29. Mär.

Ausgabe vom 08.05.1965

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  • Alexej Kossygin, UdSSR

    An jene, die die Lehren des zweiten Weltkrieges noch nicht begriffen haben: Die UdSSR wird die Unverletzlichkeit der Grenzgn der DDR wie die ihrer eigenen schützen. Im Namen der Sowjet- ... ünibri erkläre ich: Volles Unterstützung für die im , Manifest der Volkskammer verkündeten Ziele

  • Jacques Duclos, KP Frankreichs

    Wir befürworten eine französische Außenpolitik, die dem Frieden und der Sicherheit Frankreichs dient, die den Widerstand gegen dte Atombewaffnung der Bonner Revanchisten, die Regelung des deutschet! Problems durch Verhandlungen und die Anerkennung der DDR zur Grundlage hat

  • Luigi Longo, KP Italiens

    Im kämpferischen Geist der italienischen und internationalen Widerstandsbewegung bekräftigen wir am 20. Jahrestag der Befreiung die Verpflichtung: Wir werden konsequent und mit großer Begeisterung unseren großen Kampf für Freiheit, Frieden-und Sozialismus weiterführen

  • Frantisek Penc, CSSR

    Angesichts des Bonner Kurses erkennen wir um so mehr die Bedeutung der Deutschen Demokratischen Republik, die im Namen der Arbeiterklasse und der fortschrittlichen Schichten ganz Deutschlands dazu berufen ist, bei der Wiedervereinigung die entscheidende Rolle zu spielen

  • Walid Taleb, Syrien

    Ich möchte die Gelegenheit wahrnehmen, um der Bevölkerung der befreundeten Deutschen Demokratischen Republik unseren herzlichen Dank und unsere Hochachtung auszusprechen. Wir setzen uns für. die weitere Festigung der Freundschaft mit den sozialistischen Ländern ein

  • Festakt in der Hauptstadt bewies überzeugend: Die Völker stehen an der Seite der Deutschen Demokratischen Republik Willi Stoph

    1 In unserem Staat ist das Vermächtnis des Kampfes der Völker gegen den Hitlerfaschismus Wirklichkeit geworden. Wir werden unseren Kampf fortsetzen, bis ganz Deutschland zu einem Hort der ^Demokratie, des sozialen Fortschritts und der Völkerfreundschaft geworden ist

  • Max Reimann, KPD

    Wir westdeutschen Kommunisten erleben diese historische Stunde als Mahnung an unsere Verantwortung, alles zu tun, damit vom Boden der Bundesrepublik kein neuer Krieg ausgeht. Wir werden kein Opfer und keine Anstrengung scheuen, um die Aktionseinheit herzustellen

  • Mohamed Abou Nosseir, VAR

    Ich darf voller Dankbarkeit * feststellen; daß die Zusammenarbeit zwischen der VAR und der Deutschen Demokratischen Republik von Anfang an konstruktiv und allseitig gewesen ist und uns auf dem Wege zu einem besseren Leben ein großes Stück weitergeholfen hat,

  • Jözef Cyrankiewicz, VR Polen

    Die DDR beweist mit ihrem Aufbauwerk, daß es ein anderes Deutschland und eine andere deutsche Politik als die Politik des Militarismus und Revanchismus geben kann. Sie ist heute das Gewissen des deutschen Volkes und verkörpert für morgen seine Zukunft

  • Lu Ting-yi, VR China

    Die Regierung und das Volk der Volksrepublik China unterstützen vorbehaltlos den gerechten Kampf der Deutschen Demokratischen Republik gegen den westdeutschen Imperialismus und treten entschieden1 gegen die atomare Bewaffnung Westdeutschlands auf

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  • Von Werner Liebenow

    An dem großen Preisausschreiben; zu dem die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft die Bürger unserer Republik anläßlich des zo. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus aufrief, haben sich Arbeiter und Genossenschaftsbauern, Angestellte und Lehrer, Schüler; Studenten und Armeeangehörige, Berufs- und Laienkünstler beteiligt ...

  • „Ulbrichts Vorschläge durchaus akzeptabel"

    Internationale Presse kommentiert bedeutsame Volkskammersitzung«

    Berlin (ND/ADN). Das von der Volkskammer der DDR verabschiedete Manifest an das deutsche Volk und die Völker und Regierungen der Welt sowie die Rede des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, werden weiterhin von zahlreichen Presseorganen kommentiert. Die. französische Zeitung „La Nation" schreibt: „Die westdeutschen politischen Parteien haben die Wiedervereinigung zu ihrem Paradepferd gemacht ...

  • Aus vielen Ländern

    Aus vielen Ländern der Erde sind sie gekommen: Partei- und Regierungsdelegationen aus der Sowjetunion, Polen, der Mongolischen Volksrepublik, Bulgarien, China, Jugoslawien, VR Korea, Kuba, Rumänien, der CSSR, Ungarn und Vietnam; Regierungsdelegationen aus Kambodscha', aus der Vereinigten Arabischen Republik, aus Ghana, Mali, der Syrischen Arabischen Republik, Guinea, der Jemenitischen Arabischen Republik und der Volksrepublik Kongo ...

  • Ballade des äußeren Lebens

    Meine Mutter mußte drei Jahre im Keller verborgen sein. Grau wurden dort ihre Haare; grau wie der Kellerstein. Und im Waisenhause mein Vater, mit Ehrgeiz genährt und mit Groll, verdang sich dem wüsten Theater, ließ uns allein und verscholl. Ich selber; In Satte erzogen,- bin gewandert durch Länder und Jahr, hatte Lehrer und Träume, die trogen, und wußte nicht, wie die Welt war ...

  • Keitel unterschreibt Kapitulation

    In Berlln-Korishorst unterzeichnen Generalfeldmarschali Keitel, Generaladmiral von Friedeburg und Generaloberst Stumpft als Vertreter der drei Wehrmachtsteile die Kapitulation. Von alliierter Seite unterschreiben: • , Marschall der Sowjetunion G. k.Shukow für das Oberkommando der Roten Armee, der Hauptmarschall der britischen Luftwaffe A ...

  • Befreier Berlins — Ehrenbürger der Hauptstadt

    Friedrich Ebert übergab Urkunden an elf Sowjetbürger

    In einer Feierstunde im Berliner Rathaus verlieh am Freitag Oberbürgermeister Friedrich Ebert in Anwesenheit des Magistrats der Hauptstadt anläßlich des 20. Jahrestages der Befreiung an elf hervorragende sowjetische Persönlichkeiten die Ehrenbürgerschaft Berlins. Ehrenbürger der Hauptstadt der DDR wurden: Marschall der Sowjetunion W ...

  • Walter Ulbricht grüßt de Gaulle

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, sandte dem Präsidenten der Französischen Republik, General Charles de Gaulle, folgendes Telegramm: „Exzellenz! • Gestatten Sie mir» Ihnen und dem gesamten französischen Volk anläßlich des 20. Jahrestages des Sieges über den deutschen Faschismus, an dem die französische Widerstandsbewegung großen Anteil hat, die besten Glückwünsche zu übermitteln ...

  • Denkwürdiger Festakt in der Hauptstadt

    Berlin. Festakt des Zentralkomitees, des Staatsrates, des Ministerrates und des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland am Vortag des 20. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus. Das Bild in der Dynamo-Halle ist charakteristisch für diesen denkwürdigen Tag: Neben Bürgern unseres Staates — viele tragen Ehrenzeichen — haben sowjetische Menschen Platz genommen ...

  • Empfänge und Veranstaltungen der DDR-Vertretungen

    Anläßlich des 20. Jahrestages der Be- . freiung fanden am Donnerstag iri zahlreichen Hauptstädten Empfänge uhdr Festveranstaltungen statt In Prag gab Botschafter Vesper einen festlichen Empfang, an dem u. a. die Mitglieder des Präsidiums des ZK der KPC Ministerpräsident Jozef Lenärt und Jifi Hendrych teilnahmen ...

  • Schwerer Anfang

    Zu den zahllosen Objekten; die vor rund 20 Jahren wiederaufgebaut werden mußten, gehörte auch die Schule in Sachsenhausen bei Oranienburg. Hier befand sich nicht nur das berüchtigte Konzentrationslager, sondern der Ortsteil Friedenthal war auch Standort der Waffen-SS. Auf diese Tatsache ist die teilweise Zerstörung des Ortes zurückzuführen ...

  • Geschenk der Sowjetunion

    Als erster Gast spricht A. N. Kossygin, immer wieder wird er von Beifall unterbrochen. Nachdem er eine Grußadresse verlesen hat, überreicht er als Geschenk der Sowjetunion eine eindrucksvolle Skulptur von Karl Marx und Lenin. „Sie wird als Symbol der Einheit unserer Völker und der Treue zu den Ideen des Marxismus-Leninismus enthüllt", sagt er ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER; 19.30-22.15 Uhr: „Fidelio""*) METROPOL-THEATER, 18-82 Uhr: »Mein Freund Bünbury"*") DEUTSCHES THEATER, 19.30-28 Uhr: „Iphigenie auf Tauris'"") KAMMERSPIELE, 19-21.30 Uhr: „Inspektor Campbells letzter Fall"«) BERLINER ENSEMBLE, 14 Uhr: „In der Sache J. Robert Oppenheimer (geschlossene Vorstelluni) MAXIM GORKI THEATER, 18-20 ...

  • Polnische Grenzeinheit „Rudolf Gyptner"

    Kostrzyn (ND). Im Zeichen des Sieges über den Hitlerfaschismus und der deutsch-polnischen Freundschaft stand ein Treffen > von Grenztruppen Volkspolens und der DDR am 6. Mai 1965 in Kostrzyn an der Oder (gegenüber von Küstrin). Vor den versammelten Grenzeinheiten und zahlreicher Bevölkerung des'Grenzabschnittes ...

  • Manolis Glezos

    Der griechische Nationalheld Manolis Glezos ist am Freitagnachmittag auf dem Luftwege in der DDR-Hauptstadt eirfgetroffen. Glezos, der erstmals deutschen Boden betritt, folgt einer Einladung des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR. Auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld wurde der Gast vom Sekretär dgs Komitees, Gerhard Reinhardt, der als' Partisan" an der ...

  • Grußschreiben

    Berlin (ND). Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, übermittelte dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der UdSSR in der DDR, P. A. Abrassimow, und dem gesamten Kollektiv der Botschaft anläßlich des 20. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus' die allerherzlichsten Grüße und beglückwünschte die sowjetischen Genossen gleichzeitig zum 20 ...

  • Weitere Delegationen herzlich begrüßt

    Labourabgeordnete

    Zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 20,, Jahrestag der Befreiung des.deut-, sehen Volkes vom Faschismus sind am Freitag weitere Partei- und Regierungsdelegationen in der Hauptstadt der DDR eingetroffen. Auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld wurden von Karl Dietzel, Stellvertreter des Ministers für Volksbildung, Dr ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Von Westen heranziehende Störungen halten das. unbeständige Wetter weiter aufrecht Aussichten für Sonnabend: Wolkig, zeitweise bedeckt und gelegentlich etwas Re-* gen. Tageshöchsttemperaturen zwischen 13-'-und 16 Grad, Tiefsttemperatur nachts um 10 Grad. Mäßiger Südwestwind. " ' wettere Aussichten bis Dienstag: Wechselhaft, gelegentliche Niederschläge ...

  • Bonner Provokation gegen «UdSSR-Botschaft

    Bonn (ADN). Provokatorische Angriffe gegen die sowjetische Botschaft in Bonn hat die Bundesregierung , am Vorabend des 20. Jahrestages der Zerschlagung des Hitlerfaschismus eingeleitet. In einer Note an den Botschafter der UdSSR, A. A. Smirnow, wendet sich die Bonner Regierung gegen einen Empfang zu Ehren des Sieges des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg ...

  • Tagesbefehl des Verteidigungsministers

    Berlin (ADN/ND). Anläßlich des 20. Jahrestages der Befreiung hat der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Hoffmann, einen Tagesbefehl erlassen. In dem Befehl wird unterstrichen, daß in der DDR ein neues, sozialistisches Deutschland geschaffen wurde, humanistisch, friedliebend und geachtet von den freien Völkern, aber auch stark und bereit, den Frieden ...

  • Beifallsstürme für festliches Programm

    Berlin (ND). Festliche Stimmung herrschte am Freitagabend im Friedrichstadt-Palast. Gemeinsam mit den ausländischen Partei- und Regierungsdelegationen und prominenten Vertretern von Partei, Regierung und Nationaler Front erlebten Tausende Berliner ein von Jochen Thomas und Günter Pinkert einstudiertes Programm ...

  • Cremer-Ausstellung in Moskau eröffnet

    Moskau (ND-Korr.). Als bedeutendes Ereignis im künstlerischen Leben der sowjetischen Hauptstadt bezeichnete der erste Stellvertreter des Ministers für Kultur der UdSSR, Genosse Alexej Nikolajewitsch Kusnezow, am Freitagnachmittag die Eröffnung einer repräsentativen'Ausstellung der Werke des Bildhauers Prof ...

  • Appell an die Jugend der Welt

    Berlin (ADN). Mit einem leidenschaftlichen Appell zu solidarischen Aktionen gegen die Kriegsgefahr ging Donnerstag gegen Mitternacht in Bogensee bei Berlin das internationale Jugendtreffen anläßlich des 20. Jahrestages der Zerschlagung Hitlerdeutschlands zu Ende. Im Verlauf der dreitägigen Konferenz, ...

  • Italienische Delegation herzlich verabschiedet

    Berlin (ADN). Die vom Generalsekretär des ZK der KPI, Luigl Longo, geleitete Delegation der KP Italiens, die an den .Feierlichkeiten anläßlich}, des;20. Jahrestages der Befreiung teilgenommen hatte^ trat Freitag nacht die Heimreise an. Sie wurde auf dem Berliner Ostbahnhof von Albert Norden, Mitglied de* Politbüros des ZK, Hermann Axen, Kandidat des Politbüros, sowie den Mitgliedern und Kandidaten des ZK Otto Schön, Peter Florb, Manfred Ewalde ttaris'Kiefert, Mft^iKÜreÜ^iRi^ai^^H^Äir ...

  • KP Großbritanniens, Dänemarks, Schwedens und Österreichs

    Das Mitglied des Exekutivkomitees der KP Großbritanniens Dave Bowman traf am Freitag in Berlin ein. Er wurde vom Mitglied des ZK Helmut Scholz herzlich begrüßt. Weiterhin traf das Mitglied des Politbüros der KP Dänemarks Jakob Rasmussen und das Mitglied des Politbüros der KP Schwedens Hilding Hagberg in Berlin ein ...

  • FNL-Großangriff

    Saison (ADN). Die Befreiungsarmee (FNL) hat am Donnerstagabend „in der Südspitze Süd Vietnams einen Großangriff durchgeführt", wie AP meldete. Schwerpunkt des Angriffs am Vorabend des 11. Jahrestages der Schlacht von Dien Bien Phu sei die Bezirksstadt Hai Hen; eine benachbarte „befestigte Ortschaft" sei mit Artillerleunterstützung gestürmt worden ...

  • Artikel in der „Prawda"

    Moskau (ADN-Korr.). Unter der Überschrift „Tag des Sieges — Tag der Befreiung" veröffentlichte die Moskauer „Prawda" am Freitag auf ihrer außenpolitischen Seite einen ausführlichen Artikel des Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter , Ulbricht. In derselben Ausgabe erschien der volle, Wortlaut des von der Volkskammer der DDR am Mittwoch angenommenen Mahifests an das deutsche Volk" und an die VÖlkef und Regierungen der Welt ...

  • Neue Gefechte

    Santo Domingo / Montevideo / Mexiko- City (ADN/ND). Da die 30 000 USA-Interventen ständig das Waffenstillstandsabkommen brechen, kam es auch am Donnerstag in Santo Domingo zu Feuergefechten. Dabei wurden vier USA-Soldaten getötet und weitere vier verwundet. Uruguay und Mexiko werden für eine von der OAS unter dem Druck ...

  • Kuba

    Die Partei- und Regierungsdelegation der Republik Kuba steht unter Leitung von Minister Carlos Rafael Rodriguez, Mitglied der Nationalen Leitung der Einheitspartei der Sozialistischen Revolution (PURS). Ihr gehören an: Rene Auillo, Sekretär der PURS in der Provinz Las Villas, Miguel Garzea,.Vorsitzender: des Exekutivrates der Provinz Camaguey, und Hector Rodriguez Llompart, Botschafter der Republik Kuba in der DDR ...

  • Kossygin, Longo und Duclos trafen sich

    Berlin (ADN). Am Freitag fand iri Berlin eine Zusammenkunft zwischen dem anläßlich der Feierlichkeiten zum 20. -Jahrestag der Befreiung In der DDR weilenden Vorsltaenden- des Ministerrates der UdSSR, Alexej Kossygin^ dem Generalsekretär der KP Italiens, Luigi Longo, und dem Mitglied des Politbüros der KP Frankreichs Jacques Duclos statt ...

  • Knapper Laboursieg

    London (ADN). Das britische Unterhaus sprach sich am Donnerstag für eine Verstaatlichung der größten britischen Stahlgesellschaften aus. Mit nur vier Stimmen Mehrheit billigte es das vom Kabinett, am vergangenen Freitag der Öffentlichkeit unterbreitete Weißbuch, als Grundlage für ein VerstaatlichUngsgesetsS ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM- Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscherj stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Dr ...

  • DDR-MllitäreUkgation in Moskau

    ...

  • Militärdelegation der UdSSR in Paris

    Paris (ADN). Zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag des Sieges über Hitlerdeütschland ist am Freitag eine sowjetische Militärdelegation in Paris eingetroffen. Ihr gehören an Hauptmarschall der Artillerie Woronow, Armeegeneral Schadow Und Generalmajor der Flieger Taran.

  • Jemen und Volksrepublik Kongo

    Die Regierungsdelegation der Jemenitischen Arabischen Republik wird geleitet vom Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Mohamed Sallam. John Ali, Administrativer Generalsekretär des Obersten Rates, leitet die Delegation der Volksrepublik Kongo.

  • Kosmos 66 gestartet

    Moskau (ADN). Ein künstlicher Erdsatellit Kosmos 66 ist. am Freitag in-der Sowjetunion gestartet worden, meldet TASS. Die maximale Erdentfernung beträgt 291 Kilometer, die geringste Entfernung 197 Kilometer. Anfängliche, Umlaufzeit des Sputniks: 89,3 Minuten.

  • Volkskammer berät Urheberrechtgesetz

    Berlin (ADN). Das Präsidium der Volkskammer hat auf der Grundlage entsprechender Festlegungen des Staatsrates die 14. Sitzung der Volkskammer für den 12. Mai, 11 Uhr einberufen. Die Tagesordnung, sieht vor: Gesetz über das Urheberrecht. ;

  • 70 Grafiken

    Berlin (ND). Die Deutsche Bauinformation zeigt in Berlin, Wallstraße 27, 70 Bleistiftzeichnungen von Prof. Kurt Magritz, die in den Jahren 1833 bis 1945 entstanden sind.

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  • Verehrte^Sästet

    Liebe Freunde undvGenossenJ Mit den Völkern Europas und der ganzen Welt feiern die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik und die friedliebenden Menschen in Westdeutschland den 8. Mai. Dieser Tag brachte unserem Volke die Befreiung vom Hitlerfaschismus. Vor nunmehr 20 Jahren endete der grausamste und blutigste Krieg der Weltgeschichte ...

  • Musizierten die alten Griechen nach Noten?

    Zu den großen kulturellen Schöpfungen der Antike, welche den Menschen noch heute fruchtbare Impulse für ihr künstlerisches Schaffen geben, gehört die altgriechische Musik. Obwohl uns im Vergleich zur Philosophie, Poesie, Plastik und Architektur nur wenig Werke dieser Kunstgattung überkommen sind, so ...

  • Unbehagen gegenüber Westdeutschland wächst

    Während einerseits unsere Republik das Vertrauen der friedliebenden Völker besitzt, verstärkt sich andererseits in der Weltöffentlichkeit immer mehr das Unbehagen über die Entwicklung in Westdeutschland, das mit einem wachsenden Mißtrauen gegenüber den herrschenden Kreisen der westdeutschen Bundesrepublik und ihrer Politik verbunden ist ...

  • Wir haben die historische Chance genutzt

    1945 war erneut mit furchtbarer Deutlichkeit erwiesen, daß die Herrschaft und Eroberungspolitik der deutschen Großbourgeoisie mit den Interessen der Werktätigen, mit der Einheit, dem Glück und der friedlichen Zukunft des deutschen Volkes und der Nation unvereinbar sind. Deshalb war die Niederlage des ...

  • Erfolgreiche ökonomische Politik

    Mit dem Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse in den Jahren 1961/62 und der Sicherung der Staatsgrenze hatte unsere Wirtschaft eine neue,' höhere Entwicklungsstufe erreicht, die es ermöglicht, die ökonomischen Gesetze des Sozialismus umfassender anzuwenden und die Produktivkräfte allseitig zu entwickeln ...

  • Unsere Republik genießt das Vertrauen der friedliebenden Völker

    Die Deutsche Demokratische Republik nimmt heute einen geachteten Platz in der sozialistischen Völkerfamilie ein. Besonders enge brüderliche Beziehungen verbinden uns mit den Völkern der Sowjetunion. Die Grundlagen der Freundschaft und Zusammenarbeit sind die gemeinsamen Ziele der marxistischleninistischen ...

  • Dank den Aktivisten der ersten Stunde

    Liebe Freunde! Alle, die es miterlebten, werden sich daran erinnern: Der Neuaufbau war kein Spaziergang, kein leichter Weg. Überall fehlte es am notwendigsten. Viele Bürger standen verzweifelt, rat- und mutlos am Rande. Die Hirne von Millionen Menschen waren vom Gift der nazistischen Ideologie und der ■antikommunistischen Hetze verseucht und vernebelt ...

  • Schluß mit der USA-Luftpiraterie!

    Die Bürger unserer Republik sind empört über die USA-Aggression in Vietnam. Während die Deutsche Demokratische Republik mit der gesamten friedliebenden Welt die USA-Intervention auf das entschiedenste verurteilt, steht die Bonner Regierung wiederum auf der Seite der Aggressoren und ermuntert die USA, den barbarischen Krieg in Vietnam verstärkt fortzusetzen ...

  • 200 Tage

    Die Schlacht an der Wolga tobte 200 Tage.. JedecFußbreit Boden in dieser Stadt ist mit Menschenblut getränkt. Man geht durch das blühende, moderne, helle und freundliche Wolgograd von heute mit seinen schnurgeraden Straßen, seinen einladenden Geschäften, und man will es kaum glauben. Stalingrad wurde dem Erdboden gleichgemacht ...

  • Der Widerspruch

    In Wolgograd denkt man viel und tief an die schwere Zeit, die, vor 20 Jahren zu Ende ging. In / den Augen seiner Bürger ist das Heldische der Wolgaschlacht unvergleichlich für alle Zeiten. Haben sie recht? Der Widerspruch besteht dar;n, daß die Wolgograder selbst, wie die Sowjetmenschen überhaupt, in diesen 20 Jahren unzählige Heldentaten des friedlichen kommunistischen Aufbaus vollbracht haben, die sich denen der Kämpfer von Stalingrad gleichwertig an die Seite stellen ...

  • Wolg

    asteppe

    auch die vielen; vielen' Gedenkstätten; wie etwa die auf Sockeln aufgebauten .Panzertürme, die den Frontverlauf vor Beginn der großen sowjetischen Offensive markieren. ■ ■ Das wenige Alte, wasWch- erhalten hat, lieben die Wolgogräder am-meisten: Da Stehen in der gepflegten Parkanlage des*Platzes der gefallenen Kämpfer einige 'Pappeln -völlig außer Reih und Glied, ein oder zwei mitten auf dem gepflasterten Gehweg ...

  • Planeten

    Was die Wolgograder dieser Nachkriegsjahre für Menschen sind, mag ein Beispiel zeigen: Bekanntlich hat die DDR der Stadt vor Jahren ein Planetarium geschenkt. Seit 1954 ist es- in Betrieb. In diesen elf Jahren wurde es von über vier Millionen Menschen besucht. Im Durchschnitt nahmen täglich 1000 Personen an den Lektionen^ teil ...

  • Heldenstadt

    Schon rein äußerlich gibt es wohl kaum eine Stadt in der Welt, mit der man Wolgograd vergleichen könnte. Über volle 76 Kilometer hin. erstreckt sich diese „Bandstadt" am rechten Ufer der Wolga. Dabei erreicht sie zwar an manchen Stellen Tiefen bis zu acht und sogar 14 Kilometern; ist aber anderswo wiederum nur etwa zwei- bis dreitausend ...

  • Drei Namen

    Drei Namen hat diese Stadt in ihrer fast 400- jährigen Geschichte getragen, drei Namen auch in den letzten 47 Jahren. Unter jedem von ihnen ist sie weltberühmt geworden. 1918/19 verteidigte das revolutionäre Proletariat von Zarizyn, gemeinsam mit der jungen Roten Armee, die Stadt gegen den Ansturm der bis an die Zähne bewaffneten weißgardistischen Truppen ...

  • Überall Grünanlagen

    Heute jtrillern in den Baumwipfeln Wolgograds muntere Vogelstimmen. Das „Mikroklima" hat sich verändert, oder richtiger: Die Wolgograder haben sich ihr Klima geschaffen. Überall in der Stadt haben sie sich' mit Grünanlagen umgeben, haben Bäume, Sträucher und Blumen über Blumen gepflanzt und liebevoll gepflegt, Springbrunnen und Wasserbecken angelegt ...

  • Natur ergab sich

    Außerdem wurden rings um die Stadt und am gegenüberliegenden Wolgaufer Waldschutzstreifen zum Abfangen der Steppenwinde angepflanzt. Und schließlich gibt es seit 1961, seit Eröffnung des Wasserkraftwerks „XXII. Parteitag" am Nordende der Stadt, das „Wolgograder Meer", jene gewaltige, 3300 Quadratkilometer große Wasserfläche, über der sich Sandstürme in milde Brisen verwandeln ...

  • Höhe 102,0

    Als die Höhe 102,0 wieder Mamajew Kurgan hieß, Zeigte sich bei näherer Untersuchung, daß es nicht einen einzigen Quadratmeter gab, auf dem weniger als 200 Minen- und Granatsplitter gefunden wurden. An manchen Stellen waren es bis zu 1200 Geschoßreste je Quadratmeter. Heute befindet sich auf dem Mamajew Kurgan ein großes Gemeinschaftsgrab für die gefallenen Kämpfer der Sowjetarmee ...

  • Revolutionärer Schwung'

    Der Schwung der revolutionären Begeisterung übertrug sich auf den beginnenden sozialistischen Aufbau, zu dessen heldenhaftem Symbol das Stalingrader Traktorenwerk, einer der Erstlinge des ersten Fünfjahrplanes, wurde. Bis zum Beginn des zweiten Weltkrieges hatte sich die Einwohnerzahl der Stadt von 150 ...

  • Nachtigallen in der

    U Von Dr. Franz Krahl, Moskau

    die Industrieproduktion gegenüber dem Jahre 1913 auf das Siebenfache angewachsen und waren über 100 große und mittlere Betriebe, darunter das Stahl- und Walzwerk „Roter Oktober", ein mächtiges Wärmekraftwerk, eine Schiffswerft und vieles andere aus dem Boden gestampft.

  • Veteranenbäume

    In Wolgograd ist so gut wie alles neu. Neu sind die Häuser, die Straßen, die Betriebe. Selbst das, was schon einmal da war und wiederaufgebaut wurde, ist doch im Grunde neu. So z. B. das Warenhaus, iri dessen Keller Paulus mit seinem Stab gefangengenommen wurde. Neu sind

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  • Die Verantwortung der westdeutschen Bevölkerung

    Für die Arbeiterklasse und alle Friedenskrätte In Westdeutschland besteht die wichtigste Aufgabe darin mitzuhelfen, daß die Atomkriegspläne der westdeutschen Imperialisten und Militaristen durchkreuzt und Garantien für die Erhaltung des Friedens und die Sicherheit der Völker In Europa geschaffen werden ...

  • Neue und größere Aufgaben stehen vor uns

    Die Sicherung des Friedens, die stetige Hebung des Wohlstandes der Bevölkerung und die weitere Stärkung des Ansehens der Deutschen Demokratischen Republik hängen davon ab, wie es uns gelingt, die nationale Wirtschaft Unserer Republik planmäßig zu entwickeln, die technische Revolution zu meistern sowie das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft vollständig auszuarbeiten und in allen Zweigen zu verwirklichen ...

  • Im Herbst eine Entscheidung?

    Zum Abschluß unserer Diskussion „Liegt es an der deutschen Zwietracht?" möchte ich allen Briefschreibern. meinen herzlichsten Dank aussprechen. Ich bin nicht der Meinung wie der 26jährige Wolfgang Creutziger aus Lichtenstein, daß „eine Diskussion nur noch zu festerem und stärkerem Beharren auf dem eigenen Standpunkt führt" ...

  • Sowjetarmee brach Hitler das RLckgrat

    Für die Völker Europas war der Sieg der Antihitlerkoalition die Befreiung aus der faschistischen Knechtschaft. Für die Bevölkerung Deutschlands war er das Ende der dunkelsten und schwersten Periode der deutschen Geschichte, in deren Verlauf das Beste, was die deutsche Nation hervorgebracht hatte^vom Stiefel des Faschismus zerstampft worden war ...

  • Grundlage ist die friedliche Koexistenz

    Die Deutsche Demokratische Republik strebt nach normalen, friedlichen und gleichberechtigten Beziehungen zu allen Ländern auf der Grundlage der friedlichen Koexistenz. Wir gehen davon aus, daß auf der Basis der gegenseitigen Achtung und der Nichteinmischung in Innere Angelegenheiten diese Beziehungen im Interesse des Friedens und zum Nutzen der Völker weiter ausgebaut werden können ...

  • Wir werden unsere geschichtliche Mission erfüllen

    Liebe Genossen und Freunde! An der Schwelle des dritten Jahrzehnts in der Geschichte des neuen Deutschlands können wir feststellen: Unser Weg des friedlichen sozialistischen Aufbaus war erfolgreich. Die Zusammenarbeit in der Nationalen Front hat sich bewährt und führte zur Entfaltung der schöpferischen Fähigkelten und Talente der Werktätigen ...

  • DDR hat dem deutschen Namen in aller Welt wieder zu Ächtung und Ansehen verholfen

    (Fortsetzung von Seite 3) Bevölkerung bedeuten. Jeder Versuch,, die Deutsche Demokratische Republik zu annektieren, die bestehenden Grenzen zu revidieren, würde unweigerlich zur'^Vernichtung der Angreifer auf ihrem eigenen Territorium führen. Das garantieren die hohe Kampfmoral und die moderne Ausrüstung der Sowjetarmee, der Nationalen Volksarmee und der anderen mit uns im Warschauer Vertrag brüderlich verbundenen Armeen der sozialistischen Staaten ...

  • UNSER PORTRÄT:

    Seit Beginn des Frühjahrsemesters 1965 besteht an der Karl-Marx-Universität Leipzig eine Philologische Fakultät. Ihr erster Dekan ist Prof. Dr. habil. Eberhard Brüning. Der heute 40jährige arbeitete nach seiner Rückkehr aus Krieg und Gefangenschaft als Neulehrer. Später studierte er Anglistik, Germanistik und Pädagogik, wirkte an- ' schließend als Assistent, Lektor und Dozent am Institut für Anglistik und Amerikanistik in Leipzig und spezialisierte sich auf das Fachgebiet Amerikanistik ...

  • Vorposten des Friedens und des Sozialismus im Zentrum Europas

    A. N. Kossygin, Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU und Vorsitzender des Ministerrates der UdSSR

    Teure Genossen Und Freunde! Unsere Delegation ist nach Berlin gekommen, um zusammen mit den Werktätigen des sozialistischen Deutschlands an den Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus teilzunehmen. Dieses Datum feiern die Völker der ganzen Welt. Es wird ihnen stets als der Tag im Gedächtnis bleiben, an dem der blutigste aller Kriege in der Geschichte zu Ende ging, als Tag der Befreiung von der Tyrannei des Hitlerfaschismus ...

  • Die Völker fragen nicht ohne Grund

    Teure Genossen! Wir feiern den 20. Jahrestag der Zerschlagung des Hitlerfaschismus nicht nur deshalb,- um die Größe dieses Tages zu unterstreichen und das Gedenken an die Gefallenen für die Sache des Fortschritts und der Völkerfreiheit zu ehren. In diesen Tagen ist es mehr als je angebracht, daran zu denken, ob alle erforderlichen Lehren aus den Ereignissen des vergangenen Krieges gezogen wurden ...

  • Ist .Feindschaft unvermeidlich?

    Bleibt nun nichts anderes übrig; als die „Zwietracht" zwischen den beiden deutschen Staaten zu pflegen? Ist Feindschaft unvermeidlich? Ganz und gar nicht, meinen wir. Doch in diesem Punkte betreibeh die beiden deutschen Staaten, entsprechend ihrer Einstellung zum Frieden und zur Nationy eine unterschiedliche Politik ...

  • DDR — Verfechter des Friedens und der Völkerfreundschaft

    Die Volkskammer hat anläßlich des 20. Jahrestages der Befreiung ein Manifest angenommen. Dieses wichtige politische Dokument ist von tiefer Sorge um den Frieden und die friedliche Zukunft der gesamten deutschen Nation durchdrungen. Es ruft das deutsche Volk auf, die Lehren aus der tragischen Vergangenheit zu ziehen und nicht zuzulassen, daß dieses sich wiederholt ...

  • Unser Ziel

    Genauer gesagt; unsere Deutschlandpolitik setzt sich die friedliche Koexistenz zwischen den deutschen Staaten zum Ziel. Der höchste Grad der Vereinigung, der bei unterschiedlicher Gesellschaftsordnung möglich ist, wäre die Konföderation. Das Ringen zwischen- beiden Gesellschaftsordnungen um die,Zukunft-der Nation wäre damit nicht beendet ...

  • Brandts „kleine Schritte"

    Es wäre gut für Deutschland und vor allem für Westdeutschland, wenn die SPD das leisten wütde, was Herr Melcher von ihr erwartet. Teilnehmer an unserer Diskussion, die die Politik der SPD-Führung mehr aus der Nähe beobachten konnten, sind aus guten Gründen weniger optimistisch. Es sei nur daran erinnert, daß der stellvertretende Vorsitzende der SPD, Herbert Wehner,* die Ostermärsche scharf verurteilt hat ...

  • Wo ist das Vaterland?

    Die Diskussion berührte schließlich die Frage; was unter den gegenwärtigen Bedingungen unser Vaterland sei. Ist es ganz Deutschland? Ist es die Deutsche Demokratische Republik? Der Begriff Vaterland ist nicht mit der gleichen wissenschaftlichen Schärfe definiert wie die Begriffe Staat oder Nation. Er ist stärker subjektiv bestimmt und von Gefühlsregungen durchdrungen ...

  • Das Herz der Nation schlä heute in der DDR

    Zum Abschluß unserer Leseraussprache „Liegt es an der deutschen Zwietracht?" Von Dr. Günter Kertzscher

    Die Frage „Liegt es an der deutschen Zwietracht?" ist von den Diskussionsteilhehmern eindeutig beantwortet worden. Ursache der Auseinandersetzungen zwischen den- beiden > deutschen Staaten sind nicht irgendwelche schlechten Charaktereigenschaften, sondern Klassengegensätze zwischen den Millionären und dem werktätigen Volk ...

  • Zwei deutsche Staaten

    Herr Melcher zitiert Betrachtungen von Willy Brandt über die Politik Bismarcks; Ja; die Vereinigung der deutschen Staaten ist heute ungleich schwerer als damals. Aber nicht nur deshalb, weil Deutschland „im Kraftfeld der beiden Atomgiganten liegt", sondern vor allem, weil es sich' heute um einen sozialistischen und um einen imperialistischen Staat handelt ...

  • 55 Briefe,

    die wir in den vergangenen drei Monaten veröffentlichten. Zu vielen Einzelproblemen vertraten die Leser unterschiedliche Meinungeil. Aber bis auf wenige Ausnahmen waren sie sich darüber einig, daß nur-dje" DDR davon sprechen kann, eine wirklich deutsche Politik zu betreiben.

  • 1000 Seiten

    starke .Postmappe wurde von der Redaktion aufmerksam gelesen und jeder Brief sorgfältig ausgewertet. Wir möchten auf diesem Wege nochmals allen Lesern danken; die sich an der Diskussion beteiligten; natürlich auch den Absendern jener

  • 158 Leser

    ihre Meinung an die Redaktion. Der umfangreichste Brief wies zwölf Seiten auf, durchschnittlich waren die Zuschriften vier bis fünf Seiten lang. Die nahezu

  • Die Diskussion in Zahlen

    Zu unserer Leseraussprache „Liegt es an der deutschen Zwietracht?1',' die" wir vom 6. Februar bis 8. Mai 1965 führten, schrieben insgesamt

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  • Tage

    ND-Beilage Nr. 19 vom S. Mai 1965 Im Rücken des Feindes Von Oberst a. D. Georg Thiele Der Held dieses Tatsachenberichtes; Oberst a. D. Georg Thiele, wurde am 17. November 1899 in Berlin geboren. Seit dem 14. Lebensjahr gehörte er der sozialistischen Arbeiterjugend an, 1918 trat er der soeben gegründeten Kommunistischen Par-* tei Deutschlands bei und bekleidete in der Weimarer Republik verschiedene Funktionen in der Partei und im Roten Frontkämpferbund ...

  • Im Rücken des Feindes

    Der Held dieses Tatsachenberichtes; Oberst a. D. Georg Thiele, wurde am 17. November 1899 in Berlin geboren. Seit dem 14. Lebensjahr gehörte er der sozialistischen Arbeiterjugend an, 1918 trat er der soeben gegründeten Kommunistischen Par-* tei Deutschlands bei und bekleidete in der Weimarer Republik verschiedene Funktionen in der Partei und im Roten Frontkämpferbund ...

  • Einheit aller antiimperialistischen Kräfte

    Die Einheit der internationalen kommunistischen Bewegung, die Einheit aller antiimperialistischen Kräfte — das ist eine der dringendsten Aufgaben der Gegenwart, in der der amerikanische Imperialismus in der Rolle des Weltgendarmen auftritt. Die herrschenden Kreise der Vereinigten Staaten von Amerika ...

  • Niederlage Hitlers — Sieg des deutschen Volkes

    Und gemeinsam im Andenken an die gemeinsamen Kämpfe und den .gemeinsamen Sieg feiern wir den Jahrestag des Triumphes über das Hitlersche dritte Reich. Und dadurch gewinnen dieser. Tag und dieser Sieg besonders an Bedeutung. Es war dies kein gewöhnlicher militärischer Sieg. Er hat nicht nur den von Hitler überfallenen und unterjochten Ländern Europas Freiheit, Unabhängigkeit, Frieden und Sicherheit wiedergegeben ...

  • Kapitulation kann niemand aus der Geschichte streichen

    Wir sagen-das hier deshalb;-, weil<-die Lehren des zweiten Weltkrieges nicht allen eingegangen sind. Manche möchten die bedingungslose Kapitulation des faschistischen Deutschlands nur als eine unangenehme Episode ansehen^ die man aus der Geschichte wieder streichen kann. Die* westdeutschen Militaristen und Revanchisten, und von ihnen spreche ich; träumen nicht nur von einer Revision der Ergebnisse des vergangenen Krieges ...

  • Gefangenschaft in die Freiheit Weg Erzählt von ßruno Lubjuhn, aufgeschrieben von Karl Heinz Hagen

    8. Mai 1945: Kapitulation! Der Ruf-hallte über die stumpf dahinmarschierende KoloFne, die dem Kessel von Kurland und damit der Gefangenschaft zu Schiff entrinnen wollte. Da stand ich nun, Bruno Lubjuhn, Obergefreiter in der schweren Artillerieabteilung 47, wenige Kilometer vor Libau, in-' mitten gesprengter Geschütze ...

  • Volle Unterstützung der Sowjetunion

    ' Im Manifest zum 20. Jahrestag der Befreiung legt die Volkskammer der DDR ein umfassendes und konkretes Programm für die Wiedervereinigung des Landes auf demokratischer • und friedlicher Grundlage vor. Dieses Programm eröffnet dem deutschen Volk eine reale, historische Perspektive. Die Sowjetunion teilt und unterstützt dieses richtige Programm ...

  • Das Erbe der Solvay

    „Hiermit werden alle politischen Organisationen und jegliche politische Betätigung im.Stadt-, und Landkreis Bernburg-Verboten. In dieses Verbot sind die .antifaschistische Bewegung' und die .Freie Gewerkschaft' eingeschlossen. Alle Handlungen, welche diesem Verbot zuwiderlaufen, •werden strengstens bestraft ...

  • Grußbotschaft der UdSSR

    Teure Genossen! Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR und der Ministerrat der UdSSR übermitteln den Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik und Ihnen persönlich im Namen des sowjetischen Volkes brüderliche und herzliche Grüße und Wünsche anläßlich des 20 ...

  • Demokratie auf amerikanisch

    Wie hatten wir auf diese Stunde gewartet! Endlich waren sie da, die Befreier! So hofften wir Antifaschisten und Widerstandskämpfer, als die Amerikaner am 18. April 1945 in Leipzig einrückten. Aber der Jubelschrei blieb uns in der Kehle stekken, so grausam war die Ernüchterung. Wir hatten uns gründlich geirrt ...

  • Vorposten des Friedens und des Sozialismus im Zentrum Europas

    (Fortsetzung von Seite 4) ' Demokratischen Republik zei^n sich klar die Früchte der schöpferischen Tätigkeit der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, ihres Zentralkomitees mit dem Genossen Walter Ulbricht an der Spitze und der Tätigkeit der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik mit dem Genossen Willi Stoph an der Spitze ...

  • DDR schlug Bresche in die Front.' des Imperialismus

    Der /Sieg über den Hitlerfaschismus hat das Kräfteverhältnis in Europa geändert. Die Errichtung der DDR hat in die Stellungen des Imperialismus und Militarismus eine mächtige Bresche geschlagen und die Sache des Friedens in Europa gefestigt Mit ihrem Aufbauwerk erbringt die Deutsche Demokratische Re- ...

  • Hitlers erste Opfer — Verbündete des neuen Deutschlands

    Jözef Cyrankiewicz, Mitglied des Politbüros der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Vorsitzender des Ministerrates der Volks^- republik Polen

    Liebe Genossen und Freunde! Wir kommen aus Polen, aus dem Land, welches irt dem von Hitler entfachten Krieg als erstes Opfer der Aggression im ungleichen Verteidigungskampf fiel und fünf Jahre lang unter der barbarischen Naziokkupation blutete. Wir kommen aus dem Land, welches 300 000 Menschen auf dem Schlachtfeld verloren hat und 5 700 000 Menschen — und das ist ein Maß für die Bestialität der Naziokkupation — in Lagern, Gefängnissen, an den Hinrichtungsstätten ...

  • Revanchismus ohne jede Chance

    Um jeden Zweifel zu klären und diejenigen zu ernüchtern, die glauben, die Grenzen von Europa nach dem Krieg — und darunter die Oder-Neiße-Grenze — könnten zu irgendeinem Zeltpunkt In irgendeinem Sinn Djskussionsthema werden, haben wir noch einmal gemeinsam mit unseren sowjetischen Bundesgenossen und Freunden Im letzten erneuerten Freundschaft»-, Zusammenarbeitsund Beistandsvertrag festgestellt, daß dem nicht so ist, daß wir gemeinsam auf dem Standpunkt der Unverletzlichkeit dieser Grenzen stehen ...

Seite 6
  • Eine Räuberlogik

    Der USA-Imperialismus hat in der Vietnam-Frage unverhüllt sein wahres Räubergesicht gezeigt. Nach der Logik Johnsons beginge das vietnamesische Volk eine „Aggression", wenn es sich zur Verteidigung seines Vaterlandes erhebt und den patriotischen Krieg zum eigenen Schutz führt; dagegen sollten die USA, ...

  • Bürgschaft künftiger Erfolge

    Frantisek P e n c, Sekretär des ZK der KPC

    Teure Genossen und Freunde! Gestatten Sie mir, daß ich anläßlich der Feiern des zwanzigsten Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus Ihnen und der gesamten Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik die innigsten Freundschaftsgrüße des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, der Regierung und des gesamten werktätigen Volkes der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik übermittle ...

  • Manifest weist den Weg

    Wir sehen im Manifest an das deutsche Volk und an die Völker und Regierungen der Welt einen Beschluß von geschichtlicher Bedeutung und werden dahin wirken, daß die Bevölkerung der Bundesrepublik aus diesem Dokument die Wahrheit über Weg und Ziel unserer Nation erfährt. Die DDR und die Friedenskrafte in der Bundesrepublik sprechen für Deutschland,, für die Zukunft ...

  • Aggressoren, denkt an Dien Bien Phu!

    Zum 20. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus Ist die gesteigerte Mobilisierung aller Friedenskräfte ein Gebot der Stunde. Notwendiger denn je zuvor wird es, sich den Versuchen zu widersetzen, den kalten Krieg anzufachen, und allen Unternehmen des Imperialismus in verschiedenen Erdteilen Widerstand zu leisten, insbesondere aber den Versuchen, die Menschheit an den Rand des Krieges zu drängen ...

  • Bonn bedroht Europa

    Lang, hart und opferreich war unser Weg bis zum endgültigen Sieg über Faschismus und Nazismus. Hier in Berlin fand der lange Kampf der Völker und der Armeen — an erster Stelle des Sowjetvolkes und der Roten Armee — seinen siegreichen Abschluß. Ruhm und Ehre den Kämpfern und dem errungenen Sieg. An diesem Ehren- und Feiertag dürfen wir jedoch nicht vergessen, daß noch ein langer Weg vor uns liest ...

  • USA-Impenahsmus der Hauptfeind aller Völker

    Nach dem zweiten s Weltkrieg trat der USA-Imperialismus an die Stelle des deutschen, italienischen und japanischen Faschismus und ist zum Hauptbollwerk der reaktionären Kräfte der ganzen Welt, zum Hauptfeind aller Völker und des Weltfriedens geworden. Heute tritt der USA-Imperialismus in die Fußtapfen Hitlers und versucht, die ganze Welt zu verschlucken ...

  • Nützliche Beziehungen

    Die reichhaltigen und wahrhaft freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Tschechoslowakei und der Deutschen Demokratischen Republik, die sich auf allen Gebieten der gegenseitigen. Zusammenarbeit entwickeln, sind für beide Länder äußerst nützlich. Unsere beiden, von ihren marxistisch-leninistischen Parteien geführten Ländern ist ein Ziel gemeinsam: der Aufbau der sozialistischen Gesellschaft, die Erhaltung und Festigung des Weltfriedens ...

  • Stolze Rückschau

    In der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik ist unser Volk am zwanzigsten Jahrestag der Befreiung heute tatkräftig am Werk, um den allseitigen Aufschwung der sozialistischen Gesellschaftsordnung zu sichern, wie uns dies der XII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei im Jahre 1962 aufgetragen hat ...

  • Von der Gulaschkanone zum eigenen Kochtopf

    Eine teilweise vergnügliche Rückblende auf die Zeit vor 20 Jahren. Als Humoristen der ersten Stunde versuchten sich: Harald Kretzschmar (Zeichnungen) und Hans Krause (Text).

    Die Nazis waren rar in jenen Wochen, und gab's mal welche, war'n sie nie aktiv. Ihr rechter Arm hing lange wie gebrochen, bis zu dem Tag, da Bonn die müden Knochen für weitre prähistorische Epochen von neuem an die Guillotinen rief. /Inzwischen ließ man allen Zitzewitzen das braune Blut-und-Boden-Konto sperrn ...

  • Eure Republik — eine Garantie des Friedens

    Luigi Longo, Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens

    Liebe Freunde und Genossen! Zu diesen Feierlichkeiten anläßlich des 20. Jahrestages Eurer Befreiung überbringe ich Euch den brüderlichen Gruß von zwei Millionen Mitgliedern der Kommunistischen Partei Italiens und von den 8 Millionen Wählern, die unserer Partei ihre Stimme und ihr Vertrauen schenken. ...

  • Ernst Thälmann bleibt lebendig

    In den Jahren der Herrschaft des Hitlerfaschismus führten das deutsche Proletariat und die breiten Volksmassen unter der Führung der KPD und Ernst Thälmanns einen schweren und harten Kampf; sie erfüllten ihre Pflicht des proletarischen Internationalismus und erwarben sich damit die hohe Achtung der Völker aller Länder ...

  • Alle Kräfte für den Sozialismus

    Genossen und Freunde! Unser Land ging vor 20 Jahren aus dem letzten Krieg ausgeblutet und verwüstet hervor. Im Laufe der 20 Jahre hat es nicht nur die schweren Wunden zu heilen versucht, sondern sich auch in ein sich rapid entwickelndes Industrieland verwandelt, das sich der europäischen Spitze nähert ...

  • Freundschaftliche Beziehungen

    Das deutsche Volk besitzt ruhmreiche revolutionäre Traditionen. Deutschland ist das Heimatland von Marx und Engels, von Karl Liebknecht und Ernst Thälmann. Zwischen dem chinesischen und dem deutschen Volk besteht eine tiefe revolutionäre Freundschaft. Die Gründung unserer beiden sozialistischen Republiken wurde1 fast zur gleichen Zeit ausgerufen ...

  • Auch für Westdeutschland kommt der Tag der Wiedergeburt

    Max Reimann, Erster Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei Deutschlands

    Liebe Genossen und werte Freunde! Unser erster Gruß und unser heißer Dank gilt den heldenhaften Völkern der Sowjetunion, unseren , Befreiern, die im Bunde mit den Völkern der Antihitlerkoalition die größten Leistungen vollbracht und die Hauptlast des schweren^ Kampfes getragen haben, in dessen Ergebnis vor 20 Jahren der Sieg über das faschistische Deutschland vollendet wurde ...

  • Welt

    der ganzen LuTing-yi, Kandidat des Politbüros und Mitglied des Sekretariats des ZK der KP Chinas. Stellvertreter des Ministerpräsidenten der Volksrepublik China

    Liebe Genossen und Freunde! Es ist für die chinesische Partei- und Regierungsdelegation eine außerordentlich große Freude, an Ihrer Festveranstaltung anläßlich des 20. Jahrestages der Befreiung teilzunehmen, um mit dem deutschen Brudervolk zusammen diesen historisch bedeutsamen und ehrenvollen Festtag freudig zu begehen ...

  • Der Faschismus — unser gemeinsamer Feind

    In* diesen 20 Jahren habt Ihr verwirklicht, was der beste Teil des deutschen Volkes und der Widerstandsbewegung in allen Ländern Europas erträumt und sich zum Ziel gesteckt hatte: eine neue Ordnung, ein Regime der Arbeiter, des Friedens und der Freiheit. Oft haben wir, in Deutschland und in Italien, im bewaffneten Kampf und in den Konzentrationslagern Seite an Seite gestanden ...

  • Mahnung an unsere Verantwortung

    Wir westdeutschen Kommunisten erleben-diese historische Stunde als Mahnung an unsere Verantwortung, alles zu tun, damit vom Boden der Bundesrepublik kein neuer Krieg ausgeht. Dafür werden wir kein Opfer und keine Anstrengung scheuen, um die Aktionseinheit der Arbeiterklasse und eine breite Front des ...

  • Hitlers erste Opfer— Verbündete des neuen Deutschlands

    (Fortsetzung von Seite 5)

    So setzt also die friedliche Lösung der äeutschen Frage einen Verzicht der Bundesrepublik auf Gebietsforderungen und auf Atomwaffen in jeglicher Form voraus. Nur unter diesen Bedingungen kann - in Übereinstimmung mit dem von der Regierung der DDR und Genossen Ulbricht formulierten Programm, das wir voll und ganz unterstützen — der Prozeß der schrittweisen Annäherung beider deutscher Staaten vor sich sehen ...

  • An der Seite der Sowjetunion

    Unser Volk weiß sehr wohl, welch unermeßliche Bedeutung friedliche Bedingungen für die Sicherung des erfolgreichen Aufschwungs der sozialistischen und kommunistischen Gesellschaft haben.

Seite 7
  • Neuesdeutschland

    8. Mai 1965 / NÖ / Seite 7 Ansprachen auf der Festveranstaltung Adresse der Berliner Festveranstaltung an die Völker der Sowjetunion Wunder vollbracht, Beim Aufbau einer gefestigten Landr Wirtschaft, bei der Entwicklung der Industrie und bei der Schaffung- einer schöpferischen Kultur Haberutlie arabK sehen Menschen wahre Wunder vollbracht, Das alles Ist das Werk des Volke« ...

  • DDR-Vorschläge dienen Verteidigung des Friedens

    Jacques D u c 1 o s, Mitglied des Politbüros des ZK der KPF

    Liebe Genossen! Im Namen der Delegation der Kommunistischen l?artei Frankreichs, die an den Gedenkfeierliehkelfen anläßlich des 20. Jahrestages der' Kapitulation BitterdeutschUnds, teilnimmt, Überbringe Ich der Arbeiterklasse und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und ihrem hervorragenden Führer, dem Genossen Walter Ulbricht, die brüderlichen Grüße der Arbeiterklasse Frankreichs ...

  • Bedeutsames Datum

    Der 8. Mai 1045 Ist ein historisch bedeutsames Datum. Einerseits setzte es einem furchtbaren Krieg ein Ende, in dem die Menschheit unsagbare materielle und moralische Leiden durchmachen mußte. Andrerseits gab dieser Tag einen Auftakt für den Kampf der Völker in allen Teilen der Welt. In dem Zeitraum, der seit diesem Tag verstrichen Ist, waren wir' Zeugen gewaltiger Erhebungen der Völker gegen ausländische Vorherrschaft und Ausbeutung ...

  • Für die Einheit aller demokratischen Kräfte Italiens

    In diesem Kampf stehen wir Seite an Seite mit den Genossen aus der Sozialistischen Partei der proletarischen Einheit, mit einem großen Teil der Mitglieder der Sozialistischen Partei Italiens, deren Leitung zwar die gegenwärtige Regierungskoalition unterstützt, aber die amerikanische Aggression in Vietnam verurteilt und ihre volle Solidarität mit dem Kampt des vietnamesischen Volkes bekundet hat ...

  • Brückenkopf des Imperialismus

    Der Imperialismus hat der arabischen Nation die Spaltung auferlegt und den heiligsten Teil des gellebten arabischen Heimatlandes, Palästina, abgetrennt und es su einer vorgeschobenen Basis, zu einem Brückenkopf des Imperialismus unter, dem Namen Israel gemacht, das das Ziel verfolgt, die arabischen Bemühungen ...

  • Frieden in Europa erfordert Aufmerksamkeit der Volker

    Die kürzliche Sitzung des Bundestages in Westberlin hatte einen solchen Charakter. Dabei sprechen die regierenden Kreise Westdeutschlands, deren Beziehungen, die sie zu den amerikanischen Imperialisten haben, bekannt sind, sehr gern von der Selbstbestimmung des deutschen Volkes. Sie möchten auf diese ...

  • Schluß mit USÄ-Aggression in Vietnam

    Die französischen Werktätigen und das französische Volk haben wiederholt ihre brüderliche Solidarität gegenüber öem vietnamesischen Volk bekundet, das Opfer einer Aggressionspolitik Ist, die selbst in den Vereinigten Staaten den Protest des Volkes hervorruft. In ihren Resolutionen, die sie der Botschaft ...

  • Keine Atomwaffen lür westdeutsche Militaristen

    Anstatt vor einigen Jahren den fran- Eösisch-westdeutschen Vertrag abzuschließen, der den Bonner Militaristen das Argument geliefert hat, mit größerem Nachdruck Ihre tfctritortaten JFtarderungen zu stellen, hätte die französische Regierung die Deutsche Demokratische Republik genauso wie die Bundesrepublik, anerkennen sollen, denn Tatsachen sind nun einmal Tatsachen, und man muß ihnen Rechnune tragen ...

  • Dank und Hochachtung

    Walid T a 1 e b, Minister für Präsidentschaftsangelegenheiten, Syrische Arabische Republik

    Liebe Freunde der DDR! Ich habe die Ehre,.Ihnen die Grüße und Glückwünsche Seiner Exzellenz, des Vorsitzenden des Präsidialrates der Syrischen ^Arabischen Republik, General Amin ai Hafez zu überbringen und Ihnen seine besten Gefühle für das große Fest der befreundeten Deutschen Demokratischen Republik auszudrücken ...

  • Wunder vollbracht,

    Beim Aufbau einer gefestigten Landr Wirtschaft, bei der Entwicklung der Industrie und bei der Schaffung- einer schöpferischen Kultur Haberutlie arabK sehen Menschen wahre Wunder vollbracht, Das alles Ist das Werk des Volke«. Es wird einzig und allein möglich durch die Erfolge m der Produktion sowie durch die Volkskontrollen auf allen Gebieten der nationalen Verwaltung" und des Sozialwesens ...

  • Stützpunkt der Aggression

    Es gibt ein weiteres Problem, das belspielslos in der Geschichte ist. Das Ist die Paläf ttn&frage — ein Problem der Mensch» lichkeit eines Volkes, das aus seiner Heimat und seinen Häusern vertrieben wurde und noch immer in Zelten, ohn« Nahrung und Kleidung lebt, um fremden, aggressiven Kräften dort den Platt frei ku machen ...

  • Gemeinsam kämpfen

    Unsere Partei, die ArablsAe Baath- Partei, schätzt die' freundschaftliche Haltung de* sozialistischen Lagers und setzt sich für die weitere Festigung der Freundschaft mit den soiialisüschen Landern ein. Die Partei ist jedoch im Kampf zwischen der Befreiungsbewegung und dem Imperialismus nicht neutral und nimmt keine neutrale Haltung zwischen Sozialismus und Imperialismus ein ...

  • USA betreiben Politik am Rande des Abgrunds

    Es genügt zu sehen, mit welchem Eifer sich die,amerikanischen Imperialisten bemühen, die atomare Bewaffnung dieser Revanchisten voranzutreiben, utn das Ausmaß dieser Gefahr, die angesichts einer solchen Situation entstehen würde, btsser ssu verstehen. Diese Gefahr tritt angesichts der Intervention der USA in Vietnam noch deutlicher zutage, wo sie den Platz eingenommen haben, den dort früher die französischen Kölonialtfuppen innehatten ...

  • Eure Republik—eine, Garantie des Friedens

    (Fortsetzung von Seite t)

    Für dieses Ideal des italienischen VoJ- kes,: das Ideal des 'Friedens und der Solidarität setzt sich unsere Partei mit all ihren politischen und sozialen Kämpfen ein. Es ist ein Bestandteil des Kampfes, den wir führen, dainit Italien auch seinen Beitrag zur friedlichen Lösung aller Probleme in Europa und in der Welt' unter Berücksichtigung der Rechte und der Freiheit der Völker, leistet ...

  • Konstruktive Zusammenarbeit

    Minister Mohamed Abou Nosseir, Vereinigte £TaWsche Republik

    ' Herri Vorsitzender, liebe Freunde! Mit .Kroßer Freude feiern dia Vertreter der Vereinigten Arabischen Republik gemeinsam mit dem deutschen Volk den 20. Jahrestag der Befreiung von Terror und Nazityrannei. ' Es ist mir eine große Freude, Ihnen zu diesem historischen Anlaß die Grüße des Volkes der Vereinigten Arabischen Republik zu überbringen, in dessen Hereen eine starke Freundschaft und tiefe Bewunderung für ...

Seite 8
  • Sechs „Aktive" auch von uns

    Das Friedensfahrt-Kollektiv des „Neuen Deutschlands", vorgestellt von Karl M ün d s t o ck

    Eine illustre Mannschaft, in die ich da geraten bin. Junge, Junge, ein Weltklasseteam, würde Heinz Florian mit seinen leichten Untertreibungen' sagen. Da ist unser Champion am Fernschreiber, Rita, die nahezu die Spitzenleistung von über vierhundert Anschlägen in der Minute erreicht. Ein Champion auch des Gedächtnisses ...

  • Vor dem Start der,.XVIII."

    Hauptleitung beschloß Änderung des Mannschaftszeitfahrens / DDR-Mannschaft in der ersten Startreihe / UCI-Präsident Rodoni herzlich begrüßt / Von Klaus Ullrich

    Die letzten Stunden vor dem Start — aufregend und ruhig, laut und doch auch leise. Der letzte Gast, der das „Dorf" im Berliner Norden am Freitagmittag betrat, War Karel Tocl aus Prag, einer der Gründer der Fahrt, der lächelnd tausend Hände schüttelte und keine Stunde brauchte, um Hunderte aite Erinnerungen auszutauschen ...

  • Bulgarien

    •Trikot: hellgrün, weißgrünroter Brustring 31 Bobekow, Iwan (24) 32 Tschanliew, Kiril (19) 33 lliew, Marin (24) 34 Kerilow, Angel (21) 35 Kotew, Dimitr (24) 36 Neitschew, Stefan (25) VR Polen Trikot: rotweiß qüergeteilt 37 Gawliczek, Jozef (26) 38 Kegel, Maridn (19) 39 Kudra, Jan (27) 40 Magiera, Jan ...

  • VERKEHRSREGELUNG

    Während der 1. Friedensfahrtetappe „Rund in Berlin" am 8. Mai gelten folgende Verkehrsregelungen : tx-li Der Längsverkehr auf* der Friedensfahrtstrecke wird ab 14.15 Uhr unterbunden. Mit Wiederzulassung des Verkehrs ist ab 16.30 Uhr zu rechnen. 2.,Im Verlauf der Strecke sind Kreuzungspunkte eingerichtet, ...

  • Ruhlb-electric ; zum zweiten Male dabei. Uhrenindustrie der DDR NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39<40, TeL 23 03 4) - Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 176i TeL 42 0014 - Abooneinentsprels monatlich S.50 Mark - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898. Postscheckkonto: Postscheck-* arm Berlin. Konto-Nr. 555fl9-v Alleinige Anzeigenannahme DEWAO WERBUNO BERLIN ...

  • Offizielle Starterliste M5TB

    Frankreich

    Trikot: blaurot quergeteilt, weißer Querstreifen 1 Desvages, Andre (21) 2 Nicolas, Louis (27) 3 Gougaut, Yves (27) 4 Labrouille, Daniel (24) 5 Beriet, Maurice (23) 6 Swertvaeger, Gerard (22) - Dänemark Trikot: dunkelrot, auf den Ärmeln weißes Kreuz 7 Baunsoe, Niels (25) 8 Gleerup-Hansen, Flemming (21) 9 Norup-Hansen, Per (21) 10 Reimann, Arne (21) 11 Ritter ...

  • HEUTE 1. ETAPPE

    der Friedensfahrt „Rund in Berlin"über 110 km

    Start und Ziel im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark Vor dem Ehrenstart ab 13 Uhr Fußball-Finale um den FDGB-Pokal: SC Aufbau Magdeburg gegen SC Motor Jena

Seite
Alexej Kossygin, UdSSR Jacques Duclos, KP Frankreichs Luigi Longo, KP Italiens Frantisek Penc, CSSR Walid Taleb, Syrien Festakt in der Hauptstadt bewies überzeugend: Die Völker stehen an der Seite der Deutschen Demokratischen Republik Willi Stoph Max Reimann, KPD Mohamed Abou Nosseir, VAR Jözef Cyrankiewicz, VR Polen Lu Ting-yi, VR China
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