20. Apr.

Ausgabe vom 17.04.1967

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  • Gruß den Delegierten !

    Auf die Werner-Seelenbinder-Halle richten sich in dieser Woche die Blicke der Partei, der Arbeiterklasse und des ganzen Volkes. Auch aus anderen Staaten wird dem VII. Parteitag gespannte Aufmerksamkeit entgegengebracht. Mit Recht! Unsere Partei marschiert an der Spitze der Arbeiterklasse, des werktätigen Volkes unserer Republik ...

  • LAND

    Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Berlin, Montag, 17. April 1967 Berliner Ausgabe / Einzelpreis 15 Pf

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  • Höchst vergnügliche Geisterstunde

    Sterne lügen doch nicht. Die drei jedenfalls, hinter denen sich im Fernsehprogramm die neueste Produktion von Heynowski & Scheumann verheißungsvoll verbarg, kündigten tatsächlich eine Sternstunde des Fernsehjournolismus an. Der Film, mit dem die Schöpfer des weltberühmt gewordenen Streifens „Der lachende Mann" gestern, am Vorabend des Parteitages, überraschten, war wiederum eine echte Sensation ...

  • Hochrufe auf Leonid BresHnew

    FieundschaftUthe Umarmung mit Walter Ulbricht Delegation des ZK der KPdSU stürmisch in Berlin begrüßt

    Wladyslaw Gomulka, geleitet. Ihr gehören ferner das Mitglied- des Politbüro» und Sekretär des ZK der PVAP, Ryszard Strzelecki, das Mitglied des Politbüros des ZK der RVAP, Eugeniusz Szyr, der Direktor des Büros des Ministerrates der Volksrepublik Polen, Jan Gorecki, sowie der Außerordentliche und Bevollmächtigte ...

  • Parteitag ist Sache des ganzen Volkes

    Lebhafte Aufmerksamkeit der internationalen Öffentlichkeit

    Berlin (ND/ADN). Mit außerordentlicher Aufmerksamkeit bedenkt die internationale Presse den heute in Berlin beginnenden VII. Parteitag'unserer Partei. Dabei betonen viele Zeitungen — so die Prawda —, daß die Vorbereitungen finden Parteitag gezeigt haben, daß er „nicht nur Sache der Kommunisten in der DDR, sondern des ganzen werktätigen Volkes" ist ...

  • Lenin weist der Revolution den Weg

    17. (4.) April . Lenin spricht im Taurischen Polais vor den Bolschewik!, die als Delegierte an der Ailrussischen Sowjetkonferenz teilgenommen hatten, über „Die Aufgaben des Proletariats in der gegenwärtigen Revolution". Die Grundgedanken dieser Thesen hatte er schon in der Nacht seinen im Kschessihskaja-Palais versammelten alten Kampfgefährten vorgetragen ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.00 Tanzmusik konzertant; 12.20 Eins ins andere; 14.2IT Ein bunter Melodienreigen; 16.05 Lfteratur In unserer Zeit; 19.30 Begegnungen 67; 20.1S Für. den Musikfreund ausgewählt; 10.00, 17.00,.jy.40 Berichte vom VII. Parteitag. Berliner Rundfunk: 10.40 Das Schlager- Abc; 13.40 Aus der Welt der Oper; 15 ...

  • Wir empfinden hohe Achtung für die DDR

    Cyrankiewicz sprach vor 120 000 in Auschwitz

    von unserem Korrespondenten Werner Kolmar Auschwitz, Zu einer machtvollen internationalen Demonstration gegen die revanchistische und neonazistische Entwicklung in Westdeutschland gestaltete sich am Sonntag die feierliche Einweihung des Denkmals auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau ...

  • Delegation zur WFUNA-Tagung

    Eine Delegation der DDR, der Prof. Dr. Peter-Alfons Steiniger, Präsident der Deutschen Liga für die Vereinten Nationen, Dr. Paul Wandel, Präsident der Liga für Völkerfreundschaft, Prof. Dr. Bernhard Graefrath von der Humboldt-Universität, Dr. Gerhard Hahn von der -Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft „Walter Ulbricht", und Felicitas Richter, Generalsekretär der Deutschen'Liga für die Vereinten Nationen, angehören, ist am Sonnabend in Genf eingetroffen ...

  • cherv'fs»zia-*

    Die D^egatttTrtftier ünjj listisdien1 Arbeiterpartei wfrd geleitetvönf Bela Biszku, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK. Ihr gehören weiter an: Ärpad Klss, Mitglied des ZK; Läszlö Karakas, Mitglied des ZK', urtdf Jozsef Kärpäti, Botschafter der UVR jiit? der DDR. Sie wurden herzlich empfangen ...

  • Appell an die Welt

    In einem „Appell an die Weltöffentlichkeit" warnen die Kundgebungsteilnehmer vor der Gefahr des Neofaschismus in Westdeutschland und vor „dem sich dort verbreitenden Geist der Revanche, des Revisionismus und Militarismus". Zu den Teilnehmern an der Manifestation gehörten auch offizielle Vertreter verschiedener Regierungen ...

  • KÜRZ BERICHTET - KURZ BERICHTET

    Thälmann-Gedenkf eiern

    Königs Wusterhausen (ADN). Mit einer Festveranstaltung in der Thälmann-Gedenkstätte Ziegenhals, Kreis Königs Wusterhausen, würde am Sonntag der 81. Geburtstag des von den Faschisten ermordeten deutschen Arbeiterführers begangen. Einen Tag vor Beginn des VII. Parteitages gedachten Einwohner des Ortes und zahlreiche Gäste des tapferen Kommunisten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mäuferstraße 39/40, Tel. 22 03« — Vertag: 1834 Berlin. Sdlönhauser AUee 176, Tel. 42 00 14 — ABonnftment«- preis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Staatkontor, 1058 Berlin. Schönhauser Allee Ui, Konto-Nr. 4/1898, Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nt. B5S09 —• Alleinige Anzeigenannahme DBWAG WER- BUNG BERLIN, 103 Berlin, ROSentbalef Straße 28—31, und alle DEWAG-Betriebe und Zweigstellen tu den Bezirken der DOS — Zur Zelt gut die AiuelgenprtlMUte Nr ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten fflr Montag: Im Süden anfangs noch einzelne Aufheiterungen, sonst übferwiegend stark bewölkt und gelegentlich etwas Regen oder Übergang zu wechselnder Bewölkung und einzelnen Schauern. Tages- ' höchsttemperaturen an der Küste um 8 Grad, im Binnenland zwischen 14 Grad im Süden und Werten bei 12 Grad im Berliner Raum ...

  • Freundschaftstreffen y mit Marschall Katukow

    Seelow (ADN). Ein Dr*üändertreffen der Freundschaft fand am Sonntag aus Anlaß des Besuchs des sowjetischen Marschalls M. J. Katukow in Kietz im Kreis Seelow statt. Daran nahmen rund 300 Bürger aus der DDR, der UdSSR und der Volksrepublik Polen teil. Auf einer Kundgebung an der Oder-Neiße-Friedensgrenze ...

  • Jugendweihe in Berlin

    Berlin (ADN/ND). Würdig ausgestaltete Feierstunden zur Jugendweihe waren am Sonntag wiederum diesem bedeutenden Ereignis im Leben eines jeden Jugendlichen gewidmet. Tausende junger Menschen gaben bereits auf über 120 festlichen Veranstaltungen in den acht Stadtbezirken Berlins die Versicherung ab, sich der großen Verantwortung eines Staatsbürgers in der sozialistischen Menschengemeinschaft würdig zu erweisen ...

  • Weiter trafen am Sonntaa ein:

    Kommunistische Partei Deutschlands: Max Reiftjann, Erster Sekretär des ZK, Delegationsleiter. SED-Westberlin: Gerhard Danelius; Vorsitzender,; Delegationsleiter; Erich Ziegler, Mitglied des Sekretariats des Parteivorstandes; Heinz Thomaszik, Vorsitzender des Kreisvorstandes Spandau. KP Italiens: Pietro Ingrao, Mitglied der Nationalen Leitung und des Politbüros des ZK, Delegationsleiter; Sergio Segre, Mitglied des ZK, und Carlo Cavalli, Mitglied der Zentralen ...

  • ... und Genossen Fritz Kröpke

    Das Zentralkomitee übermittelte dem Mitarbeiter des Staatlichen Rundfunkkomitees Fritz Kröpke anläßlich seines 60. Geburtstages am 17. April die herzlichsten Glückwünsche. „Unser Glückwünsch gilt Dir ah einem Genossen, der in diesem Jahr auf seine vierzigjährige Mitgliedschaft in den Reihen unserer Partei zurückblicken kann", wird In dem von Walter Ulbricht unterzeichneten Glückwunschschreiben betont ...

  • Gedenkrede verboten

    Hamburg '(ADN). Zu einem stummen Gedenken für den ehemaligen Vorsitzenden der KPD Ernst Thälmann versammelten sich am Sonntag vor dessen Wohnhaus in Hamburg-Eppendorf rund 200 Antifaschisten. Eine Gedenkrede für den Arbeiterführer, der am 16. April 81 Jahre alt geworden wäre, 1var von der Polizei, der Hansestadt verboten worden ...

  • UdSSR: Industrieproduktion stieg um 10,9 Prozent

    Moskau (ADN/ND). Die Industrieproduktion der Sowjetunion ist von Januar bis März dieses Jahres um 10,9 Prozent gegenüber dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres gestiegen1. Der Maschinenbau, die Energiewirtschaft sowie die chemische und Leichtindustrie entwickelten sich mit 12 bis 14 Prozent am schnellsten ...

  • Herzliches Willkommen für Wladyslaw Gomulka und Jif i Hendrych

    Die Delegation des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei zum VII. Parteitag traf am Sonntagnachmittag mit einer Sondermaschine auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld ein. Sie wird vom Ersten Sekretär des ZK der PVAP,

  • 20 Jahre FDJ in Westberlin

    Westberlin (ADN/ND). Über 500 Mitglieder der Freien Deutschen Jugend von Westberlin und ihre Gäste begingen am Wochenende mit einer Festveranstaltung den 20. Jahrestag der Gründung ihrer Organisation.

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  • II. Die internationale Lage und die Deutsche Demokratische Republik

    1. Zwei Tendenzen in der internationalen Entwicklung

    Die internationale Lage ist durch dasunentwegte Wachstum des Einflusses der Sowjetunion und des sozialistischen Weltsystems als Ganzes, durch neue Siege der Völker und Länder, die gegen Kolonialherrschaft, für Unabhängigkeit und Fortschritt kämpfen, durch den verstärkten Kampf der Arbeiterklasse in den kapitalistischen Ländern und die weitere Entwicklung der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung gekennzeichnet ...

  • 2. Die Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen zur Sowjetunion und zu den anderen sozialistischen Staaten

    Entsprechend den Beschlüssen des VI. Parteitages war die Politik der So- _;,zialistjschen Einheitspartei Deutschlands stets auf die Festigung der Einheit und Macht des sozialistischen Weltsystems, der Freundschaft und Zusammenarbeit der ÖDR mit der Sowjetunion und., den anderen sozialistischen--Ländern gerichtet ...

  • b) Die Verschärfung der Aggressivität des Imperialismus

    In den entwickelten kapitalistischen Ländern prägte sich das Herrschaftssystem des staatsmonopolistischen Kapitalismus schärfer aus. Damit 'vertieft sich die allgemeine Krise, spitzen sich alle Widersprüche und Gegensätze des Kapitalismus zu. Eine neue Phase der Konkurrenz und Rivalitäten, der Zunahme der imperialistischen Gegensätze, ist die Folge ...

  • I. An die Delegierten des VII. Parteitages

    Das Zentralkomitee unterbreitet dem Parteitag den Bericht über die Tätigkeit der Partei in der Zeit vom VI. bis zum VII. Parteitag der SED. Der Bericht legt Rechenschaft darüber ab, wie die Beschlüsse des VI. Parteitages erfüllt wurden und wie weit wir bei der Verwirklichung unseres Parteiprogramms im neuen Zeitalter der Geschichte des deutschen Volkes, im Zeitalter des Sozialismus, gekommen sind ...

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  • 8. Die internationalen Beziehungen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Das Zentralkomitee unserer Partei leistete in der Berichtsperiode eine umfangreiche Arbeit, um die Beziehungen zu den Bruderparteien zu entwickeln und die Einheit der kommunistischen Weltbewegung auf der Grundlage der Dokumente der Moskauer Beratungen der kommunistischen und Arbeiterparteien von 1957 und 1960 zu festigen ...

  • 3. Die DDR als Faktor des Friedens in Europa

    In der Berichtsperiode mußte die Partei davon ausgehen, daß die revanchistische Politik der herrschenden Kreise in Bonn den Hauptfaktor der Spannungen in Europa darstellt. Westdeutschland ist zum zweiten Zentrum der Kriegsgefahr geworden. Der Rechenschaftsbericht würdigt ausführlich die zahlreichen konstruktiven Schritte, die die Regierung der DDR und das Zentralkomitee unserer Partei rm Interesse der europäischen Sicherheit unternommen haben, so u ...

  • III. Die Entwicklung der nationalen Wirtschaft der DDR und die Hebung des Volkswohlstandes

    A. Die wirtschaftliche Entwicklung in den Jahren von 1962 bis 1966

    Der VI. Parteitag legte die Ziele und Aufgaben beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der DDR fest. Die zentrale Aufgabe auf ökonomischem Gebiet besteht — wie es im Programm der Partei heißt — darin, „von den ökonomischen Gesetzen des Sozialismus ausgehend, die nationale Wirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik auf der Grundlage des höchsten Standes der Wissenschaft und Technik entsprechend den besonderen Entwicklungsbedingungen unseres Landes zu gestalten" ...

  • 5. Die Entwicklung der Beziehungen der DDR zu den nichtpaktgebundenen Staaten Asiens, Afrikas und Lateinamerikas

    Entsprechend den Beschlüssen des VI. Parteitages hat die Deutsche Demokratische Republik ihre Politik der Zusammenarbeit mit den Staaten Asiens, Afrikas und Lateinamerikas sowie den Organisationen der nationalen Befreiungsbewegung im Interesse des gemeinsamen Kampfes gegen den Imperialismus, für die ...

  • 6. Die Beziehungen zu den entwickelten kapitalistischen Ländern

    Im Berichtszeitraum setzte die DDR ihre Bemühungen um die Herstellung normaler Beziehungen zu den entwickelten kapitalistischen Staaten, auf der Grundlage der Prinzipien der friedlichen Koexistenz beharrlich fort. In breiten Schichten und bei vielen Politikern der kapitalistischen Staaten Europas wächst das Streben nach europäischer Sicherheit ...

  • 4. Die DDR und der Kampf gegen die USA-Aggression in Vietnam

    Der Kampf gegen die verbrecherische Aggression der USA iri "Vietnam? ist" zu einem Hauptanliegen der ganzen fortschrittlichen Menschheit und zum Prüfstein des sozialistischen Internationalismus wie des Humanismus geworden. In hohem Maße richtet sich dieser Kampf auch gegen die Unterstützung der USA- Barbarei durch die Bsnner Regierung ...

  • BniraiKomiti

    (Fortsetzung von Seite 3) und die europäische Sicherheit geleistet' und den Versuchen des westdeutschen Im-' pefialismus, den deutschen Arbeiter-und- Bauern-Staat zu isolieren, eine schwer« politische Niederläge zugefügt. Zu einem neuen Höhepunkt in der Ent-i Wicklung der brüderlichen Kampfgemeinschaft ...

  • 7. Der Antrag der DDR auf Aufnahme in die UNO

    Im Programm der Partei wurde der Anspruch der DDR auf gleichberechtigte Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen und deren SpezialOrganisationen eindeutig formuliert. Die Erfüllung des Potsdamer Abkommens auf dem Territorium der DDR, unser konsequenter Kampf für allgemeine und vollständige Abrüstung, ...

Seite 5
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  • Die Kooperationsbeziehungen

    . Ausgehend vom VI. Partei tag., hat sich das ZK wiederholt, insbesondere auf dem 13. Plenum, damit beschäftigt, wie Planung, Leitung und Organisation der Kooperationsbeziehungen verbessert werden können. Es entwickeln sich neue Formen und Methoden der Planung und der Organisation der vom Finalprodukt ausgehenden vertikalen zusammenhängenden Reproduktionsprozesse ...

  • 3. Die komplexe sozialistische Rationalisierung als eine Hauptrichtung unserer ökonomischen Politik

    In der komplexen sozialistischen Rationalisierung erkannte der VI. Parteitag das Mittel, um die Arbeitsproduktivität stetig zu steigern und die Kosten zu senden. Bei der Erfüllung dieser Aufgabe ließ sich das Zentralkomitee davon leiten, daß neues ökonomisches System der Planung und Leitung und komplexe sozialistische Rationalisierung eine Einheit bilden ...

  • Die Vervollkommnung der auf die Perspektive orientierten zentralen staatlichen Planung

    Das Zentralkomitee befaßte- sich auf seinen Tagungen besonders eingehend mit den grundsätzlichen Aufgaben zur Weiterentwicklung der Planung. So konnten in der ersten Etappe des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung eine Reihe administrativer Elemente in der Planung überwunden werden. Die WB wurden in die'wir-tschaftliche Rechnungsführung einbezogeh und zu ökonomischen Führungsorganen der Industriezweige entwickelt ...

  • (Fortsetzung von Seite 5)

    entscheidender Bedeutung für die Einführung der Datenverarbeitung ist die rechtzeitige Ausbildung und Bereitstellung- Qualifizierter Kader. Bin wichtiges Kriterium für die qualifizierte Vorbereitung des Einsatzes elektronischer Datenverarbeitungsanlagen und deren optimaler Nutzling ist der \ Erkenntnisstand und die Qualifikation der Leiter ...

  • 4. Die Wissenschaft als unmittelbare Produktivkraft und die Lösung der Aufgaben in Forschung und Entwicklung

    Im Programm der SED wird hervorgehoben, daß unter den Bedingungen der wissenschaftlich-technischen Revolution die Wissenschaft in zunehmendem Maße zur unmittelbaren Produktivkraft wird. Sie ist einer der entscheidenden Wachstumsfaktoren für das Nationaleinkommen. Deshalb stellte das Zentralkomitee die ...

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  • 5. Der Außenhandel der DDR und die internationale Zusammenarbeit und Kooperation der sozialistischen Länder

    BeJ d«r Verwirklichung der Beschlüsse d«s VI. Parteitages ging „das Zentralkomitee davon aus, daß die Lösung aller wesentlichen Probleme der Volkswirtschaft, besonders die Steigerung Ihrer Effektivität, aber auch der Ausbau der internationalen Positionen; der DDR, eng mit der Gestaltung der Außenhandelsbeziehungen verbunden ist Der Außenhandelsumsatz wuchs im Berichtszeitraum um 33,6 Prozent ...

  • Die internationale ökonomische Zusammenarbeit der sozialistischen Länder

    Entsprechend 'den' Beschlüssen ' att Vli Parteitages ist unsere Partei könsequent'für die Entwicklung der interriationalen wirtschaftlichen und Wissenschaft-' lich-technischen Zusammenarbeit zwischen' den sozialistischen Ländern eingetreten. Die Zusammenarbeit im Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe hat eine positive Auswirkung auf die Volkswirtschaft der DDR ...

  • 4. Das neue ökonomische System der Planunq und Leitung

    Im Berichtszeitraum wurde begonnen, das neue ökonomische System der Planung und Leitung in der sozialistischen Landwirtschaft einzuführen. Mit dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung war es möglich, entsprechend dem Entwicklungsstand der Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse zur langfristigen Planung in der Landwirtschaft überzugehen ...

  • 5. Volkseigene Güter und staatliche Forstwirtschaftsbetriebe

    Große Anstrengungen haben die Werktätigen der volkseigenen Güter unternommen, um ihre. Betriebe' hochproduktiv und rentabel zu gestalten. Die VEG wurden ihrer großen volkswirtschaftlichen Verantwortung als Produktionsmittelerzeuger für die sozialistische. Landwirtschaft besser gerecht. Sie unterstützten ...

  • 3. Systematische Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit

    Wie wurden die Ergebnisse erreicht? Das Zentralkomitee konzentrierte die ganze Aufmerksamkeit der Werktätigen in der sozialistischen Landwirtschaft bei der Verwirklichung des Programms des VI. Parteitages auf die weitere Intensivierung, insbesondere auf die systematische Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit und die Produktivität der Viehwirtschaft ...

  • 2. Soziaiistische Demokratie und Gemeinschaftsarbeit

    Im Berichtszeitraum fanden auf Vorschlag des Zentralkomitees- der VJIL und I3J. Deutsche Bauernkongreß statt. Diese Kongresse wurden in den Vollversammlungen der LPG und in Kreisbauernkonferenzen vorbereitet. Auf ihnen wurden gemeinsam von Partei, Regierung und Genossenschaftsbauern die weitere politische und ökonomische Entwicklung der Genossenschaften beraten und beschlossen ...

  • B. Die Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft

    Der VI. Parteita» stellte fest, daß sich in der Landwirtschaft eine weitere Intensivierung und der allmähliche Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden vollzieht. Im Programm der Partei heißt es: „Der umfassende und vollständige Aufbau des Sozialismus in der Landwirtschaft hat zum Ziel, die Bevölkerung noch besser mit Nahrungsmitteln und die Industrie mit Rohstoffen aus der eigenen Produktion zu versorgen ...

  • 1. Die sozialistische Menschengemeinschaft im Dorf

    Die Feststellung im Parteiprogramm, daß die wichtigste Voraussetzung für die Entfaltung der schöpferischen Initiative aller Genossenschaftsmitglieder darin besteht, die genossenschaftliche Demokratie in allen LPG durchzusetzen, wurde in der Praxis voll bestätigt. Auf der Grundlage der sozialistischen Produktionsverhältnisse glni;«n tt*fgreifend« Veränderungen im Denken und Handeln der Genossenschaftsbauern und Landarbeiter vor sich ...

  • 6. Die Kooperationsbeziehungen

    Einer dar bedeutendsten Schritt« b*i tun* der Landwirtschaft sind die Koopeder Vervollkommnung der sozialistischen rationsbeziehuneen, ' dl« sich seit dem' Produktlensverhiltnitws auf dem Land« VI. Parteitag entwickelten, Die 9. Tagung und für den schrittweisen Übergang va d«s ZK stellte dazu fest: „Die ...

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  • Die vertikale Kooperation

    Die gesellschaftlichen Entwicklungsprozesse gehen dahin, die Landwirtschaft immer enger mit anderen Zweigen der Volkswirtschaft zu verflechten. Auf Grund des ständigen Anwachsens der vergegenständlichten Arbeit in den sozialistischen Landwirtschaftsbetrieben wächst die Verantwortung der Betriebe, die für die Landwirtschaft Produktionsmittel herstellen, landwirtschaftliche Bauten errichten und ihre Erzeugnisse verarbeiten ...

  • 3. Die Fortschritte im Gesundheitswesen

    Zur Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung gehören nicht nur die Warenbereitstellung, die steigenden Geldeinnahmen und die Dienstleistungen. Der VI. Parteitag wies besonders auch auf die andere wesentliche Seite dieser Frage im Sozialismus hin, daß große Mittel für den gesellschaftlichen Verbrauch aufgewandt werden ...

  • 2. Die Arbeit des Handwerks, der Betriebe mit staatlicher Beteiligung und der privaten Betriebe

    Vom VI. Parteitag und im Programm der Partei, wurden die. Aufgaben des Handwerks, der Betriebe mit staatlicher Beteiligung und der privaten Betriebe bei der Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung hervorgehoben. Gleichzeitig wurde festgestellt, daß die kameradschaftliche Zusammenarbeit mit den Komplementären der Betriebe mit staat- -licher Beteiligung, den Genossenschaftsund Einzelhandwerkern, den Einzelhändlern und den Inhabern privater Betriebe fester Bestandteil der Politik der SED ist ...

  • IV. Der umfassende Aufbau des Sozialismus in der DDR und die Entwicklung der sozialistischen Demokratie

    Das vom VI. Parteitag beschlossene Programm unserer Partei stellt fest: „Das große Ziel dieses Programms ist der vollständige und umfassende Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik. Er liegt im Interesse des ganzen werktätigen Volkes und erfordert dessen ganze Kraft, Ausdauer und Leidenschaft ...

  • PGH

    private Handwerker 35,3% 41,7 % 64,7 Vo .58,3°/o Am überzeugendsten wird die Überlegenheit der sozialistischen Produktionsverhältnisse im Handwerk durch die von den Genossenschaftshandwerkern erzielte Arbeitsproduktivität bewiesen. Sie überstieg 1966 die der Einzelhandwerker durchschnittlich um rund 23 Prozent ...

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  • b) Sozialistische Rechtspflege

    Das auf dem VI. Parteitag beschlossene Programm unserer Partei forderte, die Rechtspflege enger mit dem Volke zu verbinden, ihre erzieherische Wirkung zu erhöhen, die Gesetzlichkeit zu festigen und den Kampf gegen die Kriminalität zu verstärken. Das Zentralkomitee beschäftigte sich mehrmals mit der Erfüllung ...

  • b) Die Wahlen zu den ortlichen Volksvertretungen

    Das 10. Plenum des Zentralkomitees beschäftigte sich erneut mit dem sozialistischen Wahlrecht, Die schnellen Fortschritte der gesellschaftlichen und Bewußtseinsentwicklung eröffneten neue Möglichkeiten für den weiteren Ausbau des Wahlrechts in de- DDR. Das Zentralkomitee beschloß entsprechende Grundsätze und schlug vor, sie bei den Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen am 10, Oktober 1965 anzuwenden ...

  • 2. Die Nationale Front des demokratischen Deutschland - die große sozialistische Volksbewegung

    Seit dem VI. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands hat die Nationale Front des demokratischen Deutschland als sozialistische Volksbewegung unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer Partei bedeutende Ergebnisse bei der Entwicklung des sozialistischen Staatsbewußtseins, bei der Festigung der politisch-moralischen Einheit des Volkes und bei der allseitigen Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik erzielt ...

  • i rü

    (Fortsetzung von Seite 8) ging das Zentralkomitee stets von der konsequenten Anwendung des demokratischen Zentralismus aus. Mit dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung wurden neue Voraussetzungen und Möglichkeiten zur Entfaltung der sozialistischen Demokratie geschaffen, da dieses System zur Ordnung in der Leitungstätigkeit, zur Delegierung größerer Verantwortung nach unten und zur Entfaltung der schöpferischen Arbeit der Menschen zwingt ...

  • 1. Die Arbeiter-und-Bauern-Macht - Grundlage der politischen^und moralischen Einheit unseres Volkes

    Die politische und moralische Einheit des Volkes hat sich seit dem VI. Parteitag weiter gefestigt. Unsere Partei hatte recht, wenn sie davon ausging, daß „die vollständige Übereinstimmung zwischen den gesellschaftlichen Erfordernissen und den Interessen der einzelnen Werktätigen und Kollektive die wichtigste Triebkraft unserer ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung ist" ...

  • a) Die Ausarbeitung und Durchführung sozialistischer Gesetzeswerke

    Auf Initiative des Zentralkomitees der SED' wurden u. a. folgende Gesetzeswerke 'geschaffen- Gesetz über den Ministerrat der DDR vom 17 April-1963; Jugendgesetz vom 4. Mai 1964; Gesetz über die Nichtverjährung von Nazi- und Kriegsverbrechen vom 1. September 1964; Gesetz über das Vertragssystem in der sozialistischen Wirtschaft vom 25 ...

  • a) Die Wahlen zur Volkskammer und den Bezirkstagen

    Den Wahlen zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen am 20. Oktober 1963 ging eine breite Wahlbewegung voraus, die von den begeisternden Ideen des Programms des Sozialismus erfüllt War und die alle Schichten der Bevölkerung ergriff Unter der Losung: „Die Republik braucht alle und alle brauchen die Republik" ...

  • 5. Die Bildung der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion der DDR und die Ergebnisse ihrer Tätigkeit

    Mit der Bildung der Arbeiter-vmd- Bauern-Inspeküon im Mai 1963 wurde ein wichtiger Schritt unternommen, um das System der staatlichen und gesellschaftlichen Kontrolle unter den Bedingungen des neuen Ökonomischen Systems der Planung und Leitung zu entwickeln. Der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion wurde die ...

  • 3. Die Wahlen zur Volkskammer und zu den Örtlichen Volksvertretungen

    Das auf dem VI. Parteitag beschlossene Programm enthält auch widnige Grundsätze zum Ausbau unseres Wahlsystems. Davon ausgehend beriet das 3 Plenum des Zentralkomitees über Maßnahmen zur Verwirklichung dieser Grundsätze. Mit dem Gesetz über die Wahlen zu den Volksvertretungen und der Wahlordnung vom 31 ...

  • Otitn»

    cü Ministeriums des Innern haben iü\&. vom .VI. Parteitag .beschlosseneti Aufgaben erfolgreich gelöst. .Darauf ,wari»n'; <ile. Anstrengungen, der Parteiorganisationen in den Dienststellen und Einheiten gerichtet. Die- ßrziehungs- und Bildungsarbeit, insbesondere zur systematischen Festigung des Klassenbewußtseins, wurde verstärkt ...

  • 4. Die Entwicklung des sozialistischen Rechts und der Rechtspflege

    „Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands stellt die Aufgabe, die sozialistischen Rechtsnormen, die das gesellschaftliche Zusammenleben der Menschen regeln, zu vervollkommnen und auszubauen." Dieser Weisung des Parteiprogramms entsprechend wurden große Fortschritte bei der Schaffung des einheitlichen sozialistischen Recbtssystems erzielt, das den Bedingungen beim umfassenden Aufbau des Sozialismus entspricht ...

Seite 10
  • 3. Das Hoch- und Fachschulwesen und die Wissenschaft

    Das Programm der Partei legte im Zusammenhang mit der Schaffung des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems auch die Aufgaben der Wissenschaft und des Hoch- und Fachschulwesens fest. Die Aufgaben, die den Universitäten und Hochschulen gestellt sind, lauten: hohe Effektivität in der Ausbildung und Erziehung hochqualifizierter sozialistischer Kader, hohe Effektivität auch in der Forschung erreichen und das Gesetz der Ökonomie der Zeit bewußt ausnutzen ...

  • 2. Das einheitliche sozialistische Bilduhgssystem

    Der VI. Parteitag beschloß, ein einheitliches sozialistisches Bildungssystem zu schaffen. Das Gesetz über das einheitliche sozialistische Bjldungssystem entstand im Ergebnis einer großen demokratischen Aussprache und schöpferischen Gemeinschaftsarbeit, an der Hunderttausende Bürger unserer Republik beteiligt waren ...

  • 1. Die marxistisch-leninistischen Gesellschaftswissenschaften

    Nach dem VI. Parteitag haben die Gesellschaftswissenschaftler große Anstrengungen unternommen, um ihren Beitrag zur Verwirklichung des Programms für den ■umfassenden Aufbau des Sozialismus zu leisten. Das Zentralkomitee nahm in der Berichtszedt wiederholt Stellung zu den 'Aufgaben der Gesellschaftswissenschaften ...

  • V. Die sozialistische Entwicklung auf dem Gebiet der Ideologie, Bildung und Kultur

    (Fortsetzung von Seite 9)

    Das Programm der Partei legte fest, wie die sozialistische Revolution auf dem Gebiet der Ideologie, Bildung und Kultur in der DDR fortzuführen ist. Bei der Lösung dieser Aufgabe leistete die Partei eine große theoretische Arbeit. Sie wandte den Marxismus-Leninismus schöpferisch auf die konkreten Entwicklungsbedingungen unserer sozialistischen Gesellschaft an ...

Seite 11
  • 4. Die Erfüllung der kulturellen Grundaufgabe

    I>as auf dem VI. Parteitag beschlossene Programm sieht vor, die sozialistische Nationalkultur schöpferisch weiterzuentwickeln und den Menschen der sozialistischen Gesellschaft geistig zu formen. Damit wurde der nach dem V Parteitag beschrittene Bitterfelder Weg der Kulturentwicklung geradlinig weitergeführt ...

  • 6. Presse, Rundfunk und Fernsehen

    Die sozialistische Journalistik der DDR hat einen großen Beitrag geleistet, um die Beschlüsse des VI. Parte.tages zu verwirklichen. Sie förderte dv.s Verständnis unserer Bürger für die historische Rolle des Arbeiter-und-Bauern- Staates und half, ihr bewußtes Handeln für die allseitige Stärkung unserer Republik und den Sieg des Sozialismus zu entwickeln ...

  • VI. Die Entwicklung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Das Programm der Partei stellt fest, daß „mit dem umfassenden Aufbau des Sozialismus auch die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands in eine neue, höhere Stufe ihrer Entwicklung eintritt. Die Hauptaufgabe der SED ist die Entfaltung der Initiative aller Bürger für die weitere Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung ...

  • 7. Körperkultur und sozialistische Sportbewegung

    Seit dem VI. Parteitag wies das Zentralkomitee wiederholt auf den hohen gesellschaftlichen Wert hin, der dem Sport und der Körperkultur bei der allseitigen Bildung sozialistischer Persönlichkeiten zukommt: Er vervollkommnet die-physische- Leistungsfähigkeit, ermöglicht eine interessante Freizeitgestaltung und festigt die Volksgesundheit ...

  • 1. Das weitere Wachstum der Einheit und Geschlossenheit der Partei

    Alle Beschlüsse der Partei seit Annahme des Programms des Sozialismus dienten der Verwirklichung des Prinzips: „Alles durch das Volk — alles mit dem Volk - alles für das Volk!" In allen entscheidenden Fragen der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung überzeugte die Partei die Werktätigen von der Notwendigkeit und Richtigkeit der Maßnahmen, so wie es das Programm der Partei fordert ...

  • 5. Verlage und wissenschaftliche Bibliotheken

    Das vom VI. Parteitag beschlossene Programm hob hervor, was das Verlagswesen für die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins bedeutet. Dementsprechend wurde in der Berichtszeit viel zu seiner Vervollkommnung getan. Mit den Beschlüssen des Politbüros von 1962 und 1963 zur weiteren Verbesserung der Arbeit im Verlagswesen und im Buchhandel sowie zur weiteren Profllierung entständen Voraussetzungen für größere kulturpolitische und ökonomische Wirksamkeit ...

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  • 2. Die Entwicklung der komplexen wissenschaftlichen Leitungstätigkeit

    i,Der umfassende Aufbau des Sozialismus stellt hohe Anforderungen an alle Parteimitglieder und Parteiorganisationen und erfordert eine neue Qualität der Parteiarbeit", konstatiert das Programm der Partei. Dementsprechend hat das Zentralkomitee seit dem VI. Parteitag die Kontinuität unserer Politik und die Wissenschaftlichkeit der Führungstätigkeit zielstrebig weiterentwickelt ...

  • 5. Die Mitgliederbewegung

    Seit dem VI. Parteitag wurden 245 692 Kandidaten in die Partei aufgenommen. Die Partei zählte am 31. Dezember 1966 insgesamt 1 769 912 Mitglieder und Kandidaten. Damit erhöhte sie ihren Mitgliederbestand um 9,9 Prozent. Seit dem VI. Parteitag wurden 153 262 Arbeiter in die Partei aufgenommen, das sind 62,4 Prozent der Gesamtaufnahmen ...

  • 3. Die Propaganda- und Agitationsarbeit der Partei

    Die Hauptaufgabe der ideologischen Arbeit nach dem VI. Parteitag bestand darin, alle Parteimitglieder und die Werktätigen der DDR mit dem theoretisch-ideologischen Reichtum des Parteiprogramms und der seiner Durchführung dienenden Beschlüsse des Zentralkomitees vertraut zu machen. Das Zentralkomitee ...

  • 4. Entwicklung, Qualifizierung und Auswahl der Kader

    Das Zentralkomitee schenkte der Entwicklung, Qualifizierung, Auswahl und dem Einsatz der Kader große Aufmerksamkeit. Die Plenartagungen maßen der sozialistischen Kaderarbeit als besonders wichtigem Bestandteil der wissenschaftlichen Führungstätigkeit entscheidende Bedeutung bei. Das 13. Plenum stellte ...

  • 6. Die Arbeit der Parteikontrollkommissionen

    Die Tätigkeit der Parteikontrollkommissionen trug dazu bei, die Festigkeit und Geschlossenheit der Partei weiter zu erhöhen. Sie half, die Parteimitglieder zu hoher und bewußter Disziplin zu erziehen, alle Genossen zu aktiven Gestaltern der sozialistischen Gesellschaft zu machen. Die Parteikontrollkommissionen nutzten ihre Erfahrungen in der Parteiarbeit, um den Leitungen von Grundorganisationen und den Kreisleitungen zu helfen, den großen Aufgaben in ...

  • 7. Zur Arbeit der Parteimitglieder in den Massenorganisationen

    Der umfassende Aufbau des Sozialismus erfordert die schöpferische Mitarbeit aller Schichten der Bevölkerung. In engem Zusammenhang damit -wächst die Bedeutung aller Massenorganisationen. Deshalb widmete die Partei der Arbeit dieser Organisationen große Aufmerksamkeit . Das Zentralkomitee beriet mit den ...

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  • 3. Die konstruktiven Vorschläge der DDR für die Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten

    Unsere Partei hat in der gesamten Periode zwischen dem VI. und dem VII. Parteitag alles getan, um der gefährlichen Entwicklung in Westdeutschland entgegenzuwirken, durch konstruktive Vorschläge einen Beitrag zum Frieden und zur europäischen Sicherheit zu leisten und die Normalisierung der Beziehungen' zwischen beiden deutschen Staaten nach Möglichkeif zu erleichtem ...

  • 1. Zum Funktionieren des Parteiapparates

    Die Zentrale Revisionskommission hat in der Berichtsperiode in Zusammenarbeit mit den Bezirks- und Kreisrevisionskommissionen auf der Grundlage des Statuts regelmäßig die Arbeitsweise •des Parteiapparates und besonders die Organisation der Verwirklichung' verschiedener wichtiger Beschlüsse des Zentralkomitees überprüft ...

  • 3. Zur Finanzwirtschaft der Partei

    Für ihre umfassende politisch-ideologische Arbeit benötigt die Partei finanzielle Mittel, die sie in vollem Umfang aus den Beiträgen der Mitglieder und Kandidaten und aus den Erträgen der Parteibetriebe prhält. Die Zentrale Revisionskommission kann auf Grund ihrer Prüfungen dem Parteitag berichten, daß im Umgang mit dem Partei vermögen Ordnung und Sauberkeit herrscht und daß die Finanzlage der Partei stabil ist ...

  • 2. Zur Bearbeitung von Eingaben

    Das Zentralkomitee richtet stets sein besonderes Augenmerk auf die Festigung und Vertiefung der Verbindung der Partei mit der Bevölkerung. In den Eingaben, die im Zentralkomitee, in den B-ezirks- und Kreisleitungen eingehen, drückt sich das Vertrauen der Werktätigen zur Partei, zu ihrer Politik und zu ihrer führenden Rolle aus ...

  • 4. Zur Hilfe für die Revisionskommissionen der gesellschaftlichen Organisationen

    Gegenwärtig bestehen in 38 gesellschaftlichen Organisationen gewählte Kontrollorgane, die entsprechend unserem Statut von den Revisionskommissionen der Partei Hilfe und Unterstützung erhalten. Im Berichtszeitraum ist die Tätigkeit dieser Bevisionskommissonen zielstrebiger und umfangreicher geworden. ...

  • Bericht der Zentralen Revisionskommission

    an den VII. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Auszug)

    Die im Bericht des Zentralkomitees •unserer Partei an den VII. Parteitag gezogene Bilanz über den Entwicklungsweg und die Erfolge seit dem VI. Parteitag erfüllen uns alle mit großem Stolz über die geschichtlichen Leistungen unserer Partei. Dank der zielstrebigen marxistischleninistischen Politik, die ...

  • 5. Zur Arbeit mit den alten verdienten Parteimitgliedern

    Die Zentrale Revisionskommission; kann berichten,. daß es die Bezirks- und Kreisleitungen verstanden haben, die vom Sekretariat des Zentralkomitees beschlossene „Richtlinie für die Betreuung alter verdienter Parteimitglieder" immer besser anzuwenden. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß es in einigen Bezirks- und Kreisleitungen noch Unzulänglichkeiten und Mängel im Umgang mit den alten verdienten Parteimitgliedern gibt ...

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  • Weitere Qualifikationsrennen undLok-Kilmarnock.FCV-Hansa

    Zwei Disziplinen bestimmen das sportliche Geschehen dieser Woche: Radsport und Fußball. Die Pedalritter setzen ihre Friedensfahrt-Qualifikation fort. Bereits heute gibt es ein Einzelzeitfahren Leipzig—Halle—Leipzig über 50 km, am Dienstag steht ein 136-km-Straßenrennen in Zettlitz auf dem Programm, und der Mittwoch gehört wiederum einem Zeitfahren über 63,4 km in der Umgebung von Bad Schmiedeberg ...

  • Klarer Erfolg für DDR-Ringer

    Internationales Gewichtsklassenturnier in Zella-Mehlis mit Schweden und Polen sah unsere Aktiven in sieben Klassen vorn

    Mit DDR-Siegen in sieben Klassen ging in Zella-Mehlis das dreitägige internationale Gewichtsklassenturnier im klassischen Ringkampf zu Ende, an dem sich neben der Spitzenklasse der DDR die Nationalmannschaften der Volksrepublik Polen und Schwedens "beteiligten. Dieses Turnier wird ebenso wie die deutschen Meisterschaften vor zwei Wochen in Rostock für die in dieser Woche durch das Präsidium des Deutschen Ringer-Verbandes erfolgende Nominierung für die Europameisterschaften vom 19 ...

  • Basketballfrauen der DDR begannen WM-Vorrunde mit großen Erfolgen

    In ihrem ersten Spiel bei der Basketball-Weltmeisterschaft der Frauen war die deutsche Nationalmannschaft der DDR am Sonnabend in Gottwaldov in der Gruppe C nach einer großartigen zweiten Halbzeit gegen Bulgarien mit 62 :58 (19 : 30) erfolgreich. Die Bulgarinnen hatten bei den letzten Welt-Titelkämpfen 1964 in Peru den dritten Rang eingenommen ...

  • LEICHTATHLETIK

    Am 6. Juli 1967 richtet der DVf L in Dresden »eine Europapokal-Zwischenrunde für Frauen-Nationalmannschaften aus. — Der Europarat der IAAF beschloß ferner, die Europäischen Juniorenspiele 1968 vom 23. bis 25. August in Leipzig abzuhalten. ■ Tiefbau Ost—Einheit Weißensee 1:1. Für die Weißenseer ist die Abstiegsgefahr, nun riesengroß, ^geworden ...

  • Berliner Stadtligatelegramm

    FC Vorwärts Berlin n-1. FC Union Berlin II 0:1. Der Gastgeber trat mit einßE^umformiertenjiElf, lan^oäer^noch die nötige Bindung fehlte.* Die Unioner spielten--sehr zweckmäßig und stützten- sich auf■ eine gute1 Abwehr. Torschütze;'Kübler (12.). BSG Luftfahrt—Dynamo Adlershof 0:5. Die Adlershofer waren schneller, boten eine geschlossene Mannschaftsleistung und spielten modernen 'Fußball ...

  • 2:2 und 3:5 gegen CSSR

    Für die DDR-Eishockey-Nationalmannschaft ging am Sonntag eine lange Saison zu Ende. Sie begann schon, am 7. September 1966 in Karl-Marx-Stadt mit der 1:5-Niederlage im Spiel gegen die Schweden und endete gestern, ebenfalls in der Karl-Marx-Städter Kunsteishalle, mit der Begegnung gegen den WM- Vierten CSSR ...

  • Was dkr Manager erfahren sollte...

    Es war viel Wichtiges in den Vorparteitagswochen zu berichten. Dies in letzter Stunde nur am Rande und nur, weil ich Wolfgang Müller in einer Ringecke sah - a-m Sonnabend bei einem mäßigen Profikampf in Kiel. Müller schloß mit kundiger Hand die blutende Braue .seines Schützlings, der ihm laut Vertrag ein Drittel jeder Börse abzugeben hat ...

  • Mannschaftssieg für ASK-Schützen

    Nächdem, am ersten, Tag „des. internationalen " Sportschützen-Wettkampfes zwischen Dukla Plzen, ET! Budapest, und ASK Leipzig die Einzelwertungen in den KK-Gewehrdisziplinen 60 Schuß liegend und 3 X 40 Schuß vom Mitglied unserer Weltmeistermannschaft Hartmut Sommer gewonnen wurden, langte es am zweiten Tag endlich auch zu einem Mannschaftssieg ...

  • Großer Preis des ND an Rainer Marks

    Sieg bei „Rund um Leipzig" über 203 km, dem zweiten Friedensfahrt-Qualifikationsrennen

    Von u-ns-ere-m B-erlchterst-atter Horst Schlefe-lbein ;,Unmoglichj das zu schaffen". Ziemlich einhellig war der Kommentar der meisten Rennbegleiter, an diesem strahlenden Aprilsonntag, alä das 203 km lange Straßenrennen' „Rund um Leipzig" in sein entscheidendes Stadium geraten zu sein schien. Eine Bahnschranke ...

  • Hallenhandball: Berlin gegen Kopenhagen 26:15

    Zum Ausklang der Hallenhandbausaison gewann Berlins Männerauswahl am Sonnabend in der Dynamo-Sporthalle ein Städtespiel gegen Kopenhagen überlegen mit 26:15 (16:7). Obwohl die Gastgeber auf die verletzten Nationalspieler Petzold und Senger verzichten mußten, bestimmten sie jederzeit das Geschehen und lagen nach 39 Minuten mit 20:8 in Front ...

  • Fernsehpokal wieder an Leipzigs Schwimmer

    Zum dritten Male in ununterbrochener Reihenfolge gewannen Leipzigs Schwimmsportler den Fernsehpokal. Nach den Schlußwettkämpfen am Wochenende in Berlin (Erwachsene und Junioren), Leipzig (13- bis 14jährige) und Magdeburg (15- bis 16jährige) kamen die Leipziger mit 2391,5 Punkten zu einem überlegenen Sieg vor Rostock (1829) und Berlin (1826) ...

  • FUSSBALL

    Landerspiele: Belgien—Niederlande 1:0, Junioren DDR—Polen 1:1. Westdeutsche Proflliga: München 1860 gegen Hannover 3 :0, Braunschweig gegen Bayern München 5:2, Bremen—Karlsrühe 0 : 3, Duisburg-HSV 2:1, Nürnberg gegen Mönchengladbach 1 :0, Schalke gegen Kaiserslautern 0 : 3, Frankfurt—Essen 5 :0, Stuttgart—Dortmund 1 : 0, Köln gegen Düsseldorf 2:0 ...

  • TISCHTENNIS

    Weltmeisterschaft in Stockholm: Männer: DDR—Rumänien 0 :5, DDR-Däne-« mark 5 :2, DDR beendete Mannschaftswettbewerb auf Platz 11 (letzte WM 15.). Weiter spielten um den dritten Platz Schweden—Wd. 5 :2, um den fünften Platz CSSR-UdSSR 5 il, das Endspiel ' bestreiten Japan und die KVDR. Damen: DDR-England 1:3, DDR-Wd 2 : 3, DDR beendete, Mannschaftswettbewerb auf Platz 8 ...

  • FALLSCHIRMSPORT

    Weltrekord im kombinierten Gruppenabsprung aus 1500 m Höhe mit verzögerter Fallschirmöffnung in Taschkent durch Krestjannikow, Kasakow, Burdukow und Jatschmenew (alle UdSSR). Alle vier landeten genau im Zielmittelpunkt.

  • GEWICHTHEBEN

    Weltrekord im Drücken der Schwergewichtsklasse =-durch Exweltmeister Juri Wlassow (UdSSR) mit 199 kg. Dreikampfleistung bei seinem erfolgreichen Comeback: 547,5 kg. Länderkampf (in Budapest): Ungarn B gegen DDR I : 6.

  • KUNSTLERISCHE GYMNASTIK

    Uberprüfungskampf in Neubrandenburg: 1. Ute Lehmann (DHfK Leipzig) 28,40 Punkte, 2. Rosi Halbritter-Rauscher (Wissenschaft Zwickau) 28,15, 3. Regina Streichhahn (Dynamo Hohenschönhausen) 27.90.

  • HOCKEY

    Verbandsliga: SC Motor Jena I—SC Motor Jena II 3:1, SC Leipzig—Aufbau Südwest Leipzig 2:1, Tiefbau Berlin * gegen Einheit. Zentrum Leipzig 0 : 0, Motor Köthen—Lok Magdeburg 3 : 2.

  • WASSERBALL

    Drittes Länderspiel (in Tallinn): UdSSR legen Italien 5:3 (2:1, 1:1, 1:0, 1:1). Vorher hatte die UdSSR-Mannschaft in Leningrad mit 7 :3 und 4 :.l gewonnen.

  • FECHTEN

    Internationales Florett-Turnier (New York): 1. Losert (Österreich), 2. Okawa (Japan), 3. Olympiasieger Franke und Exweltmeister Parulski (beide Polen).

  • VOLLEYBALL

    Männer-Länderspiel (in Tokio): Japan gegen UdSSR 1:3 (11 :21, 12 :21, 21 :7, 12:21). - Frauen: Japan-UdSSR 3:0 (21 :11, 21 : 8, 21 :8).

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  • Ein Bild des Fleißes

    Alfred Beerhöld und Walter Tuchen gehen mit uns auf die Äußenbühne des .Turmkopfes. Ein kräftiger Wind pfeift hier oben trotz des sonnigen Frühlingstages. Ein imposantes Bild tut sich auf: Das Häusermeer der Hauptstadt. Die-neuen Wohnensembles der Innenstadt rings um die Karl-Marx-Allee, des Hans-Loch- Viertels und die vielen zehngeschossigen Bauten inmitten ''frühlingsgrüner Anlagen ...

  • Berlin, wie hast du dich verändert

    ! Dann zeigt der 33jährige Brigadier auf den Schornstein des Hetzkraftwerkes Mitte.'„Den habe ich 1961.auch mitgebaut. Damals überragte er, .140 Meter hoch, alle anderen Bauwerke. Ich erinneremieh noch genau, wie Berlin damals von oben ausgesehen hat. Es gab,auch-schön manches.zu;sehen. Aber heute? Berlin, ...

  • gilt euch, Genossen! Die Erbauer des Fernsehturmes an die Delegierten und Gäste des VII. Parteitages Notiert von Dieter Bolduan und Siegfried Otto Fotografiert von Gerhard M u r z a

    Heute,..am Tage der Eröffnung des VII. Parteitages, hat der Fernsehturm am Alexanderplatz die beachtliche Höhe von genau 226*43 Metern erreicht. Hoch über den Dächern der Hauptstadt sind die Kollektive vom Stahl- und Betonbau Tag und Nacht bei der Arbeit,'das höchste Bauwerk unserer Republik, das zweitgrößte in Europa, zu vollenden ...

  • Kühnes Bauwerk unserer Zeit

    -1 Alfred Beerhold lenkt das Gespräch wieder auf den Turm. „Schon jetzt bewundern ihn Fachleute aus vielen' Ländern, nicht minder die-Besocher der Hauptstadt und erst recht ihre Bürger. Die Fachleute wissen es, die Laien spüren es: Dieser Bau ist etwas Einmaliges. Schon sein gewählter Standort im Zentrum imponiert ...

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Gruß den Delegierten ! LAND
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