28. Mär.

Ausgabe vom 12.02.1967

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  • Zusammenhänge Von Herbert N.a.u mahn'

    Ein Merkmal der bisherigen Parteidiskussiori ist, daß verschiedene Grundfragen immer stärker zu einer Einheit verschmelzen. Ich spürte das -erneut auf der. Beratung des Genossen Walter Ulbricht mit dem Sekretariat der Berliner Bezirksleitung/ über die wir heute auf Seite 3. berichten. j...Welches sijid diese Grundfragen? ;■ Da sind-—,als das- Wichtigste — die Gedanken all jener, ...

  • Schottland begrüßte Alexej Kossygin

    Ankunft in Glasgow / Besuch im Atomkraftwerk Hunterston

    Glasgow/London (ADN/ND). Der sowjetische Ministerpräsident Alexej Kossygin traf am Sonnabendvormittag in Glasgow, der ersten Station seiner kurzen Reise durch Schottland, ein. Tausende Bürger der Stadt und die traditionellen Dudelsackpfeifer bereiteten Kossygin einen herzlichen Empfang. Nach der offiziellen Begrüßung auf dem festlich geschmückten Bahnhof wurde Kossygin im Rathaus vom Glasgower Oberbürgermeister empfangen ...

  • 1 sollte andauern

    New York (ADN/ND). Für die Umwandlung der Feuerpause zum vietnamesischen Tet-Fest in einen „unbefristeten und bedingungslosen Waffenstillstand" sprach sich am Freitag in New York erneut UNO-Generalsekretär U Thant.aus. Er wiederholte damit seine .Erklärung, daß ein solcher Schritt — verbunden mit der bedingungslosen Einstellung , der amerikanischen Bombenangriffe auf Nordvietnam — den Weg zu Friedensverhandlungen frei, 'machen könnte ...

  • Dr. weiss bei Böuteflika

    Algler (ADN-Korr.). Dr. Gerhard Weiss, Stellvertreter' des Vorsitzenden* des Ministerrates der DDR, hatte am Freitag -eine Zusammenkunft mit dem algerischen Außenminister Abdelaziz Bouteflika.. Ölebeiden -Politiker tauschten , Meinungen übfr die "Entwicklung' der £u-' sammdnarbeit Beider Länder 'auf verschiedenen~ Gebieten -aus ...

  • NPD gut als CDU-Sprachrohr

    20 Prozent der NPD-Mitglieder - Angehörige der Bundeswehr Hannover (ADN/ND). Im Namen von 35 000 gewerkschaftlich organisierten Metallarbeitern Hannovers warnten Vertrauensleute der IG Metall mit Nachdruck vor der neonazistischen Gefahr und entlarvten die NPD als Sprachrohr der CDU. „Die Forderungen ...

  • luniiiiiiiinuiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiin TT rpi . "Vtfnff I» I Die Startnummern = 1 reichten nicht

    Schmiedefeld (ND). Der mit Unterstützung des .ND" am Sonnabend in Schmiedefeld organisierte Massenskilauf wurde ein voller Erfolg. Mit über 400 Startern hatten-die Organisatoren geredinet. Dann reichten die Startnummern bei weitem nicht - die Statistiker mußten sich schließlich mit der auf 650 geschätzten T«Ilnehmerzahl zufriedengeben ...

  • Europas Sicherheit verlangt Anerkennung

    Die der algerischen Regierung nahestehende Zeitung- „EI Moudjahid" schreibt in -einem' Koriirnentat am Sonnabend: „Wenn man sich auf die Hallstein-Döktrin beruft, die-predigt, Bonn sei der alleinige Repräsentant-des deutschen Volkes, zielt man weniger auf die Möglichkeiten der Versöhnung und der Konsolidierung der Grenzen, von der die Sicherheit in Europa abhängt, als auf den erklärten Wunsch, Besitz von der DDR; zu ergreifen ...

  • Stählerne Adern verbinden die Chemiewerke Leuna und Bitterfeld Rationeller Transport zwischen den Betrieben Sowjetunion liefert Speziairohre

    Von unserem aäezrirksicorr-e** spondenten Erwin Hüller Halle. Die erste von drei 50 Kilometer langen unterirdischen Rohrleitungen zur Beförderung diemischer Rohstoffe und Zwischenprodukte - von Leuna nach Bitterfeld ist im Januar termingemäß in Betrieb genommen worden. Sie versorgt die neue Methanchlorierung ...

  • Frohe Gastgeber

    zum VIII. Parlament und zum Pfingsttreffen: Mitglieder der FDJ aus dem VEB Chemieanlagenund Apparatebau Karl- Marx-Stadt. Ihre Grundorganisation hat als erste der Industriemetropole für vorbildliche kollektive Leistungen den Ehrennamen „Artur Becker" erhalten. Die Jugend dieses Betriebes bereitet sich mit guten Leistungen auf das Treffen vor ...

  • Sechsmal Zwillinge

    - Leipzig. In der-Städtischen Frauenklinik ■Leipzig erblickten seit Jahresbeginn 493 Kindef das Licht der Welt. Unter ihnen befanden ; sich sechs Zwillinge. Janett, Katrin, Jens und Sven gehören zu den gebräuchlichsten Namen, idie Eltern «ihren Kleinsten gäben. Ärzte', 'und>vSchwestern 'der Städtischen' Frauenklinik konnten im vergangenen Jahr mit 4122 ...

  • Jeder fünfte Jugendliche bei Zeiss ein Neuerer

    1500 junge Menschen arbeiten an 196 Exponaten für die MMM

    ■•«?s-e-r em . Bezirks.korr esnon4enten-r Heinz Singer

  • IBonn wütet gegen Vertrag über die | I Nichtweitergabe von Kernwaffen I i i i IMit alledem geben die aggressiven Kräfte selbst zu: Sie wollen Atombomben für den Fall

    (Einen ausführlichen

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  • DEPESCHEN BEGEGNUNGEN

    „Junge Welt , Mitgestalter unseres sozialistischen Vaterlandes

    ZK-Glückwunsch zum 20. Jahrestag Zum 20. Geburtstag des Organs des Zentralrates der FDJ Junge Welt" übermittelt dbs Zentralkomitee die herzlichsten Grüße und Glückwünsche. Es dankt allen Mitarbeitern der Redaktion, den Autoren" und Jugendkorrespondenten sowie den Arbeitern ' und. Angestellten des "Verlages und der Druckerei für die erfolgreiche Arbeit zur Entwicklung der ersten und einzigen Tageszeitung der deutschen Jugend ...

  • Beratung über neues Strafgesetzbuch

    Dr. Hilde Benjamin sprach vor 190 leitenden Mitarbeitern der Rechtspflegeorgane Berlin,, (ND). Vom 8. bis 11. Februar 1967 fand in der Deutschen Akademie für Staats-" Otid Rechtswissenschaft „Walter Ulbricht" in Potsdam- Babelsberg eine Tagung zu Problemen des Entwurfs des Strafgesetzbuches und der Strafprozeßordnung statt ...

  • Senat besorgt Geschäfte der CDU

    Wahlversammlung der SED-Westberlin

    Westberlin (ADN). Die Vorschläge der SED-Westberlin für eine Politik des Friedens und der Verständigung erläuterten ( auf • einer Wahlversammlung , der'- SED-Westberlin Kandidaten der Partei« für das. Westberliner Abgeordnetenhaus. Vor ,, zahlreichen Zehlendorfer Bürgern betonten die Kandidaten für die ...

  • Springer feiert Strauß als „starken Mann"

    Bonner Minister droht westdeutschen Arbeitern Aggressive Ausfälle gegen die DDR

    Westberlin (ADN/ND). Die Westberliner Springer-Presse widmete am Sonnabend dem widerrechtlichen Auftreten des CSU-Führers und Bonner Ministers Strauß auf einer CDU- Kundgebung in Westberlin große Schlagzeilen. Die „Bild"- Zeitung nannte Strauß den „starken Mann der CDU/CSU". Auf der Kundgebung hatte Strauß erneut die Bonner „Bedenken" gegen einen Atomsperrvertrag angemeldet ...

  • Bonns Politik bestätigt Warnung cler UdSSR :

    hat die Erklärung der Regierung der UdSSR vom 29. Januar dieses Jahres zum Neonazismus in Westdeutschland große Beachtung gefunden. Nicht Wenige meiner Kollegen wissen, wie es einmal im kapitalistischen Deutschland begonnen hatte. Wir haben die verlogenen Friedensbeteuerungen eines Hitlers in Erinnerung; wir hörten solche auch von Adenauer, und nun ist es Kiesinger, der sich in Gewaltverzichtserklärungen ergeht ...

  • EHRUNGEN

    tig erläutern und die Ideen, die Schöpferkraft der Jugend auf die Aufgaben zur Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revolution konzentrieren. Greift in der Parteidiskussion alle Probleme mutigauf, die sich aus der Verantwortung der jungen Generation für die sozialistische Gegenwart und Zukunft unserer souveränen Deutschen Demokratischen Republik ergeben ...

  • 25 Länder bewerben sich um Messegold

    Tausendste Goldmedaille wird auf der Frühjahrsmesse 1967

    Berlin (ADN/ND). Nahezu 500 Betriebe- aus 25 Ländern haben zur Leipziger Frühjahrsmesse 1967 beim Auszeichnungsausschuß Anträge auf Verleihung von Goldmedaillen und Diplomen eingereicht. Das teilte der Präsident des Deutschen Amtes für Meßwesen und Warenprüfung, Dr.-Ing. Heinz Fritzsche, mit, der Vorsitzender des Auszeichnungsausschusses ist ...

  • Stählerne Adern verbinden Leuna und Bitterield

    (Fortsetzung von Seite 1)

    lektivs im EKB, die Pipeline für flüssiges Ammoniak, von der bisher sieben Kilometer verlegt sind. Sie wird mit hervorragender Unterstützung der Sowjetunion aufgebaut, die dafür kurzfristig Speziairohre höchster Festigkeit lieferte. Der Transport flüssigen Ammoniaks bedingt besondere Sicherheitsvorkehrungen ...

  • 105100 Traktoren zur Aussaat bereit

    Schlosser wetteifern um Erfüllung des Reparaturprogrammes

    Berlin (ADN). Die Werktätigen in den 178 Kreisbetrieben für Landtechnik und in den 28 landtechnischen Instandsetzungswerken der Republik wetteifern um den termingerechten Abschluß der Reparaturarbeiten an Maschinen für die Frühjahrsbestellung. Auch die Genossenschaftsbauern tragen dafür eine große Verantwortung, weil ein großer Teil der für die Frühjahrsbestellung benöt tigten Maschinen und Geräte in den Betriebswerkstätten der LPG instand gesetzt wird ...

  • Jahresendprämie in Finow

    Finow (ND). Im VEB Rohrleitungsbau Finow wurden am Freitag Jahresendprämien in Höhe von 289 000 Mark an die Belegschaft ausgezahlt. „Die überdurchschnittlichen Leistungen des Betriebes in unserem Industriezweig zur Stär- 'kung der DDR zahlen sich auch für jeden von uns persönlich aus", sagte der Schmied Martin Mühlnickel ...

  • Call-Girl-Ring aufgeflogen

    Westberlin (ND). Zahlreiche prominente Westberliner Unternehmer, Künstler und .Frontstadtpolitiker sind in einen neuen aufsehenerregenden Sittenskandal verwickelt. In i Westberlin, so wurde am Wochenende mitgeteilt, ist der „größte Call-Girl-Ring der Nachkriegszeit" geplatzt. Die Prostituiertenorganisation am Kurfürstendamm war als Eheanbahnungsinstitut getarnt ...

  • Messeempfänge in aller Welt

    London. Anläßlich der bevorstehenden Leipziger Frühjahrsmesse gab der amtierende Leiter der Vertretung der Kammer für Außenhandel der DDR in Großbritannien, Jochen Steyer, in Anwesenheit des Präsidenten der Kammer, Generalkonsul Hans Bahr, einen festlichen Empfang im Londoner Hyde-Park-Hotel. Brüssel ...

  • Horst Schumann tvürdigte„JungeWelt

    Berlin (ADN). über die Auf- ;aben der Jugendpublizistik >ei der Vorbereitung des VII. Parteitages und des VIII. Pararoents sprach der 1. Sekretär les Zentralrates der FDJ, lorst Schumann, am Sonnibend auf einem Festakt zum :0jährigen Bestehen der soziaistischen Jugendzeitung Junge Welt". Er würdigte ihre Leistungen und Verdienste seit 947 bei der Mobilisierung der ugend für den Aufbau Ihres ozialistischen Staates ...

  • 60000 kontrollierten und halfen verändern

    Berlin (ND). Die 60 000 gewählten Arbeiterkontrolleure der Gewerkschaften nahmen im Jahre 1966 an über 100 000 Kontrollen in der Produktion und auf den Gebieten der Arbeiterversorgung, des Handels, des Bau- und Wohnungswesens und des Verkehrswesens teil. Bei den Massenkontrollen über die Auslastung der Grundmittel, die Durchführung der Industriepreisreform, die termin- und qualitätsgerechte Erfüllung der Exportverpflichtungen, die Entwicklung der Schulspeisung usw ...

  • Weltkampagne gegen USA-Bombardements

    Budapest (ADN). Die Tagung des Sekretariats des Weltfriedensrates in Budapest ist am Sonnabend nach zweitägiger Dauer beendet worden. Auf der Beratung wurde die Tagesordnung für die Plenartagung des Präsidiums des Rates,* die vom 25. bis 27. Februar in Prag stattfindet, erörtert Danach sollen vor allem Aktionen für den Frieden und für die Unabhängigkeit Vietnams sowie Fragen der europäischen Sicherheit und der Zusammenarbeit mit anderen Friedensorganisationen diskutiert werden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Ein Hochdruckgebiet über Polen und der westlichen Sowjetunion beeinflußt am Sonntag das Wetter im Vorhersagegebiet. ■ Atlantische Tiefausläufer gVeifen vorerst noch nicht auf Mitteleuropa über. Aussichten für Sonntag-: Nach • örtlicher Nebelauflösung'meist wolkig, zeitweise auch größere Aufheiterungen und allgemein niederschlagsfrei ...

  • Jeder dritte Lehrling erwirbt Abitur

    Berlin (ADN). Die Anzahl der Lehrlinge in der Landwirtschaft stieg seit 1964 von 44 000 auf 11 000. Allein in den Berufsschulen und Ausbildungsstätten der volkseigenen Saatzuchtgüter haben im vergangenen Jahr über 1750 Jugendliche mit Erfolg ihre Lehre beendet. Fast ein Drittel, dieser jungen Agrotechniker, Gärtner, Rinderzüchter oder Landmaschinen-Traktoren-Schlosser legte gleichzeitig die Abiturprüfung ab ...

  • Blick auf den Spielplan DEUTSCHE STAATSOPER

    (Kassenruf 20 04 91), 19-22.13 Uhr: „Aida"**) KOMISCHE OPER (22 25 55), 19 bis 22.30 Uhr: „Hoffmanns Erzählungen"**) , METROPOL-THEATER (20 23 98), 11 Uhr: Konzert-Matinee (Berliner Rundfunk). S/3; 17 bis 20.30 Uhr: „My Fair Lady"*) DEUTSCHES THEATER (42 8134), 19-22 Uhr: „Nathan der Welse"**) KAMMERSPIELE (42 85 50), 19 bis 21 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi -Siriger, Chefredakteur: Dr. Hajo Herbell. Harri Czepuck. Dr. Sander Drobela, -Walter Elorath. Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, - Redaktions- Sekretär; Horst Bitschkowski. Dr. Rol£ ,Guterfnuth. Georg Hansen, Klaus Höpcke, Herbert Naumann, Werner Schindler, Lieselotte ...

  • PUPPENTHEATER BERLIN

    (48 49 46), in Pankow 14-15.30 Uhr: „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren""*); im Haus des Kindes keine Vorstellung DISTEL (22 1155), 19.30 Uhr: „Seid verschlungen, Millionen"**) FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00), 15 und 19 Uhr: „Palast-Mosaik"*»*) *••) Karten erhältlich. *•) einige Karten erhältlich, ...

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  • Walter Ulbricht beriet mit dem Sekretariat der Berliner Bezirksleitung Notiert von Herbert Nauma

    Am Donnerstag beriet der Erste Sekretär des -ZK, Genosse Walter Ulbricht, mit dem Sekretariat der Berliner Bezirksleitung Probleme des sozialistischen Aufbaus in der Hauptstadt der DDR. An dieser Beratung nahmen die Mitglieder und Kandidaten des Politbüros Friedrich Ebert. Erich Honecker, Günter Mittag und Werner Jarowinsky teil ...

  • Wo große Reserven liegen

    Breiten Raum nahmen in der Beratung die Probleme der sozialistischen Rationalisierung ein. Genosse Verner berichtete, daß hier vor allem in der Berliner Elektroindustrie Fortschritte zu verzeichnen sind. 1966 wurden die für diesen Zweig geplanten 'Investitionsmittel vorwiegend für die Rationalisierung ...

  • Aufgabe der Ingenieurbüros

    Walter Ulbricht fragte an dieser Stelle die anwesenden Generaldirektoren der VVB Kraftwerksanlagenbau, der VVB Bauelemente und Vakuumtechnik und der VVB Hochspannungsgeräte, ob bei ihnen bereits Ingenieurbüros gebildet wurden und welche Betriebe sie vollständig durchrationalisieren helfen. Die Genossen Teichler, Heinze und Müller erklärten, in ihrem Bereich beginne man erst damit ...

  • An die Adresse des Magistrats

    Genosse Ulbricht sagte, es dürfe nicht mehr vorkommen, daß Bürger auf ihre Beschwerden oder kritischen Hinweise eine abfällige oder gar keine Antwort erhalten. Das gelte es besonders in allen staatlichen Organen, beim Magistrat und in den Stadtbezirken zu beachten. Auch in Wohnungsfragen sollen sich die Stadtbezirke mehr bemühen, die unbewohnten, reparaturbedürftigen Wohnräume reparieren zu lassen, damit mehr Wohnungssuchende untergebracht werden können ...

  • Im Bauwesen wissenschaftlich leiten

    In diesem kämpferischen, vorwärtsdrängenden Geist verlief dann auch die Aussprache. Walter Ulbricht erklärte, die Genossen des Politbüros schätzen den vom Genossen Verner gegebenen Bericht hoch ein. Er drücke die Fortschritte aus, die in Berlin unter Leitung der Parteiorganisation und des Magistrats sowohl in der Bewußtseinsentwicklung als auch beim praktischen Aufbau des Sozialismus erzielt wurden ...

  • Gemeinschaftsarbeit mit den Wissenschaftlern

    In diesem Zusammenhang wurde auch die Notwendigkeit unterstrichen, daß die Projekte von Beginn an vom Architekten, vom Ökonomen und vom Bauingenieur gemeinsam ausgearbeitet werden. An einer solchen Gemeinschaftsarbeit habe es bisher vielfach gefehlt. Jeder habe seins gemacht. Der Generalbebauungsplan sei aber nur in Gemeinschaftsarbeit zu verwirklichen ...

  • Unsere Perspektive ist der Sozialismus

    Walter Ulbricht dankte den Vertretern der Berliner bezirksgeleiteten Industrie und sagte, ihre Leistungen seien ein echter Beitrag zur weiteren Stärkung unseres sozialistischen Vaterlandes. An dieser ständig wachsenden Stärke der DDR würden sich die Revanchisten und Neonazis in Westdeutschland die Zähne ausbeißen ...

  • Ein Leiter alleine schafft es nicht

    Wie in diesem Punkt, so ging es auch bei der Erörterung zahlreicher anderer Fragen immer wieder um die Vertrauens- und liebevolle Arbeit mit den Menschen. Genosse Ulbricht betonte: Nur mit dem Reichtum der Ideen aller Bürger können die Aufgaben der Vollendung des Sozialismus gelöst werden. Ein Leiter alleine schafft es nicht, selbst nicht ein guter Leiter ...

  • Verändern - nicht nur registrieren!

    Auch hier sei das neue Denken und Hanr dein aller Leiter und aller Werktätigen notwendig. Größerer Wert müsse z. B. auf echte Veränderungen gelegt werden. Die alte Praxis mancher Leitungen, nur Stippvisiten in den Betrieben zu unternehmen und eine Menge Papier zu beschreiben, aber die Sache selbst dann ...

  • Kein Nebeneinander Pro jektierung-Ba u betrieb

    Die Genossen der Parteiführung widmeten diesem Problem große Aufmerksamkeit. Walter Ulbricht sagte, der Maßstab für wirkliche Fortschritte sei, wie die Prinzipien der zweiten Etappe des neuen ökonomischen Systems beim Aufbau des Stadtzentrums verwirklicht werden. Es komme jetzt offensichtlich darauf an, die Leitung des Baukombinats und die Projektferung zu verbinden ...

  • Wer trägt die Kosten?

    Es sei ganz im Sinne des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung, wenn künftig alle Projekte, die die vorgegebenen Kosten überschreiten, nicht gebaut werden dürfen. Hier soll auch im Geiste von Gerhard Käst die Frage gestellt werden, wer für die dabei entstandenen höheren Kosten der Projektierung aufkommt ...

  • Teurer Individualismus

    Auf der Beratung fiel m diesem Zusammenhang manch kritisches Wort zu dem Individualismus und Subjektivismus- einiger Projektanten, die meinen, sie könnten ohne Rücksicht auf die Kosten private Vorstellungen vom Weltniveau verwirklichen. Der wissenschaftlich-technische Höchststand — so sagte Walter Ulbricht ...

  • Die neuen Maßstäbe gelten für alle

    Die Bezirksleitung handele richtig, wenn sie darüber auch in ienen Betrieben Klarheit schaffe, in denen noch die Meinung vertreten wird. Gerhard Kasts Bemerkungen seien nur an die Adresse von Schuldnerbetrieben gerichtet ■< Wie das neue ökonomische System in seiner zweiten Etappe verwirklicht wird — das ist der Maßstab für alle, sagte Walter Ulbricht ...

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  • Sowjetisch-britischer Handel hat Zukunft

    Im Sommer vergangenen Jahres hatten es sich 400 britische Firmen zwei Millionen Pfund Sterling kosten lassen, im Moskauer Sokolniki-Pärk eine Industrieausstellung zu zeigen, zu deren Eröffnung Premierminister Harold Wilson sogar eigens nach Moskau kam. Die Meinung sowjetischer Außenhandelsexperten ließ ...

  • Erpressungstaktik

    Klaus Ehrler erinnert daran, daß die deutschen Imperialisten diese Methode bereits vor Jahren angewendet haben: i,Vor dem zweiten Weltkrieg praktizierte Hitler ähnliche taktisch-diplomatische Manöver, um die Reihe seiner späteren Angriffsziele aüseinanderzudividieren: Kollektive, d. h". gleichzeitige und auf richtige Entspannung nach allen Seiten ■war ihm fremd, er zog den Weg sukzessiver bilateraler Einzelschritte In der Wahl seiner Verhandlungspartner und Aggressionsopfer vor ...

  • Polizisten ritten Demonstranten nieder

    Brutaler Terror gegen Jugendliche in Frankfurt (Main), die Beendigung des USA-Krieges forderten

    Frankfurt (Main) (ADN). Berittene Polizei wurde am Sonnabendnachmittag in Frankfurt (Main) gegen mehrere hundert Jugendliche eingesetzt, die vor dem USA-Generalkonsulat gegen den schmutzigen Krieg der USA in Vietnam demonstrieren wollr ten. Polizisten trieben ihre Pferde rücksichtslos in die Gruppe der Jugendlichen hinein, die sich vor dem von einem Polizeikordon hermetisch abgeriegelten Konsulat zu einem Sitzstreik niedergelassen hatten ...

  • Arbeitslose: Schuld ist die Rüstung

    Esten (ADN/ND). Die Milliardenausgaben für die Bonner Aufrüstung sind die eigentlich« Ursache der Finanzkrise und der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik. Dies erklärte auf der ersten Arbeitslosenversarnmlung im Ruhrgebiet am Sönnobendnachmittag In der Ruhrmetropole Essen der ehemalige 1. Vorsitzende der Gewerkschaft Holi, Heinz Seeger ...

  • Bislang las man es anders

    Bei näherem Hinsehen offenbaren sich die üblichen Gesinnungslumpereien und sattsam bekannten Täuschungsmanöver der westdeutschen Presse. Bislang nämlich war in denselben Druckerzeugnissen etwas ganz anderes zu lesen. Da galt in Kommentaren und Berichten der organisierte Menschenhandel mit Bürgern der DDR als „politische Heldentat" und als ehrenhaftes Kavaliersdelikt „im Dienste der Freiheit und der Menschenwürde", wie Bonn sie versteht ...

  • Stadtdirektor gibt Unterstützung

    Ein anderes Beispiel: Der Stadtdirektor von Brühl bei Köln stellte Mitte 1965 über Mittelspersonen dem in Benzberg bei Köln wohnhaften Architekten Bruno Leischik vier westdeutsche Personalausweise zur Verfügung. Sie Waren dazu bestimmt, den in Halle wohnenden Bruder des Architekten und drei weitere Angehörige der Intelligenz aus der DDR „auszuschleusen" ...

  • Politische Polizei wußte Bescheid

    Vor einiger Zeit ließ siclh der Westberliner Kraftfahrer Manfred Lorenz von der Westberliner Untergrundorganisation Bley zur Entführung von DDR-Bürgern anwerben. Innerhalb von knapp 14 Tagen schleuste Lorenz insgesamt sechs DDR- Bürger unter Ausnutzung der Verbindungswege zwischen Westberlin und Westdeutschland aus ...

  • Eine ganze Serie von Verbrechen

    Aus einer beträchtlichen Liste von Beispielen seien hier nur einige ganz wenige zur Illustration erwähnt. Sie bestätigen nicht mehr und nicht weniger, als daß die gekauften Subjekte, die die geplanten Verbrechen dann durchzuführen haben, mit voller Unterstützung politischer Verbrecherbanden, westdeutscher ...

  • SS-Verbrecher als Helfer

    Von der sogenanten Schleuserorganisation Pietsch wurde unter anderem auch das Westberliner Ehepaar Barbara und Günter Zellmer angeworben. Das Ehepaar, das sich in einer durch Krankheit entstandenen finanziellen Notlage j befand, sagte der Pietsch-Organisation gegen eine hohe Geldsumme die Beteiligung an der Ausschleusung von DDR- Bürgern zu ...

  • Opel wirft Arbeiter in Massen auf die Straße

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Am Sonnabend hat der Opel-Konzern 600 Arbeiter seines Bochumer Werkes entlassen. Für 700 weitere Arbeiter und Angestellte des Betriebes, die bereits auf der Entlassungsliste stehen, erfolgt die Kündigung in allernächster Zeit. Aus dem Opel-Hauptwerk in Rüsselsheim werden am 18 ...

  • Behörden liefern Ausweise

    Zur perfekten Durchführung dieses Auftrages beschaffte die genannte Untergrundorganisation dem Westberliner Mücke westdeutsche Personalpapiere. Diese wurden von Augsburger Behörden ausgestellt und genau auf die Personalien des „auszuschleusenden" DDR- Bürgers umgefälscht. Als Wohnort Mükkes wurde Augsburg angegeben ...

  • Entspannungsfeindlich

    Klaua Ehrler befaßt sich darin mit '„Schein und Wirklichkeif' der Bonner Politik. Ausgangspunkt der Betrachtung ist Kiesingers Erklärung vor dem Bundestag vom 1. Februar 1967. Die dort vom westdeutschen Kanzler erneuerte Hallstein-Doktrin „läßt keinen Zweifel daran, daß Inhalt und Richtung der Regierungspolitik in Bonn unverändert geblieben sind" ...

  • Wettbewerb in der MVR zum 7. November

    Ulan-Bator (ADN). Mit hervorragenden Leistungen bereiten die Werktätigen der Mongolischen Volksrepublik den 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution vor. Im ganzen Land gibt es Wettbewerbsinitiativen, zu denen die Bergarbeiter alle Betriebe und Genossenschaften aufgerufen hatten. Die mongolischen Bergarbeiter stellten sich zu Ehren des 7 ...

  • 500000 flogen mit „Lot"

    Warschau (ADN-Kofr.). Die polnische Luftverkehrsgesellschaft „Lot" hat im vergangenen Jahr rund eine halbe Million Passagiere befördert. Die Inlandslinien wurden von 285 000 und die Auslandsrouten von 209 000 Fluggästen benutzt. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine* Zunahme von 33 Prozent im Inlands- und 36 Prozent im Auslandsverkehr ...

  • Politisches Verbrechertum ohne Maske

    Einige notwendige Beispiele zur Entlarvung

    Doch damit entlarven sich diese Zeitungsprop"agandisten selbst. Sie entlarven sich als die schreibenden Komplicen jener Leute in Bonn und in der Frontstadt Westberlin, die zusammen mit den westlichen Geheimdiensten den politischen Menschenhandel organisieren und den Haß und den kalten Krieg gegen die DDR immer weiter anzuheizen versuchen ...

  • Betriebsräte: Rüstungsetat kürzen!

    Köln (ADN/ND). Die Betriebsratsvorsitzenden und die IG-Metall-Vertreter in den Aufsichtsräten der Kölner Ford-Werke und der Opel-Werke fn Rüsselsheim haben in einer gemeinsamen Sitzung vom Kiesinger/ Strauß-Kabinett verlangt, zum Ausgleich des Haushaltsdefizits und zur Belebung der Wirtschaft den Rüstungsetat ...

  • Ziel 1970: 3,2 Millionen t Stahl

    Belgrad (ND-Korr.). In den letzten zehn Jahren hat sich das Produktionsvolumen der Eisenhüttenindustrie in der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien um mehr als das Zweieinhalbfache erhöht. Gegenwärtig kann der Stahlbedarf zu etwa 65 Prozent aus eigenem Aufkommen gedeckt werden. In den nächsten vier Jahren will Jugoslawien die Kapazität bis zu 3,2 Millionen Tonnen Rohstahl jährlich ausbauen ...

  • Kongreß der CSSR- Genossenschaften

    Praj (ADN). In Anwesenheit von Gästen aus 16 Ländern tagte vergangene Woche in Prag der 5. Kongreß des Zentralrates der Tschechoslowakischen Genossenschaften. Der Vorsitzende des Zentralrates, Josef Nepomucky, betonte auf dem Kongreß, daß das neue System der Leitung in der CSSR den Genossenschaften größeren Spielraum für Initiative und für den Absatz ihrer Produkte bietet ...

  • Bonn praktiziert die alte Politik des Imperialismus

    Bemerkenswerter Beitrag in den „Kölner Blättern für deutsche und internationale Politik"

    Von unserem Bonntr Korrespondenten Günter Böhme Bonn. In verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften Westdeutschlands v/erden in diesen Tagen Stimmen laut, die vor der Außenpolitik der Kieainsjer/Strauß Regierung warnen. Einen Uer bemerkenswertesten Beiträge veröffentlichen die Kölner „Blätter für deutäche und Internationale Politik", der interessierten Kreisen als Vorabdruck zur Verfügung steht ...

  • Mehr Reis aus eigenem Aufkommen

    Moskau (ADN). Die sowjetische Landwirtschaft will bis 1970 soviel Reis erzeugen, daß keine Importe mehr notwendig sind. So sollen ertragsreichere Sorten als bisher gepflanzt werden. Außerdem ist vorgesehen, vor allem In den Bewässerungsgebieten die Anbauflächen zu erweitern. Das betrifft hauptsächlich die Gegenden am Unterlauf der Wolga, am Amu-Darja, am Kuban sowie am Dnieor ...

  • Reiche Fänge estnischer Fischer

    Tallinn (ADN). Zwei Millionen Tonnen Fisch haben die Fischer der Estnischen Sozialistischen Sowjetrepublik im vergangenen Jahr gefangen. Wie der Leiter des Fischereiwesens in Estland, Viktor Tenosaar, mitteilte, wird sich der Fischfang auch weiterhin rasch entwikkeln. Im laufenden Fünfjahrplan bis 1970 ist eine Produktionssteigerung um jährlich 16 Prozent vorgesehen ...

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  • Bonner wütet gegen

    Kriegsministerium Atomsperrvertrag Einsatz von Kernwaffen für Revancheziele gefordert Schröder und de Maiziere bestehen auf eigener Verfügungsgewalt

    Berlin (SD). Das Bonner Kriegoninisterium lehnt die Unterzeichnung eines Atomsperrvertrages kategorisch ab, wie aus einem in der „Welt" veröffentlichten Artikel hervorgeht, der offensichtlich von Minister Schröder selber und dem Generalinspekteur de Maiziere lanciert wurde. In überaus scharfem Ton wendet ...

  • Bonn wird nie Kernwaffen erhalten

    Antwort: Wir gehen davon aus, daß die Ergebnisse des zweiten Weltkrieges nicht revidiert werden können. Mit den Ideen des Revanchismus muß ein für allemal Schluß gemacht -werden. Auf russisch würde ich so sagen: Diese Ideen müssen beerdigt und in ihr Grab muß ein Pfahl aus Espenholz eingerammt werden ...

  • Stafettenläufer brachten die Unionsflagge

    Die Völker Burmas begehen heute zum 20. Male den Unions-Tag, einen der bedeutendsten nationalen Feiertage im Lande am Irawadi. Zentrum der Feierlichkeiten ist in diesem Jahr die Hauptstadt Rangun, in der sich Vertreter der über 60 nationalen. Minderheiten der Union zusammengefunden haben. Unter starker Anteilnahme der Ranguner Bevölkerung traf bereits die Unionsflagge in der Metropole ein ...

  • Weg zum Frieden in Vietnam

    Antwort: Gestern bin ich in meiner Rede im Rathaus ausführlich auf die Vietnamfrage eingegangen, und ich möchte das Gesagte nicht wiederholen. Ich will nur von einem Umstand sprechen, den man berücksichtigen muß — ich meine die Erklärung des Außenministers der DRV, die er Im Gespräch mit einem australischen Journalisten abgegeben hat ...

  • Entschieden gegen neuen Faschismus

    Korrespondent der westdeutschen Zeitung „Frankfurter Allgemeine11: In ihrer Rede am Mittwoch haben Sie, Herr Vorsitzender des Ministerrates, von dem wachsenden Einfluß der Nationaldemokratischen Partei in Westdeutschland gesprochen. Denken Sie nicht,- daß die Zahl der Deutschen, die die demokratischen ...

  • Bekenntnis zum Fortschritt

    Von Klaus Pommtrtning, Algier Die Resultate der Kommunalwahlen, die am vergangenen Sonntag in Algarien stattfanden, berechtigen zu - der Feststellung! dafr die übergroße Mehrheit der Bevölkerung lachdrücUich einem Programm wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritts zugestimmt hat. Wenn etwa ...

  • Haltlos und gefährlich

    Persönlichkeiten w«is*n Bonns AlleinvcrtretungsanmaBung zurück Die Bonner Alleinvertretungsanmaßung ist nicht nur juristisch unhaltbar, sie ist darüber hinaus eine Gefahr für Frieden und Sicherheit in Europa. Das ist die Meinung der internationalen Öffentlichkeit. Persönlichkeiten vieler Länder haben in Erklärungen für die DDR-Presse die Bonner Anmaßung mit aller Entschiedenheit zurückgewiesen ...

  • Brandts Manöver durchschaut

    New York/Moskau (ADN/ND). Der Bonner Außenminister Brandt bekräftigte am Freitag in New York erneut die Gegnerschaft der Kiesinger/Strauß-Regierung gegen einen Atomwaffensperrvertrag. Auf einer Pressekonferenz maßte er sich sogar an, als Sprecher anderer Staaten aufzutreten, die nicht über Kernwaffen verfügen ...

  • An guten Beziehungen interessiert

    Antwort: Sie wissen sehr gut, daß sich die chinesisch-sowjetischen Beziehungen verschärft.haben. Davon zeugen unter anderem die Ereignisse der letzten Zeit. Ich muß sagen, daß wir dem großen chinesischen Volk und der Kommunistischen Partei Chinas hohe Achtung entgegenbringen. Wir möchten, daß unsere Beziehungen gut sind, und von unserer Seite aus haben wir alles mögliche getan, um dieses Ziel zu erreichen ...

  • Westdeutschland muß den Revanchismus für immer begraben

    ffcessefconferenz mit Alexej Kossygin in London

    Antwort: Wir sind für die Nichtweiterverbreitung der Kernwaffen und sind der festen Meinung, daß die Zeit gekommen ist, da die Weiterverbreitung dieser Waffe verboten werden muß. Wir nehmen diese Haltung nicht deshalb ein, weil wir neue Konkurrenten auf diesem Gebiet fürchteten. Wir sind der Ansicht, ...

  • Spanische Professoren protestieren

    Barcelona/Madrid (ADN/ND}. Au« Protest gegen die Entlassung mehrerer Professoren, die sich auf die Seite der Studenten gestellt hatten, sind der Leiter der Architekturhochschule in Barcelona sowie dessen Stellvertreter zurückgetreten. Auch an <£er%PhiIosophischen Fajcü}- tät der weiterhin geschlossenen'Universität erwägen mehrere Professoren den Rücktritt In Madrid hat die Universität am Freitag nach zehntägiger Zwangsschließung den Lehrbetrieb wieder aufgenommen ...

  • Kämpfe in Aden Ruf zum Generalstreik

    Aden (ADN/ND). Seit Freitag fcehroen in Aden die Zusammenstöße zwischen demonstrierenden Arabern und britischen Okkupanten zu. Bisher wurden zwei Araber ermordet, fast 20 verletzt und 214 Personen verhaftet. In der Nähe der Hauptstadt der „Südarabischen Föderation", AI Ittihad, wurden britische Truppen mit Granatwerferfeuer angegriffen ...

  • Erdbeben forderte 75 Todesopfer

    Bogota (ADN). Mindestem 73 TcxJ«*- opfer forderte nach offiziellen Angaben das schwere Erdbeben, das am Donnerstag weite Teile Kolumbiens heimsuchte. Die Zahl der Verletzten wird mit über 300 angegeben. Die Regierung, die den nationalen Notstand ausrufen ließ, richtete eine Luftverbindung nach Neiva (Provinz Huila) ein, um die Betroffenen mit dem Nötigsten zu versorgen ...

  • Ungebetener Gast: Atom-U-Boot aus USA

    Tokio (ADN/ND). Mit heftigen Protesten ist am Freitag das amerikanische Atom-U-Boot „Sea-Dragon" in der japanischen Hafenstadt Sasebo empfangen worden. Vertreter der örtlichen demokratttchen Organisationen forderten am Pier in Sprechchören: „Weg von unserer Küste!" Die Sozialistische Partei Japans erhob bei Ministerpräsident Sato und der USA-Botschaft Protest gegen die unerwünschte Visite ...

  • Was sonst noch passierte

    Der fünfzehnßhrige Sohn einet Amtterdamer Obsthändlers mußte sich wegen Rüpelelen vor dem Jugend' gerlcht verantworten. Sein Vater, der als Zeuge gehört wurde, gab dem Richter zu bedenken: „Ein Gutes hat mein Junge trotz allem — er hat keinen Bruder!"

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  • Skiausleihstationen „ausverkauft"

    Zweimal gab 'es' ähv' Sonnabend in Schmiedefeld ein fast unvorstellbares Ge* dränge. iGnmd: der Massenskilauf. Die Erwartangen der rührigen Organisatoren waren -von vornherein sehr .hoch ge- ,; schraubt:. ^Ununterbrochen waren seit -Donnerstag im Gemeindeamt die Meldungen eingegangen. 400 Teilnehmer standen 'ton-Freitagabend auf den Listen ...

  • Grimmers Plazierung ließ aufhorchen

    Der Oberhof er kam bei den internationalen Skiwettkämpfen auf einen ausgezeichneten 9. Rang

    Von urrs-ereitt-Sonde-rberrchte.rstat ter Klaus Ullrich 11. Februar In einer' Holzbaracke sitzen sie still und lassen Arzte Blut aus den Ohrläppchen pressen.,Gerhard Grimmer und Axel Lesser, die ersten DDR-Läufer, sind von der 15-km-Strecke. zurück. „Heute ging es besser, aber nach Luft habe ich geschnappt am Ende wie ein ...

  • Per Interflug nach Altenberg

    Am Mittwoch Eröffnung der Biathlon-Weltmeisterschaften Chartermaschine bringt die Elite aus Frankreich in die DDR

    Von unserem Bezirkskorrespondenten Horst'Riehter Am Mittwochabend werden auf dem „Platz des Bergmanns" des Osterzgebirgsstädtchens Altenberg die Biathlon-Welttitelkämpfe eröffnet: die ersten Weltmeisterschaften, die im neuen Sport jähr in unserer Republik stattfinden. Seit Freitag scheinen nun auch die letzten Schneesorgen behoben, so daß die fleißigen Organisatoren melden: alles bereit zum Empfang der Aktiven, Funktionäre und Gäste ...

  • Zürich ohne Chance gegen den SC DHfK

    27 :10 (11:3)-Hallenhandball-Sieg beim Cupauftakt gegen Grasshoppers

    Von.unserem Berichterstatter Herbert Günther Mit 17 Treffern Vorsprung fahren die Leipziger Sportstudenten zum Rückspiel des Achtelfinales um den Europacup im Hallenhandball gegen die Züricher, nach Baden, 20 km von Zürich entfernt. Dort erwarten die Grasshoppers sie in einer 1000 Zuschauer fassenden Halle ...

  • Lesser Tagessieger Grini mit Weltrekord

    Nach dem zweiten Tag der Skiflugwoche in Oberstdorf drei DDR-Springer unter den ersten acht / In der Gesamtwertung Grini vor Lesser

    Auch der zweite Tag der Skaflugwoche auf der Riesenschanze im Birgsautal, der ■wiederum mit herrlichstem Winterwetter und Windstille gute Bedingungen brachte, hatte unvergeßliche Höhepunkte. Dafür sorgte vor allem der 22jährige Autoverkäüfer Lars Grini aus Oslo, der sich am Freitag schon mit 147 m in die Annalen der Weltrekordspringer eingetragen hatte ...

  • Wer sah Monika Kentschke?

    Fahndung nach vermißter Schülerin geht Weiter. '

    Berlin (ND). Wie bereits gemeldet („ND" vom 5. Februar), wird seit Donnerstag, dem 2. Februar 1967, die 14jährige Schülerin Monika Kentschke aus Berlin-Johannisthal, Kleingartenanlage Blu'menfciain, vermißt. Die Fahndungsmaßnähmen der Volkspolizei sowie die von der Bevölkerung übermittelten Hinweise führten bisher noch nicht zur Ermittlung des Aufenthaltes der Vermißten ...

  • Auch Frankreich hat gemeldet

    Bisher schon 14 Zusagen für die XX. Internationale Friedensfahrt ,

    Wie aus dem Organisationsbüro in Warschau verlautet, hat als 14. Land Frankreich seine Meldung für die XX. Internationale Friedensfahrt Warschau-Berlin—Prag abgegeben. Bekanntlich hatten die Franzosen im vergangenen Jahr mit Bernard Guyot den Gesamtsieger der Fahrt gestellt. Bereits früher waren in Warschau, ...

  • Diesmal 4:0 in Bagdad

    Fräßdorf schoß als Rechtsaußen zwei Tore / Heute letztes Spiel

    Zu einem sicheren 4 :0 (0 : 0)-Erfolg kam die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am Freitagabend in Bagdad gegen eine Klubauswahl des Irak. Nöldner (51.), Fräßdorf (60. und 68.) sowie Frenzel (75.) erzielten- die Treffer. Vor 20 000 Zuschauern steigerte sich die DDR-Mannschaft in der zwe.iten Halbzeit ...

  • Vier. Partien beendet

    Wolfgang Pietzsch (Leipzig) trennte sich in der fünften Runde der deutschen Schachmeisterschaft in Colditz von Burkhard Malich (Halle) remis und führt mit vier Punkten weiter die Tabelle an. Es folgen Dr. Baumbach (Berlin) mit 3,5 Punkten, Möhring (Halle) und Neukirch (Leipzig) mit je 3 Punkten und einer Hängepartie sowie Hennings (Leipzig) mit drei Punkten ...

  • Tore blieben aus

    Die 1000 Zuschauer im Jähn-Sportpark waren nach dem.internationalen Fußballfreundschaftsspiel FC Vorwärts—Steaua Bukarest nicht zufrieden, weil keine Tore fielen. Dabei gab es auf beiden Seiten reelle Cancen, zu Treffern zu kommen Die größte vergab Krampe in der 68. Minute, als er einen .Foulstrafstoß nicht scharf genug schoß ...

  • ZweimalUnentschieden

    In der Tabellenspitze der Hallenhandball-Oberliga der Männer gab es zwar nach den Punktspielen am Freitag, keine Veränderungen, doch die Spiele hatten es .„in sich".-In Rostock trennte .sich der SC Empör, vom SC Leipzig 14 :14 (6 :7), und'auch in Aue gab es zwischen dem SC Dynamo Berlin und Wismut-Aue mit ,16:16 (10:10) ein Unentschieden ...

  • LEICHTATHLETIK

    Deutsche Hallenmeisterschaften der A- Jugend in der Berliner Dynamo-Sporfhalle: Männl. Jgd. 3000 m: Kuschmann (SC Chemie) 8:25,2, Obenauf (SC Karl- Marx-Stadt) 8:25,4; 1500 m: Exner (SC Turbine) 3:57,3; 55 m Hürden: Wolter (SC Empor Rostock) 7,5; Weitsprung: Ludewig (Aufbau Börde Magdeburg) 7,00 m; Dreisprung: Albrecht (SC Karl-Marx- Stadt) 14,49 rtt; Kugelstoßen: Hlawatschke (SC Empor) 15,30 m ...

  • FUSSBALL :

    Freundschaftsspiel in Eberswalde: BFC Dynamo—Universitatea Craiova (rumänischer Herbstmeister) 2 :1. Hallenturnier der Schüler in Staßfurt: Endspiel SC Empor Rostock-BFC Dynamo 4:0. "*

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  • warum drängt Jugend zur Partei?

    Hunderttausend Belege für die Zukunft Von Klaus Höpcke

    aller Völker der Erde vom Kapitalismus zum Sozialismus. Gute Erfährungen, wie diese Seite der Erziehung und Selbsterziehung, der jungen Persönlichkeiten ergänzt, werden kann, hat unser sozialistischer Jugendverband "gesammelt. In seinen Grundorganisationen wetteifern die FDJler, sich den revolutionären Kämpfern, der deutschen Arbeiterklasse so würdig zu erweisen, daß sie deren Namen tragen dürfen ...

  • Er kennt seine Frau

    Dabei wollte sich Else Rohde vor einigen Jahren eigentlich schon zur Ruhe setzen. Eine Krankheit zwang sie, ihre Tätigkeit als Sachbearbeiterin aufzugeben. Aber wie das so ist: In dem Betrieb, in dem ihr Mann damals tätig war, begann eine Hausfrauenbrigade zu arbeiten. Wer aber sollte die „Brigadekinder" betreuen? Also sprang Else Rohde wieder ein ...

  • Ihr Herz schlägt für den Klub

    Das Bild des Enkels auf dem Schreibtisch verrät, daß sie älter sein muß, als sie aussieht. Sie hat so gar nichts von der Oma aus den Bilderbüchern an Sich. Temperamentvoll, mit sehr viel Humor und Charme regiert sie ihr kleines Reich: Else Rohde, die Leiterin des Klubs „Johannes Resch" in Berlin-Johannisthal ...

  • Kleiner Mann mit Bock

    Warum einen Kinderklub? Else Hohde antwortet mit einer Episode: „Bald nachdem wir im Klub einen Fernsehapparat angeschafft hatten, kamen montags Kinder her und baten, .Professor Flimmrich' sehen zu dürfen. Das sprach sich herum. Eines Tages klingelte es. Drei kleine Knirpse, etwa drei, fünf und sechs Jahre alt, begehrten Einlaß ...

  • Eine Notiz mehr

    Im Klubrat hat Else Rohde mit ihrem Vorschlag schnell Verständnis gefunden. Inzwischen 'haben sich enge freundschaftliche Beziehungen zur Leitung und zur Pionierorganisation der 9. Oberschule und auch zu zwei anderen Schulen entwickelt. Besonders für die Neun- bis Vierzehnjährigen, die den Schulhort entweder nicht mehr besuchen möchten oder auch aus Raummangel nicht aufgenommen werden können, soll ein anziehendes, interessantes Klubprogramm aufgestellt werden ...

  • Erziehung

    Die Herausbildung eines hündischen Kadavergehorsams und eines Landsknechtslibermuts gegen die Masse der Zivilbevölkerung soll die Soldaten geeignet -machen, bei wirtschaftlichen und politischen Konflikten auf die eigenen Klassengenossen, auf Vater, Mutter und Geschwister zu schießen. ■ Das Proletariat, der Träger der internationalen proletarischen Solidarität und des Völkerfriedens, ist der geborene Feind des Militaris-, mus ...

  • Kenntnisse

    Die bürgerlichen Revolutionäre der Vergangenheit verlangten von den Universitäten nur (die Heranbildung von) Advokaten als beste Voraussetzung für ihre (künftigen) Politiker; die Befreiung der Arbeiterklasse braucht außerdem {aber auch) Ärzte, Ingenieure, Chemiker, Agronomen und andere Spezialisten; ...

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  • DasTal der

    sieben Monde Ein DEFA-Film nach Harry Thürk

    Das Madchen Martyna hat hier eine Zuflucht gefunden, bei der Babka, in einem Bauernhaus über dem Tal der sieben Monde in den Beskiden. In •dem jungen dienstverpflichteten Eisenbahner Rudek, der im Tal die von den Partisanen verursachten Schäden beseitigen helfen muß,\ hat sie mehr als einen Freund gewonnen, und jede freie Minute sind sie zusammen ...

  • he sind ansteckend

    schen Genossen und Kollegen und ihrer Beziehung zur Partei, daß dieser oder jener sich am Ende der vorführfertigen Filmrollen von seinem zwölf Monate alten Auftreten am Anfang der Filmreportage distanzierte. Und heute sind ihre Leistungen von damals wahrscheinlich schon zu belächelnde Anfangsübungen, mit denen auf keiner unserer Baustellen mehr Staat zu machen wäre ...

  • ERFOLGSSTATISTIK

    19 000 Klubs, ' Kulturhäuser, und -paläste gibt es gegenwärtig in der Sowjet- Union. 31 000 * Gewerte- ;sävaftsbib.Uotheken werden, von 22 Millionen Lesern benutzt Mehr als, zw«i Millionen Hörer l)es«chen täglich über 42 000 von 'der Unionsgesellsehaft r„Snanije" = („Wissen")- .veranstaltete Vorträge ...

  • Jugendkonzerte —- gut organisiert

    Nachahmenswerte Methoden im Kreis Altenburg

    In fast allen Kreisstädten unserer Republik werden Jugendkonzerte veranstaltet, um auf diese Weise das Musikpublikum von morgen heranzubilden. Im Kreis Altenburg arbeiten seit längerer Zeit Landeskapelle, Fachkommission Musik, Abteir lung Volksbildung, Abteilung Kultur und FDJ-Kreisleitung eng zusammen ...

  • Biathlon und Volkskunst

    Vor einigen Tdflen besuchten der Ministe» für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heins Hoffmanm und DTSB^Viiepräsiclent Bernhard Orcsechau'sJci das Erzoebirgsstädtchen Alten* beifl, deu-vfiir, Sportler aus 'J5 Ländern Gastgeber dir am IS, Februar beginnenden BiathlomveUmeisterschaiten sein Wird. Als ...

  • „Schütz den Frieden"

    Neue Werke von Berliner Komponisten

    Berlin (ADN). Zahlreiche Berliner Komponisten leisten mit neuen Werken ihren Beitrag zum VII. Parteitag und zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution. Bereits beendet sind die Oper „Blumen für Hiroshima" von Jean Kurt Forest nach dem gleichnamigen Roman von Editha Morris, das Sololied „Frieden will ein ...

  • Premiere „Mann ist Mann" im Berliner Ensemble

    Berlin (ADN). Bertolt Brechts Lustspiel vJaänirSst'Mann" hatte; am Freit»®,sam!^Berliner- Ensemble seine* erfolgreiche Premiere. Dieses frühe. Stück Brecht«, das in" einer parabelhaften Handlung zeigt, wie der Kleinbürger Gäly Gay in einen imperialistischen Soldaten „ummontiert" wird, inszenierte Uta Birnbaum ...

Seite 9
  • Die Stadt mit drei Kronen

    Wanderung" ist dem Kreidegeschäft bekommen. Nicht nur, daß die weißen Kumpel mit Hilfe der Technik ihr Geld nun leichter verdienen und die Produktion von 90 000 auf 146 000 Tonnen pro Jahr anstieg —auch die Qualität der kreide hat gewonnen! Sie kann neuerdings nicht nur für die üblichen Zwecke, wie Malen und Tünchen, sondern wegen ihres höheren Feinheitsgrades in größerem Umfange für die chemische räumen errichtet ...

  • Film-Neuland gut durchackert

    Ob am Ostseestrand oder in den Thüringer Bergen, überall in unserer Republik und in vielen Ländern der Erde weiß heute jeder Fotoamateur und Berufsfotograf, daß man mit ORWO- Filmen gut fotografiert. Kein Wunder, daß sich der Export dieses Spitzenerzeugnisses aus der DDR seit 1955 mehr als verdoppelte ...

  • Erhard Krack, Diplomwirtschaftler

    mehr, und LPG und VEG haben durch Qualitätszuschläge, ' 528 000 Mark Mehreinnahmen. < Angesichts dessen nimmt es nicht wunder, daß der zuständige Minister diese Entwicklung, die schon über das Stadium des Experiments hinaus ist, mit Rat und Tat fördert. Am Dienstag z. B. fuhr Erhard Krack ins Erfurter ...

  • Eisbrecherflotte auf Elbe und Oder

    Die Eisbrecherflotte der DDR hat Zuwachs erhalten. Vor wenigen Tagen bezogen der „Bär" und der „Wolf'< auf der Elbe bei Wittenberge ihren Standort. Sie gehören wie der „Eber", der bereits Mitte Januar auf der Oder zu seiner Jungfernfahrt startete, zu den ersten Eisbrechern einer neuen Serie, die die Schiffswerft Berlin-Köpenick baut ...

  • Minister für bezirksgeleitete Industrie und Lebensmittelindustrie

    stehen} wie Genosse Krack (und alle Minister) mit dem neuen ökonomischen System arbeiten: Sie sehen die ökono- < mie im Zusammenhang mit der Politik — nämlich mit diesem System den Kreis derer systematisch zu vergrößern und zu qualifizeren, die den Staat mitregieren, seine Ökonomie und Politik mitplanen ...

Seite 10
  • IFA

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  • ALLES SPRICHT FÜR DIESEN

    Mit einem Kühlschrank wirtschaftet es sich besser. Wer ihn besitzt, muß nicht mehr Jeden Tag einkaufen. Selbst im Sommer gelangen alle Speisen appetitlich und taufrisch auf den Tisch. Denken Sie auch an die vielen so verlockend'kühlen Erfrischungen, die er uns jederzeit bietet •KRISTAli, 1*O

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    H Optimal nutzen Sie seinen Inhalt durch die sinnvoll t gegliederte Raumaufteilung. ü Großes Gefrierfach • Obst- und Gemüsefach. Automa- § tischer Temperaturwächter > Magnetbandtürverschluß • | Äußerst niedriger Energieverbrauch • Völlig wartungsfrei.

  • Christiane Lanzice Das Mädchen auf demBre • REGIE: KURT MAETZIG

    Produktionsleitung: Heinz Herrmann • Kamera; Erich Cusko Szenenbild: Dieter Adam • Musik: Gerhard Rosenfeld Ein DEFA-Film der KAG „Roter Kreis" Verleih VEB Progress Film-Vertrieb

  • 1 Zementsilo

    zu 15 t mit Förderunfssehnedce ZFS 12,5 Die Maschinen und Geräte müssen mindestens Sftprozentig sein. Soldie aus dem Verschrottun|splan scheiden aus. Angebote erbeten an

  • Kaufen zum Restbuchwert oder sdiätzpreis

    1 Dunglader T 172 1 E 153 oder Massey Ferguson 1 DIKO 2,5/6 Luftkompressor Leichtmetallrohrrüstung bis 500 mJ 1 Kipptrommelmischer 250 Liter, mit Beschickungswerk

  • Ausstellung der polnischen Meßgeräte

    im Pavillon am S-Bahnhof Alexanderpiatz durch. täglich von 10 bis 18 Uhr, sonnabends und sonntags von 10 bis 14 Uhr geöffnet

    Es besteht die Möglichkeit, d/# gewünschten Gerät» Im Rahmen des. langfristigen Handelsabkommens planmäßig zu Importieren

  • Vorführungen und technische Beratungen in unseren Betriebsräumen durch. Um Voranmeldung wird gebeten. OttO BengtSOn Metallwaren KG / 119 Berfin.Niederschönewtide

    Bruno-Bürgel-Weg 39 • Telefon 63 32 77 • Telex 1125 49 (zu erreichen mit der S-Bahn bis Bahnhof Oberspree)

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  • Zarenregime rüstet zum Bürgerkrieg

    14.-18. (1.-5.) Februar Die zaristische Regierung ergreift besondere Maßnahmen, um Unruhen dar Bevölkerung in Petrograd niederschlagen zu können. Auf dem Gebiet der Hauptstadt werden sechs Polizeimeistereien gebildet, ihre Chefs sollen enge Verbindung mit den Kommandeuren der Garnisonstruppen In ihrem Stadtbezirk halten ...

  • Werner fand eine Familie

    Schon lange setzt sich Genosse Ar- • tur Sommer, der Vorsitzende des Konsumbezirksverbandes Suhl, für die enge Zusammenarbeit zwischen Elternbeiräten und Schulen ein. Er hat es verstanden, den Gedanken der gesellschaftlichen Mitverantwortung für die Erziehung der Jugend auch unter seinen Kollegen weiter zu verbreiten ...

  • Rückschlag aus Washington

    Der uneingeschränkte ü-BoettKrieg erwies sich über seinen militärischen Fehlschlag hinaus auch als ein folgenschwerer außenpolitischer Bumerang. Die aggressivsten Kreise des amerikanischen Finanzkapitals, die bisher tun Kriege maßlos verdient hatten, warteten schon auf eine passende Gelegenheit, unmittelbar in den Krieg einzugreifen ...

  • Vabqnquespieler

    Der Plan der Marineführung wurde Indes von den herrschenden Klassen recht unterschiedlich beurteilt. Die alldeutschen Kreise, die rheinisch-westfälische Schwerindustrie und das Junkertum hinter sich, unterstützten das Vabanquespiel ohne Vorbehalt. Sie sahen im uneineeschränkten U-Boot- Krieg „das einzige, das notwendige Mittel zur siegreichen Beendigung des Krieges" ...

  • Guter Rat von „alten Hasen"

    Auch „unter unserem Dach" im Dresdener VEB Elektromat braucht sich keiner allein au fühlen. Wie unsere Kollegen »ich bejwnders mitverantwortlich fühlen für die sozialistische Erziehung der jungen Generation, möchte ich an einem Beispiel schildern: Einige Jungfacharbeiter, frisch aus der Lehrwerkstatt, kamen mit ihrer Arbeit nicht zurecht ...

  • Kein« Angst vor dem Morgen

    Ich arbeite seit IT Jahren im VEB Lokomotivbau „Karl Marx" in Potsdam- Babelsberg, Früher regierten hier Orenstein und Koppel. Zu jener Zeit war in diesem kapitalistischen Betrieb für uns Arbeiter, die für bessere Arbeits» und Lebensbedingungen eintraten, kein Platz. Wer solche Forderungen stellte, flog tuf die Straße- Heute «ind wir die Herren den Betriebe* ...

  • Rücksichtslos wie immer

    Schon im Herbst 1914 hatte Admtral Seheer, der seit Anfang 1916 nun Chef der Hochseeflotte war, gefordert, mit rücksichtslosem. U-BQQt'Terror Großbritannien so zu schädigen, daß es „wie ein Fisch auf dem Trockenen liegt". Denn bereits zu dieser Zeit war es offenkundig, daß der britische Imperialismus mit den herkömmlichen Mitteln und Methoden der Seekriegführung nicht geschlagen werden konnte ...

  • Was mir an der DDR so gut gefällt

    Im September 1965 ich in die »DR. gekommen, Ich «rbeite in den volks» eigenen Papiermaschinen« werken Preiberg. Mein« Heimat ist Ghana, ich stamme aus Kumasi, der Hauptstadt de« Bezirke» Ashanti. Ich möchte darüber schreiben, was när an des Bürgern der DDR so gut g$- fällt. Es ist vor allem d<3T Geist einer wirklichen Ka« meradsebaft und Solidarität ...

  • Notorisches Wunschdenken

    Der Admiralstabschef Holtzendorff freilich behauptete aufs bestimmteste, man werde „mit uneingeschränktem U-Boot-Krieg in fünf Monaten England zum Frieden zwingen können". Diese Versicherung beruhte auf der Annahme, monatlich 600 000 BRT zu versenken .und zwei Fünftel der neutralen Schiff» fahrt davon abzuschrecken, künftig britische Häfen anzulaufen ...

  • Das wahre VaUrlond gefunden

    AU 18<9 unsere. Oeutsche Demokratische Republik gegründet wurde, befand ich mich in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Noch im gleichen Jahr kehrte ich heim. Wie wird es weitergehen? fragte ich mich. Ich stand vor dem Nichts. Was ich auf dem Leibe trug, war meine ganze ,Ha.be. Doch in 4er DDR tand ich #ine gute Heimstatt und als Schwerbeschädigter eine (EPticherte Arbeit ...

  • Alles zu den Fischen schicken

    1917 saflie die ^Wunderwoffe^ der U-Boote den deutschen Imperialisten den Sieg bringen Von Baidur Kau lisch* Institut für Geschichte der DAW

    Am t' Februar 4SJ7 eröffnete da« imperialistische. Deutschland den uneingeschränkten Ü-Bopt-Krieg. Von da an wußte, keiner der Seeleute und Passagiere, deren Schiffe britische oder andere alliierte Häfen ansteuerten, ob er wieder Land betreten würde. In den sogenannten „Sperrgebieten'4 *- nach ein.ee Erklärung der deutsehen Regierung vom 3i ...

  • Einhungern

    Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 25. Januar 1117: Nirgends stieg in diesem Jahre durch die schlechte Erndte die Noth so hoch, als in dem Fabrikort Gelenau, wo unter einer Uebervölkerung von 2500 Seelen sich wenigstens (mit Einschluß von Greisen, Männern, Weibern und Kindern) 1500 Einwohner befinden, welche sich durch das Klöppeln von Spitzen bis jeUt mühevoll ernährten ...

  • Höflichkeit für all«

    Dietmar Woreh schildert in seinem Beitrag „Ohne Zeigefinger und Moralpredigt" („NO" vom 5, Februar 1987) dM nicht gerade vorbildliche Verhalten einer alten Dame in der Straßenbahn gegenüber swel Kindern. Ich meine; Audi unsere Kinder haben •in Recht, höflich behandelt su werden. Denn von wem sollen Kinder Höflichkeit lernen, wenn nicht von uns Krwaehtenen ...

  • Tanzverbot

    wehrkämpfe an der Ostfront und zahlreichen Wünschen von Front' Soldaten entsprechend das beste« hende Tanzverbot auch auf Tonilustbarkeiten von Tanzstundenzirkeln, von Vereinen und vereinsähnlichen Zusammenschlüssen ausgedehnt, auch wenn diese nicht öffentlich sind, Verboten sind weiter sämtliche Tanzveranstaltungen von Tanzschulen mit Ausnahme von reinem Tanzunterricht ...

  • .Literatur"

    Ztg." bereits einem fingerfertigen .Schriftstoller", der Q. A. Fellner heißt oder sich so nennt, in die Hände gefallen, und noch ehe die irdische Gerechtigkeit Ober Schneider den Spruch fällte, ist er zum Helden eines Colportage- Romans, genannt „Franz Schnei' der, der Rabe des Wienerwaldes", geworden ...

  • Haie fordern ihre Opfer

    Dir französische Dampfer „Hirault* (oben) war eine der Zielscheiben deutscher U-Boote noch vor Beginn des uneingeschränkten U-Boot- Krieges 1917. Wie dieses Schiff und seine Fracht gingen Tausende Schiffe mit Millionen Bruttorsgistartohnen und unermeßlichen Werten auch friedlicher menschlicher Arbeit auf den Grund des Meeres ...

Seite 12
  • Lauter fremde Klamotten

    „Westberlin is eine einzije jroße Jepäckuffbewahrung. Det sacht ihnen einer, der det jenau wissen muß. Denn durch meine Hände jeht der j'esamte Ballast der freien Welt Bei mir können se ollet loswerden: vom Schrankkoffer bis zu Doktor Watsons Jeijenkasten. Sie kenn doch sicher det scheene Lied: Ick hab noch einen Koffer in Berlin ...

  • Der Nachbar

    Ich seh ihivtäglich, aber nur von hinten und weiß, er wohnt Platanengasse vier« In seinem Fenster stehn drei Hyazinthen, .die sind, das sehen alle Gleichgesinnten! zwar hübsch betütet, aber-nicht von hier* Sein Hut ist völlig aus der. Art geschlagen und die Krawattenfarbe vief zu kraß. Er pfeift, er singt und lächelt, statt zu klagen; und hat so irgendwas — wie soll ich-sägen — so einen -'Dings ...

Seite
Zusammenhänge Von Herbert N.a.u mahn' Schottland begrüßte Alexej Kossygin 1 sollte andauern Dr. weiss bei Böuteflika NPD gut als CDU-Sprachrohr luniiiiiiiinuiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiin TT rpi . "Vtfnff I» I Die Startnummern = 1 reichten nicht Europas Sicherheit verlangt Anerkennung Stählerne Adern verbinden die Chemiewerke Leuna und Bitterfeld Rationeller Transport zwischen den Betrieben Sowjetunion liefert Speziairohre Frohe Gastgeber Sechsmal Zwillinge Jeder fünfte Jugendliche bei Zeiss ein Neuerer IBonn wütet gegen Vertrag über die | I Nichtweitergabe von Kernwaffen I i i i IMit alledem geben die aggressiven Kräfte selbst zu: Sie wollen Atombomben für den Fall
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