28. Mär.

Ausgabe vom 11.06.1967

Seite 1
  • Dank und Anerkennung

    den Eisfciibahnern Grußadresse des ZK zum Tag des deutschen Eisenbahners

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee sandte den Eisenbahnerinnen und Eisenbahnern zu ihrem Ehrentag, der am heutigen Sonntag begangen wird, eine vom Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, unterzeichnete Grußadresse. Sie hat folgenden Wortlaut: Eisenbahnerinnen und ...

  • Aggressoren fordern Weltöffentlichkeit heraus

    Trotz Appells des Sicherheitsrates: Weiter Offensive vor Damaskus / UNO-Sprecher gegen 22 Uhr: Noch immer keine Waffenruhe in Syrien /Nikolai Fedorenko verlangt „strenge Sofortmaßnahmen gegen den Angreifer"

    . Damaskus/New York (ND/ADN). Unter grober Mißachtung eines Beschlusses des, UNO-Sicherheitsrates, der für Sonnabend, .17.30 Uhr MEZ, die endgültige Feuereinstellung an, der israelisch-syrischen Front vorsah, setzten die Aggressionsstreitkräfte Israejs ihre. Offensiven vor Damaskus fort. Badk> Kairo meldete laut MEN um 17 ...

  • Nasser folgt dem Willen seines Volkes

    Rücktrittsangebot zurückgenommen % Umfassende Vollmachten durch die Nationalversammlung Staats- und Regierungschefs Syriens, Jordaniens, Iraks, Marokkos, Jemens» Libanons und Kuweits übermittelten Solidaritätsbotschaften

    Kairo (ND/ADN). Während in der VAR und vielen arabischen Ländern Millionen leidenschaftlich für Gamal Abdel Nasser demonstrierten, wurde in Kairo am Samstafvormittag in der Nationalversammlung bekanntgegeben,. daß der VAR-Präsident — dem Vertrauen des ganzen Volkes folgend — sein Rttcktrittsangebot zurückgenommen habe, das er am Freitag ausgesprochen hatte ...

  • Landesbischof Mitzenheim ruft Christen zur Wahl

    Berlin (ADN). Landesbischof D. Dr. Moritz Mttzenheim hat in einer Stellungnahme in der Neuen Zeit die Kandidatur von Oberkirchenrat Gerhard Lote für die Volkskammer begrüßt und alle Christen aufgerufen, am Tag der Wahl ihre Pflicht zu tun: „Wenn ich gefragt werde, wie ich die Kandidatur von Herrn Oberkirchenrat ...

  • sozialistisches Vaterland! Kooperation und Technologie verbessert Pampenwerk'e Halle präsentieren Planerfüllung zur Wahl

    von «rif&er Bezirkskorrespondentin Gitta Ludwig Haue. Der starke Stralsunder W.ettbewerbsfunke hat auch in den halleschen Fümpenwerken gezündet. Mit großer Initiative sind die Werktätigen dieses größten", pumpenbauenden Betriebes der Republik dabei, in diesem Jahr keine Planschulden zuzulassen. Alle Export- und Inlandverpflichtungen wurden bis 31 ...

  • Bürget der DDR solidarisch

    Die Hand ballt sich zur Faust Bruno Gering, Bauingenieur, Berlin

    Mit heißem Herzen, mit allen Gefühlen der .Sympathie und der Solidarität verfolge ich in diesen Tagen und Stunden den gerechten Kampf der arabischen Völker gegen den Imperialismus, für ihre Freiheit und Unabhängigkeit. Deshalb will ich auch hier in aller Öffentlichkeit sagen:,Ich begrüße außerordentlich die Erklärung, die unsere führenden Genossen in Moskau unterzeichnet haben ...

  • UdSSR kündigt

    Sanktionen gegen den Aggressor an Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Israel beschlossen

    Moskau (ADN). Die Sowjetregiernng hat beschlossen, die diplomatischen Beziehungen der UdSSR zu Israel abzubrechen, meldet TASS. Dem Botschafter Israels in der UdSSR, wurde am Sonnabend eine Note der Sowjetregierung an die Regierung Israels folgenden Inhalts überreicht: „Soeben ist die Nachricht eingetroffen, ...

  • Audi CSSB bricht Beziehungen ab

    Prae (ADN/ND). Die Regierung der CSSR hat beschlossen, die diplomatischen Beziehungen zu Israel abzubrechen. Eine entsprechende Note wurde am Sonnabend dem israelischen Geschäftsträger in Prag übermittelt In der Note wird zur'Begründung festgestellt: „Die Regierung der CSSB betrachtet die Fortsetzung der israelischen Aggression als eine offene Verletzung des Friedens und als zynische Verachtung der UN-Charta und der Resolutionen des Sicherheitsrates ...

  • Solidarisch mit den Fellachen

    Ftitt JSerrtti

    LPG-VorsiUender, Neuholland Wir Bauern stehen fest an der Seite unserer arabischen Brüder. Ihre Sache ist gerecht. Wie wir Genossenschaftsbauern nicht Massen, daß der „Graue Plan" der Bonner Regierung jemals Wirklichkeit wird, um die Herrschaft der Junker in unserer Republik wieder erstehen zu lassen, ebensowenig sehnen sich die Fellachen nach den alten Feudal- und Kolonialherren zurück ...

  • Völker können die Aggressoren zwingen

    Harry nindemith, Schauspieler, Berlin Ich stelle mich völlig hinter die in Moskau beschlossene Erklärung der Zentralkomitees der kommunistischen und Arbeiterparteien und Regierungen sozialistischer Staaten. Die israelischen Aggressoren müssen durch den Willen der Völker gezwungen werden, die Beschlüsse des Sicherheitsrates zu respektieren und alle israelischen Truppen vom Territorium der überfallenen arabischen Länder hinter, die Waffenstillstandslinie zurückzuziehen ...

  • i i i I

    der Bundesrepublik ebenso wie zwei U-Boote und fünf schatten wurden°an de^Luftabweh'rschu'^Rendsbu^ *° ■■■■«■■* »pringer aillfimung tlir ■ und in der Kampfgruppenschule Munsterlager an _ _ -_ ■ (west-)deutschen Waffen ausgebildet", Aggression auch Ilt BUrOD* |

  • sehen Sieg Israels beitrug, ist als 2 deutsche Wiedergutmachungslei* stung von der Bundesrepublik geliefert worden: Der Panzerknak* ^///////////////////////////////////////////////////////M Unter der Oberschrift »Kobra - Panzerknacker. einer

    westdeutschen Waffenfabrik" teilt »Bild", mit:, .Die Rakete ist ein Schlager d«r (west-)deutschen .Waffen-

Seite 2
  • Dank und Anerkennung den Eisenbahnern

    (Fortseteuno von Seite I) Ausgehend von den Erfordernissen der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, ist es notwendig, die, Eisgobahn entsprechend den Anforderungen der .wissenschaftlich-technischen -. Revolution i nach Schwerpunkten mit dem Ziel zu rationalisieren, systematisch ein leistungsfähiges, mit hohem volkswirtschaftlichem Nutzeffekt arbeitendes Eisenbahnwesen zu entwickeln ...

  • Symbolische Mahnung

    von Harri Czepuck, r.Z. Hannover

    Als ich am Freitag in Hannover den kilometerlangen Trauerzug der Studenten aus allen Teilen der Bundesrepublik und Westberlins für Benno Ohnesorg sah, als ich am Abend die stundenlange Forumsdiskussion, erlebte, mußte; ich- unwillkürlich an Philipp Müller denken. Nicht etwa, weil' sich diese beiden Menschen geglichen hätten ...

  • Repräsentanten in Moskau verabschiedet

    Teilnehmer des Treffens der Parteien und Regierungen sozialistischer Staaten traten Heimreise an

    Moskau (ADN). Die Führer der kommunistischen und Arbeiterparteien und der Regierungen sozialistischer Länder, die am Freitag auf einem' Treffen in Moskau die Lage im Nahen Osten erörtert hatten, traten am Sonnabend von der sowjetischen Hauptstadt aus wieder die Heimreise, an, meldet TASS. An dem Treffen hatten die Repräsentanten- ...

  • Niemals wieder Kolonialregime!. .

    Prof. Dr. Willi Büchne r- U h de r, Dekan der Juristischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg . Die..Aggression Israels gegen die arabischen. Staaten ist gegen den sozialen Fortschritt," Insbesondere gegen die nichtkapitalistische Entwicklung in den arabischen Ländern gerichtet ...

  • Bürger der DDR geloben: Niemals wieder Lidice!

    Kurt Hager auf Gedenkveranstaltüng in Berlin

    Berlin (ND). Zahlreiche,ver.treter des gesellschaftlichen Lebens der DDR gedachten am Sonnabendvormittag im Apollosaal der, Deutschen Staatspper in Berlin in feierlicher Weise des 25. Jahrestages der barbarischen Vernichtung der tschechischen Ortschaft Lidice und der Ermordung vieler ihrer. Bürger durch die HitleiH faschisten ...

  • Nur gemeinsamer Kampf bricht Notstandspolitik

    Genosse Hermann Matern sprach in Berlin vor Widerstandskämpfern aus beiden deutschen Staaten

    Berlin (ND). Der Kampf gegen die Bonner Notstands- und Aggressionspolitik stand im Mittelpunkt einer Tagung des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR, die am Sonnabend im Haus des Nationalrates stattfand. Mit-herzlichem Beifall wurden als Gäste der Beratung Mitglieder des Präsidiums der VVN der Bundesrepublik, und Vertreter der VVN Westberlin begrüßt ...

  • Syrien und Jordanien fordern Sanktionen

    Der syrische UNO-Vertreter Dr. Georges Tomen forderte vom Sicherheitsrat, Israel wegen seiner Verbrechen und seiner Mißachtung der Charta der Vereinten Nationen zu bestrafen. Der Rat habe die Pflicht, Sanktionen gegen Israel zu verhängen, nachdem Tel Aviv alle UNO- Resolutionen zur Feuereinstellung ignoriert habe ...

  • Die Kraft der Gemeinsamkeit

    Wolfgang N o r d w i g , Stabhochsprung - Europameister Die Stunden unseres Länderkampfes der Freundschaft hier in Karl-Marx-Stadt ließen heute vormittag wenig Zeit zu einem gründlichen Studium der Moskauer Erklärung. Aber: Sie hat sich mit solcher Windeseile herumgesprochen, daß alle schnell im Bilde waren ...

  • U Thant: Aggressor mißachtet Sicherheitsratsbeschlüsse

    UNO-Generalsekretär U Thant hatte dem Sicherheitsrat berichtet, daß <■ Israel in Ignoyierjmg ' derj arabischen Bereitschaft zur 'Feuereinstellung Syrien auf der gesamten Breite der Grenze überfallen habe. Am Sonnabenävormittag sei ein neuer Luftangriff auf Damaskus erfolgt. Der syrische Außenminister hatte U Thant am Sonnabend kurz nach 0 ...

  • Riesige Kundgebungen

    In_ Kairos Straßen begrüßten Hunderttausende Demonstranten aus allen Teilen des Landes begeistert Nassers Entscheidung. Riesige Demonstrationen, die den gesamten^Verkehr lahmlegten/zogen zum Präsidentenpalast und zur Nationalversammlung.. In den Zügen wurden Bilder Nassers, Spruchbänder und Losungen für den Präsidenten mitgeführt ...

  • Kolloquium über Datenverarbeitung

    Ilmenau (ADN). Über die Aufgaben, die sich nach dem VIL Parteitag für die wei- ;ere Anwendung und Entwicklung der ilektronischen Datenverarbeitung in der volkseigenen Industrie ergeben, sprach am ?reitag in der Technischen Hochschule Ilmenau der Kandidat des Politbüros und Staatssekretär für die Koordinierung und Leitung des Einsatzes und der Nutzung der •lektronischeh ...

  • Auszeichnungen für verdiente Pädagogen

    Berlin (ADN). Anläßlich des Tages des Lehrers 1967 fand am Sonnabend eine Feierstunde im Ministerium für Volksbildung statt. In Anwesenheit des Staatssekretärs für das Hoch- und Fachschulwesen Prof. Dr. ErnsWoachim Giessmann ernannte der Stellvertreter des Ministers für Volksbildung Oberstudienrät Karl Dietzel Dr ...

  • Abrassimow gab Essen in Berlin

    Anläßlich des Aufenthaltes der Delegation des Ministeriums für Verkehrswesen der UdSSR, die an den Feierlichkeiten zum Tag des deutschen Eisenbahners in der DDR teilnimmt, gab der Botschafter der UdSSR in der DDR, P. A. Abrassimow. am Sonnabend ein Mittagessen. Von Seiten der DDR waren anwesend das- ...

  • Aggressoren fordern Weltöffentlichkeit heraus

    (Fortsetzung von Seite 1)

    und Arbeiterparteien und der Regierungen Bulgariens, der CSSR, der DDR,. Jugoslawiens, Polens, der UdSSR und Ungarns, daß ihre Staaten notfalls alles Erforderliche tun werden, „um den Völkern der arabischen Länder zu helfen, dem Aggressor eipe entschiedene. Abfuhr, zu erteilen". Der Sicherheitsrat habe sich als unf ähig erwiesen, eine Resolution zu beschließen, die die Aggression brandmarkt, erklärte Fedorenko ...

  • Nasser folgt dem Willen seines Volkes

    (Fortsetzung von Seite X) ' Am Sonnabend vormittag verlas in/ der Nationalversammlung der VAR ihr Präsident Anwar El Sadat ein Schreiben Nassers, in dem dieser feststellt, er habe „überzeugende Gründe für seinen Rücktritt gehabt, sich aber angesichts der Stimme des Volkes entschlossen, auf seinem Posten zu bleiben" ...

  • Scharfe Warnung-< aus Budapest,.

    Budapest (ADN)y-Eiir Vertreter des Außenministeriums;' der1 .Ungarischen Volksrepublik' hat den israelischen Geschäftsträger in Budapest darüber informiert, daß die ungarische Regierung die notwendigen Schritte hinsichtlich der Beziehungen zwischen beiden Ländern unternehmen wird, falls die israelische Regierung nicht sofort den Aufrufen des UNO-Sicherheitsrates zur Feuereinstellung nachkommt ...

  • ZK der MRVP: Gemeinsam den Aggressor zügeln

    Ulan-Bator -<ADN/ND)joDas: Zentral-: komitee der -Mongolischen- Revolutionären, Volkspartei hat am. Sonnabend auf einer Plenartagung .beschlossen* die Moskauer Erklärung zur Lage im Nahen. Osten zu unterstützen, deren Inhalt und Schlußfolgerungen voll und ganz der Haltung entsprächen, die die MRVP und die Regierung in dieser Frage einnehmen ...

  • DDR-Bürger in arabischen Ländern wohlauf

    Berlin (ADN). Die Presseabteilung des Ministeriums für Auswärtige. Angeler genheiten der DDR gibt bekannt: Informationen aus den Auslandsvertretungen der DDR in den arabischen Staaten bestätigen, daß die Bürger der DDR in diesen Ländern gesund sind und ihren Aufgaben nachkommen. Die DDR-Bürger haben durch die Auslandsvertretungen der DDR in den arabischen Staaten gebeten, ihren Angehörigen, Freunden und Bekannten auf diesem Wege Nachricht zu geben ...

  • DDR-Regierungserklärung dem Sicherheitsrat übermittelt

    Berlin (ADN). Die am 7. Juni veröffentlichte Erklärung- des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik zur Aggression Israels gegen die arabischen Staaten wurde vom Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, telegraphisch dem Präsidenten des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen übermittelt mit der Bitte, sie den Mitgliedern des Sicherheitsrates zur Kenntnis zu bringen ...

  • Gedenkfeiern in der CSSR

    Prag (ND-Korr.). Gaste aus vielen Landern der Erde, darunter Delegationen des Nationalrates der Nationalen Front und des Deutschen' Friedensrates unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Erich Correns und Dr. Heinrich Toeplitz, vereinen Sich am Sonntagvormittag mit. Bürgern aus der CSSR in Lidice zu einer gewaltigen Manifestation ...

  • Minist« Solle empfing Cheik Keita

    Der Minister für Außenhandel der DDR, Horst Solle, empfing am Freitag den-Leiter der^ Handelsvertretung der Republik Guinea in der DDR, Cheik Keita, zu seinem Antrittsbesuch. In dem Gespräch wurden Möglichkeiten der weiteren Vertiefung der Wirtschaftsund Handelsbeziehungen behandelt.

  • Unterredung mit dem Botschafter Jugoslawiens

    Tanjug zufolge empfing Präsident Nasser am Sonnabend den jugoslawischen Botschafter in der VAR, Salko Fejic, In der Unterredung wurden Fragen der gegenwärtigen Situation im Nahen Osten und Probleme der künftigen Entwicklung im arabischen Raum erörtert.

  • Keine Vorurteile

    Wer wagt da zu behaupten, das deutsche Großkapital sei im Hinblick auf die Juden nicht total vorurteilsfrei: gestern verdiente es an KZ-Sklaven und Verwertung der Leichen, an Warfengeschäften heute — wie die Verdiener sich doch gleichen 1

  • Glückwunsch für Dr. Frei

    Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch sandte dem antifaschistischen, österreichischen Publizisten Dr. Bruno Frei herzliche Glückwünsche zu seinem 70. Geburtstag.

  • UdSSR kündigt Sanktionen gegen den Aggressor an

    (Fortsetzung von Seite 1)

    friedliebenden Länder und der Entscheidung des Sicherheitsrates — seine Aktionen nicht gestoppt und setzt die Angriffshandlungen .gegen, die Syrische Arabische Republik fort."

Seite 3
  • Neue Verfahren schneller anwenden

    Untersuchen. wir beispielsweise einmal, wie es in unserer Republik um die Anwendung hochproduktiver Verfahren steht. Betrachten wir dazu eines der bekanntesten Beispiele: Jährlich werden im Maschinenbau Tausende Tonnen wertvollen Materials zerspant. Das muß nicht sein, wenn die Umformtechnik zielstrebiger angewandt würde ...

  • Güte Beispiele in vielen Betrieben

    Besonders jetzt, im Zuge der komplexen sozialistischen Rationalisierung, zeigt es sich: Es gibt in unserer Volkswirtschaft viele Kollektive, die ähnlich Ruhla in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit um eine den Erfordernissen imd Möglichkeiten der technischen Revolution entsprechende wissenschaftliche Technologie bemüht sind ...

  • Haben, wir genügend Fachkräfte?

    Werkleiter Dieter Stetefeld vom VEB Büromaschinenwerke Sömmerda, einer der Diskussionsredner in Erfurt,-berichtete, daß in seinem Werk nur etwa zehn Prozent, der Technologen über eine Hoch- und Fachschulausbildung ' verfügen. Das ist leider kein Einzelbeispiel. Im. Ernst-Thälmann-Werk Magdeburg, im. größten Betrieb des Schwermaschinenbaus unserer Republik, besitzen mehr als die Hälfte aller Technologen keinen solchen Abschluß ...

  • Ruhla suchte bestmögliches System der Fertigung

    Ausgangspunkt waren die Erfahrungen des VEB Uhrenkorribinal Ruhla bei der komplexen Automatisierung der Produktion von Weltniveau-Armbanduhren des Kalibers 24. Das Kollektiv dieses Betriebes hatte zu Ehren des VII. Parteitages eine echte - Spitzenleistung1 in der wissenschaftlichtechnischen Revolution -vollbracht ...

  • Eine Leitungsaufgabe

    Damit freilich sind Probleme verbunden, die nicht nur in den Betrieben oder von bestimmten Instituten gelöst, werden können. Vergegenwärtigen wir uns das an einem letzten Beispiel: Die Anwendung modernster Fertigungsverfahren bis hin zur Automatisierung ganzer Prozesse bedingt einen hohen Seriencharakter der Produktion ...

  • Dies ist ein Kompliment für 70 Frauen Eine Wahlversammlung und die sozialistische Menschengemeinschaft

    vertreterkonferenz, an der sie tags zuvor teilgenommen hatte: „Die wir da zusammensaßen —, das. war nicht nur ein Wahlbündnis, das war ein in zwei Jahrzehnten gewachsenes Arbeits- und Kampfbündnis. Da sprach ein Ladenbesitzer, der durch den Kommissionsvertrag eine neue Basis seiner Arbeit gefunden bat ...

  • Wie die Kinder erziehen?

    „Meint ihr nicht, daß das auf unsere ganze Politik in der Nationalen Front zurückzuführen ist?" fragte Helene Blaue. „Unsere Losung von Mitplanen, Mitarbeiten und Mitregieren steht doch nicht auf dem Papier; sie ist millionenfach Wirklichkeit geworden. Die Verantwortung, die jeder fürs Ganze trägt, wirkt sich natürlich auf die Beziehungen der Menschen untereinander aus ...

  • Technologie und technische Revolution

    Unter Technologie verstehen wir gemeinhin die Wissenschaft von den 'Gesetzmäßigkeiten produktionstechnischer Vorgänge. Das heißt vor allem: Die Technologie übt entscheidenden Einfluß auf die technische und organisatorische Vorbereitung und Durchführung der Arbeits- und Produktionsprozesse aus: Und daraus wiederum folgt: Von ihrem Niveau hängen tanz wesentlich die Höhe der Arbeitsproduktivität, die Planerfüllung und somit das ökonomische Ergebnis der Produktionsprozesse ab ...

  • Wer bist du, Kandidat?

    Helene Blaue, 53 Jahre, Elektroingenieur, gut frisiert, BGL-Vorsitzende der BEWAG, der Berliner Kraft- und Licht- Aktiengesellschaft (wer mag wohl die Aktien besitzen?), nach 1945 die .erste Frau, die in unserem Staat,ein Kraftwerk leitete, stellte sich als Kandidatin für die Berliner Stadtverordnetenversammlung' vor ...

  • Wenn einer fest zum anderen steht

    „Ja, wir haben.das Leben schön gemacht bei uns", sagte die Hausfrau Erika Voß. „Aber gerade den jungen Menschen, die den Klassenfeind nie von Angesicht zu Angesicht gesehen haben; müssen wir klärmachen, daß wir all das Gute und Schöne um uns nur erhalten können, wenn einer fest zum anderen ■steht. Die Erziehung der Jugend zu Sozialisten ...

  • Höchststand auch in der Fertigungstechnik

    Gerade deshalb erklärte der VII. Parteitag, daß die Gestaltung des ökonomischen Systems einschließt, sowohl bei entscheidenden Erzeugnissen als auch in der Technologie und Organisation der Produktion wissenschaftlich-technischen Höchststand zu erreichen. Die Partei lenkt dabei die Aufmerksamkeit vor allem darauf, neue Fertigungsverfahren und -methoden zu entwickeln und anzuwenden ...

  • Moderne Technologien - WMHBil||lM|||BjM eine Lebensfrage Weltmarktfähige Erzeugnisse auch mit Weltniveau produzieren / Betrachtungen zu einem wichtigen Problem unserer Volkswirtschaft I Von Dieter Brückner

    In der Bezirksleitung Erfurt fand vor einigen Tagen ein Erfahrungsaustausch darüber statt, wie in wichtigen Betrieben des Bezirks die Parteibeschlüsse zur modernen Gestaltung der Technologie und Organisation der Produktion besser verwirklicht werden können. In engem Zusammenhang damit standen diese Fragen: ...

  • Christen leben in und mit der Zeit

    ' Berlin. Einen aufmerksamen Zühörerkreis- hatte der erheut für die Berliner Stadtverordnetenversammlung kandidierende Pfarrer Georg Schäfer im Königin-EUsabeth-Hospital in'. Lichtenberg. Er berichtete vor etwa 120 Ärzten, Schwestern und Handwerkern des Hospitals ü. a. über seine.Tätigkeit als Abgeordneter in der zurückliegenden Legislaturperiode ...

  • Ein Wahlschlager für die Jugend

    Lübben. Die Mädchen und Jungen aus der Spreewaldst^dt Lübben haben einen Wahlschlager: ihr neues Freibad. Sie haben es selbst mit errichtet und waren in. diesem Jugendobjekt besonders fleißig. Generationen haben auf eine solche Badeanstalt gewartet.'450 000 Mark gaben Kreistag und Stadtparlament aus den Rücklagefonds ...

  • Kandidafenvorstellung auf dem Dorf

    Bad Liebenwerda. Neue Impulse, für die kulturelle Massenarbeit gingen von einem Erfahrungsäustausch der Dorfklubs des Bezirkes Cottbus in Prosen aus. Den 16p Teilnehmern der Zusammenkunft stellte sich bei dieser Gelegenheit die Volkskammerabgeordnete Hilde Heine, Genossenschaftsbäuerin aus Koßdorf, Kreis Liebenwerda, vor ...

  • Vier Stunden, ohne Langeweile

    Auf dem VII. Parteitag und auf der Nationalratstagung, die den Wahlaufruf beschloß, war viel von der sozialistischen Menschengemeinschaft die Rede. Brigitte Bleibaum, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Staatlichen Museen; sprach mit großer Wärme vom Leben, Denken und Handeln in dieser Gemeinschaft Sie ...

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  • Muß am Sonntag Schließtag sein?

    Schon immer war es so: Wenn im Jahr die ersten schönen Tage beginnen, zieht es an den Sonn- und Feiertagen jedermann hinaus in die traditionellen Ausflugs- und Erholungsgebiete, Und seit wir alle vierzehn Tage ein verlängertes Wochenende haben, herrscht in den Naherholungszervtren ein noch stärkerer Andrang ...

  • Wie wird das Leistungsprinzip gewahrt?

    Leser Fritz Bauer aus Dresden fragt, wie bei der Erhöhung der Mindestbruttolöhne das Leistungsprinzip gewahrt wirdf Die „Verordnung über die Erhöhung des monatlichen Mindestbruttolohnes yon 220 auf 300 Mark und die differenzierte Erhöhung der monatlichen Bruttolöhne unter 400 Mark" gewährleistet, daß die differenzierten Lohnerhöhungen unter Beachtung des Leistungsprinzips erfolgen ...

  • ersten Wochen, noch vor der Potsdamer

    Konferenz, griffen amerikanische und britische Besatzer in die Befugnisse der deutschen einheitlichen Selbstverwaltung Berlins ein. Sie fürchteten, die Hauptgen in dei; damaligen sowjetischen Besatzungszone damit, die Wurzeln von Imperialismus und Militarismus auszuroden. Die große Bewegung der Bodenreform, endliche Erfüllung demokratischer Forderungen von 1848, schuf eine ganz neue Situation auf dem Land ...

  • Zentrum Berlin

    Und schon wenige Wochen nach dem 8. Mai 1945 gestattete im historischen Befehl Nr. 2 die sowjetische Militäradministration die Bildung politischer antifaschistischer Parteien und Organisationen. Im Aufruf der KPD vom 11. Juni wendete die Partei konkret die Linie der Volksfrontpolitik auf die damalige Situation an ...

  • Echter Neubeginn

    Es war eine einmalige historische Chance für die Arbeiterklasse und alle friedliebenden Menschen. Der deutsche Militarismus, der Hauptfeind im eigenen Land, war vernichtend geschlagen worden und die einstige herrschende Klasse so eines ihrer mächtigsten Instrumente beraubt. Auf dem dergestalt bereinigten Kampffeld konnten die Werktätigen daher ihre Sache mit weit größerer Aussicht auf Erfolg verfechten, als jemals zuvor ...

  • Neuer Weg, Heft 11, erschienen

    Im Leitartikel „Ideologische Arbeit — Herzstück der Leitungstätigkeit" behandeln die Genossen Herbert Malcherek und Hilde Stölzel, Abteilung Agitation des ZK, Fragen der politischen Massenarbeit nach dem VII. Parteitag. Genossin Paula Acker geht im Artikel „Zielstrebige Weiterführung der Volksaussprache" auf die "Aufgaben der Grundorganisationen bei der Vorbereitung der Wahlen ein ...

  • ken hervorging, war nicht nur die erste

    deutsche Selbstverwaltung in der Hauptstadt, sondern auch in seiner Zusammensetzung das Modell jener antifaschistischen Koalition, wie sie für ganz Deutschland vorbildlich sein konnte. Wie sehr Stadt würde für alle Teile Deutschlands diese arbeitsfähige Koalition dem neuen ein Beispiel werden. Sie fanden bei der Leben Auftrieb gab, das Tempo des Auf- beginnenden Spaltungspolitik nicht nur baues beschleunigte, zeigte die Dokumen- in den Kreisen der Morgenluft witternirmElich ...

  • Helmut Langlotz

    Meine Bekanntschaft mit ihm begann mit einem ordentlichen Krach. Damals war Ich noch nicht lange in unserem Betrieb, dem VEB Zylindergießerei Leipzig - nagelneu mein Zeugnis als Ingenieur für Schwermaschinenbau. In der Gußputzerei funktionierte eine . Absaugvorrichtung nicht mehr, und der GuB- putzer und Vertrauensmann Helmut Langlotz wies mir nach, daß,es ein Versäumnis der Leitung des Betriebes war ...

  • Grundsteinlegung in Neubrandenburg

    Neilbrandenburg (ND-Korr.).' Deß iL Sekretär der Bezirksleitung Neubrandenburg und Mitglied des ZKV Johannes Chemnitzer, legte am Sonnabendnachmittag den Grundstein für den künftigen Sitz der leitenden Organe des Agrarbezirkes: In dem 116 Meter langen und acht Stockwerke hohen -Haus sollen nach zweijähriger Bauzeit die Bezirks- und Kreisleitung der Partei sowie der Rat des Bezirkes untergebracht werden ...

  • Die siebente Frage

    Recht lebhaft ging es in einer Wahlversammlung in Artern zu. Der Grund: Die Bürger wollten von den Kandidaten für die Volkskammer und den Bezirkstag viel wissen. Ein Bürger nach dem anderen stand auf, und am Ende waren es insgesamt 30 Fragen. Allein sieben" Fragen wurden an den Kandidaten Günter Meier, ...

  • Sie sangen doch noch

    Der Schülerchor der halleschen Steintor-Oberschule hatte sich auf dem Hof des Wohnblocks Dorotheenstraße 17/18 eingefunden, um den kulturellen Auftakt für die Hausversammlung mit Bezirkstagsabgeordneten Fritz Bressau zu geben. Wer nicht kam, war der Dirigent „Ohne unseren Leiter geht es

  • Die Kämpfer wurden zu Siegern

    Zur Folge li^Die großeXhance'*(1945/46)

    In eins nun die Händel Diese Forderung des alten Arbeiterliedes, Ausdruck des Vertrauens der Massen in ihre eigene Schöpferkraft, war die Losung des Zusammensehlusesj von KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands April 1946 Foto: ND/Archiv

Seite 5
  • Der Protest des Athanassios Wuduris

    Hundertfach; tausendfach,- millionenfach schallt in diesen Tagen der Ruf in die Welt: Rettet Manolis Glezos! Freiheit für alle griechischen Patrioten! Unter vielen Protestschreiben fiel mir dieser Tage der Brief eines Marmee mit einem für unsere Zungen komplizierten Namen auf: Athanassios Wuduris hatte ...

  • Mit

    Planerfüllung fängt es an Von Dr. Harald Wessel

    und Gegenwart aus und projektiert die Welt von morgen." Der Ätherphilosoph bestritt allen Ernstes die Wissenschaftlichkeit unserer Prognosen und behauptete, es handele sich um „ideologische Wunschträume", mit denen die Menschen auf die Zukunft vertröstet werden sollen. Solche dummdreisten Lügen kann man heute tatsächlich nur noch an wenigen Punkten der Welt ernsthaft anbieten, vor allem eben im Lande der Bild-Zeitung und des ...

  • Augen, die sehen

    Am Anfang sind Augen, die sehen, Blicke, die wahrnehmen können und nicht nur flüchtig über die Dinge hinweggehen. Am Anfang sind Kenntnis und Erkenntnis des Teiles Wirklichkeit, der mit Linie und Schraffung sein Abbild auf dem weißen Zeichenkarton findet. Und im Augpunkt sind die klaren Silhouetten unserer Tage neben denen, die wir ererbten, verwächst Neues mit Altem im Antlitz der Stadt ...

  • Sozialistisches Denken

    Die Einbeziehung vieler und gerade auch jüngerer Wissenschaftler in die prognostische Arbeit hat außer ihrer rein fachlichen Nützlichkeit einen sehr großen Wert für die Erziehung zum sozialistischen Denken. Die dabei , $0 deutlich sichtbar werdende Verpflichtung aller Wissensund Wirtschaftsgebiete zwingt zum nüchternen Durchdenken einer möglichen Zukunft überhaupt ...

  • Politische Macht

    Das Proletariat ergreift.die öffentliche Gewalt und verwandelt kraft dieser Gewalt die den' Händen der Bourgeois!« entgleitenden gesellschaftlichen Produktionsmittel in öffentliches Eigentum. Durch diesen Akt befreit es die Produktionsmittel von ihrer . bisherigen Kapitaleigenschaft und gibt ihrem gesellschaftlichen Charakter volle FreSieit, sich durchzusetzen ...

Seite 6
  • V. Kiesinger/Strauß an der Seite der Aggressoren

    in den letzten Monaten vor der israelischen Aggression hat die Kiesinger/ Strauß-Regierung ihre Zusammenarbeit mit den herrschenden Kreisen Israels weiter verstärkt. Als Israel am 7. April einen der schwersten Grenzzwischenfälle der letzten Jahre gegen die'Syrische Arabische Republik provoziert, ist Pressekönig Axel Springer „zufällig" wie schon am 13 ...

  • Das militärische Komplott Westdeutschland-Israel

    Der Nahe und Mittlere Osten nimmt in den internationalen Beziehungen einen bedeutsamen Platz ein. Als Knotenpunkt des internationalen Kommunikationswesens, Transitzentrum des See- und Luftverkehrs zwischen drei Kontinenten, besitzt diese Region eine maßgebliche wirtschaftliche Bedeutung. Als Hauptzentrum ...

  • IV. Gemeinsames Streben nach Kernwaffen

    Wie im Atomkomplott zwischen Bonn und Südafrika will Westdeutschland durch ein engeres Zusammengehen mit Israel außerhalb von westdeutschem Territorium Atomwaffen produzieren. Hier treffen sich die Interessen des westdeutschen Imperialismus und der israelischen Großbourgeoisie! > Q Die Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Atomenergie wird im Chaim- Weizmann-Institut in Rehovot durchgeführt ...

  • Koordinator: Ben Nathan

    Auch nach der Entlarvung des Waffenkomplotts Bonn—Tel Aviv wurde die militärische Zusammenarbeit zwischen dem westdeutschen Imperialismus und den israelischen Extremisten unvermindert fortgesetzt. So kommentiert AI Gumhuriya, Kairo, die umfangreichen Panzerlieferungen der USA an, Israel zu Beginn des ...

  • II« „Wiedergutmachung" als Nebelschleier

    Das „Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staate Israel" vom 10. September 1952, propagandistisch als „Wiedergutmachungsabkommen" bezeichnet, stellte den Ausgangspunkt und die Hauptgrundlage für die Westdeutsch-israelische Zusammenarbeit in den 50er Jahren dar. Die westdeutschen „Wiedergutmachungs"-Geschenke von 3,45 Mrd ...

  • I. Bündnis gegen den sozialen Fortschritt

    Westdeutschland steht in einem engen Bündnis mit der USA und änderen Mächten der NATO, um die Positionen des Imperialismus im Nahen Osten zu erhalten und damit als das Trojanische Pferd bei der Verwirklichung der aggressiven NATO-Ziele zu dienep. 'Die Ergebnisse der Instanbuler Diplomatenkonferenz Westdeutschlands im Jahre 1956 schätzt der Tagesspiegel vom 14 ...

  • Aufbau der Aggressicnsarmee...

    Am 14. März 1960 haben Adenauer und Ben Gurion als Interessenvertreter der westdeutschen und israelischen Großbourgeoisie ein geheimes'Waffenkomplott perfekt gemacht, das Frieden und Sicherheit im Nahen Osten unmittelbar bedroht und eine „Gefahr für die gesamte arabische Nation" darstellt (AI Ahram, 6 ...

  • Organisator: Strauß

    Die Umverteilung der westdeutschen Lieferverpflichtungen innerhalb der NATO-Kanäle, insbesondere auf die USA, wurde vom amerikanischen Sonderbotschafter Harrxman in Jerusalem und von Strauß in New York ausgehandelt. „Strauß war jn der vergangenen Woche inkognito und inoffiziell mehrere Tage in New York ...

  • ... auf westdeutsche Rechnung

    Zur Verschleierung der Lieferungen | wurden die verschiedensten Umwege gewählt. Zum Teil ging das Gerät unter falschen (!) Deklarationen nach Israel, zum Teil wurde es erst in andere Länder verschifft und dort nach Israel umgeladen. Zum Teil auch wurde vom Ausland aus nach Israel geliefert, während i die Rechnungen nach Bonn (!) gingen ...

  • Bonns Waffengeschenke an Tel Aviv

    Unter dem Vorwänd, „eine Grußbotschaft des israelischen StaatsU)-Präsidenten Ben Gurion" übermitteln zu wollen, suchte der ..Generalsekretär der MAPAI, Dr. ,Giora Josephtal, im Dezember 1957 Adenauer auf und verhandelte mit ihm über den Abschluß eines Militärhilfeabkommen (Der Spiegel, 1. Januar 1958) ...

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  • Tarnkappe der Konzerne

    Was steckt hinter Israels .Sozialismus"?

    Unsere Leserin Agnes Reimer, Berl'n-Mitte, bat uns, auch auf obige Frage einzugehen. In der Tat wird von Israelischer und anderer imperialistischer Seite die Mär verbreitet, in Israel herrsche ein „sozialistisches System". Dabei beruft man sich auf die Unternehmerrolle der rechtssozialdemokratischen Gewerkschaften (Histadruth), denen fast ein Viertel der Betriebe gehört ...

  • Gemeinsame Aktionen heute notwendiger denn je

    Moskau (ADN/ND). Die Moskauer Erklärung der Zentralkomitees der kommunistischen und Arbeiterparteien und der Regierungen sozialistischer Länder lür israelischen Aggression sei in der breiten Weltöffentlichkeit mit großer Befriedigung und Zustimmung aufgenommen worden, schrieb om Sonnabend TASS-Kommentator Igor Orlow ...

  • Taktik des Räubers

    Warum herrscht noch keine Waffenruhe?

    Sicherlich stellen ifi diesen Stunden viele Menschen die gleiche Frage wie unser Leser Erwin Müller, Schwerin. Erinnern wir uns: 24 Stunden nach Beginn der israelischen Aggression appellierte - dank der Initiative der UdSSR — der Sicherheitsrat, das Feuer einzustellen. Einen Tag später nahm der Rat einen' sowjetischen Antrag an, der die Einstellung der Feindseligkeiten bis zum 7 ...

  • Israel mißachtet UNO-Beschluß Angriffe auf das Gebiet Syriens Die Kriegshandlungen Tel Avivs am Sonnabend

    Damaskus (ADN). Israelische Panzeründ Artillerieeinheiten haben am Sonnabendmorgen — unter erneuter Mißachtung des UNO-Appells zu sofortiger Feuereinstellung — die Angriffe auf syrische Stellungen fortgesetzt Das geht aus einer von Radio Damaskus verbreiteten ■Erklärung des syrischen Verteidigungsministeriums hervor ...

  • Israel erhebt koloniale Gebietsforderungen

    . Tel Aviv (ADN). Israel werde sich nicht 8ul ■< seine Ausgangspositionen zurückzie-! hen. Das erklärte in Kolonialherrenmanier der-israelische Außenminister Abba Eban nach-seiner Rückkehr aus New York vor Journalisten in Tel Aviv. Wörtlich sagte Eban: „Israel wird seine Chancen nicht verschleudern ...

  • Kein Zurück zum Kolonialismus!

    Wem nutxt Israels Landraub?

    In diesen Tagen alles verdreht tmd Leichtgläubigen eingeredet, die arabischen Opfer des Aggressors seien die „eigentlichen Aggressoren". Und aus dem verbrecherischen Angreifer wird ein „Opfer" gemacht, „dessen Sicherheit erst durch größeren Gebietszuwachs" gewährleistet sei. Inzwischen haben die Israelis selbst kaltschnäuzig erklärt, Setzt sei „alles anders als vor einer Woche" ...

  • Gebt dem Volk Waffen!

    Besonders bezeichnend ist es, daß es die werktätigen Arbeiter und Bauern sind, die dem Präsidenten jetzt das Mandat gegeben haben. Zu ihren Forderungen gehört auch der Ruf: Gebt dem Volk Waffen ! In Suez und auf dem vom Feind besetzten gegenüberliegenden Kanalgebiet haben die Werktätigen den Volkswiderstand ...

  • Dem Raubtier Beute entreißen

    Noch ist der Feind, bis an die Zähne bewaffnet, drohend im Land. Noch viele Kapitel werden.'über das Verbrechen ml schreiben sein, über die versteckte Aggression der USA, Großbritanniens'und Westdeutschlands, über die direkte angloamerikanische Hilfe für den Aggressor. Die Herausforderung an die friedliebende Menschheit darf nicht hingenommen, dem Raubtier nicht gestattet werden, die Beute zu verschlingen ...

  • „Hände weg von

    den Arabern!"

    Moskau (ND-Korr./ADN). Die konsequente .Haltung der sowjetischen Regierung, die am Sonnabend die diplomatischen Beziehungen zu dem' Aggresso Israel abbrach, findet die uneingeschränkte Unterstützung der sowjetischen Öffentlichkeit. Auf spontanen Kund gebungen in Werkhallen und Labo brachten die Werktätigen ihre tiefe Em pörung über die Fortsetzung der imperialistischen Aggression gegen die arabischen Völker zum Ausdruck ...

  • Eine Volksbewegung ohne Beispiel

    Eine Volksbewegung, die »lies bifcbftr Dagewesene auf dem afrikanischen Kontinent und in den arabischen Ländern übertrifft, hat das ägyptische Volk ergriffen. Seit dem frühen Sonnabendmotcen zogen Fellachen mit ihren Traktorein, Arbeiter aus den Außenbezirken auf Lastkraftwagen, Frauen .und Kinder in langen Zügen mit Bildern Nasse» und selbstgemalten Transparenten zum Platz der Befreiung, wo sich der Sitz der Nationalversammlung befindet ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterentwicklunj: Gestern überquert« an der Ostflanke eines ostatlantischen Hochdruckgebietes eine Störung von Norden her unser Gebiet. Sie wirkte sich hauptsächlich in stärkerer Bewölkung aus, so daß es verhältnismäßir kühl blieb. Örtlich kam et auch zu Niederschlägen, die jedoch meist nur. ferinffüjig ...

  • Von unserem Korrespondenten Rolf Günther

    Kairo. Freitag, den 9. Juni 1967. Während diese Zeilen geschrieben werden, erlebt die VAR die bittersten und zugleich ergreifendsten Stunden ihrer .Geschichte. Seit Stunden ziehen Millionen Menschen durch die Straßen der Hauptstadt und anderer Städte und Dörfer. Alle rufen nur ein Wort: Nasser! Das Volk ist wie ein Mann aufgestanden und verlangt, daß sein- Führer an der Spitze der Nation bleibt ...

  • Mitteilung der VP

    Berlin (ADN). Die seit dem 2. Februar 1967 vermißte 14jährige Monika Kentscbke wurde in einem Waldgebiet bei Karolinenhof tot aufgefunden. Nach dea bisherigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen und gerichtsmedizinischen Gutachten ist der Tod des Kindes auf eine Gasvergiftung zurückzuführen. Mit Wahrscheinlichkeit hat Monika K ...

  • USA: „ölnotstand"

    Washington (ADN), Die USA-Regierung hat am Sonnabend auf Grund des fehlenden Nachschubs an Erdöl aus den arabischen Staaten den „ölnotstand" ausgerufen, meldet UPI. Es wurde mit der Ausarbeitung eines Notstandsplanes begonnen. Amerikanischen Angaben zufolge haben die USA und Westeuropa durch den arabischen öllieferboykott gegenüber den Helfershelfern der israelischen Aggressoren 55 Prozent ihres ölnachschubs eingebüßt ...

  • 5. CSM-Kongieß in Prag beendet

    Prag (ADN-Korr.)- Am Freitatabend wurde der 5. Kongreß de» Jugendverbandes der CSSK, CSM, in Prag beendet. Die 800 Delegierten verabschiedeten ein neues Statut und einen Beschluß. Weiterhin wählten sie die leitenden Organe. In dem Beschluß wird erklärt, daß es die Hauptaufgabe dea CSM sei, sich mit allen Kräften am Aufbau de» Sozialismus zu beteiligen und die Jugendlichen zu Sozialisten zu erziehen ...

  • Jordanier werden vertrieben

    Beirut/Amman (ADN). Die israelischen Militärbehörden haben mit der Vertreibung der angestammten arabischen Bevölkerung aus den von den Aggressionstruppen besetzten jordanischen Gebieten westlich des Jordans begonnen, berichtet ■am Sonnabend die libanesische.. Zeitung AI Nahar. Das Blatt beruft sich auf Meldungen aus Amman ...

  • Suezkanal blockiert

    Kairo (ADN). Israelische Flugzeuge haben am Freitag mehrere Schiffe im Suezkanal bombardiert, von denen einige gesunken sind. Dadurch ist der Kanal zur Zeit blockiert. Diese Mitteilung machte der Leiter der ägyptischen Suezkanalbehörde am Sonnabend über Radio Kairo, berichten westliche Nachrichtenagenturen ...

  • Was sonst noch passierte

    Als neueste Errungenschaft veneicnnet die ungarische Schi/faftrtscesenschaft den mit Duschen ausgerüsteten „Bfiderdflmpfer? Petöfi". So können sich die erholungsuchenden Passagiere nach einem Sonnenbad mit einem kühlen Wassergiiß erfrüchen und gleichzeitig di« reizvolle Landschaft entlang der Donau genießen ...

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  • Symbol und Warnung Lidice

    Der diesjährige, fünfundzwanzigste Jahrestag der totalen Zerstörung von Lidice findet in der Welt ein unerwartetes Echo. Der Grund dafür ist klar: Der Name Lidice ist ein.Begriff — Symbol und Synonym für all die unzähligen Verbrechen der Nazis während des zweiten Weltkrieges und für ähnliche Verbrechen ihrer Nachfolger nach dem Jahre 1945 ...

  • Glanzvoller Auftakt brachte die Gastgeber in Führung

    DDR führt nach dem ersten Tag gegen UdSSR bei den Männern (54 : 52) und bei den Frauen (35 : 27) / Großartiger 10 000-m-Lauf: Doppelsieg durch Haase und Eisenberg/Stolle bezwang Lusis

    ■von unserem Berichterstatter Joachim Pfitzner Einen besseren Auftakt hätte der erste Offizielle < Leichtathletik-Länderkampf DDR-UdSSR nicht erfahren können! Im Karl-Marx-Städter ■■ Ernst -Thälmann- Stadion wiesen die Zifferntafeln über dem Marathon tor am frühen Samstagabend zwei unwahrscheinlich anmutende ...

  • Westberliner Polizei von SS und Gestapo überschwemmt

    Schläger und Henker drangsalierten unter Hitler Antifaschisten Heute organisieren sie blutige Ausschreitungen im Notstandseinsatz

    Berlin (ND). Die DDR hat vor wenigen Tagen (siehe ND v. 7.6.1967) die faschistische Vergangenheit von leitenden Kriminalbeamten und 'Kommandeuren der Westberliner Polizei enthüllt, die zu den Verantwortlichen und Beteiligten der brutalen Ausschreitungen und des Mordterrors gegen die Westberliner Studenten gehören ...

  • DDR-Kanuerfolge

    Eine dominierende Rolle spielten die Slalom-Kanuten der DDR bei internationalen Wildwasserrennen auf der Moell in Österreich. Unter' Teilnehmern . aus fünf Ländern — Österreich, Jugoslawien, Niederlande, USA, DDR — gewannen sie alle Wettbewerbe, errangen dabei im C 1 und Mixed C 2 Doppelsiege und im K 1 der Frauen sogar einen dreifachen Erfolg ...

  • Vorstand beugt sich Wehner

    Bonn (ADN). Der sozialdemokratische Parteivorstand hat am Freitagabend unter dem Druck des stellvertretenden Parteivorsitzenden Herbert Wehner entschieden, im Jahre 1967 keinen außerordentlichen Parteitag durchzuführen. Statt dessen soll im November eine „interne Arbeitskonferenz" veranstaltet werden ...

  • Mordschütze unterhielt Wäffenlager

    Westberlin (NDh Der Mörder des Studenten Benno Ohnesorg, der Westberliner Kriminalbeamte Kurras, unterhielt seit Jahren ein geheimes Waffenlager. Diese Tatsache wurde bekannt, nachdem die Westberliner- Polizei ' gezwungen war, einer Anzeige nachzugehen. In der Wohnung der ehemaligen Verlobten von Kurras ...

  • Österreichrundfahrt beendet

    Mit einem Sieg des Niederländers Rinus Wagtmans ging am Sonnabend in Wien die Österreichrundfahrt zu Ende. Mit einer Gesamtzeit von 38:28:41 h verwies der Niederländer den Jugoslawen Rudi Valencic (7:40 zur.), seinen Landsmann Fedor den Hertog (10:11 zur.), Jan Smolik (CSSR/13:00 • zur.) und Pavel Dolezel (CSSR/14:45 zur ...

  • Ohnesorg -r Opfer der Frontstadtatmosphäre

    Aus einer Erklärung der SED-Westberlin

    Westberlin (ADN). Die Schüsse der von Innensenator Busch und Polizeipräsident Duensing befehligten Westberliner Polizei, deren Opfer Benno Ohnesorg wurde, waren nicht nur gegen die Studenten, sondern gegen alle Demokraten gerichtet. Westberlin wurde als Manöverfeld für den westdeutschen Notstand mißbraucht ...

  • DGB-Organ: Es gibt Bürgerkriegstruppe

    Berlin (ND). Das DGB-Organ Welt der Arbeit hat in seiner jüngsten Ausgabe die „pardon"-Enthüllungen bestätigt, daß in westdeutschen Konzernbetrieben bewaffnete Bürgerkriegstruppen zum Einsatz1 gegen die Arbeiter bereitstehen. „Der DGB untersucht zur Zeit, in Welchem Ausmaß in einer Reihe von Großbetrieben bereits der ...

  • Konzerne ließen Verhandlung scheitern

    Kettwi* (Ruhr) (ADN). Die Tarifverhandlungen zwischen den Vertretern der IG Metall und des nordrhein-westfälischen Unternehmerverbandes sind am Wochenende erneut an der ablehnenden Haltung der Konzernvertreter gescheitert. In dem fünfstündigen Gespräch hatten sie sich wiederum geweigert, entsprechend der Forderung der IG Metall die Effektivlöhne und Gehälter für die 210 000 Beschäftigten der nordrheiri-westfälischen Eisen- und Stahlindustrie zu sichern ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 103 Berlin, Mauerstriße 39/40, Tel. 22 03 41 — Vertag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 105S Berlin. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WER- BUNG BERLIN, 102 Berlin ...

  • HANDBALL

    Punktspiele Oberliga: ^Wismut Aue—SC DHfK Leipzig 11 :11, Dynamo Halle-SC Magdeburg 5 :7, ASK Berlin—SC Empor Rostock 17 :17, Motor Eisenach—SC Leipzig 6 :8. FUSSBALL Westdeutsches > Fokalendspiel: Bayern München—Hamburger SV 4 : 0.

  • TURNEN

    Wettkampfe um den DTV-Pokal in Potsdam, Frauen:. 1. Janz (Dynamo Berlin) 37,75, 2. Zuchold (SC Leipzig) 37,30, 3. Radochla (Dynamo Berlin) 36.85, 4. Starke 36,80, 5. Trensinger (beide SC Leipzig) 36,70.

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Dank und Anerkennung Aggressoren fordern Weltöffentlichkeit heraus Nasser folgt dem Willen seines Volkes Landesbischof Mitzenheim ruft Christen zur Wahl sozialistisches Vaterland! Kooperation und Technologie verbessert Pampenwerk'e Halle präsentieren Planerfüllung zur Wahl Bürget der DDR solidarisch UdSSR kündigt Audi CSSB bricht Beziehungen ab Solidarisch mit den Fellachen Völker können die Aggressoren zwingen i i i I sehen Sieg Israels beitrug, ist als 2 deutsche Wiedergutmachungslei* stung von der Bundesrepublik geliefert worden: Der Panzerknak* ^///////////////////////////////////////////////////////M Unter der Oberschrift »Kobra - Panzerknacker. einer
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