16. Apr.

Ausgabe vom 13.05.1966

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  • Beweis dafür, daßHallstein-Doktrin nicht mehr in unsere Zeit paßt

    Berlin (ND). Im überfüllten Marx- Engels-Auditorium der Humboldt-Universität sprach 'am Donnerstagnachmittag Genosse Erich Honecker, Mitglied des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees, vor dem Berliner Parteiaktiv. Im Präsidium hatten Platz genommen: das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin, Paul Verner, sowie die Mitglieder des Sekretariats der Bezirksleitung ...

  • CDU/CSU wüten gegen Meinungsaustausch

    Gespräche mit der DDR seien „außerordentlich gefährlich" Parteiführer machen Hintergründe der Mordhetze deutlich

    Berlin (ND). Die Aktionen der CDU/ CSU gegen den Meinungsaustausch der SED und SPD wurden am Mittwoch und Donnerstag verstärkt fortgesetzt. Der Bonner Kanzler Erhard wehrte sich in München laut UPI dagegen, „in der Welt den Eindruck entstehen zu lassen, die. Deutschen hätten das Problem der Wiedervereimgung für sich lallein in die Hand genommen" ...

  • Berlin, Freitag, 13. Mai 1966 Lehrschau für höhere Erträge

    Pressekonferenz in Markkleeberg über die 14.. Landwirtschaftsausstellung ' Leipzig (ND). Die 14. Landwirtschaftsausstellung der'DDR findet vom, 12. JUni bis. 10. Juli in Marfckleebe'rg «statt. Die 60 Hallen und Pavillons auf1 dem' 140 ha umfassenden Gelände der ■ Landwirtschaftsausstellung und weitere 60 haVersuchsgelände~ im Volksgut 'Wachati vor den Toren der ...

  • Atomkriegsgespräche Hassels mit McNamara

    Washington (ND/ADN). Der Bonner ■Kriegsminister von Hassel trifft am heutigen Freitag mit dem amerikanischen Kriegsminister McNamara zu Beratungen über „Projekte gemeinsamer atomarer ■Kriegführung" zusammen. Ziel -der als „Rüstungsgespräch" bezeichneten Ministertagung sei die Abstimmung der beiderseitigen Pläne zur Verwirklichung ,der Atomachse Washington—Bonn, verlautete im Pentagon ...

  • Gegen Bonns Atomkriegspläne

    Westberlin (ADN/ND). Die Delegierten des 7. DGB-Kongresses, begannen am Donnerstag mit der Diskussion über die Notstandsgesetze. Außerdem erhoben sie u. a. folgende Anträge und Entschließungsentwürfe zum Beschluß: Gegen die Bonner Atomrüstung. Der Kongreß „fordert die Bundesregierung und die politischen Parteien auf, eigene Abrüstungsinitiativen zu entwickeln und auf die atomare Ausrüstung der Bundeswehr endgültig zu verzichten" ...

  • Großkundgebung mit Kossygin und Nasser

    Kairo (ADN).. Eine Großkundgebung der sowjetisch-arabischen Freundschaft fand am Donnerstagabend anläßlich des Besuchs der sowjetischen Regierungsdelegation in Assuan statt.. Vor den rund 6000 Erbauern des Assuan-Hochdammes und Vertretern des öffentlichen Lebens der Stadt ergriffen VAR-Präsident.Gamal Abdel Nasser und der sowjetische Ministerpräsident Alexej Kossygin das Wort ...

  • Letztwillige Verfügung Erich Engels

    Berlin (ND). Der am vergangenen Dienstag verstorbene große deutsche Regisseur Prof. Erich Engel hat noch in einer letztwilligen Verfügung demonstrativ seiner Verbundenheit mit dem deutschen Friedensstaat und dessen,Politik Ausdruck gegeben. Er schrieb: . „Ich, Prof. Erich Engel, geboren am 14. Februar 1891 in Hamburg, bestimme, daß ich nach meinem Ableben auf dem Dorotheenstädter Friedhof in der Chausseestraße beigesetzt werde ...

  • Der guten Lehre wegen

    Wer in diesen Tagen Schulklassen besucht, hört oder erlebt immer wieder, wie unsere Mädchen und Jungen von den Fragen und Ereignissen ihres Zeitalters innerlich bewegt werden. Sie sind echte Kinder der Epoche des siegreichen' Sozialismus. Sie haben täglich neue Fragen und erwarten Antworten. Wir wollen sie dabei zum Mitdenken und Parteiergreifen anregen, zum bewußten Handeln anspornen ...

  • Erhard: Zwei Stunden mehr arbeiten!

    Erhard diktierte am Donnerstag auf der Handwerksmesse in München, was der westdeutsche Arbeiter zu tun und zu lassen habe. „Die Forderung nach Arbeitszeitverkürzung kann ich allmählich nicht mehr hören. Es muß im deutschen Volk ein Gefühl • aufkommen, daß sich jeder schämt, der auch nur von Arbeitszeitverkürzung zu sprechen wagt ...

  • Vom „Rembrandi" zum „Dürer de Luxe"

    Dresden (ND). über die Vielseitigkeit der Elektronik und ihre Bedeutung für unsere Volkswirtschaft gibt eine ständige Ausstellung .Elektronik gestern - heute — morgen" im Dresdner' Polytechnischen Museum Aufschluß. Die besonders im oberen Eibtal konzentrierten Betriebe dieses Industriezweiges, u. a.-der VEB Rafena ...

  • Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 21. Jahrgang l Nr. 131 Die hohe Wertschätzung des XXIII. Parteitages für die DDR ist uns Ansporn

    Erich Hoqecker vor Berliner Parteiaktivisten: Walter Ulbricht zog- Bilanz über Lage der Nation und zeigte den Weg zum künftigen Vaterland der Deutschen / Zum Meinungsaustausch SED7-SPP: Weltöffentlichkeit bewertet Zustandekommen des Kontakts als

  • Konferenz der Vertrauensleute der Hauptstadt der DDR Paul Verner,

    statt; Es spricht

    Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung. Thema: Die Aufgaben der Gewerkschaftsorganisationen - für die' weitere Stärkung der DDR und die Verständigung der Arbeiterschaft in beiden deutschen Staaten.

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  • Botschafter Batschwarow bei Hans Rietz

    Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Hans Rietz empfing am Donnerstag den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Volksrepublik Bulgarien in der DDR, Iwan Batschwarow, zu einem Antrittsbesuch. Die Begegnung verlief in einer freundschaftlichen und herzlichen. Atmosphäre. Freundschaftsgruppe DDR—Belgien gegründet Unter dem Vorsitz des Volkskammerabgeordneten Prof ...

  • Heckenschützeneinsatz der westdeutschen Justiz

    Der von unserer Partei vorgeschlagene Redneraustausch mit der SPD wird sicherlich, nicht schlagartig zur Einheit Deutschlands führen. Aber die. Aussprache zwischen den Repräsentanten der beiden größten Parteien in Jedem der beiden deutschen Staaten ist bestimmt eine notwendige Voraussetzung dafür! Was ...

  • Die hohe Wertschätzung des XXIII. Parteitages

    (Fortsetzung von Seite 1)

    auf dem 12. Plenum des Zentralkomitees. In. diesen Referaten hatte der Erste Sekretär des Zentralkomitees Bilanz über die Lage der Nation gezogen, den Weg .zur deutschen Konföderation begründet iund dargelegt, welche Veränderungen zur demokratischen Neugestaltung in Westdeutschland notwendig sind. Genosse Honecker charakterisierte den XXIII ...

  • Glückwünsche für Prof. Dr. Dr. Correns

    Berlin (ND/ADN). Der Präsident des Nationalrates, Prof. Dr. Dr. Erich Correns, Mitglied der Volkskammer und des Staatsrates, empfing zu seinem gestrigen 70. Geburtstag im Hause des Nationalrates zahlreiche Gäste, die dem verdienstvollen Wissenschaftler und Politiker ihre besten Wünsche überbrachten. Im Auftrage des Zentralkomitees gratulierte Erich Honecker, Mitglied des Politbüros, Werner Jarowinsky, Kandidat des Politbüros, Horst Dohlus* Mitglied des ZK und Werner Lamberz, Kandidat des ZK ...

  • Dr. Visser f Hooft empfing G. Götting und H. Seigewasser

    Meinungsaustausch in Genf

    Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR Gerald Götting und der Staatssekretär für Kirchenfragen, Hans Seigewasser, wurden während ihres dreitägigen Aufenthaltes in Genf vom Generalsekretär des ökumenischen Rates der Kirchen, Dr. Visser't Hooft, empfangen. In dem ausführlichen Gespräch wurden beiderseitig interessierende Fragen besprochen ...

  • Der guten Lehre wegen

    (Fortsetzung von Seite 1) <

    pädagogischen Prozeß, den Lehrer, nimmt. Dazu braucht aber der Lehrer solide marxistisch-leninistische Kenntnisse und die Fähigkeit, sie mit pädagogischem Geschick in seinem Fach anzuwenden. Als Form eines schöpferischen Meinungsaustausches zu Grundfragen des Marxismus-Leninismus hat sich an vielen Schulen das Parteilehrjahr bewährt ...

  • DGB-Kollegen sahen „Kriegsruinen"

    Kürzlich diskutierten 30 Gewerkschafter und Sozialdemokraten aus Bayern mit FDGB-Mitgliedern im neuen Suhler Kreiskulturhaus über die Lebensfragen der deutschen Nation, besonders über den Briefwechsel . zwischen SED und SPD. Während des Gesprächs meinte der westdeutsche Kollege A. K., er sei nach dem Besuch des Therrnometerwerkesrf'in Geraberg sehr beeindruckt vom Mitbestimmungsrecht der Arbeiter in der DDR ...

  • Revanchepolitik scheitert an DDR-Grenze

    Grenzbewohner erklären: Wir werden Bonner Generalstäblern Einhalt gebieten

    Berlin (ND). Über 120 Einwohner der Grenzgemeinde Großburschla, Kreis Eisenach, erklärten in einer Entschließung unmißverständlich: „Solange die führenden Kreise in Westdeutschland Revanchepolitik betreiben, nach Atomwaffen streben und Gebietsansprüche stellen, solange müssen wir unsere Grenzen zuverlässig schützen ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutselilandsender: 12.20 Musik zu Tisch; 15.05 Heitere Klassik; 19.30 Die Aktuelle Ätherwelle; 19.50 Ein Wort zu tausend Takten; 20.50 „Spiel mir eine alte Melodie"; 22.00 Berichte von der Friedensfahrt Berliner Rundfunk: 12.00 Rhythmus nach zwölf; 14.30 Kindersender Kirpsenstadt; 16.00 Eure Sendung, junge Leute!; 20 ...

  • Hauptthema: Grundfragen

    Karl-Marx-Stadt <ND). Immer wieder erreichen in diesen Tagen Briefe das Organisationskomitee des 8. Arbeiterjugendkongresses in Karl-Marx-Stadt. Gewerkschafter, Jungsozialisten und Angehörige anderer Jugendorganisationen bestätigen ihre Teilnahme und geben ihre Zustimmung zu den vom Komitee genannten drei Hauptfragen für die Diskussion auf diesem Kongreß ...

  • Gespräche mit Fachkollegen

    Potsdam (ADN). Mitglieder der sowjetischen Delegation, die anläßlich der Woche der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft in unserer Republik weilt, waren am Donnerstag zu Gast in der Pädagogischen Hochschule Potsdam, im VEB Lokomotivbau „Karl Marx" in Babelsberg und im Meteorologischen und Hydrologischen Dienst der DDR ...

  • Arbeitsberatung der Schulräte in Berlin

    Berlin (ADN). Eine zweitägige Arbeitsberatung der Schulräte aus allen Bezirken und Kreisen der DDR begann am Donnerstag in Berlin. Vor den Schulräten, den Sekretären der Bezirksleitungen der FDJ und der Pionierorganisation sowie den Bezirksvorsitzenden der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung umriß der Minister für Volksbildung der DDR, Margot Honecker, die Hauptaufgaben der pädagogischen Arbeit für das kommende Schuljahr ...

  • Skandal in Cannes um westdeutschen Beitrag

    Berlin (ND). Zu einem Skandal kam es bei dem gegenwärtig stattfindenden 20. Internationalen Filmfestival in Cannes um den westdeutschen Festivalbeitrag „Der junge Törless". Der Film, der nach einem Roman von Robert Musil gedreht wurde, enthält offensichtlich Szenen voller sadistischer Grausamkeiten. Zahlreiche französische Zeitungen setzten sich damit auseinander ...

  • Französische Gäste retteten zwei Kinder

    Weimar (ADN). Dem beherzten Handeln der zwei französischen Kommunalpolitiker Eugen Leger und Lauran Barras verdanken zwei neunjährige Jungen aus Weimar ihr Leben. Wie erst jetzt bekannt wurde, hatten die beiden Gäste aus der kleinen nordfranzösischen Bergarbeiterstadt Dechy (Departement Nord) am 7. Mai bei einer Fahrt von der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald nach der Goethestadt die Kinder entdeckt, die wenige Meter von der Hauptstraße entfernt in einem Morast zu versinken drohten ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER {Kassenruf 20 04 91), keine Vorstellung METEOPOL-THEATER (20 23 98), 19 bis 22 Uhr: „Im Weißen Rößl"***) DEUTSCHES THEATER (42 8134J, 19 bis 21 Uhr: „Der Snob"***) KAMMERSPIELE (42 85 50),- Vorstellung fällt aus BERLINER ENSEMBLE (42 3160), 19 bis 21.45 Uhr: „Die Dreigroschenoper"**) MAXIM GORKI THEATER (2017 90), 19 ...

  • Ballon mit Hetzschriften

    Halle (ADN). Ein mit hochexplosivem Gas gefüllter Hetzschriftenballon, der von Agentenorganisattonen in Westdeutschland aufgelassen wurde, stürzte in den Morgenstunden des Donnerstags in Schkopau im Bezirk Halle in einer Wohnsiedlung ab. Glücklichen Umständen ist es zu verdanken, daß kein Personenschaden entstand ...

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  • Staat und Volk, Macht und Geist bei uns keine Gegensätze mehr

    Das Bündnis aller in der Nationalen Front vereinten Kräfte, in dem die Partei der Arbeiterklasse die führende Position einnimmt, bewährt sich in jeder Etappe unserer Entwicklung aufs neue. Staat und Volk, Macht und Geist sind bei uns keine Gegensätze mehr, weil in unserer sozialistischen Gesellschaft der demokratische Grundsatz verwirklicht ist, daß alle Macht vom Volke ausgeht und das ■'Volk die Früchte seiner Arbeit auch selbst erntet ...

  • Bourgeoisie verfolgt ihre Klasseninteressen Wie wird die SPD c//e Interessen der Werktätigen vertreten?

    Angesichts der begonnenen Aussprache über die Lage der Nation und des weltweiten Echos, das sie bereits gefunden hat, muß man sich nun allerdings fragen, warum es dem Partfeivorstand der SPD so schwer fällt, sich aus der politischen Umarmung durch die CDU/CSU zu lösen. Wir wollen nicht annehmen, daß ...

  • Bonner Regierung will Redneraustausch unmöglich machen

    Das Ziel der CDU/CSU und der Bonner Regierung ist eindeutig darauf gerichtet, die vorgesehene Veranstaltung mit Rednern unserer Partei unmöglich zu machen. Denn es ist doch völlig klar, daß für die Veranstaltung in Westdeutschland unseren Vertretern die Rechte gewährt werden müssen, die in der ganzen Welt für Gäste oder Besucher üblich sind ...

  • Hohe Wertschätzung für DDR ist uns Ansporn

    Von großer nationaler und internationaler Bedeutung ist gleichzeitig die hohe Wertschätzung, die der Rolle und Politik der Deutschen Demokratischen Republik auf dem XXIII. Parteitag zuteil wurde. „Wir schätzen es hoch ein", sagte Genosse L. I. Breshnew im Rechenschaftsbericht an den XXIII. Parteitag der KPdSU, „daß im Zentrum Europas unser Freund und Bundesgenosse, der erste sozialistische Staat der Werktätigen, die Deutsche Demokratische Republik, auf Friedenswächt steht ...

  • Die deutsche Frage kann nur durch der Arbeiter Verständigung öst werden

    Aus der Rede des Genossen Erich Honecker, Mitglied des Politbüros, vor Berliner Parteiaktivisten

    Genossinnen und Genossen! Auf uns Mitglieder der Delegation der SED, die unter Leitung des Genossen Walter Ulbricht die Ehre hatten, am XXIII. Parteitag teilzunehmen, machte die volle Übereinstimmung der KPdSU und der SED in der Deutschlandfrage einen besonders tiefen Eindruck. Der XXIIL Parteitag der ...

  • Provokationen gegen den Schutzwall führen zu nichts

    In aller Welt ist bekannt, welchen großen Beitrag die Deutsche Demokratische Republik für den Frieden in Europa leistete und leistet Dazu gehört auch die Sicherung unserer Staatsgrenze nach Westdeutschland und Westberlin. Als diese Grenze offen war, als man uns auf unmenschliche Weise Schaden zufügte ...

  • Eine stabile Partei- und Sfaaisführung

    Bleibt noch etwas zur Hetze zu sagen: Die Lügen über die Führung von Partei und Regierung in der Deutschen Demokratischen Republik sollen ja vor allem auf die desinformierte Bevölkerung in Westdeutschland wirken und sie verwirren. Trotz aller Orakel über die Deutsche Demokratische Republik ist in den vergangenen 20 Jahren hier bei uns die stabilste Partei- und Staatsführung entstanden, die es je in Deutschland gab ...

  • Diskussion über Lebensfragen der Nation in Westdeutschland

    In der westdeutschen Bundesrepublik entwickelt sich gegenwärtig die Diskussion um die Lebensfragen des deutschen Volkes. Niemand wird annehmen, daß die Bonner Regierung, die Führung der CDU/CSU oder etwa die Zeitungen. des Springer-Konzerns angeregt haben, über die Sicherung des Friedens, über Grundprobleme der Demokratie und über die Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten und den Weg zu einer deutschen Konföderation in eine offene Diskussion einzutreten ...

  • „Freies Geleit" für politische Aktion ungeeignet

    Damit sind wir bei dem zweiten Problem, das die SPD-Führung bis zum Juli wird lösen müssen, In diesen Tagen geht über Westdeutschland eine von der CDU/CSU und der Springer-Presse erzeugte Welle des Hasses gegen die DDR hinweg. Im Zusammenhang mit der beabsichtigten Einreise von Rednern unserer Partei zu der von der SPD vorzubereitenden Veranstaltung In Westdeutschland wird eine Pogromstimmung gegen die Genossen unseres Zentralkomitees und unserer Staats ...

  • Wir haben Geduld

    Jetzt war in den letzten Tagen in Zusammenhang mit dem Terminvorschlag für die beiden Veranstaltungen von „Drückebergerei" die Rede. Warten wir ab. Unser Vorschlag, Redner beider Parteien im Juli auszutauschen, hat - wie sich zeigt — gute Gründe. Noch ist aber nicht klar, ob die SPD- Führung die erforderlichen Voraussetzungen für die Durchführung der zweiten Versammlung in Westdeutschland bis Juli schaffen kann ...

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  • Jugendliche der DDR diskutierten in Bayern

    Münchner Jungarbeiter: Bonner Politik äußerst gefährlich

    Berlin (ADN/ND). Unser Standpunkt fand' Gehör, Unsere Gesprächspartner zeigten Interesse und Aufgeschlossenheit für die DDR-Vorschläge zur friedlichen Lösung der deutschen Frage. Viele Westdeutsche, mit denen wir sprachen, werden jetzt darüber nachdenken. Es herrschte Übereinstimmung in der Erkenntnis, daß die Politik der CDU/CSU nicht den Interessen der westdeutschen Jugend entspricht ...

  • Entspannung in Deutschland

    Der Meinungsaustausch zwischen SED und SPD findet Zustimmung in Anträgen. So betont der Stadtkreis Freiburg, Landesverband Baden-Württemberg: „Der Parteitag fordert eine Vervielfältigung der Kontakte zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR, insbesondere solcher Kontakte, an denen neben staatlichen ...

  • Unheil verhindern

    Der stellvertretende Vorsitzende der IG Metall, Alois Wöhrle, forderte die Delegierten mit Nachdruck auf: „Sagt ja zum Widerstand gegen die Notstandsdiktattir! Dieser Kongreß ist souverän: Er muß sich klar entscheiden vor der Öffentlichkeit, um Unheil zu verhindern." Die Delegierte Thea Meier aus Nürnberg warnte vor den Notstandsgesetzen: „Es geht damit von oben in die Sklaverei für die Arbeitenden ...

  • Gefahr der Isolierung

    Der Landesverband Schleswig-Holstein bemerkt in seinem Antrag unter anderem: „Die Haltung der Bundesregierung, die sich oft ängstlich auf längst verlassene Stellungen des kalten Krieges zurückzieht, birgt in sich die Gefahr einer außenpolitischen Isolierung ... Die Politik der westlichen Integration wurde von der CDU einmal als der angeblich einzig mögliche, aber auch einzig erfolgversprechende Weg zur Wiedervereinigung bezeichnet ...

  • Verzicht auf Kernwaffen

    Der Landesverband Baden-Württemberg fordert: „Entsprechend den folgenden Grundsätzen des Godesberger Programms verurteilen wir alle deutschen Bestrebungen, atomaren Mitbesitz und eine eigene Entscheidung über Einsatz atomarer Waffen zu erlangen, a) Die Landesverteidigung muß der politischen und geographischen ...

  • Grundgesetz umgangen

    Der Bezirk Ostwestfalen-Läppe betont: »Weder Herstellung noch Mitwirkung deutscher Stellen am Einsatz der atomaren Waffen. Überprüfung der Lagerung von Atomwaffen auf bundesrepublikanischem Gebiet im Rahmen der anzustrebenden Übereinkunft auf Beschränkung der atomaren Rüstung innerhalb der Genfer Verhandlungen ...

  • Heftige Debatte über die Notstandsgesetze

    Westberlin (ADN/ND). Der 7. DGB- Kongreß trat am Donnerstag in die Debatte über eine Reihe politischer Anträge ein. Mit einem kompromißlosen Nein zu den Bonner Notstandsgesetzen eröffnete der Vorsitzende der IG Metall, Otto Brenner, die lebhafte Aussprache* über diesen Tagesordnungspunkt des Kongresses ...

  • Friedenssicherung

    Im Antrag des Bezirks Hessen-Süd heißt es: „1. Die Entwicklung der Waffentechnik macht die Friedenssicherung zum vordringlichen Gebot der Außenpolitik. Wirkliche Friedenssicherung erfordert Entspannung, Abrüstung und Versöhnung. Das geteilte und damit an der Nahtstelle der militärischen Machtblöcke lebende deutsche Volk hat ein besonderes Interesse an der Beseitigung der Kriegsgefahr und ist vor allem berufen, einen Beitrag zur Entspannung zu leisten ...

  • Alleinvertretungsanspruch — Selbstzweck

    Der Kreis Lübeck* 'Landesverband Schleswig-Holstein, fordert den Parteitag auf, u. a. zu beschließen: „Der Bundesvorstand der SPD wird aufgefordert, alle Parteibeschlüsse aufzuheben, die eventuellen gesamtdeutschen Kontakten entgegenstehen." Der Ortsverein Tübingen* Landesverband Baden-Württemberg, stellt u ...

  • Bonn versteinert Spaltung

    Der Orteveredn Offenbach-Main, Bezirk Hessen-Süd, betont: „Die Politik der Bundesregierung dient nicht der Wiedervereinigung Deutschlands,» sondern der Versteinerung der Spaltung unseres Vaterlandes. Das ostdeutsche staatliche Gebilde gewinnt Jahr um Jahr in manchen Teilen der Welt an-Ansehen ... Der Kontakt zwischen den Menschen aus beiden Teilen unseres Landes muß verstärkt werden ...

  • Für Mitbestimmung der Arbeiter

    Vor Beginn der Debatte hatte der wiedergewählte DGB-Vorsitzende, Ludwäg Rosenberg, ein Grundsatzreferat gehalten. Er bekannte sich zwar zum Bonner Staat und verzichtete auch nicht auf antikommunistische Redensarten, kam im Verlauf seiner Ausführungen jedoch nicht um die Tatsache herum, daß in Westdeutschland „Verfassungsauftrag und Verfassungswirklichkeit" weit auseinanderklaffen ...

  • Außerordentlicher Bauerntag beantragt

    Berlin (ND). Der Landesverband des Niedersächsischen Landvolkes hat beim Präsidium des westdeutschen Bauern-, Verbandes einstimmig die Einberufung eines außerordentlichen Deutschen Bauerntages beantragt. Außerdem beschloß der Landesverband auf Initiativantrag von rund 4000 Ortsvertrauensmännern, für Ende Mal/Anfang Juni eine Kundgebung nach Hannover einzuberufen ...

  • Bundeswehrtruppen gegen Werkfäfige

    Hamburg (ADN). Der Vorsitzende der westdeutschen Polizeigewerkschaft, Werner Kuhlmann, hat am Mittwoch in Hamburg bestätigt, daß im Bonner Innenministerium Pläne existieren, im Notstandsfall Bundeswehrtruppen gegen Arbeiter einzusetzen. Nach einer Meldung der amerikanischen Nachrichtenagentur AP erklärte Kuhlmann, seine Gewerkschaft ...

  • Unternehmer betonen ihre Machtpositionen

    Köln (ADN/ND). Das Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes der westdeutschen Industrie, Dr. Peter von Siemens, hat laut DPA „vor führenden deutschen Unternehmern" die Mitbestimmungsforderungen der Gewerkschaften rundweg abgelehnt. Demagogisch erklärte er auf der Jahrestagung des westdeutschen Industrieinstituts in Köln, wenn die Eigenverantwortlichkeit der Unternehmer für die Produktionsmittel beschränkt oder sogar aufgehoben werde, bedeute das „den Beginn des Endes einer freien Gesellschaft" ...

  • Auf schwarzer Liste

    Verfolgt: Der Theologe Klaus Frldce wurde einem polizeilichen Verhör unterworfen. Grund: Er gehörte einer Bibelkommission an, die die Aufgabe hatte, den Text der Bibel sprachlich zu reformieren. Zu diesem Zweck war er nach Eisenach gefahren. Folg»: Klaus Frickes Name steht seit« Das ist Bonner Justizpraxis ...

  • Proteste erzwangen Absage an NPD

    Karlsruhe (ADN). Der Gem^lnderat von Karlsruhe hat der faschistischen NPD die bereits zugesagte Benutzung von städtischen Hallen für den Mitte Juni geplanten NPD-Bundesparteitag verweigert. Der zwischen der städtischen Verwaltung und der NPD abgeschlossene Mietvertrag wurde annulliert. Energische Proteste von den Gewerkschaftern der Stadt waren dem Gemeinderatsbeschluß vorausgegangen ...

  • Kriegsmarineoffizier befehligt „Helgoland"

    Hamburg (ADN/ND). Das sögenannte Hospitalschiff „Helgoland", das von der Bundesregierung zur Unterstützung der amerikanischen Aggressionspolitik in Südvietnam zui Verfügung gestellt wird, befehligt der ehemalige Kommandant eines Minen» suchbootes der faschistischen Kriegsmarina, Rolf Heese. Dos wurde auf einer Pressekonferenz in Hamburg mitgeteilt ...

  • Über 30 jüdische Gräber geschändet

    Dortmund (ADN). Auf dem israelischen Friedhof in Dortmund-Brackel wurden in der Nacht zum Donnerstag 31 Gräber verwüstet. Die wie üblich „unbekannten Täter" hinterließen auf dem .Hauptweg des Friedhofs ein metergroßes Hakenkreuz aus weißem Pulver. Diese antisemitische Provokation ist bereitj die zweite Friedhof Schändung dieser Woche in Dortmund ...

  • Entlassen

    Verfolgt: Kriminalbeamte verhafteten die Betriebsratsvorsitzende der Kleiderwerke „Windsor" in Bielefeld, Anneliese Niedermark. Grund: Sie hatte bei einer Gewerkschaftstagung In Westdeutschland mit Gewerkschaftern aus der DDR gesprochen und war zur Leipziger Messe gefahren. Folg«: Die Firma schickte ihr die Kündigung ins Gefängnis ...

  • Verdachtigt

    Verfolgt: Der Anstreicher Ludwig Reinhard aus Brühl bei Köln, Betriebsrat, wurde durch die Politische Polizei im Betrieb mehrfach verhört. Grund: Er war zur Leipziger Messe gefahren. Er selbst: „Ich wollte mir alles einmal selbst ansehen.* Folge: Betriebsleitung erklärt: „Der Mann Ist für uns gestorben ...

  • Vermögensverteilung — ein Skandal

    Als eine weitere Aufgabe des DGB bezeichnete Rosenberg den Kampf um eine gerechte Vermögensverteilung. Laut DPA erklärte er, die Arbeiter hätten einen Anspruch darauf, weil sie nach 1945 alle Aufbauleistungen vollbracht haben. „Es gibt kein Wunder in der Wirtschaft und deshalb auch keinen Vater des Wunders ...

  • SS-Treffen mußte abgesetzt v/erden

    München (ADN). Energische Proteste der Öffentlichkeit haben die SS-Nachfolgeorganisation Hiag gezwungen; das in München geplante SS-Traditionstreffen kurzfristig abzusagen. Die Proteste gegen den SS-Aufmarsch in München hau* In den letzten Tagen rasch zugeno*/nen. Der Vorstand des Kretsjugendringes München verlangte z ...

  • Gefängnis für Arbeiterveteran

    Dortmund (ADN). Die 1. Große Politische Strafkammer des Landgerichts Dortmund verurteilte am Donnerstag den 69jährigen Essener Arbeiterveteran Franz Düsing zu drei Monaten Gefängnis, In einem Augenblick, da in der Bundesrepublik immer mehr Sozialdemokraten und Gewerkschafter nachdrücklich für das, Gespräch mit der DDR eintreten, wurde Düsing abgeurteilt wegen angeblicher Verbindungen zu Gewerkschaftern der DDR ...

  • Hakenkreuze in Bonn

    Bonn (ADN). In der Nacht zum Mittwoch sind in der westdeutschen Bundeshauptstadt, -wie erst jetzt bekannt wird, das Bonner Landgericht und das Tor zum Amtsgericht von „unbekannten Tätern" mit Hakenkreuzen beschmiert worden. Die meterhohen Hakenkreuze wurden entfernt Die Tatortbesichtigung, so erklärte die Kriminalpolizei, habe keinen Hinweis auf die Täter gegeben ...

  • Verfahren „eingestellt"

    Verfolgt: Helga Zeißler aus Hannover, Jugendsprecherin in den Conti-Werken, wurde verhaftet. Grund: Sie war die Tochter »Ines Opfers des Faschismus. Folge: Die Conti-Werke sprachen sqfort die fristlose Entlassung aus. Danach kam der obligatorische Brief der Staatsanwaltschaft: „Das Ermittlungsverfahren ...

  • Diskreditiert

    Verfolgt: Hans Neukötter aus Seiferts, Kreis Fulda, wurde durch ein großes Aufgebot der Politischen Polizei im Ort aufgesucht und stundenlang verhört. Grund: Sein Bruder war Bürgermeister in Birx, in der DDR. Folge: Hans Neukötter war fortan politisch diskreditiert, im Ort als „Fremdkörper" behandelt ...

  • Mandatsprüfungskommission gab Bericht ,

    Westberlin (ADN). Über die Zusammensetzung des DGB-Kongresses gab die Mandatsprüfungskommissioi} folgenden Bericht: Von den 439 anwesenden gewählten Delegierten sind 20 Frauen und 419 Männer. 123 sind Arbeiter, 285 Angestellte und 28 Beamte. 240 Delegierte sind hauptamtliche Gewerkschaftsfunktionäre ...

  • 'rausgeworfen

    ' Verfolgt: Willi Kumm aus Mannheim wurde zu fünf Monaten Gefängnis mit Bewährung verurteilt. Grund: Er hatte Kontakte mit einem Freund aus der DDR, mit dem er vor zwanzig Jahren Handball gespielt hatte. ^ Folge: Er wurde aus seinem Betrieb, bei dem er 14 Jahre tätig war, fristlos entlassen.

  • Per Schule verwiesen

    Verfolgt: Der Oberschaler Karl-Heinz Henne aus Detmold wurde von der Schulbank weg verhaftet. Grund: Er war in die DDR gereist. Folge: Er wurde von der Leitung des Gymnasiums der Schule verwiesen.

  • Abrüstung

    Aus Anträgen von SPD-Organisationen an den bevorstehenden SPD-Parteitag

    vorwaltenden Bestrebungen* zu einer Beschränkung der atomaren Rüstung zu gelangen, gerade im befreundeten und verbündeten Ausland zunehmend Unverständnis und Befremden."

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  • Bonn gibt DEA dem USA-Kapital preis

    Die Bonner Regierung hat jetzt durch einen Kabinettsbeschluß den Weg frei gemacht, um amerikanischen ölkonzernen zu ermöglichen, die Deutsche Erdöl-AG (DEA), den einzigen bedeutenden westdeutschen Erdölkonzern, zu übernehmen. Der Sprecher Bonns, Staatssekretär von Hase, erklärte nach der Kabinettssitzung, die Bundesregierung sehe keine Möglichkeit, sich zugunsten der DEA zu engagieren ...

  • VAR:,Mann

    des Friedens44

    Selbst In einer so lebenssprühenden und lärmenden Stadt wi-e dir Nilmetropole konnte man in den letzten Tagen so etwas wie ein Atemholen spüren, eine Stille vor dem Sturm. Zwar bot das Gewimmel in den Straßen das gleiche bunte Bild — doch würde man gewahr, daß sich das Aussehen der Stadt von Tag zu Tag veränderte ...

  • Hilfe für die KPD

    In dieser Hinsicht hat auch der Kampf des revolutionären deutschen Proletariats gegen den Faschismus in Deutschland die ureigensten Interessen unserer Völker zum Ausdruck gebracht. Der tapfere Widerstand, den die deutschen Kommunisten dem Faschismus leisteten, hat in unserer Arbeiterklasse heiße Gefühle ...

  • Kossygin und Nasser: Assuan vertiefte Freundschaft

    Gemeinsamer Bau ist unvergeßliches Symbol der Zusammenarbeit

    Kairo (ADN). „Die Erschließung des großen Nils ist eine überragende Leistung des ägyptischen Volkes.' Von der historisch alten, doch bisher wenig bekannten Stadt Assuan weiß jetzt die ganze Welt." Dies erklärte Ministerpräsident Alexej Kossygin auf der Großkundgebung in Assuan am Donnerstagabend., Der Bau in Assuan habe die Freundschaft zwischen den Völkern der VAR und der Sowjetunion ver^eft ...

  • Erfolge auf allen Gebieten

    Auch wenn wir einige negative Momente nicht übersehen, können wir feststellen, daß unsere Entwicklung während der ganzen Etappe des sozialistischen Aufbaus erfolgreich war. Davon zeugen die Ergebnisse auf allen Gebieten^ unseres Lebens: Im Vergleich mit dem Jahre 1937 erhöhte sich die Industrieproduktion in der CSSR um 450 Prozent ...

  • 45 Jahre Kampf für Nation und Sozialismus Im Mai 1921 wurde die KP der Tschechoslowakei gegründet Von Pavel H r o n, Vorsitzender der Zentralen Kontrollund Revisionskommission der KPC

    Der 45. Jahrestag der Gründung der KPC fällt in eine Etappe, In der* sich, die Aufmerksamkeit der tschechoslowakischen Öffentlichkeit auf die Vorbereitung des XIII. Parteitages der KPC orientiert, der im Geiste der vom XII. Parteitag aufgestellten Grundsätze die langfristige, allseitige Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft in der CSSR konkretisieren wird ...

  • Hauptaufgabe: Einheit

    Bei der weiteren Ausarbeitung der Aufgaben für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft in der Tschechoslowakei vergißt die KPC niemals, daß die Entwicklung des Landes stets von einer erfolgreichen Entwicklung der anderen sozialistischen Länder abhängt. Nur in der Einheit des gesamten sozialistischen Lagers, dessen Hauptkraft die UdSSR ist, kann eine dauerhafte Entwicklung des sozialistischen Systems gesichert werden ...

  • Bruderparteien für Einheitsfront

    Herstellung neuer Beziehungen zwischen den Ländern Europas auf der Basis eines Systems der kollektiven Sicherheit gefordert

    Wien (ADN-Korr.). Die Herstellung neuer Beziehungen zwischen den europäischen Ländern auf der Grundlage eines Systems der kollektiven Sicherheit wird in dem Kommunique über eine Beratung von Vertretern der kommunistischen Partelen der kapitalistischen Länder Europas gefordert, das am Mittwochabend in Wien veröffentlicht wurde ...

  • Revolutionärer Kern

    Die-. Formulierung des revolutionären Programms und die Durchsetzung der Leninschen Prinzipien beim Aufbau der Partei wurden in den Kämpfen 'gegen rechtsopportunistische Überbleibsel und gegen den Linksradikalismus verwirk« licht. In diesem Kampf entstand ein neuer revolutionärer Kern, der nach Überwindung der innerparteilichen Krisen in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre aus der KPC eine wirkliche Avantgarde des revolutionären Proletariats In der Tschechoslowakei formte ...

  • EWG-Kompromiß in Brüssel

    Brüssel (ADN). Nach einer fast 20stündlgen Mammutsitzung, die von harten Auseinandersetzungen um die Finanzierung des gemeinsamen westeuropäischen Agrarmarktes und um die' Verwirklichung der Zollunion gekennzeichnet war, hat sich der EWG-Ministerrat jetzt in Brüssel über einen Kompromißvorschlag geeinigt ...

  • Washington brütet über neuen Eskälationsplänen

    „Nationaler Sicherheitsrat" erwägt Verstärkung der Piratenflüge

    Washington (ND/ADN). Der amerikanische „Nationale Sicherheitsrat* ist in Washington zur Erörterung der gegenwärtigen Lage in Vietnam zusammengetreten. Der USA-Botschafter in Saigon, Cabot Lodge, erstattete am Dienstag Präsident Johnson und dem Sicherheitsrat in einer geheimen Sitzung Bericht "über den Stand der amerikanischen Aggression ...

  • NATO-Störfeuer hindert Abrüstung

    Als enttäuschend bezeichnete die Moskauer „Prawda" am Donnerstag das Ergebnis der Frühjahrstagung des 18-Staaten-Abrüstungsausschusses in Genf. Das Blatt stellt fest, es seien .viele der wichtigen und nützlichen Vorschläge nicht zum Tragen gekommen, die Vertreter sozialistischer und neutraler Staaten vorgebracht hatten ...

  • USA-Maschinen in China eingeflogen

    Peldnf (ADN). USA-Kampfflugzeuge sind am Donnerstag in den Luftraum Chinas eingedrungen und haben ein chinesisches Flugzeug abgeschossen. Die chinesische Nachrichtenagentur meldet hierzu: „Fünf Kampfflugzeuge des USA- Imperialismus fielen heute (Donnerstag) um 16.17 Uhr in den chinesischen Luftraum nordöstlich von Makwan (Provinz Juennan) ein; sie schössen Lenkraketen ab, um chinesische Flugzeuge anzugreifen« die sich auf einem Übungsflug befanden ...

  • Verkehrsstreiks in Italien und New York

    Rom/New York (ADN). Die Angestellten der städtischen und privaten Omnfbus- und StraQenbahngesellschaften Italiens haben am Donnerstag für 24 Stunden die Arbelt niedergelegt Sie fordern den Abschluß neuer Tarifverträge. Der Ausstand der italienischen Verkehrsarbeiter wird von allen Gewerkschaften des Landes unterstützt In New York folgten am Mittwoch 18 000 von 25 000 Taxifahrern der Aufforderung ihrer Gewerkschaft, in den Ausstand zu treten ...

  • Die Garantie

    Die Vorbereitungen des XIII. Parteitages der KPC bestätigen, daß die Partei in ihrer gesamten Tätigkeit die Prinzipien, mit denen die ganze Parteigeschichte verbunden ist, vertieft und entwickelt. Im Internationalismus, der unter den heutigen Bedingungen- eine enge Zusammenarbeit zwischen den sozialistischen Ländern und eine Unterstützung der revolutionären Kräfte in der Welt erfordert, und in der engen Verbundenheit der Partei mit unserem Volke liegt die Garantie für unsere weiteren Erfolfie ...

  • Giftgasbomben auf Provinz Tai Ninh

    Hanoi (ADN/ND). Über neue schwere Giftgasverbrechen der amerikanischen Interventen gegen die südvietnamesische Bevölkerung hat die Verbindungsmission des Oberkommandos der Volksarmee der DRV die International« Kontroll- und Überwachungskommission für Vietnam Informiert Danach haben amerikanische Maschinen vom Typ B 52 bei t3tägigen schweren Angriffen auf dl« Nordwestgebiete der südvietnamesischen Provinz Tal Ninh wiederum mehrere Tonnen Giftgasbomben abgeworfen ...

  • Fulbright: Unrechtmäßig und ungerechtfertigt

    Der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses des Senats, Fulbright, drängte in einem Interview mit der „Los Angeles Times" auf die Beendigung der Kriegshandlungen in Vietnam, besonders auf die Einstellung der Eskalation. „Ich bin der Ansicht, daß der Aufenthalt der USA in Südvietnam weder rechtmäßig ...

  • Sicherheitsrat berät über Rhodesien

    New York (ADN). Der UNO-Sicherheitsrat wird am kommenden Dienstag zusammentreten, um über die Rhodesienfrage zu beraten. Das wurde am Mittwoch in New York bekanntgegeben. Die afrikanischen Mitgliedstaaten der UNO hatten am Dienstag den Sicherheitsrat aufgefordert^ erneut dieses Problem zu erörtern und wirksame Maßnahmen gegen das rassistische Smith-Regitne einzuleiten ...

  • Max Reimann: In 6 Monaten 3000 neue KPD-Mitglieder

    Der Erste Sekretär des ZK der KPD, Max Reimann, der an der Konferenz teilgenommen hätte, erklärte in einem UPI-Interview, allein in den letzten sechs Monaten sei die Zahl der KPD- Mitglieder um 30Ö0 angestiegen. Es seien „fast durchweg junge Leute", betonte Max Reimann auf eine entsprechende Frage des UPI-Korrespondenten ...

  • Was sonst noch passierte

    Der wegen eines Raubüberfalls gesuchte Brasilianer Felipe Alvarez konnte am hellichten Tage mitten in der Stadt Boa Vista verhaftet werden. Alvarez, für dessen Festnahme man 5000 Pesos ausgesetzt hatte, war gerade dabei gewesen, auf allen ihm gewidmeten Steckbriefen die letzten beiden Nullen dieser Zahl wegzustreichen ...

  • Wendepunkt 1948

    So stand, als die Bourgeoisie im Februar "1948 den Versuch eines konterrevolutionären Umsturzes unternahm, die Mehrheit des Volkes an der Seite der Arbeiterklasse. Der Februar 1948 hat den Weg zum Sozialismus geöffnet

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  • i

    Die Morder von Zehntausenden Arbeitern sitzen in Westdeutschland wieder an den Schalthebeln der Macht Zum Glück sind heute ihrem Treiben Grenzen gesetzt, die Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik Der „Göttermacher von Kalkutta Auf Simson-Mopeds

    Mit heißen Bremstrommeln •brausten wir die Serpentinen der „Tribhuwan Rahpath" hinab in die Ebene des Teraigebietes von Nepal. Im Gegensatz zur Hinfahrt nach Katmandu hingen keine Wolken an den Abhängen der Mahabharat- Berge. Nur die Gipfel der Achttau*- sender waren hinter einem dichten Wolkenmeer verborgen ...

  • Mit Europa verbunden

    ' Devf Prasad Roy Choudhury ist ein- gefeierter Maler und Bildhauer. Als brillanter Techniker beherrscht er alle Stilarten der indischen Malerei und Plastik. Er griff die Erkenntnisse >der alten Meister Europas. Persiens, Chinas und Indiens auf, verarbeitete sie schöpferisch und wurde zum Mitbegründer der neoindischen Schule, die sich in ihrer Auffassung von Inhalt und Fortn' der europäischen Malerei nähert', Seine Bronzegruppe ...

  • Üppige Göttinnen

    ' Wir fuhren nach Kalkutta-Nord, dem' großen Wohnviertel und der Geburtsstätte des bedeutenden indischen Dichters Rabindranath Tagore. Klapprige Straßenbahnen klingelten in den Straßen. Schwitzende Rikschamänner eilten im Laufschritt vorüber. Aus dicken Rohren floß das lehmige Gangeswasser in die Rinnsteine ...

  • i i j

    so, -wie- ihn-, das indische Volk kannte und liebte. Wir hatten den Wunsch, den Künstler, der das Denkmal Gandhis schuf, kennenzulernen. Wir besuchten ihn in feinem Atelier. Devi Präsad.Roy Choudhury war gerade bei der Arbeit. Er hockte mit übergeschlagenen Beinen auf einem Stuhl, vor' sich ein Aquarell, an dem er arbeitete ...

  • Dam wollen sie

    -Die deutschen Imperialisten greifen nach der Atombombe. Bundesjustizminister Jaeger würde sie auf Dresden werfen lassen, das schon einmal so aussah. Tote nach Millionen — so kalkuliert heute der Bon-_ ner Generalstab. Und die Arbeitermörder von gestern sind wieder die Herrschenden: der IG-Farben-Konzern und Siemens, KZ-Baumeister Lübke, Kriegsverbrecher Trettner und Konsorten ...

  • Und wieder Mord

    Peter Göring, einer der vierzehn Söhne unserer Republik, die an der Staatsgrenze feigen Mordanschlägen zum Opfer fielen. Die anderen: Siegfried Abortin, Herbert Liebs, Werner Schmidt, Heinz Jamello, Manfred Portwich, Ulrich Crohn, Helmut Just, Waldemar Estel, Jürgen Schmidtchen, Reinhold Huhn, ■ Rudi Arnstadt, Siegfried Widera, Egon Schultz ...

  • Im Auftrag der Monopole

    Die Freikorpsbanden richten ihre Maschinengewehre im März 1919 am Berliner Spittelmarkt - gegen .Arbeiter. Dabei fallen „Späne", wie Reichswehrminister Noske später die Ermordeten bezeichnet'. Das Blutgeld wurde bereits am 10. Januar 1919 von einer Beratung führender deutscher Industriekapitäne auf Vorschlag von Hugo Stinnes festgelegt: 500 Millionen Mark „Versicherungsprämie" gegen den „Bolschewismus als Weltgefahr" ...

  • Das Morden wird Gesetz

    Die braunen Mordbanden erheben dasTotschlagen jedes Andersdenkenden, vor allem aber von Sozialisten, Kommunisten, zum Staatsgrundgesetz. Anstiftung zum Mord ist nunmehr „legal", weil die braune Justiz „von Rechts wegen" dafür die „Voraussetzungen" schafft. So konnten ganz „rechtlich" 150 000 Kommunisten, die Hälfte der Parteimitgliedschaft 1933, verfolgt, eingekerkert oder ins KZ verschleppt, Zehntausende von Funktionären der Partei und unzählige andere Antifaschisten ermordet werden ...

  • Zum Nutzen des Kapitals

    In den Mordkellern der Faschisten 1933 begann die Todesorgie. In den KZ und Gaskammern endeten als < Opfer des ausgeklügelten Mordsystems 8 Millionen Menschen vieler Nationalitäten. Aus ihrem Tode noch münzten die Monopole Profit. Pro Leichnam: 1631 RM. Auch Ernst Thälmann und Rudolf Breitscheid, wie viele andere Arbeiterführer, mußten so ihr Leben lassen ...

  • So begann der Mordterrer

    Der Hetz* gegen die Führer der jungen KPD folgte bald die abscheuliche Tat, mit Lüge verbrämt. Dem Mord an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg folgte eine ununterbrochene Kette von Metzeleien an Arbeiterführern, an Sozialisten, Kommunisten, Demokraten: ein ganzes System von Bluttaten. 42 Tote und 105 Verwundete am 13 ...

  • Im Ruhrgebiet Indiens

    Im Morgengrauen des folgenden Tages packten wir unsere Sachen. Vor uns lagen 470 Kilometer bis Kalkutta. Wir kamen auf einer breiten Asphaltstraße gut voran. Zu beiden Seiten der Straße ragten die Fördertürme der Steinkohlenbergwerke empor, deren Winden mit Dampf betrieben werden. Das Stahlwerk von Durgapur kam in Sicht ...

  • Geniale Unordnung

    Im Zentrum Kalkuttas, am Rande des Maidan, der großen parkähnlichen Grünfläche, steht an lärmender Hauptverkehrsstraße das Denkmal Gandhis. Es ist ein außergewöhnliches Monument. Nichts Heroisches ist an ihm. Gandhi steht mit nacktem Oberkörper da,

  • Presse im Zelt

    An einem der folgenden. Tage fand auf dem Maidän, ;der großen Grünfläche im Herzen, Kalkuttas, eine Pressekonferenz statt, Die Journalisten von 16 führenden Ta-

  • 1919 Schlagt ihre Führer tot! Tötet lieöknEcht! auf Der $8$ erffftoffee 1933 $e*eMe fcucrJ) HEUTE VW/////?, 1 Barzel erklärte am Montag: „Die \ SED ist wirklich unser: Feind.

    Aus den Zeitungen der Monopole schreit die Mordhetze gegen SED-Funktionäre

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  • Fußball-Höhepunkte

    Um Motorboot-^ Eüropdmeistertitel III. Verbandstag und Meisterschaftsendspiel Vorwärts—Jena in Berlin

    Höhepunkte bestimmen ■ • die letzten Tage der Füßballsaison, Am Donnerstagvormittag trat der III. Verbandstag des DFV in der Kongreßhalle am Berliner Alexanderplatz zusammen. Nach der Eröffnung sprach DFV-Präsident Helmut Riedel zu den 'Delegierten und Gästen. Er betonte, daß in den, vergangenen vier Jahren der Fußballsport der DDR auf fast allen Gebieten enorme Fortschritte gemacht hat ...

  • PRAG • WARSCHAU • BERUH

    In der Nähe von Königgrätz - wie die Stadt Hradec Kralove unter der Regentschaft der Habsburger Monarchen hieß — habe einst der General Moltke seinem Landesherren den bevorstehenden Sieg im Krieg Preußens gegen Österreich gemeldet. Die bürgerlichen Geschichtsschreiber haben das so vermerkt. War es am ...

  • Kudra nutzte Gunst der Sekunde

    Die Überraschung: Italien gab die Führung ab / In der Mannschaftswertung nur noch Sechster / Neuer Spitzenreiter UdSSR

    Wer es nicht glauben wollte, wurde durch die vierte Etappe wieder einmal belehrt: Noch gilt kein Lorbeer in dieser Fahrt, noch- wechseln fast täglich die Trikots, und noch vermag auch niemand zu prophezeien, wen Berlin als Sieger feiern wird. Der Donnerstag war ein „schwarzer Freitag" für die Italiener, ...

  • SPORT AKTUELL

    13. Partie erneut vertagt

    Ein' internationaler .Vergleich zwischen Turnerinnen .Ungarns,' Polens, der UdSSR und der DDR, die 4m Wochenende' in Tbilissi einen' Vierländerkämpf ' bestritt ten hatten, begann, in Jerewan, an den einzelnen Geräten. Als überragende Turnerin erwies sich dabei in der Pflicht .die 16jährige sowjetische' Meisterin ...

  • NACHRICHTEN

    Der Etappenankunft in Hradec Kralove wohnte auch der brasilianische Botschafter in der CSSR bei. Vasco da Gama hatte in einem FußbalUFreundschaftsspiel zuvor die Gastgeber mit 2 :1 besiegt. Die Etappe von Hradec Kralove nach Brno war die 225. in der Geschichte der Friedensfahrt. Die jüngsten Fahrer des Feldes sind die drei 19jährigen Nikolow (Bulgarien), Grigore (Rumänien) und Amini (Algerien) ...

  • Der Etappensieger

    Der 28jährige Tischler aus Lodz erhielt sich' auch 1966 seinen Stammplatz im polnischen Aufgebot nicht zuletzt durch seine auffallend starke Fahrweise bei der diesjährigen Belgienrundfahrt, wo er gegen das Feld der starken Gastgeber einen 13. Platz in der Gesamteinzelwertung behaupten konnte. 1964 gewann ...

  • Wie das Rennen steh*

    2. Dochljakow (UdSSR) 1:12 zur.* 3. Kudra (Polen) 1:39 zur., 4. Guerra (Italien) 2:18 zur., 5. Andresen, O. (Norwegen) 2:39 zur., 6. Butzke (DDR) 2:45 zur., 7. Grenier . (Frankreich) 2:53 zur., 8.. Wenczel (CSSR) 3:09 zur., 9. Polewiak (Polen) 3:10 zur., 10. Feschel (DDR) 3:10 zur., 11. Sharkow (UdSSR) ...

  • 36 km:

    Endlich breitet sich ungetrübter Maiensonnenschein über die böhmische Tiefebene, und der Güte des Wetters entspricht die Begeisterung, mit der die Fahrer auf ihre vierte Tagesstrecke entlassen werden. Bereits nach 19 Kilometern wird ein Prämienspurt ausgetragen, den diesmal der Tschechoslowake Wenczel gewinnt ...

  • Etappeneinzelwertung

    1. Kudra (Polen) 3:26:20 2. Wenczel (CSSR) 0:30 zur. 3. Polewiak (Polen) 1:00 zur. 4. Guyot (Frankreich) 5. Sharkow (UdSSR) 6. Konecny <CSSR), 7. Andresen, O. (Norwegen); 8. Dochljakow (UdSSR), 9. Välehcic (Jugoslawien), 10. Barker (England), 11. Nikolow (Bulgarien), 12. Butzke (DDR), 13. Grenier (Frankreich), 14 ...

  • 144 km:

    Diese Spitze hat in scharfer Fahrt ihren Vorsprung nicht nur behauptet, sondern sogar vergrößert: Dochljakow und Sharkow (UdSSR), Grenier (Frankreich), Polewiak (Polen), Valencic (Jugoslawien), Barker (England), Oernulf Andresen (Norwegen), Konecny und Wenczel, die beiden CSSR-„Ersatzfahrer", Nikolow (Bulgarien) und aus dem DDR-Team Patzig und Butzke, von denen vor allem Patzig an den Anstiegen beweist, daß er sich wieder gefangen hat ...

  • 110 km:

    So schnell wie er entstanden war, so schnell ist der Vorsprung des aktiven Vierergespanns wieder zunichte gemacht, als eine schlauchförmige, kurvenreiche Umleitung den plötzlich sehr angriffsfreudigen CSSR- Fahrern den Vorstoß erleichtert. Elf Kilometer lang kann sich Jan Smolik allein auf der Landstraße behaupten; dann gehört seine einsame Fahrt, gleichfalls der Vergangenheit an ...

  • 72 km:

    Aber Lebedjew und ' Zielinski stecken nicht auf. Bei Litomysl, dem Geburtsort Bedfich Smetanas, gelingt ein zweiter Vorstoß gemein: sam mit dem Belgier van Neste und unserem Günter Hoffmann. Das Quartett klangvoller Namen ist sich nicht nur einig, es harmoniert auch beeindruckend gut und kann sich schon nach kurzer Zeit eines 75-Sekundenvorsprungs erfreuen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlaee: Der Ausläufer eines nordatlantischen Tiefs greift nur sehr zögernd von Westen her auf unser Gebiet über. Der Osten verbleibt zunächst noch unter Hochdruckeinfluß : Aussichten- für Freitag: In Thüringen zunehmend wolkig und aufkommende Niederschlags- bzw. Gewitterneigung, sonst noch vorwiegend sonnig und ...

  • gefragt — geantwortet

    Herr Kurze, Pankow:

    NEUES DEUTSCHLAND Redaktion: 10» Berlin, Mauerstriße ..9/40. Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin. ^Schönhauser Allee 176. Tel' 42 00 14 - Abonnementspreis monatlich 5.50 Mark — Bankkonto-, Berliner Stadtkomor.' ,1068 Berlin, gshönhauset Allee 144. Konto-Nr. 4 1898. Post»-Ji?,-*Konto: Postscheckamt Berlin ...

  • Sport kurz berichtet

    Ungarns' Weltirekordler Gyula Zsivotzki schleuderte in Budapest den Hammer ausgezeichnete 71,94 m weit. Bei Wettbewerben der Zehnkämpfer im- Leipziger: Zentralstadion erzielte Kirst (SC Motor Jena) mit 2,08 m im Hochsprung die herausragehde Leistung. Sokolew (UdSSR) gewann in Güstrow einen internationalen Speedwayvergleich vor' Migocz (Polen), und Latosinski (UdSSR) ...

  • Drei Jahresbestleistungen

    Im Potsdamer Stadion Luftschiffhafen gab es drei neue deutsche Jahresbestleistungen in der Leichtathletik. Der Deutsche Cross-Meister Wolf Dieter Holtz gewann die 3000 m in guten 8:05,2; Hammerwerfer Helmut1 Baumann schleuderte das Gerät 63,18 m, und Speerwerfer Horst Bade (alle ASK Potsdam) warf 74,70 m ...

  • Die Expertenmeinung

    Werner Schiff her DDR-Mannschaftsleiter

    demzufolge 'auch. entschlossen operierte. Hoffmann, Patzig und Butzke hatten heute den Auftrag, an der Spitze, zu fahren,'und erfüllten ihre Aufgaben auch getreulich. Schade, daß Butzke an der Stadioneinfahrt; zu Fall kam, sonst hätten wir vielleicht sogar einen Etappensieg < feiern können: Die Italiener waren heute schwächer ...

  • Etappenmannschaftswertung

    1. CSSR 10:23:45 2. UdSSR 10:33:45 3. Polen 0:42 zur. 4. Frankreich 0:42 zur,, 5. DDR 0:42 zur., 6. Bulgarien 2:36 zur., 7. Norwegen 3:09 zur., 8. England 3:09 zur., 9. Jugoslawien 3:09 zur., 10. Dänemark 4:54 zur., 11. Ungarn 4:54 zur., 12. Belgien 5:36 zur., 13. Italien 5:36 zur., 14. Rumänien 5:36 zur ...

  • Violettes Trikot

    1: Guyot (Frankreich) 23 Punkte, 2. Peschel . (DDR) 22, 3. Wenczel (CSSR) 15, 4. Guerra (Italien) 14, 5. Albonetti (Italien) 13, 6. Dochljakow (UdSSR) 12, 7. Kudra (Polen) 10 Punkte.

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Beweis dafür, daßHallstein-Doktrin nicht mehr in unsere Zeit paßt CDU/CSU wüten gegen Meinungsaustausch Berlin, Freitag, 13. Mai 1966 Lehrschau für höhere Erträge Atomkriegsgespräche Hassels mit McNamara Gegen Bonns Atomkriegspläne Großkundgebung mit Kossygin und Nasser Letztwillige Verfügung Erich Engels Der guten Lehre wegen Erhard: Zwei Stunden mehr arbeiten! Vom „Rembrandi" zum „Dürer de Luxe" Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 21. Jahrgang l Nr. 131 Die hohe Wertschätzung des XXIII. Parteitages für die DDR ist uns Ansporn Konferenz der Vertrauensleute der Hauptstadt der DDR Paul Verner,
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