18. Apr.

Ausgabe vom 14.04.1966

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  • Heut* auf Seit* 6: Wie erkennt man Gefahr für den Frieden?

    Wattstunden waren es 1928. Aber heute steht die Sowjetunion mit 507 Mrd. kWh (1965) ah zweiter Stelle in der Welt! Als das erste sowjetische.Auto eher handwerklich als fabrikmäßig gefertigt worden war, lief bei Ford schon der zehnmillionste Wagen vom Band, war die deutsche chemische Industrie die größte der Welt ...

  • XXIIL Parteitag zeigte Einfluß der UdSSR

    ».Trybuna Ludu": Bestehende Staatsgrenzen bekräftigt

    Berlin (ND). Zeitungen in aller Welt analysieren weiter, die Beschlüsse des XXIII. Parteitages der';KPdSU, ihre internationale Bedeutung und Auswirkung. „Trybuna Ludu": Der XXIII. Parteitag der KPdSU hat nochmals die Unverletzlichkeit der heute in Europa bestehenden Staatsgrenzen zum Ausdruck gebracht ...

  • Bei WMW ist jeder vierte ein Neuerer

    (Vorsitzender des GewerkscKaf tskomitees zum Wettbewerb im Werkzeugmaschinenbau

    Karl-Marx-Stadt, über r den bisherigen jßtand«im Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages unserer Partei im Industriezweig WMW sprach unser Bezirkskorrespondent Fritz Hoffmann mit dem Vorsitzenden des Gewerkschaftskomitees bei der VVB, Willi J a n k e. Modernste Werkzeugmaschinen aus standardisierten Baueinheiten und mit modernen Steuerungssystemen ausgerüstet exportieren die Betriebe des Industriezweiges in viele Länder ...

  • Willenserklärung Leipziger Professoren

    Gespräch mit Paul Fröhlich über Dialog SED—SPD

    Leipzig (ND-Korr.). 50 namhafte Wissenschaftler der Karl-Marx-Universität diskutierten am Mittwochabend in Leipzig mit'dem Mitglied des Politbüros und1 1. Sekretär der Bezirksleitung Paul Fröhlich sowie dem Sekretär der Bezirksleitung Hans Lauter an Hand des Briefwechsels zwischen.SED und SPD .über Grund-! fragen der Nation ...

  • Geheimdienste forcieren kalten Krieg

    Von unseren Prozeßberichterstattern Berlin. Gegen drei langjährige Agenten des amerikanischen Geheimdienstes (CIA) und des Bundesnachrichtendienstes (BND) verhandelt seit Mittwoch der I. Strafsenat des Obersten Gerichts der DDR. Die Angeklagten,'der 36jährige Fleischer Gerhard Franz aus Westberlin, der ...

  • Ky: Bomben auf China!

    FNL griff Saigoner Flugplatz mit Granatwerfern an

    Saigon (ADN/ND). Der Chef der Saigo-1 ner Marionettenregierung, Ky, verlangte am Dienstag von seinen amerikanischen Auftraggebern die Ausweitung des verbrecherischen Vietnamkrieges auf die VR China. Bei dem kühnen Überraschungsangriff auf den Tan-Son-NhutTFlughafen vor den Toren Saigons, über den wir bereits berichteten, fügten südvietnamesische Befreiungskämpfer den dort stationierten USA-Aggressoren in der Nacht zum Mittwoch schwere Verluste zu ...

  • Wirischaftsmacht Sowjetunion

    Sachlich und kraftvoll waren auf dem* XXIIL Parteitag der KPdSU die Berichte Leonid Breshnews und Alexej" Kossygins. über die wirtschaftliche Entwicklung der Sowjetunion. Mit knappen Worten zog Kossygin die Bilanz von sieben Fünfjahrplänen, um — gestützt auf diese Ergebnisse — den Plan bis 1970 zu begründen ...

  • Papandreou: Neuwahlen einziger Ausweg

    ■Athen (ADN/ND). Der durch einen Staatsstreich im Juli vergangenen Jahres gestürzte griechische Exprerriier Papandreou t hat sofortige Neuwahlen als einzige Lösung der gegenwärtigen Krise verlangt. Er erklärte, der Zerfall der Regierung Stephanopoulos unterstreiche die Dringlichkeit seiner Forderung ...

  • GSSR-Protest gegen Revanchistentreffen

    Prag/Moskau (ADN-Korr.). Die Politik in Westdeutschland "war in den letzten Monaten durch eine verstärkte Welle von Revanchistentreffen gekennzeichnet. Allein vom 1. Januar bis Mitte März fanden 285 von der sogenannten Sudetendeutschen Landsmannschaft organisierte Veranstaltungen statt, auf denen gegen die Tschechoslowakei gehetzt wurde ...

  • Erneute Schneedecke über Mecklenburg

    Berlin (ADN/ND). Eine Wettersensation für diese" ■ Jahreszeit dürfte cjje geschlossene : Schneedecke sein, die sich in der Nacht zum Mittwoch über ganz Mecklenburg ausbreitete. Sie erreichte in Schwerin eine - Stärke von 5 cm und an der Küste ,7 cm; Der Schneefall dauerte auch am Mittwoch tagsüber an ...

  • Paris: Bonn soll Politik des Friedens betreiben

    Paris (ADN/ND). Die französische Regierung bat die Bonner Regierung aulgefordert, künftig eine Friedenspolitik zu betreiben. Das geht aus einer Erklärung hervor, ,die Premierminister Georges Pompidoii am Mittwoch vor der französischen Nationalversammlung abgab. Eine Wiedervereinigung Deutschlands sei nur durch eine entschlossene Friedenspolitik möglich, sagte er ...

  • Werk der Schöpferkraft des ganzen Volkes

    Konferenz über Bündnispolitik der SED 1945—1965 eröffnet

    Berlin (ADN/ND). Es ist eine Grunderkenntnis des 'Marxismus-Leninismus, daß die Arbeiterklasse ihre historische Mission nur im Bündnis mit allen demokratischen Kräften des Volkes verwirklichen kann. Das stellte der Direktor des Instituts für Gesellschaftswissenschaften beim ZK, Prof. Dr. Otto Reinhold, am Mittwoch in sseiner Eröffnungsansprache auf der theoretischen Konferenz über „Die schöpferische marxistisch-leninistische Bündnispolitik der SED (1945-1965)" fest ...

  • Kasseler Arbeiter: Bonn auf friedliche Bahn bringen

    Grundfragen der Nation sind Gesprächsthema mit westdeutschen Gästen

    Berlin (ND). Grundfragen der Nation, wie sie in unseren Briefen an die SPD zur Debatte gestellt wurden, waren auch am Mittwoch Thema vieler Aussprachen mit westdeutschen Besuchern in verschiedenen Bezirken der DDR. In Berlin-Weißensee betonte während eines solchen Gesprächs ein Stuttgarter Sozialdemokrat: „Die Frage, wie es in Deutschland weitergehen soll, ist passabel und real ...

  • Dank einer Mutter

    Berlin (ND). In einem Telegramm an das „ND" dankte Maria Semjonowa dem Vorsitzenden der LPG Marzahna, Erich Drengner, der ihren Sohn, Hauptmann Eduard Semjonow, aus seinem notgelandeten brennenden Flugzeug rettete. In dem Telegramm aus Tscheboksary, der Hauptstadt der Tschuwaschischen ASSR, heißt es:- »Von ganzem Herzen möchte ich den Vorsitzenden der LPG Marzahna, Erich Drengner, der meinen Sohn rettete, zur Auszeichnung mit dem ...

  • Bonner Justiz i will Emil Bechtle in den Tod treiben

    Aufrüttelnde Erklärung der Mitglieder des DDR-Komitees zum Schütze der Menschenrechte Lin J a I d a t i und Erwin Geschonn e c k Stellvertretender Direktor der Landeshaftanstalt Hohenasperg-Gefängniskrankenhaus bestätigt: Das Leben des inhaftierten Antifaschisten Emil Bechtle ist in Gefahr Bundesgerichtshof besteht trotz dieser alarmierenden Tatsache auf Fortdauer der Haft ...

  • SPD-Parteivorstand berät Antwort an SED

    Bonn (ADN). Der Parteivorstand der SPD trat am Mittwoch in Bonn zu einer Sitzung zusammen, auf der — wie ÖPA meldet — die Antwort der SPD auf den letzten Brief des ZK der SED beraten werden soll.. Weiterhin will sich der SPD- Parteivorstand mit der Vorbereitung des SPD-Parteitages befassen, der vom 1 ...

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  • ! Rettet Freiheit und Leben I von Emil Bechtle

    Erklärung Lin Jaldaris und Erwin Geschonnecks

    Das Leben des inhaftierten westdeutschen Antifaschisten Emil Bechtle ist' In Gefahr. Lang andauernde Haft und der Tod seiner Lebensgefährtin haben bei ihm schwere gesundheitliche Schäden hervorgerufen. Das bestätigte der stellvertretende Direktor' der Landesstrafanstalt Hohenasperg-Gefängniskrankenhaus (Baden-Württemberg) in einem Gespräch den Mitgliedern des DDR-Komitees zum Schütze der Menschenrechte, Lin Jaldati und Erwin Geschonneck ...

  • Geheimdienste angeklagt

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Franz im Auftrage des CIA mit gefälschten Personalausweisen der DDR und der Bundesrepublik in unsere Republik, um umfangreiche Schleusungsaktionen vorzubereiten. Für dieses verbrecherische Vorhaben waren der Einsatz amerikanischer Militärfahrzeuge sowie Uniformen und Pässe der US-Armee schon vorbereitet ...

  • Werk der Schöpferkraft

    (Fortsetzung von Seite 1)

    eher Disziplinen, Propagandisten sowie führende Funktionäre der Parteien und Massenorganisationen in der DDR. Unter den mehr als 300 Teilnehmern befinden sich Gäste von Bruderparteien aus der UdSSR, Polen, der CSSR, Ungarn, Bulgarien, Frankreich und Finnland sowie Vertreter der Kommunistischen Partei Deutschlands, der Gewerkschaft „Einheit" aus Österreich und Mitarbeiter der Zeitschrift „Probleme des Friedens und des Sozialismus" ...

  • Was erlaubt sich dieser Mann ?

    Bundeskanzler Ludwig Erhard hat in der Springer-Zeitung „Welt am Sonntag" die Erklärung Von sich'gegeben, es werde keine Verhandlungen mit den Verantwortlichen für den »Schießbefehl" geben. Was glaubt dieser Mann sich erlauben zu können? Wer ist er eigentlich? Dieser Mann trägt als Bundeskanzler die letzte Verantwortung dafür, daß Hitlergenerale, die Mord und Raub in die Länder Europas getragen, die Millionen Deutsche im Krieg verheizt haben, wieder an der Spitze dei Bundeswehr stehen ...

  • Exequatur für Syriens Generalkonsul

    Otto Winzer empfing Faisal Dalati

    DDR-Außenminister Otto Winter empfing am Mittwoch den Leiter des. Generalkonsulats der ■ Syrischen Arabischen Republik in der DDR, Generalkonsul Faisal Dalati. Minister Winzer überreichte Generalkonsul Dalati die vom Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, unterzeichnete Urkunde über die Erteilung des Exequaturs, das Generalkonsul Dalati auf der Grundlage des vom Staatspräsidenten der SAR, Dr ...

  • Heute vor 20 Jahren

    Erster Bezirksparteitag der SED in Berlin

    14. April 1946. Im .Paläst" findet der Vereinigungsparteitag der Berliner Parteiorganisationen der KPD und der SPD statt. In ihren Begrüßungsreden heben Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl die historische und nationale Bedeutung der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands hervor. Dann sprechen die paritätischen Vorsitzenden der SED in der Hauptstadt, Karl Litke und Hermann Matern, über die Aufgaben der Berliner Arbeiterklasse ...

  • Wissen und Macht kein Widerspruch

    Prof. Werner Hartke sprach vor Jenaer Wissenschaftlern von unserem Bezirkskorrespondenten Heinz Singer

    Jena. Mit einer Pestveranstaltung begingen am Mittwoch die Mitarbeiter der Jenaer Institute und Forschungsstellen der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin den 20. Jahrestag der Gründung der SED. In seiner Festansprache erklärte der Präsident • der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Prof ...

  • Trotz launischen Aprils drillen Thüringens Bauern

    Berlin. Gut ein Sechstel des Sommergetreides der Republik ist in den drei thü- • ringischen Bezirken Gera, Erfurt und Suhl anzubauen. Das ist nicht der Löwenanteil. Die Bauern und Landarbeiter sind jedoch genauso wie ihre Berufskollegen in den anderen Bezirken an hohep Erträgen interessiert. Deshalb trotzen sie dem launischen April jede Stunde ab, um, das Getreide, die Zuckerrüben und die Frühkartoffeln rasch in den Boden zu bringen ...

  • Dank den Druckern des Geschichtswerkes

    Pößneck (ADN). „Die in hervorragender Gemeinschaftsarbeit zwischen Herausgeber, Verlag und Druckereien fertiggestellte achtbändige .Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung' ist ein Hohelied auf den Kampf, die Schöpferkraft und den Weg der deutschen Arbeiterklasse", erklärte das Mitglied des ZK, der stellvertretende Direktor des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK, Dr ...

  • Unfreiwilliges Lob

    Vermeintliche Unsicherheit in der SED ist das Thema eines Artikels irn sozialdemokratischen „Vorwärts", äem die folgende Perle entnommen sei: „Im SED-Zentralkomitee^ weiß man offensichtlich noch immer■;• nicht, wie man reagieren soll, Wenn die SPD ihre neue Antwort herausgeben p>ird." Der Leser wird verstehen, wenn wir diese Stelle zuerst ats ein hohes Lob aufgefaßt haben, und zwar in dem Sinne: Seht doch, wie vernünftig sie sind ...

  • Wirtschaftsmacht Sowjetunion

    (Fortsetzung von Seite 1)

    neuer wesentlicher Schritt bei der Schaffung der materiellen Basis des Kommunismus. '„Auf Grundlage der maximalen Nutzung der Errungenschaften von Wissenschaft und Technik, der industriellen Entwicklung der gesamten Produktion, der Hebung ihrer Effektivität und der Steigerung der Arbeitsproduktivität" wird er, wie es im Beschluß des Parteitages heißt, „ein weiteres bedeutendes Wachstum der Industrie und ein stabiles hohes Entwicklungstempo der Landwirtschaft gewährleisten" ...

  • ZK gratuliert Genossin Eleonore Staimer

    Zu ihrem. 60. Geburtstag übermittelte das Zentralkomitee 'der Genossin1 Eleonore Staimer, Außerordentlicher Gesandter und Bevollmächtigter Minister in der" Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, herzliche Glückwünsche. In dem von Walter Ulbricht unterzeichneten Schreiben wird betont: »Seit Deiner frühesten Jugend bist Du auf das engste mit der revolutionären Arbeiterbewegung verbunden und hast mit all Deinen Kräften am revolutionären Kampf der Arbeiterklasse teilgenommen ...

  • bis obenhin vollzustopfen

    Berlin (ND). Unter denen, die in diesen Fagen die Hauptstadt der DDR besuchten, jefand sich ein Reporter der „New York Firnes", über die Eindrücke während seines 3esuchs berichtete er in der Osterausgabe -■eines Blattes u. a.: „Hier In OstberMn wird der Besucherstrom aus dem Westen häufig als .Heuschreckenplage' bezeichnet ...

  • Abrüstungskommission beim Friedensrat

    Berlin (ND): Am Mittwoch konstituierte sich in Berlin die „Kommission für Abrüstungsfragen beim Friedensrat der Deutschen Demokratischen Republik". Damit wird ein Beschluß der Plenartagung des Friedensrates vom Januar dieses Jahres verwirklicht. Zum Vorsitzenden der Kommission wurde Prof. Dr. Peter Alfons Steiniger, zum stellvertretenden Vorsitzenden Prof ...

  • Offener Dialog führt zur Verständigung

    Berlin (ND). 150 junge Genossen aus dem Stadtbezirk Prenzlauer Berg erhielten am Mittwoch im Saalbau Friedrichshain ihre Parteidokumente. Verdienten Veteranen der Arbeiterbewegung wurden zuvor auf einer Festsitzung der Kreisleitung Ehrennadeln und Urkunden überreicht. In der Festveranstaltung, an der Mitglieder des Erich-Weinert-Ensembles mitwirkten, sprach der Kandidat des ZK Kurt Tiedke über die Grundfragen der deutschen Nation ...

  • Treten Sie ab!

    Das Scheitern der Bonner Politik hat das -Vokabular der Parlamentarier um einen neuen Ausdruck bereichert. Überall werden Rücktrittsforderungen- gestellt. Strauß (CSU) forderte den Rücktritt Vizekanzler Mendes (FDP). In seinem Leibblatt »Bayern-Kurier" Heß er erklären: „Vornehmlich der Koalitionspartner" müsse auf die CDU/CSU-Politik verpflichtet werden ...

  • Telegramm Georgi Traikows an Walter Ulbricht

    In einem Telegramm an den Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, dankt der Vorsitzende des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Bulgarien, Georg! Traikow, In herzlichen Worten für die ihm anläßlich, seiner Wiederwahl übermittelten Glückwünsche. Auch der Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien, Todor Shiwkow, dankt in einem Telegramm an den Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, für die ihm anläßlich seiner Wiederwahl übermittelten Glückwünsche ...

  • 321384 Westberliner Besucher bis Mittwoch

    Berlin (ADN). 20 409 Westberliner passierten am Mittwoch bis 17 Uhr die fünf Grenzübergänge, um ihre Verwandten in der DDR-Hauptstadt zu besuchen. Damit kamen seit Beginn des neuen Besuchszeitraums 321 384 Westberliner Bürger.

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  • Bündnis im Namen und im Auftrag der Nation

    Die Einigung der Arbeiterklasse in einem Teil Deutschlands war der entscheidende Schritt zur Lösung der Grundfragen unserer Nation. Sie schuf das feste Fundament für das Bündnis aller unserem Vaterland und dem Frieden dienenden Kräfte. Sie war die Grundvoraussetzung für die Ausmerzung der alten Gesellschaftsordnung und die Schaffung der Macht des Volkes ...

  • Roswitha im 20. Lenz

    j,Auf meine Mädchen lass ich nichts kommen!" Seine Worte besiegelnd, drückt Fritz Woit, Vorsitzender der LPG „Karl Marx" in Görzig, Roswitha Märtens kameradschaftlich an sich. Es hätten auch Heidi Hoffmann oder Anneliese Raeder sein können. Die drei, rund um die 20 Lenze, sind nicht die Töchter des Vorsitzenden ...

  • Gartenbaus des

    iga 66 — Fachmesse Interview mit Minister Ewald

    Um über 80 000 Tonnen hat sich die Gemüseerzeugung in der DDR in den letzten fünf Jahren erhöht. Diese Produktionssteigerung beweist, welche Fortschritte die Gartenbaubrigaden in den LPG und VEG, die gärtnerischen Produktionsgenossenschaften und die vielen anderen Gartenbaubetriebe in dieser Zeit erreicht haben ...

  • Kooperation und Demokratie

    , Mit der Mechanisierung der, Produktion -wird die körperlich schwere Arbeit mehr und mehr beseitigt. Die Schichtarbeit wird möglich. Die Lebensbedingungen der Bauern verbessern sich. Bei all dem setzt keiner zu, alle haben gemeinsam den Nutzen davon. So haben die Genossen die Bauern überzeugt, daß die Kooperation der richtige Weg ist, um die LPG zu modernen, hochproduktiven Landwirtschaftsbetrieben zu entwickeln ...

  • Die LPG ist kein Zoo

    „Es war gar nicht so einfach, allen zu erklären, daß die Kooperationsbeziehungen von grundsätzlicher Bedeutung sind, um die sozialistischen Produktionsverhältnisse zu vervollkommnen", sagt Genosse Kurt Prause, APO-Sekretär in Gröbzig, in Erinnerung an die damaligen Diskussionen. „Wir begannen zunächst damit, die Vorteile nachzuweisen, die uns die Konzentration und Spezialisierung der Produktion in jeder Genossenschaft bringt ...

  • Jahre lagen davor

    Wenn sie heute zu den fortgeschrittenen Kooperationsgemeinschaften gehören, ist das das Ergebnis einer langjährigen Entwicklung. Dieser, neue Abschnitt der Zusammenarbeit der LPG fordert Umdenken, verändert viele alte, oft liebgewordene Gewohnheiten, greift in das Leben di»r Menschen ein. Als vor Jahren die Bauern Mitglieder der LPG wurden, mußten sie in neuen Maßstäben arbeiten, planen und regieren lernen ...

  • DDR-Bürger zum XXIII. Parteitag

    VK Gerhard Klee, VEB Schwermaschinenbau .Georg! Dimitroff", Magdeburg: Was auf dem XXIII. Parteitag der KPdSU für die Zukunft beraten wurd«. hat die 300 Mitglieder unseres „Zirkais zur Auswertung sowjetischer Arbeftserfahrungen" ganz besonders interessiert. In den vergangenen Jahre/n haben wir von den sowjetischen Neuerern schon vieles gelernt, das uns half, mit größerem Nutzeffekt zu arbei ...

  • Neue Methoden

    Neue Formen des Zusammenarbeitens und Zusammenlebens erfordern auch neue Methoden der politischen Arbeit. Hier haben die Genossen der Görziger Kooperation ebenfalls einige Erfahrungen gesammelt. So haben sie ein Parteiaktiv gebildet (aus jeder LPG 20 Genossen), das in der Regel vor der Frühjahrsbestellung, der Getreideernte, der Hackfruchternte und zum Jahresabschluß zusammentritt ...

  • Was den Züchter bewegt

    So bewegt den Genossen Kurt Döring, Schweinemeister in Görzig, folgendes: Er züchtet die Schweine für die Kooperation und liefert die Läufer zur Mast nach Gröbzig. Nun hat er aber Interesse daran, zu erfahren, wie sich seine Tiere, die er mit seinem Kollegen mit viel Liebe aufgezogen hat, weiterentwickeln ...

  • Auiclem leben unserer Partei Neuland braucht tatkraftige Pfluger Über die Parteiarbeit in der Kooperation Görzig, Gröbzig, Osternienburg, Kreis Köthen / Von Karl Heinz K u s c h n i k

    Wer als Fremder um die Mittagszeit in die Gemeinde Görzig kommt und dabei auf den eine Klingel schwingenden und Bekanntmachungen ausrufenden Gemeindeboten trifft, mag zu dem Eindruck gelangen: Hier gehen die Uhren wohl etwas nach. Man sollte jedoch nicht vorschnell urteilen. Charakteristisch, für Görzig ist nicht der, klingelnde Gemeindebote ...

  • Karl Griebtl, Einrichter im VEB Nähmaschintnwtrk Saalfeld:

    Der deutliche Hinweis auf die Aggressionspolitik des westdeutschen Imperialismus in den Reden des Generalsekretärs der KPdSU Genossen Breshnew und des Außenministers Genossen Gromyko bestätigt, was wir im Brief an -die SPD In Westdeutschland geschrieben haben: In erster Linie geht es in Deutschland darum; solche Verhältnisse zu schaffen,- die der Sicherung und Erhaltung des Friedens dienen I Nationalpreisträger Dr ...

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  • Die Faust-Problematik im „Schlüter"-Film

    Die Geschichte des Faust-Stoffes ist ebenso alt wie die Geschichte des an Gott und der Welt zweifelnden Menschen. Die Überlieferung verdichtete sich stets dann zu neuer Gestalt, wenn die Entwicklung neuer Produktivkräfte gesellschaftliche Umbruchszeiten ankündigte. Doch der faustische Mensch früherer Zeiten mußte an dem unlösbaren Widerspruch zwischen individueller Weltauffassung und ihrer gesellschaftlichhistorischen Begrenzung zugrunde gehen ...

  • Über die SED und die „Offenen Briefe"

    So kompliziert ihre philosophischen und ökonomischen Theorien auch sein mögen, die Strategie der Arbeiterklasse beruht doch auf einfachen Prinzipien und Tatsachen. Und da es den Feinden der Arbeiterklasse schwerfällt, auf ideogischem Gebiet Argument gegen Argument zu setzen, suchen sie die einfachen Tatsachen zu verdrehen, eben weil sie so selbstverständlich und einfach sind ...

  • Reise wohin?

    Die westdeutsche „Gruppe 47* will Ende April 'nach Princeton (USA) fahren. Man möchte sich dort über „den Schriftsteller in. der Wohlstandsgesellschaft" unterhalten. Der wirkliche Charakter dieser Gesellschaft tritt bekanntlich gegenwärtig weit außerhalb der Grenzen der Vereinigten Staaten in Gestalt von Napalm ...

  • Nicht nur ökonomisches Plus

    Auf diese Wechselbeziehung ging Parteisekretär Heinz Bartels ein. „Die Theoretische Konferenz, die kürzlich in Berlin stattfand, hat mich mit aller Macht auf den engen Zusammenhang zwischen technischer Revolution und Kulturrevolution aufmerksam gemacht. Die höheren Anforderungen des technischen Umwälzungsprozesses auch bei uns im Werk müssen nicht zwangsläufig eine zeitliche Einschränkung des kulturellen Bereiches mit sich bringen ...

  • Diskussion über Briefwechsel

    Leipzig (ND). Schriftsteller aus den Bezirken Cottbus, Dresden, Erfurt, Gera, Halle, Karl-Marx-Stadt, Magdeburg, Leipzig und Suhl trafen sich am Mittwoch im Leipziger Hotel „Astoria" zu einem Gespräch mit dem Minister für' Kultur, Klaus Gysi. Ebenso wie bei einem vorangegangenen Treffen Berliner Schriftsteller stand der Briefwechsel SED—SPD im Mittelpunkt der Aussprache ...

  • Wozu Lottoscheine :ut sind Die Volkcnrodacr Kali-Brigaden und ihr Verhältnis zur Kultur / Von Horst'Schief elbein

    dier Gerhard Herrmann zu den Komponisten und Weimarer 'Hochschuldozenten könnte eine ganze Chronik berichten. Paul-Carl Doernfeld, Sekretär des Komponistenverbandes in Weimar, sagte uns: „Daß wir nicht nach Volkenroda fahren, um .Kultur zu bringen', beweist sicher unter anderem, daß wir einmal jährlich eine Vorstandssitzung im Kaliwerk abhalten, unter Teilnahme des Werkleiters und des Parteisekretärs ...

  • „Neuer Weg" Heft 7\66

    Diese Ausgabe ist dem 20. Jahrestag der Gründung der SED gewidmet. Sie wird eingeleitet mit einem Artikel von Paul Verner, Mitglied des Politbüros des ZK: „Die geeinte politische Kraft der Arbeiterklasse". Weitere Beiträge: Horst Dohlus: „Die Partei - Führer und Organisator de» Volkes"; Kurt Tiedke: ...

  • Neue Berufe—weniger Zeit?

    Nun hat die zuweilen langsam, aber dennoch kontinuierlich wachsende kulturpolitische Aktivität in dem nordthüringischen Kaliwerk noch eine andere Ursache. Die Anforderungen der technischen Revolution, die auch vor Ort bereits in Angriff genommene Rekonstruktion haben neue Berufe entstehen lassen. Brigadier Karl-Heinz Scholz erläuterte uns, wie die Umstellung auf die gleislose Förderung völlig neue Tätigkeitsmerkmale geschaffen habe ...

  • Hans-Gregor-Ehrung

    Berlin (ND). Am heutigen Donnerstag jährt sich zum 100. Male der Geburtstag Hans Gregors, des Gründers und Leiters der ehemaligen Komischen Oper an der Weidendammer Brücke in Berlin (1905—1911). Aus diesem Anlaß veranstalten die Deutsche Akademie der Künste und die Komische Oper heute eine literarisch-musikalische Feierstunde, an deren Gestaltung Professor Dr ...

  • 20 Jahre Bibliotheksarbeit

    Berlin (ND). „20 Jahre SED - 20 Jahre Bibliotheksarbeit im Dienste des demokratischen und sozialistischen Aufbaus" heißt eine Ausstellung, die die Stadtbezirksbibliothek Prenzlauer Berg im Klub „Anne-Claude Godeau" in der Prenzlauer Allee zeigt. Fotos, statistische Übersichten, Plakate und Veranstaltungsmaterialien veranschaulichen die eindrucksvolle Entwicklung der Büchereien im Stadtbezirk ...

  • Musikprofessoren als Stammgäste

    Von ihren Komponisten? Zwischen der Abbaubrigade „Krnst Thälmann", die da so beneidet wurde, und dem Arbeitskreis Thüringen des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler besteht seit Jahren ein Freundschaftsvertrag. Über das herzliche Verhältnis der Kumpel um Briga-

  • Umberto Borso gastierte

    Berlin (ADN). Der italienische Tenor Umberto Borso gastierte am Dienstag mit großem Erfolg in der Deutschen Staatsoper Berlin. Er sang die Rolle des Cavaradossi in Puccinis Oper „Tosca".

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  • Solange der Lehrer nur ein „Einzelkämpfer" ist

    In der Diskussion wird gefragt, ob die Erfahrungen von/Mosel, von denen „ND" am 22. März berichtete, auch auf Berliner Schulen übertragbar seien. Wir, die wir uns nun schon seit Monaten mit dieser Problematik beschäftigen, möchten diese Frage bejahen. Die wichtigste Voraussetzung ist allerdings ein einheitlich handelndes Lehrerkollektiv ...

  • Das Einfache

    Viele Fragen, manche Zweifel und auch heimliche Wünsche (man konnte sie zwischen den Zeilen lesen) löste unser Bericht über die Oberschule Mosel aus. „Gute Erziehungsergebnisse kann man eben nur auf dem Dorfe erreichen, da kennt jeder jeden, aber in einer Großstadt . . .?" „Ja, wenn ein Direktor siebzehn Jahre an einer Schule arbeilen kann ...

  • Studium im Zirkel

    Aber gerade bei den 13- bis 14jährigen ist doch zu beobachten, wie sie danach drängen, sich mit allen Fragen der Umwelt auseinanderzusetzen. Sie wollen mitreden können, sich eine Meinung bilden und einen Standpunkt- erwerben. Sie brauchen dazu unsere Hilfe. Nach den ersten Schritten beginnen die Pioniere auch, Schritten von Marx, Engels und Lenin zu lesen ...

  • Kann ein 13jähriger verstehen, was Klassenkampf ist?

    Vor einiger Zeit fragte „ND" (30. Januar) »Für Kybernetik reif - für Marx zu jung?". In diesem Artikel wurde gegen die Auffassung polemisiert! es sei zu schwer, den Jugendlichen den Zugang zum Verständnis der Gesellschaftswissenschaft Zu bahnen. Seit drei Jahren sammeln die Lehrer der Oberschule in der Pionierrepublik »Wilhelm Pieck" Erfahrungen, wie man schon Schülern der 7 ...

  • Grundbegriffe klären

    Nach vielem Suchen, Probieren und Verändern ergab sich aus diesen Überlegungen unser derzeitiger 12stündiger Kursus für Staatsbürgerkunde in den 7. Klassen, in dem wir wesentliche Kategorien des historischen Materialismus in-^ haltlich, erarbeiten. Die Pioniere tauften das zuerst namenlose Fach „Moderne Geschichte", Wir behandeln in diesen zwölf Stunden u ...

  • Phrasen zählen nicht

    Wir prüften im Unterricht, wie die Pioniere es verstehen, die erworbenen Kenntnisse anzuwenden. In einem Versuch stellten wir ihnen vor Beginn und nach Abschluß des Lehrgangs die gleiche Frage: „Warum bezeichnen wir unsere DDR als Staat der Arbeiter und Bauern, und was hat er für Aufgaben?" Die Antworten unterschieden wir nach dem Wert ihrer Aussage ...

  • Forschungsauftrag

    Schenkenberg, Kreis Delitzsch. Alle Schüler der 7. Klasse der Oberschule Schenkenberg lösten zur Vorbereitimg des 20. Jahrestages der Partei einen Forschungsauftrag. Sie interessierten sich dabei für alles, was in ihrem Ort in diesen 20 Jahren geschah. Vor allem unterhielten sie sich mit Genossen der Partei, um sie und ihre Tätigkeit näher kennenzulernen ...

  • Wer hat die Macht?

    Wir überlegten im Lehrerkollektiv, welche Kenntnisse dabei den 13- bis 14- jährigen vermittelt werden müßten. Im 7. Schuljahr haben die Schüler im Geschichtsunterricht bereits drei verschiedene Gesellschaftsordnungen behandelt. Sie wissen über jede von ihnen eine Menge Einzelheiten, können aber meistens keine Beziehungen herstellen ...

  • Junge Historiker

    Gera (ADN). 23 Arbeitsgemeinschaften mit etwa 400 Schülern beschäftigen sich im Bezirk Gera mit der örtlichen Geschichte. Zum Parteigeburtstag wollen die 16 Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft ,-,Junge Historiker" der Ronneburger Fr.edrich-Schiller-Schule in einer Sonderausstellung zeigen, wie sich in ihrem Heimatort die Arbeiterbewegung entwickelt hat ...

  • Lehrlinge beim Minister

    Berlin (ADN). Die Lehrlinge, Lehrer und Lehrmeister des Eisenhüttenkombinats Ost unternahmen zu Ehren des 20. Jahrestages der Gründung der SED große Anstrengungen, um ausgezeichnete Ausbildungsergebnisse zu erreichen. Darüber informierte eine Delegation von Lehrlingen und Lehrern der Betriebsberufsschule am Mittwoch während einer Aussprache den Leiter des Staatlichen Amtes für Berufsausbildung, Minister Erich Markowitsch ...

  • SCHULNOTIZEN * SCHULNOTIZEN * SCHULNOTIZEN * SCHULNOTIZEN * SCHULNOTIZEN ♦ SCHULNOTIZ FICE-Kongreß

    Berlin (ND). Vom 20. bis 26. April werden etwa 200 Erzieher verschiedener Länder in Tabarz Probleme der Heimerziehung beraten. Diese Pädagogen sind Mitglieder oder Gäste der FICE (Internationale Vereinigung der Erziehungsgemeinschaften). Der FICE gehören gegenwärtig 18 nationale Sektionen an. Sie wurde 1948 im Pestalozzi-Kinderdorf Trogen (Schweiz) gegründet und nimmt seit 1954 die Stellung einer Konsultativorganisation der UNESCO ein ...

  • Sexualpädagogik

    Berlin. Beim wissenschaftlichen Rat des Ministeriums für Volksbildung wurde eine Forschungsgruppe „Sexualpädagogik" gebildet. Neben der wissenschaftlich-analytischen Arbeit ist es vor allem das Anliegen dieser Gruppe, Voraussetzungen für eine systematische und kontinuierliche geschlechtliche Erziehung der heranwachsenden Generation zu schaffen ...

  • Russisch- Olympiade

    Mit einem russischen Volkstanz bereiten sich Schüler der Berliner Friedrich-Händel-Oberschule auf die 2. Russisch-Olympiade unserer Republik vor. Einige ihrer Mitschüler studieren eine Szene aus Gogols .Heirat" ein, andere üben Lieder und Gedichte in russischer Sprache. Die besten Schüler im Fach Russisch messen seit Anfang März in Bezirksvergleichen ihre Kenntnisse ...

Seite 6
  • Der treibende Widerspruch

    Was ist der Ursprung dieser wahnwitzigen Entwicklung zum Kriege hin? Lenin hat die Ursachen des ersten Weltkrieges gründlich analysiert. Die ökonomische Macht, die beim Monopolkapital konzentriert ist, drängt nach Herrschaft. Da die einzelnen imperialistischen Staaten sich ökonomisch in ungleichmäßigem Tempo entwickeln, versuchen die schneller aufsteigenden einen entsprechend größeren Anteil an politischem Einfluß und territorialem Besitz an 6ich zu reißen ...

  • DGB-Funktionäre: Wer inspirierte Antrag Nummer 11 ?

    Dfisseldorf (ADN). Mit Befremden und sichtlichem Unmut ist in Kreisen von Gewerkschaftsfunktionären, Betriebsräten und Jugendsprechern der dem bevorstehenden DGB-Kongreß als Antrag Nummer 11 vorliegende Entschließungsentwurf des DGB-Vorstandes über „Selbstbestimmung und Wiedervereinigung" aufgenommen worden ...

  • Wer den Notstand will, will auch schießen

    Heinz Seeger: Diktaturpläne durch Kampf um qualifizierte Mitbestimmung stoppen

    München (ADN/ND). j,Wer keinen Krieg will, und wer Frieden will, der braucht keine Notstandsgesetze!" Das erklärte der ehemalige Vorsitzende der westdeutschen Gewerkschaft Holz, Heinz Seeger, am Dienstag auf einer Freidenkerveranstaltung in München. Seeger wies nach, daß in der Bundesrepublik 92 Konzernmänner das Schicksal von Millionen Arbeiterfamilien in der Hand haben ...

  • Auch in Uruguay ist Lübke entlarvt

    Bonner Täuschungsmanöver in Montevideo abgewiesen

    Montevideo (ADN-Korr.). In Uruguay hatten die linksbürgerliche Zeitung „Marcha" und der „El Populär" Artikel, Dokumente und Informationen veröffentlicht, die sich auf die Enthüllungen der Naziverbrechen des westdeutschen Bundespräsidenten Lübke durch Professor Albert Norden stützten., Prompt landete aus der Bonner Botschaft ein „Protest" beim uruguayischen Außenministerium ...

  • Wir sind auf der Hut

    Denken wir an den Sommer 1961. Die Anzeichen, daß die Bundesregierung unmittelbar an die „Praktizierung der Wiedervereinigungspolitik" gehen wollte, häuften sich. Am 11. Juli gab der Vorstand der CDU in Bonn eine programmatische Erklärung ab und stellte die Aufgabe, „in Zusammenarbeit mit den Verbündeten ein wiedervereinigtes Deutschland mit einer freiheitlich-demokratischen Verfassung zu schaffen, das in die europäische Gemeinschaft integriert ist" ...

  • Wie erkennt man Gefahr für den Frieden?

    Alleinvertretungsanspruch einen Sinn, den er nicht hat, überlassen wir die Antwort einer Zeitung, die der Bonner Regierung nahesteht. Das Düsseldorfer „Handelsblatt" (4. Dezember 1964) lehnt eine Anerkennung der DDR ab und begründet das so: „Hat die Bundesregierung die Administration in Pankow aber erst einmal anerkannt, bedeutet die Praktizierung der bisherigen Wiedervereinigungspolitik völkerrechtlich eine Aggression ...

  • Die friedlichen Leute

    Manche meinen trotz dieser Tatsachen, ganz so schlimm könne es doch wohl nicht sein, denn die Westdeutschen wollten ja keinen Krieg. Dabei denkt man an Verwandte und Freunde in Westdeutschland, von denen man weiß, daß sie Krieg nicht wünschen. Wir zweifeln nicht daran, daß die meisten Bundesbürger in Frieden leben wollen ...

  • Sorge um den Frieden

    Wir haben unsere Umwelt nach Anzeichen der Kriegsgefahr abgesucht. Es zeigt sich, daß wir Grund zur Sorge haben. Ein Zentrum der Kriegsgefahr befindet sich unmittelbar in unserer Nachbarschaft, in Westdeutschland. Die Lage wird noch dadurch verschärft, daß der engste Verbündete der Bundesrepublik, die USA, jn Vietnam einen bestialischen Aggressionskrieg gegen das vietnamesische Volk führen ...

  • .Friedensnote'

    Daß die Politiker der Aggression vom Frieden reden, sollte nach allen geschichtlichen Erfahrungen niemanden in Erstaunen setzen. Selbst ein solches Ungeheuer wie Hitler redete noch vom Frieden, als die Aggressionspläne schon bis in die Einzelheiten ausgearbeitet waren. Das gehört zur Methode. Ein Beispiel dafür ist die sogenannte „Friedensnote", die die Bonner Regierung im März an zahlreiche Regierungen verschickt hat ...

  • Für den Krieg formiert

    Wer sich Kriegsziele stellt, wird nicht nur rüsten, sondern die ganze Gesellschaft für den Krieg formieren. Als nach dem ersten Weltkrieg die Nachkriegszeit zu Ende war, als die deutschen Imperialisten in eine neue Vorkriegszeit steuerten und direkt auf den zweiten Weltkrieg Kurs nahmen, ließen sie die Gesellschaft durch den Faschismus für den Krieg in Form bringen ...

  • Kriegsziele

    Die Bundesregierung bezeichnet als das Hauptstück ihrer Außenpolitik die „Wiedervereinigung". Was darunter zu verstehen ist, wird durch den Anspruch der Bundesregierung auf die Grenzen des ehemaligen Deutschen Reiches von 1937 beleuchtet. Die Bundesregierung stellt sich also offen das Ziel, der Bundesrepublik umfangreiche Gebiete, die* außerhalb ihrer Grenzen liegen, einzugliedern: die ganze Deutsche Demokratische Republik, ein Drittel Polens und einen Teil der Sowjetunion ...

  • Deutsche Politik?

    Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Fritz Erler reiste kürzlich einige Wochen durch die USA. Wessen Politik vertrat er dort? In Washington: Erler befürwortet „die nukleare Teilhabe" Bonns. Er hätte den Eindruck, „daß McNpmara einer Lösung näher gekommen sei/die einen deutschen Mitbesitz von Atomwaffen vorsieht"! In New York« ...

  • Justizministerium: Häftling totgeprügelt

    Dusseldorf (ADN). Das nordrhein-westfälische Justizministerium hat in einer Erklärung am Mittwoch zugeben müssen, daß der Untersuchungsgefangene Anton Wasilenko in der Kölner Haftanstalt Klingelpütz „wahrscheinlich durch Mißhandlungen von Aufsichtsbeamten gestorben ist". Weiter heißt es in der Erklärung, „es sei nicht ausgeschlossen, daß die bei einer Obduktion festgestellten Verletzungen des am 22 ...

  • Stärke durch Atomwaffen

    Wenn wir aus Westdeutschland Sirenentöne vernehmen, die uns zum Abbau unserer Schutzmaßnahmen verleiten sollen, dürfen wir nicht vergessen, daß die Bundesregierung von ihrem aggressiven Programm der „Wiedervereinigung" gegen und ohne die DDR bisher nichts abgestrichen hat. Solange uns aus Bonn mit dem „Alleinvertretungsanspruch" der Vernichtungswille gegen die DDR täglich entgegenströmt, gilt es, weiter auf der Hut zu sein ...

  • Die Verrückten

    Manche meinen, es spräche auch gegen die Kriegsgefahr, daß sich die Bundeswehr doch nur eine vernichtende Niederlage holen kann, wenn sie in das Gebiet des Warschauer Vertrages einzudringen versuchte. Dieser Schluß, wenn er richtig sein sollte, setzt eines voraus: Die deutschen Militaristen müßten ihre Aktionen absolut nüchtern, realistisch, unter Beachtung aller wirkenden Faktoren planen ...

  • Fortsetzung der Politik

    Offensichtlich ist es eine Lebensfrage für die Völker, eine Gefahr für den Frieden und ihren Ursprung rechtzeitig zu erkennen. Viel Aufmerksamkeit wird auf vorbeugenden Brandschutz verwandt. Das ist gut so. Aber Krieg ist noch gefährlicher als Feuer. Darum muß man • die Anzeichen der Kriegsgefahr mit noch "größerer Sorgfalt beobachten und sogar die Möglichkeiten für die Entstehung eines Krieges gründlich studieren ...

  • „Alleinvertretungsanspruch"

    Mit besonderer Schärfe richtet sich diese aggressive Politik gegen die DDR. In einem Augenblick, da ein Gespräch über das Verhältnis der beiden deutschen Staaten begonnen hat, lautet die Osterbotschaft des Bundeskanzlers: „Es gibt keine zwei deutschen Staaten, die ein völkerrechtlich bindendes Abkommen miteinander schließen könnten ...

Seite 7
  • Wilsons Doppelspiel in der Rhodesienfrage

    ND-Korrespondcnz aus Darassalam

    Große Empörung hat hier die Tatsache ausgelöst, daß die Erdöltanker „Joanna V" und „Manuela" in den Häfen Beira (Mocambique) und Durban (Südafrika) einlaufen konnten, um unter Bruch der Blockade das rhodesische Smith-Regime zu versorgen. Beide Tanker waren zu Ostern von englischen Kriegsschiffen aufgespürt ...

  • Elektrogeräte aus Bulgarien

    für Radioelektronen- und Fernmeldetechnik" vereinigt, zu der 25 Betriebe, ein wissenschaftliches Forschungsinstitut und sieben Zentren für technische Entwicklung gehören, die insgesamt 20 000 Arbeiter und 2000 Ingenieure beschäftigen. Bis 1970 sollen es 30 000 Arbeitskräfte sein. Die Betriebe der Vereinigung, ...

  • Stephanopoulos in der Sackgasse

    K.-H. W. Griechenland steht am Beginn einer neuen Innenpolitischen Krise. Nachdem am Montag der stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister Elias Tsirimokos wegen Differenzen mit dem Premier zurückgetreten war, folgte ihm einen Tag später Sozialminister Galinos. Damit hat die Regierung Stephanopoulos ...

  • Schlechte Note für eine Note

    W. K. In der Redaktion „Die Weh" hat man es für sinnvoll gehalten, sich eine Meldung aus den Fingern zu saugen und sie, um ihr den Schein der Echtheit zu geben, als Korrespondentenbericht aus Prag zu veröffentlichen. In dem in Hamburg zusammengebrauten Elaborat wird verkündet, der Ständige Rat der Staaten des Warschauer Vertrages wolle sich auf seiner nächsten Sitzung mit der sogenannten Bonner Friedensnote beschäftigen ...

  • Antwort der USA: Drohung und Erpressung

    Note der USA-Regierung zu den NATO-Forderungen Frankreichs

    Pans (ND). In ungewöhnlich scharfer und brüskierender Form hat die USA- Regierung in einer Note zu dem französischen NATO-Memorandum vom 29. März 1966 Stellung genommen. Die Antwortnote, die — wie bereits kurz berichtet — am Dienstag in Paris übergeben worden war, läßt folgende Absichten ■ erkennen: A Washington versucht durch Erpres- ^* sung und massiven Druck die ...

  • Freunde

    Paris wird Verlängerung der Termine nicht zustimmen ™ ™ MIIHI©HI AFP zur amerikanischen Antwortnote

    Paris (ADN/ND). Mit der amerikanischen Antwortnote an Frankreich, die eine offene Einmischung in die inneren Angelegenheiten Frankreichs und eine Verletzung der französischen Souveränität darstellt, setzte sich am Dienstag auch die offiziöse französische Nachrichtenagentur AFP auseinander. Die USA versuchten die Frist für die Räumung der Stützpunkte in Frankreich hinauszuschieben ...

  • kurzdokument at i on

    Presseagentur ZAP

    Von Werner Kölmat, Warschau Eine wichtige Institution der polnischen Presse ist die Agentur „Zachodnia Agencja Prasowa" (ZAP), die seit über 20 Jahren besteht. Sie wurda zu dem Zwecke ins Leben gerufen, mit journalistischen Mitteln die allseitige Entwicklung der polnischen Westund Nordgebiete zu unterstützen und die We1t*inlt den Errungenschaften des stürmischen Aufbaus In, diesen Landesteilen bekannt zu machen ...

  • „Die NATO ist Kind des kalten Krieges"

    Ministerpräsident Pompidou bekräftigt die Pläne Frankreichs De Gaulles Moskau-Reise soll der Entspannung dienen

    Paris (ADN/ND). Der französische Premierminister Georges Pompidou hat am Mittwoch vor der Nationalversammlung in Paris noch einmal nachdrücklich • die französischen NATO-Plänc bekräftigt. Frankreich wolle nicht zu „überholtem .Nationalismus" zurück, sondern strebe 'lediglich nach völliger Kontrolle über alles, was ihm gehört ...

  • Flugblattaktion in der Effektenbörse von New York

    Protest gegen Vietnamkrieg / USA wollen „Incendijel" einsetzen

    New York (ADN/ND). In der New- Yorker Effektenbörse ^verteilten . am Dienstag Angehörige der Organisation »Jugend gegen Krieg und Faschismus" Flugblätter gegen den schmutzigen Krieg der USA-Regierung gegen das vietnamesische Volk. Auf der Besuchergalerie entfalteten sie ein Transparent mit der Aufschrift: ...

  • Von Joachim Römer, Sofia

    „Melodia 10", ein leistungsfähiger bulgarischer Mittelsuper, von dem die DDR 25 000 Stück importiert hatte, wurde im vergangenen Jahr zum erstenmal in den Geschäften unserer Republik angeboten. Er sowie andere Rundfunkgeräte haben bereits zahlreiche Freunde nicht nur in den sozialistischen Ländern, sondern auch In Westdeutschland, Holland, Kanada und In zahlreichen anderen Staaten ...

  • „Bonn würde gern Truppen nach Vietnam schicken"

    Bonn (ND). Der FDP-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses des Bundestages, Alexander iMenne, erklärte auf einer Pressekonferenz in Chikago zur Haltung der westdeutschen Regierung im schmutzigen Krieg der USA in Vietnam: „Wir würden gern Truppen entsenden." Wie UPI hierzu berichtet, hat die Äußerung Mennes, der als Vorstandsmitglled der IG-Farben eine führende Rolle in der westdeutschen Industrie einnimmt, in Bonn Betretenheit ausgelöst ...

  • Ky-Militärs in Westdeutschland

    : Gleichzeitig wird bekannt, daß in Jüngster Zeit mehrere Offiziersdelegationen der Ky-Armee auf Einladung des Bonner Kriegßminlsteriums und des Innenministers Lücke Westdeutschland bereisen. So war eine Gruppe mit einem 2-Sterne-General und mehreren Stabsoffizieren u. a. in der Pionierschule in München und in der Karnpftruppenschule Munsterlager sowie bei Einheiten des Bundesgrenzschutzkommandos Nord im Raum Uelzen ...

  • Araber lehnen ab

    Bagdad (ADN). Die arabischen Staaten haben das Bonner Ansinnen, zweiseitige Gespräche über die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zu beginnen, abgelehnt. Das teilte der irakische Staatsminister Salman al Safwani laut MEN am Mittwoch in Bagdad mit. Wie aus einer Erklärung hervorging, hatte "Westdeutschland ...

  • Breshnew empfing Delegation Kubas

    Moskau (ADN). Leonid Breshnew, Generalsekretär des ZK der KPdSU, traf ■am Mittwoch mit der Delegation der KP Kubas zum XXIII. Parteitag zusammen. Die Delegation leitet Armando Hart, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK. In einem herzlichen und freundschaftlichen Gespräch, an dem auch Juri Andropow, Sekretär des ZK der KPdSU, teilnahm, wurden Fragen von beiderseitigem Interesse erörtert ...

  • DDR muß in die ECE

    Genf (ADN-Korr.). Die Mitarbeit der DDR in der ECE als gleichberechtigtes, vollwertiges Mitglied dieser wichtigen Wirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen entsprechend der UN-Charta forderten die Vertreter der UdSSR und der Volksrepublik Polen am Mittwoch auf der 21. Vollversammlung der UNO- Wirtschaftskommission für Europa ...

  • Ungarns Industrie bedeutend gewachsen

    Budapest (ADN-Korr.). Um 47 Prozent hat sich die Produktion der sozialistischen Industrie Ungarns während des zweiten Fünfjahrplanes von 1960 bis 1965 erhöht. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten endgültigen Bericht des Zentralen Statistischen Amtes in Budapest hervor. Die Arbeitsproduktivität in der Industrie ist im gleichen Zeitraum um 27 Prozent gestiegen ...

  • KURZ BERICHTET

    Neu Delhi. Zu einer Einheitsfront haben sich die Linksparteien im indischen Unionsstaat Uttar Pradesh zusammenge-. schlössen. Moskau. Der Chef des Generalstabs der irakischen Armee, Generalmajor Aref, weilt zu einem offiziellen Besuch in Moskau. New York. Spaniens Außenminister Castiella weilt seit Dienstag zu Besprechungen mit Außenminister Rusk in den USA ...

  • Was sonst noch passierte

    Der 2500-t-Frachter „Podro", der unter der Flagge von Costa Rica fährt, wird von einem norwegischen Kapitän geführt. Der zweite Offizier ist Spanler, der Funker Italiener, der Koch Chinete, der Schiffsjunge Grieche. Zur besseren Verständigung wurde jetzt ein Dolmetscher angeheuert. Er ist Schwede.

  • Kumpel vor Gericht

    Madrid (ADN/ND). Ein Terrorprozeß gegen siebenundzwanzig asturische Bergarbeiter ist am Dienstag in der spanischen Hauptstadt Madrid eröffnet worden. Die Gruppe von Arbeitern, darunter zwei Frauen, wird von der Justiz des faschistischen Diktators Franco wegen „Anstiftung zum Aufruhr" angeklagt.

Seite 8
  • 1:1 in Westberlin

    Fußball-Freundschaftsspiel zwischen Wacker 04 und Energie Cottbus

    Nach einem 1 :1 im ersten Spiel zwischen Energie-Cottbus und dem Vierten der Westberliner Vertragsliga Wacker 04 .standen sich beide Mannschaften am Mittwochabend in Westberlin erneut gegenüber. Es endete mit dem gleichen Ergebnis wie die erste Begegnung. .Energie hatte .im ersten Spielabschnitt leichte Vorteile ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 9.00 Aus Oper und Ballett; 11.00 Wissenschaftliche Weltanschauung; 12.20 Musik zu Tisch; 14.00 Ausländische Künstler in der DDR; 17.30 .Laßt die Klänge klingen; 19.30 Rhythmus — Tempo — Temperament; 20.30.....in eins nun die Hände": 22.00 Musik aus vier Jahrhunderten; 23.20 Stunde vor Mitternacht ...

  • Aus Dortmund zu Wacker 04

    In der Baracke am Wacker-Platz in der Eichbornstraße war man herzlich. Manfred Ewald war schön an der Grenze vom Wacker-Vorstand .fast freundschaftlich begrüßt worden*. Weniger erfreulich war Indessen die Idee eines Mannes gewesen, der anonym blieb. Er hatte das Plakat für das x Freundschaftsspiel Wacker 04 gegen Energie Cottbus mit einer Losung bedrucken'lassen, die den Gästen aus ...

  • NOK der UdSSR gegen Antrag Münchens

    Für eine Demokratisierung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hat sich der Vorsitzende des Nationalen Olympischen Komitees der UdSSR, IOC-Mitglied Konstantin Andrianow, in einem Artikel des „Sowjetski Sport" zur bevorstehenden Tagung des IOC in Rom ausgesprochen. Es sei nunmehr notwendig, das IOC aus den Präsidenten aller Nationalen Olympischen Komitees und der internationalen Sportverbände zu bilden ...

  • SPORT KURZ BERICHTET

    In einem Nachholespiel der Fußball- Liga, Staffel Süd, besiegte Aktivist Kai* Marx Zwickau am Mittwoch in Zwickau Lok Dresden mit 1 :0 (0 : 0). Das Halbfinalspiel um den Europapokal der Fußball-Landesmeister gewann Real Madrid—Internazionale Mailand mit 1 :0 (1 :0).'Rückspiel am 20. April. s Partizan Belgrad bewies am Mittwoch mit einem sicheren 2:0 (0 :0)-Sieg über Manchester United im ersten Halbfinalspiel um den Europapokal der Landesmeister seine Heimstärke ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Die Grenze zwischen kalter Luft im Norden und milder im Süden verlagert sich von Süddeutschland allmählich wieder etwas nach Norden. Gleichzeitig läßt aber auch in Norddeutschland die Kaltluftzufuhr an der Südflanke des nordeuropäischen Hochdruckgebietes .allmählich, nach. Aussichten für Donnerstag: In den nördlichen Bezirken bedeckt, zeitweise Niederschlag, teilweise wieder als Schnee ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (20 0491), 19 bis 22.30 Uhr: „Aida"**) METROPOL-THEATER (20 23 98), 19 bis 21.45 Uhr: „Pariser Leben"***) DEUTSCHES THEATER (42 81 34), 19 bis 21.45 Uhr: „Der Drache"*) KAMMERSPIELE (42 85 50), keine Vorstellung BERLINER ENSEMBLE (42 31 60), 19 bis 22.15 Uhr: „Purpurstaub"**) MAXIM GORKI THEATER (2018 43), 19 Uhr: Festprogramm „Der historische Handschlag und wir" (geschlossene Vorstellung) VOLKSBÜHNE (42 96 07/08), 19 Uhr: „Lenin-Poem" (Premiere)***) THEATER IM 3 ...

  • TT-Ergebnisse aus London

    Die Tischtennis-Europameisterschaften wurden am Mittwoch im Empire-Pool des Londoner Wembley-Stadions mit den Konkurrenzen der Mannschaften eröffnet. Die Titelverteidiger Schweden (Männer) und England (Frauen) gewannen ihre ersten Spiele gegen die Schweiz mit 5 :1 bzw. gegen Griechenland mit 3 :0 mühelos ...

  • Erste Hängepartie

    Im Gegensatz zu Boris Spasski, der in der ersten Partie mit Weiß eine offene Eröffnung anstrebte (1. e4), bevorzugte sein Partner in der gestrigen zweiten Partie des Duells um die Schachweltmeisterschaft, Weltmeister . Tigran Petrosjan, als Anziehender eine geschlossene Eröffnung (I.c4). Nach anfänglicher Ausgeglichenheit sicherte sich der Titelverteidiger bereits im Mittelspiel ein immer stärkeres positionelles Übergewicht, das schließlich zum Gewinn eines Bauern führte ...

  • Pioniergalerie Freundschaft

    18 000. Berliner Jungen und Mädchen beteiligten sich mit ihren Arbeiten an der ..Pioniergalerie Freundschaft", die anläßlich des 10. Jahrestages der NVA ins Leben gerufen wurde. Die besten Zeichnungen und Plastiken werden vom 18. April bis 8. Mai im Haus des Lehrers am Alexanderplatz gezeigt. Groß ist die> Anteilnahme der Berliner Schulkinder am heldenhaften Kampf des vietnamesischen Volkes gegen die amerikanischen Aggressoren ...

  • Neue Telefonkennzahlen

    In Berlin hat ein neues Knotenamt für den Selbstwählfernverkehr seine Arbeit aufgenommen. Über dieses Amt laufen z. Z. alle Verbindungen zu Orten der Gebührenzone 3. Die Übernahme von Orten der Gebührenzone 1 .und 2 kann erst im Laufe des. Jahres erfolgen. Das erfordert Kennzahlenänderungen.... . < Die ersten, Änderungen werden am 29 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion; 108 Berlin. Mauerstraße 39*40. TeL 22 03 41 - Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 8,50 Mark - Bankkonto: Berliner Stadtkontor. 1058 Berlin. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4/1898. Postscheckkonto: Postscherkamt Berlin. Konto-Nr. 555 09 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BER- LIN ...

  • Um Pokal von Grodotzki

    Der zweifache Silbermedaillengewinner ; von Rom Hans Grodotzki hat es übernommen, eine Nachwuchstrainingsgruppe für Mittel- und Langstrecken aufzubauen. Die Jugendabteilung des ASK Vorwärts PdF dam lädt aus diesem Grunde alle laufinteressierten Kinder und Jugendlichen für Sonntag (24. April), 9.30 Uhr, in das Potsdamer Stadion Luftschiffhafen zu einer ersten „Vorstellung" ein ...

  • Portmund im Finale

    Mit 3 :1 Toren besiegte Borussia Dortmund am 'Mittwochabend auf eigenem Platz im Spiel um1 den.Einzug ins Finale.' der Pokalsieger den Cup-Verteidiger West Ham United London. Die Borussen hatten bereits die erste Begegnung in England mit 2:1 gewonnen. Emmerich schoß in der ersten Spielminute das 1:0 und verwandelte auch in der 29 ...

  • Hockeyzauberer kommen

    i Der siebenmalige Hockey-Olympiasieger Indien kommt Ende April in die DDR. In der Zeit vom 28. April bis 5. Mai ■werden vier Vergleiche in Jena, Leipzig und Berlin ausgetragen. Die Termine liegen noch nicht endgültig fest. Ein Spiel wird als offizielles Länderspiel ausgetragen. Die Bilanz der bisherigen Vergleiche: 1959 in der DDR 0:2, 1:2, 0:0, 1964 in ilndien 1:0, bei den Olympischen Spielen in Tokio 1:1; danach in Indien 2 :0 und 4:1 ...

  • Nationalelf gewann 6:0

    Mit 6 :0 gewann die deutsche Fußball- Nationalelf ein Übungsspiel gegen die Bezirksliga-Mannschaft von Stahl Hettstedt. Frenzel, Pankau und Backhaus waren die Torschützen. Den stärksten Eindruck hinterließ Roland Ducke. Aufstellung: Weigang (Blochwitz) — Urbanezyk, Walter, Fräßdorf — Körner, Geisler - Engelhardt (Nachtigall), Erler (Pankau), Jura (Backhaus), Frenzel, R ...

  • Platten-oder TrommelschichtenAnsdiwämmFilter

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    Mattstedt. Post 532 Apolda, Postf. 190, Tel. Apolda 24 31

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Heut* auf Seit* 6: Wie erkennt man Gefahr für den Frieden? XXIIL Parteitag zeigte Einfluß der UdSSR Bei WMW ist jeder vierte ein Neuerer Willenserklärung Leipziger Professoren Geheimdienste forcieren kalten Krieg Ky: Bomben auf China! Wirischaftsmacht Sowjetunion Papandreou: Neuwahlen einziger Ausweg GSSR-Protest gegen Revanchistentreffen Erneute Schneedecke über Mecklenburg Paris: Bonn soll Politik des Friedens betreiben Werk der Schöpferkraft des ganzen Volkes Kasseler Arbeiter: Bonn auf friedliche Bahn bringen Dank einer Mutter Bonner Justiz i will Emil Bechtle in den Tod treiben SPD-Parteivorstand berät Antwort an SED
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