13. Mai.

Ausgabe vom 28.10.1967

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  • Ehrenplaketfe des itees Für hervorraaende Leistunaen Festlicher Empfang im Hause des Zentralkomitees / Werktätige aus Industrie und Landwirtschaft berichten vor dem Politbüro über ihre Arbeitsergebnisse \

    Berlin (ND). Pestliche Stimmung am Freitagvormittag im:Häüse des"'Zentralkomitees am Marx- Engels-Platz. 82mal rauscht in dem schon traditionsreichen Kongreßsaal der Beifall auf. 82mal überreicht der Erste Sekretär des ZK, Genosse Walter Ulbricht, an Kollektive aus volkseigenen Betrieben und, Handelseinrichtungen, aus volkseigenen Gütern, landwirtschaftlichen ...

  • Walter Ulbricht zu den Ergebnissen im Wettbewerb

    Das Zentralkomitee dankt allen Werktätigen, die im sozialistischen Wettbewerb erfolgreich begannen,, die Beschlüsse des VII. Parteitages zu verwirklichen. ' Die hervorragenden Leistungen zu Ehren des Roten Oktober und zum Nutzen unseres sozialistischen Vaterlandes festigen die Macht der Arbeiter und Bauern in der DDR und bestätigen, daß die Haüptlehre der Oktoberrevolution- auch auf deutschem Boden erfolgreich verwirklicht wird ...

  • Georg Ewald:

    Die Saat des VII. Parteitages trägt erste Früchte. - Der größte Erfolg des Wettbewerbs: Das Klassen- und Staatsbewußtsein der Werktätigen in Land-, und-Forstwirtschaft ist gewachsen. Mit Herz, Hirn und Hand geben sie ihr Bestes, um unsere sozialistische Republik zu stärken. '••■ Neue Beziehungen entwickeln sich zwischen der Landwirtschaft und der Nahrungsgüterwirtschaft ...

  • Botschafter Abrassimow vor den Ausgezeichneten

    '.,_•■)■• .■•--." . / " fc * ■ ■, " ', (Wortlaut-der^Reden auf den Seiten>3, A und S)

  • Herbert Warnke:

    tllJlilil]:

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  • Betrogene Hoffnungen, tiefere Einsichten

    Die große Bergarbeiterdemonstration, die am vorigen Wochenende in Dortmund stattfand, und andere Anzeichen der Kampfbereitschaft bei den westdeutschen Arbeitern beunruhigen die reaktionäre Großbourgeoisie mehr als gewöhnlich. Die neueste Ausgabe des CDU- Wochenblattes .Christ und Welt" schreibt im Leitartikel: „Schlimm ist das Ressentiment, das sich zur Zeit in der deutschen Arbeiterschaft entwickelt ...

  • Herzlicher Abschied für BKP-Delegafion

    Berlin (ND), Eine Delegation des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei „unter.. Leitung des Genossen Wenelin Kotzew, Sekretär des ZK der BKP, weilte auf Einladung des ZK der SED vom 23. bis 27... Oktober in der DDR. Die" Delegation, der auch der Minister für Volksbildung der VR Bulgarien, Genosse ...

  • Geist des Oktober führte uns zusammen

    Bekenntnisse kirchlicher Würdenträger auf Magdeburger Kolloquium

    Maedeburf (ND). Das christliche Kolloquium zur Oktoberrevolution, über das wir in unserer Freitagausgabe -. bereits berichteten, war ein eindrucksvolles Bekenntnis vieler kirchlicher Würdenträger zu den humanistischen Gedanken der Oktoberrevolution und ihrer Verwirklichung in der Sowjetunion und in unserer Republik ...

  • Dank für Freunde in sowjetischer Uniform

    Nationalrat Und FDJ ehrten verdiente Soldaten

    Berlin (ADN/ND). Angehörige und Kollektive der ruhmreichen. Sowjetarmee sowie Bürrer der UdSSR wurden am Freitag in festlichen Veranstaltungen beim Nationalrat der Nationalen Front und beim Zentralrat der FDJ mit Auszeichnungen und Medaillen geehrt. Der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front, Prof ...

  • Bakuer Sowjet unter Führung der Bolschewik1! 28. (15.) Oktober

    Die geschlossene Sitzung des Petrograder Komitees der SDAPR(B) beschließt eine Reihe von Maßnahmen zur Vorbereitung der bewaffneten Erhebung gegen die Kerenski-Regierung. Unter anderem soll, umgehend eine Beratung des „Parteiaktivs stattfinden, die sich, mit der Agitation für den Aufstand in den Massehorganisationen' beschäftig gen wird ...

  • Programm für Medizin bis 1980

    Berlin (ND); Ein zweitägiges Sympo- • sium „Sozialismus, wissenschaftlich-technische Revolution und Medizin" begann am Freitag.in Berlin. Es wird vom Rat für Planung und Koordinierung der Medizinischen Wissenschaft beim Ministerium für Gesundheitswesen veranstaltet. Ziel des Symposiums ist, so erklärte der Präsident des, Rates, Prof ...

  • Halles Jugend begrüßte Flamme der Revolution

    Horst Sindermann: Sie bewies ihre Lebenskraft

    Halle (ND). Ein eindrucksvolles Bekenntnis für den Sozialismus und die unverbrüchliche Freundschaft mit dem sowjetischen Brudervolk legte die hallesche Jugend am Freitagabend in der Galgenbergschlucht ab^ Im Bei-. sein von Mitgliedern der Bezirksund Stadtleitung, des Rates des Bezirkes, sowjetischen ...

  • Feste der Freundschaft an unseren Schulen

    Vielseitiges Oktoberprogramoi der Pioniere

    Berlin (ADN/ND). Mit „Festen der Freundschaft" an den Schulen würdigen die Schüler und Pioniere in diesen Tagen den 50. Jahrestag der Oktoberrevolution. An den Schulen in Schwedt und Angermünde werden zahlreiche Verbindungen zu den sowjetischen und polnischen Schulen geknüpft, die an der Erdölleitung der Freundschaft von Kuibyschew bis Schwedt liegen ...

  • Minister Zaki bei Dr. Gerhard Weiss

    Der Minister für Wirtschaft und Außenhandel der VAR, Hassan Abbas Zaki, wurde am Freitag vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Dr. Gerhard Weiss empfangen. Im Verlaufe der freundschaftlichen Aussprache, an der auch der Handelsrot der VAR in der DDR, Abdel Salam el Miniawi, teilnahm, wurde die ökonomische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern beraten ...

  • Abgeordnete überprüfen Jugendarbeit

    Freital (ND). Eine von der Abgeordneten Susanne Kahlert geleitete Arbeitsgruppe des Jugendausschusses der Volkskammer war am Donnerstag und Freitag im Edelstahlwerk „8. Mai" in Freital tätig. Die .Abgeordneten informierten sich darüber, wie in diesem metallurgischen Großbetrieb, in dem rund 1400 Jugendliche beschäftigt' sind, das geistig-kulturelle und ■sportliche Leben der jungen Generation nach, den Anregungen entwickelt wurde, die der Jugendausschuß im April dieses ...

  • Zweimal Gold in Mexiko: Wienand und Sfeinbach

    Mexiko-Stadt (ADN). Zweimal Gold-und einmal Silber waren die erfreuliche Ausbeute für die DDR-Mannschaft am zweiten Tag der Schwimmwettbewerbe in "Mexiko-Stadt. Frank Wiegand gewann die 200 m Lagen souverän ■in 2rie,l min vor dem Schweden 'Ljungberg (2:19,1). und Peter Williams-, (USA/2:2Ö,2)/ Wiegand lag bei der letzten Wende noch knapp fruntgr Ljungberg, ließ dann aber ...

  • Rochlitzer berieten Staatsratsbeschluß

    Rochiitz <ND). Um den Staatsratsbeschluß über die Weiterentwicklung der Haushalts- und Finanzwirtschaft der Städte und Gemeinden ging es am Donnerstagabend bei einer Beratung mit rund 150 Volksvertretern und' Staatsfunktionaren des Kreises Rochiitz im Kreiskulturhaus 'Geringswalde. Im Erfahrungsaustausch ...

  • Delegation der KPF beendete Besuch

    Berlin (ND). Die Delegation des ZK der KP Frankreichs, die unter Leitung von Genossen Francols;: 'Billoux, Mitglied des Politbüros, seit dem 16. Oktober 1967 in der DDR weilte, trat am Freitag ihre Heimreise ah. Die Delegation, die während ihres Aufenthaltes in der DDR Gespräche mit einer Delegation des ZK der SED unter Leitung von Genossen Dr ...

  • OB und Abgeordnete berieten Perspektivplan

    Berlin (ADN/ND). Der Perspektivplanentwurf für, die Hauptstadt ist am Freitag im Berliner Rathaus von Oberbürgermeister Herbert Fechner mit den- Versitzenden'der ständigen Kommissionen! des Stadtparlaments beraten worden. Dabei wurde den im Entwurf vorgeschlagenen Hauptaufgaben zugestimmt und" das Dokument durch eine Vielzahl- sachkundiger Hinweise der Abgeordneten ergänzt ...

  • Parteidokumente für junge Genossen

    Berlin (ND). In vielen Bezirken und Kreisen werden in diesen Tagen vor dem Jubiläum des Roten Oktober neue Mitglieder und Kandidaten feierlich in die Reihen der Partei aufgenommen. Auf einer festlichen Veranstaltung in der Stadthalle Frankfurt (Oder) erhielten am Freitagabend 47 Kandidaten und 40 Mitglieder ihre Parteidokumente ...

  • Neues Krankenhaus für Rüdersdorf

    Fürstenwalde (ND). Ein neues achtgeschossiges Krankenhaus wurde am Freitag in der Industriegemeinde Rüdersdorf übergeben. An der festlichen Veranstaltung nahmen das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder), Genosse Erich Mückenberger, sowie weitere Persönlichkeiten tei} ...

  • Dank für Glückwünsche zum DDR-Geburtstag

    Berlin (ADN/ND). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzende des Staatsrates der DDR. Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stoph, der Präsident der Volkskammer, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, und der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front, Prof. Dr. Dr. Erich Correns, übermittelten den führenden Persönlichkeiten der sozialistischen Länder und anderer befreundeter Staaten In herzlichen Worten gehaltene Danktelegramme, für die Glückwünsche zum 18 ...

  • Festveranstaltung der Juristen

    Berlin (ND). Aus Anlaß des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution führte die Vereinigung Demokratischer Juristen Deutschlands am Freitag eine Festveranstaltung durch, auf der der Direktor des Instituts für Kriminalitätsforschung und Kriminalitätsbekämpfung in der UdSSR, Prof. Dr. I. I. Karpez, über Probleme der wissenschaftlichen Organisation des Kampfes gegen die Kriminalität in der sozialistischen Gesellschaftsordnung referierte ...

  • ZK-Ehrenbanner für sowjetische Gardisten

    Glauchau (ND). Der in Glauchau stationierte Gardetruppen- ■teil der Sowjetarmee ist mit dem Ehrenbanner des ZK der KPdSU,, des Präsidiums des Obersten Sowjets .und des Ministerrates der UdSSR ausgezeichnet worden. Gardegeneralleutnant A. G. Schuirupow überreichte dem Kommandeur des Truppenteils, Oberst Sawitzki, die hohe Auszeichnung ...

  • ,>Markierungspunkte"

    Schütz am Donnerstag in seinem „Regierungsprogramm": Er stelle sich bewußt an die Seite Ernst Reuters, der vor ihm .in diesem hohen Amte stand" und „Markierungspunkte setzte, die ich ... nicht verrücken will", Reuter 1951: (West-)„Berlin muß Pfahl im Fleisch der DDR sein und bleiben." i Reuter 1952: (West-) ...

  • „Neuer Weg" zum 50. Jahrestag

    Diese Ausgabe ist dem 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gewidmet. Im Leitartikel würdigt Genosse Hermann Axen, Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK, die KPdSU als den Organisator welthistorischer Siege. Weitere Beiträge: „Deutsch-sowjetische Freundschaft — unser aller Herzenssache" von Wolf gang Arlt; „DDR — UdSSR, Freundschaft und Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik" von Dr ...

  • Sieg und Niederlage für DDR-Volleyballer

    Ankara (ADN). Mit einem 3 :,0-Sieg der Frauen gegen Ungarn in Ankara und einer nur knappen 2 :3-Niederlage der Männer gegen die UdSSR in. -Adana endeten die ersten Spiele der deutschen Volleyball-Nationalmannschaften der DDR bei den in der Türkei eröffneten Europameisterschaften. Die Männermannschaft bot trotz ihrer Niederlage in dem drei Stunden dauernden ...

  • Mannschaffssieg für DDR-Schwimmerinnen

    ' London (ADN). Bei den internationalen Eisenbahnermeisterschaften im Schwimmen der- Frauen, die in London ausgetragen wurden,' belegte die DDR- Vertretung in der_ Mannschafts- „ Wertung- unter- acfit' teilnehmen-- den Ländern den ersten Platz. In den Einzelwettbewerben holten sich die DDR-Schwimmerinnen ■ vier erste, drei zweite und drei dritte Plätze ...

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  • Dank des Zentralkomitees

    In besonderem Maße wurde die Initiative unseres Volkes von dem unmittelbar bevorstehenden 50. Jubiläum des Großen Oktober geprägt. Zu Ehren des Roten Oktober, zum Nutzen unseres sozialistischen Vaterlandes bestätigen die Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb eindrucksvoll ihre innige und feste Freundschaft, ihre brüderliche und unlösbare Verbundenheit mit' den Erbauern des Kommunismus, mit dem ruhmreichen Sowjetvolk ...

  • Mit der Ehrenplakette des ZK wurden ausgezeichnet:

    VEB „7. Oktober" Berlin-Weißensee VEB Leuchtenbau*Berlin-Friedrichshain VEB Ausbau Berlin, Berlin-Mitte VEB Stern-Radio Berlin-Weißensee Schuhhaus Zentrum, Fachhandel Schuhe/Leder Kooperationsgemeinschaft „Berliner Norden" VEB Wohnungsbaukombinat Rostock Kooperationsverband „Fleisch-Schwein" Wismar VEB Deutsche Seereederei Rostock VEB Warnowwerft Warnemünde Kooperationsgemeinschaft Klützer Winkel, Kreis Grevesmühlen VEB ...

  • ^3 voran! Rede des Genossen Walter Ulbricht bei der Auszeichnung der Siegerbetriebe im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution

    Liebe Genossinnen und Genossen! Im Namen des Zentralkomitees unserer Partei danke ich aufs herzlichste für die hier vorgetragenen Berichte über die Wettbewerbsergebnisse anläßlich des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Ich verbinde diesen Dank mit der Anerkennung für alle Leistungen, ...

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  • Gemeinschaftsarbeit junger Wissenschaftler und erfahrener Arbeiter

    Für die Lösung dieser Aufgabe ist die Weiterentwicklung des sozialistischen Bewußtseins das Wichtigste. Das sozialistische Bewußtsein entwickelt sich im Prozeß der Arbelt, besonders in der umfassenden sozialistischen Gemeinschaftsarbelt Bei dieser sozialistischen Gemeinschaftsarbeit — so scheint es mir — kommt es vor allem darauf an, daß eine enge Zusammenarbeit zwischen den jungen Wissenschaftlern und den älteren, erfahrenen, qualifizierten Arbeitern erfolgt ...

  • Eine Atmosphäre der Unduldsamkeit gegenüber Mittelmaß und Rückstand

    Ich las dieser Tage ein interessantes Interview der Zeitschrift der FDJ „Forum" mit Prof. Thießen über die Lehren de« von uns durchgeführten zentralen Seminars für die Durchsetzung der wissenschaftlich-technischen Revolution. Dieses Interview i*t hochinteressant. Ich möchte sagen, es ist eine Fortsetzung der Diskussion des Seminars, man sollte ei sozusagen als Ergänzungereferat weitergeben ...

  • Die Vorzüge des Sozialismus gemeinsam nutzen

    Ansprache des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der UdSSR in der DDR, P. A. Abrassimow

    Lieber Genosse Ulbricht! Liebe Genossen Mitglieder -und Kandidaten des Politbüros des Zentralkomitees der SED! Liebe deutsche Freunde und Genossen, die hier in diesem Saale sind! Ich erlaube mir zunächst, Sie, die Vertreter der 82 besten Kollektive der Deutschen Demokratischen Republik, für die hervorragenden Ergebnisse, die Sie Im Wettbewerb zu Ehren des 50 ...

  • Hohe Anerkennung verpflichtet uns zu neuen Taten

    Karl Sumpf, Parteisekretär im Stahl- und Walzwerk Brandenburg, dankt im Namen der ausgezeichneten Kollektive

    Verehrter Genosse Walter Ulbricht! Teurer Freund, Genosse Botschafter Abrassimaw! Werte Genossen des Politbüros! Im Namen der hier im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution ausgezeichneten Betriebskollektive aus Industrie und Landwirtschaft möchte ich Ihnen, werter Genosse Walter Ulbricht, sowie dem Politbüro des ZK unserer Partei recht herzlich danken ...

  • Wissenschaftlich leiten

    Den Leitern unserer sozialistischen Betriebe erwachsen im Zusammenhang mit der Förderung und Entwicklung der Masseninitiative im sozialistischen Wettbewerb 1968 große Verpflichtungen. Sie stehen vor der Aufgabe, die Operationsforschung, die wirtschaftliche Rechnungsführung, die Netzwerktechnik, die elektronische ...

  • Eine Bitte an unsere Schrittmacher

    An diesem feierlichen Tag habe ich eine Bitte an die Schrittmacher — aber nicht nur an die Schrittmacher, die hier sitzen, sondern an alle in der Republik. Sie haben im sozialistischen Wettbewerb Bedeutendes geleistet. Sie haben Fortschritte in der Produktion erreicht und auch wissenschaftlich<-technische Fortschritte erzielt ...

  • Das Neue im Wettbewerb

    Im sozialistischen Wettbewerb zum Roten Oktober hat sich auf der Grundlage der Beschlüsse des VII. Parteitages etwas wesentlich Neues entwickelt. Es Ist interessant festzustellen, daß in vielen Betrieben sozialistische Kollektive — ganze Betriebsabteilungen und Belegschaften — die modernen Technologien und Organisationsformen der Produktion beherrschen lernen ...

  • Schrittmacher voran!

    (Fortsetzung von Seite 3)

    wir aind völlig mit den in den Berichten geäußerten Gedanken einverstanden, daß es das vordringlichste Anliegen des sozialistischen Wettbewerbs ist, die Arbeiteproduktivität zielstrebig zu erhöben, eine gute Qualitätsarbeit zu sichern und die. volkswirtschaftliche Rentabilität der Betriebe weiter zu verbessern ...

Seite 5
  • Unsere Perspektive begeisterte Millionen Werktätige

    Rede des Genossen Herbert Wornke anläßlich der Auszeichnung der Siegerkollektive im Wettbewerb

    Verehrter Genosse Walter Ulbricht! i Liebe Genossen und Freunde! Die vom VIL Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands beschlossene begeisternde Perspektive der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus hat eine große Initiative im sozialistischen Wettbewerb zum 50 ...

  • Die Saat des VII. Parteitages trug erste Früchte

    Rede des Genossen Georg Ewald anläßlich der Auszeichnung der Siegerkollektive im Wettbewerb

    Hochverehrter Genosse Walter Ulbricht! Werte Genossen des Politbüros! Liebe Genossen und Freunde! Die Saat, die durch die Beschlüsse des VII. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands gelegt wurde, trug im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen ...

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  • Bei der Parade wie immer: Schulter an Schulter auf Wacht für Frieden und Sozialismus Sechs Soldaten, die an der Berliner Ehrenparade teilnehmen Gelernt, die Macht zu schützen Major Hans Unterdörfel

    Einer Arbeiterfamilie aus dem Vogtländischen entstammt Genosse Hans Unterdörfel, Major im Stab eines Panzerverbandes der Nationalen Volksarmee. An seinem Uniformrock blitzt. das Absolventenabzeichen der Moskauer Akademie der Panzertruppen. Vier Jahre studierte er zusammen mit Offizieren der Sowjetarmee und anderer sozialistischer Bruderländer ...

  • Und am Sonntag? „Sdorowo!"

    Gardesergeant Anatofi Ponomarjow „Erst muß mein Tank in Schuß gebracht werden, Sie verstehen!", entschuldigt sich Gardesergeant Anatoli Ponomarjovtf, als er aus dem Panzer steigt. Immer wieder spricht er von „meinem Tank", der sein ein und alles sei; ebenso wie ihm der Traktor alles bedeutete, mit dem er den Acker seines Kolchos an den Westabhängen des Urals gepflügt hatte ...

  • Damals, beim Brand in Finow

    Soldat Peter Bartsch

    Der 21. Oktober bleibt für Peter Bartsch unvergessen: Auf den weiten Betonpisten in Diepensee sind sowjetische und deutsche Einheiten, die an der gemeinsamen Parade zu Ehren des Roteq Oktober teilnehmen werden, zu einem militärischen Meeting angetreten. Soldat Peter Bartsch, Mot.-Schütze einer Eggesiner Einheit, wird mit dem Bestenabzeichen der Sowjetarmee ausgezeichnet ...

  • Befreier und steter Weggefährte

    grauhaarig gewordene Moskauer an der Spitze einer Abteilung von Panzerabwehrlenkraketen wieder durch die Straßen dieser Stadt rollen, durch ein Spalier jubelnder Berliner, die den Freund und Kampfgefährten grüßen. „Jedesmal, wenn wir mit der Bevölkerung der DDR und Genossen der( Nationalen Volksarmee zusammentreffen, wird die Verbundenheit zwischen uns noch enger", erklärt der Genosse Oberstleutnant ...

  • Meister seines Fachs

    Zum ersten Male erlebt Wladimir Alexandrowitsch Ossit eine gemeinsame Ehren parade der Sowjetarmee und der Volksarmee. Der 23jährige Komsomolze wird, obwohl etwas aufgeregt, einen schweren Panzer durch die Berliner Straßen fahren, so sicher wie daheim einen Traktor — zuerst in Estland, zuletzt, vor Beginn der Dienstzeit, im Neuland von Kasachstan ...

  • Auf Posten in unserer Hauptstadt

    Stabsfeldwebel Günter Mielke

    mit Kampfgruppen und sowjetischen Waffenbrüdern den Frieden in Europa retteten. Der gelernte Feinblechner hat sich ein weiteres Datum eingeprägt wie den Geburtstag seiner Tochter: die Parade deutsch-sowjetischer Waffenbrüderschaft vom 8. Mai 1965, an der er teilnahm, neue Freunde kennenlernend. Das Sichkennen, ...

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  • Zu Gast bei Kairos Eisenbahnarbeitern

    Unser Korrespondent Rolf Günther berichtet über den Besuch der SED-Delegation in der VAR

    Kairo. Die Delegation unserer Partei war am Freitag Gast der Leitung der ASU der Hauptstadt der VAR. Abdel Meguid Farid, eine der führenden Persönlichkeiten der Organisation, Mitglied ihres Generalsekretariats und Sekretär der Kairoer Leitung, begrüßte die Genossen der Delegation. Die Mitglieder des Exekutivkomitees nutzten die Gelegenheit zu einem mehrstündigen Meinungsaustausch mit der Delegation unserer Partei ...

  • Höchststand in Elektrotechnik und Elektronik (II)

    der mit der Energiewirtschaft verbundenen Industrien. Zwar wird bis 1980 der Hauptzuwachs an Energiekapazitäteh (80 Prozent) durch konventionelle Wärmekraftwerke gedeckt. Die steilste Zuwachsrate wird auf lange Sicht jedoch die Kernenergie mit ihren extremen Ansprüchen an den Bau elektrotechnischer Ausrüstungen haben ...

  • Dem Arbeiter wird die Tasche umgekrempelt

    Bonn. In der Bundeshauptstadt wurde in dieser Woche vier Tage lang über den Haushalt 1968 und das Finanzänderungsgesetz 1967 geredet Am Ende kam etwa das aus dem Bundestag heraus, was die Regierung am Anfang hineingesteckt hatte: ein 80,7-Milliarden- Etat für das kommende Jahr, in dem allein die direkten Rüstungskosten nahezu ein Viertel befragen ...

  • Bonn konsultiert Blitzkrieger

    Auf der Bonner Hardthöhe, dem HaupU quartier des westdeutschen Generalstabes, traf sich eine recht illustre Gesellschaft. Das Kriegsministerium hatte über 100 ehema-i lige Generale und Admirale der bundesrepublikanischen Armada zusammengetrommelt, die - bis auf wenige Ausnah-' men - bereits unter Hitler die höchsten, Offiziersepauletten trugen ...

  • Luftabwehr von Hanoi vernichtete 30 Piraten

    Glückwunsch Ho chi Minhs 7 Admiralssohn abgeschossen

    Hanoi (ADN). Weitere neun Terrorflugzeuge der USA-Luftpiraten sind am Freitag von den Einheiten der DRV- Luftverteidigung abgeschossen worden. Mehrere amerikanische Piloten konnten festgenommen werden. Die Zahl der in den letzten vier Tagen allein über der DRV-Hauptstadt abgeschossenen USA- Maschinen hat sich auf 30 erhöht ...

  • Über die SP'

    Als Gewerkschafter kann ich bestätigen} daß bei vielen Kollegen das Vertrauen in die Haltung' der SPD-Führung ständig schwindet. Die Ursache hierfür liegt im jahrelangen Bestreben der SPD-Spitze, von einer Partei der Arbeiter weg zu einer Volkspartei zu werden (äußerlich und theo^ retisch). Dieses Ziel ist weitgehend erreicht Die am meisten Benachteiligten in unserer Gesellschaft haben keine Alternative mehr auf dem-parlamentarisch-parteipolitit sehen Gebiet ...

  • Fester denn je an Vietnams Seite

    Erklärung des DDR-Außenministeriums zu den Terxorangriffen auf Hanoi

    Berlin/Hanoi (ADN/ND). Im Zusammenhang'; mit den verbrecherischen -Bombardierungen Hanois durch die USA-Aggressoren in den,letzten Tagen gab das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Demokratischen -Republik Vietnam am 25. Oktober 1967 eine Erklärung ab. Darin heißt es: __,1PT. ■■■-■' „Arn 2'5 ...

  • Wolf gang Schaf er, Neu-Isenburg ' (Aus „Frankfurter Rundschau" vom 27. Oktober)

    ■ Verheiratet sind wir nicht mit der SPD - eine Konkubine kann man wechseln. Heinz Riesenhuber\Hesstscher Landesvorsitzender der Jungen Union der CDU' über die große Koalition (Aus „Frankfurter Rund- ■ schau" vom 27. Oktober) Wenn heute an der Ruhr gewählt würde, so müßte die SPD mit einer schweren Niederlage rechnen, ...

  • Produktion von Einrichtungen und Mitteln zur Automatisierung (Tabelle I) (In Preisen von 19S5, MUI. Rubel) 1940 1945

    Insgesamt darunter: Mittel der Rechentechnik Mittel zur Kontrolle \ und Regelung technologischer Prozesie Mittel zur Automatisierung geistiger Tätigkeiten

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  • Lenärt: DDR- Garant des Friedens

    AFP-Interview mit dem Ministerpräsidenten der CSSR „Bonn muß Realitäten in Europa anerkennen"

    Ft*t (ADN-Korr.). Der CSSR-RIinisterpräsident Jozef Lenart.hat in einem am Freitag von der CSSR-Presse veröffentlichten Interview mit der französischen Nachrichtenagentur AFP zum Abschluß seines Frankreichbesuches erklärt, beide Länder stimmen darin, übereiri, „äaß es erforderlich ist, einen, solchen Zustand herbeizuführen, daß von deutschem Boden nie wieder ein Kriegsbrand ausgeht" ...

  • 13,6 Milliarden Rubel für Sozialversicherung

    Beschlüsse des Zentralrates der Sowjetgewerkschaften

    Moskau (ADN). Mehr als 13,6 Milliarden Rubel wird die Sowjetunion im nächsten Jahr als Leistungen der Sozialversicherung ausgeben. Ein entsprechender _ Beschluß ist vom Zentralrat der Sowjetgewerkschaften verabschiedet worden. Die Ausgaben für Renten werden um 800 Millionen Rubel höher liegen als 1967 ...

  • IG Chemie ruft zum außerordentlichen Kongreß

    Chemiearbeiter kampfbereit / IG Metall setzt Streik aus

    Hannover (ADN/ND). Die westdeutsche Industriegewerkschaft Chemie/Papier/Keramik hat für den 30. und 31. Oktober einen außerordentlichen Gewerkschaftstag nach Hannover einberufen. Das wurde eur gleichen Zeitbekannt, da die 17 000 Arbeiter der niedersächsischen Gummiindustrie, die in der IG Chemie/Papier/Keramik organisiert sind, in einer Urabstimmung über den weiteren Kampf für ihre tariflichen Forderungen entschieden ...

  • Veränderungen im Verkehr ' C

    . .Das' Präsidium' der. Volkspolizei Berlin fftbt bekannt, daß ' wegen der Ehrenparade- von Truppenteilen der "Naw tlonalen ■' -Volksarmee und der .Sowjetarmee' am. Sonntag in tjer; Zeit, von 7 bis gegen 13 JJhr die nähere ' Umgebung des MarxiEngeis-Plaitzes für ieglicheii Fahrzeugverkehr gesperrt ist ...

  • WGB ruft die Arbeiter der Welt

    Prae (ADN/ND). Mit Aktionen des Weltgewerkschaftsbundes gegen die imperialistischen Aggressionen in Vietnam und im Nahen Osten sowie mit weiteren Fragen beschäftigte sich das Exekutivkomitee des WGB von Mittwoch bis Freitag in Prag. „Die Solidarität mit dem Kampf des vietnamesischen Volkes ist Sache der Werktätigen und der Gewerkschaften der ganzen Welt", erklärten die Teilnehmer der Tagung ...

  • Theodorakis erneut grausam gefoltert

    Stockholm/Athen (ADN/ND). Der griechische Komponist Mikis Theodorakis ist von der Polizei des Athener Militärregimes erneut grausam gefoltert worden. Das berichteten — dem Stockholmer „Aftonbladet" zufolge — Griechen, die in den letzten Tagen aus Athen nach Schweden gekommen 6ind. Das Militärregime in Athen hat für Mitte November einen neuen großen Terrorprozeß gegen griechische Patrioten, den vierten seit dem Putsch vom 21 ...

  • Brandt feiert Nazidiplomaten

    Bonn (ADN). Der ehemalige Nazidiplomat Georg Ferdinand Duckwitz erhielt am Freitag von Außenminister Brandt (SP) die Ernennungsurkunde zum Staatssekretär im Auswärtigen Amt. Duckwitz war 1933 in den diplomatischen Dienst des Ribbentropschen Außenministeriums getreten und hatte als Legationsrat in der faschistischen , Botschaft in Kopenhagen die Fäden eines weit verzweigten Agentennetzes geknüpft ...

  • Präsidiumstagung des Weltfriedensrates

    Leningrad (ADN). Eine Tagung des Präsidiums des Weltfriedensrates ist am Freitag in Leningrad eröffnet worden. An der Tagung nimmt auch Professor Albert Norden teil. Isabelle Blume, die koordinierende Vorsitzende des Präsidiums, dankte dem sowjetischen Friedenskomitee für die Möglichkeit, an der historischen Stätte zusammentreten zu können, an der vor 50 Jahren als erster Oktobererlaß das Dekret über den Frieden verkündet worden war ...

  • Kurz berichtet

    Paris. Eine Delegation des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens beendete einen zweiwöchigen Besuch in Frankreich. Sie hatte mit Funktionären der KPF einen Erfahrungsaustausch über Organisationsfragen sowie über Probleme der Propaganda, der Parteierziehung und der Arbeit mit Intellektuellen geführt. Kopenhagen ...

  • Industrieproduktion sank um drei Prozent

    Bonn (ADN/ND). Die Industrieproduktion Westdeutschlands lag auch im September 1967 Weit unter der des Vergleichszeitraumes im Vorjahr. Der Rückgang gegenüber September 1966 beläuft sich auf drei Prozent. Das teilte jetzt das Bonner Wirtschaftsministerium mit. Der Produktionsrückgang bei der Investitionsgüterindustrie wird mit minus sieben Prozent und in der Verbrauchsgüterindustrie mit minus acht Prozent angegeben ...

  • Rechtsbruch perfekt: Bonn berief Schütz ..,

    Bonn (ADN/ND). Unter Mißachtung des allgemein anerkannten Völkerrechts ist der neue Westberliner Bürgermeister Klaus Schütz am Freitag zum Präsidenten des Bundesrates berufen worden. Schütz übernimmt damit für ein Jahr gleichzeitig die Funktion des Stellvertreters des Bonner Präsidenten Lübke. In einem Rundfunkinterview bezeichnete Schütz (SP) am Freitag seine' Wahl als eine „Demonstration" ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 103 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: 1034 Berlin Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1052 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898, Postscheckkonto: Postseheckamt Berlin, Konto- Nr. 535 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, -102 Berlin, Rosenthaler Straße 28—31, und alle DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR — Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • Wie wird das Weiler!

    Weiterentwicklung: Von den britischen Inseln greifen erneut Tiefausläufer auf Mitteleuropa über, so daß der wechselhafte Witterungscharakter andauert. Bei auffrischenden Winden aus Süd bis Südost, allmählich aber auf Südwest drehend, überwiegend wolkig, vorübergehend bedeckt und Niederschlag. Mittagstemperaturen 12 bis IG Grad Celsius ...

  • Oktoberveranstaltung in München

    München (ADN). Die großen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Erfolge der Sowjetunion standen im Mittelpunkt einer überfüllten Veranstaltung zum 50. Jubiläum der Oktoberrevolution, zu der die deutsche Jugendgemeinschaft München eingeladen hatte. An Hand eindrucksvoller Zahlen bewies Attache Stepanow von der sowjetischen Botschaft in Bonn den Aufstieg der Sowjetunion zur zweitgrößten Industriemacht der Erde ...

  • Was sonst noch passierte

    Gewisse Formulierungsschwächen offenbart ein Dienstbericht der Kriminalpolizei von Shoreham (England), in dem es wörtlich heißt: .Während des letzte» Wochenendes führten wir folgende Amtshandlungen aus: 18 Autodieb- Stähle, 6 Einbrüche, 2 Oberfälle und 1 Sittlichkeitsdelilrt."

  • IBHF. SCHONEWEIDE |

    Rummelsburger Straße ' bis -zur Brückenstraße) :■' S-Bahnhof Schöneweide 11.15-11.45 12.30-13.30 (Kettenfahrzeuge! Treptow S-Bahnhof Schöneweide S-Bahnhof Adlershof 11.15-11.50

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  • Optimismus und Aktion

    Neulich versammelte sich unweit Berlins :eine ^Gruppe leitender Genossen unserer Partei, meist aus den Kreisen und großen Betrieben. Die Gespräche gingen um den Roten Oktober und unseren eigenen Weg seither. Um die Geschichte der zwei Revolutionen, die wir nach 1945 in der DDR siegreich vollzogen. Um die tägliche Rebelt der Parteiorganisationen an den' verschiedenen Fronten ...

  • Christel schaut nicht auf die Uhr

    Das Haus Nr. 42 in der Toblacher Straße, Berlin-Pankow, beherbergte früher eine Gaststätte. Seit dem Umbau — das ist schon etliche Jahre her — hört man hier munteres Kindergeplapper und hin und wieder den Gesang einer spielenden Kindergruppe. Aus der Gaststätte wurde ein Kindergarten, geführt von seiner Leiterin Annelies ...

  • Kämpfe

    und Siege Von Dr. Hajo Herbell.

    hell und' freudig zu. machen — frei von Ausbeutung, Entwürdigung, Hunger und imperialistischem Krieg. Das Leben bereichern — nicht im Sinne von Spießern, wie wir sie da und dort auch bei uns noch antreffen: zu haben, noch und immer noch mehr zu haben. Sondern reich in dem von Marx und Engels, in unserer Weltanschauung begründeten Sinn ...

  • MEiNJJNGEN UND ZITATE #|w________■•..-■ ■■>..•*>■» -■' -. V? -, -f ? W,; '■.* ■?$!&&•&}£!<■%$«&j* i* Nf*r;*ftff& Früher und jetzt

    Früher wdr das ganze menschliche Denken,-der menschliche Genius nur darauf- gerichtet, den einen alle' Güter'der Technik und Kultur zu geben' und den anderen das Notwendigste vorzuenthalten — Bildung und Entwicklung. Jetzt dagegen werden alle Wunder der Technik, alle Errungenschaften der Kultur zum Gemeingut des Volkes, und von jetzt an wird' das menschliche Denken, der menschliche Genius niemals mehr ein Mittel der Gewalt, ein Mittel der Ausbeutung sein ...

  • Im Dienste des Neuen

    Ich sterbe am< Ende der alten Zeit, damit die anderen die neue beginnen können. Bin ich deshalb traurig? Nein) Ich bin zufrieden, daß mir das Schicksal die Möglichkeit gab, bis dicht an die Schwelle der , Zeitenwende zu gelangen, und mich kurz vor meinem Tode einen Blick hinüber tun ließ in < die eben beginnende neue Zeit ...

  • Der Irrtum

    Sie irren, die im proletarischen Klassenkampf nur das' Begehren -nach Füllung »des Magens sehen. Dieses weltgeschichtliche Ringen geht um das ganze Kulturerbe der Menschheit, es geht um die Möglichkeit der Entfaltung und Betätigung vollen Menschentums für alle. Das Proletariat kenn als Klasse nicht an ...

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  • Der „Gesandte" Moskaus

    „30 000 wird geboten. Wer bietet mehr?" klingt es in den Auktionshäusern. „30 000 zum ersten.'.?, 30 000' zum zweiten..., 30 000 zum dritten..." — Der Hammer fällt auf die Tischplatte — aus. Die Herren In dunklen Anzügen und die schmuckbehangenen Damen, die gewöhnlich die Auktionshäuser in Paris, München und London bevölkern, haben sich oft verblüfft angesehen, wenn das letzte Angebot von einem bescheiden in der hintersten Reihe sitzenden Mann kam ...

  • Versteigerung in Marburg

    Es war eine" heilige Jagd, zu der Lenin aufrief und an der sich 50 Jahre lang Politiker, Wissenschaftler, Archivare, ja ganze Parteien beteiligten und zu der selbst Kriminalisten aus Ost und West hinzugezogen wurden. Diese Jagd ist heute nach 50 Jahren fast beendet. Im Archiv am Sowjetplatz sind nun Hunderttausende Fotokopien über fast alle Aufzeichnungen ,;YQrVv ...

  • Sagen Sie besten Dank

    So ist das Haus; am Sowjetplatz in der. Hauptstadt Moskau heute eine ideale Arbeitsstätte für' die Gesellschaftswissenschaftler aus aller'Weih1 Eigentlich .brauchte man, überhaupt nicht hinzuzufügen, daß .die ..Historiker aus der DDR hier ständige Gäste sind. Aber der Direktor des Archivs verlangt es von uns" ...

  • Dokumente unterschlagen

    Schon 1913 hatte Lenin nach dem zerstreuten Erbe von Marx und Engels gefahndet. Es war damals in drei Teile auseinandergerissen: bei Paul Lafargue, einem Schwiegersohn von Marx in Prankreich; bei Eduard Bernstein in London; bei August Bebel in Berlin — * später kam der größte Teil des Erbes in -eine Hand, zu Karl Kautsky ...

  • Im Direktorium empfangen

    Im Haus werden noch mehr unersetzliche Werte aufbewahrt., Der Nachlaß von. Wladimir lljitsch Lenin, das geistige Erbe vieler großer Revolutionäre des Landes, die Dokumente der. KPdSU. Aber auch Dokumente aus anderen Landen. Hier ist ein großes Archiv üBer die französische Revolution; hier sind Sammlungen über die utopischen Sozialisten, wichtige Dokumente über die Pariser Kommune1 ...

  • 50 Jahre Sowjet macht Ein großes Denkmal des Geistes

    Seitdem hat die Welt ihre Hoffnung (Schluß) Von Dieter Wolf

    Der Mann, der uns im Vorraum des Hauses empfängt, ist kein gewöhnlicher Milizionär. Links, wo sein Herz schlägt, trägt er fast zwei Dutzend Ordensspängen, und seine Schulterstücke weisen ihn als Offizier aus. Dennoch sind ihm keine Milizionäre untergeordnet Seine Aufgabe: lediglich Pförtner des Hauses zu sein ...

  • Ideale Arbeitsstätte

    Die peinliche Ordnung; die ■unendliche Vorsicht, die wissenschaftliche. Akribie, mit, der hier im Parteiarchiv der KPdSU zu Werke gegangen wird, ist imponierend. Wer zählt die Stunden,- die dazu gebraucht wurden, um das Marx-Engels- Archiv vollständig zu: machen, , Wer zählt die Verhandlungen, die 50 Jahre lang geführt wurden, um den Schatz zusammenzutragen ...

  • Vorsichtig, vorsichtig!

    „Dürfen wir einmal", fragen wir die Experten im Archiv am Sowjetplätz, „eine Originalhandschrift von Karl Marx sehen?" Wir dürfen. Von einem großen Tisch wird jedes Stäubchen entfernt, und dann legt unsere Gastgeberin eine hellbraune Pappmappe, die aus dem Panzerschrank geholt wurde, darauf. Vorsichtig, vorsichtig! Die Genossin schlägt die vier Seiten der Mappe auf ...

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  • Herr Meyer aus der Kaiserstraße

    Auf Lenins Spuren in München

    Von Horst Schäfer, München folgen. Da steht in der Kaiserstraße 46 im Stadtteil Schwabing ein altes Haus, daß auch am 6. September 1900 schon einige Jahrzehnte „auf dem Buckel" gehabt haben muß. An diesem Tage war Lenin, der fünf Wochen zuvor Rußland verlassen hatte, um vom Ausland aus — ungestört durch die zaristische Geheimpolizei — eine russische revolutionäre Partei aufzubauen, nach München gekommen ...

  • Vormittags am produktivsten

    Uns Mediziner interessieren vor allem die nachhaltigen Effekte, die sich bei regelmäßigen körperlichen Übungen allmählich am Organismus einstellen. Immer wieder Imponiert die äußere Erscheinung des Sportlers, seine aufrechte gerade Haltung und seine wohlproportionierte Muskulatur. Aber der Sport wirkt auch vielseitig und kräftigend auf Herz, Kreislauf und Stoffwechsel ein ...

  • Kreisarzt Dr. Günther Kluttik

    Organisatorische Fähigkeiten, ein Blick für die Perspektive, Autorität, wie sie aus menschlicher Stärke und Bewährung in tausend Situationen erwächst, der Wille, als Mediziner auch die Staatsgeschäfte zu beherrschen - das charakterisiert den 36jährigen Kreisarzt von Guben. Dr, Günther Kluttik. Als Schule, ...

  • Angst vor ironischen Blicken?

    Vor einigen Tagen beobachtete ich eine hübsche Begebenheit. Früh zwischen 6 und 7 Uhr kam auc einem Haus einer Berliner Hauptverkehrsstraße ein Mann mittleren Alters im Trainingsanzug und lief in lockeren Schritten die Straße entlang« vorbei an den mit unausgeschlafenen Gesiebtem zur Straßenbahn hastenden Passanten ...

  • Ein voller Zapf

    Ein Gastgeber bjttet mit einladender Gebärd« seine Freunde zu Tisch. Auf der Tafel stehen Braten. Gemüse, kleine Brote, Obst, Trinkgefäße und 'gefüllte Schenkkannen. Doch die wohlbeleibten Gäste - reiche Patrizier - wenden sich mit Abscheu vom Tische, einer streckt seine Hand beschwörend gegen den Gastgeber aus ...

  • Wettkampf beim Wandern ,,,;, ,,^

    Gewiß ist jeder Mensch ab und zu auch einmal gern mit sich allein. Auf keinen Fall aber wird sich in unserer sozialistischen Gemeinschaft der Mensch nur für sich oder nur im Kreise seiner Familie erholen wollen, sondern er wird gleichgesinnte Mitmenschen suchen, um mit ihnen die vielfältigsten Gedanken auszutauschen ...

  • „Benzinfreier" Wald

    Di« am 21. Oktober veröffentlichte Zuschrift von Diplomforstingenieur Eckhard Riedel halte ich für sehr bedeutungsvoll. Man müßte daraus die notwendigen Regelungen seitens der Organe der Forstverwaltung in Abstimmung mit der Verkehrspolizei ableiten, um unseren wanderlustigen oder auch nur spazierengehenden Erholungsuchenden einen »benzinfreien" Wald zu sichern ...

  • Hochschulen* im Wettbewerb

    Berlin (ND). Über Probleme des sozialistischen Wettbewerbs an de» Hochschulen beriet am Freitag in Berlin def Minister für Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Dr. Ernst-Joachim Gießmann, mit dem Präsidium des Zentral vorstand es der Gewerkschaft Wissenschaft, Vertretern des Zentralrates der FDJ sowie mit Räktoren und Prorektoren ...

  • 160 000 Vorträge

    Berlin (ND). Von Anfang Januar dieses Jahres bis zum 30. September veranstaltete die Urania 158224 Vorträge, an, denen 5 711838 Bürger teilnahmen. In Ausstellungen der Bezirksund .Kreisvorstände der Urania wurden «4 837 Besucher gezählt In Betrieben der Industrie, des Handels und Verkehrs und des Bauwesens wurden 27,7 Prozent (43888) der Vorträge gehalten, während auf dem, Lande - in den Dörfern, in LPG, VEG usw ...

  • Informationsaustausch

    Berlin (ND). Eine fruchtbare wissenschaftliche Zusammenarbeit besteht zwischen dem Institut tür Psychologie der Humboldt-Universität (Direktor Prof. Dr. Friedhart KUx) und vielen Instituten der Sowjetunion. Grundlage sind Vereinbarungen über den Austausch von Informationen und Wissenschaftlern zu Gastvorlesungen und Studienaufenthalten ...

  • Mutiger Lauf in der Hauptstraße

    Leseraussprache: Zum Wochenende eine Reizpeitsche? Geistige Probleme der 5-Tage-Arbeitswoche

    Wie leben wir gesund? Diese Frage warfen wir am vergangenen Sonnabend in unserer Letereuispraehe .Zum Wochenende eine Reizpeitsche?" auf. Sie hat bei vielen Lesern Widerhall gefunden. Wir veröffentlichen heute die ersten vier Zuschriften zu diesem Problem. Sie gehen besonders auf den Beitrag von Kurt Oestreich ein, der eine Lanze für das Wandern brach ...

  • Überwundene Unfruchtbarkeit

    Ein Getetz zur' juristischen Regelung der Vaterschaft bei Kindern, die mit Hilfe künstlicher Befruchtung gezeugt wurden, forderte der sowjetische Gelehrte W. Kashdja in einem Artikel, der unter der Überschrift „Therapie der Unfruchtbarkeit" in der Zeltschrift „Nauka i shisn" (6/67) veröffentlicht wurde ...

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  • Die große Chance

    Die Chronik der deutsch-sowjetischen Beziehungen verzeichnet bis zum Jahre 1945 viele markante Episoden des Zusammenwirkens fortschrittlicher deutscher] Kräfte mit den Vertretern der Sowjetunion. Mit der Befreiung Deutschlands1 vom Hitlerfaschismus aber werden die Begegnungen zwischen deutschen Antifaschisten ...

  • Gespräche mit Bauern

    Spater, bei weiteren Auf Mithalten m Gorki, beschäftigte sich Lenin insbesondere mit Fragen der Umgestaltung der Landwirtschaft. Mehrfach fanden Aussprachen und Beratungen mit den Bauern von Gorki statt. Lenin bemühte sich darzutun, daß vor allem die Sowjetwirtschaften Musterwirtschaften in der Agrarproduktion werden müßten und daß dies ein entscheidender Schritt zu Formen der kollektiven Arbelt im großen Maßstab sein würde ...

  • Der Draht nach Moskau

    Ständig verfolgte Lenin voller Spannung die Nachrichten aus dem gärenden Deutschland. Es gibt zum Glück in Gorki eine Einrichtung, die das begünstigte und für die Wahl von Lenins Erholungsort»« Ätich* -sefar bestimmend' gewesen war: ein Telefon mit Moskauer Anschluß. „Seine-Hochwohlgeboren" Reinbot hatte in seiner PoJizeieigenschaft einen solchen Apparat, auch über das Wochenende benötigt, um die Umstürzler gegen den Zarismus schneller auszuspüren ...

  • Unter Birkenbäumen

    So leitet uns denn der Taxifahrer auch völlig selbstverständlich die Kaschinsker Chaussee hinaus, die Ausfallstraße nach Südosten. Es dauert eine Weile, bis die belebte Metropole hinter uns liegt und wir das flache Land erreicht haben. Zu Lenins Zeiten war diese Route bei weitem nicht so belebt und die ländliche Abgeschiedenheit vollkommen ...

  • Heitere Unbesorgtheit

    „leipziger Neueste Nqchrichten" vom 3. Oktober 1942: "" Eine Rede Adolf Hitlers . . . zur Eröffnung des Winterhilfs- Iverkes ließ den Zuhörer einen Blick ins Hauptbuch des-Krieges tun und die Konten von Soll und Haben vergleichen. Zu wessen Gunsten der Saldo ausfällt, das ist nicht zweifelhaft . . . „In meinen Augen haben wir im Jahre 1942 die schicksalhafteste Prüfung unsres Volkes schon hinter uns ...

  • Ein Blumenstrauß für Hjitsch

    Damals begrüßte ihn die Wache mit einem Blumenstrauß. Lenin war, wie Krupskaja zu berichten weiß, sehr verlegen — wie Immer — bei solchen persönlichen Ehrungen. Doch auch schon die gan?e Umgebung erschien Menschen wie ihm ungewohnt, die den größten Teil ihres Lebens sich mit billigen Pensionen in der Emigration und in sehr beschränkten Wohnverhältnissen beholfen hatten ...

  • Letzte Lektüre

    Noch am 19. Januar hatte N. Krupskaja, wie sich Zeitgenossen erinnern,. Lenin die Novelle Jack Londons „Die Liebe zum Leben" vorgelesen, die ihn stark beeindruckt hatte. Wie auch konnte es anders sein, denn. Lenin liebte das Leben und er lebte es ganz, damit die Freude am Dasein, am Schöpfertum, an den edelsten menschlichen Eigenschaften Gemeingut aller sein und werden möge ...

  • Das Auto blieb aus

    Auf einer der vielen Bänke im Park mag Lenin Anfang Oktober 1918 wohl gesessen und ungeduldig den Wagen aus Moskau erwartet haben, der ihn zu einer großen Kundgebung in die Hauptstadt bringen sollte. Obwohl er wußte, daß die Genossen mit Rücksicht auf seine Gesundheit ihm das Auftreten auf der Tagung untersagten, ließ er die Hoffnung nicht sinken ...

  • Zolas „Debacle"

    „Leipziger Zeitung* vom 14. Oktober 1 «92: Als Üas gr3ßte Unglück Frankreichs, ja als ein noch größeres, als die Niederlage von 1870 war, wird neuerdings von einsichtigen Franzosen Zolas „Debacle" betrachtet. Nach der Ansicht eines, nebenbei gesagt,' republicanisehen' Officiers, der- keinerlei Sympathien für das Kaiserreich hat, ist der jüngste Zola'sche Roman ...

  • Wo einst Reinbot regierte

    Unterwegs auf Lenins Spuren / Notizen über sein Wirken als Begründer des Sowjetstaates 1917-1924 (IV) von Werner Müller

    „Man hat von Moskau nicht weit; Da liegt in hügliger Einsamkeit, Von kühlem Fichtenwald umfaßt. Mit Hallen und Höfen, ein Sommerpalast ..." Erich Weinerts Verse, gemünzt auf £as Sommerkasino des Fürsten Jussupofl in Arehangelskoje, westlich Moskau, kamen mir in den Sinn, als i<äi nach Leninskije fuhr, freilich in östliche Richtung ...

  • Vor 150 - 75 - 25 Jahren

    Vor 300 Jahren

    .Hallisches patriotisches Wochenblatt" vom lt. Oktober 1817; Es könnte befremdend scheinen, daß das große Fest, das immer näher rückt, an einem Tage gefeyert wird, wo vordreyhundert Jahren der große Reformator 0. M. Luther selbst noch weit entfernt war, zu glauben,1 daß der Schritt, den er damals that, so weit führen und eine so allgemeine Bewegung in der Kirche hervorbringen werde ...

  • Suchen zur Durchführung eines Lehrgangi

    Helmkapazität für 40 Personen ^ von Mitte Novemuer bis Mitte Dezember 1M7 Angebote erbeten an Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin Forschungszentrum 1199 Berlüi-Adlershof Abteilung Kader/Arbelt, Rudower Chaussee 5

  • Metropol-Theatei Komische Oper

    14.00 Mysterium buffo (geschl. Vorst.) 19.00 Arbeiterth. d. / Zentralen Hauses der DSF ■ Der weite Weg" 19.00 Arbeiterth.. KWO .Mond von links" 15.00 Spiel vor dem Feind

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  • Rationalisieren durch ökonomischen Materialeinsatz

    Mit dem Minister für Verarbeitungsmaschinen- und Fahrzeugbau, Dr. Rudi Georgi, sprach unser Mitarbeiter Hans Kämmerer über die bevorstehende „technica 67"

    sentlicher Weg hierzu wird doch durch den Leichtbau geebnet. Vorteilhafter Leichtbau Minister Dr. Georgi: Ganz recht. Der Leichtbau gewinnt immer mehr volkswirtschaftliche Bedeutung, weil durch ihn neben einer beträchtlichen Materialeinsparung auch weniger Fertigungszeit benötigt wird — also rationeller produziert werden kann ...

  • Typenmuster , kontra Tradition

    • Ein „Typenmuster für die Organisation der Fertigungsmittel Wirtschaft in den Betrieben der metallverarbeitenden Industrie" wurde vom Zentralinstitut für Fertigungstechnik (ZIF) Karl-Marx- Stadt in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit mit erfahrenen Fachleuten der Betriebe entwickelt Es enthält fortschrittliche, in der Praxis erprobte Lösungen für die Benummerung, Planung, Bestellung und Herstellung der Fertigungsmittel sowie für deren Instandhaltung, Änderung und periodische Prüfung ...

  • Der Wagen brennt!

    Abgesehen von glimmenden Zigarettenresten im Polster oder ähnlichem leichtfertigen Umgang mit offenem Feuer gibt es vor allem drei Möglichkeiten für einen Brand im Fahrzeug: 1. Benzin entzündet sich an heißen Motorteilen, 2. Kurzschluß und 3. Reibung sich bewegender Teile. Bei rechtzeitigem Erkennen des Brandes ist eine wirkungsvolle Bekämpfung mit dem Bordfeuerlöscher immer möglich ...

  • Generatoren im Meer installiert

    Unter Wasser lassen sich Elektrogeneratoren installieren und mit dem Erdgas betreiben, das bei den Erdölbohrungen auf dem Grunde des Kaspischen Meeres anfällt: Zu dieser Schlußfolgerung gelangten aserbaidshanische Physiker. Sie - lösten damit ein wichtiges Problem. Am Institut für Physik der Aserbaidshanischen Akademie der Wissenschaften wurde dazu ein mit Halbleitern bestückter Unterwasserthermo-Elektrogenerator konstruiert ...

  • NEUE WEGE ZUR PLANUNG

    elektrischer Energieversorgungsnetze zeigt eine Forschungsarbeit auf, die jetzt am Leipziger Institut für Energetik, abgeschlossen worden ist Ziel solcher Netzplanung ist es, die Kosten für Investitionen, Bau und Betriebe der Netze minimal zu halten. SCHUHEN AUS PLAST haben Mitglieder des Klubs Junger Neuerer'der Cottbuser GHG Möbel und Kulturwaren entwickelt ...

  • Fernsehfilm auf Magnetband

    Ein. Gerät zur Auf Zeichnung, von Fen> sehsendungen auf Magnetband will die sowjetische Elektroindustrie für den allgemeinen Hausgebrauch auf den Markt bringen. Der sogenannte Videocorder kann an jedes normale Fernsehgerät angeschlossen werden und jeweils Sendungen bis zu 40 Minuten Dauer aufnehmen ...

  • EINEN MESSMITTELKATALOG

    hat der Arbeitsausschuß Technische Kontrollorganisation des Dresdner Bezirksverbandes der Kammer der Technik herausgegeben. Damit ist die Möglichkeit gegeben, durch Kooperation Betriebsmittel mehr als bisher auszutauschen. (ADN/ND)

  • EIN INFORMATIONSZENTRUM

    für Werkstoffkennwerte wird gegenwärtig im Institut für Leichtbau und ökonomische Verwendung von Werkstoffen in Dresden aufgebaut. Es hat bereits engen Kontakt zu dem in der UdSSR entstehenden Pärtnerzentrum.

  • Welche Vorteile bietet das elektrochemische Formentgraten!

    Zu den jüngsten verfahrenstechnischen Erprobungen des Zentralinstituts für Fertigungstechnik Karl-Marx-Stadt zählt das elektrochemische Formentgraten. Damit wird die Auswahl an Entgraleveriahten um

  • OHRENSCHUTZER AUS PLAST

    ■werden.....in den polnischen Opta-Werken hergestellt Sie bieten einen guten Schutz gegen Lärm. Die Wirkung wird durch PVC-Polster erreicht, die mit Glyzerin gefüllt sind.

  • DIE DICKE DES ARKTISEISES

    wird neuerdings nicht mehr mit Radargeräten, sondern von einem Flugzeug aus mit einem Lasergerät gemessen. Sowjetischen Fachleuten gelangen dadurch genauere Messungen.

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  • Es hat sich gelohnt zu kämpfen

    ten der Mansfelder Bergarbeiter die Fahne übergeben wurde. Kriwoi Rog. Lenin zitiert in seiner Arbeit „Die Entwicklung des Kapitalismus in Rußland", das von 1887 bis 1896 in dem Flecken Kriwoi Rog die Einwohnerzahl von 6000 auf 17 000 stieg. Folgen der Entwicklung der Steinkohlengruben. Nach Meyers Lexikon zählt die Stadt jetzt über 436 000 Einwohner ...

  • Musikstudenten spielen Oper

    Die Berliner Musikhochschule „Hanns ßisler" hat seit Jahren der Vorbereitung, ihrer Gesangsstudenten auf die spätere Opernarbeit besondere Aufmerksamkeit gewidmet.,Eine Reihe von Opernaufführungen der Hochschule iit: noch in guter Erinnerung. Der Nachteil der früheren Unternehmen dieser Art lag darin, dojj ' solche Aufführungen ein- oder höchstens ) zweimal stattfanden ...

  • Der Regisseur und sein Ensemble

    rAus Leserbriefen zu unserer Diskussion [nd-leserdiskussion! DER KULTUROBMANN UNSERER WAHL

    s „wie stellen wir uns den Kulturobmann unserer Wahl vor? Die Ansichten der Leser, die sich dazu äußerten, gehen lücht allzuweit auseinander. Bernd Zimmermann aus Buddenhagen, Kreis Wolgast, schreibt: „Seine Aufgaben reichen vom Organisieren von Veranstaltungen für das Kol- , lektiv — hierzu gehören Literaturpreisdiskussionen, Theater-, Film-, Museumsbesuche!, Betriebsfeste ■und ...

  • FilippSergejewitsch' Boss.' ;.,_.

    Am Vorabend des 50- Jahres- ' tag es ^ der—Großen , Soiialistischen Oktoberrevolution; überbringen wir, eine Delegation aus der Industriestadt Kriwoi Rog, den Werktätigen von Mansfeld, den Werktätigen der Hauptstadt der DDR und dem ganzen Volk deT DDR herzliche Grüße. •Wir haben zusammen mit Werktätigen in Mansfeld und in der Hauptstadt die Premiere des Films »Die Fahne von Kriwoi Rog" erlebt ...

  • Funk und Fernsehen heule

    Deutschlandsender: 11 00 Aus dem Arbeiterleben; 12.10 Volkstümliche Weisen; 13.00 Junge Leute - heute; 15.05 Freundschaft der Völker; 18.00 Mit dem Funk durch die Zeit: 19.15 Sport; 19.30 Galeriekonzert; 21.45 Ereignisse und Gestalten; 22.10 Tanzabend. Berliner Rundfunk: il.00 Wochenend-Cocktail; 12 ...

  • ...und am Sonntag

    Deutschlandsender: 11.00 Auf den Straßen der DDE; 11.30 Der Dresdner Kreuzchor singt; 13.00 Sonntagsgespräch; 14.00 50 Jahre danach; 16.00 Das musikalische Preisrätsel; 18.10 Ihre Lieblingsmelodie?; 19.10 Sport; 19.30 Streiflichter aus Bukarest; 20.30 Rhythmus gehört zum Tanzen; Berliner Rundfunk: 11 ...

  • PUPPENTHEATER BERLIN

    (4849 46), in beiden Häusern keine Vorstellungen DISTEL (22 1155), 22 Uhr: Nachtkabarett „Wir sind die längste Zeit barock gewesen" — Tanzveranstaltung*); Vorstellung**) FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00), 15 und 19 Uhr: „Ein Engt! tritt ins Rampenlicht"***) ZIRKUS BUSCH (2218 50), 15.30 und 19.30 Uhr: ...

  • MAXIM GORKI THEATER

    (20 17 90), 19 Uhr: „Durst" (Gastspiel des Arbeitertheaters im Berliner Haus für Kulturarbeit)***); 23 Uhr: Zum ersten Male „Liebesüeder für das andere Amerika"**) VOLKSBUHNE (42 9607/08), 19.30 bis 22.15 Uhr: „Kabale und Liebe"*) THEATER IM 3. STOCK (42 96 07/08), 20 Uhr: „Strittmatter- Abend"***) THEATER ...

  • Bück auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenrüf 20 04 91) 19.30-22.15 Uhr im Apollosaal: „Cosi fan tutte" (in italienischer Sprache)*) KOMISCHE OPER (22 25 55), 19.30 .«bis,£2.31). Uhr: „Der Troubadour^*) , METROPOL-THEATER (20 23 98), 19.30-22 Uhr: „Kiss me, Kate"*')

  • Schütz im „Faust'f

    Goethe, Faust Eins, die Szene ist vor dem Tor —- vor dem Brandenburger etwa? Denn an des Spaziergängers Ohr dringVdies treffende Wort zum alten Frontstadtscheibenkleister: „Nein, er gefällt mir nicht, der neue Burgemeister!?

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Ehrenplaketfe des itees Für hervorraaende Leistunaen Festlicher Empfang im Hause des Zentralkomitees / Werktätige aus Industrie und Landwirtschaft berichten vor dem Politbüro über ihre Arbeitsergebnisse \ Walter Ulbricht zu den Ergebnissen im Wettbewerb Georg Ewald: Botschafter Abrassimow vor den Ausgezeichneten Herbert Warnke:
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