28. Mär.

Ausgabe vom 23.07.1967

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  • Im Zeichen des Roten Oktober Von.Harri Czepuck

    Die Werktätigen unserer Republik stehen im Wettbewerb zu Ehren des i5CL; Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Sie ehren den Roten Oktober, indeni;; sie, dem Sozialismus nützen. Wir legen heute; unseren Lesern eine:neuö Sei±£f!,vor. Sie trägt den Tit^l „50' Jähre'Sowjetmacht" und - wir"d: vion ...

  • UNO-Sondertagung wichtige Etappe im Kampf um den Frieden in Nahost Erklärung d UNO-Vollversammlung

    M o s kau (ADN/ND)r Die Sowjetunion sei auch weiterbin bereit, mit allen friedliebenden Staaten - zusammenzuarbeiten, damit die Fräse der Überwindung der Folgen der'israelischen Aggression konstruktiv gelöst wird. Dies wird In einer am Sonnabend in Moskau veröffentlichten Erklärung der; Sowjetregierung, ...

  • Lenin-Friedenspreis an Herbert Wa rnke

    Feierlich« Übergabe der hohen Auszeichnung im Moskauer Kreml

    ., • Moskau (ND-Korr.)..* Herbert Warnke,' 'Mitglied des Politbüros und Vorsitzender des FDGB-Buhdesvorstandes; empfing am Sonnabend in Moskau "aus der Hand des- Vorsitzenden des -Komitees • für' die. Verleihung der Lenin-Friedenspreise,* Akademiernitglied Dmitri SKobelzih, iden'L'eniiv- ErieÜenspreis ...

  • Porzellan von moderner Taktstraße

    Berlin (ND). Technologie und Produktionsorganisation zu verbessern und so .die Produktivität zu erhöhen — das ist der im Wettbewerb vielfältig. unter Beweis gestellte Wille der Werktätigen in großen und!kleinen Betrieben. Meldungen aus dem Wirtschaftsleben der abgelaufenen Woche verdeutlichen, wie diese ...

  • Dr. Gerhard Weiss wieder in Berlin Erklärung nach Eintreffen auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld

    Berlin (ADN/Np>. Der SteUvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Dr. Gerhard Weiss -i?t am Sonnabend von seiner Mission »als'Sonderbot-, schafter des Vorsitzenden des .Staatsrates der DDR aus, dem Nahen Osten nachBer-, lin zurückgekehrt. Dr. Wejss, der" auf, seiner mehrwöchigen Reisel vom Leiter der Abteilung Internationale Verbindungen' 'beim ZK, Paul Markowski,; vom stellvertretenden DDR-Außenminister Dr ...

  • Normale Beziehungen zur DDR erforderlich

    Internationale Presse berichtet über Memorandum'unserer Regierung

    Berlin (ADN/ND),'Zahlreiche Zeitungen des Auslandes würdigen am -Sonnabend in zum Teil ausführlichen Berichten das Memorandum;T^ler.»Regierung: der DDR zur Herstellung'; normaler; Beziehungen zwischen //beiden- f- deutschen Ü Staaten. „Rüde Präv'o"; Prag, 'betont; 'iin-ndern"Döküment - werde auf die'- Gefahr hingewiesen' ...

  • DDR fest ander Seife'derVAR

    Glückwunschtelegramm Walter Ulbrichts an Präsident Nasser

    Berlin !(ADN). »Der* Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, übermittelte dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Republik. Gamal. Abdel Nasser, zum'lö. Jahrestag der Nationalen Revolution, der Vereinigten Arabischen Re-1- publik folgendes Glückwunschtelegramm: „Bxzellepz! Anläßlich des\I5 ...

  • UNO-Sitzung vertagt

    New York (ADN/NB), -Die!; Sonderr tagung der 'ÜNO-VpliviMfsanimlünfc, i|e sich mit der israelischen Aggression im. Nahen • Osten beschäftigte, hat. in ,;der Nacht zum Sonnabend ihre Sitzung auf unbestimmte Zeit unterbrochen. Ein entsprechender Resolutionsentwurf wurde mit 63 gegen 26 Stimmen bei 27 Enthaltungen angenommen ...

  • Dank für Glückwünsche

    Berlin (ADN). Der* Erste Sekretär des Zentralkomitees Vund Vorsitzende des- Staatsrates, Walter Ulbricht," der Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stoph, und. der Präsident der Volkskammer,-ProL"Dr. Johannes Dieckmann,, dankten in. Telegrammen herzlich für die ihnen, von den Repräsentanten der. sozialistischen und zahlreicher ...

  • Läuferproduktion spezialisieren. ■ Stunde ihren

    t Auch die M,itglieder der bekannten,LPG ,;-Ernst .Ttjalmann," in Dieskaui beif.Hallej '^ei^rten ,^yi: J00; Akiiyiste^Mder /.er-^e.

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  • Weitere Glückwünsche für DDR-Repräsentanten

    Anläßlich ihrer Wiederwahl erhielten Walter Ulbricht, >Vorsitzender des Staatsrates der DDR, Willi Stoph, Vorsitzender des Ministerrates, und Prof. Dr. Johannes Dieckmann, Präsident der Volkskammer, die her/tichsten 'Glückwünsche a-us der Demo-- *ratischen Republik •Vietno'th, In dem Telegramm, das von Präsident Ho chi Minh, Truong Chinh, Präsident des Ständigen Ausschusses der Nationalversammlung, und ...

  • Im gemeinsamen Kampf mit VAR eng verbunden

    {Fortsetzung von Seite-1)

    blik:."bei der Schaffung einer neuen sozialen Ordnung große 'ErfOigea-ei^ieltrTJflrnj'öir der Bevölkerung * der „Deutschen -'"Dfemökra'tischen- 'Republik h och ■> ge würdi gt ■ werden. Sie •.zeigeii, Welche Leistungen ein "Volk vollbringen kann, das sich von kolonialen und feuda- 4erv- l^essejn befreit ...

  • EHRUNGEN

    Fregattenkapitän Rolf Franke. Er stellte gleichzeitig dessen Nachfolger, Fregattenkapitän Emil Fehlauer, vor. Am Cocktail nahmen der Chef der Revolutionären Kriegsmarine Kubas, Flavio Bravo, Mitglied des ZK der KPK, weitere hohe Offiziere der kubanischen Streitkräfte sowie Botschafter und Militärattaches befreundeter Länder teil ...

  • Helle Nächte über den Rapsfeldern

    Grünower Bauern ernten gemeinsam mit ihren Nachbarn aus Ollendorf, Bergfeld, Carpin und Thurow

    Korrespondenz- von Franz -Krahn Eine Woche der hellen-Nächte liegt hinter den Mähdrescherfahrern des Agrarbezirkes Neubrandenburg. Sie ernteten nachts den Raps, derauf 20 000 ha angebaut wurde: Ein Erfordernis, das vielerorts in der RdpüBlik gerade jetzt dringlicher, denn, je ist. Dafür gibt es. zahlreiche'Gründe ...

  • Di&MiHmnäremüssen zahlen!

    Wenn es noch eines Beweises für die Behauptung Albert Nordens, „elfr Reichen schwimmen im-Geld, sie müssen zahlen", vbedurft hätte, ..dann hat ihn'die westdeutsche Filiole des' amerikaniv sehen Fordkonzerns in Köln geliefert. 151 Prozent Dividende schüttlt .sie für das Geschäftsjahr £ 1966 an ihre Aktionäre, ...

  • fettes Profil; -, künstlerischen Schaffens

    Vor» Dr. Siegfried Köhler, Künstlerischer Direktor des VEB Deutsche Schallplatten ''In- seiner Erklärung vor der Volkskammer sprach Willi Stoph von der bewußten Förderung aller Kräfte, „die dazu beitragen, unsere Kultur zu einer wirklich sozialistischen Volkskultur zu machen". Diese Worte des- Vorsitzenden - unspres Ministerrates können sich auf die großen Impulse ufrrj guten Erfahrungen stützen, die die kulturelle Entwicklung unserer Republik seit dem VII ...

  • Schneller Berufsverkehr in der Cheiftiemetropole

    Erfahrungsaustausch über Vorbereitung . auf die 5-Tage-Arbeitswoche im Verkehrswesen

    Berlin (ADN). Rund 600G Fahrplanänderbngen bei der Deutschen Reichsbahn und -8000 im Kraftverkehr werden mit der Einführung der durchgängigen S-Tage-^Arbeitswoche im Verkehrswesen notwendig. Das teilte der Stellvertreter des Ministers für Verkehrswesen der DDR Horst Schlimper auf einer Beratung mit den Präsidenten der Reichsbahndirektiorien • und Vertretern der, Räte der Ber zirke mit- In ...

  • Leunaer studieren Datenverarbeitung

    Leuna (ADN). Angehörige des Chemiekombinates Leuna — vorwiegend aus den Reihen des ingenieurtechnischen und kaufmännischen Personals — nehmen ab September an Qualifizierungslehrgängen für elektronische Datenverarbeitung teil. Die zehn Themen umfassende Weiterbildung hat ein von. Leuna erarbeitetes Lehrmaterial „Vorbereitung und Anwendung der elektronischen Datenverarbeitung in der chemischen Industrie in der DDR" zur Grundlage ...

  • Minister Kasanez im Edelstahlzentrum

    Freital (ADN). Ein freundschaftlicher Empfang ist am Sonnabend dem Minister für Eisenhüttenwesen der UdSSR, Iwan Kasanez, Im Zentrum der DDR-Edelstahlmetallurgie, dem Edelstahlwerk „8. Mai" in Freital zuteil geworden. In Begleitung des Ministers für Erzbergbau, Metallurgie und Kali' der DDR, Dr. Kurt Singhuber, besichtigte der Gast das Vakuumstahlwerk, in dem ultrareine Stähle und neuerdings auch das Metall Titan in hoher Reinheit erzeugt werden ...

  • Saalkreis beste Erntebrigade von 13

    Halle (ND). Der erste Sieger im Wettbewerb der Jugendbrigaden Zentrale Erntetechnik steht fest: Die Saalkreisbrigade erhielt am Freitagabend in der LPG Östrau das Ehrenbannet des Zentralrates der FDJ, überreicht von Eva Hempel, Sekretär des Zentralrates. An der Auszeichnung der Sieger von 13 Brigaden des Jugendobjektes Erntetechnik nahm Dr ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterentwicklung: Unser Gebiet befindet sich im Bereich nur geringer Luftdruckgegensätze, wobei vor allem die mittleren und südlichen Bezirke von gewittrigen Störungen beeinflußt werden, die von Südfrankreich und Süddeutschland nordostwärts über unser Gebiet hinwegziehen. Die Tageshöchsttemperaturen werden an der Küste bei Seewind zwischen 20 und 22 Grad liegen, im Binnenflachland zwischen 22 und 27 Grad ...

  • Weitere Grußschreiben

    Ebenfalls zum Nationalieiei> tag der VAR übersandten der Präsident der Volkskammer; Prof. Dr. Johannes Dieckmann, an den Präsidenten der Natio- .naiversammlung der VAR, ,Anwar el Sadat, und der Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Otto Winzer, an den Minister für Auswärtige Angelegenheiten der VAR, Mahmoud Riad, in herzlichen Worten gehaltene Glückwunschtelegramme ...

  • Jugendschiff i „Rostock" auf | Jungfernfahrt

    Rostock. Das bisher modernste Schiff der Warnowwerft, der erste teilautomatisierte 10 000 - tdw - Hochseefrachter „Rostqck", lief am Sonnabend zu seiner Jungfernreise nach Indien und Pakistan aus. Als siebentes Schiff der DDR-Handelsflotte wurde es 36 jungen Seeleuten als Jugendobjekt übergeben. Kapitän ist der 29jährige Gerhard Prill ...

  • i

    finden, die, die: .Imperialist!- 3 sehe Großmachtpolitik BonVis | hervorgerufen hat."Das Volk 5 muß bluten, damit die S Revanchepolitik, die Atom- | aufrüstung .fortgesetzt und | die ökonomische Expansion"! der Konzerne weiter finan- \ ziert werden können. Das I ist der Sinn dei: .„mittelfristi- jf gen Finanzplanung" Strauß1 5 und Schillers ...

  • UNO-Sondertagung wichtige Etappe

    (Fortsetzuno von Seite 1)

    sich der Verantwortung für die Aggression zu entledigen und von der UNO sogar die Billigung der weiteren Besetzung der okkupierten arabischen Gebiete zu erwirken, haben ein übriges 'Mal. ihre wirklichen Eroberungspläne enthüllt." " In der Erklärung der Sowjetregierung wird unterstrichen, die Vollversammlung ...

  • Verkehrsunfall forderte ein Opfer

    Magdeburg (ADN/ND). Auf der Autobahn Marienborn— Berlin, nahe der Ortschaft Schermen, kam es am Freitagabend zu einem schweren Verkehrsunfall. Rücksichtslos war der Kraftfahrer Horst G. aus Celle mit seinem PKW B —CL 805 auf einer Gegenverkehrsstrecke mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren. Er hatte trotz Verbotsschildes mehrere Fahrzeuge überholt und war auf den entgegen- ...

  • Studenten in Schwedt und Leningrad

    Schwedt (ADN). 70 FDJler der Berliner Humboldt-Universität unterstützen seit .Beginn: der Woche die.Bau- und Montagearbeiter in Schwedin Die Studenten — ihnen folgen in den, nächsten Tagen Komsomolzen — tragen mit ihrem mehrwöchigen Einsatz in der Oderstadt dazu bei, daß auf den Großbaustellen Papierfabrik und rPlattenwerk wichtige Investvorhaben termingerecht, übergeben, werden können ...

  • ftEUES

    DEUTSCHLAND ä

    REDAKTIONSKOLLEGIUM - itudi Singer, ^Chefredakteur; Dr. Hajo Herball, Häjrrl Qzepuck, Dr. Sander Drpbela,' Walter Florath,«.'£)rl Günter KertzscHer, Stellt Chefredakteure;, Armin- Greim, Redaktfonssekretär; Horst Bitschkowski, Dr. Rolf Gutermuth, Geörg-H3ftsett;"1CTaü$"Hö'pcke; Herbert Naumann, -Werner Schindler, Lieselotte T ...

  • Carl Sandburg gestorben

    New York (ADN). Der amerikanische Dichter und Schriftsteller Carl 'Sandburg ist am Sonnabend im Alter von 89 Jahren gestorben. In der DDR erschien von ihm der Auswahlband „Guten Morgen, Amerika".

Seite 3
  • w

    renige Wochen nach unserem Parteitag brachte die großbür- |# W 'gerliche westdeutsche Zeit- •' w w schritt „Die. Zeit" eine sogenannte futürologische Darstellung über die Zukunft der Ehe. Darin malt die Autorin Leona Siebenschön folgendes Bild von der geistig-kulturellen Lebensform einer künftigen Gesellschaft: ...

  • Ein Becher-Zitat und Karoly Soos

    Die ihn gut kennen; sagen zu ihm Karl. Das ist abgeleitet von Karel. Aber auch dies ist wiederum nur eine Vereinfachung. In.seinem Paß, der das Emblem der Ungarischen Volksrepublik trägt, steht Karoly Soos; Von einem Fußballtrainer ist die Rede. Von einem Menschen an unserer Seite. Er ist einer von vielen Trainern in unserer Republik ...

  • Siebzig Grad

    _ Du siehst sie nicht auf dem Fotp, kannst sie nur ahnen --die siebzig Grad Wärme. Gemessen in diesen Tagen an einem der Schmelzöfen in den Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerken. Siebzig Grad! Unsereiner stöhnt schon bei plus dreißig „Urlaub müßte man haben" und läßt den Gedanken an weißen Sand und kühle See nur allzu gern freien Lauf ...

  • Gesellschaftsprognose aus zweierlei Sicht Fülle oder Leere? Von Dr. Werner Herden

    Klasse. Sie erhebt die Arbeit zur Selbstverwirklichung und zur schöpferischen Bestätigung der Lebenskräfte des Menschen. In diesem Prozeß verschmelzen alle Seiten der menschlichen Lebenstätigkeit mehr und mehr zu einem Ganzen. Arbeit und geistigkünstlerische Betätigung stehen sich nicht mehr wesensfremd und'voneinander losgelöst gegenüber ...

  • Talent und Tafkraft1

    Die sozialistische, Gemeinschaft freier und gleichberechtigter Staatsbürger, die sich in unserem Vaterland bildet, ist einet Gemeinschaft, die das Talent und die Tatkraft jedes ihrer Mitglieder für unser großes Werk fördert und entwickelt. Sie gestattet jedermann, in echter Freiheit die eigene Initiative zu entfalten, mitzuarbeiten, mitzuplanen und mitzuregieren für das Allgemeinwohl, für die weitere Stärkung und Festigung der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Humanismus neu verstanden

    Lebensfähig und erlebenswert ist die schöpferische Entfaltung des Menschen, ist ein Staat und eine Gesellschaft im Dienst des menschlichen Glücks. Der Staat, um den es geht, die Gesellschaft, die sich bilden soll, sind sozialistisch und sind human. Das Ziel ist kein geringeres als ein neu verstandener Humanismus; er ...

  • Vielseitig - Allseitig

    Die vielseitige Beschäftigung des einzelnen ist unerläßlich für seine allseitige Entwicklung, Sie bietet \hm die Möglichkeit, noch vorhandene Einseitigkeiten in seinen Interessen, Genüssen, Fähigkeiten und Tätigkeiten allmählich zu überwinden und sich auch in. der Freizeit als allseitig entwickelte und zunehmend schöpferisch tätige Persönlichkeit wohl zu fühlen und ...

Seite 4
  • Sicherheitsrat muß den WiBflen der Mehrheit berücksichtigen

    Die Außerordentliche Sondertagung der UNO-Vollversammlung, die einberufen worden war, um über die Beseitigung der Folgen der Aggression Israels gegen die arabischen Staaten zu beraten, hat ihre Arbeit am 21. Juli dieses Jahres unterbrochen. Auf Beschluß der Versammlung werden alle ihre Materialien dem Sicherheitsrat zugeleitet, um zur Untersuchung der gespannten Lage im Nahen Osten durch den Rat als einer Frage von außerordentlicher Wichtigkeit beizutragen ...

  • Mit sozialistischen Staaten fest verbunden

    Eine politische Organisation, die Arabische Sozialistische Union, .beginnt Angehörige verschiedener Klassen und Schichten für den Kampf gegen Reaktion und für den sozialen Fortschritt des Landes zu vereinen. Entsprechend der Nätionalcharta von 1962 sind Arbeiter, Bauern und Vertreter des nationalen Kapitals die Basis der Organisation ...

  • Wer USA-Druck nachgibt, schadet sich selbst

    Einige Worte über die letztgenannte Gruppe, die sich im wesentlichen aus den Ländern Lateinamerikas zusammensetzt. Das Sowjetvolk hat große Hochachtung vor den Völkern Lateinamerikas. Die Sowjetunion strebt danach, mit ihnen gute "Beziehungen zu unterhalten: Um so mehr bedauern wir und nicht nur wir, dessen sind wir sicher, zu sehen, wie die USA vor aller Augen auf die Regierungen lateinamerikanischer Länder mit allen Mitteln massiven Druck ausübten ...

  • Ansprache des sowjetischen Außenministers Andrej Gromyko vor der UNO-Vollversammlung Hauptfrage bleibt Rückzug des Aggressors

    New York (ADN). Die Rede des sowjetischen Außenministers Andrej Gromykp, die er auf de? Sondertagung der UNO- Vollversammlung vor der Vertagung hielt, hat folgenden Wortlaut: Herr Vorsitzender! Meine Herren Delegierten! Es ist berechtigt, die Frage zu stellen, welche Ergebnisse die Sondertagung'der UNO-Vollversammlung in der vergangenen Arbeitsneriode erzielt hat ...

  • Warnung an Tel Aviv

    Nun zu Israel und seiner Politik. Die Männer, die jetzt die' Politik Israels" lenken, sind offenbar von-ihren militärischen Erfolgen berauscht; Berauscht waren aber auch die Hitlerfaschisten in der ersten Zeit des zweiten Weltkrieges. Dieser Vergleich mag freilich vom Standpunkt der Größe, des Ausmaßes nicht ganz überzeugend erscheinen ...

  • VAR und DDR haben gemeinsame Feinde

    Dieselben imperialistischen Mächte," die gegenüber der VAR eine aggressive Politik verfolgen, sind auch die erbitterten Feinde der DDR. Wir verurteilen mit tiefer Empörung den heimtückischen Überfall der israelischen Aggressoren. Gerade heute offenbart sich* die Wahrheit der Worte des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht ...

  • Sowjetunion wird stets Aggressoren entgegentreten

    Die sowjetische Delegation benutzt 'die Gelegenheit, um im Namen der Sowjetregierung den Regierungen aller Staaten, die unsere Initiative.zur Einberufung der Tagung der Vollversammlung und auf der Tagung selbst unsere Vorschläge unterstützten, ihren Dank auszusprechen. Wir sind mit der Annahme des Beschlusses zufrieden, wonach die Tagung der UNO- Vollversammlung fortgesetzt wird ...

  • Freundschaft in guten und in schweren Tagen

    schen durch den Menschen m&hr geben soll. Der Sektor des gesellschaftlichen Eigentums der nationalen Wirtschaft umfaßt in der Industrie über 85 Prozent. Der Suezkanal — eine der Hauptpfründen vergangener imperialistischer Herrscher — wurde nationalisiert. Der Einfluß des internationalen Finanzkapitals wurde durch die Verstaatlichung der Banken gebrochen ...

  • Gefahren für den Frieden sind unvermindert

    Das Verbleiben der israelischen Truppen in den von ihnen besetzten Gebieten der arabischen Staaten gefährdet den Frieden im Nahen Osten und den Weltfrieden ernsthaft. Die Provokationen, die Israel in der Suezkanalzone verübt, in der die israelischen Truppen den VAR-Truppen direkt gegenüberstehen, zeugen davon, daß sich der Aggressor weiterhin mit neuen Eroberunesplänen trägt ...

  • Fanal für arabischen Befreiungskampf

    Mit jenem 23. Juli 1952 begann in dem Land am Nil die Befreiung vom Joch kolonialistischer und neokolonialistischer Ausbeutung;' es wurde begonnen, die Grundlagen für die nichtkapitalistische Entwicklung in .einem Land zu verwirklichen, das früher zu den stärksten Domänen des imperialistischen- Einflusses auf politischem und ökonomischem Gebiet-gehörte ...

  • Rechtsbrecher am Pranger

    Das ist die Realität, und wir alle kennen sie gut. Nach den Regeln, nach denen die Abstimmung in der Versammlung erfolgt, haben diese Resolutionen nicht die notwendigen zwei Drittel der Stimmen erhalten. Aber neben diesem formalen Ergebnis gibt es noch ein politisches Ergebnis, und dieses sagt unzweideutig ...

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  • Ansehen der DDR bei arabischen Völkern gewachsen

    Berlin (ADN/ND). Nach seiner Ankunft in Berlin gab der .Sonderbotschafter des DDR-Staatsratsvorsitzenden, Dr. Gerhard Weiss, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates folgende Erklärung ab: |- „Die .Aggression Israels gegen die arabischen Staaten hat in den letzten Wo- Öien die Weltöffentlichkeit bewegt ...

  • SP-Konferenz fordert Änderung der Bonner Politik

    [Wer Friedenspolitik betreiben will, muß DDR anerkennen

    Frankfurt (Main) (ND). Probleme der Entspannung und der Abrüstung standen im Mittelpunkt einer Unterbezirkskonferenz der Sozialdemokratischen Partei von Prankfurt (Main). Mehrere Diskussionsredner der Tagung verlangten eine Änderung der Bonner Außenpolitik. Walter Möller bezeichnete das Verpulvern von Milliarden für die Rüstung als einen - ...

  • Ruf aus Rostock

    K.-H. W. Der Appell von 71 Parlamentariern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der nordeuropäischen und Ostseeländer, angenommen auf einem Diskussionstreffen zui 10. Ostseewoche in Rostock, liegt den Parlamentspräsidenten und Regierungschefs aller europäischen Staaten vor. In einer Zeit, da imperialistische Aggressionen in Südostasien und jm Nahen ...

  • USA-Luftpiraten verstärken Angriffe auf Staudämme

    DRV: Verbrechen gegen die Menschlichkeit und grober Verstoß gegen die Genfer Abkommen

    Hanoi (ADN). Die barbarischen Bombardierungen von Bewässerungsanlagen der Gebiete am Roten Fluß und des Bezirkes Phu Xuyen hat das Ministerium für Wasserwirtschaft der- DRV als neuen Schritt der Eskalation des verbrecherischen USA-Krieges in Vietnam gebrandmarkt. Diese neuerlichen Gewaltakte der USA-Soldateska, ...

  • Reges Interesse für Elektronik aus der DDR

    Sowjetische Minister besuchen Ausstellung, in Moskau

    Moskau (ADN-Korr./ND). Die seit Donnerstag geöffnete Ausstellung der DDR „Elektrotechnik — Elektronik — Automatik" im Moskauer Sokolnikipark hat in der sowjetischen Öffentlichkeit reges Interesse gefunden. Zur Eröffnung hatte der Minister für Elektrotechnik und Elektronik der DDR, Otfried Steger, den Minister für Gerätebau, Betriebsmeß-, Steuer- und Regelungstechnik der UdSSR, Konstantin Rudnew, sowie den Minister für elektrotechnische Industrie der UdSSR, Al'exej Antonow, begrüßen können ...

  • Höhere Form der Beziehungen

    A. S. Der kambodschanische Staatschef Prinx Norodom Sihanouk hat — wie berichtet - irt einem Telegramm an den Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht/sein Einverständnis zi4m .Ausdruck gebracht, das Generalkonsulat der DDR im Königreich Kambodscha in den Rang einer Vertretung (Repräsentation) zu erheben",' ...

  • Rüstungsstruktur wird perfektioniert

    Bonn (ADN/ND). NadTden Geheimbe-" sprechungen, die in den letzten Tagen zwischen Bundeskanzler Kiesinger und seinem Kriegsminister Schröder sowie der Bundeswehrgeneraütät über die atomare Umrüstung der Bundeswehr stattgefunden haben, erklärterer Sprecher des Kiesinger/Strauß-Kabinetts, Staatssekretär von Hase, am Sonnabend erneut, der Anspruch der Bundesregierung auf Mitverfügungsgewalt über Atomwaffen werde nicht aufgegeben ...

  • Polizei mit Schießbefehl gegen Negerbürger

    Jetzt auch Zusammenstöße in Minneapolis

    New York (ADN). Nach den schweren Unruhen In Newark im Bundesstaat New Jersey halten die Kämpfe der farbigen USA-Bürger um ihre Bürgerrechte unvermindert an. So ist es pm Donnerstag und Freitag in Minneapolis erneut zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Einwohnern des Negerghettos der Stadt gekommen ...

  • Albert J.'Luthuli

    Der südafrikanisch« Friedensnobelpreis- »träger AltMctt J. Luthuli, der bekannteste Vertreter KÜft Bewe- '■gürtg gfcgfcrr* die^-J Af»arth«id-Politilc des Rassistenregimes in Südafrika und Präsident des Afrikanischen Natjonalkongresses. (ANC), "ist arri Freitag im Krankenhaus von .Stanger bei Doban an den Folgen eines tragischen Unfalles gestorben ...

  • Bauern sollen „opfern"

    Pfuirufe für Höcherl auf westdeutschem Bauerntag

    München (ADN/ND). „Maßvollere Produktion" und v „äußerste Sparsamkeit" verlangte der -Präsident des, westdeutschen Bauernverbandes, Rehwinkel; auf einer Kundgebung in der Münchner Bayern-Halle. Mit diesem Maßhalteappell Rehwinkels wurde der westdeutsche Bauerntag beendet i Viele Landwirte hatten angesichts ...

  • Verträge mit Jemen unterzeichnet

    Berlin'Sana (ADN). Kommerzielle Verträge zwischen Außenhandelsunternehmen der DDR und Ministerien der Jemenitischen Arabischen Republik wurden dieser Tage in Sana, abgeschlossen, nachdem kürzlich die Regierungen beider Staaten Vereinbarungen über die Erweiterung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit getroffen hatten ...

  • ,Aus der Internationalen Arbeiterbewegung" Nr. 14/67

    Die Ausgabe entMlt u. a. die Srlcllcung der >. Konferenz der Kommunistischen Parteien üexikos, Mittelamerikas und Panamas; Beträge von E. Röhner zur Lage Im Nahen Osten md von A. Dlnou zur Entwicklung in Grle* •henland; • einen Artikel von D. schewljagin Iber Probleme des Kampfes gegen den Antl- :ommunismus; Ausführungen des Gen ...

  • Kossygin empfing Minister Kuweits

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSB, Alexej Kossygin, empfing am Sonnabend im Kreml den Minister für Erdölindustrie und Finanzen Kuweits, Abdel Rahman el Atiki, zu einer Unterredung. Minister el* Atiki übergab Alexej Kossygin eine Botschaft des Ministerpräsidenten und Kronprinzen von Kuweit, Scheich Jaber el Sabah ...

  • Glasbläser

    im Proteststreik

    Düsseldorf (ADN). In einem Proteststreik stehen seit Freitag früh die 120 Glasbläser der westfälischen Glashüttenwerke Haltern. Die in der IG Chemie organisierten Glasbläser legten die Arbeit nieder, nachdem die": Geschäftsleitung der Glashüttenwerke durch die Kündigung der bisherigen Akkordtarife«einen ...

  • In Kairo herzlich verabschiedet

    Berlin (ADN/ND). Bei der Abreise aus Kairo waren Dr. Weiss und die ihn begleitenden Persönlichkeiten von Repräsentanten des politischen Lebens der VAR verabschiedet worden. Unter ihnen befand sich der Minister für Wohnungsbau und öffentliche Einrichtungen, Dr. Aziz Yassin, der Dr. Weiss herzlich für den Besuch in der VAR und für die wiederholte Versicherung dankte, daß die DDR fest an der Seite der fortschrittlichen arabischen Länder steht ...

  • Verhaftungswelle in Athen hält an

    Athen (ND/ADN). Wie der griechische [nnenminister Patakos am Donnerstag bekanntgab, wurde Jagd auf eine Anzahl Personen gemacht, die in Athen Flugblätter verteilt'haben sollen. Patakos nannte weder Zahl noch Namen der Verhafteten, bezeichnete, sie aber als „Mitglieder 5iner kommunistischen Gruppe". Das <a« schistische Militärregime In Griechenland veröffentlichte-jetzt ein Gesetz über die Aberkennung der griechischen Staatsangehörigkeit „wegen '■ antinationaler Handlungen" ...

  • Irakische Militärs bei Marschall Gretschko

    Moskau (ADN). Eine.irakische Militärdelegation unter Leitung von Verteidigungsminister Generalmajor Shaker Mahmoud Shukri stattete am Sonnabend dem Verteidigungsminister der UdSSR, Marschall Andrej Gretschko, einen Besuch ab. Bei dem Gespräch, das in einer herzlichen Atmosphäre verlief, wurden Fragen, von beiderseitigem Interesse erörtert ...

  • Massenentlassungen bei Klöckner

    Düsseldorf (ADN). 1500 Stahlarbeitern und Angestellten der zum Klöckner-Konzern gehörenden Hagen-Hasper Hütte werden bis Jahresende entlassen. Das wurde auf einer Vertrauensmännerkonfe* renz der Hütte bekannt. Im Zuge der Rationalisierung des Klöckner-Konzerns, der die Hagener Produktion nach Bremen verlagert, sollen im Frühjahr 1968 von der 5500 Mann starken Belegschaft nur noch 800 mit Abwicklungsarbeiten' beschäftigt sein ...

  • IG Metall zum Kampf entschlossen

    Göppingcn (ADN/ND). „Wenn die Arbeitgeber am kommenden Montag! in Stuttgart- kein Angebot machen, werden wir in unseren bewährten Formen in der Öffentlichkeit demonstrieren _ und gegebenenfalls an einem Tage die Betriebe leer machen." Das erklärte der Bevollmächtigte der IG Metall Zimmermann vor 300 Betriebsräten in Göppingen ...

Seite 6
  • Europapokalfinale schon

    Klaus Beer schlug Ter-Owanessjan in Stockholm mit 7,90 m Auch Sprintstaffel und Harald Eggers über 100 m erfolgreich Nach dem ersten Tae DDR zwei Funkte hinter UdSSR

    <W1--tt«.s.*fce'inv"So-nderberI-cht:e-rstatter Klaus Ullrich AlSj der. erste Tag des Europäpokalhalbfinal£sv rtier*:'. Leichtathletiknationalmannsdiiften.am,Sonnabendabend im. Stodc-'r hoüner ' Olympia-Stadion-; vorüber • war uri«idie.'2827 Zuschauer; —, Stockholm, verlebt, -die-Sommerwodienenden- in den Schären, vor-den Toren und ließ-sich das Größereigriis auf ...

  • „Totes Rennen" im Zeitfahren

    Nach 52 km Ampler und Grabe mit gleicher Zeit.auf der 4. Etappe der DDR-Rundfahrt

    Von unserem E.-Kn.-B e-ric-hterstAtter Das hat es in der Geschichte von Zeitfahrprüfungen noch nicht gegeben. Nach .den 52 km ...von Eisenach, nach MeiningeU gab'.es zwischen Klaus-Ampler tmd'Dieter Grabe.ein „totes Rennen". Auf die Sekunde genau benötigten sie 1:18:29 Stunden. Der Glücklichere in dieser Situation, war Ampler ...

  • Stockholmer Notizbuch

    Motts Carlgren, Präsident des schwedischen Leichtathletikverbandes, begrüßte die Gäste aus fünf Ländern mit herzlichen warmen Worten und kam dabei gleich im ersten Satz auf die Europameisterschaften von 1958 zu sprechen. Ein Vergleich, der sich also nicht nur mir aufgedrängt hatte, als. ich zu diesem Europappkaltreffen, nach Stockholm gekommen' -war ...

  • Marinas Sturmlauf über die Hürden

    Eine Spartakiade-Entdeckung in Leipzig Schon viele neue Rekorde

    Von unserem Berichterstatter Herbert Günther Der Besitz des Walter-Ulbricht-Pokäls für den Siegerbezirk der I. Kinder- und Jugendspartakiade verpflichtet die Leipziger zu besonderen Anstrengungen. Man hat es offenbar bei den Verantwortlichen daran nicht fehlen lassen. Schon die Kreisspartakiaden haben gezeigt, daß nicht nur von der Sportbewegung, sondern auch von Volksbildung'und Massenorganisationen alles getan worden war, ,um diesei ...

  • Fünf Minuten Unachtsamkeit brachten Niederlage

    ■ Pausenlose Iiok-Angriffe in der ersten .Halbzeit ließen bei dep 35 000 Zuschauern die Frage "äufkomtnen,-;wann, denn' nun endlich das 1 :0 für die Leipziger fallen würde. Aber erst eine Minute vor dem Pausenpfiff beantwortete Mittelstürmer Frenzel diese Frage mit einem Kopf ball-1 treffer, nach wunderbarer ...

  • Union ohne Zusammenhang

    von unserem Mitarbeiter Rolf Gabriel

    Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage. Mit dieser Devise ihres Prinzen Hamlet kamen die Dänen nach Berlin: Ein Erfolg hätte ihre Chancen auf den Gruppensieg sprunghaft steigen lassen, denn der ärgste Rivale, Union Teplice, muß noch nach Kopenhagen. Körperliche Härte, viel Einsatz, überlegt in der Ab-" wehr, klug in der gegnerischen Hälfte auf Langpaß umschaltend, erreichten, sie die größere Torgefährlichkeit ...

  • Verdientes Unentschieden

    Im Intercup-Rückspiel der Gruppe 4 gelang dem FC Carl Zeiss Jena am Sonnabend bei Bohemiarts Prag nach dem 1:0-Heimerfolg durch eine kämpferisch beeindruckende Partie und eine spielerisch deutliche Steigerung ein verdientes 1:1 (0:0)-Unentschieden. Die Zeiss- Städter operierten aus einer gesicherten Deckung heraus, in der Rock gemeinsam mit dem routinierten Marx jederzeit sicher die Organisationsfäden in den Händen hielt ...

  • Turn- und Sportfest vor 45 Jahren

    "Zum 45. Male, jährte sich am Sonnabend der Tag der Eröffnung des ersten., deutschen, Arbeiter- Turn-und-Sportfestes, das vom 22. bis zum 25. Juli 1922 in Leipzig -stattfand. Bei dieser Veranstaltung trat die. deutsche Arbeitersportbewegung' zum ersten Male mit all ihren Verbänden auf. Die Teilnahme ...

  • Schach-Niederlage gegen die USA

    In der dritten Finalrunde der Studenten-Weltmeisterschaft im Schach in Harrachov unterlag die DDR dem Spitzenreiter USA mit 1,5 :2,5 Punkten. Die DDR-Mannschaft war auf diesen schweren Kampf mit den' über große internationale Turnierpraxis verfügenden Amerikanern taktisch gut eingestellt und hatte sogar die Chance, zu gewinnen ...

  • Im zweiten Spiel 3:2 in Kuruna

    In ihrem zweiten Übungsspiel auf schwedischem Boden mußte sich die Fußball-Olympiaauswahl der DDR in Kuruna nördlich des Polarkreises gegen Kebnekaise, eine verstärkte Mannschaft der dritten Liga, mit einem mageren 3:2 t2 :0)-Erfolg begnügen. Torschützen vyaren Rentzsch, Löwe und Naumann; Für den Gastgeber schoß Thomas Nordahl, ein Sohn des berühmten Gunnar Nordahl, der jetzt be\m Erstligisten Oerebro stürmt, beide Treffer ...

  • Frankreichs Staffel lief Weltrekord

    Bei der Leichtathletik-Europapokalzwischenrunde der Männer in Ostrava stellte Frankreichs Staffel über 4 X 100 m am Sonnabend einen neuen Weltrekord auf. Berger, Delecour, Piquemal und Bambuck liefen 38,9 s und verbesserten damit die alte Rekordmarke der USA aus dem Jähre 1964 um eine'Zehntelsekund'e ...

  • Luyce verbesserte Mosconis Weltrekord

    <} Der Franzose Francis Luyce schwamm fh Dinard am Golf von St. Malo mit 8:42,0 min einen neuen Weltrekord über 800 m Freistil. Er löste damit seinen Landsmann Alain Mosconi ab, der sich erst am 5. Juli in Monaco mit 8:46,8 min in die Weltrekordliste eingetragen hatte. Luyce war noch volle 4,8 s schneller ...

  • RADSPORT

    : Tour de France (20. Etappe) x 1. Gimondi (Italien), ~ Gesamtwertung: 1. .Plngecti (Frankreich), 2... Jimenez (Spanien). Tour de l'Avenlr (10. Etappe): 1. Guimard (Frankreich), 2. Wagtmans (Niederlande)j 3. Giaccone (Italien). Gesamtwerturig: 1. Robini (Frankreich), 2. Conti (Italien). , . Etappenfahrt 4er Spartskiade, der Völker der UdSSR auf der Krim: 1 ...

  • LEICHTATHLETIK

    Jucendvercleich in Karl-MarX-Stadt- SV Dynamo-Roter Stern (CSSR),,-119:53 -(JunT gen), 79:39. ■ (lyiädchen), .Europämeisterin Christine 'Spielberg warf den Diskus 55 m. Sportfest in'Nordhausen: Neuer 'Jugehdrekord A über14JX400 m in" 3:24.8 min durcH. deri-SC; Turbine'Erfurt. (Heide, Schönau, Lehmann, Laser) ...

  • Westdeutschland führt vor Ungarn

    .'■■•■Bei' der Eu'ropapokal^Zwjschenründe der teichtattüefen in Duisburg'"führen die .westdeutschen Männer :nach 'den erste'n, "2ehn Wettbewerben-mit' 53 Punkr -ten. Es folgen-7"Ungarn (41), Großbritan'7

  • SCHWIMMEN

    Einen neuen Weltrekord über. 110 Yards Rücken erzielte. Karen Muir (Südafrika) mit v 1:07,5. Bisherige Rekordhaltern!: Ahn'Tairlie 1:07,9.

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  • Verrat von München

    Am 17. Januar 1935 prägte M. M. Litwinow im Völkerbundsrat die Worte: „Der Frieden Ist unteilbar." Die Sowjet- ■union verfocht in der internationalen Arena das ' Prinzip, daß Deklarationen nicht genügen, um den Frieden zu sichern. Der Friede müsse organisiert werden, er könne nur-dai Ergebnis kollektiver Anstrengungen' und kollektiver materieller Garantien'sein ...

  • RSFSR

    Die Russische Soziali-1 «tische Föderative Sowjetrepublik ist 17 Mio mJ groß und hat 127 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt ist Moskau (6,4 .Mio Einwohner). Die RSFSR erstreckt sich über 78 Prozent der Gesamtfläche der UdSSR. Ausdehnung in • Ostwestrichtung: 8000 km, in Nordsüdrichtung 2500 bis 4000 km ...

  • Eine Klassenfrage

    Wer solchen > Lügen nicht ins Garn gehen will, muß den Dingen auf den Grund sehen. Und dieser Grund ist das Klassenwesen. Dem.:Imperialismus, der Herrschaft des Monopolkapitals ist der ' Krieg wesenseigen ,— davon .zeugen die 1 6Q; Millionen Opfer.zweier Weltkriege und die Opfer unzähliger imperialistischer „Befriedungsaktionen" in allen Erdteilen ...

  • Rapallo oder Locarno?

    ■ Die junge Sowjetmacht lehnte den Versailler Vertrag ab, weil dieser den Keim neuer Kriege in sich trüg. Im Gegensatz dazu war der Vertrag von Rapallo ein Musterbeispiel für die Friedenspolitik des Sowjetstaates. Dieser Vertrag, der 1922 mit Deutschland abgeschlossen wurde, regelte auf der Grundlage voller Gleichberechtigung Probleme, die zwischen beiden Staaten bestanden, und eröffnete den Weg der" Zusammenarbeit ...

  • Schon selbstverständlich

    Vor einigen Wochen kam meine Tochter nach Hause und zeigte mir voller Stolz eine Ehrenurkunde der sowjetischen Pionierzeitung. Sie hatte an einem Zeichenwettbewerb teilgenommen, der zu, Ehren des SQ. Jahrestages ,de,s Rdr %en Oktober verapstaltet wurde*: MeirieTochier Ist'in' die 3. Klasse gekommen, und eines ihrer Lieblingslieder ist das sowjetische Pionierlied, in dem gewünscht wird, daß die ■ Sonne immer lebe 'und die Mutti — und sie natürlich immerdar ...

  • 50 Jahre Sowjetmacht Frieden war das erste Wort Fünfzig Jährt Kampf für international* Sicherheit Z Von Prof. Dr. Johannes Zelt

    In der Stunde des Sieges der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution erschien W. I. Lenin im Präsidium, des II; Gesamtrussischen Sowjetkongresses: Er erklärte den Deputierten schlicht und einfach: „Wir werden jetzt mit dem Aufbau der sozialistischen" Ordnung beginnen.*'" Und in den losbrechenden Beifallssturm hinein fügte Lenin sofort hinzu: „Das erste/ist die Durchführung' praktischer Maßregeln zur' Verwirklichung des Friedens ...

  • Verteidigungsbereit

    , Deshalb ist es erforderlich, daß die Sowjetunion ihre Verteidigungsbereitschaft auf (höchstem Niveau hält. Die stärkste Friedensmacht ist mit allen Mitteln der modernen Kriegstechnik versehen, einschließlich der Raketen-,und Atomwaffen. Das dient den Sicherheitsinteressen der Völker und nicht zuletzt auch den Lebensinteressen der Menschen in den beiden deutschen Staaten ...

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  • Die Kultur in den Brigaden Erfahrungen eines^Schriftstellers Von Jupp Müller

    gute künstlerische Texte, das letzte Programm sei mehr als zwiespältig gewesen. Was fehlt da für eine „Sprosse" ? In der Volkswerft Stralsund bestätigte mir im April 1967 ein Ingenieur, die kulturellökonomischen Leistungsvergleiche des Klubs seien eine ausgezeichnete Unterstützung für eine Bereichsleitung, obwohl sie manchen zuerst sehr nach „zusätzlicher Arbeit ...

  • Festwoche zum • .: * " RoteörOktober

    Neue Spielzeit des Theaters der Freundschaftt mit interessanten Vorhaben

    Ehe dieses arbeitsreiche Spieljahr im Zentralen Kinder- und Jugendtheater abgeschlossen wurde — wie immfe ein Jahr, in dem die wahrlichjschon überaus' zahlreichen; Vorstellungen im Haus an der Barkaue die Nachfrage nicht ausgleichen konnten —.'wupdevvor Vertretern der Presse die Perspektive' für das nächste Jahr vorgeblättert ...

  • Filme aus dem Land am Nil

    Am Dienstag beginnt die Filmwoche der [Vereinigten Arabischen Republik in der DDR

    Unser Publikum hatte in den Vergangenen Jahren wiederholt Gelegenheit, Filme aus der VAR kennenzulernen; Wir erinnern uns noch sehr gut an Werke wie „Djamila", „Unser grünes Larid" oder. ^ „Die schwarze ^Brille". Zum, zweiten ■■ Male ' findet. ;nun vom 25. bis 31. Juli .eine- Filmwoc|ie t- ^. der .Vereinigten Arabischen Republik in der DDR statt ...

  • Besuch bei

    Unterm Ti$eh liegen ein poor Hämmer, aber sie wurden.nicht etwa mitgebracht, um auf den Tisch zu hauen. Hie Betonierfr der Brigade Meyer vom Bauund Montagekombinat Ingenieurhochbaii Berlin sind pielmehr' geradewegs von der Arbeit in ihren freundlichen Speisesaal gekommen, um hjfir mit Wolf Kaiser den Grundstein für einen Patenschaftsvertrag *&u legen ...

  • Beinahe wären wir „Seidels"

    Benito Wogatzkis „Geduld der Kühnen" weiter in der Diskussion

    „Die Geduld der Kühnen" — damit brachte der Deutsche Fernsehfunk sein wohl bisher aktuellstes Stück auf den Bildschirm. Die Probleme, die in den Beziehungen zwischen den Betrieben in Zöllen und Thal-r heim dargestellt werden,.gibt es ■doch in jedem Betrieb und bewegen insbesondere jeden-Finalproduzenten ...

  • -DDR' - PHILATELISTEN -

    Ausstellung; .starkes Interesse besteht an der großen DDR-Briefmarkenausstellung „50 Jahre Roter Oktober", die vom 6. bis 15^ Oktober in \ Karl-Marx'- Stadt stattfinden wird. Bischer liegen der Ausstellungsleitung 115 Anmeldungen .aus neun-Ländern vor. ." ' PROFESSOREN-KOLLE- < GIUM. Zum 49. Male tagt am Dienstag, dem 25 ...

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  • Literatur zum. Parteilehrjahr 1967/1968

    Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED Kapitel VI November 1917 bis Januar 1919 Broschiert 1,20 MDN (erscheint voraussichtlich im September) Kapitel VII Januar 1919 bis Ende 1923 Broschiert 1(40 MDN {erscheint- voraussichtlich im November) •■ ./■ .. Kapitel VIII 1924 bis Herbst 1929 Broschiert ...

  • GRW-Reglergeräte

    i -i

    «, ■ / ■• erweitert, daß wir nicht nur den Bedarf an Zentraleinrichtungen.für BMSR-Anlagen.decken! sondern darüber hinaus. Bedarfsträger anderer Industriezweige beliefern können. ,. .: Die Hauptabmessungen unserer Zentraleinrichtungen wurden in Anlehnung an die-TGL 11 139 festgelegt. Die Feldbreite der Warten, Pulte und Schränke betragen 600 und 900 mm ...

  • Die Durchführung der volkswirtschaftlichen Aufgaben

    Broschiert 0.40 MDN Manifest des VII. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands an die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik Broschiert 0,20 MDN Die Literatur für das Parteilehrjahr bestellt der Literaturobmann bei seiner Volksbuchhandlung. Zirkelteilnehmer beziehen die von ihnen benötigten Titel über ihren Literaturobmann ...

  • GRW-Flüssigkeitszähler

    Zur Erfassung und Messung mittlerer und großer Durchflußmengen von kaltem und heißem Wasser Fordern Sie unser ausführliches Angebot. Unsere Offertingenieure werden Sie gern beraten. Wenden Sie sich an.unsere Hauptabteilung Absatz

  • Studieneinführung

    für den Zirkel zum Studium von Grundproblernen der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED Broschiert etwa 1,- MDN (erscheint voraussichtlich im September)

  • GRW-Zentraleinrichtungen

    Durch: konsequente. Standardisierung und rationelle Fertigung wurde unsere Produktion für Meßwarten, begehbare. Meßschränke, Wandschränke, FreikiFtschränke, Schaltpulte und Relaisgestelle so

  • VORTREFFLICHE WERKSTOFFE

    bilden die Grundlage für lange Lebensdauer.und gute Genauigkeit einer Armbanduhr. Unentwegt greift der Anker in das Ankerrad ..und bewegt das winzige sinnreiche Räderwerk Die Herrenarmbanduhr

  • Der VII. Parteitag orientiert auf eine entscheidende Steigerung der Produktivität durch die Automatisierung zusammenhängender Produktionsprozesse. Wir stellen dazu kurzfristig ein umfangreiches Gerätesortiment und Zentraleinrichtungen bereit

    Wir liefern

Seite 10
  • Unterwegs in Sachen „Kühlungsborn"

    Die stetige Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen unserer Bürger nannte Walter Ulbricht in seinem Referat auf dem VII. Parteitag unter den fünf Punkten, die zum Wesensinhalt des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus gehören. Mit der durchgängigen 3-Tage-Arbeitswoche und dem erhöhten Grundurlaub ergeben sich auch für den Bundesvorstand und jeden einzelnen Mitarbeiter des FDGB neue Probleme und Aufgaben ...

  • Im Buschbachtal werden nicht nur Blumen wachsen

    hier, helfen bei volkswirtschaftlich wichtigen. Objekten sund erholen sich gleichzeitig bei einer sinnvollen Freizeitgestaltung. .. , .,.,.,„. Dazu haben sich alle freiwillig gemeldet. Sie bekommen ihre Arbeit bezahlt,-'Wobei es in Burkersdorf „Spitzenverdiener" mit 14 und 15 Mark pro Tag gibt. FDJler dieses Lagers sagten uns, daß sie sonst während der, ...

  • Wohntrakt für Personal

    Das Haus ist kein Koloß aus Beton und Glas. Harmonisch fügt sich der flache naturfarbene Backsteinbau, dessen obere Hälfte mit hellbraunem Holz verkleidet ist, in die reizvolle- Erzgebicgslajidschaft ein. Um die Ausflugs- und Erholüngsgaststätte herum sind schwarzglänzende Asphaltwege und Schonungen mit zartgrünen jungen Kiefern angelegt worden ...

  • Fernsicht bis Prag und Leipzig

    Für besondere Festlichkeiten und Gesellschaften sowie Delegationen ist der komfortable Salon gedacht. Blickfang dieses getäfelten Raumes für 60 Gäste ist eine auf Sgrafitto in Verbindung mit Fresko künstlerisch gestaltete Stirnwand des Malers Karl-Heinz Westenburger aus Tannenberg, auf der das sportliche Leben auf dem Fichtelberg dargestellt wird ...

  • Fichtelberghaus vor der Eröffnung

    Vielseitige Gastronomie auf dem Dach der Republik

    Von'Bezirkskorrespondentin Elvira Lietzffianh Am 28. Juli öffnet das neue Fichtelberghaus — einen Monat vorfristig — seine Pforten den in- und ausländischen Besuchern. Urlaubern und Touristen jdes Kurortes Oberwiesenthal. Die ehe- ""hiälige Gaststätte auf dem 1214 Meter hohen Dach derlRepublik war 1963 bis auf die Grundmauern abgebrannt ...

  • Sie handeln danach

    Was wir in diesem Ferienlager sahen und erlebten, war interessant und überzeugend zugleich. Überzeugend deshalb, weil wir aus jedem Wort der Jungen und Mädchen spürten: Sie sind in dem Bewußtsein hierhergekommen, mitzuhelfen, unsere souveräne sozialistische DDR zu stärken. Sie wollen dabeisein, das entwickelte gesellschaftliche System des Sozialismus zu schaffen, mithelfen, den Sozialismus in der DDR zu vollenden und einen neuen Krieg zu verhindern ...

  • Verschönerungskur für Rotehorn-Park

    Von Dieter Becker • Magdeburgs Kulturpark Rotehornhat eine jahrzehntelange Tradition als Erholungsgebiet. Nur durch die Stromelbe vom Stadtzentrum getrennt, bietet diese mehrere Quadratkilometer große Parkiandsehaft den Elbestädtern Erholungsmöglichkeiten, wie sie nur wenige Bezirksstädte unserer Republik aufzuweisen haben ...

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  • Bolschewiki trotzen dem Terror

    23. (10.) Juli Mit brutaler Gewalt ließ^die Provisorische Regierung in den letzten Tagen das 1. Maschinengewehrregiment und andere an den Demonstrationen vortv 3. und 4. Juli beteiligten Truppenejnheiten entwaffnen und auflösen. Besonders provokatorisch ging derstellvertretende Oberkommandierende der ...

  • Zwischen Plainpalais und Vesenaz

    Die Häuser, die Lenin in Genf bewohnte, teils noch vorhanden, teils durch Neubauten ersetzt, liegen fast alle in einer Gegend, im Arbeiterviertel Plainpalais. Es sind durchweg einfache Mietshäuser, schon damals für Leute mit schmalen Auskommen bestimmt: Auch die erste Genfer Wohnung Lenins von 1903, die einzige auf dem anderen Ufer der Rhone, im Vorort Secheron, die ebenfalls Neubauten weichen mußte, war ein solches Arbeiterhäuschen ...

  • Wo Iljitsch arbeitete

    ' Auch zwei Bacher, die Lenin benutzte und mit Anmerkungen versah, werden uns gezeigt: „Das Leben/ Jesu1' von Ernest Renan und ein Bach in russi^ sehen Lettern, „MeVnolren der JDekabristen" von Jumaschkin. Vor allem studierte Lenin aber hier Literatur überi die Pariser Kommune und ihre Lehren, denn die „Societe"" verfügt über einen reichen Bestand französischer politischer Literatur aus dem 19 ...

  • Botanik und Revolution

    Im Vorraum der Bibliothek begegnen wir dem Porträt des Gründers dieses wissenschaftlichen Laboratoriums, das Lenin so wesentliche Dienste.bei seiner historischen Mission leistete. Es ist der Schweizer Gelehrte Augustin Pyramusde Candolle, Botaniker seines Zeichens, geboren 1778 zu Genf, dort gestorben 1841 ...

  • Sitzungsschluß: 6.25 Uhr

    ImTreppeiiflur sind/an der Wand die. Worte zu Riesen: „"Timeo hominem unius libri" (ilch fürchte den Menschen, der nur ein« Buch kennt"). Der Ausspruch des,* großen ^mittelalterlichen Scholastikers -Thomas von Aquino paBt gut zu dieser Stätte,* in der 200 000 Bände der "■verschiedensten Wissensgebiete gehottet sincf^ übrigens, noch immer in denselben Riiüimüchkeiten wie zu Lenins Hiersein ...

  • Genfer Lenin-Führer

    Iienin-Stätten in der Schweiz zu ermitteln ist nicht so einfach ■wie in Polen, wo sie' allbekannt und vielbesucht sind. In der Schweiz ist dies, mit einer Ausnahme/nicht der Fall, obgleich niemand den Schweizern vorwerfen kann, keinen Sinn für Geschichte oder geschichtliche Traditionen zu haben. Genf, ...

  • Wohnung als Büro?

    Als Mitglied der AWG „Freundschaft" meine ich: Einem einzelnen Mitglied zu seinem Willen zu ver,- helfen und Hunderten anderen Genossenschaftlern den zentralen i Konsultationspunkt zu rauben, würde aus meiner Sicht Förderung des Individualismus, bedeuten. Die sorgsame Pflege und Werterhaltung unseres sozialistischen Eigentums 'erfordern ständigen Kontakt der AWG-Leitung mit den Mitgliedern ...

  • Andere machen es besser

    Zweifellos ist es notwindig, daß eine AWG zweckentsprechende sichere _Un» terbringungsmögüchkeiten für ihre Unterlagen und einen Beratungsraum haben muß. Die meisten AWG nutzen dabei die Unterstützung, die ihnen ihre Trägerbetriebe geben können. Aus meinen Erfahrungen als Mitarbeiter des Prüfungsverbandes der AWG weiß ich, daß viele AWG ihre Büros in freistehenden Läden oder ;nichtgerrutzten ' gewerblichen Räumen eingerichtet haben, um ihren Mitgliedern weiteren Wohnraum frei -zu machen ...

  • Mehr an die Gemeinschaft denken

    Auch Wenn es in Waren tatsächlich- für den AWG- Vorstand nur den vom Bahnbetriebswerk angebo-. tenen Raum gäbe, sollte man es wohl den AWG-Mitgliedern zumuten können, einige Schritte mehr zu machen, wenn dadurch eine Wohnung zusätzlich gewonnen wird. Auch das ist Ausdruck sozialistischen Gemeinschaftsdenkens, das gerade eine AWG verkörpern sollte ...

  • Nicht nur eine Frage der AWG

    Mir ist unverständlich, wie ein ganzer Vorstand ein solches Verhalten seines Vorsitzenden billigen kann. Vor allem aber sollte ihm seine Parteiorganisation dabei helfen zu begreifen, was es heißt, in einer sozialistischen Menschengemeinschaft zu leben, für sie zu arbeiten. Hans-Joachim Misehke, Ebers wal de Daß in einem solchen Fall nicht die Staatsorgane entscheiden, halte ich für falsch ...

  • Lesermeinungen zu einem Streiffall

    In unserer Ausgabe vom 9. Juli 1967 unterbreiteten xviv unseren Lesern den Streit-, um die zweckmäßige' ' Nutzung einer■ Wohnung"- der AWG „Freundschaft" in Waren. (Müritz); Die Familie' Kruger soll umziehen, damit.der AWG- . Vorstand sein Büro in Krügers jetziger Wohnung behalten kann. Krügers- meinen, diese Entscheidung sei weder in ihrem Interesse noch im Sinne der vielen anderen Wohnungssuchenden ihrer Stadt ...

  • Grand Rue 11

    Als Lenin" 1914,' aus Krakow kommend, sich wieder in der Schweiz niederließ, hat er Genf-nur sporadisch besucht, jedoch mit der, dort vorhandenen Gruppe bolschewistischer Emigranten stets erigen Kontakt gepflogen. Aber in der Innenstadt,"im • alten Genf, gibt es 'eine Stätte,-,-die« mit der „Generalprobe", zum ...

  • Zwischen den Büchern des Herrn de Candolle

    Unterwegs auf Lenins Spuren / Aktuelle Notizen über sein Leben in der Schweiz 1914-1917 (I) / Von Werner Müller

    war Lenin 1904/06 Mitglied, und wir wollen die Bibliothek*heute in Augenschein nehmsp. #- Durch detf Flur des Vorderhauses ^betritt: man einen stillen Hof, in dem an einer Seite ein Brunnen plätschert und erfrischende Kühle verbreitet. Das Gebäude an ,ller Hinterfront in barockein Stil "beherbergt die Buchbestände der „Societe" ...

  • Der richtig« Weg

    Ich schlage vor, daß sich der Vorstand, der AWG ohne Vorurteile mit dem Rat der Stadt und den Beteiligten - an einen Tisch setzt und konsequent nach einer -fcösung des Streites sucht. - .- , • Peter R-'attsch, ^Rößleben Hier kommt es darauf an, sich nicht stur zu stellen, sondern menschlich und sozial ...

Seite 12
  • An der Ostsee hellem Strande . Von Clemens Taft

    kaum daB der Urlauber sich in Graal- Müriji, Warnernönde oder Kühlungsborn aus dem Zuge 'gewürgt hat, beginnt er auch schon, Im Sande zu kratzen und etliche Kubikmeter mit unendlicher Sorgfalt um sich aufzutürmen. Das Produkt seiner oft tagelangen Mühen nennt er eine Burg. «Burg - frühgeschlchtliche oder mittelalterliche Verteidigungsanlage"- ...

  • Eine Totenliste

    Hunderte Einwohner von Salzgitter zogen am vergangenen Wocheneride an den fünf weißen Särgen Vorbei, die in der Kapelle aufgebahrt lagen. Sorgenvoll dachten viele von ihnen den gleichen Gedanken: Was wird morgensein? 2585 Familien in Salzgitter sind schon':. heute von Arbeitslosigkeit betröffen. 442 000 Arbeitslose wurden zu 'Sommersanfang in der Bundesrepublik gezählt — dreimal soviel wie in der gleichen Zeit des Vorjahres ...

  • Das Ende

    Mittwoch, den 12. Juli. Der Gerichtsvollzieher betritt das Haus Johann-Sebastian-Bach-Straße 6, trägt den Räumungsbefehl in der Tasche. Zwei Möbelschlepper hat er vor- Am 11. Juli erhielt Familie Maß den Exmitierungsbeseheid, Am 11. Jutl wurde über einen der großen westdeutschen Stahlkonzeme folgende Meldung veröffentlicht; ■ sorglich mitgebracht Er pocht an •die Tür der Familie Maß ...

  • Erst geprellt und dann entlassen • Stempelgeld reichte nicht für die Miete »Die Salzgitter-Wohnungs-AG schickte den Gerichtsvollzieher • Letzter Ausweg: Obdachlosenasyl • Die Verzweiflungstat einer Mutter Über Nacht

    Vor mehr als,acht Wochen hatte es begonnen. Über Nacht war das Unglück über, die Familie hereingebrochen. , ' Eines-Abends kehrt Rudolf Maß bedrückt und sorgenvoll von der Arbeit zurück. Er hat kein Auge für die Kinder, die der! Vater wie jeden Abend umdrängen. Schweigend holt er. einen Brief aus der Tasche, ...

  • Wußte nicht mehr ein noch aus

    funden. Aber nicht in Salzgitter. Eine Maschinenfabrik in Söhlde, Kreis Hildesheim-Marienburg, hat ihn angestellt. Er.muß fort von zu Hause. Seine Frau bleibt mitten Kindern allein. Am 11. Juli kommt die schicksalhafte Nachricht. Kühl teilt die Salzgitter-Wohnungs-AG mit: Da Sie die 1200 DM Mietschulden für die Dreizimmerwohnung des Hauses Johann-Sebastian-Bach-Straße 0 nicht beglichen- haben, sehen wir uns gezwungen, die Wohnung zwangsräumen zu lassen ...

  • Nachrufe

    Friedhof von Lebenstedt-Salzgitter. Über den fünf weißen Särgen hat sich die Erde geschlossen. Bald wird nur noch ein Kreuz oder ein schlichter Stein an Ramona, Ingeborg und Gabriele, an Peter und Rudolf erinnern. Die vielen Menschen sind nach Hause gegangen, erschüttert, ratlos. Es bleiben die Nachrufe ...

  • AUS WESTBERLIN

    Auf dFe Frage, .was er unter dem Begriff ;„freJer; Raum" verstehe, soll der Poiizeibeamte. Helmut}' Schinkowslcl vor dem Ausschuß des Westberliner^ Abgeordnetenhauses, der die Ermordung des Studenten Ohnesorg während des Schah-Besuches in Westberlin untersucht, geantwortet haben? .Wenn Sie mich so direkt ...

  • Der letzte Schlag

    Das Stempelgeld reicht kaum aus, um die siebenköpfige Familie satt zu- machen. Irgendwo müssen Schulden gemacht werden. Man kann die Miete nicht bezahlen. Rücksichtslos drängt die Salzgitter- Wöhnungs-AG: ' Tag für Tag ist -Rudolf Maß unterwegs, um Arbeit zu suchen. Viele Wochen vergeblich. Da' endlich scheint ein kleiner Glücksschimmer durch die dunklen ...

  • AUS KUIBYSCHEW

    Dressurversuchen' setzten sie anfangs verärgertes Ziichen entgegen'.i.Jetzt 'ober. klappt Tschang© beispielsweise schon auf Befehl: seinen riesigen,. teöierf:äufi Tri den Särkow dann furchtlos seinen ■■rköpf stecken.:fcann.-v'V;'*•:-:''■ ;'";v■ -: ■■'■'■ ■

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Im Zeichen des Roten Oktober Von.Harri Czepuck UNO-Sondertagung wichtige Etappe im Kampf um den Frieden in Nahost Erklärung d UNO-Vollversammlung Lenin-Friedenspreis an Herbert Wa rnke Porzellan von moderner Taktstraße Dr. Gerhard Weiss wieder in Berlin Erklärung nach Eintreffen auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld Normale Beziehungen zur DDR erforderlich DDR fest ander Seife'derVAR UNO-Sitzung vertagt Dank für Glückwünsche Läuferproduktion spezialisieren. ■ Stunde ihren
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