20. Apr.

Ausgabe vom 23.09.1964

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  • Beileidsschreiben der KPD

    An das Zentralkomitee der'Sozialistischen Ein* heitspartei Deutschlands zu Händen des Ersten Sekretärs, des Genossen Walter Ulbricht Teure Genossen! Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands ist tief bewegt von der Nachricht, daß unser teurer Genosse Otto Grotewohl, Mitglied des Politbüros ...

  • Polen

    Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Wladysfew Gomulka, der Vorsitzende des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Edward Ochab, und der Vorsitzende des Ministerrates, Jözef CyranMewicz, haben zum Ableben Otto Grotewohls an die Partei- und Staatsführung der DDR ein Beileidstelegramm gerichtet ...

  • Anteilnahme in befreundeten Hauptstädten

    Auch das indische Volk trauert mit der Bevölkerung der DDR um Otto Grotewohl. In den Vormittagsstunden überbrachten die Indische Regierung, namhafte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, darunter Politiker, Wissenschaftler und Künstler, sowie die Chefs der diplomatischen Missionen der sozialistischen und neutralen Länder dem Leiter der Handelsvertretung der DDR in Indien, Kurt Böttger, Beileidsbezeugungen ...

  • Beileidsadressen aus dem Ausland

    CSSR

    Der Erste Sekretär des ZK der KPC und Präsident der CSSR, Antonfn Novotny; und der Vorsitzende der Regierung der CSSR, Jozef Lenart, haben zum Ableben Otto Grotewohls folgendes Beileidsschreiben übermittelt: An das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands An den Staatsrat der Deutschen ...

  • Ich habe Otto Grotewohl sehr geschätzt

    München. „Ich habe Otto Grotewohl persönlich sehr geschätzt. Er war ein hochanständiger, aufrechter Mann", erklärte der langjährige bayrische Ministerpräsident Dr. Wilhelm Hoegner (SPD) voller Bewegung über den Tod Otto Grotewohls einer Korrespondentin des Berliner Pressebüros in München. Dri" Hoegner, ...

  • Warschau

    Am Dienstagmorgen um zehn Uhr begannen in der Warschauer Botschaft der DDR die Kondolenzbesuche hervorragender Vertreter des öffentlichen Lebens und der Bevölkerung der Volksrepublik Polen. Botschafter Karl Mewis nahm das Beileid des polnischen Ministerpräsidenten Jözef Cyrankiewicz entgegen, der gemeinsam mit Otto Grotewohl vor 14 Jahren in Zgorzelec das Abkommen über die Markierung der Oder-Neiße-Grenze unterzeichnet hatte ...

  • VR China

    In einem Telegramm an den Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden. des Staatsrates, Walter Ulbricht, den Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, den Präsidenten der Volkskammer, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, und den Präsidenten des Nätionalrates der Nationalen Front, Prof ...

  • Belgrad

    Tiefe Anteilnahme am schmerzlichen Verlust, den die Bürger der DDR durch das Ableben Otto Grotewohls erlitten haben, bekundeten am Dienstag hohe Persönlichkeiten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien durch Kondolenzbesuche in der Gesandtschaft der DDR in Belgrad. Der Vorsitzende des Bundesexekutivrates ...

  • Trauerdelegationen in Berlin eingetroffen

    Sowjetunion

    Die Partei- und Regierungsdelegation der UdSSR zu den Trauerfeierlichkeiten steht unter Leitung des Mitglieds des Präsidiums des ZK der KPdSU und Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR Dimitri Poljanski. Der Delegation gehören außerdem an: die Mitglieder des ZK der KPdSU Andrej Gromyko, Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR; P ...

  • Kondolenzbesuche in DDR-Vertretungen

    Moskau

    In- den Vormittagsstunden des Dienstags riß der Strom der Trauergäste in der DDR-Botschaft in der Stanislawski-Straße nicht ab. Nach Nikita Chruschtschow und weiteren Repräsentanten des Sowjetstaates trugen sich auch Botschafter und Geschäftsträger der in der UdSSR akkreditierten diplomatischen Vertretungen aus Ungarn, Bulgarien, Jugoslawien, Indien, China, Senegal, Ghana, Rumänien und Polen in das Trauerbuch ein ...

  • Sofia

    Das tiefe Mitgefühl des ZK der BKP, der Volksversammlung, der Regierung der Volksrepublik Bulgarien und des ganzen bulgarischen Volkes zum Ableben Otto Grotewohls übermittelte das Mitglied des Politbüros des ZK der BKP und Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Shiwko Shiwkow, am Dienstag dem DDR-Botschafter Johannes Keusch ...

  • Ungarn

    „Genosse Otto Grotewohl weihte sein ganzes Leben dem Wohle und dem Aufstieg des deutschen Volkes, der Sache des internationalen Fortschritts", heißt es in einem Beileidstelegramm des Vorsitzenden des Präsidialrates der Ungarischen Volksrepublik. Istvän Dobi, und des Ersten Sekretärs des ZK der USAP und Ministerpräsidenten der Ungarischen Volksrepublik, Jänos Kädär ...

  • Bulgarien

    Die Partei- und Regierungsdelegation der Volksrepublik Bulgarien wird vom Mitglied des Politbüros des ZK der BKP und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Iwan Michailow geleitet. Ihr gehören weiter an: Sdrawo Mitowski, Sekretär des ZK der Vaterländischen Front, und der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik Bulgarien in der DDR, Dantscho Dlmitrow ...

  • Prag

    Die Vertreter des Zentralkomitees der KPC, der Regierung und des Präsidiums der Nationalversammlung waren die ersten Kondolenzbesucher, die Botschafter Walter Vesper und in seiner Person der Bevölkerung der DDR ihr tiefes Beileid aussprächen. Jozef Lenart, Mitglied des Präsidiums des ZK der KPC und Ministerpräsident; ...

  • Rumänien

    Der Erste Sekretär des ZK der Rumänischen Arbeiterpartei und Vorsitzende des Staatsrates, Gheorghe Gheorghiu-Dej, und der Vorsitzende des Ministerrates der Rumänischen Volksrepublik, Ion Gheorghe Maurer, haben dem Staatsrat und dem Ministerrat der DDR zum Ableben Otto Grotewohls ihr aufrichtiges Beileid ausgesprochen ...

  • Trauer in Braunschweig

    Braunschweig (ADN). Mit Tränen in den Augen vernahm einer der ältesten Kampfgefährten Otto Grotewohls, der Braunschweiger WN-Vörsitzende Robert Gehrke. die Nachricht vom Tode des Ministerpräsidenten der DDR. „Ich erinnere mich gern unserer gemeinsamen Jugendjahre im Bildurigsverein Jugendlicher Arbeiter hier in Braunschweig ...

  • Gewaltakte der Westberliner Polizei

    Berlin (ADN). Westberliner Polizeikommandos haben am Dienstagnachmittag reichsbahneigenes Gelände und Anlagen in Westberlin überfallen, die nicht im Hoheitsbereich des Senats liegen. So drang ein Kommando von etwa 30 Polizisten auf das Gelände des Reichsbahnstellwerks am Bahnhof Zoo vor und riß dort 'die rote Fahne mit Trauerflor herunter, die die Eisenbahner zum Zeichen ihrer Trauer um den verstorbenen Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, gehißt hatten ...

  • Achtung in Frankreich

    Sämtliche Pariser Zeitungen veröffentlichen am Dienstag die Meldung über den Tod des Ministerpräsidenten der DDR. Das staatliche Fernsehen hatte bereits am Montagabend eine Sendung mit einem Film über die Feierlichkeiten zum 70. Geburtstag Otto Grotewohls gebracht. Die „Humanite" veröffentlicht auf der ersten Seite ein großes Foto des Verstorbenen und den Nachruf des ZK der KPF ...

  • Ulan-Bator

    In der DDR-Botschaft in Ulan-Bator brachte eine Delegation des Politbüros des ZK der MRVP, des Präsidiums des Großen Volkshurals und der Regierung die tiefe Trauer des mongolischen Volkes um Otto Grotewohl zum Ausdruck. An der Spitze der .Delegation standen der Vorsitzende des Präsidiums des Großen Volkshurals, Shamsrangin Sambü, und Ministerpräsident Jumshagin Zedenbal ...

  • Ein schwerer Verlust

    Die sowjetische Presse steht am Dienstag ganz im Zeichen der Trauer um den verstorbenen DDR-Ministerpräsidenten. Alle Zeitungen berichten auf ihren ersten Selten Im Trauerrand über seinen Tod. Die deutsche und internationale Arbeiterbewegung verliert in der Persönlichkeit Otto Grotewohls einen treuen Sohn und hervorragenden Kämpfer, dessen Kampf auch zu einer festen Freundschaft zwischen den Völkern unserer beiden Staaten geführt hat ...

  • Mongolische Volksrepublik

    Der mongolischen Trauerdelegation gehören an: der Kandidat des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees der Mongolischen Revolutionären Volkspartei Lchamsuren und der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Mongolischen Volksrepublik in der DDR, Batyn Dorsh. Zur Begrüßung hätten sictr der Minister für Post- und FernmelSewesen, Rudolph Schulze, der Abteilungsleiter im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten Kurt Schneidewind, und Mitarbeiter des Zentralkomitees eingefunden ...

  • Die Weltpresse würdigt sein Leben

    Berlin (ND/ADN). Tiefe Trauer beim Freund - Respekt beim Gegner: Sie spiegeln sich in den Meldungen und redaktionellen Äußerungen der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens der ganzen Welt zum Tode Otto* Grotewohls' wider. Es ist die Trauer um den Freund, um den Genossen im Kampf um die soziale Befreiung und um den Frieden ...

  • Rumänien

    Die Delegation des ZK der Rumänischen Arbeiterpartei steht unter Leitung des Mitglieds des ZK und Mitglieds des Redaktionskollegiums der Zeitschrift „Probleme des Friedens und des Sozialismus" Barbu Zaharescu. Ihr gehören ferner Prof. Walter Roman, Direktor des Politischen Verlages des ZK der RAP, und Dozent Gheorghe Dolgu, stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift ^Wirtschaftsleben", an ...

  • Sansibar

    Der Erste Vizepräsident der Vereinigten Republik Tanganjika und Sansibar und Präsident Sansibars, Obeid Karume, stattete Dienstag nachmittag der DDR- Botschaft einen Besuch ab, wo er Botschafter Günter Fritsch sein tiefempfundenes Beileid aussprach. Auf allen öffentlichen Gebäuden Sansibars und Pemba wurden sofort nach Bekanntwerden der Nachricht vom Ableben Otto Grotewohls die Fahnen der Vereinigten Republik Tanganjika und Sansibar- auf halbmast, gesetzt ...

  • Würdelosigkeit

    Berlin (ND). Im Gegensatz zu zahlreichen ausländischen Presseveröffentlichungen, die über den Tod Otto Grotewohls in würdiger Form berichteten, hat ein Teil der westdeutschen und besonders der Westberliner Presse, darunter die Springer-Organe, aber auch der „Telegraf", in ihrem Haß gegen das Werk des Verstorbenen nicht einmal vor dem Tod haltgemacht Ihre Berichterstattung und Kommentierung ist, mit einem Wort, würdelos ...

  • Havanna

    Die kubanische Öffentlichkeit hat die erschütternde Nachricht vom Ableben Otto Grotewohls mit Schmerz und Mitgefühl aufgenommen. Bereits wenige Minuten nach ihrem Bekanntwerden erreichten die Botschaft der DDR erste Beileidsbezeigungen. Die im Hafen von Havanna vor Anker liegenden DDR- Schiffe „J. G ...

  • Jugoslawien

    Im Namen des Bundesexekutivrates und in seinem eigenen Namen brachte der Vorsitzende des Bundesexekutivrates der SFRJ, Petar Stambolic, tiefe Anteilnahme zum Ausdruck. „Mit tiefer Trauer", schrieb Petar Stambolic' an den Ministerrat der DDR, „habe ich die Nachricht vom Ableben des Genossen Otto Grotewohl, des langjährigen Vorsitzenden des Ministerrates der DDR ...

  • Sansibar

    Der Erste Vizepräsident der Vereinigten Republik Tanganjika und Sansibar und Präsident Sansibars, Obeid Karume, übermittelte deni Vorsitzenden des Staatsrates, der Bevölkerung der DDR und der Gattin Otto Grotewohls tiefempfundenes Beileid. „Die Regierung und die Bevölkerung Sansibars sind zutiefst betrübt über den großen Verlust", heißt es in dem Telegramm ...

  • Finnland

    Der finnische Ministerpräsident Johannes Virolainen hat in einem Telegramm an den Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, sein aufrichtiges Beileid „anläßlich des schweren Verlustes" ausgesprochen, „den die Deutsche Demokratische Republik durch das Ableben Ministerpräsident Ott ...

  • Beileid U Thants

    In einem Telegramm an den Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, übermittelte UNO- Generalsekretär U Thant sein aufrichtiges Beileid. „Die Nachricht vom Ableben des Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Herrn Otto Grotewohl, hat mich schmerzlich berührt", heißt es darin ...

  • Würdigung in Polen

    Die polnische Presse erschien am Dienstag mit großen, schwarz umrandeten Bildern des verstorbenen DDR-Ministerpräsidenten und ausführlichen Würdigungen seines Lebenswerkes. Das Fernsehen würdigte ihn als Kämpfer für die Einheit der deutschen Arbeiterbewegung und für die deutsch-polnische Freundschaft ...

  • Schreiben an Genossin Grotewohl

    In einem vom Ersten Sekretär des ZK der KPD unterzeichneten Schreiben an die Genossin Johanna Grotewohl übermittelten das ZK der KPD und Max Reimann persönlich ihr tiefempfundenes Beileid.

  • Kanada

    An den Trauerfeierlichkeiten nimmt der Generalsekretär der KP Kanadas, Tim Bück, teil. ! Er wurde begrüßt vom Mitglied, des Zentralkomitees Hans Kiefert.

  • Volkskammer am Donnerstag

    Berlin (ADN). Das Präsidium der Volkskammer teilt mit: Die 8. Sitzung der Volkskammer der DDR findet am Donnerstag, dem 24. September, 11 Uhr, statt.

  • Beileid der SED-Westberlin

    Sein tiefempfundenes Beileid zum Tode Otto Grotewohls drückte der Vorstand der SED-Westberlin In einem Schreiben an das Zentralkomitee der SED aus.

Seite 3
  • Wie Wird Das Wetter

    23. Sept. 1964 / ND / Nr. 263, Seite 3 B Kein „Unmöglich" Ein Tag wird mir unvergeßlich bleiben. Wir feierten den 10. Geburtstag unserer Stadt. Der Ministerpräsident überbrachte uns auf einem Staatsakt die Grüße und Glückwunsche des Zentralkomitees und der Regierung. Er erinnerte daran, daß sich im August 1950 die ersten Arbeiter in dem damals unwegsamen kiefernbewachsenen sandigen Gebiet zusammenfanden, um mit Vorarbeiten für den Giganten des Eisens und Stahls an der Oder zu beginnen ...

  • Trauer der Parteien und Massenorganisationen

    Im Beileidsschreiben des LDPD-Zentralvorstandes heißt es: „Wir verneigen uns voll Ehrfurcht vor dem teuren Toten, dessen höchsten Beitrag zur Wiedergeburt eines neuen Deutschlands wir darin erblicken, daß er das Werk der Einigung deri deutschen Arbeiterklasse in diesem unseren Teile Deutschlands beispielgebend mitvollendete ...

  • An der Bahre des großen Tofen Unser Volk verneigt sich in Liebe und Dankbarkeit

    Der weitePIatznes-weTderschen Marktes vor dem Hause des Zentralkomitees in Berlin wird an diesem sonnigen Herbsttag gleichsam umschlossen von einem dichten Strom von Menschen. Trauernde* die Abschied nehmen von Otto Grotewohl. Gemessen bewegt sich der Zug vorwärts zum Haus des Zentralkomitees und wird doch immer länger ...

  • Die Republik bezeigt ihr Beileid

    Großer Festsaal im Haus des Ministerrates. Noch liegen die schwarzledernen Kondolenzbücher unberührt auf dem umflorten Schreibtisch. An der Stirnwand des Saales ein überlebensgroßes Bildnis Otto Grotewohls. In die feierliche Stille des Gedenkraumes treten um 14 Uhr das Mitglied des Politbüros und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Bruno Leuschner, der Präsident der ■Volkskammer, Prof ...

  • Sein Urteil bedeutete uns viel

    Mit der Ingenieurschule für Polygraphie in Leipzig, die seinen Namen trägt, hatte Genosse Grotewohl ständig enge Verbindung gehalten. Nachdem er in früheren Jahren selbst gekommen war, entsandte er seit seiner Erkrankung in regelmäßigen Abständen seinen persönlichen Referenten in die Buch- und Messestadt, um sich über den Ausbildungsstand und die wissenschaftlich-technische Entwicklung der Schule unterrichten zu lassen ...

  • Symbol einer glücklichen Zukunft

    Genosse Otto GrotewohLsagte damals: „In der Volkskammer haben wir die Fackel der nationalen Selbständigkeit erhoben, in der Volkskammer haben wir die-Fackel der Erneuerung unseres Volkes erhoben* Hier erheben wir heute die Fackel als Symbol unseres wirtschaftlichen Aufstiegs. Und wenn wir uns ent- • ...

  • 100 Vorschläge und eine Kiste Zigarren

    Genosse Otto Grotewohl hielt stets enge Verbindung zu dem Braunkohlenkombinat in Bohlen, das seinen Namen trägt. Wenn er einmal längere Zeit nicht nach Bohlen gekommen war, bat er die Genossen, ihn in Berlin zu besuchen und ihm vom Kombinat zu erzählen. 1953 war wieder einmal eine Delegation des Werkes zu ihm gefahren, darunter auch Richard Kulig, Brigadier in der Brikettfabrik ...

  • Kein „Unmöglich"

    Ein Tag wird mir unvergeßlich bleiben. Wir feierten den 10. Geburtstag unserer Stadt. Der Ministerpräsident überbrachte uns auf einem Staatsakt die Grüße und Glückwunsche des Zentralkomitees und der Regierung. Er erinnerte daran, daß sich im August 1950 die ersten Arbeiter in dem damals unwegsamen kiefernbewachsenen sandigen Gebiet zusammenfanden, um mit Vorarbeiten für den Giganten des Eisens und Stahls an der Oder zu beginnen ...

  • Feine pädagogische Lektion

    Im Herbst 1962 besuchte eine kleine Delegation, ,ein Vertreter der Werkleitung, der 1. Sekretär der Parteileitung, ein Arbeiter und ein Lehrling, wieder einmal den Ministerpräsidenten. Genosse Kurt Gaube war damals „neubackener" Parteisekretär im Böhlener Kombinat. „Ich erinnere mich genau, wie es Genosse Grotewohl auf feine Art verstand, uns darauf hinzuweisen, daß wir vergessen hatten, eine Frau in unsere Delegation aufzunehmen", erzählte Genosse Gaube ...

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  • Musikkongreß beendet

    Grußschreiben an Walter Ulbricht

    Berlin (ND). Gestern abend beendete der Musikkongreß der DDR nach dreitägiger Dauer seine Beratungen. Der Kongreß sandte an den Ersten Sekretär des ZK ein Grußschreiben und nahm nach Einarbeitung zahlreicher Abänderungsvorschläge die vorgelegte Entschließung an. Das Schlußwort hielt der Minister für Kultur, Hans Bentzien ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN Nur offenes Gespräch führt weiter

    Max von der Grün:

    Frankfurt (Main) (APN). Die Kontaktaufnahme von Schriftstellern aus der DDR und der Bundesrepublik über den Buchaustausch zwischen beiden deutschen Staaten ist das bedeutendste Ergebnis der bisherigen Frankfurter Buchmesse, erklärte der westdeutsche Schriftsteller Max von der Grün in einem Interview, das er dem ADN-Sonderkorrespondenten gewährte ...

  • Förderer der Wissenschaft und Forschung

    Die Akademie besaß in diesem großen Sohn der deutschen Arbeiterklasse einen weitsichtigen Förderer von Wissenschaft und Forschung. Zu vielen unserer Akademiemitglieder und -mitarbeiter hatte Otto Grotewohl ein mehr als sachliches, ein herzliches und persönliches Verhältnis. Es ist aus den vielen Begegnungen mit ihm aus Anlaß unserer Akademie- ' Feierlichkeiten oder aus den sehr zahlreichen persönlichen Gesprächen in größerem oder kleinerem Kreise erwachsen ...

  • Kunst und Wissenschaft

    Künsder und Wisscnschafdcr der DDR trauern um unseren Genossen Otto Grotewohl Annelle und Andrew Thorndike Begegnung mit einem großen Menschen

    Das Bild des Genossen Otto Grotewohl steht ganz lebendig vor unserem Auge. Damit beschäftigt, zum 15. Geburtstag unserer DDB die wichtigsten dokumentarischen Filmberichte vom Werden und Wachsen unseres Staates zusammenzustellen, begegneten wir gerade in letzter Zeit seinem Wirken als hervorragendem Führer der deutschen Arbeiterklasse, als bedeutendem Staatsmann auf Schritt und Tritt ...

  • Einfache Worte gewinnen neuen Glanz

    Er war Politiker. Er war zum Traumen fähig. Seine geschichtliche Leistung besteht darin, daß er die Kraft aufbrachte, den Traum zu verwirklichen. • Als er Wilhelm Pieck die Hand gab, an jenem Apriltag, mochte er sich erinnert haben: wie er. ein junger deutscher Arbeiter, auf der Schulbank sitzt und August Bebel das Märchen von den sieben Söhnen erzählt, von den sieben Stäben, die schwach im einzelnen sind, jedoch unzerbrechlich im Bund ...

  • Gab uns Impulse

    In unserem lieben, Genossen Otto Grotewohl verlieren wir Kunstschaffenden, insbesondere wir Theater- und Filmschaffenden, einen großen Freund. Otto Grotewohl liebte das Theater, und das wußten wir. Jedesmal, wenn unser Ministerpräsident das Theater besuchte, sprach sich das unter den Schauspielern wie ein Lauffeuer herum und gab uns Impulse und beflügelte unsere Spielfreude ...

  • Verbündete Intelligenz und Arbeiterklasse

    Ein Vater der Wissenschaft und der Künste ist von uns gegangen. Otto Grotewohls unsterbliches Verdienst ist es, mit Liebe und Überzeugungskraft das Bündnis der Intelligenz mit der Arbeiterklasse hergestellt zu haben. Auf dem 2. Bundeskongreß des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands am 23 ...

  • Sein Kampf galt der Einheit

    Otto Grotewohl ist von uns gegangen. Groß ist unser Schmerz; denn wir haben ihn verehrt und geliebt. Er war für uns, er war für die deutsche Intelligenz, für unser ganzes Volk Repräsentant unseres friedliebenden, sozialistischen Arbeiterund-Bauern-Staates, dem unser ganzeä Schaffen und Wirken gilt. Sein Kampf galt der Einheit der deutschen Arbeiterklasse und ihrer Partei ...

  • Immer bei uns

    Wir trauern tief um Dich, Staatsmann Genosse Otto Grotewohl, Du Wissender um die Kraft der Kunst. Als Buchdrucker und Politiker kanntest Du die Wirkung des gedruckten Wortes. Aber auch den politischen Wert der künstlerischen Gestaltung eines einzigen gesagten Wortes, einer Zeile, einer Seite, eines Buches ...

  • Freund alles Großen und Schönen

    Otto Grotewohl, ein treuer Sohn der deutschen Arbeiterklasse, kämpfte von seiner frühen Jugend an für das Recht seiner Klasse und aller einfachen Menschen auf soziale Befreiung, Frieden und Wohlstand. Mutig zog er die Lehren aus der Geschichte der Nation, als es darum ging, nach der Zerschlagung des Faschismus in Deutschland ein neues Leben aufzubauen ...

  • Boris Chaikin dirigierte Tschaikowski

    Berlin (ADN). Das Konzert des Städtischen Berliner Sinfonie-Orchesters, das am Montagabend im Berliner Metropol-Theater stattfand, wurde überschattet vom plötzlichen Tode Otto Grotewohls. Nachdem das Orchester Platz genommen hatte, trat Musikdirektor Paul Dörrie an die Rampe und teilte den Besuchern die Trauernachricht mit ...

  • Uraufführungen in Dresden

    Dresden (ND). Im 3. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Dresden werden zwei Auftragswerke der Staatstheater Dresden zum ersten Male der Öffentlichkeit vorgestellt: das „Concertino für Flöte und kleines Orchester" von Günter Kochan und das „Konzert für Klavier und Orchester, op. 32" von Siegfried Kurz. Die am Beginn ihrer 111 ...

  • Junge Lyriker unterwegs

    Halle (ADN). Die jungen Lyriker Sarah und Rainer Kirsch, Joachim Rähmer, Axel Schulze und Dieter Mucke traten am Montag eine Vortrags- und Studienreise durch den Bezirk Halle an. Auf ihrer einwöchigen Reise, die von der FDJ-Bezirksleitung und dem Deutschen Schriftstellerverband organisiert wurde, besuchen ...

  • Er kannte die Künstler

    Tief bewegt habe ich vom Tod Otto Grotewohls gehört. Wir Künstler verlieren in ihm mehr als nur den Ministerpräsidenten unseres Staates. Er war nicht nur ein Freund der Kunst, sondern auch ein Freund der Künstler. Das heißt, daß ihm nicht nur die Probleme der Kunst, sondern auch die der Künstler bekannt waren — ihre Freuden und ihre Nöte, und, was mehr ist, auch ihre Art zu denken ...

  • Sein Werk lebt in uns

    Mitten in der» Vorbereitung eines frohen Ereignisses, des 15. Geburtstages unserer Republik, traf uns jäh die Trauerbotschaft: Unser guter Genosse Otto Grotewohl ist tot. Wie viele schätzte ich an ihm die gütige Art und Geduld, jedem Suchenden zu helfen. Die Persönlichkeit Otto Grotewohls und sein Name bleiben Vorbild und Wegweiser für alle jungen Menschen, die in der vereinigten Kraft der Arbeiterklasse die Erfüllung des schönsten menschlichsten Zieles kennen ...

  • Berliner Theater wegeri Staatstrauer geschlossen

    Berlin (ADN). Wegen der Staatstrauer blieben am Dienstag die Komische Oper und die „Distel" in Berlin geschlossen. Am heutigen Mittwoch fallen , die Vorstellungen in den Kammerspielen, der Volksbühne, im Maxim Gorki Theater, im Metropol-Theater, im Berliner Ensemble und der Distel aus. Die für Mittwoch angekündigte Premiere des Theaters im 3 ...

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  • Deutschlands neue Epoche

    Ein Buch zum 15. Jahrestag der DDR

    Dieses Buch ist ein Geburtstagsgeschenk. Die Redaktionen „Neues Deutschland" und „Prawda", seine gemeinsamen Herausgeber, legen es der Deutschen Demokratischen Republik am 7. Oktober auf den Gabentisch. Eine russische Ausgabe erscheint in Moskau in hoher Auflage. Auf den ersten Seiten stehen unter den Bildern von Walter Ulbricht und Nikita Sergejewitsch Chruschtschow zwei Aussprüche ...

  • Wie die DDR geboren wurde

    Demokratie gegen »Demokratie"

    Diese lachenden Jungen und' Mädchen forderten die Wähler auf, am 15. und 16. Mai 1949 in demokratischer Entscheidung die Vertreter zum III. Deutschen Volkskongreß am 29. und 30. Mai 1949 in Berlin zu wählen. Mit dieser Wahl war auch eine Volksabstimmung für Einheit und gerechten Frieden verbunden, also die Entscheidung für ein friedliches Leben und eine glückliche Zukunft der Jugend wie aller Menschen in Deutschland ...

  • Sechs von achtzehn

    Bis 1970 sollen die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften so weit zu industriemäßigen Methoden übergehen, daß der Arbeitskräftebesatz von 23 Arbeitskräften auf 100 ha im Jahre 1964 auf höchstens 15 im Jahre 1970 sinken kann. Die 15 Arbeitskräfte von 1970 benötigen natürlich eine ganz andere Qualifikation und Ausbildung, als die 23 Arbeitskräfte von heute sie im Durchschnitt haben ...

  • An einem Tisch

    Auch der Leitungsstil der Weißenfelser Kreisleitung der Partei hat sich in den letzten Jahren sichtbar gewandelt. Neben die Agitationslosung trat immer mehr die wirtschaftliche und soziale Statistik. Die Leitung nach dem Produktionsprinzip verlangt Sachlichkeit, Wissenschaftlichkeit und Koordination ...

  • isch-soziologisches Labor

    ökonomisch-soziolod im volkseigenen -Köpenick eingerich- I eng mit der Soziosion der Berliner Humboldt-Universität zusammenarbeiten. Es soll Untersuchungen über das Betriebsklima, die Zusammensetzung der nichtqualifizierten und der qualifizierten Arbeiter, über die Ursachen der Fluktuation und andere Probleme vornehmen ...

  • Ein tiefer Strom

    Beate Etzold erzählte uns, vor Jahren habe ihr Bruder sie auf den Rücken genommen, sei mit ihr zur tiefsten Stelle der Saale geschwommen und habe sie dort losgelassen, damit sie das Schwimmen lerne. An diese Episode habe sie sich oft erinnert, als sie in diesem Jahr an die Spitze einer LPG gestellt wurde ...

  • Bauernkinder heute

    Die Genossen der Kreisleitung hätten sicher noch viele Erfolge und Probleme aufzählen können. Doch wir wollten ihnen nicht den ganzen Sonntag „stehlen". Wir verabschiedeten uns und fuhren auf ein Dorf in der Nähe von Lützen. um dort die jungen LPG-Vorsitzenden Beate Etzold und Reiner Langrock zu treffen ...

  • AUS WISSENSCHAFT UND TECHNIK

    Erste Teilnehmer eingetroffen

    Berlin (ADN/ND). Die ersten ausländischen Teilnehmer an der wissenschaftlichen Session anläßlich des 100. Jahrestages der I. Internationale, die am Freitag in Berlin eröffnet wird, sind bereits in Berlin eingetroffen. Zu ihnen gehören u.a. die Vertreter der KP Finnlands Lappänen, der Mongolischen Revolutionären Volkspartei Dawagsuren, der KP Indiens Mohit Sen und der KP Argentiniens A ...

  • Klub junger Leiter

    Aus diesem Gespräch entwickelt sich die Idee zu einem Experiment: Genosse Klaus Steidtmann will der FDJ-Kreisleitung vorschlagen, in den Wintermonaten einen Klub junger Leiter der Landwirtschaft einzurichten. Dort könnten die jungen Leiter ihre ersten Erfahrungen austauschen. Prominente LPG-Vorsitzende und Wissenschaftler sollen eingeladen werden ...

  • Ärztliche Fortbildung

    Leipzig (ADN). Als Auftakt des Jahreskongresses 1964 für Ärztliche Fortbildung fand am Montag in der Leipziger Kongreßhalle traditionsgemäß die Gemeinschaftstagung der Ärzte und Tierärzte der DDR statt. Rund 1000 Mediziner aus allen Teilen der Republik diskutierten über gemeinsam interessierende Probleme, besonders über Fragen des speziellen Seuchenschutzes ...

  • Gerichtspsychiatrische Tagung

    Berlin (ADN). Die bisher größte wissenschaftliche Tagung zu aktuellen Fragen der Gerichtspsychiatrie in Europa ist am Montag mit einem diesem Thema gewidmeten 3. Symposium an der Universitäts-Hautklinik der Berliner Humboldt-Universität eröffnet worden. An der- Konferenz nehmen rund 450 Juristen und Mediziner aus zwölf europäischen Staaten teil ...

  • Glückwunsch des Zentralkomitees

    Prof. Dr. Erwin Plachy 60 Jahre

    Heute begeht Genosse Prof. Dr. Erwin Plachv Wissenschaftlicher Direktor der iie der Landwirtin zu Berlin, seinen )as Zentralkomitee Tubilar ein Glückdem es heißt: Mitglied und Wis- :ktor der Deutschen ndwirtschaftswissenwirkst Du seit ihrer ortlich mit an der ikademie zum Zenichung in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Neuer Rektor der Verkehrshochschule

    Dresden (ND). Der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Dr.-Ing. habil. Ernst-Joachim Gießmann, führte in Dresden Nationalpreisträger Prof. Dr. sc. nat habil. Horst- Guido Müller als neuen Rektor der Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List" ein und überreichte dem durch seine Arbeiten ...

  • Hochschulwoche für Chemiker

    Jena (ADN). Nahezu 300 Fachleute aus Betrieben führender Wirtschaftszweige der DDR nehmen an der Hochschulwoche für Chemiker teil, die am Montag vom Fachrichtungsleiter für Chemie und Direktor des Instituts für Anorganische1 Chemie, Prof. Dr. Egon TJhlig, an der Universität Jena eröffnet wurde. In Vorträgen ...

  • Nachwuchsbedarf ermittelt

    Das Jugendkommunique fordert bekanntlich, den Nachwuchsbedarf in den einzelnen Berufen genau zu ermitteln, moderne Berufsbilder zu entwickeln und die heranwachsende Generation dementsprechend für die bestimmten Berufe frühzeitig zu werben. Diese Forderung ist im Grunde erst dann erfüllbar, wenn die Perspektiven der Volkswirtschaft auf längere Sicht festliegen ...

  • „ Wo lerne ich leiten?"

    Auf den Spuren des Jugendkommuniques Von Kurt T u r b a und Dr. Harald W e s s e 1

    „Der eine fragt: Was kommt danach? Der andre fragt nur: Ist es recht? — Und also unterscheidet sich Der Freie von dem Knecht." (Theodor Storm) An einem Sonntagvormittag langten wir in Weißenfels an. Es war ein sonniger Herbsttag. Auf den Feldern rund um die Stadt wurden Kartoffeln geerntet, und aus der Stadt kam uns eine Karawane von Autos ...

  • Vorschulklassen

    ...

  • 1120 Promotionen

    Rostock (ND). 1120 erfolgreiche Promotionen wurden in den 15 Jahren des Bestehens der DDR an der Universität Rostock abgeschlossen. Im gleichen Zeitraum habilitierten sich 105 Wissenschaftler. Die Regierung stellte der Rostocker Universität bisher 72 Millionen Mark für Investitionen zur Verfügung.

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  • Der Ruf nach dem „starken Mann"

    In Bonn drängt die Rechtsfront nach vorn / Druck auf Erhard wächst immer mehr Von unserem Bonner Korrespondenten Werner 011 o

    Bonn. Im Gefolge der gegenwärtigen Koalitions- und Parteienkrise bahnt sich genau jene-Entwicklung an, vor der politische Kreise in Westdeutschland, unter ihnen sogar Parlamentsabgeordnete, in privaten Gesprächen schon vor Wochen gewarnt haben: Die „Rechtsfront" drängt nach vorn. Die extremsten Kräfte ...

  • Abgeordnete aus Cottbus erläuterten im Saarland DDR-Entspannungspolitik

    Verzicht auf Kernwaffen wäre wirksamer Beitrag Bonns für den Frieden

    Cottbus/Saarbrücken (ADN/ND). Eine Delegation des Bezirkstages Cottbus ist am Wochenende von einer einwöchigen Studienreise durch das Saarland zurückgekehrt. Sie hatte einen Besuch saarländischer Kommunalpolitiker im Bezirk Cottbus vom Mai dieses Jahres erwidert. Die Einladung erfolgte vom Kommunalpolitischen Ausschuß der Stadt Saarbrücken ...

  • Belgier warnen vor Bonn

    Staatsminister Huysmans: Gefährliche Gier nach Atomwaffen

    Brüssel (ADN). Die Belgische Vereinigung zur Verteidigung des Friedens warnt in einer Broschüre „Deutschland heute" die Öffentlichkeit vor den Gefahren, die durch das unentwegte Streben Bonns nach Atomwaffen heraufbeschworen werden. Der sozialdemokratische Staatsminister Camille Huysmans, Mitglied der ...

  • Hohe Sachkenntnis — gute Wirtschaftsführung

    Volkswirtschaftsrat tagte

    Berlin. Der Volkswirtschaftsrat der DDR beriet am 21. September 1964 unter Leitung seines Vorsitzenden Minister Alfred Neumann, Mitglied des Politbüros,, mit den Generaldirektoren der VVB, den Vorsitzenden der Wirtschaftsräte der Bezirke und den Leitern von Industrieinstituten Probleme der Aus- und Weiterbildung sowie des Einsatzes hochqualifizierter Kräfte in der Industrie ...

  • Frankfurter Vorurteile bremsen viele Kombines

    An der Oder stehen viele Roder — ein Satz, bei dem nicht nur der Reim stimmt! Daran hapert es nämlich im Bezirk Frankfurt (Oder) bei der Kartoffelernte, die bis Sonntag erst zu drei Zehnteln erfolgf war. \ Wie kommt es, daß der Oderbezirk gegenüber den Nachbarbezirken zurückbleibt? Einmal wegen des mangelhaften Einsatzes der Technik ...

  • Ihr Zögern stoßt auf Unverständnis

    Berlin (ADN/ND). „Die breite Zustimmung, die unser Appell gefunden hat, entspricht dem Wollen der überwältigenden Mehrheit der Bürger und berechtigt uns zu der dringenden Bitte an Sie, das ausgehandelte und unterschriftsreife Abkommen nunmehr durch Ihren Beauftragten unterzeichnen zu lassen." Dies haben ...

  • Prozeß gegen sechs Bergarbeiter

    Sie vertraten als gewählte Betriebsräte die Interessen der Kumpel

    Düsseldorf (ADN/ND). Ein Prozeß gegen den langjährigen Betriebsratsvorsitzenden der bundeseigenen Schachtanlage s,Rheinbaben" in Bottrop, Clemens Kraienhorst, und fünf weitere ehemalige oder noch amtierende Betriebsräte beginnt am 1. Oktober vor der 1, Politischen Sonderstrafkammer des Landesgerichts in Dortmund ...

  • Grundfragen werden ausgeklammert

    Schatzmeister legen Linie für Bundestagswahlkampf fest

    Berhn (ND). Der Schatzmeister der SPD, Präsidiumsmitglied Alfred Nau, hat am Montag vor Journalisten in Bonn bekanntgegeben, daß die westdeutschen Parteien ein Abkommen zur Führung des Wahlkampfes für die Bundestagswahlen im Herbst nächsten Jahres abschließen wollen. Die SPD habe dazu bereits einen Vorschlag ausgearbeitet, der im Prinzip schon die Billigung der CDU hätte ...

  • Oberstes Gericht zum Thema Mietschulden

    Berlin (ND). Das 3. Plenum des Obersten Gerichts der DDR tagte unter Vorsitz von Präsident Dr. Heinrich Toeplitz am Dienstag in Berlin. Es schätzte ein, wie die Bezirks- und Kreisgerichte Klagen wegen Mietrückständen entscheiden, und untersuchte, wodurch Mietschulden verursacht oder begünstigt werden ...

  • SS-Wolff soll geschont werden

    Unverschämter Rechtfertigungsversuch für Massenmorde

    München (ADN). Die SS-Verteidigung hat am Montag vor dem Münchener Schwurgericht Freispruch für den Himmler-Adjutanten und 300 OOOfachen ,Judenmörder Wolff gefordert. Rechtsanwalt Aschenauer, den die amerikanische Nachrichtenagentur AP als „Kriegsverbrecherspezialisten" charakterisiert, versuchte noch nachträglich, die entsetzlichen Massenmorde der deutschen Faschisten in der Sowjetunion zu rechtfertigen ...

  • Reise nach Moskau lohnt sich

    Dr. Heinemann (SPD): Bundestag sollte der Einladung folgen

    Bonn (ADN-Korr.). Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Dr. Heinemann hat im Sozialdemokratischen Pressedienst vom Montag eine Reise westdeutscher Parlamentarier nach Moskau befür- ■ wortet. Dr. Heinemann hatte Anfang September "mit einer Gruppe westdeutscher Persönlichkeiten die Sowjetunion besucht. „Überall wurden wir sehr freundlich aufgenommen", schreibt Dr ...

  • Am Schwarzen Brett

    Eine besondere Methode haben sich der LPG-Vorstand und Gemeinderat in Bartensieben. Kreis Haldensieben, zur Kartoffelernte ausgedacht. Statt bei dem Zeitverlust zu überlegen, wie die Erntemaschinen besser eingesetzt und wie zusätzliche Helfer aus dem Dorf gewonnen werden können, verfaßten sie ein seltsames Schreiben ...

  • Abschluß des Passierscheinabkommens erneut verzögert

    Berlin (ADN). Nachdem nunmehr bereits 18 Tage seit der gemeinsamen Formulierung der neuen Passierscheinübereinkunft durch die Vertreter der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und des Senats von Westberlin vergangen sind, mehren sich die Anfragen aus der Westberliner Bevölkerung, wann endlich dieses Abkommen unterzeichnet wird ...

  • Nur Schlechtwetterprämien?

    In der LPG Schrenz. Kreis Bitterfeld* erhalten die Bäuerinnen und die Frauen aus dem Dorf keinerlei Prämien für gute Leistungen bei der Kartoffelernte. Einen Wettbewerb gibt es lediglich unter den Kombinefahrern und Traktoristen. Sie erhalten Prämien, wenn sie die Normen überbieten. „Für die Frauen erfolgt das erst, wenn schlechtes Wetter wird", meint LPG-Vorsitzender Josef Riegel, „dann besteht für sie wenigstens ein Ansporn* zur Arbeit zu kommen ...

  • Rodehalbzeit in vier Bezirken

    Tüchtige Helfer bei der Kartoffelernte: Seit Wochenbeginn sind in den Bezirken Rostode, Schwerin, Neubrandenburg, Frankfurt (Oder), Potsdam und Magdeburg 55 000 Studenten sowie 17 000 Soldaten tätig. Genossenschaften und Volksgüter mit wenig Arbeitskräften werden nun ihr Rodetempo wesentlich beschleunigen ...

  • Illegaler Aufenthalt

    Berlin (ADN). Der Bonner Präsident Lübke ist am Dienstagabend zu einem illegalen Besuch in Westberlin eingetroffen. Unter Mißbrauch der Luftwege der DDR war er mit einer Sondermaschine der amerikanischen Luftwaffe nach Westberlin eingeflogen worden. Lübke will eine Woche in Westberlin bleiben.

  • Schon 1034 Familien

    sind drei Wochen nach der Erklärung Duisburgs zum „weißen Kreis" die Wohnungen gekündigt worden. 70 Prozent der Betroffenen sind Rentner, die die geforderten höheren Mieten nicht zahlen können.

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  • Mongolische Volksrepublik

    FotoL Zentralbild JMElJUMfRAGE (\SlW zum 15t Jahrestag der DDR I zum 15. Jahrestag der DDR I DDR liefert Maschinen und Ausrüstungen für Sansibar AH Mwinyi Gogo und Lothar Ramm unterschrieben Protokoll Sansibar (ADN-Korr.). Die DDR wird an Sansibar Maschinen und Ausrüstungen für die Leicht- und Bauindustrie im Wert yon über einer Million Pfund Sterling sowie 16 Fischereifahrzeuge liefern ...

  • Vor dem Gipfeltreffen der Blockfreien

    /v gyptens Metropole rüstet zur größten •cx Konferenz, die je auf dem afrikanischen Kontinent stattfand. Am 5. Oktober beginnt das zweite Gipfeltreffen der nichtpaktgebundenen Staaten, für das Präsidenten und Könige, Regierungschefs und Außenminister aus fast 60 Ländern der Erde ihre Teilnahme zusagten ...

  • Weltjugend mit unserer Republik solidarisch

    Im Zeichen des freimütigen Meinungs- ■*■ austausches über die die Jugend der Welt bewegenden Probleme stehen seit Sonntag auf dem Forum in Moskau Kommissionssitzungen auf der Tagesordnung. In fünf Gremien diskutieren die Teilnehmer des Weltforums sowohl über die ökonomischen und sozialen Aspekte ihres Kampfes als auch über den engen Zusammenhang zwischen der Weltfriedensbewegung und dem Kampf für die nationale Unabhängigkeit ...

  • Araber festigen Haltung gegen Imperialismus

    T~)ie 2, Arabische Gipfelkonferenz* XJ die vom 5. bis 11. September in Alexandria tagte, verlief allen zweckpessimistischen Voraussagen westlicher Schreiberlinge zum Trotz in sachlicher Atmosphäre und führte zu neuen Erfolgen. Bereits im Januar hatten sich die arabischen Staatsoberhäupter in Kairo auf ein umfangreiches Programm zur Stärkung gegenseitiger Solidarität und Zusammenarbeit geeinigt Seriösen Beobachtern war klar: Im Mittelpunkt der 2 ...

  • DDR liefert Maschinen und Ausrüstungen für Sansibar

    AH Mwinyi Gogo und Lothar Ramm unterschrieben Protokoll

    Sansibar (ADN-Korr.). Die DDR wird an Sansibar Maschinen und Ausrüstungen für die Leicht- und Bauindustrie im Wert yon über einer Million Pfund Sterling sowie 16 Fischereifahrzeuge liefern. Ein entsprechendes Protokoll ist am Montag in Sansibar in Anwesenheit des DDR-Botschafters Günter Fritsch von Ali Mwinyi Gogo, Ministerassistent des 1 ...

  • Südvietnam gleicht einem Vulkan

    Aufstand der Bergstämme / Ausstand in Saigon hält an

    Saigon (ADN). Der Streik in Saigon hält an. Im Hafen wird nicht gearbeitet. Weder Autobusse noch Taxis verkehren. Inzwischen haben sich die Belegschaften zahlreicher Betriebe und die Angestellten mehrerer Hotels den Streikenden angeschlossen. Die Flugzeuge der südvie'tnamesischen Luftfahrtgesellschaft konnten am Montag nicht starten, da kein Treibstoff geliefert worden war ...

  • Erste Vorboten der Herbststürme

    von Sergio Segre, Rom

    {n der vergangenen Woche streikten 300 000 Holzarbeiter, 80000 Arbeiter des Marmorabbaus, 20 000 Gerber, die Metallarbeiter einiger Betriebe, die Landarbeiter von Siracusa und Zehntausende Siedler Süditaliens. Dieser Aufschwung der gewerkschaftlichen Kämpfe nach den Sommerferien erklärt sich aus einer wirtschaftlichen Situation, die für die großen Volksmassen immer schwieriger wird ...

  • EWG-Streit um den Osthandel

    Nur Bonn gegen längere Zahlungsziele für sozialistische Länder

    Brüssel (ADN/ND). Die Bonner Regierung versucht, die Mitglieder der EWG daran zu hindern, der Sowjetunion und anderen sozialistischen Ländern international übliche langfristige Zahlungsziele einzuräumen. Nachdem England und Japan die bisher beschränkte Laufzeit solcher Kredite bereits durchbrochen hatten, erklärte jetzt der französische Außenminister, von Belgien und Italien gefolgt, ^Frankreich werde sich nicht daran hin- Idern lassen, "an sozialistische Länder langfristige Kreditg zu vergeben ...

  • Beratungen mit Ungarn

    Budapest (ADN). über Verhandlungen zwischen der DDR und Ungarn ist am Dienstag folgendes Kommunique veröffentlicht worden: „In der Zeit vom 18. bis 21. September 1964 fanden auf der Grundlage der Vereinbarungen der Partei- und Regierungsdelegationen der DDR und der Ungarischen Volksrepublik vom Mai 1964 in Budapest Besprechungen zwischen dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission der DDR, Genossen Dr ...

  • Gast der ghanesischen Regierung

    Sonderbotschafter Paul Scholz beglückwünscht Präsident Nkrumah

    Accra (ADN-Korr.). Die vom Sonderbotschafter des Vorsitzenden des Staatsrates und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Paul Scholz geleitete Regierungsdelegation nahm am Montag als Gast der ghanesischen Regierung an den Feierlichkeiten zum 55. Geburtstag Präsident Nkrumahs, dem National Founder's Day, in Accra teil ...

  • Glückwünsche für Mali

    Berlin (ADN). Anläßlich des 4. Jahrestages der Unabhängigkeit der Republik Mali übersandten der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, der Präsident der Volkskammer, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, und der Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar ...

  • Friedensvertrag nötiger denn je

    Frage: Im Oktober dieses Jahres besteht die DDR 15 Jahre. Worin sehen Sie ihre Bedeutung? Wie werten Sie ihre Bemühungen um eine sichere Friedensordnung in Europa? Antwort: Ich bin davon überzeugt, daß die Anerkennung der beiden deutschen Staaten ein entscheidender Faktor für die Entspannung ist. Der deutsche Friedensvertrag auf der Basis des Respekts der völkerrechtlichen Realität der zwei deutschen Staaten ist notwendiger denn je ...

  • Die Welt feiert mit

    Berlin (ND). In zahlreichen Ländern Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas wird der 15. Jahrestag unserer Republik mit Hunderten Veranstaltungen, Foren, Vorträgen, Ausstellungen,1 Film- und Konzertabenden festlich begangen werden. Das teilt das Präsidium der Liga für Völkerfreundschaft in einem Schreiben an den Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, mit ...

  • 20 Jahre „Scinteia"

    Bukarest (ADN-Korr.). Das Zentralorgan des ZK der Rumänischen Arbeiterpartei „Scinteia" feierte am Dienstag den 20. Jahrestag seines legalen Erscheinens. In diesen 20 Jahren war die „Scinteia" nicht nur ein getreuer Spiegel der großen Umgestaltungen in der Rumänischen Volksrepublik, der großen Siege, ...

  • Mewis vor Journalisten

    Warschau (ADN). Botschafter Karl Mewis sprach in Warschau auf einer Pressekonferenz über den 15. Jahrestag der Gründung der DDR. An der Konferenz nahmen Journalisten und Diplomaten aus Polen, der CSSR, Jugoslawien, der MVR, der UdSSR, Ungarn, den USA and Vietnam teil. Mewis beantwortete Fragen zur inneren ...

  • „Wilda" bedroht Japan

    Tokio (ADN). Der bisher stärkste Wirbelsturm des Jahres 1964, der Taifun „Wilda", bewegt sich langsam auf Japan zu. Im Zentrum des Wirbelsturms sollen Stürme mit einer Geschwindigkeit von 285 Kilometern in der Stunde toben. Taifun „Wilda" befand sich in der Nacht zum Dienstag nach Angaben des Warndienstes rund 830 Kilometer südwestlich der japanischen Insel Okinawa ...

  • Antrittsbesuch

    Hanoi (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums der Obersten Volksversammlung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, Zoi En Gen, empfing am Dienstag den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik in der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, Horst Brie, zur Übergabe seines Beglaubigungsschreibens ...

  • Sieg der Revolution

    ...

  • »Karl Marx" in Havanna

    Havanna (ADN-Korr.). Der DDR-Fracher „Karl Marx" ist am Wochenanfang nit weiteren 30 Omnibussen der engischen Firma Leyland Motors Corporaion im Hafen von Havanna eingetroffen. Jisher haben bereits die DDR-Schiffe Heinrich Heine", „Dresden" und „Freundchaft" Leyland-Omnibusse nach Kuba ransportiert

  • Zu Gast in Famagusta

    Nikosia (ADN-Korr.). Der Bezirksvorutzende von Famagusta hat die in Zy- ?ern weilende Volkskammerdelegation ;mpfangen. Dabei erörterten die DDR- Abgeordneten mit. ihm und zypriotischen Parlamentariern die Entwicklung des landeis und Verkehrs zwischen beiden l&ndern sowie Fragen der Solidarität

  • Italien friert

    Rom (ADN). Mit einem Kälteeinbruch, Schneefall in den Alpen, Hagel und Sturm über weiten Teilen des Landes hielt am Montag der Herbst in Italien seinen Einzug. Schwere Hagelstürme im Gebiet von Rom und im Norden der Apenninhalbinsel richteten große Gebäude- und Ernteschäden an.

  • Belgien: Nicht verjährt

    Brüssel (ADN-Korr.). Der belgische Kabinettsrat hat beschlössen, die Verjährungsfrist für Kriegsverbrechen von 20 auf 30 Jahre zu verlängern. Die kommunistische Parlamentsgruppe und die Widerstandsorganisationen hatten mehrmals eine derartige Maßnahme gefordert.

  • Im Schacht verschüttet

    ■ Carson/City (ADN). Vier Arbeiter vom amerikanischen Atomversuchsgelände im Bundesstaat Nevada sind seit dem Wochenende in einem Schacht in etwa 550- Meter Tiefe eingeschlossen.

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  • Er bleibt uns unvergessen

    Prof. Erhard Forgbert, Köpenick, Ejersf eider Allee 25: Der Tod Otto Grotewohls hat mich bis ins tiefste erschüttert. Unvergeßlich ist mir der gemeinsame Parteitag von KPD und SPD —< jener 21. April 1946 — als durch den Handschlag zwischen Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl die eben von den Delegierten beider Parteien beschlossene Bildung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands besiegelt wurde ...

  • Das Letzte aus Tokio

    Letzte Nachricht aus Tokio: Siegfried Perrey, der sich, ohne von irgend jemandem ermächtigt zu sein, .deutscher Quartiermacher" nennt, mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden und schwebte vorübergehend sogar in Lebensgefahr. Ursache soll eine Fleischvergiftung gewesen sein. Wie kam Perrey zu einer Fleischvergiftung? Er selbst behauptet, es soll ein verdorbenes Steak gewesen sein, das ihn in diese Not brachte ...

  • 25 Stunden Tokio im Fernsehen

    Übertragungen noch am gleichen Tag möglich?

    25 Stunden der ereignisreichen olympischen Tage in Tokio werden die Sportanhänger am Fernsehschirm miterleben können. Damit wird das Programm nicht so umfangreich sein wie etwa 1960 aus Rom oder Anfang dieses Jahres von den Winterspielen in Innsbruck. Diese Übertragungszeit für Filmberichte ist jedoch ein Limit, an das alle Fernsehstationen der Welt gebunden sind ...

  • Tödlich verletzt

    Tödliche Verletzungen erlitt am Montag die 66jährige Marthe L., als sie beim Überqueren der Straße Alt-Kaulsdorf in Berlin-Biesdorf gegen- ein Motorrad lief. Der Kradfahrer wurde leicht verletzt. Schwer verletzt wurde am gleichen Tage der Motorrollerfahrer Georg G. in Berlin-Lichtenberg. Er hatte an der Kreuzung Günther- und Fanningerstraße das Vorfahrtsrecht eines Personenkraftwagens nicht beachtet und stieß mit ihm zusammen ...

  • Die DDR-Olympiamannschaft

    1956 — beim ersten Start unserer jungen Sportbewegung in der Arena Olympischer Sommerspiele — standen 40 DDR-Sportler in der vom IOC geforderten gemeinsamen Mannschaft 147 westdeutschen Athleten gegenüber. 1960 fuhren bereits 130 DDR- Aktive neben 190 westdeutschen Sportlern nach Rom; 1964 hat die sozialistische Sportbewegung der DDR erstmalig die Mehrheit erobert ...

  • Schätze des Wissens

    Mit ihren 4160 000 Bänden besitzt diö Deutsche Staatsbibliothek in Berlin die größte und bedeutendste Literatursammlung in Deutschland. Täglich besuchen Hunderte Wissenschaftler, Studenten* Ingehieure und Techniker, Werktätige der verschiedensten Berufe das Haus in der Straße Unter den Linden. Im Jahre 1963 waren es mehr als 18 400, die ihr Wissen in dieser Schatzkammer bereicherten — doppelt so viel wie 1949 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: An der Westflanke eines über Süddeutschland nach Osten ziehenden Hochs fließt wieder wärmere Luft nach Deutschland ein. Ausläufer eines kräftigen Tiefs bei Island streifen nur das Küstengebiet. Aussichten für Mittwoch: Schwache bis mäßige, im Küstengebiet zeitweise auffrischende Südwestwinde ...

  • Vielseitiges Programm

    Ein umfangreiches Programm von Veranstaltungen bietet das Zentrale Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft zum 15. Jahrestag der DDR seinen Besuchern,' Höhepunkte werden eine große Festveranstaltung am Vorabend des Jahrestages und eine Geburtstagsfeier am Abend des. 7. Oktober sein. Der Freundschaft zwischen der DDR und der Sowjetunion ist eine Sonderausstellung gewidmet ...

  • Treffpunkt Ausstellung

    Über 100 Veranstaltungen sind in der DDR-Leistungsschau zum 15. Jahrestag der Gründung der DDR in der Karl-Marx- Allee bis zum 8. November geplant. Sie werden die Anziehungskraft der bedeutsamen Ausstellung noch erhöhen, die. am Montagnachmittag den 50 000. Besucher zählte. Ein Journalistentreff am 5 ...

  • Zeugen gesucht

    Die Berliner Volkspolizei sucht Zeugen des Unfalles, der sich am 19. Septembergegen 9 Uhr in der Mühlenstraße Ecke Tiroler Straße im Stadtbezirk PanKbw ereignete. Bei dem Verkehrsunfall wurd* der Fußgänger Hermann K. auf dem Fußgängerschutzweg von einem Lastzug erfaßt und tödlich verletzt. Die Verkehrsunfallbereitschaft ...

  • Der Weg des Trauerzuges

    Umleitung: Ecke Holzmarktstraße, Mühlenstraße, Stralauer Allee, Markgrafendamm oder Boxhagener Straße, Marktstraße; Hauptstraße; Rummelsburger Chaussee,- An der Wuhlheide. : Zeichnung: Anton

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