24. Apr.

Ausgabe vom 06.11.1964

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  • DDR-Delegation in Moskau herzlich begrüßt

    Anastas Mikojan und Andrej Kirilenko empfingen die von Walter Ulbricht und Willi Stoph geleitete Abordnung

    M o s k a u (ADN-Korr.). Zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 47. Jahrestag der Oktoberrevolution in der sowjetischen Hauptstadt ist am Donnerstagnachmittag auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo 2 die Partei- und Regierungsdelegation der DDR eingetroffen. Die Delegation folgt einer Einladung des Zentralkomitees ...

  • Sowjetische Experten übergaben Vorprojekt für „Neue Hütte"

    Genosse M. N. Pawlow: „So verwirklichen wir den Freundschaftsvertrag"

    Eisenhüttenstadt (ND). Sowjetische'Experten verteidigten in den letzten Tagen vor Spezialisten aus unserer Republik in Eisenhüttenstadt ihr Vorprojekt für den weiteren Ausbau des Eisenhüttenkombinats Osfe Bis 1972 werden hier u. a. ein Kaltwalzwerk, ein Stahlwerk, ein Warmwalzwerk sowie ein Rohrwalzwerk entstehen ...

  • Empfang in London

    Auftakt zur Vorbereitung der Leipziger Jubiläumsmesse im Ausland

    London (ADN-Korr.). Als Auftakt zur Vorbereitung der Leipziger Jubiläumsmesse im Ausland gaben am Mittwoch der Präsident der Kammer für Außenhandel der DDR, Generalkonsul Hans Bahr, und der Generaldirektor des Leipziger Messeamtes, Handelsrat Kurt Schmeißer, im repräsentativen Londoner Hotel „Grosvenor House" einen festlichen Empfang ...

  • Messe der Meister von Morgen

    Seit 1958 ist .es Tradition,- daß die jungen Neuerer unserer Republik alljährlich Ausstellungen veranstalten.' In diesen Tagen haben sie zum siebenten Male in drei Hallen der Leipziger Technischen Messe Einzug gehalten: Mit mehr als 2500 Exponaten — eine Auswahl der besten^ Arbeiten von den Kreis- und Bezirksmessen — auf einer Ausstellungsfläche von 18 000 Quadratmetern ...

  • Sowjetische Kunstausstellung in Berlin eröffnet

    Berlin (ND). Am Donnerstag wurde zu Ehren des 47. Jahrestages der Oktoberrevolution in den Räumen der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin eine Ausstellung eröffnet, in der etwa 200 V^erke von sechs Mitgliedern der sowjetischen Akademie der Künste gezeigt werden. Der Vizepräsident der Deutschen Akademie der Künste, Prof ...

  • Festliche Premiere von „Die Lebenden und die Toten"

    Berlin (ND). Der sowjetische Film „Die Lebenden und die Toten" hatte am Donnerstagabend im „International" seine festliche deutsche Premiere. Unter den Gästen befanden sich das Mitglied des Politbüros des ZK Albert Norden, Mitglieder des Staatsrates, des Präsidiums des Ministerrates, der Regierung der DDR, Botschafter Abrassimow, Diplomaten sowie zahlreiche Repräsentanten des politischen und kulturellen Lebens ...

  • Dr. Richard Sorge Held der Sowjetunion

    Moskau (ADN/ND). Der berühmte Mitarbeiter des sowjetischen geheimen Informationsdienstes Dr. Richard Sorge ist am Donnerstag postum mit dem Titel „Held der. Sowjetunion" ausgezeichnet worden, meldet die spwjetische Nachrichtenagentur TASS. In einem Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR heißt es, die Auszeichnung erfolge für „hervorragende Verdienste um die Heimat, für Tapferkeit und Heldentum" ...

  • Delegation des ZK aus Algerien zurück

    Berlin (ND/ADN). Die vom Mitglied des Politbüros Hermann Matern geleitete ZK- Delegation ist am Donnerstag, aus Algier kommend, wieder in Berlin eingetroffen. Sie wurde vom Mitglied des Politbüros Herbert Warnke und den Mitgliedern des ZK Hans Kiefcrt und Werner Neugebauer herzlich begrüßt, i Die Delegation war bei ihrem Abflug aus Algier von Mitgliedern des ZK der FLN herzlich verabschiedet worden ...

  • Sterbliche Hülle Anton Ruhs übergeführt

    Berlin/Bukarest (ADN/ND). Die sterbliche Hülle des am Dienstag in Bukarest verstorbenen DDR-Botschafters Anton Ruh ist am Donnerstag auf dem Luftwege nach Berlin übergeführt worden. Der stellvertretende Außenminister Josef Hegen sprach den Angehörigen des Toten auf dem Flugplatz im Namen des Außenministeriums das Beileid aus ...

  • Dnepr bei Kiew abgeriegelt

    Kiew (ADN). In zehn Stunden statt in den vorgesehenen zwei Tagen wurde am Mittwoch der Dnepr bei Kiew abgeriegelt. Damit wurde am Vorabend des 47. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution die Inbetriebnahme eines weiteren Kraftwerkes der Dnepr-Kaskade vorbereitet, die aus den bereits arbeitenden Wasserkraftwerken Dneproges, Kachowka, Krementschug, Dneprodsershinsk und dem noch im Bau befindlichen Wasserkraftwerk Kanew besteht ...

  • 58000 neue DSF-Mitglieder

    Berlin (ADN). Seit der Unterzeichnung des Vertrages über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSR wurden 58 000 DDR-Bürger aller Bevölkerungsschichten Mitglied der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft. Allein im VEB Erdöl- und Erdgaserkundung Grimmen traten 500 Werktätige der Gesellschaft bei, während die Grundeinheit des Reichsbahnausbesserungswerkes Halle seit diesem Zeitpunkt über 150 neue Mitglieder aufnahm ...

  • Volkskammer einberufen

    Berlin (ADN). Das Präsidium der Volkskammer hat auf der Grundlage entsprechender Festlegungen des Staatsrates die 9. Sitzung der Volkskammer für den 19. November 1964, 10 Uhr, einberufen. Auf der- Tagesordnung stehen: Bericht über den Stand und die Entwicklung der außenpolitischen Beziehungen der DDR, ...

  • Irak warnt Bonn

    Bagdad (ADN-Korr.). „Irak wird alle entsprechenden Maßnahmen treffen. wenn irgendein Staat Israel weiter unterstützt." Das erklärte der irakische Minister für Information und Kultur, Abdel Kerim Ferhan, in einem ADN-Interview zur Haltung seiner Regierung angesichts des Militärkomplotts zwischen Bonn und Tel Aviv ...

  • Festveranstaltung

    des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch- Sowjetische Freundschaft statt. Es spricht: Paul Verner, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees und 1 ...

  • DDR-Glückwunsch in „New York Times"

    New Toris (ADN). Die „New York Times" hat am Donnerstag das Glückwunschtelegramm Walter Ulbrichts an Johnson zum Wahlerfolg des USA-Präsidenten veröffentlicht. Mit' einem Bericht über die Rede Walter Ulbrichts im Kombinat Schwarze Pumpe und einem Foto des Staatsratsvorsitzenden nimmt es die erste Spalte einer Seite ein ...

  • 276200 Besucher

    Berlin (ADN). 276 200 Westberliner Bürger besuchten seit vergangenem Freitag ihre Verwandten in der Hauptstadt der DDR. Am Donnerstag passierten in der Zeit zwischen 7 bis 19 Uhr 13 690 Westberliner die Staatsgrenze.

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  • Wehners großer Kummer

    Der SPD-Pressedienst hat dem neu- »ewählten USA-Präsidenten Johnson auf ügene Weise gratuliert. Während alle Veit, mit Ausnahme der Goldwater-Anlänger, der Hoffnung Ausdruck gibt, daß las Wahlergebnis Johnson veranlassen verde, verstärkt eine auf Entspannung, Abrüstung und Frieden gerichtete Politik :u betreiben, hebt der SPD-Pressedienst len Wehnerschen Zeigefinger und :chreibt: Es sei die vordringlichste Aufgabe des neuen Präsidenten, die NATO :u verstärken ...

  • Das große Übel

    Der Wahlkampf für die Bundestagswahlen 1965 hat bereits, begonnen. Dazu gehört auch die Parole, die in Westdeutschland ausgestreut wird: Erhard sei das kleinere Übel; man schlage Strauß, indem man Erhard unterstütze. Was Erhard am Mittwochabend bei einem Auftritt im westdeutschen Fernsehen sagte, bietet für solche Illusionen wahrhaftig keineJ Grundlaee ...

  • Gangstermoral

    Wir wollen uns nicht an der Gangstersprache und -moral stören. Wir kennen sie. weil sie fast täglich von der „Bildzeitung" propagiert werden und weil sie — freilich auf höherer Ebene — bei den politischen Anstiftern und Hintermännern dieser Verbrecher üblirh sind Worüber wir aber im Bericht der „Zeit" ...

  • DGB Hessen einmütig gegen • die Notstandsdiktaturgesetze

    Otto Brenner: Beschlüsse von Hannover nach wie vor dringend aktuell

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die Delegierten einer außerordentlichen DGB- Konferenz des Landesbezirks Hessen haben am Mittwoch die westdeutschen Bundestagsabgeordneten in einer einstimmig angenommenen Entschließung aufgefordert, die Bonner Notstandsgesetze abzulehnen. Die Gewerkschafter wenden sich in der Entschließung gegen jede gesetzliche Regelung von Notstand und Notdienst ...

  • Sozialdemokraten lehnen Anträge der Parteiführung ab

    DGB-Funktionäre: Arbeiter wollen weder MLF noch Notstand

    Stuttgart (ADN). Der größte Ortsverband der westdeutschen IG Metall, Stuttgart, der 76 000 Mitglieder umfaßt, wendet sich entschieden gegen die Entschließungsanträge der SPD-Parteiführung an den bevorstehenden Parteitag in Karlsruhe zur Unterstützung der multilateralen Atomstreitmacht und der Bonner Notstandsgesetzgebung ...

  • Politik mit der „Wumme71

    Der neusten Ausgabe der Hamburger Wochenschrift „Die Zeit" (Bucerius) verdanken wir wertvolle Aufschlüsse über Zustände in Westberlin, die alle unsere Auffassungen von der Anomalität der dortigen Lage bestätigen. Ein Reporter schmuggelte sich in eine von der CDU bezahlte Gangstergruppe, die sich professionell mit Provokationen gegen die Staatsgrenze der DDR, mit Menschenschmuggel und anderen Kampfarten des kalten Krieges befaßt ...

  • Westberliner CDU hetzt weiter

    Berlin (ND). Die Westberliner CDU und ihr Führer Amrehn lassen nichts unversucht, um gegen das Passierscheinabkommen, das zwischen der Regierung der DDR und dem Senat von Westberlin abgeschlossen wurde, zu hetzen. Neuester Versuch war eine Dringlichkeitsanfrage am Donnerstag im Westberliner Abgeordnetenhaus, in der dem Senat falsche Informationspolitik vorgeworfen wurde ...

  • Das Zitat

    „Das Taktieren der Bundesregierung in der Frage der MLF, der multilateralen NATO-Atommacht, wird immer unverständlicher. Mit einem Eifer, den man für die Sache der Wiedervereinigung kaum erlebt, läßt man alle diplomatischen und politischen Verbindungen spielen, um doch noch den einen oder anderen Partner zu gewinnen ...

  • Dr. Fritz Bauer dankt Alexejew und Kaul

    Frankfurt (Main). (ADN). .Dei Leningrader Professor Nikolai Alexejew und DDR-Nebenklägervertreter Prof. Dr Kaul wurden Donnerstag vom hessischen Generalstaatsanwalt Dr. Fritz Bauet empfangen. Erster Staatsanwalt Dr. Großmann, der Chefankläger im Auschwitzprozeß, hatte die Einladung Dr. Bauers Übermittelt und Prof ...

  • Delegationen in Moskau

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Flugplatz Wnukowo von Alexe] Kossygin, Andrej Kirilenko, Viktor Grischin, Juri Andropow und weiteren Persönlichkeiten begrüßt. Die vom Ersten Sekretär des ZK der PVAP, Wladyslaw Gomulka, geleitete Delegation Volkspolens wurde bei ihrer Ankunft von Leonid Breshnew und Pjotr Demitschew willkommen geheißen ...

  • Erklärung

    Berlin (ADN). Der sowjetische Vertreter in der alliierten Luftsicherheitszentrale in Westberlin hat folgende Erklärung abgegeben:„Die Luftfahrtgesellschaft .British European Airways' beabsichtigt, mter Verletzung der Abkommen und festgelegten Vorschriften über die Benutzung der Luftwege über dem Territorium der Deutschen Demokratischen Republik äine internationale Fluglinie zwischen Westberlin und London einzurichten ...

  • Messe der Meister von Morgen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Ist die Jugend des Chemieanlagenbaus etwa weniger technisch interessiert?. Gibt es tatsächlich solche Unterschiede im Leistungsvermögen der Jungen und Mädchen in den einzelnen VVB und Betrieben? Das halte ich kaum für möglich. Die Verantwortung für ihre geringe Beteiligung in Leipzig trifft in erster ...

  • Von oben bis unten

    Und diese Ziele sind eben, mit allen Mitteln den kalten Krieg zu schüren, jegliche Entspannung zu verhindern. Daß dabei die Sicherheit vor allem der Westberliner aufs Spiel gesetzt wird, scheint im Kalkül der Störenfriede keine Rolle zu spielen. Aber mit diesem Geschmeiß müssen die Westberliner leben, ...

  • Axel Springers „Flüchtlingshilfe"

    Berlin (ADN/ND). Einer der Übersiedler aus Westdeutschland und aus Westberlin ist Dieter Schulz, bisher Rolleur in Axel Springers Westberliner Druckerei. Auf die Frage, warum er Westberlin verlassen hat, sagte der junge Arbeiter: „Ich hatte die Nase voll! Beispielsweise wurde unter den Drudeereiarbeitern gesammelt, angeblich, um ...

  • Empörender Strafantrag gegen Bergarbeiter

    Dortmund (ADN). Ohne konkreten Beweis für eine Schuld der fünf vor der 1. Politischen Strafkammer des Dortmunder Landgerichts wegen angeblicher „illegaler Tätigkeit für die KPD" stehenden Bottroper Bergarbeiterfunktionäre zu haben, beantragte Staatsanwalt Krug am Donnerstagnachmittag 27 Monate Gefängnis ...

  • Heye bekräftigt Enthüllungen über Nazigeist

    Bonn (ADN). Der .von der Nazigeneralität um Trettner und seiner eigenen Partei zum Rücktritt gezwungene Wehrbeauftragte Hellmuth Heye (CDU) hat am Donnerstag vor dem Verteidigungsausschuß des Bundestages seine aufsehenerregende Kritik an der gefährlichen Entwicklung und an den Zuständen in der Bundeswehr bekräftigt ...

  • Freundschaftsabend Fan Tzu-lis

    Moskau (ADN). Anläßlich des 47. Jahrestags der Oktoberrevolution gab der chinesische Botschafter in Moskau, Pan Tzu-li, am Donnerstag einen Freundschaftsabend. Sowjetischerseits nahmen daran der stellvertretende Ministerpräsident Konstantin Rudnew, Minister Nikolai Patolitschew, der Vorsitzende der Sowjetisch-Chinesischen Freundschaftsgesellschaft, Andrej Andrejew, und weitere Persönlichkeiten teil ...

  • Delegation der SED-W in Wolgograd

    Wolgograd (ADN). Die gegenwärtig in der Sowjetunion weilende Delegation des Vorstandes der SED-Westberlin untei Leitung des 1. Sekretärs des Vorstandes, Gerhard Danelius, besuchte am Mittwoch und Donnerstag Wolgograd. Die Abordnung besichtigte das Wolga-Wasserkraftwerk sowie das Chemische Kombinat und hatte Zusammenkünfte mit leitenden Parteifunktionären ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaua Höpcke. Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

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  • Autonomie für die Völkerschaften Sibiriens

    In einem Beschlußentwurf des Politbüros des ZK „Über die Aufgaben der KPR (B), in den von Ostvölkern besiedelten Gebieten" vom Oktober 1920, der dann vom Politbüro gebilligt wurde, schlug Lenin vor, jenen Nationalitäten des sowjetischen Ostens, „die noch keine autonomen Institutionen besitzen, Autonomien in solchen Formen" zu gewähren, „die den konkreten Bedingungen entsprechen ...

  • 37 Manuskripte

    Wenn es Iljitsch gelang, all die drei schweren Jahre hindurch nicht nur seine revolutionäre Leidenschaft, sondern sogar seinen natürlichen Frohsinn zu wahren, dann erstens dank der Tatsache, daß er immer arbeitete, und zweitens dank der ständigen Verbindung mit den Besten unter den Genossen. Beides war nicht leicht zu erreichen ...

  • Die „zerstreute" Industrie

    Er dachte oft an Sibirien, doch nie mit dem Groll des Verbannten, sondern stets die Zukunft vor Augen. Etwa wenn er — ein Jahr nach dem Ende der Verbannung — in seiner Schrift „Die Agrarfrage und die .Marxkritiker'" einen Engels'schen Gedanken aufgriff, wonach die Industrie eines Staates über dessen gesamtes Territorium „zerstreut" werden müsse ...

  • Schuscba gestern, beute und morgen

    wir gehen im Herbst 1964 durch Schu-Schu^Schu: ein Garten neben dem anderen. Überall Bäume, Sträucher, Blumen. In zwei Häusern hat Lenin 1897 bis 1900 gewohnt: bei Syrjanow und — nach der Ankunft Nadeshda Konstantinowna Krupskajas und ihrer Mutter, nach der Trauung in der Dorfkirche zu Schuschenskoje — im Hause der Witwe Petrowa ...

  • Die besten Maschinen

    Wladimir üjitsch war sich sehr wohl dessen bewußt, daß angesichts der räumlichen Ausdehnung, der klimatischen Bedingungen und des Menschenmangels an die wirkliche Erschließung Sibiriens nur mit der modernsten Technik zu denken sei. Auf dem VIII. Gesamtrussischen Sowjetkongreß führte er aus: „Die Bodenschätze Sibiriens sind schlechthin unermeßlich, und sogar im günstigsten Falle, bei sehr erfolgreicher Arbeit, könnten wir im Laufe einiger Jahre nicht einmal ein Hundertstel von ihnen ausbeuten ...

  • Das Denkmal

    Wir haben in Sibirien viele Lenin- Denkmäler gesehen. Sie sind, vom künstlerischen Standpunkt gesehen, keineswegs gleichwertig. Doch sie zeugen ausnahmslos von der Liebe und Verehrung, die die sowjetischen Menschen für ihren Iljitsch empfinden. Für die Sibirier ist der Begründer der Komiriunistischen Partei und des Sowjetstaates zugleich der Mann, der den Grundstein für die „große Zukunft" Sibiriens gelegt hat ...

  • Das Wortchen „zunächst"

    Als 1920 der berühmte GOELRO-Plan (Staatlicher Plan zur Elektrifizierung Rußlands) ausgearbeitet wurde, den Lenin dann als zweites. Parteiprogramm bezeichnete, legte die Staatliche Kommission einen Entwurf vor, in dem es u. a. hieß: „In Sibirien wird nur dessen westlicher Teil in Betracht gezogen." Wladimir ...

  • Wo Lenin

    in Verbannung lebte

    „In Schuscha, am Fuße des Sajan." So beginnt ein „Gedicht", das Wladimir Iljitsch Lenin über seinen Verbannungsort schrieb, noch bevor er diesen erreicht hatte. „Leider bin ich über die erste Zeile nicht hinausgekommen", fügte er im Brief an seine Mutter hinzu. In Schuscha, am Fuße des Sajan, stehen zwei sibirische Blockhäuser aus soliden Holzbalken, die sich an den vier Kanten kreuzen ...

  • Eisbahn und Pirsch

    Wladimir Iljitsch verstand es, die Arbeit in vernünftiger Weise mit Sport und Erholung zu verbinden. Im Winter verwandelte sich der Schusch in eine Eisbahn, auf der das Ehepaar Uljanow den Dorfkindern das Schlittschuhlaufen beibrachte. Die Schlittschuhe bastelte Iljitsch zusammen mit den Kindern aus Holz ...

  • Schu-Schu-Schu... Um, hm

    In der Abenddämmerung des 8. Mai 1897 traf Lenin, von zwei Gendarmen begleitet, in seinem Bestimmungsort ein und wurde im Hause des Bauern Appolon Dolmantjewitsch Syrjanow untergebracht Bald nach der Ankunft schrieb Iljitsch an seine Schwester Maria: „Du bittest um eine Beschreibung des Dorfes Schu- Schu-Schu ...

  • „Ein in den Schmutz getretener Diamant"

    Nach 14monatiger Gefängnishaft in Petersburg wurde Lenin am 13. Februar 1897 das Urteil in der Sache „Kampfbund zur Befreiung der Arbeiterklasse" mitgeteilt: drei Jahre Verbannung nach Ostsibirien. Am 17. Februar 1897 verließ" Wladimir Iljitsch Petersburg. Anfang März traf er in Krasnojarsk ein. Hier gab es einen längeren Aufenthalt ...

  • „Ein herrliches Land. Mit großer Zukunft!"

    noch undurchdringliche Taiga waren. Wir besuchten Nowosibirsk, die erste Millionenstadt Sibiriens, und neue Städte, die noch auf keiner Landkarte verzeichnet sind. Zehntausende, Hunderttausende gehen heute den von Lenin vorgezeichneten Weg: nach Osten, nach Sibirien. Hier wächst die „zerstreute" Industrie ...

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  • Jeder sein eigener Dolmetscher

    Die russische Sprache gewinnt für die Erschließung der neuesten wissenschaftlich - technischen Forschungsergebnisse eine ständig größere Bedeutung. Darum müssen sich gerade auch die leitenden technischen Fachkader und die Studenten der technischen Hochschulen immer mehr darum bemühen, sie zu beherrschen ...

  • Solide Sprachkenntnisse

    während der letzten Wochen häuften sich in den Zuschriften zur Bildungsdiskussion besonders Anfragen und Vorschläge unserer Leser zum Fremdsprachenunterricht. Wir veröffentlichen dazu auf dieser Seite auszugsweise einige Briefe. Nicht weil wir glauben, daß jeder dieser hier geäußerten Gedanken schon ...

  • Obligatorisch oder fakultativ?

    Es geht heute nicht mehr an, daß man auf eine Stellungnahme zur Rolle der modernen Fremdsprachen in der Schule verzichtet. Dazu sind sie viel zu wichtig geworden, und zwar besonders auch für die Naturwissenschaftler und Techniker. Die Grundsätze entsprechen hier durchaus den Forderungen der Zeit, wenn auch einige Stellen noch präzisiert werden müßten ...

  • Die Partei und die Schriftsteller

    Manche sind, sich in einen Kreis der Illusionen einschließend, der Meinung, daß ideologische Postulate der Partei für die schöpferische Freiheit des Schriftstellers eine Bedrohung bilden und daß ein Sicheinmischen der Politiker in die Literatur nur schädlich für die Entwicklung der Kultur ist. Wir haben alles von uns gewiesen, was die freie Entwicklung der sozialistischen Kultur einschränkte ...

  • Nur ein Sechstel des Ausbildungsprogramms

    Eine der Hauptursachen für die Mängel in der fremdsprachlichen Ausbildung sehe ich in der ungenügenden sprachpraktischen Qualifikation der Sprachlehrer selbst. Daran sind allerdings weniger die Lehrer schuld, sondern jene Institute, die Fremdsprachenlehrer ausbilden. Solange in den Lehrplänen der Universitäten ...

  • Hochschulstudium für Unterstufenlehrer

    Wir haben uns in den letzten Jahren besonders um die Methodik des Deutschunterrichts in der Unterstufe bemüht In vielen Einzeluntersuchungen fanden wir immer wieder bestätigt, daß unsere Kinder in der Unterstufe weit mehr zu leisten vermögen, wenn der Unterricht rationeller gestaltet wird. Das läßt sich zum Beispiel bei der Entwicklung der Lesefertigkeit, bei der Entwicklung des mündlichen und schriftlichen Ausdrucks, bei der Vermittlung grammatischer Einsichten nachweisen ...

  • Vom neuen Menschenbild

    Das von unserer Partei, von allen fortschrittlichen und patriotischen Kräften in unserem Lande aufgenommene Werk, das Werk, ein sozialistisches Polen zu bauen, ist organisch mit den geistigen Umgestaltungen verflochten, wie die Entwicklung eines neuen Bewußtseins und einer neuen Ethik, einer neuen Weltanschauung, neuer Sitten, neuer zwischenmenschlicher Beziehungen, eines neuen Lebensstils — also einer neuen Kultur ...

  • Entscheidung gegen Nihilismus

    Die untergehende Welt der bürgerlichen Kultur bietet noch so manches, aber sie ist nicht imstande, eine historische Perspektive zu schaffen, sie ist nicht imstande, den „Sinn des Lebens" zu bezeichnen. Viele Schriftsteller und Künstler der bourgeoisen Gesellschaft schaffen unter dem Druck einer negativen Vision — der Apokalypse und des Untergangs der Welt ...

  • Packende Vergleiche

    Danach bewies Genosse Gomulka an zahlreichen Beispielen die positive Entwicklung der polnischen Literatur und kritisierte einige Schwächen in der Literaturentwicklung. Wörtlich führte er weiter aus: Mit jedem Jahr besuchen immer mehr Landsleute Polen, die das Schicksal und die Suche nach Brot einst in die Fremde trieben ...

  • Schaffensfeld wie nie zuvor

    In keinem Zeitraum unserer Vergangenheit hatte der polnische Schriftsteller ein so breites' Wirkungs- und Schaffensfeld, ein so großes Auditorium empfangsfähiger, nach Wahrheit, Schönheit und nach edlen Gemütsbewegungen lechzender Zuschauer und Leser wie heute, unter den durch den Sozialismus geschaffenen Bedingungen in unserem Lande ...

  • 70 Jahre ABF II Halle

    Halle (ADN). Die Arbeiter- und Bauernfakultät II der Martin-Luther-Universität Halle, an der Abiturienten auf das Auslandsstudium vorbereitet werden, begeht vom 5. bis 7. November ihren zehnten Gründungs tag. In einem Festakt am Donnerstag, dem eine Delegation sowjetischer Wissenschaftler beiwohnte, würdigte der 1 ...

  • Moderne Lerntheorie

    Berlin (ADN). Dem Thema der Therapie gestörter Regulationen zwischen Hirnrinde und inneren Organen waren am Donnerstag die dritte Plenarsitzung und die Sektionssitzungen des internationalen Symposiums über kortiko-viszerale Physiologie und Pathologie in der Berliner Kongreßhalle am Alexanderplatz gewidmet ...

  • Was ist das Maß?

    Alles, was in der Literatur lebendig und wertvoll Ist, ergibt sich aus einem persönlichen, gedanklichen Erleben, aus der Lebenskenntnis, aus der umfassenden historischen Erfahrung. Auf ein stärkeres Echo und auf Anerkennung in der Gesellschaft kann all das nicht rechnen, was Ausdruck eines unfruchtbaren Snobismus, einer papageienhaften Nachahmung und ähnlicher Einstellungen ist ...

  • Prominente Gäste

    Berlin (ADN). Alberto Cavalcanti, Dr. John Grierson und Joris Ivens — das Altmeister-Dreigestirn des internationalen Dokumentarfilms — zählen zu den prominentesten Gästen, die sich bisher zu der am 14. November beginnenden Leipziger Dokumentarfilmwoche angemeldet haben. Außerdem wird die Witwe des amerikanischen Dokumentarfilmpioniers Robert Flaherty erwartet, dem die diesjährige Retrospektive der Internationalen Filmwoche gewidmet ist ...

  • Die ganze Begabung in den Dienst des Volkes

    Die in Mode gebrachte These — vielleicht unter dem Einfluß der Verhältnisse in den Ländern des kapitalistischen Westens — über die Senkung des gesellschaftlichen Rangs des Schriftstellers entspricht nicht unserer Wirklichkeit. Doch sogar in unserer sozialistischen Gesellschaft kann man diesen Rang nicht von vornherein dekretieren ...

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  • Zeugnis der Reife unserer Partei

    Parteiaktivtagungen in Greiz und Rostock

    Über die Verwirklichung der Beschlüsse des Zentralkomitees und über die nächsten Aufgaben der Parteiorganisationen bei der Diskussion des Perspektivplanes beriet am Mittwoch das Parteiaktiv des Kreises Greiz. Der Kandidat des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Gera, Genosse Herbert Ziegenhahn, schlußfolgerte vor den Parteiaktivisten, daß alle Erfolge der DDR nur möglich waren, weil unsere Partei eine konsequente marxistisch-leninistische Politik entwickelte ...

  • Der Aufwand lohnt

    Weder Werkdirektor noch sein Assistent, weder der Parteisekretär noch der BGL-Vorsitzende leugnen, daß diese gewissenhafte Bearbeitung jedes Vorschlages Zeit kostet. „Manchmal kann man zwei oder drei Tage nichts anderes tun", sagt der junge Assistent, „aber es zahlt sich .aus. Die Mitarbeit, das eigene Mitdenken der Kollegen, ist größer geworden ...

  • Im Westen: Kuiis

    Gerade das unterscheidet ja den Arbeiter im Sozialismus von seinen unter kapitalistischen Verhältnissen lebenden Kollegen. Eine Welle drehen die Arbeiter des „7. Oktober" wohl kaum anders als die in einem westdeutschen Werkzeugmaschinenbetrieb. Welches Recht mehr aber, als das, seine Arbeitskraft „frei" ...

  • Im Betrieb: Welthöchststand Persönlich: Ingenieurspatent

    In 35 Länder liefert der VEB Werlczeugmaschinenfabrilc Union Gera seine Waagerecht-Bohr- und Fräsmaschinen, kurz Bohrwerke genannt. Durch ihre vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten gehören sie heute mit zu den universalsten aller spanabhebenden Werkzeugmaschinen. Vor allem im Schwer- und Werkzeugmaschinenbau, aber auch, in der Werftindustrie oder im Textilmaschinenbau werden sie eingesetzt ...

  • Teleskope für Baku und Prag, bepflanzt Abraumhalden

    Jena. Zwei mit den modernsten Einrichtungen .der Elek-1 tronik sowie der Steuerungsund Regelungstechnik ausgestattete Zwei-Meter-Universalspiegelteleskope werden im VEB Carl.,Zeiss Jena gegenwärtig für die Sowjetunion und die CSSR .hergestellt. Die Konstruktionsarbeiten für die beiden fast gleichartigen Teleskope sind praktisch abgeschlossen ...

  • Zwei Fernsehprogramme und 1920 Gespräche gleichzeitig

    Internationales Kabel für Rundfunk- und Fernsehsendungen in Betrieb

    Berlin. Die internationale Kabeltrasse für die Übertragung von Rundfunk- und Fernsehsendungen sowie für den internationalen Fernsprechverkehr zwischen der DDR, der UdSSR, Polen und der CSSR wurde am Donnerstagnachmittag offiziell in Betrieb genommen. Auf der 2880 Kilometer langen Nachrichtenverbin- 'dung von Moskau über Kiew, Katowice, Brno, Prag bis Berlin können gleichzeitig 1920 Telefongespräche geführt sowie zwei Fernsehprogramme durchgegeben werden ...

  • Der Weg des Protokolls

    oder: Demokratie muß man organisieren Von Dieter Brückner

    Zahnflankenschleifmaschinen aus Berlin-Weißensee sind in vielen Ländern der Welt begehrt. Der VEB Großdrehmaschinenbau „7. Oktober" zählt deshalb zu den wichtigsten Betrieben unseres Werkzeugmaschinenbaus. Um so betrüblicher: Dieser Betrieb zählt seit Jahr und Tag auch zu den bedeutendsten Planschuldnern im Industriezweig ...

  • Auf jeden Hinweis eine Antwort

    Da tagte am 27. Juli 1964 beispielsweise die Gewerkschaftsgruppe der Schleiferei. Einziger Tagesordnungspunkt: Plandiskussion 1983 im Zusammenhang mit dem Wettbewerb im zweiten Halbjahr 1964. Der Produktionsdirektor erläuterte die Probleme. Dann — Diskussion. Bestmögliche Planerfüllung 1964 - wir wären schon dabei, sagten die Kollegen ...

  • Antwort an die Schleifer

    So auch im Falle unseres Protokolls aus der Schleiferei. Am 5. September 1964 schrieb der Werkdirektor den Schleifern: Er könne ihren Unmut über die Schwierigkeiten mit den Abwälzfräsern verstehen. Er erklärte, wieso es zu dieser Situation kam. Er berichtete den Schleifern von den Bemühungen der Leitung des Betriebes, ohne leere Versprechungen zu machen: „Die im Dezember 1963 bestellten Fräser für 1964 werden trotz wiederholter Mahnung und Rückfragen erst im IV ...

  • Hilfe für die Demokratie

    Zuerst Registratur: Der Assistent des Werkdirektors sichtet und notiert all die protokollierten Vorschläge, Hinweise, Kritiken, Beschwerden und persönlichen Anliegen der Kollegen. Danach Analyse: Jeden in einem Protokoll enthaltenen Vorschlag, jeden nützlichen Hinweis, jede Kritik schreibt Genosse Schäfer in Kurzfassung auf eine „Eingaben-Kontrollkarte" ...

  • Die Zukunft sichtbar machen

    Vor den fast tausend Parteiaktivisten analysierte Genosse Karl Zylla, 1. Sekretär der Stadtleitung Rostock, den Beginn der Perspektivplandiskussion und erklärte: „Die Arbeiter des Wohnungsbaukombinates haben sich vorgenommen, einen Block mit 5Q Wohnungen in 50 Tagen herzustellen. Das ist ein echter Beitrag zur technischen Revolution und zur Verwirklichung der Perspektive ...

  • Auch Sebnitz mit Hochhaus

    Sebmtz. Die alte Kunstblumenstadt Sebnitz feierte das Richtfest ihres neuesten Wahrzeichens: eines Hochhauses, das die Forschungsabteilungen, einen Teil der Produktionsräume und die Sozialabteilungen des halbstaatlichen Betriebes Feinchemie KG aufnimmt. In der Feinchemie KG Sebnitz werden nach dem Erzeugnisprinzip 700 verschiedene Laborchemikalien hergestellt ...

  • Aus dem Labor, vom Reißbrett ' und vom Fließband Schornsteine aus dem Baukasten

    Zittau. Die PGH der Dachdecker in Zittau hat ringförmige Fertigteile entwickelt, die bei der Schornsteinreparatur auf den Schornsteineinsatz aufgesetzt werden. Durch dieses neue Verfahren wird die Arbeitsproduktivität bei Reparaturen um 60 Prozent gesteigert. Die Kosten für den laufenden Meter Schornstein verringern sich gegenüber de"r bisherigen Ziegelaufsatzweise um 18 Mark ...

Seite 7
  • Niveau der Leitung heben

    Die grundlegenden Bedurfnisse des Fortschritts der sowjetischen Gesellschaft erfordern gebieterisch, das wissenschaftliche Niveau den Leitung in allen Abschnitten des wirtschaftlichen und kulturellen Aufbaus zu heben. Dieses Niveau hängt von der Tiefe des Eindringens in die objektiven Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung und von der Fähigkeit ab, die rationellsten Formen zur Realisierung dieser Gesetzmäßigkeiten in der Praxis des kommunistischen Aufbaus auszuarbeiten ...

  • Die revolutionäre Theorie erhellt unseren Weg

    Die .Prawda" veröffentlichte am Donnerstag einen redaktionellen Artikel unter dem Titel »Die revolutionäre Theorie erhellt unseren Weg". Der Artikel lautet: Die kommunistische Gesellschaft ist eine Schöpfung der Volksmassen, das Ergebnis der bewußten Realisierung der Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung in der Politik der Partei ...

  • Gegen Subjektivismus

    Die Partei lehrt Mut und Kühnheit in der Entwicklung der revolutionären Theorie. Sie lehrt aber auch Behutsamkeit bei der Lösung von Prägen, die die Interessen von Millionen berühren, sie lehrt allseitige Berücksichtigung der objektiven Bedingungen, der realen Situation. Die echte Wissenschaft ist dem Subjektivismus gegenüber unerbittlich ...

  • Gewerkschaftsführer der Welt warnen vor Bonns Atomwaffengier

    Starke Reaktion auf das westdeutsche Drängen nach der MLF

    Berlin (ND/ADN). Die massiven Anstrengungen Bonns, durch die Schaffung einer multilateralen Atomstreitmacht (MLF) den Finger an den Abzugshebel für die Auslösung eines Kernwaffenkrieges zu bekommen, rufen täglich stärkere Proteste hervor. Vertreter von Arbeiterund Friedensorganisationen der Welt fordern von ihren Regierungen, einer Ausbreitung von Kernwaffen entschieden entgegenzutreten und die westdeutschen Revanchisten in die Schranken zu weisen ...

  • Können, Wissen und Erfahrung

    Der Kampf für den Kommunismus ist im wahrsten Sinne dieses Wortes ein Kampf: für die Steigerung der Arbeitsproduktivität für die Entwicklung von Wirtschaft und Kultur, für die Festigung der neuen gesellschaftlichen Beziehungen und für die kommunistische Erziehung der Menschen. Allein der Wunsch, in diesem Kampf zu siegen, genügt nicht ...

  • Wissenschaftliche Analyse

    Unsere Partei geht davon aus, daß die Theorie die Anleitung zum Handeln, die wichtigste Voraussetzung für die Ausarbeitung des richtigen politischen Kurses und seiner erfolgreichen Verwirklichung ist. Die Probleme des kommunistischen "Aufbaus können nicht auf gut Glück gelöst werden. Unsere gesamte praktische Tätigkeit muß von der Theorie durchleuchtet sein, sie muß sich auf eine wissenschaftliche Analyse des gesellschaftlichen Lebens stützen ...

  • Schöpferisches Studium

    .„Unter den Verhältnissen des Sozialismus und des Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft", heißt es im Programm der KPdSU, „da die spontane ökonomische Entwicklung der bewußten Organisierung der Produktion und des gesamten gesellschaftlichen Lebens gewichen ist und die Theorie Tag für Tag in die Praxis ...

  • 54,8 Milliarden Franc für Rüstung

    Kabinett de Gaulle billigte „Entwicklungsplan" 1965-1970

    Paris (ADN/ND). Die riesige Summe von 54,8 Milliarden Franc will die französische Regierung von 1965 bis 1970 für die Modernisierung der militärischen Ausrüstung der französischen Armee und die Bewaffnung der Streitkräfte mit strategischen Kernwaffen ausgeben. Einen entsprechenden Gesetzentwurf Im Rahmen des Planes für die nächsten fünf Jahre billigte der französische Ministerrat am Mittwoch unter Vorsitz de Gaulies ...

  • Banner des Oktober — Banner des proletarischen Internationalismus

    Aus dem Leitartikel der „Prawda" vom Donnerstag

    „Die grandiosen revolutionären Umgestaltungen der modernen Gesellschaft sind untrennbar mit dem Triumph der Ideen des großen Oktober, der Ideen des Marxismus-Leninismus verknüpft", heißt es im Leitartikel der „Prawda" vom Donnerstag. Die Prinzipien des proletarischen Internationalismus seien heute „in ...

  • Nein zu Goldwater war Nein zum Faschismus

    Internationale Presse kommentiert Präsidentschaftswahlen in den USA / Klarster Sieg des Jahrhunderts

    Washington (ADN/ND). Nach der Auszählung von 98 Prozent aller am Dienstag bei den amerikanischen Wahlen abgegebenen Stimmen ist die Zusammensetzung des Wahlmännerkollegiums entschieden. Bei den Wahlmännern, die am 14. Dezember nominell den Präsidenten bestimmen werden, hat Johnson fast eine 10 :1-Mehrheit: Auf ihn entfallen 486, auf Goldwater 52 Wahlmännerstimmen ...

  • MOSKAU

    „Prawda": Der Goldwaterismus als Ideologie und Politik der extrem aggressiven und ultrareaktionären Gruppen des amerikanischen Imperialismus hat eine eklatante Niederlage erlitten. Aber es wäre naiv, nicht in Rechnung zu stellen, daß Goldwater und seine Hintermänner nicht nur die Macht in der Republikanischen Partei an sich gerissen, sondern auch Anhänger im ganzen Land gesammelt haben ...

  • Plankoordinierung mit der CSSR

    Prar (ADN/ND). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR und Vorsitzende der Staatlichen Plankommission. Dr. Erich Apel. ist am Donnerstag in Prag eingetroffen. Er leitet -eine Delegation von Wirtschaftsexperten der DDR. die in Prag Verhandlungen über die Koordinierung der Perspektivpläne sowie über die weitere ökonomische und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der DDR und der CSSR bis 1970 führen wird ...

  • Estenssoro aus Bolivien geflüchtet

    Blutige Zusammenstöße in Hauptstadt La Paz dauern weiter an

    La Paz/Lima (ADN/ND). Der gestürzte Präsident Boliviens, Paz Estenssoro, ist aus La Paz geflüchtet. Zusammen mit seinen engsten Mitarbeitern floh er nach Peru und bat um Asyl. In der Landeshauptstadt La Paz hat General Alfredo Ovando an der Spitze einer Militärjunta die Macht übernommen. Nach Agenturberichten sind die blutigen Zusammenstöße zwischen Aufständischen und Anhängern Estenssoros auch jetzt noch nicht abgeklungen ...

  • PARIS

    „IHumanite": Mit dem Nein zu Goldwater hat das amerikanische Volk nein zu Faschismus und Krieg gesagt. Es wäre jedoch falsch, in der Wahl Johnsons eine unbedingte und sichere Garantie für den Frieden zu sehen. „Liberation": Für Johnson sprach insbesondere der Friedenswunsch der Volksmassen in Amerika ...

  • LONDON

    „Daily Worker": Das Wahlergebnis ist eine massive Stellungnahme der öffentlichen Meinung gegen die Politik des kalten Krieges, der Atomdrohung und des sterilen, fanatischen Antikommunismus in der Außenpolitik sowie gegen den wilden Rassismus im Inneren. Immerhin haben jedoch 25 Millionen für Goldwater gestimmt, und das stellt zweifellos eine potentiell ernste Gefahr dar ...

  • Bericht Zedenbals

    Ulan-Bator (ADN). Jumshagin Zeden- >al, Erster Sekretär des ZK der Mongoliichen Revolutionären Volkspartei und Vorsitzender des Ministerrates der MVR, nformierte auf einer gemeinsamen Sit- :ung des ZK der MRVP und des Ministerrates über die Reisen einer mongolischen Partei- und Regierungsdelegation in die DDR, nach Ungarn und Polen ...

  • Dr. Wandel bei Chefminister Sen

    Neu Delhi (ADN-Korr). Der Chefminister des indischen Unionsstaates WestbenEalen, P C. Sen, empfing am Mittwoch in Kalkutta den Präsidenten der Liga für Völkerfreundschaft der DDR, Dr. Paul Wandel." Dr. Wandel wurde von Vertretern der Handelsniederlassung der DDR in Kalkutta begleitet. Im Verlaufe des freundschaftlichen Gesprächs erläuterte er den Standpunkt der DDR zur Abrüstung, zuf Frage der Medlfchen Koexistenz und zur friedlichen Wiedervereinigung beider deutscher Staaten ...

  • KOPENHAGEN

    »Land o« Folk": Jetzt muß die John« son-Regierung die Karten offen auf den Tische legen, besonders im Hinblick auf den schmutzigen Krieg in Südvietnam und die multilaterale Atomstreitmacht der NATO. Man muß damit rechnen, daß die sogenannte Zentrumspolitik Johnsons nach rechts tendieren kann. „Aktuelt": Johnson hat die Wahlen gewonrjen ...

  • Neues Regime

    Saigon (ADN): Der neue südvietnamesische Ministerpräsident Tran van Huong hat am Mittwoch eine 17 Mitglieder zählende Regierung gebildet. Am selben Tag hat Staatschef Phan khac Suu den bisherigen Diktator Nguyen Khanh zum Oberbefehlshaber der Streitkräfte ernannt. Regierungschef Huong übernimmt in seinem Kabinett auch das Amt des Kriegsministers ...

  • Grüße nach Brazzaville

    Berlin (ADN). Der Bundesvorstand des 'DGB Übermittelte den Delegierten des Jründungskongresses des Gewerkschaftsrundes, Kongos CSC Brazzaville, auf dem lie Vereinigung mehrerer kongolesischer Jewerkschaften stattfindet, brüderliche Jrüße. In dem Grußtelegramm werden lern Kongreß große Erfolge bei der Schaffung der Gewerkschaftseinheit gevünscht, die eine wichtige Voraussetzung lafür ist, das schwere Erbe des Koloniaismus zu überwinden und eine bessere Zukunft der Werktätigen aufzubauen ...

  • Boykott gefordert

    New York (ADN) Der Apartheid-Son derausschuß der UNO hat am Mittwod alle Finanz- und Handelspartner Süd afrikas aufgerufen, das Verwoerd-Regim zur Einstellung der Apartheid-Politik z zwingen. Der Ausschuß forderte außei dem die britische Regierung auf, die Waf fenlieferungen nach Südafrika unverzüg lieh einzustellen ...

  • Waffenruhe in Jemen

    Kairo (ADN). Ein Abkommen über den Waffenstillstand zwischen den Regierungsstreitkräften und den: royalistischen Kräften in Jemen ist zwischen Vertretern verschiedener jemenitischer Gruppierungen vereinbart worden, berichtet MEN am Donnerstag; Ein Komitee von' Vertretern der verschiedenen Gruppierungen Jemens faßte entsprechende Beschlüsse auf einem Treffen in Arkwit (Sudan), an dem ' Beobachter'- der'VAR und Saudiarabiens teilnahmen ...

  • USA startetenMarssonde

    Kap Kennedy (ADN). Die USA haben am Donnerstagabend eine Raumsonde „Mariner 3" vom Raketenversuchsgelände Kap Kennedy zum Mars gestartet. Die Raumsonde soll nach einer Reise von achteinhalb Monaten den Mars in einer Entfernung von rund 13 000 Kilometern passieren und dabei 22 Aufnahmen von der Marsoberfläche zur Erde funken ...

  • Was sonst noch passierte

    Nur drei Einwohner, aber neun Gemeinderäte zählt die kleinste Gemeinde Frankreichs, Molieres sur VAlberte, in der Nähe von Limoux. Vm das gesetzlich vorgeschriebene Minimum zu erreichen, wurden außer den drei „Einheimischen" noch sedhs weitere Bürger in den Gemeinderat aufgenommen, die zwar in anderen Orten wohnen, aber wenigstens etwas Grundbesitz im Gebiet von Molieres sur VAlberte haben ...

  • Holländer für Massenaktionen

    Der niederländische Friedensrat und das Komitee für den Frieden 1981 haben gemeinsam für den 9. Februar 1965 zu einer nationalen Massenaktion gegen die Aufstellung der MLF aufgerufen. In dem Appell wird darauf verwiesen, daß die MLF das atomare Wettrüsten beschleunigen würde.

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  • 500 kg sind das Ziel

    Deutsche "Meisterschaften im Gewichtheben in Leipzig / 1966 Weltmeisterschaften in der DDR

    Am Wochenende finden in Leipzig die Deutschen Meisterschaften im Gewichtheben statt. Es ist auf den ersten Blick ein etwas ungewöhnlicher Termin, denn alle bedeutenden internationalen Ereignisse der Schwerathleten haben bereits stattgefunden, und zumindest die Spitzenathleten haben sicher den Höhepunkt ihrer Leistungsentwicklung in diesem Jahre überschritten ...

  • Zwei Kongresse — eine Meinung

    Die Kongresse fanden Tausende Kilometer voneinander entfernt statt. In Tokio tagte der Internationale Gewichtheber- Verband, in Prag faßte die Internationale Motorsport-Föderation ihre Beschlüsse. Es erscheint auf den ersten Blick müßig, In den Beschlüssen dieser beiden Internationalen Verbände nach Gemeinsamkeiten zu forschen ...

  • 10 mal 10 Etagen

    Ein neues Wohnviertel entsteht auf dem ehemaligen Laubengelände zwischen Löwenberger und Rhinstraße. Von seiner künftigen Gestaltung ist augenblicklich noch kaum etwas zu ahnen. Wir haben den Architekten und Bauleitern einmal über die Schulter geschaut und dürfen vorstellen: Insgesamt werden 2166 Wohnungen gebaut, die bis Ende 1966 fertiggestellt sind ...

  • O:2-Niederlage gegen Indien

    Klaus Ullrich telegrafierte aus Neu Delhi

    Die deutsche Hockey-Nationalmannschaft unterlag am Donnerstag in Neu Delhi Olympiasieger Indien in einem Länderspiel mit 0 :2 Toren. Linksaußen Darshan Singh (34. und 56. min) schoß die beiden Tore für die Gastgeber. „Wir hätten es schaffen können", ■ schüttelte Verteidiger Axel Thieme nach dem Spiel den Kopf, und sein Nebenmann Klaus Vetter tat ein Gleiches und meinte damit aber mehr den Schiedsrichter, der ihn in den ersten Minuten des Spiels fast zur Verzweiflung getrieben hätte ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.00 Funkmagazin der Wirtschaft; 13.20 Das musikalische Preisrätsel; 17.05 Internationale Politik; 19.30 Die Aktuelle Ätherwelle; 19.50 Musikexpreß; 21.40 Funkbericht vom Festakt zum 47. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution; 22.00 Musik von Johann Sebastian Bach ...

  • 6:1 in Rangun

    Die Fußball-Olympiaauswahl der DDR gewann am Mittwochabend unter- Flutlicht in Rangun ihr erstes Spiel auf burmesischem Boden gegen eine Landesauswahl 6:1 (3:0). Dem Spiel wohnten 50 000 Zuschauer bei, darunter zahlreiche Diplomaten und Repräsentanten der Sportorganisation Burmas. Die Tore für die DDR erzielten Körner, Stöcker, Bauchspieß, Nöldner und Liesiewicz ...

  • Prager Pantomimen '

    Aus Anlaß seines fünfjährigen Bestehens gastierte das Prager Theater am Geländer am Donnerstagnachmittag unter Mitwirkung des Studios Traditional Jazz mit seinem Programm „Jazz und Pantomime" im Haus der „Distel". Am Sonnabend, dem 7. November, um 20.30 Uhr wird die Vorstellung noch einmal wiederholt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Bei geringen Luftdruckgegensätzen hält sich über Mitteleuropa noch eine wenige 100 Meter mächtige Wolkendecke. Die höchsten Erhebungen der Mittelgebirge ragen aus der Wolkendecke heraus. Aussichten für Freitag: Bei schwachen, in den nördlichen Bezirken auch mäßigen Winden ' nach örtlichem Frühnebel, meist stark bewölkt, nur vereinzelt kurze Auflockerungen ...

  • Schule im Zentrum

    Die gesellschaftlichen Bauten ziehen sich durch das Zentrum des Wohnkomplexes. Von westlicher nach östlicher Richtung sollen das Ladenkombinat; eine Annahmestelle für Dienstleistungsaufträge und ein Waschhaus, das Ambulatorium, ein Kindergarten und eine -krippe, die Oberschule mit 20 Klassen und großer Turnhalle dafür sorgen, daß die künftigen Mieter in jeder Beziehung angenehm wohnen ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: fcDie Kluge" (Premiere)**») KOMISCHE- OPER, 19.30 Uhr: „Salome"*«) METROPOL-THEATER, 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt"***) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Iphigenie auf Tauris"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Die schöne Helena" (Premiere)*) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Dreigroschenoper"**) MAXIM GORKI THEATER, 19 ...

  • Sowjetische Laienkunst

    Sowjetische Laienkünstler aus Moskau, Leningrad und aus der Lettischen SSR stellen seit Donnerstag im Zentralen Haus der Deutsch-sowjetischen Freundschaft aus. Die Ausstellung wurde vom Vorsitzenden des Berliner Bezirksvorstandes der DSF, Prof. Herbert Becher, aus Anlaß des 47. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution eröffnet ...

  • Lehrmeister Komsomol

    Die Arbeit der FDJ-Kontrollposten und das alljährliche Treffen der besten Jugendlichen der Hauptstadt sind nur einige der guten Erfahrungen, welche die Berliner Jugend von den Mädchen und Jungen an der Moskwa übernommen hat. Herzliche und freundschaftliche Beziehungen verbinden die FDJ-Bezirksleitung mit dem Moskauer Stadtkomitee des Komsomol ...

  • Premiere für „Goldina"

    Wir kosteten ein neues Spitzenerzeugnis unserer Lebensmittelindustrie

    Dieser Tage erlebten wir m Karl-Marx- Stadt eine Premiere besonderer Art: „Goldina butterfein" wurde uns vorgestellt — ein neues Spitzenerzeugnis unserer Pflanzenfettindustrie, das durch seine hohe Qualität und seine hervorragenden Eigenschaften besonders für den Brotaufstrich geeignet und unserer gesunden ...

  • Preis: 250 Gramm 1,20 Mark

    Während wir „Goldina butterfein" kosteten, rollte in Karl-Marx-Stadt, bereits Foto: Draeger Markenzeichen über die Straßen, um die ersten Pakete an ihre Bestimmungsorte zu befördern. Denn bereits am Wochenende, so teilten die Vertreter der VVB mit, werden in allen Bezirkshauptstädten — in den übrigen Orten ab nächste Woche — die ersten Halbpfundpakete „Goldina butterfein" in geschmackvoller Goldfolienpackung zum Preise von 1,20 Mark erhältlich sein ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39>4O, Tel. 22 0341 — Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 — Abonnementspreismonatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28—31, und die DEWAG-Betriebe und- Zweigstellen in den Bezirken der DDR ...

  • Modern und zweckmäßig

    2166 neue Wohnungen / Mittelganghaus und 17geschossiges Appartementgebäude

    Wer öfter die „69" zwischen den S-Bahnhöfen Lichtenberg und Karlshorst benutzt, hat sicher in den vergangenen Wochen schon einen Blick auf einige Neubauten geworfen, die nördlich der Straße Alt-Friedrichsfelde hinter den alten Häusern hervorlugen. Große Sandberge, dazu Bagger, Montagekräne und viele Baufahrzeuge bestätigen den Vorüberfahrenden die Vermutung: Hier ist ein umfangreiches Bauvorhaben im Gange ...

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DDR-Delegation in Moskau herzlich begrüßt Sowjetische Experten übergaben Vorprojekt für „Neue Hütte" Empfang in London Messe der Meister von Morgen Sowjetische Kunstausstellung in Berlin eröffnet Festliche Premiere von „Die Lebenden und die Toten" Dr. Richard Sorge Held der Sowjetunion Delegation des ZK aus Algerien zurück Sterbliche Hülle Anton Ruhs übergeführt Dnepr bei Kiew abgeriegelt 58000 neue DSF-Mitglieder Volkskammer einberufen Irak warnt Bonn Festveranstaltung DDR-Glückwunsch in „New York Times" 276200 Besucher
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