29. Mär.

Ausgabe vom 13.01.1967

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  • Fortsetzung Auf Seite

    Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Soziaustischen Einheitspartei Deutschlands 22. Jahrgang / Nr. 13 Berliner Ausgabe / Einzelpreis 15 Pf Berlin, Freitag, 13. Januar 1967 f.l Werktätige der Hauptstadt1. Heraus zur großen Kampfdemonstration am Sonntag, dem 15. Januar 1967, zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde, Beginn: 9 Uhr Es spricht: Genosse Hermann Matern Mitglied des Politbüros des ZK Vor 4t Jahren, am 15 ...

  • Noch engere lusammenaibeif mit der UdSSR

    Zweite Tagung-der paritätischen Regierungskommission DDR—Sowjetunion mit Unterzeichnung eines Protokolls beendet

    , Berlin (ADN). Mit der Unterzeichnung des Protokolls wurde am Donnerstag die zweite Tagung der paritätischen Regierungskommission für ökonomische und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSR, die in der Zeit vom 9. bis 12. Januar in Berlin stattfand, abgeschlossen. Das Protokoll wurde unterschrieben vom Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission der DDR, Minister Gerhard Schürer, und vom 1 ...

  • Kraftfahrzeugwerke werden jetzt weiter spezialisiert

    Im Ernst-Grube-Werk Werdau begann wichtiges Rationalisierungsvorhaben des Industriezweiges Automobilbau

    Werdau/Zittao. Seit Jahresbeginn treffen die Kraftfahrzeugwerker des VEB „Ernst Grube" in Werdau planmäßig alle Vorkehrungen für eines der wichtigsten Rationalisierungsvorhaben des Industriezweiges Automobilbau:.,den Übergang zur spezialisierten Produktion großer Serien von.Fahrzeugteilen. . 'Nachdem ...

  • Politik der DDR eindrucksvoll und richtig

    In dem 10-Puhkte-vorschlag des Staatsratsvorsitzenden, Walter Ulbricht, wird die von Anfang an verfolgte Linie der Politik der DDR gegenüber Westdeutschland eindrucksvoll präzisiert, eine Linie, die sich im Laufe der Nachkriegsentwicklung als die richtige erwiesen "hat. Das erklärte der thüringische Landesbischof D ...

  • Ruhrkumpel: Bonn soll Stellung nehmen

    Becklinghausen (ADN). „Bonn sollte zu den DDR-Vorschlägen endlich Stellung beziehen." Dies erklärte der Gewerkschafter Heinz Rüther vom Verbundwerk „Bergmannsglück" in Westerholt - im Kreis Recklinghausen zum Zehnpunkteprogramm Walter Ulbrichts. Franz Krüger, Sozialdemokrat und Betriebsrat auf „Bergmannsglück", bezeichnet die vom Staatsratsvorsitzenden vorgeschlagenen Schritte als „einen Beitrag, der uns den Frieden in Europa sichert ...

  • U Thant sagte USA die Meinung

    New York (ADN-Körr.). U Tharits Erklärungen zu Vietnam ,sind Gesprächsthema Nr. l im UNÖ-Hauptquartier..Die meisten Beobachter bescheinigten ihm, i,ins Schwarze getroffen'' und den USA „unmittelbar vor Johnsons Rede die Wahrheit gesagt" zu haben. .Die prinzfc. piellen Meinungsverschiedenheiten, bestünden seit langem, nie zuvor seien sie1 jedoch so ...

  • Opel entläßt 1400 Arbeiter

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die von USA-Kapital beherrschte Adam Opel AG will in'den kommenden Wochen 1400 Arbeiter ihres Hauptwerkes Rüsselsheim entlassen. Der entsprechende Antrag' ist beim Landesarbeitsamt Hessen bereits gestellt.. 100 000 Arbeiter der Volkswagenwerke in. Wolfsburg/ Braunschweig, Hannover, Kassel und Emden ...

  • Prognostik gehört zum Leiten

    Welches Niveau wird die Elektronik im Jahr 1980 haben? Welche Anforderungen werden dann an optische Gläser, an mechanische Teile gestellt? Wie entwickeln sich voraussichtlich Verfahren und Technologien? Diese; aber auch die Fragen, welche Erzeugnisse in Zukunft in unserer Republik benötigt werden bzw ...

  • Minister Jeljutin bei Prof. Hager

    Berlin 7 telpzlc ätfÖJ. Am Donnerst«*« nachmittag empiiite-'äas Mitglied des Politbüros Und Sekretär, des Zentralkomitees, Genosse Professor Kurt Hagef, den in der DDR weilenden Minister für Hoch- und Fachschulwesen der UdSSR, Genossen Professor W. P. Jeljutin. In einer freundschaftlichen, herzlichen Aussprache schilderte Genosse Professor Jeljutin seine guten Eindrücke,- die er beim Besuch einiger • ...

  • Delegation der KPI beim ZK empfangen

    Berlin (ND). Am Donnerstag empfingen Kurt Hager, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, und Hermann Axen, Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK, eine Delegation des ZK der Kommunistischen Partei Italiens zu einer ersten Aussprache über beide Parteien interessierende Fragen. Die Delegation, die von Emanuele Maccaluso, Mitglied der Nationalen Leitung und Sekretär des ZK der KPI, geleitet wird, war am Mittwoch auf Einladung des ZK unserer Partei in der DDR eingetroffen ...

  • Fünf Milliarden Mark für Gesundheitswesen

    Berlin (ADN). 5,09 Milliarden Mark stehen im Staatshaushalt für das Jahr 1967 dem Gesundheits- und Sozialwesen in der DDR zur Verfügung. Die Mittel werden vor allem für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten, Herz- und Kreislauf-, Geschwulst-, Stoffwechsel» und Rheuma-Erkrankungen aufgewandt Mit höchstem Nutzeffekt sollen die Gelder auch auf dem Gebiet der stationärmedizinischen Betreuung eingesetzt werden ...

  • Gruß und Dank an Fritz Gabler

    Gratulationscour im Haus des ZK

    Von unserem Redaktionsmitglied Peter^Grzeschik Berlin. Liebe und Verehrung, Dank und Anerkennung wurden dem Vorsitzenden der Zentralen Revisionskommission unserer Partei, Genossen Fritz Gabler, zu seinem 70. Geburtstag zuteil. Bescheiden und gleichzeitig freudig erregt nahm er sie am Donnerstag im Haus des ZK entgegen ...

  • Kampfdemonstration

    am Sonntag, dem 15. Januar 1967, zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde, Beginn: 9 Uhr Es spricht: Genosse Hermann Matern

    Mitglied des Politbüros des ZK Vor 4t Jahren, am 15. Januar 1919, wurden-Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, die standhaften Kämpfet gegen Militarismus und Krieg, von den Schergen des deutschen Imperialismus meuchlings ermordet. Am 15. Januar demonstrieren wir: Für die allseitige Stärkung der Deutschen ...

  • Übereinstimmung mit Polen

    Warschau (ADN-Korr.). Der Minister für Auswärtige - Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, und' der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Volksrepublik Polen, Adam Rapacki, setzten am Donnerstag die Konsultationen über Hauptprobleme der aktuellen internationalen Lage unter besonderer Berücksichtigung der Situation ...

  • Michail Fichtengolz begeisterte

    Berlin (ND). Der bekannte sowjetische Geiger Michail Fichtengolz gab am Mittwoch im Marx-Engels-Auditorium /der Humboldt-Universität einen Kammermusikabend, dessen begeistertes Publikum mehrere Zugaben forderte. Der Künstler wird sich zusammen mit seiner Partnerin am Klavier, Lydia Fichtengolz, nach Konzerten in Magdeburg, Jena und Gotha dem Berliner Publikum zum zweiten Mole im Berolina-Konzert vorstellen ...

  • Diskussion zur Vorbereitung des VII. Parteitages

    Bezirksleitungen Karl-Marx-Stadt und Rostock tagten Genossin Böhme und das Parteistatut Auf nahen und fernen Bereich eingestellt Nicht mit tauben Ohren geboren Unser „Finalprodukt" ist das Zentrum der Hauptstadt , ND-Leser äußern sich zu: Mitmacher oder Schrittmacher? Meine Wäschel Deine Wäsche? Gehört ...

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  • Gruß und Dank an Fritz Gabler

    (Fortsetzung von Seite t)

    Glückwunschschreiben des ZK, in--dem die über 50jährige Tätigkeit Fritz Gäb- Utä in den Reihen'-der Partei für die Ziele der Arbeiterklasse gewürdigt wird, in dem das kämpf erfüllte Leben des unermüdlichen Parteifunktionärs der Jugend zur Nachahmung empfohlen wird. Und darauf besonders erhob Genosse Honecker sein Glas und brachte einen Toast aus auf den Mann, der maßgeblichen Anteil an der Vorbereitung der Osterkonferenz der Arbeiterjugend 1916 in Jena hatte, an der auch Karl Liebknecht teilnahm ...

  • Im Namen des Volkes

    46 800 Bürger, 42 Prozent davon Frauen, wirken seit ihrer Wahl Ende 1965 als Schöffen allein an den Kreisgerichten. Die meisten kommen aus 'Industrie- und Baubetrieben. Für zwölf Tage im Jahr vertauschen diese Werktätigen ihren Arbeitsplatz in Werkhallen oder Büros mit dem Platz an der Seite der Berufsrichter ...

  • tV\\\\V\\\\\\Y VOLKSWACHT ( Wo mich als Dorfklubvor- | I sitzender der Schuh drückt ikw^Sw^N^w^^^s

    Der Mann, den hier der Schuh drückt, heißt Willi Ostheim. Er ist Kreistagsabgeordneter der LDPD und Dorfklubvorsitzender in Pölzig, Kreis Gera. Er macht sich vor allem Gedanken über das, was die Einheit von Ökonomie, Politik und Kultur in seinem Dorfe noch hemmt. Auf der ersten Seite der Geraer Bezirkszeitung „Volkswacht" vom 10 ...

  • Staatsmänner Iraks ah Paul Scholz

    Der Ministerpräsident der Republik Irak, Naji Taleb, und der Stellvertreter des Ministerpräsidenten Rajab Abdul Mojid übermittelten dem Präsidenten der Deutsch-Arabischen Gesellschaft > und Stellvertreter des Vorsitzenden des* Mi- -nisterrates der DDR Paul Sc^'z in herzlichen Worten gehaltene Briefe ...

  • Engere Zusammenarbeit

    auf der Grundlage des bestehenden langelektronischen Großdatenverarbeitungs- fristigen Handelsabkommens und legte anlagen, Farbstoffen, Laborchemikalien die entsprechenden Aufgaben fest und anderen Erzeugnisgruppen und be- Die Kommission faßte Beschlüsse über auftragte die zuständigen Organe beider die Erweiterung der direkten Beziehun- Länder, langfristige Verträge abzuschlie- gen zwischen den Ministerien und Wirtßen ...

  • Regierung der DDR wendet sich an Senat von Westberlin

    DDR-Regierung will zwischenzeitlich Passierscheinausgabe in dringenden Familienangelegenheiten sichern

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: , Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat die Möglichkeit der Ausgabe von Passierscheinen für dringende Familienangelegenheiten an Westberliner Bürger zum Besuch ihrer Verwandten in der Hauptstadt der DDK geprüft ...

  • Übereinstimmung mit Polen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    An den Besprechungen nahmen teil: von selten der DDR der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Oskar Fischer und leitende1 Mitarbeiter des Außenministeriums; von polnischer Seite der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Marian Naszkowski, der Generaldirektor im Außenministerium Botschafter Maria Wlerna sowie leitende Mitarbeiter des Außenministeriums ...

  • Von jedem Hektar 6 dt Getreide mehr möglich

    Genosse Gerhard Grüneberg beim Kreislandwirtschaftsrat Waren

    Nenbrandenburg (ADN). Es bestehen alle Voraussetzungen, um im Wettbewerb zum VII. Parteitag 1967 in allen Landwirtschaftsbetrieben eine hohe Produktion zur weiteren Stärkung des Arbeiter-und-Bauern-Staates zu organisieren. Das erklärte das Mitglied,des. Politbüros Gerhard Grüneberg am Donnerstag auf einer außerordentlichen Sitzung des Kreislandwirtschaftsrates Waren ...

  • Empfang für Ensemble „Djoliba"

    Berlin (ADN/ND). Der Sekretär der Deutsch-Afrikanischen Gesellschaft, Heinz Wessel, gab anläßlich des Gastspiels des güinesischen Balletts „Djoliba" in der DDR-Hauptstadt im Klub „Möwe" einen Empfang für die afrikanischen Künstler, an dem auch Gerald Götting, Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates, und Paul Scholz, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, teilnahmen ...

  • Verantwortungsvolle Mitarbeit der Frauen

    Karl-Marx-Stadt (ND). „Allen Menschen die richtigen Lehren unseres Kampfes zu vermitteln, fördert die Liebe zu unserem Staat." Das erklärte die Sekretärin des DFD-Bundesvorstandes Olga Meyer am Donnerstag auf einer Großveranstaltung in Vorbereitung des 20. Jahrestages des DFD und des VII. Parteitages vor über 400 Frauen In Karl-Marx-Stadt, Die Rednerin erläuterte die 20jährige Geschichte der Frauenorganisation und sagte: Heute zählt der DFD 1,3 Millionen Mitglieder ...

  • Ausstellung über Polens Arbeiterbewegung

    Halle (ND). Am Donnerstag eröffneten der Geschäftsträger a. i. der Volksrepublik Polen in der DDR, Botschaftsrat M, Szymanski, gemeinsam mit Horst Sindermann, Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, im Klub der Gewerkschaften in Halle eine Ausstellung über „Revolutionäre Traditionen in der polnischen Arbeiterbewegung" ...

  • 12 Millionen t Kohle für die Bevölkerung

    Berlin (ADN). Etwa 28 Millionen Tonnen Kohle werden jährlich von den 20 000 Mitarbeitern des staatlichen, genossenschaftlichen und privaten Kohlehandels der DDR für die Bevölkerung, kleinere und mittlere Produktionsbetriebe, Schulen und andere Abnehmer ausgeliefert. Die Bevölkerung bezieht davon etwa 12 Millionen Tonnen, von denen rund ein Drittel bis in die Keller transportiert wird ...

  • Präsidium der DSF tagte

    Berlin (ND). Das Präsidium der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft befaßte sich am Mittwoch unter Vorsitz des Präsidenten, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, mit Problemen des 14. Plenums des ZK und mit dem Beschluß der KPdSU „Über die Vorbereitung zum 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution" ...

  • MITROPA feierte 50. Geburtstag

    Berlin (ADN). Der Minister für Verkehrswesen, Dr. Erwin Kramer, würdigte am Mittwoch auf einer Festveranstaltung anläßlich des 50jährigen Bestehens der MITROPA in Berlin die Leistungen der 14 000 Beschäftigten dieses "' größten gastronomischen Unternehmens der. DDR. Den verdienstvollsten Angestellten überreichte er hohe Auszeichnungen ...

  • Prognostik gehört zum Leiten

    (Fortsetzung von Seite 1)

    nister. Die Minister sorgen gemeinsam mit. den VVB für die prognostische Arbeit bei der Entwicklung der volkswirtschaftlichen Komplexe, wie beispielsweise der Elektrotechnik, der Energie, vder Elektronik oder der Nachrichtentechnik. Die Staatliche Plankommission ist für die prognostische Einschätzung der Wachstumsfaktoren der Volkswirtschaft, ihrer Effektivität und Struktur verantwortlich ...

  • Antwort von Albertz an Genossen Abusch erwartet

    In dem Schreiben wird zum Ausdruck gebracht, daß die Regierung der DDR das Notwendige für die von ihr vorgesehene zwischenzeitliche Ausgabe von Passierscheinen veranlassen wird, wenn der Regierende Bürgermeister in einem Antwortschreiben an den Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR zusichert, daß der Senat von Westberlin seinerseits alles Erforderliche tun wird ...

  • Ehrenpatenschaften Walter Ulbrichts

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Seite 3
  • Erika ging mchtJn die Knie

    Soweit .der,. Brief, des Betriebsdirektors Neubert.. Viele Genossinnen und Koller ginnen in Johanngeorgenstadt sagen heute: „Es ist gut, daß der Neubert bei unserer Erika mal an die Richtige geraten ist Eine andere wäre wahrscheinlich in die Knie gegangen." , Genossin Böhme ging nicht in die Knie. Sie antwortete nur auf eine der 11 Fragen: Sie zeigte, daß sie das 14 ...

  • Nicht wetterfest

    ND: Genosse Ebeh, wie kommt es, daß diese ganzen Fragen gerade jetzt aufgeworfen werden? Warum geschah das eigentlich nicht schon früher? Engelbert Eben: Das kann ich Ihnen sagen: Im ersten Halbjahr 1966 lief es bei uns eigentlich ganz gut! Der Plan wurde erfüllt. Viele glaubten, wir seien über den Berg ...

  • Genossin Böhme fordert höhere Qualität

    Dort gibt es den VEB Modesta, einen Betrieb, in dem 1700 tüchtige Frauen, Kinder- und Mädchenbekleidung herstellen. Ihr Beitrag zum Nationaleinkommen besteht in modischen Mädchenkleidern, die sie fürs In- und Ausland sowie in Anoraks und Hosen, die sie nicht für den Export, sondern für die Kinder unserer Werktätigen herstellen — in Exportqualität ...

  • Es geht um das Verständnis für die Politik unserer Partei

    In seinem Schlußwort forderte Genosse Walter Weiß die anwesenden Genossen aus dem VEB Modesta auf, wohl zu bedenken, wohin eine solche Entfremdung von der Partei führt, wie sie im Fall des Genossen Neubert zutage getreten ist. „Wie sollen die Bürger unsere Partei verstehen", sagte er, „wenn sie nicht so behandelt werden, wie sich das in unserem Staate gehört!" Genosse Weiß stellte fest, daß die Diskussion um die Sache Neubert auf der Tagung der Bezirksleitung nicht zu Ende geführt werden konnte ...

  • Der Kern aller Parteiarbeit

    Der L Sekretär der Bezirksleitungj Genosse Harry Tische wertete in seinem Schlußwort die Beratung der Bezirksleitung als bedeutenden Schritt vorwärts. Ihr Verlauf habe die Anstrengungen der Parteiorganisationen gezeigt, allen Menschen die neuen Probleme unserer gesellschaftlichen Entwicklung nahezubringen und damit jeden Bürger zu befähigen, klug zu denken und zu handeln ...

  • Genossin Böhme und das Parteistatut

    Auf der Tagung der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt notiert Von Heinz Stern und Fritz Hoff ma

    Wichtige Aufgaben stehen vor der Bezirksparteiorganisation Karl-Marx-Stadt. Von den 14 Bezirken der Republik steuert Karl-Marx-Stadt einen maßgeblichen Anteil zum Nationaleinkommen bei. Seine bedeutendsten Betriebe stellen wichtige Rationalisierungsmittel her: Werkzeugmaschinen, Ausrüstungen für die Textilindustrie, Datenverarbeitungsanlagen ...

  • Mein erster Auftrag

    Als frischgebackener staatlich geprüfter Ländwirt kam ich vor zwei Jahren in die LPG Banzkow. Seit einem Jahr bin ich nun Viehzuchtbrigadier und wurde vor kurzem Kandidat der Partei. Was mich zu diesem Schritt bewog? Vor allem die Haltung der Genossen in unserer LPG. Von ihnen habe ich gelernt, wie man ...

  • |§fl|§f^^

    Bewußt dabeisein

    SeitaNovember vorigen Jahres bin ich Kandidat der Partei.* Die Genossen in meiner Abteilung, besonders der Parteigruppenorganisator und der Meister, mit ihrem klaren politischen Standpunkt weckten durch viele Gespräche diesen Entschluß in mir. Zum anderen war mir klar, daß es an der Zeit ist, als junger Mensch aktiver, bewußter mitzumischen ...

  • 11 Fragen hinter der Tür

    Der Brief des Genossen Neubert wird mit der ultimativen Forderung eingeleitet, Genossin Böhme habe die/11 Fragen binnen zwei Tagen schriftlich zu beantworten, ausführlich und gewissenhaft. Und hier einige Kostproben aus der der Meisterin zugedachten Hausarbeit: Erste Frage: „Wie ist Ihr Standpunkt zu Ihrer Diskussion, in der Mitgliederver- Sammlung im Zusammenhang mit den Beanstandungen des Deutschen Amtes für Meßwesen und Warenprüfung hinsichtlich der zu engen Hosenbunde?" Frage Nr ...

  • Im Alleingang gescheitert

    ND: Ein solches Verhalten fördert natürlich nicht die Initiative der Mitglieder. Engelbert Eben: Genau! Das Verhalten des Genossen Hoppe führte dazu, daß in Voistandssitzvmgen und Mitgliederversammlungen nur noch wenige etwas sagten, viele gar nicht erst kamen. Und dann wunderte sich Genosse Hoppe, wenn er allein auf weiter Flur stand ...

  • Warten auf den Kabeljau?

    Zahl und Ausrüstung der Schiffe unserer Fischfangflottille wurden erhöht und verbessert Dennoch sind die vorgesehenen (Fangquoten 1966 nicht erreicht worden. Die Investitionen brachten nicht den geplanten Nutzeffekt. Der Direktor des Fischkombinats, Genosse Armin Junge, sagte dazu, es genüge nicht, die Ursachen allein beim Schiffbau zu suchen ...

  • Enge Verflechtung mit der Stadt

    • Welche Aufgabe hat unser Kreis im System der Volkswirtschaft? — Diese Frage stellten nach dem 14. Plenum die Kreisleitungen ländlicher Gebiete. Genosse Stock* Sekretär der Kreisleitung Rostock-Land, sagte dazuv besonders für die in unmittelbarer Nachbarschaft Industrieller Zentren liegenden Kreise käme es darauf' an, eine noch engere Partnerschaft mit den Industrie- und Wohngebieten herzustellen ...

  • Auf nahen und fernen Bereich eingestellt

    Auf der Tagung der Bezirksleitung Rostock notiert Von Fritz Schröder und Jochen Preußler

    Alle modernen Schiffe unserer Flotte sind mit Nah- und Fernradar ausgerüstet. Je nach Einschaltung kann mit Hilfe elektromagnetischer Wellen der Sichtbereich der Schiffsführung von einer halben Meile bis auf annähernd 50 Seemeilen erweitert werden. Wer über die Tagung der Bezirksleitung Rostock berichten ...

  • Wunsch an die Leser

    Engelbert Eben: Jeder kann sich vorstellen, daß in diesen Tagen unser Dorf ganz schön „brodelt". Gemeinsam mit den Bauern1 hat unsere Parteiorganisation begonnen, die Dinge ins Lot zu bringen. Sie werden verstehen, daß ich im Moment noch nicht mit einem Programm aufwarten kann. Wir haben erste Vorstellungen ...

  • Offene Worte

    ND: Genosse Eben, viele Leser fragen, welche Rolle denn die Parteiorganisation in Grünow spielt. Engelbert Eben: Ich sage es ehrlich: In der Arbeit unserer Parteiorganisation gibt es große Versäumnisse. Da nützt kein Drumherumreden: Wir haben es bisher nicht vermocht, die Lage wesentlich zu verändern ...

  • Bauern fanden kein Gehör

    ND: Genosse Eben, was sagen Sie zu der Frage von Werner Anders? Engelbert Eben: Werner Anders hat, so glaube ich, den Nagel auf den Kopf getroffen. Eine entscheidende Ursache für unsere Lage: Bei uns ist es mit der genossenschaftlichen Demokratie nicht weit her. Statut und Betriebsordnung sind längst vom Leben überholt ...

  • Proportionen stimmen nicht

    Das Institut für Schiffbau ist das wissenschaftlich-technische Zentrum • des Industriezweiges. Wird es seinen Aufgaben in -dar wissenschaftlich-techni-j sehen Revolution gerecht? - Dieses» Thema beschäftigt die Genossen des' i Instituts. Parteisekretär Genosse Wienert wies nach, daß viele Wissenschaftler von der WB zum größten Teil für die Zuarbeit in Tagesfragen eingesetzt werden ...

  • Grünower nicht mit tauben Ohren geboren

    ND-Gespräch mit Engelbert Eben, Parteisekretär in der LPG „Vorwärts"

    „Was sind eigentlich die Ursachen dafür, daß es in Grünow taube Ohren gibt?" fragte LPG-Vorsitzender Werner Anders aus Oehna im „ND" vom 11. Januar. Eine Woche zuvor war an gleicher Stelle ein Brief des Genossenschaftsbauern Herbert Middelstädt aus Grünow veröffentlicht worden. Darin hatte er dargelegt, daß'in seiner LPG viele Vorschläge der Mitglieder nicht beachtet werden ...

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  • Liegt es immer nur am anderen?

    Am Weltstand gemessen, ist die Bauzeit fast aller Vorhaben entschieden zu lang, und die Kosten sind zu hoch. Warum müssen wir mit dem Weltstandsvergleich bei uns selbst anfangen? So fragen manche Kollegen und meinen: Wir sind doch nicht die einzigen, die an den gesellschaftlichen Bauten des Zentrums beteiligt sind ...

  • Tatsachen haben mich belehrt

    Bei uns war es auch einmal so, daß wir mit den Jugendlichen nicht beständig und kontinuierlich gearbeitet haben. Wie falsch das war, lehrten mich Tatsachen. Bei zwei Verseilmaschinentypen lagen wir im Vergleich zum Weltstand in den Kosten zu hoch. Einige ältere Konstrukteure meinten, sie hätten schon viele Male alles durch« und nachgerechnet ...

  • Was heißt Konzentration aufs Zentrum?

    Es ist ferner.in jeder Beziehung nötig und möglich, daß wir unsere Kräfte mehr als bisher aufs Zentrum konzentrieren. Das heißt, jeder einzelne muß verstehen, weshalb wir gerade an dieser Stelle ein Beispiel für schnelles und billiges Bauen geben müssen; jeder Mitarbeiter soll durch objektbezogene Abrechnung auch sehen können, wo wir mit der Kostensenkung beginnen müssen ...

  • Meine Wäsche! Deine; Wäsche? Was kann man sofort tun?

    Von Brigitte Tolksdorf, Bezirkstagtabgeordnete, Textilingenieurin im VEB .Fortschritt", Rostock Im Hafen von Wismar werden etwa 50 Schiffe der Deutschen Seereederei versorgt. Der VEB Schiffsversorgung hat dabei eine große Aufgabe, die leider oft nicht so gelöst wird, wie es sein könnte und müßte. Ini ...

  • ' Vorbereitung des Bauens verbessern

    Wenn ich bisher die Verantwortung des eigenen Betriebes hervorgehoben habe, heißt das jedoch nicht, daß alle anderen am Zentrum Beteiligten nun bloß auf uns zu warten hätten. Im Gegenteil. Unsere Maßnahmen bringen erst' dann höchsten volkswirtschaftlichen Nutzeffekt, wenn alle Partner der Kooperationskette Stadtzentrum nach neuen Maßstäben arbeiten ...

  • Bernds Brief in aller Munde

    Als erste Maßnahmen haben wir festgelegt, daß in der Grundorganisation des BKW Regis ein Gespräch organisiert wird. Leitende Funkfionäre der Jugend geben Einblick in die wissenschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Betriebes. Den Werkleitungen und der VVB Wurde empfohlen, die sozialistischen Kollektive gründlicher und qualifizierter mit der wissenschaftlich-technischen Entwicklung, vor allem mit den Vor- ' haben der sozialistischen Rationalisierung, vertraut zu machen ...

  • Das sind die Fragen, die Bernd Schröder aufgeworfen hatte

    Kann ein jung« DDR-Bürger sagen: »Nur? ändert das mall"? Oder muß er selbst ändern helfen? Besteht die FDJ nur aus den Selcretären? Oder ist jedes Mitglied für die Arbeit seines Verbandes verantwortlich? Kann ein Leiter warten, bis junge Arbeiter ihn um Informationen bitten? Oder muß er von sich aus ...

  • Unser „ Finalprodukt18 ist das Zentrum der Hauptstadt

    Bauingenieur Bruno Starre, Bau- und Montagekombinat Ingenieurhochbau Berlin, zur Diskussion „Warum bauen wir zu langsam und zu teuer?"

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  • Fortsetzung Auf Seite

    Seite 5 IS 13. Januar 1967 / ND So. 22. 1. So. •22.1. 17.00 My Fafr Lady "J 20.30 19.00 Aidä 22.30 ' Hoffmonns Erzählungen 19.00 Schweyfc Im 21.45 zweiten Weltkrieg i 19.00 Geliebter 21.30 Lügner 16.00 Zwischenfall 19.30 In Vichy 19,30 Don Juan oder 22.00 Die Liebe zur Geometrie 11.00—12.45 u. 14.00—15 ...

  • Hintergründe

    War es nicht das Recht und die Pflicht des Ständigen Ausschusses für Produktionsberatung, alle' diese Fragen, die Antwort erheischen, aufs Tapet der demokratischen Aussprache zu bringen? „Man muß den Kumpeln ehrlich sagen, was wir auch durch die Rationalisierung von heute auf morgen noch nicht lösen können ...

  • Was schwelt in der Schwelerei?

    nistenkollege Günter Merschnigk und Schichtleiter Horst Niepelt hatten ausdauernd darum gekämpft, die von ihnen entdeckte Lücke im Kontrollsystem der Pumpen zu schließen. Sie war dadurch entstanden, daß^die früheren Pumpenwärter umgeschult und für eine qualifiziertere Tätigkeit eingesetzt wurden. Die 44-Stunden-Woche hatte das erfordert ...

  • Kumpel erwarten Antwort auf ihre Fragen

    Darin stimmte Karl Klug mit seinem Betriebsleiter überein. Aber konnte man deswegen an den noch nicht gelösten Proble- -men des Gesundheits- und Arbeitsschutzes und auch an einigen Unstimmigkeiten in Lohnfragen vorbeigehen? Gewiß, keiner der Kumpel bangte um seinen Arbeitsplatz; man wußte, daß die neuen Kraftwerke in Lippendorf und Thierbach, die jetzt emporwachsen, jedem ein breites Feld interessanter Tätigkeit bieten ...

  • Muß der Staatsrat eingreifen?

    Die Schweler fanden sich mit diesem Zustand nicht ab. Sieschlugen der Betriebsleitung vor, die Bühne so zu verändern, daß von zwei Seiten verladen werden könnte, um jedem Wind Paroli bieten zu können. Der Streit um das Für und Wider schwelt seit Jahren: Kein Geld, zu teuer, .der Arbeitsschutz hat Bedenken, hieß es ...

  • Meisterliches Violinspiel

    Stunde der Musik mit Michail Fichtengolz Berlin (ADN). Ein sehr eindrucksvolles Kunsterlebnis vermittelte am Mittwochabend dassowjetische Musikerpaar Michail und Lydia Fichtengolz den Berliner Kammermusikfreunden im Marx- Engels-Auditorium der Humboldt-Universität Der International bekannte Geiger Und seine Partnerin am Flügel gestalteten gemeinsam ein anspruchsvolles Sonatenprogramm ...

  • B^hfene/'schweferet Geworkschcfter Karl Kfug — einer von uns (IV)

    Gut und gerne ihre 30 Jähre hat die Böhlener Schwelerei auf dem Kreuz. Sie ist heute dennoch nicht mehr die alte. Einer, der seit vielen Jahren dabei ist und erlebt hat, wie sie völlig umgekrempelt und schrittweise mechanisiert wurde, ist Betriebsleiter Genosse Walter Wolf. Seit eh und je ist sein Sinnen und Trachten darauf gerichtet, mit weniger Arbeitskräften mehr und in besserer Qualität zu günstigen Kosten zu produzieren und gleichzeitig die Arbeit für den Kumpel zu erleichtern ...

  • Ohne Kapitalisten geht es besser

    Auch der Arbeiter Walter Wolf, heute Betriebsleiter, mußte lernend und kämpfend beweisen, daß er die Produktion besser leiten konnte als die Kapitalisten. Einen solchen Beweis kann man nur mit Tatsachen und Zahlen antreten. 280 Tonnen Brikettdurchlauf je Schwelofen in 24 Stunden, das war die Höchstleistung, als noch die Kapitalisten in Bohlen das Zepter führten ...

  • für Mittwoch, den 25. Januar 1967,10 Uhr

    -und nur die Schuhindustrie für Donnerstag, den 26. Januar 19*7,10 Uhr Tagungsort: 725 Warzen, Bez. Leipzig, Kreiskulturhaus „Schweizersarten", LeninsHrafie Eine Ausstellung orientiert über unsere gesamten Filzsortimente. Fachleute stehen Ihnen an diesen Tagen von 8.00—16.00 Uhr für technische Beratung zur Verfügung ...

  • Einladung zur Kundenkonferenz

    Zur Verbesserung der Kooperationsbeziehungen mit unseren Kunden,, und. Klärung-von Fragen über Einsatz, Sortimentswahl-Neuentwicklungen, Bezugsweg usw. von Filzen und Filzwaren laden wir alle Interessenten unserer Erzeugnisse herzlich ein: Die Bedarfsträger aller Industriezweige — außer Schuhindustrie ...

  • ACHTUNG! Wichtir für Industrie und Handel! Die wissenschaftlich-technische Revolution verlangt die Ausbildung von Ökonomen für Organisationstechnik und Datenverarbeitung i

    Im Bezirk Potsdam richtet die Nebenstelle der Fachschule für Ökonomie im Fern- oder Abendstudium am 1. September 1967 die dritte Studienklasse ein. Teilnehmermeldeschluß: 1. Februar 1967 Nebenstelle der Fachschule für Ökonomie Rodewisdi 15 Potsdam, Kupferschmiedsgasse 8, Telefon 2 33 92

  • Maschinenbau allgemein und den Vertiefungsrichtungen:

    Konstruktion, Instandhaltungs-, Betriebs- und Fertigungsingenieur sowie Konstruktion von Schienenfahrzeugen. Bewerbungen sind-umgehend an die Kaderabteilung zu richten.

  • Betriebsferienheim

    in Thüringen, waldreiche Gegend, mit einer Kapazität von 22 Betten, sofort abzugeben oder MITBENÜTZUNG möglich. Angebote erbeten unter ND 355 an DEWAG, 1054 Berliu

  • Ingenieurschule für Maschinenbau Görlitz

    89 Görlitz, Boleslaw-Bierut-Straße 1 Wir haben noch freie Studienplätze für das Studienjahr 1967 im Direkt-, Fern- und Abendstudium in, der Fachrichtung

  • 5. Absolvententreffen

    am 24. und 23rMärz 1967 herzlich ein,. Ihre Meldung senden Sie bitte bis zum 4. Februar 1967 an die Senatskommission Absolvententreffen.

  • Karl Gräfe

    Betriebsleitung Betrlebstewericschaftsleltune Betriebsparteileitung

  • Studienplätze frei!

    In den Fachrichtungen

    (für Bibliothekare)

Seite 6
  • Hinterhältige Bonner Ostpolitik

    Berlin (ND). Die »Neue Zürcher Zeitung" befaßte sich am vergangenen Wochenende in ihrem Hauptartikel mit dem, was die Kiesinger/Straüß- Regierung meint, wenn sie von „einer Normalisierung der Beziehungen zu einigen osteuropäischen Staaten" spreche. Es solle der Eindruck erweckt werden, als gebe es .die ...

  • Erfolge weitsichtiger Landwirtschaftspolitik

    In der sowjetischen PlanäbrechnungtfrJs Jahres-1966 stehen in der Rubrik.Landwirtschaft Ziffern, die sich getrost mit den Zuwachsraten in der Industrie vergleichen lassen. Die bisher reichste Getreideernte der UdSSR wurde im letzten Herbst mit 171 Millionen Tonnen eingebracht. Der Mais ist dabei nicht mit einbezogen ...

  • Parteispitze schlug Sozialdemokraten ins Gesicht

    Zusammenarbeit des Vorstandes mit schlagenden Verbindungen löst geharnischten Mitgliederprotest aus

    Bonn (ND/ADN). Das Verbot einer gleichzeitigen Mitgliedschaft in der westdeutschen sozialdemokratischen Partei und in akademischen Korporationen ■wurde DPA zufolge vom Parteipräsidium in Bonn aufgehoben. Am Mittwoch > sei ein Beschluß dieses Gremiums bekannt geworden, „das aus dem Jahre 1954 datierende Verbot aufzuheben" ...

  • Schröder bekräftigt Anspruch auf Atomwaffen

    Hamburg (ADN/ND). Die Beibehaltung der atomaren Vorwärtsstrategie sowie die Mitverfügungsgewalt der Bundeswehrgeneralität über Atomwaffen hat am Donnerstag der Bonner Kriegsminister Schröder in Hamburg gefordert. Vor der Bundeswehrführungsakademie bezeichnete es Schröder als „unverzichtbares Element" der Bonner Politik, „an der Planung und Weiterentwicklung der nuklearen Politik und Strategie in der Allianz mitzuwirken" ...

  • Mitbestimmung nicht vom Tisch fegen lassen

    DGB-Bundesvorstand und IG-Chemie-Vorsitzender Gefeller bekräftigen Gewerkschaftsforderung

    Düsseldorf (ND). Der Vorstand des westdeutschen Gewerkschaftsbundes hat die Arbeiter und Angestellten in der Bundesrepublik aufgefordert, sich verstärkt für die Mitbestimmung der Gewerkschaften In allen Konzernbetrieben einzusetzen. In einer Zeitungsanzeige des, DGB-Bundesvorstandes heißt es dazu: „Hinter gepolsterten Türen, durch die kein Laut an die Außenwelt dringt, finden im kleinen Kreis Gespräche statt — über Sie, über Ihre Arbeitskollegen, über die Existenz Ihrer Familie ...

  • UdSSR zählt zu führenden Handelsnationen der Welt

    Warenaustausch mit Bruderländern steigt 1967 um 9 Prozent

    Der Handel der Sowjetunion mit den sozialistischen Ländern wird 1967 gegenüber dem Vorjahr um mindestens neun Prozent ansteigen. Wie der sowjetische Außenhandelsminister Nikolai Patolitschew der „Iswestija" erklärte, wird dabei die UdSSR dem Handel mit der Demokratischen Republik Vietnam besondere Beachtung schenken ...

  • Wacht auf, Verdammte!

    Der Krieg wird nicht von denen abgeschafft, für die er, auf die eine oder andere Weise, ein Gewinn ist. ein Gewinn entweder im Bereich wirtschaftlicher Macht oder ein Gewinn im Bereich geistiger und geistlicher Macht. Der Krieg wird abgeschafft werden von denen, für die er einfach nur der gemeine Tod ist ...

  • Kampf ist oberste Pflicht

    Wie kommt er überhaupt dazu, der Arbeitnehmer, zu erwarten, daß Ihm kampflos zufällt, wofür sein Vater alle Risiken eingehen, streiken, ja hungern und im Gefängnis sitzen mußte? Glaubt er das deshalb, weil die Propagandisten der Arbeitgeber, die viel Geld haben, ihm das erzählen? „Sozialpartnerschaft", ...

  • Otto Hans ins Gefängnis verschleppt

    Hildesheim (ADN). In den frühen Morgenstunden des Donnerstag ist der Hildesheimer Journalist Otto Hans von einem Sonderkcmmando der Politischen Polizei verhaftet worden. Die Beamten, drangen gewaltsam in die Wohnung des Journalisten ein und erklärten seiner Ehefrau: „Ihr Mann ist verhaftet!" In einem Wagen der Polizei wurde Otto Hans sofort zum Landgerichtsgefängnis in Hannover transportiert ...

  • Elektrokonzerne mit Rekorddividenden

    Berlin (ND). Wie aus Geschäftsberichten mittelgroßer Gruppen der westdeutschen Elektroindustrie hervorgeht, ermöglichen trotz der Krisenerscheinungen steigende Gewinne eine Erhöhung der Dividendenausschüttung und der Zuführungen zu den finanziellen Reserven der Unternehmen. -Die Elektrizitäts-AG vorm ...

  • Vertrauen der Wähler verscherzt

    Krefeld (ADN). Scharfe Kritik an dem Zusammengehen sozialdemokratischer Führer mit der CDU/CSU in der Bonner Regierung übten Krefelder Sozialdemokraten während einer Mitgliederversammlung. Erregt stellten Diskussionsredner in der vier Stunden dauernden Versammlung fest, die sozialdemokratischen Minister würden durch ihr Eintreten in die CDU/CSU- Regierung das Vertrauen der Wähler verscherzen ...

  • Keine Unterstützung der USA-Aggression

    Dieser Krieg (in Vietnam) hat bei uns eine freundliche Presse . . . Die Tagesschau und hundert hilfswillige Zeitungen singen das Lied vom grausamen Krieg, den die USA widerwillig, aber sachlich tapfer führen, eine von Computern befohlene und gedeckte Menschenjagd . . . In der Bevölkerung, sagen die Meinung: lorscher, wächst allmählich die Ablehnung, aber diese Ablehnung findet nicht den geringsten politischen Ausdruck, weder im Parlament noch in der Regierung ...

  • Exportbetrug in EWG-Ländern

    Antwerpen (ADN). Ein großangelegter Exportbetrug, *in den mehrere belgische, westdeutsche, niederländische und französische Unternehmen verwickelt sind, Wird gegenwärtig untersucht. Wie die belgische Polizei bekanntgab, haben sich diese Firmen unter de^ Vorspiegelung* Zehntausende Tonnen Viehfutter in Drittländer zu liefern, schätzungsweise 16 Millionen Mark an Exportsubventionen aus dem Agrarfonds der EWG erschwindelt ...

  • Besorgnis über , wachsendenUSA-Einfluß

    Amsterdam (ADN-Korr.). Zu Anfang des neuen Jahres äußerten zahlreiche niederländische Wirtschaftsexperten ihre Besorgnis über den wachsenden amerikanischen Kapitaleinfluß in den Niederlanden. Der Vorsitzende der Industrieund-Handels-Kammer von Gpuda." Dr. Erksen, verwies auf die Tatsache, daß sich bereits 34 Betriebe der chemischen Industrie in amerikanischen Händen befinden und daß USA-Unternehmen an 22 weiteren niederländischen Betrieben beteiligt sind ...

  • Chemiekonzerne ließen Verhandlungen platzen

    Wiesbaden (ADN/ND). Am Donnerstag hat in Wiesbaden die sogenannte Bundesschlichtung für die 200 000 Arbeiter und Angestellten der chemischen Industrie des Bezirks Nordrhein begonnen. Die Tarifverhandlungen für die 90 000 Beschäftigten in der hessischen Chemieindustrie sind in der Nacht zum Donnerstag daran gescheitert, daß die Unternehmer, die 1966 Rekordprofite erzielten, den Arbeitern und Angestellten eine effektive Lohnerhöhung von nur 1,6 Prozent zugestehen wollen ...

  • Chrysler will Rootes schlucken

    London (ADN-Korr.). Die Arbeiter de« britischen Rootes-Konzerns haben gegen die vorgesehene Übernahme des Unternehmens durch den drittgrößten USA- Automobilkonzern, Chrysler, protestiert Die Regierung "wurde aufgefordert, cteria Rootes-Konzern, der zu > den fünf groß1?' ten Automobilproduzenten Großbritanniens gehört, selbst zu übernehmen ...

  • Stillegungen schwedischer Betriebe

    Stockholm (ADN-Korr.). 505 Unternehmen haben 1966 In Schweden ihre Produktion eingestellt, eingeschränkt oder Stillegungen für die nächste Zeit angekündigt. Von den Produktionseinschränkungen, die durch den sich verschärfenden Konkurrenzkampf und die kapitalistische Rationalisierung bedingt sind, werden rund 20 000 Arbeitskräfte betroffen ...

  • Warten, bis es zu spät ist?

    Jugend, willst du ein Sodom und Gomorrha erleben? Willst du warten, bis es zu spät ist? Sollen auch dich erst die Totenaugen von Freiheitskämpfern anstarren? Wer den Frieden nochmals zu gefährden wagt, wird untergehen! Der Bund der Generale ist unerbittlich. Gegen sie muß die Jugend aufstehen. Jugend! Ob du im Augenblick der Versuchung die Fahne des Friedens sinken läßt — das wird dein Schicksal sein ...

  • Appelle westdeutscher Schriftsteller an demokratische Kräfte

    Fritz von Unruh :

Seite 7
  • Die Sehnsucht des Partisanen Uca ist erfüllt

    Es war in den Wäldern' des Jastrebacgebirges. Partisanenführer Uöa unterhielt sich während einer Gefechtspause im Winter 1942 mit Bojana, einer jungen Frau seiner Einheit. „Wunderlich ist der Weg unseres Volkes, Bojana", sagte Uöa nachdenklich. „In seiner ganzen Geschichte kannte es nur zwei Beschäftigungen: Ackerbau und Krieg ...

  • Aktion Mekong

    Am Vorabend des neuen Jahres begannen die Amerikaner in Südvietnam mit einer bis dahin streng geheimgehaltenen großangelegten Operation: die Aktion Mekong. Was bislang den Tausenden in diesem wichtigen Gebiet stationierten Ky-Söldnern nicht gelang, wird nun von den Aggressoren selbst versucht. Die Reiskammer Vietnams, in der etwa ...

  • Die einzige. Chance

    Johnson hat, das ist die überwiegende Meinung der politischen Beobachter, nur eine einzige Chance: Er muß den grausamen und unpopulären Vietnamkrieg noch 1967 beenden. In der Frage, wie er ihn beenden soll, scheiden sich indessen die Geister in der Johnson-Partei. Hier ist auch die Scheidelinie zwischen ...

  • VAR-Metropole erhielt Zeiss-Planetarium

    Kairo. Seit Dienstag abend hat Kairo eines der weltbekannten Großplanetarien des VEB Carl Zelss Jena. Die erste Vorführung, an der neben dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Minister für Kultur der VAR, Dr. Sarwat Okasha, und dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Dr. Gerhard Weiss auch der stellvertretende Generaldirektor des DDR-Betriebes, Prof Dr ...

  • Schwindende Mehrheit

    Jeder,5 der 1964 die Frage aufgeworfen hätte, ob Johnson 1968 Wiederwahlchancen'hat, wäre nicht ernst genommen worden. Inzwischen jedoch gibt es durchaus berechtigte Zweifel an Johnsons Erfolgsmöglichkeiten. Zwar hat er 1964 über Goldwater gesiegt, aber er hat faktisch die Goldwater- Politik gemacht, die vom Volk abgelehnt worden war ...

  • kurzdokumentat i on 23 Mrd. Zloty durch freiwillige Arbeit

    Mit dem letzten Uhrenschlag 1966 waren die sieben Jahre andauernden Feierlichkeiten aus Anlaß der tausendjährigen Existent des polnischen Staates beendet Eines ihrer wichtigsten und zugleich schönsten Merkmals war die bewußte Teilnahme des Volkes an freiwilliger Arbeit ' .. ' ., Diese Bewegung schuf in den sieben Jahren der Feierlichkeiten einen Gesamtwert von mindestens 23 Milliarden Zloty ...

  • Hartnäckiges Schwindeln

    Jedesmal wenn er einen Schritt zur Ausweitung des Krieges tat — wie beim Beginn der Bombardements der DRV, wie bei der Landung von Feldtruppen In Südvietnam, wie beim Einsatz der B 52 — behauptete er, es handle sich keineswegs unreine neue Stufe der Eskalation. Zäh hielt er an der Lüge fest, die 30 000 ...

  • 50 FNL-Geschosse trafen den Flugplatz Bin Tuy im Delta

    Erfolgreicher Angriff auf USA-Stützpunkt am Mekong 1966 wurden 108 000 Interventen außer Gefecht gesetzt

    Balgon/Washington'/Hanoi (ADN/ND). Einheiten der südvietnamesischen Befreiungsarmee griffen am Donnerstag den erst kürzlich angelegten Flugplatz von Bin Tuy an. Der Luftstützpunkt liegt im Mekong-Delta, wo USA-Truppen und Ky-Söldner seit Tagen mit einer großangelegten Operation vergeblich gegen die befreiten Gebiete vorgehen ...

  • Auf dem Tiefpunkt

    Seine Auswirkungen hat der Krieg schließlich auf die Position Johnsons. Der gleiche Mann,' der vor gut zwei Jahren gegen Goldwater mehr Wähler auf sich ziehen konnte als irgendein anderer amerikanischer Präsident in diesem Jahrhundert, hat „seinen Tiefpunkt erreicht" („Newsweek"). Seine Popularitätskurve ist längst unter die 50 Prozent gerutscht und sinkt weiter ...

  • Der Lügner im Weißen Haus

    Johnson, die Vietnamaggression und die „Glaubwürdigkeitslücke" / Von Peter Lorf

    Audi in der Botschaft „Über die Lage der Nation", die USA-Präsident .Johnson jetzt dem Kongreß unterbreitete, bildete die Vietnamaggression den Kernr Sie erfordere, so predigte Johnson seinen Mitbürgern, mehr Geld und höhere^ Steuern, inehr Festigkeit und „mehr Verluste und Leiden", Er könne - nämlich nicht: versprechen, daß der Krieg „in diesem oder im nächsten Jahr beendet" sein ■wird ...

  • Abschüssiger Weg

    Es gibt indessen genug Hinweise darauf, daß Johnson weiter den Weg der „Habichte" zu. gehen beabsichtigt. Darauf läßt auch die Kongreßbotschaft schließen. Er wird ihn, wie es seine Art ist, nicht offen, zu gehen wagen. Um den Sturm der Proteste zu dämmen, wird er weiter balancieren, dementieren — und lügen ...

  • Russell dankt Rektoren

    Halle (ADN/ND). Lord Bertrand Russell dankte dieser Tage den Rektoren der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Wolf, und der Technischen Hochschule für Chemie „Carl Schorlemmer" Leuna-Merseburg, Prof. Dr., Bittrich, für Ihren offenen Brief, In dem die beiden Rektoren den Prozeß gegen die Hauptschuldigen am Vietnamkrieg begrüßten und unterstützten ...

  • Widerstandskämpfer vor Bonner Botschaft

    Paris (ADN-Korr./ND). Ehemalige Häftlinge aus Hitlere KZ-Lagern und Zuchthäusern, Delegierte von Widerstandskämpfer-Organisationen aus allem Pariser Stadtteilen hatten sich am Donnerstagabend in der Nähe der westdeutschen Botschaft versammelt, um vor dem Besuch Kiesingers in Paris gegen die Politik der ...

  • Fulbright: Luftkrieg beenden

    Der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses des USA-Senats, William Fulbright, wandte sich am Mittwoch erneut mit Nachdruck gegen den Luftkrieg: auf die DRV. Er erklärte, die USA soll-: ten als ersten Schritt zu einer friedlichen Regelung des Vietnamproblemi die Bombenangriffe auf die DRV einstellen ...

  • Brief an Parlamente-

    -'Belgrad'' CÄDWPskorrJrs Einen -Briel-des* Präsidenten" der •; Bundesversammlung, Jugoslawiens, Edvard Kardelj, an die Parlamentspräsidenten aller europäischen Länder veröffentlicht die jugoslawische. Presse am Donnerstag. Darin nimmt; Edvard Kardelj zu der von Jugoslawien vorgeschlagenen Konferenz der europäischen Parlamente über die europäische Sicherheit Stellung ...

  • Westdeutsche Spione aus Kongo ausgewiesen

    Kinshasa (ADN/ND). Wegen Spionage sind vier westdeutsche Bürger aus der Republik Kongo (Kinshasa) ausgewiesen worden. Wie die kongolesische Presseagentur am Donnerstag meldete, waren sie im Dezember von den kongolesischen Sicherheitsorganen festgenommen worden, nachdem sie ohne die entsprechenden Visa ...

  • Revolutionsfeiern in Sansibar

    Sansibar (ADN-Korr./ND). Mit 21 Geschützsalven begannen am Donnerstag in Sansibar die .Revolutionsfeierlichkeiten. Auf einer Festveranstaltung im Volkspalast würdigte der Erste Vizepräsident Tansanias, Abeld Karume, die Fortschritte der Revolution und den Aufschwung der. Wirtschaft von Sansibar und Pemba ...

  • Forum im Kairoer Kulturzentrum

    Kairo (ADN-Korr.). Fragen der europäischen Sicherheit und das deutsche Problem standen im Mittelpunkt eines Forums, das am Mittwoch mit Vertretern afrikanischer Freiheitsbewegungen im Kulturzentrum der DDR in Kairo stattfand. Heinrich Eggebrecht, Sekretär des Afro-Asiatischen Solidaritätskomitees der DDR, machte die afrikanischen Gesprächspartner mit den jüngsten Vor-, schlagen bekannt, die ■ Staatsratsvorsitzender Walter Ulbricht in seiner Neujahrsbotschaft unterbreitet hatte ...

  • Was sonst noch passierte

    Kürzlich, „borgte" sich in einer dänischen Zuckerfabrik ein Mitarbeiter die Lokomotive der Werkbahn, um damit nach Hause zum Essen zu fahren. Zur Rede gestellt, gab er zu verstehen, es sei ihm zu kalt gewesen, die 10 Kilometer nach Hause mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Seite 8
  • 14:14 gegen den Titelverteidiger

    Gutes Spiel unserer Hallenhandballnationalmannschaft zum Auftakt der Weltmeisterschaft in Stockholm / Gruia entriß uns in den Schlußsekunden den Sieg / Diskussion um die Spielzeit ,

    Was ist das Remis Wirklich Wert? Von unserem Sonderberichterstatter Joachim Pf Itzner Die 6. Hallenhandballweltmedsterschaft hat begonnen. Der Präsident der Internationalen Handballföderation, der Schweizer Hans Baumann, eröffnete sie am Donnerstagabend in der Eriksdalhalle von Stockholm vor dem Spiel Rumänien gegen DDR ...

  • DTSB-Präsident Manfred Ewald antwortet Daume

    Der Präsident des Deutschen Turn- und Sportbundes, Manfred Ewald, übermittelte am Donnerstag dem Prä- ■ sidenten des westdeutschen Sportbundes (DSB), Willi • Daume, folgendes Antwortschreiben auf einen Brief vom 2. Jaüuar dieses Jahres: Sehr geehrter Herr .Daume 1 Offensichtlich sind Sie - Ihr bei uns eingegangener Brief vom 2 ...

  • Aufmarschplan

    Die Kampfdemonstration zum 48. Jahrestag der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ' am Sonntag,' dem 15. Januar, beginnt um 0 Uhr in der Frankfurter Allee zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde. Die führenden Persönlichkeiten der Deutschen Demokratischen Republik nehmen an der Spitze der Demonstration, in der Frankfurter Allee, an der Wartenbergstraße, Aufstellung ...

  • Der Markt am Alex

    Ein Einkaufszentrum der Berliner und seine Perspektive

    Wer kennt sie nicht, unsere Markthalle am Alex? Nicht nur die Berliner, auch Bewohner der Randgebiete kaufen hier gern ein. Bis zu 8000 Kunden suchen sie täglich auf. Jfctzt ist der Alexanderplatz eine große Baustelle. Neue breite Straßen entstehen, manche Gebäude müssen der Neugestaltung weichen. Was wird aus der Markthalle? Sie wird abgerissen, wenn es die Baumaßnahmen im Stadtzentrum erfordern ...

  • Start in Japan nicht möglich

    An der vom 18. bis 29. Januar 1967 in Japan vorgesehenen V. Weltmeisterschaft der Frauen im Volleyball nimmt die Nationalmannschaft der DDR nicht teil. Diese Entscheidung teilte der Deutsche Sportverband Volleyball der DDR am Donnerstag der Internationalen Volleyball-Föderation (FIVB) und dem japanischen Organisationskomitee iriit ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutscblandsender: 11.25 Lieder und Tänze; 12.20 Musik zu Tisch; 14.00 Schlagercocktail; 15.05 Heitere Klassik; 16.05 Das kosmische Tagebuch; 19.30 Die Aktuelle Atherwelle; 19.50 Musikexpreß; 22.00 Das Sängerporträt: Mario del Monaco. Berliner Rundtunk: 9.00 Aus der Welt der Wissenschaft; 9.30 Freddys klingende Funkschau; 13 ...

  • Oberhofer Aussprache eröffnet

    Das XVII. Oberhofer Sportlergespräch zwischen Vertretern des Sports aus beiden deutschen Staaten wurde am Donnerstagabend, durch den DTSB-Vizepräsidenten Alfred Heil offiziell eröffnet. Die .Hauptveranstaltung dieser traditionellen Aussprache über gemeinsam interessierende Probleme findet am heutigen Freitagnachmittag im- „Haus der Freundschaft" in Oberhof statt ...

  • Stimmen zum Spie!

    Heinz Seiler, DDR-Trainer: .Ich war mit meiner Mannschaft in spielerischer und kämpferischer Hinsicht voll zufrieden, doch operierte sie in den letzten zwei Minuten etwas zu überhastet Mit mehr Cleverness hätte der knappe Vorsprung gehalten werden können. Schade, daß der sonst gute Klaus Franke zwei unglückliche Bälle passieren ließ, so daß' die Rumänen auf Tuchfühlung bleiben konnten ...

  • Pioniere helfen

    Viele Junge Pioniere und Mitglieder der FDJ aus Berliner Schulen helfen an kalten Wintertagen betagten und körperbehinderten Bürgern. Sie holen Kohlen aus den Kellern, heizen, und erledigen ,kleine .Einkäufe. Einige von ihften haben auch tägliche leichte Hausarbeiten übernommen. Besonders eifrig sind die Mädchen und Jungen aus der 23 ...

  • Unfälle durch Glatteis

    Die Straßen der Hauptstadt glichen in der Nacht zum Donnerstag vielerorts einem Spiegel. Die Straßenreinigung setzte ab 24 Uhr — vorerst in den Hauptverkehrsstraßen — 58 Sprüh- und Streufahrzeuge ein, um bis zum Beginn des Berufsverkehrs die wichtigsten Trassen verkehrssicher zu machen. Ab 5 Uhr kamen die Spezialfahrzeuge auch in die Nebenstraßen ...

  • KURZNACHRICHTEN

    FERNSPRECHVERKEHR. Ab 13. Januar, 24 Uhr, sinH von Berlin aus folgende Ortschaften Im Selbstwählverkehr über neue Kennzahlen zu erreichen: Birkenwerder 0224 (alt 0124), Hennigsdorf 0222 (0173), Kremmen 0225 (0123), Leegebruch 0228 (0128), Liebenwalde 0227 (0127), Nassenheide 0220 (0120), Oranienburg 0221 (0121), Veiten 0223 (0171) und Zehlendorf 0229 (0129) ...

  • Blick auf den Spielplan

    •DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 19.30 Uhr: „Cavalleria rusticana" und „Der Bajazzo" (Premiere)**) ■KOMISCHE OPER (22 25 55), 19.30-23.30 Uhr: „Norma"* (Gastspiel Teatro L» Fenice)*) METROPOL-THEATER (20 23 98), 19-22.30 Uhr: „My Fair Lady" (zum 50, Male)*) , DEUTSCHES THEATER (42 8134), 20-22 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Mit einer nordwestlichen Höhenströmung triften Tiefausläufar nach Mitteleuropa und führen zunehmend mildere Luftmassen heran. ' Aussichten für Freitag: Stark bewölkt mit nur vorübergehenden größeren Auflockerungen, vor allem im Norden. In deir mittleren und südlichen Bezirken anfangs zeitweise Niederschlag, in den mittleren und höheren Lagen des Berglandes als Schnee ...

  • Erster Sieg auf Indienreise Hockey-Nationalmannschaft besiegte in Kairo die VAS 2

    Die' deutsche Hockey-Nationalmannschaft behielt in Kairo in einem Länderspiel gegen die VAR durch Treffer von Freiberger (17.) und Opitz (65.) mit 2:0 (1:0) die Oberhand. Die DDR-Vertretung, die anschließend nach Indien weiterreist, hatte ihre besten Szenen in der ersten Halbzeit, als sie mit druckvollem Angriffsspiel und guten Ecken gefiel ...

  • VAR-Reise beendet

    Mit einem 85:60-Länderspielsieg beendete die deutsche Nationalmannschaft dm Basketball ihren 14tägigen Aufenthalt in der Vereinigten Arabischen Republik. Die Mannschaft war kurz, nach den Weihnächtsfeiertagen ins Land am Nil zu einer langen Wettspielreise gekommen. Sie bestritt insgesamt 3 Länderspiele und 3 Spiele im Rahmen eines Turniers zum Jahreswechsel in Alexandria ...

  • An Akademik gescheitert

    -Wie nach der 34:44rNiederlage am Dienstag im ersten Punktspiel der neuen Saison gegen SC Chemie Halle zu befürchten gewesen war, vermochte der DDR-Frauenmeister im Basketball, DHfK Leipzig, im ersten Viertelfinalspiel um den -Europacup gegen Bulgariens Meister Akademik Sofia nicht zu bestehen. Die Bulgarinnen bezwangen ihn mit 70 :50 (31 :20) ...

  • THEATER DER FREUNDSCHAFT

    (55 0711), 15-16.45 Uhr^ „Ein schrecklicher Tag"*) PUPPENTHEATER.BERLIN (484946), m beiden Häusern keine Vorstellungen DISTEL (221155), 22 Uhr: Nachtkabarett „Wir sind die längste Zeit barock gewesen" — Tanzveranstaltung*); Vorstellung**) FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00), 19 Uhr: „Djoliba"***). ***) ...

  • Filmlyrik

    21.30 Uhr. Wir rufen das Kreiskulturhaus Lichtenberg am S-Bahnhof Karlshorst. .Bitte den Leiter des Amateur-Filmstudios." .Horst Sendke." .Sie sind heute abend mit Filmamateuren zusammen?" .Ja, wir führten eben einen 8-mm-Streifen von Bernd Maywald vor." .Wovon handelt der Film?" .Er heißt .Berlin-Spezial1 ...

  • Basketballer verloren in Prag

    Ebenso wie die Frauen des SC DHfK Leipzig mußten auch die -Männer des ASK Vorwärts Leipzig in ihrem ersten Viertelfinalspiel des Basketball-Europapokals eine eindeutige Niederlage hinnehmen. Sie verloren am Donnerstag in der CSSR-Hauptstadt gegen Slavia Prag mit 63 :80 (24 :36). (ADN)

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Fortsetzung Auf Seite Noch engere lusammenaibeif mit der UdSSR Kraftfahrzeugwerke werden jetzt weiter spezialisiert Politik der DDR eindrucksvoll und richtig Ruhrkumpel: Bonn soll Stellung nehmen U Thant sagte USA die Meinung Opel entläßt 1400 Arbeiter Prognostik gehört zum Leiten Minister Jeljutin bei Prof. Hager Delegation der KPI beim ZK empfangen Fünf Milliarden Mark für Gesundheitswesen Gruß und Dank an Fritz Gabler Kampfdemonstration Übereinstimmung mit Polen Michail Fichtengolz begeisterte Diskussion zur Vorbereitung des VII. Parteitages
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