16. Apr.

Ausgabe vom 12.04.1964

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  • Geben SieVerhandlungsfreiheit!

    WTestdeutschland ist an die Pariser W Verträge gebunden. Zum Schaden der Nation ermöglichen sie den westdeutschen Militaristen für die Durchsetzung ihrer aggressiven und revanchistischen Politik die Teilnahme am atomaren Wettrüsten. Zum Schaden der Nation hindern sie die Bundesrepublik, selbständige Verhandlungen über nationale Probleme zu führen ...

  • Westberlin stellt NATO-Söldner

    Tödlicher Unfall bringt es an den Tag / Kriegsministerium verlangt „Stillschweigen gegenüber der Presse"

    Berlin (ND). Das Bonner Kriegsministerium hat den Vater des von einer Bundeswehrgranate tödlich getroffenen 23jährigen Thorsten Adler aufgefordert, über den Tod seines Sohne „Stillschweigen gegenüber der Presse" zu wahren. Thorsten Adler ist eines der neun Opfer, die bei der Kriegsübung der Bundeswehr in Bergen-Hohne den Tod fanden ...

  • Wetteifer um hohe Ziele

    VEB Weimar-Werk liefert komplettes Maschinensystem für die Landwirtschaft

    Der Landwirtschaft exakt zu den ägrotechnischen Terminen die vereinbarten Landmaschinen zu liefern und die Qualität ihrer Erzeugnisse, die Ersatzteilversorgung sowie den Kundendienst zu verbessern, hat das Gewerkschaftsaktiv in Vertretung der 4000 Werktätigen des Betriebes, nach vielen Aussprachen in der Belegschaft, gemeinsam mit dem Generaldirektor der VVB Landmaschinen- und Traktorenbau, Günter Fischer, beschlossen ...

  • Gegensatz Bonn und Bundesbürger

    Flut von Zuschriften an „Neue Ruhr-Zeitung" Düsseldorf (ADN). Ein ständig größer werdender Teil der westdeutschen Bevölkerung wünsche Verhandlungen zwischen beiden deutschen Regierungen. Diese Feststellung trifft der Chefredakteur der größten sozialdemokratischen Zeitung Westdeutschlands, der „Neuen Ruhr-Zeitung", Jens Feddersen ...

  • Ernst Wulf jetzt in der Nachbar-LPG

    Rostock (NDi Blumen und kräftiges Händeschütteln — voller Freude gratulierten die Bauern aus Semlow, Kreis Ribnitz-Damgarten, am Freitag Ernst Wulf, den sie zum gjfcx^ Vorsitzenden ihrer W%j Genossenschaft wählten. Genosse Wulf, bisheriger Vorsitzender der Nachbar-LPG Schulenberg, gab den Semlowern schon mehrfach Hilfe ...

  • Sowjetunion und Ungarn fordern Friedensvertrag

    Moskau (ADN/ND). In einer gemeinsamen sowjetisch-ungarischen Erklärung, die nach Abschluß des Ungarnbesuchs der UdSSR-Delegation am Sonnabend veröffentlicht wurde, heißt es: „Beide Seiten unterstützen den Vorschlag der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, wonach beide deutschen Staaten — ...

  • Vagn H. Jepperen

    Vertreter der Firma Heaton LTD. London 1. Wir begannen den Liniendienst England-DDR mit vier Schiffen je 400 t. Jetzt fahren Schiffe der DDR in der Größenklasse 800 t. Ich bewundere die Entwicklung der Seereederei bis zum 100. Schiff. 2. Es spricht für sich, wenn der Handelsvertrag zwischen unseren beiden Ländern im letzten Jahr um 21 Prozent erhöht worden ist ...

  • Röblinger Initiative

    Röblingen am See (ND). In gemeinsamer Sitzung beschlossen am Freitagabend Röblingens Gemeindevertretung und Ortsausschuß einen Aufruf an alle Gemeinden der DDR, 1964 größere Leistungen bei der Unterstützung der LPG und der Entwicklung des sozialistischen Dorfes zu vollbringen als 1963. Sie versichern in einem Brief an den Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, den 15 ...

  • Henrik Brat

    Direktor von Pakhuismeestreren NV, Rotterdam 1. Ende 1962 fertigten wir pro Monat einen Liniendienst der DDR in Rotterdam ab. Heute haben wir 11 DDR-Schiffe auf den verschiedensten Linien zu versorgen, u. a. ins Mittelmeer, nach Afrika und jetzt auch nach Indien. 2. Ich war das erste Mal im November 1963 in Rostock ...

  • Ake R. Norrman

    Direktor von Norrman und Nilsson AB, Stockholm 1. Ich muß sagen, daß die Entwicklung der Deutschen Seereederei sehr schnell ging. Das haben wir festgestellt, weil wir viele Trampbefrachtungen für DDR- Schiffe vermitteln. Die Deutsche Seereederei hat einen guten Ruf in der Welt. 2. Ich bin seit 1957 regelmäßig in der DDR, leider bisher nur in Rostock ...

  • muß man

    einfach gesehen haben ND-Umfrage bei ausländischen Schiffsmaklern

    Am Tage des feierlichen Flaggenwechsels auf dem 100. Schiff der Deutschen Seereederei waren auch viele ausländische Reeder und Schiffsmakler in Rostock zu Gast. Wir nahmen die Gelegenheit, drei von ihnen an Bord der „Wilhelm Florin" zu fragen: 1 Was meinen Sie zur Entwicklung ■*-• Ihres Geschäftspartners? ...

  • Sedow: Bald zur Venus

    Moskau (ADN). Auf einem Festakt im Moskauer Bolschoi-Theater zum „Tag der Weltraumfahrt" erklärte am Sonnabend Akademiemitglied Prof. Sedow. die Zeit der Herstellung unmittelbarer Kontakte mit dem Mond, der Venus und dem Mars sei gekommen. „Probleme interplanetarer Flüge des Menschen einschließlich der Rückkehr auf die Erde stehen auf der Tagesordnung", sagte er ...

  • Prag -^Warschau elektrisch

    .Warschau .(ADN). Die Eisenbahnlinie Prag—Warschau wird in wenigen Wochen durchgehend elektrifiziert sein. Die letzt« 35 Kilometer lange Lücke, die. noch auf dem polnischen Streckenabschnitt'besteht, wird Ende April — fünf Monate vor dem geplanten Termin —geschlossen sein.

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  • Ertappte Erpresser

    A/T an sieht nicht gut aus, wenn man bei XTX einer Erpressung ertappt wird. Auch die Springer-Zeitung „Die Welt", die von bestimmten Kreisen der Bonner Regierung vorgeschickt wird, um deren erpresserisches Eingreifen in ein normales Geschäft zwischen den beiden deutschen Staaten zu rechtfertigen, macht dabei keine Ausnahme ...

  • Prozeß des Umdenkens

    Welches sind die Grundauffassungen* die die Positionen dieser westdeutschen Arbeiterfunktionäre in der Deütschlandfrage kennzeichnen? Voran steht die Erkenntnis: Die Adenauer-Politik des kalten Krieges und des Revanchismus ist gescheitert. Daraus gilt es die Konsequenzen zu ziehen. Ein Festhalten an ...

  • Was tut Rosenberg?

    Verträgt es sich mit der Verantwortung eines führenden Gewerkschaftsfunktionärs, in der heutigen Situation für die Gewerkschaftsbewegung wichtige politische Konsequenzen offensichtlich wider besseres Wissen zu verschweigen? Diese Frage erhebt sich vor allem angesichts einer neuen Stellungnahme des- DGB- Vorsitzenden, Ludwig Rosenberg, zu den Beziehungen zwischen DGB und FDGB ...

  • Geben Sie Verhandlungsfreiheit!

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Natürlich ist diese Wut verständlich. Denn die DDR ist es, die immer wieder die Bonner Machenschaften entlarvt, ihre Pläne und ihre Planer. Wir deutschen Sozialisten kennen den deutschen Imperialismus am besten und sind im Interesse des Friedens verpflichtet, diese Warnungen immer wieder vorzubringen, weil wir geschworen haben, alles zu tun, damit nicht zum dritten Male von deutschem Boden ein Krieg ausgeht ...

  • Wider die Störenfriede !

    Erich Glückauf, Mitglied des Politbüros des ZK der KPD, hat am Freitagabend im Deutschlandsender über brennende Fragen des deutschen Volkes gesprochen. Zu den Passierscheinverhandlungen, sagte er: „Es ist doch logisch, daß kein vernünftiger""Mensch in der Welt der Bundesrepublik glauben kann, sie sei ...

  • Westberliner für Passierscheine

    Gerhard Danelius: Senat muß Willen der Mehrheit respektieren

    Berlin (ADN). Auf seiner 8. Tagung hat der Vorstand der SED-Westberlin den Westberliner Senat aufgefordert, sich bei seiner Passierscheinpolitik von dem erklärten Willen der Mehrheit der Westberliner Bevölkerung leiten zu lassen. Die Tagung beschäftigte sich neben den Lehren aus dem Passierscheinabkommen vom 17 ...

  • Jetzt etwas tun

    Viele Hunderte westdeutscher Gewerkschafter besuchten bereits die DDR. Zahlreiche Funktionäre, auch von höherer Ebene, haben uns in Gesprächen ihr Interesse bekundet, ebenfalls die wahren Verhältnisse in der DDR durch Augenschein kennenzulernen. Sie fühlen sich jedoch durch die Kontaktverbote unter Druck gesetzt ...

  • Die ersten Schritte

    Um so bemerkenswerter sind Äußerungen westdeutscher Arbeiterfunktionäre sowie Veröffentlichungen der Gewerkschaftspresse aus den letzten Tagen, Sie zeigen, daß die westdeutsche Arbeiterklasse beginnt, in das offene deutsche Gespräch einzugreifen. Wenn auch noch zaghaft und vereinzelt, so haben jetzt Sozialdemokraten und Gewerkschafter zur Deutschlandfrage Stellung bezogen, wobei ein wachsendes Maß an Klarheit zu erkennen ist ...

  • Krach Strauß—Schröder

    Berlin (ND). Innerhalb der Westdeutschen Revanchistenfraktion kam es am Wochenende zu einem schweren Krach über die beste Taktik zur Verwirklichung ihrer Revanchepolitik. Der /vom ehemaligen Bonner Kriegsminister und CSU-Vorsitzenden Strauß herausgegebene „Bayern-Kurier" greift in massiver Weise den ...

  • Von der Gängelei befreien

    Horst Schumann hat in dem Schreiben die Einladung an die Jugend der Bundesrepublik und an die westdeutschen Jugendorganisationen zum Deutschlandtreffen erneuert und Fragen der Redaktion beantwortet. Es liege im Interesse der westdeutschen Jugend, wenn sie mit einem eigenen Standpunkt auftritt und sich nicht von billigen Bemerkungen Bonns verwirren läßt, betonte er ...

  • Ganz Toscana über Trettner empört

    Italienischer Parlamentsabgeordneter fordert die sofortige Absetzung

    Rom (ADN/ND). Der italienische Parlamentsabgeordnete Guido Mazzoni (KPI) hat sich für die sofortige Absetzung des mehrfachen Kriegsverbrechers und Hauptverantwortlichen für die Zerstörung der Stadt Florenz, Heinz Trettner, ausgesprochen. Mazzoni wurde 1937 wegen seines Widerstandskampfes gegen das faschistische Regime in Italien zu acht Jahren Gefängnis verurteilt ...

  • Wehner schießt quer

    So sind also wesentliche Elemente einer eigenen Deutschlandpolitik der westdeutschen Arbeiterklasse, sichtbar. Allerdings bestimmen sie bei weitem noch nicht die offizielle Position der westdeutschen Gewerkschaften oder auch der Sozialdemokratie. Im Gegenteil, Führer der SPD wie Wehner und Erler stemmen sich dagegen und versuchen mit Hilfe einiger Gewerkschaftsführer, auch die Gewerkschaften daran zu hindern, im Kampf für Entspannung und Verständigung in Deutschland eine aktive Rolle zu spielen ...

  • Bonn will weiter auf Souveränität verzichten

    Bonn (ADN). Die Bonner Machthaber wollen an der antinationalen Vorbehaltsklausel in den Pariser Verträgen vom Oktober 1954 festhalten und auf die Souveränität der Bundesrepublik in der Deutschlandfrage weiter verzichten. Dies gab der Sprecher der Bonner Regierung, Staatssekretär von Hase, in einer Erklärung in Bonn zu verstehen ...

  • Meyers fordert Stopp der Rüstungsexpansion

    Düsseldorf (BPB). Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Dr. Franz Meyers (CDU) hat den Stopp jeglicher weiterer westdeutschen Rüstungsexpansion zugunsten einer Erhöhung der Bonner Staatsausgaben für die Volksbildung gefordert. In einem von der Essener „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" veröffentlichten Interview erklärte Dr ...

  • Bundeswehrgeneral in die NATO-Spitze

    Berlin (ND). Der Posten des „Direktors" der Standing Group, des höchsten strategischen Kommandos der NATO, soll mit dem Bundeswehrgeneral Ernst Ferber besetzt werden. Dies meldete am Sonnabend die „Frankfurter Allgemeine Zeitung". Der Standing Group gehörten bis jetzt nur amerikanische, englische und französische Militärs an ...

  • Für offizielle Beobachter

    In der Diskussion wurde erklärt: Herbert Lederer: „Ich glaube, die Zusicherung Schumanns, daß wir auf dem Treffen die Möglichkeit haben, unsere Meinung offen zu sagen, ist kein leeres Geschwätz. Wir haben die Möglichkeit, solche Gespräche mit zu gestalten. Diese Chance sollten wir wahrnehmen." Rainer Gerhards: „Im DGB-Grundsatzprogramm wird doch gesagt, daß die Gewerkschaften das Gespräch mit allen Schichten des deutschen Volkes wünschen ...

  • Für Grenzanerkennung

    Düsseldorf (ADN/ND). Die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze durch die Bundesregierung forderte am Donnerstagabend vor dem Düsseldorfer Rhein-Ruhr- Klub „Spiegel"-Herausgeber Rudolf Augstein. Er warf den Bonner Politikern vor, sich in ihren eigenen Schlagworten des kalten Krieges verfangen zu haben. Zur innenpolitischen Entwicklung stellte Augstein fest, daß die rechte SPD-Führung die so notwendige prinzipielle Opposition aufgegeben habe ...

  • Chance zum Gespräch nutzen!

    Hamburg (ND). Funktionäre der westdeutschen Naturfreundejugend, Mitglieder der Junten Gemeinde, Jugendsprecher aus Betrieben und Zechen, Funktionäre der IG Metall, der Gewerkschaft Holz, der IG Bergbau und des SDS haben das Deutschlandtreffen Pfingsten 1961 in Berlin als eine Chance zum Gespräch mit der Jugend der DDR begrüßt ...

  • Wir Jungen sollten beginnen

    Heinz Puschnerus: „Ich würde es begrüßen, wenn von offizieller Seite bei uns, von den politischen Parteien, Bemühungen und Anstrengungen unternommen würden, um in Deutschland ins Gespräch zu kommen. Das scheint der einzige Weg zu sein, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Wir, die Jungen, sollten das Gespräch beginnen und in diesem Sinne auf die Älteren wirken ...

  • Neue Erkenntnisse und alte Tabus

    Zur Diskussion in der westdeutschen Arbeiterklasse über die Deutschlandfrage / Von Herbert H ä b e r

    ziellen DGB-Organs „Gewerkschaftliche Monatshefte". Verfaßt von Helmut Lindemann, trägt dieser Artikel den interessanten Titel „Plädoyer für eine neue Politik". Hinzu kommen Beiträge in der sozialdemokratischen „Neuen Rhein-Zeitung", im DGB-Funktionärsorgan „Quelle" sowie Entschließungen verschiedener Gewerkschaf tsörganisationen ...

  • Mende: Nach Berlin fahren

    Karlsruhe (ND). Der Bonner Vizekanzler und FDP-Vorsjtzende Mende hat dem FDP-Bundesvorstand vorgeschlagen, zu Pfingsten eine „möglichst große Zahl" Jungdemokraten nach Berlin zu schicken. Sie sollten jedoch „in Ostberlin nicht unbedingt diskutieren". Mende sprach sich gegen die Teilnahme von geschlossenen Gruppen der FDP-Jugend aus ...

Seite 3
  • HiersprUht BÄRBEL was sagt ihr?

    Als ich am Freitagabend Radio hörte, glaubte ich, meinen Ohren nicht zu trauen: Helmut Ulrich, unser ehemaliger Einrichter und Mitglied unserer Brigade „Junger Sozialist", von Verfassungsschutzbütteln in Helmstedt aus dem Zug geholt und in Braunschweig eingekerkert. Helmut wollte im Auftrage des Festkomitees des Bezirkes Leipzig verschiedenen Jugendorganisationen in Nordrhein-Westfalen Einladungsschreiben zum Deutschlandtreffen überbringen ...

  • Junge Erbauer stellen sich vor

    Daß von unserer Brigade sechs Kollegen am Deutschlandtreffen der Jugend in Berlin teilnehmen, ist doch Ehrensache! Wir Schwedter wollen Pfingsten in Berlin nicht zu übersehen sein. Am liebsten will die ganze Brigade fahren, aber das geht leider nicht. Bevor ich mehr dazu sage, will ich uns erst einmal vorstellen ...

  • prüfa

    Abgeordnete uften in Guben

    Wilhelm-Pieck-Stadt Guben (ADN). Eine Arbeitsgruppe des Volkskammerausschusses für Industrie, Bauwesen und Verkehr beschäftigte sich am Donnerstag und Freitag im Chemiefaserkombinat Wilheim-Pieck-Stadt Guben mit der Planung und Leitung der Investitionsbauten der chemischen Industrie und den sich daraus ergebenden Aufgaben des Maschinenbaus ...

  • SOS auf 500 kHz

    Wenn ein Seenotfall in der Ostsee auch verhältnismäßig selten ist — das Binnenmeer ist nicht so stürmisch wie die Nordsee —, so mag doch die schon einige Zeit zurückliegende Rettung der Besatzung des westdeutschen Küstenmotorschiffes „Elisabeth" als Beispiel für die wichtige Funktion von Rügen-Radio stehen ...

  • Meßbojen in 5000 Meter Tiefe

    Rostock (ADN). Zu einer viermonatigen Expeditionsreise ist Anfang April das Forschungsschiff „Prof. Albrecht Penck" vom Warnemünder Institut für Meereskunde der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin in die atlantischen Gewässer vor der westafrikanischen Küste ausgelaufen. Von Bord des nur 300 ...

  • Was wir wollen, und was wir nicht wollen

    Das neue Erdölverarbeitungswerk ist nicht mehr zu übersehen. Jeder kann sich überzeugen, was wir jungen Erbauer in der DDR können. In der Hauptstadt wollen wir uns den Berlinern und der Weltöffentlichkeit auch mal persönlich vorstellen, als junge parteilose Sozialisten. Das hört sich vielleicht ein bißchen geschraubt an ...

  • HL GST-Kongr eß

    beendet

    Görlitz (ADN/ND). Mit der Wiederwahl des bisherigen Vorsitzenden des Zentralausschusses der Gesellschaft für Sport und Technik, Kurt Lohberger, wurde am Sonnabend in Görlitz der III. GST-Kongreß beendet. Neue Stellvertreter sind die Mitglieder des Sekretariats des Zentralvorstandes Rudi Schückel, Heinz Schubert und Artur Dorf ...

  • Gußstücke durchleuchtet

    Jena (ADN). Zur defektoskopischen Untersuchung von Gußstücken für die volkseigene Rostocker Neptun-Werft wird gegenwärtig das 30-Megaelektronenvolt- Betatron des Instituts für technische Physik der Universität Jena eingesetzt. Nachdem es bei Versuchen im Vorjahr gelungen war, in nur wenigen Stunden 13 ...

  • Funker mit 900 Prozent

    Seit 1949 besteht unsere Küstenfunkstelle auf der Insel Rügen. Ihre Hauptaufgabe ist es allerdings nicht, Telefongespräche in alle Weltmeere zu vermitteln, sondern mitzuhelfen, das Leben der Seeleute auf unseren Schiffen und auf allen anderen Schiffen, die den Bereich der Funkstelle kreuzen, zu sichern ...

  • Gute Prämie für gute Arbeit

    Wir sind eine Brigade, die wichtige — oft unvorhergesehene — Hilfsarbeiten verrichtet, die sich noch nicht im Zyklogramm erfassen lassen. Dennoch sind gute Leistungen zu Ehren der Republik unser Marschgepäck für Berlin! Nachdem wir am Bau des Tanklagers mitgearbeitet hatten, versorgten wir die Schweißer der ganzen Baustelle mit Sauerstoff ...

  • Buntfurniere für Großraummöbel

    Gera (ADN). Das Lernaktiv ^Ernst Thälmann" der Betriebsberufsschule der Ostthüringer Möbelwerke Zeulenroda hat erstmalig Buntfurniere aus lebendgefärbter Rotbuche mit Erfolg.für Großraummöbel verwendet. Die zehn jungen Abiturienten, die später Architektur studieren wollen, erhielten auf eigenen Wunsch einen Posten Rotbuchenholz, das nach einer Verfahrenstechnologie des Weißenfelser Ingenieurs Friedrich tand seiner Mitarbeiter bereits auf dem Stamm künstlich gefärbt worden war ...

  • Gespräch nach 80° ö. L 4° n. Br.

    Hier Karl-Marx-Stadt, bitte verbinden Sie mit MS „Berlin". Das Schiff soll sich im Indischen Ozean auf der Reise nach Kalkutta befinden. Ein solcher Anruf wird im Fernamt Rostock ohne jedes Erstaunen aufgenommen und über eine Direktleitung zur Küstenfunkstelle Rügen- Radio weitergeleitet. Rügen-Radio ...

  • Leistungsstarke Anlagen

    „Unsere Küstenfunkstelle auf Rügen wird neue, leistungsstarke Sender und neue Antennensysteme erhalten", sagte Genosse Schultz. „Die Fernbedienungsanlagen - die Sendestelle liegt etwa zehn Kilometer von der Empfangsstelle entfernt — sollen erweitert und modernisiert der UKW-Küstenfunk weiter ausgebaut werden ...

  • ... alle ein bißchen mobil machen

    Wir fahren aber auch nach Berlin, um alle Jungen und Mädchen unserer Republik ein bißchen mobil zu machen. Für unser schönes, manchmal auch schweres Leben, das nicht immer wie eine glattpolierte Tanzfläche vor uns liegt Wir wollen ihnen von Schwedt erzählen. Und noch eins: Wir fahren natürlich auch deshalb, weil wir in Berlin ein schönes Fest erleben, Theater, Sport, Ausstellungen, Tanz Im Freien ...

  • Und nach Pfingsten?

    Und wohin geht es nach Pfingsten? Selbstverständlich wieder zurück nach Schwedt Unser Werk ist ja noch nicht fertig, auch wenn wir zum Deutschlandtreffen mit dem ersten Schwedter Benzin fahren. Der Stamm unserer Brigade bleibt mindestens bis 1965 hier, um die zweite Anfahrstufe mitzubauen. Mehr darüber erzählen wir allen, die es wissen wollen, in Berlin ...

  • Jugendbrigade „Deutschlandtreffen" aus Schwedt ist beim Pfingstfest der deutschen Jugend dabei

    Unter den 3000 jungen Erbauern des Erdölverarbeitungswerkes Schwedt befindet sich die Transport- und Montagehilfsbrigade Pauliks. Warum, so fragten wir Werner Pauliks. den 25jährigen Brigadier, fahrt ihr zu Pfingsten nach Berlin? Was wird euer Marschgepäck sein?

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  • Das Bild des Helden

    Zum Begriff des positiven Helden meinte Abusch: Wenn man ihn nicht als eine billige Schablone nehme — und der Begriff der positiven wie der negativen Helden sei ja so alt wie die Literatur und Bühnenkunst —, so gebe es überhaupt keinen echten Gegensatz zwischen dem Begriff eines positiven Helden und dem eines suchenden und irrenden Helden, der um die Wahrheit nach den höchsten Erkenntnissen seiner Zeit ringt ...

  • Zum Wesen unserer Epoche

    Abschließend beschäftigte sich der Redner mit der Problematik des Helden in der Literatur unserer Epoche. Hierzu führte er aus: „Jean-Paul Sartre hat im vergangenen Jahr bei der Beantwortung von Fragen den von ihm selbst als das Thema des Jahrhunderts bezeichneten Kampf des Sozialismus seit der Oktoberrevolution ...

  • Romane voll Lebenskraft

    Zur zusammenfassenden Charakterisierung - der diskutierten Werke führte Alexander Abusch aus: „Der Stil, das erreichte Gestaltungsvermögen, das Talent der Autoren dieser Bücher ist unterschiedlich zu bewerten; gemeinsam ist ihnen die umfassender gewordene Kenntnis der Wirklichkeit. Sie haben mit aller großen Literatur der Vergangenheit gemeinsam, daß sie echte Lebensprobleme der Leser ansprechen ...

  • Praxis hilft Begriffe klären

    Ausgehend von dem bei uns im Leben und in den literarischen Werken zu beobachtenden Prozeß des Wachsens und Werdens des neuen sozialistischen Verhältnisses der Menschen zur Arbeit, durch das sie erst eigentlich bewußt Besitz von den Produktionsmitteln ergreifen, sich als Verantwortliche für sie und als Herrscher über sie zu fühlen beginnen, wandte sich Alexander Abusch sodann einem weiteren Problem zu ...

  • Ein Wachstumsprozeß

    Jene Bücher widerspiegeln auch für den aeutigen Leser In einer lebensvollen. Weise die damalige Phase unserer gesellschaftlichen Entwicklung. S^e haben neben ihren Stärken einige künstlerische Schwächen, sind aber keineswegs durch Züge des Schematismus entstellt." Er bezog weiterhin den Roman „Die Entscheidung" ...

  • Nicht vom Himmel gefallen

    Im Jahre 1959 schließlich habe in der DDR in der politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklung ein neuer Abschnitt begonnen. Das werde häufig verkannt, wenn man von der Bitterfelder Konferenz spreche. Doch sie sei keineswegs vom Himmel gefallen und war nicht der Einfall, irgendwelcher Leute, sondern zu diesem Zeitpunkt eine Notwendigkeit ...

  • Des Künstlers Position

    Die Eigenverantwortlichkeit des Schriftstellers in der sozialistischen Gesellschaft deklariere sich in den vielfältigen Beziehungen, die er zu seinem Staat, zur Partei der Arbeiterklasse habe. „Sie zeigt sich im Grad des Verantwortungsbewußtseins, mit dem er sich hinter die Maßnahmen der Partei der Arbeiterklasse, in den Dienst der großen, entscheidenden Aufgaben stellt, von deren Lösung der Sieg des Sozialismus abhängt ...

  • Freude am Werk der Jungen

    Der Präsident der Akademie der Künste, Dr. h. c. Willi Bredel, bemerkte zum Schluß, die Resultate der Bitterfelder Konferenz seien heute vor aller Augen sichtbar. „Und es sind erfreuliche Resultate", sagte er. „Heute sprechen wir über eine neue Generation von Schriftstellern, besonders über solche wie Christa Wolf und Brigitte Reimann, Max Walter Schulz ...

  • Drei Perioden der Literaturentwicklung

    Auch Otto Gotsche, Sekretär des Staatsrates der DDR und Ordentliches Mitglied der Akademie, beschäftigte sich in seinem Diskussionsbeitrag ausführlich und mit feinem Verständnis mit den Werken seiner jungen Kollegen. Er ordnete sie ein in die Literaturentwicklung seit 1945, die, wie er sagte, in der DDR in drei voneinander deutlich zu unterscheidenden Perioden vor sich ging ...

  • Die Bemühung von 1959

    Die Bücher, von denen wir heute sprechen, wertete er als j,das erste literarische Ergebnis jeneis Prozesses des näheren Sichverbindens von Kunst und Leben, wie es vor fünf Jahren die Bitterfelder Konferenz forderte, eines Prozesses, der allgemein der Bitterfelder Weg genannt wird". Er fuhr fort: „Die Forderung wurde damals von unserer marxistisch-leninistischen Partei der Arbeiterklasse erhoben als Bemühung um die lebensverbundene Förderung der schöpferisch-künstlerischen Kräfte ...

  • Werke Junger mit Niveau

    Diese Autoren aber brächten jetzt ihre zweiten und dritten Bücher heraus. Bücher, die unser literarische! Niveau mitbestimmen und in Zukunft noch viel mehr beeinflussen werden. Nach dieser Generation, die durch Krieg und Faschismus ging, kommt jetzt schon eine neue, deren Thematik, auch literarisch gesehen, wieder eine ganz andere ist ...

  • Schöpferische Unruhe

    „Sie wird gestellt, getragen vom Vertrauen in die künstlerische und politische Entwicklung unserer Schriftsteller und nicht vom Zweifel an ihrem Willen und ihren Möglichkelten", stellte Prof. Rodenberg fest. „Die heute von den Antikommunisten aller Schattierungen im Westen so gern benutzte Formel ,an ...

  • Bilanz auf erprobtem Wege

    vor dem unausbleiblichen Tod ihre Form*

    wie sich die ganze spätbürgerliche Gesellschaft ihre Formen des Niedergangs schafft. So ist die Gestaltlosigkeit in der Kunst zweifellos eine Form des Niedergangs bei der Abkehr von der Realität menschlicher Fähigkeit, Herr seines Schicksals zu werden. Die spätbürgerliche Kunst und Literatur kann uns deshalb nicht Vorbild sein ...

  • Über die Musik in den neuen Romanen

    Einen sehr anregenden Beitrag zur Diskussion gab der Komponist Kurt Schwaen, Ordentliches Mitglied der Akademie, der die Beziehungen unserer Literatur zur Musik untersuchte. Er bewies, daß unsere Schriftsteller in ihren Romanen der Musik bisher nur untergeordnete Bedeutung beimessen. Die Darstellung der Musik sei oft idealistisch und unkonkret ...

  • Begrenzte Spannweite?

    Wieland Herzfelde, ebenfalls Ordentliches Mitglied der Akademie, hatte in der Diskussion zuvor die Frage aufgeworfen, ob nicht in einigen der neuesten Bücher die Darstellung der individuellen Entwicklungsprobleme ihrer Autoren gegenüber einer Reihe von Werken unserer früher entstandenen Literatur eine gewisse Begrenzung des Ideellen künstlerischen Horizonts in sich birgt, eine Begrenztheit auch in der Spannweite der Fabel ...

  • Gute Ergebnisse fünfjährigen Wirkens

    Die Freude über jedes neue gelungene Werk eines jungen Künstlers sei mit der Achtung vor seiner jahrelangen harten Arbeit verbunden. Denn die Tätigkeit des Künstlers werde besonders im Zeitalter der industriellen Revolution immer schwieriger, weil grundlegende qualitative, das ganze gesellschaftliche Leben umfassende Veränderungen vor sich gingen, die große fachliche und gesellschaftliche Kenntnisse fordern ...

  • Keine Neutralität der Form

    Von manchem Künstler werde spitzfindig über eine „Neutralität der Form" diskutiert. Prof. Rodenberg setzte sich in seinem Referat auch damit auseinander: „Die Form ist nie neutral. Erst durch die Form werden Inhalte und ihre Ideen sinnlich faßbar. So wie viele Inhalte reifen, so reifen auch Formen, so ...

  • Eine Literatur mit großem Gegenstand

    Eine außerordentlich einfühlsame Analyse der Literaturentwicklung unseres Landes in den letzten Jahren — im besonderen die von Prof. Rodenberg erwähnten Erzählwerke berücksichtigend - lieferte in seiner Diskussionsrede das Ordentliche Mitglied der Akademie Alexander Abusch, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates ...

Seite 5
  • Große Anstrengungen

    Aus Anlaß des 70. Geburtstages des Genossen Chruschtschow haben wir uns für 1964 besondere Ziele gestellt. Im Plan ist für unseren Betrieb ein Gewinn von 825 000 DM festgelegt. Wir haben mit den Spezialistengruppen Maßnahmen beraten, wie wir die Rentabilität darüber hinaus steigern können. Besondere Aufmerksamkeit wollen wir der Pflege und Selektion der Saatgutbestände widmen ...

  • Reale Träume

    Frage: Welche Bedeutung haben nach Ihrer Meinung die Weltraumflüge der ersten sechs sowjetischen Kosmonauten? Juri Gagarin: Der Flug in den Weltraum ist eine große Heldentat der Wissenschaftler, die begonnen haben, den uralten Traum der Menschheit zu verwirklichen. Das ist eine Großtat der Ingenieure, Techniker und Arbeiter, die die Trägerraketen gebaut, die Raumschiffe Wostok geschaffen und erprobt und sie zuverlässig ausgestattet haben ...

  • Ich schätze sein Urteil hoch ein

    in seiner Rede auf einer Beratung von führenden Mitarbeitern der Partei-* Staats- und Wirtschaftsorgane, die am 28. Februar 1964 in Moskau stattfand, beschäftigte sich Genosse Chruschtschow u. a. mit Fragen der Düngung. Unter Hinweis darauf, daß außerhalb der Sowjetunion viele Experten der Meinung sind, ...

  • AUS WISSENSCHAFT UND TECHNIK

    VOLKSKAMMERAUSSCHUSS BERIET ÜBER POLYTECHNISCHE BILDUNG

    Berlin (ND). In 7660 Betrieben der Industrie und Landwirtschaft betreuen insgesamt 23 500 Fachkräfte die Schüler aus 23 441 7. bis 10. Klassen im polytechnischen Unterricht. Das ging aus einem Bericht hervor, den der erste Stellvertreter des Ministers für Volksbildung, Staatssekretär Werner Lorenz, am Freitag dem Volkskammerausschuß für Volksbildung erstattete ...

  • Steuerbare Schiffe wie Poljot 1

    Frage: Was wurden Sie, Genosse Cagarcn, unter den letzten Errungenschaften der sowjetischen Raumfahrt besonders hervorheben? Juri Gagarin: Ich sprach schon von den mehrtägigen Flügen meiner Kameraden. Ich möchte aber auch eine derartige,großartige Leistung unserer Wissenschaftler und Ingenieure hervorheben, wie sie der erste manövrierbare kosmische Flugapparat Poljot 1 darstellt ...

  • Persönliche Einladung

    Eines der schönsten Erlebnisse brachte mir der 11. August 1957, als Nikita Chruschtschow mit Genossen Walter Ulbricht unser volkseigenes Gut besuchte. Der sowjetische Gast drängte vom Hof sofort auf die Felder. Bei vielen Kulturen ließ er den Wagen anhalten. Wenn Ihm der Bestand der Pflanzen nicht gefiel, hielt er mit der Kritik nicht zurück ...

  • Training, Studium, Prüfung

    Frage: Womit sind Sie und Ihre Freunde; die Raumflieger, zur Zeit beschäftigt? Juri Gacarin: Unsere Hauptarbeit ist das Studium. Um an Weltraumflügen teilnehmen zu können, muß man auf den verschiedensten Gebieten der modernen Wissenschaft gründlich Bescheid wissen. Diese Kenntnisse erhalten wir in der ältesten Schmiede der Ingenieurkader der sowjetischen Luftfahrt, in der Shukowski- Akademie ...

  • Gegenseitige Hilfe

    Der Erfahrungsaustausch wurde durch Zusammenarbeit auf dem praktischen Gebiet vertieft. So erhielten wir jetzt wieder 50 dt sowjetisches Maissaatgut. Die sowjetischen - Genossen — und wir selbst natürlich auch — sind daran interessiert, welche Erträge damit bei un« erreicht werden und welche Nährwertsubstanz die daraus gewonnene Silage besitzt ...

  • Wertvolle Ratschläge

    Bei der anschließenden Rundreise und bei anderen Gelegenheiten habe ich viele Aussprachen mit Leitern von Sowchosen und Kolchosen geführt. In Moskau und Kiew berichtete ich vor einem vom Zentralkomitee bzw. Landwirtschaftsministerium eingeladenen Forum von insgesamt über tausend Wissenschaftlern und Praktikern über die Erfahrungen im VEG Schwaneberg u ...

  • Grüße an alle Freunde Juris

    Frage: Was möchten Sie, Juri Gagarin; Ihren Freunden in den sozialistischen Ländern übermitteln? Juri Gagarin: Nach meinem Weltraumflug hatte ich das Glück, viel in der Welt herumzukommen. Besonders angenehm war es, bei unseren Freunden in den sozialistischen Ländern zu weilen. Die Völker dieser Länder sind zu wahren Herren ihres Landes und ihres Lebens geworden ...

  • STOMATOLOGEN TAGTEN

    Leipzig (ADN). Der Stomatologenkongreß der DDR, an dem mehr als 1400 Zahnärzte und Wissenschaftler der DDR sowie Gäste aus der CSSR, Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien, der Schweiz und aus Westdeutschland teilnahmen, wurde am Freitag nach viertägigen Beratungen in Leipzig beendet. Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Stomatologie, Prof ...

  • Fahnenträger einer großen Armee

    Frage: Wenn Sie; Genosse Gagarin,' heute nach drei Jahren auf jenen denkwürdigen 12. April 1961 zurückblicken* wie erscheint Ihnen dieser Tag? Juri Gagarin: Ich erinnere mich gut, wie es an jenem Tag auf dem Kosmodrom Baikonur zuging. Ich fühlte mich als einfacher Soldat, als einfacher Fahnenträger einer großen Armee, die sich zum entscheidenden Sturm anschickt ...

  • ÖKONOMISCHER HOCHSCHULFERIENKURS

    Berlin (ADN). Vorträge, Seminare, Kolloquien und Diskussionen über Probleme der Planung und Leitung der Volkswirtschaft im Sozialismus stehen auf dem Programm des ersten internationalen Hochschulferienkurses der DDR auf ökonomischem Gebiet, der vom 29. Juni bis zum 31. Juli 1964 in Berlin stattfindet ...

  • FERNSEHVERBINDUNG JAPAN-EUROPA

    Tokio (ADN). Die erste Fernsehverbindung zwischen den japanischen Inseln und Europa soll Mitte April mit Hilfe eines amerikanischen Nachrichtensatelliten hergestellt werden, teilten die Fernseh- und Rundfunkgesellschaften Japans mit. Das Programm wird von der im Norden Japans befindlichen Sendestation Juo ausgestrahlt und von der französischen Station „Pleumeur Bodou" in der Bretagne empfangen und für die Eurovision verbreitet werden ...

  • Betriebsvergleich

    Besonders enge Beziehungen haben wir seit 1961 zu dem Kolchos in Kalinowka, dem Geburtsort Nikita Chruschtschows. Da die Bodenverhältnisse sich ähneln, findet jedes Jahr ein Vergleich hinsicht-

  • Zum 70. Geburtstag N. S. Chruschtschows

    Nationalpreisträger Otto Strube, Direktor des VEG Saatzucht Schwaneberg, Kreis Wanzleben, plaudert über seine Begegnungen mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten

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  • Das reichste kapitalistische Land wird mit der Armut nicht fertig / Wie westliche Zeitungen das „Paradies Amerika" sehen

    Amerika ist reich. Es hat die größte Stahlproduktion der Erde, und es fördert am meisten Erdöl. Es hat die meisten Autos und die größten Fernsehapparate. Und inmitten dieses unermeßlichen Reichtums gibt es „ein unsichtbares Fünftel der Nation", wie USA-Präsident Johnson sagte. 35 Millionen Amerikaner leben in dieser Welt des Chroms und Goldes, ohne zu wissen, was sie morgen essen werden ...

  • Struktur des Elends

    Die Bemühungen der Experten, die amerikanische Armut begrifflich zu umzingeln, wurden durch den Umstand erschwert, daß die Armen kein einheitlicher Bevölkerungsteil sind — eher eine amorphe Gruppe von 38 Millionen besonders kraß Benachteiligten: In der Altersstruktur sind es die Menschen über 65 Jahre: Sie machen acht Millionen der Armen aus ...

  • Was ist Armut?

    In der Erkenntnis, daß es eine objektive Definition der Armut ebensowenig gibt wie eine objektive Definition der Schönheit, legten die Experten ihren Armutsmessungen Einkommensstufen zugrunde. Auf , diese Weise errechnete der Soziologe Robert Lampman beispielsweise 32 Millionen arme Amerikaner, eine Gewerkschaftsstudie der AFL/CIO 41,5 Millionen, Michael Harrington schwankte „zwischen 40 und 50 Millionen" ...

  • Wer zurückbleibt, ist verloren

    So beginnt die Skala der Armut in den Vereinigten Staaten auf der einen Seite mit dem neuen .Typ der Armen — den Industriearbeitern, die durch die Automation oder Verlegung von Betrieben zum alten Eisen geworfen wurden und jetzt langsam in Verhältnisse geraten, denen sie für immer entgangen zu sein glaubten ...

  • .große

    Obr" hört alles

    Das bgroße Ohr" kostet 18 Dollar. Es ist ein Erzeugnis der „Futura Line of Bell Products of St. Louis", USA. Es ist ein Mikrophon, das nach Angaben der Firma noch auf 15 m Entfernung geflüsterte Gespräche aufnehmen kann. Obgleich die 14jährigen Knaben, die nach Auskunft des Verkaufschefs die besten Abnehmer ...

  • Die Verteilung des Kuchens

    Das arme Fünftel der Amerikaner Ist mit nui? fünf Prozent am gesamten Einkommen beteiligt — das reiche Fünftel mit nicht weniger als 42 Prozent. Das Fünftel der reichen Amerikaner verfügt nahezu über die Hälfte des ganzen großen Kuchens. In etwas mehr als die andere Hälfte müssen sich die restlichen vier Fünftel teilen; auf das arme Fünftel kommt nur ein Zwanzigstel ...

  • Um 11 Uhr zur Kantine von St. Anthony

    In den Tälern der Appalachen gibt es Dörfer, die so primitiv sind, daß sogar eine Außentoilette ein unbekannter Luxus ist. Im Süden fristet die Hälfte aller farbigen Familien auf dem Lande mit weniger als 1200 Dollar jährlich ihr Dasein. Im Staub von Three Rocks in Kalifornien, einem Gewirr von Baracken im Bezirk Fresno, spielen fröhliche Kinder, die niemals ein Ausgußbecken gesehen haben ...

  • Spitzel in den Betrieben

    Den Monopolen reichen die technischen Raffinessen zur Überwachung ihrer Angestellten und Arbeiter aber noch nicht aus. Sie stellen massenweise Agenten und Spitzel ein, die als Boten, Buchhalter oder Ingenieure neben ihren Kollegen arbeiten und deren Vertrauen zu erringen suchen. Der frühere Chef des USA- Geheimdienstes, Bruns, leitet heute ein Detektivbüro, das sich auf die Unterwanderung der Betriebe mit Spitzeln spezialisiert hat ...

  • Rekord der Gegensätze

    So enthüllt sich Amerika als ein Land, das zum erstenmal in seiner Geschichte mehr als 70 Millionen Beschäftigte zählt — aber auch mit viereinhalb Millionen Arbeitslosen einen Rekord unter den Industrienationen hält (US-Richter William O. Douglas: „Wir haben Überfluß an allem — einschließlich Arbeitsloser"), ...

  • Der Lügendetektor

    Die Methoden, deren sich die Regierungsdienststellen und die Konzerne bedienen, um ihre Geheimakten zu füllen, sind phantastisch vielfältig. Die Entwicklung der elektronischen und der Radiound Fernsehindustrie hat ihnen zahllose Mittel in die Hände gespielt, um die „Loyalität" an jedem beliebigen Ort zu überprüfen ...

  • Kamera in der Toilette

    Besonders ausgedehnt ist die Bespitzelung der Belegschaften bei der Arbeit. Packard berichtet vom Präsidenten einer Firma, der in die Klimaanlage des Konferenzraumes eine versteckte Kamera einbauen, und vom Chef einer Kosmetikfirma, der Abhöranlagen in den Büros seiner Firma anbringen ließ. Eine New- Yorker Telefongesellschaft praktizierte ihre Mikrofone in die Schreibunterlagen auf den Tischen der Angestellten ...

  • Was darf gedacht werden?

    Sollte er eine oder mehrere dieser Fragen positiv beantworten, so kommt er auf die schwarze Liste. Der „American Security Council", eine faschistische Organisation, der sich der „Aufdeckung kommunistischer Verschwörungen" verschrieben hat, läßt unter mehreren tausend Firmen Namenslisten von Werktätigen zirkulieren, die „Sicherheitsrisiken" darstellen sollen ...

  • Millionen von Geheimakten

    Solche Geheimdossiers gibt es heute von etwa 100 Millionen Bürgern der Vereinigten Staaten. Fast jeder erwachsene Amerikaner, der ein Konto besitzt, einen Wagen fährt, eine Versicherung abgeschlossen hat, der auch nur einen Beruf ausübt, kann sicher sein, daß zumindest eine Geheimakte, wahrscheinlich aber mehrere über ihn zusammengetragen sind ...

  • Die Zahlen aus Washington

    .1962 gab es in den Vereinigten Staaten 47 Millionen Familien. 9,3 Millionen Familien oder ein Fünftel aller amerikanischen Familien - mehr als 30 Millionen Personen - hatten ein jährliches Bruttoeinkommen unter 3000 Dollar ... 5,4 Millionen Familien — bestehend aus 17 Millionen Personen — hatten ein Einkommen von weniger als 2000 Dollar ...

  • Kongreß bremst

    Das eigentliche Problem, vor dem die Regierung Johnson steht, besteht darin, einem widerstrebenden Kongreß eine beträchtliche Anzahl von wichtigen Gesetzen in bezug auf die Armut abzuringen. Es gibt bereits mehr als nur ein paar bedrohliche Anzeichen. In der vorigen Woche lehnte es ein Ausschuß des Repräsentantenhauses entschieden ab, das populäre, bewährte Lebensmittelprogramm zu erweitern ...

  • Eine andere Welt

    „Die Armen haben das Gefühl, daß sich niemand um sie kümmert", erklärt Paul Jacobs, ein ehemaliger Gewerkschaftsfunktionär, der vor kurzem von der Ford-Stiftung Geldmittel erhielt und das Land, als mittelloser Vagabund verkleidet, durchstreifte, um Eindrücke aus erster Hand von Arbeitslosigkeit und Not zu gewinnen ...

  • Einkommen

    von 5 führenden Konzernvertretern der USA im Jahre 1962 (nicht eingerechnet die weit höheren Einkünfte aus dem Aktienbesitz) Frederic G. Donner, Vorsitzender der General Motors Corp. 643 975 Dollar John F. Gordon, "Präsident der General Motors Corp. 589 850 Dollar Henry Ford II., Vorsitzender der Ford Motor Co ...

Seite 7
  • Hetzschau wurde vernagelt

    Von Eberhard Pett, Djakarta I mmer mehr Regierungen kämen zu der * Überzeugung, daß man Indonesien nur durch eine „unmißverständliche Sprache" auf die politische Linie der Westmächte drängen könnte, meinte kürzlich ein Organ der westdeutschen Großbourgeoisie, die „Frankfurter Allgemeine Zeitung". Der jüngste Bonner Versuch, getreu dieser Auffassung zu handeln, wurde indessen ein'glatter Fehlschlag ...

  • Enge Zusammenarbeit

    Beide Seiten, wird in der Erklärung festgestellt, tauschten ihre Ansichten über die politische und wirtschaftliche Lage in der UdSSR und Ungarn, über die Tätigkeit der Parteien und der Regierungen beider Länder, über die Erfahrungen beim Aufbau des Sozialismus und Kommunismus sowie über die Wege der weiteren Entwicklung der allseitigen Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und Ungarn aus ...

  • Schwere Tage

    Genosse Merkulow erzählt. Die Arbeit lernte er als Tischler kennen, im Werk des Fabrikanten Prochorow. Dem Tischlerberuf blieb er bis 1955 treu. Er bezog als Teilnehmer an der Fünferrevolution schon längst Staatspension. Aber er arbeitete weiter — als Tischler und als Sieger über die Prochorows und deren Klüngel ...

  • Kampf hat sich gelohnt

    Der Aufschwung des Bezirks nach dem Roten Oktober ist gewaltig. Zu dem Eigennamen „Presnja" (so unübersetzbar wie etwa „Kietz" im Deutschen) kam die ehrenvolle Beifügung „krasni" hinzu. Der eigentliche Neubeginn vollzog sich in den dreißiger Jahren, als Nikita Sergejewitsch Chruschtschow in der Krasnaja Presnja Parteisekretär war ...

  • Abfuhr für antileninistische Konzeptionen

    „Die chinesischen Führer", heißt es weiter, „die in allen grundlegenden Fragen der Strategie und Taktik von der Leninschen Linie der internationalen kommunistischen Bewegung abgewichen sind, die kollektiv auf den Moskauer Beratungen der kommunistischen und Arbeiterparteien erarbeitet wurde, haben ihren Kurs proklamiert, in dem sich kleinbürgerliches Abenteurertum mit Großmachtchauvinismus verbinden ...

  • Wie ein Fels

    Als in den anderen Bezirken der Aufstand schon niedergeschlagen war, hielt sich die Presnja noch wie ein Fels. Das revolutionäre Feuer ihrer Arbeiter, der fortschrittlichen Intellektuellen, die zum Kampf herbeigeeilt waren, und die beispiellose Tapferkeit der Frauen waren unvergleichbar. Die Presnja war ein Sammelbecken fortschrittlicher Arbeiter ...

  • Bedeutung der Abrüstung

    Beide Seiten verweisen auf die außerordentliche Bedeutung eines Vertrages über die allgemeine und vollständige Abrüstung der Staaten und auf die Wichtigkeit, die jedes Teilabkpmmen, das zu diesem Ziele führt, haben würde. „Die Genfer Abrüstungskonferenz der 18 Staaten arbeitet infolge der Politik der Westmächte, insbesondere der Politik der Vereinigten Staaten von Amerika, bisher ohne Erfolg", heißt es in der Erklärung ...

  • Atomwaffenfreie Zonen und Friedensvertrag

    Als einen guten Anfang auf dem Wege zur Anwendung der Atomenergie ausschließlich für friedliche Zwecke betrachten die beiden Seiten die Schaffung von atomwaffenfreien Zonen In Mittel- und Nordeuropa, auf dem Balkan, im Mittelmeerraum, in Afrika und in anderen Gebieten der Welt. Beide Seiten unterstützen den DDR- Vorschlag, beide deutsche Staaten sollten sich zur Atomwaffenfreiheit verpflichten ...

  • Hilfe für den Kampf der Völker

    Die UdSSR und die Ungarische Volksrepublik messen der UNO-Konferenz für Handel und Entwicklung, die auf Initiative der sozialistischen Länder einberufen wurde, große Bedeutung bei; sie „bringen die Hoffnung zum Ausdruck, daß die Konferenz zur Erweiterung des Handels zwischen Ländern mit unterschiedlichem ...

  • Antifaschisten Jugoslawiens geehrt

    DDR verlieh „Medaille für Kämpfer gegen den Faschismus 1933—1945"

    Belgrad (ADN-Korr.). Die Regierung der DDR hat den heldenhaften Befreiungskampf der jugoslawischen Völker durch die Verleihung der „Medaille für Kämpfer gegen den Faschismus 1933-^1345" an eine Gruppe von sieben hervorragenden jugoslawischen Antifaschisten gewürdigt. Die Auszeichnung wurde am Freitag in Belgrad vom Geschäftsträger der DDR- Vertretung, Gesandtschaftsrat Herbert Schlage, vorgenommen ...

  • Übereinstimmung KPdSU-USAP

    Gemeinsame sowjetisch-ungarische Erklärung zum Abschluß des Chruschtschow-Besuchs

    Moskau (ADN). „Die Kommunistische Partei der Sowjetunion und die Ungarische Sozialistische Arbeiterpartei verurteilen auf das entschiedenste die fraktionelle Tätigkeit der chinesischen Führer", heißt es in einer gemeinsamen sowjetisch-ungarischen Erklärung, die nach dem Abschluß des Ungarnbesuchs der sowjetischen Partei- und Regierungsdelegation am Sonnabend veröffentlicht wurde ...

  • USAP schätzt KPdSU-Erfahrungen

    Die USAP „schätzt sehr die Erfahrung des revolutionären Kampfes der Kommunistischen Partei der i Sowjetunion beim Aufbau des Sozialismus und Kommunismus und ist der Ansicht, daß das Studium und die Anwendung dieser Erfahrung für die Ungarische Sozialistische Arbeiterpartei und für das ungarische Volk von großer Bedeutung sind" ...

  • Revolution

    Am 7. Dezember gingen die Erniedrigten und Beleidigten auf die Straße. Sie unterschfeden sich von denen, die Dostojewski beschreibt, dadurch, daß sie eben nicht nur erniedrigt und beleidigt waren, sondern auch einen klaren Kopf hatten und wußten, was sie wollten. Die verhaßten Gendarmen wurden entwaffnet ...

  • Auf 1905 folgte 1917

    Tausende kamen in diesen Tagen in Moskau durch die Hand der Reaktion um. 40 bis 50 Revolutionäre der Presnja wurden auf der Stelle erschossen. Hausdurchsuchungen, Verhaftungen, Prozesse folgten. Nikita Trofimowitsch gelang die Flucht zu Verwandten aufs Land. Er •wurde dann aber doch noch verhaftet, erhielt drei Monate Gefängnis und die Auflage, sich nie wieder politisch zu betätigen ...

  • Brasiliens Patrioten kämpfen weiter

    Abgeordneter Brizzola: Latifundienbesitzer werden sich irren

    Montevideo (ADN). Alle Zeitungen Uruguays veröffentlichten am Freitag ein Interview mit dem Abgeordneten des brasilianischen Nationalkongresses und Goulart-Anhänger Leonel Brizzola. „Die Imperialisten, das internationale Großkapital, die Industriebarone und die Latifundienbesitzer werden keine Ruhe haben", erklärte Brizzola ...

  • Bruderparteien verurteilen Spalter

    KFC und KP Belorußlands billigen einmütig Dokumente der KPdSU

    Prag (ADN). Das Zentralkomitee der. Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei hat die Erwiderung des Zentralkomitees der KPdSU an die chinesischen Führer voll gebilligt, meldet CTK. Gleichzeitig hat das Zentralkomitee dem Vorschlag zugestimmt, sobald wie möglich eine neue Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien einzuberufen, um die Situation in der kommunistischen Bewegung zu erörtern ...

  • Treue zur friedlichen Koexistenz

    Beide Seiten betonen ihre unverbrüchliche Treue zum Leninschen Prinzip der friedlichen Koexistenz von Staaten mit unterschiedlicher Gesellschaftsordnung. „Die Vertreter beider Parteien erklären, daß eine friedliche Koexistenz von Ideologien, die sich feindlich gegenüberstehen, unmöglich ist." Beide Seiten ...

  • Solidarität mit Kuba

    Beide Seiten treten mit aller Entschiedenheit für das heldenhafte kubanische Volk ein, das den Weg des Aufbaus des Sozialismus beschritten hat; sie bringen ihre Solidarität mit dem Volk Südvietnams zum Ausdruck und verurteilen entschieden deo Krieg der amerikanischen Imperialisten gegen die südvietnamesische Bevölkerung, die für ihre Freiheit, und Unabhängigkeit kämpft ...

  • Empfang in Colombo

    Colombo (ADN). Anläßlich der Eröffnung des Generalkonsulats der DDR in Colombo waren am Freitag 300 Gäste zu einem Empfang in die DDR-Vertretung gekommen. Mit dem Empfang fwurde gleichzeitig der Leiter der bisherigen Handelsvertretung, Peter Stocljmann, verabschiedet. Ah der Spitze der Gäste stand Senatspräsident Thomas Amarasuriya ...

  • Erklärung aus Haiti

    Moskau (ADN). Die „Prawda" veröffentlichte am Sonnabend eine Erklärung des ZK der Partei der Volkseinheit Haitis, in der die Versuche der Führung der KP Chinas verurteilt werden, die kommunistische Weltbewegung zu spalten. Das ZK bedauert, daß das ZK der KP Chinas die Linie der kommunistischen Weltbewegung durch eine eigene Linie ersetzen will, die durch einen engen Nationalismus und sektiererischen Dogmatismus gekennzeichnet ist ...

  • Feste Haltung der KP Chiles

    Santiago (ADN). „Die Kommunistische Partei Chiles steht fest auf dem Standpunkt der kommunistischen Weltbewegung", heißt es in einem Leitartikel der Zeitung „El Siglo", Zentralorgan der KP Chiles. Das Blatt kritisiert die Führer der KP Chinas, die die „kommunistische Linie verleugnen und gegen die Einheit der Bruderparteien auftreten ...

  • Begegnung mit der Roten Presnja

    Wir sitzen mit Nikita Trdfimowitsch "" Merkulow zusammen. Zu Beginn dieses Jahres feierte er seinen 85. Geburtstag. Den Boden, den wir zum erstenmal betreten, kennt er wie nichts auf der Welt. Im Zentrum des Parks, den wir zuvor durchschritten haben, steht ein schlichter Stein: Erinnerung an harte Kämpfe, an Opfer ...

  • Kommunistischer Erfolg

    London (ND/ADN). Die KP Großbritanniens hat bei den Londoner Kommunalwahlen mit 4,12 Prozent der Stimmen ihren bisher höchsten Stimmengewinn erzielen können. Auch bei den Wahlen zum Grafschaftsrat Südwales konnte die KP ihre zwei Sitze wieder gewinnen; ihre Kandidaten erhielten rund 20 Prozent der abgegebenen Stimmen ...

  • Jaksch hetzt gegen Jugoslawien

    Berlin (ND). Der Präsident der westdeutschen Dachorganisation der Revanchistenverbände, der SPD-Bundestagsabgeordnete Wenzel Jaksch, hat sich maßgeblich in die Hetzkampagne gegen jugoslawische Führer eingeschaltet. Wie die Springer-Zeitung „Morgenpost" berichtet, beschuldigt er die jugoslawischen Führer, „während des Krieges und nach dem Kriege" Unmenschlichkeiten begangen zu haben ...

  • DDR liefert Gaswerk

    Beigrad (ADN-Korr.). Ein modernes Druckgaswerk, das im Zuge der weiteren Industrialisierung des autonomen Gebietes Kosovo-Metohija bis 1967 bei der Stadt PriStina errichtet wird, hat Jugoslawien in der DDR gekauft. Der Liefervertrag wurde jetzt in Belgrad abgeschlossen. Der Aufbau der auf Braunkohlebasis arbeitenden Anlage, deren Leistung 90 000 Kubikmeter Rohgas pro Stunde beträgt, erfolgt unter Nutzung der Erfahrungen, die in der Druckvergasung des Kombinats „Schwarze Pumpe" gewonnen wurden ...

  • Eingeständnis Johnsons

    Washington (ADN). USA-Präsident Johnson hat am Sonnabend auf einer improvisierten Pressekonferenz in Washington die Friedensbemühungen des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow anerkannt. „Ich freue mich zu sehen", sagte Johnson laut UPI, „daß Mr. Chruschtschow eine Friedensrolle spielt und bemüht ist, den Frieden in der Welt zu erhalten ...

  • Protest der IOJ

    Prat (ADN). Im Namen von 90 000 Journalisten der ganzen Welt hat die internationale Organisation der Journalisten gegen die ununterbrochenen Repressalien gegenüber brasilianischen und ausländischen Journalisten protestiert. Die IOJ fordert außerdem die Freilassung des Korrespondenten der tschechoslowakischen Nachrichtenagentur CTK und der anderen inhaftierten Journalisten ...

  • Delegation in Kairo

    Kairo (ADN). Eine Delegation von sechs Schiffahrtsexperten der DDR ist am Sonnabend in Kairo eingetroffen. Während ihres zehntägigen Besuchs wird die Expertendelegation mit Vertretern des VAR-Verkehrsministeriums Probleme der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern beraten. Zwischen der DDR und der VAR war 1960 ein Schiffahrtsabkommen abgeschlossen worden ...

  • 400 erhielten Freiheit

    Kairo (ADN-Korr.). Die VAR-Behörden haben seit der zweiten Märzhälfte rund 400 politische Gefangene freigelassen. Diese Maßnahme erfolgte im Zusammenhang mit der Beseitigung der Reste von Ausnahmegesetzen eine Woche vor dem Zusammentritt der neuen Nationalversammlung.

Seite 8
  • Ein trügerisches Protokoll

    Olympiaverhandlungen in Frankfurt (Main) ließen-vieles offen

    1. Die beiden NOK bestätigten die Abmachungen der Verbände im Boxen, Gewichtheben, Hockey, Judo, Leichtathletik, Modemer Fünfkampf, Ringen, Schießen und Turnen. ' Die endgültige Nominierung der gesamtdeutschen Mannschaft für die Olympischen Sommerspiele 1964 in Tokio in den einzelnen Disziplinen erfolgt durch beide deutschen NOK nach Abschluß aller Qualifizierungskämpfe ...

  • Braun gewann Kriterium

    Friedensfahrt-Kandidaten gut in Schwung / Heute fällt die Entscheidung über die Mannschaft

    Mit einem Kriterium auf dem traditionellen 3,5-km-Rundkurs im Leipziger Stadtbezirk West über insgesamt 140 km begann am Samstagnachmittag die Radsportprüfung um den Großen Preis des „Neuen Deutschlands", der heute mit einem 180-km-Straßenrennen beendet wird. Im Mittelpunkt beider Rennen "" steht der letzte Test der Friedensfahrtkandidaten ...

  • Begeisterung auf Straßen und Plätzen

    Tausende Schüler warben für das große Pfingsttreffen in der Hauptstadt

    In Berlin war am gestrigen Sonnabend die Schuljugend auf den Beinen. Zu Tausenden zogen die Jungen und Mädchen in Demonstrationszügen mit blauen Fahnen, Schalmeienkapellen und Fanfarenzügen durch die Straßen der Hauptstadt, um für das Deutschlandtreffen zu werben. Gleich nach dem Unterricht hatten sie sich auf den Schulhöfen versammelt ...

  • Die schönste Baumallee

    Wohl kaum ein Gast der Hauptstadt verabschiedet sich, ohne den Treptower Park gesehen zu haben. Mit seinen 135 ha Fläche ist er der größte in Berlin. Das architektonisch schöne Sowjetische Ehrenmal liegt eingebettet in feierliche Stille, die den Besucher im Gedenken verharren läßt. Der angrenzende Sommerblumen- ...

  • BLICK AUF DEN SPIELPLAN

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 19.30 Uhr: „Fidelio" ♦*•); Montag, 20 Uhr: Kammerkonzert (Apollosaal) ***) KOMISCHE OPER, Sonntag, Spielplanänderung; Montag, 19.30 Uhr: „Othello" •**) METROPOL-THEATER, Sonntag, 11 Uhr: Konzert-Matinee •*•); 19.30 Uhr: „Die Kinokönigin" *♦*); Montag, 20 Uhr: Konzert **•) DEUTSCHES THEATER, Sonntag, 19 ...

  • Paradies für jung und alt

    Im zweiten Weltkrieg wurde der Friedrichshain zum größten Teil zerstört. Mit Hilfe der Bevölkerung entstand er auf zwei Trümmerbergen neu. Der schönste Zugang führt von der Straßenkreuzung am Königstor in die verträumte Welt des Märchenbrunnens. Für die am Rande stehenden Gruppen wählte der Bildhauer Ignatius Taschner Figuren aus neun der bekanntesten deutschen Märchen ...

  • Die grüne Lunge

    Die Berliner wissen das zu schätzen. Viele .beteiligen sich an der Erhaltung ihrer Anlagen. 1000 Pflegeverträge sind bei den einzelnen Gartenämtern der Stadtbezirke bereits abgeschlossen worden. Nicht wenige Hausgemeinschaften schaffen sich im NAW Grünflächen und helfen damit, das Stadtbild zu verschönern ...

  • -Einem guten Freund zu Ehren

    Berliner begehen feierlich 70. Geburtstag Nikita Chruschtschows

    Auf einer Festveranstaltung im Zentralen Haus der Deutsch-Sawjetischen Freundschaft wollen die Berliner am 21. April den 70. Geburtstag des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow feiern. Darum legt das Kulturzentrum im Herzen der Hauptstadt, das monatlich von etwa 20 000 Berlinern und Gästen besucht wird, in diesen Tagen ein festliches Geburtstagskleid an ...

  • Farbenfrohes Frühlingsgewand

    Dank sei an dieser Stelle den Mitarbeitern der Gartenämter gesagt, die dem Frühling mit viel Liebe und Sorgfalt ein farbenfreudiges Gewand anlegen. 32 000 gelbe, blaue und braune Stiefmütterchen machen in den nächsten Tagen allein in den Weißenseer Parks den lang ersehnten Lenz für jeden sichtbar. Die Fläche aller öffentlichen Grünanlagen beträgt — außer den Sportanlagen — etwa 1500 Hektar ...

  • ÜO

    Der Lenz hält seinen Einzug. Auch durch vereinzelte Nachtfröste und Schneeschauer läßt er sich nicht mehr verleugnen. Überall beginnt das erste Grün zaghaft zu sprießen. Die Berliner selbst werden angesteckt von dem Frühlingsahnen. Für viele steht es fest: Wenn es das Wetter zuläßt, geht's heute ins Grüne ...

  • Ruhe und Erholung

    Besondere Bedeutung besitzen die Anlagen für Kranke und Genesende. Fern der Hast und dem Lärm des Alltags, inmitten grüner Wiesen und der Farbenpracht bunter Blumen finden sie Ruhe und Erholung. Noch werden einige Wochen vergehen, ehe die Parks und Grünflächen ihren gesamten Frühjahrsschmuck anlegen ...

  • Fünf Weltrekorde in Blackpool

    UdSSR gewann Schwimmländerkampf gegen Großbritannien

    Überraschend hoch mit 109:94 Punkten gewann die UdSSR am Sonnabend im Salzwasserbecken von Blackpool den zweitägigen Schwimmländerkampf gegen Großbritannien. An den beiden Tagen gab es nicht weniger als fünf neue Weltrekordleistungen: durch Georgi Prokopenko (UdSSR) über 220 Yards Brust mit 2:31,4, die ...

  • Friedensfahrtprogramm mit Preisausschreiben

    Auch vor der XVII. Internationalen Friedensfahrt erscheint das beliebte Programm, das u. a. die genaue Streckenführung und viele interessante Beiträge über den Radsport, besonders aber über das größte Amateur-Etappenrennen der Welt enthält. Das reichlich illustrierte und für jeden Friedensfahrtfreund unentbehrliche Heft wird in den nächsten Tagen an den Zeitungskiosken der Deutschen Post zum Verkauf gelangen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    13. April Ideologische Kommission der Bezirksleitung: 16 Uhr, im VEB Elfe, Berlin-Weißensee, Gustav-Adolf-Straße, Propagandistcnforum mit dem Thema: „Lehrreich — schöpferisch — interessant — gestalten wir das Parteilehrjahr". Am Forum nehmen teil: Genosse Erich Selbmann. Leiter der Ideologischen Kommission der Bezirksleitung; Genosse Walter Lysse, Leiter der Ideologischen Kommission der Kreisleitung Weißensee; Genosse Prof ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Einzelne, meist schwache atlantische Tiefausläufer gestalten in Deutschland den Wettercharakter leicht unbeständig, aber im allgemeinen nicht unfreundlich. Aussichten für Sonntag: Nach Auflösung örtlicher Nebelfelder wolkig, zeitweise auch heiter. Nur vereinzelt Niederschlag. Bei schwachen bis mäßigen Winden um Südwest Tageshöchsttemperaturen zwischen 12 und 16 Grad ...

  • Achtjähriger überfahren

    Mit lebensgefährlichen Verletzungen mußte am Freitag der achtjährige Uwe W. in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Beim Spielen war er auf die Fahrbahn der Mühlenstraße in Pankow gelaufen und von einem Personenwagen erfaßt worden. (ADN)

  • Liga-Spitzenspiel 0:0

    Das mit Spannung erwartete Aufeinandertreffen der Fußballiga-Spitzenmannschaften TSC Berlin und Vorwärts Cottbus endete am Sonnabend auf dem Berliner Sportplatz „Alte Försterei" unentschieden 0 :0.

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Geben SieVerhandlungsfreiheit! Westberlin stellt NATO-Söldner Wetteifer um hohe Ziele Gegensatz Bonn und Bundesbürger Ernst Wulf jetzt in der Nachbar-LPG Sowjetunion und Ungarn fordern Friedensvertrag Vagn H. Jepperen Röblinger Initiative Henrik Brat Ake R. Norrman muß man Sedow: Bald zur Venus Prag -^Warschau elektrisch
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