24. Apr.

Ausgabe vom 24.07.1966

Seite 1
  • Handschellengesetz verstößt gegen PotsdamerAbkommen und UN-Charta

    Note der Regierung der DDR an die Staaten der Antihitlerkoalition Das Bonner Gesetz gleicht einer versteckten Aggression gegen die DDR, Polen und die UdSSR

    Berlin (ADN). Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat an die Regierungen der Staaten der Antihitlerkoalition und. einer Reihe anderer Staaten gleichlautende Noten gerichtet, in denen sie darauf hinweist, daß das Bonner sogenannte »Gesetz über eine befristete Freistellung von der deutschen Gerichtsbarkeit" einen groben Verstoß gegen die grundlegenden Vereinbarungen der Staaten der Antihitlerkoalition, insbesondere gegen das Potsdamer Abkommen,'darstellt ...

  • Zentralkomitee grüßt Spartakiade

    Liebe Sportlerinnen und Sportler! Liebe Thälmannpioniere und liebe Jugendfreunde! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelt Euch,? den Aktiven, Trainern, Sportlehrern und Funktionären, zur 1. Deutschen. Kinderund Jugendspartakiade 1966 herzliche Grüße und wünscht Euch in Berlin, der ^Hauptstadt der Deutschen , Demokratischen Republik, viele interessante Erlebnisse und für die auszutragenden Wettkämpfe einen guten Start' und neue sportliche Erfolge ...

  • Auszeichnung im Nationalrat

    Berlin (ND). Der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front, Prof. Dr. Dr. Erich Correns, verlieh am "Sonnabend' in Berlin an "123 Persönlichkeiten unserer Republik die Ernst-Morjtz-Arndt-1 Medaille." Die Ehrung erfolgte anläßlidi des 23. Jahrestages der Gründung des Nationajkomitees Freies Deutschland: Unter den Ausgezeichneten ■ befinden sich die ehemaligen Mitglieder des Nationalkornitees Geor^ Gronauer, Sekretär für: ...

  • Auf „rollendem Kiel"

    Magdeburg. Auf „rollendem "• Kiel", d.h. in Taktfertigung, sollen, zukünftig Motorgüterschiffe und Schlepper in der Magdeburger Schiffswerft „Edgar Andre" gebaut werden. Damit wird -jedes Schiff nahezu vollständig ausgerüstet vom Stapel laufen. , Bisher * mußten die meisten Ausrüstungsarbeiten nach dem Stapellai^f verrichtet ...

  • ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■(■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■B

    Berlin (ND). Ein schweres Wochen-: ende. Aufopferungsvoll bergen Bauern und Landarbeiter das Brotgetreide. Die «renigen regenfreien Stunden fordern große Anstrengungen. Das lagernde Getreide hemmt oft den Arbeitsrhythmus der Erntetechnik. Die Bedingungen ändern sich von Ort zu Ort und von Stunde zu. ...

  • 8 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Generalkonsul el Fatatry gab Empfang Friedrich Ebfert und weitere Persön

    Berlin (jKDN).'Der Generalkonsul der VAR in 'der DDR, Saad Badawi el Fatatry, gab am Sonnabend aus, Anlaß des l4. Jahrestages der ägyptischen. Re"v6lüV tion im- Gästehaus der Regierung in B^f lin einen Empfang. Seiner Einladung waren gefolgt das Mitglied des Politbüros des ZK Friedrich Ebert, Mitglied des Staatsrates, die Stellvertreter des ' Vorsitzenden des Staatsrates Volkskammer- Präsident Professor Dr ...

  • Hartes Ringen um jedes Korn Brotgetreide Trotz äußerordentlich schwieriger Situation, unbedingt Verluste vermeiden

    Boden gewalzt.-Deshalb lassen das Hai- und Genossenschaften gemeinsam. Zahlienser und das Magdeburger Bezirkskomi- f reiche LPG haben ihre Axialgebläse zum tee für Landtechnik kurzfristig in Kreisbe- • Trocknen des Getreides vorbereitet. In trieben und örtlichen Industriebetrieben den Eibkreisen des Bezirkes Dresden ste- Ährenheber anfertigen ...

  • Jaeger will erpressen

    Düsseldorf (ND/BPB). Die Erhard-Regierung treibt ihre Anmaßung insQuar drat: Sie will-das ohnehin rechtswidrige aggressive Bonner Handschellehgesetz auch noch benutzen, um die DDR zu erpressen! Der westdeutsche Justizminister Jaeger erklärte, der „Rheinischen Post" in einem Interview, „freies Geleit" für DDR- Bürger sollte von „entsprechenden Gegenleistungen der änderen Seite" abhängig gemacht werden ...

  • CDU fürchtet Dialog

    Osnabrück (ADN). „Ich bin froh, daß der Redneraustausch zwischen der SED und der SPD nicht zustande gekommen ist." Das erklärte der niedersächsische Justizminister Gustav Bosselmann (CDU) auf einer Veranstaltung seiner Partei in Osnabrück. „Begründung": Man hätte nicht wissen können, welche „Weiterungen" sich daraus ergeben hätten ...

Seite 2
  • Anfrage an Sozialdemokraten Erwin Hof fmonnj VEB Tr«ff-Modelle Berlin: Wie stejit ihr zum Zusammengehen aller demokratischen Kräfte?

    Es klingt recht gut, wenn die SPD-Führer vom gemeinsamen Handeln, von der Gemeinsamkeit aller ^demokratischen Kräfte, sprechen. Und sie sprechen in letzter Zeit sehr viel, darüber. Eine solche Gemeinsamkeit könnte man auch nur, begrüßen- Aus Erfahrung wissen ;wir: Wenn" die" demokratischen Kräfte das Heft in Hg| die Hand nehmen, ist das Volk in -der Lage, sich, gegen die Clique durchzusetzen; die am Kriee verdienen will ...

  • Handschellen- $£se

    ,', (Fortsetzungen Seite 1) und Bestandteil des expansionistischen Strebens nach Vorherrschaft in Europa. ■ Die'Regierung der Deutschen Demokratischen Republik sieht sich deshalb veranlaßt, nachdrücklich festzustellen, daß das westdeutsche Gesetz ' vom 23. Juni 1966 mit den in der UN-Charta fixierten allgemein anerkannten Normen des Völkerrechts völlig unvereinbar ist ...

  • Einmischung schädigte über 2000 Westberliner

    Berlin (ADN). Wie bereits gemeldet, hat sich die Bonner Regierung am 22. Juli 1966 erneut rechtswidrig und anmaßend in Westberliner Angelegenheiten eingemischt. Dabei sollen sich, wie westliche Nachrichtenagenturen verlautbaren, Vertreter des Senats von Westberlin mit jenen erklärten Passierscheingegnern der CDU/CSU „geeinigt" haben, die keinerlei Hehl daraus machen, daß sie das vorliegende Abkommen und Passierscheinregelungen überhaupt torpedieren wollen ...

  • Bei Regen gilt's: „Umsatteln!

    ErntekorresDondenz von Hans-Hermann Krönert

    Cottbus. Nieselregen über Großoßnig, wieder Zwangspause in der Ernte. Früher waren an solchen Tagen die Bauersfrauen dabei, die letzten Körnsäcke zu flicken, Binder anzufertigen. Die Männer brachten Dung auf die Felder. Was macht heute eine Genossenschaft, wenn Regen die Ernte stoppt? In der LPG Typ III Großoßnig, einer 480-Hektar-Genossenschaft zwischen Cottbus und Spremberg, haben die Mähdrescher seit vier Tagen wegen des Regens Pause ...

  • Minister Benjamin besuchte1 Pionierlager

    Berlin (ND). Herzlich begrüßter Gast im internationalen Pionierlager am Hölzernen See, Kreis Königs Wusterhausen, war am Freitag der Minister der Justiz der DDR, Dr. Hilde Benjamin. Während der Besichtigung einef Ausstellung des Pionierlagers, in dem Mädchen und Jungen aus Westdeutschland, der Sowjetunion, ...

  • Gemeinsam wofür und mit wem?

    In letzter Zeit werden von westdeutschen Propagandazentralen massierte Geschichtsfälschungen verbreitet, um zu beweisen, daß es zwischen den Arbeitern beider deutscher Staaten und ihren Organisationen keine Gemeinsamkeit gäbe. Natürlich hat die westdeutsche Monopolbourgeoisie daran' ein großes Interesse, weil das ihr - und nur ihr - große Vorteile bringt ...

  • Knüppel frei gegen Streikende

    Saarbrücken (ADN). Die westdeutsche Polizei darf bei Streiks der Arbeiterschaft vom Gummiknüppel Gebrauch machen und die Arbeiter niederknüppeln. Diese Erklärung veröffentlichte am Sonnabend die saarländische Regierung. Die Regierung rechtfertigte damit das brutale Vorgehen der Polizei gegen mehrere Streikposten vor dem Holzbetrieb Renitex in Niederlosheim in den ersten Junitagen ...

  • Herzlicher Abschied für DRV-Deleqation

    Die von Phdm ngoc Thuan, Präsident des Komitees für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland, geleitete DRV- Delegation ist am Sonnabend aus Berlin abgereist. Sie wurde vom stellvertretenden Außenminister Gustav Hertzfeldt und weiteren Mitarbeitern des Außenministeriums herzlich verabschiedet, Auch DRV-Botschafter Bui Lam hatte sich zu ihrer Verabschiedung eingefunden ...

  • UdSSR-Dieselloks für die Reichsbahn

    Berlin (ADN). Ein Vertrag über den Import sowjetischer Diesellokomotiven in die DDR im Werte von 90 Millionen Mark ist am Sonnabend in Berlin unterzeichnet worden. Dieser Vertrag wird die Traktionsumstellung der Deutschen Reichsbahn von Dampf- auf Diesellokomotiven beschleunigen und den Anteil der Erzeugnisse der sowjetischen metallverarbeitenden Industrie in der DDR wesentlich erhöhen ...

  • Wolkenbruch über Kreis Löbau

    Löbau (ADN). Wolkenbruchartige Regenfälle richteten in der Nacht zum Sonnabend im Kreis Löbau schwere Schäden an. Sieben Orte des Kreises wurden besonders stark betroffen. Dazu zählen die'' Städte und - Gemeinden Eibau, Bernstadt, Rennersdorf, Ruppersdorf, Strahwalde und Oberoderwitz. Etwa hundert Wohngrundstücke stehen bis zu eineinhalb Meter unter Wasser ...

  • Unvollständiges Wahlergebnis

    Düsseldorf (ADN). Das am 21. Juli veröffentlichte endgültige Ergebnis der Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen ist unvollständig. Auf diese Tatsache machten am Wochenende SPD-Funktionäre in Düsseldorf aufmerksam, die schon früher den Verdacht geäußert hatten, daß das Wahlergebnis nachträglich zuungunsten der SPD korrieiert worden ist Aus verschiedenen Mitteilungen war hervorgegangen, daß die Entscheidung über den ursprünglich schon einmal feststehenden 100 ...

  • „Menschlichkeit" nach Unwetter

    Westberlin (ADN). Ein bestürzender Fall herzlosen Verhaltens nach dem großen Unwetter am Donnerstagabend wurde jetzt in Westberlin bekannt. Die Kellerwohnung einer 24jährigen Mutter und ihrer drei kleinen Kinder stand 70 Zentimeter hpch unter Wasser. Nasse Betten, Teppiche, Möbel bildeten noch ein furchtbares Chaos, als das Wasser wieder ausgeschöpft war ...

  • Auf „rollendem Kiel'

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Dieser Tage besuchte Gerhard Zimmermann, Minister für Schwermaschinen- und Anlagenbau und Mitglied des Präsidiums des Ministerrates der DDR, die Magdeburger Schiffswerft Im Gespräch mit zahlreichen Werktätigen konnte sich der Minister davon überzeugen, daß auch die gute Erfüllung des Halbjahrplanes 1966 ein Ergebnis der Rationalisierung und großer Anstrengungen im sozialistischen Wettbewerb ist ...

  • Brand in Heinersdorf

    Berlin (ADN). Eine defekte Aquariumheizung verursachte in einem Heinersdorfer Wohnhaus einen folgenschweren Brand, den die Berliner Feuerwehr bekämpfen mußte. In der Straße Am Wasserturm, wo die in einem zweistöckigen Haus gelegene Wohnung ties Aquarianers und der Dachstuhl in Flammen standen, setzte die Feuerwehr am Sonnabend um 0 ...

  • ZK-Glückwunsch für Prof. Dr. Walter. Ney«

    Das Zentralkomitee übermittelt Prof. Dr. Walter Neye, Direktor des Institutes ^für westdeutsches und ausländisches Zivilrecht der Humboldt- Universität zu Berlin, zu seinem 65. Geburtstag' die herzlichsten Glückwünsche. In einer Grußadresse wird hervorgehoben: „Sie haben Ihre ganze Persönlichkeit voll ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Die schwülwarme. Luft ist nach Südosten abgedrängt worden und von der Nordsee her fließt etwas kühlere Meeresluft ein. ' Aussichten für Sonntag: Bei mäßigen westlichen Winden wolkig, teilweise heiter. -Im Küstengebiet gelegentlich etr was Regen oder Sprühregen, sonst überwiegend., niederschlagsfrei ...

  • Ein Wartburg als Hauptgewinn

    Berlin (ADN). Der Hauptgewinn der Radio-DDR-Ratesendung vom 14. Juli hat am Sonnabend seinen rechtlichen Besitzer erreicht. Es handelt sich um einen Bürger des Ortes Maxwalde im Bezirk Frankfurt (Oder). Er wurde am Tage zuvor vom Justitiar des Staatlichen Rundfunkkomitees, Prof. Dr. Friedrich Karl Kaul, ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer^ Chefredakteur, Hajo Herbell« Harri Czepuck. Dr. Sander Drobela, Walter Florath, Dr. Günter Kertzscher. Stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; jäopät Bitschkowski, Dr. Rolf Gütermuth, J Georg Hansen, Klaus Höpcke, tlerbert Naumann, Werner Schindler, Lieselotte Thoms.. Klaus Ullrich, Bt ...

  • Blick auf den Spielplan

    ...

  • Abschiedsbesuch« von Botschaftern

    Der Stellvertreter des Vorv sitzenden des Staatsrates, Volkska'mmöfpräsident Prof. Dr. Johqnnes Dieckmann, empfing am Sonnabend den Botschafter der Mongolischen Volksrepublik, Batyn Dorsh,

  • Grabschändung

    Salzgitter (ADN): Auf dem KZ-Friedhof Jammertal in Salzgitter haben angeblich unbekannte Täter die Grabstätten von acht polnischen und sowjetischen Kindern verwüstet.

Seite 3
  • Von Klaus Höpcke

    du mir nichts anhaben. Darum kann ich dich nicht lieben." Kann es ein bewegenderes Hohelied des politischen Kämpfers für die Freiheit des Volkes, des selbstlosen Verfechters der gemeinschaftlichen Interessen der Unterdrückten gegen ihre Unterdrücker geben? Je mehr er Kämpfer für die-gute Sache, im Kampf für, das Leben war, desto allseitiger erblühte er in seiner Menschlidikeit ...

  • Tips zum Denken

    Kommt Wolfgang mit Irgend etwas nicht zurecht, geht er zu Vroni. Meist sind es Fragen, die sich aus seiner Funktion als FDJ-Gruppensekretär ergeben. Manchmal war er enttäuscht, wenn einige Freunde den Versammlungen oder den Zirkeln Junger Sozialisten ohne stichhaltige Gründe fernblieben.. Dann berieten Vroni und Wolfgang, wie man die Themen interessanter, lebendiger und anschaulicher behandeln könnte ...

  • Ein Reich erzitterte

    übrigens ist der Name „Spärtakusleufe", den - die deutschen Kommunisten jetzt tragen, diese einzige Partei in Deutschland, die wirklich gegen das Joch des Kapitalismus kämpft, von diesen gewählt worden, weil Spartakus einer der hervorragendsten Helden eines der größten Sklavenaufstände vor ungefähr zweitausend Jahren war ...

  • Gute Saat

    In ihrer nahezu zehnjährigen hauptamtlichen Tätigkeit in der Freien Deutschen Jugend sammelte sie viele Erfahrungen im Umgang mit iungen Menschen. Dem einen mußte sie zehn- und mehrmal eine Sache erläutern, ihn im wahrsten .. Sinne des Wortes an die Hand nehmen und ihn führen. Andere begriffen schneller, was es heißt, als junger Mensch in einem Arbeiter-und-Bauern-Staat zu leben ...

  • Zwei Ingenieure

    „Ich habe mir dieser) Schritt reiflich überlegt, denn ich wußte, daß die Pflichten größer werden, wenn Ich Mitglied bin. Vroni ist der lebende Beweis. Aber wenn ich ehrlich sein soll, bin ich auch stolz darauf, daß ich das Vertrauen der Genossen erworben habe." In der Tat, Vroni Herrmann hat in den letzten 20 Jahren stets danach gestrebt, die Forderungen der Partei und ihre persönlichen Wünsche in Übereinstimmung zu bringen ...

  • Echtes Vorbild

    Auch von ihrem „jüngsten" Kandidaten, dem 24jährigen Mechaniker Wolfgang Fischer, FDJ-Gruppensekretär im Bereich Montage, weiß sie genau, daß er ein gutes Parteimitglied und Vorbild für andere Jugendliche sein wird. Als Wolfgang vor dem 16. Jahrestag unserer Republik zu ihr kam und seinen Entschluß mitteilte, ...

  • Die Bürgschaft der Vroni Herrmann

    Wie eine Genossin mit 20jähriger Parteierfahrung einem jungen FDJ-Sekretär zur Seite steht

    Sehr oft berichten Presse, Funk und Fernsehen über junge. Menschen, dje Kandidaten unserer Partei geworden sind. Kaum jedoch werden jene Genossen erwähnt, die den jungen Kampfgefährten während ihres neuen Lebensabschnittes.zur Seite stehen1 die Bürgen. \ Stellvertretend für Tausende soll eine 38jährige Frau und Mutter stehen, die ...

  • Offensiv und kühn

    Die Strategie der Spartacusärmee war kühn und entschlössen. Im allgemeinen handelten die Sklaven offensiv. Sie gaben die Initiative nicht aus der Hand und schlugen die Armeen des Gegners einzeln, indem sie stets überlegene Kräfte gegen diese konzentrierten. Jedes militärische Unternehmen wurde sorgfältig vorbereitet ...

Seite 4
  • Gemeinsamkeit mit wem? auf die atomare Bundeswehr.

    Di« SPD steht an einem Scheideweg: Welchen Kurs will sie gehen? Den Weg zu einem Deutschland! von dem nie wieder ein Krieg ausgeht, oder xu einem Deutschland, in dem Multimillionäre und Hitlergenerale den Ton angeben? Die SPD steht an einem Scheidewegs entweder Gemeinsamkeit mit der CDU, das heißt mit ...

  • Heute nicht, morgen nicht, niemals!

    Der Vorsteher der westdeutschen Monopolregierung gab am Donnerstag eine Erklärung ab. Dabei nahm er die Bonner Alleinvertretungsanmaßung zum Anlaß, um drohend zu fordern: Entweder werden die „Wieder* Vereinigungspläne" des westdeutschen Imperialismus anerkannt, oder ober „es gibt keine durchgreifende Entspannung und keine wirkliche Ruh« in Europa" ...

  • Demonstrationen gegen Wahlbetrug der CDU

    Pfarrer Melzer: Erhard-Partei repräsentiert die Vergangenheit

    Dflsseidorf (ADN/ND). Die Absicht der CDU, den Wählerwillen In Nordrhein- Westfalen zu verfälschen, hat im ganzen Lande Empörung ausgelöst. Die Studenten mehrerer pädagogischer Hochschulen wollen am Montag gegen die Bildung einer CDU/FDP-Koalition vor dem Landtag in Düsseldorf demonstrieren. Die Studenten treten dafür ein, „daß die Wahlentscheidung vom 10 ...

  • Bonns Abhängigkeit

    Westdeutschland muß ihnen in der Tat als StoßtruppT? gegen den Sozialismus in Europa besonders geeignet erscheinen. Denn die Absichten des deutschen Imperialismus gehen ohnedies in dieselbe Richtung. Dabei ist die Bundesrepublik die militärisch stärkste Kraft in Westeuropa. Mit der Ermunterung des deutschen Militarismus wird zugleich ein ökonomisches Interesse der USA befriedigt ...

  • Hassel rechtfertigt Naziungeist

    '^Ehrenerklärung" für Kriegsverbrecher Kielmansegg

    Köln (ND). Das Bonner Kriegsministerium hat sich am Freitag erneut schützend vor den Kriegsverbrecher Kielmansegg gestellt, der seit dem 1. Juli Oberbefehlshaber der NATO-Truppen Europa- Mitte ist. Anlaß dazu war ein scharfer Protest der niederländischen Zeitung „Algemeen Handelsblad" gegen die Berufung des ehemaligen Nazigeneralstäblers auf einen der höchsten NATO-Posten in,Westeuropa ...

  • Hoffnung auf das Wetter

    Kissinger schreibt: „Als einzige der westlichen Mächte kann sich die Bundesrepublik mit dem Status quo ihrer Grenzen nicht zufriedengeben ... Ein Bündnis, das diese oberste deutsche Aufgabe nicht mit Respekt behandelt, wird in deutschen Augen bald seine Bedeutung verlieren .. Legitime deutsche Interessen, das ist grundwichtig, müssen ernst genommen werden ...

  • Gegenleistungen

    Der Artikel Kissingers zeigt das Gefüge wechselseitiger Interessen in der Achse Washington—Bonn. Jede der beiden Seiten versucht die andere für ihre eigenen spezifischen Interessen einzuspannen. Bonn unterstützt materiell und moralisch den schmutzigen Krieg der USA gegen Vietnam. Westdeutsche Politker haben offen erklärt, was 6ie als Gegenleistung erwarten: eine Unterstützung der westdeutschen Revanchepolitik in Europa ...

  • Grenzen stehen fest

    Wenn heute die DDR als erstes Ziel der Revanche erscheint, so bedeutet das keineswegs, daß Polen und andere^ sozialistische Länder verschont werden sollten. Kissinger verlangt nach „Vorschlägen über die Ostgrenzen Deutschlands" und redet von einer Struktur Europas, in der nationale Grenzen wesentlich an Bedeutung verlieren sollten ...

  • Noch aggressiver

    Trotzdem bewegt sich Kissinger auf dem schlüpfrigen Pfad, den die Bonner Regierung zum Beispiel mit ihrer Note vom März dieses Jahres beschreitet. Man glaubt, zweideutige Manöver mit den sozialistischen Staaten Osteuropas einleiten und die DDR dabei von ihnen trennen zu können. Kontakte mit den Staaten Osteuropas, dafür aber um so schärfere Alleinvertretungsanmaßung gegen die DDR — das ist auch Kissingers Taktik ...

  • Graetz entläßt

    In verschiedenen Werken der Graetz- Gruppe, die zur amerikanischen Standard-Electric-Lorenz AG, Stuttgart, gehört, sind größere Entlassungen angekündigt worden. Die Belegschaft im Werk Altena soll bis zum Herbst, wie es heißt, durch «Konzentration und Umorganisation", um 250, im Werk Dortmund um 500 und im Werk Bochum um monatlich 20 bis 40 Beschäftigte reduziert werden ...

  • I

    Die Absatzlage in der westdeutschen Industrie und im Handel hat sich nach dem jüngsten Bericht des ifo-Instituts, München, weiter verschlechtert Für den Monat Juni wird ein merklicher Rückgang der Aufträge bei unveränderter Produktionstätigkeit festgestellt. Im Investitionsgüterbereich verringert sich die durch Auftragsbestände gesicherte Produktionidauer von 5,1 auf 4,8 Monate ...

  • De Gaulle setzt sich ab

    Damit sind auch alle Länder gewarnt1 die durch die NATO an die Achse Washington—Bonn gefesselt sind. De Gaulle hat die Gefahr sehr deutlich erkannt Deshalb schickt er sich an, die milltä^ rische Organisation der NATO mit geradezu fluchtartiger Geschwindigkeit zu verlassen. Auf einer Pressekonferenz im ...

  • Die Sicherheit Europas

    Das ist die Gefahr. Es lohnt nicht einmal für Revanchisten, sich ihr auszusetzen. Denn die Achse Washington—Bonn könnte wohl einen Krieg in Europa entfesseln, niemals aber die Revanchepolitik zum Ziele führen. Das garantiert die Geschlossenheit und Stärke der Organisation des Warschauer Vertrages, dessen; Mitglied auch die DDR ist Wer die Deklaration • über die Sicherheit Europas 'liest wird begreifen, daß die Grenzen der DDR nicht nur völkerrechtlich, sondern auch tatsächlich gesichert sind ...

  • Wichtig für die USA

    Warum hält es Kissineer für nötig, ein amerikanisches Treuebekenntnis für den westdeutschen Revanchismus abzugeben? Er erklärt, die Bundesrepublik könnte sich sonst isoliert fühlen und sich gegen die Ursache der Isolation wenden. „Es ist wichtig, daß die USA nicht in diese Position geraten." Warum aber ist das wichtig für die USA? Offenbar braucht der amerikanische Imperialismus im System seiner aggressiven Politik die Bundesrepublik ...

  • Ein unfreiwilliger Zeuge für unsere Europapolitik

    Henry Kissinger erläutert die Achse Washington-Bonn Von Dr. Günter Kertzscher

    In der westdeutschen Presse wurde ein Artikel des Amerikaners Henry Kissinger verbreitet, der interessante Aufschlüsse über das weltpolitische Zusammenspiel der beiden aggressivsten Imperialistischen Mächte, der USA und Westdeutschlands, bietet. Kissinger ist Professor für Politische Wissenschaften an der Harvard-Universität und liefert schon seit Jahren den amerikanischen Imperialisten theoretisches Rüstzeug ...

  • Schulbauten gestoppt

    Schon vor der Verabschiedung des sogenannten Stabilisierungsgesetzes durch den Bundestag haben verschiedene westdeutsche Städte kommunale Bauprojekte einstellen müssen. Der Präsident des westdeutschen Städtetages, Dregger (CDU), erklärte, daß eine Reihe von Schul- und Verkehrsbauten aufgegeben werden mußten, weil das Geld für den Weiterbau nicht mehr aufzubringen sei ...

  • Bonn soll sich um Entspannung bemühen

    Berlin (ND). Die in Zürich erscheinende Zeitung ,;Die Tat" hat die Bonner Regierung aufgefordert, die weltweiten Entspannungsbemühungen zu unterstützen. Das Blatt schreibt: „Bonn sollte, so schwer es ihm in der Tagespolitik auch fallet muß, in der großen Entspannungsbemühung mitmachen und möglichst wenig Forderungen in die große Weltpolitik werfen ...

  • | Trabende Inflation

    Die westdeutsche Bevölkerung hat es nicht mehr mit einer „schleichenden", sondern schon mit einer „trabenden Inflation" zu tun, stellt die großbürgerliche Tageszeitung „Die Welt" in einer Unter-

Seite 5
  • Schweden gegen Dinosaurier des kalten Krieges Von Fred Böttcher, Stockholm

    ■In weniger als sechs Wochen wird der Bonner Kanzler Erhard zu einem mehrtägigen offiziellen Besuch In Schweden eintreffen, doch habe ich bisher in schwedischen Zeitungen noch kein freundliches Wort gelesen, mit dem man ihn zu- seiner Nordlandreise ermuntert hätte. Dagegen las ich viele harte Worte über die Politik Bonns ...

  • Wir bauen eine neue Gesellschaft

    VAR feiert 14. Jahrestag der Revolution / Parade in der Hauptstadt' • Kairo (ADN). Anläßlich des 14. Jahrestages der ägyptischen Revolution fand am Sonnabend in Kairo eine große Militärparade statt. Dem Aufmarsch von Formationen aller Waffengattungen der Streitkräfte der VAR wohnten neben Präsident Gamal ...

  • Nachhaltige Wirkung am Rhein

    Reaktion auf Rostocker Völkertreffen

    Die Ostseewoche 1966 hat das amtliche Bonn in Unruhe versetzt. Die ständig wachsende Rolle des traditionsreichen Völkertreffens im Kampf für Frieden und Sicherheit, gegen die friedensgefährdende Politik des westdeutschen Imperialismus hat wiederum all jene in Westdeutschland schwer getroffen, die dem internationalen Forum jede politische Bedeutung absprechen möchten ...

  • Millionen Monopole

    gegen

    Mit unverminderter Macht haben sich in den westeuropäischen Ländern im ersten Halbjahr 1966 die Klassenauseinandersetzungen der letzten Jahre zwischen Monopolkapital und Arbeiterklasse fortgesetzt. Höhepunkt der machtvollen Streikwellen der letzten Monate waren die Millionenstreiks italienischer Metall- und Bauarbeiter, der nationale Streik von sieben Millionen französischen Werktätigen am 17 ...

  • Strom von Spenden für Vietnams Kampf

    DDR-Bürger und ausländische Gäste unserer Republik in einer Front gegen die USA-Aggression

    Berlin (ND/ADN). In der ganzen Republik reißt die Kette von Protestkundgebungen gegen den amerikanischen Mordfeldzug in Vietnam nicht ab. Ununterbrochen gehen neue Spenden auf dem Solidaritätskonto für Vietnam ein. AU das sind Beweise für die tiefe und leidenschaftliche Anteilnahme, die die DDR-Bevölkerung dem Kampf des vietnamesischen Brudervolkes entgegenbringt ...

  • „Patriot" weist Erhards Anmaßung zurück

    Bonner Botschafter wollte gegen sowjetisch-indische Erklärung intervenieren Neu Delhi (ND). Die Bonner Regierung hat sich anmaßend in innere Angelegenheiten Indiens eingemischt. Der westdeutsche Botschafter wollte am Wochenende in Neu Delhi gegen die Erklärung Premierminister Indira Gandhis intervenieren, die Tatsache der Existenz zweier deutscher Staaten könne nicht ignoriert werden ...

  • IJaile Selassie verurteilt Haager Urteil

    Addis Abeba/Moskau (ADN). Die Fortsetzung des Kampfes für die Beseitigung des Apartheid-Regimes in Südwestafrika gelobte Kaiser Haile Selassie L von Äthiopien am Sonnabend auf einer Pressekonferenz in Addis Abeba. Das Südwestafrika-Problem gehe die ganze Menschheit an, weil die Republik Südafrika die gesamte Welt herausfordere ...

  • Unwetter über der CSSR und Jugoslawien

    V

    Prajr/Belgrad (ADN/ND). Wolkenbruchartige Regenfälle und Sturmböen richteten am Freitag in den böhmischen und mährischen Bezirken der äSSR schwere Schäden an. In ' Prag glichen mehrere Straßen reißenden Sturzbächen.; Zahlreiche Kraftfahrzeuge, darunter auch Autobusse und LKW, blieben in den Wassermassen stecken ...

  • Nein zu Wilsons Krisenplan

    Britische Gewerkschaften entschlossen zum Lohnkampf London (ADN-Korr.). Insgesamt 8,5 Millionen Gewerkschafter Großbritanniens sind entschlossen, ihre Lohnforderungen angesichts der ständig steigenden Lebenshaltungskosten durchzusetzen. Ihre Führer haben sich eindeutig gegen das Krisenprogramm der Regierung ausgesprochen und ihre Haltung auch nach Besprechungen mit Schatzkanzler Callaghan und Wirtschaftsminister Brown nicht geändert ...

  • „Nhan Dan" würdigt Hilfe

    Hanoi (ADN/ND). „Nhan Dan" würdigt am Sonnabend ausführlich die große Unterstützung und Hilfe der sozialistischen Bruderländer für das kämpfende vietnamesische Volk. Die Zeitung verweist unter anderem ,auf die unmißverständliche Erklärung der Mitgliedstaaten des Warschauer Vertrages sowie auf die Anweisung der Sowjetregierung, die notwendigen Maßnahmen zur Verstärkung der sowjetischen Hilfe für Vietnam einzuleiten ...

  • Komi-Republik erhielt Leninorden

    Moskau (ADN), Der 1. stellvertretende sowjetische Ministerpräsident Dmitri Poljanski hat am Sonnabend auf einem Festakt in Syktywkar der Autonomen Republik Komi den Leninorden überreicht. In seiner Rede ging er dabei auch auf internationale Probleme ein." Poljansfci unterstrich insbesondere die Solidarität der Sowjetunion mit dem vietnamesischen Volk und versicherte, die sowjetische Regierung werde auch weiterhin politische, wirtschaftliche und militärische Hilfe leisten ...

  • Bonn soll Finger von Südwestafrika lassen

    London (ADN-Korr.). Die Bonner Regie-1 rung gehöre zu den eifrigsten Unrterstützern der Rassendiktatur Südafrikas in Südwestafrika, erklärte der Präsident der Volksorganisation von Südwestafrika (SWAPO), Sam Nojoma, am Freitag au£ einer Pressekonferenz im Britischen Unterhaus. Außerdem bilde Südafrika mit Hilfe westdeutscher Experten auf dem Territorium Südwestafrikas Truppen aus ...

  • KURZ BERICHTET

    Moskau. Der Vorsitzende der regierenlen indischen Kongreßpartei, Kumarasvaml Kamaraj, ist am Sonnabend, im Creml in Moskau vom sowjetischen Milisterpräsidenten Alexej Kossygin empangen worden. Tokio. In Japan ist am Sonnabend erolgreich die dreistufige Forschungsrakete Jambda 3 H gestartet worden. Die Ratete erreichte eine Höhe von 1800 Kilonetern und übermittelte verschiedene Anaben über den Van-Allen-Strahlungs- ;ürtel ...

  • Was sonst noch passierte

    Eine englische Firma empfiehlt „Gardinenpredigten" auf Langspiel-' platten, mit denen Ehefrauen angeblich „ein Maximum an Abschreckung" erreichen können. Ein Konkurrenzunternehmen kündigte daraufhin „Antworten für zu spät heimkehrende Ehemänner" an. Sie sollen „auch bei angeheitertem Zustand leicht von der Zunge gehen" ...

  • Gromyko nach Japan

    Moskau (ADN). Der sowjetische Außenminister Andrej Gromyko ist am Sonnabendmorgen'von Moskau zu einem offiziellen Besuch Japans nach Tokio abgeflogen. Er folgt einer Einladung der japanischen Regierung und wird sich rund eine Woche in Japan aufhalten. Es ist dies der erste Besuch Andrej Gromykos in Japan ...

  • Sicherheitsrat tagt

    New York (ADN). Der UNO-Sicherheitsrat wird am Montag zusammentreten, um die Klage Syriens gegen Israel zu erörtern. Syrien hatte die Sitzung beantragt, nachdem in der vergangenen Woche israelische Flugzeuge am Tiberias- See syrische Energieanlagen bombardiert hatten.

Seite 6
  • Sieben neue Meister

    Alle Titelverteidiger blieben auf der Strecke,

    Von unserem Berichterstatter Horst Schiefelbein Immer wieder besah sich der gerade 18 jährige, Jürgen .Brandt die Medaille,. die er für seinen-dritten Platz, im Speerwerfen bekommen hätte. Im. vorigen> Jahr noch Jugendlicher, könnte er sich .zu sei- ; ner, eigenen Überraschung, in seinem er- : sten- „Erwachsenenjahr", unter den 16 be- ' 'sten Speerwerfern der Republik als Drittbester behaupten ...

  • KK-Schützen am Stärksten

    Gute Bilanz unserer Sportschützen bei Wiesbadener Weltmeisterschaft

    Von unserem Berichterstatter-Hans Allmert Mit dem Armeegewehrschießen gingen am Samstag die 39. Weltmeisterschaften im Sportschießen in Wiesbaden zu Ende. Der Deutsche Schützenverband der DDR war mit der jüngsten Mannschaft aller Teilnehmerländer vertreten. In einem harten Ausscheidungsmodus ermittelt, ...

  • In Treptow wie zu Hause

    Das Standesamt ist eines der sonderlichsten aber auch der wenigen Ger 'meinschaftsquartiere. Auf die meisten der 1113 jungen Leipziger, die in 23 Sportarten ihr Können beweisen wollen, haben sich seit Tagen über 800 Treptower Familien gefreut und werden sie wie ihre eigenen Kinder betreuen. Rund 700'von ihnen brachte am Sonnabend ein'Sonderzug aus der Messestadt ...

  • Der letzte Test

    In fünf Wochen ertönt die erste Europameisterschaftsfanfare der Leichtathleten im Budapester Nepstadion. Die letzten Titelkämpfe der Besten unseres Kontinents liegen vier Jahre zurück. Damals, 1962, hieß einer der Helden des Belgrader Armeestadions Fritz Janke. In bewundernswertem Mut bot er dem Favoriten im 10 000-m-Lauf, Pjotr Bolotnikow, die Stirn und holte die Silbermedaille ...

  • Rendei^'Qnt^t^üiinen in Leipzig

    Großes Zweiwochenprogramm auf dem Flugplatz in Mockau

    Von unserem Mitarbeit er Heinz Schliff be j Heute werden die VIII. Weltmeisterschaften im Fallschirmsportspringen auf dem Flügplatz Leipzig-Mockau eröffnet. Eine große Flugschau des Aeroklubs der DDR bildet den Auftakt. Zwei Tage später, am Dienstag, beginnen dann die offiziellen' Wettkämpfe der Aktiven aus den rund; zwanzig Ländern ...

  • Disqualifiziert!

    wo immer der Titelverteidiger fehlt, wenn eine Weltmeisterschaft eröffnet wird, bedauert man das. Aus rein sportlichen Motiven. Gewichtige Gründe lassen ein Gefühl des Bedauerns, angesichts des in Leipzig fehlenden Fallschirm-Weltmeisters in der Einzelwertung; nicht aufkommen. R'chard Fortenberry, der den Titel 1965 in Leutkirch (Westdeutschland) eroberte, startet derzeit nicht in friedlichem Wettstreit ...

  • VIII. Fußball-Weltmeisterschaf t Gruppensieger setzten sich durch VDR Korea führte 3:0! Westdeutschland—UdSSR und England—Portugal im Halbfinale / Portugal am Rande einer Niederlage

    Die beiden Halbfinalspiele der Fußball-Weltmeisterschaft führen Westdeutschland und die UdSSR (am Montag in Liverpool) sowie England und Portugal (am Dienstag in London) zusammen. Damit haben sich am Sonnabend im Viertelfinale überall die Gruppensieger der Vorrunde durchgesetzt. Die sensationellste Partie ...

  • Intercup

    FC Hansa Rostock gegen Olimpia Ljubliana 3 :0 Von unserem S; K.-Mitarbeiter Der FC Hansa beendete seine Intercup-Spiele mit einem Sieg. Die jugoslawische Oberliga-Elf wurde 3:0 durch Tore von Bartheis (27.), Stein (43.) und Pankau (61<.) geschlagen. FC Zeiss Jena gegen Eintracht Braunschweig 1:2 Von unserem Pa ...

  • Portugal-VDR Korea 5:3 (2:3)

    Zuschauer: 30 000 in Liverpool, Goodison Park. Schiedsrichter: Askenazy (Israel). Portugal: Pereira — Morais, Baptista, Vicente, Hilario, Graca, Coluna, Augusto, Eusebio, -Torres, Simoes. Koreanische VDR: Li Tschan Myung — Lim Zong Sun, Shin Jung Kyo, Ha Jung Won, Och Yoon Kyung, Pak Seung Zin, Im Süng Hwi, Han Bong Zin, Pak Dok Ik, Li Dong Won, Yang Sung Kook ...

  • Schule des Olympiasiegers

    Im Aufgebot des „Behelfs »Standesbeamten Herbert Hansen stießen ~ wir auf den talentierten Hans-Jürgöft Gottwald.' Der 14jährige, aus Bö^dbrf bei: Leipzig. führt zur Zeit nach" zwölf Rennen, im ÄLV.Z'VPrei's seiner vÄltecs-rklasse. Fünfmal war: er ^ishgr ,;sieg-, reich — und dabei traute er sich "vor einem Jahre, als er unter der Anleitung des 1936er Olympiasiegers Ernst Ihbe seine ersten Schritte auf der Radrennbahn" unternahm, noch gar nichts zu ...

  • Westdeutschland-Uruguay 4:0 (1:0)

    Zuschauer: 40 000 in Sheffield, Hillsborough Park. Schiedsrichter: Finney (England). Westdeutschland: Tilkowski - Höttges, Schulz, Weber, Schnellinger, Haller, Beckenbauer, Overath, Seeler, Held, Emmerich. Uruguay: Mazurkiewicz — Troche, Ubinas, Manicera, Goncalvez, Caetano, Salya, Cortes, Rocha, Silva, Perez ...

  • Für Leipzig Punkte holen

    Die Ruhe selbst war sein Platznachbar, der 15jährige Klaus Meiner aus dem Bergarbeiterort Großzössen im Leipziger Süden. Seine Stärke ist die Ausdauer. Sie hatte ihm üu zwei Qualifikationsrennen für Berlin Siege eingebracht. Im vorigen Jahr bestieg er bei der Kreisspartakiade zum ersten Male eii? Rennrad und zeigte den anderen auf Anhieb sein Hinterrad ...

  • Die Rennfahrer im „Standesamt"

    12 800 junge Spartakiadegäste in der Hauptstadt begeistert begrüßt - / Unser Berichterstatter Herbert Günther begleitete 700 von ihnen von Leipzig nach Berlin

    Das Erdgeschoß des. Standesamtes Johannisthai ist seit Sonnabend mittag • „zweckentfremdet" genutzt. Um 13U,hr erschien dort ein Dutzend jünger Sportler mit Köfferchen und Sportbeutel und machte es sich bequem. Seit diese Leipziger Jungen, aus der Gilde der Radspörtler, erfahren hatten, daß sie während der Spartakiade in ...

  • SPORT KURZ BERICHTET

    Einen neuen Schwimmweltrekord über 100 m Rükken erzielte die 17jährige Südafrikanerin Ann Fairlie mit 1:07,4 Minuten am Sonnabend in Beziers (Südfrankreich). Sie unterbot den alten Weltrekord der Olympiasiegerin Cathy Ferguson, im Oktober 1964 in Tokio aufgestellt, um drei Zehntel Sekunden. In ihrem zweiten Spiel bei den Europameisterschaften der Volleyball-Junioren gewannen die DDR-Jungen gegen Dänemark 3:0 ...

  • UdSSR-Ungarn 2:1 (1:0)

    Zuschauer: 20 000 in Sunderland, Roker Park. Schiedsrichter: Gardeazabal (Spanien). UdSSR: Jaschin — Fonomarjew, Schesternjew, Worönin, panylow, Sabo, Chussainow, Tschislenko, Malafejew, Banischewski, Parkujan. Ungarn: Gelei - Kaposzta, Matrai, Meszöly, Sipos, Szepesi, Nagy, Rakosi, Bene, Albert, Farkas ...

  • Englqnd-Argentinien 1:0 (0:0)

    Zuschauer: 92 500 in London, WembleyStadion. Schiedsrichter: Kreitlein (Westdeutschland). England: Banks — Cohen, Wilson, Stiles, J. Charlton, Moore, Ball, Hurst, B. Charlton, Hunt, Peters. Argentinien: Roma — Ferreiro, Perfumo, Albrecht, Marzolini, Solari, Rattin, Gonzales, Onega, Artime, Mas. Tor: 1 :0 Hurst (78 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 3940. Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 17S. Tel. 42 00 14 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1038 Berlin, Schönhauser Allee l«. Konto-Nr. 4/1898 Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin. Konto-Nr. 555 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BER- LIN, 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28—31, und alle DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR — Zur Zeit gut die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • Sowjetische Weltrekorde am Abschlußtag

    Zwei weitere Titel erkämpften sich die sowjetischen Schützen am letzten Tag der Schießsport-Weltmeisterschaften in Wiesbaden. Mit der neuen Weltrekordleistung von 558 Ringen entschied Ludwig Lustberg die Disziplin Armeegewehr (300 m, 3 X 20 Schuß) eindeutig zu seinen Gunsten. Zweiter wurde sein Landsmann Wladimir Konjachin (552) vor Gary Anderson (USA/550) ...

  • War das ein Start!

    Von Joachim Pfitzner, ND-FußbaUredakteur, über das Spiel Portujal-VDR Korea War das ein Start der Koreaner! Auf den Rängen des Goodison-Parks sah man nur jubelnde Zuschauer. Ohne Respekt vor den großen Namen der Spieler von Benfica und Sporting trugen die Fußballer der VDR Korea ihre Angriffe vor. Dieser Mut brachte das 3:0 ...

  • lirfeil am Bildschirm

    Sie schadeten sich selbst

    Von Klaus Urbanczyk, nfacher Nationalspieler, über das Spiel WestdeutSchl.—Uruguay Uruguay hatte anfangs leichte Vorteile, doch war das Spiel zu kompliziert angelegt. Am 16-m-Raum waren die Aktionen meist zu Ende. Dann wurde sehr hart gespielt. Die „Urus" schadeten sich selbst, als sie zwei Mann wegen Unsportlichkeiten verloren ...

  • SC Dynamo Handballmeister

    Von unserem Ju.-Mitarbeiter Glückwunsch den Feldhandballern des Berliner Sportclubs Dynamo! Die Spieler um Rudi Hirsch holten sich am Sonnabend1 in Krauschwitz die fehlenden Punkte zum Meistertitel 1966. Der gastgebenden Stahl-Mannschaft zeigten sich die Berliner mit 19 :9 (7:6)' Toren überlegen. Die Tore für den neuen Meister warfen Hildebrandt (7), Senger (6), Böhnisch (3), Zimmermann (2) und Hirsch (1) ...

  • In der Staffel mit vorn sein

    So weit blickt die kleine zierliche Ute Hiemisch noch nicht- Die dreizehnjährige Kinder-Bezirksmeisterin hat zunächst einmal im Sprint ihre Wünsche so abgesteckt: „Unter den ersten Zehn möchte ich wenigstens sein." Mit ihren 12,9 über 100 m weiß sie recht gut, daß sie noch ein bißchen trittschneller werden muß, um gegen die $chär der 12,5er aus anderen Bezirken1 aufzukommen ...

Seite 7
  • Kräne aus Eberswalde

    Die Fahrt 'geht auch vorbei an stillgelegten Dampfern deir ersten Nachkriegsgarnitur. Die Zeit läuft schnell, und jene stolzen Schiffe, deren Stapellauf vor Jahren noch große Bilder und Aufmachungen in den Zeitungen wert waren, dienen heute nur als zusätzliche Getreidemagazine oder werden schon „zu Rasierklingen weiterverärbeitet", wie' die Seeleute scherzhaft sagen ...

  • Sieger im Wettbewerb

    ' Wenn heute schon wieder von einem blühenden und schönen' Kolobrzeg gesprochen werden kann, so ist das in erster Linie den Genossen der PVAP zu verdanken, die als erste mit Hand anlegten, um die Stadt aus den Ruinen neu erstehen zu lassen. Im vergangenen Jahr errang der Kurort im „Wettbewerb um die schönste und sauberste Stadt der Wojewodschaft Koszalin" sowie im „Wettbewerb um die gute Vorbereitung der Touristen-Saison" jeweils den ersten Preis ...

  • Moderne Sanatorien

    . Die Stadt wird sich zu einem großen Kur- und Erholungsort, einem der größten Polens, entwickeln. Es existieren 42 Solquellen mit eitlem Salzgehalt von 0,5 bis ©.Prozent. Die gesunde Luft und die gute Sonneninsolation sind weitere Reverenzen. Man spricht von dem sogenannten Kolobrzeger »Mikroklima, in dem Berufskrankheiten, Diabetes, Kreislauf-, asthmatische und rheumatische Krankheiten geheilt werden können ...

  • Kohle für Frankreich

    Dank der vom Staat zugebilligten Inr vestsumme wuchs die Stadt binnen, we-, niger Jahre von 10 000 auf gegenwärtig 25 000 Einwohner;, sie'soll in der Perspektive etwa 80 000 "bis 90 000 haben,- je zur Hälfte an beiden Ufern der Swina. In einem vom Kriege völlig zerstörten Stadteil am Westausgang von Swinoujscie entstand die neue ...

  • Aus Polen B

    In Chelm, in der Nähe von Lublin, ■wurde am 22. Juli 1*944 das berühmte Manifest des Polnischen Komitees der Nationalen Befreiung verkündet. Es war das geschriebene Gesetz- dafür, das solche Fragen für alle Zukunft nicht mehr gestellt zu werden brauchen. Der zu dieser Zeit 15 Jahre alte Jerzy. Korzonek absolvierte noch die Mittelschule und ging zum Studium^ Das läßt sich heute sehr einfach niederschreiben ...

  • Völlig neue Stadt

    Ein Gang durch das heutig« Kolobrzeg vermittelt noch einen Eindruck vom Ausmaß dieser gewaltigen Zerstörungswelle. Ruinen gibt es zwar nur noch zwei "oder drei. Die der einst mächtigen Kollegiatskirche werden zur Erinnerung an die Schweren 'Schäden nicht' abgeräumt, sonflern abgestützt: Es sind die vielen freien Plätze zwischen den Häusern und Wohnvierteln —^alles Neubauten —, die dem Gast ins Auge fallen ...

  • Nachteil und Vorteil

    Szczecin hat andererseits den Vorteil« der westlichste Hafen Polens zu sein und ein Hinterland mit entwickelter Infrastruktur zu besitzen. Es bestehen ein relativ gutes. Eisenbahnnetz und ein System vdh Binnenwasserstraßen, über das die Weichsel und — über die Oder — die Spree und Havel erreicht werden können ...

  • Als die „Poseidon" kam

    Szczecin war in der Vorkriegszeit, auch bedingt durch die Lage, ein zweitrangiger Hafen. 1945 existierte er nicht mehr. Lager und Kais waren zum großen Teil zerstört, alle Krane gesprengt oder umgestürzt, Minen und Wracks blockierten Hafen und den Zufahrtsweg. Am 4. April .1946 kam das erste Schiff, der Passagierdampfer „Poseidon" ...

  • ND-REPORTAGE • ND-REPORTAGE • ND-REPORTAGE • ND-REPORTAGE • ND-REPORT

    Unser« nächste Station heißt Kolobrzeg. An einem heißen Nachmittag 'halten" uns1 hier Sergiusz Denesiuk und Jan Krurjinski, Sekretäre ;für- Ökonomie, und Propaganda vom Kreiskomitee der PVAP, einen interessanten Vortrag über die Wiedergeburt der St^dt. Sie blicken nicht einmal aufs -Papier, operieren mit großen und kleinen-, Zahlen, ...

  • Weg eines Arbeiters

    Swinoujscie war die vorletzte Etappe' dieser Reise, auf der wir keine Stadt oder kein Dorf ohne einen klaren Entwicklungsplan sahen. Auch in Swinoujscie lernten wir Menschen kennen, die diese Pläne realisieren, mit Tatkraft und Umsicht ..regieren" und die schöpferische Mitarbeit der Bevölkerung gewinnen ...

  • Wieder See- und Kurbad

    Im heißen Sommer des Jahres 1959 begann ein weiteres Kapitel der Entwicklung von Swinoujscie. Der Ministerrat in Warschau behandelte das Thema „Kurort", da,* nach;, dem ,jsasehep--,Aufbau../der- Industrie des' Landes nun auch für "die Entwicklung von Kurorten«' weitere Mittel ausgegeben werden" konnten ...

  • Besuch in Swinoujscie

    Was der Tag verbirgt, enthüllt die Nacht. Die im; Sonnenschein glitzernde Wasserfläche erscheint nicht mehr unendlich, wenn die Leuchtfeuer ihren Dienst beginnen. Dann werden im Nordosten Kolobrzeg, im- Norden .Bornholm und Ystad (Schweden) und im Nordwesten Kap Arkona sichtbar. Jenseits der Grenze leuchten die Laternen von Ahlbeck und: wenige hundert Meter weit im Osten die Backbordlichter der Schiffe, die vor Swinoujscie auf der Reede liegen ...

  • Ein Rosenmeer am Ostseestrand

    den es 1970 zwischen 300 000 bis 500 000; Tonnen sein. Hier sollen kleinere Schiffe bis zu etwa 1500 Tonnen Spezialgüter — wie Baumaterialien, Salz, Soda und eine Reihe chemischer Artikel — laden und-, loschen. Der Hafen soll Szczecin und Gdynia von kleinen Schiffen entlasten. Auch das neue große Hotel wird in den nächsten Jahren fertig ...

  • Szczecin wurde größter Hafen

    Eigentlich wollten wir die „Ziemia Szczecinska" sehen, das größte Schiff, das bisher in Szczecin vor Anker lag. Der mit 24000 t Erz beladene Frachter hatte sich aber schon wieder auf die Reise begeben. Eigentlich wollten wir Frau Danuta Walas-Kobylinska treffen, deren neunjähriger Söhn Konrad über seine Eltern folgende Auskunft geben kann: „Beruf der Mutter?" „Kapitän auf MS ...

  • Chronik von gestern

    In dem hellen freundlichen Arbeitszimmer Jözef Trzeciaks, Swinoujscies OB, finden wir drei Bände d?r „Chronik von, Swinemünde", das vom einstigen Bürgermeister Mildebrath als „Weltbad und Stadt der Kriegsmarine" verherrlicht wurde. Nichts ist vergessen worden, solange der bornierten oberen Gesellschaftsschicht die Nazisonne schien ...

  • Am Anfang der Fisch

    In Swinoujscie war das wichtigste Element der Nachkriegsentwicklung das Fischfangunternehmen „Odra",- das 1954 seinen ersten Trawler erhielt, gegenwärtig eine technische Umrüstung durchmacht und 1970 etwa 45 Hochseeschiffe mit Teilverarbeitungsmöglichkeiten besitzen soll. Während 1954 noch 11400 Tonnen Fisch angelandet wurden, waren es im vergangenen Jahr über 60 000 Tonnen, Für 1970 sieht der Plan 105 000 Tonnen vor ...

Seite 8
  • Neuesdeutschland

    Knltnr Seite 81 ND / 24. Juli 1966 B Der Geologe Dr. BienecJc (Ernst Meincke) erinnert sich an eine scheinbar unwichtige Episode aus seinem Leben. Erst nach Jahren wird ihm klar, wie bedeutsam die Begegnung mit Karla (Petra Hinze) war. 'Von den neuen Beziehungen der Menschen, die sich bei uns entwickelt ...

  • Kleines Mädchen - großer Film

    „Tanja sucht Freunde" und „Flucht in den Wind" -

    Dieses kleine Gesicht wird man bo bald nicht vergessen. Wie sich in der klaren See die Sonne spiegelt und dann wieder Sturm und Regen die Wellen kräuseln, so gleiten über seine Züge die einander widerstrebenden Empfindungen. Sie verändern den Ausdruck der Augen und des Mienenspiels, teilen sich der ganzen Haltung der kleinen Gestalt mit ...

  • Halskrause als Wegweiser

    Über das Schreiben historischer Romane Von Rosemarie S c h u d e r

    Träume. Es blieben bei den vielen nur diese Szenen in Erinnerung, die Spaziergänger, die Hände, die Frau beim Strümpfeanziehen. Und sie verknüpften diese Szenen unter Weglassung der anderen Bilder zu einem Ganzen. Da war eine Liebesszene in einem Schlafzimmer, er ging zu ihr oder sie ging zu ihm. Sie interpretierten das Gesehene schon und hielten sich bei der Wiedergabe an das, was bei ihnen üblich ist ...

  • ^U^T^-o^-*

    Gute Darstellung historischer Stoffe ist Gegenwartsliteratur,-das schlechte Gegenwartsstück ?ist eirie historisch, überlebte Gattung; in einer Diskussion über den historischen Roman sagte ich das schon einmal. Von Brechts Stück „Leben des Galilei" 'sagt jeder, es habe eine große Wirkung auf das gegenwärtige Denken, obwohl hier Menschen in Kostümen agieren und obwohl Brecht sich sehr genau an historische Vorgänge hält ...

  • Gemeinsamkeit Johannes Tralow im Deutschen Fernsehfunk

    Der westdeutsche Schriftsteller Johannes Tralow, bekannt vor allem durch seinen Roman „Aufstand der Männer" und die „Osmanische Tetralogie", gab dem Deutschen Fernsehfunk ein Interview, das wir auszugsioeise veröffentlichen. „Es gibt keine fernen Kontinente mehr. Alles ist nahe, und besonders dort, wo Krieg geführt wird, und zwar ein schmutziger Krieg, wie der der USA gegen Vietnam ...

  • BÜHNENGESTÄLTUNG.

    Im Apollo-Saal der,Deutschen Staatsoper: wird biß zum 13.. August imter dem Motto „Materia| — Gestaltung — Aussage" eine Ausr Stellung über die von den? Ateliers der Staatstheater Berlin geleistete Arbeit gezeigt. NACHSAISON. Der ungarische Regisseur Zoltan Fabry wird in den ersten Augusttagen mit'den Dreharbeiten zu seinem neuen Film „Nachsaison" beginnen, der dem antifaschistischen Widerstandskampf gewidmet ist ...

  • SEHEV

    Jurij Brezans erstes Fernsehspiel war, um in der zur Zeit auf dem Bildschirm üblichen Sprache zu bleiben, ein Volltreffer, auch wenn von der Fußballweltmeisterschaft — ausnahmsweise — nicht die Rede war. Seine „Musen im Mäüseturm" — am vergangenen Sonrttag gesendet — erwiesen sich als ein großer Spaß ...

  • Aus dem Kuliurleben

    UNESCO. .Zum neuen Di-,, rektor der Abteilung Hoch-" Schulwesen bei de* UNESCO ist der sowjetische Universitätsprofessor Konstantin Rybnikow - ernannt worden.

Seite 9
  • Gemini 10 und ihre militärischen Aspekte

    Mit der Landung der Raumkapsel Gemini 10 im Atlantik, fand, nach offir ziellen amerikanischen yerlautbarungen das bisher bedeutendste bemannte Raumflugunternehmen der USA seinen erfolgreichen Abschluß. Allerdings handelt es sich hierbei um dasjenige Projekt der bemannten US- Raumfahrt, das am stärksten militärischen Zielen dient ...

  • Narkose kontra Schmerz

    erlebte, die sich in den Operationssälen abspielten, wo alle Eingriffe am Menschen ohne jede Betäubung ausgeführt werden mußten. Simpson prüfte deshalb sehr genau das Narkotikum. In England wie in Deutschland narkotisierten zunächst Ärzte die Patienten. Speziell in England wandten sich immer mehr' Ärzte einem direkten Narkose-" Studium zu ...

  • Mikroben als Produzenten

    Rund 5000 Wissenschaftler... aus 62 Ländern nehmen am IX. Internationalen Kongreß für Mikrobiologie in Moskau teilj der vom 24. bis zum 30. Juli-dieses Jahres stattfindet. Zum drittenmal ist damit die sowjetische Hauptstadt innerhalb weniger Wochen Gastgeber einer bedeutenden internationalen Tagung. Nach den Özeanographen kamen die Kristallographen, und nun kommen die Mikrobiologen in Moskau zusammen ...

  • DDR stark vertreten

    ND: An dem XVIII. Internationalen Psychologenkongreß werden auch 84 Fachvertreter aus der DDR "teilnehmen. Wie gestalten sich die Beziehungen zwischen den sowjetischen Psychologen und ihren Kollegen aus unserer Republik? Prof. Smirnow: Wir sind an guten Kontakten mit Fachkollegen aus allen Ländern interessiert und werden den bevorstehenden Kongreß deshalb auch als Stätte persönlichen Kennenlernen« nutzen ...

  • Ardenne gewürdigt

    Auf der Lindauer Nobelpreisträgertagung begrüßte einer der größten Krebsforscher, Prof. Dr. Otto Warburg, die Mühen des Dresdner Wissenschaftlers Professor Manfred von Ardenne bei der Bekämpfung des Krebses. Über diese Tatsache informierten mehrere westdeutsche Zeitungen wie die „Stuttgarter Zeitung", die „Frankfurter Allgemeine Zeitung" und das »Hamburger Abendblatt" ihre Leser ...

  • Weltforum der Psychologen

    Vor dem XVIII. Internationalen Psychologen-Kongreß Interview unseres Moskauer Korrespondenten Dr. Günter/ Raue mit Akademiemitglied Prof. Dr. Anatoli Smirnow

    die sowjetischen Psychologen etwas zu sagen, auf einigen Gebieten werden sie" ganz neue Überlegungen und Erkenntnisse in die Debatte bringen. Sicher werden Sie in Ihrer Zeitung nicht den Platz haben, alle Fragen, mit denen wir uns gegenwärtig beschäftigen, auch nur zu nennen. Lassen Sie mich deshalb ...

  • Teilnehmer aus 43 Ländern

    ND: Genosse Professor, in den letzten Wochen hat in Moskau eine Reihe internationaler wissenschaftlicher Kongresse stattgefunden, u. a. für Kristallographie und für Mikrobiologie. Vom 4. bis 11. August tagt nun der XVIII. Internationale Kongreß für Psychologie in der sowjetischen Hauptstadt. Wie werten Sie die Wahl Moskaus als Veranstaltungsort -bedeutender internationaler wissenscnaft- -■■ licher Konferenzen? Prof ...

  • Tierplastiken

    Mit Brandmalerei verzierte Tierplastiken — Känguruh, Ente und Truthahn- gehören zu den. Souvenirs, die australische Ureinwohner an Touristen verkaufen. Professor Frederick Rose, Autor des eben im VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig erschienenen Buches »Ureinwohner, Känguruhs, Düsenclip. per", kennt die Ureinwohner seit 25 Jahren ...

  • Krebsüberträger?

    Mücken können Krebs Überträgen. Zu dieser Erkenntnis kam Dr. P. Aj Wooke vom Nationalen Gesundheitsinstitut in Betseda (USA). Dr. Wooke führte seine Versuche an Zieselmäusen durch. Er ließ die Mäuse.von Mükken (Aedes aegypti) stechen, die vorher Blut von Zieselmäusen gesaugt hatten. Diesen Zieselmäusen waren künstlich Tumorsarkome eingepflanzt worden ...

  • Weiter auf Pawlows Weg

    ND: Anatoli, Alexandrowitsch, können Sie unseren Lesern in Verbindung mit der Thematik des bevorstehenden Kongresses erläutern, mit welchen Problemen sich die sowjetischen Psychologen gegenwärtig vor allem beschäftigen? Prof. Smirnow: Die 37 Symposien des XVIII. Weltkongresses lassen sich in vier .Hauptgruppen ...

  • Ohne Wild

    Ein „großzügiges" Jagdgesetz und unweidmännische Abschüßmethoden sind Ursache dafür, daß auf Sizilien fast sämtliches Wild ausgerottet ist. Italienische Biologen berichten, daß auf dieser großen Insel keinerlei Hasen, Rebhühner, Schnepfen und Wildtauben mehr existieren. Kaninchen, sind nur noch in einigen wenigen Exemplaren anzutreffen ...

  • Alkoholgefahren

    Trinker sind gegen Lippenkrebs und Kehlkopfkrebs zweimal empfindlicher als Nichttrinker. Ähnlich ist das Verhältnis zwischen Rauchern und Nichtrauchern. Sind beide „Leidenschaften" vereint, so erhöht sich die Krebsgefahr: Das ergaben Untersuchungen in drei New-Yorker Krankenhäusern. Der Grund für die höhere Krebsgefahr ist noch nicht vollkommen geklärt ...

  • Winziges Beuteltier

    Im nordaustralischen Queensland wurden winzige Beuteltiere gefangen, die nicht mehr als sieben Gramm wiegen. Die Weibchen dieser Beuteltiere trägen in ihrem. Beutel bis zu neun Junge. Die neuentdeckten Tiere gehören zur Gattung der Flachkopf-Beutelmäuse. Sie haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Spitzmäusen, die bisher als die kleinsten Beuteltiere galten und 25 Gramm wiegen ...

  • Neue Fakultät in Leningrad

    Eine Fakultät mir Psychologie wird im kommenden September an der Leningrader Universität eröffnet Sie ist die 14. Fakultät- dieser Alma mater und neben der Moskauer die zweite für Psychologie in der Sowjetunion. Ihr künftiger Dekan, Professor Boris Lomow, bezeichnete die Gründung als Bestandteil der systematischen Entwicklung der sowjetischen Psychologie ...

Seite 11
  • Wir kämpfen für die Freiheit

    Obwohl die faschistische Propaganda es besonders den jungen Menschen erschwerte, die Wahrheit über die Ereignisse in Spanien zu ? erkennen, war es illegalen Parteiorganisationen der KPD gelungen, einzelne Jungen und Mädchen sowie antifaschistische Jugendgruppen für die Solidaritätsaktionen der deutschen Widerstandsbewegung mit dem spanischen Volk zu gewinnen ...

  • Dem Morden in Vietnam Einhalt gebieten f

    Mitglieder des Präsidiums des Deutschen Kulturbundes und Universitfitsr«ktor*n an den Senat der Princeton-Universität (USA)

    Berlin (ADN). In einem Telegramm an den Senat der Princeton-Universität in Princeton (New Jersey/USA) protestieren namhafte Persönlichkeiten des Präsidiums des Deutschen Kulturbundes sowie Rektoren der Universitärten der DDR gegen den Aggressionskrieg der USA in Vietnam. In dem Telegramm heißt es u. a ...

  • Muß es gleich ein Verbot sein?

    Ist Rücksichtslosigkeit so verbreitet, daß nur noch Verbote helfen können ? Zu dieser Frage drängten uns viele Briefe, die wir zu der am 22. Mai veröffentlichten Leserkritik ^Geplagte ■■ Trommelfelle" erhielten. Ein Leser beschwerte sich darin über den Lärm, den Kofferradios mitunter in Personenzügen verursachen ...

  • Einheit der Arbeiterjugend

    Bekannte Funktionäre der internatio-^ nalen Jugendbewegung halfen der spanischen Jugend bei dem Aufbau ihrer Organisation. Zu ihnen gehörte das Mitglied des ZK des KJVD, Artur Becker, der im Herbst 1937 nach Spanien kam, um der Vereinigten Sozialistischen Jugend Unterstützung zu gewähren und den jungen Antifaschisten in den Internationalen Brigaden zu helfen, ihren Platz in den Reihen'des spanischen ...

  • Ihr gabt uns neue Kraft

    Man kann nicht über den Einsatz junger deutscher Soldaten und Offiziere in den Reihen der republikanischen spanischen Armee berichten, ohne der 12 deutschen Jungarbeiter und der drei englischen Studenten zu gedenken, die am 19. Dezember 1936, als sie den Rückzug des „Thälmann-Bataillons" deckten, in einen Hinterhalt gerieten und bestialisch ermordet wurden ...

  • Jede mögliche Hilfe

    In einem gemeinsam verfaßten Brief beantworteten Vertreter des ZK des KJVD, der Leitung des SJVD und der SAJ* diesen Appell. Sie übermittelten der heldenmütig kämpfenden spanischen Jugend revolutionäre Grüße und .sicherten ihr jede nur mögliche Unterstützung zu. „Hunderte deutsche Jungkommunisten und Jungsozialisten kämpfen in den Reihen der tapferen republikanischen Armee ...

  • Den Kindern alle Liebe

    Besonders eng fühlten eich die Inter- «brrgadisten mit den spanischen Kindern verbunden. Dies geht auch deutlich aus dem Brief des Funktionäre des KJVD, Albert Hößler, hervor, den er am 23. Dezember 1937 an 6eine Verlobte schrieb: „Doch jetzt eine andere Frage: .Unsere Kinder?' Wer sind 6ie? Das wirjl Dich sicher interessieren ...

  • Unsichtbare Fäden

    In: den Jahren 1937 bis 1939 kämpfte mein Vater, Genosse Arno Thoß aus Wittenberg, als Offizier in der XI. Internationalen Brigade. Bis zum Beginn des zweiten Weltkrieges hatte zwischen den Spanienkämpfern aus Wittenberg-Piesteritz und ihrer Heimatstadt eine illegale Verbindung bestanden. " In Wittenberg zum Beispiel stellte der parteilose Arbeiter Ludwig seine Adresse zur Verfügung, damit die Genossen mit den Interbrigadisten in Verbindung bleiben konnten ...

  • Junge deutsche Antifaschisten an der Seite des spanischen Volkes

    VonDr. K.-H.Jahnke

    Am 18. Februar '1939 verurteilte ein faschistisches Gericht fünf junge Leipziger Arbeiter und JLehrlinge im Alter von 16 bis 18 Jähren Zu 45 Monaten Gefängnis. In der Begründung dafür hieß es: „Vor allem wurden die Zusammenkünfte benutzt, um nicht nur gegen die HJ (Hitlerjugend, d. R.) zu hetzen, sondern um kommunistische Irrlehren vorzubringen ...

  • Kriegsgeschäft

    Der auf den 31. Juli 1941 einberufenen HV. (Hauptversammlung der Aktionäre der Bayrischen Motorenwerke, die Red.) soll für das Geschäftsjahr 1940 die Verteilung einer Dividende von 8 v. H. wie in den Vorjahren vorgeschlagen werden. Maßgebend für diesen Entschluß war die Tatsache, daß im vergangenen Jahr eine Kapitalerhöhung durchgeführt wurde, bei der der Bezugkurs auf der Basis einer Dividende von 8 v ...

  • Abschiedsgrüße

    Im Laufe eines Jahres, so schreibt man aus Memel, sind viele Hundertmarkscheine durch meine Hände gegangen, auf welchen sich frühere Besitzer durch Inschriften verewigt hatten. So stand, von zarter Hand geschrieben, auf dem einen: „Ach, wie ist's möglich dann, daß ich Dich lassen kann?" Noch rührender ...

  • Gold für Oberschüler..

    Das war nach dem Gs^ schmack der Schüler der 55. und der 14. Polytechnischen Obenschule Leipzig? die Bildung sozialistischer Arbeitsgemeinschaften im VEB MIKROSA. Schüler der 9. lind 10.' Klassen der 53. Polytechnischen Oberschule nahmen sich vor, eine Läppeinrichtung als Anbaugerät zu unseren spitzenlosen Außenrundschleifmaschmen ztt konstruieren und zu bauen ...

  • Leser schreiben an die Redaktion

    Heimstatt der Menschlichkeit

    Im „ND" vom 10. Juli waren unter der Überschrift „Jeder kann seinen Platz finden" Auszüge aus einem Brief veröffentlicht, den ein ehemaliger Strafgefangener an unseren Staatsratsvorsitzenden geschrieben hatte. Der junge Bürger schilderte, wie ihm während der Haftzeit und danach die Möglichkeit gegeben wurde, einen neuen und besseren Weg zu beschreiten ...

  • Ökonomie

    Politisches Journal, 7. Stuck.

    Juli 1816: Die Engländer verzehren jetzt in Paris so wenig Geld, daß die Pariser aufgehört haben, jeden der wie ein Engländer aussieht, Mylord zu nennen. Vor der Revolution reiseten die Engländer aus Neugierde, jetzt reisen sie aus Oeconomie.

Seite 12
  • Drahtzieher hinter den Kulissisn

    Helmut i Horten, der Kaufhauskönig, gibt sich gern als Harun al Raschid aus Tausendundeiner Nacht. Als Wagen ... bevorzugt er den „Rolls Royce" v Phantom V. Kostenpunkt: „nur" 120 000 DM. Von Zeit zu Zeit läßt er Schauspieler und vor allem Schauspielerinnen mit seinem Privatflugzeug zu Privatvorstellungen nach Düsseldorf fliegen, lädt sie in sein durch elektrische Schiebetüren abgeschlossenes Haus ein und beschenkt die Damen- nach getaner Arbeit mit Juwelen ...

  • Der „schöne" Erich

    In Bonn witzelt man seit langem: Der morgendliche Gruß der Frau Vizekanzler Mende habe sieh, von einem „Erich! Aufstehen! Karriere machen!" in ein „Erich! Aufstehen! Umfallen !" gewandelt. Ein kleiner* wenn auch treffender Scherz. Er geht zurück auf ein Eingreifen Hortens - diesmal in die Parteigeschäft« der FDP ...

  • Gekaufte Titel

    100 000 000 — eine geradezu astronomische Ziffer, Was bringt sie ein? Rechnet man nur eine 6ehr bescheidene jährliche Verzinsung von 3,6 Prozent — welcher Millionär würde sich wohl damit zufriedengeben — .«so betragen die täglichen Einnahmen 10 000 DM. Was macht man mit dem Geld? Man stillt sein Geltungsbedürfnis ...

  • „Stern" gibts Rezept

    Das „Leitbild" des Kanzler« wird vom „Stern", einer Hamburger Illustrierten* interpretiert Seit Wochen liefert sie dem Leser gegen Barzahlung die Gebrauchsanweisung zum Thema: Wie werde ich Millionär? Die 16. Folge der Serie „Deutschlands junge Millionäre" erzählt die rührende Geschichte des unaufhaltsamen Aufstiegs des Darmstädters Jakob Mengler ...

  • AUS KOPENHAGEN

    Die dänische Richtervereinigung hat jetzt beschlossen, das Problem der sogenannten Minispione in der Öffentlichkeit auf zuwerfen. Jene kleinen Mikrophon- und Horchanlagen können zur Zeit noch für wenig Geld in jedem Bastlergeschäft erstanden werden. Den Anstoß zu dieser Initiative gaben die persönlichen Erfahrungen des Richters Kaj Boeggilö% der sich vor einiger Zeit darüber wunderte, daß, ...

  • Nirgendwo auf der Welt.

    „Nirgendwo auf der Welt herrscht in einem modernen Industriestaat größerer Reichtum, nirgendwo -werden private Mammutvermögen ungenierter zur Schau gestellt." So schrieb das amerikanische -Magazin „Fortune" über die Bundesrepur blik. Fachleute haben errechnet: Weit mehr als 55 000 Angehörige zählt heute die „MilUonärselite" ...

  • j!!|iB iiliiB^

    München. Kanzler Erhard spricht. Seine ölige Stimme zittert vor innerer Erregung. Er beklagt sich über die „Faulheit" seiner JJntertanen. SO gehe es nicht weiter. Mehr arbeiten — das (stünde dem Bundesbürger an. „Das Wort Arbeitszeitverkürzung, das kann ich schon nicht mehr hören", schimpft der Regierungschef ...

  • AUS SEVENOAKS

    Der englische Farmer Cyril< Skinner kann:^ es einfach nicht fassen: Jedesmal, wenn seih Erpel- Barney im Dorftümpel baden gehen möchte, muß er seinen gefiederten Freund mit einer Angelrute wieder an Land retten: Obwohl Barney ein wackerer Enterich ist, kann _ er noch immer nicht schwimmen.« Als „Familienoberhaupt" müßte er eigentlich seinem Nachwuchs diese Fertigkeit beibringen, doch kann er seine Brut ...

  • AUS OXFORD

    Die Studenten der Kriminologie der Universität Oxford besuchen einmal wöchentlich Kurse, die im Stadtgefängnis von .„länger einsitzenden Experten" abgehalten werden., Die Häftlinge genießen diese Situation sichtlich, so daß es bereits eine lange Warteliste von „Dozenten"5, gibt

  • Maßhalten oder: Wie werde ich Millionär?

    .sehen Eisen und Stahl, Steinkohle und Kali. Ihr Kapital wuchs mit jedem Krieg. Doch das sind bei weitem noch nicht alle.

Seite
Handschellengesetz verstößt gegen PotsdamerAbkommen und UN-Charta Zentralkomitee grüßt Spartakiade Auszeichnung im Nationalrat Auf „rollendem Kiel" ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■(■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■B 8 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Generalkonsul el Fatatry gab Empfang Friedrich Ebfert und weitere Persön Hartes Ringen um jedes Korn Brotgetreide Trotz äußerordentlich schwieriger Situation, unbedingt Verluste vermeiden Jaeger will erpressen CDU fürchtet Dialog
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen