24. Apr.

Ausgabe vom 25.04.1968

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  • VI. Genossenschaftstag des VDK: Für rationelle und gute Versorgung in Stadt und Land Konsumgenossenschalter beraten Grundrichtung für die Anwendung des ökonomischen Systems des Sozialismus/Dr. Werner Jarowinsky überbrachte Grußadresse des Zentralkomit

    Berlin (ND). Seit Mittwoch früh beraten in der Berliner Dynamo-Sporthalle 1500 Delegierte und Gäste auf dem VI. Genossenschaftstag des Verbandes Deutscher Konsumgenossenschaften. Hauptdiskussionsthema ist die Frage, wie in den nächsten Jahren in den Konsumgenossenschaften der DDR das ökonomische System des Sozialismus im Interesse einer guten Versorgung der Werktätigen angewandt wird ...

  • UdSSR: Gewaltige Erdgasförderung

    Moskau (ADN-Korr./ND). In den letzten zehn Jahren ist die jährliche Erdgasförderung in der UdSSR von 20,2 Mrd. m3 auf 160 Mrd. Ende 1967 gestiegen. Das teilte der Minister für Gasindustrie der UdSSR, Alexej Korfunow, auf einer Pressekonferenz in Moskau mit. Der Anteil des Erdgases an der sowjetischen Brennstoffbilanz beträgt gegenwärtig 17,5 Prozent, bis Ende 1970 werden es etwa 21 Prozent sein ...

  • Benda verschärfte Notstandsgesetze

    Frankfurt (Main) (ADN-Korr./ND). Das westdeutsche Kuratorium Notstand der Demokratie hat alle Notstandsgegner und ihre Organisationen aufgerufen, den Marsch auf Bonn am 11. Mai gegen die Notstandsgesetze zur „gemeinsamen Aktion der gesamten Notstandsopposition" zu machen. Selbst FDP-iPoütiker haben den neu formulierten Entwurf der Bonner Notstandsgesetze als „äußerst bedenkliche Verschlechterung" bezeichnet ...

  • Regen nur auf 15 Prozent der Felder

    Berlin (ND). Bis zum 22. April waren in der DDR reichlich vier Fünftel der Zuckerrüben gedrillt und über die Hälfte der Kartoffeln gelegt, teilt die Pressestelle des Landwirtschaftsrates der DDR mit. Die ungewöhnlich trokkene Witterung der letzten Wochen, bereitete den Genossenschaftsbauern und Landarbeitern große Schwierigkeiten ...

  • Die Wahrheit über Strauß

    Berlin (ND). Die gegenwärtige Politik der Bonner großen Koalition verläuft exakt und beinahe buchstabengetreu nach dem von Strauß konzipierten Programm des westdeutschen Großkapitals, wie es in seiner' Schrift „Entwurf für Europa" niedergelegt ist. Dies stellt das Staatssekretariat für westdeutsche Fragen in einer Veröffentlichung über das Programm, die Hintermänner und die Gehilfen des Franz Josef Strauß fest ...

  • Marx-Ehrung in der Heimat des Roten Oktober Stark beachteter Beitrag von Prof. Hanna Wolf, Leiterin der Delegation der DDR

    Von unserem Korrespondenten Dr. Günter Kaue Moskau. Unter dem Lenin-Wort „Der Marxismus ist allmächtig, weil er wahr ist" setzten am Mittwoch Gesellschaftswissenschaftler aus, 33 Ländern ihre Beratungen über Fragen des Marxismus-Leninismus aus heutiger Sacht fort. Unsere Republik ist auf der" repräsentativen wissenschaftlichen Tagung anläßlich des 150 ...

  • Marko Nikezic bei Alfred Neumann

    Berlin (ADN). Der Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, Marko Nikeziö, der gegenwärtig zu einem offiziellen Besuch in der DDR weilt, wurde am Mittwochnachmittag vom amtieren Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Alfred Naumann, empfangen ...

  • Vor dem 150. Geburtstag von Karl Marx

    In der Aktivität von Millionen Menschen unserer Republik, sei es in Betrieben, Genossenschaften, Schulen oder Hochschulen, sowie auf wissenschaftlichen Konferenzen und in zahlreichen Publikationen drückt sich in diesen Tagen aus, wieviel uns das gewaltige Marxsche Werk in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens bedeutet ...

  • 46 Todesopfer des Terrors in den USA

    Washington (ADN/ND). 46 Menschen, vorwiegend Neger, sind in den USA bei dem blutigen Terror ums Leben gekommen, der nach der Ermordung Dr. Martin Luther Kings von Polizei, Nationalgarde und Armee gegen die empörte Bevölkerung entfesselt wurde. Das geht aus einer offiziellen Bilanz des USA- Justizministeriums hervor, die sich auf Berichte aus nur 76 Städten stützt ...

  • Sektion Physik an Humboldt-Universität

    Berlin (ND). Eine Sektion Physik wurde am Mittwoch an der Humboldt- Universität zu Berlin gegründet. Die in der Sektion zusammengefaßten Institute wollen vorrangig Diplomphysiker für die Elektroindustrie ausbilden. Ein neues Ausbildungsprogramm soll insbesondere der physikalischen Technologie größeren Raum als bisher geben ...

  • Beratungen für Weltkonferenz

    Budapest (ADN). Die Beratungen der Vorbereitungskommission für die internationale Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien haben am Mittwoch in Budapest begonnen, meldet die ungarische Nachrichtenagentur MTI. Das Konsultativtreffen der kommunistischen und Arbeiterparteien, das Anfang des Jahres in der ungarischen Hauptstadt stattfand, hatte beschlossen, für die Vorbereitung der Weltkonferenz eine Kommission zu bilden, und festgelegt, daß sie am 24 ...

  • Staatsratsbeschluß fördert ökonomisches Denken

    Berlin (ND). In allen Bezirken der DDR bereiten Gewerkschafter den 7. FDGB-Kontreß mit neuen Wettbewerbstaten vor. Britaden, Gemeinschaften und Leitungen lassen sich bei ihren Überlegungen zur Mehrung des Nationaleinkommens vom Entschließungsentwurf und dem jüngsten Beschluß des Staatsrates über weitere Maßnahmen zur Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus leiten ...

  • Internationale wissenschaftliche Session zum Geburtstag von Karl Marx Genosse Walter Ulbricht hält das Referat auf der bedeutsamen Konferenz / Delegationen von Bruderparteien nehmen teil

    Berlin (ADN). Eine dreitägige internationale wissenschaftliche Session des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands aus Anlaß des 150. Geburtstages des Begründers des wissenschaftlichen Sozialismus, Karl Marx, findet vom 2. bis 4. Mai 1968 in der Hauptstadt der. DDR, Berlin, statt ...

  • „Ich — Axel Cäsar Springer"

    Heute, Donnerstag, um 20.35 Uhr wiederholt der Deutsche Fernsehfunk den ersten Teil seines Films von Karl Georg Egel und Harri Czepudc über Herkommen und Werdegang des Konzernherren der Lüge, der Hetze und der Brutalisierung. Mit dem Geld der SS legte Springer die Grundlagen seines Konzerns der antikommunistischen, revanchistischen und antidemokratischen Hetze ...

  • IN DIESER AUSGABE Leser über den Beschlußentwurf zum X. Deutschen Bauernkongreß Wir diskutieren die „Grundsätze zur Weiterentwicklung der Berufsausbildung"

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  • Wir sichern die Kontinuität

    Bernbure (ND). „Der Beschluß des Staatsrates über weitere Maßnahmen zur Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus muß jetzt zum Handwerkzeug aller Werktätigen und Leiter werden." Das erklärte der Vonsitzende des Zentralvorstandes der IG Bau/Holz, Lothar Lindner, am Mittwoch vor den Vertrauensleuten des Zementwerkes Bernburg ...

  • Dank aus der cSSR

    Der Vorsitzende der Nationalversammlung der CSSR, Josef Smrkovsky, hat dem Präsidenten der Volkskammer der DDR, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, für die Glückwünsche zu seiner Wahl gedankt. Das Schreiben .lautet: Ich danke Ihnen für Ihre herzlichen Glückwünsche zu meiner Wahl zum. Vorsitzenden der Nationalversammlung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik ...

  • Schöpferischer Beifrag

    In den Gemeinden Linstow und Dobbin im Kreis Güstrow entstand eine Kooperationsgemeinschaft. Als sie sich bildete., traten die Leitungen der Grundorganisationen unserer Partei und der Ortsgruppen der DBD zu gemeinsamen Beratungen zusammen. Diese gemeinsame Beratung eines Gremiums politisch erfahrener ...

  • Endlich Lübke-Verbrechen verfolgen!

    DDR-inn«nminister bietet

    Prüfung der Originaldokumente an Berlin (ADN). In einem Schreiben an den Bonner Innenminister Benda hat der Minister des Innern der DDR, Karl Dickel, nochmals in aller Form angeboten, durch sachverständige Beauftragte die Originaldokumente zum Fall Dülbke in Berlin prüfen zu lassen. Das Schreiben hat folgenden Wortlaut: Es ist Ihnen wie Ihrem Amtsvorganger, Herrn LücKe, ...

  • Marko Nikezic bei Alfred Neumann

    (Fortsetzuna von Seite 1)

    Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, und dem Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten der SFRJ, Marko Nikezic, fortgesetzt. Marko Nikezic und seine Begleitung statteten am Vormittag dem Oberbürgermeister der Hauptstadt der DDR, Herbert Fechner, im Rathaus einen Besuch ab. In einem herzlichen Gespräch wurden "die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Berlin und Belgrad gewürdigt ...

  • Staatsratsbeschluß fördert ökonomisches Denken

    (Fortsetzung von Seite 1) und Neuerergeist auf zusätzliche Kosteneinsparungen bei so teuren Rohstoffen wie Gold und Farbe lenken. Werkdirektor Gerhard Henniger erklärte: „Wir besitzen ein langfristiges Programm, wie wir eigenverantwortlich durch Spezialisierung der einzelnen Teile des Kombinats und komplexe Rationalisierung zu hochmechani- Brigadc „Anne Frank" im Werk für Bauelemente der Nachrichtentechnik Teltow: Sierten verketteten Produktionsprozessen gelangen ...

  • Für rationelle und gute Versorgung in Stadt und Land

    (Fortsetzuna von Seite 1)

    serer sozialistischen Verfassung sehr ernst nehmen. Der Beschluß sollte auch in den Konsumgenossenschaften gründlich studiert und ausgewertet werden; denn er ist von außerordentlicher Bedeutung für die Durchführung des Planes 1968, die Vorbereitung des Planes 1969 und des neuen Perspektivplanes. Die Konsumgenossenschaften sind mit 34 Prozent am Einzelhandelsumsatz der DDR beteiligt ...

  • Volkseigentum wurde gemeinsam geschützt

    Berlin (ADN). Viele DDR-Bürger haben in den vergangenen Tagen gemeinsam mit Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren Volkseigentum vor Bränden geschützt oder die durch Brände aufgetretenen Schäden gering halten können. Zahlreiche Brände, durch Blitzschlag entstanden, konnten fast überall, so in Bremen (Kreis Bad Salzungen), in Esperstedt (Kreis Artem) oder in Waltershausen (Kreis Gotha), durch große Aufmerksamkeit der Genossenschaftsbauern- in kürzester Zeit unter Kontrolle gebracht werden ...

  • Bisher niedrigster Stand der Kriminalität

    Berlin (ND). 116 080 Straftaten wurden 1967 in der DDR festgestellt. Das sind 8444 weniger als im Jahr zuvor. Damit wurde in der DDR der bisher niedrigste Stand der Kriminalität' erreicht. Diese Information gab der Generalstaatsanwalt der DDR, Dr. Josef Streit, am Mittwoch in Berlin während eines Pressegesprächs über die Entwicklung der Kriminalität und über Möglichkeiten, sie weiter zurückzudrängen ...

  • Solidanlälsmeeling im Kalikombinat

    Suhl (ND). Aus Anlaß des „Internationalen Kampftages der Jugend gegen Kolonialismus und Imperialismus" vereinten sich am Mittwochabend 400 Jugendliche des Südthüringer Bezirkes im Kalikombinat „Werra" in Merkers zu einem Solidaritätsmeeting. Herzlich begrüßte Gäste waren der Sekretär des FDJ-Zentralrates Erich <Rau sowie eine Abordnung vietnamesischer Praktikanten in der DDR, Die Jugend des Bezirkes Suhl hat bisher 30 000 Mark für die Solidaritätsaktion „Schiffsfracht für Vietnam" aufgebracht ...

  • Zusammenarbeit der Forschungsinstitute

    Berlin (ND). Die Forschungsinstitute der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und andere literaturwissenschaftliche Institute der DDR haben am Mittwoch mit dem Gorki-Institut für Weltliteratur und dem Institut für Russische Literatur der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Berlin einen Vertrag abgeschlossen ...

  • Küstenbezirk erwartet 25000 Gäste

    Rostock (ND). Unter Leitung des Mitglieds des ZK und 1. Sekretärs der Bezirksleitung Rostock, Harry Tisch, und des stellvertretenden Außenministers Gustav Hertzfeldt beriet am Mittwoch das Sekretariat des Komitees Ostseewoche den Stand der Vorbereitungen für das nordeuropäische Völkertreffen, das vom 7 ...

  • Statistik für die Tasche sechs Monate früher

    Berlin (ND). Sechs Monate früher als im vergangenen Jahr kommt dieser Tage das Statistische Taschenbuch der DDR für 1968 in den Buchhandel. Herausgeber ist die Staatliche Zentralverwaltung für Statistik. Das Buch erscheint im Staatsverlag zum Preise von 3,80 Mark. Seine Gesamtauflage — einschließlich mehrerer fremdsprachiger Ausgaben — beträgt 50 000 ...

  • Besuch in Weimar

    Im Verlaufe seine» offiziellen Besuches in der DDR traf Marko Nikezi£ am Mittwochabend mit seiner Gattin und den Ihn begleitenden Persönlichkeiten in Weimar ein. Er wurde auf dem Erfurter. Flugplatz vom Vorsitzenden des Rates des Bezirkes, Rtahard Gothe, und dessen Gattin recht herzlich begrüßt. In Weimar hieß Oberbürgermeister Luitpold Steidle die jugoslawischen Gäste willkommen ...

  • Justizminister prüft Vorbereitung für StGB

    Berlin (ND). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister der Justiz, Dr. Kurt Wünsche, erörterte am Dienstag und Mittwoch mit den Leitungen der Bezirksgerichte in Karl-Marx-Stadt und Gera Maßnahmen, die die exakte Anwendung des am 1. Juli in Kraft tretenden neuen sozialistischen Strafrechts sichern ...

  • Rathausgespräch mit jungen Schriftmachern

    Berlin (ND). Oberbürgermeister Herbert Fechner hatte am Mittwochnachmittag junge Schrittmacher, Teilnehmer am Zeitzer Kongreß, Vertreter der FDJ, GST und des DTSB zu einem Rathausgespräch eingeladen. Während des Gesprächs, an dem auch Lothar Witt, 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung, teilnahm, debattierten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Caepuck, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertascher, Herbert Naumann, stellv. Chefredakteure; Armin Greta, Redaktionseekretär; Horst Bitechkowski, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus Ullridi, Dr. Harald Wegsei

  • Mit Perspektive vertraut sein

    Der Entschließungsentwurf und der Staatsratsbeschluß weisen uns den Weg, wie wir die verfassungsmäßigen Rechte und Pflichten als sozialistische Eigentümer noch besser wahrnehmen können. Wir beraten darüber in Verbindung mit der Weiterführung unseres

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  • Untrügliches Spiegelbild'

    Worauf es überall ankommt — und dieser -Grundgedanke bestimmte den Verlauf der Konferenz —, läßt sich auf diesen Nenner bringen: Wir brauchen allenthalben eine Atmosphäre des politischen Kampfes um höchste Leistungen. Dafür gibt es ein untrügliches Spiegelbild, nämlich, wie die täglichen Planaufgaben erfüllt werden ...

  • Einfache Formen nicht gefragt?

    Wir wollen nicht jedes Kapitel besprechen. Aber uns hat das besonders stutzig gemacht: Im Beschlußentwurf für den Bauernkongreß steht der Betrieb im Mittelpunkt. Das kann auch gar nicht anders sein. Denn nur der Betrieb kann • Höchsterträge erzielen und die Kosten senken. Unsere neue Verfassung betont ja deshalb auch, daß die Genossenschaftsbauern eigenverantwortlich ihre Arbeits- und Lebensbedingungen in den LPG gestalten ...

  • Zur Planerfüllung schweigen?

    Zu diesen Überlegungen hat uns der Beschiußentwurf für den X. Bauernkongreß angeregt. Müßte der Entschließungsentwurf des Kreises nicht von den gleichen Ideen erfüllt sein? Wir haben doch im Kreis Genossenschaften mit hohen Erträgen, die bed den Gesprächen im Dorffcrug scherzhaft den Namen Oberliga-LPG erhalten ...

  • Effektive Lösungswege

    Die besten Wege soll das Komplexexperiment ermitteln. Hierbei kommt es darauf an, daß gemeinsam mit den Genossenschaftsbauern und den Werktätigen der Verarbeitungsindustrie und des Handels zur Entwicklung des Teilsystems Lösungswege ausgearbeitet werden, die das Modell- darstellen für unsere Republik ...

  • Jawort wird eingelöst

    Diesen Gedanken griff Genosse Grüneberg auf. „Unsere sozialistische Verfassung, das ist der Ausdruck sozialistischer Gegenwart, und sie weitet den Blick in die Zukunft. Jetzt konzentrieren wir uns darauf, Schritt für Schritt das entwickelte gesellschaftliche System des Sozialismus in gemeinsamer Arbeit zu schaffen ...

  • Von Artur Priedemuth, Klaus Brettschneider und Hans-Jörg Frank, Mitglieder der LPG „Philipp Müller" Schleinitz. Kreis Meißen

    niveau. Bis 1970 sollen spezialisierte Betriebe auf günstigen Standorten 50 bis 60 dt Getreide, 280 bis 320 dt Kartoffeln und 400 bis 450 dt Zuckerrüben ernten." Solche Aufgaben anzupacken, macht doch für einen Bauern richtig Spaß. Sie sind keine Theorien. Wir haben uns in den vergangenen Jahren dafür solide Voraussetzungen geschaffen ...

  • Enge Partnerschaft

    Ebenso wie hier, so sagte das Mitglied des Politbüros, stehen auch andernorts zahlreiche Aufgaben auf der Tagesordnung. Es gilt die ideologischen Probleme zu klären, die sich aus der Verantwortung der Endproduzenten für den Produktionszweig ergeben. Dabei geht es um Schlüsse einmal für die eigene Tätigkeit, ...

  • Spezialisierung - aber wie?

    Zu unserem Kreis gehört die Lommatzscher Pflege. Das ist jenes Gebiet, in denen Spezialbetriebe 50 bis 60 dt Getreide — auf be- und entwässerten Flächen sogar 20 Prozent mehr — erreichen sollen. Unser Beschlußentwurf begnügt sich mit 50 dt. Er empfiehlt dazu den erweiterten Anbau der ertragreichen Wintergetreidearten, eine gute Organisation der Absaatenerzeugung ...

  • Höchste Ertrage, niedrige Kosten — Eichgewichte unserer Waage

    Notizen von der Weimarer Kreisbauernkonferenz mit Gerhard Grüneberg /.Von Arthur Boeck

    (Typ I) in Neumark, der LPG-Vorsitzende Eberhard Ott aus der LPG • „Ulrich von Hütten" in Weimar oder Rudi Böber, Vorsitzender der LPG „Karl Marx" in Tannroda —, sie alle bekräftigten ihr Streben nach höchsten Leistungen, um die dem Sozialismus eigenen Potenzen sehr rationell zu nutzen. Übereinstimmend sagten sie: Dazu haben wir am 6 ...

  • ND fragt seine Leser:

    Wie kommt man als LPG in die Oberliga? Wie erreichen wir das Weltniveau in den Erträgen, in der Arbeitsproduktivität und in den Kosten? Schreiben Sie über Ihre Erfahrungen an ' Redaktion »Neues Deutschland" Kennwort .Stimmt die Rechnung?" 108 Berlin, Mauerstraße 39/40

  • Um den Pokal der Landesmeister

    Im Beschlußentwurf für den X. Deutschen Bauernkongreß dreht sich alles um die Steigerung der Erträge. „Auf entscheidenden Gebieten", so heißt es darin, „kämpfen wir um das Welt-

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  • Perfektion ja - aber wofür?

    Ein Dokument steht zur Diskussion, die Grundsätze über die Weiterentwicklung der Berufsausbildung. Was hat ein Werkdirektor damit zu tun? Ist das seine Sache? Ja, es ist seine, es ist unser aller Sache. Ich möchte das begründen: Seit 1963 sind wir Zentraler Anlagenbau der BMSR-Technik. In der Energieerzeugung, in der Chemie, im Schiffbau, im Verkehrswesen oder in der Landwirtschaft, in fast allen Bereichen unserer Volkswirtschaft werden unsere Anlagen gebraucht ...

  • Keine Erziehungspause

    Klaus-Peter Meyer, Lehrausbilder im Kabinett für UNALOG-Vorfertigung

    Mit meinen 29 Jahren zähle ich mich noch halb zur Jugend. Ich war fünf Jahre bei unseren Grenztruppen und habe danach noch meinen Facharbeiter als Dreher gemacht. Nach meiner Tätigkeit als Einrichter an Revolverdrehmaschinen und einem Besuch der Parteischule für ökonomische Fragen wurde ich Lehrausbilder ...

  • In Obhut der Genossen

    Begegne ich im Werk Lehrlingen, dann denke ich manchmal: Wo wirst du sie in drei, fünf oder zehn Jahren wiedertreffen — als Facharbeiter, als Meister oder Ingenieur; als Mitglied unserer Partei? Die besten und bewußtesten werden schon bald unsere Genossen sein. Als unsere Parteileitung vor kurzem die Grundsätze für die Berufsausbildung erörterte, waren wir bald einig, daß wir unsere Verantwortung für diesen wichtigen Teil der Reproduktion der gesellschaftlichen Arbeitskraft ernster nehmen müssen ...

  • Beruf mit Zukunft

    Ich lerne Facharbeiter für BMSR-Technik. Wir sind im zweiten Lehrjahr. Es ist viel wert, zu wissen, man hat einen Beruf gewählt, der Zukunft hat. Ich möchte nach der Lehre einmal auf einer Großbaustelle wie zum Beispiel Leuna II meinen Mann stehen, und dafür lerne ich. Die polytechnische Oberschule hatte ich mit „gut" abgeschlossen ...

  • Fragen an alle Genossen:

    Fühlt sich Jeder Genosse innerlich gedrängt, den Jugendlichen ein klares Bild der gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR und ihrer Perspektive zu vermitteln und die bewußtesten Lehrlinge als Kandidaten der Partei zu gewinnen? Welchen Anteil hat jeder von Euch, daß die Grundsätze für die Weiterentwicklung ...

  • Fragen an alle Berufsschullehrer:

    Entspricht Euer Unterricht den fortgeschrittensten wissenschaftlichen Erkenntnissen und der sozialistischen Parteilichkeit? Ist jeder in der Lage, den Lehr-' lingen die politischen Fragen unserer Zeit überzeugend zu beantworten? Habt Ihr ein gutes Vertrauensverhältnis zu ihnen, und arbeitet Ihr als Pädagogenkollektiv ...

  • Fragen an alle sozialistischen Brigaden:

    ...

  • Fragen an alle Leiter der Betriebe und Vorstände der Genossenschaften:

    Habt Ihr den Entwurf der Grundsätze für die Weiterentwicklung der Berufsausbildung in Eurem Betrieb beraten? Wie ist Eure Meinung dazu? Welche Schlüsse zieht Ihr daraus? Wie werdet Ihr Eurer Verantwortung für die Planung und Leitung der Berufsausbildung gerecht? , „,,ü

  • Fragen an alle lehrlinge:

    Strengt sich jeder von Euch genügend an, um das Lern- und Ausbildungspensum mit besten Ergebnissen zu erreichen? Was geschieht, wenn einer von Euch nicht mitkommt oder durch sein Verhalten «in schlechtes Beispiel gibt? Seid Ihr «in wirkliches Kollektiv?

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  • Roboter des Todes

    Vier Abende beherrschte der Zyklus „Piloten im Pyjama" von Heynowski & Scheumann den Bildschirm

    hen. Nur mit mechanisch reagierenden Werkzeugen ist es in der Lage, seine Macht aufrechtzuerhalten. Doch auch in dieser Erkenntnis gestatten sich Scheumann und Heynowski kedne Vereinfachung. Im letzten, wohl stärksten Teil des Zyklus wurde es offenbar: Wer nicht danach fragt, was er yin Vietnam zu suchen hat, übernimmt die Rolle des Bombenlegers auch in jedem anderen ...

  • NOTIZEN IM LEIPZIGER ZENTRALSTADION

    ... BEIM ANPFIFF

    Pausenlos strömender Regen, lichte Zuschauerränge im Zentralsitadion — das sind die ersten Eindrücke. Als die Aufstellungen verkündet werden, spiegeln sich die unterschiedlichen Meinungen der Zuschauer wider. Dann pfeift der Schweizer Huber das besonders für unsere Mannschaft so schwere Spiel an. Die Gedanken wandern zurück nach Stara Zagora ...

  • Bronzemedaillen sind vergeben

    von unserem,Berichterstatt er Hans Allmert Beim Halbfinale der deutschen Meisterschaften der DDR im Boxen in Brandenburg standen sich die Sieger der Gruppen I und II gegenüber. Für die Verlierer des Tages wurden bereits die Bronzemedaillen vergeben, während die Gewinner in das Finale einzogen, das am Sonnabend in der Berliner Werner- Seelenbinder-Halle ausgetragen , wird ...

  • Funk und Fernsehen heute

    Radio DDR I: 10.20 Was gibt's denn da zu lachen?; 11.20 Neumann - 2 X klingeln; 12.20 Blasmusik; 13.10 Melodie und Rhythmus; 14.12 Beliebte Stücke großer Meister; 17.15 Sprechstunde X. Bauernkongreß; 20.05 Für den Operettenfreund; 21.05 Unterm Arm die Gitarre; 21.30 Jazzmusik; 22.10 Zeitgeschehen im Funk ...

  • „Fachidioten" als blinde Werkzeuge

    Leserbrief zur Fernsehfolge „Piloten im Pyjama" Durch die Aussagen von zehn amerikanischen Piloten ergibt sich in der Fernsehfolge „Piloten im Pyjama" ein Büd über die typischen Charakterzüge dieser Menschen, die man ohne weiteres verallgemeinern kann. Eines dieser typischen Merkmale ist der Gegensatz zwischen hoher fachlicher Qualifikation und politischer Naivität ...

  • „Piloten im Pyjama' — ein Film klagt an

    Moskau (ADN). Über die Ursendung des Dokumentarfilms „Piloten im Pyjama" berichtete die Moskauer Zeitung „Iswestija" am Mittwoch in einer ausführlichen Betrachtung ihres DDR- Korrespondenten. Millionen Menschen in der DDR, in Westdeutschland und in Westberlin — so heißt es in der Rezension unter der Überschrift „Ein Film klagt an" — erlebten vier Tage lang am Bildschirm dieses außergewöhnliche Filmdokument über die in der DRV abgeschossenen USA-Luftpiraten ...

  • ,.. IN DER 57. MINUTE

    Lange kommen die Bulgaren nicht über die Mittellinie. Die Abwehrspieler sind' nervös. Fehlschläge und auch Fouls häufen sich. Selbst dem Torhüter unterlaufen Fehler. Als er eine Fräßdorf-Flanke falsch distanziert, reißen Zehntausende schon die Arme hoch — der Ball streicht am -. Tor vorbei. Doch das ausgeglichene Bilanz verheißende vierte Tor will nicht fallen ...

  • Daumes „Geschenk"

    In provokatorischer Absicht ließ der westdeutsche Sportchef Daume am vergangenen Wochenende in Westberlin ein „Olympiatreffen" mit westdeutschen Olympiakandidaten abhalten. Daume benutzte diese Gelegenheit, um sich demonstrativ hinter das Vorgehen des Westberliner, Bürgermeisters Schütz gegen die demokratische ...

  • Gestürmt, gesiegt und doch verloren

    DDR-Fußballolympiaauswahl schlug Bulgarien im Bückspiel in Leipzig nach großem Kampf mit 3 : 2, aber Ziel Mexiko nicht erreicht

    von unseren Berichterstattern Joachim Pf itzner'und Horst Richter „Mexiko, Mexiko" riefen bulgarische Touristen am Mittwochnachmittag im Block 17 des Leipziger Zentralstadions. Sie schwenkten voller Freude ihre Landesfahne. Unten auf dem Rasen rannte Trainer Berkow Slalom. Jeder seiner Spieler bekam von ihm ein Freudenküßchen ...

  • Wie wird das Wetter!

    Wetterentwicklung: Die über Mitteleuropa nach Südosten vordringende Meeresluft hat inzwischen die westliche Sowjetunion und Ungarn * erreicht und auch hier zu einem markanten Temperaturrückgang geführt. Ein von Frankreich nachfolgendes Hochdruckgebiet führt alber von Westen und Nordwesten her wieder zu 'Bewölkungsrückgang, so daß heute bei schwachen Winden- um West im Flachland Höchsttemperaturen von 12 bis 17 Grad Celsius erwartet werden ...

  • Nach dem Spiel notiert

    Von unserem Berichterstatter Herbert Günther DDR-Trainer Harald Seefer: Unsere Ausgangsposition war bekanntermaßen sehr schwierig, aber unsere Mannschaft hat in der ersten Halbzeit den Beweis angetreten, daß jeder einzelne gewHlt war, den Vorsprung der Gäste aus dem ersten Spiel aufzuholen. Bei etwas mehr Glück, vor allem 'kurz vor der Pause in der großen Drangperiode, hätte ein weiteres Tor unseren Jungen sicher größeren Auftrieb gegeben ...

  • Brundage bestätigt: Südafrika ausgeschlossen

    IOC-Präsident Avery Brundage, hat am Mittwoch in Lausanne offiziell bestätigt, daß Südafrika von den Olympischen Sommerspielen im Oktober in Mexiko ausgeschlqssen ist. Brundage teilte mit, daß 41 der 71 IOC- Mitglieder der Empfehlung der IOC-Exekutive folgten, in einer erneuten Abstimmung die in Grenoble beschlossene Einladung Südafrikas zu den Spielen wieder rückgängig zu machen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 38/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 17t. Tel. 42 0014 — Abonnementspreu monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 6891—14—18. Postscheckkonto: I*Sstscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 0t — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28—31, und alle DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDB — Zur Zeit «ilt die Anzelcenprelaiiite Nr ...

  • TISCHTENNIS

    Europameisterschaften: Semifinale Herren: Titelverteidiger K. Johansson (Schweden)—Börzsei (Ungarn) 2 : 3, Aiser (Schweden)—Surfoek (Jugoslawien) 0 : 3. Semifinale Damen: Vostova (CSSR)-Grin'berg (UdSSR) 3 : 2, Rudmowa (UdSSR)-Wrigfot (England) 3 :0. Damendoppel: Luzova/Karlokova (CSSR)-Wright/ Smith (England)' 3:2, Rudnowa/ Grinberg (UdSSR)-Alexandru/Mihalc (Rumänien) 3:1 ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 0481), 19.30 bis 22 Uhr: „Madame Butterfly"***) KOMISCHE OPER (22 25 55), 19.30 bis 22.30 Uhr: „Der junge Lord"***) METROPOL-THEATER (20 2398), 19 bis 22 Uhr: „Die keusche Susanne"***) DEUTSCHES THEATER (42 81 34), 20 bis 22.30 Uhr: „Don Juan"**) KAMMERSPIELE (42 85 50), 19 ...

  • AUFSTELLUNGEN

    DDR: Croy;/räßdorf, Wrudc, Bransch, Rock, Pankau, Löwe, Sparwasser, Frenzel, Erler (ab 33. Irmscher), Vogel. Bulgarien: Jordanow; Gaidarskl, Kristaklew, Apostolow, Petrow, Dawidow, Jantschowski, Schekow, Georgiew, Michailow, Dimitrow. Schiedsrichter: Huber, Boiler, Savaray (alle Schweiz). Die Torfolge: 1 :0 Fräßdorf (3 ...

  • PUPPENTHEATER BERLIN

    (48 49 46), in Pankow, 15 bis 16.30 Uhr: „Pinocchioä Abenteuer"***); im Haus des Kindes, 10.15 bis 11 Uhr und 14 bis 14.45 Uhr: „Das Entchen"***) DISTEL (2211 55), 19.30 Uhr: „Panoptical 67 oder Die gefrorenen Witze"**) FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00), keine Vorstellung •••) Karten erhältlich, *•) einige ...

  • MAXIM GORKI THEATER

    (2017 90), 19 bis 21.45 Uhr: „Der wilde Kapitän"**) VOLKSBÜHNE (4296 07/08), 19.30 bis 21.45 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor"**) THEATER IM 3. STOCK (42 96 07/08), Premiere des Karl- Marx-Abends fällt aus THEATER DER FREUNDSCHAFT (55 07 11), 14 bis 15.30 Uhr: „Der gestiefelte Kater"*); 18 bis 20 ...

  • Mitteilung der Partei

    Mitte: Am Freitagnachmittag findet eine wichtige Beratung aller Parteisekretäre der Grundorganisationen und Abteilungsparteiorganisationen im Marx-Engels-Auiditolium der Humboldt-Universität statt. Bitte die Einladungen, aus der auch die Tagesordnung ersichtlich ist, in der Kreisleitung abholen.

  • Tore • Punkte • Meter • Sekunden

    FUSSBALL

    Europameisterschaft (Viertelfinale): Jugoslawien—Frankreich 5:1 (4:1). Erstes Spiel 1:1. Jugoslawjen im Halbfinale. Europapokal der Pokalsieger (Halbfinale): Hamburger SV gegen Cardiff City (1. Spiel) 1:1 (0:1). Landerspiele: UdSSR-Belgien 1 : 0 (0 : 0). Polen-Türkei 8 : 0, (2:0).

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  • Die Hinter-

    männer

    Lassen wir die Hintermänner von Franz Josef Strauß Revue passieren: Da ist Herr Balke, ehemals Konzernmanager der zur IG-iFaBben-Gruppe gehörenden Wacker-Ghemie, unter Adenauer zeitweilig Bundesminister und heute Präsident der Bundesvereinigung der westdeutschen Unternehmerverbände. Er hat Strauß „entdeckt" und ist •noch heute als Mitglied des geschäftsführenden Landesvorstandes der CSU einer seiner engsten Berater ...

  • Der Weg zur europaischen Sicherheit

    Was die Westdeutschen brauchen, ist nicht ein Eroberungsprogramm ä la Strauß, sondern die Überwindung von Strauß, seiner Politik und seiner Hintermänner. Nicht Expansionspolitik ^des Imperialismus, sondern eine europäische Friedensondnung, nicht Notstandsgesetze, sondern demokratischen Fortschritt brauchen die Westdeutschen ...

  • Die Lehren von Vietnam

    Die Völker der ganzen Welt machen gegenwärtig eine wichtige Erfahrung. Sie sehen, wie die Hauptmacht des Weltimperialismus — die USA — trotz ihrer riesigen Kriegsmaschine am Kampf des tapferen vietnamesischen Volkes scheitert Sie sehen auch, wie der geheiligte Dollar ins Wanken gerät. Sie sehen am Rassenterror und am Mord an Dr ...

  • Der Werdegang

    Franz Josef Strauß — während des Hitlerkrieges NS-Führungsoffizier — avancierte nach 1945 etappenweise zur politischen Schlüsselfigur der westdeutschen Hochfinanz. Hinter Strauß stehen heute vor allem die größten westdeutschen Riüstungskonzerne, besonders der Elektronik, des Flugzeug- und Raketenbaus und der Atomwirtschaft ...

  • Der Pakt mit den Neonazis

    Wen wollte es wundern, daß Herr Strauß, dessen Programm politischer Nährboden für den Neonazismus ist, die Neonazis auch direkt fördert und begünstigt. Greifen wir einige Beispiele heraus: Durch den CSU-Bundestagsabgeordneten Dr. Walter Becher befindet sich Strauß im direkten Kontakt mit dem Chefideologen der NP, Prof ...

  • Pie vierte:

    Strauß gibt auch Auskunft darüber, welche Kräftekonstellation er in der Bundesrepublik für nötig hält, um diese Politik in Angriff nehmen zu können. Wer noch Zweifel haben sollte, wessen Interessen erfüllt wurden, als Ende 1966 sozialdemokratische Führer als Minister in die Bonner Regierung eintraten, der lese aufmerksam die folgenden Zitate aus dem Buch des Herrn Strauß, das wohlgemerkt 'bereits 1964 — also zwei Jahre vor Bildung der großen Koalition — verfaßt wurde ...

  • Wer so redet, schießt auch

    Das sind der Werdegang, das Programm und die Politik von Franz Josef Strauß. So denkt und handelt jener Mann, den das westdeutsche Monopolkapital aufgebaut hat, der heute bereits an den Schalthebeln der Macht sitzt und der morgen das Ruder völlig in seine Hand nehmen soll. Es ist jener Strauß, für den nach seinen eigenen Worten „der zweite Weltkrieg noch nicht zu Ende ist" und der 1961 vor dem westdeutschen Bundestag erklärte: „Es gibt heute ...

  • Pie Ziele

    Welche Ziele Strauß verfolgt, sagt sein Buch „Entwurf für Europa". Warum ist dieses Buch mehr als die Meinungsäußerung eines einzelnen Politikers? 0 Strauß hat niedergeschrieben, was die hinter ihm stehenden bestimmenden Gruppen des Rüstungskapitals wollen. Am Ende der Nachkriegszeit erschienen, stellte dieses Konzept politisch die Weichen für die beginnende Periode der forcierten Expansionspolitik ...

  • Das Programm, die Hintermänner und die Gehilfen des Franz Josef Strauß

    jmmmmmmammmmmmmmmmmm Eine Veröffentlichung des Staatssekretariats für westdeutsche Fragen

    Noch nie trat der antidemokratische und unmenschliche Charakter des Bonner Regimes so deutlich hervor wie in diesen Tagen. Wer die Ereignisse in der westdeutschen Bundesrepublik verfolgt, fragt sich: Ist es etwa Zufall, daß auf Studenten, Arbeiter und Schüler eingeschlagen wird, daß die Mitbestimimingsforderungen der Gewerkschaften für staatsfeindlich erklärt werden und zur gleichen Zeit die Notstandsgesetze im ...

  • Die Praxis

    Exakt und beinahe buchstabengetreu verläuft die gegenwärtige Politik der Regierung der großen Koalition nach dem von Strauß konzipierten Programm des westdeutschen Großkapitals. Strauß forderte die unbedingte Aufrechterhaltung der Alleinvertretungsanmaßung und Nichtanerkennung der DDR. Und so geschieht es in Bonn ...

  • iiiiiiiniiiii

    Status quo ändern will und ihre revanchistische Alleinvertretungsanmaßung gegen die DDR verschärft? Ist es Zufall, daß angesichts all dessen in Westdeutschland der Neonazismus um sich greift, während Demokraten und Sozialisten verfemt und verfolgt werden und politischen Mordanschlägen ausgesetzt sind? Nein, nicht der Zufall regiert ...

  • Pie dritte:

    Strauß proklamiert das konterrevolutionäre Eindringen in die Länder der sozialistischen Gemeinschaft. Er gibt unverblümt zu, man müsse mit „verteilten Rollen" eine „Auflockerung im Osten" erreichen. Er nennt auch die taktischen Mittel und schlägt vor, durch kulturelle und wirtschaftliche Bindungen sollten „die ost- und südosteuropäischen Völker an Westeuropa herangezogen werden" ...

  • Pie zweite:

    Strauß proklamiert ein imperialistisches, Gesamt-Europa unter Führung Westdeutschlands und im Komplott mit den USA. Die Europäer hätten „Amerika von seinen vielfältigen Aufgaben zu entlasten" und „die Vereinigten Staaten bei ihren weltweiten Verpflichtungen zu unterstützen". Die Sowjetunion hingegen müsse veranlaßt werden, ihre Politik gegenüber Westeuropa und Deutschland zu ändern ...

  • Pie erste:

    Er proklamiert die Veränderung des Kräfteverhältnisses in der Welt zugunsten des Imperialismus. „Es ist" — so schreibt er — „eine sehr realistische Forderung, daß wir das Gesicht der Welt verändern müssen." Und weiter Strauß: „Nur eine entschlossene Initiative kann helfen, uns aus den Fesseln des Status quo zu befreien ...

  • Die Komplicen

    In Herbert Wehner, dem Renegaten der Arbeiterbewegung und heutigen stellvertretenden Vorsitzenden der SPD, fand Strauß den geeigneten Kompagnon, um die von beiden angestrebte Gemeinsamkeit zu praktizieren. Herr Brandt, der sozialdemokratische Parteivorsitzende, zierte sich wohl zu-

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  • Oldfich Cernik legte Regierungserklärung vor

    CSSR-Ministerpräsident sprach vor Nationalversammlung

    Pra* (ADN). Die CSSR-Nationalversammkung trat am Mittwoch zu einer zweitägigen Sitzung auf der Präger Burg zusammen. Einziger Tagesordnungspunkt ist die Entgegennahme des Arbeitsprogramms der neuen Regierung, das von Ministerpräsident Oldfich Cernik begründet wurde. Darin betonte er, daß die „ständige Basis der tschechoslowakischen Außenpolitik die Freundschaft und enge Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten" sei ...

  • Torschlußpanik in Bonn

    Als Botschafter1 Horst Bittner am Montag in Moskau für die Regierung der DDR den Astronautenvertrag unterzeichnete, war das ein weiterer Schritt folgerichtiger Friedens- und Verständigungspolitik unseres sozialistischen Staates. Die DDR ist immer und überall dabei, wo Hindernisse auf dem Wege der Gestaltung normaler, gesunder und friedensstabilisierender Beziehungen zwischen Staaten abgebaut, wo der Sache des menschlichen Fortschritts Brücken geschlagen werden ...

  • DDR stärkt Sicherheit Europas

    Pressegespräch mit Außenminister Marko Nikezic

    Berlin (ND). „Wir sind mit den Ergebnissen unserer Gespräche sehr zufrieden." Dies stellte Manko Nikezic, Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten der SPRJ, am Mittwoch, vor Vertretern der DDH-nPresse und jugoslawischer Publikationsorgane in der Botschaft der SFRJ über die Unterredungen mit dem Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, dem amtierenden Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Alfred Neumann, und mit Außenminister Otto Winzer fest ...

  • Bestellter Attentatsplan

    Die im Nazistil veranstaltete „Schlagt sie tot"-Kampagne gegen die Opposition in Westdeutschland wird komplettiert durch organisierte Provokationen, die zusätzliche Vorwände für den Polizeiterror liefern sollen. Eine solche Provokation ist die gestern von der offiziösen Bonner Nachrichtenagentur DPA verbreitete Meldung über ein „geplantes Attentat" gegen den Bonner Regierungschef ...

  • USA-Aggression verurteilt

    Ungarns Ministerpräsident über seinen Frankreichbesuch

    Budapest (AiDN-Korr./ND). In einem Rundfunk- und Fernsehinterview bezeichnete der ungarische Ministerpräsident Jenö Fock seinen Frankreichbesuch als einen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen beiden Ländern. In den wichtigsten internationalen Fragen habe Übereinstimmung der Ansichten bestanden, zum Beispiel in der Beurteilung der Aggression in Vietnam und der Lage im Nahen Osten ...

  • UNO-Vollversammlung tagt

    Hauptthema ist der Atomwaffensperrvertrag

    New York /Berlin (ADN/ND). Die 22. Tagung der UNO-Vollversammlung hat am Mittwoch ihre im Dezember vergangenen Jahres unterbrochene Arbeit wieder aufgenommen. Hauptthema der zweiten Etappe der Beratungen, die etwa drei bis sechs Wochen dauern werden, ist der vom Genfer Abrüstungsausschuß vorgelegte Atomwaffensperrvertrag ...

  • SP-Führung will Gewerkschafter an die Kette legen

    Stuttgart (ADN). Der SP-BundesVorstand hat am Dienstag in Stuttgart die Bildung eines „Gewerkschaftsrates" beschlossen. Zum Vorsitzenden dieses Rates wurde der SP-Vorsitzende und Außenminister Brandt bestimmt. Ziel der SP-Führung um Brandt und Wehner ist es, die zunehmende Kritik aus der Mitgliedschaft und besonders aus den Reihen der Gewerkschaften an der reaktionären und volksfeindlichen Politik der Kiesinger/Strauß/ Wehner-Regierung abzufangen ...

  • Schröder legte Nuklearpläne vor

    Bonn (ND). Die nukleare Planungsgruppe der NATO hat mit ihrer jüngsten Sitzung die Phase der Ausarbeitung von Studien über den Einsatz atomarer Waffensysteme beendet und geht nun zur direkten Planung über. Wie das Konzemblatt „Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Mittwoch mitteilte, hat der Bonner Kriegsminister Schröder dem Ausschuß bereits mehrere Pläne über den Einsatz nuklearer Waffen vorgelegt, die der aggressiven Vorwärtsstrategie des variantenreichent Angriffs entsprechen ...

  • DDR-Teilnahme in Teheran gefordert

    Teheran (ADN). Die Sowjetunion und andere Staaten haben die Teilnahme der DDR an der internationalen Menschenrechtskonferenz in Teheran gefordert. Der Leiter der sowjetischen Delegation, Tschchikwadse, erklärte als erster Diskussionsredner auf der Sitzung am Dienstag, die UdSSR sei der Auffassung, daß die DDR bei der Konferenz gleichberechtigt vertreten sein müßte ...

  • Clifford verdreht Tatsachen

    Statt Kontaktaufnahme verstärkte Terrorangriffe auf DRV

    Hanoi (ADN/ND). Die Hanoier Zeitung „Nhan Dan" hat am Dienstag eine Erklärung des USA-Kriegsministers Clifford als Verdrehung der Tatsachen ' gewertet. Clifford hatte geäußert, daß Johnson mit seiner Bereitschaft, an jedem Ort mit der DRV zu verhandeln, natürlich einen Ort gemeint habe, der „vernünftig und angemessen sei" ...

  • Adenauer-Preis für SS-Schriftleiter

    München (ADN). Der Mitarbeiter des CDU-Revanchistenblattes „Der Volksbote" Dr. Emil Franzel soll in diesem Jahr den von der reaktionären „Deutschland-Stiftung" verliehenen Konrad-Adenauer-Preis erhalten. Franzel war unter Hitler Schriftleiter des von der SS herausgegebenen Mitteilungsblattes der sogenannten „Schutzverbände" ...

  • kurz berichtet

    Erfolg für IKP

    Wirbelstürm« in d«n USA ralmouth. Heftige Wirbelstürme haben am Dienstag im mittleren Westen und im Süden der USA mindestens elf Menschenleben gefordert und schwere Verwüstungen angerichtet. In den benachbarten Bundesstaaten Ohio und Kentucky wurden über 100 Personen ver etzt. Hochwasser in Grusinien Moskau ...

  • Aufnahme in Genf stark beachtet

    Genf (ADN-Korr./ND). Die Aufnahme der Deutschen Liga für die Vereinten Nationen der DDR als ordentliches Mitglied des Weltverbandes der Gesellschaften für die Vereinten Nationen (WFUNA) hat in Genf große Beachtung gefunden. WFUNA-Präsident Dr. Ales Bebler erklärte, daß der Weltverband durch die Aufnahme der UNO-Vereinigungen der DDR und Westdeutschlands als ordentliche Mitglieder einen wichtigen Schritt zur Universalität gemacht hat ...

  • Gefährliche Parallelen

    Bonn (AON-Korr.). Die Diktatur der Athener Militärjunta und der Kurs der Bonner Regierung weisen gefährliche Parallelen einer faschistischen Entwicklung aut Dieser alarmierende Vergleich wurde am Dienstagabend von Rednern auf dem Bonner Münsterplatz vor über 1000 Teilnehmern einer Kundgebung „Freiheit für Griechenland" gezogen ...

  • Guttenberg droht CSSR

    Bonn (ADN/ND). Der parlamentarische Staatssekretär im Bundeskanzleramt, Freiherr von Guttenberg (CSU), einer der führenden westdeutschen Revanchisten, hat es erneut strikt abgelehnt, das Münchener Schandabkommen von 1938 von Anfang an als ungültig anzuerkennen. In der „Bonner Rundschau" vom Mittwoch verkündete er anmaßend, daß Bonn gegenüber der CSSR „Bedingungen einer Annullierung des Münchener Abkommens" stellen will ...

  • Kesseltreiben in Westberlin

    Westberlin (ADN/ND). Die Westberliner, CDU und der Springer-Konzern setzen gemeinsam das Kesseltreiben gegen den Westberliner Rechtsanwalt Horst Mahler fort. Die Westberliner CDU-Abgeordnete Ursula Besser hat von der Westberliner Anwaltskammer ein Verfahren gegen den populären Verteidiger von Kräften der demokratischen Opposition gefordert ...

  • Jakubowski in Prag

    Prar (ADN). Marschall der Sowjetunion Iwan Jakubowski, Oberkommandierender der Vereinigten Streitkräfte der Staaten des Warschauer Vertrags, ist am Mittwoch in Prag eingetroffen, meldet CTK. Auf dem Flugplatz wurde er vom tschechoslowakischen Verteidigungsminister, Generalleutnant Martin Dzur, und vom Chef, der Politischen Verwaltung der tschechoslowakischen Armee, Generalmajor Egyd Pepich, begrüßt ...

  • Erste Gehversuche Rudi Dutschkes

    Westberlin (ADN). Der am 11. April bei einem Mordanschlag schwerverletzte sozialistische Studentenführer Rudi Dutschke versuchte am Mittwoch aus dem Krankenbett aufzustehen, wurde aus Westberlin mitgeteilt. Die Funktionen des Gehirns ließen nach Auskunft der behandelnden Ärzte eine deutliche Erholung erkennen, Die Wunden seien gut verheilt ...

  • Was sonst noch passierte

    Wirkungsvollen Kundendienst leistet das Finanzamt in Sao Paulo (Brasilien). Der Leiter hat eine Sandsackpuppe aufstellen lassen, die mit seinem Bildnis beklebt ist. Daneben liegen Boxhandschuhe bereit.

  • Demonstranten vor Sondergerichte

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  • 1000 Mark je Quadratmeter

    Die Rathausstraße, so heißt sie seit 1951, kann auf sechs Jahrhunderte zurückblicken. Ende des 13. Jahrhunderts angelegt, trug sie zuerst den Namen Oderberger Straße, danach Georgenstraße und seit 1701 Königstraße. Sie galt einst als große Hauptstraße des alten Berlins. Doch war sie weder dem Verkehr gewachsen, noch besaß sie jemals eine einheitliche Bauflucht ...

  • Er mied die Straße wie die Pest

    Machen wir auch noch einen kleinen Ausflug in die Geschichte der Liebknechtstraße. Sie trug, "wie konnte es 'anders sein, ebenfalls den Namen eines Hohenzollern: Kaiser-Wilhelm-Straße. Dieser Wilhelm I. brüstete sich damit, diese Straße nie betreten zu haben, die „ihm zu Ehren" seinen Namen trug und nur Minuten von seinem Schloß entfernt war ...

  • Blick ins Kellerloch

    Wir fanden Akten und iFotos, die mit erschreckender Deutlichkeit das Bild des Berlins der Vergangenheit erkennbar werden lassen. Dokumente, die unseren Stolz auf die sozialistische Hauptstadt 'begründen. Zitieren wir aus zeitgenössischen „Untersuchungen über die Wohnungsverhältnisse der ärmeren Bevölkerungsklassen in Berlin", erschienen 1893 ...

  • Ein neues Herzstück

    Beginnen wir in unseren Tagen. Dae letzten alten Gebäude in beiden Straßen müssen weichen. Tiefe Baugruben, die ersten Rohbauten und Gleitkerne künden schon an, daß dieses Herzstück unserer Stadt dn zwei, drei Jahren völlig neu ßein wird. Nach dem Alexanderplatz bilden die iRatihausstraße und Liebknechstraße den aweiten großen Baukomplex im Stadtkern ...

  • Die Geschichte der Straßen, auf denen du gehst Eine kleine Chronik zum l.Mai / Von Dieter Bolduan und Rudi Liening

    Das sozialistische Berlin legt seinen Festschnruck an. Fahnen der Arbeiterklasse und unserer Republik bestimmen das Bild der Straßen und Plätze. Sonnenreiche Aprisltage haben die Bäume grün geschmückt. Frühlingsblumen überall. Hunderttausende Berliner werden am 1. Mai auf dem Marx-Engels-iPlatz demonstrieren, ...

  • Unser aller Werk

    Am 7. Oktober des vergangenen-Jahres, zum 18. Jahrestag der Republik, wurde das Modell der neuen Rathausstraße und der Liebknechtstraße in der Presse veröffentlicht. Es fand im Inund Ausland Lob und Anerkennung. Besonders stolz sind natürlich die Hauptstädter. Ein großes sozialistisches Gemeinschaftswerk der Bauschaffenden, Teil des neuen Zentrums, das Bindeglied zwischen Marx-Engels-Platz und Alexanderplatz, wird binnen drei Jahren vollendet sein ...

  • „Hier tuth es noth"

    Sehr aufschlußreich ist eine Debatte im Berliner Parlament am 5. Oktober 1893. Der Stadtverordnete Talke sagt über die Rathausstraße in seiner Polemik mit erzreaktionären Abgeordneten: Wenn man über die Spree hinwegblickt, „dann müssen Sie die Empfindung haben, als kommen Sie aus dem zwanzigsten Jahrhundert in das siebzehnte Jahrhundert hinein ...

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VI. Genossenschaftstag des VDK: Für rationelle und gute Versorgung in Stadt und Land Konsumgenossenschalter beraten Grundrichtung für die Anwendung des ökonomischen Systems des Sozialismus/Dr. Werner Jarowinsky überbrachte Grußadresse des Zentralkomit UdSSR: Gewaltige Erdgasförderung Benda verschärfte Notstandsgesetze Regen nur auf 15 Prozent der Felder Die Wahrheit über Strauß Marx-Ehrung in der Heimat des Roten Oktober Stark beachteter Beitrag von Prof. Hanna Wolf, Leiterin der Delegation der DDR Marko Nikezic bei Alfred Neumann Vor dem 150. Geburtstag von Karl Marx 46 Todesopfer des Terrors in den USA Sektion Physik an Humboldt-Universität Beratungen für Weltkonferenz Staatsratsbeschluß fördert ökonomisches Denken Internationale wissenschaftliche Session zum Geburtstag von Karl Marx Genosse Walter Ulbricht hält das Referat auf der bedeutsamen Konferenz / Delegationen von Bruderparteien nehmen teil „Ich — Axel Cäsar Springer" IN DIESER AUSGABE Leser über den Beschlußentwurf zum X. Deutschen Bauernkongreß Wir diskutieren die „Grundsätze zur Weiterentwicklung der Berufsausbildung"
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