklärung des 7. FDGB-Kongresses Die Delegierten des 7. FDGB- Kongresses des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes bekunden einmütig im Namen der 6,8 Millionen Gewerkschafter der DDR ihre unverbrüchliche Solidarität mit dem viet^ namesischen Volk, das heldenhaft gegen die verbrecherische Aggression des USA-Imperialismus kämpft ...

  • Bannt den Neonazismus!

    Aus einem Brief das Kongresses an di« international«!! Gewerksdtaftsbünd« Der 7. FDGB-Kongreß beschloß einen Brief an den Weltgewerkschaftsbund (WGB), den Internationalen Bund Freier Gewerkschaften (IBFG) und den Internationalen Bund Christlicher Gewerkschaften (IBCG). Angesichts der Absicht der Bonner Regierung und der hinter ihr stehenden Kreise des Finanzkapitals, am 15 ...

  • Wer die Zukunft hat. hat die Jugend 700 Jung- und Thälmannpioniere sowie Mitglieder der FDJ überbringen Grüße und Dank an den 7. FDGB-Kongreß / Jung und alt geloben: Gemeinsam bauen wir den Sozialismus auf!

    Das ist der Auftritt der Pionier- fund FDJ-Delegation auf dem 7. FDGB-Kongreß - eine begeisternde Manifestation im optimistischen Geist unserer Zeit und unseres sozialistischen Lebens. Das Präsidium, die Delegierten und Gäste erheben sich von ihren Plätzen. Ein Fanfarenzug der, 19. Polytechnischen Oberschule Berlin-Friedrichshain hat vor dem Präsidium Aufstellung genommen ...

  • Jetzt gilt bei uns die Tat

    Helmut F r o n k e, Hauerbrigadier, VEB Mansfeld-Kombinat Eisleben: Hans-Joachim W i n k I e r, Vorsitzender des FDGB-Bezirksvorstandes Halle: Christa Mann, BGL-Vorsitzende. Garnveredlungswerke Sehma: Heini M a u c k, BGL-Vorsitzender, Mathias-Thesen-Werft Wismar: Wenige Stunden vor AbschluB des 7. FDGB-Kongresses unterhielten sich Mitarbeiter unserer Sonderredaktion mit vier Delegierten ...

  • So wie wir leiten - so der Erfolg

    Nach unserem Kongreß dürfte klar sein: Wir müssen radikal mit der „operativen" Lösung von Tagesfragen aufhören und wissenschaftlich leiten, damit Erfolge in der Gewerkschaftsarbeit nicht Glückssache, sondern ständiges Ergebnis sind. Als erstes werden wir sämtlichen Gewerkschaftsfunktionären den Systemcharakter des ökonomischen Systems des Sozialismus erläutern ...

  • Modernste Technik dreischichtig genutzt

    Genosse Günter Mittag hat auf dem--Kongreß unsere Aufmerksamkeit auch auf die Investitionspolitik gelenkt. Jawohl, es ist verlustreich für unsere Gesellschaft, wenn wir auf Kosten der Modernisierung der Anlagen immer wieder Neu- . und Erweiterungsinvestitionen vornehmen, die oft nicht einmal dem Welthöchststand entsprechen ...

  • Hohe Arbeitskultur gehört dazu

    Es gibt bei uns keine Rationalisierung' ohne gleichzeitige Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen. Bei uns in der Werft, wo wir mit der Einführung des Großschiffbaus überall rationalisieren und die Schichtarbeit ganz groß geschrieben werden muß, ist das besonders wichtig. Bessere Arbeitsbedingungen, ...

  • Reicht der Jugend die Hand

    Und somit bedeutet der Kongreß zugleich eine Aufforderung an alle Gewerkschaftsleitungen, verbunden mit vielen Anregungen und konkreten Hinweisen, die Zusammenarbeit mit den jungen Gewerkschaftern, mit dem sozialistischen Jugend verband im Sinne der gemeinsamen Sache noch zu verbessern. „Wer die Zukunft hat, hat die Jugend ...

  • Gewinnhöhe wird vor Ort entschieden

    Eigenerwirtschaftung der Mittel ist für unser Kombinat brandaktuell, denn wir waren seit Jahren ein Zuschußbetrieb. Ob wir es schaffen, im Wettbewerb zum 20. Jahrestag noch in diesem Jahr mit beträchtlichem Gewinn abzuschließen, das wird nicht beim Hauptbuchhalter, sondern weitgehend vor Ort entschieden ...

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  • Datenverarbeitung als Jugendobjekt

    Aus dem Diskussionsbeitrag von Bärbel Ritter, -Gütekontrolleur im VEB Edelstahlwerk „8. Mai" in Freital

    Von der Prognose auszugehen, heißt für uns Im Edelstahlwerk von 1080 zurückzurechnen, die konkreten Aufgaben sichtbar zu machen und festzulegen, welche sich für die nächsten Jahre konkret ergeben. Dieses prognostische Denken ist absolut notwendig zur erfolgreichen Meisterung der wissenschaftlichtechnischen Revolution ...

  • Wir verlangen exakte Arbeit der Ministerien

    Aus dem Diskussionsbeitrag von Reinhard Sommer, Vorsitzender des Zentralvorstandes der IG Metall

    Der in unserer metallverarbeitenden Industrie objektiv notwendige Prozeß der Konzentration und Spezialisierung der Produktion stellt an die Verantwortung und das Mitwirken der Metallarbeiter und Ihres Zentralvorstandes hohe Anforderungen. Du verlangt eine konkrete, langfristige wissenschaftliche Arbelt unseres Zentralvorstandes ...

  • Kooperation heißt Herzen und Hirne gewinnen

    Aus dem Diskussionsbeitrag von Helga Klemkow, Lehrausbilderin im VEB Molkerei und Dauermilchwerk Schwerin

    Unser Betrieb Ist der Endproduzent im Kooperationsverband Dauermilch. Daraus ergeben sich viele neue und komplizierte Aufgaben für die gewerkschaftlichen Leitungen. Es geht z. B. darum, wie die Gewerkschaft am Abschluß langfristiger Verträge mit den VEG und LPG Anteil nimmt, welche Rolle sie bei Beratungen über milchhygienische Fragen spielt, welchen Einfluß sie auf den richtigen Einsatz der materiellen Fonds, auf Nachzucht und Bestandsentwicklung der Kühe nimmt usw ...

  • Auch der LPG ihre Patenklasse

    Aus dem Diskussionsbeitrag von Bernd-Friedrich K e s t n e r, Direktor der Polytechnischen Oberschule in Dodnow, Bezirk Schwerin

    Es ist wohl symbolisch für unser neues, sozialistisches Leben, daß gerade Ich als Direktor einer kleinen mecklenburgischen LandscRule zu den Fragen der Bildung und Erziehung sprechen kann. ' In meiner praktischen Tätigkeit als Direktor und Mitglied des Bezirksvorstandes des FDGB ist mir bewußt geworden, daß vor allen Dingen drei Funktionen des FDGB für die Bildung und Erziehung zum direkten Bestandteil der Leitungstätigkeit In unseren Gewerkschaftsorganen gemacht werden sollten ...

  • Den Auftakt gab der singende Werkleiter

    Aus dem Diskussionsbeitrag von Rudolf Wein, BGL-Vorsitzender im VEB Fernmeldewerk Leipzig*

    Am Sonnabend, dem 4. Mai, führten wir unseren fünften ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleich mit Erfolg durch. Wenn ich ihn hier kurz erwähne, •o muß man sagen, daß ei in dieser Beziehung vor eineinhalb Jahren in unserem Betrieb ganz anders aussah. Wir hatten damals rund 17 Millionen Mark Planschulden, unseren Exportplan nicht erfüllt, den Gewinnplan ebenfalls nicht ...

  • AS

    Japan Delegation des Gewerkschaftsbundes SOHYO unter Leitung von Maayukl tawsne Indien Delegation unter Leitung des Kollegen Krishnan, Mitglied des Sekretariats und Schatzmeister des AITUC Australien Delegation unter Leitung von Richard Scott, stellv. Generalsekretär der Gewerkschaft der Kesselbauer und •schmiede Ceylon die Kollegen Irltto, stellv ...

  • Gästebuch

    Als Gäste wurden auf dem 7. FDGB- Kongreß begrüßt: Island Delegation unter Leitung des Kollegen Sigurdur Gudgeirsson, vom Vorstand der isländischen Gewerkschaft

  • ein Vertreter der Gewerkschaft UOM Mitglied des Sekre-

    Uruguay Ricardo Vllaro, tarlati dar CNT Kolumbien Ciprlan Heyes vom Gewerkschaftsbund CSTS Guadeloupe Delegation unter Leitung von Kerkel, Generalsekretär der

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  • ...in die Zukunft voranstürmen

    Von SlogmarEsporstodt, Parteisekretär Im VEBGi«8«r«ianlag«n Leipzig Das war ein großer Tag für untere neuen Kampfgefährten, als Ernst' Langhelm, der fast BOJährige bewährte Genosse, Ihnen zu dem entscheidenden Schritt Ihres Lebens, zur Aufnahme als Kandidat der Partei, herzlich gratulierte. ,Es tsUfür ...

  • 350 Bauerndelegierte gaben mir einen Auftrag

    Ich arbeite als Geflügelzüchterin in der LPG Kienitz, Kreis Seelow. Mein politischer Lebensweg als 19jährige ist noch kurz. Schule, Pionierorganisation, Berufsschule, Fachschule, FDJ wären da zu vermerken und daß Ich seit Oktober 1987 Mitglied der LPG bin. Erst ein gutes halbes Jahr arbeite ich In der Geflügelhaltung der Genossenschaft Da möchte ich noch nicht viel Worte machen: Der Bauer zählt die Küken erst im Herbst ...

  • Wir Studenten wollen frühzeitig etwas leisten

    Seit kurzem erst bin ich Kandidat. Als Student der Fachrichtung Chemie — Biologie an der Humboldt- Universität Berlin schloß ich mich der Partei zu einem Zeltpunkt an, in dem sich ein weites Feld der Bewährung für mich auftut. Ich meine die Hochschulreform, die ja das revolutionäre Gemeinschaftswerk von ...

  • Bewährungsprobe als Genosse im Betrieb

    11 junge Elektriker sind wir in unserer Brigade „Juri Gagarln". Wir installieren die gesamte Elektrik in den Zahnschneldemaschinen, die unser Betrieb VEB Modul Karl-Marx- Stadt herstellt. Bereits zweimal haben wir erfolgreich den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" verteidigt. Mit meinen 24 Lenzen bin ich einer der Altesten, zwar nicht an Jahren, doch ich gehöre schon lange zum Kollektiv ...

  • Warum sie Kandidaten wurden

    „Zweimal wurden wir als Schrittmacherbrigade .Wilhelm Pieck' mit dem Staatstitel aufgezeichnet. Viele Mitglieder unseres Kollektivs sind Aktivisten. Die meisten gehören der Partei an. Mein Leben, meine ganze Entwicklung wird durch das Kollektiv geformt. Daher auch meine Entscheidung für die Partei." Klaus-Peter Bürger, Schmelzer, Stahl- und Walzwerk Brandenburg „Das Wort Genosse hatte für mich schon immer einen besonderen Klang ...

  • Otto T o 1 z m a n n, Leiter der Reparaturwerkstatt in Rieps, Kreis Gadebusch

    genommen. Unter ihnen befinden sich 18 271 Arbeiter (62,7 Prozent), 1 711 Genossenschaftsbauern, 3 297 Angehörige der Intelligenz, , 2 700 Studenten. 15 826 (54,3 Prozent) der Kandidaten, sind 18 bis 25 Jahre alt. Über 91 Prozent gehören der FDJ an.

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  • Prof. Snejdarek und die Europakonzeption des F. J. Strauß

    Wir mußten feststellen, die Teilnehmer aus der CSSR hätten das gesagt, was von Ihnen erwartet wurde. Das begann bereits damit, daß sie sich dem Verbot unterwarfen, das vom westdeutschen Gesprächsleiter formuliert wurde, das Verbot, das Münchener Abkommen, auch nur zu erwähnen. Worum ging es in dieser ...

  • Futterbilanz elektronisch

    Es sind 570 Arbeiten, in denen auf Tausenden Seiten neue Erkenntnisse der marxistisch-leninistischen Ökonomie und Organisationswissenschaften niedergelegt worden sind. Kein Wunder, daß sie zu den am meisten gelesenen Arbeiten in der Ausstellungsbibliothek gehören. Wer jedoch diesen riesigen Wissensschatz umfassend für die Praxis erschließt, bevor er wieder — in seine Teile zerlegt — in den Bibliotheken der einzelnen Hoch- und Fachschulen verschwindet, ist bislang noch ungeklärt ...

  • Gebildete und denkende Forscher

    Die Ausstellung gibt den Forschern aber auch genügend Raum, als streitbare Marxisten die Uberlebtheit bürgerlicher und imperialistischer Theorien aufs Korn zu nehmen. Guntolf Herzberg, ein junger Wissenschaftler der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, nahm sich beispielsweise in seiner Arbeit der Kontroverse zwischen Marx und Stirner an ...

  • Ein Drittel Ökonomie

    In der Bibliothek der Leistungsschau, fernab vom turbulenten programmierten Ausstellungsgeschehen, sind nunmehr die 1590 besten Arbeiten über Marxens Lehre und deren schöpferische Anwendung auf Entwicklungsprobleme unserer Gesellschaftsordnung für jedermann zugänglich. Unwillkürlich wird man hier an ein Engels-Wort über Karl Marx erinnert, das auch den Geist der Leipziger Leistungsschau treffend kennzeichnet ...

  • Die reine und die ganz besondere Freude im Leipziger Handelshof

    Der ehrwürdige Leipziger „Handelshof" hat sich dieser Tage in eine .'Stätte modernster Wissenschaft verwandelt. Tausende Studenten und junge Wissenschaftler unserer Hoch- und Fachschulen stellen auf einer Leistungsschau wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten vor, die sie zu Ehren des 150. Geburtstages von Karl Marx verfaßten ...

  • Impulse für Kooperation

    Mehr als ein Drittel aller in Leipzig ausgestellten Leistungen wurden in Gemeinschaftsarbeit vollbracht. Bedauerlicherweise wird das in der Ausstellung selbst nicht recht deutlich. In einigen Fällen hatten sich sogar schon Studenten mehrerer Wissenschaftsdisziplinen zu gemeinsamer Forschung zusammengefunden, ...

  • Recht auf Erholung

    Die anschaulichen Exponate der künstlerischen Abteilung ziehen zwangsläufig das unmittelbare Interesse der Besucher auf sich. Besonders dicht umlagert ist eine lebensgroße Akt-Skulptur. Sie stellt einen sitzenden Sportler dar. Während des Eröffnungsrundganges wurde Genosse Klaus Gysi mit der Frage konfrontiert, ob die sitzende Haltung für einen Sportler typisch sei ...

  • RANDGLOSSEN

    Falscher Ehrgeiz

    Eine ansonsten lobenswerte Arbeit eines jungen Wissenschaftlers trägt den gestelzten Titel „Konvergenztheorie - raffiniertes Pseudoargument ideologischer Diversion". Genosse* Professor Kurt Hager fragte, warum ein so wichtiges Thema mit einer so hölzernen Überschrift versehen wurde. Ein Witzbold antwortete: „Offenbar aus dem Ehrgeiz heraus, im Titel möglichst kein deutsches Wort zu verwenden ...

  • Raffinierter Katalog

    Der 474 Seiten umfassende und eng bedruckte Katalog der ausgestellten Arbeiten enthält keine Sach- und Namensregister. Einige prominente Besucher hielten das für ein Versäumnis. Ein Student verteidigte den Katalog ironisch: „Das ist kein Versäumnis, sondern raffinierte Absicht; wenn alle alles durchlesen, verschwinden die oft beklagten akademischen Ressortgrenzen ...

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  • Wogegen? — Wofür?

    Offen sagen die westdeutschen Demokraten, wogegen und wofür sie kämpfen; ganz im Gegensatz zur Bonner Notstandskamarilla, die - von Strauß und Brandt bis zu Springer und Stoltenberg - eine infame Hetzkampagne gegen die Notstandsgegner eröffnet hat und ihre eigene nach innen und außen ebenso aggressive wie barbarische Politik durch eine Schlammflut demagogischer Lügen unkenntlich zu machen versucht ...

  • Neonazismus gegeißelt

    Machtvolle Manifestation der Französischen KP

    Pari* (ADN-Korr./ND). Tausende Pariser versammelten sich am Donnerstagabend unter den Losungen „Für den Sieg des vietnamesischen Volkes", »Gegen die Wiedergeburt des Nazismus in Westdeutschland" und „Für europäische Sicherheit, Erhaltung des Friedens und Legalität der KPD" zu einer machtvollen Kundgebung der Französischen KP ...

  • Scharfmacher im Bundestag

    Pogromhetze entfesselte CDU-Minister und Krupp-Direktor Stoltenberg vor dem Bundestag gegen westdeutsche Professoren, die vor der Gefahr der Notstandsdiktatur gewarnt hatten. Lücke (CDU): „Ich werde den Terror von links kompromißlos bekämpfen!" Strauß (CSU) verlangte drastische Verschärfung der einschlägigen Strafbestimmungen ...

  • schul'Uidi oi'fianisieiK'n Arbeiter sich um Srernnwrsch !»ctci

    MANNHEIM Mit dem Aufruf, sich am Sternmarsch zu beteiligen, hat sich das vor wenigen Tagen gebildete „Aktionskomitee 11. Mai 68" an die Schüler und Jugendlichen gewandt. BONN 900 Studenten verurteilten auf einer Veranstaltung zur Vorbereitung des Sternmarsches am Mittwochabend die Notstandsgesetze. Der Kölner Publizist Hans Heinz Scholz rief dazu auf, „das Grundgesetz gegen einen Anschlag von rechts" zu verteidigen ...

  • FNL rückt in Saigon vor Angriff auf Stadtkern / Massaker der Aggressoren

    Saigon (ND/ADN). Einheiten derFNL haben am Donnerstag ihre seit Tagen anhaltenden Angriffsoperationen gegen die, USA-Aggressoren und die Ky- Söldner in Saigon verstärkt. Wie westliche Nachrichtenagenturen berichten, griffen die Befreiungskämpfer gleichzeitig von drei Seiten den Stadtkern an. Agenturmeldungen sprechen von einer regelrechten „Schlacht in Saigon", die in ihrem Ausmaße an die Offensive der FNL zum Neujahrsfest erinnere ...

  • Geeint gegen den westdeutschen Militarismus

    Polnische Bevölkerung demonstriert' Freundschaft mit DDR

    Warschau (ADN-Korr./ND). Ihre feste Treue zu den Ideen des Sozialismus und zur Freundschaft mit der Sowjetunion, der DDR und allen sozialistischen Ländern demonstrierte die polnische Bevölkerung am Donnerstag auf zahlreichen Kundgebungen anläßlich des 23. Jahrestages des Sieges über den Hitlerfaschismus ...

  • „Nhan Dan": Gefährlicher Kurs

    Hanoi (ND). In einem Beitrag zur Würdigung des welthistorischen Sieges der Sowjetunion über den Hitlerfaschismus im zweiten Weltkrieg unterstreicht die Hanoier Zeltung «Nhan Dan" die zunehmende Gefahr des westdeutschen Neonazismus und Militarismus. Die Zeitung unterstreicht besonders die Gefährlichkeit der Wahlerfolge der NP In Baden-Württemberg und betont, daß sich der Prozeß der ...

  • Für gemeinsame Aktionen

    IG-Metall-Jugend fordert Aufhebung des KPD-Verbots

    Köln (ND-Korr.). Mit der Annahme einer Reihe bedeutsamer politischer Resolutionen wurde die 8. Jugendkonferenz der westdeutschen IG Metall am Freitag in Köln beendet. Die Delegierten begrüßten alle Bestrebungen und Aktionen, die eine Anerkennung der DDR möglich machen. Sie sprachen sich für Informationsreisen zum Studium der gesellschaftlichen Verhältnisse In die DDR aus und befürworteten Kontakte zur FDJ und zum FDGB ...

  • Sperrvertrag ist vordringlich

    Schweden und Osterreich: Mit AbschluB nicht läng*r warten New York (ADN-Korr. ND). Den 17 UNO-Mitglledstaaten, die sich bisher in der Debatte des Politischen Ausschusses für den raschen Abschluß des vorliegenden Kernwaffensperrvertragsentwurfs ausgesprochen haben, schlosr sen sich am Donnerstag auch Schweden, Österreich und die Malediven an ...

  • Botschafter im Kampfanzug

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Der Frankfurter Bürger Gerd Antweiler hat am Freitag in der „Frankfurter Rundschau" den zügellosen Bonner Hetzfeldzug gegen die Südvietnamesische Befreiungsbewegung im Zusammenhang mit dem Tod des westdeutschen Botschaftsangehörigen von Collenberg, der Im Saigoner Kampfgebiet ums Leben kam, zurückgewiesen ...

  • Wahlniederlage

    • London (ADN). Bei den Kommunalwahlen in England und Wales hat die regierende Labour Party am Donnerstag eine katastrophale Niederlage einstekken müssen. Nach dem bisherigen Stand der-Auszählung verlor sie 1282 Mandate in Stadt- und Gemeindeparlamenten, während die oppositionelle Konservative Partei 1299 Sitze gewann ...

  • Neue Provokation

    Amman/New York (ADN/ND). Israelische Truppen haben am Freitagmorgen In der Nähe der König-Hussein- Brücke erneut den Waffenstillstand gebrochen, teilte ein jordanischer Militärsprecher mit. Die Aggressoren beschossen vom besetzten Teil Jordaniens her Bauern, die am Ostufer des Jordans arbeiteten. Die ...

  • Aus soiialistischen Landern Interbytmasch 68 in Moskau

    Moskau (ADN/ND). Die größte Kommunal- und Dienstleistungsmesse der Welt, die „Interbytmasch 68", beginnt am 21. Mai im Moskauer Sokolniki- Park. Tausende Aussteller aus 21 Ländern, darunter auch die DDR, zeigen auf dieser Fachmesse neue Wege und komplexe wissenschaftlich-technische Maßnahmen zur Erleichterung des Lebens von Millionen Stadtbewohnern in der Welt ...

  • Springer: Aufräumen!

    „Bild" hetzt: „Was tut sich da für ein Abgrund von Gesinnungslumperei auf ..." - „Jetzt wird aufgeräumt!" — „Was tut Bonn gegen Meinungsterror?" — „Einer der größten Industriestaaten der Welt darf kein Hottentottenland werden" - „Schlafen unsere Richter? Schlafen unsere Politiker?" Aggression nach Innen bereitet Aggression nach außen vor ...

  • Armut grassiert

    New York (ADN/ND). Ein Maultierwagentreck mit mehreren tausend Menschen — Teilnehmern am „Marsch der Armen" Amerikas auf Washington — ist am Donnerstag in der inmitten von Baumwollplantagen gelegenen Kleinstadt Marks (USA-Staat Mississippi) in Richtung Washington' aufgebrochen. Eine amerikanische Wochenschrift schreibt im Zusammenhang mit dieser Aktion: „Es gibt heute etwa 10 Millionen Amerikaner, die tägein und tagaus Hunger leiden ...

  • Resolution begrüßt

    Berlin (ADN). Das DDR-Komitee zum Schütze der Menschenrechte hat in einer Erklärung die Resolution der Teheraner UNO-Menschenrechtskonferenz gegen Nazismus, Neonazismus und Rassismus begrüßt. „Es ist jetzt erforderlich", heißt es in der Erklärung, „die Bonner Regierung zu zwingen, sofort Sinn und Wortlaut der Teheraner Resolution zu erfüllen, zu der sie sich so eilfertig bekannte ...

  • Breite Front gegen Diktaturregime Aus dem Auf ruf des Kuratoriums „Notstand der Demokratie'

    |.gesetze im Bundestag durchpeitschen. Die Kritik der 1 I Gewerkschaften, Professoren, Kirchenvertreter, 1 | Jugendlichen und Studenten solf überfahren werden. | I Die. große Koalition will uns weismachen, ihre I I Notstandspläne seien demokratisch. „Demokratische" | | Notstandsgesetze gibt es ebensowenig wie eine | | „demokratische" Guillotine ...

  • Hüttenwerk bei Kursk

    Belgorod (ADN). Eine doppelt so hohe Leistung wie das Magnitogorsker Kombinat Im Ural wird das künftige Hüttenwerk bei Kursk haben. Rohstoffbasis dafür ist die Kursker Magnet- Anomalie im Zentrum der RSFSR. Experten teilten mit, daß die Reichtümer dieses Gebietes praktisch unerschöpflich sind. Sie betragen das Dreifache aller übrigen Elsenerzreserven der Erde ...

  • Benda lenkt Schläger

    In Bonn wird «ovlel Polizei und Bundeswehr zusammengezogen, daß auf jeden Sternmarschteilnehmer ein Schläger kommt. Bunker-Benda will an Ort und Stelle über den Einsatz von PolizelkrKUen selbst entscheiden. Die Polizei werde dabei ein* „präventive Taktik" verfolgen, da* heißt frühzeitig losschlagen I ...

  • Einsatzbefehl für Militär

    Indes hat Staatssekretär Kuppler den „Kampfauftrag" der Bundeswehr erweitert. Inabesonder* Ihren „Einsati nach Innen In Friedenszeiten", Die Bereitschaftspollzel wird von bisher 17 000 Beamten auf 21 300 Mann erhöht. Finanzminister Strauß hält die Mittel bereit,, um die Polizeieinheiten Im gesamten Bundesgebiet mit Elektroschlagstöcken und mehr Wasserwerfern auszurüsten ...

  • Plaste aus Debrecen

    Debrecen (ADN). Jährlich bis zu 28 000 Tonnen Plaste wird ein neues Werk für Plasteerzeugnisse in Debrecen (Ostungarn) verarbeiten, dessen erster Abschnitt bereits seiner Bestimmung übergeben wurde. Der Betrieb wird in erster Linie Gebrauchsgüter herstellen.

  • Reaktion schreit nach Gewalt

    „Präventive Taktik'' gegen Sternmarschteilnehmer

    Die Bonner Reaktion hat ihren Gewaltapparat gegen die Notstandsgegner auf Hochtouren. gebracht. Von Springer bis Strauß schreit der entfesselte Haß nach Gewalt.

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  • 2. Etappe in Stichworten •

    Am Start: 104 Fahrer Die Strecke: flach Das Wetter: größtenteils heftiger Gegen- und Seitenwind, peitschender Regen. Stundenmittel: 39,2 km h Ausgeschieden: Besnard (Frankreich). Juland (Norwegen), Anderberg (Schweden). He- Jenius, Mattila (beide Finnland). Ravaleu (Frankreich). Martinez, Menendez (beide Kuba); Überschreiten der Karenzzeit: Falkenbert (Schweden) ...

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  • Von Dr. Harald Wessel

    gegen die Bonner Bunkerkoalition und deren Notstandspraktiken demonstrieren? Karl Marx hatte bekanntlich nachgewiesen, daß die kapitalistische Gesellschaftsordnung revolutionär beseitigt werden muß, wenn sich die Welt zu einer Welt des Menschen ändern soll. Herr Schmidt aber vergaß das inhaltsschwere Wort „revolutionär", als er im Bundeshaus die schöne Redeblume hochhielt ...

  • Der General von Karl-Marx-Stadt

    Wer Günter Börner in seinem Arbeitszimmer antreffen will, muß mit der Sonne aufstehen. Wenn sich die Stadt den Schlaf aus den Augen reibt, beginnt die Frühschicht der Bauarbeiter im Zentrum von Karl-Marx-Stadt. Sie sind es gewohnt, daß dann schon bald die große stattliche Gestalt Günter Börners, des Direktors, für den Aufbau des Stadtzentrums, bei ihnen auftaucht ...

  • Gedanken zu einem Bild Mauerblümchen

    Mauerblümchen. Ein komisches Wort. Sie finden den Onkel mit dem Fotoapparat ulkig, kichern vorsichtshalber: Mauerblümchen I Sie beharren darauf: Nein,.ich heiße Heike. Und ich Irina. Ich Jacqueline. Und meine Puppe heißt Susanne, die Iqssen wir heute mit einer Rakete fliegen, wie das Sandmännchen. Stimmt's, ...

  • Wiedergewinnung des Menschen

    Der Marxismus hat heute seine Lebensfähigkeit und Stärke auch als konstruktive gesellschaftsbildende "Kraft bestätigt, der immer neue ökonomische, soziale, politische und geistige Potenzen und Energien freisetzt. Die Umsetzung der Idee in praktisches Leben durch den Aufbau der sozialistischen Gesellschaft hat den realen Humanismus der Marxschen Lehre vor aller Welt offenbart ...

  • Ausbeutung kann nie menschlich sein

    Wer in irgendeiner Form die Ausbeutung betreibt, sie fördert oder rechtfertigt, sei es mit noch so ausgetüftelten hochkulturellen und anderen Be-„ gründungen, der kann nicht wahrhaft sittlich, nicht wirklich " menschlich sein. Nur derjenige handelt sittlich und wahrhaft menschlich, der sich aktiv für den Sieg des Sozialismus einsetzt, das heißt für die Beseitigung der Ausbeutung des Menschen durch' den Menschen ...

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    Umwälzende Praxis

    von den Menschen verändert werden und daß der Erzieher selbst erzogen werden muß... Das Zusammenfallen des Andorns der Umstände und der menschlichen Tätigkeit kann nur als umwälzende Praxis gefaßt und rationell verstanden werden. Karl Marx, Thesen Dber Feuerbach •

  • Wohlverstandenes Interesse

    Wenn das wohlverstandene Interesse das Prinzip aller Moral ist, so kommt es darauf an, daß das Privatinteresse des Menschen mit dem menschlichen Interesse zusammenfällt. Friedrich Engels/Karl Marx, Die heilige Familie

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  • Berliner Lehrer fordern zur Diskussion heraus

    Blldungs- und Erziehungsfragen finden In unserer Republik zunehmend größeres öffentliches ■ Interesse. Das bestätigt sowohl die gegenwärtige Diskussion über die Grundsätze der Berufsausbildung als auch die Aussprache über die Probleme der Hochschulreform. Für alle weiterführenden Bildungseinrichtungen sind jedooh die Vorleistungen der allgemeinbildenden ...

  • Unser Standpunkt

    Wir 'bekennen uns zu unserer Republik, zu unserem sozialistischen Vater- , land, das wir lieben, für das wir lehren und lernen, arbeiten und kämpfen. Wir stehen fest an der Seite der Arbeiterklasse und Ihrer Partei, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Die Arbeiterklasse hat uns den Auftrag ...

  • Mittelmaß darf uns nicht befriedigen

    Vlele Lehrer unserer Schule haben im Unterricht und in der außerunterrichtlichen Arbelt gute Ergebnisse erreicht. Einige von ihnen zählen zu den Schrittmachern des Stadtbezirkes. Jetzt jedoch müssen wir Fach für Fach, Klasse für Klasse, ja jedes Glied der Kette unseres Kollektivs genau unter die Lupe neh<- men, weil keiner von uns das Recht hat, sich mit mittelmäßigen Ergebnissen zufriedenzugeben ...

  • Suche die Fehler nicht nur bei anderen

    Keiner von uns ist Hinsichtlich seiner Unterrichtsergebnisse sorglos. Doch macht es sich mancher nicht zu leicht, wenn er sich bei unibefriedigenden Schülerleistungen nur auf 'ungünstige äußere Bedingungen beruft? Sprechen nicht manche Kollegen mehr von der Arbeit ihres „Vorgängers" statt von der eigenen? Beim Suchen nach Ursachen schlechter Leistungen lediglich auf das Elternhaus oder den „faulen" Schüler zu zeigen, bringt nichts ein ...

  • Unterricht - aber nicht im Alleingang

    «raus tisjirbi-isöM siö r- Programmierter

    In der Betriebsberufsschule des VEB Elektrodnstallation Oberlind werden jährlich etwa 160 Lehrlinge der Metallbranche für den gesamten Kreis Sonneberg ausgebildet. Ingenieur Raimund Doebrich, Lehrer an der Betriebsberufsschule in Oberlind, befaßt sich seit einiger Zeit mit dem Problem, wie die Ausbildungsergebnisse • noch verbessert werden könnten ...

  • Mit den Lehrern die Probleme lösen

    Es Ist nicht zuletzt der aktiven Arbeit unserer Gewerkschaftsorganisation zu verdanken, daß uns zu Ehren des VII. Parteitages der Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" verliehen werden konnte. Darauf sind wir stolz. Das spornt uns an, noch höhere Leistungen für unsere Republik zu vollbringen. Durch unsere Direktorin, die Schulleitungsmitglieder und die Fachzirkel erhalten wir sachkundige und konkrete Hilfe ...

  • Wie ist dein Verhältnis zu den Schülern?

    Erfüllt von der Liebe zu den Kindern .und vom pädagogischen Optimismus gestalten viele unserer Kollegen ihren Unterricht so, daß das Selbstvertrauen der Schüler in ihre Leistungsfähigkeit gestärkt wird. Sie haben erkannt, daß die größten Erfolge bei der Entwicklung politisch gefestigter Schülcrkollektive in jenen Klassen erreicht wurden, In denen die gewählten Leitungen der FDJ und der Pionierorganisation befähigt worden sind, Verantwortung zu tragen und unter allen Schülern wirksam zu werden ...

  • Aufgabe aller gesellschaftlichen Kräfte

    Wenn wir auf dem Wege zum 20. Geburtstag unserer Republik den 50. Jahrestag der Novemberrevolution und der Kommunistischen Partei Deutschlands vorbereiten, dann wollen Wir vor allem im Denken und Handeln aller unserer Jungen und Mädchen die Eigenschaften der revolutionären Kämpfer der deutschen Arbeiterklasse lebendig werden lassen ...

  • Warum kein zentrales Kabinett für Berufsberatung?

    Im Entwurf der Grundsätze wird eine rechtzeitige und qualitativ hochstehende Berufsberatung gefordert. Das ist .meiner Meinung nach nur möglich, wenn die Zersplitterung auf diesem Gebiet im Territorium überwunden wird und die bisherigen Einzelaktionen der Betriebe koordiniert werden. Deshalb vertreten unsere Kollegen die Ansicht, daß im Stadt- bzw ...

  • Vertrauen weckt Arbeitsfreude

    Welche schöpferischen Leistungen jeder einzelne von uns vollbringen kann, welche Erfolge er lhat, wie er mit seinen Problemen und Schwierigkeiten fertig wird, das hängt entscheidend von der Atmosphäre in unserem Kollektiv ab. Wir können sagen» daß sich jeder von uns in unserer Schule wohl fühlt. Das ist deshalb so, weil uns die Liebe und Verantwortung für unsere sozialistische Republik und unsere schöne und große Aufgabe vereint, weil ...

  • Persönlichkeitsentwicklung nach Punkten?

    Zeitweilig glaubten wir, den Lernwillen durch Zielzensuren für die Schüler und monatliche Leistungsübersichten für die Eltern sowie durch das Aufstellen von Rangreihen auf der Grundlage von Zensurendurchschnitten stimulieren zu können. Als wir in guter Absicht begannen, Leistungen und Verhalten der Schüler ...

  • Woche der Berufsorientierung

    Zwischen dem 6. und 10. Mai fand in Hennigsdorf die dritte Woche der Berufsorientierung und Patenschaftsarbeit statt. Sie wurde in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit vom Stahl- und Waliwerk „Wilhelm Florin" und dessen Hennigsdorf er Patenschulen gestaltet. Vorträge für Eltern, Lehrer und Erzieher sowie für FDJ- und Pioniergruppen standen auf dem Programm ...

  • Mit revolutionärem Geist und solider Arbeit erfüllen wir den Auftrag der Arbeiterklasse Die Lehrer und Erzieher"der Maxim-Gorki-Oberschule Berlin-Treptow rufen alle Lehrerauf, den 20. Jahrestag der DDR mit hervorragenden Leistungen zu ehren

    gen Entwicklung der Kinder unserer Arbeiter und Genossenschaftsbauern immer die genügende Aufmerksamkeit widmen. Uns wurde klar, daß wir In unserem Bemühen um eine gute Bildung und Erziehung für alle Schüler den .Arbeiter- und Bauernkindern noch mehr Fürsorge1 entgegenbringen müssen. Das gilt besonders für die Entwicklung ihrer Leistungen und ihres Klassenstandpunktes sowie für ihre zielstrebige Vorbereitung auf,die, ...

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  • Wie entsteht aus armem Erz reiches Eisen?

    Der Hochofenprozeß kann nutzbringender gestaltet werden, wenn die natürlichen Eisenerze zusammengeballt, stückig gemacht werden. Das geschieht meist durch Sintern. Die sich dadurch ergebenden mit Erz angereicherten Stücke bezeichnen die Fachleute als Agglomerate. Das Agglomerat hat seinen Anteil am Gesamtaufkommen an Erz für die sowjetischen Hochöfen auf vier Fünftel erhöhen können ...

  • Die Zukunft der Stahlerzeugung abgesteckt

    eisens problematisch werden, da etwa 8 bis 10 Abstichlöcher vorhanden sein müßten, um die gewaltigen Eisenmengen dem Ofen zu entnehmen. Bei 3000 und 3500 m3 Nutzvolumen würde dagegen mit vier Abstichlöchern nicht mehr wie bisher ein unterbrochener, sondern ein kontinuierlicher Roheisenstrom ermöglicht werden ...

  • Kostendenken

    Der achte Kriwol-Roger Hochofen fordert die anderen Hochofenriesen des Landes mit Erfolg zum Wettbewerb heraus. Bislang führen, noch die Öfen mit einem Nutzvolumen von 2100 m3 von Twherepowez, dem Magnitrvgnrsk des russischen Norden*, die Lt-istunfistabellc an. Die Bilanz des technischen Fortschritts der sowjetischen Hochöfen läßt auf dlie Effektivität der Roheisenproduktion einige Schlüsse zu ...

  • Eisen ohne Hochofen

    Die Wissenschaftler der Metallurgie sind der konventionellen Hochofenproduktion bereits um einiges voraus. Die Bemühungen, Eisen ohne die energieaufwendigen — die Temperaturen im Hochofen reichen von 1200 bis 1800 Grad Celsius — und inivestintensiiven Hochöfen direkt aus dem Erz zu erhalten, sind im internationalen Maßstab von Erfolg gekrönt ...

  • Was ist lohnender?

    Entscheidend ist mehr denn je in der sowjetischen Hochofenproduküon der volkswirtschaftliche Nutzeffekt. Um bis zum Jahre 1970 die Stahlproduktion auf etwa 130 Millionen Tonnen zu steigern, Werden zu diesem Zeitpunkt rund 100 Millionen Tonnen Roheisen benötigt Mit diedem Ziele investiert gerade die Schwarzmetallurgie erheblich größere Summen als in den vorangegangenen Jahren ...

  • Kristalle wandeln Strom direkt in Licht um

    Neuartige Lichtquellen, die elektrische Energie unmittelbar in Licht umwandeln, sind in Leningrad hergestellt worden. Die sowjetischen Forscher benutzten dabei Siliziumkarbid, dem bei Temperaturen von mehr als 2000 Grad Celsius verschiedene Beimengungen zugesetzt wurden. Die als Schleifmittel bekannten Siliziumkarbidkristalle strahlen bei Stromeinwirkung blauet, grünes, gelbes und rotes Licht aus ...

  • Erdbebenfeste Hochhäuser

    Mit dem Bau von Großplattenhochhäusern, die imstande sind, Erdbeben der Stärke neun (bei einer bis Stärke 12 reichenden Stärkeskala) standzuhalten, ist in der usbekischen Hauptstadt Taschkent begonnen worden. Der Grundstein für die ersten drei neunstöckigen Gebäude mit je 162 Wohnungeh wurde Mitte April gelegt ...

  • Schiffsschraube aus Plast

    Die stählernen Schiffsschrauben von Fischereitrawlern können möglicherweise bald aus Plast hergestellt werden, heißt es in einer TASS-Meldung aus Murmansk. Das erste sowjetische Schiff mit einer solchen Schraube, der Trawler „Ishma", hat die Probefahrten in der Barentssee und im Norwegischen Meer erfolgreich absolviert ...

  • Der Erde rentabelste Hochöfen

    Aus dem ukrainischen Hüttenzentrum Kriwoi Rog berichtet unser Moskauer Korrespondent Werner G o I d s t e i n

    Arbeitsproduktivität steigern und subjektive Fehlerquellen ausschalten. Insgesamt hat der neue Hochofen alle Attribute eines modernen Produktionsbetriebes. Peinliche Sauberkeit; gute-Lüftung und Klimaregelung in der Gießhalle wie tief unten in den Möllerbunkern lassen fast vergessen, daß man sich in einem eisenproduzierenden Werk befindet ...

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  • Ziele und Prinzipien der Jugendforschung

    Am 26. April konstituierte sich der neue Wissenschaftliche Beirat für Jugendforschung des Amtes für Jugendfragen beim Ministerrat der DDR. Zu seinem Vorsitzenden wurde Dr. habil Walter Friedrich, Direktor des Zentralinstituts für Jugendforschung in Leipzig, berufen. Auf der konstituierenden Beiratssitzung sprach er über den Stand und die Aufgaben unserer Jugendforschung ...

  • Sie ehren Marx, indem sie sich nützen

    Von Wolfgang J ti h n 1 g Jen». In einer Karl-Marx-Woche, die am 6. Mai mit einem akademischen Feitakt begann, ehren die Studenten der Frledrlch-Schiller-Unlver- ■ität Jena den größten Sohn des deutschen Volkes, Karl Marx, Promovent Ihrer Universität. Winenichaftliche Studentenkonferenzen der neugebildeten Sektion „Physik für den wissenschaftlichen Gerätebau" und der Sektion „Chemie" waren erste Höhepunkte der Marx-Ehrungen am Wochenanfang ...

  • Dr. habil. Klaus Kühne

    Mehr als vier Jahrtausende lassen sich die Spuren des Glases in der Geschichte zurückvorfolgen. Erst um die Jahrhundertwende begann sich die Wissenschaft um diesen Werkstoff zu bemühen, der heute in seiner vielgestaltigen ' Form als hervorragendes Bauelement in den verschiedenen Zweigen unserer Wirtschaft genutzt wird ...

  • Kontrolle erweitert

    Seitdem hat sich die Arbeit unserer Gewerkschaft wesentlich verbessert^. Das liegt ^ auch "'daran, daß sich ein'besseres Partrierschaftsver-; hältnis zwischen der Betriebsleitung und der Gewerkschaft entwickelt. Die Aufgaben der Gewerkschaft wurden, konkret umrissen. So haben wir vor einiger Zeit eine betriebliche Ordnung für die Erringung des Staatstitels „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" in Kraft gesetzt ...

  • Gefestigte Kollektive überwinden Konflikte

    ND: Das heißt, Sie warten nicht immer, bis die Werktätigen die Konflikte mit Beschwerden signalisieren. Uns würde aber auch interessieren, Genosse Sternal, wie die Arbeitskollektive selbst Einfluß auf die Lösung von Konflikten nehmen. Hubert Sternal: Wir sind z. B. bei der Entwicklung von sozialistischen Brigaden und Kollektiven im Jahre 1967 gut vorangekommen ...

  • Anerkannter Leiter hat größte Autorität

    Ich glaube deshalb, eine wichtige Voraussetzung für die aktive, spürbare sozialistische Demokratie im Betrieb ist ruhige, sichere, sachkundige Leitungstätigkeit. Der politisch erfahrene und fachlich anerkannte Leiter besitzt in jedem Falle die größte Autorität, zu ihm gehen die Werktätigen auch mit ihren Kritiken und Sorgen, weil ile/wissen, daß Jeder Rat für eine bessere Arbeitsweise erwünscht ist ...

  • Scheu vor der Kommission?

    Einige Leiter machen es sich nämlich immer noch sehr einfach. Im vergangenen Jahr stieg z. B. die Zahl der Disziplinarverfahren. Die Konfliktkommission, die als gesellschaftliches Gericht hier bedeutende Aufgaben zu erfüllen hätte und dem Leiter helfen könnte, richtige Entscheidungen zu treffen, wurde zuwenig in Anspruch genommen ...

  • Wer wird Interessenvertreter?

    ND: Genosse Sternal, in dieser Woche fand der 7. FDGB-Kongreß statt. Die Delegierten brachten dort zum Ausdruck, daß mit der wachsenden ökonomischen Selbständigkeit der Betriebe auch die Aufgaben der Gewerkschaften als Interessenvertreter der Werktätigen, als gesellschaftliches Kontrollorgan im Betrieb wachsen ...

  • Soziologisches Kolloquium

    Leipzig. Führende Soziologen der DDR tagten am vergangenen Mittwoch im Zentralinstitut für Jugendforschung. Dr. habil. Walter Friedrich, Direktor des Instituts, stellte ein neuartiges Modell der Determination menschlichen Verhaltens vor, das moderne neuro-physiologische und kybernetische Erkenntnisse berücksichtigt ...

  • Neues Profil für Uni Rostock

    Von unserem Bezirkskorrespondenten Günter Brock Rostock. Über die weitere Durchsetzung der Hochschulreform an ihrer Bildungsstätte berieten am Mittwoch Professoren, Dozenten, Studenten und Vertreter der Industrie auf einem Konzil der Universität Rostock. Im Hauptvortrag bezeichnete der Rektor Prof. Dr ...

  • Unglücklicher Stern

    Hubert Sternal: Unsere wichtigste Erfahrung aus den vergangenen Jahren besagt, daß die Qualität der politisch-ökonomischen Leitung und die der sozialistischen Menschenführung wesentlich voneinander abhängen. Bis vor Jahren hatte unser Betrieb große Planschulden. Die Betriebsleitung verstand es unter ...

  • Freiheit der Wissenschaft

    „Euch Professorenbande will Ich schleifen, bli Ihr mich nicht mehr von einem Kulturminister unterscheiden könntl" schrieb Thomai Theodor Meine unter seine Karikatur) mit der er die Abhängigkeit d«r Wissenschaft vom militaristischen preußischen Juhkerstaat zur Zelt Wilhelm II. anprangerte. Zugleich glossierte er aber auch den Kadavergehorsam bürgerlicher Gelehrten, die ihre Erkenntnisse In den Dienst der Reaktion stellten ...

  • Eine Atmosphäre des Vertrauens

    NO-Gespräch mit dem Direktor für Kader und Berufsausbildung des VEB Stern-Radio Berlin, Hubert Sternal Zur Leseraussprache: Wie nutzen Sie Ihre Rechte?

    ND: Genosse St«rnal, zu unterer Lesen, ussprache erreichen um Immer wieder Briefe, In denen «ich Volkskorrespondenten, erfahren« Genossen und Gewerkschaftsmitglieder darüber beklagen, daß Ihre Kritiken an betrieblichen Mißständen nicht Immer den rechten Widerhall finden. Der Kritiker Ml den Leitern unbequem und würde oftmals als Nörgler abgestempelt, ichrieben einige ...

  • Folgende Fragen stehen zur Diskussion:

    Wie wollen Sie in Ihrem ■•reich die sozialistisch« Verfassung der DDR mit Leben erfüllen? Kann oder muB man von leinen Rechten Gebrauch machsnf Was muB man wissen und lernen, um in unterer sozialistischen Menschengemeinschaft wirksam mittun zu können? Soll man bei Konfliktsituationen anderer zusehen ...

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  • HISTORIEN

    Reichsregierung vorbereitet wurde, in bestimmten Formulierungen vorsichtiger sein. Die dem Brief beigefügten Korrekturvorschläge liefen letztlich darauf hinaus, den revolutionären Ton der Einlei- . tung abzuschwächen, da sonst — wie :-t Fischer_, schrieb.;—.-, „die,,,beanstandeten' Stellen: sehr leicht auf die Mühle unserer Gegner geleitet werden könnten" ...

  • Sie fälschen Engels' Erbe

    ' Wenige Tage vor dem 150. GeburUtag von Karl Marx am 5. Mal lat Band 39 der Marx-Engel«-Werke auf dem Büchermarkt erschienen. Aus der Fülle der Briefe verdient einer besondere Beachtung. Er widerlegt ein für allemal eine von rechtttozialdemokratltchen Publizisten seit Beginn unseres Jahrhunderts kolportierte ...

  • Atempause verlängern

    Trotz solcher Phrasen wie „entschlossene internationale Klassenpolitik" und „internationale revolutionäre Propaganda der Tat", die die „linken Kommunisten" nach wie vor in die Welt hinausposaunen, müsse die Sowjetregierung die Politik des zeitweiligen Rückzugs weiter fortsetzen. „Es ist möglich und sogar ...

  • Rückzugs- Brückenköpfe

    „Berliner Börsen-Z«itung" vom 13. Mai 1943: Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im tunesischen Brückenkopf kämpften die deutsch-italienischen Truppen auch gestern mit äußerster Erbitterung gegen den in überlegener Stärke von Front und Rücken angreifenden Gegner. Nach Erschöpfung der letzten Munition und Vernichtung das gesamten Kriegsgeräts wurde auch an größeren Abschnitten der Südfront der Widerstand eingestellt ...

  • Streifzug auf „Mohrs" Spuren

    Wo Karl Marx in London lebte und arbeitete Von Ted Brake, London

    Im Jahre 184S kam Karl Marx zum erstenmal nach London. Wo er jedoch damals wohnte, ist ebensowenig zu ergründen wie sein Aulenthalt während seines zweiten Besuches zwei' Jahre später. Erst vom August 1849 an, als er sich ständig in London niederließ, bis zu seinem Tode im März 1883 sind die Orte, an denen Marx lebte, arbeitete und seiner politischen Tätigkeit nachging, ziemlich sicher belegt, wenn auch, die Wohnsitze nicht immer präzise festzustellen sind ...

  • Weit über Brest hinaus

    16. Mai Die Herren der deutschen Schwer- und Rüstungsindustrie beschließen auf einer Zusammenkunft im Stahlhof in Düsseldorf ein „Ostprogramm". Zu der Tagung hatte der Krupp-Direktor Dr. Bruno Brunn u. a. August Thyssen, Hugo Stinnes, Albert Vogler, Emil Kirdorf, Paul Reusch, Florian Klöckner 'und Hermann Röchling eingeladen ...

  • 27000 gegen 5 Pfund '

    Zu Marx! Zeiten war Chelsea eine Hochburg der Radikalen, heute gehört es den Torys, elegant und natürlich teuer. Die Straßenzeile der Handwerkerhäuser veränderte ihr Gesicht mit neuen Fassaden und moderner Gestaltung. Hier gibt ei jetzt angemessene und kostspielige Wohnungen für einen neuen Typ von Bewohnern mit hohem Einkommen ...

  • Ein „wirkliches" Heim

    Dann widerfuhr der Familie ein seltenes Glück: Jenny Marx erbte ein wenig Geld, und sie waren in der Lage, aus den Mietwohnungen in ein eigenes Heim zu ziehen. Sie übernahmen ein Haus in der Graf ton Terrace in dem hügligen Hampstead im Londoner Norden. Marx bezeichnete dieses Haus als sein erstes „wirkliches Heim in Engeland" und sagte darüber, „es war ein Anblick von Wohlanständigkeit" ...

  • Windmill Street und anderes

    Die meisten der anderen Gebäude, die mit Marx in Zusammenhang standen, sind durch neue ersetzt worden. Der Saal des „Bundes der Kommunisten" in der Wlndmlll Street in der Nähe von Piccadilly Circus, wo Marx Vorlesungen hielt und der als Tagungsort des 2. Kongresses des Bundes diente - auf Ihm wurden Marx und Engels beauftragt, das Kommunistische Manifest zu entwerfen — ist verschwunden ...

  • Peppino war begeistert

    n Wenige' Wochen später fand' Marx eine Unterkunft .u im ^nahegelegenen ' Soho, zuerst In der Dean Street Nr. 64 — das Haus kam später unter die Spitzhacke. Dort wurde ein Laden gebaut, wo man heute Schallplatten kaufen kann. Kurz danach zog Marx ein Stück weiter die Straße hinauf in die Nr. 28, in ein geräumiges vierstöckiges Gebäude, wo Marx und seine Familie zwei Zimmer bewohnten ...

  • DDR-Bürger pflegen das Grab

    Die Maltland Road hat schwer unter den Bombenangriffen des zweiten Weltkrieges gelitten. Viele Häuser waren zerstört, und die ganze Straße wurde abgerissen, um Raum zu machen für kommunale Wohnblocks. Da die ganze Straßenanlage sich ändert, wird selbst der ursprüngliche Platz des Hauses nur schwer feststellbar sein ...

  • Zehn Minuten zum Lesesaal

    Dieses Haus war für die Arbelt von Marx sehr geeignet, da es nur zehn Minuten Fußweg vom Britischen Museum entfernt liegt. Im Lesesaal des Britischen Museums verbrachte Karl Marx einen großen Teil seiner Zeit, und das Museum würdigte diese Tatsache mit einer Ausstellung im vorigen Jahr zum 100. Jahrestag des „Kapitals" ...

  • „Ostprogramm1' der deutschen Stahlkönige

    9.-11. Mai 1918 Die „Prawda" veröffentlicht Lenins Arbeit .Ober .linke* Kinderei und über Kleinbürgerlichkeit . Darin betont der Begründer des Sowjetstaates, daß die Entwicklung in den zwei Monaten seit Abschluß des Brester Friedensvertrages eindeutig die Thesen Bucharins und seiner Anhänger widerlegt hätten ...

  • Wurscht wider Wurscht

    »Der wahr« Jacob", Nr. 113 von 1193: Also da sitzt an eenen Nebendisch een Amerikaner, der janz ausnahmsweise uffschneid't. In Chicago, meent er, hätten se jetzt uff de Ausstellung Maschinen, die, wenn De oben Schweine rinschmeißt, unten Wir sehte rauskommen lassen. Natierlich erregt det Staunen un Sensation ...

  • Vor 150-75-25 Jahren

    Reiter mit Pferd

    »Erlnntrungiblätttr für gtblldttt L«i«r aus allen Ständin" vom 2«. April Ulli Ein Beitrag zu den tausend Abgeschmacktheiten der Censur Ist folgandtr. Zu G. hielt der Zeitungsschreiber m (1813, ND) bei der , , . lang ersehnten Ankunft der Kosaken für zweckmäßig, seinen Lmrn «In« kürzt Nachricht von dltien Befreiern tu geben, und unter anderem bt* markte «r: „Sie reiten auf kleinen, unansehnlichen Pferden ...

Seite 14
  • Interessante Variante

    Die vierte Aufführung des „Viet Nam Diskurs" von Peter Weiss — nach der Frankfurter Uraufführung und der ersten DDR-Inszenierung In Rostock kam das Stück mittlerwelle noch in Tokio heraus — hatte ihre Premiere dm Berliner Ensemble. Ruth Berghaus, von Bühnenbildner Andreas Reinhardt unterstützt, zeichnete für diese Arbeit verantwortlich ...

  • Zeit der Störche

    Herbert Ottos Roman für das Arbeitertheater der SDAG Wismut bearbeitet

    Das Arbeitertheater der SDAG Wismut beim Kulturhaus „Aktivist" in Schlema bei Aue spielt seit Jahren vornehmlich Stücke für die Jugend. So auch in diesem Jahr, doch wählten Leitung und Mitglieder des Ensembles für die 10. Arbeiterfestspiele in Halle ziemlich anspruchsvolle Kost. Nach „Egon und das achte Weltwunder" (1967) wurde nun „Zeit der Störche" (nach Herbert Ottos Roman) inszeniert ...

  • Bewußt Verantwortung übernehmen

    Das Hauptproblem ist, wie Dr. Käthe Rülicke-Weiler, Prorektor an der Deutschen Hochschule für Filmkunst, sagte, „daß wir selbst bewußt die Verantwortung für das übernehmen, was wir tun". Gubanow ist Kommunist, mutig, weitsichtig und konsequent. Indem er für die Einstellung des von ihm entworfenen Verfahrens kämpft, stellt er seine berufliche Stellung in Frage ...

  • Ideal im Alltag

    Die Frage lautete: Wenn es heute darum geht, daß die Menschen aus den unterschiedlichsten Teilbereichen und .verschiedenen Funktionen und Berufen sich zusammenfinden, um für das gleiche Ziel ihre besten Kräfte einzusetzen — muß es dann nicht eine dramaturgische Gleichberechtigung der Akteure geben? Zweifellos stellt sich hier die Aufgabe, die humanistische Substanz des kollektiv tätigen Menschen allseitig in der Dialektik nichtantagonistischer Widersprüche darzustellen ...

  • Uraufführung in Gera

    Während der II. Thüringer Musiktage brachte das Orchester der Bühnen der Stadt Gera im 8. Sinfoniekonzert „Orchestervariationen über eine Melodie von Purcell" zur Uraufführung. Der Karl- Marx-Städter Komponist Paul Kurzbach hatte-sie bereits 1967 im Auf trage des Orchesters geschrieben. Eine in schlichtem, einprägsamem Satz vorgetragene Tanzmelodie Henry Purcells, des englischen Meisters aus der 2 ...

  • Filmkunst — Anreger ethischen Verhaltens

    Damit war die wichtige Frage angeschnitten, inwieweit der Zuschauer, vor allem der Jugendliche, die an ihn herangetragene Moral akzeptiert und echte Anregungen zur Ausbildung eines, ethischen Verhaltens durch die Filmkunst erhält. Karaganow löste einen bewegten Disput aus, als er die Frage stellte, ob sozialistische Filmkunst an ...

  • Talent und Denkkraft

    Das Ergebnis dieser von beiden Seiten temperamentvoll geführten, fruchtbaren Debatte kam in der verpflichtenden Übereinstimmung zum Ausdruck: Das revolutionäre Bewußtsein, das Talent und die Denkkraft bei der Gestaltung des sozialistischen Systems wird von der Jugend mitentwikkelt und mitgetragen. Der Filmemacher muß gemeinsam mit der , Jugend nach vorne gehen ...

  • Theater-Festtage

    Bereits zum siebenten Male werden in diesem Jahr — vom 18. bis 30. Mai - In Karl-Marx- Stadt Theaterschaffende und Theaterbesucher gemeinsam ihre Maifesttage feiern. Noch stärker als in den vergangenen Jahren sind diesmal Begegnungen zwischen Künstlern und ihrem Publikum vorgesehen. Besonders mit den Werktätigen des VEB Buchungsmaschinenwerk Karl- Marx-Stadt wollen die Theaterschaffenden in der Zeit ihrer Festtage ins Gespräch kommen ...

  • Geprägt von der Revolution

    Beide Diskussionsredner bezeichneten als Ausgangspunkt einer den Anforderungen der Zeit entsprechenden Filmkunst die Gestaltung der sozialistischen Gegenwart. Als künstlerisch wichtigste Strömung innerhalb des sowjetischen Films nannte Karaganow eine Richtung, die sich mit dem Menschen beschäftigt, der aus 50 Jahren revolutionärer Entwicklung hervorgegangen ist und heute in seinem Charakter jene Veränderungen widerspiegelt, die durch die Revolution vollzogen wurden ...

  • Gegenwartsfilm stärker entwickeln

    Begegnung von Filmschaffenden aus der Sowjetunion und unserer Republik

    Investitionen erspart. Die Konsequenz wäre die Einstellung des Kombinats, die Abschreibung aller bisher investierten Werte und die Neuprojektierung an einem anderen Ort. Entgegen der Auffassung des Bereichsministers setzt Gubanow eine Beratung auf höchster Ebene durch. Die Brisanz dieser Thematik ist in der Praxis längst erwiesen ...

  • Wettbewerb für Bühnenwerke

    Berlin (ADN). Zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR veranstaltet das Ministerium für Kultur gemeinsam mit dem Verband der Theaterschaffenden einen Wettbewerb für neue Bühnenwerke aller Genres. Autoren und Komponisten sind aufgerufen, Bühnenwerke zu schaffen, die in den Schrittmachern der sozialistischen Gesellschaft das neue Menschenbild aufspüren und darstellen, die Probleme der sozialistischen Menschengemeinschaft zum Inhalt haben und dem Kampf für den Frieden und Fortschritt gewidmet sind ...

  • Orchesterjubüäum

    Senftenberg (ND). Sein löjähriges Bestehen feierte das Gemeinschaftsorchester Senftenberg. Der 1953 als staatliches Kulturorchester anerkannte Klangkörper gab In dieser Zeit 2250 Konzert« vor rund einer dreiviertel Million Zuhörern. Friedemann Erbea Siegfried Stöckigt, Gustav Schmal, Eleonore Wikarski und der San* ger Peter Schreier gehören zu den Solisten, die öfters mit dem Orchester arbeiteten ...

  • Wir und die Kunst

    Auf einem Kolloquium in Potsdam-Babelsberg diskutierten kürzlich Filmschaffende aus der UdSSR und der DDR am Beispiel neuer Werke der sowjetischen Kinematografie über die Annäherung der Filmkunst an die Gegenwart. Sie warfen dabei ähnliche Probleme auf wie Adolf Pawlowitz, der am 26. April die Diskussion „Wir und die Kunst" eröffnet hatte ...

  • Tage schreibender Arbeiter

    Dresden (ADN). „Tage schreibender Arbeiter", die gestern begannen und bis zum 31. Mai gehen werden, veranstaltet das Stadtkabinett für Kulturarbeit In Dresden. Sie dienen dem Ziel, die Zirkel schreibender Arbeiter - in dei Stadt Dresden bestehen zur Zeit ■leben - in ihrer Tätigkeit bessei als bisher zu unterstützen und eine noch engere Verbindung zu Schriftstellern herzustellen ...

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  • Studenten

    Zuerst leisteten die Studenten nur passiven Widerstand, wenn sie aus den Universitäten vertrieben oder ihre Demonstrationen gewaltsam aufgelöst wurden. Später wehrten sie sich, und Verwundete gab es nun auf beiden Selten. Die Bewegung beschränkte sich nicht auf Rom. Wie ein Lauffeuer setzte sie sich durch ganz Italien fort ...

  • Zu neuen Horizonten

    land, io trifft man nicht nur auf einen in Geschäftsdingen vielfach vorurteilsfrei werbenden, sondern auch sehr selbstbewußten Typ. Doch obwohl auch der private Verbrauch gestiegen ist, liegen Italiens Durchschnittslöhne und -gehälter im Vergleich zu anderen Staaten der EWG und EFTA immer noch an letzter Stelle ...

  • Bewegung bei den Katholiken

    Glaubenszeichen im Wohnzimmer von Familienfotos umgeben — kein „moderner" Haushalt, doch der Hausherr den Realitäten und dem Neuen weit geöffnet. Nachdenklich erläuterte er den „Konstruktionsfehler" des llnks-zentristischen Regierungsbündnisses. Die Kommunisten seien zu stärk, sagte er. „Mit ihrem organisatorischen Gewicht und ihrer geistigen Austrahlung durchdringen sie alle Sphären des italienischen Lebens ...

  • Notwendige Reformen

    Natürlich hat die Partei das nicht kampflos hingenommen. Gestützt auf die Aktivität ihrer Anhänger ,unten' gelang es ihr, das Manöver ihrer Einkreisung zu durchkreuzen. Mit dem Ruf nach der Einheit bewahrte die IKP auch ihre volle Kampfesinitiative. Inzwischen hat eine kräftige Tendenz zum engeren Zusammenwirken der gespaltenen Gewerkschaftsbewegung die Einheit als eine proletarische Lebensnotwendigkeit erneut bestätigt ...

  • Die Explosion

    Es scheint, als ob es unmöglich wäre, im Süden eine Industrie festzusetze«. Nur langsam entwickelt sie sich, und nur wenig Arbeitskräfte nimmt sie auf. Die Arbeitslosigkeit wächst, und zwar nicht nur in der Landwirtschaft. Im vergangenen Jahr gingen auch auf dem schmalen Industriesektor die Beschäftigungszahlen zurück, und trotz vieler Bemühungen floß 1987 nur ein Fünftel der Gesamtinvestitionen Italiens in diese Gebiete ...

  • Vor den Wahlen: Italienische Eindrücke

    „Arbeitnehmer" von morgen. Was immer die Bewegung unter ihrer Parole: Nieder mit der Klassenuniversität, der Universität „dei padroni", der Unternehmer, mit sich führe, so sollte sie in ihrer Haupttendenz nicht allein gelassen werden und erhalte übrigens die Solidarität der Arbeiter.

  • Ein Klimawandel

    Das war Im nördlich-trüben März, als Forum, Kirchen, Brunnen und Priesterkutten zu einer grauen Wettertunke zusammenschmolzen. Das farbhungrige Auge müßte seine weltliche Dankbarkeit dem Lila der Kardinale zollen: Nur die Mandelbäume blühten.

  • Italien des Kampfes

    Endt April gingtn Polizisten in Valdagno btl Victnza gegen 5000 Textilarbeiter mit Schußwaffen, Tränen* gas und Gummiknüppeln vor, die auf Protest gegen die verschärfte Ausbeutung in den Ausstand getreten waren Foto: ZB, AP-Tele

  • Kaffeebriihmaschinen Kaffeeautomaten Kaltgetränke- Tischautomaten

    Otto Bengtson Metallwaren KG i^SÄS technische Beratungen Dienstag, 14. Mai 1968 Dienstag, 21. Mai 1968 Dienstag, 28. Mai 1968

    Telefon 63 32 77, Telex 112 549 (zu erreichen mit der S-Bahn bis Bahnhof Oberspree]

  • Fachschule für Pflanzenschutz „Edwin Hoernle"

    402 Hall* (Saal«), Straß« der DSF 45

    Telefon 23821/22

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Einmütige Wahl der leitenden Organe der Gewerkschaft Herbert Warnke wieder Vorsitzender des Bundesvorstandes Jetzt mit Optimismus an die Verwirklichung der Beschlüsse 1 USA-Aggressoren des Völkermords angeklagt Am Montag offizielle Gespräche DRV-USA Den Wörtlaut der Entschließung des 7. FDGB-Kongresses veröffentlicht die „Tribüne" in ihrer heutigen Ausgabe Kommuniquö Marschall Sokolowski gestorben Die Stadt im Zeichen des Protestes ■ , ■ I Heute in Bonn: { Sternmarsch der Gegner des Notstands Wissen, wohin und mit wem Heute: Halle-Suhl Über 195 km IN DIESER AUSGABE Junge Schrittmacher stärken die Reihen der Partei
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