19. Apr.

Ausgabe vom 15.11.1964

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  • Gruß und Dank allen Werktätigen in der Chemie

    An die Arbeiter, Wissenschaftler und Angestellten in den Betrieben, Forschungsinstituten und Projektierungsbüros der chemischen Industrie und in den chemi- - .sehen Instituten der Deutschen Akademie - der Wissenschaften sowie der Universitäten, Hoch- und Fachschulen Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands begrüßt und beglückwünscht Sie zum Tag des Chemiearbeiters 1964 ...

  • in Dr. Erich Apel sprach auf dem Festakt in Leuna

    Leuna (ND). Auf einem Festakt im Klubhaus der Leuna-Werke „Walter Ulbricht", jenem Ort, an dem vor sechs Jahren das deutsche Chemieprogramm verkündet wurde, beglückwünschten am Sonnabend das ZK unserer Partei und die Regierung Chemiearbeiter der DDR'zu ihrem Ehrentag, der in diesem Jahr am 15. November gefeiert wird ...

  • Bonner Aggressionsabsicht unverhüllt dargelegt

    Hassel in Washington: Mit MLF die revanchistischen Ziele durchsetzen

    Berlin (ND). Der westdeutsche Kriegs^ minister Hassel hat zum Abschluß seines Nordamerikabesuches unverhüllt die militärischen Aggressionsabsichten Bonns dargelegt. Hassel ließ keinen Zweifel daran, daß das Streben der westdeutschen Ultras nach Verfügungsgewalt über Atomwaffen dem Ziel dient, die revanchistischen Bonner Wünsche zu verwirklichen ...

  • Zehn Jahre Jugendweihe

    Berlin (ADN). Anläßlich des zehnjährigen Bestehens des Zentralen Ausschusses für Jugendweihe- fand am Sonnabend in der Kongreßhalle am Berliner Alexanderplatz eine Festveranstaltung statt. Hannes Hörnig, Leiter der Abteilung Wissenschaft beim ZK, wies in seiner Ansprache darauf hin, daß seit 1961 jährlich rund 90 Prozent aller Schüler des 8 ...

  • Literaturfest der Jugend

    Berlin (ND). Auf dem von der Berliner FDJ-Bezirksleitung und dem Vorstand des Schriftstellerverbandes im Haus des Lehrers am Alexanderplatz veranstalteten Literaturfestival der Jugend kam es am Sonnabendnachmittag zu vielfältigen interessanten Begegnungen zwischen dem vorwiegend jugendlichen Leserpublikum und zahlreichen Schriftstellern ...

  • Kräfteverhältnis bliebe gleich, aber Spannungen nähmen zu

    TASS-Erklärung zu MLF-Plänen der NATO

    Moskau (ADN). Die Pläne zur Schaffung einer multilateralen Atomstreitmacht der NATO, erklärte TASS am Sonnabend^ werden unausbleiblich eine Ausdehnung des Atomwettrüstens unddie -weitere Verbreitung von Kernwaffen zur Folge haben. Deshalb ist die Sowjetregierung entschieden gegen diese Pläne. Sie hat bekanntlich den Vorschlag gemacht, eininternationales Abkommen zu treffen, um eine weitere Ausbreitung der Kernwaffen, sei es durch dereri ...

  • Rührkumpel kündigen Streik an

    Essen (ADN/^ND). Falls die Energiepolitik der Bundesrepublik "nicht, geändert würde, müsse mit einem Streik der Bergarbeiter gerechnet werden. Das erklärte, am Sonnabend der 2. Vorsitzende der westdeutschen IG Bergbau una Energie, Heinz Vetter, auf einer Bezirkskoriferenz der IG Bergbau des' Bezirks Essen ...

  • Filmwoche eröffnet

    Leipzig (ND). Im Leipziger Kino Capitol wurde am Sonnabendnachmittag die 7. Internationale Leipziger Dokumentär- und Kurzfilmwoche in Anwesenheit von Festivalteilnehmern aus allen Erdteilen feierlich eröffnet. Der Minister für Kultur der DDR, Hans Bentzien, bezeichnete in seiner Eröffnungsrede diese große Leistungsschau internationaler Filmkunst als ein Festival des kämpferischen, progressi- • ven, humanistischen Dokumentarfilms, der sich bemüht, den Anforderungen unserer Zeit gerecht zu werden ...

  • Triumph in Göttingen

    Göttingen (ND). Mit Benno Bessons Inszenierung der Moliere-Komödie „Der Tartüff" errang, das Deutsche Theater Berlin bei seinem Gastspiel^ in Göttingen einen triumphalen Erfolg. Nach beiden Vorstellungen am Freitag und Sonnabend .bereitete das Publikum dem Ensemble Ovationen, die länger als 20 Minuten dauerten ...

  • Handelsberatungen mit der Sowjetunion

    Moskau (ADN). Zwischen Regierungsdelegationen der DDR und der UdSSR begannen am Freitag in Moskau Verhandlungen über den Abschluß des Protokolls für die gegenseitigen Warenlieferungen im Jahre 1965. Die Delegation der DDR wird vom Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Julius Balkow, und die Delegation der UdSSR vom Minister für Außenhandel, N ...

  • Luftprovokation gegen Syrien

    Damaskus (ADN). Wie ein Armeesprecher in Damaskus mitteilte, drangen am Sonnabend israelische Düsenjäger mehrfach in den Luftraum Syriens ein. Bei den sich entwickelnden Luftkämpfen wurde eine israelische Maschine getroffen und explodierte in der Luft. Syrien hat die Einberufung des' Sicherheitsrates gefordert ...

  • 7. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    vom 2. bis 5. Dezember 1964 einberufen Tagesordnung:

    1. Bericht des Politbüros 2. Durchführung des Volkswirtschaftsplanes und des Staatshaushaltsplanes 1965

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  • Gruß und Dank

    allen Werktätigen in der Chemie (Fortsetzuno von Seite 1)

    Wendung rationellster Bau- und Montagetechnologien sowie die Durchsetzung einer engen sozialistischen Gemeinschaftsarbeit der Arbeiter und Wissenschaftler der Chemieindustrie mit den Werktätigen des Maschinenbaus und des Bauwesens führen, wie das Beispiel der Brigade-Listing beweist, dazu, den Aufbau der neuen Chemiebetriebe im notwendigen raschen Tempo voranzutreiben ...

  • Bei der Gestapo denunziert

    „Das war die Revanche dafür, daß ich 1938 nach der .Kristallnacht' jüdischen Menschen geholfen hatte und bei der Gestapo deswegen als .politisch unzuverlässig' galt." „Und wie kamen Sie nach Auschwitz?*« „Ich erklärte den beiden Beamtinnen auf dem Dortmunder Arbeitsamt — sie sind im übrigen heute wieder dort tätig —, daß ich für diesen Krieg keine Granaten drehe ...

  • Naziverbrecher dürfen nicht unbestraft bleiben

    Protest ganz Europas gegen Bonner Verjährungsbeschluß

    Berlin (ADN/ND). Der ungeheuerliche Beschluß der Bonner Regierung, am 8. Mai 1965 alle Nazi- und Kriegsverbrechen verjähren zu lassen, hat in ganz Europa einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. In den ersten Protesten und Kommentaren wird immer wieder darauf hingewiesen, daß dieser Beschluß völkerrechtswidrig und gesetzwidrig ist ...

  • Atomtod durch Vorwärtsstrategie ?

    Die Bonner Regierung hat am Freitag bestätigt, daß sie von ihrer Politik, auf die „die ganze, auch die westliche Welt« nervös reagiert" (Prof. von Weizsäcker)* nicht abzugehen gedenkt. In der Fragestunde des Bundestages sorgte Außenminister Schröder für restlose Klarheit* daß das oberste Streben seiner Regierung nach wie vor auf die multilaterale Atomstreitmacht gerichtet ist ...

  • Urteil der Angst

    Warum Kraienhorst schweigen soll

    Das Zusammenspiel zwischen Monopolen und Sondergerichten funktioniert. Mitten hinein in die ersten Aktionen der westdeutschien Kumpel gegen Zechensterben, Schinderei und Preiswucher platzte das Gefängnisurteil der 1. Politischen Sonderstrafkammer des Dortmunder Landgerichts gegen Clemens Krqienhorst ...

  • Himmlers Kumpanei wieder auf hohem Roß

    SS-Führerkorps will Hannover unsicher machen

    - Korrespondenz aus Westdeutschland Kiel. Dem altehrwurdigen Hannover steht ein Skandal bevor. Noch in diesem Jahr wollen sich in der niedersächsischen Landeshauptstadt ehemalige Kommandeure der Waffen-SS vom Sturmbannführer an aufwärts zu ihrem ersten offiziellen „Führerappell" nach 1945 treffen. ' ...

  • Springer läßt Wehner loben

    CDU/CSU im Streben nach der MLF einig

    Berlin (ND). In Berichten und Kommentaren über die Fragestunde am Freitag im Bundestag versuchen am Wochenende die Springer-Zeitungen, die bis dahin so getan hatten, als ob es in den Bonner Regierungsparteien prinzipielle Gegensätze gebe, den Eindruck zu erwecken, als hätte es diese Berichte überhaupt nicht gegeben ...

  • Verhandeln ist für alle gut

    Westberliner Jungbürger begrüßen nachdrücklich Passierscheinabkommen

    Berlin (ADN/ND). Auf einem Jungbürgerforum im Westberliner Bezirk Tiergarten sprachen sich der Fraktionsgeschäftsführer der SPD im Westberliner Abgeordnetenhaus, Busch, und der Vorsitzende der FDP-Fraktion, Oxfort, nachdrücklich für das Passierscheinabkommen aus. Die Tiergartener Jungbürger, die sich zu dem Thema „Ostkontakte zum Nutzen oder zum Schaden Westberlins" äußerten, forderten die Fortsetzung der Verhandlungen zwischen dem Senat und Vertretern der Regierung der DDR ...

  • Arbeiter bezahlten Investitionen

    Berlin (ND). Friedrich Krupp in Essen beabsichtigt, die Atlas-Werke AG in seinen Konzernbereich einzugliedern. Berthold Beitz, Generalbevollmächtigter des Krupp- Konzerns, hat kürzlich wegen der Übernahme des Aktienpaketes Verhandlungen mit der Bank für Gemeinwirtschaft geführt. Vor reichlich einem Jahr ...

  • Amrelms Tante

    „ Berlin (ADN). Unter dieser Überschrift schreibt die SPD-Wochenzeitung „Berliner Stimme": „Franz Amrehn hat sich einen Passierschefti geholt, toaa war sein gutes Recht. So konnte er seine Tante in Ostberlin besuchen. In Ostberlin hatte er sich verfahren. Ein Reporter des .Neuen Deutschlands' half ihm aus der Klemme ...

  • Sie blieben, was sie waren

    Beifall glimmt unter den Zuhörern auf. Achselzuckend setzt sich Boger wieder hin, nicht ohne vorher noch bemerkt zu haben, daß „die sonstigen Beschuldigungen der Zeugin nicht stimmen". Niemals habe er bei Verhören geschlagen. Dafür hat sich jetzt Stark erhoben. In quarrendem Ton erklärt er: „Ich bestreite die von der Zeugin vorgebrachten Beschuldigungen ...

  • Ein mutiger Mensch!

    Impressionen vom Auschwitzprozeß / Von Otto F r a n k j Frankfurt (Main)

    Nein, sie ist nicht schön, oder wie man hier zu Lande sagt: attraktiv. Auch hat es bestimmt im Verlauf der nun bald einjährigen Verhandlung gegen die Auschwitz-Mörder vor dem Frankfurter Schwurgericht schon bedeutungsvollere Aussagen gegeben als die der Zeugin Erna Kraft geb. Kempermann aus Aurich. Und dennoch wird niemand, der an dem Auschwitz-Prozeß teilgenommen hat, die leidende Frau vergessen, die an den Zeugentisch geführt werden muß, an dem sie sich schwer atmend niederläßt ...

  • Sie wollen keine Besuche

    Ich bin gegen die Wechselstuben in Westberlin. Wir waren froh, als 1961 die Grenzen für Spekulanten geschlossen wurden und wir hier endlich friedlich leben und unsere Wirtschaft in Ruhe stärken konnten. Es ist bestimmt eine Freude, daß nach so langen Bemühungen nun wieder Verwandtenbesuche in der Hauptstadt der DDR möglich geworden sind ...

  • Dank für Anteilnahme

    Immer noch treffen bei uns Beileidsschreiben aus der DDR und aus Westdeutschland ein, in denen uns Bürger beider deutscher Staaten ihre herzliche Anteilnahme an dem Leid aussprechen, das uns Westberliner Agenten durch den feigen Mord an unserem Sohn, dem Unteroffizier Egon Schultz, zugefügt habqn. Deshalb möchten wir allen mitfühlenden Menschen nochmals auf diesem Wege danken und darum bitten, von weiteren Beileidsäußerungen abzusehen ...

  • Leserbriefe

    Wechselstuben bringen Gefahr

    Die Wechselstuben waren schon früher ein Mittel des kalten Krieges. Auch sie haben dazu beigetragen, daß wif unseren Schutzwall errichten mußten. Wer solche Dinge abermals duldet, bringt das von allen Bürgern begrüßte Passierscheinabkommen in Gefahr. Der Westberliner Senat sollte im Interesse seiner Bürger sofort diejenigen zur Rechenschaft ziehen, die wieder ein schmutziges Geschäft machen wollen ...

  • Delegation in der DDR

    Berlin (ADN/ND). Auf Einladung des Ständigen Komitees der Arbeiterjugend beider deutscher Staaten weilt seit Sonnabend eine Studiendelegation junger*Gewerkschaftsfunktionäre der Bundesrepublik in der DDR. Die westdeutschen Jugendfunktionäre werden eine Woche lang im Bezirk Karl-Marx-Stadt sein, um sich über die Jugendgesetzgebung der DDR zu informieren ...

  • Brentano gestorben

    Darmstadt (ADN). Der CDU/CSU-Bundestagsfraktionsvorsitzende und ehemalige Bonner Außenminister Dr. Heinrich von Brentano ist am Sonnabend in Darmstadt im Alter von 60 Jahren gestorben.

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  • Prüfstein der Forscher: der Markt

    Eine ständig steigende Rolle spielt die Chemie bei der Erhaltung der Gesundheit und der Verlängerung der Lebenserwartung der Menschen. Die biologischen Erkenntnisse über die Vorgänge des Stoffwechsels, des Lebens der tierischen Zelle und des Lebens überhaupt werden auf die Entwicklung chemischer Erzeugnisse und ihre Anwendung stark einwirken ...

  • AUF INTERNATIONALEN MÄRKTEN

    werden z. Z. etwa 30 Typen von Polyamid- Plasten und 25 Typen von PVC gehandelt. Die DDR selbst stellt erst fünf bzw. zwölf Typen davon her. AUF SIEBEN BEZIRKE verteilt sich vor allem die Chemie der DDR: Halle, Leipzig, Dresden, Gera, Karl-Marx-Stadt, Magdeburg und Berlin. Im Bezirk Halle arbeitet jeder dritte Werktätige aus der Industrie in einem Chemiewerk, das sind 150 000 Menschen ...

  • Zwölf denken an Traktoren

    Im dritten Anlauf errang Brigade Hendrich aus den Leunawerken den Ehrentitel

    Seit drei Jahren nimmt die Brigade Hendrich von der Schmierölfabrik der Leunawerke Anlauf zum Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit". 1962 und 1963 standen sie kurz vor dem Ziel, aber ein paar Kollegen „hauten" daneben, bummelten, und so blieb der Anlauf erfolglos. „Manche meinten schon, daß es bei uns keinen Zweck mehr habe", erzählt Brigadier Otto Hendrich ...

  • Die Chemie der DDR in Zahlen

    IN DER CHEMIEINDUSTRIE der DDR arbeiten 270 000 Werktätige. Damit ist ungefähr jeder zehnte Arbeiter und Angestellte in der DDR in der Chemie beschäftigt. Der Anteil dieses Industriezweiges an der Industrieproduktion beträgt 15,6 Prozent. Er hat damit das größte Produktionsvolumen aller Industriezweige ...

  • Wo Chemiewissenschaft hinsteuert

    Der chemischen Wissenschaft wird es mit Sicherheit gelingen, selbst die kompliziertesten in der Natur vorhandenen Stoffe nachzubilden und solche Stoffe zu produzieren, die es in der Natur nicht gibt. So wird mit der weiteren Erforschung der molekularen Struktur der Polymeren die Möglichkeit für die Synthese völlig neuartiger Plaste geschaffen ...

  • Doppelt so schnell wie die gesamte Industrie

    Welche Aufgaben liegen weiterhin bis 1970 vor uns? Es ist ein Erfordernis der technischen Revolution und entspricht den natürlichen und ökonomischen Bedingungen unserer nationalen Wirtschaft, daß wir schrittweise die Struktur unserer Rohstoffbasis verändern. Deshalb sieht die Perspektivplandirektive vor ...

  • DER AUFBAU NEUER BETRIEBE

    begann: das Erdölverarbeitungswerk Schwedt, Leuna II, Chemiefaserkombinat Wilhelm-Pieck-Stadt Guben, Schmieröl- Werk Lützkendorf, die größte Gipsschwefelsäurefabrik Europas in Coswig, neue Kapazitäten für Plaste in Buna, für Fasern in Premnitz, die Erdölfernleitung „Freundschaft" u. a. IN DEN FÜNF JAHREN 1959/1963 entstanden etwa hundert neue Betriebe und Produktionsstätten ...

  • Geht nicht um Knochenarbeit

    Dieses „Klarwerden" ist für die Brigade typisch. Das fängt beim Brigadier an, der seit 1937 in dem Betrieb tätig ist. Nicht jeder verstand ihn anfangs, als er immer von der Steigerung der Arbeitsproduktivität sprach. Aber als er selbst den Beweis antrat, als alter Hase noch die Chemiefacharbeiterprüfung ablegte, dann zu knobeln begann und die anderen geschickt dabei einspannte ...

  • Mehr Wissen

    Zu den Ursachen dieses Aufstiegs gehört, daß die Brigade sich auch darüber „klargeworden" ist, daß die enorme Entwicklung der Chemie von jedem mehr wissen fordert als bisher ausreichte. Elf von den zwölf haben jetzt den Qualifizierungsnachweis für einen zweiten Beruf in der Tasche, vor allem als Schlosser und Elektriker ...

  • Wo stehen die VVB? \

    Blick auf die Planerfüllung (31. Oktober) VVB Mineralöle und organische Grundstoffe Warenproduktion = 101 Prozent Export = 82,3 Prozent des Jahresplanes Arbeitsproduktivität (30.9.) = 101,4 Prozent Betriebsergebnis (30. 9.) = 103,5 Prozent Plan Forschung und Entwicklung = erfüllt WB Elektrochemie und Plaste Warenproduktion = 101,5 Prozent Export = 100,3 Prozent Arbeitsproduktivität (30 ...

  • Von Dr. Erich A p e I, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzender der Staatlichen Plankommission

    Am Ehrentag der Chemiearbeiter ist es angebracht, nicht nur einen Blick auf das Erreichte zu werfen, sondern vor allem auch die neuen, weitaus größeren und schöneren Aufgaben ins Auge zu fassen, die der Chemie im Perspektivplan bis 1970 übertragen sind. In den vergangenen Jahren ist durch die Arbeit der Werktätigen in der chemischen Industrie eine solide Ausgangsbasis für die Lösung der Aufgaben des Perspektivplanes geschaffen worden ...

  • Kleines Lexikon det Chemie

    Biosynthese - eine chemische Reaktion mit Hilfe lebender Mikroorganismen (z. B. Bakterien, niedere Pilze). Elastomere - Werkstoffe, die sich vor allem durch ihre elastischen, gummiartigen Eigenschaften auszeichnen. Hauptvertreter ist natürlicher und synthetischer Kautschuk. Hochpolymere - ein Sammelbegriff für Stoffe, die aus langen ketten-, faden- oder stabförmigen Großmolekülen aufgebaut sind, wie zum Beispiel Kautschuk, Kunststoffe, Fasern ...

  • Generalprobe für Perspektivplanung

    Es wäre völlig falsch, zwischen der Ausarbeitung der Perspektivplanvorschläge und der Vorbereitung des optimalen Volkswirtschaftsplanes 1965 jetzt eine Grenze zu ziehen. Die Erfüllung der Planaufgaben 1964 und 1965 ist fester Bestandteil unseres Perspektivplanes bis 1970. Ausgehend von den besten Erfahrungen im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 15 ...

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  • DDR-Autoren lesen in Westberlin

    Ein interessanter Akzent zur diesjährigen Woche des Buches wurde am Freitagabend gesetzt: Zur gleichen Zeit, da der westdeutsche Schriftsteller Max von der Grün zu Lesungen'und Diskussionen in der DDR eintraf, fuhren DDR-Schriftsteller nach Westberlin. Über hundert junge Leute, aber auch bekannte westdeutsche Schriftsteller wie z ...

  • Das Menschenbild beherrscht sein Schaffen

    Zum 60. Geburtstag von Prof. Heinrich Burkhardt

    Das Schicksal des Malers Heinrich Burkhardt, der am 16. November 60 Jahre alt wird, gleicht dem vieler deutscher Künstler seiner Generation. Früh regte sich die musische Begabung, aber die bescheidenen Verhältnisse im Elternhaus in Altenburg ließen keine andere Wahl als das Erlernen eines existenzsicheren Berufes ...

  • Das Werk Karl Liebknechts war ihr Herzenssache

    Zum Tode Sophie Liebknechts V

    knechts Leben und Werk. Als wir uns von ihr schweren Herzens verabschieden mußten, empfingen wir hocherfreut einen Brief Karl Liebknechts und Erinnerungen Sophie Liebknechts, von denen wir eine Aufzeichnung ihr zum Gedenken veröffentlichen (siehe „Bin Besuch von Clara Zetkin"). Um Leben und Werk Karl Liebknechts drehten sich auch die meisten Gespräche, als wir Sophie Liebknecht ein Jahr später, im September dieses Jahres, wieder als Gast in Berlin begrüßen konnten ...

  • Kriminelles

    In der 10. Etage des Hauses, über den Dächern der Hauptstadt, diskutiert Prof. Dr. F. K. Kaul, für wenige Tage vom Auschwitzprozeß in Frankfurt am Main zurückgekehrt, über Probleme des Kriminalromans. Kaul skizziert die Ge-~ ^schichte dieses literarischen Genres. Er wendet sich gegen die Kriminalliteratur der erdachten Stories ...

  • Ein Besuch von Clara Zetkin

    Die folgenden Zeilen Sophie Liebknechts wurden uns vom Institut für Marxismus- Leninismus beim ZK zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um eine bisher unveröffentlichte Erinnerung von der Ermordung Leo Jogiches' durch die konterrevolutionären Noske-Truppen. Genosse Jogiches war einer der Organisatoren des Spartakusbundes und Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutschlands ...

  • Mahnet Literatur Berliner Jugend und ihre Schriftsteller im Hause des Lehrers

    vor, der studiert hat und nun unter schweren Bedingungen — seine Eltern haben kurz vorher die Republik ver- \ lassen — in sein Dorf zurückkehrt. Der Autor hat einen sehr eigenwilligen Romanbeginn gewählt: Viele Gestalten werden ins Bild gesetzt, ohne daß man sie näher kennenlernt; es ist von einem Mord die Rede, von einem Brief, dessen Inhalt hier noch nicht bekannt wird ...

  • Schwungvoller Auftakt

    Berlin (ND). Viel Beifall gab es an Freitag in der ausverkauften Kongreßhalle des Hauses des Lehrers am Alexv anderplatz bei der Veranstaltung „Jaz: und Lyrik", wo am Vorabend des erster Literaturfestivals der Berliner Jugenc die Jazz-Optimisten in neuer Besetzung Manfred Krug, Wolf Biermann unc Eberhard Esche ein buntes musikalischliterarisches Programm servierten ...

  • Reise über 80 000 km

    Prag (ND). Die auch in der DDR bekannten CSSR-Reiseschriftsteller Miroslav Zigmund und Jifi Hanzelka und ihre Begleitung sind nach ihrer zweiten fünf einhalb jährigen Weltreise über 80 000 km durch 30 Länder Asiens und Ozeaniens wieder in Prag eingetroffen. Dabei wurden etwa 80 000 Fotos gemacht, ein Farbfilm über Kambodscha und 109 Fernsehfilme gedreht ...

  • Blick in die Werkstatt

    Zwei Stunden verfliegen schnell im Hauch der Zeit. Die diskussionsfreudige Jugend will das Erlebte vertiefen. Sie hat dazu Gelegenheit, in kleinen Sälen der oberen Stockwerke, wo das Werk selbst durch den Mund des Schriftstellers zu ihr spricht. An einigen Lesungen haben wir teilgenommen. Im Saal 1207 liest Herbert Nachbar aus seinem jüngsten Roman, der im Juni nächsten Jahres im Aufbau-Verlag erscheinen wird ...

  • Nachruf in der „Prawda"

    Moskau (ADN). Die „Prawda" veröffentlicht am Sonnabend einen Nachruf für Sophie Liebknecht Darin heißt es: „Die unvergeßliche Sophie Borissowna war Gattin und Kampfgefährtin des hervorragenden Vertreters der deutschen und internationalen revolutionären Arbeiterbewegung Karl Liebknecht. Nach dem Meuchelmord an Karl Liebknecht im Jahre 1919 widmete sie sich selbstlos und hingebungsvoll der Kindererziehung und der Herausgabe von Werken und Briefen Karl Liebknechts ...

  • Neue Repressalien gegen Alvarez

    Paris (ADN). Der spanische Dichtei Carlos Alvarez soll nach einer Meldung der französischen Zeitung „Le Monde' wegen „Beleidigung der Armee" voi ein Kriegsgericht gestellt werden. Das neue Verfahren läuft gegen ihn, nachdem er vor kaum einem Monat vor einem. Madrider Stadtgericht zu dre: Jahren und zwei Monaten Gefängnis verurteilt wurde ...

  • Meinungsstreit um Souvenirs

    Leipzig (ADN). Mehr als 100 Entwürfe für Souvenirs zur 800-Jahr-Feier dei Stadt und der Messe hat der Rat dei Stadt Leipzig jetzt in vier Vitrinen in der belebten Petersstraße den Leipzigern zur Diskussion gestellt. Viele dei Souvenirs — u. a. bedruckte Tücher Taschen, Fotoserien, Figuren und Gläsei — sind das Ergebnis eines Wettbewerbs der Bevölkerung ...

  • Lesen und verstehen

    Nach seiner Meinung über die neuesten Romane der DDR-Literatur befragt, erwähnt er u. a., daß im Siegbert-Mohn-Verlag die Werke Erwin Strittmatters aufgelegt werden, und fährt fort: „Ich bin fnoh, daß es das überhaupt schon gibt." Seinerseits werde er auch für die Herausgabe von Neutschs „Spur der Steine" und Nolls „Die Abenteuer des Werner Holt" in Westdeutschland eintreten ...

  • Eric Heidsieck konzertierte

    Dresden (ND). Erstmalig stellte sich der junge französische Pianist Eric Heidsieck als Solist in einem Sinfoniekonzert der Dresdner Staatskapelle vor. Seine . künstlerische Laufbahn begann 1955. Der einstige Schüler so berühmtei Pianisten wie Alfred Cortot und Wilhelm Kempff interpretierte das sehr selten zu hörende Konzert für Klavier und Orchester Nr ...

  • Begegnung mit Max von der Grün

    Auf dem Podest im Raum nebenan, im Gelben Saal: Max von der Grün. / Nachdem er einige Worte über seinen Besuch in der DDR und zur Charakterisierung seines Romans „Irrlicht und Feuer" gesagt hat (siehe Seite 1), beginnt er zu lesen. Die drei Abschnitte, die er auswählt, bringen den Zuhörern vor allem jenen Zug seines Buches nahe, der von den drängenden Fragen der westdeutschen Jugend geprägt wurde ...

  • Im 6. Stock: Joachim Wohlgemuth

    Der 6. Stock ist an diesem Tag die Residenz Joachim Wohlgemuths, bekannt als Autor des beliebten Jugendbuchs „Egon und das achte Weltwunder". Er stellt seine jungen Diskussionspartrier vor eine schwierige Aufgabe. Er liest ihnen die ersten 15 Selten eines neuen Romans um einen jungen Bauern

  • \, Filmaustausch

    Algier (ADN-Korr.). Der Austausch von Filmen sowie eine enge Zusammenarbeit beider staatlichen Filmgesellschaften ist zwischen Kuba und Algerier vereinbart worden. Nach dem Vertrag sollen u.a. Kurzfilme von kubanischer Filmleuten in Algerien und algerisch« Streifen in Kuba gedreht werden.

Seite 5
  • VERLORENE ILLUSIONEN

    Rückkehrer berichten aus ihrem Leben

    Dreißig Rückkehrer, DDR-Bürger, die unseren Staat einst verließen und nun wieder unter uns leben, hatte der Nationalrat zu einem Gespräch mit Journalisten nach Berlin eingeladen. Die meisten von ihnen sind jung. Sie gingen mit den Lebensvorstellungen und dem Gesichtskreis eines DDR-Bürgers in den anderen, den kapitalistischen deutschen Staat Wie es ihnen ergangen ist, erzählten sie: Wolfgang Hof mann, Balltechnik«: „In dem kleinen Städtchen Lemgo geriet ich an einen fragwürdigen Bauunternehmer ...

  • Der Zug war weg

    Herr Matthes aus Dresden fährt an jedem Wochenende von Dresden nach Karl- Marx-Stadt. Seit der neue Winterfahrplan in Kraft ist, hatte er an jedem Sonnabend in Freiberg über eine Stunde Aufenthalt, weil der Anschlußzug nach Karl-Marx- Stadt über Oederan zwei Minuten früher abfuhr, bevor sein .Zug in Freiberg ankam ...

  • Wenn man nur die Zahlen sieht

    Wir zweifeln nicht daran, daß Betriebsleiter Jahn sich eifrig um die Planerfüllung in allen vier Werkteilen kümmert. Sicher weiß er auf Anhieb, wieviel Brote laut Plan seine Bäcker backen müssen. Und er wird Krach schlagen, wenn durch Mängel in der Arbeit die Planziffern nicht erfüllt werden. Aber daß die Bäcker schon seit langem kein warmes Mittagessen erhalten, läßt ihn gleichgültig ...

  • Jürgen geht wieder zur Schule

    Auf der Spur einer Leserinformation „II. Chirurgicka Klinika Brno — Pekarskä c. 53" stand ari der Pforte des Hauses, in dem für ihn die Entscheidung über Leben oder Tod fallen sollte. Der 29. April 1964 war der Tag der Operation. Der Körper des Jungen wurde auf 20 Grad Celsius unterkühlt, ■wodurch die Lebensfunktionen der Organe merklich zurückgehen ...

  • Die schweigsame BGL

    Warum 35 Bäcker Stiefkinder ihres Betriebes waren — Gedanken zu einem Leserbrief aus Jüterbog

    „Neues Deutschland" erhielt kürzlich von einem Kollegen aus der Bäckerei des VEB (K) Nahrung und Genuß In Jüterbog einen Brief. Die Bäckerei, größter Werkteil dieses kommunalen Versorgungsbetriefcies, befindet sich neun Kilometer von Jüterbog entfernt in der Gemeinde Altes Lager, Die Verwaltung sowie die drei anderen Betriebsteile haben ihren Sitz in Jüterbog ...

  • Gewerkschaft nicht zuständig?

    Das Ganze Ist wirklich unbegreiflich. Dabei ist doch das Elementarste in der Gewerkschaftsarbeit, daß der BGL-Vorsitzende zu den Kollegen, die ihn gewählt haben und ihm«schließlich Vertrauen entgegenbringen, hingeht, für sie da ist — auch wenn es mal Streit gibt — und ihnen nicht aus dem Wege geht Was war hier los? Sicher hat die BGL- Vorsitzende, Genossin Kading, empfunden, daß mit einem bloßen Sich-malsehen-Lassen und ein paar freundlichen Worten die Sache nicht abgetan war ...

  • Schöne Worte sind zuwenig

    Auch in den besten Familien gibt es manchmal Ärger und Streit. Im Betrieb ist das nicht anders. Wenn die Sorge um den Menschen Vernachlässigt wird, wenn es an gegenseitigem Vertrauen mangelt und die Leitungsmethoden unzureichend sind, dann kann kein gutes Betriebsklima entstehen. ( Auch in westdeutschen Betrieben wird viel von Betriebsklima geredet ...

  • Die Kälte erschreckte sie

    Es ist kein Zufall, daß alle Rückkehrer — gleich wo und wie lange in Westdeutschland sie auch gelebt haben — eine Erfahrung übereinstimmend sammelten: Wir waren allein. Wir froren an der Seele. Vergeblich suchten sie menschliche Wärme, ein Füreinander, das in der DDR zum „Klima" gehört. Sie fanden eine Gesellschaft, in der jeder die Ellenbogen gebrauchen und im hektischen Getriebe seinen Platz mit allen Mitteln verteidigen muß ...

  • Ins Lesebuch

    eu: „Echte Kunstwerke für unsere Kinder", J ND-Beilage Nr. 44/64 Ich freue mich sehr, daß das Buch „Mohr und die Raben von London" endlich eine so verständnisvolle und ausführ« liehe Würdigung durch Rudolf Dau erhal-» ten hat. Für den Deutsch- und Geschichtslehrer ist dieses Buch ein unerschöpflicher Brunnen ...

  • Bereits beim Wecken

    zu: „Die Schönheiten unserer Welt" ND-BeUase Nr. 30/64 Wie arm ist doch der Mensch, der kein literarisches Werk kennt; der unsere Kunstschätze, die aus dem Volk geboren wurden, nicht achtet! Wie arm ist aber auch der Mensch, der über keinen Liedschatz verfügt Vor Jahren war ich in einem Pionierzeltlager als Gruppenleiterin tätig ...

  • Mit Zuschlag

    Wie ich durch Unterhaltungen mit Kollegen aus der Sowjetunion, Polen und CSSR erfuhr, wird in bestimmten Institutionen folgender Weg eingeschlagen: Wer als Ingenieur eine Fremdsprache beherrscht, so daß er keine Übersetzung benötigt, erhält grundsätzlich einen Zuschlag zum Gehalt; kann er sogar mehrere Fremdsprachen, erhält er mehrere Gehaltszuschläge ...

  • Schandurteil

    zu: „Solidarität mit den Gefangenen in Spanien", „ND^Nr. 303/64 , Die Mitteilung über die Einkerkerung der 54 spanischen Patrioten hat in mir helle Empörung hervorgerufen: Glaubt dieses faschistische Franco-Regime, mit so einem Urteil den Kampf um menschenwürdige Lebensbedingungen einzudämmen? Die Werktätigen ...

  • Wo es sich besser leben läßt

    Dennoch haben viele den Weg zurück in die DDR gefunden. Von Woche zu Woche kommen mehr. Sie vertrauen auf die eigenen Erfahrungen, auf die Briefe der Verwandten, auf den gesunden Menschenverstand. Niemand hat sie eingesperrt, alle fanden sie Arbeit in ihrem Beruf. Der Ingenieur ist wieder Ingenieur und wird auch so bezahlt, dem Bauarbeiter ist auch im Winter das Recht auf Arbeit, garantiert, die Arbeiterin erhält gleichen Lohn für gleiche Arbeit ...

  • Der Alltag korrigierte die Träume

    Sie sind also wieder zurückgekommen. Als sie die DDR verließen, hofften sie, ein „gelobtes Land" zu finden. Es lockten: flinke Autos für „jedermann", eine Schaufensterflut mit begehrenswerten Waren, die nur auf Hans aus Leipzig und Gretel aus Teterow zu warten schienen. Und es wurde als selbstverständlich ...

  • nieder Russisch

    Ende September wandte sich das Elternaktiv der Klasse 7b der 24. Oberschule in Berlin-Friedrichsfelde sorgenvoll an uns. Seit längerer Zeit wurden dort wöchentlich nur zwei statt vier Russischstunden IM

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  • Anders als andere

    Die Schule hat eine durch Zwischenbauten aufgelockerte Front und macht einen freundlichen Eindruck. Neben der Bibliothek in einem der langen Flure im Erdgeschoß hängt eine Landkarte von Sibirien. Am Rand steht in großen Lettern „Von wo wir gekommen sind". Von allen-Ecken und Enden des Kontinents der Zukunft laufen Linien im Akadem-Gorodok zusammen ...

  • Kein Gelehrter ohne Schüler

    An der Ecke Universitätsstraße Prospekt Nauki steht das helle, großfenstrige Gebäude, das Albert Galejews Alma mater, seine „nährende Mutter" ;war. In der Eingangshalle läßt nichts auf den besonderen Charakter der Studienanstalt schließen, aus der so hochqualifizierte junge Menschen hervorgehen. Wie in allen Universitäten fehlen die Schwarzen Bretter mit Bekanntmachungen des Rektors und der Dekanate nicht ...

  • Die Schatzsuche

    Über die Schatzsuche erfahren wir etwas bei Iwan Afanasowitsch Moletotow. 2. Sekretär der Parteiorganisation der Akademie und verantwortlich für die Belange des Komsomol, ein junger kräftiger Sibirjak, von Haus aus Historiker. „Wir leisten gesellschaftspolitische Ar-; beit in enger Verbindung mit den Problemen der Arbeit in den Instituten", erzählt er ...

  • In die Arktis

    Es hat sich herumgesprochen, daß im Akadem-Gorodok die Wissenschaft die Jugend, die für Naturwissenschaft entflammt ist, an die Hand nimmt. Die Gelehrten verlangen hohe und höchste Leistungen und sind in ihrer Strenge unerbittlich. Sie haben aber auch einen engen freundschaftlichen Kontakt zu ihren Schützlingen und zögern nicht, 15- bis 16jährigen Schülern schon Verantwortung zu übertragen ...

  • ... häng' ich mich auf

    „Da fällt mir noch eine Geschichte ein", sagt Samuel Isaakowitsch, als wir wieder auf dem Korridor stehen: „Voriges Jahr im Winter klopft es bei einem unserer Akademiemitglieder an die Tür. Seine Frau öffnet. Draußen steht ein Junge. Ehe die Frau auch nur ein Wort hervorbringen kann, sprudelt dieser los: ,Ich bin von zu Hause fort, ich will auch nicht mehr zurück, ich will an der Physikalisch-Mathematischen Schule lernen ...

  • Das „missing link"

    In bestimmten Bereichen der Stamrriesgeschichte der Lebewesen macht das bekannte „niissing link", das • fehlende Glied in der historischen Entwicklung, den Forschern zu schaffen. So fehlte auch bei der Nachwuchsförderung im Akadem-Gorodok ein Glied zwischen der mit der Akademie verbundenen Universität, ...

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  • Bonn giert nach Atomwaffen

    Worin liegt nun die Erklärung dafür, daß die deutsche Bundesrepublik bestrebt und bereit ist, ein Drittel aller Ausgaben für die Schaffung der multilateralen Atomstreitmacht zu bezahlen. Die Sache ist die, daß die militaristischen Kreise in der deutschen Bundesrepublik diese kolossalen Aufwendungen Akzeptieren, um sich den Schlüssel zu den Atomwaffenarsena-' len zu erkaufen ...

  • Illusionen der Revanchisten

    Die Aufstellung einer multilateralen' Atomflotte der NATO könnte das in der Welt bestehende Kräfteverhältnis nicht um ein Jota verändern, und sollte irgend jemand in Westdeutschland auf etwas anderes spekulieren, so sind diese Spekulationen auf Sand gebaut. Die Gefahren für den Frieden in Europa und ...

  • Er war ein Freund der DDR

    Berlin (ND). Zum Ableben des Genossen Leslie Morris, Generalsekretär der Kommunistischen Partei Kanadas, übersandte das Zentralkomitee unserer Partei der kanadischen Bruderpartei ein von Walter Ulbricht, Erster Sekretär des ZK, unterzeichnetes Telegramm. In der Adresse heißt es: „In tiefer Anteilnahme ...

  • UNO-Resolution beachten

    Deshalb ist die Sowjetregierung entschieden gegen die Pläne aur Schaffung einer multilateralen Atomstreitmacht der NATO, Die Regierung der UdSSR tritt konsequent für die friedliche Koexistenz der Staaten mit verschiedenen sozialen Systemen, für Zusammenarbeit zwischen den Ländern zwecks friedlicher Regelung der ungelösten Internationalen Probleme, für Einstellung des Wettrüstens, für Verbat und Vernichtung der Raketen- und Kernwaffen ein ...

  • DDR sorgt für den Frieden

    Eine völlig andere Politik betreibt bekanntlich der andere deutsche Staat, die sozialistische Deutsche Demokratische Republik. Die DDR legt wahre Sorge für die Interessen des Friedens an den Tag. Sie ist Initiator der bekannten Vorschläge zum Verzicht der beiden deutschen Staaten auf die Erzeugung, die Erwerbung und Stationierung von Kernwaffen auf ihrem Territorium ...

  • Auch Bonns Doppelspiel schafft NATO-Differenzen nicht aus der Welt

    Kritische Kommentare aus Frankreichs Hauptstadt

    Puris/Bpnn (ADN/ND). Auch das taktische Doppelspiel Bonns, gleichzeitig mit der Forderung der multilateralen Atomsireltmacht nicht mehr von einem formellen Abschluß dieses Projekts noch In'diesem Jahr zu sprechen, hat die tiefen Risio Im NATO-Rümlnls nicht kitten können. Die gesamte westeuropäische Presse betont, daß die Differenzen insbesondere zwischen Bonn und Paris anhaltend stark sind ...

  • Mansholt: EWG würde verdorren

    Weiterhin Tauziehen um Getreidepreise und Ausnahmelisten

    Brüssel (ADN/ND). Das Tauziehen in' der EWG hält weiter an. Sowohl um den einheitlichen Getreidepreis alsiauch um die AusnahmelistÄi für die Zollsenkungsverhandlungen liefern sich die „Partner'1 heftige Debatten. Der zweithöchste Beamte der EWG, Vigepräsident Mansholt, hat am Wochenende noch einmal unmißverständlich erklärt, wenn kein einheitlicher Getreidepreis zustande komme, würden die gesamten westlichen Zoll- Senkungsverhandlungen blockiert ...

  • Selbst NATO-Partner dagegen

    Es ist kein Geheimnis, daß die Mehrheit der Staaten der Pläne zur Schaffung,, einer multilateralen NATO-Atomstreittnacht eindeutig verurteilt oder mit Besorgnis aufnimmt Sogar innerhalb des Nordatlantikblocks befinden sich die Anhänger solcher Pläne offensichtlich in der Minderheit. Auf die Verwirklichung ...

  • Gaste aus 50 Ländern ehren Nehru

    Weltkonferenz für Frieden und Zusammenarbeit in Neu Delhi eröffnet

    Neu Delhi (ADN-Korr.), Mit einer feierlichen Ehrung des verstorbenen Premierministers Nehru ist am Sonnabend — dem 75. Geburtstag des großen Indischen Staatsmannes - in Neu Delhi die Weltkonferenz für Frieden und internationale Zusammenarbeit eröffnet worden. An den Beratungen nehmen Delegationen aus über 50 Ländern, darunter eine Abordnung des Friedensrates der DDR, teil ...

  • „Aus der Internationalen * Arbeiterbewegung" Nr. 21/64

    Das Bulletin enthält einen Leitartikel der Zeitschrift „Partinaja Shisn" mit dem Titel „Höchste Anforderungen — ein Wesenszue der Leitungstätigkeit der Partei", eine von E. Langner verfaßte Studie zu einigen Problemen der Revolution in Algerien und der Politik der FLN sowie einen Beitrag dar Zeitschrift „Zivot strany" über den ideologischen Gehalt der Presse und die Erziehung der Journalisten ...

  • Solidarität mit Spaniens Patrioten

    Bürger unserer Republik fordern sofortige Freilassung der Gefangenen

    Berlln (ADN/ND), -Die unverzügliche Freilassung aller in Spanien eingekerkerten Patrioten haben Zehntausende Werktatige des südthüringischen Bezirks Suhl gefordert. Mit Nachdruck wird in Briefen Freiheit für die im Gefängnis von Burgos schmachtenden 54 namhaften politischen Gefangenen verlangt.' 22 000 Mitglieder des FDGB im Kreis Schmalkalden versicherten ihren spanischen Klassenbrüdern aktive Solidarität ...

  • Kräfteverhältnis bliebe gleich, aber Spannungen nähmen zu

    TASS-Erklärung zu MLF-Plänen der NATO

    Moskau (ADItJ. Die sowjetische Nachrichtenagentur TASS übermittelte am Sonnabend fctfgende Erklärung zu den Plänen der Schaffung einer multilateralen Atomstreitn-jacht der NATO. Die Pläne zur Schaffung einer multilateralen Atomstreitmacht der NATO in jeglicher Form sind eine Angelegenheit, die dwenaus ...

  • Sowjetunion wird Maßnahmen treffen

    Die Sowjetregierung hat bereits wiederholt warnend auf die Gefahr der P4äne *ur Schaffung einer multilateralen oder multinationalen ' NATO-Atomstreitmacht hingewiesen. -Die gesamte Verantwortung für eventuelle Folgen der Verwirklichung derartiger Pläne wird selbstverständlich ihre Initiatoren treffen ...

  • Gegen Beschränkungen.

    Moskau (ADN). Durch einen Beschluß des Büros des ZK der KPdSU für die russische Föderation und des Ministerrates der RSFSR wurden jetzt auch in der größten Unionsrepublik der UdSSR di» Beschränkungen der individuellen Nebenwirtschaften in der Landwirtschaft aufgehoben. Ein analoger Beschluß war bereits in der Ukraine gefaßt worden ...

  • Will griechischen Anteil tragen

    Berlin (ND). Bei dem jüngsten Besuch dea griechischen Verteidigungsministers Garoufaliaa in Bonn wurde auch das Thema der Beteiligung Griechenlands an der MLF erörtert. Wie verlautet, habe Garoufalias, der die Bereitschaft seines Landes zur MLF erklärt, aber auch die finanziellen Schwierigkeiten dargelegt hatte, von Erhard und Hassel die Zusicherung erhalten, daß Bonn den Kostenanteil Griechenlands übernehmen will ...

  • Was sonst noch passierte

    Mit sichtlicher Neugierde besichtigte kürzlich ein Zahnwal das Stadtzentrum von Wladiwostok. Er schwamm in den Sporthafen, zog mehrere Hunden vor der Mole, betrachtete die vertäuten Sportboote und ließ sich auch vom Straßenlärm nicht stören. Von Zeit zu Zeit tauchte er auf und ließ seinen breitstirnigen Kopf sowie den großen Schwanz, von Hunderten am Ufer versammelten Schaulustigen bewundern ...

  • I^anktelegramme

    Berlin (ADN)., Der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, dankte in äinem Telegramm dem Präsidenten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, Josip Broz-Tito, für das anläßlich de^ schweren Eisenbahnunglücks bei Güstrow bekundete Beileid und Mitgefühl. Der Präsident der Republik Tunesien, Habib Burgiba, erwiderte in herzlichen Worten das Glückwunschtelegramm des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, anläßlich seiner Wiederwahl ...

  • Treffen mit Suslow

    Mas&au (ADN). Zwischen den Sekretären des ZK der KPdSU Michail Suslow und Boris Ponomarjow und den anläßlich der Feierlichkeiten zum 47. Jahrestag der Oktoberrevolution in Moskau weilenden DelegationsmitgUedern der KP Argentiniens hat am Sonnabend eine Unterredung stattgefunden. Beide Parteien bekräftigten ihre Entschlossenheit, den Kampf für Frieden, Demokratie, Sozialismus und ,Kommunismus, für friedliche Koexistenz weiterführen zu wollen ...

  • Protestwelle in Japan

    Tokio (ADN). In Tokio haben am Sonnabend erneut 8000 Japaner gegen das Anlaufen amerikanischer Atom-U-Boot« in japanischen Häfen protestiert. Bei Zusammenstößen mit der Polizei wurden vier Studenten verhaftet. Vor den Toren des USA-Marinestützpunktes in Sasebo; wo das Atom-U-Boot „Sea Dragon" stationiert war, hatten ebenfalls Tausende demonstriert ...

  • Böttger bereiste Indien

    Der Leiter der Handelsvertretung dei DDR in Indien, Kurt Böttger, ist am Freitag von einer längeren Reise durch den Süden Indiens nach Neu Delhi zurückgekehrt. Böttger besichtigte vor allem Großbetriebe im Unionsstaat Madras, die mit DDR-Maschinen ausgerüstet sind. Die Anlagen aus der DDR haben wegen ihrer hohen Qualität die lobende Anerkennung der indischen Fachleute gefunden ...

  • Studentendemonstration

    Saigon (ADN). Rund 1500 Studenten demonstrierten in Saigon für den Rücktritt des südvietnamesischen Ministerpräsidenten Tran van Huong. Sie durchbrachen mehrere Polizeisperren un<3 marschierten zum Regierungspalast. Ersi als Fallschirmjägereinheiten, Uberfallpolizei und Löschzüge der Feuerwehr eingesetzt wurden, zogen sich die Demonstranten zurück ...

  • Sowjetische Gäste abgereist

    Berlin (ADN). Die sowjetische Dele- ;ation unter Leitung des Stellvertreters les Ministers für Post- und Fernmeldewesen der UdSSR, K. J. Sergejtschufc, die in der DDR als Gast der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetistihe Freundschaft an den Feierlichkeiten zum Jahrestag der Oktoserrevolution teilnahm, ist am Sonnabend in die Sowjetunion zurückgereist ...

  • An der Staatsgrenze

    Berlin (ADN). Eine polnische Justizdelegation unter Leitung des Ministers der Justiz der Volksrepublik Polen, Marian Rybicki, besuchte am Sonnabend! die Grenzsoldaten am Brandenburger Tor. Am selben Tage war auch det Generalsekretär der Kongolesischen Liga für Frieden und Völkerfreundschaft, Jean Tächimbilla ...

  • B er g werksunglück

    Prag (ADN). Die fieberhaften Bergungsarbeiten, um vier im „Antonio- Zäpotocky"-Kohlenbergwerk in Orlova bei Ostrava verschüttete Bergleute zu retten; waren bisher nicht erfolgreich. Die vier Bergarbeiter waren durch den Einsturz von Verschalungsmaterial in einem Luftschacht von der Außenwelt abgeschnitten worden ...

  • Zehntausende streiken

    New York/Athen (ADN). 21000 Beschäftigte der amerikanischen Zelluloseund. Papierindustrie sind am Freitag in den Streik getreten. Von dem Ausstand wurden 49 Werke an der Westküste der Vereinigten Staaten erfaßt Die Streikenden fordern höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen.

  • Radde ^empfangen

    Rangun (ADN-Korr.). Der amtierende Minister für Gesundheitswesen in Burma, Staatssekretär Oberstleutnant Thein Aung, empfing DDR-Generalkonsul Hans- Joachim Radde zu, einer längeren Aussprache. Es wurde die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Gesundheitswesens für 1965 beraten.

  • In höchster Gefahr

    Brazzaville (ADN). Das Leben des von Tshombe wiederum eingekerkerten kongolesischen Patrioten Antoine Gizenga schwebt in höchster Gefahr. Er wurde grausam mißhandelt und soll aus Leopoldville nach einem unbekannten Ort verschleppt werden.

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  • Gabriele verteidigte Pokal

    DDR-Eistanzpaare überraschten bei den Pokalwettbewerben in Berlin Von unserem Berichterstatter Hans Allmert

    Das hat es bei den Wettbewerben um den Pokal des Deutschen Eislauf-Verbandes noch nicht gegeben, daß die Eistanzpaare den Paarläufern die Schau gestohlenhaben. Am Sonnabend in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle war das der Fall, als das ungarische Tanzpaar Korda/ Vasarhely und die beiden Karl-Marx- Städter Baier/Rüger und Reuter/Egert mit Beifall überschüttet wurden, als sie ihre Kür liefen ...

  • 4 :1 nach dem ersten Drittel / Dann kam Finnland noch auf

    Von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich Sieben Spielminuten waren am Sonnabendabend im Wilhelm-Pieck-Kunsteis-, Stadion in Weißwasser vergangen, als Nationaltorwart Klaus Hirche die Scheibe zum erstenmal aus der Nähe zu Gesicht bekam. Sein Gegenüber, den finnische Schlußmann Yloenen. hatte zu diesem Zeitpunkt bereits zweimal hinter sich greifen müssen ...

  • Start ins zweite Jahrzehnt

    Zehn Jahre SC Empor Rostock. Die Hafenstadt an der Ostsee, gleichermaßen eine Stadt des Sports geworden, feierte am Sonnabend dieses Jubiläum. Nicht überschwenglich, aber freudig. Am 14. November 1954 stellte sich die damalige Fußballmannschaft der BSG Empor Lauter, erstmalig unter ihrem neuen Namen und in ihrer neuen Heimat spielend, dem Rostocker Publikum vor ...

  • 5000 Wohnungen im Plan

    Neben den vielen gesellschaftlichen Bauten werden im Dresdner Zentrum 5000 Wohnungen bis 1970 entstehen. Für 1000 davon beginnen im Komplex der neuen Prager Straße — dem Gebiet zwischen Altmarkt und Hauptbahnhof — in wenigen Wochen die Bauarbeiten. Dazu gehören zwei Hochhäuser, die dem Platz vor dem Hauptbahnhof ein modernes architektonisches Antlitz geben werden ...

  • Einheitliche Leitung

    Für die einheitliche wissenschaftliche Leitung" aller Baumaßnahmen im Zentrum wird ein Generalauftragnehmer eingesetzt. Generalprojektant für das Stadtzentrum ist der VEB Dresden Projekt. Das ermöglicht eine gründliche, übersichtliche Planung aller Arbeiten und schafft die Voraussetzungen für einen echten Komplexwettbewerb um ein rasches Bautempo ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 11 Uhr: Kammerkonzert (Apollosaal)*); 18.30 Uhr: „Hansel und Gretel"***); Montag, 20 Uhr: „Die Kluge"***) KOMISCHE OPER, Sonntag, 19 Uhr: „Die Bettleroper"***); Montag keine Vorstellung METROPOL-THEATER, Sonntag, 15 und 19 Uhr: „Im Weißen Rößl" 15 Uhr**) 19 Uhr***); Montag, 20 Uhr: Konzert (BSO)**) DEUTSCHES THEATER, Sonntag, 19 ...

  • Beschleunigter Aufbau der Dresdner Innenstadt Volksvertreter berieten Konzentration aller Maßnahmen

    Tjresden ist von den Zerstörungen des XJ zweiten Weltkrieges mit am meisten betroffen worden. Heute pulsiert das Leben in der Stadt am Eibstrom stärker denn je. 110 000 Bürger wohnen bereits in Neubauten. Die neuen Kabaretts und Gaststätten besitzen ebenso eine eigene Note wie die Spezialgeschäfte im großen Einkaufszentrum rund um den Altmarkt ...

  • Chronik des Aufbaus

    1945 80 000 Wohnungen total zerstört, mehr als 100 000 schwerbeschädigt. Alle weltbekannten Bauwerke versinken in Schutt und Asche 1946 Zehntausende Dresdner helfen mit Hacke und Schaufel, die Hauptverkehrsadern wieder passierbar zu machen 1947 Die Bausubstanz wiederaufbaufähiger Gebäude wird gesichert ...

  • Haus der Kultur

    Ein weiteres repräsentatives Bauwerk wird das Haus der sozialistischen Kultur am Altmarkt, das künftige Zentrum des gesellschaftlichen Lebens der Elbestadt, sein. Am Landhaus und Albertinum, zwei historischen Gebäuden, die wiederaufgebaut wurden, fallen 1965 die letzten Gerüste. Die Bezirksparteiorganisation ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Am Südrand eines Nordmeertiefs strömt weiterhin verhältnismäßig milde Meeresluft nach Deutschland. . Aussichten: Wechselnd, meist stärker bewölkt, vorübergehend etwas schauerartiger Niederschlag. Höchsttemperaturen um' 10 Grad. Nachts weiterhin frostfrei. Mäßiger und böiger, an der Küste und im höheren Bergland auch starker, zum Teil stürmischer Wind aus Südwest bis West ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 103 Berlin. Mauerstraße 39 40. TeL 22 03 41 — Verlag: 1034 Berlin. Schönhauser Allee 176, Tel 42 0014 — Abonnementspreis monatlich S,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. 1033 Berlin. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. 102 Berlin ...

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Gruß und Dank allen Werktätigen in der Chemie in Dr. Erich Apel sprach auf dem Festakt in Leuna Bonner Aggressionsabsicht unverhüllt dargelegt Zehn Jahre Jugendweihe Literaturfest der Jugend Kräfteverhältnis bliebe gleich, aber Spannungen nähmen zu Rührkumpel kündigen Streik an Filmwoche eröffnet Triumph in Göttingen Handelsberatungen mit der Sowjetunion Luftprovokation gegen Syrien 7. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands
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