19. Apr.

Ausgabe vom 16.08.1966

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  • „13. August rettete tatsächlich den Frieden"

    Internationale Presse würdigt Rede Walter Ulbrichts als Ausdruck der wachsenden Autorität unserer Republik

    Berlin (ND/ADN). Walter Ulbrichts Rede und der 5. Jahrestag der Errichtung des antifaschistischen Schutzwalls stehen weiterhin im Blickpunkt der internationalen Öffentlichkeit. Der Akzent der Berichte, Stellungnahmen und Kommentare liegt auf der friedenerhaltenden Rolle der DDR und ihres wachsenden wirtschaftlichen Aufstiegs ...

  • Gute Ideen der Neuerer bringen Mmionengewiim

    Erste Ergebnisse der Plandiskussion 1967 im Chemiefaserwerk „Wilhelm Pieck"

    Von Volkskorrespondent Hans-Joachim Koch und B.ezir kskorr esponden t Werner Hoppe Rudolstadt. In allen Betrieben der Republik beraten Arbeiter, Ingenieure ,und Angestellte, wie die Ziele'des Planes 1967 mit den Ideen und Erfahrungen aller Werktätigen am vorteilhaftesten zu erfüllen sind. So ist es auch im Ch'emiefaserwerk „Wilhelm Pieck" in Schwarza, neben den Werken in Wolfen Und Premnitz sowie dem neuentstehendeh Gubener Kombinat unser größter Produzent von Dederonfeinseide ...

  • Auf 200000 ha steht noch Getreide in Hocken

    Räumbrigaden haben sich bisher am besten bewährt Fast drei Viertel der Halmfrüchte eingefahren

    Berlin (ND). Die Erntebilanz vom Montagabend: 72 Prozent der Halmfrüchte wurden bisher eingefahren, Jetzt sind noch etwa 600 000 Hektar abzuernten. Auf annähernd einem Drittel dieser Fläche steht das Getreide in Hocken. Am Wochenende zeichnete der Landwirtschaftsrat die jeweils besten Kombinekomplexe aus Kooperationsgemeinschaften der vier Wettbewerbsgruppen aus ...

  • Diesmal war es anders

    Während Ludwig Erhard anläßlich des 13. August sein altbekanntes Wortgerümpel ins Mikrophon belferte* fanden sich unter unseren Gegnern in Westdeutschland und in Westberlin auch Leute, die etwas klüger und mit mehr Gefühl'für klimatische Veränderungen urteilten. Der „Tagesspiegel*', begann seinen Leitartikel mit den Worten: „Der 5 ...

  • USA: Neue Bluttaten 11 Tote am Wochenende

    New York (ADN). Die Welle von Bluttaten in den USA hat am Wochenende weitere elf Opfer gefordert In Indianapolis ermordete ein 62jähriger Geschäftsmann seine Frau und seine beiden Töchter. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Unmensch nach der Rückkehr vom sonntäglichen Kirchgang mit einer Schußwaffe seine Angehörigen überfallen ...

  • Blankovollmacht für Landüberfall auf DRV

    USA wollen den schmutzigen Krieg auf ganz Indochina ausdehnen

    Berlin/Hanoi (NÖ/ADN). Trotz »telginder-Verluste"v^ollen die-USA den-räuberischen Krieg in Vietnam ausweiten. Wie die „New York Herald Tribüne" schrieb, haben die Kommandeure der amerikanischen Streitkräfte in Südvietnam von Washington die. Vollmacht, „Ihre Truppen über die Grenze nach Nordvietnam einmarschieren zu lassen, wenn das im Zuge der ...

  • Kranzniederlegung an Brechts Grab

    Berlin (ADN). Mit einer Kranzniederlegung am Grabe Bertolt Brechts auf dem Berliner Dorotheenstädtischen Friedhof ehrten am Montagvormittag Persönlichkeiten des .öffentlichen und kulturellen Lebens der DDR das Andenken des großen. Dichters, dessen Todestag sich am Sonntag zum. zehnten Male gejährt hatte ...

  • Rassisten wüten inChikago

    Chikago/Grenada (ADN). Amerikanische Bürgerrechtskämpfer, die in: Chikago einen Protestmarsch gegen die Diskriminierung der farbigen Bevölkerung in den USA durchführten, wurden am Sonntag von einer wütenden Menge Weißer angegriffen und, mit Flaschen und Steinen, beworfen. Die Rassisten: schlugen auf ...

  • KPD muß wieder legal werden

    Berlin (ADN/ND)." Anläßlich äes 10. Jahrestages des KPD-Verbots veröffentlichen Nachrichtenagenturen und führende Zeitungen umfangreiche Dokumentationen und Artikel. So erklärte der stellvertretende Chefredakteur der Moskauer außenpolitischen Wochenzedtung „Neue Zeit" Valentin Bereshkow gegenüber ADN: „Die sowjetische Öffentlichkeit unterstützt nachdrücklich die Forderung nach Freiheit für die KPD ...

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    Köln (ADN). Das aggressive Konzept der Vorwärtsstrategie bestimmt weitgehend die Richtlinien der Bonner Außenpolitik, erklärte Kriegsminister Kai Uwe von Hassel am Sonntag in einem Interview mit dem regierungsamtlichen westdeutschen Sender „Deutschlandfunk". Nach seinen Darstellungen spricht de: westdeutsche ...

  • 15 Jahre Pionierpalast „Walter Ulbricht"

    Berlin (ND). Der Pionierpalast .Walter Ulbricht* in Dresden bereitet in diesen Tagen seinen 15. Geburtstag vor. Einst war der Palast Luxusdomizil exponierter Vertreter der Hochfinanz. Heute betätigen sich dort über 1000 Pioniere in 63 Arbeitsgemeinschaften auf kulturellem, technischem und wissenschaftlichem Gebiet ...

  • Massemba-Debat empfing DDR-Vertreter

    Brazzaviüe (ADN). Die Partei- und Regierungsdelegation der DDR, die an den Feierlichkeiten zum 3. Jahrestag der kongolesischen Revolution in Kongo (Brazzaville) teilnimmt, wurde am Sonntag von Präsident Alphonse Massemba-Debat, Generalsekretär der Nationalen Revolutionsbewegung (MNR), empfangen. (Siehe auch Seite 2, 5 ...

Seite 2
  • DDR-Delegation bei Präsident Massemba-Debat

    Dar Generalsekretär' der Nationalen Revolutionsbewegung (MNR) Kongo (Brazzaville), Präsident Alphonse Massemba-Debat, empfing am Sonntagvormittag die Partei- und Regierungsdelegation der DDR, die zur Teilnahme an den Feierlichkeiten anläßlich des 3. Jahrestages der Revolution vom August 1963 JÄngeladen wofdenislitt ...

  • „Westdeutsche Städte am Bettelstab"

    Gemeinden leben auf Pump / Zahlreiche Bauten eingestellt

    Berlin (ND). ,„Wir sind am Ende'. Münchens Oberbürgermeister, Hans Jochen Vogel, faßte in diese Klage, den ganzen Jammer der deutschen Kommunen: Das Geld in den Stadtkassen reicht nur noch für das Notwendigste." So schreibt die westdeutsche Zeitung „Welt am Sonntag" vom i4. August 1966. Das Blatt sieht sich zu der Überschrift „Deutschlands Stadt» am Bettelstab" genötigt, womit natürjich die Städte im Bonner Bereich gemeint sind ...

  • Das lefzfeViertel

    Nachdem ein Flugzeugführer seine Maschine gelandet hat, pflegt, wartet und tankt sie das Bodenpersonal. Der Pilot übernimmt das Flugzeug wieder startbereit zur festgesetzten Stunde. Selbstverständlich? Gewiß! Ähnlich ist In diesen Tagen das Zusammenwirken von Getreidekapitänen und den Schlossern der Kreisbetriebe für Landtechnik ...

  • Senftenberg bald Stadt am See

    Bergbaulich genutzte Flächen werden wieder zu und Erholungsgebieten Äckern,; Wäldern

    Von unserem Bezirkskorrespondenten Franz Böhm Senftenberg. Die ausgekohlten, bisher bergbaulich genutzten Flächen im Niederlausitzer Braunkohlenrevier werden in den nächsten Jahren in beschleunigtem Tempo wieder urbar gemacht und rekultiviert. Auch das Ist Bestandteil der komplexen sozialistischen Rationalisierung in der VVB Braunkohle Cottbus ...

  • Standardgeräte von RFT mit vielen Gesichtern

    Dipl. oec. Johannes G*orgi, Direktor für Absatz und Bilanzierung dir WB RFT — Rundfunk und Fernsehen, stellte unserem Bezirkskorrespondenten Hannes Thomas die Messekollektion des Industriezweiges vor ND: Bereits zur Frühjahrsmesse kündigte die WB für den Herbst eine größere Zahl von neuen Rundfunk-, Fernsehund Phonogeräten sowie Antennen an ...

  • Alles durcheinander

    Der ehrenwerte Theologe, Geheimrat Hugo Albertz, galt seinerzeit als ein Mann mit überdurchschnittlichem Wissen. Mit Recht nahm er daher an, daß auch sein Sohn Heinrich genauso belesen und geistreich aufwachse wie er. Immerhin mußte der Sohn drei deutsche Universitäten absitzen, und selbst noch als Junger Vikar und Pastor studierte er fleißig weiter ...

  • Diesmal war es anders

    (Fortsetzung von Seite 1)

    sich auf - Atomwaffenverzicht und Abrüstung einigen. Die Notstandsgesetze als Instrument der Kriegsvorbereitung könnten entfallen.- Die Verwandlung Westdeutschlands in einen fried.Ueb.eivden.demokratischen Staat wäre mit entscheidenden Schritten eingeleitet. Daß wir den westdeutschen Imperialismus vor fünf Jahren stopptep und am 5 ...

  • Auch Schmidt kanzelt Markscheffel ab

    Bonn (ADN). Nach dem stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Herbert Wehner ist jetzt auch der stellvertretende SPD- Fra"ktionsvorsitzende Helmut Schmidt über den Chefredakteur des SPD-Pressedienstes, Markscheffel, hergefallen. Die amerikanische Nachrichtenagentur UPI berichtet am Montag, Schmidt habe sich von den kritischen Ausführungen im SPD-Pres3edienst vom 8 ...

  • Junge Genossen stärken das Aktiv der FDJ

    Karl-Marx-Stadt (ND). Die Parteiorganisation des VEB Elite Diamant hat in den letzten Monaten und Wochen die jungen Genossen gewissenhaft geschult und damit das FDJ-Aktiv gestärkt. In mehrtägigen Lehrgängen vermittelten leitende Genossen des Betriebes sowie der FDJ- Stadtleitung, vor allem jedoch bewährte Arbeiterveteranen, wichtige Lehren aus der Geschichte der deutschen Arbeiterklasse für unseren gegenwärtigen Kampf ...

  • Schwere Unfälle durch Leichtsinn

    Magdeburg (ND-Korr.). Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntag gegen 20 Uhr zwischen fiavelberg und Glöwen auf der Fernverkehrsstraße F 107. Der Zlmmermeister Erich Seh. aus Genthin fuhr mit seinem PKW in Richtung Havelberg und versuchte mit hoher Geschwindigkeit, vor ihm fahrende PKW zu überholen ...

  • Mordanschlag auf Jugoslawen

    Karlsruhe (ADN). Die von der Bonner Regierung geförderten und ungestört in der Bundesrepublik tätigen faschistischen Exilorganisationen haben eine neue Terrorwelle gegen jugoslawische Staatsbürger entfacht. Nach einer Meldung der amerikanischen Nachrichtenagentur UPI verübte am Sonntag ein Terrorist einen Mordanschlag auf einen 37jährigen jugoslawischen Staateangehörigen ...

  • Plane für größeres Schwedt

    Schwedt (Oder) (ND). Fünf Studienentwürfe für ein neues Wohngebiet hat eine Gruppe ' junger Architekten der Deutschen Bauakademie Berlin unter Leitung von Prof. Henselmann dem Rat äer Stadt Schwedt übergeben. Oberbürgermeister Hermann Mattecheroät äußerte sich zufrieden über die enge Zusammenarbeit tnit den Architekten ...

  • Ehrendes Gedenken an Rudi Arnstadt

    Bad Satzungen (ADN). Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere des Regiments der Grenztruppen „Florian Geyer" in Dermbach und. Einwohner der Gemeinde Wiesenfeld ehrten am Montag das Andenken des Hauptmanns der NVA Rudi Arnstadt, der am 14. August 1962 von Angehörigen des Bonner Grenzschutzes, heimtückisch ' ermordet worden war ...

  • j,13. August rettete tatsächlich den Frieden"

    (Fortsetzung von Seite 1)

    „Trybuna Ludu", Warschau: „Die Befftstlgung der Grenze' erwleS^dle völlige .Hoffnungslosigkeit tdefr ■ Bonn'*: .Ostpolitik1. Schon aus diesem, Grunde hat der S. Jahrestag auch für Polen seine Bedeutung." »Rüde Prävq", Prag: hDie, Berliner Mauer demonstriert ganz klar, daß man die Existenz, der DDR nicht übersehen darf und daß man die deutsche Frage nicht gegen, sondern nur mit der DDR lösen kann ...

  • Sommerpreise für Braunkohlebriketts bis 31. August gültig

    - Berlin (ADN). Die Pressestelle des Ministeriums f(ir Handel und Versorgung macht darauf aufmerksam, daß entsprechend der gültigen Regelung die Sommerpreise für frei verkäufliche Braunkohlebriketts nur noch bis zum 31. August 1966 gültig sind. . Der Einkauf an frei verkäuflichen Braunkohlebriketts zum Sommerpreis kann deshalb nur noch bis zu diesem Zeitpunkt beim örtlichen Kohleplatzhandel erfolgen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Walter Florath. Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen. Klaus Höpcke, Herbert'1 Naumann, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus Ullrich ...

Seite 3
  • Wanderfahne plus Ökonomie der Zeit

    Bei jungen Erntekapitänen (VI) / Von Michael Chudzinski

    : Der Sonntag war ein großartiger Tag für die jungen Erntekapitäne aus Zossen: Es gab wieder Blumen, viele Dankesworte, Prämien und — worüber sich die 43 Mitglieder der Jugendbrigade „8. Kongreß der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft" am meisten freuten — die Wanderfahne des Zentralrates der FDJ weht wieder bei ihnen ...

  • Alkohol und Verkehr

    Im Sommer 1965 wurden bei Verkehrsunfällen in der DDR 1054 Personen getötet und 34 940 verletzt 68 000 Fahrzeuge wurden ganz oder zum Teil zerstört. Im ganzen Jahr entstand ein Gesamtschaden von rund 300 Millionen Mark. 63,8 Millionen mußte die Versicherung allein für Sachschäden bezahlen. Die Zahlen zwingen zum Nachdenken ...

  • Plan unter der Lupe

    Bauern zu den neuen ökonomischen Maßnahmen in der Landwirtschaft

    Obwohl uns die Ernte in diesem Jahr schwer zu schaffen macht, haben wir für ein Thema dennoch Zeit gefunden: für die neuen ökonomischen Maßnahmen, die der Ministerrat^der DDR am 13. Juli beschlossen hat. Schon bei der ersten Debatte im Vorstand waren wir uns darüber einig, das Planangebot für 1967 noch einmal unter die Lupe zu nehmen ...

  • Rationalisierung der aufwendigsten Prozesse

    ND: Wie wird das bei der Rationalisierung der eigenen Arbeit im Kombinat berücksichtigt? Oberingenieur Gärtner: Wir haben ein Rationalisierungsprogramm. Darin ist vorgesehen, daß die Arbeitsproduktivität im Tiefbau, in der Montage, in der Umschlagtechriik und in der Verwaltung mit Hilfe technischer Mittel steigty ...

  • Maurerkelle wieder modern?

    Allerdings bringt das einige technischorganisatorische Probleme mit sich, die wir im Verlauf der Plandiskussion "mir der gesamten Belegschaft klären müssen. So kann z. B. unser Anteil an Montagearbeiten nicht wie ursprünglich geplant hls 1970 auf 250 Prozent, sondern nur auf etwa 154 Prozent ansteigen, weil getypte Stahlbetonfertigteile nicht für alle Umund Ausbauten geeignet sind ...

  • P LA ND IS KU SS I O Bauten für Rationalisierung der Industrie Mit Obering. Fritz Gärtner, Generaldirektor des Bau- und Montagekombinates Erfurt, sprach unser Mitarbeiter Hans Rehfeldt Datenverarbeitung im Rationalisierungsprogramm

    ND: Worum geht es bei der Plandiskussion im BMK Erfurt? Oberineenieur Gärtner: Die Aussprache mit allen 7000 Beschäftigten geht jetzt los, nachdem ich Anfang August die Planaufgaben für 1967 erhalten habe. Darin Ist vorgesehen, daß. wir hauptsächlich Rationalisierungsbauten für führende Industriezweige ...

  • Vertragsforschung

    ND: wie das Beispiel mit der neuen Dachkonstruktion beweist, wird die Höhe der Arbeitsproduktivität auf der Baustelle wesentlich von der Produktionsvorbereitung beeinflußt. Wieviel Kräfte setzen Sie 1967 für Forschungs- und Entwicklungsaufgaben ein? Oberingenieur Gärtner: 1966 waren es 8 Ingenieure, im nächsten Jahr werden es 11 sein ...

  • Warum nicht wie 1965?

    Bei den komplizierten Verhältnissen dieser Ernte wirkt sich die Zusammensetzung dieses Kollektivs gut aus. Es vereint Spezialisten und blutjunge Anfänger. Fritz Grose, der Erfahrenste, steuert jetzt das zwölfte Jahr eine Kombine. Seine höchste Jahresleistung: 281 ha Mähdrusch. Über 5000 km hat er sommers mit dem Mähdrescher zurückgelegt ...

  • Montagekombinaten •rhöhl werden.

    1967 soll der' Bauanteil an den Investitionen so niedrig wie möglich gehalten werden, denn nicht die Hallen, in denen die Maschinen stehen, produzieren neue Werte, sondern eben nur die Maschinen selbst. Deshalb heißt es 1967 jeden unbegründeten Bauaufwand zu vermeiden und unvollendete Vorhaben schneller fertigzustellen, aber andererseits alles zu tun, um die Leistungsfähigkeit des Bauwesens zu ^vergrößern ...

  • Das neue Angebot

    Als wir im LPG-Vorstand und in der Parteileitung über den Ministerratsbeschluß sprachen, haben wir den ganzen Betrieb durchgerechnet. Danach steht fest: Wir werden unser Planangebot für 1967 überarbeiten. Statt eines Zuwachses von 2000 dt GE, die wir anfänglich mehr liefern wollten als 1966, planen wir nun 3600 dt GE ...

  • Ratschläge aus der Trickkiste

    Von Bezirkskorresponderit Franz Kr ahn Die Strasburger Jugendbrigade "Zentrale, Erntetechnik vollbringt große Leistungen. 15 Kombines, arbeiten in diesen Tagen auf Roggenschlägen mit einer Größe bis zu 70 Hektar. Haben sie eine Runde hinter sich, sind die 60^PS-Motoren der Kombines gerade erst richtig warm geworden, dann liegt das Getreide von knapp 100 Metern Breite in den Bunkern ...

  • Den Miniaturkomplexen überlegen

    Dieses Kollektiv ist den Miniaturkomplexen weit überlegen. Die jungen Kombinefahrer haben in dieser Ernte schon in einigen Dutzend Genossenschaften gearbeitet, auch auf Schlägen, vor denen die einheimischen Mähdrescherfahrer Bange hatten. Von solcher „Güte" waren zum Beispiel die 170 Hektar Roggen in Wilsickow und Groß Luckow ...

  • Plandiskussion 1967

    ND: Würden Sie uns bitte noch sagen, wie die Plandiskussion von der Leitung geführt wird? Oberingenieur Gärtner: Kombinatsleitung, Partei und Gewerkschaftsleitung haben gemeinsam alles vorbereitet Es wird Partei- und Gewerkschaftsversammlungen geben, auf denen der Plan erläutert wird. ND: Aber Erläuterung ist doch noch keine Diskussion ...

  • „Robotron 300" hilft besser leiten

    Als erster Betrieb der Bauindustrie erhalten wir 1969 eine mittlere Datenverarbeitungsanlage „Robotron 300". Sie wird uns nicht nur 71 Arbeitskräfte aus

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  • „Heute macht es mir Freude"

    Ergebnisse einer kleinen Befragung

    Die gebildete Nation — was haben wir uns für ein großes Ziel gesteckt! Und — was es von bloßem Traum und vager Sehnsucht unterscheidet — wir vermögen Ort und Kräfte, Weg und Stationen, Hindernisse und Feinde nach Qualität und Quantität einzuschätzen, wir rechnen mit Gegebenem und sind auf der Hut vor Kleinmut wie vor Verstiegenheit ...

  • Im Dienste Shakespeares

    Prof. Rudolf Schaller zum 75. Geburtstag

    Heute, am 16. August, begeht Prof. Schaller in Schwerin seinen 75, Geburtstag. Seine Genossen und Freunde, Theaterleute, Anglisten und ein großes Publikum würdigen an diesem Tag ein Lebenswerk, das für die in der DDR gepflegte Übersetzungskunst auch international Ehre einlegt. Höchste Autorität besitzt für Schaller stets das Original ...

  • Liest a lies offen zutage? Zu Inge v. Wangenheims Essay „Die Geschichte und unsere Geschichten" / Von Dr. Klaus Jarmatz

    dererseits dia literarische Formung einer bestimmten Gestalt, einer Postangestellten etwa mit dem „philosophischen Wesen" der Post gleichgesetzt wird.. Unbillig sind auch Forderungen, die auf der Meinung beruhen, daß nur eine bestimmte Schreibart den sozialistischen Realismus ausmache. (Er läßt sich verwirklichen in Formen, die einen hohen Abstraktionsgrad erreichen, aber auch in Formen, die die Unmittelbarkeit sozialistischer Gegenwart in sinnlicher , Fülle einfangen ...

  • Ausgangspunkt: sozialistische Wirklichkeit

    Der Mangel mancher Diskussion um eine realistische Schaöensweise lag darin, daß ihren gedanklichen Ausgang nicht immer die neuen gesellschaftlichen "Verhältnisse bildeten. Die sozialistische Wirklichkeit, die Entwicklung der Literatur "auf neuer gesellschaftlicher Basis, das Neubestimmen und Präzisieren bzw ...

  • Unbeherrschtes „Es"

    Aber liegt denn im Sozialismus alles offen zutage? Übersteigt die Wirklichkeit in ihrer Aussagekraft tatsächlich das poetische Gleichnis, >cso daß die wirklichen Geschichten nur aufgeschrieben werden müßten? Inge v. Wangenheim selbst schränkt ihre Feststellung von der absoluten Durchschaubarkeit ein: „Ein objektives, von niemandem beherrschtes ...

  • Der ganze Mensch

    Und trotzdem! Trotz der prinzipiell gegebenen Durchschaubarkeit, obgleich der Antagonismus zwischen Individuum und Gesellschaft aufgehoben ist, bleibt ein Rest. Trotz bester Absichten und moralischer Qualitäten passiert es, daß der einzelne daran scheitert, Übereinstimmung mit der Gesellschaft zu wahren und zu finden, daß letztes Lebensglück für ihn nur Möglichkeit blieb, nicht Wirklichkeit wurde ...

  • Marina J a c o b i t z, Berlin

    Ich sitze jetzt täglich hinter Büchern* um meine Staatsexamenarbeit über die Trilogie von Brezan zu beenden. Als willkommene Abwechslung verfolgte ich die Trilogie von Bernhard Seeger am Bildschirm. Vergleiche zu „Mannesjahre" boten sich an, vor allem war ich neugierig, wie Seeger das Wirken eines Mannes „von oben" darstellt ...

  • Stolz auf unsere Republik

    Leser schreiben zu „Ha,nnes Trostberg"

    Für mich als Zuschauer galt es, erst einmal den Kontakt zum Stück herzustellen; denn im Fernsehen an einen anderen Aufbau gewöhnt, war ich anfangs über „Hannes Trostberg" etwas befremdet. Aber sehr schnell hatte mich die Handlung gefangengenommen. Bernhard Seeger ist es meines Erachtens gelungen, bei der Darstellung des Funktionärs die Schablone aus der Hand zu legen ...

  • Glückwunsch des ZK

    In einem von Walter Ulbricht, Erster Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzender des Staatsrates, unterzeichneten Glückwunschschreiben des ZK an den bedeutenden Shakespeare-Übersetzer Genossen Prof. Rudolf Schaller wird dessen Lebenswerk gewürdigt. Bereits als Redakteur der sozialistischen Presse sei es, so wird in dem Brief betont, Schallers Anliegen gewesen, „den befreiten -Arbeitern und- Bauern ...

  • Wiederholung von „Hannes Trostberg"

    Berlin (ND). Die zahlreichen Diskussionen und Briefe der Zuschauer zu dem dreiteiligen Fernsehspiel „Hannfes Trostberg" von Bernhard Seeger haben den Deutschen Fernsehfunk veranlaßt, dieses zum Nachdenken und zur Aussprache anregende Werk im Vormittagsprogramm zu wiederholen. So wird der erste Teil am Mittwoch, dem 17 ...

  • Ubersetzerkongreß

    Lahtt (ADN). Der 5. Kongreß des Internationalen Übersetzerverbandes in Lahti wurde am Wochenende beendet. Zum neuen Vorsitzenden des Verbandes wählte der Kongreß den stellvertretenden Vorsitzenden des Nationalen Französischen Schriftstellerkomitees P. F. Caillet. Die Kongreßteilnehmer haben der UNESCO vorgeschlagen, einen internationalen Übersetzerpreis zu stiften ...

  • i,Chansons bei Marianne"

    Berlin (ADN). Die Sendereihe „Chansons bei Marianne" des Deutschen Fernsehfunks ist zwar beendet, wird jedoch mit Einzelsendungen fortgesetzt Marianne Wünscher zählt neben Armin Mueller-Stahl, Monika Grabriel, Manfred Karge und Rainer Schöne zu den Interpreten eines Programms „So möcht' ich jeden Abend mit dir gehen" ...

  • Sommerkurs beendet

    Erfurt (ADN). Mit einer nrasiktlischliterarischen Feierstunde zum 10. Todestag von Bertolt Brecht ging am Sonntagabend der dreiwöchige 8. Internationale Sommerkurs des Pädagogischen Instituts „Dr. Theodor Neubauer" Erfurt zu Ende. An den Seminaren für Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft und Phonetik sowie für Volksbildung und Erziemingswesen beteiligten sich nahezu 50 Pädagogen aus Frankreich, England, Schweden, Finnland, Dänemark« Belgien, Norwegen und Italien ...

  • Vielfalt der Schreibarten

    Mit dem Recht des Poeten auf Übertreibung stellt Inge v. Wangenheim Warntafeln auf, die die Heuschreckenschwärme „unbilliger Forderungen" markieren, welche am literarischen Gleichnis nagen und fressen und es zu - vertilgen drohen. Freilich gibt es immer noch „unbillige Forderungen", so wenn unter Realismus ...

  • Guter Besuch

    Berlin (ADN). 30 000 Besucher aus dem In- und Ausland hatte die Ausstellung „Material — Gestaltung — Aussage", die bis Sonnabend in der Spielzeitpause im Apollosaal der Deutschen Staatsoper Berlin zu sehen war. Die Werkstätten der Berliner Staatstheater gewährten damit einen Einblick in ihre Arbeit.

  • Kulturminister gratuliert ■ Hans Lorbeer

    Berlin (ADN). Die besten Wünsche zum 65. Geburtstag übermittelte der Minister für Kultur, Klaus Gysi, dem Schriftsteller Hans Lorbeer. In dem Glückwunschschreiben wird besonders die Bedeutung der Romantrilögie „Die Hebellen von Wittenbergs gewürdigt

  • Sowjetische Ausstellung

    Nen Delhi (ADN). Eine sowjetische Ausstellung mit 1200 Büchern, Grafiken und Plakaten wurde vor dem 19. Jahrestag der Unabhängigkeit der Republik Indien am Sonntag in Neu Delhi eröffnet. Die Ausstellung ist mit einem Buchverkauf verbunden.

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  • Keine Alternative

    Wie aktuell ist diese ernste Mahnung an die Arbeiter! Die westdeutschen Arbeiter müssen heute ganz besonders die wahren Absichten der getarnten Verteidiger des Kapitalismus durchschauen. Denn man braucht nur an Stelle der damals im Vordergrund stehenden Parolen die gegenwärtigen zu setzen: statt freier Händel — „freier Wettbewerb", statt Schutzzölle — „gemeinsamer Markt", statt Zellengefängnisse — „Notstandsgesetze" ...

  • Es klingelt in Grünau

    In Berlin-Grünau wohnt der 26jährige Flugzeugführer der „Interflug" Klaus- Dieter Junge. Er hatte wenige Wochen vorher etwas Seltsames erlebt. Plötzlich war ein Herr Beier bei ihm erschienen, der ihm herzliche Grüße eines gewissen Lorenz bestellte. Lorenz, ehemaliger Pilot der „Interflug", war mit Klaus- Dieter Junge zusammen ausgebildet worden und hatte später die DDR verraten ...

  • Völker, hört die Signale

    Am 7. November 1917 siegte, in Rußland die Große Sozialistische Oktoberrevolution, Eine neue Epoche der Menschheit begann, das Zeitalter des Sozialismus. Die Arbeiterklasse Rußlands hatte unter der Führung der Bolschewiki gemeinsam mit der Bauernschaft und allen Werktätigen gekämpft und die Macht erobert ...

  • Schlimmer als je zuvor

    Vergegenwärtigen wir uns am Beispiel Krupps, des Alleinbesitzers des Krupp- Konzerns, wessen Eigentum Herr Schiller verteidigtj wenn er eine „Umverteilung des bestehenden Vermögens" konsequent ablehnt. Als das Kommunistische Manifest erschien, waren die Krupps für damalige Verhältnisse große Kapitalisten, die über 200 Arbeiter ausbeuteten ...

  • Das Urteil im Manifest

    ^Professor Schiliernnuß diese Frage auch deshalb umgehen, Weil er sonst konsequenterweise eingestehen müßte, daß seine „mündige Gesellschaff" in Wirklichkeit ein Bekenntnis zur" Herrschaft des Monopolkapitals auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens ist. Es steht einwandfrei fest: Die Bonner Regierung übt ihre Funktion nur im Interesse ihrer imperialistischen Auftraggeber aus, sie ist Teil dieser Ausbeutergruppe ...

  • Gab es einen

    Warum die „mündige Gesellschaft" des Professor Schiller keine Alternative zur „formierten Gesellschaft" sein kann Von Professor Walter Schellenberg, Parteihochschule ..Karl Marx" Wer aufmerksam die offiziellen westdeutschen Erklärungen zu gesellschaftlichen Grundfragen verfolgt, muß zwangsläufig zu der Schlußfolgerung kommen, daß in der Bundesrepublik die Sprache dazu benutzt wird, die Gedanken zu verbergen ...

  • Schon vor 120 Jahren

    Aus welchen Gründen akzeptieren nun führende Sozialdemokraten wie Brandt, Wehner, Erler und Schmidt die Parole vom „Verschwinden der Klassengegensätze" und vertreten sie sogar selbst? Eine Antwort auf diese Frage gaben schon vor fast 120 Jahren Karl Marx und Friedrich Engels im Manifest der Kommunistischen Partei, als sie die damals als „Sozialisten" auftretenden Verteidiger des Kapitalismus als „sozialistische Bourgeois" charakterisierten ...

  • Ausflug nach Westberlin

    Am 21. April 1966 war die Hauptstadt der DDR in Feststimmung. , Die SED feierte ihren 20. Jahrestag. Walter Ulbricht sprach 'über den Weg zum künftigen Vaterland der Deutschen. Und während er sagte, daß Westdeutschland zum zweiten Zentrum der Kriegsgefahr in der Welt und zum Hauptstörenfried in Europa geworden ist, gebar irgendwo in diesem Westdeutschland ein Gehirn einen Plan, griff eine Hand zum Telefon, gab ein Mensch einen Befehl ...

  • „Probleme des Friedens und des Sozialismus", Heft 8

    * Vladimir Koucky, Sekretär des ZK der KPC: Zur allseitigen Entwicklung des Sozialismus in der Tschechoslowakei; I. Prymow: Materielle Stimulierung der landwirtschaftlichen Erzeugung (Aus den Erfahrungen der Bulgarischen Kommunistischen Partei); G. Cognlot: Die Bedeutung der Volksfront in Frankreich; O ...

  • Einsame Seele getröstet

    Im Flüchtlingslager Marienfelde erzählte Laudahn den Männern vom Geheimdienst alles, was sie wissen wollten, und das war viel. Er denunzierte 30 ehemalige Arbeitskollegen, darunter solche, die ihm in seinen familiären ■ Schwierigkeiten "Hilfe angeboten haben. Ob er geruhsame Weihnachten verleben wolle, fragte man ihn schließlich ...

  • Gasgeruch erwünscht

    Berlin (ND). Gegenwärtig erproben Forscher vieler Länder verschiedene Geruchsstoffe, um neue Stadtgasarten zu odorisieren. Diese, wie es heißt, „unerwartet komplizierte Aufgabe" ergab sich beim Übergang vom charakteristisch riechenden Kohlengas zu neuen Gasarten, wie z. B. Erdgas und Geis aus Mineralölen ...

  • Hormonhemmer

    Berlin (ND). Eine chemische Verbindung, die die Wirkung elftes natürlichen Gescnlechtshormons nemmen und den Geschlechtstyp weitgehend umändern kann, wurde in dem Wirkstoff Cyproteron entdeckt, meidet die „fc'ranklurter Allgemeine Zeitung". Das Cyproteron wurde trächtigen Ratten eingespritzt. Daraufhin bildeten sich bei mannlichen Embryonen typisch 'weibliche Organanlagen tieräas ...

  • An der Eigentumspyramide

    Die Stellung zu dem kapitalistischen Eigentum gibt Auskunft darüber, ob ein Politiker oder eine Parteiführung die Interessen der Werktätigen oder die Interessen des Monopolkapitals vertritt Westdeutsche Ideologen sprechen gern vom Tage Null des Jahres 1945, an dem alle — ob Arbeiter, Unternehmer, Bauern, Handwerker und Bankiers — von vorn anfangen mußten, weil nichts da war ...

  • Neben Kriminellen

    Natürlich windet er sich unter den Fragen von Vizepräsident Walter Ziegler, als er etwas zur Tragweite der von ihm geleiteten Provokation sagen soll. Natürlich will er nicht geahnt haben, was passleren könnte, wenn ein bewaffnetes Düsenflugzeug der NVA die Grenzen Westdeutschlands über- ■ fliegt Aber wohl jedem im Saal des Obersten Gerichts greift, es eisig ans Herz, wenn er daran' denkt, was ein Mann namens Laudahn in den ersten Junitagen des Jahres 196« hätte anrichten können ...

  • Karriere eines Agenten

    Der CIA gab ihm vier Name»/ „Gisela" hieß Provokation /Unsere Sicherheitsorgane waren schneller Von Ursula Rebetzky und Günter Fleischmann

    Sie nehmen alles; was sie kriegen: kleine Ganoven und große, kräftige. Burschen aus der Fremdenlegion, skrupellose Geschäftemacher und sensible Familienväter. Und die Werbemethoden der westlichen Geheimdienste sind auch nicht gerade fein. Das drängte sich dem Beobachter im kürzlich beendeten Prozeß gegen drei Agenten des amerikanischen Geheimdienstes und Westberliner Terrororganisationen auf ...

  • Auf dem Lügendetektor

    Einen zweiten Mitarbeiter des CIA lernte Laudahn in Braunschweig kennen, als er wieder einmal Sorgen hatte. Die Schwangerschaftsunterbrechung einer Freundin war bekannt geworden, das Sozialamt zog Erkundigungen ein. Laudahn fürchtete, seine Arbeit zu ver- !lieren. Da setzte sich in einem Tanzlokal ein Herr -Runge Vom Sozialamt der Stadt neben'" ihn: „Ich kenne Ihre Sorgen und kann helfen ...

  • 16000 Elefanten

    1 Berlin (ND). In den Jahren des absoluten Wildschutzes sind die Wildbestände in einigen afrikanischen Nationalparks und Naturschutzgebieten so stark angestiegen, daß verantwortliche Biologen die Wildbestände als „bedenklich" bezeichnen. So leben auf, den drei Millionen Hektar des Tsavo-Nationalparks bereits 16 000 Elefanten ...

  • Störe in der Ostsee

    Riga (ADN). Lettische Ichthyologen haben sich das Ziel gestellt, Störe, die vor etwa tausend Jahren vor der Mündung der Daugava in großen Mengen erbeutet wurden, wieder in diesen Gewässern anzusiedeln," Die, Störe sollen aus dem Kaspischen Meer und aus sibirischen Flüssen/in die Ostsee umgesiedelt werden ...

  • Sie siebten, wo sio eineg wcaren I l I I Expedition im Roten Meer

    tumslosigkeit der, überwiegenden, Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung geschaffen. Wenn auch sozialdemokratische Theoretiker über diesen Tatbestand rätseln, so sei ihnen ebenfalls das Manifest empfohlen. „Ihr entsetzt euch darüber", heißt es dort, „daß wir das Privateigentum aufheben wollen. Aber in eurer bestehenden Gesellschaft ist das Privateigentum für neun Zehntel ihrer Mitglieder aufgehoben; es existiert gerade dadurch, daß es für neun Zehntel nicht existiert," (S ...

  • 13 400 Studenten

    in Leipzig

    Leipzig (ND). Rund 13 400 Studenten sind gegenwärtig an' der Karl-Marx- Universität Leipzig eingeschrieben. 8400 von ihnen studieren im Direktstudium, 2700 im Fern- und Abendstudium und 1300 im Zusatz- und Teilstudiüm. Aus mehr als 90 Ländern kommen 574 ausländische Studierende, die sich zur Zeit am Herder-Institut der Karl-Marx - Universität Leipzig auf ein Studium an Hochschulen der DDR vorbereiten ...

  • Neue Zeitschrift

    Berlin (ND). Im Akademie-Verlag Berlin erscheint dieser Tage unter dem Titel ^Kristall und,, Technik" das erste Heft einer neuen Zeitschrift Es ist vorgesehen* jährlich vier Hefte mit je 180 Seiten zum Preis von 15 Mark herauszugeben.

Seite 6
  • Kölble—heute wie 1941: Notstandsverfasser

    aller Deutschen der Stirn und der Faust zu einer nationalsozialistischen Weltanschauungsgemeinschaft". Ein derart gesicherter „Arbeitsfrieden" ist für Kölble die Voraussetzung für eine als „Arbeitseinsatz" deklarierte allgemeine Zwangsverpflichtung. Diese hat seiner Auffassung nach — und ihr ist er bis heute treu geblieben — ausschließlich den Interessen der Rüstungsmonopole zu entsprechen, von denen die „gesamtwirtschaftlichen Bedürfnisse" bestimmt werden ...

  • Schwarze Zukunft

    „Spandauer Volksblätt" befragte die bedrohten Arbeiter

    Berlin (ND). Das „Spandauer Volksblatt" hat, wie wir bereits kurz berichteten, am Wochenende einen Bericht veröffentlicht, der ein Bild von der Stimmung unter den Arbeitern der Deutschen Industriewerke im Westberliner Bezirk Spandau vermittelt. Der Betrieb gehört zu jenen sieben Westberliner Firmen, die auf Betreiben Bonns zu einem Großkonzern zusammengeschlossen worden sind ...

  • Große Entlassungen bei Thyssen und Rheinstahl

    „Braunschweiger Zeitung" berichtet über Folgen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten

    Duisburg / Braunschweijf (ND/ADN/DS). Einige Großkpnzerne im Ruhrgebiet haben weitere. Massenentlassungen angekündigt. Der Thyssen-Konzern hat bekanntgegeben, daß er einen Teil der Niederrheinischen Hütte in. Duisburg-Hochfeld stillegen wird. Dadurch würden mindestens 1000 Arbeiter den Arbeitsplatz verlieren ...

  • Verzweifelte Angestellte

    Verzweifelt sind auch viele Angestellte der Deutschen Industriewerke. Vor allem quält sie — ebenso wie die Arbeiter — die Ungewißheit, ob sie an dem schon lange Jahre innegehabten Arbeitsplatz tätig bleiben können oder ob sie sich eine neue Stellung suchen müssen. Bisher ist erst bekannt, daß für die 300 Angehörigen der Werft die Arbeitsplätze gesichert sind ...

  • Senat soll etwas tun

    Höhepunkt der Protestversammlung war die einstimmige Annahme der Protestresolution, die der Sprecher des Rohrwerkes, Rühl, verlesen hatte. Darin wurde nachdrücklich gefordert, die Borsig AG aus dem neugegründeten Konzern Deutsche Industrieanlagen GmbH herauszulösen. Der Westberliner Senat müsse endlich Maßnahmen zur Sicherung des Arbeitsplatzes einleiten ...

  • I Solidarität

    mit der KPD

    Berlin (ADN/ND). Die polnische Presse fordert die Aufhebung des schändlichen KPD-Verbots. „Trybuna Ludu" schreibt in ihrem Leitartikel: »Wenn die Vertreter des Fortschritts und Friedens in der Bundesrepublik rufen, .das Verbot der Tätigkeit der KPD muß annulliert werden', so finden sie in Polen ein einmütiges Echo und Unterstützung ...

  • Belegschaft betrogen

    Unter Zustimmung der versammelten Belegschaftsangehörigen protestierte der Betriebsratsvorsitzende Kurz gegen das Verhalten der neuen Konzernleitung. Erst eine Stunde vor Beginn der Betriebsversammlung habe der Betriebsrat den Konzernvertrag zur Kenntnisnahme erhalten. Er wandte sich dagegen, daß die Konzernbildung hinter dem Rücken der Belegschaft und des Betriebsrates vorgenommen wurde ...

  • Erregung in Spandau

    Auf dem Betriebsgelände aer Deutschen Industriewerke an der „Freiheit" Nr. 4 in Spandau herrscht nun seit fast einer Woche unter den 1500 Arbeitern und Angestellten Unsicherheit über die Zukunft. „Wir wissen überhaupt nicht, was aus uns werden soll", erklärte ein 35 j ähriger Gießereiarbeiter gegenüber einem ADN-Korrespondenten ...

  • Borsig-Arbeiter streikten auch am Montag

    Massenprotest gegen Konzernattacken in Westberlin

    Westberlin (ADN). Die Arbeiter der Borsig-Werke im Westberliner Bezirk Tegel haben am Montag erneut mit einem cinstOndifen Warnstreik gegen die Bildung des Großkonzerns Deutsche Industrieanlagen GmbH protestiert. Damit haben die Borsig-Arbeiter die Serie von Streiks gegen die von Bonn diktierte Zusammenlegung von sieben Westberliner Maschinenbaubetrieben fortgesetzt ...

  • DDR-Bürger auf Erfolge stolz

    Berlin (ND). In einer Sendung des 2. Programms des westdeutschen Fernsehens, die aus Anlaß des 5. Jahrestages der Errichtung unseres Schutzwalls mehrere Westjournalisten zusammenführte, ging es u. a. um das Leben und um die Stimmung der DDR-Bürger. Alle Gesprächsteilnehmer kannten unsere Republik aus eigener Anschauung, auch der Leiter der Diskussionsrunde, Hanns Werner Schwarze ...

  • Nie aufgegeben

    »1933 wurde die KPD zum zweitenmal verboten, über Deutschland lag die Nacht des Faschismus. Doch der Kampf ging weiter. Die Kommunisten wußten um ihre Verantwortung gegenüber dem deutschen Volk und der ganzen Welt. Tausende wurden in die Konzentrationslager verschleppt, wurden gequält und gefoltert, wurden zu menschlichen Wracks ...

  • Magdeburger Baumkuchen

    „verwandte aus der DDR sandten uns kürzlich zu einem Familienfest einen vortrefflichen Baumkuchen. Wir servierten ihn nachmittags Kölner Freunden zum Kaffee. .Köstlich1, sagten sie. .Von Kranzler.' .Nein, aus Magdeburg.' .Was, von drüben? Das müssen die sich aber von ihren Lebensmittelkarten abgehungert haben ...

  • Ststs das Volk vertreten

    „In Hunderten von Versammlungen, auf Straßen, Plätzen und in Sälen sprach auch ich gegen die Führer dar Nazis im Ruhrgebiet, gegen Terboven, Zilkens, März u. a. Viele der älteren Bürger werden sich an diese Zeit erinnern. Dieser konsequente Kampf der KPD führte dazu, daß die Nazis in den Stadtteilen Steele, Kray, Kupferdreh und anderen Teilen unserer Stadt noch im März 1933 kaum Einfluß hatten ...

  • Bonns Einmischung ist schuld

    Immer wieder wiesen Diskussionsredner darauf hin, daß die Bonner Einmischungspolitik in Westberliner Angelegenheiten und die direkte Mitwirkung des 'Bonner Ministers Dollinger (CSU) bei der Konzernbildung Schuld an dieser Entwicklung trage. Ein älterer Arbeiter betonte: „Die .Morgenpost' schrieb am vergangenen Wochenende: ...

  • Sorge um die Zukunft

    Die Arbeiter und Angestellten von Borsig waren aus Sorge um ihre Arbeitsplätze und um ihre Zukunft zu der Versammlung gekommen. Aus den Ausführungen des Vorstandsmitgliedes der Borsig AG, Rudolf Luebke, zu Beginn der Versammlung ging ganz eindeutig hervor, daß die Sorgen der Arbeiter und Angestellten berechtigt sind: Eine Reihe von Arbeitsplätzen würden nicht zu halten sein, da Abteilungen geschlossen werden sollen ...

  • rBnnugbkitt aus Essen

    Heinrich Köster aus Essen-Steele, Imandtstraßs 5, hat vor einigen Tagen ein Flugblatt herausgegeben, in dem es u. a. heißt: »Vor 10 Jahren, am 17. August 1956, wurde die KPD verboten. Es war das dritte Mal seit ihrer Gründung. Das erste Verbot erfolgte 1923. Der Wille der Arbeiter fegte dieses Verbot hinweg ...

  • Bonn auf dem Weg zum Polizeistaat

    Frankfurt (Main) (ADN). Das Bonner Schweigen über die geheimen Notstandsverordnungen prangert K. Hartmann aus Kassel in einem am-Montag von der „Frankfurter Rundschau" veröffentlichten Leserbrief an. Darin wird hervorgehoben; daß die Mitwirkung der SPD-Führung an den Notstandsplänen nicht dazu angetan ist, i,die schweren Besorgnisse des Bundesbürgers über die Schubladengesetze zu zerstreuen" ...

  • Strafanzeige gegen Kriegsminister Hassel

    Berlin (ND). Strafanzeige gegen den westdeutschen Kriegsminister von Hassel wegen fahrlässiger Tötung hat der Vater des am 18. Juli über der Nordsee abgestürzten Starfighterpiloten Erich Arndt in Flensburg erstattet. Nach seiner Ansicht ist der tödliche Unfall seines Sohnes auf grobe Fahrlässigkeit zurückzuführen ...

  • Vor Hitler gewarnt

    „Es war die KPD, die vor Hitler warnte, schon viele Jahre, bevor er an die Macht kam. Ihr Wahlaufruf .Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler. Wer Hitler wählt, wählt den Krieg I' ist unvergessen. Leider wurde diese Warnung nicht von allen verstanden. Die Folgen hatte unser ganzes Volk mit Millionen Toten, Krüppeln, Trümmern, Not und Elend zu bezahlen ...

Seite 7
  • Zyklon B aus Hoechst für Aggression

    Sensationelle neue Einzelheiten über die westdeutsche Beteiligung an der USA-Aggression fn Vietnam enthüllt die Londoner Monatszeitschrift „Eastern World" in ihrer jüngsten Ausgabe. Die Zeitschrift berichtet im Hinblick auf die amerikanische „Voraussieht der Notwendigkeit einer weiteren Massehveri nlchtung ...

  • Kambodschas Absage an Washington

    M. - St. Der kambodschanische Staatschef Prinz Norodom Slhanouk Hat den amerikanischen Sonderbotschafter Harriman ausgeladen, der sich für Ende dieses Monats zu einem Besuch In Phnom Penh angesagt hatte. Westliche Nachrichtenagenturen verhehlen nicht, daß man darüber In Washington sichtlich „betroffen" sei ...

  • .Amokläufer'

    ;3;.Die amerikanische Presse berichtete über die „drei Tage von West Side" ini Stil der Greuelpropaganda^ Sie sprach! nur vom „fanatisierten schwärzen Mob'', von „randalierenden Wegermass«fn"~Tittd „amoklaufenden 'Schwarzen". Eine nüchterne Bilanz der Unruhen In West Side zeigt: Zwei Menschen wurden ermordet — beides waren Neger; 67 wurden verletzt — davon ganze sechs Polizisten; und 282 verhaftet, natürlich alles Neger ...

  • KP Uruguays verstärkte ihren Einfluß

    Arismendi sprach zum Abschluß des XIX. Parteitages

    Montevideo (ADN/ND). Der XIX. Parteitag d«r Kommunistischen Partei Uruguays war ein Ereignis* ,,das auf die große Befreiungsbewegung des uruguayischen Volkes Einfluß genommen hat". Dies erklärte Genosse Rodney Arismendi* Erster Sekretär des ZK der Partei, am Samstag in seinem Schlußwort auf dem Parteitag in Montevideo ...

  • „Schrecklichste Woche der Luftpiraten

    Bisher größte Zahl von Flugzeugen über der DRV abgeschossen Johnson will Krieg ohne Rücksicht auf Verluste fortsetzen

    Washington (ADN/ND). Nach offiziellen amerikanischen Angaben verloren die USA in der vergangenen Woche die bisher größte Zahl von Flugzeugen bei Terrorangriffen auf die DRV: 15 Maschinen seien von Einsätzen über Nordvietnam nicht zurückgekehrt; die bisherigen höchsten Wochenverluste hätten elf Maschinen betragen ...

  • Humphreys Erkenntnisse

    Was sie fanden, waren die Slums der Großstadt, die Ghettos, die allein bereit waren, sie aufzunehmen: Harlem und Bedford Stuyvesant in New York, Watts in Los Angeles, Hough in Cleveland, West Side in Chikago —Jede Millionenstadt hat ihr Elendsviertel, das für die Neger reserviert ist. ' ., USA-Vlzepräslflertt Hutnphrey, der vor einem Negerkongreß um Popularität wafb, schilderte die Lage in den Ghettos mit aen Worten: „Ich weiß nicht ...

  • „Black Power"

    Die vom Kongreß auf Druck der Bürgerrechtsorganisationen in den letzten Jahren beschlossenen Reformen zur „Integration" der Negerbevölkerung gehen an diesen Tatsachen völlig vorbei. All jene Reformen haben das System der Diskriminierung nur auf dem Papier, nicht In der Praxis angetastet. Aus der Erkenntnis ...

  • Teufelskreis

    Ihre Kinder gehen in die gleichen Schulen, sie bleiben in der gleichen Weise unter dem in der modernen Industrie nötigen Bildungsminimum, unxspäter wiederum, wie ihre Väter, die Hallen der Arbeitsämter auf der Jagd nach einem Job zu bevölkern. Es ist ein teuflischer Kreis, in den die Neger geschlagen sind ...

  • Rüstung ist profitabler

    Natürlich ließe sich die Lage der Neger verbessern, baute man menschenwürdige Wohnungen, ließe die Farbigen in großem Stil an einem Ausbildungsprogramm teilhaben, das sie zur Meisterung der modernen Produktionsmittel befähigt. Aber das kostet Geld. Senator Edward Kennedy schätzte die benötigte Summe auf 12 Milliarden Dollar jährlich, andere Politiker halten das noch für ein Minimum ...

  • USA-Bomber mordeten „irrtümlich" vier Menschen

    Ortschaft in der entmilitarisierten Zone Vietnams zerstört

    Salfon (ADN). Die „irrtümlichen" Angriffe amerikanischer Flugzeuge auf südvietnamesische Zivilpersonen häufen sich. Wie am Montag in Saigon bekannt wurde, griffen am Sonnabendmorgen zwei amerikanische Jagdbomber „irrtümlich" eine Ortschaft Im südlichen Teil der entmilitarisierten Zone zwischen Südund Nordvietnam an ...

  • „Heißer Sommer *'

    in Negerghettos Von Peter Lorf

    An. diesem Dienstagnachmittag lastete die Sonne über Chikagos West-Side- Negerghetto. An der South-Throop- Street gaben sich die Kinder ihrem tra- - ditionellen Vergnügen hin, das zwar nicht erlaubt war, bei dem man indessen der Hitze wegen die Augen zudrückte: Sie kühlten sich mit Wasser aus dem Feuerhydranten ...

  • Friedenstreffen in Murmansk

    Murmansk (ADN). Gin Fest des Friedens und der Freundschaft der nordeuropäischen Länder Ut am Sonnabend in Murmansk eröffnet worden. An dem Fest, das zum erstenmal Im sowjetischen Norden stattfindet,, nehmen Vertreter aus den Polargebieten Norwegens, Schwedens, Finnlands und der UdSSR teil. Neben weif über 500 ausländischen Gäste» weilen auch Delegationen aus Moskau, Leningrad und den baltischen Sowjetrepubliken in Murmansk ...

  • Polizei verhinderte Sprengstoffanschlag

    Rom (ADN). Ein erneuter Sprengstoflanschlag Südtiroler Terroristen auf die Elsenbahnstrecke über den Brennerpaß konnte In der Nacht zum Sonntag von der italienischen Polizei noch In letzter Minute Verhindert werden. Erst am vergangenen Freitag war auf der Brenner- Strecke unter der Lokomotive eines mit zahlreichen - Menschen besetzten Güterzuges eine Bombe explodiert ...

  • Feuerüberfall auf syrische Grenzsoldaten

    Damaskus (ADN). Eirv schwerer Zwischenfall ereignete sich am Montag an der Grenze Syrien« zu Israel. Wie ein «yrlscher Militärspr^chef ober Radio Damaskus mitteilteT eröffnete tn den frühen Morgenstunden ein Israelisches Torpedoboot das Feuer auf Soldaten am syrischen Ufer des Tlberiassees. Bei der Abwehr des Überfalls wurde das Boot schwer beschädigt ...

  • Unterredung Ceausescu—Gomulka

    Bukares« (ADN). Der Generalsekretär des ZK der Rumänischen Kommunistischen Partei, Nicolae Ceausescu, hatte am Montag im Gebäude des ZK der RKP eine Unterredung mit dem Ersten Sekretär des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Wladyslaw Gomulka, berichtet Agerpress. Während der Unterredung, an der weitere führende Persönlichkeiten der; RKP teilnahmen, fand ein Meinungsaustausch über die Beziehungen zwischen beiden Parteien sowie zwischen Rumänien und Polen statt ...

  • Was sonst noch passierte

    Zehn- Polizisten durchkämmten kürzlich mit Hunden die Stadt Odense auf Fünen. über den Rundfunk wurde die Bevölkerung zur Mithilfe aufgerufen, um einen verschwundenen Drei' jährigen zu suchen. Abend* tauchte der Drelkäiehoch müde und hungrig, ansonsten jedoch wohlbehalten wieder bei seinen Eltern auf: Er hatte auf seinem Dreirad ein* achtstündige Stadtrundfahrt gemacht ...

  • KP verurteil! -Wilsons Lohnstoppgesetze

    London (ADN-Korr.). Als einen hinterhältigen Anschlag auf den Lebensstandard aller Lohn- und Gehaltsempfänger hat das Politische Komitee der KP Großbritanniens das von der Regierung Wilson durchgepeitschte Gesetz über Preise und Löhne verurteilt. Die Partei appelliert an die Gewerkschaften, ihre organisierte Kraft zur Verteidigung der Rechte der Werktätigen einzusetzen ...

  • KURZ BERICHTET

    Sofia. Bulgariens Ministerpräsident Todor Shiwkow wird im Oktober dieses Jahres auf Einladung der französischen Regierung Prankreich besuchen. Belgrad. Jugoslawien beging am Montag den Tag der Grenzsoldaten. In den, Unterkünften der Grenzsoldaten fanden au« diesem Anlaß Feierstunden und Treffen mit der Bevölkerung der Grenzgebiete statt ...

  • Luna Örbiter 1 funkt vom Mond

    Cape Kennedy (ADN/ND). Die amerikanische Mondsonde Luna Orbiter 1 hat am Montag die ersten Testbilder der Mond- Dberfläche zur Erde gesendet. Die Sonda war am Sonntag durch Funkzündung der Bremsraketen erfolgreich auf eine Umlaufbahn um den Mond gebracht worden. Sie soll Landeplätze für USA-Raumschiffe am Mondäauator erkunden ...

  • Israelischer Diplomat trieb Spionage

    Moskau (ADN). Der 2. Sekretär der sraelischen BotSchkft in Moskau Gavis ist zur Persona non-grata erklärt worden. Er wurde aufgefordert, die Sowjetunion :u Verlassen'. Wie sowjetische zuständige »teilen ermittelt haben, trieb Gavis, der m Juni 1965 in die Sowjetunion kam, Spionage. - "

Seite 8
  • Fortsetzung Auf Seite

    ND 7 16. August 1966 Seite 8 I« 30076 Blick auf den Spielplan BERLINER ENSEMBLE (Kassenruf 42 58 71), 19-21.45 Uhr: „Schwey,k im zweiten Weltkrieg'4»?*) ZIRKUS AEROS (53 60 00), 15.30 und 19.30 Uhr: „Zirkus-Trümpfe" - 15.30 Uhr**); 19.30 Uhr»**) •♦*) Karten erhältlich, ♦•) einige Karten -erhältlich ...

  • II Filin wird „entschädigt" Tatsachenscrie von Klaus Ullrich

    Das war in der letzten Au^ustwoche des Jahres 1954: Bern erwartet die Gäste der V. Europameisterschaften. Inzwischen ist 'das Programm länger geworden. Genügten 1934 noch drei. Tage, sind es nun schon fünf. Nur weiß am Vorabend der .Eröffnung^ noch niemand zu sagen, wieviel Länder eigentlich teilnehmen werden ...

  • Sommersonntag im Grünen

    Hochbetrieb bei der BVG and der Weißen Flotte

    Das herrliche Sommerwetter am Sonntag lockte Hunderttausende Hauptstädter in die Ausflugsgebiete. Die S-Bahn zeigte sich den Anforderungen gewachsen. Sie setzte vor allem auf den Strecke« ' nach* Erkner' und Grünau Entlastungszüge ein. Die BVG-Hauptdirektion registrierte 580 000 Fahrgäste auf Straßenbahn-, Bus-, Obus- und Ü-Bahn-Strecken ...

  • 50 Flugreisen

    Die Ermittlung von 50 Flugreisen in die Sowjetunion war am Sonntag der Höhepunkt der bei vielen Rundfunkhörern der DDR schon zur Tradition gewordenen Sendung des Berliner Rundfunks „Sieben bis. zehn —, Sonntag morgen in Spreeathen". Auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld wurde Gertraud Bachr stelz aus Hornsömmern als erster glücklicher Gewinner ermittelt ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deuischlandsender: 3.20 Für sie und ihn, Dichtungen von Bertolt Brecht; .9.15 Mit eigener Note: 11.00 Die Brücke; 13.20 Unterhaltung am Mittag;. 15.05 Jugend und Musik; 17.00 Internationale Politik; 19.3» Schi«* ^ercocktail; 30.30 Wissenschaftliche Weltanschauung; 23.05 Wohin?" ' Berliner Rundfunk: 1 ...

  • Gegen Helsinki , - und Gwardia Gdansk

    Nach der „Sommerpause" 'beginnt es sich auch im.' Lager der Boxer .wieder zu regen. In Berlin macht der SC Dynamo mit zwei internationalen Veranstaltungen den Anfang. Erster Gegner ist am Donnerstag eine Stadtauswahl von Helsinki, und zwei Tage später hat sich die Staffel von Gwardia Gdansk angesagt ...

  • SPORT KÜRZ BERICHTET

    Günter Wald (MC Fürstenwalde) gewann bei internationalen Motorbootrennen in Tfeboft (CSSR) den Wettbewerb der Klasse bis 175 ccm. Die Handballer des SC Magdeburg schlugen in einem internationalen Freundschaftsspiel den Postverein Graz mit 23 : 7 (13 :3). Die österreichischen Gäste tragen noch weitere Spiele in Rostock, Kühlungsborn und Berlin aus ...

  • Zwölf von fünfzehnhundert

    Hollands Rennkanuten im „Post"-Bootshaus wie zu Hause

    Breit ausgelegte Schultern und starke Muskeln — das ist der erste Eindruck, den man von den zwölf holländischen Aktiven gewann, die ihr Land bei den Kanu-Weltmeisterschaften in Grünau in den Kajak-Disziplinen vertreten. Am Anfang des Gesprächs, das wir mit dem Verbandspräsidenten Jos Verwillegen führten, äußerte er begeistert: „Wir wohnen wieder bei den liebenswürdigen Gastgebern im Bootshaus der BSG Post hier in Grünau ...

  • Die westdeutschen Ruderer für Bled

    Nach den bei recht widrigen Windverhältnissen ausgetragenen westdeutschen Rudermeisterschäften auf dem Maschsee in Hannover wurden folgende Meisterboote für die bevorstehenden Weltmeisterschaften der Männer , in Bled nominiert: Einer: Jochen Meißner (Mannheim), Zweier „ohne": Höber/Held (Passau), Zweier ...

  • Toto-Quoten

    Sport-Toto: Sonderrang kein - Gewinner, V. Bang 3 Gewinner mit je 2594 Mark, 2. Rang 23 Gewinner mit je 338,30 Mark, 3. .Rang 296' Gewinner mit je 26,20 Mark, 4. Rang 1651 Gewinner mit je 4,70 Mark. Die Sonderprämie für 13 + 1 beträgt 50 000 Mark. „6 aus 49" (1. Ziehung): 1. Rang 1 Gewinner mit 295 917,50 Mark, 2 ...

  • Lotto-Quoten

    (33. Spielwoche) Sichsiscne Ivandeslotterie: In der Wochenendiiehung fielen die Gewinne von je 10000 Mark auf die Losnummern: 2736, 44 852, 52 371, 85 862, 109 008, 134 719, 156 39S, 166 326,, 175 254, -189 726. ' ' Berliner Birenlotterie: Kein Fünfer und ■Vierer mit Zusatzzahl; Vierer mit je 18 970 Mark; Dreier mit je 101 Mark; Zweier mit je 3 ...

  • Straßensperrung

    Wegen Bauarbeiten an der Kreuzung ., Alexanderstraße/ Holzmarktstraße werden vom 17. August bis 30; September die westliche Fahrbahn der Alexanderetraße < zwischen- Schicklerstraße und Rolandufer und die südliche- Fahrbahn der Holzmarktstraße zwischen Alexanderstraße und Raupachstraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Ein Keil hohen Luftdruckes erstreckt sich von den Azoren*'nach-Mittel-1 europa. Aussichten für Dienstag: Anfangs heiter, tagsüber vorübergehend wölkig, im wesentlichen .niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen zwischen 18 und 22 Grad Celsius, im höheren Bergland kaum über 15 Grad Celsius ...

  • Gäste aus sechs Ländern ■

    Im Geraer Rollsportstadion beginnt am Mittwoch das III. Internationale Juniorenlaufen der Rollkunstläufer. Neben dem Gastgeber DDR haben Aktive aus sechs Ländern zu dem sich immer größerer Beliebtheit erfreuenden Wettbewerb ihre Startzusage abgegeben. Gemeldet haben Jugoslawien, Frankreich, Westdeutschland, Belgien, Dänemark und Italien ...

  • Nachpoliert

    In einer Kampfgruppeneinheit Im Kreis Mitte werden die Stahlhelme zur' Parade auf ; Hochglanz gespritzt. Kaum fertig, stellt man fest, die einen sind hell, die anderen dunkel. Plötzlich sagt ein Genosse: „Wißt ihr warum? Wir . haben vergessen, die Farbe umzurühren." . ' Antwortet *e!n anderer: .Dann müssen die mit dem hellen im Schatten marschieren, die mit dem dunklen in der Sonne ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: tot Berlin* UauerstraBe J9/40. Tel. 22 03« — Verlag-. 1054 Berlin. Schönhauser Allee n«* Tel. 42 00 u — Abonnementspreis, monatlich S.SO Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. C189S. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin. Konto-Nr. 555 0» — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERB'JNQ BERLIN ...

  • Berliner Geschichten 1966

    Erlebnisse um den 13. August Der 11. im Glied

    Am Donnerstag proben die Treptower Kampfgruppen im RAW Schcneweide zur Parade. Ein Kämpfer gestikuliert unentwegt mit seinem Kommandeur. Der 1. Sekretär, der Kreisleitung Treptow, Genosse Herbert Trosdika, sieht das. „Was ist denn los?" Der Kämpfer antwortet: »Ich darf nicht mitmachen. Der Marschblock ist vollzählig, und ich darf nicht marschieren, weil ich der 11? Mann im Glied bin ...

  • Modell des Denkmals „Grenzposten"

    Die Bronzeausführung des Kompositionsmodells ..zum Denkmal „Grenzposten", für das Oberbürgermeister Friedrich Ebert am 12. August an der '' Jerusalemer Straße den Grundstein legte, hat das Museum für Deutsche Geschichte von dem Bildhauer Hans Eickworth erworben. Es kann in der östlichen Wandelhalle im Erdgeschoß des Museums, Unter den Linden, besichtigt werden ...

  • 100jährige

    Ihren 100. Geburtstag beging am Sonntag Frau Anna Langner in Adlershof, Platz der Befreiung. Die Jubilarin empfing in körperlicher und geistiger Frische die Schar der Gratulanten, zu der auch Vertreter des Rates des Stadtbezirks Treptow gehörten. Anna Langner hat 21 Enkel, 37 Urenkel und 12 ürurenkel, die nahezu vollzählig zu ihrem Ehrentag gekommen waren ...

  • Dritter Platz für Dippold

    Von den zur Zeit in der UdSSR weilenden Straßenfahrern der DDR war beim ersten Vergleich mit der sowjetischen Spitzenklasse in Kurkinsk Harald Dippold am erfolgreichsten. Er belegte bei einem Rundstreckenrennen über 124 km hinter Stanislaw Schepel und Kalju Koch (beide UdSSR) den dritten Platz. Vierter wurde Jan Wenczel (CSSR) Vor Carpanelli (Italien) ...

  • Die rote Nelke

    Am Sonnabendmörgen sagt ein Offizier zum Kommandierenden der Parade, Generalmajor Meilmann: „Genosse Generalmajor, Sie müßten auch eine rote Nelke tragen." Der Generalmajor blickt um sich,, entdeckt einen Jungen Pionier mit einem Nelkenstrauß. ,Na, gibst du mir eine ab?" ' Der Pionier schaut ihn an - ...

  • Kalte Dusche

    In der Lebuser Straße lösen sich nach der Parade die Einheiten der Nationalen Volksarmee auf. Den Genossen rinnt der Schweiß von der Stirn. Die Fenster gehen auf;* es wird gerufen: .Genössen, wie geht's?" „ „Wir schwitzen!" »Komisch, Genossen.1 ihr schwitzt, und die in Bonn haben eine kälte Dusche bekommen ...

  • Der Gruß

    Ein Parteiveteran steht im Spalier. Er grüßt die Kampfgruppen mit der geballten Faust. „Warum grüßen Sie so?", fragt ein Pionier. „Hinter dieser Fahne, die dort getragen wird, bin ich vor 1933 im Rotfrontkämpferbund marschiert. Und da* mals, mein -Junge, haben wir so gegrüßt" * '■■■

  • Tischgespräch

    Nach der Parade an der Deutschen r Sporthalle. Die Kämpfer aus dem Bezirk Frankfurt (Oder) essen .Gulasch. - „Selber essen macht fett",. sagt plötzlich ein Kämpfer. »Ja, stimmt, Genosse", antwortet sein Nachbar, „deshalb gab's ja den 13. August." „Und darauf einen Nachschlag."

  • Blick auf den Spielplan

    BERLINER ENSEMBLE (Kassenruf 42 58 71), 19-21.45 Uhr: „Schwey,k im zweiten Weltkrieg'4»?*) ZIRKUS AEROS (53 60 00), 15.30 und 19.30 Uhr: „Zirkus-Trümpfe" - 15.30 Uhr**); 19.30 Uhr»**) •♦*) Karten erhältlich, ♦•) einige Karten -erhältlich . 1114 1« II 10 UM 19

  • Blumen

    Im VEB Elektrokohle werden fünf Kämpfer mit der Treuemedaille ausgezeichnet. FDJ- lerinnen überreichen jedem einen Strauß roter Rosen. .Das haut hin*, sagt einer der Ausgezeichneten, .Jetzt habe ich auch noch einen Rosenstrauß zum Geburtstag meiner Frau."

  • Der Knalleffekt

    „Aahl"

Seite
„13. August rettete tatsächlich den Frieden" Gute Ideen der Neuerer bringen Mmionengewiim Auf 200000 ha steht noch Getreide in Hocken Diesmal war es anders USA: Neue Bluttaten 11 Tote am Wochenende Blankovollmacht für Landüberfall auf DRV Kranzniederlegung an Brechts Grab Rassisten wüten inChikago KPD muß wieder legal werden ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■n ■■■■■■■■■■■■■■■■■■UM H iTI I I I I ! I t I I I I I I 1 I I I I I t I t i I I I II I 15 Jahre Pionierpalast „Walter Ulbricht" Massemba-Debat empfing DDR-Vertreter
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