25. Apr.

Ausgabe vom 09.12.1964

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  • David warnt dieJJNQ vor westdeutschen Atomplänen

    CSSR-Außenminister: Beide deutsche Staaten aufnehmen

    New York (ADN/Korr.). Vor der Schaffung einer multilateralen NATO- Atomstreitmacht, die auch die Wiedervereinigung Deutschlands wesentlich erschweren würde, hat der CSSR- Außenminister Vaclav David am Dienstag in der Generaldebatte der 19, UNO-Vollversammlung nachdrücklich gewarnt. In seiner Ansprache an die Vollversammlung- befürwortete David ferner die Aufnahme beider deutscher Staaten in die UNO und bezeichnete die deutsche Wiedervereinigung als Angelegenheit der beiden deutschen Staaten ...

  • Nicht Rüstung, sondern Abrüstung

    „Wir stimmen mit Ihnen überein", so fuhr Walter Ulbricht fort, „wenn Sie fordern, Kernwaffen nicht weiterzuverbreiten, die Militärbudgets zu reduzieren, die ausländischen Militärstützpunkte aufzulösen, kernwaffenfreie Zonen und Gebiete zu schaffen, den Frieden in Europa zu sichern, auch mittels eines deutschen Friedensvertrages ...

  • Begegnung mit Vertretern der Weltfriedensbewegung

    Walter Ulbricht beim Empfang der Tagungsteilnehmer: „Ihre Ziele decken sich mit unserer Staatspolitik"

    Berlin (ND/ADN). Anläßlich der gegenwärtigen Tagung des Präsidiums des Weltfriedensrates in Berlin gab der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, am Dienstagnachmittag einen Empfang. Zu seinen Gästen zählten die Mitglieder des Präsidiums des Weltfriedensrates sowie die als Beobachter und Gäste an der Tagung teilnehmenden ausländischen Persönlichkeiten ...

  • Westdeutsche Patrioten im Hungerstreik

    Hannover (ADN/ND). Die in Oldenburg eingekerkerten Patrioten Fritz Maiwald aus Hannover und Wenzel Pöschl aus Vienenburg im Harz sind 'am Dienstag früh in den Hungerstreik getreten. Seit Monaten werden sie in der Oldenburger Strafanstalt gefangengehalten, weil sie bei der vergangenen Bundestagswahl kandidiert und bei den Kommunalwahlen in Niedersachsen eine;' unabhängige Wählergemeinschaft unterstützt hatten ...

  • Ersclirecken über Bonn

    Berlin (ND). In allen Teilen der Welt erhoben am Wochenanfang erneut Menschen verschiedenster gesellschaftlicher Schichten leidenschaftlichen Protest gegen den Bonner Beschluß, Naziverbrechen am 8. Mai 1965 verjähren zu lassen. Die „New York Post" erklärt in einem Leitartikel, der Protest 18 großer jüdischer Organisationen der USA sei ein Ausdruck des Argwohns gegen die Bundesrepublik und ihre Politik ...

  • USA-Atombomber in Flammen

    New York (ADN). Ein USA-Atombomber vom Typ B 58 ist am Dienstag auf dem Luftwaffenstützpunkt Bunker Hill (USA-Staat Indiana) in Flammen aufgegangen. Die Maschine hatte eine ungeschärfte Atombombenladung an Bord. Der Kommandant des Stützpunktes gab an, eine Kernexplosion oder das Freiwerden von radioaktiver Strahlung sei nicht zu befürchten ...

  • Warburg: NATO behindert Weltfrieden

    Washington (ADN/ND). „Eine Ost-West- Entspannung in Europa ist jetzt der Schlüssel zum Weltfrieden", erklärte der bekannte amerikanische Bankier und Politiker James P. Warburg: „Es kann keine solche Entspannung geben, solange die NATO der Stützpfeiler unserer Europapolitik bleibt, da gerade die Existenz der NATO wiederum vom Anhalten der Spannung zwischen Ost und West abhängt ...

  • messe 1965

    Weltschau des technischen Höchststandes

    Leipzig (ND). Die Welt bereitet sich auf die Jubiläumsmesse 1965 vor, die vom 28. Februar bis 9. März in Leipzig stattfindet. Es werden 9000 Aussteller aus 70 Ländern und • 700 000 Besucher aus 95 Staaten erwartet. Das bestätigen Pressekonferenzen und Gespräche von Vertretern des Leipziger Messeamtes in England, Frankreich, Indien, der Sowjetunion, Polen, der CSSR, Kolumbien, Ekuador, Panama, Kostarika und Mexiko ...

  • Volkszorn gegen Kongoaggression

    Djakarta/Berlin {ADN/ND). Rund 1000 indonesische Jugendliche demonstrierten am Montagabend in der ostjavanischen Stadt Surabaja gegen die amerikanische Intervention in Kongo und die Unterstützung der USA für Malaysia. Die empörte Menge zertrümmerte die Scheiben der Bücherei der amerikanischen Informationsagentur und drang in das Gebäude ein ...

  • 1923 Rückkehrer seit August

    Berlin (ADN). Seit dem 21. August 1964 sind bis Ende des vergangenen Monats 1923 vorübergehend in Westdeutschland lebende Bürger unserer Republik wieder in ihre wahre Heimat, in den ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat, zurückgekehrt. Allein im November waren es 583. Am 21. August hatte der Staatsrat einen Erlaß über die Aufnahme von Bürgern der DDR, die ihren Wohnsitz außerhalb der DDR haben, beschlossen ...

  • Gefährliche Taktik

    „Wenn von Seiten der westdeutschen Bundesregierung und der westdeutschen Militärs versucht wird, die aggressiven Pläne zu verdecken, indem sie von der neuen Taktik des verdeckten Krieges sprechen, dann ist das keine Verbesserung, sondern das verschlimmert nur die Lage; denn der sogenannte verdeckte Krieg, der mit konventionellen Waffen beginnen soll, wird sich in sehr kurzer1 Zeit zu einem großen atomaren Krieg ausweiten ...

  • Friedensdoktrin im Interesse aller Völker

    „Es kommt hinzu, daß die Bonner Regierung nach wie vor auf den Grenzen von 1937 besteht, d. h. Anspruch erhebt auf polnisches, tschechoslowakisches und sowjetisches Staatsgebiet. Wenn man in Rechnung stellt, daß die Forderung nach multilateraler Atpmrüstung mit diesen Revancheforderungen und mit der Erklärung der Bonner Regierung über die Vorwärtsstrategie verbunden ist, dann ist das schon ein ganzes Paket handfester Kriegsvorbereitungen ...

  • Sowjetunion mit Kernreaktor

    Von elf sozialistischen Staaten liegen bisher Anmeldungen zur Teilnahme an der Jubiläumsmesse vor. Sie werden rund 40 000 Quadratmeter Fläche belegen. Größter Auslandsaussteller der sozialistischen Länder ist die UdSSR, die u. a. ein Modell des Kernreaktors „Romaschkow" und eine 15 Meter hohe« und 50 Tonnen schwere Bergbaumaschine ausstellen wird ...

  • 1063 Gütezeichen „Q" und „1" für DDR-Elektronik

    Karl Sträube, Stellvertreter des Vorsitzenden des Volkswirtschaftsrates,, gab bekannt, daß der allgemeine Maschinenbau der DDR im Vergleich zur Frühjahrsmesse 1964 ein Drittel mehr Erzeugnisse mit den Gütezeichen „Q" und „1" ausstellen wird. 107 Neuentwicklungen zeigt die elektronische Industrie. 1063 Exponate dieses Industriezweiges tragen das Gütezeichen „Q" oder „1" ...

  • Spaß mit Semafor

    Berlin (ADN). Prager Charme und Humor begeisterte am Montag Hunderte Berliner Jugendliche Im Marx- Engels-Auditorium der Humboldt-Universität. Acht Künstler des Semafor- Theaters Prag spielten und sangen drei Stunden vor einem aufmerksamen Publikum. Ungekrönter König des Abends war der Komponist des Theaters Jifi Siitr mit seinen Parodien in verschiedenen Sprachen auf ein tschechisches Volkslied ...

  • Italien eine Woche ohne Zeitungen

    Rom (ADN/ND). Eine Woche lang wird es in Italien keine Zeitungen geben, wenn am kommenden Donnerstag um 6 Uhr die italienischen Journalisten in einen siebentägigen Streik zur Durchsetzung ihrers Lohnforderungen treten. Die Gewerkschaften der Zeitungsdrucker haben angekündigt, daß sie ihre Mitglieder für die gleiche Zeit zu einem Solidaritätsstreik aufrufen werden ...

  • Hubschrauber verkürzte Montagezeit

    Schwedt (ADN). Nur wenige Stunden benötigte am Dienstag im Erdölverarbeitungswerk Schwedt ein Hubschrauber der Interflug für das Einführen von etwa 14 Meter langen Meßrohren in 12 Schwimmdachtanks. Die Montage nach der herkömmlichen Art hätte etwa vier Wochen in Anspruch genommen. Nun kann der dringend gebrauchte Tankraum, der ursprünglich erst Mitte nächsten Jahres zur Verfügung stehen sollte, noch in diesem Jahr genutzt werden ...

  • Internationale Kongresse

    Auf 325 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche werden Erzeugnisse des wissenschaftlich-technischen Höchststandes ausgestellt. Internationale Kongresse und Symposien werden sich mit Problemen der technischen Revolution befassen. Es sind u. a, ein wissenschaftlicher Kongreß Über den Einfluß "der technischen Revolution ■ auf ...

  • Die neuen Entspannungsvorschläge der Sowjetunion an die UNO:

    # Verringerung der Militärbudgets um 10 bis 15 Prozent # Sowjetregierung zur Reduzierung ihrer Truppen in DDR bereit, wenn Westen Truppenzahl in Westdeutsch- - land herabsetzt ■ 9 Liquidierung aller ausländischen Militärbasen # Internationales * Abkommen über Nichtverbreitung von Kernwaffen Auszüge aus dem Memorandum der Sowjetregierung an die Vollversammlung veröffentlichen wir auf S ...

  • Amateur-Radioballon

    Berlin (ADN). „Dramba I" - driftender Amateur-Ballon — nennt sich ein erstmals in der DDR vom Radioklub gestarteter Amateur-Radioballon. Der Ballon hatte einen Durchmesser von vier Metern und erreichte eine Höhe von 18 Kilometern. Die Signale des Senders wurden von Funkamateuren in der DDR, in Westdeutschland, Polen und in der CSSR empfangen ...

  • Streiksieg in Pakistan

    Karachi (ADN). Der Streik in der Juteindustrie Ostpakistans, der 53 Tage andauerte, ist am Montag beendet worden. Die Unternehmer mußten den Löhnforderrungen der mehr als 30 000 Arbeiter aus fünf Jutefabriken des Landes stattgeben.

  • Internationalen Meeting

    am Donnerstag, dem 10. Dezember 1964, um 17 Uhr, in der Kongreßhalle am Alexanderplatz, Einlaß 16 Uhr

    Es sprechen:

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  • Gromyko warnt vor MLF

    Aus der Rede des Außenministers

    New York (ADN/ND). Der sowjetische Außenminister Andrej Gromyko hat in der Generaldebatte der 19. UNO-Vollversammlung entschieden vor der Schaffung der multilateralen NATO-Atornstreitmacht gewarnt. Gromyko sagte in seiner Ansprache, über die wir schon kurz berichteten: „Solche Pläne sind vor allem für jene Kreise in der Bundesrepublik von Vorteil, die eine Revision der europäischen Grenzen fordern und die Realisierung dieser Forderungen mit dem Griff nach Kernwaffen verbinden ...

  • Gefährliche Rolle der Bundeswehr

    „Combat": Bonner Militärs schaffen neue Spannungen

    Berlin (ND). In einem Artikel „Die politischen Ambitionen der Bundeswehr" macht die Pariser Zeitung „Combat" auf drei gefährliche Seiten der westdeutschen NATO-Armee aufmerksam. Der britische Premierminister Wilson hätte bei seinem Besuch in den USA die Aufgabe, „den amerikanischen Führern energisch ...

  • Ultras drängen auf Verabschiedung der Diktaturgesetze

    CDU/CSU-Fraktionschef Barzel: Termin Januar

    Bonn (ADN). Der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Barzel hat am Dienstag die schnelle Verabschiedung der Notstandsgesetze gefordert. In einer Fraktionssitzung verlangte er von den CDU/'CSU- Mitgliedern des Innen- und Rechtsausschusses des Bundestages, darauf zu dringen, daß die Gesetzentwürfe nunmehr „zügig" beraten werden ...

  • O Verringerung budgets der Militär-

    Das fortdauernde Wettrüsten verschlingt Unsummen und stellt eine schwere Last für die Völker dar. Die Sowjetunion, die beispielgebend voranging, indem sie einseitig ihr Militärbudget für 1964 um 600 Millionen Rubel kürzte, schlägt den militärisch starken Mächten vor, sich jetzt über die Reduzierung der Militärbudgets um 10 bis 15 Prozent oder in einem anderen vereinbarten Umfang zu einigen ...

  • Genosse Harry Planert gestorben Nachruf des Zentralkomitees

    Am Sonntag, dem 6. Dezember 1964, verstarb plötzlich und unerwartet im Alter von 38 Jahren unser Genosse Harry Planert, 1. Sekretär der Kreisleitung Gotha. Als Sohn einer Arbeiterfamilie trat er 1946 in die Reihen unserer Partei ein. Von der Partei erzogen, wurde er bald in verantwortliche Funktionen berufen ...

  • O Die Schaffung atomwaffenfreier Zonen

    Die Vorschläge über die Schaffung atomwaffenfreier Zonen in verschiedenen Gebieten der Erde, die von vielen Staaten gemacht werden, bahnen den Weg zur wirksamen Begrenzung der Sphäre der Stationierung und Anwendung der Kernwaffen, was ebenfalls große Bedeutung für die Beseitigung der Gefahr eines thermonuklearen Krieges und für die Einschränkung des Wettrüstens hat ...

  • Die Geisterstädte

    Mit den Zechen würden ganze Städte sterben. Und das Gespenst solcher Geisterstädte hat nicht nur die Bergleute, sondern ganze Stadtparlamente auf den Plan gerufen. Pütt zu, Stadt pleite. Mit dem Verlust des Arbeitsplatzes ist auch die Zechenwohnung des Kumpels in Gefahr. Essens Oberbürgermeister befürchtet 15 000 Kündigungen ...

  • Was dem Kumpel Koch passierte

    Heinz Koch winkte ab. Er war zum Betriebsführer bestellt worden. Und der hatte ihn „vergattert", weil er zu einigen Kameraden gesagt hätte, vielleicht würde auch die Zeche Shamrock zur Stilllegung angemeldet. „Es hätte nicht viel gefehlt, und sie hätten mich wegen .Störung des Betriebsfriedens' gefeuert ...

  • 0 Die Verhütung eines Überraschungsangriffes

    Zur Verringerung der Gefahr eines Überraschungsangriffes und folglich zur Festigung des internationalen Vertrauens schlägt die Sowjetregierung vor, sich über die gleichzeitige Verwirklichung folgender Maßnahmen zu einigen: Reduzierung der ausländischen Truppen in den europäischen Staaten, Verzicht auf die Stationierung von Kernwaffen in der Deutschen Demokratischen Republik und in der deutschen Bundesrepublik ...

  • Begegnung mit Vertretern der Weltfriedensbewegung

    (Fortsetzung von Seite 1) Zu Friedensschritten bereit

    Im weiteren Verlauf seiner Begrüßungsrede versicherte Walter Ulbricht, daß die DDR die Weltfriedensbewegung mit all ihren Zielen und Forderungen Voll und ganz unterstützt. „Freundschaftlich fühlen wir uns auch mit allen friedliebenden Völkern verbunden, die ihre staatliche Existenz errungen haben oder noch gezwungen sind, für die Souveränität und ökonomische Unabhängigkeit zu kämpfen ...

  • „Vom Zigarren-Ludwig ist nichts zu erwarten"

    „elan"-Reporter bei den streikbereiten Ruhrkumpeln

    Berlin (ND). Die Homburger Zeitung für internationale Jugendbewegung „elan" hat in ihrer jüngsten Ausgabe unter der Überschrift „Alarm im Kohlenpott" einen Korrespondentenbericht über die Lage im Ruhrgebiet kurz vor der Streikurabstimmung veröffentlicht. Der „etan"-Korrespondent schreibt unter anderem: - Wenn der Pütt dichtmacht Ich bin in diesen Tagen und Wochen ...

  • Verbrüderung Lübke—Pak

    Südkoreanischer Diktator bei seinen Kumpanen in Bonn

    Köln (ND). Der südkoreanische Diktator, Staatspräsident Pak Tschüng Hi, ist zu einem mehrtägigen Staatsbesuch in Westdeutschland eingetroffen. Auf dem von Polizeikräften abgeriegelten Flughafen Köln-Wahn spielten sich Verbrüderungsszenen zwischen den Bonner Atomkriegern und ihren Kumpanen aus Südkorea ab ...

  • Friedenskongreß 1965

    Houari Souayah ging sodann auf den für Sommer 1965 vorgesehenen Friedenskongreß ein und erklärte: „Es ist sehr wichtig, darauf hinzuweisen, daß sich alle Delegierten für einen Kongreß ausgesprochen haben, der allen Friedenskräften der Welt offenstehen soll. Das wird ein wichtiges Ereignis sein, ganz besonders in einer Zeit, in der alle Völker den Wunsch und die Pflicht haben, sich zu vereinen und gegen die Kriegshetzer in der Welt ...

  • Q Reduzierung der stärke der Truppen Gesamt-

    Die Reduzierung der Gesamtstärke der Streitkräfte aller Staaten war und bleibt stets ein wichtiges Ziel der Politik der Sowjetregierung auf dem Gebiet der Abrüstung. Die Sowjetunion hatte schon wiederholt einseitig ihre Streitkräfte reduziert. Gegenwärtig ist die Sowjetregierung der Ansicht, daß die ...

  • O Die Verhütung der weiteren Verbreitung der Kernwaffen

    Die Kernwaffen besitzen eine ungeheure Zerstörungskraft, und ihre Anwendung könnte den Völkern unermeßliches Leid bringen. Die größte Gefahr in dieser Hinsicht sind die Pläne zur Schaffung einer multilateralen Atomstreitmieht der NATO, in deren Rahmen der deutschen Bundesrepublik, einem Staat, der die Revision der infolge des zweiten Weltkrieges entstandenen Grenzen fordert, Zugang zur Kernwaffe gewährt werden soll ...

  • 0 Das Verbot der Anwendung der Kernwaffen

    Ein wichtiger Schritt zur Beseitigung der Gefahr eines Kernwaffenkrieges wäre nach Meinung der Sowjetregierung auch der Abschluß eines internationalen Abkommens (einer Konvention) über das Verbot der Anwendung der Kernwaffen. Die Idee des Verbots der Anwendung der Kernwaffen hat jetzt bei den Völkern (der ganzen Welt und bei den meisten UNO-Mitgliedstaaten breite Unterstützung gefunden ...

  • Konkrete Beschlüsse gefaßt

    Nach der Ansprache Walter Ulbrichts brachte Houari Souayah (Algerien), Mitglied des Präsidiums des Weltfriedensrates, einen Toast auf die Bevölkerung und die Regierung der DDR aus. „Die augenblickliche Sitzung des Prä-' sidiums des Weltfriedensrates, das in Ihrer Hauptstadt tagt, hat unter den gegenwärtigen ...

  • O Das Verbot der unterirdischen Kernwaffenversuche

    Den Interessen der Festigung des Friedens und der Minderung des Wettrüstens würde ein Verbot ausnahmslos aller Kernwaffenversuche und folglich die tatsächliche Beendigung der Vervollkommnung dieser Waffen entsprechen. Die Sowjetunion war und bleibt eine konsequente Verfechterin des Verbots aller Kernwaffenversuche ...

  • DDR-Organe zuständig

    Berlin (ADN). Ein Vertreter des Protokolls der englischen Militäradministration in Westberlin hat versucht, in der Botschaft der UdSSR in der DDR einen Brief zu übergeben. Dies wird aus der sowjetischen Botschaft bekannt. Der Brief soll nach Mitteilung des englischen Protokollvertreters einen Protest ...

  • ' Vergebliche Mühe

    Die westlichen Alliierten haben also wieder einmal protestiert. Nun haben wir einen ihrer Lebensgrundsätze verwirklicht — in Geldsachen hört die Gemütlichkeit auf —, da paßt es ihnen auch wieder nicht. Und wie vergeblich ihre Mühe ist. Schließlich-sind wir ein souveräner Staat, und'über den Schutz unseres Geldes entscheidet allein unsere Regierung ...

  • O Die Vernichtung der Bombenflugzeuge

    Eine Maßnahme, die der Einschränkung des Wettrüstens und der tatsächlichen Abrüstung dient und zweifellos reif ist, verwirklicht zu werden, ist die Vernichtung der Bombenflugzeuge. Diese Waffenart, wenn auch im Veralten begriffen, bildet vorläufig noch einen wichtigen Teil des Arsenals der Kernwaffenträgermittel und kann als mächtiges Mittel im Offensivkrieg eingesetzt werden ...

  • Urabstimmung im Ruhrgebiet verschoben

    Bochum (ADN). Die westdeutsche IG Bergbau und Energie hat die für Donnerstag im Ruhrbergbau .vorgesehene Urabstimmung über einen Streik ausgesetzt, berichtet DPA. Nach Angaben der Gewerkschaft vom Dienstag soll die weitere Entwicklung von dem für Mittwoch angesetzten Tarifgespräch abhängen. Der Mitteilung ...

  • Mathematiker beim Staatsrat

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, empfing am Dienstag die Professoren Dr. Schröder, Berlin; Dr. Jäckel, Karl-Marx- Stadt; Dr. Grell, Berlin; Dr. Schubert, Halle, und Dr. Kerstan, Jena. Sie übergaben im Auftrag des Wissenschaftlichen Beirates für Mathematik des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen sowie des Vorstandes der Mathematischen Gesellschaft einen Planvorschlag zur perspektivischen Entwicklung des Fachgebietes Mathematik ...

  • Q Die Liquidierung der ausländischen Militärstützpunkte auf fremden Territorien

    Als rechtmäßig betrachtet die Sowjetregierung die Forderungen vieler Staaten nach der Auflösung der nicht auf Gleichberechtigung beruhenden Verträge über ausländische Militärstützpunkte, die die Souveränität dieser Staaten verletzen und den Prinzipien der UN-Charta widersprechen. Die Liquidierung der ausländischen Militärstützpunkte wäre ein großer Beitrag zur Festigung des Weltfriedens und zur internationalen Entspannung ...

  • Glückwunsch des ZK

    Prof. Gustav Weidanz 75 Jahre

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelt Prof. Gustav Weidanz, der heute in Halle seinen 75. Geburtstag begeht, herzliche Glückwünsche und dankt ihm für sein unermüdliches künstlerisches und pädagogisches Wirken. Jahrzehntelang setzte der Jubilar als Leiter der Bildhauerklasse der Kunsthochschule ...

  • Plenartagung der Bauakademie

    Berlin (ADN). Bauwissenschaftler und Praktiker beraten auf der 14. Plenartagung der Deutschen Bauakademie, die am Dienstag und Mittwoch in Berlin stattfindet, Maßnahmen, die zu kürzeren Bauzeiten und zu geringeren Kosten im Industriebau führen. Prof. Rudolf Schüttauf analysierte in einem einleitenden Referat den gegenwärtigen Stand der komplexen Fließfertigung im Industriebau ...

  • Sowjetische Entspannungsvorschläge in der UNO

    ter ihre nationalen Grenzen zurückgezogen sind. Die Sowjetunion ist bereit, ihre Truppen, die in der DDR und in anderen europäischen Staaten stehen, zu reduzieren, wenn auch die Westmächte die zahlenmäßige Stärke ihrer Truppen in der deutschen Bundesrepublik und in anderen Ländern einschränken. Das könnte auch auf dem Wege eines gegenseitigen Beispiels verwirklicht werden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Grelm, Redaklionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen, Klaus Höpcke. Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

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  • Die Qualität des Unterrichts wird vom Lehrer bestimmt

    Um den Anforderungen gerecht zu werden, die sich aus der Bildungskonzeption ergeben, gilt es, die Schüler zu sicherem Wissen zu führen, ihr wissenschaftliches Denken und ihre schöpferischen Fähigkeiten zu entwickeln. Die jetzt gültigen Lehrpläne berücksichtigen noch nicht genügend diese Forderung. Deshalb haben wir damit begonnen, diese Lehrpläne zu überarbeiten und neue Lehrpläne zu entwickeln, die schrittweise eingeführt werden ...

  • Wissenschaftliche Leitung - Hauptkettenglied

    Auch im Bildungswesen gibt es meßbare Werte. Maßstab der Arbeit sind die tatsächlichen Leistungen, die sichtbaren Ergebnisse auf allen Stufen des einheitlichen Bildungswesens, die sich in Wissen, Können und Verhalten der Schüler1 und Studenten und in ihrer Bereitschaft ausdrücken, an den entscheidenden Abschnitten der Produktion und des gesellschaftlichen Lebens zu arbeiten ...

  • Mehr Möglichkeiten durch die Grundausbildung

    Mit dem 1. September 1964 nahmen über 13 000 Schüler der 9. Klassen die berufliche Grundausbildung auf, nachdem ab 1. September 1963 etwa 5000 Schüler diesen Weg probeweise begonnen hatten. Schon heute ist festzustellen, daß gute Ergebnisse erzielt werden, die denen der bisherigen Berufsausbildung nicht nachstehen ...

  • Investitionen für die Zukunft

    In unserem Parteiprogramm wird, die Erziehung zur Liebe zur Arbeit, zur Achtung jeder Arbeit und der arbeitenden Menschen, die polytechnische Bildung und Erziehung als das KernstiVSs der sozialistischen Erziehung bezeichnet. Nur im einheitlichen Prozeß des Lernens, Studierens und Arbeitens formt sich die allseitig entwickelte sozialistische Persönlichkeit ...

  • Der Volkswirtschaftsplan 1965 und die Aufgaben auf dem Gebiet des Bildungswesens

    Die Durchführung des Volkswirtschaftsplanes 1965 steht in untrennbarem Zusammenhang mit den Aufgaben auf dem Gebiet der Bildung und Erziehung. Die planmäßige Entwicklung der Produktivkräfte, die sich durch die Anwendung der modernen Wissenschaft und Technik in raschem Tempo vollzieht, verlangt, der Bildung und Erziehung der Menschen als der wichtigsten Produktivkraft grpße Aufmerksamkeit zu widmen ...

  • Sorge um die Unterstufenlehrer

    Ein hohes Niveau des Fachunterrichts setzt voraus, daß bereits in der Unterstufe ein festes Fundament gelegt wird. Deshalb gilt es, mit der immer noch vorhandenen Unterschätzung der Arbeit in der Unterstufe Schluß zu machen. Die neuen Lehrpläne für den Mathematikunterricht, die in diesem Schuljahr eingeführt wurden, setzen neue Maßstäbe für die gesamte Arbeit in der Unterstufe ...

  • Direktoren entlasten

    Die Verwirklichung einer wissenschaftlich fundierten Leitung hängt jetzt wesentlich davon ab, wie die Räte der Kreise und ihre Kreisschulräte die Direktoren der Schulen und Leiter der anderen Volksbildungseinrichtungen zu einer qualifizierten Arbeit befähigen. Ein ernstes Hemmnis für die Verbesserung der Arbeit der Direktoren ist gegenwärtig noch ihre starke Belastung mit Verwaltungsaufgaben ...

  • Disproportionen beseitigen

    Gegenwärtig gibt es noch große Mängel bei der Planung der polytechnischen Ausbildung. Die bisher schematische Aufteilung, daß die Schüler yi landwirtschaftlichen Gebieten alle nur nach den Plänen der Landvariante ausgebildet werden, stimmt in vielen Fällen nicht mit der Arbeitskräftebewegung überein, vor allem nicht in Landkreisen, die zum Einzugsbereich wichtiger Industriebetriebe gehören ...

Seite 4
  • Noch ernste Mängel in der Berufsberatung

    Von entscheidender Bedeutung in diesem Zusammenhang ist die Berufsaufklärung und Berufsberatung. Hierbei treten gegenwärtig noch immer sehr ernste Mängel auf. Selbstverständlich ist es die Aufgabe der Schule, durch die Arbeitserziehung und besonders durch den polytechnischen Unterricht undy die berufliche ...

  • Lehrkräfte mit großen Kenntnissen der Praxis

    Die rasche Erhöhung der Zahl der auszubildenden Studenten und die Erhöhung der Qualität von Ausbildung und Erziehung erfordern, in ausreichendem Maße wissenschaftlich hochqualifizierte Lehrkräfte heranzuziehen. Dabei geht es nicht schlechthin um eine Vergrößerung der Zahl der Dozenten. Die Anforderungen an das, Niveau der Ausbildung verlangen, daß die Lehrkräfte an den Universitäten und Hochschulen über ausreichende Erfahrungen in der Praxis verfügen ...

  • Wissenschaftlich planen — Verantwortlichkeit exakt festlegen

    Das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen muß in seiner Leitungstätigkeit von den perspektivischen Anforderungen ausgehen. Es muß, um eine wissenschaftlich exakte Perspektivplanung auf dem Gebiet des Hoch- und Fachschulwesens zu sichern, wissenschaftliche Methoden zur Ermittlung des Kaderbedarfs sowie ein System von aufeinander abgestimmten Kennziffern entwickeln und anwenden ...

  • Mehr Kindergärten aus Betriebsmitteln

    Besonders groß ist die Initiative zur Entwicklung zusätzlicher Plätze in der Vorschulerziehung. Das entspricht dem Bedürfnis vieler werktätiger Frauen. Diese Initiative muß in erster Linie darauf gerichtet werden, den Volkswirtschaftsplan zu erfüllen. Die im Plan 1965 vorgesehene Erweiterung der Vorschuleinrichtungen um 14 000 Plätze wird gewährleisten, daß 56 Prozent der Kinder im Vorschulalter einen Kindergarten besuchen können ...

  • auf HrivlSBP3i§l ZK

    Genosse Christian Gierisch, Parteisekretär der zerrfralen Finanz-, Bank- und Preisorgane: Statt fiskalisches — ökonomisches Denken

    Die Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes 1965 im Zusammenhang mit der weiteren Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft stellen an die politisch-ideologische Arbeit unserer neu gebildeten Parteiorganisation der zentralen Finanz-, Bank- und Preisorgane hohe Anforderungen ...

  • Fachschulingenieure

    Eine Einschätzung des Bedarfs an Fachschulingenieuren bis 1970, die auf der Grundlage xler vorliegenden Industriezweigprogramme vorgenommen wurde, zeigt, daß wir die Zulassungen von Ingenieuren in den Fachrichtungen des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und der Ingenieurökonomik wesentlich steigern müssen ...

  • Nutzen ist Maßstab

    In unserer Parteiarbeit gehen wir davon aus, daß die weitere Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems von den Finanzorganen eine grundlegende Veränderung ihrer Arbeit erfordert. Es geht darum, daß künftig bei allen Mitarbeitern das ökonomische Denken und Handeln die entscheidende Rolle spielen muß ...

  • Auch für Parteiarbeit einen Perspektivplan

    Die Perspektivplandiskussion über die Entwicklung unseres Werkes bis 1970 und zum Teil darüber hinaus ist in Leuna in vollem Gange. Es zeigt sich bereits, daß in jenen Abteilungen die größten Erfolge der Planausarbeitung bis 1970 zu verzeichnen sind, die ihr erstes Anliegen darin sahen, zunächst die Parteikräfte zu formieren und auch die parteilosen fortschrittlichen Kollegen mit konkreten Aufgaben zur Vorbereitung zu betrauen ...

  • Keine Zeit zur Qualifikation?

    Komplizierte und neue Aufgaben werden gegenwärtig auch deshalb mit mangelhafter Qualität und mit Zeitverlust durchgeführt, weil eine Reihe von Leitern und Mitarbeitern nicht über die notwendige Qualifikation verfügt. Bei der Feststellung der Ursachen stoßen wir immer wieder auf den Teufelskreis: Wegen zuviel Arbeit keine Zeit zur Qualifizierung — aber zuviel Zeitaufwand für die Arbeit wegen zu geringer Qualifikation ...

  • Aufgaben des Hoch- und Fachschulwesens

    Wie in der gesamten Volkswirtschaft, so werden auch im Hoch- und Fachschulwesen im nächsten Jahr wichtige Aufgaben zur Erfüllung des Perspektivplanes bis 1970 in Angriff genommen. Die Anzahl der in der Volkswirtschaft tätigen Hoch- und Fachschulabsolventen der mathematisch-naturwissenschaftlichen, technischen und ökonomischen Fachrichtungen ist wesentlich zu erhöhen ...

  • Blick nach vorn

    Bisher war unsere Parteiarbeit noch vorwiegend auf die Klärung von Unklarheiten und falschen Auffassungen gerichtet Das reicht aber nicht mehr aus. So wie wir von unseren staatlichen Leitern die Entwicklung einer auf die Perspektive ausgerichteten Finanzpolitik fordern, gehen auch wir jetzt dazu über, eine solche vorausschauende politisch-ideologische Arbeit zu entwickeln, die heute in den Fragen Klarheit schafft, die für die Lösung der Aufgaben von morgen und übermorgen von Bedeutung sind ...

  • Wie soll sich Denken und Handeln entwickeln?

    Bei der Diskussion des Perspektivplanes werden jedoch nicht nur Vorschläge gemacht und Lösungswege aufgezeigt, sondern auch Fragen gestellt, deren Beantwortung mitunter nicht leichtfällt. Die Menschen erwarten von der Partei Antwort, wie sich im Prozeß des umfassenden Aufbaus des Sozialismus Denken, Handeln und Leben aller Werktätigen entwickeln werden ...

  • Der Volkswirtschaftsplan 1965 und die Aufgaben auf dem Gebiet des Bildungswesens

    (Fortsetzung von Seite 3)

    von den vorhandenen Erfahrungen sind in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsorganen die dazu notwendigen Maßnahmen auszuarbeiten.

Seite 5
  • Schwerpunkt Forschung und Entwicklung

    Das Perspektivprogramm der Kreisleitung beschäftigt sich in einem besonderen Abschnitt mit der Entwicklung der sozialistischen Leitungstätigkeit. Im Zusammenhang mit der ständigen Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit ist die Durchsetzung des Prinzips der materiellen Interessiertheit, die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins und die ständige Qualifizierung in politischer und fachlicher Hinsicht zu betrachten ...

  • Materieller Anreiz für neue Technik

    Die Grundrichtung für die Verbesserung der materiellen Lage der Arbeiterklasse besteht darin, daß nur durch die Steigerung der Arbeitsproduktivität, mit den wachsenden Arbeitsleistungen sich der Lohn, die wichtigste Form der persönlichen materiellen Interessiertheit, erhöht. Das erfordert eine wissenschaftliche, auf die Perspektive gerichtete Leitungstätigkeit in allen Vorständen und Leitungen der Gewerkschaften ...

  • Projektierte Parameter unbedingt erreichen

    Bei der weiteren Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung.der..Volkswirtschaft müssen wir jedoch auf einige Hauptprobleme noch gründlicher einwirken. Zum Beispiel bringen die neu projektierten und gebauten Anlagen in einigen wichtigen Kennziffern nicht die projektierten Parameter und lösen damit eine ganze Kettenreaktion aus ...

  • Prinzip „Neue Technik—neue Normen" nicht verletzen

    Eine Voraussetzung für enge wechselseitige Beziehungen zwischen Plan und Entlohnung ist das Vorhandensein technisch begründeter Arbeitsnormen und anderer Leistungskennziffern, die von den Werktätigen beeinflußt und erfüllt werden können. Diese Aufgabe ist auch in der Direktive „Neue Technik — neue Normen" 1965 richtig gestellt ...

  • Zum volkswirtschaftlichen Denken erziehen

    Unter den neuen Verhältnissen ist die Erziehungsarbeit der Partei für ein Denken und Handeln im Gesamtinteresse der Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Für uns ist z. B. wichtig, solche Probleme im Bezirk zu klären, warum auf der Grundlage der Beschlüsse unserer Partei große Summen an Geld und ...

  • Was der Preis alles kann...

    Beim Dünger trifft dasselbe zu wie m der Landtechnik. Unabhängig von der jahreszeitlichen Auslieferung gilt immer der gleiche Preis. Wenn ich jetzt im Dezember Dünger bekomme, muß ich ihn ja Zwischenlagern. Dafür muß die Landwirtschaft Lagerschuppen bauen, Düngerlager errichten. Das kostet Geld. Von der Lagerung wird der Dünger hart, so daß man mit einer Düngermühle den Dünger wieder klein machen muß ...

  • Saisonpreise für Kombine?

    Alle Maschinen haben einen einheitlichen Preis. Aber wenn die Landmaschinenindustrie im Januar einen Mähdrescher für über 40 000 Mark ausliefert, dann müssen wir von Januar bis zum 31. Juli die Abschreibung vornehmen, ohne da3 auch nur ein Arbeitsgang mit ihm ausgeführt werden konnte; denn er kommt erst in der Ernte zum Einsatz ...

  • Beeinflußbare Kennziffern als Maßstab für Leistung

    Bei der Ausarbeitung und Einführung ökonomisch zweckmäßiger Lohnformen auf der Grundlage von technisch begründeten Arbeitsnormen und Leistungskennziffern ist von einer klaren Konzeption des Werkdirektors zur Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes der Erzeugnisse und der Produk7 tion auszugehen ...

  • Der Handel und der Markt

    Die Marktregulierung erfolgt vor allem über die Vorratshaltung, und dafür ist doch wohl in erster Linie der Handel verantwortlich. Wenn wir in unseren sozialistischen Landwirtschaftsbetrieben industriell produzieren wollen, dann darf es nicht so sein, daß wir mit etlichen Größengruppen von Schweinen operieren müssen, sondern es muß eine Belegung in einer Gewichtsklasse erfolgen ...

  • Blick auf geistige Bedürfnisse von morgen

    Die von mir kurz umrissenen Aufgaben erfordern die schnelle Weiterentwicklung des sozialistischen Bewußtseins unserer Werktätigen. Die sich hieraus ergebenden Forderungen an die Entwicklung der Agitation und Propaganda sind ebenfalls in unserem Programm enthalten. Mit dem Übergang zur 5-Tage-Woche und der schrittweisen Verkürzung der Arbeitszeit wird sich das kulturelle Leben zunehmend in die Wohngebiete verlagern ...

  • Mit dem Lohnfonds Leistungsprinzip verwirklichen

    In diesem Zusammenhang sei mir gestattet, darauf hinzuweisen, daß bei der Durchsetzung des Leistungsprinzips der Lohnfondszuwachs von manchen Werkdirektoren nicht entsprechend der Direktive „Neue Technik — neue Normen" verwendet wird. Die noch stark vorhandene Tendenz, mit diesen Mitteln in erster Linie Disproportionen zu überwinden bzw ...

  • Arbeitskräfte aus eigenen Reserven

    Die großen Investitionsvorhaben, die Erweiterung der Hauptindustriezweige im Bezirk, führten zu einer hohen Belastung der ökonomischen, technischen und kulturellen Möglichkeiten des Gebietes und lösten eine Vielzahl von Folgemaßnahmen in allen Zweigen und Bereichen ausj die mit einem hohen ökonomischen Nutzeffekt gebietlich eingeordnet werden müssen ...

  • Parteiarbeit und territoriale Planung

    Das sinnvolle Zusammenwirken zwischen der Leitung der Produktionszweige nach dem Produktionsprinzip und der territorialen Planung und Leitung durch die zuständigen Organe mit optimalem ökonomischem Nutzeffekt gewährleisten wir durch die komplexe gebietswirtschaftliche Planung, um damit die Einheit der politischen und wirtschaftlichen Leitung herzustellen ...

  • Die verdeckten Mängel

    Wollen wir uns einmal die Landtechnik ansehen. Wenn die Landwirtschaft ein Rind verkauft, und im Schlachthof stellt sich bei der veterinärmedizinischen Untersuchung eine Miliartuberkulose heraus, kommt postwendend eine Reklamation. Der LPG wird sofort der gesamte Betrag für das Rind wieder entzogen, weil das ein verdeckter Mangel ist ...

  • Wie Kaufverträge sein sollten

    Eine andere Sache ist der Tausch der Motoren. Unsere Motoreninstandsetzungswerke haben ihre Festpreise. Wenn wir einen Motor abliefern, hätten wir einen anderen Motor zu bekommen — deshalb nennt man das ja Tauschmotor. Dafür, daß wir ihn bekommen, muß man für den reparierten, also für den ausgetauschten JVIotor, in der Regel 1100,— Mark zahlen ...

  • Auch für Parteiarbeit einen Perspektivplan

    (Fortsetzung von Seite 4)

    Wie sieht dieses Programm im groben aus? Ausgangspunkt und Grundlage ist die vorgesehene technisch-wissenschaftliche und ökonomische Entwicklung des Werkes bis 1970, die gekennzeichnet ist durch die Errichtung einer nach modernen Technologien arbeitenden petrolchemischen Abteilung, also Leuna II, sowie durch die Rekonstruktion und Erweiterung der Anlagen des alten Werkes ...

  • Für gleichberechtigte Marktbeziehungen

    Genosse Ewald hat in seinem Bericht die ökonomischen Maßnahmen genannt, die für die Entwicklung unserer sozialistischen Landwirtschaft von enormer Bedeutung sind. Die Vertrags- und Handelspartner, mit denen wir es zu tun haben, also Industrie, Handel, Lebensmittelindustrie usw., haben uns in der Vergangenheit viel geholfen ...

Seite 6
  • Wertmäßige und inhaltliche Übereinstimmung nötig ,

    Einige Probleme möchte ich am Beispiel der Vorbereitung in unserem Bezirk für das Jahr 1965 darstellen. Rein rechnerisch fehlen bis November zum angemeldeten Baubedarf und der bezirklichen und überbezirklich zugewiesenen Baukapazitäten rund 73 Millionen Mark Baukapazität. Um die Bilanzgleichheit zu erreichen, wurde vom Ministerium für Bauwesen vorgeschlagen, den erforderlichen Reparaturbedarf zu reduzieren, um die dadurch frei werdenden Kapazitäten für den Neubau einzusetzen ...

  • Einfacher, aber besser

    Ausgehend von vielen Vorschlägen der Landarbeiter nach der II. Konferenz der volkseigenen Güter haben wir deshalb gemeinsam mit dem Landwirtschaftsrat der DDR, mit erfahrenen Landarbeitern und Wissenschaftlern ökonomisch zweckmäßigere Lohnformen für die Feldwirtschaft aufgearbeitet und im Experiment erprobt ...

  • Vom Alten lösen

    Das Entlohnen nach Plannormen in der Viehwirtschaft verlangt, wie es die Erfahrungen im Bereich der VVB Tierzucht lehren, nicht nur eine gründliche Erklärung des neuen Inhalts der Entlohnung, sondern auch eine grundlegende Verbesserung der betrieblichen Planung und Leitung der Produktion. Das ist nicht immer einfach, weil manchen Betriebsund Gewerkschaftsleitungen noch immer alte Denk- und Plangewohnheiten anhaften, die sie überwinden müssen ...

  • Mit weniger Geld der gleiche Nutzen

    Der Rat des Bezirks Frankfurt (Oder) konzentriert sich auf führende Zweige der Volkswirtschaft in Schwedt und Eisenhüttenstadt. Unter anderem ermittelte er den Bedarf der Werktätigen auf dem Gebiet der Dienstleistungen und Reparaturen und überprüfte zugleich die Kapazität dieser Einrichtungen. In Schwedt sollte ein Haus der Dienste mit einem Bauvolumen von vier Millionen Mark und einer Million Mark für Ausrüstungen errichtet werden ...

  • Die Baubilanz muß aufgehen

    Wie aus der Direktive zum Perspektivplan ersichtlich ist, wird die Größenordnung der Bauaufgaben in den kommenden Jahren in bedeutendem Maße zunehmen. Das Wachstumstempo und die Größe der uns gestellten Aufgaben zeigen sich in folgender Gegenüberstellung: Investierten wir im Jahre 1959 für den Aufbau der Stadt Schwedt schon 1,4 Millionen Mark, so werden es im Jahre 1965 allein für den komplexen Aufbau der Stadt 90 Millionen Mark sein ...

  • 150000 Betriebe

    Die Erfahrungen aus der Arbeit mit der vorläufigen Direktive über die Anwendung des neuen ökonomischen Systems in der örtlichen Versorgungswirtschaft zeigen, daß die Herausarbeitung der Perspektive, die ökonomische Leitung und die Anwendung ökonomischer Hebel wie Preis, Gewinn, Prämie usw. gar nicht so einfach sind ...

  • Kalkulationen mit Pferdefuß

    Einer Tatsache tragen diese Vereinbarungen allerdings noch nicht Rechnung: daß nämlich ökonomische Hebel nur dann voll wirksam werden können, wenn ihnen konkrete Berechnungen des Aufwandes zugrunde liegen. Auf dem 5. Plenum ist der Handel aufgefordert worden, mitzurechnen, mitzukalkulieren. Dabei zeigte sich aber, daß in einer Reihe von Produktionsbetrieben noch gar nicht die betriebswirtschaftlichen Voraussetzungen vorhanden sind, um echte differenzierte Kalkulationen aufstellen zu können ...

  • Weniger Modelle — höhere Serien in der Konfektion

    Diese Vereinbarungen legen auch fest, wie den uns allen unverständlichen Methoden der Werbung für Erzeugnisse, die nicht ausreichend vorhanden sind oder erst viel später auf den Markt kommen, Einhalt geboten werden kann. Die VVB Rundfunk und Fernsehen und das ZWK Technik und Fahrzeuge haben deshalb miteinander vereinbart, daß in diesen Fällen ökonomische Sanktionen wirksam werden, die in sehr beträchtlicher Höhe vom Generaldirektor der VVB an den Handelspartner gezahlt werden müssen ...

  • Tiefbau entwickeln

    Ein wesentliches Problem — und ich glaube, das gilt nicht nur für unseren Bezirk — ist die Entwicklung der Tiefbaukapazität. Dem müßte unserer Meinung nach von Seiten des Ministeriums mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Nur durch den wissenschaftlich-technischen Fortschritt, eine zweckmäßige Ausstattung ...

  • Typenprojekte fehlen

    Ein ähnliches Problem — und auch hier geht es um den notwendigen Vorlauf — besteht in der Projektierung. Auch hier wird die Feststellung getroffen, daß Projektierungskapazitäten fehlen. Das liegt vor allem am ungenügenden Vorlauf der Typenprojektierung und an den nicht ausreichenden Typenunterlagen. Sehen wir uns die Situation im VEB Hochbauprojektierung des Bezirkes Frankfurt (Oder) an ...

  • Koordinierungsvereinbarungen zwischen VVB und ZWK

    Wir sehen es als einen entscheidenden Faktor für die Durchführung des Planes 1965 an, die ökonomische Partnerschaft zur Industrie zu entwickeln. Die Leipziger Herbstmesse hat gezeigt, daß nur so der wissenschaftlich-technische Fortschritt in der Industrie und die Vorteile der Erzeugnisgruppenarbeit für die Versorgung nutzbar gemacht werden können ...

  • Hohe Leistung — hoher Lohn

    Im Volkseigenen Gut Crieven-Flemsdorf, Bezirk Frankfurt (Oder), konnte die Mähdruschfläche um 38,9 Prozent erhöht werden. Die Ernteverluste wurden im Durchschnitt auf 1,5 Prozent gesenkt, und 17 Einsatztage wurden gegenüber dem vorgesehenen Arbeitsablaufplan eingespart. Der Lohnaufwand je Dezitonne Erntegut konnte um 8 Pfennig gesenkt werden ...

  • Plan 1965 gibt dem Handel mehr Beweglichkeit

    Die Wirksamkeit der Koordinierungsvereinbarungen wird auch dadurch beeinträchtigt, daß sie zur Zeit nur für die zentralen Betriebe gelten, die den VVB unterstehen, aber nicht für die örtlichen Betriebe, in denen ein großer Teil der Konsumgüterproduktion / liegt. Besonders Kinderartikel und Haushaltwaren des täglichen Bedarfs, die gerade im Plan 1965 zu den Versorgungsschwerpunkten gehören, werden in vielen örtlichen Betrieben hergestellt ...

  • Eigeninitiative und Verantwortung

    Ich denke mir das so: Um die örtlichen Organe in die Lage zu versetzen, ihre Betriebe nach wissenschaftlichen Prinzipien zu leiten, werden wir die Aufmerksamkeit darauf richten müssen, eine auf die Perspektive bezogene vereinfachte Planung durchzusetzen, die eine weitgehende Eigeninitiative bei voller Verantwortung ermöglicht ...

  • So beeinflußt der Handel die Qualität der Ware

    Jetzt hat der Generaldirektor der VVB Rundfunk und Fernsehen mit dem Hauptdirektor des Zentralen Warenkontors Technik und Fahrzeuge vereinbart, daß für die Einhaltung der Entwicklungstermine in seinem Industriezweig künftig ökonomische Hebel zwischen Handel und Produktion gelten. Aber damit ist zunächst nur die Terminfrage in den Mittelpunkt der Beziehungen gestellt, noch nicht die qualitative Seite der Arbeit ...

  • Vorrang: führende Zweige

    Dabei tauchten nicht wenige Probleme und auch ideologische Fragen auf. Eine Schwierigkeit besteht darin, das Wesen und den Inhalt des neuen ökonomischen Systems richtig zu verstehen und anzuwenden. Noch nicht alle Mitarbeiter der staatlichen Organe und auch viele Werktätige haben begriffen, warum wir unsere Kräfte und Mittel in erster Linie auf die führenden Zweige der Volkswirtschaft konzentrieren müssen ...

  • Ökonomische Leitung durch örtliche Räte

    Unser Plenum ist ein anschauliches Beispiel dafür, wie herangereifte Fragen von der Parteiführung gestellt und entschieden werden. Die Arbeitsweise des Politbüros unter der Leitung des Genossen Walter Ulbricht, offen über die Probleme zu sprechen, wie z. B. in Leipzig, war uns eine große Hilfe. Dafür sind gerade die Ratsvorsitzenden dankbar ...

  • Neue Lohnformen fördern die Produktion

    Die auf dem 7. Plenum des Zentralkomitees vom Landwirtschaftsrat der DDR unterbreiteten Vorschläge für die Anwendung zweckmäßiger Lohnformen in den staatlichen' Landwirtschaftsbetrieben finden unsere Zustimmung. Sie entsprechen den Forderungen des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der ...

  • Partnerschaft von Handel und Industrie

    Die Zwischenbilanz über die Verwirklichung des neuen ökonomischen Systems im Handel fiel für uns, die Leitung des Ministeriums für Handel und Versorgung, nicht gut aus. Unsere Leistungen sind nicht deswegen unbefriedigend, weil etwa im Ministerium wenig gearbeitet wird, sondern deswegen, weil aus de*r vielen Arbeit nicht das gewünschte Ergebnis hervorgeht und demzufolge nicht der entsprechende Nutzen für die Gesellschaft erreicht wird ...

  • Erst erwirtschaften, dann ausgeben

    Die Vorschläge für die Neuordnung der Haushalts- und Finanzwirtschaft der örtlichen Organe haben wir mit vielen Ratsvorsitzenden. Bürgermeistern und auch mit Wissenschaftlern beraten. Überall wird diese Neuordnung der Haushaltsund Finanzwirtschaft begrüßt. Aber eines hat sich dabei gezeigt: Es ist längst noch nicht überall klar, daß jede Mark, die wir ausgeben wollen, erst erwirtschaftet werden muß ...

Seite 7
  • Prof. Alexejew: Bestrafung der Kriegsverbrecher Sache aller Völker und Staaten

    Der Dekan der Juristischen Fakultät der Leningrader Universität, Prof. Nikolai Sergejewitsch Alexejew, nahm als Vertreter der sowjetischen Öffentlichkeit vom 28. Oktober bis 6. November in Frankfurt (Main) am Prozeß gegen die Henker von Auschwitz teil. Prof. Alexejew übergab dem Gericht im Auftrage der Sowjetunion wichtige Dokumente über die Verbrechen der Faschisten sowohl auf dem Territorium der Sowjetunion als auch in anderen Ländern, vor allem in den faschistischen Konzentrationslagern ...

  • Vor dem KISZ-Kongreß

    .Erweisen wir uns dieses Zeitalters würdig. Der Sozialismus wird so aussehen, wie wir ihn schmieden." Diese Worte-hatte das ZK des ungarischen Jugendverbandes (KISZ) im August dieses Jahres an den Schluß eines Aufrufs gestellt, durch neue gute Taten in Industrie und Landwirtschaft den VI. KISZ-Kongreß vorzubereiten, der in einer Woche in Budapest eröffnet wird ...

  • Beziehungen UdSSR—Jugoslawien erfolgreich entwickelt

    Demitschew überbrachte BdKJ-Parteitag Grüße der Bruderpartei

    Belgrad (ADN-Korr.). DerVIII. Parteitag des BdKJ empfing am Dienstag die brüderlichen Grüße von Partei und Bevölkerung der UdSSR. Mehrfach von Beifall unterbrochen, wünschte der Kandidat des Präsidiums und Sekretär des ZK der KPdSU, P. N. Demitschew, dem Parteitag erfolgreiche Arbeit zum Nutzen des weiteren sozialistischen Aufbaus ...

  • Zog Bonn die Fäden des Komplotts?

    Sudanesische Presse: Hintermänner der Verschwörung nennen

    Khartum (ADN). Die Beteiligung Bonns an der imperialistischen Verschwörung gegen die ostafrikanische Republik Sudan ist von der Presse in der Hauptstadt Khartum aufgedeckt worden. Mehrere Zeitungen haben am Dienstag die Regierung aufgefordert, die Namen der Verschwörer zu nennen. In der Zeitung „El Dschedid" heißt es, es sei „das Ziel der Imperialisten — Großbritanniens, Amerikas und (West-)Deutschlands —, die sudanesische Nationalregierung zu stürzen" ...

  • Kritik an Hallstein-Doktrin

    „Haagsche Courant": Drang nach Anerkennung wächst

    Amsterdam (ND/ADN). Die wachsende Rebellion der öffentlichen Meinung im Westen gegen die wirklichkeitsfremde Hallstein-Doktrin spiegelt sich auch in der holländischen Presse wider. So schreibt der »Haagsche Courant": „Im Westen wächst, besonders in Handelskreisen, der Drang, Ostdeutschland jedenfalls in gewissem Sinne anzuerkennen und sich nicht mehr zu benehmen, als ob es nicht existiere ...

  • Eichmann-Komplice aufgespürt

    CSSR-Journalisten gehen Dokumenten des „Schwarzen Sees" nach

    P r a r (ADN/ND). Die Fraf er Illustrierte „Svet v obrazech" lüftet in ihrer jüngsten Ausgabe einige Geheimnisse der im „Schwarzen See" in vier Metallkisten Befundenen Dokumente des Reichssicherheitshauptamtes. Dabei teilt sie mit, daß einige ihrer Mitarbeiter sogar einen Mann ausfindig machten und interviewten, dessen Unterschrift auf einigen der Dokumente (estgestellt worden war: Dr ...

  • Finnischer Empfang

    Berlin (ADN). Anläßlich des Nationalfeiertags seines Landes gab der Leiter der Handelsvertretung der Republik Finnland in der DDR, Generalkonsul Holger Lennart Sumelius, am Dienstag in den Räumen der Handelsvertretung in Berlin einen Empfang. Unter den Gästen befanden sich das Mitglied des Politbüros ...

  • „Deutsche Außenpolitik", Heft 12/64

    Das soeben erschienene Heft 12/64 der „Deutschen Außenpolitik" enthält u. a. folgende Beiträge: Dr. Lothar Bolz: Die Universalität als Voraussetzung und Ziel der Vereinten Nationen; Dr. Wolfgang Kiesewetter: Zur Konferenz der nichtpaktgebundenen Staaten; Hermann Kienner: Fünfzehn Jahre Menschenrechtspraxis in Deutschland; Alexander Martin: Zur Entstehung und Entwicklung der Souveränität der DDR ...

  • KPdSU-Delegation bei Dr. Günter Mittag

    Berlin (ND). Am Dienstag empfing der Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK Dr. Günter Mittag die gegenwärtig in der DDR weilende Studiendelegation des ZK der KPdSU unter der Leitung des Genossen W. M. Buschujew, stellvertretender Leiter der Abteilung Chemie im ZK der KPdSU. Genosse Dr. Günter Mittag ...

  • Todor Shiwkow: Engere Zusammenarbeit mit der KPdSU

    Bericht über Treffen mit sowjetischen Führern

    Sofia (ADN-Korr.). Auf einer Festveranstaltung zum Tat der bulgarischen Studenten in Sofia sprach der Erste Sekretär des ZK der BKP und Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien, Todor Shiwkow, über den Besuch der bulgarischen Partei- und Regierungsdelegation anläßlich des 47. Jahrestages der Oktoberrevolution in Moskau ...

  • Kongoaggression vor Sicherheitsrat

    New York (ADN). Der UNO-Sicherheitsrat wird am Mittwoch die Kongoaggression erörtern. Das teilte der gegenwärtige Ratsvorsitzende, Fernando Ortiz Sanz (Bolivien), mit. Die Beratung ist von 17 afrikanischen Staaten sowie Kambodscha, Afghanistan und Jugoslawien beantragt worden. In diesem Antrag heißt ...

  • „Strategisches Dorf" befreit

    Weitere erfolgreiche Operationen der südvietnamesischen Patrioten

    Saigon (ADN/ND). Einheiten der südvietnamesischen Nationalen Befreiungsfront haben dieser Tage 100 km westlich von Saigon ein sogenanntes „strategisches Dorf" befreit. Die Wachmannschaft der Regierungstruppen ging zu den Patrioten über. Die „strategischen Dörfer" waren von den Saigoner Behörden geschaffen worden, um jeden Kontakt der Landbewohner zur Befreiungsfront zu unterbinden ...

  • Aus der Wirtschaft der kapitalistischen Welt

    LETZTE RUNDE UM DEN EWG-GETREIDEPREIS?

    Brüssel (ND). Am Montag haben die Landwirtschaftsminister der EWG-Länder eine neue Verhandlungsrunde über den Getreidepreis und andere Agrarfragen eröffnet. Die EWG-Kommission soll am Mittwoch zu einer Sondersitzung über denselben Fragenkreis zusammentreten. Ob es jedoch bis zum 19. Dezember, wie vorgesehen, zu einer Einigung über die Getreidepreise kommt, ist noch nicht abzusehen ...

  • Neues Leitungssystem

    Todor Shiwkow kündigte in seiner Rede ein neues System der Planung und Leitung der bulgarischen Volkswirtschaft an, mit dessen Einführung im kommenden Jahr begonnen wird. Dem neuen System liegen die Leninschen Prinzipien der Wirtschaftsführung zugrunde, sagte er. In ihm werde der materielle Anreiz für die Werktätigen eine bedeutende Rolle spielen ...

  • Zu Studien in der DDR

    Berlin (ADN). Eine Studiendelegation des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei traf am Dienstag in Berlin ein. Die polnischen Gäste unter Leitung von Dr. Niedzwiecki, Mitglied des Zentralkomitees und Leiter der Abteilung für Schwerindustrie und Transport beim ZK der PVAP, werden das Wirken des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft in der DDR studieren ...

  • Dr. Wandel zurück

    Berlin (ADN). Der Präsident der Liga für Völkerfreundschaft, Dr. Paul Wandel, ist am Montagabend von einer mehrwöchigen Reise durch Südostasien zurückgekehrt. Dr. Wandel, der vom Sekretär der Deutsch-Südostasiatischen Gesellschaft Bernhard Köcher begleitet wurde; folgte der Einladung der Gesellschaften für Freundschaft mit der DDR in Indien^ Indonesien, Ceylon, Nepal ...

  • ENGLAND „PLANT"

    London (ND). Der Versuch des englischen Großkapitals, mit Hilfe der Aufstellung eines Fünfjahrplanes für die Periode von 1961 bis 1965 und durch Anwendung staatsmonopolistischer Regulierungsmaßnahmen ein jährliches Wirtschaftswachstum von 4 Prozent zu erreichen, ist fehlgeschlagen. Dieses Wachstum ist nicht entfernt erreicht worden ...

  • MORGAN-KONZERN DRINGT EIN

    Paris (ND). Bei der Reorganisation der in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratenen französischen Großfirma Cie. des Machines Bull hat der amerikanische General-Electric-Konzern, der zum Bereich der Morgan-Finanzgruppe gehört, bedeutende Positionen gewonnen. Die Cie. Bull wird in drei Gesellschaften ...

  • Treffen Wilson-Johnson

    Washington (ADN). Der britische Premierminister Harold Wilson ist am Montag zu ersten Gesprächen mit USA-Präsident Johnson zusammengetroffen. Nach Ansicht westlicher Beobachter stehen Fragen.,der^,atamar.en .Bewaffnung .der NATO sowie das Problem der MLF im Mittelpunkt der Besprechungen. Laut DPA erklärte Präsident Johnson in einer Begrüßungsansprache, „daß der ganze Komplex von Problemen zwischen den Mitgliedern des nordatlantischen Bündnisses erforscht Werden" müsse ...

  • Was sonst noch passierte

    Als Fletschermeister Giovanni Giorgio in Lecco (Italien) spätabends heimkam, fand er — fein säuberlich an seine Wohnungstür geheftet — ein Telegramm. Die Quittung darauf stammte von einer ihm fremden Handschrift. Nichts Gutes ahnend, drückte Giorgio die nur angelehnte Tür auf und entdeckte ein wirres Durcheinander in den Zimmern ...

  • ZUSATZZOLL WIRKT

    Luxemburg (ND). Die von der Labourregierung Englands eingeführten zusätzlichen Einfuhrzölle von 15 Prozent für Industriewaren beginnen ihre ersten Wirkungen zu zeigen. So gehen die Stahllieferungen der Montanunion nach England fühlbar zurück. Die Neubestellungen englischer Firmen bei Stahlwerken der Montanunion sind auf ein Viertel des bisherigen Umfangs zurückgegangen ...

  • Orientierung verloren

    Washington (ADN). Die amerikanische Marssonde Mariner 4 hat, wie die amerikanische Raumfahrtbehörde (NASA) am Montag mitteilte, erneut die Orientierung auf ihren Leitstern Canopus verloren. Der Kurs der Sonde, die sich im nächsten Jahr dem Mars nähern soll, wird dadurch nicht verändert. Allerdings wird es — falls keine Korrektur gelingt —?■ Schwierigkeiten geben, wenn die Sonde den Mars fotografieren soll ...

  • USA-STAHLREKORD

    New York/Berlin (ND). Nach zehn Jahren Stagnation gelingt es der amerikanischen Stahlindustrie in diesem Jahr, erstmals die bisherige Rekordproduktion des Jahres 1955 von 106 Millionen Tonnen zu übertreffen. Da die Produktion in diesem Jahre am 3. Dezember diese Menge erreicht hatte, kann man insgesamt mit einer Produktion von 112—115 Millionen Tonnen rechnen ...

  • KUBAHANDEL

    New York (ND). Holland, Japan und England unterhalten von den kapitalistischen Ländern die umfangreichsten Handelsbeziehungen mit Kuba. Für das erste Halbjahr 1964 werden von amerikanischen Quellen, die eifersüchtig über die Einhaltung des völkerrechtswidrigen von den USA verhängten Boykotts wachen, folgende Umsätze genannt: Niederlande 14 Mill ...

  • Klub der Auslandspresse

    Berlin (ADN). Ein „Klub der Auslandspresse in der DDR" wurde am Montag in Berlin von Korrespondenten, ausländischer Zeitungen, Nachrichtenagenturen,' Rundfunk- und Fernsehstationen gegründet, die bei der Presseabteilung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR akkreditiert sind. Zum Vorsitzenden des „Klubs der Auslandspresse in der DDR" wurde der Korrespondent der ungarischen Nachrichtenagentur MTL, Dr ...

  • Glückwünsche für Tansania

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 3. Jahrestages der Unabhängigkeit Tanganjikas und des 2. Jahrestages der Proklamierung der Republik Tanganjika sandte der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, dem Präsidenten der Vereinigten Republik Tansania, Dr. Julius Nyerere, ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm ...

  • KEIN CENTAVO MEHR

    Brasilia (ND). Die grassierende Inflation hat den brasilianischen Centavo, eine Münze, die etwa unserem Pfennig entspricht, überflüssig gemacht. Er wurde aus dem Verkehr gezogen, da sich nichts mehr mit Centavos bezahlen läßt. Dafür ist der Cruzeiro, die aus 100 Centavos bestehende Währungseinheit, auf Pfennigwert abgesunken ...

  • Erfolgreicher Flug

    Moskau (ADN). Die sowjetische automatische Station „Sonde 2" setzt ihren Flug im Kosmos fort. Vom 4. bis zum 8. Dezember wurde elfmal Verbindung mit dem Raumkörper aufgenommen. Die Bodenstation erhielt dabei Angaben über die Arbeit der in der Station befindlichen Geräte sowie wissenschaftliche Informationen ...

  • FRANKREICH DRUCKT WEITER

    Paris (ND). Der französische Informationsminister Peyrefitte wiederholte in einer Erklärung den Standpunkt Frankreichs, daß die westdeutschen Vorschläge für den EWG-Getreidepreis nicht annehmbar seien. Sie seien lediglich „ein erster Schritt", der Hoffnungen auf weitere Zugeständnisse möglich mache.

Seite 8
  • Schnelle Pucks — neue Schläger

    Weltmarktfähige Sportartikel aus Niesky und Dresden

    Neben den langen Hallen des Nieskyer Waggonbaubetriebes nehmen sich die anderen Betriebe der kleinen Kreisstadt im Nordosten des Bezirkes Dresden bescheiden aus. Exportfähige Qualitätsartikel kommen jedoch nicht nur aus Großbetrieben. Das beweist auch unsere Sportartikelindustrie, in deren kleinen Werken oft weltmarktfähige Waren produziert werden ...

  • WIRATEX-

    Haus

    Mit dem neuen Wiratex-Gebäude ist wieder eine Baulücke Unter den linden geschlossen worden. Hier, kurz vor dem Brandenburger Tor, hat die DDR-Exportgesellschaft für Wirkwaren und Raumtextilien (Wiratex mbH) gemeinsam mit einem Autoverkauf ssalon ein modernes Haus erhalten, das internationale Anerkennung findet ...

  • lAAF-Kalender

    wenn das Jahr seine letzten Tage ankündigt, pflegt man im allgemeinen Bilanz zu ziehen. Man vergleicht, denkt gern an freudige und erinnert sich vielleicht auch bitterer Stunden. Kluge Leute richten aber zugleich den Blick in die Zukunft, auf kommende Ereignisse. Dieser Tage wurde der Veranstaltungskalender der Internationalen Leichtathletikföderation (IAAF) bekannt ...

  • Sport kurr berichtet

    < Als sechste Mannschaft erreichten die Glasgow Rangers nach einem 2:0 (1:0)- Erfolg bei Rapid Wien das Viertelfinale im Fußball-Europapokaiwettbewerb der Landesmeister. ' Im Fußball-Europapokalwettbewerb der Pokalsieger erreichte Real Saragossa nach dem AC Turin,als zweite Mannschaft das Viertelfinale ...

  • Heute in Flink und Fernsehen

    DeuUchlandsender: 11.00 Aus dem Kulturleben; 13.20 Schlagercocktail; 14.30 Hörspiel: „Der gestohlene Mond"; 16.00 „Entgleisung"; 19.30 Musikalische Abendunterhaltung; 20.Q0 Das Professorenkollegium tagt; 22.00 Tanzmusik. Berliner Rundfunk: 9.00 Blick in neue Bücher; 13.00 Kleines Konzert; 14.20 Hörspiel: „Helmbrecht"; 15 ...

  • Drei Spiele in fünf Tagten

    Eishockeyoberliga setzt heute, am Freitag und Sonntag Programm fort

    Für die Eishockeyspieler der DDR- Oberliga gibt es keine Ruhepause: Heute, am Freitag und am Sonntag sind Meisterschaftsspiele angesetzt. Jede der acht Mannschaften hat bisher zwei Spiele ausgetragen, nun folgen innerhalb von fünf Tagen drei Spiele. Es ist deshalb damit zu rechnen, daß sich im Tabellenbild einiges ändert ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: «Die Kluge"«*) KOMISCHE OPER, keine Vorstellung METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Mein Freund Bunbury"***) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Unterwegs"*) KAMMERSPIELE, 20 Uhr: Geliebter Lügner"*) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Dreigroschenoper"*) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Um neun an der Achterbahn"*) VOLKSBÜHNE* 19 Uhr: „Romeo und Julia"***) THEATER IM 3 ...

  • Diesmal Schwedensieg

    Der zweite Eishockey-Vergleich zwischen der UdSSR und Schweden am Dienstag in Moskau endete mit einem 4 :2 (2 :1,1:1,1:0)-Erfolg für die Gäste. Das erste Treffen am Vortage hatte Weltmeister UdSSR mit 4:0 gewonnen. ■Vorsorglich* Meldung" ■ > i Der Vorstand des- westdeutschen Amateur-Boxverbandes beschloß in Duisburg, eine „vorsorgliche Meldung" zu den Europameisterschaften abzugeben, ...

  • Riesenkühlschrank

    Ein weiterer neuer Riesenkühlschrank der DDR-Hauptstadt wird in dieser Woche, bis auf kleine Nebenarbeiten, fertiggestellt sein. Damit ist Berlin um rund 4900 Quadratmeter Kühlfläche reicher geworden. Der vorgesehene Staatsplantermin zum 31. Dezember wurde von den Bauarbeitern um drei Wochen unterboten ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Der Zustrom verhältnismäßig milder .Meeresluft dauert zunächst noch an. Aussiebten für Mittwoch: Wechselnd, zeitweise stark bewölkt, besonders im Norden der DDR etwas Niederschlag, Höchsttemperaturen zwischen 6 und 10 Grad, tiefste Nachttemperaturen im Flachland um 4 Grad, nur im Bergland leichter Frost, zumindest in Bodennähe ...

  • Pioniergeburtstag

    65 000 Berliner Pioniere werden am 13. Dezember den 16. Geburtstag ihrer Organisation feiern. Aus diesem Anlaß haben sie sich Überraschungen für die Eltern, die Mitarbeiter verschiedener Betriebe der Hauptstadt, für Grenzsoldaten und Rentner ausgedacht, die an diesem großen Tag ihre Gäste sein werden ...

  • Drei Millionen Mark für Weihnachtsfeiern

    Allen alten Bürgern der DDR ein schönes Weihnachtsfest zu bereiten, das haben sich die 1,5 Millionen Mitglieder und über 100 000 Helfer der Volkssolidarität in diesen Tagen der Vorweihnachtszeit vorgenommen. Für die Rentner veranstalten die 7700 Ortsgruppen der Volkssolidarität gemeinsam mit der Nationalen Front dem DFD und dem FDGB Weihnachtsfeiern, für die jährlich etwa drei Millionen Mark ausgegeben werden ...

  • Tödlich verletzt

    Zweä Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang ereigneten sich am Montag in Berlin. Beim unaufmerksamen Überqueren der Markusstraße in Friedrichshain lief die 74jährige Anna K. aus Berlin-Mitte gegen einen PKW und erlitt tödliche Verletzungen. Ebenfalls tödlich verletzt wurde der 60jährige Rudolf L. aus Lichtenberg, als ihn beim fahrlässigen Überqueren der Siegfriedstraße ein PKW erfaßte ...

  • Kunst des Glases

    Gläserne Kostbarkeiten, vom tausend Jahre alten Becher aus Samarra, der verfallenen Stadt am Tigris, bis zu modernen Erzeugnissen der Oberlausitzer Glashütte in Weifiwasser, werden in einer Ausstellung zu sehen sein, die das Berliner Kunstgewerbemuseum im Köpenicker Schloß vorbereitet. „Ars vitraria" — Kunst des Glases — heißt die Ausstellung, die mit Unterstützung aller Abteilungen der Berliner Staatlichen Museen und des Märkischen Museums entsteht ...

  • Professorenkollegium

    Das Professorenkollegium tagt heute zum 20. Mal unter Leitung von Hans Jacobus um 20 Uhr im Berliner Rundfunk. Es werden teilnehmen die Professoren: Dr. Heinrich Dathe, Dr. Rita Schober, Diedrich Wattenberg, Dr. Helmut Klein, Dr. Kurt Winter, Otto Reinhold, Dr. Stefan Doernberg, Dr. Hermann Budzislawski, Dr ...

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David warnt dieJJNQ vor westdeutschen Atomplänen Nicht Rüstung, sondern Abrüstung Begegnung mit Vertretern der Weltfriedensbewegung Westdeutsche Patrioten im Hungerstreik Ersclirecken über Bonn USA-Atombomber in Flammen Warburg: NATO behindert Weltfrieden messe 1965 Volkszorn gegen Kongoaggression 1923 Rückkehrer seit August Gefährliche Taktik Friedensdoktrin im Interesse aller Völker Sowjetunion mit Kernreaktor 1063 Gütezeichen „Q" und „1" für DDR-Elektronik Spaß mit Semafor Italien eine Woche ohne Zeitungen Hubschrauber verkürzte Montagezeit Internationale Kongresse Die neuen Entspannungsvorschläge der Sowjetunion an die UNO: Amateur-Radioballon Streiksieg in Pakistan Internationalen Meeting
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