Ausgabe vom 07.11.1965

• SONNTAG Erinnerungen steigen auf Von Georg H ä n s e n

  Die -erste. Nachricht über die große Revolution in Rußland, daran erinnere ich mich, las ich am 8. No-' vember 1917 in der sozialdemokratischen „Rheinischen Zeitung". Ich" hatte sie in den Betrieb, eine Munitionsfabrik- im rechtsrheinischen Köln, mitgebracht In der Zeitung hieß es* daß did jetzt an der Macht befindliche Re-> gjerung der Sowjets für den sofortigen ^Friedensschluß ...

• Lehren aus 20 Jahren deutscher Geschichte

  Hermann Matern eröffnete Ausstellung in Berlin

  Berlin (ND). Das Museum für Deutsche Geschichte eröffnete am Sonnabend in einer Feierstunde- die Ausstellung über einen . der entscheidungsvollsten Abschnitte der deutschen Geschichte: die Zeit von der Jahrhundertwende bis 1919. Hermann Matern, Mitglied des Politbüros, erklärte in seiner Ansprache, daß die neue Abteilung des Museums die Entwicklung des deutschen Imperialismus zeige ...

• 180000 Mörder in Vietnam

  Schottische Bergleute gegen USA-Krieg

  Hanoi/Washington/Berlin (ADN/ND). 150 000 amerikanische Soldaten und weitere 30 000 Söldner aus anderen USA-hörigen Ländern kämpfen in Süd Vietnam gegen die Befreiungsbewegung und die Bevölkerung. Dies wird in einer Erklärung des Außenministeriums der Demokratischen Republik Vietnam mitgeteilt, in der ...

• Der Sozialismus bestimmt heute die Entwicklung der Menschheit

  Moskau (ADN/ND). Die Sowjetunion und mit ihr die ganze fortschrittliche Menschheit begehen heute den 48. Jahrestag der Großen , Sozialistischen Oktoberrevolution. Höhepunkt der Feierlichkeiten am gestrigen Sonnabend war. eine große Festveranstaltung in Moskau, auf der Dmitri Poljanski, Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU und Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, sprach ...

• Die technische Revolution ist kein Geschenk

  Herbert Warnke sprach Schlußwort in Bernau

  Bernau (ND). Mit einer Ansprache von Herbert Warnke, Vorsitzender des FDGB- Bundesvorstandes und Mitglied des Politbüros, fand' die Theoretische Konferenz „Technische Revolution und Gewerkschaften" am Sonhabendnachmittag ihren Abschluß^ Vier Tage lang hatten an der Hochschule der Gewerkschaften „Fritz Heckert" in Bernau 600 Wissenschaftler^ Techniker, Ökonomen und Gewerkschaftsfunktionäre über die Rolle und die Aufgaben des FDGB unter den Bedingungen der technischen Revolution , beraten ...

• Grüße und Wünsche zum Großen Oktober

  DDR-Repräsentanten gratulieren zum 48. Jahrestag

  Berlin (ND). Den Völkern des ruhmreichen Sowjetlandes übermittelten zum 48. Jahrestag ? des Großen Oktober die Repräsentanten der DDR, Walter Ulbricht, Willi Stoph, Prof. Dr. Johannes Dieckmann und Prof. Dr. Dr. Erich Correns, in einem Telegramm an die führenden Persönlichkeiten der UdSSR, L. I. Breshnew, A ...

• Festempfang in der UdSSR-Botschaft

  Ansprachen Walter Ulbrichts und P. A. Abrassimows

  UdSSR-Botschafter Abrassimow und seine Gattin gaben aus Anlaß des 48. Jahrestages der Oktoberrevolution am Samstagabend einen Empfang, auf dem der Erste Sekretär des ZK" und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, und P. A. Abrassimow Ansprachen hielten. Walter Ulbricht: „Es erfüllt uns mit besonderer Genugtuung und ...

• Notfalls Gewalt gegen Rassisten

  Forderung der UNO-Vollversammlung

  New York (ND). Mit großer Mehrheit forderte die UNO-Vollversammlung am Freitag Großbritannien auf, die politische Freiheit der farbigen Bevölkerung Rhodesiens notfalls mit militärischer Gewalt zu sichern. In der mit 82 gegen neun Stimmen bei 18 Enthaltungen angenommenen Resolution verlangt ( die Vollversammlung gleichzeitig von der Regierung Wilson die Einberufung einer neuen Verfassungskonferenz, an,der auch Vertreter der farbigen Bevölkerung teilnehmen ...

• Großbritannien soll Aden räumen

  • New York (ADN/ND). Mit Nachdruck forderte die UNO-Vollversammlung am Freitag in einer Resolution Großbritannien auf, seine Militärstützpunkte in Aden aufzulösen und den Ausnahmezustand aufzuheben. Die Erhaltung der Militärstützpunkte, so heißt es in der Resolution, sei das Haupthindernis für die koloniale Befreiung des Volkes in diesem Gebiet und schade dem Frieden und der Sicherheit ...

• Kolloquium über Operninterpretation

  Berlin (ND). Am Sonnabendnachmittag wurde in der Deutschen Staatsoper das Internationale Kolloquium über „Zeitgenössische Operninterpretation" eröffnet, an dem Künstler und Wissenschaftler aus 31 Ländern teilnehmen. Veranstalter ist das DDR-Zentrum des, Internationalen Theaterinstituts. Es i sprachen Prof ...

• Sonntagsgespräch mit Walter Ulbricht

  Zum 48. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution nehmen am Sonntagsgespräch des Deutschlandsenders, das am 7. November um 13 Uhr - wie üblich — auch vom Deutschen Fernsehfunk übertragen wird, Walter Ulbricht, Erster Sekretär des ZK und Vorsitzender des Staatsrates,'Prof. Kurt Hager, Mitglied des Politbüros, und Gesandter Gerhard Kegel teil ...

• Vom 8. Spieltag der Fußballoberliga Dynamo Berlin löste Dynamo Dresden an der Spitze ab

  Chemie Leipzig-Wismut Aue 1:1 SC Turbine Erfurt-SC Chemie Halle 0:1 SC Dynamo Berlin-Lok Stendal 3:1 Motor Zwickau-SC Karl-Marx-Stadt 3:0 Empor Rostock-Motor Jena 0:1 SC Magdeburg-ASK Berlin 0:3 Dynamo Dresden-SC Leipzig 1:2

• Letzte Frist: 30. 11.

  Die Deutsche Notenbank erinnert noch einmal daran, daß die Banknoten der Ausgabe 1955 zu 100, 50, 20, 10 und 5 Mark und die der^Ausgabe 1948 zu 1 Mark und 0,50 Pfennig nur noch bis zum 30. November 1965 bei allen Banken, Sparkassen und Postämtern eingezahlt oder gegen neue Banknoten — Ausgabe 1964 — umgewechselt werden ...

• Ulbricht

  Berlin (ND). In einem aufsehenerregenden Artikel beklagt am 5. November der „Rheinische Merkur", ein politisches Führungsorgan -," der westdeutschen CDU, den offenkundig wachsenden Einfluß, den die nationale Politik der DDR in Westdeutschland gewinnt, sowie die für die offizielle Regierungspolitik negativen Wirkungen, die sich aus der antinationalen NATO- Pqlitik und dem Fehlen einer nationalen Konzeption ergeben ...

• Bemerkenswerte Eingeständnisse

  Der Artikel „Ulbricht patriotisch" des „Rheinischen Merkurs" wird die öffentliche Meinung längere Zeit beschäftigen, weil er einige bemerkenswerte Eingeständnisse enthält: # Die SED besitzt ein nationales Programm („nationales Sendungsbewußtsein der Kommunisten"), die CDU/CSU nicht („Stagnation in der Bonner Wiedervereinigungspolitik'') ...

• Die technische w . Revolution ist kein Geschenk

  (Fortsetzung von Seite 1)

  die Wissenschaftler und Theoretiker die komplizierten neuen Probleme lösen, die sich aus der technischen Revolution ergeben. Umgekehrt können die Wissenschaftler und Theoretiker die neuen Probleme nicht ohne enge Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften lösen, denn sie wollen ja die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen und theoretischen Arbeit in die lebendige Praxis umgesetzt sehen ...

• EHRUNGEN

  fung (n unserer Republik vertraut. In Gesprächen mit Werktätigen brachten sie ihre Bewunderung über die beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in,tder DDR bereif*, erzielten ,, Erfolge *UP? Aus« druck. Bei .einem Besuch im Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK übergaber? die Gäste als wertvolles Geschenk der japanischen Sozialisten die Fotokopie': einer 'Erstausgabe „Das ...

• CSM-Wimpelfür Jugendbrigade

  Eisenhüttenstadt (ND); Zu einer Vielzahl freundschaftlicher Begegnungen und zu angeregten Gesprächen kam es am Sonnabend zwischen den Teilnehmern des 15. Dreiländertreffens der Jugend sowie ■jungen Arbeitern und Angehörigen der Intelligenz im Eisenhüttenkombinat Ost. • FDJ-Sekretär Reiner Meinel von der Jugendschicht „Mathias Thesen" in der Zentralwerkstaft berichtete über die enge Zusammenarbeit zwischen - jungen »und älteren, lebenserfahrenen Arbeitern ...

• Um die Freundschaft verdient gemacht

  Persönlichkeiten der DDR und UdSSR ausgezeichnet

  Mit der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch- Sowjetische Freundschaft in Gold bzw. Silber wurden am Sonnabend in Berlin 48 hervorragende Persönlichkeiten aus der DDR und der UdSSR ausgezeichnet. Die Ehrungen nahmen anläßlich des 48. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution der Präsident der DSF, Prof ...

• Oberstes Gericht tagt in Schwedt

  Berlin (ND). Das Oberste Gericht führt sein 8. Plenum am 15. Dezember im Erdölverarbeitungswerk Schwedt (Oder) über die Rechtsprechung zum Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz durch. Etwa 250 Staats- und Wirtschaftsfunktionäre und Bauarbeiter aus Schwedt werden teilnehmen. Die Tagung wurde gemeinsam von den zentralen Rechtspflegeorganen, dem FDGB, Wissenschaftlern, dem -} Landwirtschaftsrat und der Betriebsleitung des EVW vorbereitet ...

• Urläubstombola ausgelost

  Berlin (ND). Für die vom Komitee für Touristik und Wandern, der „Wochenpost" und der „Jungen Welt" erstmalig in diesem Jahr veranstaltete Urlaubstombola wurden am Sonnabend 200 Gewinne im Werte von 33 333 Mark ausgelost. Insgesamt waren 35 270 Wertungskarten eingegangen. Davon anerkannte die Jury 34 428 als gültig ...

• Haushaltslisten sind verschlüsselt

  Leipzig (ADN). Zwei Monate früher als vorgesehen wurden dieser Tage die Signierarbeiten für die Volks- und Berufszählung der DDR abgeschlossen. Seit Ende April hatten in der Messehalle 15 in Leipzig rund 4000 Frauen und Männer aus der nichtberufstätigen Bevölkerung die Angaben der zu Jahresende 1964 ausgegebenen Haushaltslisten in Ziffernsymbole verschlüsselt, damit sie maschinell verarbeitet werden können ...

• Bürgermeister Naze: „Ich beneide euch!"

  Berlin (ND). Die auf Einladung des Deutschen Städteund Gerneindetages in unserer Republik weilende Delegation belgischer Kommunalpolitiker, unter ihnen Abgeordnete des belgischen Parlaments, informierten sich in der LPG „Neuholland" über innergenossenschaftliche Demokratie. Sie bewunderten die großzügige staatliche Förderung beim Aufbau der Genossenschaft ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER, 19 bis 22"Uhr: „Carmen"*) METROPOL-THEATER, 17 bis 19.30 Uhr: „Kiss me, Kate"«»*) DEUTSCHES THEATER, 19 bis 22.30 Uhr: „Hamlet"***) * KAMMERSPIELE, 19.30-21.45 Uhr: „Der Tartüff"***) BERLINER ENSEMBLE, 19 bis 22.15 Uhr: „Optimistische Tragödie"**) MAXIM GORKI THEATER, 19.30-22.15 Uhr: „Am Tage der Hochzeit"***) VOLKSBUHNE, 19-21 ...

• Zum Gedenken der Opfer von Dachau

  Munchen/Dachau (ADN). Ge-

  meinsam mit 5000 Jugendlichen Südbayerns legte am Sonnabendnachmittag eine Jugenddelegation aus der DDR im Krematoriumshof des KZ- Lagers Dachau einen Kranz nieder. Zu der alljährlichen Gedenkstunde hatten der Bayerische Jugendring und der Deutsche Gewerkschaftsbund aufgerufen. Zuvor waren die Jugendlichen, unter ihnen die Mädchen und Jungen aus den Bezirken Gera und Suhl, mit Fackeln in einem Schweigemarsch vom Museum durch das ehemalige Konzentrationslager gezogen ...

• Eisbrecher einsatzbereit

  Frankfurt (Oder) (ADN). Eine ' Vereinbarung zur gemeinsamen Abwehr von Hochwasser- und Eisgefahr auf Oder und Neiße Ist am Sonnabend in Frankfurt (Oder) zwischen der Bezirkskatastrophenkommission Frankfurt (Oder) und den polnischen Woj ewodschaf ts-Hochwasserschutzkomitees Szczecin und Zielona Gora unterzeichnet worden ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: * Das Vorhersagegebiet befindet sich in einer Zone relativ 'hohen Druckes im Bereich geringer Luftdruckgegensätze; Aussichten für Sonntag: In den Morgenstunden besonders in den mittleren und nördlichen Bezirken ausgedehnte Boden- und Hochnebelfelder, im Tagesverlauf im Süden größere, im Norden nur vereinzelte Aufheiterungen ...

• Die Welt feiert den 28. Jahrestag 7. November 1945.

  Das Sowjetvolk begeht den 28. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, den ersten nach Kriegsende, mit zahlreichen Feierlichkeiten, in deren Mittelpunkt die große Militärparade und die anschließende Demonstration der Werktätigen Moskaus auf dem Roten Platz stehen. Wie In der ganzen Welt finden auch in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands überall Feierstunden statt ...

• Japanische Wissenschaftler von der DDR beeindruckt

  Japanische Wirtschaftswissenschaftler der Gesellschaft zum Studium des Sozialismus (Shakaishugi-Kyokai) weilten auf Einladung des ZK vom 29. Oktober bis 6. November in der DDR. Der Delegation gehörten die Professoren Yoshida und Yokoyama an. Sie besuchten VEB, wissenschaftliche Einrichtungen und Institutionen ...

• Arabischer Politiker wird DDR besuchen

  Der Beauftragte der DDR- Regierung in der VAR, Botschafter Dr. Ernst Scholz, empfing am Sonnabend in Kairo den stellvertretenden Generalsekretär der Arabischen, Liga Dr. Sayed Nofal. Das freundschaftliche Gespräch, an dem auch der DDR-Generalkonsulv Hans-Jürgen Weitz teilnahm, stand im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Besuch Dr ...

• Vorschläfer

  Gleich die erste Vorlage auf der konstituierenden Sitzung des Kreistages Bernburg stieß bei allen Abgeordneten auf heftigen Widerstand. Schwarz auf weiß konnte man lesen: „Die Tagungsleitung schläft dem Kreistag vor ..." Die rege Diskussion, die auch zur Veränderung der Vorlage führte, machte Bas Vorhaben der Tagungsleitung allerdings zunichte ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  REDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Assen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscher, stellv Chefredakteure; Armin Ereim, Redaktionssekretär: Horst Bitschkowski, ' Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen, Klaus Höpcke, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Dr„ ...

• Hat Spartakus nur Infanterie?

  In 48 Jahren die Welt gewandelt Gedanken bei einem Besuch in Moskau Von Professor Hanna Wolf

  i' herren, auf der gemeinsamen Grundlage der Ausbeutung des Volkes, gegen das Volk. Vergessen waren die Ideale. Sie erwiesen sich in der bürgerlichen Gesellschaft als illusorisch und utopisch. Die Früchte der Revolution, die das Volk vollbrachte, fielen in den Schoß der Konterrevolutionäre. Zum Unterschied ...

• Soldat der Revolution

  Ein Berliner stand im Smolny auf Wache

  Wir gedenken in diesen Tagen der heldenhaften Kämpfe des russischen Volkes während der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution 1917. Unter den gefeierten Veteranen der ersten sozialistischen Revolution befinden sich auch deutsche Genossen. Über einen dieser Genossen hat der Berliner Korrespondent der „Prawda", W ...

• Das Große ist geschehen

  Alexandra Kollontai an Clara Zetkin am 24. November 1917 über den Sieg der Bolschewiki

  „Herzlich geliebte Genossin und Freundin Clara Zetkin! Im Rausche der großen proletarischen Revolution schreibe ich diese paar Zeilen und benutzte die bisher seltene Gelegenheit, um unseren sozialistischen Gruß den deutschen Genossen und Genossinnen und insbesondere Ihnen selber und denjenigen tapferen Freunden zu senden, die mutig gegen den imperialistischen Krieg gekämpft haben und bereit sind, durch alle Mittel den Frieden zu beschleunigen und den Waffenstillstand sofort durchzuführen ...

• Oktobersturm

  Ein welthistorischer Moment,-im-Film festgehalten oder, besser gesagt, nachgestaltet. Denn diese erregende Szene, die den epochemachenden Sturm auf das Winterpalais am 7. November 1917 lebendig werden läßt, ist keine Originalaufnahme. Sie entstammt einem jener berühmten sowjetischen Filme, die in den zwanziger Jahren die Welt aufhorchen ließen und eine neue Epoche auch in der Filmkunst einleiteten ...

• Weltgeschichte

  ... Freust Du Dich über die Russen? Natürlich werden sie sich in diesem Hexensabbat nicht halten können - nicht weil die Statistik eine zu rückständige ökonomische Entwicklung in Rußland aufweist, wie Dein gescheiter Gatte ausgerechnet hat, sondern weil die Sozialdemokratie in dem hochentwickelten Westen aus hundsjämmerlichen Feiglingen besteht und die Russen, ruhig zusehend, sich wird verbluten lassen ...

• Langer Atem

  Revolutionen haben einen langen Atem, wenn es wirkliche Revolutionen sind; die englische Revolution des siebzehnten, die französische Revolution des achtzehnten Jahrhunderts haben jede etwa vierzig Jahre gebraucht, um sich auszuwirken, und wie — man möchte fast sagen ins Winzige - schrumpfen die Aufgaben, die die englische und selbst noch die französische Revolution zu lösen hatten, vor den 'ungeheuren Problemen zusammen, mit denen die russische Revolu ...

• Unbegrenzt

  Die Zeitungen konnte Ich erst ganz oberflächlich ansehen. Der ungeheure Prozeß der sozialen und wirtschaftlichen Revolutionierung Rußlands vom Bodensatz bis zum Schaum, dessen Ausdruck nur die politische — die Verfassungs- und Verwaltungsrevolutionierung ist, steht nicht am Abschluß, sondern im Beginn, vor unbegrenzten Möglichkeiten - weit größer, als die große französische Revolution ...

• Ansprache des Genossen P. Ä. Abrassimow

  '^Gestatten Sie mir, Ihnen aufrichtig zu danken, daß Sie zu uns in die Botschaft gekommen sind, um gemeinsam mit uns einen denkwürdigen Tag im Leben des Sowjetvolkes, den 48. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, festlich zu begehen. Diesen Volksfeiertag begehen die Werktätigen unseres Landes in einer Atmosphäre großen Arbeitselans ...

• Gefährliche US-Pläne

  Kraft der großen inneren Überlegenheit des Sozialismus über den Kapitalismus braucht der revolutionäre Kampf in jedem beliebigen Erdteil nicht von außen angetrieben zu werden. Unsere Partei wandte sich stets gegen den .Export der Revolution' wie auch gegen den Export der Konterrevolution", betonte der Redner ...

• Plan wird vorfristig erfüllt

  Die Werktätigen der Industrie ehrten den Festtag durch vorfristige Erfüllung des Siebenjahrplans. Bis zum 1. November seien die geplanten Kennziffern dieses Jahres übertroffen worden, und die Bruttoproduktion betrage bereits 229 Milliarden Rubel. Im Jahre 1965 seien in der UdSSR über 90 Millionen Tonnen Stahl und 72 Millionen Tonnen Zement produziert, 242 Millionen Tonnen Erdöl gefördert und 509 Milliarden Kilowattstunden Elektroenergie erzeugt worden ...

• Ansprache des Genossen Walter Ulbricht

  „Erlauben Sie mir, im Namen des ZK der SED, des Staatsrates, des Präsidiums der Volkskammer, des Ministerrates, des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und im Namen aller Bürger der DDR Sie, liebe und verehrte sowjetische Genossen, zum 48. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution von ganzem Herzen zu beglückwünschen ...

• Vertiefte RGW-Arbeit

  Dmitri Poljanski stellte fest, daß zusammen mit den anderen Bruderländern viel zur Festigung der Geschlossenheit der Kräfte des sozialistischen Weltsystems getan worden ist. „Die wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit im Rahmen des RGW hat sich vertieft. Die Kontakte zwischen den führenden Männern der sozialistischen Staaten sind enger geworden ...

• Festlicher Empfang in der sowjetischen Botschaft

  Bei Freunden zu Gast

  Am Vorabend des 48. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gaben der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, P. A. Abrassimow, und Gattin Im Gebäude der Botschaft in Berlin Unter den Linden einen festlichen Empfang. An der Spitze der Repräsentanten der Parteiund Staatsführung der Deutschen Demokratischen Republik war der Erste Sekretär des ZK ...

• Nationaleinkommen in zehn Jahren mehr als verdoppelt

  Moskau (ADN/ND). Dmitri Poljanski, Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU und Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, würdigte im ersten Teil seiner Rede auf der Festveranstaltung zum 48. Jahrestag des Großen Oktober die bedeutenden ökonomischen Erfolge der Völker der Sowjetunion ...

• Treffen mit Bruderparteien

  Das Zentralkomitee der KPdSU habe sich im letzten Jahr erneut um die Herbeiführung der Einheit der sozialistischen Länder und der ganzen, kommunistischen Weltbewegung bemüht. Gemeinsame Aktionen im Kamp! um die gemeinsamen Ziele, gegen den Imperialismus, seien besonders jetzt der richtige Weg zur Überwindung der Meinungsverschiedenheiten ...

• Unerwünschte Gäste

  Kanada, seit 1949 Mitglied der NATO, ist von der Bonner Generalität dazu ausersehen worden, Einheiten der westdeutschen Bundeswehr als Übungsplatz für die Winterausbildung zu dienen. Militärs aus Ottawa sowie die Regierung standen bei diesem Plan Pate bzw. stimmten ihm zu, die Bevölkerung bringt keine Sympathie für ihn auf ...

• Völker feiern

  _ ; den Roten Oktober Festveranstaltungen von Warschau bis Pboengjang

  WARSCHAU. Auf unzähligen Versammlungen, Begegnungen, Filmabenden und Konzerten haben Tausende polnische Werktätige die Erfolge der Sowjetunion beim Aufbau des Kommunismus gefedert. Unter anderem fand ein^Festabend im Hüttenkombinat Nowa Huta, das den Namen Lenins trägt, statt. , PRAG. Sowohl in Prag als auch in vielen anderen Städten der CSSR gedachten die Werktätigen der im Kampf für die Befreiung der Tschechoslowakei gefallenen sowjetischen Soldaten und Offiziere ...

• Gefährliche

  Ermunterung

  A. P. Frenetisch feierte die westdeutsche Presse am Wochenende die Ausführungen Dean Rusks. Der Chef des State Department hatte nämlich auf seiner Pressekonferenz die Bonner Forderungen nach atomarer Mitverfügung als »berechtigt" und die MLF als erstrebenswert bezeichnet. In so unverhüllter Form hat sich in jüngster Zeit kein maßgebender amerikanischer Politiker für die westdeutschen Pläne engagiert ...

• Blaue Briefe den Mietern

  ^Partnerschaft" zwischen Hausbesitzer und Mieter

  Von unserem Ruhrgebietskorrespondentcn Hako Gelsenklrefaen. Das beliebte Wahlkampfmotto „Sicherheit" wird in diesen Novembertagen von zähllosen leichtgläubigen Wählern post festum als besonders übles Täuschungsmanöver der Regierungsparteien verwünscht. Tausende von Postboten werden gegenwärtig in den^Mietshäusern der Bundesrepublik mit bangen Gefühlen erwartet ...

• 11 Mill. DM für Aktionäre

  „Mitbestimmung" in den Carlswerken Köln-Mülheim

  Korrespondenz aus Westdeutschland Köln. Benno Feckler, ein junger, sportlicher Mann, ist Mitglied des Betriebsrates der Carlswerke in Köln-Mülheim. Er informierte über die „Mitbestimmung" in seinem Betrieb. Die Carlswerke, das sei vorweggenommen, gehören nicht in den Bereich der Montanindustrie. Die bescheidenen Mitbestimmungsrechte der Arbeiter dieses Bereiches entfallen für das Kölner Werk ...

• Sozialer Abbau größten Stils

  „Frankfurter Rundschau": Teuerungswelle in Sicht

  Frankfurt (Main) (ND). Die Bonner Regierung bereitet in diesen Tagen einen sozialen Abbau vor, der nicht nur einzelne Gruppen schlechter stellen wird, sondern jedem einzelnen Bundesbürger rabiat — mit Ausnahme der Monopole, der eigentlichen Herren dieses Staates — an die Brieftasche geht. Die' „Frankfurter Rundschau" schrieb am Sonnabend unter der Schlagzeile „Große Teuerungswelle in Sicht": „Die Bundesregierung plant weitere Steuererhöhungen ...

• KP Dänemarks ruft zur Arbeitereinheit

  Jespersen: Voraussetzung für Losung unserer Lebensfragen

  ND-Korrespondenz aus Kopenhagen t Die Aktionseinheit der Arbeiterklasse ist in Dänemark die entscheidende Voraussetzung dafür, daß die Lebensfragen des Volkes im Interesse der Werktätigen des Landes gelöst werden können. Der Vorsitzende der KP Dänemarks, Knud Jespersen, erhob deshalb am Freitag in seinem Bericht an den XXII ...

• Gerstenmaier hetzt

  Bonn (ADN). Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier (CDU) hat am Freitag vor dem Verein der Auslandspresse in Bonn harte Auseinandersetzungen der Erhard-Regierung mit Staatspräsident de Gaulle und der französischen Regierung angekündigt. Bonn werde sich auf die „Figur" de Gaulles einstellen und sich »mit ihm auseinandersetzen" ...

• Brandt: „deutlichere Alternative"

  Nürnberg (ADN). Über die Poliük der SPD sprach am Sonnabend der Vorsitzende der Partei, Willy Brandt, vor dem SPD-Bezirksausschuß Franken. Wie DPA meldet, sagte Brandt, „die Sozialdemokraten wollten versuchen, ihren Forderungen ohne Illusion Geltung zu verschaffen und damit deutlicher als bisher zu einer soliden Alternative zu kommen" ...

• Aussöhnung der Kongo-Republiken

  Brazzavllle (ADN). Unter der begeisterten Anteilnahme der Einwohner der beiden Kongo-Hauptstädte Brazzaville und Leopoldville ist am Sonnabend nach über 15monatiger Unterbrechung der Fährverkehr zwischen den beiden Kongo-Staaten wiederaufgenommen worden. Bereits am Freitag hatten beide Regierungen die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen verkündet ...

• KURZ BERICHTET

  Moskau. Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR beschloß, für den 7. Dezember die siebente Tagung der obersten sowjetischen Volksvertretung' einzuberufen, meldet TASS. Bukarest. Eine Delegation der Gesellschaft für Sowjetisch-Rumänische Freundschaft weilt anläßlich der Feierlichkeiten zur Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in Rumänien ...

• „Drapeau Rouge" wieder erschienen

  Brüssel (ND). „Drapeau Rouge", Zentralorgan der Kommunistischen Partei Belgiens, ist am 5. November wieder in seiner normalen Ausgabe erschienen. Von Redakteuren war wegen „Gehaltsfragen" ein mehrtägiger Streik heraufbeschworen worden, der gerade in den Tagen des Parteitages das Erscheinen des Zentralorgans verhindert hat ...

• Sukarno kritisiert erneut Hexenjagd

  Pari» (ADN/ND). Auf einer Sitzung der indonesischen Regierung in Bogor verurteilte Präsident Sukarno erneut die antikommunistische Kampagne, die von rechtsgerichteten mohammedanischen Parteien und Kreisen der Militärs geführt wird, meldet AFP unter Berufung auf Radio DJakarta. Ein Vorwärtsschreiten der Revolution sei ohne Nasakom- Politik nicht denkbar ...

• Naziverbrecher zürn Tode verurteilt

  Paris (ADN). Der Gestapoagent Jacques Vasseur Ist am Samstag vom französischen Gerichtshof für Staatssicherheit zum Tode verurteilt worden. Vasseur hat sich während der deutschen Besatzung schwerer Verbrechen an französischen Patrioten schuldig gemacht. Zahlreiche Zeugen sagten aus, er habe Widerstandskämpfer an die Gestapo ausgeliefert, von denen viele nicht aus den faschistischen Todeslagern wiedergekommen sind ...

• Berichtigung

  Ein bedauerlicher Fehler ist in unserer Ausgabe vom 6. November in dem Kommentar „Entscheid von großer Traeweite" entstanden. Es muß im dritten Absatz richtig heißen: „Die sozialistischen Produktionsverhältnisse haben in der CSSR gesiegt, aber wir leben noch immer in der Epoche der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung ...

• Was sonst noch passierte

  Testamentarisch vermachte Mr. George Dunhill, der seit langem in Marseille lebte, seine wertvolle Porzellansammlung dem Heimatlande. Als die Kiste in London eintraf, trug sie den Vermerk: „Empfänger: die englische Regierung. Bitte nicht stürzen!"

• Auf der Suche nach der künstlerischen Wahrheit

  „Die 12«, in Lidins Erzählungen „Von vielen Tagen", in Ws. Iwanows „Partisanen-Erzählungen", in A. P. Weseloys „Rußland von Blut überströmt" und „Feurige Flüsse", in Pilnjaks „Nacktes Jahr" entgegentrat. Diese Schriftsteller, die die Revolution bejahten, sahen im Anarchischen, Spontanen, im wilden Wirbel dieser Jahre das Wesen der Revolution ...

• in Bunkern

  10 Jahre Staatliches Filmarchiv der DDR

  Die irrige Vorstellung von einem Filmarchiv als einem verstaubten Berg wertlosen Altmaterials (auch genährt durch Fernsehens „Rumpelkammer") ist noch immer verbreitet. Ein Blick ins Staatliche Filmarchiv der DDR, das in diesen Tagen zehn Jahre besteht, zeigt, daß ein Archiv eine höchst lebendige Einrichtung sein kann ...

• Die Geschichte von Bubes Mädchen

  Kurz nach Kriegsende tötet Bube, der ehemalige Partisan — von Faschisten provoziert — einen Menschen. Er muß fliehen. Mara, die Schwester eines gefallenen Freundes, die, er liebt, geht mit ihm. Auf Weisung seiher Genossen bringt sich Bube im Ausland in Sicherheit. Mark lernt unterdes einen anderen kennen, einen Schriftsetzer, klug und redegewandt ...

• 171- Kolloquium

  Am Sonnabendnachmittag wurde im Apollo-Saal der Deutschen Staatsoper das Internationale Kolloquium „Zeitgenössische Operriinterpretation" feierlich eröffnet. Mehr als 300 Teilnehmer aus-31 Staaten haben in den kommenden-Tagen Gelegenheit, an ausgewählten Aufführungen", unserer Musiktheater und auf Grund von Referaten, die international anerkannte Kapazitäten halten, den gegenwärtigen Stand der OperninteTpretation kritisch zu sichten und dazu Meinungen auszutauschen ...

• Auf Wacht* in der Ostsee

  Vor fünf Jahren erhielten die Seestreitkräfte unserer Nationalen Volksarmee den ehrenvollen Namen Volksmarine, der ruhmreiche Traditionen der revolutionären deutschen Arbeiter umschließt. Diesen Gedenktag nahm die Sendung „Auf Wacht ih der Ostsee" zum Anlaß, einen Einblick in den schweren verantwortungsvollen Dienst der Volksmarine zu geben ...

• Der Kampf mit der Bombe

  Waleri Sokolow und sein Kampf mit der Bombe stehen im Mittelpunkt eines Films, der vom Leningrader Fernsehstudio gedreht wird. Der Kompanieführer, der Pyrotechniker und Hauptmann der Sowjetarmee, leitet nicht erst das erste Jahr die Suche nach nicht explodierten Bomben und Geschossen, die auf Leningrad fielen (in den 900 Tagen der Blödeade haben die r Hitlerfaschisten die Stadt mit "ISO00fr •■Geschossen und 107 000 Bomben belegt) ...

• Demnächst

  Gunter Schoß als junger englischer Pilot in dem Stück von Axel Kidland „Einer sagt nein". Ära Dienstagabend auf dem Bildschirm CH - SUP - eine neue Formel der heileren Muse tu Ehren des Tages der Chemiearbei* ter wird am Sonnabendabend auf dem Bildschirm in Anwendung gebracht Alain Delon in dem französischen Film „Die schwatze Tulpe" auf den Spuren Gerard Philipes ...

• Händedruck jenseits des Stacheldrahts

  Im „ND" habe ich den Beitrag. i,Zeugen des Großen Oktober — Dem Frieden die Hand" gelesen. Weil ich persönlich die Verbrüderung der Soldaten an der Ostfront erlebte, will ich davon erzählen. ;Im Jahre 1917, Anfang November, lagen wir an der Beresina-Narotschsee-Front. Wir hatten gerade eine sächsische Division abgelöst ...

• Drei Deutsche im Partisanenwald

  In den Reihen der Partisanen-Einheit „Sowjetskaja Moldawija" kämpften auch drei deutsche Genossen. Von ihnen möchte ich erzählen. Im Jahre 1943 fuhr ich nach Moskau, um drei deutsche Antifaschisten für den Partisanenkampf zu gewinnen. In der Nähe Moskaus befanden sich mehrere Lager, in denen Tausende deutsche Kriegsgefangene lebten ...

• Ein Rezept

  • „Wir haben im richtigen Moment das Richtige getan", sagt Genosse Rudi Krase mit Bestimmtheit, nach dem Rezept für die kontinuierliche Arbeit der Brigade befragt. Man kann es auch so formulieren: Die Geschichte der Jugendbrigade Krase ist eine Geschichte des modernen Bauens. Vor zehn Jahren waren sie die ersten in Magdeburg, die mit der Tausender-Bewegung begannen: Tausend Steine pro Brigademitglied wurden in einer Schicht gemauert ...

• Kinderkrankheiten

  Er hat recht. Uwe, 26 Jahre alt, geht z. B. zweimal in der Woche von mittags bis abends 18 Uhr zur Meisterschule. Der gleiche Uwe ist vor einigen Jahren in hohem Bogen von der Universität geflogen. „Ich nahm das Studium nicht ernst. Genauer: Ich war faul", gesteht er. „Wissen Sie, wenn einem so etwas passiert, kann es mit einem überhaupt schnell abwärts gehen ...

• nd-reportagef v. nd-reporfage ... nd-reporlage . .

  P\ie Jugendbrigade Krase — Monteure *■' des VEB Wohnungsbaukombinat Magdeburg — zu finden ist leicht. Man steuere'das höchste-Bauwerk der Elbestadt an, den'schönen gotischen Dom aus dem Mittelalter. Seine beiden Türme sind 105 Meter hoch, und gleich daneben reckt ein Rapid-Kran seine 90 Meter. Er reicht mit stählernem Arm ganze Wände aus Beton den Menschen unten auf dem Baukasten, der einmal ein modernes Appartementshaus werden will ...

• Noch mal zwanzig sein

  Hanne und Rudi sind, mir sofort sympathisch — und fast schäme ich, midi, ; daß mir eine schmalzige Operettenmelodie in den Kopf kommt und sich festhakt: „Man müflte noch mal zwanzig sein ..." Von wegen Jugendbrigade. ,; Die Tür geht wieder auf. Endlich ein Jugendlicher, höchstens Mitte Zwanzig. Sozusagen bestes FDJ-Alter ...

• Mut zum Rjsiko

  Nicht immer waren neue Methoden; richtig, nicht immer waren richtige Methoden von Anfang an überlegen. Mit dem Entdeckerdrang und dem Optimismus der Jugend, die. noch nicht durch Rückschläge, vorsichtiger wurde und auch eine zeitweilige Lohneinbuße eher als ein Familienvater in Kauf-nimmt, hat die Jugendbrigade den Mut zum Risiko ...

• Mein Wort zur Sache:

  Leider hur J.v"

  Betr.: „Gedanken nach ,Oktöberslurmt", *ND" 295/65 Ich habe .mit Freude und Stolz das Herbstmanöver verfolgt. Leider aber nur in der Zeitung, Gern, möchte ich das einmal -persönlich miterleben. Ich würde sonst* wohin fallren, um unseren Genossen, und'den Soldaten der Bruderarmeen zuzuwinken, ;,. " 'V Günther Weiser Groß Z'i e t h e n meinen ^Wiesel" dringend brauche und ...

• In alle Winde

  Das ist der Gang der Dinge in dieser Jugendbrigade. Genau ein Dutzend ehemalige Brigademitglieder sind in alle Winde verstreut: als Bauleiter in Schöne-' beck, als Ingenieure in verschiedenen' Betrieben und Ingenieurbüros, als Schichtleiter, als Meister und als Lehrausbilder im eigenen Betrieb. Andere gingen zur Armee ...

• Es lohnte sich

  Die Steigerung der, Arbeitsproduktivität der, Jugendbrigade spricht ;fUr> sich: :int Jahre 1956 lag die Pro-Kopf-Produktion bei jährlich 880 Mark, 1958 — noch immer in der traditionellen Bauweise — bei 23 000 Mark. 1959 ging die Brigade zur Großblockbauweise über und brachte 57000 Mark. Jetzt liegt sie bei 250 000 Mark pro Mann und Jahr ...

• Die verdorbenen Gewehre

  Wie stark Klassenbrüder der ganzen Welt mit dem Land ,der Großen Oktoberrevolution selbst unter den schwierigsten Bedingungen verbunden waren, mag eines meiner Erlebnisse beweisen. Es war wohl im Jahre 1943. Ich war Häftling des Konzentrationslagers Buchenwald und gehörte einem Arbeitskommando in den „Gustloff- Werken" an ...

• Gute Sache

  Betr.: „ ,ND' in den. siep-eichen Dörfern", „ND* Oktober 1965 ' ; 4 ; Herzliehen Dank für,diese Artikelserie..... Öiö; • Expedition, die vmii, so? bekannten Sportlern und - Mitarbeitern der'Sportredaktion durchgeführt wurde, wird zweifellos dazu beitragen, daß-dieln^ ternationalen Leichtathletik- Fernwettkämpfe" im nächsten Jahr eine Rekordbeteiligung verzeichnen können ...

• Ein großes Leben

  Die Jugendbrigade ist ihnen mehr geworden als interessante Arbeitsstätte. Sie treffen sich dann und wann mit ihren Frauen und Bräuten, sie spielen auch zusammen Fußball, sie streiten im FDJ- Lehrjahr über große Politik (alle nehmen daran teil!). Vor allem: Die Jungen begreifen immer besser, daß es lohnt, etwas aus ihrem Leben zu machen ...

• Wissen muß man's

  Betr.: „Keine Garantie für die Garantie", „ND" 279/65 Am Fernsehapparat des Herrn Raddatz wurde an. Ort und Stelle einer Über-» Prüfung vorgenommen. Die Verkaufsstelle hat eine' fair sehe Garantiewerkstatt: angegeben, i. Unseren * Geräten werden wir in Zukunft ein Verzeichnis- der Vertrags- Werkstätten beifügen ...

• Kein Einzelfall

  Betr.: „Kundendienst mal so - mal so", „ND" 300/65, Am Kundendienst des Motorradwerkes Zschopau hat sich - ■ anscheinend. nichts gebessert.; Ich wandte mich bereits im Jahre 1959 .wegen eine?: Kolbenringes: an das Werk, Jen sollte eine Bescheinjgung;.voriegen, daß ich

• Demnächst

  B Seite 8 ND / 7. November 1965 Induktiv ferngesteuert Ferngesteuert werden die elektrisch betriebenen Fahrzeuge für den innerbetrieblichen Transport; die von einer Essener Firma mit einer induktiv wirkenden Hochfrequenzanlage ausgestattet werden. Der Steuervorgang wird über eine'wenige Millimeter in den Boden des Arbeltsraumes verlegte Drahtschleife programmgemäß übermittelt Jegliche manuellen Lenk- und Steuervorgänge fallen weg ...

• Winterliches Zubehör

  Wer zu dieser Jahreszeit fährt; braucht zusätzliches Zubehör. Heizkissen gibt es nicht nur für den Haushalt, sondern auch für das Auto. Sie werden als Einzelkissen und Doppelkissen (für zwei Sitze oder für Sitz und Lehne) für 6 und 12 Volt Betriebsspannung gefertigt, wobei jedes Kissen 7 bzw. 15 Watt je nach Schaltstufe aufnimmt ...

• HP-Schalen nichts für den Sozialismus?

  Eine Frage an Bauministerium und Bauakademie: Warum werden«Neuerungen nicht rascher durchgesetzt?

  Am 1. Dezember 1964 berichtete die „Freiheit" in Halle über die zehnjährige konfliktreiche Geschichte des Ingenieurs Herbert Müller. Er hatte hyperbolisch gekrümmte Betonschalen für die Dachkonstruktion erfunden (siehe unser Bild Mitte) und sich ständig bemüht, diese HP-Schalen zum planmäßigen Bauen zu verwenden ...

• Metall mühelos versilbert

  Galvanisieren war stets mit einem erheblichen Autwand verbunden und schien ohne die überaus giftigen Zyanverbindungen und das unvermeidliche galvanische Bad nicht durchführbar zu sein. Die in Wien erscheinende Zeitschrift des österreichischen Verbandes für Elektrotechnik, „Elektrotechnik und Maschinenbau", ...

• Roboter ersetzt Fahrdienstleiter

  Die automatische Abfertigung der Zuge durch einen Roboter wurde auf dem Vorortbahnhof Leningrad-Finnlandski eingeführt. Damit konnte auf den Fahrdienstleiter verzichtet werden. Der Roboter kennt die Zeit der Ankunft und Abfahrt jedes einzelnen Zuges .. — Hunderte passieren in kurzen Abständen den Bahnhof —, er berechnet die Zeiten, zu denen die Züge auf den Stationsgleisen eintreffen und bestimmt die Zeit für den Abgang der Züge ins Depot und für ihren Wiedereinsatz ...

• Neues aus der Welt der Technik

  MOSKAU: Telefongespräche auf Läserstrahl

  Zwischen zwei Moskauer Stadtbezirken wird gegenwärtig die erste mit einem Lasersystem arbeitende Telefonverbindung in Betrieb genommen. Eine besondere Sendeapparatur formt die Fernsprechsignale in Impulse um, die dem Laserstrahl überlagert , werden. Die Empfangsvorrichtung lenkt den Strahl, auf einen großen Parabolspiegel, der ihn dann in ein System von Filtern und Bildumwandlern gelangen läßt, wo er wieder in Fernsprechsignale umgewandelt wird ...

• Falsche Bescheidenheit

  Ein interessanter Baustoff wird auch in Niedersachswerfen, einem Zweigbetrieb .der Leunawerke, hergestellt. Auf Porenanhydritbasis produziert der Betrieb mit weniger als 20 Kollegen im Massenbedarfsprogramm noch in diesem Jahr eine halbe Million Anhydritschnellbausteine. Das entspricht einem Volumen von 3,5 Millionen Ziegelsteinen, wobei die Kosten etwa gleich, die Vorteile der Anhydritbausteine aber In vielen Anwendungsbereichen größer sind ...

• Gießformen aus keramischem Schlamm

  Nach einer In den USA entwickelten Gießtechnologie können Gießereierzeugnisse hergestellt werden, die hinsichtlich der Präzision und Oberflächengüte den nach Ausschmelzmodellen hergestellten Gußstücken vergleichbar sind. Nach dem neuen Verfahren werden die Gießformen dadurch gewonnen, daß normale Gießmodelle aus Holz in keramischen Schlamm eingebettet werden ...

• Das Modell! 904

  technischer Zustand einwandfrei ist. Überhaupt könnte sich heute so mancher Kraftfahrer ein Beispiel an den „Chauffeuren" der Veteranen nehmen, die ihre Lieblinge nicht nur hervorragend pflegen, sondern die auch in der Lage sind, jeden Funktionsfehler selbst aufzuspüren und zu beseitigen. Darin liegt auch ein Wert der Veteranenleidenschaft ...

• 30000 Wohnungen verschenkt

  Einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft aus Könnern/Bernburg gelang z. B. bereits 1960 die Herstellung von Leichtbetonplatten in den Abmessungen 600X 120X20ero. Das waren die ersten Sechsmeterleichtbetonplatten, die in der DDR erzeugt wurden. Der hohe Anteil an verarbeiteten Rückständen aus der Sodaproduktion (Preis je t 0,58 Mark) machte den traditionellen Zusatz von Branntkalk (Preis je i 42,00 Mark) nicht nur überflüssig, sondern ließ den Leichtbeton auch billiger werden ...

• Strahlenrelais überwachen Kupolöfen

  Der Einsatz von kernphysikalischen Strahlenrelais aus dem Dresdner VEB Vakutronik hat jetzt im VEB Walzengießerei Coswig die Automatisierung des Beschickungsprozesses an zwei Kupolöfen (Roheisen-Umschmelzöfen) möglich gemacht. Die Strahlenrelais vom Typ VA-t-66 überwachen mit Gammastrahlen des radioaktiven Isotops Kobalt 60, also berührungslos, den Füllstand der Aggregate ...

• Staubfreies Sandstrahlen

  Ein staubfrei arbeitendes und nur vier Kilogramm schweres Pistolensandstrahlgebläse ist in der polnischen Maschinenfabrik „Zamet" gebaut worden. Es dient der Werkstoffoberflächenbearbeitung. Ein auf der bestrahlten Fläche aufliegender Gumminippel verhindert, daß das Poliermaterial, z. B. scharfkantiger Quarz oder Korund, nach dem Aufprallen auf das Werkstück aus der Gummihülie nach außen dringt ...

• Strom hilft Holz formen

  Bukarest: Durch die Verwendung von HochisparwiiingsXuhä'.tJochfrequenzstrom gelangtes dem Bu)«arester Institut für Forschungen auf dem Gebiet der Forstwirtschaft, den mechanischen Widerstand des Holzes zu verringern und es vorübergehend zu erweichen. Das so gewonnene plastische Holz ist dem durch das bisher übliche Erweichen im Dampfbad gewonnenen Holz weit überlegen ...

• „Privatinitiative" «der volkswirtschaftliches Erfordernis?

  Das, was bisher bei. der-Durchsetzung der HP-Schalenbauweise erreicht wurde, ist gewissermaßen auf die „Privatinitiative" der Arbeitsgruppe um Ingenieur Müller, der. Praktiker und interessierten Wissenschaftler zurückzuführen. Eine aus volkswirtschaftlichen Erfordernissen in der ganzen Republik gelenkte ...

• Induktiv ferngesteuert

  Ferngesteuert werden die elektrisch betriebenen Fahrzeuge für den innerbetrieblichen Transport; die von einer Essener Firma mit einer induktiv wirkenden Hochfrequenzanlage ausgestattet werden. Der Steuervorgang wird über eine'wenige Millimeter in den Boden des Arbeltsraumes verlegte Drahtschleife programmgemäß übermittelt Jegliche manuellen Lenk- und Steuervorgänge fallen weg ...

• Unsinkbares Rettungsboot

  Amsterdam: Ein 16 Meter langes unsinkbares Rettungsboot aus einer wasserbeständigen Aluminiumlegierung wurde von der niederländischen Firma Verhöf in Aalsmeer entwickelt. Es bietet 16 Passagieren Platz, die durch fest verschließbare Luken einsteigen müssen. Ein starker Dieselmotor ermöglicht, sich schnell vom sinkenden Mutterschiff zu entfernen ...

• Neues Warnsystem

  Auf einem. 42 km langen Abschnitt der Autobahn Bristol—Birmingham wurde ein neues Warnsystem in Betrieb genommen. Es besteht aus 22 drei Kilometer voneinander entfernten ferngesteuerten Anzeigetafeln auf beiden Selten der. Fahrbahn. Jede von ihnen kann In LeuchHschrlft die Hinweise „Unfall", „Nebel", ;Rütschgefahr" oder „langsam" a«ben ...

• Roller-Kindersitz

  Für Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr steht jetzt ein Sitz (Höchstbelastung 20 kg) zur Verfügung, der an die Simson-Kleinroller „Schwalbe" KR 51 und KR 50 angebaut werden kann. Hersteller dieses Kindersitzes ist die Metall- und Lederwarenfabrik Hoff mann & Siegling KG^ St Kilian in Thüringen ...

• Unsichtbarer Rostschutz

  Budapest: Ein neuartiges Korrosions- Schutzverfahren wurde im ungarischen Forschungsinstitut für Chemie in Veszprem entwickelt. Das Metall wird in ein Papier verpackt, das eine chemische Verbindung trägt, die verdampft. Die Dämpfe überziehen die Teile mit unsichtbarem Rostschutz, der lange Zeit wirkt ...

• Wissenswert

  Hochhaus aus Plast

  Moskau: Wandplatten aus Polymeren, fünfmal leichter als gleichgroße Stahlbetonplatten, bilden die wesentlichen Wandelemente eines in Moskau geplanten zwölfstöckigen Gebäudes. Außerdem werden Schaumplaste, Polymerfolien, Glasgewebe, Polyester und Nylon eingesetzt. Nur im Fundament steckt Stahlbeton.

• Was ist geschehen ?

  Für Ingenieur Müller ist die HP-Schale und der Kampf um ihre Durchsetzung auf dem Bau gewissermaßen zur Lebensaufgabe geworden. Mit fast bewundernswerter Zähigkeit bleiben er und seine Arbeitsgruppe am BalL Einerseits bleibt

• 5 Minuten gestattet

  In der CSSR wird nach den dort bestehenden Verkehrsvorschriften innerhalb eines Parkverbots ein Halten und kurzzeitiges Verlassen des Fahrzeuges bis zu 5 Minuten gestattet

• Verspätete Premieren

  Die- hyperbolisch gekrümmten Betonschalen sind nicht die einzige Neuerung, die im Bauwesen nicht konsequent durchgesetzt wurde. Hier zwei weitere Fälle:

• Technische Revolution und Gewerkschaften

  Diese Konferenz beschäftigt sich mit Problemen der technischen Revolution, mit der Verantwortung der Werktätigen in ihr und den Auswirkungen der technischen Revolution auf den Menschen sowohl in der DDR als auch in Westdeutschland sowie mit den daraus resultierenden neuen Aufgaben der Gewerkschaften im sozialistischen Wettbewerb, auf den Gebieten der Bildung, Kultur, Lohnpolitik, des Gesundheits- und Arbeitsschutzes ...

• SCHATZE DER WELTKIILTIIR IN MEISTERHAFTEN

  Ermitage, Puschkin-Museum, Tretjakow-Galerie — welcher Kunstliebhaber sehnt sich beim Klang dieser Namen nicht danach, all die unermeßlichen Reichtümer dieser weltberühmten Galerien an Ort und Stelle zu bewundern? Vielen bleibt dieser Wunsch versagt, doch auch das Betrachten einer guten Reproduktion der kostbaren Gemälde bietet einen vollendeten Kunstgenuß ...

• Überwachen Sie die Oberflächenqualität Ihrer Erzeugnisse?

  Technologische Oberflächenvergleichsstücke (Oberflächennormale) für Konstruktion Technologie Gütekontroll«

  Unsere Oberflächenvergleichsstücke ermöglichen Ihnen die Beurteilung der Oberflächengüte nach Sicht- und Tastvergleich, wie in TGL 0-3142 vorgesehen. Uefermöglichkeit besteht für die Bearbeitungsverfahren Drehen Stufung 3,2 bis 80 |um Satz = 6 Stück R, Flachschleifen Stufung 0,4 bis 10 um Satz = 6 Stück R, Rundschleifen Stufung 0,8 bis 20 um Satz = 6 Stück R, Hobeln Stufung 6,3 bis 160 um Satz = 6 Stück R, Stirnfräsen • Stufung 6,3 bis 80 um Satz = 5 Stück Rx : Walzfräsen Stufung 6,3 bis 40 u ...

• Flugreisen in den Kaukasus

  7 Tage Kislowodsk • 7 Tage Dombai • 3 Tage Moskau im Februar- ~ , etwa 950,-MDN Zakopane'- Hohe Tatra • Bahn 11-13 Tage • Unterkunft in Pensionen und Hotels Januar bis April „, ab etwa 660,- MDN Szczyrk/Ieskiden - bekannt als zweitgrößtes Wintersportzentrum Polens • 11 Tage im neuerbauten Touristenhotel- ...

• Kapazitäten für Drehautomaten

  zur Fertigung von Drehteilen aus Ms und ALMG in den Abmessungsbereichen 6—32 mm 0 Stückzahlen Je etwa 100 000 Stück für 1966, nach Möglichkeit Beginn 1965. Material wird bereitgestellt. Angebot an VEB Union Quedlinburg • 43 Quedlinburg Marx-Engels-Straße 1. Telefon 27 13, FS 056 8534

• 1 Schlammpumpe

  Typ KRD 50/180 oder ähnlich

  Q = 9,0 cbm/h. H E-Motor. Eilangebote, evtl. auch ohne E-Motor, an VEB Kabelwerk Oberspree (KWO) Werk Nord 27 Schwerln-Sacktannen — Abt. Mechanik — 7,0 m F1S, n ~ 1440 Umiat mit

• 5 Tage Moskau / 5 Tage Leningrad

  Januar bis April 6 Tage Budapest • Flug • Im Februar und März mit Ausflügen zum Donauknie u. nach Esztergom, etwa 650,— MDN Alle Reisen auch auf Teilzahlung!

• Verzahnungsarbeit

  Grad- und Schrägverzahnunj von Modul 0,5 bis 4,5 bis zu einem Außendurchmesser von 500 mm. Ketten- . räder mit einem Rollendurchmesser 8,51 bis 10,16 mm.

• Mit der Post ins Haus jOrasdner Ulaikuiucktsstoll&H, HIO HO Lebensmittel . Kreisbetrieb Dresden-Nord, 806 Dresden, Reichpietschufer 5

  Kennwort: Weihnachtsstollen

• Sie hielten es mit Karl Marx

  Am Abend des letzten Diskussionstages luden die Comburg-Schüler, angeregt durch Ernst Schneller, alle auf der Burg Anwesenden zu einem kulturellen Programm ein. Sie sprachen und lasen Gedichte vom Leben und Kampf der Arbeiterklasse und projizierten dazu unter dem Leitwort „Die Passion des Proletariats" eine Bildreihe des hervorragenden Graphikers und Malers Frans Masereel an die Wand ...

• Wache junge Leute

  Doch die durchweg bürgerlich orientierten, akademisch gebildeten Lehrer tnußten sich bald eingestehen; daß sie ihrem Ziel nicht näher kamen. Daran konnten auch die Mitglieder des Köngener Kreises nichts ändern, die vorübergehend auf der Comburg weilten. Marianne Weber klagte darüber: „Wir sprachen uns mit ihnen (den Volkshochschülern — W ...

• Favoriten siegten

  In der Berliner Sportstätte am Weißen See begannen am Samstagnachmittag die deutschen Meisterschaften im Gewichtheben mit den Entscheidungen in den unteren drei Gewichtsklassen Bantam-, Feder- und Leichtgewicht. In agilen drei Klassen kamen die Favoriten zu .Erfolgen,' und den einzigen deutschen Rekord gab es im Drücken des Leichtgewichts durch den Leipziger ASK- Heber Erwin Miske, der die Bestleistung von 115 kg auf 120 kg verbesserte ...

• Vertraulich

  Aus einem Bericht des Polizeidirektors Bretschneider: .An Herrn Kreishauptmann von Ehrenstein Hochwohlgeboren". . . . Aus Leipzig sind unter Anderem Bebel und Liebknecht ausgewiesen worden. Dieß waren Parteihäupter und Leute von Bedeutung. Die anderen Ausgewiesenen waren in der Hauptsache mehr oder weniger unbedeutende Menschen, die erstt durch, die Ausweisung zu Märtyrern und überhaupt bekannt wurden ...

• Um Deutschlands Glück

  Ernst Schnellers Comburger Rede ist nicht im Wortlaut erhalten. Geblieben sind die Erinnerungen derjenigen, die ihn hörten, die noch Jahrzehnte später seine Worte wiedergeben, nach denen Deutschlands Glück nur dann bestehen kann, wenn die Kraft des Volkes das imperialistische Monopolkapital überwunden hat und die militaristischen Generale ohne politische Macht sind ...

• Mann in der Sonne

  Am 11. August 1813 sahen dje Schiffsleute vom englischen Schiffe Majestic, das vor Boston lag, beim Aufgang der Sonne, in derselben die vollkommene Figur eines Mannes mit einer durch 3 Linien getheilten Flagge in seiner Hand. Zuerst lag er auf dem Rücken; so wie die Sonne aber höher stieg, richtete sich ...

• Was hinter dem Brief steckte

  Das klang alles sehr freundlich und tolerant, aber hinter diesem Brief verbarg sich mehr. Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise hatten zunehmend auch hichtproletarische Schichten erfaßt. In vielen Kreisen des Bürgertums herrschte Untergangsstdmmung. Ingenieure und Techniker verloren ihren Arbeitsplatz, am stärksten betroffen wurden Freischaffende, Künstler, Schriftsteller und Juristen ...

• Der Boden schwankt

  Der Ausgangspunkt der Diskussionspartner Ernst Schnellers war sehr unterschiedlich. Einige ließen ihre ernste Sorge um den Bestand der bürgerlichen Demokratie erkennen. Aber einen Ausweg aus der Misere der Zeit fanden sie nicht, weil sie nur das für möglich hielten, was immer wieder in die kapitalistische Gesellschaft, in ihre bürgerliche Welt zurückführte ...

• Schlüpfer wie neu

  Hast Du, liebe Hausfrau, recht »erstopfte Schlüpfer älteren Datums liegen, dann laß Dir verraten: Diese alten Dinger können wieder wie neu werden. Meine liebe alte Flicknäherin zeigte es mir. Sie schnitt einfach den Zwickel — langgezogenes Viereck; meist nur bei älteren Stücken — heraus, die schlechten Stellen etwas fort; die Beinlinge bis zum unteren Rand auf, und nähte die Teile nun wieder so zusammen; daß die ehemaligen Beinlinge den Rumpfteil ergaben ...

• Chem. Leipzig-Wismut Aue 1:1

  Das waren die beiden Treffer: Der Wismut-Spieler Groß legte sich in der 17. Minute den Ball zu einem Freistoß zurecht. Sekunden später umringten ihn seine Kameraden. Es stand 1 : 0 für die Männer aus dem Erzgebirge. Chemie hatte zu tun, um zum Ausgleich zu gelangen. Doch nach 36 Minuten war es soweit ...

• Zwickau-SC Karl-Marx-St.

  3:0

  Die Zwickauer waren im Vergleich zu den letzten Punktspielen wie ausgewechselt. 10 000 Zuschauer waren begeistert von den frischen, eleganten Spielzügen, ständig wurden die Positionen gewechselt, und dadurch wurde die Schnelligkeit gesteigert. Das 1 :0 durch Henschels Nachschuß gab schon in der 7. Minute Auftrieb, und als Jura acht Minuten später durch Elfmeter nach einem Foul von Weikert an Hoff mann auf 2 :0 erhöht hatte, war die Entscheidung praktisch bereits gefallen ...

• Turbine Erfurt-Chemie Halle 0:1

  Das Duell der Neulinge endete mit einem verdienten Sieg der Hallenser, die in der Abwehr konsequenter und im Angriff beweglicher waren. Der entscheidende Treffer fiel allerdings für die Gäste etwas glücklich, als der Erfurter Stopper Wehner einen Kopfball von Nicht in das eigene Gehäuse lenkte. Der Erfurter Sturm war nicht imstande, die Hallenser Abwehr aufzureißen ...

• SC Dyn. Berlin-Lok Stendal 3:1

  Die Stendaler enttäuschten in Berlin. Die Dynamo-Spieler beherrschten über eine Stunde lang das Geschehen eindeutig. Sie spielten schneller, schwungvoller und geschlossener in der Mannschaft. Als Backhaus nach zwei Dynamotreffern durch Aedtner (15.) und Mühlbächer (33.) in der 80. Minute auf 1 : 2 verkürzt hatte, versuchten die Gäste mit aller Kraft, wenigstens einen Punkt mitzunehmen ...

• Emp. Rostock-Motor Jena 0:1

  Das Spiel fand bei diesigem Wetter und glitschigem Boden statt. Überraschend konnten die Gastgeber in keiner Phase an ihre Leistungen vom Mittwoch in Leipzig anknüpfen. Da auch die Jenaer nicht mehr als unbedingt nötig zeigten, verdienten die Aktionen beider Mannschaften nicht im mindesten das Prädikat „Oberliganiveau" ...

• SCMagdeburg-ASK Berlin 0:3

  Zwischen dem Deutschen Meister und dem Pokalsieger gab es ein ausgesprochenes Nebelspiel, bei dem kaum in einer einzigen Phase einmal das ganze Feld zu übersehen war. Immerhin blieb unverkennbar, daß trotz der widrigen Bedingungen der ASK eindeutig die bessere Mannschaft war. Vor allem Nachtigall und Fräßdorf, der in der 18 ...

• Dyn. Dresden-SC Leipzig

  30 000 waren enttäuscht. Nicht über das Spiel an sich, aber über das Ergebnis. Bis zur Pause deckten die Männer aus Elbflorenz nämlich Nationaltorwart Weigang mit Schüssen ein. Klare Chancen waren dabei. Aber am Ende stand es 2 :1 für die Leipziger, die offensichtlich in solchen Begegnungen auf ihre größeren internationalen Erfahrungen bauen können ...

• eise nach Schwäbisch Hai Die Vor 75 Jahren, am 8. November 1890, wurde Ernst Schneller geboren Von Wolfgang K i e ß I i n g

  ausschließlich junge Arbeitslose, unter ihnen Mitglieder des Kommunistischen Jugendverbandes. Sie lebten und lernten hier für mehrere Monate auf Kosten des Volksbildungsvereins, dessen führende Leute die Vorstellung hegten, "die Schüler mit entsprechenden Vorträgen und Seminaren ihrer Klasse zu entfremden und vom Kampf der revolutionären Arbeiterbewegung abzuhalten ...

• 1:2

  seinem Treffer die Leipziger Führung egalisiert hatte und die Großoffensive begann, stellte sich der SC Leipzig blitzartig auf das 4-2-4-System um. Das ließ die Messestädter besser zur Geltung kommen. Und als ein Trölitzsch-HinterhaltsschuO aus reichlich 30 Metern bei Noske einschlug, war das Spiel entschieden ...

• Dte Dynastie

  Von soviel Beweiskraft übermannt, überschüttete die Mütter ihren kleinen Pfiffikus, das Erziehungsprodukt des Großvaters, mit Küssen. Friede zog ein, und die Liebe zum Großvater nahm zu. Man muß jedoch einräumen, daß Gri-r gori Sidorowitsch nicht von vornherein im Sinne gehabt hatte, die Schwiegertochter zu hintergehen und den Enkel zu entführen ...

• MODE

  Mit zwei Reihen knöpfen

  Neben den unverwüstlichen geraden Hängern und leicht taillierten Mantelformen begegnen uns in dieser Saison auffällig oft auch zweireihig zu schließende Mäntel. Solche zweigleisigen Khopfstellungen sind wieder modern. Meist hat nur die eine Knopfreihe wirklich etwas zuzuknöpfen, und die andere tut nur so ...

• KREUZWORTRÄTSEL

  Waagerecht** I. Straßenjacket für Männer, 5. niedriges Holzgewäehs, 8. Trockenperiode, 9. Berghang, Hügel von taubem Gestein, 10. Amtstradit, * 11. Fischfanggerät, 14. Geldinstitut, 17. Bedeutung, Geltung, 19. Rückfahrt, 20. Schmelzschupper, 21. Wut, Zorn, 22. Schußergebnis, 23. ehemaliger deutscher Filmschauspieler, 25 ...

• Unterschwelliges

  Im Herbst 1918 wurde Brennholz in den Kreml gefahren und gegenüber dem Prinzenflügel des Großen Palastes aufgestapelt Kaum, war es abgeladen,. klingelte das Telefon des Kremlkommandanten Pawel Malkow. Am Apparat war Lenin. Malkow gibt in seinen Erinnerungen das Gespräch wieder: „Hat man das Brennholz auf Ihre Veranlassung in den Kreml gebracht, Genosse Malkow?" Der Klang seiner Stimme ließ mich nichts Gutes ahnen,' obgleich ich mir nicht vor- ...

• Zu Ehren des Roten Oktober

  Im September 1965 erschien In einer der sowjetischen Filmkunst gewidmeten Serie die hier abgebildete Sondermarke. Damit setzte die Postverwaltung der UdSSR den revolütio-' nären Matrosen des Panzerkreuzers „Potemkin" des Jahres 1905 ein würdiges Denkmal. ' Vor nunmehr 48 Jahren gaben die Schiff sgeschütze der „Aurora" das Signal für den Sturm auf das Winterpalais in Petrograd ...

• Sprachlos

  Nach dem Frieden von Brest-Litowsk waren zwischen dem deutschen Kaiserreich und Sowjetrußland normale diplomatische Beziehungen hergestellt worden. Der später von Anarchisten ermordete Graf Mirbach-Harff kam als deutscher Botschafter nach Moskau. Als er seinen Antrittsbesuch machte, nahm der wachhabende Rotarmist, der lesend vor Lenins Zimmer saß, keinerlei Notiz von ihm ...

• P. Faragö, 1937

  Weiß zieht und hält Remis In dieser einfachen Stellung erweist sich ein naheliegender Einleitungszug als fehlerhaft. Das zu beweisen und die genaue Zugfolge zu entdecken, ist außerordentlich reizvoll. Lösung der Schachaufgabe Nr. 23 (Smyslow: Kh6; Lb2; Ba2, 13, g2, h5. Kh4; Taa; Ba5, e7, 15, g3, g4 remis) 1 ...

• Dichterfreiheit

  Während seiner Wanderungen durch das zaristische Rußland wurde Maxim Gorki einst verhaftet. Der vernehmende Polizeikommissar sagte ihm: „Wenn Sie der Schriftsteller Gorki sind, dann schreiben Sie eine Geschichte. Ich werde Sie danach sofort freilassen." Gorki schrieb und wurde auf freien Fuß gesetzt ...

• Wer knebelt mit?

  Wieviel siebenstellige Telefonnummern, die aus Verschiedenen Ziffern bestehen und nicht die Null enthalten, kann es maximal geben? Lösung der letzten Aufgabe: lOy + x sei die ursprüngliche Zahl,- dann gilt iox + t m ~ (107 4-*) 10* + y m «f 4- ~

• Die Uhr und der Unbekannte

  Mit gemischten Gefühlen hörten kürzlich Richter und Schöffen einer Strafkammer im Stadtbezirksgericht Berlin-Mitte die Aussagen des Geschädigten und des Angeklagten. Der Geschädigte Artur H. erklärte: „Verwandte schenkten mir eine wertvolle Armbanduhr, wasserdicht und mit 17 Steinen. Ich zeigte sie dem Gastwirt meines Stammlokals ...

• Genickschuß am Kasernentor

  Mit einem Genickschuß tötete der wachhabende Bundeswehr- Unteroffizier Udo Heidbüschel in der Gießener Berg-Kaserne den Gefreiten Ottmar Hoock. Am 3. November gegen 23.30 Uhr . waren die Bundeswehr- Gefreiten Ottmar Hoock und Helmut Silbermann pünktlich in die Kaserne zurückgekehrt. Am Kasernentor verlangte der Wachposten von ihnen die Ausweise ...

• „Germans to the frontf*

  Wenn Hermann Heuer (52 Jahre) auftaucht, drängt sich alles um ihn. Er ist ihr Mann. Auf seine Annonce haben sich die 40 Glücksritter als „Leibwächter" für den Mwami gemeldet. Heuer ist spendabel, und wer zum „Frisör" will, bekommt 20 Emmchen bar. „Geld spielt keine Rolle'1, strahlt er. Vor der Tür draußen steht sein Rolls Royce mit einem CD-Schild ...

• Selbstgespräch

  Bei Springer in Hamburg herrscht dicke Luft. Der. Konzernboß hat sich eingeschlossen und ist nicht zu sprechen. Wütend geht er in seinem Büro auf und ab: „Sind das Trottel, die da in Bonn... Hätten doch die Chance und unsere Vorbereitungen nutzen sollen... Der Heuer war ganz aktiv, der Mann, nahm nur das Maul etwas zu voll ...

• Träume sind Schäume

  Das Flugzeug in Amsterdam läßt indessen noch auf sich warten. In der „Schönen Aussicht'?, in Frankfurt-Höchst träumen Heuers „Leibwächter" von Burundi — von walnußgroßen Diamanten, von Goldnuggets und schwarzen Mädchen. Da durchschneidet eine scharfe Stimme den Zigarettendunst: „Ruhig sitzenbleiben! Die Herren zeigen uns mal bitte ihre Ausweise!" Di* „Herren" schrecken hoch ...

• Ein Skandal droht .

  Als die Kripo abzieht, ist Heuers „Bestand" geschmolzen, von 40 auf '26 Mann: , In Bonn braut sich ein politischer Skandal zusammen. Die Burundi-Botschaft bezeichnet alle Berichte über eine „Leibwächter- Werbung" als „infame Lügen". Das Land sei an Technikern interessiert, „bewaffnete Gesellschafter" für den Hof seien „nicht angefordert" worden ...

• Der Sonderauftrag

  In Axel Springers Konzernsitz in Hamburg surren die Häustelefone. Der Boß selbst mobilisiert seinen „Bild"chef Peter Bönisch: „Interessante Lage in Burundi. Können da etwas machen. War ja früher reichsdeutsche Kolonie. Vielleicht Leibwächter für den Mwami liefern. Sorgen Sie für sofortige Berichterstattung durch gute Leute ...

• In Amsterdam wartet ein Flugzeug. Merkwürdige Gestalten in einem Frankfurter Hotel. Leibwächter-Export war Axel Springers Reaktion auf die

  In Bujumbura, der Hauptstadt des zentralafrikanischen Staates Burundi (27 800 km2, 2 600 000 Einwohner), ist der Teufel los. Schüsse hallen durch die Straßen, Jeeps brausen heulend zum Palast des Mwami Mwambutsa IV., wilde Gerüchte gehen um: ein Putsch der Armee? Der König tot . . . oder geflüchtet? Sein Sekretär Biha, jetziger Premier, verwundet? Ein Aufruhr der Wahutu-Bauern gegen die feudalen Watussi-Viehzüchter? Oder eine von außen angestiftete Verschwörung? Als der Morgen des 19 ...

• Funlcsprechgerat half bei der Schulprüf ung

  Der Leiter der Stockholmer Beskowska-Oberschule, Karl-Gustav Kökeritz, machte kürzlich den Versuch eines technisch begabten Schülers zunichte, mit unlauteren Mitteln eine Mathematikprüfung zu bestehen. Der findige Jüngling hatte nach Darstellung des Lehrers die schriftlichen Prüfungsfragen einem freundlichen Helfer aus dem Schulfenster zugeworfen ...

• Trainierte Mimosen

  Mimosen, die bisher als Symbol der Zartheit galten, werden neuerdings „durch Training gekräftigt"; Amerikanische Gärtner befestigten an einem Mimosenzweig versuchsweise ein winziges Gewicht, das die Pflanze zunächst zu Boden zog. Aber schon zwei Stunden später hob der Zweig das Gewicht. Man ließ der Pflanze Zeit zur Erholung und hängte dann ein schwereres Gewicht daran ...

• AUS DEN HAAG

  Ein Geheimdokument über • die Spionage^ abwehr des niederländischen Sicherheitsdienstes (BVD) ist kürzlich von einem Gemüsehändler unter seinem Einwickelpapier■ gefunden worden. Teile des Berichts, den der Händler daraufhin einem Journalisten zum Lesen gab, wurden von der Amsterdamer Zeitung ,,Te,legraaf'' veröffentlicht ...

• AUS LYON

  ■ Eine „Schule für Bankräuber" entdeckte die Polizei unweit eines abgelegenen Alpendorfes im Südosten Frankreichs. Eröffnet hatte sie ein Gangsterkonzern, der ähnliche Lehranstalten in den USA, Großbritannien und anderen Ländern unterhält. DieMörgenstunden waren int Unterrichtsprogramm Schießübungen und verschiedenen Sportarten vorbehalten ...

• Die Gewinner:

  Lothar Thomas, Wandlitz, Möselstraße; Gertrud Sperk, Weimar* Hänselweg 24; Horst Breitkreutz, Greifswald, Anklamerstraße 7; Ingrid Hoppe, Kuhschnappel, Dorfstraße 29; Erich Wielend, Berlin- Baumschulenweg, Rinkartstraße 25; Elfriede Szarata. Potsdam. Im Neuen Garten/Grünes Haus; Werner Fobe, Görlitz ...

• DAS LETZTE AUS NÜRNBERG

  Auf der Nürnberger „Internationalen Erfindermesse" werden als westdeutsche Neuheiten Kindernachttöpfchen in" Form^von Tiernachbildungen mit elektrischer Beleuchtung, Fußabtreter mit automatischer Schmutzabführung und „ein leuchtendes Weinglas, das beim Zuprosten blinkert", angeboten. Geschäftstüchtige ...

• AUS PARIS

  Eine Warnung an alle Männer, die Männer bleiben-wollen, erließ kürzlich die Pariser Polizei. Bei einem Einbruch in eine Fabrik für Antibiotika hatten die Diebe auch eine weibliche Hormonsubstanz mitgenommen,, di'e nicht nur in der Hühnerzucht überraschende Erfolge zeitigt. Sollten Männer sich diese Substanz in Unkenntnis der Gefahr einverleiben, so dürften sie die längste Zeit Männer gewesen sein ...

• l fj>ie'10ixSÖ-MarkfFrrige^^ "I * Wie heißt die größte Leistungsschau ■*-• der jungen Neuerer der DDR, und wo findet sie statt?

  2 Wieviel Prozent der Kandidaten für • die Schöffenwahlen sind Frauen? 3 An welcher Universität wurde zum- • erstenmal in der Geschichte der deutschen Universitäten eine Frau in das Amt des Rektors eingeführt? Einsendeschluß: 9. Nov. (Poststempel)

• Die „Schöne Aussicht"

  Im Hotel „Schöne Aussicht" in Frankfurt-Höchst fließt Freibier in Strömen. In den Sesseln lümmeln sich merkwürdige Gestalten — mit und ohne Bart. Wortfetzen fliegen durch, die rauchige Luft: „Als ich