6. Mai.

Ausgabe vom 27.09.1964

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  • Die Pflicht zu verhandeln

    Das auf Initiative der Regierung des Deutschen Demokratischen Republik zustande gekommene neue Passierscheinabkommen, das den Besuch' Westberliner Bürger bei ihren Verwandten in der Hauptstadt der DDR zunächst für die Zeit bis zum Herbst 3965 regelt, wirft viele interessante Fragen auf! In aller Welt ...

  • Meinungsaustausch über antiimperialistischen Kampf

    Zweiter Tag der wissenschaftlichen Session in BerlJv

    Berlin (ND). Zu einem freimutigen, konstruktiven Meinungsaustausch über die Hauptprobleme des antiimperialistischen Kampfes in aller Welt gestaltete sich am Sonnabend der zweite Tag der wissenschaftlichen Session zum 100. Gründungstat der: I. Internationale. Die Teilnehmer der bedeutsamen Konferenz, die von der Zeitschrift „Probleme des Friedens und des Sozialismus" sowie vom Zentralkomitee unserer ...

  • Ein großes Ereignis in der Geschichte unserer Völker

    Feierlicher Austausch der Ratifikationsurkunden in der Hauptstadt der DDR

    Berlin (SD). Mit dem feierlichen Austausch der Ratifikationsurkunden in der Hauptstadt der DDR ist am Sonnabend der historische Vertrag über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSR in Kraft getreten. Das Protokoll über den Austausch der Ratifikationsurkunden wurde für die DDR vom Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr ...

  • Abkommen ist der DDR zu danken

    2. Berliner Vertrag im Mittelpunkt der Gespräche und Schlagzeilen

    Berlin (ND). Der 2. Berliner Vertrag zwischen der Regierung der DDR und dem Senat von Westberlin beherrscht auch am Wochenende die Schlagzeilen der Weltpresse und ist Mittelpunkt der Gespräche in beiden deutschen Staaten und Westberlin. Arbeiter aus Tempelhofer Großbetrieben erklärten, der Vertrag beweise: Verhandlungen mit der Regierung der DDR schaden nicht den Interessen der Westberliner, sondern erleichtern ihnen das Leben ...

  • Am Sonntag Zwischenspurt bei Kartoffelernte

    Berlin (ND/ADN). Einen Zwischenspurt legt der Bezirk Erfurt an diesem Wochenende bei der Kartoffelernte ein. Tausende Einwohner der Dörfer und Städte helfen den Bauern beim Roden und Sortieren. Erfurt nutzt so die Chance des gegenwärtig guten Erntewetters. Viele Kreise anderer Bezirke haben ebenfalls Großeinsätze vorbereitet ...

  • DANKSAGUNG

    .Die tiefempfundene Anteilnahme am Ableben des Mitglieds des Politbüros des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, des Vorsitzenden des Ministerrates und Stellvertreters des Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, haben die Werktätigen aus Betrieben und ...

  • Marx-Handschrift in der Staatsbibliothek

    Berlin (ADN). Die von Karl Marx vorgenommene Korrektur in einer französischen Erstausgabe der Statuten der I. Internationale ist das wertvollste Stück einer Ausstellung von Schriften und Dokumenten, die am Sonnabend zum 100. Jahrestag der Gründung der Internationalen Arbeiterassoziation in der Deutschen Staatsbibliothek in Berlin eröffnet wurde ...

  • Antikriegskundgebung in Frankfurt (Main)

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Eine machtvolle Kundgebung gegen Krieg und Faschismus hat am Sonnabend in Frankfurt (Main) stattgefunden. Tausende Demonstranten aus der Bundesrepublik und zahlreiche ausländische Delegationen von Widerstandskämpfern fanden sich auf dem traditionellen Versammlungsplatz der ' Main - Metropole auf dem Römerberg ein ...

  • Lord Russell of Liverpool zu Gast

    Berlin (ADN). Lord Russell of Liverpool, Mitglied des britischen Oberhauses, ehemaliger stellvertretender Chef des Heeresjustizwesens der britischen Rheinarmee, ist in Begleitung seiner Gattin zu einem mehrtägigen Aufenthalt in der Deutschen Demokratischen Republik eingetroffen. Lord Russell of Liverpool ist in der Deutschen Demokratischen Republik besonders durch sein Buch „Geißel der Menschheit, Kurze Geschichte der Nazikriegsverbrechen" bekannt geworden ...

  • Belgischer Minister warnt vor Bonn

    Camille Huysmans: „Revanchisten würden Weltkrieg riskieren"

    Brüssel (ADN); Einen Appell an die Sozialdemokraten Europas zur* Ünterbin-: düng der gefährlichen Bonner Aggresr sionspolitik hat der belgische Staatsminister Camille Huysmans anläßlich der Feierlichkeiten zum, hundertsten Jahrestag der I. Internationale veröffentlicht. Im Aufruf Huysmans, der als ehemaliger Sekretär der II ...

  • Ein denkwürdiger Akt

    Pünktlich um 10.30 Uhr betraten die Teilnehmer des feierlichen Aktes den Festsaal im Hause des Ministerrates der DDR. Inmitten des mit großen Schalen feuerroter Edelnelken dekorierten Raumes ein breiter, schwerer Tisch, auf dem Wimpel der DDR und der UdSSR die Plätze der beiden Außenminister kennzeichneten ...

  • Deutsch-sowjetische Kommission tagte

    Berlin (ADN). Im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR fand am Freitag eine ordentliche Sitzung der gemischten deutsch-sowjetischen Kommission statt. Turnusgemäß führte der Vorsitzende der deutschen Seite, Johannes König, Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, den Vorsitz ...

  • Die VIII. Berliner Festtage

    «rurden gestern abend in der Deutsdien Staatsoper eröffnet. Die Festanspradie des erkrankten Friedrich Ebert «erlas der Kandidat des ZK und Ständige Stellvertreter des Oberbürgermeisters Kurt Thieme. Auszüge aus seiner Rede «eröffentlichen wir auf Seite 4.

Seite 2
  • Gromyko: Autorität der DDR wächst ständig

    Teurer Genosse Stoph! Teurer Genosse Bolz! Liebe deutsche Freunde und Genossen! Wir haben uns hier heute aus Anlaß des Austausches der Ratifikationsurkunden zu dem am 12. Juni d. J. in Moskau abgeschlossenen Vertrag über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und der DDR versammelt ...

  • Dr. Bolz: Bedeutendster Vertrag unseres Staates

    Lieber Andrej Andrejewitsch! Liebe sowjetische und deutsche Freunde! Mit dem Austausch der Ratifikationsurkunden, also mit dem heutigen Tage, tritt der bedeutendste Vertrag im fünfzehnjährigen Aufstieg unserer Deutschen Demokratischen Republik in Kraft, ein Vertrag, für den es in der ganzen Geschichte unseres Volkes kein Beispiel gibt ...

  • Festliches Essen

    Anläßlich des Inkrafttretens des Vertrages über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSR gab der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, am Sonnabendnachmittag ein festliches Essen. An der Spitze der Repräsentanten der DDR, die am Essen teilnahmen, war der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, erschienen ...

  • Verhandeln im Sinne der Westberliner

    2. Berliner Vertrag über Passierscheine ist Hauptgesprächsthema'/, Schlußfolgerung: Weitere Entspannungsschritte müssen folgen

    Berlin (ADN/ND). Die Unterzeichnung des Abkommens über Passierscheine zwischen der Regierung der DDR und dem Senat von Westberlin stand am Wochenende im Mittelpunkt auf Veranstaltungen in Westberlin. Auf dem traditionellen „Dämmerschoppen", zu dem der Kreisvorstand Neukölln der SED- Westberlin eingeladen hatte, erklärte der 1 ...

  • Vertrag der Freundschaft in Kraft

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Hinter dem Tisch, an dem Dr. Lothar Bolz und Andrej Gromyko Platz nahmen* gruppierten sich die Mitglieder und Kandidaten des Politbüros des ZK Willi Stopn* Vorsitzender des Ministerrates* Erich Honecker, Bruno Leuschner, Erich Mückenberger, Alfred Neumann, Paul Verrier, Herbert Warnke, Erich Apely Werner Jarowinsky und Günter Mittag; die Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Prof ...

  • Knacks im technischen Kontakt

    Wußten Sie schon? Der zweite Berliner Vertrag ist «-* so sagt es der Westberliner. Senat — nur ein technischer Kontakt. Wer, gut aufgepaßt hat* konnte das eigentlich schon ganz logisch aus den Tatsachen der, letzten achteinhalb Monate entnehmen! Sondersitzung des Senats, Geheimsitzung des Senats, mehrmals hitzige Debatten im Abgeordnetenhaus, Eingreifen des Regierenden Bürgermeisters und wieder Sonder- und Geheimsitzungen ...

  • Die Weltpresse

    „L'Aurore", Paris: Druck der Bevölkerung

    „Das größte Hindernis, das sich der Unterzeichnung des Abkommens entgegenstellte, war der Vermerk auf den Passierscheinen: .Berlin, Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik', was in den Augen der Bonner Behörden die Anerkennung des anderen Teils Deutschlands bedeuten würde. Als die Sozialdemokraten und Freien Demokraten überzeugt waren, daß Pankow um keinen Preis darauf eingehen würde, diesen Vermerk auszulassen, machten sie den ...

  • Stoph empfing Gromyko

    Im Anschluß an den Austausch der Ratifikationsurkunden empfing der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, den Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Andrej Gromyko, zu einem freundschaftlichen Gespräch, das im Zeichen völliger Übereinstimmung der Meinungen stand. Es wurden Fragen der gegenseitigen Beziehungen wie auch Fragen von allgemeinpolitischem Charakter behandelt ...

  • CSU-Presse hetzt

    München (ADN/ND). Eine massive Hetze gegen den 2. Berliner Vertrag über Passierscheine hat am Wochenende die CSU-Presse gestartet. Die von dem Strauß-Intimus Kapfinger herausgegebene „Passauer Neue Presse" sieht in dem neuen Abkommen „eine gefährliche Entwicklung". „Die große Gefahr" des 2. Berliner Vertrages sieht die „Bayrische Staatszeitung" darin, „daß der Eindruck entstehen mag", in der deutschen Frage könnten Veränderungen nur durch Verhandlungen mit der DDR erzielt werden ...

  • Besuch im Berliner Rathaus

    Zuvor hatte der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, A. A. Gromyko, in Begleitung des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, dem Ständigen Stellvertreter des Oberbürgermeisters von Berlin, Kurt Thieme, einen Besuch abgestattet und sich im Rathaus in das Goldene Buch der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik eingetragen ...

  • Jetzt müssen beide deutsche Staaten verhandeln

    Die holländische Zeitung hofft, daß die Passierscheinvereinbarung „der Anfang einer Regelung der deutschen Frage ist" und betrachtet sie als einen „hübschen Schritt in der guten Richtung" der Anerkennung der DDR. Der Name DDR stehe auf den Formularen. Angestellte der DDR kommen nach Westberlin. Es ist „ein Sieg der gesunden Vernunft und zeugt von mehr Realität, als bisher in Bonn gefunden wurde ...

  • In den Passierscheinbüros der DDR

    Berlin (ADN). Vom raschen Fortschritt bei den Ausbauarbeiten und der Ausstattung der Passierscheinbüros der DDR in Westberlin überzeugten sich am Sonnabend ADN-Korrespondenten in den Bezirken Steglitz, Schöneberg und Neukölln. Vollkommen eingerichtet ist bereits das Passierscheinbüro in der Carl - Diem - Sporthalle im Bezirk Steglitz ...

  • 27. Februar 1964

    Senat beugt sich dem Drude aus Bonn und unterbricht die Verhandlungen. 14. März 1964 Baraei (CDU) auf dem CDU-Parteitag: „Wir kämpfen gegen den Versuch einer Politik, die .Wandel durch Annäherung' da will, wo es sich um Feuer und Wasser handelt." 18. April 1964 Amrehn wendet sich auf dem 38. Landesparteitag der Westberliner CDU gegen die Forderung der Westberliner FDP, auf dem Wege des Passierscheinabkommens vom 17 ...

  • 102 Ubersiedler in drei Tagen

    Berlin (ADN). In den letzten drei Tagen meldeten sich in den Aufnahmeheimen der DDR 102 Rückkehrer und Übersiedler. Darunter befanden sich 60 zeitweilig in Westdeutschland lebende DDR-Bürger. Sie kamen überwiegend aus Hamburg» Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und' Westberlin. 25 junge Facharbeiter, vornehmlich aus der Metallindustrie und dem Baugewerbe, kehrten dem Bonner Staat den Rücken, um in der DDR eine neue Wirkungsstätte zu finden ...

  • Lächerlichkeit tötet

    „An der Nichtexistenz Ulbrichts und der .sogenannten DDR' festzuhalten, ähnelt doch sehr dem, was man im bürgerlichen Leben .Vorspiegelung falscher Tatsachen' nennt und vor Gericht ahndet. Wir müssen unsere Deutschlandideologie unserer politischen Praxis angleichen. Tun wir das nicht, werden wir ständig eine mehr als komische Figur abgeben ...

  • der Quertreibereien

    gegen das Passierscheinabkommen

    Die Gegner des 2. Berliner Vertrages über den Besuch Westberliner Bürger bei ihren Verwandten In der Hauptstadt der DDR tun jetzt so, als seien sie über Nacht glühende Anhänger des Vertrages geworden. Franz Amrehn; Vorsitzender der Westberliner CDU, ließ über die Springer- Presse verbreiten: „Die CDU empfindet herzliche Freude darüber, daß es in Kürze wieder zu der ersehnten Begegnung der auseinandergerissenen Familien kommt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell* Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst BitschkowsM, Harri Czepuck. Walter Florath* Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen. Klaus Höpcke. Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • 9. September 1964

    Die Minister Lemmer, Krone, Weslrick und Lücke setzen durch, daß der Westberliner Senat den Inzwischen unterschriftsreifen Vertrag nicht unterzeichnet. Der Westberliner .Telegraf" kommentiert: .Die CDU/CSU scheint bereit, auf die gesamte Passierscheinreqelung zu verzichten."

  • 16. September 1964

    Strauß (CSU) läßt sein ParteiblaH „Bayern-Kurier" gegen den von beiden Verhandlungspartnern akzeptierten Vertrag heben; Die Passierschelnverhqndlüngen sind eine ■.polit'sche Erbsüriaeai sie föhrer» auf eine »schiefe Ebene - also Schluß damit!

  • 18. Februar 1964

    Erhard erklärt vor der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: .Die, Bundesregierung wird niemals — weder für einen Tag noch für eine Stunde — damit einverstanden sein, daß wieder dasselbe Verfahren wie Weihnachten angewandt wird."

  • Das ist Heuchelei!

    Amrehn und seine Artgenossen — die Lemmer, Strauß und Barzel - haben neun Monate lang nichts unversucht gelassen, den Vertrag iu sabotieren und zu verhindern.

  • 16. September 1964

    Adenaue» »Rheinischer Merkur fordert kategorisch vom Westberliner Senat, »einfach abrupt vom Verhandlungstisch aufzustehen; das Passierscheintau zu kappen".

  • Hier ist der Beweis:

    11. Januar 1964

    Lemmer (CDU) in einem Interview mit der »Welt der Arbeit": „Die Bundesregierung entscheidet in der Passierscheinfrage.''

Seite 3
  • Da war die offene Grenze

    Der Leiter des Werkes, Genosse Lothar Lattenstein, scheint keine Sorgen mit seinen Zähnen zu haben. Als wir uns mit ihm unterhielten, saß er in einem blaugrauen Kittel etwas unruhig, hinter dem Schreibtisch und kaute kräftig Käsebrötchen. Mitunter wird gesagt, weiße Kittel seien ein Statuszeichen, das ihren Trägern die nötige Autorität verleihe ...

  • Soldaten-Kombine Kreismeister

    Georg Ewald bei Bauern im Kreis Angermünde

    Die beiden „Kreismeister" von Angermünde im Kartoffelsammeln sind Oberfeldwebel Johannes Haukg und Oberfeldwebel Alfred Faust. Sie wurden von Georg Ewald. Kandidat des Politbüros und Vorsitzender des Landwirtschaftsrates der DDR, mit der Urkunde für hervorragende Leistungen im Erntewettbewerb 1964 und einem Transistoren- Radio ausgezeichnet ...

  • Versteckte Bohrmaschine

    Der Technische Leiter des Betriebes ist 32 Jahre alt. Im Konstruktionsbüro arbeiten recht junge Fachleute. Der Werkleiter bescheinigt ihnen, sie seien „fähig und willig, aber noch nicht ganz ausgeschöpft". Sie müßten festumrissene Aufgaben erhalten, wenn sie zeigen sollen, was sie können. Deshalb wurden Gruppen von Konstrukteuren gebildet, die für bestimmte Erzeugnisse verantwortlich sind ...

  • Kein Verlaß aufs Wetter

    Gegenwärtig herrscht das beste Erntewetter, das wir uns wünschen können. Doch wie die Wetterdienststelle Potsdam mitteilt, muß damit gerechnet werden, daß das diesjährige Niederschlagsdefizit durch lang anhaltenden Regen ausgeglichen wird. Diese Niederschläge werden zweifellos die Erntearbeiten stark behindern ...

  • Ewige Schwerpunkte ?

    Welches Bild ergaben der Bericht des 1. Sekretärs der Kreisleitung, Konrad Bergau, und die Aussprache über den Stand der Kartoffelernte? Die besten Kombinebesatzungen in Röddelin, Milmersdorf und Klaushagen ernteten bereits etwa 40 Hektar Kartoffeln. Einige Kombines leisteten dagegen erst zwischen zwei und fünf Hektar ...

  • Nie zufrieden

    Eigentlich hatte Genosse Lattenstein keinen Grund, sich zu erregen. Schließlich schnitt sein Betrieb bei der Umfrage besser ab als der VEB Prä.zisionsschlösser Potsdam. Dort waren nur drei Jugendliche mit der Arbeit ihres Betriebes „völlig zufrieden", im VEB Dental-Technik immerhin zwölf. Dort waren 25 „mehr zufrieden als unzufrieden", im VEB Dental-Technik 33 ...

  • Wissenschaftler gesucht •

    Genosse Werner Schlegel, Leiter der Kommission für Jugend und Sport der Kreisleitung Potsdam, war froh darüber, daß die Umfrage in den beiden Betrieben lebhafte Diskussionen ausgelöst hat Er erzählte uns, daß die Kommission jetzt endlich von der j,Beispiel-Politik" abgekommen sei. Die Hauptaufgaben der Kommission sehe er darin, Entwicklungsprobleme der Jugend aufzudecken und die Tätigkeit der zahlreichen Institutionen unter der Potsdamer Jugend zu koordinieren ...

  • Fundierte Ratschläge

    Doch die Umfrage der Jugendkommission in den beiden Potsdamer Betrieben ergab trotz dieser Schwierigkeiten bereits einige wichtige Hinweise. Nachdem die Kommission die Fragebogen ausgewertet hatte, konnte sie z. B. der FDJ-Organisation im VEB Präzisionsschlösser raten, sich in nächster Zeit vor allem dafür einzusetzen, daß im Betrieb das System der materiellen Interessiertheit in Ordnung kommt ...

  • „Kaderreserve-Vereinbarung"

    Im VEB Dental-Technik gehört der Kaderleiter zu den engsten Mitarbeitern des „Chefs". Ehrlich gesagt, uns fiel erst in diesem Betrieb deutlich auf, welch eine wichtige Funktion das ist. Kaderleiter Gerhard John fühlt sich allerdings auch nicht als ein Karteikartenverwalter, sondern als der Mann, der für gute zwischenmenschliche Beziehungen im Betrieb sowie dafür verantwortlich ist, daß jeder Mitarbeiter seine Perspektive kennt ...

  • Die ersten Schritte

    Als praktische Schlußfolgerungen legte das Sekretariat fest: Die leitenden Genossen, voran die Sekretäre der Kreisleitung, beraten in den nächsten Tagen mit den Grundorganisationen der zurückbleibenden LPG, wie der Wettbewerb zu Ehren des 15. Jahrestages erfolgreich weitergeführt, die moderne Technik klug genutzt und die Dorfbevölkerung zur Erntehilfe gewonnen werden kann ...

  • Auf den Zahn gefühlt

    Jugendkommunique im Havelland Von Kurt T u r b a und Dr. Harald W e s s e 1

    „Die einzig praktisch mögliche Befreiung Deutschlands ist die Befreiung auf dem Standpunkt der Theorie, welche den Menschen für das höchste Wesen des Menschen erklärt." (Karl Marx) „Wenn ihr nach Potsdam kommt", so hatte man uns in Berlin gesagt, „dann schaut euch unbedingt die Jugendförderung im VEB Dental-Technik an ...

  • 6,5 Millionen Gewinn in der Maxhütte

    Unterwellenborn. Einen zusätzlichen Gewinn von 6,5 Millionen Mark haben die rund 7000 Werktätigen der Maxhütte Unterwellenborn im Wettbewerb bereits, bis Ende August erzielt. Gegenwärtig bemühen sie sich, diesen Vorsprung, der sich auch im September nicht verringert hat, weiter auszubauen. Den Hochofenbesatzungen ist es gelungen, mit einem Koksverbrauch von 1005 Kilogramm pro Tonne Roheisen bereits jetzt nach den Kennziffern von 1965 zu arbeiten ...

  • D D R-Ron f genanlagen nach Brasilien

    Dresden. In diesen Tagen begann in 11 Krankenhäusern des brasilianischen Bundesstaates Santa Caterina die Montage von modernen Röntgendiagnostikapparaten und Röntgenuntersuchungsgeräten des VEB Transformatoren- und Röntgenwerk Dresden. Das Werk, das Exportkunden in 37 Ländern hat, liefert in diesem Jahr für 200 000 Dollar modernste medizintechnische Geräte nach Brasilien ...

  • Schichtwerkstoff ersetzt Holzstiegen

    Dresden. Transportkästen für Gemüse, Obst und Lebensmittel aus dem Schichtwerkstoff Thermodur hat ein fünfköpfiges Kollektiv der GHG Gemüse und Obst Dresden in vier. Monaten entwickelt. Die Kisten werden genietet und in drei Typen als Hoch-, Mittel- und Flachstiegen gefertigt. Sie sind den internationalen Maßen angepaßt und können als Leergut zusammengeklappt werden, wodurch künftig 80 Prozent Transportraum und Transportkosten eingespart werden ...

  • Besserer Koks für Premnitz

    Lanchhammer. An Stelle der ursprünglich vorgesehenen 15 000 Tonnen Koks haben die Kumpel der Braunkohlenkokerei in Lauchhammer bisher 20 000 Tonnen über den Plan geliefert und damit ihre Wettbewerbsverpflichtungen überboten. Gemeinsam mit den Kollegen des Chemiefaserwerkes Premnitz gelang es den Kumpeln, die Reaktivität des Mitteltemperaturkokses' zur Erzeugung von Schwefelkohlenstoff zu verbessern ...

  • Gäste aus 26 Ländern studierten Gartenbau

    Erfurt. Nahezu 300 000 Gäste, darunter Interessenten aus 26 Ländern, besuchten während der ersten Wochen die Gartenbauausstellung der DDR in Erfurt. Über 2000 Studiengruppen aus der Repu-, blik weilten bereits in der Blumenstadt. Diese Schau erhält immer mehr den Charakter eines Handelszentrums. In den ersten zehn Tagen konnten die volkseigenen und halbstaatlichen Samenzuchtbetriebe Abschlüsse im Werte von 750 000 Mark tätigen ...

  • Neuer Glattbrandofen vorfristig in Betrieb

    Grimma. Ein neuer Glattbrandofen wurde vor wenigen Tagen im VEB Porzellanwerk Colditz angetempert. Er wird Ende Oktober — fünf Wochen vor dem geplanten Termin — in Betrieb genommen. Von der Idee und der Projektierung über den Bau bis zur Inbetriebnahme dieses Millionenobjektes vergingen dank guter sozialistischer Gemeinschaftsarbeit keine zwei Jahre ...

  • Mit 65 er Tempo wird weitergebaut

    Als neues Wettbewerbsziel haben sich die Rostocker Bauleute in der Plandiskussion für 1965 vorgenommen, mit Hilfe der Fließfertigung nach einem Zyklogramm Typenwohnblödce mit je 48 Wohnungen in 55 Tagen fertigzustellen. 1964 wurden dafür noch 135 Tage benötigt. Im 65er Aufbauplan Rostocks stehen: 2648-Wohnungen, sieben Schulen, ein Hotel, ein Institutsgebäude und die Fertigstellung des größten Mecklenburger Krankenhauses ...

  • Die neunte „schwimmende Fabrik"

    Wismar. Mit dem feierlichen Zeremoniell des Flaggenwechsels übergaben am Wochenende die Arbeiter der Mathias- Thesen-Werft das neunte Fischfang- und Verarbeitungsschiff für die Fischereiflotte unserer Republik. Die „schwimmende Fabrik" trägt den Namen „Bernhard Kellermann". Vorteile gegenüber ihren Vorgängern: Verstellpropeller-Anlage, neuentwickelte Verdampferanlage und eine von 22 Tonnen auf 35 Tonnen erweiterte Tageskapazität der Fischmehlanlage ...

  • Großkühlschränke vom Fließband

    Erfurt. Um 40 Prozent will die Belegschaft des VEB (K) Kühlmöbelwerk Erfurt die Warenproduktion im Planjahr 1965 erhöhen. Das bedeutet, daß 5900 Gewerbekühlschränke mit einem Inhalt von je 400 Litern mehr als 1964 hergestellt werden. Um diesen beträchtlichen Produktionszuwachs zu ermöglichen, beschloß die Belegschaft in der Plandiskussion, zur Fließfertigung überzugehen ...

  • Ostseemetropole Rostock

    Große gesellschaftliche Aktivität herrscht in diesen Tagen auf den Baustellen der Stadt. Es wird Bilanz im Wettbewerb gezogen. Jeder sieht: Die guten Taten der Bauarbeiter zum Nutzen der Republik gereichten auch jedem einzelnen Werktätigen zum Nutzen. Die Ostseemetropole ist größer und schöner geworden in diesem unserem Wettbewerb ...

  • Gerhard Gruneberg beriet mit Templiner Genossen

    Kritik zündete in Templin — so überschrieben wir am 6. September eine Antwort der Kreisleitung Templin auf unseren Artikel „Templiner Muster moderner Kartoffelernte" („ND" vom 1. September). Wie der Ernteverlauf in den ersten drei Septemberwochen zeigt, erwies sich das als eine Fehlzündung. Das war Anlaß ...

  • Nicht Mädchen für alles

    Gewiß, die Kreisleitung hat nach dem ND-Artikel auf die Ernte mit Kombines ^orientiert", sie hat wiederholt technischorganisatorische Maßnahmen zum Einsatz der Kombines festgelegt, aber in den zujrijckbleibenden. Betrieben hat sie nichts verändert. Bis zum Beginn dieser Woche waren in Groß Fredenwalde und Buchenhain, die dazu zählen, nicht einmal Parteiinstrukteure und Produktionsorganisatoren tätig ...

  • für junge Leute

    gebaut, denn das Durchschnittsalter der 170 000 Rostocker beträgt nur 33 Jahre. Durch ihrer Hände Arbeit soll die Stadt noch schöner und noch größer werden.

Seite 4
  • Zweier großer Dramatiker würdig

    Premiere des „Coriolan" im Berliner Ensemble

    Hintergrund, vor dem sich das Drama des Coriolan vollzieht des maßlos stolzen Mannes, der sich lieber mit dem Feind verbündet und zugrunde geht als sich dem Volke zu beugen. Es ist der von Shakespeare in vielen seiner Dramen tragisch gesehene Untergang eines großen Vertreters einer untergehenden Klasse ...

  • Neue Antworten

    In einer Ordnung, In der sich — wie in der unseren — Angehörige aller Schichten der Bevölkerung ernst um die allseitige Entwicklung ihrer Persönlichkeit bemühen, in der das Volk aufgerufen ist. die Höhen der Kultur zu stürmen, haben natürlich auch die Künste nicht nur eine einfache Heimstatt, sondern eine Stätte, in der auf der Grundlage der »Verbindung der Kunst mit dem Leben, der Künstler mit dem Volk und des Volkes mit der Kunst" eine „wahrhafte Volkskultur'' (Thesen zum 15 ...

  • Festtage des ganzen Volkes Aus der Rede Friedrich Eberts, Mitglied des Politbüros und Oberbürgermeister der Hauptstadt, zur Eröffnung der VIII. Berliner Festtage in der Deutschen Staatsoper

    Berlin (ND). Am Sonnabendabend wurden in der Deutschen Staatsoper die VIII. Berliner Festtage eröffnet. Unter den Gästen, die zu dem festlichen Konzert erschienen waren, befanden sich die Mitglieder des Politbüros Prof. Kurt Hager und Paul Vertier, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Manfred Gerlach, die Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch und Dr ...

  • Wartburg-Sängertreffen 1964

    Gelungenes Geburtstagsgeschenk von 2800 Laiensängern zum 15. Jahrestag ihrer Republik

    Als der Ratsvorsitzende des Bezirkes Erfurt am 19. September im Palas der Wartburg das Sängertreffen 1964 eröffnete, wollten 56 Chöre aus dem Eichsfeld und dem Kalirevier, aus Weimar und dem Rennsteiggebiet unserer Republik ein erstes Geburtstagsgeschenk überreichen. Das ist ihnen gelungen. Nachdem in ...

  • Ein Maler der deutschen Arbeiterklasse

    Otto Nagel zum 70. Geburtstag

    Scharf" (Nationalgalerie) ist 1935 gemalt. Gleichzeitig improvisierte er in seiner Wohnung am Wedding eine Malschule für junge Arbeiter, die auch eine Schule des antifaschistischen Denkens war. Und dann entdeckte er für sich die farbige Kreide. Auf Hunderten von Pastellen hielt er das schon dem Untergang geweihte Alt-Berlin für die Nachwelt fest ...

  • Sicherheit nicht gewährleistet

    Dresden (ADN). Die Staatlichen Kunst- Sammlungen Dresden hatten sich auf Grund fester Vereinbarungen zwischen dem Rat der Stadt Dresden und dem Rat der Stadt Biberach bereit erklärt, die Ausstellung zum 300. Geburtstag des Goldschmiedes Johann Melchior Dinglinger in seiner Geburtsstadt Biberach mit wertvollen Leihgaben zu unterstützen ...

  • Glückwünsche des ZK

    Otto Nagel\70 Jahre

    Zum 70. Geburtstag von Prof. Otto Nagel übersandte das Zentralkomitee ein Glückwunschschreiben, in dem es u. a. heißt: „Freundschaftlich verbunden mit Käthe Kollwitz. Heinrich Zille und anderen proletarisch-revolutionären Künstlern, die wie Du an der Seite der Arbeiterklasse standen, gehörtest Du zu den deutschen Künstlern, die dem Verfall des bürgerlichen Menschenbildes in der spätkapitalistischen Gesellschaft ...

  • Unser Beispiel

    Mögen die VIII. Berliner Festtage davon künden, wie in der Deutschen Demokratischen Republik und in ihrer aus Ruinen neu entstandenen Hauptstadt Berlin gleichermaßen das von tiefen humanistischen Ideen erfüllte klassische Kunstschaffen gepflegt wird, und zugleich bestätigen, was in den Thesen der Ideologischen Kommission beim Politbüro des Zentralkomitees zum 15 ...

  • 15 Jahre DPZI

    Aus Anlaß des 15jährigen Bestehens des Deutschen Pädagogischen Zentralinstituts übersandte das Zentralkomitee den Mitarbeitern des DPZI ein Glückwunschschreiben, in dem es u. a. heißt: Auf der Grundlage der Beschlüsse von Partei und Regierung hat das Deutsche Pädagogische Zentralinstitut gemeinsam mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen einen bemerkenswerten Beitrag für die Entwicklung einer sozialistischen deutschen Pädagogik geleistet ...

  • Otto-Nagel-ÄussteDung

    Berlin (ADN). Mitten im WerkgeläncW- eines der wichtigsten Betriebe der Elek-j troindustrie der DDR, im Berliner Kabelwerk Oberspree* wurde am Freitag eine Ausstellung mit Werken von Prof.' Otto Nagel eröffnet. Diese in ihrer Art ungewöhnliche Ausstellung eines der bedeutendsten Maler der DDR kam durch die enge Verbindung Otto Nagels mit einer Frauenbrigade des Werkes zustande, die seinen Namen trägt ...

  • Deutsches Nationaltheater nach Westdeutschland

    Weimar (ND). Das Schauspielensemble des Deutschen Nationaltheaters Weimar wurde eingeladen, eine Gastspieltournee mit der Inszenierung „König Richard III." von William Shakespeare in der Regie von Schauspieldirektor Fritz Bennewitz in Westdeutschland zu unternehmen. Das Gastspiel findet in der Zeit vom 8 ...

  • Bach-Ausstellung

    Weimar (ADN). Einen Einblick in die fruchtbare Schaffensperiode Johann Sebastian Bachs — 1708 bis 1717 in der einstigen Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Weimar — vermittelt eine Ausstellung im Weimarer Kunstkabinett, die am Freitag aus Anlaß des 39. Deutschen Bach-Festes der Neuen Bach-Gesellschaft eröffnet wurde ...

Seite 5
  • Einheit aller revolutionären Kräfte — ein Gebot der Zeit

    In unserer Zeit ist das Prinzip des proletarischen Internationalismus um einen neuen Inhalt bereichert worden. Erstens hat sich seine Wirkungssphäre enorm erweitert. Heute wird der proletarische Internationalismus zum Banner des revolutionären Kampfes nicht nur der Arbeiterklasse, sondern auch der viele Millionen zählenden Massen der Werktätigen und der unterdrückten Völker der ganzen Erde ...

  • Der proletarische Internationalismus und das sozialistische Weltsystem

    Die Fragen der internationalen Zusammenarbeit der Völker, die den Weg des Sozialismus beschritten haben, sind heute von besonders großer Bedeutung. Da der Sozialismus über den Rahmen eines Staates hinausgetreten ist, haben sich die internationalen Beziehungen zwischen den nationalen Trupps der Arbeiterklasse ...

  • Eröffnungsrede des Genossen Alexej Rumjanzew

    Teure Genossinnen und Genossen! Gestatten Sie mir, Sie hier im Namen des Redaktionskollegiums der Zeitschrift der internationalen kommunistischen Bewegung „Probleme des Friedens und des Sozialismus", auf deren Initiative gemeinsam mit dem ZK der SED unsere wissenschaftliche Konferenz - die dem 100. Jahrestag der I ...

  • Der proletarische Internationalismus - das Kampfbanner der Kommunisten

    Aus der Rede des Sekretärs des ZK der KPdSU J.W.Andropow

    Die Geschichte kennt Ereignisse, deren Bedeutung weit über den Rahmen der Epoche hinausreicht und die gesamte Weltentwicklung beeinflußt Zu diesen Ereignissen, geradezu Ereignissen von wahrhaftig weltgeschichtlicher Bedeutung gehört die Gründung der I. Internationale — der Internationalen Arbeiterassoziation —, deren hundertjähriges Jubiläum heute von der ganzen fortschrittlichen Menschheit begangen wird ...

  • Handschriften, Erstdrucke, Uniformen

    Berlin (ND). Heute eröffnet das Berliner Museum für Deutsche Geschichte die Sonderausstellung „1.00 Jahre Internationale 1864-1964". Vom Kommunistischen Manifest bis zum Freundschaftsvertrag zwischen der DDR und der Sowjetunion zeigt die Ausstellung zahlreiche Autographen, Erstdrucke und Kopien wichtiger Dokumente der internationalen Arbeiterbewegung sowie Fotos, Gemälde und Grafiken, die den Siegeszug der Lehre von Marx und Lenin eindrucksvoll schildern ...

  • Der proletarische Internationalismus und der Kampf für die Festigung der Einheit der kommunistischen Weltbewegung

    Die Geschichte der kommunistischen Weltbewegung ist eine Geschichte des Kampfes für den Triumph des proletarischen Internationalismus, für den Zusammenschluß und die Einheit der Kommunisten aller Länder. Man kann sagen, daß unsere Erfolge und Siege in bedeutendem Maße davon abhängig waren, inwiefern ...

Seite 6
  • Der proletarische Internationalismus - das Kampfbanner der Kommunisten

    (Fortsetzuna von Seite 5. genschaften der kommunistischen Bewegung und der anderen demokratischen Kräfte im Kampf für Festigung des Friedens und internationale Entspannung, im Kampf für die Entfaltung der Befreiungsbewegung der Völker. Die spalterischen Handlungen der Führung der KP Chinas sind in der ...

  • Finanzoligarch Abs und Agent Diederichs

    Nach Abschluß des Geheimabkommens, dessen Grundlage .Mellenthins „Einsatzgruppen"-Theorie wurde, kehrte dieser als „Generalbevollmächtigter der Lufthansa für ganz Afrika" am 1. November 1961 nach Johannesburg zurück. Welche Früchte seine eigentliche Tätigkeit im Rahmen des Geheimabkommens trug, erhellt ...

  • Verschwörung Bonn—Pretoria gegen Frieden und Freiheit

    Erdrückendes Beweismaterial der DDR-Denkschrift

    Nemesis nach 1945 durch Flucht entzogen und sich in Südafrika (meist unter falschem Namen) eine neue „Existenz" aufgebaut hatten. Als 1959/60 führende NATO-Militärs forderten, Südafrika über die SATO (Südatlantikpakt) enger mit der NATO zu verbinden, trat Generalmajor von Mellenthin aus dem Schatten eines „Privatmannes" ans Licht und veröffentlichte in der „Afrika-Post", einem faschistisch redigierten deutschen Siedlerblatt, eine grundsätzliche militärpolitisch« Betrachtung ...

  • Es geht um Uran

    Darüber hinaus hat aber Abs noch einen eigenen Verbindungsmann zur südafrikanischen Atombehörde: Dr. Heinz Verleger. Von 1936 bis 1941 Regierungsrat an der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Berlin, floh er 1945 nach Südafrika4 und wurde als Atomphysiker Professor an der Universität Pretoria. Als Abs seine umfangreichen Verhandlungen in Südafrika führte, hatte die westdeutsch-südafrikanische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Produktion von Kernmaterial eine neue Stufe erreicht ...

  • Hitlers Gasexperten

    In der genannten Giftgasgruppe arbeiten mehrere IG-Farben-Experten mit, die sich schon im „tausendjährigen Reich" mit toxinen Gasen befaßten und 1945 nach Südafrika flüchteten. An ihrer Spitze steht ein gewisser Günther Pruss, der unter Hitler im Führungsstab der Gasforschungsabteilung der deutschen Wehrmacht tätig war ...

  • Kollaboration nach Plan

    Übrigens ist der stellvertretende Vorsitzende der südafrikanischen Atombehörde. Dr. T. E. W. "Schumann. Sohn eines deutschen Missionars aus Südwestafrika. Spezialist für „Wetter"raketen, so daß auch hier die scheinbar unübersichtlichen Verbjndungsfäden in eine konzentrische Richtung laufen. Inzwischen ...

  • Spionagegeneral v. Mellenthin

    Einer der wichtigsten Verbindungsleute der westdeutschen Seite, eigens zu den Verhandlungen aus Afrika beordert und mit der Durchführung des Geheimabkommens betraut, ist Generalmajor von Mellenthin, Afrika-Spionagefachmann des Generalstabes der ehemaligen Hitlerwehrmacht. Mellenthin, dem während des Afrika-Feldzuges die Spionage und Spionageabwehr unterstand, hatte aus dieser Zeit enge Verbindungen zu den heutigen Machthabern Südafrikas, die damals als 5 ...

  • Kreis schließt sich

    Und damit schließt sich der Kreis. Denn nach der Reise von Hermann Josef Abs hatte die „Ghanaian Times" am 9. Oktober 1963 in ihrem Leiter rundheraus erklärt: «Er hat den Nazis, die Südafrika regieren, versprochen, daß sie Geld, Waffen und alles andere, was notwendig ist um die Versklavung der Kölonialvölker in Südafrika aufrechtzuerhalten, bekommen würden ...

  • Giftgas und Raketen

    Die Kollaboration der Verschwörer in Bonn und Pretoria umfaßt noch ein anderes gefährliches Gebiet: die Produktion von Giftgas und Raketen. Wenige Wochen nach der Abreise von Abs teilte der Vizepräsident des südafrikanischen Forschungsrates (National Council for Scientific and Industrial Research). Professor L ...

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  • Bekenntnis der "Weltjugend zur Einheit

    Xf ür die Mädchen und Jungen aus 126 ■•- Ländern sind neun arbeitsreiche, aber auch eindrucksvolle Tage in Moskau zu Ende gegangen. Wohl niemand von ihnen wird die begeisternden letzten Minuten des großen Weltforums vergessen, das mit einem Sieg der Einheit der Jugend abschloß. Die Freude, das Glück, ...

  • Paul Scholz weihte modernste Druckerei Westafrikas ein

    Zu einem großen Ereignis gestaltete sich am Freitag die Einweihung der gemeinsam von Ghana und der DDR in der Hafenstadt Tema errichteten Regierungsdruckerei. An der festlichen Eröffnung nahmen Präsident Dr. Kwame Nkrumah sowie der Sonderbotschafter des Vorsitzenden des Staatsrates und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Paul Scholz* teil ...

  • Faules Dementi

    P. A. Wie die ghanesische Presseagentur meldet, hat der westdeutsche Botschafter in Accra, Hans-Georg Stelzer, den Exekutivsekretär der Convention People's Party, Nathaniel Azaro Welbeck, aufgesucht. Zweck dieses Besuchs war die Absicht, die Note des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR vom August 1964 an das Außenministerium der Republik Ghana über die Apartheidpolitik der Regierung der Republik Südafrika zu dementieren ...

  • Erfolgreiche Mission in Indien

    Wenige Stunden vor ihrem Weiterflug nach Burma gab Frau Dr. Grete Wittkowski in der Residenz 'des Leiters der Handelsvertretung der DDR in Neu Delhi eine zusammenfassende Einschätzung des Ergebnisses ihres viertägigen Besuchs. Frau Dr. Wittkowski hatte während ihres Aufenthalts ein umfangreiches Programm zu absolvieren ...

  • Dr. Grete Wittkowski besucht von uns erbautes Verarbeitungswerk

    Dr. Grete Wittkowski, Sonderbotschafter des Vorsitzenden des Staatsrates und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, ist am Sonnabend im Gästehaus der Regierung mit dem Minister für Volksbildung und Gesundheit, Oberst Hla Han, dem Innenminister, Oberst Kyaw Soe, und dem Minister für soziale Wohlfahrt, Oberst Maung Lwin, zusammengetroffen ...

  • Der Schwur von 1945 ist erfüllt

    Franz Dahlem sprach auf Kongreß der Widerstandskämpfer Polens

    Warschau (ADN-Korr.). Die Grüße des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR überbrachte Franz Dahlem am zweiten Beratungstag den Delegierten des Kongresses des polnischen Verbandes der Kämpfer um Freiheit und Demokratie in Warschau. Franz Dahlem erinnerte in seiner wiederholt von ...

  • DDR-Besuch in Zypern widerspiegelte Freundschaft

    Berlin (ADN). Die Delegation der Volkskammer der DDR unter Leitung des Mitglieds des Staatsrates Prof. Hans Rodenberg ist am Sonnabend auf dem Luftwege nach Berlin zurückgekehrt. Sie hatte dem Präsidenten des Repräsentantenhauses der Republik Zypern eine am 1. September dieses Jahres von der Volkskammer beschlossene Solidaritätserklärung überbracht ...

  • Athen für bessere Beziehungen

    Kostopoulos: Kontakte zu allen sozialistischen Staaten erwünscht

    Sofia (ADN/ND). Das Königreich Griechenland sei ohne Zweifel an der Verbesserung seiner Beziehungen zu allen sozialistischen Staaten interessiert. Dies erklärte der griechische Außenminister Stavros Kostopoulos, der zu einem Besuch in Bulgarien weilt, auf eine Frage des Sofioter ADN-Korrespondenten. ...

  • Sowjetische Presse würdigt den Freundschaftsvertrag

    Berichte über Obersten Sowjet und Volkskammer

    Moskau (ADN-Korr.). Die Moskauer Zeitungen berichteten am Sonnabend auf ihren ersten Seiten in großer Aufmachung über die Ratifizierung des Vertrages über Freundschaft, gegenseitige Hilfe und Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und der DDR durch das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR Die „Prawda" ...

  • Bollwerk des Friedens

    Dr. Wladimir .Bonew ist Hauptsekretär des Nationalrates der Vaterländischen Front in der Volksrepublik Bulgarien. Frage: Im Oktober dieses Jahres besteht die DDR 15 Jahre. Worin sehen Sie ihre Bedeutung? Wie werten Sie ihre Bemühungen um eine sichere Friedensordnung in Europa? Antwort: Die DDR beschritt den Weg des Sozialismus ...

  • „Aus der Internationalen Arbeiterbewegung" Nr. 18/64

    Die Ausgabe enthält u. a.: einen Artikel des Genossen Peter Florin. Mitglied des ZK der SED, unter der Überschrift „Es lebe die Friedenspolitik der Deutschen Demokratischen Republik"; einen Beitrag aus der „Prawda" zum 100. Jahrestag der I. Internationale; Auszüge aus der Rede des Genossen Antonin Novotny ...

  • Kusnezow: Keiner soll Grenzen unseres Freundes antasten

    Während der Ratifizierungsdebatte im Obersten Sowjet, über die wir schon kurz berichteten, hatte auch der 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Kusnezow, das Wort ergriffen. Kusnezow betonte, der Vertrag sei das gesetzmäßige Resultat der raschen Entwicklung und Festigung der brüderlichen Freundschaft und allseitigen Zusammenarbeit ...

  • Jumshagin Zedenbal Vorsitzender des Ministerrates der Mongolischen Volksrepublik

    Ich bitte Sie, meine herzlichsten Glückwünsche zu Ihrer Berufung in das hohe Amt des Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik entgegenzunehmen. Ich wünsche Ihnen, lieber Genosse Vorsitzender, von ganzem Herzen gute Gesundheit und große Erfolge in Ihrem edlen Wirken für den ...

  • Generale Iraks sind beeindruckt

    Bagdad (ADN-Korr.). Der irakische Präsident Aref empfing am Freitag Generalmajor Hamoudi Mahdy nach seiner Rückkehr von seinem DDR-Besuch. Am selben Tage suchten Hamoudi Mahdy und Brigadier Younis Shilaimoun den Generalkonsul der DDR in Bagdad auf. In einem freundschaftlichen Gespräch zeigten-sich Hamoudi Mahdy und Younia Shilaimoun tief beeindruckt von dem herzlichen Empfang und von der Gastfreundschaft, die ihnen in der DDR zuteil geworden sind ...

  • General Motors: Streik

    Detroit (ADN). Seit Freitag vormittag rollt in den zahlreichen Fabriken des amerikanischen Automobilkonzerns General Motors, des größten Automobilproduzenten der Welt, kein Wagen von den Fließbändern. Der Streikaufruf der Automobilarbeitergewerkschaft ist von den Arbeitern einmütig befolgt worden. Damit ist die Produktion in 89 Werken( die insgesamt 260 000 Arbeiter beschäftigen, lahmgelegt ...

  • Gaswerk explodierte

    Kopenhagen (ADN-Korr.). Am Sonnabendmorgen hat sich in Valby, einem Kopenhagener Stadtbezirk, eine furchtbare Explosionskatastrophe ereignet, als zwei Gasbehälter des Hauptgaswerkes aus bisher noch unbekannter Ursache explodierten. Nach letzten Meldungen hat das Unglück vier Todesopfer, 38 Schwerverletzte und einige hundert Leichtverletzte gefordert ...

  • Gegen Diskriminierung

    Genf (ADN-Korr.). Das Exekutivkomitee der Liga der Rot-Kreuz-Gesellschaften, dessen Tagung am Wochenende in Genf zu Ende gegangen ist, hat in einer einstimmig gefaßten Resolution beschlossen, daß künftig Konferenzen und Tagungen der Liga nur noch in solchen Ländern stattfinden, in die die Delegierten aller Mitgliedorganisationen gleichberechtigt und ohne Diskriminierung einreisen können ...

  • Tschou En-lai Ministerpräsident der Volksrepublik China

    Anläßlich Ihrer Einführung in das Amt des Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik habe ich die Ehre, Ihnen meine herzlichen Glückwünsche zu übermitteln. Möge die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik neue Erfolge beim Aufbau des Sozialismus, im Kampf gegen den Imperialismus, gegen den westdeutschen Militarismus und bei der Sicherung des Weltfriedens erringen ...

  • Glückwünsche für Willi Stoph

    Vorsitzender des Ministerrates der Volksrepublik Polen

    Herzlichen Glückwunsch; verehrter Genosse,- anläßlich Ihrer Wahl zum Vorsitzenden des Ministerrates und Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik. Meine besten Wünsche für eine weitere fruchtbare Arbeit für ein Aufblühen der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Dr. Osvaldo Dorticos Präsident der Republik Kuba Commandante Fidel Castro Ministerpräsident der Revolutionären Regierung

    Im Namen des kubanischen Volkes und der Revolutionären Regierung beehren wir unsj Ihnen unsere herzlichen Glückwünsche zur Übernahme des Amtes des Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik zu übermitteln. Gleichzeitig haben wir das Vergnügen; Ihnen unsere besten Wünsche für eine erfolgreiche Tätigkeit in dem hohen Amt; das Ihnen übertragen wurde* für den Wohlstand und das Glück der Deutschen Demokratischen Republik und für Ihr persönliches Wohl auszusprechen ...

  • Gespräch Sefrin-Tuwan

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR und Minister für Gesundheitswesen, Max Sefrin, hat den gegenwärtig in der DDR weilenden Minister für Gesundheitswesen der Mongolischen Volksrepublik, Tuwan, empfangen. Bei dem freundschaftlichen Gespräch wurden Fragen der Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen der DDR und der MVR auf dem Gebiet des Gesundheitswesens beraten und Erfahrungen über die Organisation des Gesundheitsschutzes ausgetauscht ...

  • Was sonst noch passierte

    Erbost war der Polizeichef von Santa Monica in Kalifornien kürzlich, über zwei Streifenbeamte. Sie standen gerade an einer Straßenecke, als in einem Höllentempo ein Sportkabriolett mit zwei jungen Damen im Monokini an ihnen vorbeiraste. „Warum, zum Kuckuck, haben Sie nicht die Nummer des Wagens aufgeschrieben"?" herrschtesie der Polizeichef an ...

  • CSSR-Pressekonferenz

    Berlin (ADN). Anläßlich des bevorstehenden 20. Jahrestages der tschechoslowakischen Volksarmee am 6. Oktober, fand am Freitag im Berliner „Haus der tschechoslowakischen Kultur" eine Presse-, konferenz statt. Der Einladung des Militärattaches der Botschaft der CSSR in der DDR. Oberst Rostislav Balastik, waren Vertreter der in- und ausländischen Presse, Offiziere der Nationalen Volksarmee und in der DDR akkreditierte ausländische Militärs gefolgt ...

  • Vertrag mit Indonesien

    DJakarta (ADN). Einen Vertrag über die Lieferung von 400 Lastkraftwagen und 200 Bussen aus der Produktion der Zittauer Robur-rWerke ist am Mittwoch in Djarkarta zwischen dem DDR-Außenhandelsunternehmen DIA-Transportmaschinen und der indonesischen Firma Imermotors abgeschlossen worden. Die Lieferung der Fahrzeuge beginnt noch in diesem Jahr ...

  • Krag bildet Regierung:::

    Kopenhagen (ADN/ND). Der bisherige Ministerpräsident Jens Otto Krag hat die neue dänische Regierung gebildet; der erste Versuch Krags für eine neue Koalition war gescheitert. Das nur aus Sozialdemokraten bestehende Kabinett kann sich im Parlament nicht auf eine Mehrheit 'stützen.

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  • Kaffee wächst in Erfurt...

    So paradox der Titel klingen mag, es ist etwas dran, daß der Kaffee, den wir trinken, in Erfurt wächst, und der Kakao in Dresden. Die Ausstellung „Deutschland ist hier — 15 Jahre Deutsche Demokratische Republik" führt an Hand von Tatsachen den Nachweis.; 1952 führten wir nur 1312 Tonnen Rohkaffee ein ...

  • Reiter-Finale in Güstrow

    Deutsche Meisterschaften in der Dressur und im Springreiten

    Von unserem Berichterstatter Hans Allmert Die mecklenburgische Stadt Güstrow erlebt an diesem Wochenende das Finale der deutschen Meisterschaften in der Dressur und im Springreiten. Während am Freitag und Sonnabend die letzten beiden der 12 Springqualifikationen und die letzte der elf Dressurqualifikationen auf dem Programm standen, findet das Finale in beiden Disziplinen am heutigen Sonntag statt ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschianasender: 9.00 Das Schatzkästlein; 13.00 Sonntagsgespräch des Deutschlandsenders; 19.40 15 Jahre DDR: Es spricht der stellvertretende Vorsitzende des Staatsrates der DDR und General- 5?£etiir der CDU> Gerald Götting; 19.50 Schlagertrümpfe 1949-1964; 21.00 Musikalische Soiree. . .1l£rUncr Rl"»dfunk; 10 ...

  • Neuer GST-KIub

    In 9000 freiwilligen Aufbaustunden haben sich GST-Mitglieder des Reichsbahnausbesserungswerkes (RAW) Schöne, weide einen landschaftlich hübsch gelegenen Ausbildungsklub in Ziegenhals bei Königs Wusterhausen eingerichtet. Zu Ehren des 15. Jahrestages unserer Republik weihte ihn Hilde Schneller, die ^Witwe des von den Faschisten ermordeten deutschen Arbeiterführers, am Sonnabendvormittag ein und gab ihm den Namen Ernst Schneller ...

  • SPORT KURZ BERICHTET

    Der dritte und letzte Lauf der K-wagensportler um den „Pokal der sozialistischen Länder" findet am Sonntag in Warschau statt. Für die DDR starten Endom. Thomas (beide Berlin), Parthum (Ludwigsfelde), Winzler (Köthen) und Manczek (Freiberg). Nach den ersten beiden Läufen in Berlin und Budapest haben sich die DDR-Sportler einen fast uneinholbaren Vorsprung gesichert ...

  • Uhlmann und Smyslow

    Zwei Sieger gab es beim Capablanca- Gedenkschachturnier in Havanna, das am Freitag zu Ende ging: Wolfgang Uhlmann (DDR) und Wassili Smyslow (UdSSR). Beide beendeten das Turnier mit 16 Punkten. Uhlmann schlug in seinem letzten Kampf den Engländer Robert Wade schon nach 28 Zügen. Der sowjetische Exweltmeister zwang den Kubaner Ortega nach 40 Zügen zur Aufgabe ...

  • BB-Jugend bereitet Stafette vor

    Die Jugend von Bergmann-Borsig bereitet in diesen Tagen die Stafette guter Taten zum 15. Geburtstag der DDR vor. Die FDJ-Leitung dieses volkseigenen Betriebes wird unter anderem berichten, wie die Jugend an der Lösung der perspektivischen Aufgaben dieses größten Energiemaschinenbaubetriebes der DDR mitwirkte ...

  • Fahrplanänderung

    Am 29. September fallen wegen Fahrten mit dem7 Gleismeßwagen folgende S-Bahn- Züge aus: S-Bahn-Zug nach Königs Wusterhausen, ab Friedrichstraße 9.15 Uhr, verkehrt nur bis Grünau. S-Bahn-Zug ab Königs Wusterhausen 10.27 Uhr nach, Friedrichstraße wird in Grünau eingesetzt. S-Bahn- Zug nach Spindlersfeld, ab Bernau 10 ...

  • Jugeiidstaf ette übergeben

    Mädchen und Jungen in blauen Hemden des sozialistischen Jugendverbandes übergaben am Sonnabend Ihre Stafetten der guten Taten zum 15. Geburtstag der DDR dem 1. Sekretär der Kreisleitung Mitte, Horst Palm. Wie schon zum Deutschlandtreffen hatten sie sich originelle Ideen für die Übergabe ihrer Berichte einfallen lassen ...

  • Schwimmhalle wird eröffnet

    Eine neuerbaute Schwimmhalle im Berliner Pionierpark „Ernst Thälmann" in der Wuhlheide wird der Schuljugend des Stadtbezirks Köpenick als ein Geschenk zum 15. Jahrestag der DDR am 1. Oktober übergeben. Den Auftakt bildet um 17 Uhr eine bunte Eröffnungsveranstaltung mit dem Wettschwimmen prominenter Berliner ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Eine schwache Störungszone, die von Skandinavien bis nach Spanien reicht, beeinflußt den Nordwesten der DDR. m übrigen Gebiet bleibt der Hochdruckeinfluß zunächst noch erhalten. Die Nebelneigung nimmt zu. Aussichten für Sonntag: Nach Auflösung von Frühnebelfeldern im Süden und Südosten der DDR heiter, sonst teils heiter, teils wolkig und im Westen und Nordwesten vereinzelt Schauer oder Gewitter ...

  • Lebensgefährlich verletzt

    Lebensgefährlich verletzt wurde am Freitag in Berlin der sechsjährige Frank R. Das Kind war beim unaufmerksamen Überschreiten der Gustav-Adolf- Straße in Weißensee gegen einen Motorroller gelaufen. Einen Brand verursachten zwei Kinder am gleichen Tag auf dem Freigelände eines Altstoffplatzes in der Lüderstraße in Köpenick ...

  • DDR-Mannschaft eingetroffen

    Nach einem Flug über Kopenhagen, den Nordpol und Anchorage (Alaska) ist der erste Teil der DDR-Olympiamannschaft am Sonnabend in Tokio eingetroffen.. Auf dem Flugplatz wurden die Mädchen und Jungen von japanischen Sportlern und- Offiziellen herzlich begrüßt. Alles jst wohlauf. Herzliche Grüße übermitteln die ...

  • 15.00 Rotkäppchen 19.30 Servus Peter Keine Vorstellung

    20.00 Junge Leute - hier u. heute, Szenen - Songs - Gedichte, Premiere 14.00 Das Märchen von der alten Straßenbahn Therese 19.00 Der Soldat. Gastsp. Theater d. Jung. Welt Lpz. 18.00 Junge Leute - hier u. heute, Szenen - Songs - Gedichte 10.00 Konzert des Pionier- Sinfonie-Orchesters Zantralhaus der Jungen Pioniere 15 ...

  • Maxim Gern Theater Theater de* Freundschaft

    19.30 DerWeg ins Leben Gastspiel des Soldatentheat. Friedr. Wolf 15.00 Das Tierhäuschen, Premiere 19.30 Gastkonzert (Staatskap. Dresden) 19.00 Hoffmanns Erzählungen

  • VON DER DDR ERBAUT - die National-

    Fotos'i ZB/TASS

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Die Pflicht zu verhandeln Meinungsaustausch über antiimperialistischen Kampf Ein großes Ereignis in der Geschichte unserer Völker Abkommen ist der DDR zu danken Am Sonntag Zwischenspurt bei Kartoffelernte DANKSAGUNG Marx-Handschrift in der Staatsbibliothek Antikriegskundgebung in Frankfurt (Main) Lord Russell of Liverpool zu Gast Belgischer Minister warnt vor Bonn Ein denkwürdiger Akt Deutsch-sowjetische Kommission tagte Die VIII. Berliner Festtage
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