28. Mär.

Ausgabe vom 01.07.1967

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  • Wählt am 2. Juli die Kandidaten der Nationalen Front! . .

    Festliche Stimmung am Vorabend der Wahl

    Berlin (ND). Festlich gestimmt sehen Millionen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik dem Wahlsonntag entgegen. Allerorts wird letzte Hand angelegt, um Städten und Gemeinden, Wohngebieten und öffentlichen Gebäuden mit den Farben des Staates und der Arbeiterklasse ein würdiges Bild zu geben. Tausende Wahllokale werden sich am Sonntagmorgen den mehr als 12,2 Millionen Wählern öffnen, um eine zutiefst demokratische Volksaussprache zu krönen ...

  • Proteststreik gegen Notstandsverfassung

    Ermächtigungsgesetz des Kiesinger/Strauß-Kabinetts stößt auf erbitterten Widerstand

    Dflsseidorf (ND/ADN). Aus Protest gegen die Notstandsverfassung, die am Donnerstag mit Zustimmung der CDU-, CSU- und SP-Fraktion in erster Lesung den Bundestag passierte, sind am gierchen Tage 500 Arbeiter aus der UMorgenschicht der GottwaldrWerke in ffattingen "in einen. Proteststreik „ydn IS Minuten, getreten ...

  • Neuer Akt der USA-Piraterie Wiederum Bomben

    auf sowjetisches Handelsschiff Scharfer Protest der UdSSR Hanoi (ADN-Korr./ND). Amerikanische Terrorbomber verübten am Donnerstag erneut eine ungeheuerliche Provokation. Sie griffen die Hafenstadt Haiphong an, beschossen Wohnviertel und warfen gezielt Kugelbomben auf die im Hafen liegenden Schiffe. Vier ausländische Handelsschiffe — die sowjetische „Michail Frunse", ein britisches, ein chinesisches und ein italienisches Schiff - wurden beschädigt ...

  • Erfolge im Wettbewerb von Rostock bis Ruhla

    Zwischenbilanz vor der Wahl: Erstes Schiff des neuen Kaspi-Typs vom Stapel gelaufen 7 Walzwerksausrüstungen für UdSSR

    Rostock. Mit erfülltem Plan gehen die Werktätigen des Schiffbaus, von denen der Aufruf zum Wettbewerb kam, zur Wahl. Die Fertigungszeiten vieler Schiffe wurden herabgesetzt. So ist der Vorabend der Wahl zu einem großen Ereignis an der .Ostseeküste geworden. Auf der Mathias-Thesen-Werft in Wismar lief am Freitag das erste Fang- und Gefrierschiff eines neuen Typs mit Namen „Kaspi" vom Stapel ...

  • Ständige Einsatzbereitschaft zum Wohle des Volkes

    Berlin (ND). In fester Verbundenheit mit der Bevölkerung begehen am heutigen Sonnabend die- Angehörigen der Deutschen Volkspolizei" und der anderen Organe des Ministeriums des Innern ihren Ehrentag. Das Zentralkomitee dankt in einer von Walter Ulbricht unterzeichneten Grußadresse allen Wachtmeistern, Unterführern, Offizieren und Generalen für die geleistete erfolgreiche Arbeit ...

  • AggressorTelAviv am UNOPranger

    Weit mehr, als zwei Drittel der Redner sprachen sich auf der Grundlage der sowjetischen Vorschläge und des Resolutionsentwurfs der nichtpaktgebundenen Staaten für den unverzüglichen und bedingungslosen Rückzug der Truppen Israels aus allen okkupierten arabischen Gebieten aus. Mehr als die Hälfte aller Sprecher verurteilten darüber hinaus Israels Angriffskrieg als Aggression ...

  • Alexej Kossygin ausKuba abgereist

    Havanna (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Alexej Kossygin hat nach dreieinhalbtägigem Aufenthalt am Freitag Kuba wieder auf dem Luftwege verlassen. Er trifft heute in Paris ein. Über den Aufenthalt Kossygins wurde am Freitag in Havanna — laut TASS — folgende offizielle Mitteilung veröffentlicht: ...

  • Rapacki warnt Bonner Annexionspolitiker

    New York (ADN-Korr./ND). Die Volksrepublik Polen schätze „die Initiativen und den Beitrag der DDR zu allen Bemühungen der sozialistischen Staaten um die Förderung der Unabhängigkeit und Entwicklung der arabischen Völker und an^ derer Nationen" hoch ein. Das erklärte der zur UNO-Sondertagung in New York weilende polnische Außenminister Rapacki in einem Interview mit dem ADN- Korrespondenten bei der UNO, Kurt Olivier ...

  • Gratulation zum 20. Jahrestag der DSF

    Berlin (ADN/ND). Der Präsident der ;DSF; Prof. Dr. Johannes Dieckmann, und der Vorsitzende des Sekretariats des Zentralvorstandes, Franz Fischer, nahmen am Freitag auf einer Gratulationscour anläßlich des 20. Jahrestages der Gründung der Gesellschaft Glückwünsche entgegen. Zu den Gratulanten gehörten: die Mitglieder des Präsidiums der Volkskammer Otto Götsche, Ernst Goldenbaum und Wilhelmine Schirmer-Pröscher, die; Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Dr ...

  • Entscheidung

    Morgen werden wir wählen. Wählen heißt sich entscheiden. Und sich entscheiden bedeutet, für eine bestimmte Sache, gegen eine andere Stellung zu nehmen. Eben in diesem Sinn fordern unsere Wahlen zu echter Entscheidung. Sie tun das angesichts der Tatsache, daß es zwei gesellschaftliche Systeme in. der Welt gibt — Sozialismus und Imperialismus ...

  • Delegation der DDR zur A APSO-Konf erenz

    ' Berlin- (ADN/ND). Eine- gemeinsame Delegation des Afro-Asiatischen Solidar'tätskomitees in der DDR und der Deutsch-Arabischen Gesellschaft flog am Freitag von Berlin aus nach Kairo. Sie nimmt an der außerordentlichen Konferenz der Organisation für Afro-Asiatische Völkersolidarität (AAPSO) teil. Der ...

  • Neger wollen nicht in Vietnam sterben

    New York (ND). Floyd McKissick, Präsident des Kongresses für Rassengleichheit (CORE), und der Vorsitzende des Komitees farbiger Studenten (SNCC), H. Rap Brown, forderten dieser Tage, wie „The New York Times" berichtet, die Neger in den USA auf, den Wehrdienst zu verweigern. Auf einer Pressekonferenz in Hartem sagten sie, daß die Neger bereit wären, in den USA für Gerechtigkeit zu kämpfen, aber nicht in Vietnam zu sterben, wohin sie niemand gerufen habe ...

  • Kinderhörspiele aus 12 Ländern

    Leipzig (ADN). Kinderhörspiele aus 12 Ländern - aus der Sowjetunion, der CSSR, aus Polen, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Jugoslawien, Schweden, Japan, Neuseeland, der VAR und der DDR — werden während des „I. Internationalen Festivals des Kinderhörspiels 1967" vom 1. bis 9. Juli über E&dio DDR II, den Deutschlandsender und den Berliner Rundfunk gesendet ...

  • Eine große politische Aktivität

    Moskau / Sofia (ND). Die Volksaussprache in der DDR zu den Wahlen wird in der Presse der befreundeten Länder mit Aufmerksamkeit verfolgt. So wies die Moskauer „Prawda" am Freitag in einem Korrespondentenbericht auf die sorgfältige Vorbereitung der Wahlen hin. Sie zeuge von „einer großen politischen Aktivität der Bevölkerung ...

  • Bei uns gilt das Arbeiterwort

    Meine Stimme gehört unseren Kandidaten. Denn was sozialistische Demokratie heißt, wissen wir Former im Meßgerätewerk Magdeburg. Unser Brief im ND zur Frage absoluter Vertragstreue ' hat großes Echo gefunden. -Auch der ___Spitzenkandidat • für , die Volkskammer Alfred Neumann beriet mit uns darüber. Ein Verhältnis» wie es zwischen westdeutschen Arbeitern und Bundestagsabgeordneten undenkbar ist ...

  • Der große Unterschied

    „Schlagergeschaft bezeichnet man in der westlichen Welt das, was wir etwas global „heitere Muse" nennen. Schon in der Wahl der Begriffe zeigt sich die gegensätzliche Zielsetzung: dort Geschäft — hier Bestandteil der Kunst. Nach Schwierigkeiten in der Oberwindung' alter- Gewohnheiten ist jetzt der Beginn einer erfolgreichen Entwicklung zu erkennen ...

  • Nikolai Podgorny nach Syrien

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets, der UdSSR, Nikolai Podgorny, ist am Freitag zu einem Freundschaftsbesuch der Syrischen Arabischen Republik nach Damaskus abgereist, meldet TASS. Er folgt einer Einladung des syrischen Präsidenten Dr. Nureddin el Atassi und der syrischen Regierung ...

  • Unsere Republik nutzt ihre jungen Tage Gemeinsam erfüllen wir unsere vaterländische Pflicht

    Beiträge zu den Volkswahlen Seiten 3, 4 und 12 Seite 2

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  • Unsere Republik nutzt ihre jungen Tage

    Genosse Walter Ulbricht sprach zum Abschluß der Fernsehdokumentation „Kämpfer und Sieger"

    in der abschließenden 15. Folge der historischen Dokumentation „Kämpfer und Sieger", die am Freitagabend vom Deutschen Fernsehfunk gesendet wurde, sagte der Erste Sekretär des ZK and Vorsitzende des Staatsrates. Genosse Walter' Ulbricht: Mit ihren gesamten Schriften legten Marx, Engels und Lenin den Grundstein, dafür, daß wir , Marxisten-Leninisten-yon heute die Bezeichnung „Kämpfer und Sieger" für uns in Anspruch nehmen können ...

  • Planerfüllung bessere Technologien Weg zur

    Beratung der zentralen Kommission zur Vorbereitung der 5-Tage-Arbeitswoche

    Berlin (ADN). Die gemeinsame zentrale Kommission des Ministerrates und des Bundesvorstandes des FDGB schätzte in ihrer fünften Sitzung ein, wie die Aufgaben zur Vorbereitung der durchgängigen 5-Tage-Arbeitswoche bisher in den Betrieben und Einrichtungen der bezirksgeleiteten und. Lebensmittelindustrie, des Handels und der Versorgung sowie des Gesundheitswesens verwirklicht wurden ...

  • Glückwünsche der DDR an Republik Somalia

    Der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, übermittelte dem Präsidenten der Republik Somalia, Dr. Abdi Rashid Ali Shermarke, anläßlich des 7. Jahrestages der Erringung der Unabhängigkeit und der Gründung der Republik Somalia herzliche Glückwünsche. Ein Glückwunschtelegramm richteten auch der Präsident der Volkskammer, Prof ...

  • Gruß des Zentralkomitees und des Ministerrates zum Tag der Volkspolizei

    Berlin (ND). In der von Walter Ulbricht unterzeichneten Grußadresse zum 22. Jahrestag der Gründung der Deutschen Volkspolizei heißt es u. a.: „22 Jahre Deutsche Volkspolizei — das sind Jahre unermüdlicher Einsatzbereitschaft und angestrengter Arbeit zum Wohle des von der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei geführten Volkes ...

  • Sich selbst zum Tode verurteilt

    Selbst den hartgesottensten Zynikern unter den westdeutschen und Westberliner Pressekorrespondenten hat es den Atem verschlagen, was sich der Bonner Bundestag am Donnerstag erlaubt hat. Das will gewiß etwas heißen bei einem Parlament, das seit Jahr und Tag systematisch an der Zerstörung der Vorstellung arbeitet, es sei der Ort demokratischer Entscheidung, der Ort, an dem der Wille des Volkes vollstreckt wird ...

  • Bonner Zwecklüge über DDR-Benzinlieferungen für Westdeutschland

    Berlin (ADN). In der im westdeutstiien Springer-Konzern erscheinenden Zeitung „Die Welt" wurde am Freitag, dem 30. Juni 1967, eine Meldung verbreitet, aus der hervorgeht, daß der Bonner Regierung aus der DDR angeblich neue Vorschläge für Benzinlieferungen nach Westdeutschland übermittelt worden sein sollen ...

  • Datenverarbeitung auf der agra 67

    Täglich'hören 1000 Besucher Vorträge von Wissenschaftlern

    Von unserer Sonderredaktion Leipzig. Die Elektronik halt Einzug in die Landwirtschaft. Bereits heu/e beginnen moderne Datenverarbeitungsmaschinen beispielsweise die günstigsten Varianten der Kooperationsbeziehungen für die Genossenschaften und Volksgut»« zu berechnen. Sie helfen den Landwirten, die Produktion und die Pläne ztT optimieren ...

  • Anklam: Mähdrescher in 33 Komplexen

    Bauern des Agrarbezirks Neubrandenburg bereiten sich gründlich auf die Ernte vor

    Neubrandenburg (ND). 241 000 Hektar Getreide sind im Agrarbezirk Neubrandenburg angebaut. 1786 Mähdrescher stehen den LPG und VEG für die Ernte zur Verfügung. Die eigenen Erfahrungen und die Lehren der agra 67, daß der komplexe Technikeinsatz eine schnellere, billigere und verlustlose Ernte ermöglicht, werden in diesem Sommer angewandt ...

  • Tagesbefehl

    des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei

    Berlin. In einem Tagesbefehl würdigt der Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei, Generaloberst Friedrich Dickel, die von allen Wachtmeistern, Offizieren und Generalen geleistete vorbildliche und aufopferungsvolle Dienstausführung. „Die erste und wichtigste Aufgabe der Organe des Ministeriums des Innern bildet der zuverlässige Schutz der Arbeiterund-BauernTMacht und der friedlichen Arbeit der Bürger der DDR ...

  • 18. Interhotel in Rostock übergeben

    Rostock (ADN). Als 18. Interhotel ist am Freitag in Rostock das in zwei Jahren errichtete Hotel „Warnow" wenige Stunden vor der Volkswahl termingerecht schlüsselfertig übergeben worden. Der Hotelbau verfügt über 558 Betten und mehrere Restaurants für 700 Gäste. Am Ende der neuen Magistrale Rostocks, gegenüber dem Schiffahrtshochhaus gelegen, fügt es sich harmonisch in das Bild der nach 1945 erfolgreich gewachsenen Küstenstadt ein ...

  • KPD unterstützt Studeritenforderungen

    Düsseldorf (ADN). In einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung unterstützte das Politbüro des ZK der KPD nachdrücklich die Forderungen der westdeutschen Studenten nach Beseitigung des Bildungsnotstandes im westdeutschen Hochschulwesen. In der Erklärung heißt es u. a.: „Die Bewegungen und Aktionen der Studenten sind ein Aufbegehren gegen die Politik der in Bonn regierenden Parteien ...

  • DSV gab Empfang für Konstantin Fedin

    Berlin (ADN). Zu Ehren des Prasiden- ;en des sowjetischen Schriftstellerverbanles, Konstantin Fedin, gab der Vorstand les Deutschen Schriftstellerverbandes dieier Tage in Berlin einen Empfang. \n dem Empfang nahmen u. a. teil: das Mitglied des Staatsrates der DDR Prof. Sans Rodenberg, der Sekretär des ...

  • Robotron-Einsatz sorgfältig vorbereiten

    Berlin (ADN). Erfahrungen bei der Einsatzvorbereitung der Datenverarbeitungsanlage Robotron 300 in der VVB Werkzeugmaschinenbau und dem Automobilwerk „Sachsenring" Zwickau standen am Freitag im Mittelpunkt einer Tagung des Ministeriums für Verarbeitungsmaschinen- und Fahrzeugbau in Berlin. In seinem Referat sagte Minister Dr ...

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  • Interview

    ND: Herr Dr. Karwath, Sie sind als Kandidat für die Volkskammer nominiert worden. Wie verliefen die Wochen der Wahlvorbereitung bei Ihnen? Dr. Karwath: Zunächst sei vorausgeschickt, daß ich zum zweitenmal für die höchste Volksvertretung der DDR kandidiere. Die Einwohner der Gemeinde Bermsgrün hatten mich bereits 1963 für diese ehrenvolle Funktion vorgeschlagen und sprachen mir nun erneut ihr Vertrauen aus ...

  • Das

    oberste Gebot Von Pastor Reinhard Joop, Rostock

    „Mit Gott für Kaiser und Vaterland" war ich als junger Mann in den ersten Weltkrieg gezogen. Mit Gott Tag um Tag sah ich die Schrecklichkeit des Krieges mit meinen eigenen Augen und mußte erkennen: Nein, Kriege sind niemals ein "Werk Gottes, Kriege sind des Menschen Werk, Kriege werden nur'von solchen Menschen gemacht, die unmenschlich und verderbt sind ...

  • Zu Besuch bei Nora AAank

    Wir besuchten Nora Mank, Primaballerina an der Deutschen Staatsoper Berlin und Kunstpreisträgern der DDR, in ihrem Heim in der Karl- Marx-Allee. Das Söhnchen Lorenz, knapp ein Jahr alt, hielt noch Mittagsschlaf, als wir uns mit der Künstlerin und ihrem Mann, Arzt in der Unfallklinik, unterhielten. „Es ...

  • Berlstedter Bauern: Wort und Tat eins

    Anfang Mai dieses Jahres riefen wir, die Genossenschaftsbauern und Landarbeiter der Kooperationsgemeinschaft Berlstedt, zum sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 50. Jahrestages der» Großen Sozialistischen Oktoberrevolution auf. Jetzt — vor den Wahlen für die Volkskammer und die Bezirkstage — ist es uns Bedürfnis, eine erste Bilanz zu ziehen ...

  • Ein neues Weltbild

    20jährig, mit dem Bauingenieurzeugnis in der Tasche, wurde mir 1955 angetragen, den seit 1849 bestehenden privaten Straßen- und Tiefbaübetrieb C. F. Kummig Nachf. Weisspflog KG. zu leiten. Die kapitalistischen Wolfsgesetze hatten den kleinen Betrieb bis 1945 rnehrfach an den Rand des Ruins getrieben ...

  • 1945: Block der Parteien

    Die Vertreter der vier Parteien beschließen, unter gegenseitiger Anerkennung ihrer Selbständigkeit, die Bildung einer festen Einheitsfront der antifaschistisch-demokratischen Parteien, um mit vereinter Kraft die großen Aufgaben zu lösen. (Aus dem Kommunique über die * Bildung des Blödes der antifaschistischdemokratischen Parteien, 14 ...

  • 1949: Nationale Front

    Wie sich ein breiter und mächtiger Strom aus Bächen und Weinen Flüssen zusammensetzt, so. wird die Nationale Front des demokratischen Deutschland das für den Erfolg notwendige Ausmaß erlangen, indem sie ihre Kräfte aus der Vereinigung der bisher vereinzelten Bemühungen der deutschen Patrioten schöpft ...

  • Die Deutschlandpolitik der Nationalen Front

    Gegen Kiesingers imperialistische Politik stellen wir die Deutschlandpolitik der Nationalen Front der DDR. Deutschlandpolitik der Nationalen Front — das heißt: Nie wieder darf von deutschem Boden ein Krieg ausgehen; Schutz der friedlichen Arbeit unserer Bürger beim Aufbau des Sozialismus; Anerkennung ...

  • 1950: Einheitliche Kandidatenliste

    Die Größe der bevorstehenden Aufgaben erfordert einen noch stärkeren Zusammenschluß der patriotischen Kräfte des deutschen Volkes irt seinem Kampf für Frieden und Einheit und die weitere Stärkung der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. Angesichts dieser Tatsachen bestätigt der Nationalkongreß ...

  • 1958: Plane mit, arbeite mit regiere mit!

    Die Nationale Front des demokratischen Deutschland ruft die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik zur gemeinsamen Tat für unsere gemeinsame sozialistische Sache. Wir erkennen schon heute das Bild der deutschen Zukunft, vor unseren Augen und unter unseren Händen formt sich das Deutschland, dem unsere Liebe gehört ...

  • Dokumente unserer Gemeinschaft

    1935: Kampfbündnis

    Wir Kommunisten wollen die Einheitsfront in der Arbeiterklasse und die antifaschistische Volksfront aller Werktätigen schaffen, wir wollen mit den verschiedensten Schichten und allen Organisationen des werktätigen Volkes dieses Kampfbündnis für den Sturz der faschistischen Diktatur schaffen, wir wollan ferner, daß die antifaschistische Volksfront die Aktivität der oppositionellen Gruppen der Bourgeoisie (in den Reihen der Deutschnationalen, der Reichswehr usw ...

  • 1962: Impulse für den Aufbau des Sozialismus

    Der Zusammenschluß der antifaschistisch-demokratischen Parteien und die Bildung der Nationalen Front des demokratischen Deutschland haben der demokratischen Entwicklung des Lebens in der Deutschen Demokratischen Republik neue und starke Impulse gegeben. Im Prozeß des Auf baus des Sozialismus entwickeln ...

  • 1947: Deutscher Volkskongreß

    Auf Grund bereits vorliegenden Einverständnisses vieler Organisationen schlagen wir vor: Alle antifaschistischdemokratischen Parteien, Gewerkschaften und andere Massenorganisationen, Betriebsräte und Belegschaften großer- Betriebe, Organisationen der Bauernschaft, Vertreter der Wissenschaft und der Kunst in ganz Deutschland sollen ihre Stimme gemeinsam für das deutsche Volk erheben ...

  • 1965: Politisch-moralische Einheit wächst

    Wir, in der Deutschen Demokratischen Republik, haben das Notwendige getan: Wir haben die Einheit der Arbeiterklasse •geschmiedet und ein festes Bündnis aller Antifaschisten und Demokraten geschaffen. So wächst die politisch-moralische Einheit der ganzen Bevölkerung. (Aus dem Aufruf des Nationalrates zum 20 ...

  • 1967: Entwickeltes gesellschaftliches System des Sozialismus - das Werk aller

    Wieviel Klugheit, wieviel Nachdenken, sozialistischen Optimismus und revolutionären Elan der Schrittmacher, welche neuen, herzlichen Beziehungen der Menschen zueinander und zu ihrem Staat, welche fruchtbare Zusammenarbeit aller Parteien und Massenorganisationen sieht bei uns jeder neue Tag! « (Aus dem Manifest des VII ...

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  • Leichtere Arbeit

    In der Vorfertigung der Halle III arbeiten die Frauen seit einigen Monaten schon an einem Montageband, das ihre Tätigkeit leichter und übersichtlicher macht. Die Arbeitsproduktivität erhöht sich um 50 Prozent, 14 Arbeitskräfte konnten andere Aufgaben übernehmen. An diesen und anderen technologischen ...

  • Sieger im Wettbewerb

    Nicht einmal war früher der Name dieses Dorfes ganz vorn genannt worden. Nun aber, wenige Tage vor der Wahlversammlung, hatte Grünow die Wanderfahne als beste Gemeinde des Kreises Neustrelitz im Wettbewerb der Städte und Dörfer erhalten. Genosse Chemnitzer gratulierte ihnen recht herzlich dazu. Allein diese Tatsache beweist, daß es vorangegangen ist in diesen Wochen und Monaten ...

  • Eine Wettbewerbskorrespondenz von Christa D rech sei, Frankfurt (Oder)

    so firm wie in ihrer Haushaltführung. Sie haben mit ihrem Werk die Stadt zu einem Zentrum für die Herstellung elektronischer Bauelemente gemacht. Bei ihren Rechenschaftslegungen bestätigten die Kandidaten: Ja, es stimmt, keiner unserer Erfolge ist uns in den Schoß gefallen. Wir alle in unserem Werk haben Neuland beschritten ...

  • den Frieden

    Der wichtigste Wählerauftrag ist, alles zu tun, damit unserem Volk der Frieden erhalten bleibt In hoher Verantwortung wurde dieser Auftrag von aller?1 Kandidaten entgegengenommen. Sie werden, wie sie das bisher getan, auch weiterhin ihren Einfluß und ihre ganze Kraft für die menschlichste Sache, die ...

  • Aus unserer Mitfe

    Die Kandidaten sind Menschen aus unserer Mitte. Sie haben sich durch hervorragende Arbeit im gesellschaftlichen Leben, durch gute Leistungen in ihrem Fach, sei es in der volkseigenen Industrie, der sozialistischen Landwirtschaft oder in halbstaatlichen Betrieben, als Wissenschaftler, Künstler, Handwerker, in anderen Berufen, aber auch in der Arbeit im Wohnbezirk ausgezeichnet ...

  • Sozialisfische Persönlichkeifen

    Der Kandidat, der sich seinen Wählern vorstellt und ständig mit ihnen in Verbindung bleibt, ist in unserem sozialistischen Staat ein echter Volksvertreter. Das drückt auch sein Denken und Handeln aus; denn er wird auch nach der Wahl in seinem Verantwortungsbereich bleiben, was er ist: Ein Mann, eine Frau des Volkes ...

  • Verdiente Jahresendprämie

    Diese guten Leistungen für die Gesellschaft nützen jedem einzelnen Werktätigen. Deutlich zu spüren war das am Jahresende, als nach erfülltem Plan eine runde Million Mark Jahresendprämie gezahlt wurde. Die allseitige Planerfüllung vorausgesetzt, wird sie auch 1967 so manchen persönlichen Wunsch erfüllen helfen ...

  • Erntetechnik im Komplex

    Die Mitglieder haben auch langjährige Übel der LPG bei der Wurzel gepackt. Sie begannen, die Technik intensiver zu nutzen, die Felder besser zu bestellen, die Fruchtbarkeit des Bodens zu heben und für den Winter reichlicher Futter zu schaffen. Die Zusammenarbeit mit den fünf benachbarten LPG in der Kooperation wirkt sich bereits günstig, aus ...

  • Disput bis Mitternacht

    Daß die Genossenschaftsbauern gelernt haben, offen und ehrlich zu sagen, was ihnen nicht gefällt, davon konnten sich Genosse Chemnitzer, Herbert Middelstädt und alle, die an der lebendigen, bis Mitternacht dauernden Wähleraussprache teilnahmen, überzeugen. Da ging es u. a. um den Anbau einer Küche im Kulturhaus ...

  • Abstimmung durch Stimme und Tat

    Die grundsätzliche Übereinstimmung der gesellschaftlichen und persönlichen Interessen und Ziele, die wachsende politisch-moralische Einheit unseres Volkes läßt die Wahlen in unserem Staat stets zu Höhepunkten des gesellschaftlichen Lebens werden. Bei uns erschöpft sich die Wahl nicht in der Abgabe des Stimmzettels ...

  • Lenken und leiten

    Unsere Abgeordneten richten in ihrer Tätigkeit die Bemühungen besonders auch darauf, im Sinne des Manifestes des VII. Parteitages der SED und des Wahlaufrufes der Nationalen Front in noch umfassenderer Weise immer mehr Bürger in die Lenkung und Leitung von Staat, Wirtschaft und des gesamten gesellschaftlichen Lebens einzubeziehen ...

  • „Zauberwort" Rationalisierung

    Wer sich im Betrieb umsieht und die Arbeiter und Ingenieure sprechen hört, wird davon überzeugt sein, daß diese Bewährungsprobe bestanden wird. Der Wettbewerb, den die Schiffbauer begannen, hat auch in Frankfurt völlige Klarheit gebracht: Um 60 Prozent mehr zu produzieren, reichen flinke Hände allein nicht aus ...

  • Der Kuhort

    Am Ortseingang von Bücheloh (Bezirk Suhl) hielt ein Ausflüglerbus. Der Reiseleiter, Bürgermeister von Gösselborn (Kreis Arnstadt), bat alle Insassen auszusteigen: „Wir wollen uns diesen Kurort einmal näher ansehen. Ich denke doch, daß wir von diesem schönen sozialistischen Dorf für uns etwas abgucken können und wieder ein wenig klüger werden ...

  • Erste Früchte reifen in Grünow

    Die Frage des Genossenschaftsbauern Herbert Middelstädt aus Grünow „Bezahlen Sie auch für taube Ohren?" hat in der großen Aussprache vor dem VII. Parteitag in allen Dörfern unserer Republik ein vielfaches Echo gefunden. Die Diskussionen trugen dazu bei, die Leitungsmethoden zu verbessern, Ordnung zu schaffen und auf die Meinungen und Vorschläge der Bauern besser zu hören ...

  • Ein erfüllter Plan

    Mit berechtigtem Stolz konnte sie vor ihre Wähler treten. Denn ihr Betrieb, in dem von 3600 Werktätigen über zwei Drittel Frauen sind, hat in den vergangenen Wettbewerbsmonaten gute Leistungen aufzuweisen. Ende Mai wurden der Plan der Warenproduktion mit 106,1 Prozent abgerechnet, das Betriebsergebnis auf 119,6 Prozent gebracht und bei der Selbstkostensenkung 144 Prozent erreicht ...

  • en II wa en wir?

    Hans R i e t z, stellvertretender Vorsitzender der DBD und Mitglied der Wahlkommission der Republik, antwortet auf Fragen unserer Leser Belange der Werktätigen, für die Erhaltung und Sicherung des Friedens eingesetzt haben, dann wäre es nicht möglich, daß schwer belastete Nazis, hemmungslose Revanchepolitiker und ihre Komplicen Abgeordnetensitze erhalten ...

  • Echte Volksaktie

    In Manebach im Thüringer Wald war Rechenschaftslegung. Einwohner und Kandidaten für den Bezirkstag überlegten In einer Versammlung gemeinsam, wie sie mit den vorgesehenen Mitteln einen möglichst hohen Nutzen für ihre Gemeinde erreichen können. Dabei sagte einer: „Der Berggrabenweg muß vor allem ausgebessert werden ...

  • Wer bietet mehr?

    Der Bürgermeister der Stadt Gotha, Genosse Kurt Andlng, zeichnete in -einer Wahlversammlung Schrittmacher im Wettbewerb aus. In Gotha sind dos die Bürger des Wohnbezirks 2. Die Prämie war beachtlich: 2440 Mark. Meinten einige Bürger: „Solche Ehre verpflichtet. Wir erhöhen unser Vorhaben, einen Wert von 5000 Mark zu schaffen ...

  • Demokratie gehört zum Alltag

    Das wichtigste Ergebnis aber war, und das würdigte Genosse Chemnitzer: Es wurde nach der Parteitagsdiskussion heller in den Köpfen der Bauern und Bäuerinnen. Sie lernten im Großen zu denken, sie begannen, mit zu regieren und mit zu planen. Heute hat keiner mehr taube Ohren. Die sozialistische Demokratie gehört nun in Grünow zum Alltag ...

  • Was ist das Resultat des so-1 zialistischen Wettbewerbs ■ in diesem Betrieb für die Gesellschaft und für jeden einzelnen!

    Wer in diesen Tagen im Halbleiterwerk in Frankfurt (Oder), nach der Meisterin Margot Psdiebizin fragte, mußte damit rechnen, sie nicht an ihrem Arbeitsplatz anzutreffen. Für die 39jährige Genossin gab es kaum eine ruhige Stunde. Von ihren Kollegen als Kandidat für die Volkskammer vorgeschlagen, machte sie sich in zahlreichen Zusammenkünften mit ihren Wählern bekannt- Sie stellte sich vor, berichtete von ihrer Familie und — von ihrem Werk ...

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  • Bonns agrarpolitische Eskalation

    „Gemeinsamer Agrarmarkt" wirksam/Neuer Schlag des Monopolkapitals gegen die westdeutschen Bauern / Von Herbert Arndt

    dienst" in diesem Zusammenhang ganz offen. Die Auswirkungen dieser langfristig angelegten Eskalation bestanden in dem Bankrott von bislang über 550 000 Landwirtschaftsbetrieben. Mehr als 900 000 Bauern können ihre Wirtschaften nur noch durch Lohnarbeit in Industrie oder Gewerbe aufrechterhalten. Die Verschuldung der Landwirtschaft hat die 22-Milliarden-Grenze überschritten ...

  • Bonn will Westeuropa für Aggression einspannen

    Forderungen des CSU-Parteitages: Annexion der DDR, Atomwaffen und Härte gegen Notstandsgegner

    Von unserem Bonner Korrespondenten Günther Böhme München. Der CSU-Chef Strauß hat am Freitagnachmittag auf einer Pressekonferenz aus A$ü;|ß tdf$ .Xandesyersammlung seiner Pa$tei--verklä|t,idie- g«genw|r* tige Politik der Bonher Regierung entspreche in ihrem „Sinne einer europäischen großräumigen Konzeption" ...

  • Ungeteilter Beifall für Aktionen gegen Notstand

    Münchner Studenten verurteilen Bonner Diktaturpläne

    München (ADN/ND). Stürmischer Beifall für Gegner der Notstandsgesetze, Pfiffe und Buhrufe für Notstandsbefürworter — so verlief am Donnerstagabend in München eine Podiumsdiskussion. Mit ihr ging eine vom AStA der Technischen Hochschule veranstaltete Informationswoche über die Bonner Notstandspläne zu Ende ...

  • Dummdreist und frech

    Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens, pflegte unser alter Lehrer zu sagen, wenn er sich, keinen Rat mehr wußte. Daß Dummheit nicht ausstirbt, zeigte jetzt dos kleine Renommierblatt des Westberliner Landesverbandes der CDU mit dem großen Namen „Berliner Politik". Zwischen einer Anzeigenseite, ...

  • Gemeinsam handeln!

    Erich Glückauf zur ersten Lesung der Notstandsverfassung Berlin (ND). Das Mitglied des Politbüros des ZK der KPD Erich Glückauf hat in einem Kommentar des Deutschlandsenders zur ersten Lesung der Notstandsverfassung im Bundestag Stellung genommen. Erich Glückauf erklärte im Namen der KPD: 1. „Es ist eine Lüge, die Notstandsdiktatur sei erforderlich, wegen einer drohenden Aggression von außen ...

  • I I Ein Kohlereichtum für Jahrhunderte Kongreß über Probleme des technischen Fortschritts im Bergbau

    Probleme des wissenschaftlich-technischen Fortschritts im Bergbau stehen im Mittelpunkt eines internationalen Kongresses, der vom 10. bis 15. Juli dieses Jahres in Moskau zusammentritt. Die in der Welt im Bergbau führenden Staaten werden daran beteiligt sein, ebenso wie an einer Ausstellung über Bergbau-Ausrüstungen, die zur gleichen Zeit unter dem Titel „Intergormasch 67" im Moskauer Gorkipark stattfindet ...

  • Der Plan des Kiesinger/Strauß-Kabinetis: Expansionsgegner werden zusammengeschossen

    „Lücke kündigt an: Mit Waffen gegen die Volksbewegung." Unter dieser Überschrift berichteten wir in unserer Freitagausgabe über die erste Lesung der Notstandsverfassung im Bonner Bundestag. Die Fraktionen der CDU, der CSU und die SP-Führung erteilten der Diktaturvollmacht Absolution. Die westdeutsche ...

  • Brüderliche Hilfe für MVR

    Ulan-Bator (ADN). 50 Industriebetriebe werden in der Mongolischen Volksrepublik bis 1970 mit Hilfe der Sowjetunion neu errichtet oder rekonstruiert. Die Industrie des Landes wird dann 70 Prozent mehr Erzeugnisse als 1965 liefern. In den letzten Jahren nahmen mit sowjetischer Unterstützung Dutzende von Industriebetrieben die Produktion auf ...

  • Zur Messe in Plovdiv im neuen Pavillon

    Berlin (ADN/ND). Für die 23. Internationale Messe in Plovdiv, die vom 24. September bis 3. Oktober stattfindet, haben bisher 36 Länder ihre Teilnahme zugesagt. Das teilte Handelsrat Peter Petrow am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Berlin mit. Die DDR, nach der Sowjetunion zweitgrößter Außenhandelspartner Bulgariens, wird auf einer Fläche von 4750 m2 in einem neuen, modernen Pavillon ausstellen ...

  • SP gebraucht CDU-Argument

    Westberlin (ND). Der Westberliner „Tagesspiegel" weist in einer Korrespondenz aus Bonn nach, daß die SP während der Notstandsdebatte mit den Argumenten der CDU operierte und damit ihre verräterische Rolle erneut unterstrich. Die Zeitung schreibt, daß die SP „als Teil der Regierungskoalition, in der die Notstandsgesetze ...

  • Bundesrat billigt Rüstungshaushalt

    Bonn (ADN). Der Bundesrat stimmte am Freitag dem vom Bonner Parlament Anfang Juni verabschiedeten Rüstungshaushalt 1967 mit Rekordausgaben von 77 Milliarden DM zu. Die Ausgaben liegen um mehr als zehn Prozent höher als im Etat für das vorangegangene Jahr. Diese Steigerung geht um etwa das Vier- bis Fünffache über die für das laufende Jahr erwartete Wachstumsrate des Sozialprodukts hinaus und wirkt deshalb ausgesprochen preissteigernd und inflatorisch ...

  • Kiesinger verschiebt USA-Besuch

    Bonn (ADN). Der Bonner Kanzler Kiesinger hat ohne Angabe von Gründen seine für den 6. Juli vorgesehene Reise in die USA verschoben. Ein Regierungssprecher teilte^ am Freitagabend mit, ein neuer Termin für den Besuch sei noch nicht festgelegt.

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  • Und Am Sonntag

    ND 11. Juli 1967 Seite 6 B Appell an alle: Rettet Glezos und Iliou! Putschisten planen hinterhältigen Anschlag auf Patrioten Belgrad (ADN-Korr.). Der illegale griechische Sender „Stimme der Wahrheit" hat am Donnerstag an alle griechischen Patrioten und die Menschen der ganzen Welt appelliert, das Leben des griechischen Volkshelden Manolis Glezos, ...

  • Errungenes wird sicher geschützt

    Nicht selten ist in diesen Tagen, in Suez Arbeiter bewaffnet auf der Straße und am Arbeitsplatz zu sehen oder an wichtigen Punkten der Stadt Arbeiterpatroillen zu begegnen. Sie gehören der Beweguung des Volkswiderstandes an, die sich jetzt in allen Teilen der VAR zur Verteidigung des Vaterlandes organisiert ...

  • In Europa keine Chance für Bonns Blitzkriegsstrategen

    ADN-Interview mit Polens Außenminister, Adam Rapacki

    New York. Die Volksrepublik Polen schätzt „die Initiativen und den Beitrag der "DDR zu allen Bemühungen der sozialistischen Staaten um die Förderung der Unabhängigkeit und Entwicklung der arabischen Völker und anderer Nationen auf den iernen Kontinenten hoch ein". Dies erklärte der zur Nahost-Sondertagung der UNO-Vollversammlung an New York weilende polnische Außenminister Adam Rapacki in einem Interview mit dem ADN~-Korrespondenten bei den Vereinten Nationen, Kurt Olivier ...

  • Arbeiter und Fellachen retteten die Revolution

    „Sa Rubeshom": Das Volk der VAR erwartet Schlußfolgerungen aus den bitteren Lehren der jüngsten Vergangenheit

    Moskau (ADN). Über die Ursachen des militärischen Rückschlags der VAR bei der Aggression durch Israel schreiben Igor Beljajew und Jewgeni Primakow in der jüngsten Ausgabe der sowjetischen Zeitschrift „Sa Rubeshom": „Die Streitkräfte der VAR verfügten über modernste, erstklassige technische Kampfmittel, die wirksam zur Abwehr der Aggression Israels hätten eingesetzt werden können ...

  • Kuba bereitete Alexej Kossygin einen herzlichen Abschied

    Zehntausende Einwohner Havannas umsäumten die Straßen Hochrufe auf Sowjetunion bei Bundreise

    Havanna (ADN/ND). Havanna bereitete dem sowjetischen Ministerpräsidenten Alexej Kossygin am Freitag einen herzlichen und festlichen Abschied, meldet TASS. Zehntausende Einwohner der kubanischen Hauptstadt umsäumten die Straßen, als der Gast mit dem kubanischen Ministerpräsidenten, Fidel Castro, und dem Staatspräsidenten, Osvaldb Dorticos, von seiner Residenz zum Flughafen fuhr ...

  • Erschütternde Szenen am Ufer des Jordan

    UPI über den Flüchtlingsstrom an der Allenby-Brücke

    Jericho (ADN). „Schleppend und abgekämpft wälzt sich der endlose Menschenstrom über den Jordan. Arabische Flüchtlinge ziehen seit drei Wochen vom israelisch besetzten Teil Jordaniens hinüber in den freien -Teil des Landes, das vom jüngsten israelisch-arabischen Krieg am schlimmsten heimgesucht worden Ist ...

  • Dayan: Krieg hat erst begonnen

    Der israelische Kriegsminister, Moshe Dayan, hat auf einer Versammlung in Tel Aviv unverblümt zu verstehen gegeben, daß Israel seine Aggression fortsetzen will. Er betonte, der Krieg habe „erst begonnen". Für die Verwirklichung der expansiven Ziele rief er die Bevölkerung nach faschistischer Manier zum „Zähnezusammenbeißen und Durchhalten" auf ...

  • „Prav/da": Wachsam gegen Feinde der Araber

    Die imperialistische Aggression im Nahen Osten hat ihr Hauptziel nicht erreicht, die fortschrittliche Entwicklung in den arabischen Ländern aufzuhalten, stellt die Moskauer „Prawda" in einem Leitartikel 'est. Die Imperialisten vermochten nicht, „die Wiederherstellung des Kolonialismus im Nahen Osten durchzusetzen ...

  • General Doron dankt Bonn für Hilfe

    Der gegenwärtig in Westberlin weilende israelische General Ahron Doron hat am Mittwoch der Bonner Regierung für die umfangreiche Unterstützung Israels bei der Aggression gegen die arabischen Staaten gedankt. Gleichzeitig forderte er die Kiesinger/Strauß-Regierung auf, mit weiteren materiellen und finanziellen Mitteln die „Verbundenheit" zu Israel zum Ausdruck zu bringen ...

  • „Iswesüja": Brüderliche Bande zwischen unseren Völkern

    " „Der Besuch des sowjetischen Ministerpräsidenten in , der Republik Kuba hat die brüderlichen Bande, die die Völker unserer Länder verbinden, demonstriert", stellt die ,;iswesti.ia" am Freitag fest. Die in kameradschaftlicher Offenheit und Brüderlichkeit geführten Gespräche, betont die Zeitung, entsprechen voll den sowjetisch-kubanischen Beziehungen ...

  • Frankreich und Türkei lehnen Annexionen ab

    Paris (ADN). Gegen die Annexion arabischen Territoriums durch Israel haben sich die Präsidenten Frankreichs und der Türkei, General Charles de Gaulle und General Cevdet Sunay, in einem gemeinsamen Kommunique ausgesprochen, das zum Abschluß eines dreitägigen Frankreichbesuches Sunays veröffentlicht wurde ...

  • Ausstellung DDR-Städtebau

    Prag. (ND-Korr.). Im .Prager Kulturund Informatipnszentrum der DDR wurde am Freitag eine Ausstellung „Neues' Leben - Neues Bauen in' der DDR" eröffnet. Modelle von bekannten Bauplätzen der DDR, beispielsweise von Halle-Neustadt, und Anschauungstafeln vermitteln dem Besucher ein Bild, vom Aufbau sowie von der; architektonischen: Gestaltung der Städte und Dörfer unserer Republik ...

  • Bedrohliche Lage am Jenissei

    Diwnogorsk (ADN). Infolge des schon mehrere Tage anhaltenden Regens steigt das Wasser im Jenissei und im Staubecken des Wasserkraftwerkes Krasnojarsk bei Diwnogorsk ununterbrochen an, meldet „Komsomolskaja Prawda".. Der Wasserspiegel des Staubeckens wächst um einen Zentimeter, pro Stunde. Der Zufluß in das Becken übersteigt den Abfluß in den Jenissei ...

  • Appell an alle: Rettet Glezos und Iliou!

    Belgrad (ADN-Korr.). Der illegale griechische Sender „Stimme der Wahrheit" hat am Donnerstag an alle griechischen Patrioten und die Menschen der ganzen Welt appelliert, das Leben des griechischen Volkshelden Manolis Glezos,. des EDA-Franktionsvorsftzenden Ilia Iliou sowie der anderen griechischen Kämpfer gegen die faschistische Diktatur zu retten ...

  • Frankreich räumt Sahara-Stützpunkte

    Algier (ADN-:Korr.). Der französis'che Militärstützpunkt Beehar in der algerischen^ahara 4f> am .Freitag offiziell der algerischen Nationalen1 Volksarmee übergeben worden. Es'"hänBeYf>lSich dabei um das bisherige Studien?-itnd Versuchszentrum der französischen Armee für Raumraketen. Einige Wochen vorher waren bereits das Raketenversuchsgelände Hammaguir und der Sahara-Stützpunkt Reggane an die algerischen Behörden übergeben worden ...

  • ILO-Konf erenz in Genf beendet

    Genf (ADN-Korr.). Die 51. Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) ging am Donnerstag nach dreieinhalbwöchigen Beratungen in Genf zu Ende. Die 1200 Delegierten und Experten aus 109 Ländern verabschiedete eine Reihe von Resolutionen, in denen u. a. die Rassendiskriminierung in Rhodesien verurteilt wird ...

  • Grenzprovokation der USA gegen die KVDR

    Phoengjang (ADN). Eine schwere militärische Provokation ist von amerikanischer Seite am Donnerstag gegen die Koreanische Volksdemokratische Republik verübt worden, meldet die Nachrichtenagentur KCNA. An dem Überfall, bei dem aus der entmilitarisierten Zone-heraus nahezu 3000 Schuß auf nordkoreanisches Gebiet abgegeben wurden, waren mehr als 80 Amerikaner beteiligt ...

  • Polizeiwillkür gegen Bürgerrechtskämpfer

    Buffalo (New York) (ADN/ND). 130 Personen sind am Donnerstag in- der Stadt Buffalo im USA-Staat New York verhaftet worden. Die Stadt ist seit drei Tagen Schauplatz heftiger Auseinandersetzungen zwischen Negern, die gegen die Rassendiskriminierung demonstrieren, .und der Polizei, die.brutal gegen die Bürgerrechtskämpfer vorging und 18 von ihnen verletzte ...

  • Was sonst noch passierte

    Das wohl ungewöhnlichste Tanzensemble der Sowjetunion ist an den Ufern des Schwarzen Meeres in der Abchasischen Autonomen Sowjetrepublik zu Hause. Nicht eines der Mitglieder ist jünger als hundert Jahre, die Solistin Chfaf Lasuria zählt 130 „Lenze".

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  • Man kann nicht alles selbst herstellen

    Die diese Finalerzeugnisse herstellenden Betriebe beziehen durchschnittlich 90 Prozent, ja teilweise bis nahezu 100 Prozent der benötigten Einzelteile und Baugruppen aus zentralen Fertigungsstätten und konnten dadurch hohe öko^ nomische Ergebnisse erzielen. Demgegenüber haben wir zur Zeit in der DDR einen Rückstand ...

  • 70-Stunden-Tour im Tatra T 2 603

    Was ist neu an dem jüngsten Modell? Nicht die Leistung des Motors wurde gesteigert, denn bei Tatra vertritt man den gesunden Standpunkt, daß ein Wagen,- der spielend seine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h erreicht, für, den modernen Verkehr genügend gerüstet ist. Schwerpunkte der Weiterentwicklung wurden deshalb in erster Linie solche Maßnahmen, die dem sicheren Fahren und der Lebensdauer des Wagens dienen ...

  • Was heißt Chemisierung der Industrie?

    Die Entwicklung der Industrie ist u. a. dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Stoffe, die unmittelbar in ihrem natürlichen Zustand verbraucht werden, immer mehr zurückgeht. An ihre Stelle treten Stoffe, die bereits einen Veredlungsprozeß durchlaufen haben. Die theoretischen Grundlagen für solche Stoffveränderungen bzw ...

  • Umdenken erforderlich

    Die Betriebe und Industriezweige sind am Bezug von Einzelteilen und Baugruppen aus zentralen Fertigungen sehr interessiert und wirken an der Vorbereitung solcher Maßnahmen mit. Darüber hinaus führen sie selbst entsprechende Rationalisierungsmaßnahmen durch. Die Bemühungen, überzweigliche zentrale Fertigungen einzurichten, sind dagegen ■hoch völlig ühbefrfedigerid ...

  • EISLEBEN: Stahl bleibt länger jung STOCKHOLM: Vier Mann -40 Tage - ein Hochhaus Metro fährt leise wie auf Gummisohlen

    40 000 ZEICHEN IM „Hirn" kann die neue sowjetische elektronische Rechenmaschine Minsk 23 speichern. Sie ist in der Lage, Informationen direkt von dem Urdokumeht zu übernehmen. 1 DRAHTNETZ ALS BETONARMIERUNG benutzten polnische Fachleute an Stelle von bisher üblichen Bewehrungseisen. 20 Prozent Stahl und 50 Prozent Beton können dadurch eingespart werden ...

  • Lackfeindliche Sonnenstrahlen

    Zu den schädlichen Witterungseinflüssen gehört nicht nur die Feuchtigkeit. Im Sommer sind es vor allem die ultravioletten Anteile der Sonnenstrahlen, die die Lackflächen angreifen. Sie lassen die im Lack enthaltenen Weichmacher verdunsten. Dadurch verliert die Lackschicht ihre Elastizität und versprödet ...

  • Spezialisierung — ein Weltproblem

    Auch in einigen industriell hochentwickelten Ländern haben sich in großem Umfange spezialisierte Betriebe, Erzeugnisgruppen und Baugruppen herausgebildet, die ihre Erzeugnisse an Montagebetriebe liefern. Dieser Strukturwandel hat sich bereits in wichtigen Erzeugnisgruppen wie Automobil- und Traktorenbau, Werkzeugmaschinen- und Werkt zeugbau, Flugzeugbau, Lokomotiv- und Schiffbau sowie Energiemaschinen- und Dieselmotorenbau durchgesetzt ...

  • Metallcordreifen

    Ein neuartiges Geflecht aus Viskosefasern bildet das Stützgewebe des in der Sowjetunion entwickelten R-Autoreifens, der erheblich "größere Laufleistungen als herkömmliche Reifen aufweist. Seine Laufflächeneinlage besteht aus Metallcord. Mit diesen relativ leichten Reifen ausgerüstete Fahrzeuge haben bereits 120 000 km zurückgelegt ...

  • Arbeitsteilung erfordert zentrale Fertigung

    Gedanken zu produktionsorganisatorischen Voraussetzungen und Bedingungen für die Automatisierung

    schineribaütypische b'uehsenförmige Einzelteile die Selbstkosten um 40 bis 60 Prozent, das sind etwa 16 Millionen Mark, gesenkt, die Arbeitsproduktivität um 250 bis 340 Prozent gesteigert, Devisen in Höhe von 5,7 Millionen Mark eingespart sowie 650 Arbeitskräfte in anderen Bereichen der Volkswirtschaft, tätig werden können ...

  • Die gelben MB 1000

    2000 km Straßen in der CSSR werden gegenwärtig von den „Gelben MB" des Straßendienstes von „Svazarm" betreut. Diese Organisation, die der GST in der DDR ähnelt, verfügt für ihren Pannendienst gegenwärtig über 25 Skoda-Wagen MB 1000, die bestimmte Hauptstrecken täglich von 10 bis 20 Uhr befahren.

  • Neue Kerze

    Unter der Bezeichnung PM 14-225 ist jetzt eine neue Zündkerze vom VEB Elektrokeramische Werke Sonneberg in den Handel .gekommen. Die Zündkerze umfaßt die Wärmebereiche von 175 bis 225 und eignet sich für Fahrzeuge wie Moskwitsch, Wolga, Skoda und Tatra.-

  • Das grüne Blatt

    An Stelle des in der DDR bekannten Buchstabens „A" an der Windschutzscheibe der Fahrzeuge von Anfängern wird. Uv Polen ein grünes Blatt an der Frontscheibe befestigt. Es bedeutet ebenfalls: „Achtung! Hier fährt ein Anfänger."

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  • Aufgabe der ganzen Gesellschaft

    In der DDR hat sieh eine neue, sozialistische Intelligenz herausgebildet, deren größter Teil aus der Arbeiterklasse hervorgegangen, in den Bildungseinrichtungen unseres ' Staates erzogen und ein Teil der Arbeiterklasse geblieben ist. Die Intelligenz wird immer mehr entscheidende Positionen in Wissenschaft und Technik einnehmen ...

  • Differenzierte Röntgenuntersuchungen

    "ND: Eine wirksame Maßnahme wafen auch die jährlichen Röntgenreihenuntersuchungen. Zu welchen Ergebnissen führten sie? Prof. Dr. Steinbrück: Jährlich werden über 11 Millionen Bürger geröntgt. Nahezu alle Personen mit tuberkulösem Befund in der Lunge sind dadurch bekannt geworden. Ihre Bilder werden in den Schirmbildarchiven systematisch gesammelt ...

  • Streitgespräch Gleichgesinnter

    Das waren einige der Gedanken, die Anfang des Studienjahres 1966/67 unter Studenten der Gesellschaftswissenschaftlichen' Fakultäten der Karl- . Marx-Universität' Leipzig immer häufiger diskutiert wurden. Während ihre Kommilitonen der naturwissenschaftlichen und technischen Disziplinen in Produktionsbetrieben ...

  • Germanisten im Betrieb

    Die Studenten der Journalistik ..waren die ersten, die sich t auf; diese Weise um das geistig- '"külturelle' Leben der, Stadt Leipzig; bemühten. Viele Studenten .'der Karl-Marx-Univ^rsität haben ihnen nachgeeilert. Waren es vor einem halben Jahr etwa 260 junge Propagandisten der Leipziger Universität, die in Jugendklubhäusern oder als Zirkelleiter im FDJ- Lehrjahr von Betrieben und Oberschulen arbeiteten, so sind es heute bereits 900 Studenten gesellschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen ...

  • Prognose bis 1980

    ND: Zum Abschluß solcher Betrachtungen, Herr Professor, spricht man auch gern über die Zukunft. Wie wird sie, sagen wir bis 1970, auf dem Gebiet der Tb-Bekämpfung aussehen? Prof. Dr. Steinbruch: Was die Tuberkulosebekämpfung betrifft, so können wir jetzt schon mit Gewißheit voraussagen, daß wir bis 1970 das uns gesteckte Ziel erreichen werden, nämlich die Erkrankungsziffer auf fünf neue Fälle unter 100 000 Einwohnern zu senken ...

  • Rückgang jährlich um 11 Prozent

    Prof. Dr. Steinbrück: In der DDR verringerte sich seit dem Jahre 1949 die Zahl der Tb-Kranken von Jahr zu Jahr um 11 Prozent. Das bedeutet, daß sich innerhalb von sechs Jahren die Zahl der Tb-Kranken jeweils um die Hälfte verringerte. Somit ist alle sechs Jahre — wenn Sie einen physikalischen Begriff gebrauchen wollen — die Halbwertzeit erreicht ...

  • Eine von uns allen besiegte Krankheit

    ND-Gespräch mit Prof. Dr. Paul Steinbrück, Direktor des Tuberkulose-Forschungsinstituts Berlin-Buch

    ND: Herr Professor, wir haben schon mehrmals über die Tuberkulose und ihre. Bekämpfung berichtet. 1949, im Gründungsjahr der DDR, starben — so weist es die Statistik aus — von 100 000 Einwohnern 104 an Tuberkulose. Im vergangenen Jahr waren es nur noch 7,3 Personen auf 100 000 Einwohner. Dieser Rückgang einer seit Jahrhunderten verbreiteten Krankheit ist doch erstaunlich ...

  • Zirkel über Manifest

    Alle Studenten des Instituts für Philosophie leiten Zirkel im FDJ-Lehrjahr. Allein an der Leipziger ' Karl-Marx-Oberschule betreuen sie 24 „Zirkel junger Sozialisten". Auf dem Zirkelplan stehen Themen über die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, über das Kommunistische Manifest und über die Entwicklung der beiden deutschen Staaten nach 1943 ...

  • Labor für künftige Zahnärzte

    Im Jahre 1966 studierten 225 500 Bürger unserer Republik im Direkt-," Fern- oder Abendstudium an den Hoch- und Fachschulen der DDR. 210000 sozialistische Fachleute absolvierten seit 1963 unsere höchsten Bildungsstätten. Sie wurden mit den modernsten Erkenntnissen der Wis-; senschaft ausgerüstet: Beste ...

  • Unser Gesprächspartner:

    Obermedizinalrat Prof. Dr. Paul Steinbrück ist seit 1952 Direktor des Forschungsinstitutes für Tuberkulose und Lungenkrankheiten in Berlin-Buch. Das Institut entwickelte sich zum zentralen Leitinstitut für alle Tuberkuloseeinrichtungen in der DDR. Der heute 55jährige Wissenschaftler erhielt 1964 den Nationalpreis I ...

  • 900 Studenten fanden ihre Praxis

    Müssen Studenten der Gesellschaftswissenschaften bis zum Studienabschluß warten, ehe sie ihr Wissen anwenden können? Dürfen sie überhaupt so lange warten? Genügen die obligatorischen Praktika, um die erworbenen Kenntnisse zu überprüfen?

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  • Ein deutscher Kommunist und ein deutscher General

    Im gleichen Jahre 1959 besuchten Walter Ulbricht und Otto Grotewohl mit einer Partei- und Regierurigsdelegation die sowjetische Hauptstadt. Auf einer Freundschaftskundgebung im Großen Kreml-Palast berichtete Walter Ulbricht von einem Gespräch, das er noch während des Krieges mit dem gefangenen Generälfeldmarschall Paulus hatte ...

  • Die Entführung

    An den Vater kann sie sich nicht mehr erinnern, er starb, als sie kaum ein Jahr auf der Welt war. Alimkan, die Mutter, verlor sie mit Dreizehn. Ein Onkel nahm sich ihrer an. In seinem Haus lernte sie Djushenkul Schobokow kennen, einen jungen Kommunisten, der mit dem Onkel aufs heftigste diskutierte. Im Aul (Dorf) Brikme werde ein Kolchos gebildet, erzählte er voller Leidenschaft, die Nomaden hätten beschlossen, seßhaft zu' werden ...

  • Tränen

    Doch nicht von Manas allein berichtet das alte kirgisische Heldenlied. In Kanikeh, seiner Frau! sieht es die liebe- /volle und kluge Gefährtin, die ihm, den die Feinde ermordeten, über den Tod hinaus Treue hält und an seiner Statt die kirgisischen Stämme zu gemeinsamem Kampf führt. Kerimbyby Schoboköwa erhielt die Nachricht vom Tode Djushenkuls Anfang 1942 ...

  • der neuen Zeit Das Lied von Kirgisien Von Lieselotte Thoms, Dr. Eberhard K ö h I und Gerhard Murza (Bild)

    '„Sie werden Frauen kennenlernen, in denen die ganze Geschichte und Gegenwart unseres Volkes verkörpert ist", versprach Assanbek Tokumbajew, unser Gastgeber in Frunse, der Hauptstadt der Kirgisischen SSR. „Die ganze?" zweifelten wir. „Die ganze!" Genosse Tokumbajew ist Präsident des kirgisischen Journalisten - Verbandes und Direktor des kirgisischen Fernseh- und Rundfunkkomitees; er mußte es wohl wissen ...

  • Zukunft

    So als sei nun die Zukunft an der Reihe, begann sie von ihren Enkelkindern zu sprechen. „^wei sind es bisher, ein Junge und ein Mädchen. Aber meine Tochter hat noch viele andere Kinder, denn sie ist Lehrerin geworden und schon lange von zu Hause fort. Mein Sohn studiert Elektrotechnik am Polytechnischen Institut in Frunse ...

  • Der Abschied

    Er war 27, sie war 24, als die Faschisten die Sowjetunion, überfielen. Anfang Juli 1941 ging Djushenkul Schobokow in den Krieg. Kerimbyby weinte. Die Liebe der beiden, in der gemeinsamen Arbeit noch größer und fester geworden, machte den Abschied schwer. Sie blieb nun allein mit ihrer Tochter, dem erst einige Wochen zählenden Sohn und sechs jüngeren Geschwistern ihres Mannes ...

  • Wolokolamsker Chaussee

    Dies war sein letzter Brief. Am 16. November 1941 siegten 28 Panfilow- Soldaten in einem Schützengraben bei Dubossekowo an der Wolokolamsker Chaussee, 115 Kilometer vor Moskau, über 50 faschistische Panzer. Djushenkul Schobokow war dabei. Als die 28 Panfilowzi' die erste Welle der stählernen Kiesen auf sich zurollen sahen, rief der Politleiter Wassili Klotschkow: „Zwanzig Panzer, Genossen, noch nicht einmal einer auf jeden Mann!" Vier Stunden dauerte der Kampf, 15 Panzer wurden zerstört ...

  • Ebenbürtig

    Viel Lob, viel Ehre kam mit dieser ersten Nachkriegsernte für Kerimbyby. Auf einer Tagung des Obersten Sowjets in Moskau erhielt sie den Leninorden und den Titel „Heldin der sozialistischen Arbeit". „Es war doch zum Andenken an meinen Mann", sagte sie leise. Und sie sah zum ersten Male die Stelle an der Wolokolamsker Chaussee, weinte an der Gruft, in der er und die anderen begraben wurden ...

  • Der Geburtstag

    Nur aus dem Munde der Eltern erfuhr das Kirgisenkind auch sein Geburtsdatum. Kein Kalender hing in der Jurte, dem Filzzelt der Nomaden, und so blieb meist nur das Jahr, kaum der Monat und schon gar nicht der Tag der Geburt im Gedächtnis der Mutter. Durch die Sowjetmacht, die das Volk von seinen Unterdrückern befreite, wurde auch zum erstenmal eine kirgisische Schriftsprache geschaffen ...

  • m

    Fahrt durch das Tschu-Tal, die fruchtbare Ebene im Norden Kirgisiens, in der die auch uns vertraute Zuckerrübe die höchsten Hektarerträge der ganzen Sowjetunion bringt. Das wiederum ist mit ein Verdienst der Kolchosbäuerin Kerimbyby.

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  • Das Große im Kleinen

    Auch im vorliegenden Falle ergibt sich die demokratische Bewährung daraus, daß.ein weiter Raum geboten isjffür das hilfreiche Handeln der Menschen des'betreffenden Bereiches, daß der individuelle Konflikt des einzelnen Werktätigen zugänglich wurde für die gesellschaftliche Hilfeleistung von Seiten der Genossen, der Kollegen, der Freunde ...

  • Prof. Dr. Werner Scheler

    Wenn an der Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald alle Voraussetzungen für die Bildung einer Sektion Biochemie geschaffen werden konnten, so ist das in besonderem Maße auch das Verdienst des Genossen Prof. Dr. Werner Scheler, Direktor des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie. Seit etwa eineinhalb ...

  • Ungerechtfertigter Angriff?

    Noch hatte der Meister diese Wahrheit nicht so recht erkannt, noch entnahm er aus den kritischen Hinweisen der Genossen nicht die helfende, stärkende Kraft, noch hielt er das Ganze für einen ungerechtfertigten Angriff aul seine Pereon, als er eine Beratung der Konfliktkommis- , sion beantragte. Das moralische Gewicht seiner vielen guten Taten und seiner vielen guten Überzeugungen in die Waagschale werfend, wandte er sich gegen den Kollegen Garbotz ...

  • Keinen „Nervenkrieg"

    Der zustandige staatliche Leiter war Genosse Adler. Ebenso einsatzfreudig und optimistisch Wie sachlich und zielstrebig, ist er der Typ des jungen von der Partei erzogenen Funktionärs, der der Gesellschaft nicht nur als Fachmann dient, sondern auch als geachtete Führungskraft. Er redete mit Helmut Garbotz ...

  • Rechtsprechende Arbeifer. Bauern und Hausfrauen

    Jahrhundertelang war die Rechtsprechung ein Privileg der herrschenden Klassen. Die Juristen stammten in der Regel aus den. Schichten des gehobenen Bürgertums. Und sie waren ihrer Klasse verpflichtet in Gesinnung, Auftreten und Spruchpraxis. Auch in der DDR sind die Juristen einer Klasse verpflichtet, die die Interessen des ganzen Volkes vertritt, der Arbeiterklasse ...

  • Wieder einmal in den Hörsaal

    Vor wenigen Wochen vermittelten die besten Studenten und jungen Wissenschaftler unserer Republik auf ihrer II. Zentralen Leistungsschau in Berlin ein Spiegelbild ihres Schöpfertums und Forscherdrangs. Etwa 1120 Exponate, insbesondere auf solch bedeutsamen Gebieten wie der Elektronik und Datenverarbeitung, de« Maschinenbaus und der Elektrotechnik, zeugten von hohem Wissen und vorausschauendem Blick Ihrer Schöpfer ...

  • IV. Internationaler Hochschulferienkurs

    Berlin (ND). An der Hochschule für Ökonomie in Berlin-Karlshorst beginnt am Montag der IV. Internationale Hochschulferienkurs. Die Hochschule erwartet ungefähr 40 Teilnehmer, Wissenschaftler und leitende Praktiker aus 24 Ländern. So wird u. a. Prof. Dr. Tjulpanow, Leningrad, einen Vortrag über die politische Ökonomie der Entwicklungsländer halten und Prof ...

  • Kleine Fische?

    „Was ist schon Besonderes an der Sache?" so mag sich mancher fragen. „Jemand ist mit einem anderen in Streit geraten, und dritte haben versucht zu schlichten. Das gibt's doch täglich." Kleine Fische? Ein kleiner Fall? Vielleicht ja, aber doch wohl auch ein großes Beispiel für den alltäglichen Demokratismus ...

  • Kritik in falscher Verpackung

    Die verantwortlichen Genossen des Betriebes hatten schnell erkannt, daß ein „Tapetenwechsel" nicht als entscheidendes Motiv zugrunde lag. Es handelte sich um Kritik in anderer Form, in falscher Verpackung. Ein anderer Inhalt steckte in der Rechtsform einer Kündigung. Nun ist aber unser sozialistisches Recht nicht so ein seelenloses, funktionales Räderwerk wie das bürgerliche Recht ...

  • Empfehlung an die Leitung

    Auch in der Beratung der Konfliktkommission ging es nicht um formale Dinge. Zwar hatte der Meister seinen Antrag „gegen" den Kollegen Garbotz gestellt, aber die Kommission beschäftigte sich auch mit den vielfältigen Zusammenhängen Im Leben der betreffenden Werkstatt. Die Kommission durfte nicht nur formal bejahen oder verneinen, ob eine Beleidigung vorlag ...

  • Raum für jeden, Großes zu vollbringen

    Ein Beifrag zur Leseraussprache: Gehen viele Köpfe unter einen Huf! Von Peter-Bernd Schulz

    Eines Tages lag ein Kündigungsschreiben auf dem Tisch. „Seit Einsetzung des Kollegen F. als Meister in der Werkstatt EQT hat sich das bis dahin gute Betriebsklima in sein Gegenteil gewandelt. Da sich trotz wiederholter Aussprachen an diesem Zustand nichts geändert hat, habe ich mich entschlossen, den Betrieb zu verlassen ...

  • Maria Rolnikaite zu Gast

    Berlin (ND). Maria Rolnlkaite, die auf Einladung des Union-Verlages in der DDR weilt, traf sich am Freitag mit deutschen Lesern in der Humboldt-Universität zu einem angeregten Gespräch. Die sowjetische Schriftstellerin wurde durch ihr in 16 Sprachen übersetztes und bei uns in wenigen Wochen vergriffenes „Tagebuch" international bekannt ...

  • Grandiose Heerschau

    1. Juli (18. Juni) Die Demonstration in Petrograd zu der der I. Sowjetkongreß aufgerufen hatte, gestaltet sich entgegen dem Willen der Führer der Menschewiki und Sozialrevolutionäre zu einer gewaltigen Heerschau der revolutionären Kräfte. Eine halbe Million Arbeiter und Soldaten marschieren durch die Straßen der Hauptstadt zum Marsfeld ...

  • Mit der LVZ im russischen Schützengraben

    Zu den deutschen Arbeitern, die tfeh vor 50 Jahren mit den russischen Arbeitern und Bauern verbrüderten, gehört Fritz Hecht aus Grüna (Sachsen). Unserem Mitarbeiter Siegfried Beckert erzählte er über seine damaligen Erleb- Als Angehöriger de« Chemnitzer Infanterie-Regiments 104 kam ich 1916 verwundet ...

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  • Tatsadienscri* von Herbert Wolf und Klaus Ullrich Der Sohn des Schmieds

    Als der preußische Volkswohlfahrtsminister 1927 seine Statistik über den Sport aus Tausenden Fragebogen zusammenschreiben ließ, stießen seine Sachbearbeiter in den Bergen von Zahlen auf eine Entdeckung: „Die Sportvereine suchen einige erstklassige Sportler als Mitglieder zu haben und tun für solchen Rekordmann alles, während die übrigen Mitglieder oft'nur zahlende Funktionen haben ...

  • Pchakadse nicht zu gefährden

    Klarer Sieg des sowjetischen Sprintermeisters im Großen Preis der DDR DDR-Vierermannschaft schlug Italien

    von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich Das Finale des Großen Sprinterpreises der DDR am Freitagabend in der Leipziger Rosch-Kampfbahn war in jeder Hinsicht ein würdiger Abschluß dieses Radsport-Höhepunktes. Bis zum letzten Lauf hielt die Spannung der über 8000 Zuschauer an, und in diesem letzten Lauf setzte sich Omar Pchakadse ein weiteres Mal gegen den französischen Weltmeister Morelon durch, in diesem letzten Lauf sogar mit der besten 200-m- Zeit des ganzen Abends: 11,4 s ...

  • .. . und am Sonntag

    Deutschlandsender: 11.00 Auf den Straßen der DDE; 13.00 Sonntagsgespräch; 14.00 Harmonien der Harmonists; 15.05 „Das Mädchen mit der Geige", Hörspiel; 15.35 Opernkonzert; 17.05 Das Kulturmosaik; 19.30 Zu Gast bei Prof. Dr. Dr. Erich Correns; 20.20 Tanzmusik; 19.15« 21.45 Wahlsonderstudio des DS. Berliner Rundfunk: 10 ...

  • Heute Funk und Fernsehen...

    Deutschlandsender: 9.00 Immer lebe die Sonne; 11.00 Aus dem Arbeiterleben; 12.10 Volkstümliche Weisen; 13.00 Junge Leute — heute; 15.05 . . , und wieder ist Samstag; 16.00 Mit dem Funk durch die Zeit; 19.15 Sport; 19.30 La Boheme; 21.45 Ereignisse und Gestalten; 22.10 Tanzabend. Berliner Rundfunk: 9 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterentwickluni:: Schwache Tiefausläufer verursachen zeitweise Wolkenfelder, besonders in den nördlichen Bezirken, jedoch im allgemeinen keine nennenswerten Niederschläge. Bei gleichzeitig anhaltendem Luftdruckanstieg überwiegt größtenteils der Einfluß eines Hochdruckgebietes über Frankreich und Westdeutschland und seines nach Nordosten gerichteten ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 19.30-22 Uhr: „Tosca"***) KOMISCHE OPER (22 25 55), 19.30 bi» 22 Uhr: .,La Traviata"") METROPOL-THEATER (20 23 98), 19 bis 22 Uhr: .,1m Weißen Rößl" (Spielplanänderung)***) DEUTSCHES THEATER (42 81 34), 20 bis 21.30 Uhr- „Zwischenfall in Vichy"*") KAMMERSPIELE (42 85 50), 19 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin. Mauerstraße 39-40. Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 00 14 — Abonnementspreis monatlich, 3.50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Xonto-Nr. 4/1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin. Konto-Nr. 555 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin ...

  • I

    Finale der Partie Spassky—Bilek Moskau 1967

    (fe5: ist wegen 19. Dg5 schlechter) 19 DM, Tf5 20. Dg3, Tg5 21. Dh4, d5 22. Ld5:!, ed5: 33. Tf6:, Thg8 (Oder Tg4 24. Telt, Le7 25. Te7:t!, Ke7: 26. Sd5:f, Ke8 27. Tf8t, Kf8: 28. De7t, Kg8 29. Sf6 matt fAwerbach]) 24. Sd5:, 1*4 35. Tf8:t!, und Schwarz gab auf wegen Kf8: 26. Tflf, Ke8 - Lf5 27. Tf5:t - 27 ...

  • Die 15 Unionsrepubliken

    Bekannte Bauwerke und Denkmäler der 15 sowjetischen Unionsrepubliken sowie ihre Wappen und Flaggen sind auf 15 Briefmarken abgebildet, die gegenwärtig in der UdSSR zum 50. . Jahrestag des Roten Oktober vorbereitet werden. Der Wert für die RSFSR zeigt zum Beispiel aus Moskau das Lenin-Mausoleum, das Karl-Marx-Denkmal und einige Bauten des Kreml ...

  • SPORT AM WOCHENENDE

    Fußball: Intercup-Start für vier DDR- Oberligamannschaften. Der 1. FC Lok Leipzig spielt am Sonntag bei Hannover 96. Am Sonnabend Ist der 1. FC Union Berlin bei KB Kopenhagen zu Gast. Am Sonnabend empfängt Dynamo Dresden VSS Kosice (CSSR-Oberliga), während zur gleichen Zeit der FC Carl Zeiss Jena im Ernst-Abbe- Sportfeld mit Young Fellows Zürich die Kräfte mißt ...

  • THEATER DER FREUNDSCHAFT

    (55 07 11), 15-17 Uhr: „Tom Sawyers großes Abenteuer"**) DISTEL (2211 55), 19 Uhr: „Emil und die Perspektive" (Gastspiel ,',Die Brennnessol")***); 22 Uhr: Nachtkabarett „Wir sind die längste Zeit barock gewesen" — Tanzveranstaltung*); Vorstellungskarten***) FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00), keine Vorstellungen ...

  • 4 A 4 A 4 A

    durch 36 teilbar ist. Wir bitten unsere Leser, die Lösunj mit Lösungsweg auf einer Postkarte einzusenden. Anschrift: NEUES DEUTSCH- LAND, Abteilung DDR-Information, 108 Berlin, Mauerstraße 39/40 — Kennwort: Knobelaulgabe. Einsendeschluß Ist Freitag, der 7. Juli (Poststempel). Drei Preise werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost: 1 ...

  • Aus 50 Jahren Sowjetmacht Großbauten

    Zu den imposantesten Großbauten- die >n 50 Jahren Sowjetmacht errichtet wurden, gehören die Wasserkraftwerke an den Strömen der UdSSR. Zahlreiche Marken wurden ihnen gewidmet, darunter jener Wert mit der Ansicht des Wolgograder Kraftwerkes „XXII. Parteitag der KPdSU", das jährlich 14 Milliarden Kilowattstunden Strom liefert (Lipsia-Nummer 2719 - Abb ...

  • Ohne Ausweg

    ...

  • Alle im Finale

    Bei den Semifinalrennen der Henley- Regatta in der Nähe von London erreichten alle fünf DDR-Boote das heutige Finale. Zweier o. St.: SC Einheit Dresden, Vierer m. St.: ASK Vorwärts Rostock, Achter: SC DHfK Leipzig, Vierer o. St.: Dynamo Potsdam, Doppelzweier: SC Dynamo Berlin.

  • Lösunr der letzten Auffabe

    Es sei x das Alter des Sohnes (I960. Dann Ist der Vater Sx, die Mutter (ix — i) Jahre alt Folglich 1966 — X + 196« — IX + 1B6I — (SX — t) » 5831 — llx -—8« X - 8 Das bedeutet, der Sohn Ist 1960 ceboren.

  • Gewinner der 15. Preisaufgabe

    50 Mark — Edeltraud Thomas. 821 Freital, sehaditstraße 87, 30 Mark — Kurt Wll- I u s c h, 112 Berlin, Roelckestraße 136, 80 Mark — Adolf Fiedler, 682 Rudolstadt; Gabelsberger Straße 2. Wir gratulieren herzlich!

  • P*

    Ringer-Marken Wieviel Marken zum Thema Ringkampf sind bisher in Bulgarien erschienen und bei welchem Anlaß? Welche davon ist die schönste Marke und warum? Wieviel Ringer-

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Wählt am 2. Juli die Kandidaten der Nationalen Front! . . Proteststreik gegen Notstandsverfassung Neuer Akt der USA-Piraterie Wiederum Bomben Erfolge im Wettbewerb von Rostock bis Ruhla Ständige Einsatzbereitschaft zum Wohle des Volkes AggressorTelAviv am UNOPranger Alexej Kossygin ausKuba abgereist Rapacki warnt Bonner Annexionspolitiker Gratulation zum 20. Jahrestag der DSF Entscheidung Delegation der DDR zur A APSO-Konf erenz Neger wollen nicht in Vietnam sterben Kinderhörspiele aus 12 Ländern Eine große politische Aktivität Bei uns gilt das Arbeiterwort Der große Unterschied Nikolai Podgorny nach Syrien Unsere Republik nutzt ihre jungen Tage Gemeinsam erfüllen wir unsere vaterländische Pflicht
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