19. Apr.

Ausgabe vom 23.06.1964

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  • Dr. Bolz: Internationale Stellung der DDR gefestigt Große Volksaussprache über den Teilnehmer der Freundschaftsdelegation berichteten auf [Kundgsbur^en Ergebnisse der Reise unschätzbar für die Zukunft unserer Republik Erich Apel und Günter Mittag spra

    Berlin (ND). Außenminister Dr. Lothar Bolz bezeichnete am Montag auf der 9. Tagung des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, die vom -Präsidenten der Gesellschaft und Präsidenten der Volkskammer, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, geleitet wurde, die Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages als „Ereignis von größter nationaler und internationaler Bedeutung" ...

  • Meeting im VEB „8. Mai"

    Karl-Marx-Stadt. Am Montagnachmittag erlebt die Stadt der Maschinenbauer eine großartige Kundgebung der Nationalen .Front und der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft:. Der Kultürsaai des VEB Großdrehmaschinenbau „8. Mai" ist überfüllt. Neben dem Arbeiter sitzt der Wissenschaftler, neben der Hausfrau der Komplementär ...

  • 3000 in der Thüringen-Halle

    Erfurt. In langen Kolonnen strömen rund 3000 Erfurter, Arbeiter und Angestellte der Industrie. Angehörige der Intelligenz. Techniker und Ingenieure und vor allem zahlreiche junge Menschen aus den Straßen, die bergan in den großen langgestreckten Bau der Thüringenhalle führen. Vielen Von ihnen bleibt der Einlaß verwehrt, so überfüllt ist die Halle, und sie müssen mit der Tonübertragung vorliebnehmen ...

  • Bonn will am Krieg des Pentagons teilnehmen

    Berlin (ND). Das Hamburger Springerorgan „Die Welt" ist am Montag offen für eine Beteiligung Bonns an. der amerikani- ' seilen Intervention in Südvietnam -eingetreten. Frohlockend meldet das Blatt, , 200 000 bis an die Zähne bewaffnete Ame- '. rikaner stüriden" „in: hochgradig »mobilen Einheiten" bereit, um in JSüdbstasien zu intervenieren ...

  • USA-Paßverweigerung verfassungswidrig

    Washington (ADN/ND). Das Oberste Gericht der Vereinigten Staaten hat am Montag einen Artikel des Gesetzes über die; i,,Köntr.Qlle- subversivem .Tätigkeit", der bisher Mitgliedern der Kommunistischen Partei der USA die Ausstellung von Auslandspässen' verweigerte.?, für verfassungswidrig erklärt: Durch diese Bestinjmung 'waren bisher Mitglieder der Kommunistin ,pchen Jj?artei der USA wie auch mit ihnen Sym£)ätftisi«reiKle- '■ stets''daran % gehindert worden, ins Ausland zu reisen ...

  • Salut in Stockholm für Chruschtschow

    Stockholm (ADN-Korr./ND). Nikita Chruschtschow ist am Montag an Bord tier- „Bäschkiria" in Stockholm eingetroffen und mit 21 Schuß Salut empfangen worden. Ministerpräsident Tage Erlander begrüßte den 'sowjetischen Gast mit einem längen Händedruck.1'» In einer Ansprache erklärte Erlander, die neutrale 'Äü'&eiipölftik ^Schwedens verfolge- das gleiche "Ziel wie die sowjetisfche"Pölitik ' der friedlichen Koexistenz ...

  • DRK-Hilfszug kehrt aus Skoplje zurück

    Belgrad (ADN-Korr.). Der Hilfzug des Deutschen Roten Kreuzes der DDR hat seinen fast elfmonatigen Einsatz zur Unterstützung der Erdbebengeschädigten von Skoplje beendet. Er hatte am 6: -August 1963; wenige Tage nach der verheerenden Katastrophe; seine Arbeit)-aufgenommen. Die-Hilfeleistung umfaßte die tägliche Versorgung von Zehntausenden mit ...

  • Trettners Macht ist die Schande Bonns

    Erklärung Arnold Zweigs auf internationaler Pressekonferenz mit namhaften Persönlichkeiten des Auslands

    Berlin. Der Weltöffentlichkeit wurde am Montag auf einer Internationalen Pressekonferenz des Nationalrates der Nationalen Front ein Weißbuch über die Kriegsverbrechen des Generalinspekteurs der westdeutschen Bundeswehr, Trettner, übergeben. Die darin enthaltenen Dokumente sind eine flammende Anklage gegen den faschistischen Ungeist in der Bonner Armee, die von den Generalen Hitlers kommandiert wird ...

  • Großkundgebung

    am Mjttwoch, dem;24.tJuni, 17 Uhr, in der Werper-Seeljervbiinder-Halfe.- ■■ • Es sprechen:'Dr.'Erich A p elY Kandidat des Politbüros des ZK und Stell- ,„ Vertreter der Var.$ittei?de;n. ^des* W\rnisterrotes der ÖDR, und .,., Gerold G ö 11 i n g , Generalsekretär der Christlich-Demokratischen Union und ...

  • Asmund Beckhold

    Vorsitzender des Initiativkomitees Norwegen für die Arbeiterkjpjnferenz der Ostseeländer: „Trettners Ernennung zum Chef.der Bundeswehr rief in Norwegen unter den ehemaligen J Widerstandskämpfern und politischen Gefangenen große Verbitterung hervor. Die Befürchtungen, daß frühere Nazioffiziere die Politik in Westdeutschland bestimmen, sind sehr groß ...

  • General Cisneros

    Chef der Republikanischen Luftstreitkräfte Spaniens: „Bun deswehrstützpunkte in Spanien sind ein Unglück für unser Volk. Im Falle eines Krieges würde Spanien eines der Länder sein, die am ehesten zerstört werden. Deshalb wenden wir uns an die Weltöffentlichkeit, und in erster Linie an die Bevölkerung Spaniens, damit dieses furchtbare Schicksal von uns abgewendet wird ...

  • Camille Huysmans

    ehemals Sekretär der II. Internationale, Staatsminister und Alterspräsident der'belgischen Nationalversammlung: .Die vielen Leute, die ich vertrete, sind weder Illusionisten noch dumm. Sie haben zwei Kriege erlebt, und das ist genug- Sie wissen, daß Bonn internationale Macht erringen will, und das ist nur möglich mit einem dritten Weltkrieg ...

  • Geist der Zerstörung darf nicht mehr sein

    Nach dem Sturz, jedes Gewaltregimes, das sich auf riesige Armeen stützte, bleiben breite Scharen von Offizieren übrig, die vorerst im Halbdunkel verschwinden. Das ist so; seitdem es moderne Massenheere gibt; es bietet dem Historiker, überreiche Gelegenheit, Lebensläufe ans Licht zu ziehen.

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  • Meeting im VEB „8. Mai"

    (Fortsetzung von Seite 1)

    duktionsmittel und unerschöpflicher natürlicher Hilfsquellen sind wir übereingekommen, durch die Annäherung und Abstimmung der nationalen Wirtschaften beider Staaten ein Höchstmaß an Produktivität zu sichern. Von Bedeutung ist, daß wir aui-der Reise in die fortschrittlichste Technik und modernste Arbeitsorganisation Einblick erhielten ...

  • 3000 in der Thüringen-Halle

    (Fortsetzuna uon Seite t\

    Und wenn einige Bürger die Frage stellen: War äenn ein solcher Freundschafts- und Beistandspakt notwendig? Die Deutsche Demokratische Republik gehört doch dem Warschauer Vertrag an, sie ist Mitglied des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe, und außerdem haben wir seit 1955 einen Staatsvertrag mit der Sowjetunion, der unsere Souveränität sichert? Dann gibt es darauf eine klare Antwort ...

  • Fragen und Antworten

    „lyeues Deutschland": Was sagen Sie zu der Nachricht, daß einige der USA-Stützpunkte in Spanien jetzt der Bundeswehr übergeben werden sollen? , General Clsneros: „Zunächst möchte ich sagen, ^daß die Amerikaner leider nicht alle Basen in Spanien verlassen. Sie werden steuerst dann verlassen müssen, wenn sie vom spanischen Volk dazu gezwungen werden ...

  • Weltöffentlichkeit protestiert gegen Trettner

    Vor einem Vierteljahr hat Prof. Albert Norden an dieser Stelle die Atomkriegspläne der Bonner Generale und die Kriegsverbrechen Trettners nachgewiesen. Diese Enthüllungen führten in Italien, Holland, Belgien und Norwegen zum Protest Tausender Menschen gegen die Berufung Trettners zum Chef der Bundeswehr ...

  • DDR-Protest gegen Luftraummißbrauch

    Erklärung der Regierung

    Berlin/Moskau (ADN/ND). Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat in einer Erklärung gegen den Mißbrauch des Luftraumes der DDR durch die amerikanische Luftfahrtgesellschaft PAA protestiert 31. Mal 1964 wurde von der privaten amerikanischen Luftverkehrsgesellschaft PAA ohne .Genehmigung der Regierung der DDR eine interkontinentale Fluglinie von und nach Westberlin eröffnet ...

  • Weißbuch klagt an

    Seebohm und Trettner verkörpern Bonns Politik

    Das der Öffentlichkeit übergebene Weißbuch des Nationalrates umfaßt auf über 80 Druckselten alle bis zu'm Juni dieses Jahres bekanntgewordenen Kriegsund MönschlichkeHSverbrechen des heutigen Generalinspekteurs der westdeutschen, Bundeswehr, General Heinz Trettner. Das Weißbuch belegt an Hand? von authentischem Material - Geheimschreiben oberster Wehrmachtsteile der Hitlerarmee, schriftlichen Befehlen ...

  • Geist der Zerstörung darf nicht mehr sein

    (Fortsetzung von Seite 1)

    das lag nicht daran, daß die Verbündeten vom Westen oder sonst woher^ kein anderes Vergnügen, wußten, als die Stadt zu zerstören, sondern daß der Mensch, der von einer faschistischen Macht oder faschistischer Massenorganisation in Kriege geführt wird, selber daran schuld ist, wenn der Gegenschlag auch seine wertvollsten Kulturgüter zerstört ...

  • Kranzniederlegung am Sowjetischen Ehrenmal

    Berlin (ADN). AusAnlaß des 23. Jahrestages des faschistischen Überfalls auf die Sowjetunion legten der Präsident der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Professor Dr. Johannes Dieckmann, Präsident der Volkskammer der DDR, und Professor Dr. Dr. Erich Correns, Präsident des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, am Sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow am Montag Kränze nieder ...

  • Sowjetische Experten in Markkleeberg

    Leipzig (ND). Am Montag auf der 12. Landwirtschaftsausstellung: Pressegespräch mit sowjetischen Agrarwissenschaftlern, unter ihnen die Akademiemitglieder Prof. Pustigin. Prof. Rodln und Dr. Kowalenko, die gegenwärtig eine Forschungsreise durch unsere Republik unternehmen. Fragen der Vergütung, der Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit und der Mechanisierung der landwirtschaftlichen Produktion waren die Hauptthemen der Aussprache ...

  • Internationale Pressekonferenz des Nationalrates Der deutsche Imperialismus braucht Hitlers Eliteoffiziere Aus der Erklärung von Horst Brasch

    Der Vizepräsident des Nationalrates Horst Brasch eröffnete die internationale Pressekonferenz. Einleitend erklärte er u. a.: „Heute vor 29 Jahren überfielen die Nazis unter Bruch der von ihnen geschlossenen Verträge und des Völkerrechts die Sowjetunion. In ihrem Streben nach der Weltherrschaft begannen die deutschen Imperialisten und Militaristen damit eine folgeruehwere- Aggression, die den Völkern Europas und unserer Nation unsägliches Leid brachte ...

  • Glückwunsch des ZK

    Berlin (ND). Seinen 65. Geburtstag begeht heute Genosse Prof. Dr. Bernhard Stohr. Professor am Pädagogischen Institut in Dresden. Das Zentralkomitee beglückwünscht den Verdienten Lehrer des Volkes, der sich durch seine wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Methodik des Geschichts- und Staatsbürgerkundeunterrichts große Verdienste bei der sozialistischen Erziehung unserer Jugend und der Entwicklung unserer Schule erworben hat ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzjcher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär: Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Roll Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

  • Trettner nach Dänemark

    Bonn (ADN). Der Bonner Bundeswehrchef Trettner will am Dienstag nach Dänemark reisen, um in Karup, der NATO-Kommandozentrale für die Ostsee, Besprechungen über „militärische Probleme im Bereich der Ostsee-Zugänge" zu führen.

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  • 7 Millionen gewonnen

    Die materiellen Hebel machen sich in der VVB Schiffbau schon jetzt bezahlt. Bis Ende April erzielten die Werften einen überplanmäßigen Gewinn von sieben Millionen DM, während sich gleichzeitig die Devisenrentabilität verbesserte. Das Projekt des neuen Tropentrawlers, der in Zukunft die zur Zeit auf der ...

  • Elektronenrechner surrten

    Die VVB Schiffbau befaßte sich nicht mit Kleinkram. Sie stritt nicht mit den Werftdirektoren, ob man diese oder jene kleine Verbesserung einführen kann oder nicht; Sondern sie setzte statt dessen elektronische Rechenautomaten in Bewegung, zog, 400 Wissenschaftler, Ingenieure und Ökonomen aus dem Institut für Schiffbau, deno ...

  • t ? ;- r< i chiff und düs ^^raMjg^ II |^H| h^^^ MTVLJV ^0^^ ^flMBfli WM Wie Genosse Zimmermann richtiger General wurde

    Als Walter Ulbricht im vergangenen Jahr zur7 :Ostseewoche die Volkswerft Stralsund. besuchte und dabei den Schiffbauern, und Ingenieuren sagte, daß ihre Schaffe -im, Vergleich zum Weltniveau um 20 Prozent zu teuer sind, daß unsere Republik' nicht 'nur leistungsfähige, sondern auch' billige Schiffe bauen müsse, die sich jederzeit mit den Erzeugnissen führender Schiffbäuländer in der Welt messen können,, da schüttelten viele leitende Wirtschaftsfunktionäre in den Werften verwundert den Kopf ...

  • zum Schiffbau der DDR

    MOTOR SHIP London. September 1963 Schiffe in Serie

    Die Fließfertigung von Schiffen, die schnellste und leistungsfähigste Schiffbaumethode, kann nur angewendet werden, wenn moderne und umfassende Möglichkeiten sowie genügend Aufträge vorhanden sind, um die nötige Kontinuität der Arbeit zu sichern .;. Eine Werft, die seit über einem Jahr im Fließsystem arbeitet, obgleich für den Bau einer kleinen Schiffsklasse, ist die Volkswerft Stralsund in Ostdeutschland ...

  • Freundschaftspakt und volle Bücher

    Auf dieser Seite sind die Hauptschiffstypen dargestellt, die bis 1970 in größeren Serien auf den DDR-Werften vom Stapel laufen werden. Schon Ende 1963 schrieb das britische Journal of Commerce" in seinem Jahresüberblick: „Die kommunistischen Werften arbeiten pausenlos wie eine Uhr ... Die Auftragsbücher sind gefüllt bis 1970 ...

  • Ini Aufholen überholen

    •Dabei war sich die VVB im klaren - und-in.allen' Tabellen, Maßnahmeplänen und Terminen wurde es berücksichtigt —; daß das Weltniveau nicht stehenbleibt, sondern daß wir im Aufholen überholen müssen. Auf den Reißbrettern entstanden gleichzeitig neue Entwürfe für die wichtigsten Schiffstypen, die ab 1966 die laufenden Serien ablösen ...

  • Neues Wettbewerbsziel

    Vielleicht mag nun der Eindruck entstehen, daß Genosse Zimmermann nach der Ostseewoche 1963 kam, sah und siegte. Bekanntlich hat sich das „ND" schon Ende des Jahres 1963 mit dem Schiffbau beschäftigt und gezeigt, welche Reserven die Arbeiter im Wettbewerb ♦- um hbhereQuaÜtät und niedrigere Kosten aufdeckten ...

  • WAS? WOHIN?

    Was bauen die Werften der VVB Schiffbau in diesem Jahr? Wohin werden die Schiffe geliefert? Für die Hochseeflotte der DDR: vier 10300 tdw-Frachter. Für die Fischereiflotte der DDR: zWei 2900 BRT-Fang- und Verarbeitungsschiffe; ein 50-m-Frosttrawler; ein 80-m-Kühl-und- Transportschiff. Für die Binnenschiffahrt der DDR: elf 700-t-Motorgüterschiffe; zehn Schubboote und 42 Schubprähme (je 460-t) ...

  • Informationsschwund

    Was Programmhefte betrifft, sind wir vom Deutschlandtreffen verwöhnt. Es fand alles statt, was darin abgedruckt war. v Für die Woche der Jugend und Sportler gibt es auch wieder ein Programmheft. Danach sollte am Montag ein Treffen der Jugendbrigaden des Kreises Naumburg mit den Betriebsleitern stattfinden ...

  • ND-Karikaturisten mit Silber geehrt

    Markkleeberg (ADN). Mit Medaillen und Ehrenpreisen wurden am Sonntag in Markkleeberg die besten Arbeiten der Agrarfotogräfen, Karikaturisten und Pressezeichner der DDR auf der 1. Agrarfoto- und Grafikschau ausgezeichnet. Die Jury erhielt über. 1000 Fotoeinsendungen und 200 Karikaturen von Berufsjournalisten und Amateuren ...

  • Getränke am Arbeitsplatz

    Gröditz. Fast 17 Hektoliter Selters, Zitronenlimonade und Vita- Cola werden täglich in der betriebseigenen „Brauerei" des Stahlund Walzwerkes Gröditz hergestellt. Die Getränke kommen nicht in. Gaststätten oder Geschäfte, sondern auf die Ofenbühnen, in die Gro.ßschmiede und zu den Walzerbrigaden. Während ...

  • Fünf Jahre VEB Hochvakuum

    Dresden. Der auf Empfehlung des Forschungsrates der DDR gegründete wissenschaftliche Industriebetrieb. Hochvakuum Dresden hat in den fünf Jahren seines Bestehens Einrichtungen der Vakuumtechnik entwickelt und produziert, die vor allem in der Metallurgie, der Chemie Und der Medizintechnik halfen, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in der Praxis durchzusetzen ...

  • Wettbewerb, Ansporn für rasche Heuernte

    Magdeburg (ND). Von etwa 86 Prozent — das sind 449 300 Hektar — der Wiesen und Weiden war am vergangenen Wochenende in der Republik das Gras gemäht. Die Bezirke Leipzig, Erfurt und Cottbus stehen kurz vor dem Abschluß. Unter dem Durchschnitt liegen die Bezirke Schwerin, Halle, Karl- Marx-Stadt, Potsdam und Magdeburg ...

  • Köchelstorfer zur Getreideernte bereit

    Schwerin (ND). Die heranreifende gute Ernte schnell und verlustlos zu bergen, haben sich die Genossenschaftsbauern von Köchelstorf in ihrem Plan zur Haimund Hackfruchternte vorgenommen. „Für uns ist es eine Sache der Ehre", schreiben die Genossenschaftsbauern, die alle LPG zum Wettbewerb aufriefen, > „unsere Verpflichtung zum 15 ...

  • 50000 Tonnen Roheisen zusätzlich

    Eisenhüttenstadt (ADN). Etwa 50 000 Tonnen Roheisen mehr kann das Eisenhüttenkombinat Ost 1965 gegenüber dem diesjährigen Produktionsaufkommen durch die Ausnutzung sowjetischer Erfahrungen erschmelzen. Zu diesem Schluß kamen am Wochenende die Teilnehmer einer Parteiaktivtagung im EKO. die über den mit der Sowjetunion geschlossenen' Freundschaftsvertrag berieten ...

  • ^Ghoroseho"

    Nikita sagte:

    Nach dem Besuch Nikita Sergeje- , witsch Chruschtschows in der VAR erhielten die Arbeiter der Mathias-Thesen-Werft Wismar ein Telegramm von der Besatzung der „Armenija". Dieses moderne ijOOO-FS-Fahrgästschiff wurde auf der Mathias-Thesen-Werft gebaut und- an die Sowjetunion verkauft. In dem Telegramm heißt es: Von ganzem Herzen danken wir ...

  • Um die 20 Prozent

    Am 5. Juli 1964 Ist seit dem Besuch Walter Ulbrichts ein Jahr verstrichen. Man hört, daß er zur Ostseewoche, die an diesem Tag beginnt, wieder die Schiffbauer an der Küste besucht. Werden sie und: ihr „General" bestehen können, wenn er.fragt, wie es mit den 20 Prozent steht?

  • Der^ Hafenkurier

    Rotterdam, 11. Juli 1963 Verwöhnte wundern sich

    An Bord der „Edgar. Andre", des neuesten Schiffes des VEB Deutsche Seereederei Rostock, das auf der Fahrt nach Afrika in Rotterdam weilte, fand ein Presseempfang statt.

  • Bombay, 26. Februar 1964 Luxus für den Sailor

    Daß Luxusschiffe nicht allein für Millionäre da sind, wurde auf einem Empfang an Bord des ostdeutschen

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  • Eine der schönsten Fraueneestalten

    Erschütterndes Fernsehspiel um Jenny Marx

    Wir dürfen es ohne Übertreibung sagen: Am Sonntagabend war jeder Zuschauer vor dem Bildschirm berührt. Eine mutige Autorin, ein paar großartige Darsteller vereinigten ihre Kunst für ein erschütterndes Fernsehspiel um eine der schönsten Frauengestalten, die wir kennen: um Jenny Marx. Welch eine bezwingende Anmut, wieviel stolze Zuversicht und hohe Menschlichkeit ging von Gisela May aus ...

  • Chronisten der Gegenwart

    Groß war die Freude der Erfolgreichen, aufrichtig der von Heinz Schnabel, 2. Vorsitzender der Gewerkschaft Kunst, allen Teilnehmern ausgesprochene Dank für ihre Mühe, ihre Ideen und ihre Leistungen. Überlegt man jedoch, was nun das Wesentliche dieser inhaltsreichen Tage in Jena war, dann denkt man unwillkürlich an jenen Film, der über ein großes Sportfest der Volksmarine berichtet ...

  • Die lachende Maske

    Chemiearbeiter tanzten pas de deux

    Unmittelbar nach der I. Bitterfelder Konferenz, durch sie angeregt, begann die Tanzgruppe des VEB Chemische Werke Buna mit dem Versuch, über das Einstudieren einzelner Tänze hinaus kompliziertere, größere Ballettaufgaben zu erarbeiten. Für die Arbeiter und Angestellten des Betriebes, die dieser Gruppe angehören, hieß das Ziel: Von der Tanzgruppe zum Ballettensemble ...

  • Lobenswert

    Zunächst eine Vorbemerkung, um etwas Unangenehmes in der kürzestmöglichen Form zu erledigen. Keiner der Vertreter von Rundfunk und Zeitungen, die in Gera waren, wird angesichts obiger Überschrift meinen, hier etwas über das Pressebüro lesen zu können. Und das ist verständlich: Selbst wenn auch einige mangelhafte und kritisierbare Veranstaltungen noch lobenswert genannt würden — eine Instanz verdiente nicht einmal den leisesten Hauch dieses Wortes: eben das erwähnte Pressebüro ...

  • Kinderschuhen entwachsen

    Der Amateurfilm hat noch eine große Zukunft, aber er ist auch kein „Kind" mehr. Das gegenwärtige Wirken der zentralen Arbeitsgemeinschaft, die bisherige- Zusammenarbeit mit DEFA, Fernsehen und Filmhochschule, die bisherigen Methoden der Weiterbildung sind dem Amateurfilm „zu klein geworden", wie Kindersachen einem Heranwachsenden ...

  • Balla bewegt die Gemüter

    Geraer Buchbasar mit Erik Neutsch und Max-Walter Schulz

    Auf dem Buchbasar in Gera signierten am Sonntag Erik Neutsch und Max- Walter Schulz ihre Bücher „Spur der Steine" und „Wir sind nicht Staub im Wind". Bis spät in die Nacht hatten sie tags zuvor nach der Veranstaltung des Schriftstellerverbandes „Junge sozialistische Prosa" — auf der bekannte Autoren unserer Gegenwartsliteratur aus z ...

  • Größere Vielfalt und mehr Heiterkeit

    Erfolge und Probleme der Filmamateure in Jena notiert

    Das „Mekka" derer, die ihr Herz an die Filmkamera verloren haben, war bei den 6. Arbeiterfestspielen die Kreisstadt Jena. Ihre große Stunde kam am Sonntag, als in Anwesenheit von Prof. Hans Rodenberg, Mitglied des Staatsrates, die Sieger des Amateurfilmwettbewerbs 1964 ausgezeichnet wurden. Nicht zufällig ...

  • Hoffnung für die Liebe

    Vor den Genossenschaftsbauern der LPG Schorba erlebte Rudolf Försters und Helmut Preißlers Schauspiel „Hoffnung für -die Liebe" seine Premiere. Das Arbeitertheater des Waggonbaus Gotha spielte dieses Gegenwartsstück, dessen Problematik in einem Industriebetrieb der DDR angesiedelt ist, mit Hingabe und darstellerischem Talent ...

  • Zwei Sonnen über dem Feld

    „Zwei Sonnen über dem Feld" nannte Gerhard Bodeit sein Schauspiel, das vom Arbeitertheater Metallhandel Leipzig gezeigt wurde. Gerhard Bodeit geht es in seinem Stück, das er im Auftrage des Bezirkskabinetts für Kulturarbeit Leipzig nach dem Fernsehfilm „Der Neue" geschrieben hatte, um die Bildung von Spezialistengruppen in der LPG ...

  • Schlußpunkt noch ein Höhepunkt

    * Das Landestheater Halle beschloß am Sonntagabend die lange Reihe der Gastspiele von Berufs- und Laienbühnen zu den diesjährigen Arbeiterfestspielen In Gera mit Brechts Parabelspiel „Die Rundköpfe und die Spitzköpfe", an dem Hanns Eisler die Musik schrieb. Prominenter Besucher dieser Aufführung war Alexander Abusch, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates ...

  • Telemann neu entdeckt

    In den vergangenen Jahren haben eine Reihe von Laienorchestern ihr künstlerisches Leistungsvermögen in ganz wesentlichem Maße erhöht. Die diesjährigen Arbeiterfestspiele gaben mehrfach Gelegenheit, das festzustellen. Auch das Konzert des Collegium Musicum aus Blankenburg (Harz) in der Mensa der Jenaer Universität bestätigte diesen Eindruck ...

  • Perspektiven

    Die Messe der Neuerer war begreiflicherweise auch ein Anziehungspunkt für unsere Jüngsten. Auf einem Längsschwadkröpfroder sitzt ein etwa zehnjähriger Junge und betätigt sich begeistert als Längsschwadkröpfroderfahrer. Ich schaue ihm lächelnd zu und frage: .Na, mein Junge, du willst sicher mal ein tüchtiger Landmaschineningenieur werden?" Darauf er; ...

  • 800 000 Besucher .*>

    Gera (ND). Der dritte Tag der 6. Arbeiterfestspiele war der .Höhepunkt in allen Festspielkreisen. Insgesamt nahmen an diesem Tag 384 497 Besucher an den Veranstaltungen teil. Damit haben während der drei Tage insgesamt 807 685 Besucher an den Veranstaltungen der 6. Arbeiterfestspiele teilgenommen. Insgesamt fanden 438 Veranstaltungen statt ...

  • Gedanken zum Freundschafts vertrag DDR—Sowjetunion

    Prof. Dr. Dr. h. c. Leo Stern, Vizepräsident der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Vorsitzender der deutschen Sektion der der Kommission der Historiker der DDR und der UdSSR

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  • Illusionen der Bonner Revanchisten zerstoben

    Tl/Tit dem Abschluß des Vertrages über ■*•"■ Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Sowjetunion seien die revanchistischen Illusionen Bonns völlig zusammengebrochen, schrieb am Montag die „Prawda". Die Niederlage, die die Bonner Politik mit der Unterzeichnung des Vertrages erlitten habe, sei ihrer Bedeutung nach nicht geringer als die Niederlage vom 13 ...

  • Anwalt des Militarismus

    Dr. K. Der Wehrbeauftragte des Bundestages ist sozusagen eine Errungenschaft der SPD. Als die Bundestagsfraktion der SPD 1956 den Remilitarisierungsgesetzen zustimmte, versuchte sie, ihr Gesicht zu wahren, indem sie die Einrichtung des Wehrbeauftragten forderte. Jetzt hat zum erstenmal ein Wehrbeauftragter, der Admiral Heye, den Mund aufgemacht ...

  • KPF-Delegation besuchte SED

    Französische Genossen informierten über den XVII. Parteitag

    Berlln (ND). Eine Delegation der Korn-* fnunistischen Partei Frankreichs, bestehend aus den Genossen Raymond Guyot, Mitglied des Politbüros, und Jacques Denis, Mitglied des Zentralkomitees, weilte1 vom 18. bis 22. Juni 1964 in der Haupt- Stadt der DDR, Berlin, um die Parteiführung und Funktionäre der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands über den XVII ...

  • Chruschtschow in Schweden: Gespräche zum Vorteil der friedlichen Koexistenz

    Ministerpräsident Erlander: Wir verfolgen das gleiche Ziel

    Stockholm (ADN/ND). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow erklärte bei seinem Eintreffen in Stockholm nach der Begrüßung durch Schwedens Ministerpräsident Erlander: „Zwischen der Sowjetunion und Schweden gibt es keine Streitfraren. Wir hoffen auf aufrichtige Gespräche, um auf diesem Weg die Beziehungen zwischen unseren Ländern zu verbessern, zum Vorteil der friedlichen Koexistenz, lum Nutzen des Weltfriedens ...

  • Diese Vorschläge sind auch für uns diskutabel

    ^JSTestdtetttsehe Burger zum Brief Walter Ulbrichts an Erhard

    Frauenpost": yteh meine, eine vernünftige Losung unserer Probleme kann nur durch das Gespräch der Bürger und Bürgerinnen untereinander und über die Grenzen nach Ost und West gefunden werden. Am aussichtsreichsten wäre es natürlich, wenn Herr Erhard und Herr Ulbricht miteinander sprächen. Ich bin der Ansicht, daß die Vorschläge im jüngsten Brief von Herrn Ulbricht auch für uns als Westdeutsche durchaus diskutabel sind ...

  • Peking schafft geistige Barriere

    „Prawda"-Kommentar entlarvt Heuchelei der chinesischen Führer

    Moskau (ADN). „Durch die Ablehnung des Marxismus errichten die chinesischen Führer eine geistige Barriere zwischen der UdSSR und der Volksrepublik China", betonte die „Prawda" in einem Kommentar, in dem sie die Behauptung der Führer der KPCh widerlegt, daß sie „für eine unzerstörbare Freundschaft mit dem Sowjetvolk eintreten" und „nur gegen die sowjetische Führung kämpfen" ...

  • I

    nicht öffnen, daß sie sie ungelesen zurückschicken. Dabei ist doch der Vorschlag Ulbrichts über den Atomwaffenverzicht durchaus zu begrüßen. Das kann man nur hundertprozentig unterschreiben. Wenn man den Frieden erhalten und sichern will, und das zu wollen, versichern ja beide Staatsführungen, dann muß man sich halt einigen ...

  • Erfolgreiche Messe in Poznan

    Zwei polnische Schwefelsäurefabriken an die UdSSR

    Warschan (ND-Korr.). Mit einem guten Erfolg für den polnischen Export wurde am Sonntag die 33. Internationale Messe in Poznan abgeschlossen. An ihr nahmen 54 Länder von fünf Kontinenten teil. Die höchsten Handelsumsätze erreichten die polnischen Außenhandelszentralen im Ex- und Import mit der UdSSR, der CSSR, der DDR und Ungarn sowie mit England, Italien, Schweden und , der westdeutschen Bundesrepublik ...

  • Was sonst noch passierte

    Die Redakteure der westlichen Boulevardzeitungen atmen auf. Ihre journalistische Sauregurkenzeit ist beendet, seit der oberteillose „Halbbikini" in den USA und auch in England die Gemüter erhitzt. Als erstes hatte das Warenhaus Hess in der amerikanischen Stadt Allentown angekündigt, Damenbadeanzüge ohne Oberteil auf den Markt zu bringen ...

  • Die DDR ist nicht zu ignorieren

    Belgischer Senatspräsident für Teilabkommen DDR—Westdeutschland

    Brüssel (ND). Für den Abschluß von Teilabkommen zwischen der DDR und der Bundesrepublik hat sich der belgische Senatspräsident Paul Struye ausgesprochen. In der Montagausgabe der Brüsseler Zeitung „La Libre Belgique" schreibt Struye: Solche Abkommen zwischen den beiden Teilen Deutschlands könnten vielleicht in näherer oder fernerer Zukunft zu einer Konföderation mit großer Autonomie beider Teile führen ...

  • Gespräche in Kairo

    Kairo (ADN-Korr.). Die in Kairo wejlende Gruppe von Volkskammerabgeordneten wurde am Sonntag vom Minister für soziale Angelegenheiten der VAR* Frau Dr. Hekmat Abu Zeid. und vom Minister für wissenschaftliche Forschung! Prof. Dr. Ahmed Ryad Turki, empfangen. Mit Prof. Dr. Turki fand ein Gedankenaustausch über Probleme der wissenschaftlichen Forschung statt; anschließend besichtigten die Abgeordneten das natio* nale Forschungszentrum ...

  • Weitere britische Busse für Kuba

    London (ADN). Die britische Firma Leyland Motors Ltd. und Regierungsbeauftragte der Republik Kuba haben am Montagnachmittag in den Leyland-Werken in Nordengland einen Vertrag über die Lieferung von weiteren 500 Autobussen nach Kuba unterzeichnet. Die Leyland- Motors Ltd. hatte bereits zu Beginn dieses Jahres mit Kuba einen Vertrag über die Lieferung von 450 Autobussen im Werte von 10 Millionen Dollar abgeschlossen ...

  • Auf Informationsreise

    Berlin (ADN). Eine Gruppe britischer Journalisten, zu der Vertreter der Zeitungen „South Wales Argus", „Scotsman"J „Tribüne", „Encounter", „Middlesbrough Evening and Gazette", „Sheffield Star** und „Belfast Newsletter" gehören, ist am Sonntagabend auf dem Flugplatz Schönefeld eingetroffen. Die britischen Journalisten sind Gäste des Verbandes Deutscher Journalisten und unternehmen eine Informationsreise durch die DDR ...

  • USA-Firma vernichtete 30 000 Liter Milch

    Caracas/Buenos Aires (ADN). 30 000 Liter Milch sind auf Anweisung der Direktion einer in Venezuela ansässigen amerikanischen Nahrungsmittelgesellschaft in den Lago de Maracaibo gegossen worden. Das zu der Rockefeller-Konzerngruppe gehörende Unternehmen, das Milchpulver herstellt, will durch die Vernichtung der Milch die Preise für seine Erzeugnisse hochhalten ...

  • Apologet der Revanche

    München (ND). Als „rechtsgültig" hat das CSU-Vorstandsmitglied Neuwirth das Münchener Abkommen bezeichnet, das den Nazis den Weg zur Okkupation der Tschechoslowakei ebnete und das heute den Bonner Revanchisten zur „Begründung" ihrer Gebietsforderungen gegenüber der CSSR dient. In der jüngsten Ausgabe ...

  • Salazar am Pranger

    Rom (ADN). Auf dem in Florenz tagenden vierten „Mittelmeer-Kolloquium* gegen Rassismus und Kolonialismus hat Eduardo Mondlane, einer der Führer der nationalen Befreiungsbewegung von Mocambique, am Wochenende scharf die Politik der imperialistischen Mächte verurteilt, die das faschistische und kolonialistische ...

  • Mikojan bei Sukarno

    Djakarta (ND/ADN). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Minister» rates der UdSSR, Anastas Mikojan, ist am Montag an der Spitze einer Delegation des Obersten Sowjets in der indonesischen Hauptstadt Djakarta eingetroffen. Mikojan und seine Begleitung wurden auf dem Flugplatz vom X; Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Außenminister Dr ...

  • Erdgas unter der Nordsee

    Hamburg (ND). Die ölkonzerne könntet damit rechnen, daß unter dem westdeutschen Teil der Nordsee große Erdgaslagei vorhanden seien, die in nächster Zeit erschlossen Werden sollen. Das teilte dej Vorsitzende des westdeutschen Wirtschaftsverbandes Erdölgewinnung auf dei Jahresversammlung des Verbandes ir Hannover mit ...

  • Für Bonn keine Kernwaffen

    «Der Jugend Afrikas, und so auch der Jugend Sansibars, entstehen sehr große Gefahren, wenn Westdeutschland und immer mehr anderen Staaten Kernwaffen verfügbar gemacht werden." Das erklärte der Präsident der Afro-Shirazi Jugendliga Sansibars (Asyl), Seif Bakari. zu dem Schreiben Walter Ulbrichts an Ludwig Erhard in einem ADN-Interview ...

  • v Radde gab Essen

    Ranjrun (ADN). Im Zusammenhang mit kürzlich getroffenen Vereinbarungen über weitere Zusammenarbeit auf den Gebieten Erziehung und Gesundheit zwischen Burma und der DDR gab Generalkonsul Hans Joachim Radde in Rangun ein Essen. Der Staatssekretär im Ministerium für Erziehung, Oberstleutnant Ye Htoon, der Staatssekretär im Ministerium für i Gesundheit, ...

  • Antifaschisten geehrt

    Berlin (ADN). Der belgische Staatsminister Dr. Camille Huysmans, der mit seiner Gattin mehrere Tage in der DDR weilt, besichtigte am Sonntag in Begleitung des Vizepräsidenten der Deutsch- Belgischen Gesellschaft Prof. Dr. Peck die Nationale Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus in Sachsenhausen ...

  • Aus dem Alltag der Bundesrepublik

    Vor harten Tarifkämpfen

    Düsseldorf (ND/ADN). „Harte tarifpolitische Auseinandersetzungen" mit den Unternehmern hat der Vorsitzende der westdeutschen IG Metall, Otto Brenner, fvr die kommenden Monate angekündigt. I>ie Unruhe unter der westdeutschen Arbeiterschaft über die unaufhaltbar und rapid steigenden Preise einerseits und über das sich zusehends verschärfende Arbeitstempo andererseits sei so stark, daß Kämpfe nicht länger vermieden werden könnten ...

  • Preise steigen weiter

    Düsseldorf (ND/ADN). Die Lebenshaltungskosten der westdeutschen Bevölkerung werden sich in <?en nächsten Wochen und Monaten durch Preissteigerungen weiter erhöhen. Das ist dem am Wochenbeginn veröffentlichten Wirtschaftsbericht der Commerzbank AG Düsseldorf 'zu entnehmen, in dem von einer Veränderung des „Preisklimas" nach oben gesprochen wird, die „fast allen Industriezweigen zugute" komme ...

  • Benzin AG entlaßt

    Gelsenkirchen (ADN/ND). 500 Arbeiter und Angestellte will die Gelsenberg-Benzin AG bis zum 1. Oktober entlassen, hat die Konzernleitung angekündigt. Das entspricht einem Abbau der Belegschaft um fast 17 Prozent. Die bevorstehende Massenentlassung steht mit der vor einiger Zeit erfolgten Stillegung einer Hydrieranlage im Zusammenhang ...

  • Erhard sekundiert

    Bonn (ADN/ND). Der Bonner Kanzlei Erhard hat der revanchistischen Landsmannschaft der Oberschlesier in einem Grußtelegramm anläßlich ihres Bundestreffens bescheinigt, sie stünden mit den Gebietsforderungen „auf dem Boden des Rechts". Ihre Ziele, im Osten eine „gerechte Ordnung" zu schaffen, stimmten mit denen Bonns überein ...

  • Danktelegramm Indira Gandhis

    Berlin (ADN). Die Tochter des versterbe, nen indischen Premierministers Jawaharlal Nehru, Indira Gandhi, übermittelt« äem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, ein Danktelegramm, In warmen Worten dankte die Tochter" Nehrus für die Belleidsbekundüng anläßlich des Ablebens ihres Vaters ...

  • Gäste der USAP

    Budapest (ADN-Korr.). Eine Delegation, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands unter Leitung des 1, Sekretärs der Bezirksleitung Suhl. Otto Funke; ist am Sonntag in Budapest eingetroffen. Die Delegation wird mit Funktionären der USAP Erfahrungen auf dem Gebiet der Parteiarbeit austauschen.

  • Luns nach Moskau

    Den Haag/Moskau (ADN). Der niederländische Außenminister Dr. Joseph Luns wird vom 6. bis 14. Juli zu einem offiziellen Besuch nach Moskau reisen. Das teilten die Außenministerien in Den Haaj und Moskau am Montag mit. Luns folgi einer Einladung des sowjetischen Außenministers Andrej Gromvko.

  • Streik in Genua i

    Rom (ADN). Seit Samstag nachmittag ist der größte italienische Hafen Genua durch einen Ausstand der Docker lahmgelegt. Die Hafenarbeiter von Triest treten am heutigen Dienstag in den Streik^ um ihren Forderungen nach höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen Nachdruck zu verleihen.

  • Krag: Erfolgreicher Besuch

    Kopenhagen (ADN). „Der Besuch de« sowjetischen Regierungschefs N. S. Chru» schtschow in Dänemark war erfolgreich, und wir sind mit ihm zufrieden", betonte der dänische Ministerpräsident Jens Otto Krag in einer Erklärung für die dänische Nachrichtenagentur „Ritzaus Bureau".

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  • Vier Großmeister punktgleich

    In Amsterdam ging am Sonntag das Interzonenturnier zur Schachweltmeisterschaft zu Ende. Die drei sowjetischen Großmeister Boris Spasski, Wassili Smyslow und Michail Tal sowie der Däne Bent Larsen teilten sich mit je 17 Punkten den ersten Platz und sind ebenso wie der Jugoslawe Ivkov für das Kandidatenturnier qualifiziert, in dem der Herausforderer für Weltmeister Tigran Petrosjan (UdSSR) ermittelt wird ...

  • Der berühmteste Schuhputzer der Welt

    Der Züricher „Sport" veröffentlichte in seiner Freitagausgabe einen Bericht, der im Zusammenhang mit der vom amerikanischen Senat verabschiedeten Bürgerrechtsvorlage interessant erscheint. Es heißt darin: Das Fontainebleau-Hotel in Miami Be'ach ist recht kostspielig. Die Preise sind von 38 Dollar aufwärts - und wie ein Kanadier kürzlich behauptete - ...

  • über 60 Gäste aus 26 Ländern

    Dritte UEFA-Trainerkonferenz in Leipzig eröffnet

    '(.'Die dritte Tr'ainerk*önferenz der Europäischen Fußball-Union (UEFA) wurde am Sonntagabend im Leipziger Hotel ;^Astoria" feierlich eröffnet. Über 60 bedeutende Trainer, Fußballwissenschaftler und Schiedsrichter aus 26 europäischen Ländern werden bis zum Freitag in Vorträgen und praktischen Vorführungen einen Gedankenaustausch über aktuelle Probleme, sowie über die verschiedenen Sjpielsysteme und ...

  • Fischfeindlich?

    »Hier gibt es keinen Fischi hier wird es «uch keinen geben!" - Kategorische Erklärung des Leiters der HO-Gaststätte „Prenzlauer Kasino", Prenzlauer Allee 219, Kollege Grühke. Mitarbeiter, des Staatlichen Handelsbetriebes Fisch und Fischwaren Berlin hörten das von ihm, als sie sich am Freitag »ergangener Woche über das Angebot an Fischgerichten in 20 Gaststätten des Stadtbezirks Prenzlauer Berg informierten ...

  • Flucht auf den Heuboden

    Das letzte hörte Ernst nicht mehr. Er hatte die Tür hinter sich zugeworfen, daß das alte Haus in allen Fugen dröhnte, und war polternd auf den Heuboden gestiegen. Hier lag er nun zwischen den trockenen, duftenden Halmen und dachte nach. Ich bin zu stur gewesen, ging es ihm schließlich durch den Kopf ...

  • Fünf Monate Garantie

    FGH Kraftfahrzeuginstandsetzung Weißensee erhöht Qualität

    Fünf Monate Garantie gewährt die PGH Kraftfahrzeuginstandsetzung in Weißensee für alle Reparaturen. Damit garantiert sie für ihre Leistungen zwei Monate länger, als gesetzlich vorgeschrieben. Wie kam es dazu? Sechs Handwerker der PGH hatten sich Ende des vergangenen Jahres zu einem Parteilosenaktiv zusammengeschlossen ...

  • reportage Mann Dar schwarze und die CpQ

    Das Jahr 1952 brachte die ersten landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften. Die sie gründeten, handelten nach einer Gesetzmäßigkeit, die für alle galt. Ihre persönlichen Motive aber waren ganz verschieden. Für Ernst Wulf war der Anlaß - ein Schornsteinfeger und der erste große Ehekrach. Der schwarze Mann kam eines Tages, fuhrwerkte in der Esse herum wie immer und wollte dann kassieren wie immer — 82 Pfennig ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 19.50 Schlagercocktail; 21.00 Wissenschaftliche "Weltanschauung (Prof. Marianne Lange: „Die Entwicklung von Kultur und Wissenschaft in der DDR"), 21.30 Musik von Jean Phillippe Rameau. Berliner Rundfunk: 9.30 Aus Oper und Ballett; 19.50 Autoren kommen zu Wort, Erich Köhler: „Schatzsucher"; 20 ...

  • 5. Verkehrssicherheitstagung

    Nach der zentralen Pressekonferenz über die neue Straßenverkehrsordnung am 5. Juni fand am gestrigen Montag die 5. Berliner Verkehrssicherheitstagung im Neuen Stadthaus in der Parochialstraße statt. Werktätige aus Betrieben und Wohngebieten, Mitglieder des Verkehrssicherheitsaktivs, Vertreter der Ständigen Kommission ...

  • Gespräch mit Stadtvätern

    Völksverlretöririheri Berlins dankten Walter Ulbricht'

    ff In einem'Brief dankten Volksvertreterinnen der Hauptstadt drei Tage vor dem Frauenkongreß dem Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, für seine hervorragende Arbeit im Dienste des Friedens, die sich in dem Abschluß des bedeutungsvollen Freundschaftsvertrages zwischen der DDR und der UdSSR erneut ausdrückt ...

  • INTE RNATI O NALE SPORTÜMSCHAU

    ; Ghana und Iran qualifizierten sich am Sonntag lür das olympische Fußballturnier in Tokio. Ghana verlor zwar <fas Rückspiel gegen Tunesien in 0unis mit 1 :2, hatte jedoch die £rste Begegnung mit 2 : 0 für sich entschieden. Iran war in Kalkutta, gegen Indien mit 3:1 erfolgreich (1. Spiel 3 :0 (fir Iran) ...

  • Das Schulenberger Geheimnis

    In diesen ersten Anfängen liegt das Geheimnis der LPG Schulenberg, Ein' festes ökonomisches Fundament, eine straffe Leitung, die ein offenes Ohr für alle Fragen und Vorscnläge der Mitglieder hat und sie selbst zum Leiten und Verantworten führt - alles zusammen bewirkte, daß die Genossenschaft in fetten ...

  • Sonnenwendfeiern

    In den Stadtbezirken Berlins fand sich die Jugend am Sonntag bei Sonnenwendfeiern zusammen. Weithin sichtbar loderte am Abend eine Feuersäule auf dem „Mont Klamott" im Volkspark Friedrichshain gen Himmel. „Das Sonnenwendfest ist" — wie der 1. Sekretär der Berliner FDJ-Bezirksleitung, Siegfried Lorenz, dort in seiner Ansprache betonte — „Symbol der Freundschaft und des Zusammengehörigkeitsgefühls aller jungen Menschen ...

  • Der Ausweg

    Er fand sich zunächst damit, daß Ernst Wulf und zwei Nachbarn ihre Felder gemeinsam bestellten. Dann, kaum daß die II. Parteikonferenz den Weg gewiesen hatte, schlössen sich auch in Schulenberg sieben Einzelbauern zur Genossenschaft zusammen. Ernst Wulf wählten sie zum Vorsitzenden. Darüber kam große Aufregung ins Dorf ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Am Rande eines Tiefdruckgebietes über den Niederlanden, das sich bis in große Höhen erstreckt, dauert in Deutschland das leicht wechselhafte und für die Jahreszeit etwas zu kühle Wetter an. Aussichten: Teils heiter, teils stärker bewölkt, nur örtlich einzelne zum Teil gewittrige Schauer, Höchsttemperaturen zwischen 17 und 22 Grad ...

  • Versprechen, die gehalten wurden

    chosenwirtschaft. natürlich, alle sieben sind ja Genossen. Aber die sieben waren auch gute Bauern, das wußten die Schulenberger. Und Ernst Wulf hatte, das sprach sich schnell herum, seine besten Kühe in die Genossenschaft eingebracht und fünf Schweine dazu, keines unter zwei Zentner Ja. die Schweine, das war ein Kapitel für sich ...

  • Mit allen beraten — gut beraten

    Im Dorf mehrten sich nun andere Stimmen. Warum machen die sieben das allein? murrte es hier und da, sie hätten ja auch mit uns reden können. „So ist das nicht richtig". - Emil Sokolowski, der im Nebenhaus wohnte, sagte es Ernst auf den Kopf zu. „Und wie denkst du über die LPG?" fragte Wulf zurück. „Hm, so wie ihr es macht, ist die Sache nicht dumm", meinte bedächtig der erfahrene Bauer ...

  • Blick auf den Spielplan .

    . DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: ».Arfadne auf Naxos"**"1) • KOMISCHE OPER, 19.30 "Uhr: „Salome" •*•) . DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Iphigenie auf Tauris"***) * KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Inspektor Campbells letzter Fall"*»*) " VOLKSBÜHNE, 19 Uhr: „Der Hauptmann von Köpenick"***) MAXIM-GORKI THEATER ...

  • NEUES OEUISCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39-40. Teil 22 03« - Verlag: Berlin N 54. Schönhau$er Allee 176. Tel «oo H - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144i Konto-Nr 41898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin O ti Rosenthaler Straße JS-31 ...

  • Lotto-Quoten

    Zahlenlotto: Kein Fünfer; Vierer mit je 30180 DM; Dreier mit je 128 DM; Zweier mit je 4 DM. ^ Lotto-Toto 5 ans 45: Fünfer mit je 66 020 DM; Vierer mit Zusatzzahl mit je 12 950 DM; Vierer mit je 518 DM; Dreier mit Zusatzzahl mit je 187,50 DM; Dreier mit je 7,5C DM. Berliner Bärenlotterie: Kein Fünfer; kein Vierer mit Zusatzzahl; Vierer mit je 14 040 DM; Dreier mit je 54 DM; Zweier mit je 2,50 DM ...

  • Gaste zur Ostseewoche

    Über 200 Berliner Mädchen und Jungen reisen mit dem Komitee für Wandern und Touristik zur diesjährigen Ostseewoche nach Rostock. Mit einem Sonderzug verlassen sie am 4. Juli die Hauptstadt. Lehrlinge der Berliner Großhandelsgesellschaft Konfektion und eine Jugendgruppe aus dem Funkwerk Köpenick gehören zur Reisegesellschaft ...

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Dr. Bolz: Internationale Stellung der DDR gefestigt Große Volksaussprache über den Teilnehmer der Freundschaftsdelegation berichteten auf [Kundgsbur^en Ergebnisse der Reise unschätzbar für die Zukunft unserer Republik Erich Apel und Günter Mittag spra Meeting im VEB „8. Mai" 3000 in der Thüringen-Halle Bonn will am Krieg des Pentagons teilnehmen USA-Paßverweigerung verfassungswidrig Salut in Stockholm für Chruschtschow DRK-Hilfszug kehrt aus Skoplje zurück Trettners Macht ist die Schande Bonns Großkundgebung Asmund Beckhold General Cisneros Camille Huysmans Geist der Zerstörung darf nicht mehr sein
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