25. Apr.

Ausgabe vom 14.08.1964

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  • Putscher verpufften

    Besonnene Hältung der Bevölkerung von Westberlin

    B«rlin (ADN). Was sich schon in den Vormittagsstunden des Donnerstags in Westberlin andeutete, hat sich während der sogenannten Schweigestunde am Abend bestätigt: Die Masse der Westberliner hat die vielfältigen Versuche interessierter Kreise, sie wieder in eine hysterische Frontstadtstimmung zu versetzen, ignoriert ...

  • Dank an DDR-Jugend

    Ein Höhepunkt des zweiten Konferenztäges war das Auftreten der Vertreter aus Zypern, Angola und anderen Ländern, deren Völker unerschütterlich um ihre Freiheit kämpfen oder sie dem Imperialismus bereits abgetrotzt haben. Bewegt dankten sie der DDR-Jugend, die den gerechten Volkskampf um die Befreiung vom imperialistischen Kolonialjoch vorbildlich unterstütze ...

  • Wir unterstützen Ulbricht-Brief

    Diwan Chaman Lal; Präsident des Aliindischen Friedensrates und Vorsitzender des Komitees der indischen Parlamentarier für den Frieden; ant- ' wortete auf die gleiche Frage: Wir unterstützen solche Schritte} wie sie in dem Brief des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, an Bundeskanzler Erhard zum Ausdruck gekommen sind ...

  • WELTUMFRJ zum 15. Jahrestag der DDR Helena Leflerovat DDR — das Beispiel für Deutschland

    Frage: Im Oktober dieses Jahres besteht die Deutsche Demokratische Republik 15 Jahre. Worin sehen Sie ihre Bedeutung? Wie werten Sie ihre Bemühungen um eine sichere Friedensordnung für Europa? Helena Leflerovä ist Vizepräsidentin der Nationalversammlung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik ...

  • Beglückender Augenblick

    iKeinen Hund würde ich anspucken, aber einen Boche immer!" Dieser Entsetzensschrei eines verwundeten französischen Partisanen ist für mich — obwohl ich ihn mit den Ohren selbst nie vernommen habe — unvergeßlich geblieben, seit ich vor Jahren, es war wohl 1948 oder 1949, jene Novelle gelesen habe, in der Eduard Claudius Begegnungen zwischen deutschen Soldaten und Französinnen und Franzosen während des zweiten Weltkrieges gestaltet hat ...

  • Die Feststadt jubelt ihren Gästen zu

    20 000 Junge Pioniere zogen in Karl-Marx-Stadt ein

    Von unserer Sonderredaktion Karl-Marx-Stadt. Heller Kindergesang, schmetternde Marschmusik, Böllerschüsse, Sirenengeheul, Hupkonzert unzähliger Kraftwagen, flatternde bunte Bänder in den Straßen — so hieß bei regenfreiem Sommerwetter das 800jährige und in seinem Neuaufbau doch so junge Karl-Marx- Stadt am Donnerstagnachmittag seine Gäste zum V ...

  • Hundert Ubersiedler in 48 Stunden

    Hessen; zehn aus Niedersachsen und sieben aus Westberlin. In den Aufnahmeheimen herrscht ständiges Kommen und Gehen. Den Neuankömmlingen wird durch die Familien und Einzelpersonen Platz gemacht, die in ihre neuen Heimatorte abreisen, wo sie schon wenige Tage später,ihre Arbeit aufnehmen werden. Täglich treffen weitere Männer, Frauen und Jugendliche sowie Familien ein, denen das Leben im Bonner Staat unerträglich wurde ...

  • Schutzwall konkrete Tat für den Frieden

    Wider den Krieg Appell an die Jugend der Welt: Kämpft mit aller Kraft für Frieden, Fortschritt und eine glückliche Zukunft

    Berlin (SB). Mit einem flammenden Appell an die Jugend aller Länder klang am Donnerstagabend die internationale Jugendkonferenz in Berlin aus. Darin wird die Weltjugend aufgerufen, mit ganzer Kraft und all ihrer Leidenschaft dafür einzutreten, daß in der ganzen Welt die höchsten Ideale aller jungen Menschen verwirklicht werden: Frieden, nationale Unabhängigkeit, Fortschritt und eine glückliche Zukunft ...

  • Ben Bella: Lenins Name ist uns Symbol

    Algier (ADN-Korr.). Der internationale Lenin-Friedenspreis ist am Donnerstag dem algerischen Staatspräsidenten Ben Bella überreicht worden. In einer Feierstunde im Präsidentenpalais zu Algier überreichte der Vorsitzende des Komitees für die Verleihung der Preise, Akademiemitglied Skobelzyn, dem algerischen Staatsoberhaupt die hohe Auszeichnung ...

  • Jeder zweite wird vorzeitig invalide

    Munster (ND). Etwa die Hälfte aller Arbeiter und Arbeiterinnen erreicht wegen vorzeitiger Alterserscheinungen und Invalidität nicht die gesetzlich vorgeschriebene Altersgrenze für die Pensionierung, geht aus einer Untersuchung der Landesversicherungsanstalt Westfalen für das Jahr 1962 hervor. 49 Prozent der Männer und 58 Prozent der Frauen werden vorzeitig „berufs- und erwerbsunfähig" ...

  • Schüsse und Schläge trotz Bürgerrechte

    New York (ADN). Obwohl das von Präsident Johnson unterzeichnete Gesetz über die Bürgerrechte den amerikanischen Negern die gleichen Rechte garantieren soll wie der weißen Bevölkerung, häufen sich die Fälle von Rassendiskriminierung. Mit der Pistole in der einen und dem Gummiknüppel in der anderen Hand hat jetzt der Besitzer eines Restaurants in Atlanta (Georgia) drei Neger daran gehindert, in seiner Gaststätte zu speisen ...

  • Noch 600000 Hektar Getreide zu ernten

    Berlin (ND). Steht eine längere Penode trockenen Wetters bevor? Diese Frage richtete „ND" an Dr. Georg Kühne von der Zentralen Wetterdienststelle Potsdam. Seine Antwort: „Nein! Das Wetter bleibt in den nächsten Tagen wechselhaft." Die regenfreien Stunden sind also Erntezeit! Ein Viertel des Getreides, das sind knapp 600 000 Hektar, steht noch auf dem Halm ...

  • Zypern klagt Angreifer an

    AM BRANDENBURGER TOR trafen sich am Donnerstag 260 junge Franzosen mit den Grenzsoldaten. Als Dank und Anerkennung für ihren Friedensdienst machten die jungen Franzosen den Grenzsoldaten zwei Sträuße mit je 13 dunkelroten Rosen zum Geschenk Foto: ZB/Stöhr wird. Diese Verletzung sei gegen alle Prinzipien des internationalen Rechts und stelle einen Verstoß gegen die jüngste Entschließung des Sicherheitsrates dar ...

  • Demonstration vor USA-Botschaft

    .Hunderte Zyprioten demonstrierten am Mittwoch in Nikosia vor der USA-Botschaft gegen die Unterstützung der USA und Großbritanniens für die türkische Aggression gegen die Mittelmeerinsel. Auf Transparenten der Demonstranten hieß es: „Die Düsenjäger, die unsere Landsleute töteten, kamen von NATO- Stützpunkten", „Amerikaner planten die türkische Aggression", „Für Amerikaner ist kein Platz auf Zypern — Negerschlächter nach Hause" ...

  • Überschwemmungen

    Seoul/Madrid (ADN). Von schweren Überschwemmungen werden gegenwärtig weite Gebiete Südkoreas heimgesucht. Infolge eines bereits seit fünf Tagen anhaltenden wolkenbruchartigen Regens traten die Flüsse über die Ufer. 35 Menschen ertranken am Mittwoch in den Fluten. Auch an der spanischen Ostküste haben heftige Gewitter Überschwemmungen verursacht ...

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  • Für Demokratie

    Für die Entwicklung des selbständigen demokratischen Denkens vieler junger Menschen in der Bundesrepublik ist auch kennzeichnend, daß ein Bundestagsabgeordneter der FDP in einer Umfrage einei\ Jugendzeitschrift zum Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands erklärt: Wenn wir im Bundestag mit jungen Menschen zu diskutieren haben, wird immer wieder die Frage nach dem Verbot der KPD gestellt ...

  • Monopolstaat ist Spannungsherd

    Aussprache mit westdeutschen Gewerkschaftern in Karl-Marx-Stadt

    Karl-Marx-Stadt (ND-Korr.). Zu einer angeregten Aussprache über die „Lehren zweier Weltkriege und die geschichtliche Verantwortung der deutschen Arbeiterklasse" trafen sich am Donnerstag in Karl- Marx-Stadt 50 westdeutsche Gewerkschafter, unter ihnen Kommunisten und Sozialdemokraten, mit Prof. Wilhelm Eildermann vom Institut für Marxismus- Leninismus, Fritz Rische, Mitglied des ZK der KPD, Mitarbeitern des ZK der SED und Arbeiterveteranen ...

  • Ab 1. Januar Postleitzahlen

    Berlin (ADN). Wie die fressestelle des Ministeriums für Post- und Fernmeldewesen mitteilt, werden auf Beschluß des Ministerrates im Post- Und Fernmeldewesen der DDR Postleitzahlen eingeführt, die ab 1. Januar 1965 in Kraft treten. Die Postleitzahlen kennzeichnen die Städte und Gemeinden der DDR sowie die Leitbereiche der Deutschen Post ...

  • Für wirkliche Selbstbestimmung

    Nun sagen die Bonner Politiker, Schritte zur Entspannung und Abrüstung seien erst dann möglich, wenn das Selbstbestimmungsrecht des deutschen Volkes anerkannt und die deutsche Frage gelöst würde. Wir sind für die Lösung der deutschen Frage, aber wir haben gelernt, mißtrauisch zu sein gegenüber den Forderungen nach mehr Waffen, nach mehr Lebensraum, nach mehr Platz an der Sonne und nach einem Großdeutschland ...

  • Die eigenen Angelegenheiten

    SPANDAUER VOLKSBLATT: Und dennoch war man hier in Westberlin kälter als die westlichen kalten Krieger. Man übersteigerte selbst die abenteuerlichsten Vorstellungen einer „Fröntstadt" noch mit dem Wort von der „billigsten Atombombe". Man verhielt sich in allem und jedem so, als ob man nicht zwischen Elbe ...

  • Kronanwalt Pritt: KPD-Verbot ist Teil des Revanchismus

    Legale Partei konnte Ansicht von Millionen wirksam vertreten

    London (ADN-Korr.). Die Aufrechterhaltung des widerrechtlichen KPD-Verbots ist ein „Teil der Rüstung Jeher bösen Gewalten, die Westdeutschland bereits zu einem neofaschistischen Polizeistaat gemacht haben", erklärte der r britische Kronanwalt D~. N." Pritt in einem ADN- Interview zum 8. Jahrestag des von Bonn verfügten willkürlichen Verbots der Kommunistischen Partei Deutschlands ...

  • Uns bekommt es gut

    HANNOVERSCHE ALLGEMEINE: Einige Ergebnisse dieses Kurses sind schon heute nicht mehr zu übersehen. Wer Ostberlin oder mitteldeutsche Großstädte besucht, stellt überraschend fest, daß der Aufbau in der. letzten Zeit rascher vorangeschritten ist. Auch die Industrieproduktion ist gewachsen, so daß es sich für die Menschen wieder eher lohnt, Geld für Anschaffungen zu sparen ...

  • „Offizielle Kontakte'

    FRANKFURTER RUNDSCHAU: Zu jener häßlichen Mauer, die von den Kommunisten durch Berlin gezogen wurde, hat sich eine zweite Mauer gesellt. Sie wurde von der Bundesrepublik errichtet. Ihre Steine sind die Paragraphen unseres Staatsschutzrechtes, und ihr Mörtel ist jene dumme Furcht vor der dialektischen Überlegenheit kommunistischer Diskussionspartner, die immer noch das Denken vieler Politiker und Bürokraten bestimmt ...

  • Für Entspannung

    Das zeigt: Wenn die Millionen unseres Volkes in der Bundesrepublik selbst bestimmen, dann besteht keine Gefahr, daß Bundeswehrsoldaten gegen das um Seine nationale Unabhängigkeit kämpfende vietnamesische Volk eingesetzt werden können, dann besteht nicht die Gefahr eines Einsatzes von Bundeswehrsoldaten auf Zypern ...

  • Niederlage des Westens

    DER TAGESSPlEdEL: Die Niederlage des Westens (der Alliierten und der deutschen Bundesrepublik) aber war um so größer, well die Politik der Eingliederung der Bundesrepublik In den Westen unter der Voraussetzung erfolgte, daß die Situation in Deutschland im Hinblick auf eine Lösung der gesamtdeutschen Frage offengehalten werden könne ...

  • Gegen Revanchismus

    Die Beteuerungen der Bundesrepublik; es gäbe in der Bundesrepublik keine Gebietsforderungen und keine Vorbereitungen auf militärische Auseinandersetzungen, werden leider von den Tatsachen widerlegt. Minister Seebohm erklärte am 17. Mai d. J. in Nürnberg, daß das Münchner Abkommen nach wie vor Gültigkeit habe und leitet davon ab, daß die territorialen Forderungen gegen die CSSR richtig begründet seien ...

  • Steffen Sohr wieder bei der Mutter

    Berlin (ND). Überglücklich konnte in den Vormittagsstunden des Donnerstags Frau Erika Sohr in Berlin lhr'5jähriges Söhnchen Steffen in die Arme schließen. Vier Jahre lang hatte diese Mutter einen verzweifelten Kampf um ihr Kind geführt. Es war Anfang August 1960 von dem später geschiedenen Kindesvater ohne Wissen der Mutter nach Tailfingen (Baderf-Württemberg) entführt worden ...

  • Miteinander leben

    GOLO MANN (im westdeutschen Fernsehen): Sollten wir im Westen neuerdings eine Politik der Stärke erleben, sollte der in Deutschland umgehende Glaube, daß der Kommunismus mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden muß, sich durchsetzen, dann würden wir sehr gefährlichen Zeiten entgegengehen ... Anerkennen ...

  • Nachdenken am 13. August

    Wir geben nachstehend einen Querschnitt durch westdeutsche und Westberliner Äußerungen zum Jahrestag des 13. August 1961. Das Panorama reicht von ohnmächtiger Wut über Selbstbetrug und Ratlosigkeit bis zu vernünftigen Einsichten und annehmbaren Schlußfolgerungen. DIE WELT- Von uns wird etwas mehr erwartet ...

  • Westdeutsche Jugend will eine Alternative

    Aus der Diskussionsrede auf der internationalen Jugendkonferenz in Berlin

    Als junger westdeutscher Arbeiter begrüße ich diese Konferenz, die anläßlich des Jahrestages des Ausbruchs des ersten und zweiten Weltkrieges stattfindet. In zahlreichen Beschlüssen und Anträgen hat die Oewerkschaftsjugehd auf ihren Konferenzen gefordert, den 1, September als Antikriegstag 2U begehen ...

  • Verhängnisvollster Fehler

    ERICH MENDE (Vizekanzler in Bonn): Die Ruhe an der Mauer in Berlin trügt. Wer glaubt, daß sich eine Entspannung auf die deutsche Teilung stützen kann, begeht einen der verhängnisvollsten Fehler der modernen ßeschichtp Die Imperialisten haben die Bundesrepublik als Basis des Revanchismus und der Konterrevolution gegründet, noch ehe es die DDR gab ...

  • Unfreiwillige Geduld

    BAPTIST GRADL (Bundestagsäbgeordneter der CDU): Der scheinbare Status quo beruht nicht zuletzt auf der fast übermenschlichen Geduld, mit der Deutschland die Verweigerung des Selbstbestimmungsrechts erträgt. Die Geduld der Revanchisten ist deshalb so übermenschlich, well sie nicht freiwillig ist. Es bleibt ihnen angesichts des 13 ...

  • Für Entgiftung

    Was gibt Herrn Hassel das Recht, bestimmen zu wollen, wie das sowjetische Volk im Jahre 2000 zu leben hat? Solche Anmaßungen verstehen wir nicht. Solche Ideen passen nicht in unsere Zeit. Sie vergiften das politische Klima, bringen uns aber keinesfalls der Aussöhnung und der Verständigung näher. Unseren Interessen dient vielmehr die Forderung der Gewerkschaft in der Bundesrepublik nach einem eigenen Abrüstungsbeitrag ...

  • StraßenschlacBt " in Dortmund

    Dortmund (ND). Eine blutige Straßenschlaeht nach dem Vorbild der englischen Halbstarken-Banden „Meds" und „Rokkers" lieferten »Ich Im Dortmunder Vorort Eichünghüfen die Mitglieder von zwei verfeindeten Moped-Klubs. Aus einem nichtigen Anlaß heraus hatte sich ein streit entwickelt. Etwa 60 „Lederjacken" gingen mit Fahrradketten und Wagenhebern aufeinander los ...

  • Gegen falsche Gemeinsamkeit

    Noch in diesem Jahr sollen die Verträge zur Schaffung einer multilateralen Atommacht unterzeichnet werden, die weitere Milliarden verschlingen würde. Es ist darum enttäuschend und bedauerlich, wenn der stellvertretende Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei, Fritz Erler, erklärt, für die Rüstungskosten könne es keine obere Grenze geben ...

  • Senat streicht Brotsubvention

    Berlin (ADN/ND). Der Westberliner Senat hat am Mittwoch bei der Beratung des Haushaltsplans 1963 die bi*het gewährte Brotsubvention gestrichen. Der Etatposten in Höhe von 6,2 Millionen DM war seit langem von der Bonner Regierung beanstandet worden. Mit Dro» hungen verlangt die Bonner Regierung seit mehreren Jahren den endgültigen Wegfall dieser Preisstützung ...

  • Chronik der Spaltung

    Die Bonner Machthaber bemühen sich, der Welt weiszumachen, daß Deutschland durch die Sicherung der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik am 13. August 1961 gespalten wurde. Sie wollen davon ablenken, daß an diesem Tage die Politik Adenauers, die Politik der gewaltsamen Einverleibung der DDR, endgültig gescheitert sei ...

  • Horst AAanzig, Mitglied der SPD und der Jungsozialisten Hannover, stellt fest:

    für uns von aktuellem Interesse; denn es ist bekannt, daß die Regierung Erhard und vor allem der CSU-Vorsitzende Strauß und der Verteidigungsminister von Hassel noch in diesem Jahr die Verfügungsgewalt über Atomwaffen erwerben Wollen. Die Erfahrungen aus zwei Weltkriegen zeigen aber, daß uns die Aufrüstung noch nie Sicherheit, sondern immer die Katastrophe, den Tod Von Millionen jungen Menschen gebracht hat ...

  • So wurde die Einheit . - abgeschrieben

    „Keiner von uns beiden wünsche ein Westdeutschland, das sich dem Osten zu* kehren müsse." (Seite 482 zu einem Gespräch mit dem damaligen französischen Außenminister Schümann) „Als die drei Regierungen dl« Beschlüsse der (Londoner) Konferenz billig' ten, wurde damit endgültig entschieden, ein Westdeutschland unter eigener Regierung zu schaffen, das sich wirtschaftlich selbst erhalten und In «Ine enge Zusammenarbeit mit den freien Lärtdem Westeuropas einbezogen werden sollte ...

  • Dank für Beileid

    Für das anläßlich des Ablebens des Vorsitzenden des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der PVAP, Genossen Aleksander Zawadzkl, erwiesene Beileid spreche Ich auf diesem Wege allen leitenden Persönlichkeiten der Parteien und der Regierung, den Massenorganisationen und Institutionen, den Produktionsbetrleben und den LPG, den Vertretern der Kunst und der Wissenschaft sowie den zahlreichen Privatpersonen meinen herzlichen Dank aus ...

  • Es ging um die Position der USA in Europa

    „Ich hatte, als ich nach Washington kam, zwei ausführliche Unterredungen mit Außenminister Acheson und stellte fest, daß er nicht nur über die Lage in Deutschland ausgezeichnet unterrichtet war, sondern auch entschlossen war, mit den Sowjets kein Abkommen zu treffen, durch das die Position, die wir in Europa erlangt hatten, verlorengehen würde ...

  • Gesamtdeutsche Regierung war unerwünscht

    „Während meiner letzten Tage in Deutschland stand ich häufig mit der Armeeabteilung des Kriegsministeriums in Verbindung, um Schriftstücke zu begutachten, die für die Pariser Konferenz der Außenminister verfaßt wurden. Mich beunruhigte ein Plan, der vorsah, daß sich alle Besatzungskräfte auf die deutschen Randgebiete zurückzuziehen hätten, damit das deutsche Volk allein eine gesamtdeutsche Regierung bilden könne ...

  • Meeting 1965

    Der Vertreter des tschechoslowakischen Jugendverbandes CSM, Jaroslav Kokoska, schlug vor, das alljährlich stattfindende Dreiländertreffen der Jugend Volkspolens, der CSSR und der DDR im Jahre 1865 als großes internationales Jugendmeeting zu veranstalten. „1965 sind 20 Jahre vergangen, seitdem der fluchbeladene deutsche Faschismus zerschlagen wurde ...

  • Schutzwall — konkrete Friedenstat

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Zyprischen Jugendverbandes EDON Nikos Christodoulou die Kriegsprovokationen der Imperialisten an. „Unser Volk kämpft entschlossen gegen den NATO- Krieg. Die Imperialisten bedrohen nicht nur unsere Insel, sondern das gesamte östliche Mittelmeer. Wir wissen mächtige treue Freunde wie die Sowjetunion und die DDR an unserer Seite ...

  • Separatregierung war das Ziel

    „Byrnes (1946 USA-Außenminister) Vorschlag, die Westzonen wirtschaftlich zu verschmelzen, wurde von Großbritannien am 30. Juli 1946 angenommen. Damit begann der zweite der drei Abschnitte. Der erste hatte dem Wiederbeginn des politischen Lebens in der Zone gegolten, der dritte hatte die Bildung der westdeutschen Regierung zum Ziel ...

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  • ND-Interview mit Dr. Wolfgang Parske, Produktionsleitung des Bezirkslandwirtschaftsrates Neubrandenburg

    „ND" veröffentlichte am 12. August den Vorschlag der Batzlower Bauern, Kreis Strausberg, zum Futterwettbewerb. Was sagt die Produktionsleitung des Bezirkes Neubrandenburg dazu? Diese Frage beantwortete Dr. Wolfgang Parske, Direktor des Bezirksinstituts Neubrandenburg und amtierender Hauptagronom des Bezirkslandwirtschaftsrates, in einem Interview mit unserem Bezirkskorrespondenten Franz Krahn ...

  • Rund um das Getreide: Würze mit —Weizen

    UNENTBEHRLICH FÜR MENSCH UND NUTZTIER: das Getreide. Der Jahresbedarf pro Kopf der Bevölkerung liegt in der Welt bei etwa fünf Dezitonnen. Mit 2,1 Millionen Hektar umfaßt der Getreideanbau in unserer Republik nahezu die halbe Ackerfläche. Davon werden zwei Fünftel mit Roggen und annähernd ein Fünftel mit Weizen bestellt ...

  • Schlagzeilen der Freude

    Am 20. Juli 1952 verkündeten die Schlagzeilen aller Zeitungen der Republik: Die ersten 50 sowjetischen Mähdrescher sind in Frankfurt (Oder) eingetroffen! Tausende Bäuerinnen und Bauern begrüßten freudig die Boten einer modernen Landwirtschaft. Seit März 1949 — eine lange Kette freundschaftlicher Hilfe für unsere Bauern ...

  • Wettbewerb um saubersten Bauplatz

    50 000 Kontrolleure im September unterwegs

    Berlin (ADN/ND). In allen Bezirken bereiten sich die Mitarbeiter der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion, der Volkskontrollausschüsse, FDJ-Kontrollpoßten und andere auf eine große Kontrollaktion im Bauwesen vor. Mitte September werden 50 000 Kontrolleure auf etwa 6000 Baustellen und Lagerplätzen überprüfen, wie es mit der Ordnung in der Materialwirtschaft des Bauwesens aussieht, wie Material gespart und das Volkseigentum geschützt wird ...

  • Kniehoch in Tradition

    Am Mittwoch, nachdem wir den Artikel i.Batzlower Bauern rufen zum Futterwettbewerb" gelesen hatten, setzten wir uns gleich im Vorstand zusammen. So ein Wettbewerb ist auch in unserem Bezirk bitter notwendig, damit die Futterlücken, die während der trockenen Wochen entstanden, wieder geschlossen werden können ...

  • Kluge Korrektur

    Wie -bei den Batzlower Bauern lautet auch unsere Devise: Futter und nochmals Futter! Auf 12 Prozent der Ackerfläche sind bei uns die Stoppelsaaten im Boden. Das war unser ursprünglicher Plan. Schließlich machten wir jedoch noch weitere Felder ausfindig, die uns zusätzlich eiweißreiches Futter liefern können ...

  • In Gera und Suhl weiterhin Wassermangel

    Berlin (ADN). In der Nacht zum Donnerstag sind nur in Südmecklenburg zum Teil recht ergiebige Niederschläge gefallen, nachdem 'das Tiefdruckgebiet in westliche Richtung abgezogen ist. Sie erreichten in Neustrelitz 40 Liter, in Neuruppin 43.Liter und in Boizenburg 28 Liter je Quadratmeter. Im Oberlauf der Elbe gehen die Wasserstände wieder zurück ...

  • „iga" in Erfurt mit Exportschau

    Erfurt (ADN). In 13' großen Ausstellungshallen sowie auf über 50 Hektar Freilandfläche gibt die vom 5. September bis 7. Oktober stattfindende Gartenbauausstellung einen Überblick über den Leistungsstand des sozialistischen Gartenbaus-in der DDR und über seine weitere Entwicklung bis 1970. Erstmalig wird die Gartenbauausstellung der DDR als Lehrund Handelsschau für Maschinen und gärtnerische Erzeugnisse gestaltet ...

  • Nur vom Schiffsbau 1 . überflügelt

    Getreidemengen im Werte von jährlich 50 000 Mark kann jedes Mitglied einer Spezialistenbrigade ' Mähdruschfrüchte industriemäßig erzeugen.. Gegenwärtig erzielt nur der Schiffsbau mit 60 000 Mark je' Arbeitskraft; eine, höhere Produktivität, jedoch auf einer wesentlich höheren Verarbeitungsstufe. Diesen Ausblick in die nahe Zukunft der Landwirtschaft gab Prof ...

  • Neue Bodenbearbeitung international erprobt

    Frankfurt (Oder) (ADN). Die Ergebnisse von insgesamt 67 internationalen Gemeinschaftsversuchen zur besseren Bodenbearbeitung hat das Institut für Acker- und Pflanzenbau Müncheberg in diesem Jahr ausgewertet. Die Ackerkrume wurde bei den meisten Versuchen vertieft und angereichert. In den meisten RGW-Ländern führte das periodisch tiefere Pflügen zu Mehrerträgen bis zu 15 Prozent ...

  • Presseschau

    MXRKISCHEVOLKSSTIMME

    ;,Die Produktionsleitung des Kreisland- «irtschaftsrates Jüterbog orientierte alle .PG darauf, 12 Prozent Stoppelfrüchte :ur gesamten Ackerfläche anzubauen. Welcher Rechenkünstler beweisen soll, daß ausgerechnet diese Prozentzahl für alle gültig und richtig sei, weiß niemand, «eil es nicht zu beweisen ist ...

  • Zeituiig

    Os see

    „in Semlow (Genosse Ernst Wulf, Mitglied des ZK, übernahm vor vier Monaten den Vorsitz dieser Genossenschaft mit niedrigem Produktionsniveau - „ND") ist in diesen Tagen ein großes Kollektiv bemüht, sein Bestes zu geben, und während das goldene Korn, das Brot der Bevölkerung unserer Republik, in die VEAB- Speicher kommt, wird auf den Feldern alles für die neue Saat vorbereitet ...

  • Volkszeitung:

    senarsnner

    sln vielen LPG des Kreises Lübz spuki durch die Plandiskussion für 1965 das Argument: iWir können nur eins tun, entweder der Bevölkerung mehr Brot liefern oder mehr Butter und Fleisch' *- aber die Leitungen lassen Zeit verstreichen, in der die Stoppelsaat schon wachsen sollte, und schlechte Arbeitsorganisation ...

  • VOLKSSTIMME

    Arndt Eidam; Vorsitzender der LPG Buch; Kreis Tangerhütte, schreibt: „Wenn auch in den letzten Stunden der lang ersehnte Regen fiel; so hat doch die Trockenheit der letzten Wochen die Landwirtschaft oft vor Probleme gestellt . . ■ Viel Zeit zum Orakeln, was zu tun ist, um dem ausfallenden Futteraufkommen zu begegnen, blieb nicht ...

  • Statistik erfolgreicher Freundschaft

    Strich ; : ." Strich ." ." : Strich . . , bis 1952. So steht es in den statistischen Jahrbüchern der Republik unter der Rubrik: Mähdrescher. Der Bauer erntete bis dahin mit dem eigenen Pferdebinder oder mit dem Traktorenbinder der MAS. Dann drängten die ersten landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften nach moderner Technik ...

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Seite 4
  • Mangel an Filmkultur?

    Lenins Bemerkung von der Filmkunst als der massenwirksamsten aller Künste wird bei uns oft zitiert. Wird aber genügend getan, um den Millionen Zuschauern die Filmkunst nahezubringen? Marx hat schon darauf hingewiesen, daß bei den Kunstkonsumenten das Organ vorbereitet sein muß, durch das ihnen ein künstlerisches Erlebnis erst vollständig möglich ist ...

  • Lernen und Knobeln fürs Leben

    Blick in die Ausstellung „Pioniervorhaben"

    Vor wenigen Jahren noch dominierten auf Ausstellungen der Pionierorganisation Bastelarbeiten: Roboter mit Blinkaugen, Raketen und Weltraumschiffe, Modelle von Produktionsstätten. Die Kinder entwickelten erstaunliche handwerkliche Fertigkeiten, doch es blieb kunstvolles Spiel. Die Ausstellung „Pioniervorhaben" macht eine neue Entwicklung deutlich ...

  • IN DER ERNST-THÄLMANN-STRASSE

    entstanden nach 1945 die ersten neuen Häuser. Hier findet am Sonntag die große Pionierparade statt. Die aufgebauten Vier großen Tribünen haben eine Gesamtlänge von 272 Metern. DAS HEIZKRAFTWERK NORD, es hat drei Turbinen mit einer Leistung von insgesamt 75 MW, versorgt die Neubauten mit Fernwärme. Die Baukosten des Heizkraftwerkes betrugen über 100 Millionen MDN ...

  • Andere über uns

    (Säste des V. Pioniertreffens sagen ihre Meinung über die DDR

    Altai-Gebiet in Sibirien zu Hause, Doch noch nie hatte ich hier das Gefühl, in einem anderen Land zu. sein. Die Menschen haben uns überall so herzlich empfangen, daß es nicht mit Worten zu sagen ist. Das läßt sich nur fühlen. ;WANJA JEROFEJEW, 13 Jahre, Lenin-Pionier, Moskau Mir tut es leid, daß wir uns nach dem Pioniertreffen schon verabschieden müssen ...

  • Harald Blonski und sein Kollektiv

    Mit der Ehrenurkunde des Forschurigsrates ausgezeichnet

    Das ist Harald Blonski, zwölf Jahre alt, Schichtleiter einer Arbeitsgemeinschaft der polytechnischen Oberschule Deutaen, Kreis Borna. Wöchentlich einmal kommen die 16 Jungen, die sich dem Bergmannsberuf verschrieben haben, zusammen. Sie stellen die Originalnachbildung des Tagebaus Schleenhain als Lehranlage auf einer 16 Quadratmeter großen Fläche her ...

  • HANS SCHIFFMANN, 15 Jahren Remscheid

    Am besten hat mir bisher gefallen daß ich hier so viel Über das Schulwesen erfahren konnte, über das man bei uns zu Hause so Vieles berichtet, was nicht stimmt. Ich meine: Was den Jungen und Mädchen hier geboten wird, vor allem in den Schulen, ist weit besser, als wir es haben. Jeder sollte sich selbst überzeugen, dann wird auch er zu einem richtigen Urteil kommen ...

  • Beispiel CAMERA

    Nach der 1. Bitterfelder Konferenz zeigte sich mit der zunehmenden Beschäftigung mit Fragen der Kunst auch ein echtes Bedürfnis nach dem Kennenlernen klassischer Filme vergangener Jahrzehnte. Es entstanden nahezu 200 Filmclubs in Kulturhäusern, bei gesellschaftlichen Organisationen, an Universitäten und Filmtheatern, die sich dieser Aufgabe annahmen ...

  • KARL MARX

    Visitenkarte der Feststadt ZENTRUM DES MASCHINENBAUS.

    Weltbekannt sind die Werkzeug- und Textilmaschinen. Der "VEB Nahwirkmaschinenbau Malimo liefert seine Malimo-, Maliwatt-, Malipol- und Gardinenraschelmaschinert in 21 Lander. 53 Prozent seiner Erzeugnisse sind für der) Export bestimmt. 1963 wurden aus Karl-Marx-Stadt Maschinen im Werte von 432 Millionen MDN in alle Kontinente exportiert ...

  • „Melodie" gefällt

    Moskau (ADN-Korr.). Für alle Vorstellungen, die das Karl-Marx-Städter Tanzorchester „Melodie" mit den Solisten Bärbel Wachholz und Ingrid Winkler in elf Tagen in Moskau gibt, waren die Karten nach der ersten Vorstellung ausverkauft. Der begeisterte Beifall der Moskauer gilt vor allem den Spitzenschlagern von Bärbel Wachholz, die sie in russischer Sprache singt ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Himmelsglobus nach Hamburg

    Dresden (ADN). Der weltberühmte arabische Himmelsglobus aus dem Jahre 1270 aus den Sammlungen des Staatlichen Mathematisch-Physikalischen Salons im Dresdner Zwinger wird vom 21. August bis 5. September in Hamburg in einer großen Ausstellung historischer astronomischer Instrumente und Dokumente erstmalig außerhalb der DDR zu sehen sein ...

  • Auftragswerk beendet

    Schwedt (Oder) (ADN). Der Maler Franz Nolde hat die Arbeit an'seinem Gemälde „Aufbau des Erdölverarbeitungswerkes" in diesen Tagen beendet. Der Künstler hat sich bemüht, auf seinem Bild die stürmischen Märztage dieses Jahres lebendig werden zu lassen, als die Bauarbeiter alles daransetzten, die erste Anfahrstufe des Chemieriesen an der Oder fertigzustellen ...

  • „Jazz und Lyrik" nach Leipzig

    Berlin (ADN). Mit einem Messe-Sonderprogramm wird die beliebte Veranstaltung „Jazz und Lyrik" am 11., 12. und 13. September bei der diesjährigen Herbstmesse in Leipzig aufwarten. Wie bei allen bisherigen Veranstaltungen werden die Jazz-Optimisten wieder dabeisein. Singen und rezitieren werden diesmal Gerry Wolff und Wolf Biermann, der einige seiner eigenen Lieder singt ...

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  • Mit dem Volk von Zypern solidarisch

    Tvach wie vor steht die türkische Ag- 1 gression in Zypern im Mittelpunkt des Weltprotestes. Die Türkei ist eindeutig als Aggressor gebrandmarkt. Die Weltöffentlichkeit solidarisiert sich mit dem Volk Zyperns. Bukarest. Der Vorsitzende des Staatsrates der Rumänischen Volksrepublik, Gheorghe Gheorghiu-Dej, hat dem Präsidenten Zyperns, Erzbischof Makarios, ein Telegramm übermittelt ...

  • Das Land wird geplündert

    Im Jahre 1959, dem letzten Jahre der offenen belgischen Kolonialherrschaft, holten die den Kongo beherrschenden Konzerne aus dem Lande heraus: 12 Tonnen Gold, 16 000 000 Karat Diamanten, 5 200 Tonnen weißen Kobalt, 6 800 Tonnen granulierten Kobalt, 1300 Tonnen WolframerZj 400 Tonnen Tantalerz, 2900 Tonnen Zinn, 284 000 Tonnen Kupfer* 34 500 Tonnen Zink ...

  • Hindernis für Abrüstung

    VAR-Delegierter in Genf: Geplante NATO-Atommacht Botschafter Zarapkin verurteilt Atomstreben Bonns

    Genf (ADN-Korr./ND). Als Hindernis für ein Abkommen über die Nichtverbreitung von Kernwaffen bezeichnete der Chefdelegierte der VAR, Botschafter Hassan, auf der Donnerstagsitzung des Abrüstungsausschusses in Genf die geplante Schaffung der multilateralen NATO- Atomstreitmacht (MLF). Hassan schlug vor, ...

  • Ein Land mit Zukunft

    Ausländisch« Besucher üb«r die DDR

    r\ ie große politische Kraft der DDR und ^ ihr wachsender wirtschaftlicher Aufstieg sind in den drei Jahren seit Bestehen des antifaschistischen Schutzwalls stärker denn je von Politikern, Parlamentariern, Geschäftsleuten und Journalisten aus dem kapitalistischen Ausland gewürdigt worden. Hier einige Stimmen: Senator Suran, Frankreich: ...

  • Kampf um die Mehrheit

    Auf diese belgisch-britischen Positionen hat nun der amerikanische Imperialismus den Generalangriff eröffnet. Aber er ist schwer, einen in wenigen, aber kapitalkräftigen Händen konzentrierten Machtbesitz zu unterminieren. Mit systematischen Aktienankäufen über die Börse ist da nichts zu machen. Da entscheiden die Banken, die großen Aktien„pakete", und die sind nicht an der Börse zu haben ...

  • Kernstück Katanga

    Die Besitzverhältnisse in Kongo sind verhältnismäßig kltr. Die Hauptreichtümer des Landes kontrolliert nach wie vor die große belgische Finanzgrüppe Societe Generale, und zwar über ihre Tochtergesellschaft Compagnie du Congo pour le Commerce et l'Indiisti-ie (CCCI). Diese CCCI besitzt 70 Gesellschaften ...

  • = S j Konzernkämpfe \ | auf dem Rücken Kongos \ niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimmmimiiii Von Dr. Rolf Outermut h iiiiiiiiiiiiiiiiiiititiiiiiiiiiiiiiiiiuni

    Nach ihrem gefährlichen Spiel mit dem Weltfrieden in Vietnam und im Mittelmeer sind die amerikanischen Imperialisten drauf und dran, nun auch in Kongo mit militärischer Gewalt gegen die Volksmassen vorzugehen. Sie setzten — kaum hatten die „UNO-Truppen", die bisher ebenfalls weltestgehend das Geschäft des USA-Monopolkapitals besorgt hatten, das Land verlassen — Panzer, Flugzeuge und Fallschirmjäger ein, um die ihnen genehme „Ordnung" in Kongo wiederherzustellen ...

  • Welt entlarvt USA-Lügen

    „Stockholms-Tidningen": Falschmeldungen bei Tonking-Provokation

    Stockholm/Saigon (ADN/ND). Die von den USA in die Welt gesetzte Version von einem angeblichen Angriff der Demokratischen Republik Vietnam auf amerikanische Kriegsschiffe, die als Rechtfertigung für das brutale Bombardement auf die DRV dienen sollte, wird von der Weltöffentlichkeit immer mehr als falsch erkannt und verurteilt ...

  • Tshombe — nun USA-gekauft

    So orientierten sich die amerikanischen Imperialisten vor allem darauf, die Zentralregierung Kongos ihrem Einfluß zu unterwerfen und auf diese Weise sowohl den Kampf gegen die demokratische Volksbewegung au dirigieren als auch ihre belgisch-britischen Gegenspieler in die Zange zu nehmen. Sie Öffneten die Schieben ihrer „Wirtschaftshilfe" und entsandten ganze Geschwader von „Beratern" und „Technikern" in das Land ...

  • Räuber unter sich

    Bei aller Raffinesse und Hinterlist, mit der die internationalen Monopolgruppen den Kampf um die Reichtümer des kongolesischen Volkes führen, bleiben nach wie vor gemeinsame Vereinbarungen zwischen ihnen zur Niederwerfung des freiheitliebenden kongolesischen Volkes keineswegs ausgeschlossen. Gerade Jetzt kommen wieder entsprechende Meldungen aus Brüssel ...

  • Ultras wollen schärferen Kurs

    Goldwater: „Regierung mißachtet neue Waffen"/ Rüstung soll wachsen

    Washington (ADN)f Der republikanische Präsidentschaftskandidat Barry Goldwater hat eine Forcierung der amerikanischen Rüstung und erneut eine Verschärfung des Krieges in Südvietnam gefordert. Goldwater warf der Regierung Johnson eine „völlige Mißachtung neuer Waffen" vor. Der Exponent der amerikanischen Ultras stellte sich hinter die von Johnson angeordneten Aggressionshandlungen gegen die Demokratische Republik Vietnam ...

  • „Unser Marsch geht weiter"

    Mitglied des Befreiungsrates Kongos nennt Kampfziele

    Kairo (ADN-Korr.). Der „Marsch auf Leopoldville" wird fortgesetzt, erklärte eines der führenden Mitglieder des Nationalen Befreiungsrates Kongos, Mumengy, dem Kairoer ADN-Korrespondenten. Auch die verstärkte ausländische Hilfe für Tshombe werde tiefgreifende revolutionäre Veränderungen nicht verhindern können ...

  • „Jetzt auch normale Beziehungen zur DDR"

    Djakarta (ADN-Korr.). Die weitverbreitete indonesische Zeitung „Bintang rimur" hat die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der DDR gefordert In ainem Leitartikel, in dem die Zeitung äie Herstellung diplomatischer Beziehungen zwischen der Demokratischen Republik Vietnam und Indonesien begrüßt, heißt es: „Bei diesem Anlaß sollten nach unserer Auffassung auch die Beziehungen zwischen Indonesien und der DDR durch die Errichtung von Botschaften in den Hauptstädten beider Länder erhöht werden ...

  • in Bogota

    Bogota (ADN). Mit 17 Außenhandelsunternehmen, die auf insgesamt 2700 Quadratmetern ausstellen, wird die DDR auf der 5. internationalen Messe in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota vertreten sein. Damit ist die DDR der größte ausländische Aussteller auf dieser vom 28. August bis 13. September stattfindenden Messe, an der mehr als 40 Staaten teilnehmen ...

  • Chiles Volk sagt nein

    Santiago de Chile (ADN/ND). Eine Protestwelle hat die Ankündigung Präsident Alessandris ausgelöst, Chile werde die Beziehungen zu Kuba abbrechen. DPA schreibt in einem Körrespondentenbericht, daß die chilenische Regierung mit dem Abbruch der Beziehungen zu Kuba „offensichtlich im Gegensatz zur öffentlichen Meinung des Landes" steht ...

  • IN EINEM SATZ

    Kairo. Alle arabischen Staaten haben ihre Teilnahme an der 2. arabischen Gipfelkonferenz zugesagt, die am 5. September in Alexandria beginnen soll. Neu Delhi. Eine Konferenz Von Wiisenschaftlern aus afro-aslatischen Ländern zur Vorbereitung eines Symposiums über die Rolle von Wissenschaft und Technik in den Entwicklungsländern findet gegenwärtig in der indischen Hauptstadt statt ...

  • Dr, Nosseir 3ei Gerhard Weiss

    Berlin (ADN). Der Minister für Bauvesen der VAR, Dr. Mohamed Abu losseir, und seine Begleiter erörterten n einem Gespräch mit dem Stellvertreer des Ministers für Außenhandel und nnerdeutschen Handel Gerhard Weiss die «lögüchkeiten für die Erweiterung der Warenlieferungen zwischen der DDR und VAR. Minister Nosseir stattete ferner lern Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Dr ...

  • Presse informierte sich

    Brüssel (ADN-Korr.). Vertreter von 22 belgischen Tages- und Wirtschaftszeitungen waren auf einer Pressekonferenz anwesend, zu der die Vertretung der Kammer für Außenhandel der DDR gemeinsam mit dem Vertreter des Leipziger Messeamtes In Belgien aus Anlaß der bevorstehenden Leipziger Herbstmesse eingeladen hatte ...

  • Für Welttreffen

    Moskau (ADN/ND). Der Vorsitzende des ZK der KP Australiens, Dixon, und das Mitglied des Politischen Komitees der Partei, Sandy, unterstützten in einem Gespräch mit Leonid Breshnew, Mitglied des Präsidiums und Sekretär des ZK der KPdSU, und Boris Ponomarjow, Sekretär des ZK, die Vorschläge der KPdSU für ein Treffen der kommunistischen Parteien ...

  • Zu Gast in Kustanai

    Kustanaf (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow weilt gegenwärtig im Gebiet Kustanai in der Neulandregion. Die Kollektivwirtschaften und Staatsgüter dieses Gebiets werden in diesem Jahr voraussichtlich 48 Millionen Tonnen Getreide an den Staat verkaufen und damit den Plan um 4,8 Millionen Tonnen überbieten ...

  • Kongreß in Algier

    Algier (ADN-Korr.). Die Rolle der algerischen Studenten beim Aufbau des Sozialismus auf der Grundlage des FLN- Programmes steht im Mittelpunkt des Studentenkongresses, der seit zehn Tagen in Algier stattfindet. Mit 80 Stimmen bei 29 Enthaltungen stimmt© der Kongreß dem Rechenschaftsbericht der Leitung des Studentenbundes zu, der die Politik von Partei- und Staatsführung begrüßt und die Mitarbeit der Studenten bei der Durchsetzung des FLN-Programms in den Mlttelounkt stellt ...

  • Protest gegen Hunger

    Neu Delhi (ADN). 20 000 Werktätige demonstrierten am Mittwoch vor der Residenz des indischen Ministerpräsidenten Shastri in Neu Delhi gegen die anhaltenden Preissteigerungen. Eine Abordnung der Demonstranten überreichte Shastri ein Memorandum, in dem unter anderem die Verstaatlichung der Privatbanken und des Getreidehandels, höhere Löhne sowie staatliche Festpreise für Lebensmittel gefordert werden ...

  • Delegation nach Indien

    Berlin (ADN). Eine Handelsdelegation der Regierung der DDR unter Leitung des Stellvertreters des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Kurt Epperlein Ist am Donnerstag nach Indien abgereist. Die Delegation wird in Neu Delhi Verhandlungen über die Erweiterung des Warenaustausches und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der DDR und Indien führen ...

  • Freundschaftsbesuch

    Sofia (ADN-Korr.). Einen mehrtägigen Freundschaftsbesuch hat der Botschafter der DDR in der Volksrepublik Bulgarien, Johannes Keusch, dem größten Bezirk Bulgariens, Burgas, abgestattet. Während seines Besuches führte er ein mehrstündiges freundschaftliches Gespräch mit Vertretern des Bezirkskomitees der BKP und des Bezirksvolksrates ...

  • Erfolgreiche Partisanen

    Brazzaville (ADN). Zu einem Zusammenstoß zwischen Kämpfern der Volksbewegung für die Befreiung Angolas (MPLA) und einer bewaffneten portugiesischen Transportkolonne ist es im Raum von Kabinda gekommen. In einem Kommunique der MPLA wurde mitgeteilt, daß dabei 27 portugiesische Soldaten und zwei Offiziere ßetötet wurden ...

  • Was sonst noch passierte

    Ruth Ballard aus Huntsville in Alabama (USA) wollte keinen Wachhund haben. Sie bestand darauf, daß Gänse ihren Besitz während der Abwesenheit ihres Mannes besser hüten könnten. Sie bekam ihre Gänse. In der Nacht darauf schlugen die Tiere Alarm. Als die Polizei eintraf, war der Dieb fort — mit den Gänsen ...

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  • SPORT KURZ BERICHTET

    In Erfurt blieb Manfred Matuschewski (SC Turbine Erfurt) am Mittwoch über 800 m mit 1:48,6 min erstmals unter der Olympianorm von 1:48,8 min. Über 3000 m egalisierte Siegfried Herrmann (SC Turbine) mit 7:59,8 min die Weltjahresbestzeit des Franzosen Michel Bernard. Bei der Vorrunde zur Mannschafts- Europameisterschaft im Schach in Sinaia kam die DDR-Mannschaft nur auf den dritten Platz und mußte damit ihre Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Endrunde begraben ...

  • Wankender Kurs

    Schlagzeilen hat es in den letzten "Monaten mehr um sie gegeben, als eine Eislaufkür Schrittkombinationen enthält: .Marika Kilius/Hans Jürgen Bäumler. Doch im westlichen Show- Geschäft braucht man Reklame, und der blonden Marika wird nachgesagt, daß sie durchaus nicht „zimperlich" sei, wenn es darum gehe, die Gage in die Höhe zu treiben ...

  • im Von den Weltmeisterschaften im Fallschirmspringen in Leutkirch (Allgäu)

    Den Gästen des Allgäuer Kurortes Leutkirch wird in diesen Tagen eine besondere Attraktion geboten: Menschen fallen vom Himmel. Vom 2. bis 17. August ist der Flugplatz vor dem Schloß Schauplatz der Weltmeisterschaften im Fallschirmspringen. Zum erstenmal sind dabei auch Aktive des Aeroklubs der DDR vertreten, die zwar schon seit 1960 Mitglied der Internationalen Flugsportorganisation sind, denen aber 1962 zu den Weltmeisterschaften in den USA die Einreise verweigert wurde ...

  • Die Bürger und ihr Staat

    Diese> unermüdliche Aktivität ist im Stadtbezirk Südost keine Seltenheit. Viele Abgeordnete kümmern sich gewissenhaft und ständig um die Sorgen und Wünsche der Bevölkerung und helfen, die Beziehungen der Bürger zu ihrem Staat immer enger und herzlicher zu gestalten. Marie Hose, ebenfalls Stadtbezirksverordnete, klärt z ...

  • Wachsendes Vertrauen

    Die Bewohner der Tabbertstraße in Berlin-Oberschöneweide konnten seit Wochen und Monaten morgens nicht mehr schlafen: In aller Frühe, noch „vor dem Aufstehen", rumpelten die Wagen des nahen Asphaltwerkes über das Kopfsteinpflaster. Was tun? Die Tabbertstraße war im Plan „nicht drin". Es gab wichtigere Fragen, das wußten die Bewohner ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 15.05 Hörspielstunde: „Planet des Todes" (II); 16.00 Aus sowjetischer Wissenschaft und Technik; 17.20 Das Solistenensemble Kurt Eichler musiziert; 19.50 Die Apotheke des Dr. Capesius (Die Beziehungen zwischen IG-Farben und den Mördern von Auschwitz); 20.30 Ein Melodienstrauß am Sommerabend; 23 ...

  • Gastronomen berieten

    Bessere Betreuung der Gäste auf dem Müggelturm

    Die ungenügende Arbeitsweise der HO- Gaststätte auf dem Müggelturm, die in letzter Zeit zu berechtigten Klagen der Berliner führte, war Gegenstand einer Rechenschaftslegung beim Stellvertreter des Oberbürgermeisters und Stadtrat für Handel und Versorgung, Alexander Mallickh. Er ließ sich vom Gaststättenleiter, vom Direktor des HO-Kreisbetriebes Köpenick und vom amtierenden Direktor der HO-Bezirksdirektion über die eingeleiteten Verbesserungsmaßnahmen berichten ...

  • Diplome für Kubaner

    Sportinstrukteure der Inselrepublik beendeten Lehrgang

    Mit der feierlichen Verleihung der Diplome, Sportabzeichen sowie weiterer Auszeichnungen und der Übergabe von Geschenken wurde in der Zentralschule des DTSB in Bad Blankenburg (Thüringer Wald) die Ausbildung von 98 jungen kubanischen Sportlern offiziell beendet. In Anwesenheit des Sekretärs des DTSB- ...

  • Flugmillionäre

    Drei zweifache und rund 60 j,einfache' Flugmillionäre arbeiten als Piloten und Stewardessen bei der Interflug. Als erster notierte der Kommandant einer IL 18 Helmut Giera zwei Millionen Kilometer in seinem Flugbuch. Er landete in Kopenhagen, Helsinki, Wien, Warschau, Moskau, Varna, Belgrad^ Budapest und anderen Großstädten ...

  • Pioniergeschenke

    Im Grünen Saal des Berliner Rathauses herrschte am Donnerstagnachmittag Feststimmung. Delegationen aus den Ferienzentren der. Hauptstadt überbrachten dem Bezirksferienausschuß und Stadtschulrat Gisbert Müller die „Stafetten der guten Taten" zum V. Pioniertreflen (Bild oben). Viele tausend Bänder der Freundschaft haben die Kinder angefertigt, Hunderte Touristen-, Schießiind GST-Mehrkampfabzeichen wurden erworben ...

  • Sie sorgt für die Kinder

    Ihre Hauptarbeit aber leistet Gertrud Keßel im Aktiv „Mutter und Kind". Nicht selten wird sie — sie ist den Frauen ihres Wohngebiets gut bekannt — auch in ihrer Wohnung von Müttern aufgesucht, die sich vertrauensvoll an ihre Abgeordnete wenden. Meist geht es darum, Plätze in Kindergärten zu schaffen, wenn die Mütter eine Arbeit aufnehmen wollen ...

  • Gemeinsame Hilfe

    Die Bürger machten eine Eingabe mit der Bitte, eine Lösung zu suchen. Sie landete schließlich auf dem Schreibtisch Fritz Hörnings, Bezirksrat für Bauwesen im Stadtbezirk Köpenick. Gemeinsam mit dem Bereich Bauwesen des Rates, einigen Bürgern und den „Ruhestörern" aus dem Werk wurde der Fall untersucht ...

  • Vier-Punkte-Plan

    Im zweiten Halbjahr haben sich die Abgeordneten des Gebiets 6 einen Plan mit vier Punkten vorgenommen. Im Schulneubau des Wohngebiets soll mit Beginn des neuen Lehrjahres der Klassentrakt in Betrieb genommen werden. Einen Monat später muß die Heizung funktionieren. Als zweites werden Einrichtungen des Gesundheitswesens — darunter das Krankenhaus — unter die Lupe genommen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Im Bereich geringer Luftdruckgegensätze dauert in Deutschland das meist wechselhafte Wetter noch an. Aussichten für Freitag: Meist stärker bewölkt, nur vorübergehend größere Auflockerungen. Zeitweise Niederschlag, örtlich gewittrig. Höchsttemperaturen zwischen 17 und 21 Grad. Tiefste Nachttemperaturen um 13 Grad ...

  • Elefant im Porzellanladen

    Im wahrsten Sinne des Wortes werden es die Berliner am Sonnabend vor dem HO-Warenhaus am Alexanderplatz erleben. Fünf Aeros-Elefanten bummeln an diesem Tage durch Spreeathen und treffen gegen 12 Uhr am Warenhaus ein. In der Dircksenstraße geschieht dann das Malheur: Einer der Dickhäuter wird in einem der vom Warenhaus vorbereiteten Stände mit angeschlagenem Porzellan auf seine Art „aufräumen" ...

  • Sie sorgte für Vitamine

    Unlängst wurde in einer Frauenversammlung im Wohngebiet vorgeschlagen, in der Leninstraße eine Gemüseverkaufsstelle einzurichten. Bisher gab es in diesem Viertel keine; den Frauen entstanden viele Wege. Die Stadtbezirksverordnete Gertrud Keßel setzte sich sofort — tatkräftig vom HO-Beirat unterstützt - mit der Kommission Handel und Versorgung in Verbindung, die die Eingabe der Frauenversammlung vor dem Rat des Stadtbezirks vertrat ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40. TeL 22 03 4» - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176." Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3.50 MDN — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C % Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR ...

  • Aus dem Fenster gestürzt

    Ein schwerer Unfall ereignete sich in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag in der Frankfurter Allee 52 Die 29jährige Ingeborg H., die angetrunken war, stürzte aus dem Fenster ihrer im zweiten Stock gelegenen Wohnung. Die Frau hatte sich auf das Fensterbrett des geöffneten Fensters gesetzt und eine Zigarette geraucht ...

  • Bereits 7000 Besucher

    Mehr als 7000 Besucher sahen bisher die Ausstellung des Volkswirtschaftsrates „Gigant Chemie — Chemitegiganten" am Alexanderplatz. Der Kandidat des Politbüros Dr. Günter Mittag äußerte sich anerkennend über die Aussagekraft dieser Ausstellung und hob hervor, daß durch die Verwendung moderner Gestaltungsmittel dem Besucher die Bedeutung der Chemie für alle Bereiche der Volkswirtschaft lebendig nahegebracht wird ...

  • VielseitigeAbgeordnete

    Seit drei Jahren ist Genossin Gertrud Keßel Abgeordnete im Leipziger Stadtbezirk Südost. Sie ist Mitglied der Ständigen Kommission Gesundheitswesen und gehört dem Aktiv „Mutter und Kind" an. „Am Anfang war es nicht leicht", sagte sie. „Aber die Tätigkeit als Abgeordnete macht mir jetzt wirklich Freude, besonders dann, wenn ich anderen Menschen helfen kann, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben ...

  • Gesellschaftliche Interessen

    Fritz Hörning erzählte uns, daß die Bürger bei ihren Eingaben immer öfter nicht mehr einzeln, sondern als Haus- und Interessengemeinschaften auftreten, manche auch schon Wege zur Lösung zeigen. Immer stärker wird das Interesse der Bürger an der Gestaltung gesellschaftlicher Probleme. So wird der Grundsatz „Arbeite mit, plane mit, regiere mit!" immer mehr zum Bestandteil des Lebens ...

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Putscher verpufften Dank an DDR-Jugend Wir unterstützen Ulbricht-Brief WELTUMFRJ zum 15. Jahrestag der DDR Helena Leflerovat DDR — das Beispiel für Deutschland Beglückender Augenblick Die Feststadt jubelt ihren Gästen zu Hundert Ubersiedler in 48 Stunden Schutzwall konkrete Tat für den Frieden Ben Bella: Lenins Name ist uns Symbol Jeder zweite wird vorzeitig invalide Schüsse und Schläge trotz Bürgerrechte Noch 600000 Hektar Getreide zu ernten Zypern klagt Angreifer an Demonstration vor USA-Botschaft Überschwemmungen
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