26. Apr.

Ausgabe vom 12.07.1964

Seite 1
  • Schweres Unglück bei der Tour de France

    Limoges (ADN). Ein schweres Unglück ereignete sich am Sonnabend auf der 19. Etappe der Tour de France. In dem kleinen Dorf Port de Douze bei Limoges verlor der Fahrer eines Tankwagens der französischen Polizei die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er mit einer Geschwindigkeit von etwa 90 km/h in eine Kurve ging ...

  • Freundschaftsvertrag hilft die Lage realer einschätzen

    Eindrucksvolle Großkundgebung in Rostock-Marienehe

    Von unserer Sonderredaktion Ostseewoche Rostock. Eine überaus eindrucksvolle Kundgebung mit mehr als 4000 westdeutschen Gästen zur Ostseewoche fand am Sonnabendnachmittag in der brechend vollen Sporthalle Marienehe statt. Über dem Präsidium, in dem neben dem Mitglied des Politbüros des ZK Hermann Matern ...

  • Wie am Schnürchen

    Von VK Erwin Scholz, LPG Tremmen, Kreis Nauen Das „ND" mit den neuen1 Ministerratsbeschlüssen über die gestaffelten Prämien war noch warm, als wir zum Bleistift griffen, um noch einmal genau durchzurechnen, ob unsere Vorschläge für den Plan 1965 mit den vorhandenen Produktionsmöglichkeiten übereinstimmen ...

  • Heues

    koSBliischeS fahrt aus der Krise? Welcher Weg System gestartet

    Moskau (ADN). In der UdSSR wurde am Sonnabend ein kosmisches System gestartet, bestehend aus zwei wissenschaftlichen Stationen (künstlichen Erdtrabanten) „Elektron 3" und „Elektron 4", die mit einer mächtigen Trägerrakete auf wesentlich verschiedene Bahnen gebracht wurden, meldet TASS. Der Zweck dieses ...

  • 50 gute Erntepläne, aber...

    Berlin (ND). Zwischen Oder und Elbe, zwischen Ostsee und Erzgebirge ernten die Bauern und Landarbeiter Winterölfrüchte und Getreide — zwei Wochen früher als normal. Nur noch in extremen Lagen der Nord- und Südbezirke steht , braunbäckiger Raps auf dem Stengel. Auf 110 000 Hektar wurde diese Ölfrucht ...

  • 65er Qualität nicht erst in der Silvesternacht

    Unterwellenborn (ND). Mit fliegendem Start bereiten Kumpel der thüringischen Maxhütte den optimalen Plan für 1965 im Walzwerk vor. Die Schwerpunkte sind: höhere Qualität und Senkung des Schrottanfalls bei Walzwerkerzeugnissen. „Wir können damit nicht bis Neujahr warten, um dann etwa in der Silvesternacht den Qualitätssprung zu machen", sagt Profilwalzer Manfred Heindel von der Brigade „Frieden" ...

  • Mathematik- Olympioniken ausgezeichnet

    Berlin (ND). Am Sonnabend gaben das Ministerium für Volksbildung, der Zentralrat der FDJ und die Mathematische Gesellschaft der DDR einen Empfang zu Ehren, .der DDR-Teilnehmer an der VI. Internationalen Mathematik-Olympiade. Der 1. Stellvertreter des Ministers für Volksbildung, Staatssekretär Werner Lorenz, und Erika Richter, Sekretär des Zentralrates der FDJ, beglückwünschten die Olympiade-Teilnehmer ...

  • Pariser Senatoren von DDR beeindruckt

    Hoyerswerda (ND/ADN). Tief beeindruckt vom Aufbau des Kombinats „Schwarze Pumpe" und der Wohnstadt Hoyerswerda zeigte sich am Freitag die französische Senatorendelegation bei ihrem Besuch. „Diese Stadt, die mit soviel Intelligenz erbaut wurde, atmet mit ihren vielen Blumen, Kindern und jungen Frauen eine Fröhlichkeit, die erkennen läßt: Sie wird für die Zukunft errichtet", faßte Delegationsleiter Senator Pierre de la Contrie seine ersten Eindrücke zusammen ...

  • ! Abgeordnete aus dem Nahen Osten zurück

    Berlin (ND/ADN). Die Volkskammerdelegätion unter Leitung des Leipziger Oberbürgermeisters Walter Kresse ist am Sonnabend -von ihrem Besuch in der VAR, Libanon, Irak und Syrien nach Berlin zurückgekehrt. Volkskammerpräsident Prof. Dr. Johannes Dieckmann, Otto Gotsche, Georg Stibi sowie der amtierende Leiter der VAR-Handelsvertretung in der DDR, Herr Haikai, begrüßten die Delegation ...

  • Rassisten ermordeten Pädagogen in Georgia

    Washington . (ADN/ND). Ein neuer schwerer Anschlag auf, die Gleichberechtigung der Neger ereignete sich am Sonnabend in Colbert im Staate Georgia, wo der 48jährige Pädagoge Lemuel A. Penn, ein Neger, durch mehrere Schüsse ermordet wurde. Penn, Leiter der Erwachsenenbildung an den Schulen Washingtons, kehrte von einer Armeeübung zurück, an der er als Oberstleutnant der Reserve teilgenommen hatte ...

  • Kind vom Treptower Ehrenmal hat gelebt

    Berlin (ADN). Das kleine Mädchen auf dem Arm des Sowjetsoldaten, der großen Bronzestatue im Treptower Ehrenmal in Berlin, hat es wirklich gegeben. Es war von dem sowjetischen Soldaten Nikolai Massalow an den Ufermauern des Landwehrkanals in der Nacht vom 29. zum 30. April 1945 inmitten einer Anzahl von der SS niedergemetzelter deutscher Zivilisten neben seiner toten Mutter gefunden und dem Inferno der Schlacht entrissen worden ...

  • Solistentreffen beendet

    Leipzig (ADN). Das III. Zentrale Solistentreffen der Jungen Pioniere, FDJler und Schüler wurde am Sonnabendnachmittag in Leipzig beendet. Das Treffen war vom Ministerium für Volksbildung unter dem Motto „Wir singen das Lied des Friedens und des Sozialismus" veranstaltet worden. Drei Tage lang hatten 300 junge Musiker, Sänger, Rezitatoren und Erzähler auf acht Fachgebieten ihre Leistungen verglichen ...

Seite 2
  • Fortsetzung Auf Seite

    B 12. Juli 1964 / ND 1 Nr. 190, Seite 2 Glückwunsch des ZK Genosse Prof. Dr. phil. Herbert Schaller 65 Jahre Berlin (ND). Heute begeht Genosse Prof. Dr. phil. Herbert Schaller, Direktor des Instituts für Erwachsenenbildung der Karl-Marx-Universität Leipzig, seinen 65. Geburtstag. Das Zentralkomitee übermittelt dem Verdienten Lehrer des Volkes herzliche Glückwünsche ...

  • Neuer Vorschlag der DDR zum Zeitungsaustausch

    Berlin (ND). Der Leiter des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Kurt Blecha, hat am & Juli 1964 einen Brief an den Leiter des Presse- und Informationsamtes der Regierung der Bundesrepublik Deutschland, Staatssekretär Karl-Günther von Hase, gerichtet ...

  • Welcher Weg führt aus der Krise?

    (Fortsetzung von Seite 1) ■

    Was erhoffen sich Adenauer und Strauß? Durch ein Bündnis mit de Gaulle hoffen sie, am schnellsten in den Besitz von Atomwaffen zu kommen, mit neuen Trümpfen in der Atomrüstung aufwarten zu können. Und Erhard und Schröder? Sie halten dfifür, mit Hilfe der USA über'die multilaterale Atomstreitmacht den Finger auf den Knopf zu kriegen, durch den ein Atomkrieg ausgelöst werden kann ...

  • Lugengewebe lerrissen

    Bonn mußt* Bestimmungen üb«r Militärgüterverkehr annullieren Berlin (ADN). Unter dem Druck der Enthüllungen der DDR waren die Bonner Behörden jetzt gezwungen, die widerrechtlichen Bestimmungen über den Militärgüterverkehr der Bundeswehr von und nach Westberlin zu annullieren. In dem »Eisenbahn-Verkehrsblatt" Nr ...

  • Und Lemmer?

    Der bayrische Kultusminister Maunz mußte seinen Zylinder nehmen und abtreten. Die Enthüllungen über seine Nazivergangenheit waren so erdrückend, daß er trotz der. Hilfe, durch den CSU- Vorsitzenden Strauß nicht mehr gehalten werden konnte. Maunz hat die Verbrechen der Nazis juristisch gerechtfertigt, er war gewissermaßen ein Theoretiker der faschistischen Barbarei ...

  • Druckwelle des Heye-Berichts

    Als dritter schwerer Schlag gegen Trettners Stellung erwies sich fast zur gleichen Zeit die Veröffentlichung des Bonner „Wehrbeauftragten" Heye über die Erziehung und Ausbildung der Bundeswehr im „Geist von gestern", also im alten Ungeist der Naziwehrmacht. Die Druckwelle dieses Berichts hinterließ — beabsichtigt oder nicht — Chaos im Stabe Trettners ...

  • Atomrüstung und Revanchepolitik müssen weg!

    Warum sind denn die Trettner und Konsorten so gefährlich, warum darf man alle die Skandale ^um Seebohm und Lemmer, Krüger und Lübke, um Bundeswehr und Bundesjustiz nicht als „Schönheitsfehler" ansehen? Weil die Wiederbelebung der alten Methoden mit den alten Personen nur der sichtbare Ausdruck für die Wiederbelebung der alten Politik des deutschen Imperialismus und Militarismus ist, die zweimal in die Katastrophe führte ...

  • Golo Mann kontra CSU: Realitäten anerkennen

    Münchner Professor fordert Atmosphäre der Entspannung Amrehn und Guttenberg halten an Revanchekurs fest

    München (ADN/ND). Die De-facto-Anerkennung der DDR und der Oder-Neiße- Grenze hat der westdeutsche Historiker Prof. Golo Mann am Sonnabend auf dem CSU-Parteitag in München gefordert. Golo Mann sprach als parteiloser Gast vor dem Arbeitskreis Außenpolitik. Die CSU hatte eine Reihe von Persönlichkeiten, die der Politik von Strauß skeptisch oder ablehnend gegenüberstehen, als Redner vor den zwölf Arbeitskreisen des Parteitages zugelassen ...

  • Für Oder-Neiße-Grenze

    Golo Mann forderte die CSU-Delegierten auf, eine Politik der Verständigung und Entspannung zu treiben und nicht der Illusion nachzuhängen, der zweite Weltkrieg sei nur eine „folgenlose Episode" gewesen. Zu den Beziehungen der Bundesrepublik zur DDR meinte Golo Mann,'sie dürften nicht durch Druck, „sondern durch das Gegenteil von Druck, durch Kontakte und immer wieder Kontakte" gekennzeichnet sein ...

  • Foren der SED-Westberlin

    Lebhafte Diskussionen über Freundschaftsvertrag

    Berlin (ADN/ND). Der Freundschaftsund Beistandsvertrag zwischen der DDR und der UdSSR und seine Auswirkung auf Westberlin standen im Mittelpunkt von Foren, zu denen die Kreisvorstände Wilmersdorf, Wedding und Zehlendorf der SED-Westberlin am Freitagabend eingeladen hatten. In Weddingr wo der Zustrom ...

  • General Trettner im Kessel

    Ein halbes Jahr gerade ist General Trettner Chef der Bonner Bundeswehr. Keine lange Zeit, aber schon geht es abwärts mit ihm. Schon wird auch in Westdeutschland ganz offen die Frage seines möglichst baldigen Rücktritts gestellt. Jüngst sogar von einem maßgeblichen publizistischen Sprachrohr der Bundesregierung, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ...

  • Neue Beweise im Weißbuch

    Das zweite Ereignis, das Trettners Stellung erschütterte, war die1 Übergabe des gesamten bisher bekannten und neuaufgefundenen Beweismaterials über die Verbrechen Trettners in einem umfangreichen Weißbuch des Nationalrates der Nationalen Front an die Weltpresse am 22. Juni in Berlin. Die Tatsache, daß diese gebündelte Anklage von hochangesehenen Persönlichkeiten aus fünf europäischen Ländern der internationalen Öffentlichkeit bekanntgemacht wurde, fand ein außergewöhnliches Echo in allen Ländern ...

  • Alle Welt nennt Trettner Kriegsverbrecher

    Was hat die Schlachtordnung des Bonner Bundeswehrchefs in den letzten Wochen so rettungslos durcheinandergebracht? An erster Stelle ist die außerordentliche Empörung im Ausland darüber zu nennen, daß ein Mann, der für Hitler skrupellos in fremde, neutrale Länder einfiel und dort bestialisch hauste, daß ein Mörder von Guernica, Rotterdam und Florenz heute die größte Armee auf dem westeuropäischen Kontinent kommandiert ...

  • Lübke läßt Spuren beseitigen

    Berlin (ADN). Bemerkenswerte Aktivi tat seit den Enthüllungen der DDR ent wickelt in letzter Zeit der in Westberlin Curtiusstraße 110a, wohnende Karl-Ri chard Harnoß, ehemaliger Adjutant de: Wehrmachthauptmanns d. R. und Ge stapospitzels Heinrich Lübke. Dieser Ver traute Lübkes soll dem Bonner Bundes^ Präsidenten belastendes Aktenmateria aus der Nazizeit sammeln und vernichter helfen ...

  • Jugend für gemeinsame Kommissionen

    Karlsrahe (ADN/ND). Eine Wiedervereinigungspolitik, die nicht an den Realitäten vorübergeht, hat der Vorsitzende des „Arbeitskreises Wiedervereinigung" der Jungdemokraten Baden-Württembergs, Hans Udo Vogel, gefordert. Die deutsche Einheit könne nicht mit den Kategorien des kalten Krieges oder des „abendländischen Kreuzzugdenkens" erreicht werden ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Prof. Dr. phil. Herbert Schaller 65 Jahre Berlin (ND). Heute begeht Genosse Prof. Dr. phil. Herbert Schaller, Direktor des Instituts für Erwachsenenbildung der Karl-Marx-Universität Leipzig, seinen 65. Geburtstag. Das Zentralkomitee übermittelt dem Verdienten Lehrer des Volkes herzliche Glückwünsche ...

  • Ultras attackieren Mann

    In der weiteren Diskussion im außenpolitischen Arbeitskreis traten der Westberliner CDU-Vorsitzende Amrehn und Freiherr von und zu Guttenberg scharf gegen Golo Mann und gegen jede Entspannung auf. Entspannung dürfe es nicht geben, weil sie die militärische Aktionsmöglichkeit Bonns — „denken Sie nur an die nukleare Zukunft der Bundeswehr!" — beeinträchtige, sagte Amrehn ...

  • KURZ BERICHTET

    Scharfen Protest

    gegen die Behauptung des Bonner Kanzlers Erhard, die westdeutschen Arbeiter hätten eine schlechte Arbeitsmoral, erhob in einer Versammlung die Belegschaft der Dortmunder Westfalenhütte. Der Betriebsratsvorsitzende Albert Pfeiffer erklärte, Erhard habe „Millionen fleißiger Arbeiter, Angestellte und Beamte beleidigt" ...

  • Die Frühinvalidität

    der Arbeiter in der Bundesrepublik steigt weiter an. Wie das Industrie-Institut in Köln mitteilte, mußten 1963 gegenüber dem Vorjahr fast elf Prozent mehr Männer wegen Krankheit vorzeitig in den Ruhestand treten. Bei den Frauen betrug die Zunahme im gleichen Zeitraum sogar 23 Prozent

  • Sieben Pfennig teurer

    wird das Konsumbrot (pro Kilo) ab Mittwoch kommender Woche in Westberlin, berichtet am Sonnabend die Westberliner Zeitung „Wahrheit". Von den Brotfabriken seien bereits die neuen Preislisten gedruckt und zum Teil ausgeliefert worden.

Seite 3
  • Laßt die SPD nicht zugrunde richten

    Wir wissen: Die westdeutschen Arbeiter und Gewerkschafter befinden sich in einer komplizierten Lage. Die Kompliziertheit besteht darin, daß die Wehner und Erler an der Führungsspitze der SPD vollständig auf die Seite des aggressiven deutschen Imperialismus und Militarismus übergegangen sind. Mit ihrem ...

  • Weg zur Wiedervereinigung

    Ungeachtet dessen wird der Vertrag genau wie der 13. August 1961 den führenden politischen Kreisen in der Bundesrepublik helfen, die Lage in Deutschland realer einzuschätzen und sich mit den Gedanken der friedlichen Koexistenz weiter vertraut zu machen. Auf diese Weise hilft der Vertrag, die Revanchepolitik der westdeutschen Imperialisten, die besonders die westdeutsche Bevölkerung gefährdet, zu überwinden ...

  • Aufgabe der westdeutschen Arbeiter

    Wir haben die notwendigen Sicherungen gegen die aggressiven Pläne der militaristischen Ultras in Bonn getroffen. Am meisten seid ihr, die Arbeiterklasse, alle friedliebenden, demokratischen Kräfte der Bundesrepublik vom westdeutschen Militarismus bedroht. Es ist doch die alte Erfahrung, daß der Militarismus vor allem die gepanzerte Faust des Monopolkapitals gegen die eigene Arbeiterklasse, das eigene Volk ist ...

  • Zwei Reisen — zwei Resultate

    In diesen Tagen weilte der sowjetische Ministerpräsident, Genosse Chruschtschow, in Dänemark, Schweden und' Norwegen. Seine Staatsbesuche und ihre Ergebnisse haben aufs neue bewiesen, daß die Verständigung zwischen Staaten mit unterschiedlicher Gesellschaftsordnung über wichtige Fragen zur Erhaltung ...

  • Die geschichtliche Wahrheit

    An diese Tatsache zu erinnern, ist in diesem Jahr besonders angebracht; denn 1964 jährt sich zum 50. Mal der Jahrestag des Ausbruchs des ersten und zum 25. Mal der Jahrestag des Ausbruchs des zweiten Weltkrieges. Sie alle wissen, was die beiden Weltkriege eingebracht haben. Der erste Weltkrieg forderte 9,5 Millionen Menschenleben, und im zweiten Weltkrieg kamen 54 Millionen Menschen um ...

  • DDR — ein Staat in voller Gesundheit

    Das Rezept für die Gesundheit unseres Staates ist ganz einfach. Wir haben nach 1945 das durchgeführt, was heute in der Bundesrepublik von den Gewerkschaften, von Sozialdemokraten und anderen demokratischen Kräften gefordert wird. Wir haben Schluß gemacht mit jenen imperialistisch-militaristischen Kreisen, die die Freiheit und Demokratie für sich zu schrankenloser Macht und schrankenlosem Gewinnstreben mißbrauchen ...

  • Die Herrschaft der 8700 Millionäre

    Es ist heute in der Bundesrepublik wieder so weit, daß die wirtschaftliche Machtkonzentration und die Anhäufung riesiger Vermögen in den Händen einer kleinen Schicht eine Lage heraufbeschworen hat, die größte Gefahren für den Frieden in Europa bringt. Der ehemalige Vorsitzende der Gewerkschaft ÖTV, Adolph Kummernuß, hat völlig Recht, wenn er am 1 ...

  • Dort leere Hände — hier handfeste Tafsachen

    Erhard ist faktisch mit leeren Händen zurückgekommen. Walter Ulbricht dagegen legte handfeste Tatsachen auf den Tisch unserer Republik. Ja, ich möchte sagen, auf den Tisch des ganzen deutschen Volkes. Er kam mit dem „Vertrag über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Union der sozialistischen Sowjetrepubliken" zurück ...

  • Friedenskräfte der Bundesrepublik müssen neue Lage nutzen

    Meine lieben westdeutschen Gäste] sehen den beiden deutschen Staaten zu Liebe Genossen! machen. Es Ist bereits zur Tradition geworden, daß wir — die Vertreter der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, der Regierung und der Volkskammer der DDR — in den Tagen der Ostseewoche uns mit Ihnen, unseren Gästen und Genossen aus der Bundesrepublik, zum freimütigen Gespräch über gemeinsam bewegende Probleme zusammenfinden ...

  • Der erste und der zweite Schlag

    Beide Seiten haben zum Ausdruck gebracht, daß sie Westberlin als selbständige politische Einheit betrachten. Diese Teile des Vertrages haben in Bonn großen Katzenjammer hervorgerufen. Doch wen wundert das? Erinnern wir uns an die Zeit vor dem 13. August 1961. Damals wollten die Herren in Bonn, wie die westdeutsche Zeitung „Industriekurier" Selbst schrieb, „mit singendem und klingendem Spiel und mit wehenden Fahnen durch das Brandenburger Tor* in die DDR einmarschieren, um sie zu „befreien" ...

  • Friedenskräfte werden siegen

    Es gibt nur einen Weg zur Sicherung des Friedens und zur Wiedervereinigung in Deutschland: -das ist der Weg gleichberechtigter Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten; -das ist der Weg des Kampfes gegen Imperialismus und Revanchismus; — das ist der Wille zur Beseitigung der Reste des zweiten Weltkrieges und zur Abrüstung ...

Seite 4
  • Ein grenzenloses Werden

    Zur Dialektik in der „Spur der Steine" (I) Von Dr. Horst Redeker

    In diesen Tagen erscheint auf unserem Büchermarkt die erste größere Auflage des Romans „Spur der Steine" von Erik Neutsch (Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale), 912 S., Ganzleinen, 12,80 DM). Aus diesem Anlaß veröffentlichen wir den nachfolgenden Artikel von Dr. Horst Redeker, der zu unserer schon begonnenen Aussprache um dieses Buch („ND" vom 29 ...

  • Melodie de Lebens

    triebsleiters auseinandersetzen. Differenziert gezeichnete Charaktere geben diesem Film innere künstlerische Spannung und lassen ihn zu einem Lehrbeispiel für praktisch angewendete sozialistische Demokratie im jugoslawischen Alltag werden. Der Beitrag der VAR „El shaytan el sagheir" (Die Geisel) vermochte künstlerisch nicht zu überzeugen ...

  • 20 Jahre reiche Ernte

    In diesen Tagen, da Polen dem 20. Jahrestag seiner Wiedergeburt entgegengeht, zieht das Land auf allen Gebieten seines Lebens eine gute Bilanz. Es waren Jahre des gewaltigen Aufschwungs von Industrie und Landwirtschaft, Wissenschaft und Technik, vor allem auch der Kultur. Auf dem kürzlich beendeten 4 ...

  • Jahren

    Dies ist eine Neujahrskarte zu den Reichstagswahlen 1912. Die Nationalliberale Partei, eine Partei des deutschen Monopolkapitals, preist den Wählern einen Herrn Heinze als „unser Mann" an. Was unter „Deutschland in der Welt voran" zu verstehen war, erfuhren die Wähler leider erst zwei Jahre später. 1914 suchten die Junker und Monopole in schnellem Sprung ihre hochfliegenden Weltmachtpläne zu erreichen ...

  • Nepp

    wie kriegt man volle Häuser trotz höh« Eintrittspreise? Diese Frage hat die Konzert- und Gastspieldirektion in Warne munde glänzend gelöst. Der Hauptveranstaltung des III. Internationalen Schlagerfestivals während de Ostseewoche gingen andere voraus. Ir Warnemünde wurden zugkräftige Namer angekündigt: Das schwedische Elektrogitarren-Quartett »The Tigers", Jane Swärc (Schweden), Peter Wieland ...

  • Holzfäller, wach auf!

    — Du bist, Was ich bin, was ich war, was wir verteidigen Müssen, der brüderliche Untergrund nämlich Vom lautersten Amerika, die einfachen Menschen der Wege und Straßen. Mein Bruder Juan verkauft Schuhe Wie dein Bruder John, Meine Schwester Juana schält Kartoffeln Wie deine Base Jane, Und bergmännisch ist und seemännisch mein Blut Wie dein Blut, Peter Wir sollen gemeinsam marschieren, singend und lachend ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Doppeljubiläum

    Veustrelltz (ADN). Doppeltes Jubl läum — das siebenhundertjährige Be stehen ihrer Stadt und den 90. Todestag Fritz Reuters — feiern an diesem Sonn tag die Einwohner der Stadt Stavenha^ gen im Kreis Malchin. Die kleine meck lenburgische Landstadt wurde durd den niederdeutschen Dichter, der hie: 1810 geboren wurde, weit bekannt ...

  • Fest der Lebensfreude

    Meininfen (ADN). 17 Gemeinden des Grabfeldes mit dem kleinen Landstädtchen Römhild im Kreis Meiningen feiern an diesem Wochenende ihr Fest dei Lebensfreude. Höhepunkt der Festspiele werden die Veranstaltungen in Romhild sein, wo Einwohner gemeinsam mi1 den Grenzsoldaten einen neuen Festplatz anlegten ...

  • „Wildtöter" in den Ferien

    Saalfeld (ADN). Zum ersten Malt werden in diesem Jahr die Mädcher und Jungen des Kreises Saalfeld wäh< rend der Sommerferien von Künstler! des Theaters Rudolstadt in den Ferien* lagern besucht. Das abenteuerliche Spie „Wildtöter", das Gay frei nach Coopers bekannter Erzählung gestaltete, wirc zur Aufführung gelangen ...

Seite 5
  • Zahlen Und Fakten

    12. Juli 1964 / ND / Nr. 190, Seite 5 B Auch für Weiterbildung Berufsbilder werden nicht nur für das Direkt- oder für das noch zu entwikkelnde Fernstudium für Wirtschaftsjuristen selbst notwendig, sondern auch für die Weiterbildung der bereits in der Praxis tätigen Hochschulabsolventen. Das gilt sowohl für die Absolventen juristischer Ausbildungsstätten als auch anderer Wissenschaftsgebiete ...

  • 15 Mal: Das ist richtig

    In Hamburg sprach ich 1949 wenige Tage nach der Bildung der Deutschen Demokratischen Republik. Die SPD wollte diese Gelegenheit zu einer Machtprobe benutzen. Zur selben Zeit, wo meine Versammlung angesetzt war, sprach eine halbe Stunde entfernt von dem Platz, wo unsere Kundgebung stattfand, der damalige Vorsitzende der SPD, Dr ...

  • Sozialistische Lösung

    ND: Der kapitalistische Unternehmer ■wird sich in der Regel für die erste der beiden genannten Möglichkeiten entscheiden? Prof. Sachse: Der Tendenz nach stimmt das. ökonomische Gesetzmäßigkeiten setzen sich ja immer tendenziell durch. Tatsächlich entscheidet sich das kapitalistische Unternehmen sehr oft für die erste Variante ...

  • Charakter und Kenntnisse

    Die Juristischen Fakultäten Halle und Jena berieten kürzlich über diese Fragen mit zahlreichen Vertretern zentraler wirtschaftsleitender Organe und der Wirtschaftspraxis. Auf dieser Konferenz wurde besprochen, wie viele Juristen in verschiedenen Bereichen der Volkswirtschaft benötigt und wie Studium, Weiterbildung und Einsatz von Wirtschaftsjuristen am zweckmäßigsten gestaltet •werden ...

  • Zwei Möglichkeiten

    ND: Liegt es nun an der Automatisierung oder liegt das an den kapitalistischen Verhältnissen? Prof. Sachse: Die Automaten haben natürlich keine Schuld. Jedes Niveau der technischen Entwicklung verlangt eine bestimmte Qualifikation und Arbeitsteilung. Wie die Gesellschaft mit diesen Problemen fertig wird, das ist die Frage ...

  • Proportionen

    Auf ein anderes Problem stieß einer unserer Diplomanden im VEB Bandtex Pulsnitz. Hier wurde die Hauptabteilung des Werkes mit modernen Automaten britischer Produktion ausgestattet. In dieser Abteilung erhöhte sich dadurch die durchschnittliche Qualifikation der Weber beträchtlich. Die Produktion des Werkes stieg aber nun so an, daß die vor- und nachgelagerten Bereiche, in denen relativ viele Angelernte und Ungelernte arbeiten, stark ausgedehnt werden mußten ...

  • Tiefe Anteilnahme

    Dresden (ADN). In einem Nachruf für Otto Buchwitz würdigt das Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes in der DDR Leben und Werk seines Ehrenpräsidenten. An das Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes in Dresden telegrafierte der Generalsekretär der Liga der Rot- Kreuz-Gesellschaften, Beer, aus Genf: „Mit tiefer Bestürzung haben wir die Nachricht vom Tode des Ehrenpräsidenten des Deutschen Roten Kreuzes in der Deutschen Demokratische») Republik erfahren ...

  • Disponibilität

    In einer Textilfabrik lernten junge Spinnerinnen im Rahmen ihrer Facharbeiterausbildung, die Ringspinnmaschine selbst einzustellen. In der Praxis übte jedoch der Meister diese Tätigkeit weiterhin allein aus. Nach einem Jahr wären die Mädchen nicht 'mehr in der Lage, die Maschine selbst einzurichten. ND: Man könnte sich vorstellen, daß sich solche Fälle auch ungünstig auf die zwischenmenschlichen Beziehungen auswirken ...

  • Neuralgische Punkte

    ND: Somit hängt die Qualifikation eng mit der technisch-ökonomischen Entwicklung zusammen? Prof. Sachse: Selbstverständlich. - Wir können doch nicht ins, Blaue hinein qualifizieren. Bildung kostet bekanntlich viel Geld. Man darf nicht ignorieren, daß es auch so etwas wie eine „Bildungsökonomie" gibt ...

  • Wer steht am Automaten?

    Interview mit Prof. Dr. Ekkehard Sachse, Direktor des Instituts für Arbeitsökonomik der Hochschule für Ökonomie Berlin-Karlshorst

    TAT eiche Qualifikationsprobleme treten '* bei der Automatisierung in unseren Betrieben auf? Zu diesem Thema gewährte der Direktor des Instituts für Arbeitsökonomik, Prof. Dr. habil. Ekkehard Sachse, ein international anerkannter Fachmann auf dem Gebiet der Arbeitsökonomik, unserem Mitarbeiter folgendes Interview ...

  • für

    Gerichte

    Wo überall werden Juristen gebraucht? Nicht nur in Gerichten und Staatsanwaltschaften, sondern auch an vielen Stellen unserer Wirtschaft. Aus dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft ergeben sich viele neue Anforderungen an die Wirtschaftsleiter und damit auch an die hier tätigen Juristen ...

  • Wer hilft?

    So sollte z. B. ein künftiger juristischer Mitarbeiter im Bereich des Außenhandels solche Gebiete studieren, wie das Recht der internationalen Wirtschaftsbeziehungen, das Gerichtssystem sowie Zivilprozeß- und Konkursrecht in den für den Außenhandel wichtigen Ländern, das Handelsrecht u. a. m. Der Jurist ...

  • Typisches Bild

    Um nun aber wieder auf den eigentlichen Gegenstand zurückzukommen: Von einer Dequalifizierung kann im Sozialismus keine Rede sein. Allgemein ist für unsere Entwicklung typisch, daß der Anteil der qualifizierten Arbeiter steigt, ebenso der Anteil der Hoch- und Fachschulkader. Dagegen geht der Anteil der Ungelernten stetig zurück ...

  • Berliner Hochschulwoche

    Berlin (ND). 3500 Lehrer aus Berlin und der gesamten Republik qualifizieren sich zur Zeit während der 6. Berliner Hochschulwoche an der Humboldt-Universität und bereiten sich auf ihre Aufgaben im neuen Schuljahr vor. Professoren, Dozenten und wissenschaftliche Mitarbeiter der Humboldt- Universität und ...

  • Auch für Weiterbildung

    Berufsbilder werden nicht nur für das Direkt- oder für das noch zu entwikkelnde Fernstudium für Wirtschaftsjuristen selbst notwendig, sondern auch für die Weiterbildung der bereits in der Praxis tätigen Hochschulabsolventen. Das gilt sowohl für die Absolventen juristischer Ausbildungsstätten als auch anderer Wissenschaftsgebiete ...

  • Ein

    bewegender Brief

    Otto Buchwitz wurde von der Jugend geliebt, -er war immer für uns Junge da. Keine Möglichkeit ließ er ungenutzt, um mit der Oberzeugungskraft seiner lauteren Persönlichkeit In unseren Herzen die Liebe zur Sache der Arbeiterklasse zu wecken und zu festigen. Vor dem ersten Deutschlandtreffen 1950 hatten wir im damaligen Landesvorstand der FDJ in Sachsen unseren Genossen Buchwitz um einen Gruß zu diesem ersten großen Pfingsttreffen gebeten ...

  • Fünf Tage auf dem Meeresgrund

    Moskau (ADN). Selbstauftauchende Stahlballons sind zum besseren Studium der Bewohner von Meerestiefen im Wissenschaftlichen Polar-Forschungsinstitut für Seefischwirtschaft und Ozeanographie entwickelt worden. Sie sollen bis zu 100 Meter Tiefe hinabsinken. Im Innern des Ballons sind normale Lebens- und Arbeitsbedingungen geschaffen worden ...

  • „Neue Zeit", Heft 28

    Unser Kommentar: Erfolg der Politik der friedlichen Koexistenz. Voshio Shiga: Die Kommunistische Partei Japans und meine Überzeugungen; I. Grischanko: Wissenschaftsfeindlicher Militarismus; N. Sergejewa: Unter den Dächern von Amerika (Schluß); O. Klicka: Revanchismus flexibel?; I. Semitschastnow über die neuen Wirtschaftsabkommen der Sowjetunion ...

Seite 6
  • Vogtländische Schweiz

    In elegantem weitem Bogen reckt sich der schlanke Leib der Sperrmauer aus dem Tal der Trieb empor. Umgeben von Bergen und grünen Wäldern der „Vogtländischen Schweiz", ist Pohl zu einem neuen Erholungszentrum geworden. Die Täler der unteren Trieb und der Elster zwischen Plauen und Elsterberg mit ihrer schönen Umgebung waren schon eh und je ein bevorzugtes Wander- und Erholungsziel ...

  • Rendezvous mit Technik

    Zu Beginn des Jahres führte die Standige Kommission Jugend und Sport, gemeinsam mit der FDJ-Leitung und Leitern der Betriebsberufsschule im Funkwerk, eine Beratung durch. Am runden Tisch saßen Vertreter der Werkleitung, Abteilungsleiter aus der Produktion, Meister, Lehrausbilder und Lehrlinge. Das Thema: ...

  • Kunstgießer, Plastiken, Monumente

    In der Niederlausitz, in der weitläufigen Industriestadt Lauchhammer, steht die älteste Kunstgießerei Deutschlands. Sie wurde 1784 gegründet und ist heute die größte Kunstgießerei der DDR. Dabei ist diese Gießerei nur eine kleine Nebenabteilung des VEB Schwermaschinenbau Lauchhammerwerk, jenes Betriebes, in dem die riesigen Schaufelradbagger und Förderbrücken entstehen, die halb Europa kennt ...

  • Eine Bombensache

    Mitglieder der Ständigen Kommission Jugend und Sport der Berliner Stadtverordnetenversammlung halfen den Lehrausbildern und Wirtschaftsfunktionären in den letzten Monaten unmittelbar im Betrieb, auch in der Berufsausbildung nach wissenschaftlichen Prinzipien zu arbeiten. Nutznießer sind die Lehrlinge ...

  • Versorgungszentrum

    Im nahe der Staumauer gelegenen Jokketa liegt das Versorgungszentrum. Vor dem HO-Hotel „Vogtländische Schweiz" stehen Betonmischmaschinen. Hier wird noch bis Ende Oktober dieses Jahres ein großer Küchenerweiterungsbau fertiggestellt. Er beliefert dann auch die im gleichen Ort gelegene Gaststätte „Alt- Jocketa" mit fertigen Speisen ...

  • Lehrlinge forschen Musterbau

    in einem eigenen

    Freimütig, mit viel Verantwortungsbewußtsein und Sachkenntnis, hatten die Lehrlinge des Funkwerkes in Berlin- Köpenick auf dem „ND"-Jugendgespräch im November vergangenen Jahres ausgesprochen, was an ihrer Ausbildung nicht in Ordnung war. Die Lehrlinge mußten „Feuerwehreinsätze" für die Produktion starten ...

  • Lehrlinge leiten

    Früher wurden die Produktionspläne für die Berufsausbildung mehr oder weniger über den Daumen gepeilt. Es war eine Einmannarbeit des Produktionsleiters der BBS. So kam es auch, daß die Lehrlinge oft vermeidbare „Feuerwehreinsätze" starten mußten. Die Stadtverordneten machten deshalb den Vorschlag, eine Kommission aus Fachleuten der Produktion ...

  • Rettungstürme

    Vieles wäre noch zu nennen. Zum Beispiel die zwei Rettungstürme bei Gansgrün und Möschwitz und die noch provisorischen Zeltplätze bei Helmsgrün und Möschwitz oder die Selbstbedienungsläden in Thoßfell, Neuensalz und Möschwitz. Alles für den Urlauber- Trotzdem: All das sind erst Anfänge in der Erschließung des gesamten Talsperrengebietes als Erholungszentrum ...

  • Geschichtsmosaik

    Karl-Marx-Stadt (ND). Unter fachmännischer Leitung arbeitet zur Zeit ein Zirkel im VEB Gerätewerk Karl-Marx-Stadt an x einem 5 X 3,5 Meter großen Mosaik zur 800jährigen Geschichte der Stadt. Die Umrahmung des Mosaiks zeigt die Vergangenheit, während der sozialistische Aufbau im drei maj zwei Meter großen Mittelbild gestaltet wird ...

  • Königskinder trafen sich

    Die Verbindung der Abteilung Montage und Schalten zur Berufsausbildung ist jetzt keinesfalls abgerissen. Im Gegenteil. Kurt Bräsemann, Leiter des Bereiches Kommerzielle Funktechnik, nahm selbst feste Verbindung mit der Betriebsberufsschule auf. -Die Ausbildungspläne der Lehrlinge werden gemeinsam abgestimmt, und erfahrene Ingenieure helfen den Lehrmeistern im Rahmen des Ausbildungsprogramms die'moderne Technik erläutern ...

  • Glashaus in Neubrandenburg

    Neubrandenburg (ADN). Ein Kleid aus grünem "und weißem Glas erhält gegenwärtig das 60 Meter hohe Turmhaus, das künftige Kultur- und Bildungszentrum in der Bezirkshauptstadt Neubrandenburg. In das 15stöckige Haus werden Volkskunstzirkel, Musikgruppen und Funkamateure einziehen. Im angrenzenden flachen Hallenbau entstehen ein Saal mit 800 Plätzen und eine Ausstellungshalle ...

  • IN ALLER KÜRZE NEUES BERICHTET

    Mutige Taten belohnt

    Arendsee (ND). Die mutigen Taten des Schülers Wolfgang Becker aus Schönermarki Kreis Prenzlau, der 1961 zwei Kinder vor dem Ertrinken im Neugartener See rettete, fanden erst jetzt öffentliche Anerkennung, weil Wolfgang nie darüber gesprochen hatte. Er hielt auch sein entschlossenes Handeln im Jahre 1962 für selbstverständlich ...

  • Neues Erholungszentrum imTal der Trieb

    Zahlen und Fakten

    Es war noch zeitig an diesem Sonntagmorgen. Aber die Sonne meinte es schon gut. Viele waren bereits mit Omnibussen, PKW, Motorrädern oder zu Fuß unterwegs, um das Wochenende oder ihren Urlaub in Pohl, an der viertgrößten Talsperre unserer Republik zu verbringen.

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  • Goldwater oder Scranton ?

    Am Montag beginnt in San Francisco der Konvent der Republikanischen Partei der USA, auf dem der Kandidat der Partei für die Präsidentschaftswahlen am 3. November nominiert wird. Im Rennen der republikanischen Bewerber führt gegenwärtig der reaktionäre Senator Barry Goldwater aus Arizona. Er zeigt sich zuversichtlich, bereits im ersten Wahlgang von einer Mehrheit der 1308 Delegierten benannt zu werden ...

  • Hauptanliegen: Atomstopp und Anerkennung der DDR

    Über 500 Frauen auf internationalem Forum in Rostock

    fiostock (ND). Zu einem Höhepunkt der Ostseewoche gestaltete sich am Sonnabend das internationale Forum mit über 500 Frauen aus den Ostseeländern, Norwegen und Island, das von der Vorsitzenden des Initiativkomitees, Erika Schick, in aer Rostocket ASK-Sporthalle eröffnet wurde. Mit herzlichem Beifall begrüßten die Teilnehmer die führenden Vertreterinnen der Frauenbewegung der DDR, Lotte Ulbricht, Ilse Thiele, Inge Lange, nnd die Leiterinnen der skandinavischen Delegationen ...

  • Über 350 Journalisten akkreditiert

    Münchner „Abendzeitung": Friedenstaube im DDR-Küstenbezirk

    Stärker als je zuvor steht die diesjährige Ostseewoche im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der internationalen Presse. Beim Pressezentrum in Rostock sind mehr als 350 Journalisten aus 31 Ländern akkreditiert. Unter ihnen befinden sich die Korrespondenten so bedeutender Zeitungen wie „Iswestija", „New York ...

  • Wir wollten die

    DDR entdecken

    Der französische rarlamentsabgeordnete Robert F a b r e gewährte während seines Aufenthalts in der DDR unserem Mitarbeiter Werner Klein ein Interview über seine Eindrücke. Robert Fabre Ist Mitglied der Fraktion der Radikalsozialistischen Partei und Mitglied der Kommission für Produktion und Honde! der ...

  • 3000 Baustellen gestalten neues Antlitz der Sowjetmetropole

    40 Schulen und 10 Kinos in den Neubauvierteln

    Moskau (ADN). Ober 3000 Bauplätze Bibt es geeenwärti* In Moskau. Neue Wohnviertel, mehr als 40 neue Schulen und Ober sehn neue Filmtheater werden bald das Bild «er sowjetischen Hauptstadt verschönen. Unter den HochhSusern» die künftig das Gesieht Moskaus mitbestimmen werden, sind das Hotel „Rossija" ...

  • WBDJ für deutsche Friedensregelung

    50 Jugendorganisationen nehmen an Exekutivtagung in Budapest teil

    Budapest (ADN-Korr.). Vertreter von rund 50 Jugendorganisationen nehmen an der Exekutivtagung des WBDJ teil, die am Freitag in Budapest eröffnet wurde. Die FDJ ist auf der Tagung durch Erich Rau, Sekretär des FDJ-Zentralrates, sowie Frank Bochow und Werner Rümpel, Mitglieder des Zentralrates, vertreten ...

  • Ein Interview verdarb Washingtons Konzept

    A. r. Am 4. Juli gewährte der Ministerpräsident der Revolutionären Regierung Kubas, Genosse Dr. Fidel Castro, der „New York Times" ein bedeutsames Interview, das eine ganze Reihe konstruktiver Vorschläge zur Verbesserung der seit Jahren angespannten Beziehungen zwischen Kuba und den USA enthält. Es entspricht den ständigen Bemühungen der Revolutionären Regierung Kubas» im Gebiet des Karibischen Meeres friedliche Beziehungen zwischen allen Staaten herzustellen ...

  • Festveranstaltung in Ulan-Bator

    Ragtscha: MVR erstrebt allseitige Zusammenarbeit mit Bruderländern

    Ulan-Bator. (ADN). Eine Festsitzung anläßlich des 43. Jahrestages des Sieges der Volksrevolution in der MVR fand am Freitag in Ulan-Bator statt. Führende Staatsmänner und Parteifunktionäre $owie Vertreter der gesellschaftlichen Organisationen und der Werktätigen waren zu der Veranstaltung erschienen ...

  • Drei Jahre Deutsch-Nordische Gesellschaft

    Die Deutsch-Nordische Gesellschaft in der DDR (DENOG) beging Samstagabend mit einem Empfang im Ostseebad Kühlungsborn ihr dreijähriges Jubiläum. Erstmals wurden auf dem Empfang Ehrenmitgliedschaften an Persönlichkeiten aus Nordeuropa verliehen. „Die Ostseewoche 1964 ist ein Höhepunkt in unserer bisherigen Arbeit", sagte Prof ...

  • Chinesische Einmischung verbeten

    KP Australiens und Chiles befürworten neue Weltkonferenz

    Canberra (ADN). Die Kommunistischen Parteien Australiens und Chiles haben eine gemeinsame Erklärung abgegeben, in der die Spaltertätigkeit der chinesischen Führer verurteilt wird. Das Dokument, das vom Generalsekretär der KP Australiens, Lawrence Sharkey, und von Orlando Millas, Mitglied des Politbüros des ZK der KP Chiles, unterzeichnet ist, wurde am Freitag Von „Tribüne", dem Organ der KP Australiens, veröffentlicht ...

  • Speidel unerwünscht

    Brügge (ADN). Gegen die Anwesenheit des ehemaligen Hitlergenerals Speidel in Brügge demonstrierten am Sonnabend größere Gruppen von Studenten der belgischen Provinzhauptstadt. Sie versammelten sich vor dem Rathaus und forderten den früheren Oberbefehlshaber der NATO-Landstreitkräfte in Mitteleuropa auf, unverzüglich Belgien zu verlassen ...

  • Was sonst noch passierte

    Der amerikanische Admlral R., Leiter einer hohen Behörde, ließ an der Eingangstür seines Arbeitszimmers einen Aushang mit folgendem Text anbrinpen; (Sehen Sie mit meiner und Ihrer Zeit xpanam um. Folgende Erklärungen brauchen Sie nicht vorzutragen, tondern einfach, mit Hinweis Quf die nachstehenden Nummern zu verkünden: l ...

  • Hall: Schwere Schlappe

    New Vorls (ADN). Die jüngsten Entscheidungen des Obersten Gerichts der USA zugunsten der KP und die Verabschiedung des Bürgerrechtsgesetzes seien bedeutende Siege des amerikanischen Volkes und eine schwere Niederlage der Reaktion, stellte Gus Hall, einer der Führer der amerikanischen Kommunisten, auf einer Kundgebung in New York fest ...

  • Beschlüsse von Algier begrüßt

    Algier (ADN-Korr.). Die Beschlüsse der Konferenz derTriedenskräfte des Mittelmeerraumes hat der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR und Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft in der DDR, Paul Scholz, in einem Interview begrüßt, das die größte Zeitung Algeriens, „Alger Republicain", veröffentlichte ...

  • Ständiges Komitee konstituiert

    Rudi Speckin (DDR) einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt

    Das von den Delegierten Nordeuropas neugewählte Ständige Komitee der Arbeiterkonferenz der Ostseeländer, Norwegens und Islands hielt am Sonnabend in Heiligendamm eine konstituierende Sitzung ab. Von den 57 Komiteemitgliedern aus neun Ländern erhielt erneut Rudi Speckin (DDR) das einmütige Vertrauen als Vorsitzender ...

  • ZK der USAP tagte

    Budapest (ADN-Korr.). Unter Leitung seines Ersten Sekretärs, Jänos Kädär, hat das Zentralkomitee der USAP am Freitag eine erweiterte Sitzung abgehalten. Auf ihr berichteten Dezsö Nemes, Sekretär des ZK> über die Lage in der internationalen kommunistischen Bewegung, Gyula Källal, Mitglied des Politbüros, über außenpolitische Fragen und internationale Verhandlungen und Dezsö Nyers, Sekretär des ZK, über aktuelle innenpolitische und Wirtschaftsfragen ...

  • Hilfe von ADN

    Sansibar (ADN-Korr.). Entsprechend einer Vereinbarung zwischen dem Informations- und Rundfunkdienst von Sansibar und dem Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst hat ADN am Freitag dem Leiter des Informations- und Rund» funkdienstes, Ahmad Quallatein, in Sansibar eine erste Funkfernschreib-Empfangsanlage übergeben ...

  • Druck auf London

    London (ND/ADN). Die britische Regierung sieht sich auf der Londoner Commonwealth-Konferenz zunehmendem Druck der afrikanischen Delegierten gegenüber. Kenias Premier Kenyatta erklärte am Freitag, die Zukunft des Commonwealth hänge von einer demokratischen Lösung des Südrhodesien-Problems ab. Eine neue Verfassung mit allgemeinem Wahlrecht müsse die jetzige Verfassung ersetzen, die der weißen Minderheit die Herrschaft über die Afrikaner sichert ...

  • Cocktail in Kopenhagen

    Kopenhagen (ADN-Korr.). Führende Vertreter der dänischen Wirtschaft, Politik und Kultur nahmen an einem Cocktail teil, ?u dem die Handelsvertretung der DDR aus Anlaß der Verabschiedung von Handelarat Rudolf Grats am Freitag in Kopenhagen eingeladen hatte. Unter den über 100 Gästen befanden fich auch die Botschafter der sozialistischen Staaten sowie die Handelsvertreter Indiens, der VAR und Österreichs in Dänemark ...

  • Unterredung in Athen

    Athen (ADN). Der griechische Ministerpräsident Papandreou hat am Freitag den bulgarischen Außenminister Bascbew zu einer langen Unterredung empfangen. Die Staatsmänner erörterten Fragen, die für beide Länder von Interesse sind, Der griechisehe Außenminister Kostopoulos nahm an dem Gesnräch teil.

  • Paul VI. dankte

    Berlin (ADN), Papst Paul VI. hat dem Stellvertreter dej Vorsitzenden des Staatsrates der DDR und Generalsekretär der Christlich-Demokratischen Union, Gerald Götting, rar seine Glückwünsche anläßlich des ersten Jahrestages der Papstkrönung gedankt.

  • Streikerfolg..

    Buenos Aires (ADN). Die mehr als 120000 Arbeiter der argentinischen Zuckerfabriken und Zuckerrohrplantagen haben ihren vor fünf Tagen begonnenen Streik am Sonnabend erfolgreich beendet. Die Unternehmer wurden gezwungen, die LohnforderunEen zu erfüllen.

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  • MÄNNER

    400 METER: Vorjahrsmeister ungefährdet Auf der langen Sprintstrecke hatte man sich vergeblich eine Zeit unter 47 Sekunden gewünscht. Trotz des leichten Gegenwindes auf der Zielgeraden kann die Leistung des schon nach 100 m führenden Titelverteidigers Arthur Speer kein Anlaß zur Zufriedenheit sein. 1 ...

  • FRAUEN HOCHSPRUNG:

    Titel mit Rekord Die 1,74-m-Rekordhalterin Karin- Rüger mußte schon bei 147O m die Segel streichen, und mit ihr schieden die 19jährige Dagmar Melzer und die Titelverteidigerin Doris Langer aus. Einzige „Überlebende": Gerda Kupferschmied. Sie hatte bei 1,55 m begonnen und von da an alle Höhen im ersten Versuch ...

  • Gerda Kupferschmied sprang 1,75 m hoch'/ Klaus Beer 7,94 m weit J, Leipziger Sprinter liefen 40,2 sec

    Von unseren Berichterstattern Klaus Ullrich und Horst Sehief elbein Der zweite Tag der Deutschen Leichtathletikmeisterschaften schleppte sich ein wenig mühsam über den Nachmittag. Das lag weniger an dem Zeitplan als daran, daß die Leistungen in einigen Disziplinen niemanden zur Begeisterung hinreißen konnten und erhoffte Zweikämpfe um den begehrten Titel zu oft ausblieben ...

  • Sport kurz berichtet

    Horst-Günther Gregor (SC DHfK) verbesserte am Sonnabend bei den Leipziger Bezirks - Schwimmeisterschaften seinen eigenen deutschen Rekord über 200 m Delphin um eine volle Sekunde auf 2:16,8 min. Vier neue amerikanische Schwimmrekorde für Frauen gab es bei zwei Veranstaltungen in Los Angeles und Columbia: 200 m Rücken: Donna de Varona 2:29,0; 100 m Kraul: Sharon Stouder 1:00,8; 200 m Brust: Claudia Colb 2:50,0 (alle in Los Angeles); 110 Yards, Brust: Alice Driscoll 1:22,2 (in Columbia) ...

  • Bei einer Rundfahrt im alten und neuen Berlin notiert

    In der Georgen- Ecke Friedrichstraße beginnt die Fahrt durch das alte, und neue Zentrum der Hauptstadt; jeden Tag um 11.30 Uhr. Die Karten für den rotgelben Bus - die Aufschrift „Stadtrundfahrt" ist sein Erkennungszeichen — sind sehr gefragt. Die Besucher aus den Bezirken der DDR und dem Ausland und zuweilen auch mal ein paar Berliner nehmen gern die Gelegenheit wahr, sich für 2,70 DM zwei Stunden lang durch die Berliner Innenstadt führen zu lassen ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.30 Der Dresdner Kreuzchor singt; 13.00 SonntagsgesprSch des Deutschlandsenders; 19.55 Mit 110 durch alle Kurven; 21.45 Kostbare Miniaturen. Berliner Rundfunk: 18.00 Vom Weidendamm zum Müggelsee, ein kleiner Ausflug mit Musik: 20.00 „Rund ist tto Welt", Operettenmelodien; 21.00 Das Brennglas; 22 ...

  • Dankbare Gaste

    Wir kommen mit zwei Gasten ins Gespräch. Prof. Miroslav Raäin, Kunsterzieher aus Prag, ist das erste Mal in der DDR. „Wenn ich Zeit habe, mache ich selbst solche Rundfahrten und erkläre unseren Gästen meine Hauptstadt", sagt Prof. Rasin. „Ich habe auf dieser Fahrt heute sehr viel von Berlin kennengelernt und möchte der Reisebegleiter in, Frau Engelmann, herzlich danken ...

  • Plombiert und versiegelt

    Strenger waren die Sitten beim Eintreffen der Postkaleschen montags und donnerstags: j,Bei der Ankunft an der Gränze der Lande pflegen die Koffer der Fremden, die mit Extrapost oder mit eigenen Pferden (denn die ordinären Posten sind davon ausgenommen), von den Accisebedienten mit Bley versiegelt oder plombirt zu werden ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 19.30 Uhr: „Fidelio***) KOMISCHE OPER* Sonntag, 19 Uhr: ;,Ritter Blaubart"**); Montag keine Vorstellung DEUTSCHES THEATER, Sonntag, 19.30 Uhr: „Rote Rosen für mich"***); Montag, 20 Uhr: „Der Frieden"***) KAMMERSPIELE, Sonntag,- 19.30 Uhri „Zwei Herren aus Verona"***); Montag keine Vorstellung VOLKSBÜHNE, Sonntag, 19 ...

  • Ordinäre und Extrapost

    Es gab allerdings erhebliche Unterschiede. Wer nicht mit der „ordinären Post" zu reisen gedachte, mußte sich einige Tage vor der Abfahrt im Hofpostamt melden. In der Vorschrift dazu hieß es: „Da selbst wird er gegen Bezahlung des Postgeldes bis auf die erste Station eingeschrieben. Man zahlt für jede Meile sechs Groschen, das sogenannte Stationsgeld mit eingeschlossen ...

  • Herzliche Begrüßung

    Frau Gerda Engelmann, Reiseführerin von Berlin-Tourist, nimmt das Mikrophon zur Hand. Herzliche Worte der Begrüßung — schnell erwirbt sie die Sympathie ihrer Gäste. Da ist nichts von der oft belächelten Art des „Erklärers" alter Schule. Wenn man weiß, daß Frau Engelmann eine ausgezeichnete Ausbildung ...

  • Ausländische Studenten

    55 ausländische Studenten, die vorlehmlich aus jungen Nationalstaaten commen, immatrikuliert die Hochschule Eür Ökonomie in Karlshorst für das komnende Studienjahr. Insgesamt sind bisher 18 Nationen vertreten. Zu Beginn des Studienjahres nimmt das vor einigen Wochen gegründete Institut für die Ökonomie der Entwicklungsländer mit 24 wissenschaftlichen Mitarbeitern seine Lehrtätigkeit auf ...

  • Die Fahrt beginnt

    Am vergangenen Freitagvormittag, kurz vor der Abfahrt: Die 40köpfige • Reisegesellschaft hat im Bus Platz genommen. Wie stets bei diesen Rundfahrten, so ist sie auch heute recht bunt zusammengewürfelt. Da sind Gäste aus der CSSR, Kunsterzieher aus Prag, die am Vortage an einer Konferenz in der Humboldt- Universität teilgenommen hatten ...

  • Skandinavische Gäste am Brandenburger Tor

    160 Touristen aus Norwegen, Schweden ind Dänemark, die zur Ostseewoche in lie DDR gekommen sind und auch der Hauptstadt einen Besuch abgestattet ha- >en, besichtigten am Sonnabend das 3randenburger Tor. Die Gäste ließen sich iurch Offiziere der Stadtkommandantur iber die Situation an der Staatsgrenze der DDR informieren ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Die Ausläufer eines Tiefdruckgebietes, das am Sonntag zwischen Schottland und Südnorwegen erwartet wird, gestalten das Wetter unbeständig. Aussichten für Sonntag: Zunächst viel' fach bedeckt und zeitweise leichter Regen. In den mittleren und südlichen Bezirken tagsüber Bewölkung, zum Teil stärker auflockernd ...

  • Köpenicker Kleinod

    Die Kapelle im Schloßhof von Köpenick »rsteht wieder in alter Schönheit. Sie ist Sie einzige Barockkirche in der DDR, die äen zweiten Weltkrieg Oberstanden hat Das Äußere der Kapelle wurde bereits restauriert. Alte Zeitungsausschnitte und Archivmaterial sagen aus^ daß der berühmte Architekt Nering,- der Erbauer des Berliner Zeughauses, diese kleine Kapelle 1682 im Auftrage des Kurfürsten Fried« rieh III ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: BerUn W 8. MauerstraUe 8940. Tel 22 03 41 - Verlag: Berlin N $4. Schönhauser Allee 176. Tel. «0014 - Abonnementspreil monatlich 3.S0 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkonton Berlin N 58. Schönhauser Allee 144 Konto-Nr. 41898 - Alleinige Anzelgenannahma DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C % Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den BezlrkeD der DDR ...

  • Was man bei sich führen durfte

    Furnehmhch muß sich ein Fremder hüten bey sich zu führen: 1) Rauch- und Schnupftabak, der nicht mit dem Stempel Generaltobaksadministration gestempelt ist. Das Pfund giebt sonst 10 Rthlr (Reichstaler) Strafe. Doch ist es erlaubt, bis Vj Pfunde zu eigenem Gebrauch bey sich zu führen. 2) Fremde, und ungestempelte Spielkarten, selbst wenn sie schon gebraucht sind, sind bey Strafe von 100 Rthlr für jedes Spiel verboten ...

  • da kann et was etzMen

    So lautet ein vielzitiertes Sprichwort. Schon vor etwa zweihundert Jahren, als die Reiselustigen in eine Kalesche der „fahrenden Post" stiegen, hatte es Gültigkeit. Die Passagiere trafen sich zur Fahrt durch die „Neumark und auf Preußen, nach Kurland, Livland und Rußland" am Frankfurter Tor. Montags und freitags, jeweils am vormittag um 10 Uhr, ging die Reise los ...

  • Interessante Erlebnisse

    ...

  • Schwer verletzt

    Schwere Verletzungen erlitt am Freitag äer 50jährige Gerhard K. aus Weißensee. Er lief in angetrunkenem Zustand auf die Fahrbahn des Hamburger Platzes und wurde von einem Motorrad angefahren^ Der Fahrer und seine_ im Beiwagen Sitzende Frau wurden leicht verletzt. (ADN»

  • -*i^™^»» Wenn einet eine IZ^ise tut,

    Besichtigung des Pergamon-Altars (v. I. n. r.) Prof. Miroslav Räsin, Frau Prof. Berta Stöcker und Prof. Dr. Manthey als Begleiter, und Frau Maria PStrossova mit dem Sohn Prof. Mantheys (Siehe nebenstehenden Beitrag) Foto: ND/Schönfeld

  • MTTTETT JTNOEN DER PARTEI

    13. Juli Köpenick: 16 Uhr. Schulung aller Leitungsmitglieder der WPO-Leitung im Institut für Lehrerbildung, Bahnhofstraße Ecke Lindenstraße.

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Schweres Unglück bei der Tour de France Freundschaftsvertrag hilft die Lage realer einschätzen Wie am Schnürchen Heues 50 gute Erntepläne, aber... 65er Qualität nicht erst in der Silvesternacht Mathematik- Olympioniken ausgezeichnet Pariser Senatoren von DDR beeindruckt ! Abgeordnete aus dem Nahen Osten zurück Rassisten ermordeten Pädagogen in Georgia Kind vom Treptower Ehrenmal hat gelebt Solistentreffen beendet
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