29. Mär.

Ausgabe vom 23.06.1967

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  • Mit Verhandlungen zwischen Stoph und Kiesinger über Gewaltverzicht beginnen Weitere Spitzenkandidaten bei ihren Wählern

    Begeisternde Wahlkundgebung mit 1600 Potsdamern / "Walter Ulbricht: Heute herrschen auch in Potsdam der gesellschaftliche Fortschritt und der Frieden / Friedrich Kind: Weder mit Geld noch mit Blut kann man uns die von Bonn verkörperte Vergangenheit aufdrängen / Potsdamer Appell an die Wähler Potsdam (ND) ...

  • ERKLÄRUNG

    der Regierung der DDR an die Sondertagung der UNO-Vollversammlung

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hält -es für geboten, der Sondertagung der Vollversammlung der Organisation der Vereinten Nationen, die in einer ernsten internationalen Situation zusammengetreten ist, ihre Stellungnahme zur Aggression Israels gegen arabische Staaten und zu den Maßnahmen ...

  • Abzug der Okkupanten mit Nachdruck gefordert

    TJNO-Sondertagung setzte Nahostdebatte fort

    New York (ADN/ND). Die Sonüertagung der UNO-Vollversammlung äst am Donnerstagnachmittag zur Fortsetzung ihrer Debatte über die Lage im Nahen Osten zusammengetreten. Frankreichs Außenminister Maurice Couve de Murville bekräftigte die Ausführungen Staatspräsident de Gaulles vom Mittwoch und warnte davor, daß die Lage im Nahen Osten zu einem jahrelangen Krieg führen könne ...

  • Wichtige Gespräche Podgorny-Nasser

    Kairo (ADN/ND). Nach laut AP geradezu „triumphalem Empfang durch Präsident Nasser und das Volk" In der VAR-Hauptstadt kam Nikolai Podgorny, Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR und Mitglied des Politbüros des ZK der KPdSU, am Mittwoch und Donnerstag mit Präsident Gamal Abdel Nasser zu Gesprächen zusammen, die in freundschaftlicher und herzlicher Atmosphäre verliefen ...

  • Bonn fuhrt psychologischen Krieg gegen Bevölkerung

    Rat für westdeutsche Fragen entlarvt System der Manipulation der öffentlichen Meinung in Westdeutschland'

    Berlin (ND). Das raffinierte, volksfeindliche System der Manipulierung des Denkens der westdeutschen Bevölkerung im Sinne der formierten Monopolherrschaft entlarvte eine Tagung des Rates für westdeutsche Fragen am Donnerstag in Berlin. In den Refe'raten von Prof. Dr. Max Burkhardt, Mitglied des ZK und ...

  • Hermann Matern auf Konferenz in Prag

    Prag (ND-Korr.). Vertreter von 43 kommunistischen und Arbeiterparteien nehmen an einer mehrtägigen theoretischen Konferenz „über die historische Bedeutung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution" teil, die am Donnerstag in Prag begann. Die Delegation des ZK der SED wird vom Mitglied des Politbüros des ZK Hermann Matern geleitet ...

  • Geheimverhandlungen Strauß-Peres

    Bonn (ADN/ND). Der ehemalige Bonner Kriegsminister und jetzige Finanz-1 minister, Franz Josef Strauß, empfing am Mittwochabend den israelischen Exkriegsminister Shimon Peres, der gegenwärtig als Sonderbeauftragter von Ministerpräsident Eshkol in Westdeutschland weilt, zu einer einstündigen geheimen Unterredung ...

  • Solidaritätssendung in Damaskus übergeben

    Damaskus (ADN-Korr./ND). Eine Solidaritätssendung der DDR ist am Mittwoch in Damaskus vom Generalkonsul der DDR in Syrien, Horst Grunert, dem Vorsitzenden des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes Syriens, Khaled Jundi, übergeben worden. Jundi dankte :m Namen des syrischen Volkes für diesen erneuten Solidaritätsbeweis der Bevölkerung der DDR und bewertete ihn als einen weiteren Ausdruck der festen Verbundenheit beider Völker ...

  • UdSSR-Delegation in Berlin

    Berlin (ADN). Ein überaus herzlicher Empfang wurde der Delegation der sowjetischen Gesellschaft für Freundschaft mit der.DDR bereitet, die am Donnerstagabend zur Teilnahme an den bevorstehenden Feierlichkeiten anläßlich des 20. Jahrestages der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft auf dem Berliner Ostbahnhof eintraf ...

  • De Gaulles Rede bewegt die UNO

    Berlin (ND/ADN). Die Erklärung des französischen Staatspräsidenten vom Mittwoch hat in der Weltöffentlichkeit großes Aufsehen erregt. tJeneral de Gaulle hatte bekanntlich die „Eröffnung der Feindseligkeiten durch Israel" verurteilt und betont, daß Frankreich „keine territorialen Forderungen" anerkennt, die „durch militärische Aktionen erzielt" worden sind ...

  • Tito: Aggressor muß abziehen

    Belgrad (ADN-Korr./ND). Präsident Josip Broz Tito erklärte am Mittwoch auf einem Abendessen zu Ehren des Präsidenten der Bundesrepublik Kamerun, Ahidjo, der zur Zeit Jugoslawien besucht: „Wir sind der Meinung, daß es die Aufgabe aller friedliebenden Länder ist. bei der Beseitigung der Folgen der Aggression Israels zu helfen und sich im höchsten Maße dafür einzusetzen, daß der Aggressor gezwungen wird, seine bewaffneten Kräfte auf die Position des 5 ...

  • Ministerrat beriet Stand der Planerfüllung

    • Berlin (ND). Das Presseamt beim Vor-- sitzenden des Ministerrates teilt mit: Der Ministerrat schätzte am 22. Juni die bisherige Erfüllung des Volkswirt-, schaftsplanes 1967 ein und hob die erreich-* ten guten Erfolge hervor. Gleichzeitig legte er Aufgaben fest, die auf die allseitige Planerfüllung in den Industriezweigen und Wirtschaftsbereichen gerichtet sind ...

  • Heute Treffen Kossygin-Johnson

    Washington (ADN). Das Weiße Haue in Washington hat am Donnerstag — Reuter zufolge - die offizielle Mitteilung veröffentlicht, der sowjetische Ministerpräsident Alexej Kossygin und USA- Präsiden* Lyndon B. Johnson werden am Freitag zu einem Gespräch zusammentreffen. Die Begegnung soll in Glassboro im USA-Staat New Jersey südlich von New York um 16 Uhr (MEZ) stattfinden ...

  • Nationalrat tagt in Berlin

    Berlin (ADN). Der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland tritt am heutigen Freitag in der Berliner Kongreßhalle zu einer Tagung zusammen. Das Hauptreferat der Tagung hält Prof. Dr. Dieckmann, Mitglied des Präsidiums des Nationalrates, Präsident der Volkskammer und Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates zum Thema: „Die Nationale Front im Kampf für-Frieden und euro- ...

  • Friedrich Ebert bei den Bauarbeitern am Alex

    Berlin (ND). Bei einem Rundgang übet die Baustellen des Alexanderplatzes führte am Donnerstag das Mitglied des Politbüros, Oberbürgermeister Friedrich Ebert, Spitzenkandidat der Berliner Stadtverordnetenversammlung, herzliche Gespräche mit Bauarbeitern. (S. S. 8)

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  • Erklärung der Regierung der DDR

    (Fortsetzung von Seite 1)

    den zugehörigen elektronischen Leitanlagen, 36 Haubitzen und lenkbare Panzerabwehrraketen des westdeutschen Cobra- Typs. Mehr als 5000 israelische Offiziere •und Soldaten wurden in Westdeutschland durch die Bundeswehr ausgebildet und auf den Angriffskrieg nach der berüchtigten „Vorwärtsstrategie" vorbereitet ...

  • Ministerrat beriet Planerfüllung

    (Fortsetzung von Seite 1)*

    Verbindung mit dem sozialistischen Wettbewerb auf die ökonomischen und technischen Schwerpunkte, auf die Exportplanerfüllung und die Sicherung des eigenen Bedarfs gerichtet Ist. Die planmäßige Steigerung der industriellen Warenproduktion in diesem Zeitraum um 7,1 Pro- • zent Ist dafür überzeugender Ausdruck ...

  • Wer hält Parteisekretäre von ihrer Hauptaufgabe ab?

    ND-Anfrage zum Thema Sitzungsunwesen im Bereich der Stadtleitung Karl-Marx-Stadt

    «„Von grundsätzlicher Bedeutung ist, die Parteiarbeit darauf zu konzentrieren, ausgehend von der Prognose und den Entwicklungstendenzen in Wissenschaft und Technik, bei alten Leitern und Werktätigen eine solche Arbeitsweise zu fördern, daß erfolgreich der Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand bei den Haupterzeugnissen, für hohe Qualität und niedrige Kosten geführt wird ...

  • Max Sefrin empfing DRV-Delegation

    .Die Bevölkerung der DDR nimmt die Vietnam-Solidarität ebenso ernst wie das vietnamesische Volk seinen Kampf gegen die USA-Aggressoren." Das unterstrich der Vorsitzende des Vietnamausschusses beim Afro-asiatischen Soüdaritätskomitee der DDR, Max Sefrin, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Gesundheitswesen der DDR, während einer freundschaftlichen Begegnung mit der gegenwärtig in der DDR weilenden ChristervdeJegotion aus der DRV am Donnerstag in Berlin ...

  • Solidaritätsspenden für arabische Länder

    Berlin (ADN). Täglich gehen auf dem von der Deutsch-Arabischen Gesellschaft in der DDR beim Postscheckamt Berlin unter der Nummer 66415 eingerichteten Solidaritätskonto aus allen Bezirken der Republik neue Solidaritätsspenden für die Bevölkerung der arabischen Staaten ein. Nachdem — wie bereits gemeldet ...

  • Willi Stoph empfing Hakija Pozderac

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Entwicklung von langfristigen Koope-- rationsbeziehungen in der Industrie, der Landwirtschaft und im Bauwesen zwischen beiden Ländern beraten, die auf die schnellere Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes in der Produktion bei weltmarktfähigen Kosten und Qualität gerichtet sind. Hakija Pozderac wurde begleitet vom Äußerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der SFRJ in der DDR, B ...

  • Studium der Melioration im Volksgut Wachau

    50 Ö00 Bauern besuchten bisher die Landwirtschaftsausstellung

    Von unserer agra-Sonderredaktion Leipzig (ND). Der Sommeranfang, ein sonnenreicher Tag, brachte der agra 67 — besonders dem Freigelände — Rekordandrang und den 50 000. Besucher. Jede volle Stunde fährt ein Bus die Interessenten zum Volksgut Wachau. Dort werden die Vorträge über Bodenfruchtbarkeit und Melioration praktisch ergänzt ...

  • 16700 Mähdrescher zur Getreideernte

    Bauern bereiten den Komplexeinsatz der Technik vor

    Berlin (ND). In den Dorfern der Republik bereiten sich die Bauern und Landarbeiter auf die in den nächsten Wochen beginnende Getreideernte vor. Sie haben in diesem Jahr insgesamt 2,31 Millionen Hektar Gerste, Roggen, Weizen, Hafer und Gemenge zu bergen {rund ein Drittel der landwirtschaftlichen Nutzfläche) ...

  • ZK gratuliert Therese Ffonn

    Das ZK übermittelte Therese Florin, Mitarbeiterin im ZK, zum 65. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche. In der Grußadresse heißt es u. a.s „Weit über vier Jahrzehnte stehst Du auf ehrenvollem Kampfplatz in den Reihen des revolutionären marxistischen Vortrupps der deutschen Arbeiterklasse. Als treue ...

  • Hungerstreik unter Protest beendet

    Westberlin (ADN/ND). Unter Protest gegen die Aufkündigung der Räume der Evangelischen Studentengemeinde (ESG) in Dahlem durch die Westberliner evangelische Kirchenleitung haben am Donnerstagabend die dort versammelten 105 Studenten ihren Hungerstreik nach 45 Stunden und 30 Minuten beendet. Die Protestaktion, die am Mittwochabend begonnen hatte, richtete sich gegen die weitere Inhaftierung des Studenten Fritz Teufel und die seit dem 2 ...

  • Julius Balkow besucht Poznaner Messe

    Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Julius Balkow ist am Donnerstag in der Messestadt Poznan eingetroffen. Im Messepavillon der DDR' wurde der hohe Gast vom Handelsrat und Leiter der DDR-Kollektivausstellung, Baptist Feilen, herzlich begrüßt. Minister Balkow folgt einer Einladung der Regierung der Volksrepublik Polen ...

  • Freundschaftsfahrer herzlich empfangen

    Frankfurt (Oder) (ND). Die Teilnehmer des Komsomol-Motorradkorsos „Banner des Oktober" wurden am Donnerstagabend in Anwesenheit von Erich Mükkenberger, Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, auf der Frankfurter Oderbrücke begeistert begrüßt. Frank Bochow, Sekretär des Zentralrates der FDJ, hieß die Gäste herzlich willkommen ...

  • Exekutivkomitee des WBDJ tagt in Berlin

    Budapest (ADN-Korr.). Zu einer außerordentlichen Sitzung des Exekutivkomitees des Weltjugendbundes und einem großen Solidaritätsmeeting der Berliner Jugend hat das Büro der WBDJ alle Mitglieder des Exekutivkomitees des WBDJ und eine große Zahl von Jugendorganisationen aus arabischen Ländern sowie internationale Jugendorganisationen nach der Hauptstadt der DDR eingeladen ...

  • Provokation durchkreuzt 23. (10.) Juni

    In den späten Abendstunden des 22. Juni lassen die meniehswiitiscHen und Sozialrevolutionären Führer vom I. SowjetkongreS ein Verbot aller Demonstrationen in Petrograd für die Dauer von drei Tagen/bussprechen. Dieses Verbot richtet sich gegen die Demonstration, zu der die Bolschewik! für den 23. Juni aufgerufen haben, In einer sofort einberufenen Sitzung des ZK erklärt Lenin, die Partei dürfe sich nicht in einen offenen Gegensatz zum SowjetkongreB bringen lassen ...

  • Botschafter Dr. FldsehV« bei GyüiaLKäUai.

    Der Präsident des ungarischen Parlaments, Gyula Källai, Mitglied des Politbüros des ZK der USAP, hat am Donnerstag' den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der DDR in der UVR, Dr. Herbert Plaschke, zu einem längeren • Gespräch empfangen. Polnisch* Delegation in Leipzig Zum Besuch der ogra ...

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  • Bekenntnis und Tat aller Schichten unseres Volkes

    Sozialismus auf deutschem Boden, Macht der Arbeiter und Bauern, Bündnis aller Schichten unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer Partei — dies alles zusammengenommen ist die einzig mögliche geschichtliche Alternative gegenüber der alten überlebten Ordnung, die unserem Volke und anderen Völkern gegenüber Ströme von Blut und Berge von geistigen und materiellen Trümmern zu verantworten hat ...

  • Potsdamer Appell an die Wähler

    Wir Potsdamer Bürger, die wir zu einer Wahlkundgebung mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, dem Genossen Walter Ulbricht, und anderen hervorragenden Kandidaten der Nationalen Front des demokratischen Deutschland in Vorbereitung der Wahlen zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen versammelt sind, richten diesen Appell an olle Wähler: Unsere Entscheidung am 2 ...

  • Bonn liebäugelt mit Blitzkriegsmodell

    Bonner Politiker und die westdeutsche Monopolpresse benutzen die Aggression Israels zur Propaganda ihrer eigenen Verwärtsstrategie. In der westdeutschen Presse konnten wir lesen: „Eine starke, schnell einsatzbereite Streitmacht kann sehr wohl in energischen Angriffen einen Gegner aus der Balance werfen und ihm soviel Terrain abnehmen, daß ihm für die Verteidigung nur noch wenig Raum bleibt ...

  • Betonklötze schaffen kein originelles Stadtbild

    Was das künftige Stadtbild betrifft, so begrüßte Genosse Ulbricht die grundsätzliche Konzeption mit dem Ring von Hochhäusern um ein Zentrum, das durch interessante Bauten gekennzeichnet ist. Das sei eine richtige Linie. Die vorliegenden Entwürfe für die verschiedenen Gebäude allerdings konnten ihn nicht befriedigen ...

  • Es geht um Erdöl, nicht um Religion

    Worum ging es den imperialistischen Aggressoren? Es ging ihnen darum, Israel auszunutzen, um das Kräfteverhältnis im Nahen Osten zu ändern, damit die Erdölkönige der USA und Großbritanniens sdwie die Konzernherren Westdeutschlands in den arabischen Staaten die fortschrittlichen Regierungen beseitigen, die einen fortschrittlichen nichtkapitalistischen Weg gehen ...

  • Wie soll das neue Potsdam aussehen?

    Am Donnerstagvormittag beriet Genosse Walter Ulbricht mit dem Sekretariat der Bezirksleitung; Mitgliedern des Staatsrates und Fachleuten über die Gestaltung des neuen Stadtkerns von Potsdam. An der Aussprache nahmen teil: die Mitglieder des ZK Werner Wittig, 1. Sekretär der Bezirksleitung, Bruno Baum, ...

  • Für eine stabile Ordnum des Friedens und der Sicherheit in Europa Aus der Rede Walter Ulbrichts auf der Potsdamer Wählerversammlung

    Die Verwirklichung der perspektivischen Pläne erfordert selbstverständlich von uns besondere gemeinsame An-1 strengungen, damit diesa Aufgaben in Frieden gelöst werden können. Die Völker der Welt und nicht zuletzt die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik sind tief beunruhigt durch die Globalstrategie der USA, durch ihren Aggressionskrieg gegen das vietnamesische Volk, das um seine Befreiung, um sein nationales Selbstbestimmungsrecht, um seine Souveränität kämpft ...

  • Zentrum eines neuen Industriegebietes

    Die gegenwärtige und künftige Bedeutung Potsdams wird durch seine zentrale Stellung im Einzugsgebiet wichtiger Betriebe der Elektronik und der Elektrotechnik gekennzeichnet. Die Siedlungsgebiete Potsdam-Babelsberg und Teltow werden künftig eng miteinander verknüpft sein. Das ökonomische Profil der Stadt ...

  • Möglichst langsam fahren?

    Walter Ulbricht erkundigte sich eingehend nach den vorgesehenen Verkehrsverbindungen, insbesondere zwischen Potsdam und Teltow, prüfte sorgfältig die Projekte der bestimmenden Gebäude und fragte nachdrücklich-nach der Organisation. des~Bauwesens--;and seiner Leitung. Als er erfuhr, daß für den Berufsverkehr zwischen Potsdam und Teltow der Bau einer Straßenbahnlinie geplant 6ei, meinte er: „So etwas fällt bei uns unter den Begriff Langsamverkehr ...

  • Die Potsdamer sind für ein neues Zentrum

    Als Genosse Ulbricht am Abend auf der großen Wahlkundgebung diese Gesichtspunkte den Werktätigen der Stadt Potsdam unterbreitete, fand er begeisterte Zustimmung für den Vorschlag, die Bauten an der Peripherie der Stadt einzuschränken und die Kapazitäten auf den Aufbau des Stadtkerns zu konzentrieren ...

  • Großraumstrategie wie bei Hitler

    Am 16. Juni 1967 zum Beispiel trat Strauß in München mit der Konzeption eines „europäischen Großraumsystems" auf, das natürlich der Hegemonie des westdeutschen Monopolkapitals unterworfen sein soll. Es ähnelt der Hitlerschen „Neuordnung Europas" wie ein Ei dem anderen. Um zu seinem „europäischen Großraumsystem" ...

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  • Entschieden gegen imperia listische Räubermoral Paul Fröhlich klärte mit Leipziger Jungwählern Fragen der internationalen Politik

    Paul Fröhlich, Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Kandidat für die Volkskammer, beantwortete unter großer Zustimmung von tausend Jungwählern der Stadt Leipzig zahlreiche an das Präsidium eines Jungwählerforums gerichtete Fragen über die Wurzeln der israelischen Aggression •und deren imperialistische Hintermänner ...

  • Anerkennung des Status quo

    Es versteht sich von selbst, daß eine große europäische Verständigung die Anerkennung des Status quo, die Anerkennung aller bestehenden Grenzen und Staaten erfordert. Wer wie die westdeutschen Imperialisten den Status quo ablehnt, dieGrenzen verändern will, verhindert damit die Entstehung jedes Vertrauens aller und der Sicherheit für alle, worauf allein die gleichberechtigte Zusammenarbeit und das allmähliche Wachsen einer europäischen Einheit beruhen kann ...

  • Wer weiterkommen will, muß bis 1980 planen

    Gerhard Grüneberg diskutierte mit Genossenschaftsbauern in Möthlitz (Kreis Rathenow)

    Am Donnerstag besuchte Gerhard Grüneberg, Mitglied des Politbüros und Spitzenkandidat für die Volkskammer im Wahlkreise 11, die Genossenschaftsbauern der Kooperationsgemeinschaft Möthlitz im Kreis Rathenow. Er besichtigte mit Genossenschaftsbauern Felder und Weiden, diskutierte mit den Melkern und Leitern der Kooperationsgemeinschaft Probleme der Planung und der konsequenten Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems ...

  • Immer mehr Bürger wirken schöpferisch mit

    Kurt Hager besuchte die Werktätigen des VEB Tabakuni in Dresden

    Mit großer Herzlichkeit empfangen wurde das Mitglied des Politbüros Kurt Hager am Donnerstag von den Werktätigen des VEB Tabak- und Industriemaschinen (Tabakuni) Dresden, aus deren Reihen er vor einigen Wochen für die Wahl zur Volkskammer nominiert worden war. Genoßse Hager unterhielt sich bei seinem Betriebsrundgang mit den Arbeitern über Probleme der Produktion und über ihr persönliches Leben ...

  • Für eine stabile Ordnung des Friedens und * der Sicherheit in Europa

    (Fortsetzung von Seite 3)

    liquidieren vermochte, einfach die Lebensfähigkeit, also auch die Lebensberechtigung ab. Wörtlich sagt Strauß — Ich zitiere nach einem Bericht der amerikanischen Nachrichtenagentur AP —: „Wir wollen die Spaltung des Kontinents in nicht mehr lebensfähige Nationalstaaten beenden, und wir wollen, daß ein europäisches Großraumsystem die in Jalta gezogene Trennung wieder aufhebt," Die Trennung wurde nicht in Jalta beschlossen, sondern in London, in New Vbrk und in Westdeutschland ...

  • Wie ist die Lage heute?

    Zwei Drittel des europäischen Territoriums sind sozialistisches Territorium. Über ein Drittel des europäischen Territoriums verfügen kapitalistische Staaten. Von jeweils 100 Europäern sind etwa 50 Bürger sozialistischer Staaten und die anderen 50 Bürger kapitalistischer Staaten. Wir haben also in Europa kapitalistische und sozialistische Staaten ...

  • Das Nächstliegende sind Verhandlungen

    Offenkundig glaubt Herr Kiesmger selbst nicht an den Erfolg der Expansionspolitik der westdeutschen CDU, wie sie im Regierungsprogramm von Bonn festgelegt ist. Er hat sogar Zweifel an seinem eigenen Stufenprogramm, das gegen die Deutsche Demokratische Republik gerichtet ist. Deshalb spricht er über die europäische Gemeinschaft ...

  • Gemeinsame Interessen der europäischen Staaten

    Die westdeutschen Imperialisten versuchen, das in Europa immer stärker werdende Streben nach Sicherheit, nach Verständigung und friedlicher Zusammenarbeit der europäischen Staaten für die Hegemoniebestrebungen der westdeutschen Imperialisten auszunutzen. Die sozialistischen Staaten Europas, die Staaten des Warschauer Vertrages, haben auf ihrer Bukarester Tagung ein positives und konstruktives Programm der europäischen Sicherheit und Verständigung entwickelt ...

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  • Ein Volkskammerkandidat gab Antwort

    Notizen von einer Aussprache der Cottbuser Intelligenz mit Hermann Axen

    Kolloquien zu interessanten Themen der internationalen Politik und der Gesellschaftswissenschaften gehören seit längerer Zeit zu den gern besuchten Veranstaltungen des Carl-Blechen- Klubs der Intelligenz in Cottbus. Professoren der Universitäten und auch Diplomaten gehören zu den Vortragenden. Dieser Tage nun luden der Deutsche Kulturbund und der Klub der Intelligenz in Cottbus zu einer weiteren Veranstaltung dieser Art ein ...

  • Unsere Wahl am 2. Juli - Stimme gegen Aggressoren

    Albert Norden stellte vor Jenaer Glaswerkern vier fragen an die westdeutsche Bevölkerung

    Auf einer begeisternden Wahlversammlung im VEB Jenaer Glaswerke Schott & Gen. ergriff am Donnerstag das Mitglied des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees Albert Norden das Wort. Er stellte vor den Jenaer Werktätigen vier Fragen an die Bevölkerung Westdeutschlands: # Wenn der Regierung Kiesinger/ ...

  • Sowjetunion - Partner des Sieges

    Erich Mückenberger sprach vor der Belegschaft des Halbleiterwerkes Frankfurt (Oder)

    Einen der zahlreichen Höhepunkte in ider Wahlbewegung erlebten die Werktätigen des Halbleiterwerkes Frankfurt (Oder) am Donnerstagnachmittag. Während ihrer Festveranstaltung zum 20. Jahrestag der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft stellte sich ihnen der Kandidat für die Volkskammer Genosse Erich Mückenberger, Mitglied des Politbüros und 1 ...

  • Junge Herzen schlagen für unsere Republik

    Horst Sindermann debattierte in Halle mit 900 FDJ-Aktivisten

    Stellvertretend für die Jugend und die 34 500 Jungwähler im Chemiebezirk hatten sich zu einer Wahlveranstaltung am Donnerstag in Halle 900 FDJ- Aktivisten mit dem Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Halle, Horst Sindermann, verabredet. Lange bevor der Spitzenkandidat für die Volkskammer mit seiner Rede begann, bekundeten die Mädchen und Jungen in Wort und Lied all ihre Sympathie für die Kandidaten des Volkes ...

  • Feste Heimstatt der sozialistischen Demokratie

    Günther Kleiber beriet mit Wählern in Radeberg

    Donnerstag abend sprach im Kulturhaus „Maxim Gorki" In Radeberg der Kandidat des Politbüros und Staatssekretär für Datenverarbeitung, Genosse Günther Kleiber, zu Werktätigendes Wahlkreises, in dem er als Volkskammerspitzenkandidat aufgestellt Ist. Genosse Kleiber betonte, daß mit der DDR zum erstenmal ...

  • Fortschritt ist Sache aller

    „Christliche Existenz im Sozialismus bedingt, seinem Nächsten, seinem Volke und seinem Lande mit seinen Kräften zu dienen." So heißt es im „Ruf aus Chorin", den die Arbeitsgruppe Christliche Kreise beim Bezirksausschuß Frankfurt (Oder) der Nationalen Front Ende Mai einmütig verabschiedete. Dieser Ruf ist in den Gemeinden des Oderbezirks mit großer Zustimmung aufgenommen worden ...

  • Wir zogen die Lehre aus dem 22. Juni 1941

    Karl-Marx-Stadt (ND). Auf einer Wahlkundgebung in der Aula der Oberschule Süd „Juri Gagarin" in Karl- Marx-Stadt sprach am Donnerstagabend Dr. Manfred Gerlach, Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Generalsekretär der LDPD, vor 400 Einwohnern der Wohnbezirke 200, 201 und 207. In dieser ...

  • Kulturschätze zu eigen machen

    Riesa (ND). Mit etwa 40' Jungwählern des VEB Reifenwerk Riesa unterhielt sich am Donnerstag, der Spitzenkandidat des Wahlkreises Riesa für die Volkskammer, das Mitglied des ZK Otto Schön in einer zwanglosen Aussprache. Es ging vor allem um die Frage, wie die Jugendlichen zu allseitig gebildeten sozialistischen Persönlichkeiten werden können ...

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  • Erfüllungsgehilfe

    W. K. Es war ein großes wort, das Willy Brandt in Helsinki gelassen ausgesprochen hat. Denn dort ließ er vor erstaunt aufhorchenden Journalisten den Satz vom Stapel: „Die Regierung, für deren Außenpolitik ich verantwortlich zeichne, hat es zum Grundnenner ihrer auswärtigen Politik gemacht, in Europa zur Friedenssicherung beizutragen, Gegensätze abzubauen, Zusammenarbeit zu -fördern ...

  • ND-REPORTAGE

    zend Menschen sind hier tätig — die Arbeit ist jetzt zu 98 Prozent mechanisiert. Aber an dem großen Werk beteiligt sind Tausende, Turkmenen, Russen, Usbeken, Aserbaidshaner, Belorussen — viele Nationalitäten hat die Sowjetunion. Die Liste derer, die am Karakum-Kanal mitbauten, ist noch länger als der ...

  • Bonn manipuliert Denken für neue Aggression

    .Tagung des Rates für westdeutsche Fragen

    Berlin (ND). Die geistige Manipulierung der westdeutschen Bürger im Sinne der Expansionspolitik der Kiesinger^ Strauß-Regierung war Thema einer Tagung des Rates für westdeutsche Fragen, die am Donnerstag in Berlin stattfand. In seiner Eröffnungsansprache betonte der Kandidat des Zentralkomitees, Staatssekretär für westdeutsche Fragen, Joachim Herrmann: „Heute vor 26 Jahren überfiel das imperialistische Hitlerdeutschland die sozialistische Sowjetunion ...

  • ND-REPORTAGE

    Der Hirt Chalif Oramurad hat viel zu tun. Er muß die besten Weideplätze suchen, die Tiere an einer Abzweigung des Karakum-Kanals zur Tränke führen — jeden Morgen einmal. Gemolken wird abends. Für Futter ist Selbstbedienung. Die Sträucher, die die Kamele vor unseren Augen auf der Zunge zergehen ließen, sind nicht ganz so hart, aber auf alle Fälle so stachlig wie Drahtgeflecht ...

  • Solide vorbereitet

    Grundlage für das gute Gelingen der Konferenz war ihre solide wissenschaftliche Vorbereitung. Den- Teilnehmern waren die Referate schon vor Beginn der Tagung' zugeleitet 'Würden. 'Professor Dr. Otto Reinhold, 'Mitglied' des Zentralkomitees und Direktor des Instituts für Gesellschaftswissenschaften, hatte das Hauptreferat ausgearbeitet ...

  • Vier Arbeitskreise

    Den Hauptteil der Arbeit der Konferenz machte die Diskussion aus. Nachdem sie am ersten Konferenztag mit mehreren Beiträgen — darunter einem bemerkenswerten Referat von Professor Pohorille über Plan und Markt im Sozialismus — eingeleitet wurde, setzten die Teilnehmer die Diskussion am zweiten und dritten Beratungstag in vier Arbeitskreisen fort ...

  • Außenwirtschaft

    -Dem Thema „Karl Marx' Außenhandelstheorie und einige Probleme der außenwirtschaftlichen Beziehungen zwischen den sozialistischen Staaten" war das Referat von Prof. Dr. Gunter Kohlmey. Institut für Wirtschaftswissenschaften bei der Deutschen Akademie der Wissenschaften, gewidmet. Die Außenhandelstheorie von Karl Marx, so wies Prof ...

  • ND-REPORTAGE

    Sowjet-Mittelasien im Jahre Fünfzig der neuen Zeit (IV)

    Das Kamel nennt man seit langem das Schiff der Wüste. Dabei kommt es paradoxerweise tagelang ohne Wasser aus. Aber ein richtiges Schiff In der Wüste - es ist noch nicht lange her, daß man über diese absurde Gedankenverbindung in der Karakum den Kopf schüttelte. In aller Munde war .'.agegen das Sprichwort: „Ein Tropfen Wasser, den du dem Dürstenden In der Wüste reichst, wäscht deine Sünden von 100 Jahren weg ...

  • Front gegen Notstand wird immer breiter

    Bonn {ADN'ND). Die westdeutschen Notstandsgegner, an ihrer Spitze die Gewerkschaften, formieren sich in breiter Front gegen die Bonner Diktaturpläne. Das unterstrich der 2. Vorsitzende der IG .Metall, Alois Wöhrle, in einem Interview mit der sozialdemokratische^ Neuen Rhein-Zeitung. Er betonte, daß seine Gewerkschaft mit allen Kräften zusammenarbeite, die sich gegen die Notstandsgesetzgebung wenden ...

  • Äntikommunismus ist Kriegshetze

    Karl-Eduard von Schnitzler analysierte Ziel und Methoden der Meinungsmanipulation in Westdeutschland. Er stellte fest: „Noch schlimmer als Ruinen der Städte sind Ruinen des menschlichen Denkvermögens." Die Ideologie der aggressiven Expansionspolitik sei gleichzeitig der Versuch, den Menschen von seinem Land, von seiner Nation loszureißen ...

  • Lebhaftes Interesse

    Das lebhafte Interesse: an der weiteren Erschließung des wissenschaftlichen Erbes von Karl Marx, das in allen Bereichen unseres gesellschaftlichen Lebens besteht, dokumentierte sich schon in der Zusammensetzung des Teilnehmerkreises dieser. Konferenz. Wirtschaftswissenschaftler, Philosophen und Juristen, ...

  • Voraussetzungen für Demokratisierung des geistigen Lebens

    Der Staatssekretär für westdeutsche Fragen, Joachim Herrmann, zog abschließend ein Resümee. Als elementarste Forderungen für eine Demokratisierung des geistigen Lebens' und der öffentlichen Meinungsbildung in Westdeutschland nannte er: „Erstens: Westdeutschland braucht im Interesse einer demokratischen Entwicklung im Innern und einer friedlichen Entspannungspolitik nach außen Informations- und Meinungsfreiheit für die Mehrheit' des werktätigen Volkes ...

  • Allah und die Wüstenschiffe

    der Fluß von den „neuen" Bergen Stück um Stück .heraus, trieb sie zermahlend vor sich her. Immer mehr davon häufte sich im Delta auf. Der Stürmer Amu-Darja schoß damit eine Art Selbsttor — versperrte sich den Weg zum Kaspischen Meer, zog murrend seinen linken, östlichen Arm immer weiter zurück und trollte sich von nun an nur noch zum Aralsee ...

  • Wertgesetz

    Vier weitere Referate beschäftigten sich mit dem „Kapital" unter speziellen Aspekten. Prof. Dr. Waldfried Schließer, Hochschule für Ökonomie, Berlin, sprach über „Probleme der Warenproduktion und des Wertgesetzes im Sozialismus". Es hob eingangs hervor, daß der Sozialismus keine relativ kurze, schnell ...

  • Wirtschaftsführung

    Eine außerordentlich interessante Arbeit über „Die Marxsche Analyse der gesellschaftlichen Produktion und die Hauptkettenglieder der Lehre von der sozialistischen Wirtschaftsführung" hatte Prof. Dr. Helmut Koziolek, Direktor'des Zentralinstituts für sozialistische Wirtschaftsführung beim Zentralkomitee vor-, gelegt ...

  • Anmaßung stößt auf Widerstand

    Stoph-Interview im Mittelpunkt zahlreicher politischer Gespräche Frankfurt (Main) (ADN/ND). Der Widerstand gegen die Bonner Alleinvertretungsanmaßung wächst. Das geht aus Stellungnahmen westdeutscher Politiker zu dem ND-Interview mit dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, hervor. Wie ...

  • Impulse für Praxis und Wissenschaft

    100 Jahre „Das Kapital" Wissenschaftliche Konferenz in Berlin

    Am 14. September 1867 erschien der erste Band des wissenschaftlichen Hauptwerkes von Karl Marx, „Das1 Kapital". Das hundertjährige Jubiläum dieses bedeutsamen Ereignisses in der Geschichte der Arbeiterbewegung wird in vielen Ländern, der Welt feierlich begangen. Audi in unserer Republik findet aus diesem Anlaß eine Reihe von Veranstaltungen statt ...

  • Wachstumstheorie

    Mit „Theoretischen und praktischen Problemen des ökonomischen Wachstums im Sozialismus" beschäftigte sich Dr. Klaus Steinitz, ökonomisches Forschungsinstitut bei der Staatlichen Plankommission, in seinem Referat. Als Ziel des ökonomischen Wachstums im Sozialismus nannte er die optimale Entwicklung des Volumens und der materiell-technischen, gebrauchswertmäßigen Struktur des Na- ^tionaleinkommens ...

  • ND-REPORTAGE

    raum fast immer mit Fernseher und Nähmaschine — die Teekanne sieht auf dem teppichbelegten Boden, auf dem man auch sitzt; das Gästezimmer, mit besonders schönen Teppichen ausgestattet, und es ist unhöflich, sich nicht wenigstens für einige Minuten dort niederzulassen — wir spürten nach dem Rundgang einen nahenden Muskelkater ...

Seite 7
  • Mitteilung Der Partei

    23. Juni 1587 7 ftß Seite? B I 1000 Düsenjäger werfen Schatten auf Sand. 500 Bombenträger: Das arme, kleine Land! 300 000 Soldaten: Wer hat die genährt? Wer ist der Herr, der sie das Morden gelehrt? V Und doch: Nicht getroffen unser Herz. Nicht wieder gekettet unsere Hände. Nicht erwürgt der ScSrel Arabiens ...

  • Der Schwur von Kairo

    Triumphaler Empfang für Nikolai Podgorny

    Von unserem Korrespondenten Rolf Günther Kairos Thermometer zeigten diesen Mittwochnachmittag über 40 Grad im Schatten. Doch trotz der Backofenhitze, die alles Leben zu lähmen schien, hätte der Beobachter aus der Vogelperspektive in den Straßen Nordostkairos ein Gewimmel von Menschen wahrgenommen, das ...

  • Vorsätzlicher Massenmord

    Während in Europa und anderswo viele Menschen am Badestrand die Sommersonne genießen, vollzieht sich unter den sengenden Strahlen dieser Sonne im unerbittlichen Schweigen der Wüste Sinai eine unbeschreibliche menschliche Tragödie! Hunderte, Tausende ägyptischer Soldaten, die durch die Aggression versprengt wurden, sterben den qualvollen Tod des Durstes oder Hungers ...

  • Resolutionsentwurf der UdSSR entspricht den Erfordernissen

    Frankreichs Außenminister Couve de Murviüe, der die Aggression Israels verurteilte, unterstrich im Zusammenhang damit, es gebe „keine Möglichkeit für Frieden im Nahen Osten", solange der Krieg in Vietnam andauere. Wenn dieser Krieg in Südostasien unter den von Frankreich mehrfach genannten Bedingungen — Einstellung der USA-Intervention und Abzug der amerikanischen Truppen aus Südvietnam — ein Ende nehme, so würden sich auf der Stelle völlig neue Perspektiven ergeben ...

  • Täter und Auttraggeber isoliert

    KHH. Als sensationell bezeichnet die gesamte Westpresse die Erklärung, die der französische Staatspräsident de Gaulle am Mittwoch vor dem Ministerrat abgegeben hat. Was ist daran so sensationell für Leute, die auftragsgemäß den Aggressor und seine Verbrechen bejubeln? Als erstes sicherlich die Tatsache, daß Frankreich ...

  • Bevölkerung der UdSSR spendete 2 Millionen Rubel

    Medikamente und Kleidung für Opfer der Aggression

    Moskau (ND-Korr.). über Maßnahmen der sowjetischen Öffentlichkeit zur Unterstützung der Opfer der israelischen Aggression in den arabischen Ländern wurde am Donnerstag in Moskau auf einer internationalen Pressekonferenz informiert. Sie war einberufen worden vom sowjetischen Friedenskomitee, dem Solidaritätskomi tee mit den Ländern Asiens und Afrikas, dem Exekutivkomitee der Gesellschaft vom Roten Kreuz und vom Roten Halbmond und dem Komitee der Sowjetfrauen ...

  • Sicherheit gebietet Verurteilung Tel Avivs

    Bereits, am Mittwoch hatte auch der italienische Ministerpräsident Aldo Moro den israelischen Truppenrückzug aus den besetzten arabischen Gebieten meinen notwendigen Schritt bei der Suche nach einer Lösung des Konfliktes" genannt, er sei aber nicht die „vollständige Antwort". Der italienische Ministerpräsident bezeichnete die Lösung des Problems der Palästinaflüchtlinge als erforderlich für die Schaffung von Bedingungen, die keine neue Gefahr kriegerischer Verwicklungen in sich bergen ...

  • Zedenbal: Abzug der Aggressoren, Zahlung von Schadenersatz

    Der mongolische Ministerpräsident Jumshagin Zedenbal brandmarkte mit scharfen Worten die imperialistischen Aggressoren. Mit der Okkupation der arabischen Gebiete schaffe Israel eine Situation, in der jederzeit ein militärischer Konflikt wieder auflodern kann. Die Weltöffentlichkeit sei zutiefst empört, daß die israelischen Eindringlinge gegenüber ihren Opfern bestialische Willkür und Gewalttätigkeit anwenden ...

  • UNO-Delegierte fordern Maßnahmen gegen Aggressor

    Sowjetischer Resolutionsentwurf nachdrücklich befürwortet

    New York (ADN/ND). Wie am Vortage, bestimmten auch am Donnerstag in der Sondertagung der UNO-Vollversammlung die scharfe Verurteilung Israels als Aggressor und die Anklage über das unmenschliche Vorgehen der israelischen Okkupationstruppen gegen die 'arabische Bevölkerung die Debatte. Jordaniens Außenminister Ahmed Turkan sagte, in den von israelischen Truppen okkupierten jordanischen Gebieten würden ganze Ortschaften dem Erdboden gleichgemacht ...

  • (ADN/ND

    bonnhörige Presse reagiert am Mittwoch mit Hetze und Beschimpfungen auf die Verurteilung der Imperialistischen Agression im Nahen Osten und des verbrecherischen USA-Krieges in Vietnam durch den französischen Staatspräsidenten de Gaulle. „Den General muß der Teufel geritten haben, als ausgerechnet er die Israelis der ...

  • Presseverbot in Athen

    Genf/Moskau (ADN/ND). Seit dem Staatsstreich haben sechs griechische Zeitungen ihr Erscheinen eingestellt, teilte Panos Kokkas, der Verleger der bürgerlichen Zeitung „Eleftheria", in Genf mit. Sie seien entweder verboten worden, oder erschienen aus Protest nicht mehr. Die Gesamtauflage der Athener Blätter sei von 500 000 auf knapp 300 000 gesunken ...

  • NATO-Provokation im Luftraum Jugoslawiens

    Belgrad (ND). NATO-Militärmaschinen verletzten Anfang April jugoslawischen Luftraum, berichtet die Belgrader Zeitschrift „Internationale Politik" unter der Überschrift „Griechenland, die NATO und der Mittlere Osten". Diese erst jetzt bekannt gewordene Provokation ereignete sich während eines Flottenmanövers in der Adria, an dem etwa 60 Kriegsschiffe der USA, Großbritanniens und Italiens teilnahmen ...

  • Wie Viehherden über den Jordan getrieben

    Amman (ADN/ND). Infolge des Terrors in den von den israelischen Aggressoren besetzten Gebieten Westjordaniens ergoß sich auch am Donnerstag ein end^ loser Flüchtlingsstrom über den Jordan. Weit über 10 000 Menschen, die nur wenige Habseligkeiten mit sich nehmen konnten, kletterten über die Trümmer der Allenby-Brücke an der Straßenverbindung nach Amman ...

  • DDR-Mitgliedschaft in ILO gefordert

    Genf (ADN-Korr./ND). Die Teilnahme der DDR an der für 1968 geplanten europäischen Regionalkonferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) forderten die Vertreter der sozialistischen Staaten auf der 51. ILO-Konferenz In Genf, auf der 1200 Delegierte aus 109 Ländern vertreten waren. Der stellvertretertda Arbeitsminister Ungarns Imre Nagy bezeichnete die volle Universalität und die Teilnahme aller europäischen Länder als erste Bedingung für die Durchführung der Konferenz ...

  • AI Gumhuriya würdigt Solidarität der DDR

    Kiiro (ADN-Korr.). Die solidarische Haltung von Volk und Regierung der DDR gegenüber dem gerechten Kampf der arabischen Völker wurde am Dienstag vom Zentralorgan der Arabischen Sozialistischen Union (ASU), der- Kairoer Tageszeitung AI Gumhuriya, breit gewürdigt Die Zeitung veröffentlichte einen Erlebnisbericht ...

  • Angreifer verurteilen und Beute entreißen

    Berlin (ND). Von einer einmütigen Verurteilung der Aggression der herrschenden Kreise Israels war am Donnerstag eine Aussprache zwischen Abgeordneten verschiedener Parteien unserer Volkskammer und Abgeordneten des Großen Volkshurals der Mongolischen Volksrepublik geprägt. Dondogin Zerensonon und Zultemin ...

  • Terrorurteile gegen Kommunisten

    Djakarta (ADN). Ein Militärgericht von Palembang (Südsumatra) hat das Mitglied des ZK der Kommunistischen Partei Indonesiens Suwardiningsih zu lebenslänglichem Gefängnis verurteilt, berichtet TASS. Ihm wird Beteiligung an der „Bewegung des 30. September 1965" zur Last gelegt. In der mitteljavanischen Stadt Surakarta beantragte der Staatsanwalt eines anderen Militärgerichtes das Todesurteil für den ehemaligen Bürgermeister dieser Stadt,'Ramelan, einen prominenten Funktionär der KP Iridöoesiens ...

  • Syrischer Boykott westdeutscher Schiffe

    Damaskus (ADN). Die Hafenarbeiter des syrischen Hafens Latakia haben beschlossen, westdeutsche Schiffe genauso wie amerikanische und britische zu boykottieren. Die Hafenarbeitergewerkschaft faßte diesen Beschluß wegen der Unterstützung der drei Mächte "für den Aggressor Israel. Latakia ist der größte Mittelmeerhafen Syriens ...

  • Was sonst noch passierte

    Karoly Toth, Ungarns bester Fernsehreporter, wurde kürzlich „elektrisch" gekürt: Die Zuschauer waren aufgefordert morden, in dem Augenblick alle Wohnräume zu erleuchten, in dem der ihrer Ansicht nach beste Reporter vorgestellt werde. Ein jähes Ansteigen des Stromverbrauchs im ganzen Lande verhalf zu einem eindeutigen Ergebnis ...

  • Erneuter Atomversuch der USA

    Washington (ADN). Die USA haben am Donnerstag erneut eine unterirdische Atomexplosion durchgeführt, berichtet AP. Die Stärke der Explosion wird mit einer Sprengkraft von 20 000 Tonnen herkömmlichen Sprengstoffes angegeben.

  • Sieg der Aggressoren

    1 Nicht verfluchen unsere gemordeten Kinder heute die Buchenwald-Verbrannten von gestern. Die verstörten Augen der Mütter verfluchen die, die im Namen der gestern Verbrannten uns heute versklaven wollen.

  • V

    Und doch: Nicht getroffen unser Herz. Nicht wieder gekettet unsere Hände. Nicht erwürgt der ScSrel Arabiens. Napalmbomben säen nur Haß gegen die Aggressoren im Gewissen der Völker.

  • I

    1000 Düsenjäger werfen Schatten auf Sand. 500 Bombenträger: Das arme, kleine Land! 300 000 Soldaten: Wer hat die genährt? Wer ist der Herr, der sie das Morden gelehrt?

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  • Je jünger, desto entwicklungsfähiger

    Eine Viertelstunde nach seinem großen Lauf stellte sich Ron Clarke im Berliner Jahn-Sportpark den Fragen der Journalisten. Mit einem Schuß Lässigkeit, ober konzentriert, und in sehr präzisen Formulierungen gab er seine Antworten. Natürlich bewegte sich 'das Gespräch zunächst um den soeben zu Ende gegangenen Wettkampf ...

  • Sowjetischer Doppelsieg

    Adler Dritter, DDR-Mannschaft auf Platz zwei im Modernen Fünfkampf'

    Von unserem Berichterstatter Horst Schiefelbein Selten kann ein Bild trügerischer sein: Fünfmal erkämpften DDR-Aktive den Tagessieg und viermal den ersten Platz in der Mannschaftswertung. Dennoch fehlten die Tagessieger im Endklassement ganz vorn. Der in Frankfurt (Oder) zu Ende gegangene Fünfländervergleich im Modernen Fünfkampf enthüllte so plastisch wie kaum zuvor das Wesen des Mehrkampfes, seine unnachsichtigen Anforderungen an ein ausgewogenes Leistungsniveau ...

  • Berliner Wasserballer vor dem Titelgewinn

    Die Wasserball-Meisterschaft der DDR wird' am Wochenende in Berlin mit dem Endrundenturnier als Eröffnungsveranstaltung für das neuerbaute 50-m-Freiwasserbecken im Berliner Sportforum abgeschlossen. Am Start sind Titelverteidiger Dynamo Magdeburg, SC Dynamo Berlin, SC Magdeburg, SC Leipzig, SC Chemie ...

  • Schneller voran durch konzentriertes Bauen

    Friedrich Ebert: Hervorragende Leistungen der Bauarbeiter am Alexanderplatz setzen höhere Maßstäbe für Volksvertreter

    Am Alexanderplatz, der größten Baustelle Berlins, reckt bereits der erste Kranriese seine Stahlglieder in den Himmel. Große Bagger beladen die Kipper, Planierraupen ebnen die Sohle der 14 Meter tiefen Baugrube des künftigen Hochhaushotels. LKW rollen heran, bringen unentwegt Beton und Baumaterial. Ein lebensvolles Bild ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.25 Volksmusik; 12.20 Operettenmelodien; 14.00 Schlagercocktail; 15.05 Heitere Klassik; 16.05 Expeditjon in die DDR; 18.00 Mit dem Funk durch die Zeit: 19.30 Die Aktuelle Ätherwelle: 19.50 Das'Karussell der-leichten Muse; 21.00 Lieder und Klaviermusik von Johannes Brahms. ' Berliner Rundfunk: 9 ...

  • THEATER DER FREUNDSCHAFT

    (55D711). 14 bis 15.45 Uhr: „Ein schrecklicher Tag"**) PUPPENTHEATER BERLIN • (48 49 46), in Pankow, 15 bis 16.30 Uhr: „Der1 Teufel mit den drei goldenen Haaren"*");,im Haus des Kindes, 14 bis 14.45 ,Uhr:i, „Hündchen und. Kätzchen"***) DISTEL (221155), 19.30 Uhr: „Revue der Gekränkten" (Spielplanänderung)***) FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00), 19 ...

  • Reiterelite in Markkleeberg

    Zum zweiten Male Preis der Nationen in unserer Republik

    Von unserem Berichterstatter Hans Allmert CHIO = Offizielles Internationales Turnier der Internationalen Reiterföderation (FEI). Nachdem der Deutsche Pferdesportverband der DDR in den internationalen Verband aufgenommen wurde, ist es das zweite CHIO in Leipzig, das zur Ausschreibung des Preises der Nationen, dem Unumstrittenen Höhepunkt jedes internationalen Reitturniers, berechtigt ...

  • es keine Soreen?"

    „Die Versorgung klappt, aber viele von uns machen sich Gedanken, wie sie mit Beginn der 5-Tage-Arbeitswoche früh pünktlich zur Schicht kommen." „Der Nahverkehr muß eure Wünsche berücksichtigen. Wir werden darüber noch in dieser Woche auf der Sitzung des Magistrats beraten." Am Mischwasserkanal arbeitet die sozialistische Brigade „16 ...

  • Wie sind die Arbeitsbedingungen?

    Das Gespräch wendet sich der Unterbringung der Bauarbeiter zu. „Wie weit sind die Wege bis zu den Unterkünften?" fragt Friedrich Ebert. „Gegenwärtig 500 bis 1000 Meter." „Das ist zu weit! Unsere Bauarbeiter müssen vorbildliche Arbeitsbedingungen haben. Mir kommt es darauf an. daß bis zum Herbst alle Kollegen gut untergebracht sind ...

  • Wie wird das Wetter?

    Weiterentwicklung1: Der gestrige Sommeranfang erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen vollkommen, denn nachdem es in,, den vergangenen Tagen nur mäßig warm und unbeständig war, 'wurde gestern eine wärmere und etwas beständigere Witterungsperiode eingeleitet. Damit wird es heute im .Norden wolkig, nur' zeitweise stärker bewölkt sein und nur gelegentlich zu etwas Niederschlag kommen, während es im Binnenland wieder vielfach heiter ist ...

  • Alte Bekannte

    Der zweistündige Rundgang endet am ^tolandufer, wo der Regenüberlaufkanal in die Spree mündet. Hier gibt es ein überraschendes Wiedersehen mit einem guten Bekannten von Friedrich Ebert, dem früheren Bergmann Hans Bleisch. Sie kennen sich aus der gemeinsamen Arbeit in der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft ...

  • Kleinodien des Köpenicker Sommers

    Mit der festlichen Eröffnung einer internationalen Kunsthandwerksausstellung im Köpenicker Schloß anläßlich des lOOjährigen, Bestehens des Berliner Kunstgewerbemuseums beginnt am heutigen Freitag, 10.30 Uhr, "das traditionelle Sommerfest zwischen Oberspree und Dahme. Die Besichtigung der weltbekannten Gisela- Kleinodien und die Einweihung desWappensaals — des schönsten Konzertsaals der ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 19.30 bis 22.15 Uhr: „Die Entführung aus dem Serail"?**) . KOMISCHE OPER (22 25 55), 20 bis 22 Uhr: VIII. Sinfoniekonzert***) METROPOL-THEATER (20 23 98), 19 bis 21.15- Uhr- „Im Weißen Rößl" (Spieiplanjinderung)***) DEUTSCHES THEATER. (42 81 34), 20 bis 22 Uhr: ;,Der-,Snob"***) ' ...

  • Gespräch am Straßentunnel

    Genosse Rudi Janke. Hauptdirektor des Tiefbaukombinats, erläutert nahe dem Minolhaus eines der kompliziertesten Bauvorhaben am Alex. In vier Ebenen wird sich hier der künftige Verkehr abwickeln- durch den Straßentunnel, die U-Bahn-Linie E, auf der Karl-Marx-Allee und durch den Tiefteil des Fußgängergeschosses, Brigadier Kurt Marzelier, der mit seinem Kollektiv am Straßentunnel arbeitet, übergibt dem Stadtoberhaupt eine Mappe mit Verpflichtungen ...

  • Quer durch Köpenick

    Das Langstreckenschwimmen Quer durch Köpenick wurde mit den Knabenwettbewerben der' 7. und 8. Klasse eröffnet. Sieger wurde Bernd Marquardt vom Veranstalter Turbine Gaswerke vor Christian Schulz (Motor Treptow). In der 4. und 5. Klasse siegte Lutz Zierenberg (Einheit Berliner Bär). Bei den Mädchen 7 ...

  • Verkehrsunfälle durch Unachtsamkeit

    Schwer verletzt wurde am Mittwoch der 22jährige Michael Ph, aus dem Stadtbezirk Friedrichshain. Er hatte mit -einem Motorrad in der Leninallee nicht die Vorfahrt beachtet und stieß mit einem PKW zusammen. Mit erheblichen Verletzungen mußte am gleichen Tag eine Radfahrerin ins Krankenhaus gebracht werden ...

  • Die letzten vier

    Beim internationalen Tennis-Einladungsturnier in der Buschallee schied Helga Magdeburg überraschend gegen die Ungarin Eva Szabo in drei Sätzen aus. Die letzten vier, Frauen: Eva Szabo, Hella Riede (Buna-Halle), Brigitte Hoffmann (TSC),. Jana Sonska (CSSR); Männer: Trettin (TSC), Tajcenar (CSSR), Varfa (Ungarn), Laudin (CSSR) ...

  • Mitteilung der Partei

    Lichtenberg: Am 24. Juni findet äie 1. Kreisspartakiade der Kamnfgruppen der Arbeiterklasse des Stadtbezirks Lichtenberg Im BVG-Stadion (Eingang SiegfriedstrafJe) statt. Beginn: 9 Uhr. Wir rufen die Bevölkerung des Stadtbezirks Lichtenberg auf, durch ^hren Besuch der Spartakiade die enge Verbundenheit mit den Kampfgruppen der Arbeiterklasse zu bekunden ...

  • Grundsteinlegung am Sonnabend

    , In der Sojile, .des ..künftigen Hochhaushoteis legt am Sonnabend, dem 24. Juni, 9.30 Uhr, Oberbürgermeister Friedrich Ebert den Grundstein für den Aufbau des neuen Alexanderplatzes, der bis zum 20, Jahrestag der DDR sein architektonisches Gesicht erhält. Zugang zur Grundsteinlegung: Hans-Beimler-Straße ...

  • Wählerversammjung

    cter Nationalen rijorrt des demokratischen Deutschland am heutigen Freitag um 16 Uhr im Friedrichstadt-Palast Es sprechen das Mitglied des Politbüros des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung

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Mit Verhandlungen zwischen Stoph und Kiesinger über Gewaltverzicht beginnen Weitere Spitzenkandidaten bei ihren Wählern ERKLÄRUNG Abzug der Okkupanten mit Nachdruck gefordert Wichtige Gespräche Podgorny-Nasser Bonn fuhrt psychologischen Krieg gegen Bevölkerung Hermann Matern auf Konferenz in Prag Geheimverhandlungen Strauß-Peres Solidaritätssendung in Damaskus übergeben UdSSR-Delegation in Berlin De Gaulles Rede bewegt die UNO Tito: Aggressor muß abziehen Ministerrat beriet Stand der Planerfüllung Heute Treffen Kossygin-Johnson Nationalrat tagt in Berlin Friedrich Ebert bei den Bauarbeitern am Alex
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