20. Apr.

Ausgabe vom 19.02.1964

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  • uns auch.

    Aus unserer Forschung und praktischen Arbeit schöpfend, werden wir ständig über die Publikationsorgane der Praxis Empfehlungen und Ratschläge geben. Wir werden den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften die Wege zeigen, um schnell und sicher zu den erforderlichen hohen Getreideerträgen zu kommen ...

  • Wer kann dagegen sein?

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat nicht nur eine kurzfristige, sondern bereits am 17. Januar 1964 — wie auch im Dezember des vergangenen Jahres auf Anregung des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht — eine langfristige Weiterführung der Passierschein-Übereinkunft vom Dezember 1963 vorgeschlagen ...

  • 166 Arbeitsgemeinschaften im Wettbewerb für Planerfüllung

    Ziel der Werftarbeiter: Weitere Kostensenkung bei hoher Qualität von unseren Volkskorrespondenten Gisela Hein and Gerhard W e t z e r

    Das Neue im Wettbewerb 1964 in der Volkswerft Ist, daß in Vorbereitung und Auswertung des 9. Plenums 42 Arbeitskreise mit 166 sozialistischen Arbeitsgemeinschaften ihre Tätigkeit aufgenommen haben, in denen 1000 Werftarbeiter, Meister, Technologen, Ingenieure und Angestellte mitarbeiten. Jede Arbeitsgemeinschaft hat ihre festumrissenen Aufgaben, um den wissenschaftlich-technischen Höchststand im Fischereifahrzeugbau möglichst schnell und ohne Zeltverzug zu erreichen ...

  • Senat will weiter verhandeln

    Der ADN-Korrespondent Alexander Wolff berichtet aus dem Rathaus Schöneberg: „Wie mir die Westberliner erklärten, haben die Senatsbeamten fast durchweg folgende Antwort gegeben: Der Senat ist entschlossen, die Verhandlungen weiterzuführen und trotz des grundsätzlichen Einspruchs Bonns ein neues Abkommen zu erreichen ...

  • Gedenkveranstahung für Michelangelo

    Ehrung anläßlich seines 400. Todestages in der Humboldt-Universität Berlin

    Berlin (ND). Mit einer Gedenkveranstaltung in der Humboldt-Universität ehrten am gestrigen Dienstag das Michelangelo-Komitee der DDR, die Deutsch-Italienische Gesellschaft, der Deutsche Kulturbund und die Humboldt-Universität den großen italienischen Bildhauer, Maler und Architekten Michelangelo Buonarroti, der vor 400 Jahren, am 18 ...

  • ERKLÄRUNG

    des Ministerrates der DDR an die Westberliner Bevölkerung Abgegeben vom Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph

    Liebe Bürgerinnen und Burger tob Westberlin! Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat am 13. Februar 1964 dem Senat von Westberlin den Vorschlag gemacht, die Passierschein-Übereinkunft die sich in der vergangenen Weihnachtsund Neujahrszeit bewährt hat, zunächst für die Osterzeit zu verlängern ...

  • 90 Prozent stimmten zu

    Wir wissen sehr genau, daß unser Vorschlag auf Weiterführung des Passierscheinabkommens die ungeteilte Zustimmung der überwältigenden Mehrheit der Westberliner gefunden hat Leider wurde bisher das in einer Meinungsumfrage fast einmütige Bekenntnis zu Form und Inhajt der Passierschein-Übereinkunft vor ...

  • Unser Recht nnd Verlangen wahren

    Spontane Willenskundgebung Hunderter Betriebsdelegationen und Einzelpersonen im Schöneberger Rathaus

    Berlin (ND/ADN). Hunderte Delegationen aus Betrieben und Wohngegenden Und' viele hundert Einzelpersonen sprachen am Dienstag im Schöneberger Rathaus vor und verlangten vom Senat unverzüglich ein Passierscheinabkommen für Ostern nach dem Muster vom 17. Dezember 1963 mit der Regierung der DDR abzuschließen ...

  • Unser Institut — wissenschaftliches Getreidezentrum

    Von Professor Dr. Heinz K r • s s, Leiter dtr Forschungsslelle für Agrobiologie und Manienzüditung, Güstrow-Güliow Im Bescnlußentwurf zum VIII. Deutschen Bauemkongreß steht der wichtige Satz: .Die Erhöhung der Getreideerträge in den nächsten Jahren ist von außerordentlicher Bedeutung für die Versorgung der Bevölkerung und ...

  • Ultras mischten sich ein

    Aber Vernunft und guter Wille, das Mögliche sofort möglich zu machen, stieß auf die erbitterte Feindschaft von Adenauer, Barzel, Guttenberg und Lemmer in Bonn sowie von Amrehn und Riesebrodt in Westberlin. Diese Kreise haben bereits im Dezember und Januar die Westberliner beschimpft und den Abschluß einer Übereinkunft zu verhindern gesucht ...

  • Neues Abkommen wie zu Weihnachten in Kraft setzen

    Eine selbständige, von Bonn unabhängige Politik des Senats und eine rasche Zustimmung zur vorgeschlagenen Passierscheinregelung verlangen die Westberliner in Zuschriften an den Senat und an Westberliner Zeitungen. Das fortschrittliche Westberliner Blatt „Die Wahrheit" veröffentlichte am Dienstag eine ...

  • Brandt deutet Lösung an

    Nach seiner Rückkehr aus Westdeutschland deutete der Westberliner Bürgermeister Brandt am Dienstag laut UPI vor Journalisten an, daß der Senat versuchen werde, bei den Passierscheingesprächen eine befristete Lösung zu erreichen. Im Bericht der amerikanischen Nachrichtenagentur heißt es dann: „Brandt legte sich dabei jedoch nicht fest, ob er mit einer Zwischenlösung ein befristetes Übereinkommen zu Ostern oder Pfingsten meinte ...

  • 46. Jahrestag der Gründung der Sowjetarmee

    am Donnerstag, dem 20. Februar 1964, 19 Uhr, Im Friedrichstadt-Palast. Ansprache: Generalleutnant Slgfrid Riedel, Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung. Anschließend Kulturprogramm. Mitwirkend«: Das Zentrale Ensemble der zeitweilig In der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte; das Zentrale Orchester des Ministeriums für Nationale Verteidigung; das Erich-Weinert-Ensemble; der Klnderehor ...

  • Ostern noch besser

    ...

  • Festveranstaltung

    des Zentralkomitees der Soziallstischen Einheitspartei Deutschlands; des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft zum

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  • Nicht irreführen lassen

    In Westberlin wird die wahre politische Meinung von der das Feld beherrschenden Springer-Presse verheimlicht und unterdrückt. Wir wissen, daß in Westberlin in breiten politischen Kreisen, bei vielen Funktionären der Parteien, in Wirtschafts- und Kulturorganisationen und vor allem bei der überwiegenden ...

  • Lehren von Mailand

    In Mailand stehen 94 Terroristen vor Gericht. Ihre Verbrechen: Sprengstoffattentate auf Eisenbahnlinien. Hochspannungsmaste, Häuser und Kasernen* Mord und Mordversuche. Ihr erklärtes Ziel: Italiens Verzicht auf Alto Adige zu erzwingen und unmißverständlich den westdeutschen Anspruch auf diese Gebiete anzumelden ...

  • Dr. Achenbach: Mit DDR verhandeln

    Dortmund (ADN/ND). Verhandlungen Twischen der Bundesrepublik und der DDR zur friedlichen Lösung der deutschen Frage forderte am Montagabend in Dortmund FDP-Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Außenpolitischen Ausschusses des Bundestages Dr. Ernst Achenbach aus Essen. Der Bundegtagsabgeordnete -.prach zur Eröffnung der 8 ...

  • Ultras schießen aus allen Rohren

    Westpresse: Einpeitscher gegen Passierscheine sitzen in Bonn

    Berlin (ADN/ND). Der Westberliner CDU-Vorsitzende Franz Amrehn und die übrigen Vorstandsmitglieder der Adenauer-Partei in Westberlin haben am Montagabend nach pausenlosen Beratungen mit dem Geschäftsführenden Vorsitzenden der Bonner CDU, Dufhues, versichert, daß sie „gegen eine Fortsetzung der Passierscheinaktion nach dem Modell des Protokolls vom 17 ...

  • Ein Geschäft mit der Angst

    Mieter sind den Erpressungen durch die Mietshausbesitzer schutzlos ausgeliefert

    Berlin (ND/ADN). Als „ein Geschäft mit der Angst" bezeichnet die in Frankfurt (Main) erscheinende Gewerkschaftszeitung „Metall" in ihrer jüngsten Ausgabe den uneingeschränkten Mietpreiswucher, dem die westdeutschen Werktätigen seit Inkrafttreten des Lücke-Gesetzes ausgesetzt sind. Allein im Monat Januar seien in Osnabrück 60 Wohnungskündigungen ausgesprochen worden, in Frankenthal (Pfalz) 70, in Hof 132, in Fulda 198 und im Bezirk Kassel über 1400, berichtet das Organ der IG Metall ...

  • Unser Recht und Verlangen wahren

    (Fortsetzung von Seite 1)

    doch dabei von unserer Freiheit nichts eingebüßt. Der Kontakt mit unseren Brüdern und Schwestern bzw. Verwandten sollte doch dem Senat eine Herzensangelegenheit sein." t Ella Blum, Wedding, Ackerstraße 64: „Ich war zu Weihnachten drüben und möchte ebenfalls zu Ostern Eltern nebst Geschwistern besuchen ...

  • Was die Scharfmacher wollen

    Mehr als je zuvor wird in diesen Tagen offenkundig, daß die ultrareaktionären Politiker der CDU/CSU Westberlin als Vorposten des kalten Krieges gegen die Deutsche Demokratische Republik betrachten. Sie haben Westberlin zu einem Tummelplatz aller möglichen Agentenorganisationen, aller möglichen feindlichen Treibereien gegen unsere Republik gemacht ...

  • Leiter lernen bei Spezialisten

    Potsdam (ND). Zu Beginn der Woche der Frühjahrsbereitschaft berieten der Vorsitzende des Bezirkslandwirtschaftsrates Potsdam, Heinz Pernack, und die Produktionsleiter der Kreise mit den Spezialisten des Konsultationspunktes in der. LPG Schmachtenhagen-Wensickendorf über Probleme des Getreideanbaues. Die Spezialisten berichteten, daß sie in den Wintermonaten ihr Programm ausgearbeitet haben ...

  • Schiller will Posten in der Großindustrie

    Berlin (ADN/ND). Einige Hintergrunde über den beabsichtigten Rücktritt des Westberliner Wirtschaftssenators Schiller wurden am Dienstag in Westberlin bekannt. Danach beabsichtigt Schiller seit langem, in der westdeutschen Großindustrie einen einträglichen', einflußreichen Posten zu übernehmen. Der*Senator war bereits unter Hitler Mitglied einer wirtschaftspolitischen Institution ...

  • ZK grüßt Pioniere

    Berlin (ND). Anläßlich der heute in Oberhof beginnenden IV. Zentralen Wintersportspiele der Pionierorganisation .Ernst Thälmann" übermittelte das Zentralkomitee ein vom Ersten Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, unterzeichnetes Grußschreiben, in dem es heißt: , ...

  • USA-Botschafter: Geduldig für weitere Entspannung arbeiten

    Bonn (ADN-Korr./ND). Der Botschafter der Vereinigten Staaten in Bonn, George McGhee, hat sich am Dienstag für eine „geduldige Suche" nach weiteren Entspannungsmöglichkeiten im Ost-West- Verhältnis ausgesprochen. Botschafter McGhee, der auf einer Veranstaltung der westdeutschen Gesellschaft für auswärtige Politik in Bad Godesberg sprach, betonte, die geduldige Suche nach auch noch so begrenzten Gebieten ost-westlicher Übereinstimmung sei notwendig ...

  • FDP-Kopfstände

    Der Pressedienst der FDP, „Freie Demokratische Korrespondenz", hat offenbar den Verstand verloren. Anders kann man einen Satz in einem Artikel „Die Krise in der Passierscheinfrage" nicht deuten, wo es heißt, daß die SED „bemüht ist, die ihr verderblich erscheinende Wiederholung der Vereinbarung vom Dezember vergangenen Jahres zu verhindern" ...

  • Recht und teuer

    Westberlins Wirtschaftssenator Schiller trägt sich mit Rücktrittsabsichten. Er möchte zurück nach Westdeutschland, von wo er nach dem 13. August 1961 demonstrativ einreiste. Offenbar ist er nun enttäuscht. Inzwischen ist bekannt gewordent was man bisher nur ahnen konnte. Schiller hielt zusammen mit Deist das Hauptreferat auf der SPD-Wirtschaftskonferenz 1963 in Dortmund ...

  • Erklärung des Ministerrates der DDR

    (Fortsetzung von Seite 1)

    tragsformulare ausgegeben und wieder angenommen und die Passierscheine den Westberlinern ausgehändigt. Wie kann das zum Schaden für Westberlin oder auch nur eines einzigen Westberliner Bürgers sein? Aber, nicht nur Sie, liebe Westberliner, sondern auch höchste Vertreter des Senats haben bestätigt, daß die Postangestellten der Deutschen Demokratischen Republik für die reibungslose Abwicklung der Verwandtenbesuche ihr Bestes getan haben ...

  • Glückwunsch des ZK

    15 Jahre Forschungsinstitut für NE-Metalle Berlin (ND). Heute besteht das Forrchungsinstitut für NE-Metalle in Freiüerg 15 Jahre. Das Zentralkomitee belückwünscht aus diesem Anlaß die Mitarbeiter des Instituts zu den großen Erfolgen, die sie unter der Leitung des Genossen Nationalpreisträger Prof. Dr ...

  • Passierscheine oder Kerzen?

    In den vergangenen Jahren seien die Bundesbürger regelmäßig aufgefordert worden, am Weihnachtsabend für die Bürger in der DDR brennende Kerzen in die Fenster zu stellen. „Diese Geste der Verbundenheit war zugleich Ausdruck für die Ohnmacht einer Politik, die die Symbole pflegte, um nicht zu Taten genötigt zu werden ...

  • Mordprozeß eröffnet

    Limburg (ADN/ND). Vor dem Limburger Schwurgericht ist am Dienstagmorgen der Euthanasie-Massenmordprozeß eröffnet worden. Von den ursprünglich vier Angeklagten ist nur noch der 58jährige Dr. Hans Hefelmann, ehemaliger Amtsleiter in der faschistischen Führerkanzlei, übriggebieben. Die Naziverbrecher Prof ...

  • Der Wille der Westberliner

    ,Es ist für uns eine große Genugtuung zu wissen, daß bei der bereits erwähnten Meinungsumfrage, von ganz geringen Ausnahmen abgesehen, die Westberliner äußerten: Durch die Passierschein-Übereinkunft hat sich die politische Lage Westberlins nicht zum Nachteil geändert; diese Übereinkunft hatte keine nachteilige Wirkung für die Rechtslage Westberlins; die Sicherheit Westberlins wurde dadurch nicht beeinträchtigt ...

  • Wehner verkauft SPD

    Bremen (ADN/ND). Der am Sonntag vom außerordentlichen SPD-Parteitag neu bestätigte stellvertretende SPD-Vorsitzende Wehner wolle die Sozialdemokratische Partei völlig der CDU'CSU unterwerfen, erklären die „Bremer Nachrichten", Wehner spekuliere • gegen den Willen der westdeutschen Sozialdemokraten nach wie vor auf eine Koalition mit der AdenauerrPartei ...

  • Ein persönliches Wort

    Gestatten Sie mir, liebe Westberliner, noch ein persönliches Wort: Als geborener Berliner, der in Schöneberg aufgewachsen ist und den größten Teil seines Lebens in dieser nicht durch unsere Schuld gespaltenen Stadt verbracht hat, kenne ich aus eigenem Erleben und aus vielen persönlichen Gesprächen die Sorgen und Nöte und auch die Freuden und den Humor der Berliner nur zu gut ...

  • Jetzt versucht's Lemmer

    Berlin (ND). Der seinerzeit wegen Unfähigkeit aus der Bonner Regierung ausgeschiedene Minister „für gesamtdeutsche Fragen", Ernst Lemmer, ist jetzt, wie DPA meldet, vom Bonner Präsidenten Lübke zum Chef des westdeutschen Revancheministeriums ernannt worden. Die Ernennung Lemmers hatte Erhard vorgeschlagen ...

  • Produzenten diktieren

    Der aus dem Bundestag an die Regierung herangetragene Antrag lautet, ein neutrales Institut zu schaffen. So las man es in der ersten Hälfte des Jahres 1963. Danach setzte dann das große Schweigen ein, und nun unterhält man uns mit dem Sandkastenspiel: 4 Stimmen Industrie, 4 Stimmen Handel, 4 Stimmen Verbraucher, 1 Stimme für den Staat ...

  • DGB sollte testen -

    Kein vernünftiger Mensch konnte ernstlich erwarten, daß die derzeitige Bonner Regierungsmehrheit* die mit einzelnen Ausnahmen aus Vertretern der Großindustrie, des Großhandels "und des Junkertums zusammengesetzt ist, eine Institution ins Leben rufen würde, die den Profitmachern auf die Finger zu sehen hätte ...

  • Erhard droht mit Abbruch

    Bonn (ADN/ND). „Die Bundesregierung wird niemals — weder für einen Tag noch für eine Stunde — damit einverstanden sein, daß wieder dasselbe Verfahren wie vor Weihnachten angewandt wird." Das erklärte der Bonner Kanzler Erhard laut DPA am Dienstag vor der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu den Passierscheinverhandlungen ...

  • Schmücker ist gewarnt

    Die Zeitung der Metallarbeitergewerkschaft, „Metall", hat sich jetzt in dieser Angelegenheit zu Wort gemeldet. In einem offenen Brief an Bundeswirtschaftsminister Schmucker warnt „Metall" davor, ein „unabhängiges" Wareninstitut zu einem Instrument der Konzerne zu machen. Das Blatt schreibt: „Erst gab man sich seitens der Interessenverbände alle Mühe, das gesamte Wareninstitut auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu vertagen ...

  • Für bewegliche Politik

    Es sei kaum denkbar, betont die Zeitung, daß Erhard Bewegung in der deutschen Politik befürworte, die andere Möglichkeit einer positiven Entwicklung bliebe nur: „Brandt müßte ohne Rücksicht auf alle Widerstände und alle Verdächtigungen eine bewegliche Deutschlandpolitik fortsetzen. Das Passierschein- Protokoll ...

  • Jungdemokraten fordern Kommissionen

    Wetzlar (ADN/ND). Die hessischen Jungdemokraten haben sich auf ihrer Wetzlarer Landesversammlung in einer Resolution gegen die von Bonn „erneut künstlich hochgespielten juristischen Bedenken" in der Passierscheinfrage gewandt In einer weiteren Entschließung wurden Gespräche mit der LDPD in der DDR befürwortet ...

  • Konzerne planen Betrugsinstitut

    Leidtragende sind die Verbraucher

    Von unserem Korrespondenten H a Ic o Gelsenkirchen. Von verschiedenen Seiten, auch von den im DGB zusammengeschlossenen Gewerkschaften, wird seit langem die Gründung eines Warentestinstituts mit öffentlich-rechtlichem Charakter gefordert. Es soll verhindern, daß die Verbraucher von Produzenten und Handel in schamloser Weise betrogen werden ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, - Lieselotte Thoms. 0r. Harald Wessel

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  • Leiten — nicht aburteilen

    Um es vorweg zu nehmen: Wir sind nicht besonders glücklich darüber, nur wenig erfreuliches von dieser Parteiaktivtagung berichten zu können. Unserer Ansicht nach hat diese Beratung ihre Aufgabe nicht erfüllt. Im Gegenteil. Wir meinen, eine Tendenz bemerkt zu haben, die nicht dazu beitrug, alle Genossen der Parteiorganisation zum Mitdenken anzuregen und in den Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand zu führen ...

  • (Zockwutst, Kaffee und die dritte Schicht

    Über die Arbeiterversorgung auf der Werft sprachen unsere Volkskorrespondenten Manfred Gohlke und Hans Morgalla mit dem BGL-Vorsitzenden, Genossen Günter Langmann. Genosse Gohlke: Die Arbeiterversorgung hat bei unserer Umfrage eine große Rolle gespielt. Das ist doch in erster Linie ein Anliegen der Gewerkschaft? Genosse Langmann: Stimmt ...

  • Mehr Arbeiter lernten ökonomisch denken

    Bei unserer VK-Umfrage ging es jedoch nicht nur darum, vom Werftdirektor und anderen Wirtschaftsfunktionären bestimmte Maßnahmen zu fordern. Unsere Volkskorrespondenten hatten das Thema hohe Qualität und niedrige Kosten ja gerade deshalb so einfach und verständlich zur Diskussion gestellt, weil jeder Kollege verstehen sollte, wo und wie er tagtäglich Einfluß auf diese entscheidenden Kennziffern nehmen kann ...

  • Für Weltniveau selbst verantwortlich

    Und dabei hätten sich wichtige Themen für die Diskussion angeboten. Der Plan Neue Technik des vergangenen Jahres sah z. B. vor, u. a. fünf y neue Erzeugnisse in die Produktion aufzunehmen. Dazu gehörte auch ein Zündwiderstand, der für das Berliner Glühlampenwerk in Kooperation gefertigt werden sollte ...

  • Als sozialistischer Leiter handeln

    Genosse Walter, Ulbricht wies auf dem 5. Plenum noch einmal mit aller Deutlichkeit'darauf hin, daß ein erfolgreicher sozialistischer Leiter die Rolle der Werktätigen in der materiellen Produktion .richtig begreif eh muß. Ein solcher Leiter, so sagte er, muß gewährleisten, daß die Werktätigen in seinem Verantwortungsbereich zur Beratung wichtiger Entscheidungen herangezogen werden ...

  • Der Parteisekretär darf nicht schweigen

    Der Leser wird sich nun fragen, was hatte denn der Parteisekretär des Betriebes, Genosse Rudi Schön, in dieser Versammlung zu sagen? Nichts! Er schwieg sich aus. (Das gleiche tat übrigens auch der anwesende VVB- Generaldirektor Genosse Otto Hoppe.) Und das, obwohl Genosse Schön uns vorher in einem Gespräch mitgeteilt hatte, daß er zu einer Reihe politisch-ideologischer Fragen sprechen werde, „weil diese bisher in den KWH immer am Rande behandelt worden wären" ...

  • Das Tempo bestimmen

    Einen Tag zuvor hatten wir eine andere Parteiaktivtagung erlebt: in den Elektro-Apparate-Werken Berlin- Treptow. Sie nahm einen anderen Verlauf als die in Hermsdorf. Sie war weitaus ergiebiger. Gut, könnte man einwenden, dort hielt ja auch das Mitglied des Politbüros Paul Verner das Referat, in Hermsdorf der Werkleiter ...

  • „Jetzt klappt es viel besser . *."

    DAMALS, im November 1963, hatte die VK-Umfrage offenbart, daß während der Ausrüstungsarbeiten an Bord der Schiffe das Zusammenspiel der Kollegen an den einzelnen Gewerken nicht mit der erforderlichen Planmäßigkeit, Exaktheit und Disziplin verlief. Der Elektroschweißer Wolfgang Mittelstadt hatte das so ausgedrückt: „Ich habe eine ganze Zeit nach dem Bauleiter telefoniert ...

  • Die große Kraft

    Kurt Dunkelmann, der Werftdirektor, und „Fiete" Zech, der Parteisekretär, sind beides kampferprobte, geschulte Genossen. Erst waren sie über die öffentliche Kritik nicht entzückt - aber ihrer Verantwortung bewußt, fanden sie die richtige Einstellung zur Sache. Denn sie wissen: Nicht nur die Ingenieure, Meister oder Neuerer sorgen sich um bessere Produktionsergebnisse ...

  • ERNEUT BEFRAGT:

    „Heute herrscht nicht mehr das Hüh und Hott vor, sondern die konkrete Abstimmung zwischen den Gewerken, Abteilungen und uns am Kran. Ausgezeichnet ist die Zusammenarbeit mit den Abteilungen Maschinenbau und Schlosserei. Von diesen Abteilungen erhalten wir die Aufträge zum Transport bestimmter Maschinen, Aggregate und anderer Ausrüstungsteile 24 Stunden vorher ...

  • Wozu schimpfen,

    Genosse Werkdirektoi1? Von Alfred'Kobs und Heinz Singer

    „Neues Deutschland" besuchte in der vergangenen Woche eine Parteiaktivtagung im VEB Keramische Werke Hermsdorf. Dies ist einer der Schlüsselbetriebe für die Ausrüstung der Volkswirtschaft mit elektronischen Bauelementen. Die Mikromodultechnik kennzeichnet künftig seine Produktion. Wir interessierten uns deshalb dafür, wie die Parteiorganisation die Hauptaufgabe nach dem 5 ...

  • ERNEUT BEFRAGT:

    „Die Kritik hat eingeschlagen. Wir haben unseren langersehnten E-Karren und auch eine Fahrerin bekommen. Das Material wird jetzt von unserer Baustelle direkt zum Schiff gefahren. Wir brauchen also nicht mehr nach jeder Isolierplatte zu laufen. Dadurch werden auf jeden Fall die Kosten gesenkt. Das schwere Schleppen der Lasten ist vorbei ...

  • Es wurde vieles anders auf der Neptunwerft

    Arbeitervorschläge belebten Kampf um Weltstand bei den Kosten

    ERNEUT BEFRAGT: .In unserer Abteilung fand wenige Tage nach der VK-Umfrage eine große Kostenberatung statt. Wir Schiffsmaler haben jetzt einen guten Produktionsvorlauf. Es kommt nicht mehr vor, daß unsere Arbeiten mehrmals wiederholt werden müssen. Man merkt schon etwas vom Rapportsystem bei uns. Jeder Meister ist jetzt bestrebt, die täglichen Aufgaben zu erfüllen ...

  • Die Arbeit macht mehr Freude

    DAMALS, im November 1963, hatten die 29 Interviews auch deutlich gemacht, daß der innerbetriebliche Transport mit den speziellen Aufgaben eines Werftbetriebes noch nicht fertig wird. Alfred Mau, Isolierer, VEB Isolier- und Kältetechnik Rostock, hatte erklärt: „Schon jahrelang reden wir uns den Mund fusselig, damit die Angelegenheit mit dem Transport ins reine kommt ...

  • „Wohet kommst iu - Wohin gehst tu?"

    Eine Bilanz nach den

    Gesichtspunkten des 5. Plenums Von unseren Volkskorrespondenten 'der Neptunwerft Manfred Gohlke, 'Hans Pfistner und Hans Morgalla 'sowie den Mitarbeitern unserer ^Redaktion Dieter Brückner, Jochen Preußler, Alfons Niedballa

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  • Die Kehrseite des Mister Walpole

    Die „Beggar's opera" in der Komischen Oper Berlin

    „Es ist schwierig zu entscheiden, ob Herr Hochgeboren den Herrn Straßenräuber nachahmt oder der Straßenräuber den Herrn Hochgeboren" — heißt es im Vorspiel von John Gays berühmter „Beggar's opera* (Bettleroper), die im Jahre 1728 im Königlichen Theater Covent garden zu London Premiere hatte. Diese Premiere gehört zu den außerordentlichen Ereignissen der Theatergeschichte, vergleichbar etwa der 56 Jahre später stattfindenden Uraufführung von Beaumarchais' „Hochzeit des Figaro" ...

  • Realistischer Shakespeare

    Bedeutende 5,HamIet*-Inszenierung in Karl-Marx-Stadt

    Führende Bühnen der DDR kündigen zum Shakespeare-Jahr 1964 „Hamlet"- Aufführungen an. Interessante Deutungen dieses großen Stückes und seiner faszinierenden Hauptperson dürften zu erwarten sein. Solche Erwartungen werden nicht enttäuscht in der Inszenierung, die am vergangenen Sonnabend im Schauspielhaus der Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt Premiere hatte ...

  • Suhler Kulturkonferenz

    Auf der II. Bezirkskulturkonferenz des. Bezirkes Suhl am vergangenen Sonnabend kam es zu einem lebhaften Gedankenaustausch über Probleme des künstlerischen Schaffens und Erfahrungen in der kulturellen Massenarbeit. Peter Posdzech, Chefdramaturg des Meininger Theaters, regte eine verstärkte ästhetische Erziehung der Jugend an und berichtete über den guten Kontakt zwischen Schauspielern und einigen Schulen in Meiningen ...

  • Klavierabend besonderer Art

    Seit etwa einem Jahr haben sich Angehörige der Intelligenz, die im Stadtbezirk Treptow wohnen, im Rahmen der Nationalen Front zusammengefunden, um gemeinsam, auf Zusammenkünften verschiedener Art Gedanken auszutauschen^ zwanglos über Fragen aus allen Bereichen der Kunst und Wissenschaft zu diskutieren ...

  • Ist die Oper lebensfähig?

    über diese Fragen und andere Probleme den Oper diskutierten am Montag sowjetische Künstler, die auf Einladung des Ministeriums für Kultur und der Komischen Oper in Berlin weilen, mit Prof. Walter Felsenstein. Die Gesprächspartner waren sich darin einig, daß sich das auf reinen klanglichen Genuß gerichtete Operntheater allmählich überlebt ...

  • „Der Osten zeigte die besseren Filme"

    Bonn (ADN-Korr.). „Der Osten zeigte die besseren Filme" ist in der Bonner Rundschau ein Rückblick auf die Kurzfilmtage in Oberhausen überschrieben. „Zieht man das Resümee, so läßt sich sagen, daß die besten Filme - nimmt man Einzelleistungen aus — von Polen, Jugoslawien und der CSSR kamen", stellt das Blatt fest ...

  • Kulturelle Zusammenarbeit DDR—Bulgarien

    Berlin (ADN). Ein Zusatzprotokoll für das Jahr 1964 zum Arbeitsplan der kulturellen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Volksrepublik Bulgarien wurde am Montag in der Hauptstadt der DDR unterzeichnet. Aus Anlaß der Unterzeichnung des Protokolls gab der bulgarische Botschafter in der DDR, Dantscho Dimitrow, einen Cocktail, an dem u ...

  • Syrische Kunst in Dresden

    Dresden (ND). In den Räumen der Dresdner Genossenschaft Bildender Künstler „Kunst der Zelt" stellen gegenwärtig drei junge syrische Maler und Grafiker aus. B. Karkutli und G. Akrasse zeigen Grafiken und Ibrahim Hazdmeh, ein Absolvent der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, eine größere Anzahl Gemälde, zum größten Teil Bilder der Erinnerung an das Leben in den Dörfern und Städten seiner Hejmat ...

  • Thomas Sanderling debütierte

    Berlin (ADN). Thomas Sanderling leitete am Montag im Berliner Metropol- Theater zum erstenmal ein abendliches Abonnementskonzert des Städtischen Berliner Sinfonie-Orchesters. Der 21jährige Sohn Kurt Sanderlings, der im vorigen Jahr nach Abschluß seines Studiums als Kapellmeister an das Loh-Orchester Sondershausen verpflichtet wurde, gab mit diesem Konzert eine sehr beachtliche Talentprobe ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Ständige Fotoschau

    Leipzig (ADN). „Alltag und Glanz — nicht nur im Theater" hat die Fotografin der Städtischen Theater Leipzig, Helga Wallmüller, Ihre Ausstellung überschrieben, mit der am Sonnabend auf der Galerie des Dimitroff-Museums der Messestadt eine ständige Fotoschau eröffnet wurde. Die Ausstellung wird monatlich Berufsfotografen und Amateuren die Möglichkeit geben, die Ergebnisse ihres Schaffens in der Öffentlichkeit zur Diskussion zu stellen ...

  • Neuer Film von Gopo

    Bukarest (ADN-Korr.). „Schritte zum Mond", eine Produktion des Filmstudios „Bucuresti" der RVR unter Regie von Ion Popescu-Gopo ist in dem Bukarester Erstaufführungskino „Patria" uraufgeführt worden. Mehr als die Hälfte des Filmes besteht aus Trickaufnahmen, der Film hat keinen Dialog. Gopo verpflichtete für „Schritte zum Mond" die bekanntesten und beliebtesten rumänischen Künstler aus Theater und Film ...

  • Maxim Gorki Theater und Prager Realistisches Theater

    Prag (ADN-Korr.). Eine langfristige Vereinbarung über den Austausch von Regisseuren, Bühnenbildnern und Schauspielern wurde dieser Tage zwischen dem Realistischen Theater in Prag und dem Berliner Maxim Gorki Theater abgeschlossen. Dabei wurde auch ein Gastspiel des Ensembles vom Maxim Gorki Theater zum 20 ...

  • Festival moderner Musik

    Moskau (ADN). Ein Festival modemer Musik, das dem Schaffen Dmitri Schostakowitschs gewidmet ist, begann am Sonnabend in Gorki an der Wolga. Im überfüllten Saal der Philharmonie begrüßte das Publikum begeistert den berühmten Komponisten. Das Eröffnungsprogramm enthielt die I. Sinfonie und das I. Klavierkonzert von Sohostakowitsch sowie dessen ...

  • Dresdner Arbeiteroperette

    Dresden (ND). Das vor einem Jahr gegründete Dresdner Arbeiteroperettenensemble stellte sich mit einem Estradenprogramm erstmals in einer öffentlichen Veranstaltung vor. Unter der Anleitung von vier Berufskünstlern wird zur Zelt die erste eigene ■ Operetteneinstudierung vorbereitet. Das 120 Mitglieder umfassende Ensemble probt im Kulturhaus des Dresdner Sachsenwerkes ...

  • 150. Vorstellung

    Berlin (ND). Das Jubiläum der 150. Vorstellung erleben in dieser Woche am Berliner Deutschen Theater die überaus erfolgreichen Inszenierungen von Carl Sternheims „Die Hose" und Lessings .Minna von Barnhelm".

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  • - Alle Jugendlichen gewinnen

    Angesichts der drohenden faschistischen Diktatur erhöhte das ZK der KPD im Jahre 1932 seine Anstrengungen, die Mehrheit der werktätigen Jugend in den Kampf gegen die besonders der jungen Generation drohenden Gefahren zu führen. Auf dem Novemberplenum des ZK des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands ...

  • Traditionen und neue Aufgaben

    Zusammenfassend erklärte Genosse Dr. Jahnke: „Von den Ausführungen Thälmanns im November 1932 führt über die Beschlüsse der Brüsseler und Berner Parteikonferenzen eine gerade Linie zu unserem Jugendkommunique. Entsprechend dem altbewährten Prinzip, in jeder neuen gesellschaftlichen Entwicklungsphase die Jugendpolitik kritisch zu überprüfen und weiterzuehtwickeln, hat das Politbüro unserer Partei gehandelt, als es die Aufgaben der Jugend beim umfassenden Aufbau des Sozialismus ausarbeitete ...

  • Nicht zurückgemeldet

    Wie ist das zu erklären? Bei der Analyse der bestehenden organisatorischen Lösung ergab sich, daß man den Fluß der Leihverpackung nich£ richtig geregelt hatte. Es fehlte die exakte Rückmeldung, ob das Verpackungsmaterial ordentlich zurückgeliefert wurde oder nicht. Besonders solche Betriebe, die für Kooperationslieferungen Leihbehälter mit einem Wert von mehreren 100 DM bereitstellen, brauchen hierzu sichere organisatorische Regelungen ...

  • Der Kampf der Partei für die Jugend 1933 bis 1939

    Ein bedeutsames Kolloquium der Arbeitsgemeinschaft „Geschichte der revolutionären deutschen Jugendbewegung"

    Neue Interessante Tatsachen über den traditionsreichen Kampf der Partei der Arbeiterklasse in Deutschland für die Jugend wurden der Öffentlichkeit auf einem Kolloquium bekannt gemacht, das vor kurzem an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald aus Anlaß des 25. Jahrestages der Berner Konferenz der KPD stattfand ...

  • Fragen auf dem Bildschirm

    „Jena 63" ist nicht größer als ein Handkoffer. Als Informationsträger dient ein 35-Millimeter-Film. Das Gerät ist mit einem verzweigten Programm ausgestattet und wird lichtelektrisch gesteuert. Auf einem Bildschirm kann der Schüler bei" einer Prüfung die Frage lesen.' Glaubt er, unter einer Anzahl von Lösungen die richtige gefunden zu haben, druckt er eine entsprechende Taste ...

  • Chemieinstitute verstärken Ausbildung

    Jena (ADN). „Unsere Diplomchemiker müssen in der Lage sein, mit der Entwicklung der Chemie in den nächsten 30 bis 40 Jahren Schritt zu halten. Davon sind wir bei der Umgestaltung des Chemiestudiums an unserer Universität ausgegangen." Das erklärte der Leiter der Fachrichtung Chemie der Friedrich- Schiller-Universität und Direktor des Instituts für Anorganische Chemie, Prof ...

  • Keine Angst vor der Kybernetik!

    Eine Betrachtung über Informations- und Materialflüsse im VEB Elektro-Apparate-Werke Berlin

    Für viele Zeitgenossen, die sonst neuen Erkenntnissen durchaus aufgeschlossen gegenüberstehen, hat die Kybernetik immer noch etwas Geheimnisvolles an sich. Unterhält man sich mit ihnen über diese neue Wissenschaft, stellt man oft fest, daß sie die Kybernetik mit höherer Mathematik und elektronischen Rechenautomaten gleichsetzen ...

  • Regelkreise

    Um den Kooperationsbetrieb K zu belangen, wenn durch seine Schuld Verpakkungsmaterial verlorengeht, muß der bereitstellende Betrieb wissen und belegen können, ob die Leihverpackung im Kooperationsbetrieb angekommen ist oder nicht. Ferner muß er wissen, ob sie in der vorgeschriebenen Zeit zurückgeliefert wurde oder nicht ...

  • Prozeßmodelle

    Dadurch, daß man den Ablauf der wesentlichen Prozesse in Modellen darstellt, hier in Form von Blockschaltbildern, werden die in der Praxis natürlich undurchsichtigeren Vorgänge oftmals so anschaulich, daß sich die Lösung fast von seifest anbietet. Die eigentliche Gedankenarbeit liegt in der Analyse der Material- und Informationsflüsse und in der Konstruktion der Modelle, in denen von allen unwesentlichen Vorgängen abgesehen wird ...

  • Note „Sehr gut"

    Leipzig (ADN). Mit der Note „Sehr gut*» promovierte der ghanesische Jurist J. K. Nsarkoh an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Mit ausgezeichneter Sachkenntnis verteidigte er seine Dissertation „Die örtlichen Organe der Staatsmacht in Ghana". Bei dem öffentlichen Verteidigungsverfahren waren neben den Gutachtern Prof ...

  • Leere Bierflaschen

    Beginnen wir mit einem alltäglichen Beispiel: Wer am Abend beim Nachhausegehen Bier einkauft, benutzt dabei die Flaschen als Leihverpackung. Nachdem das Bier verbraucht ist, bringt er gewöhnlich die leeren Flaschen zum Händler zurück. Der wiederum gibt sie an die Brauerei weiter. Natürlich können in diesem Prozeß zahlreiche Störungen auftreten ...

  • Reserven entdeckt

    Was kostete die oben beschriebene organisatorische Lösung die Elektro-Apparate-Werke? Um diese Regelung auszuarbeiten, bedurfte es in unserem Falle eines Aufwandes von etwa 400 DM. Wird diese Organisationsform durch die beteiligten Organisationseinheiten eingehalten, so können jährlich Verluste von 25 000 bis 40 000 DM vermieden werden ...

  • Automatischer Lehrer aus Jena

    Unterrichtsmaschine im VEB Carl Zeiss entwickelt

    Jena (ADN). Einen „Automatischen Lehrer", der seine Schüler sowohl unterrichten als auch prüfen kann, hat Ingenieur Erich D. Lange, Lehrer an der Betriebsberufsschule im VEB Carl Zeiss Jena, konstruiert. Die neue Unterrichtsmaschine „Jena 63" entstand im Auftrag der Arbeitsgruppe Kybernetik und Schule des Deutschen Institutes für Berufsausbildung Berlin ...

  • DDR-Wissenschaftler in Toronto

    Toronto (ADN). Die Universität Toronto und die Ontario Heart Foundation veranstalteten kürzlich gemeinsam ein Symposium „Die Struktur und Funktion des Herzmuskels", auf dem von führenden Vertretern des Fachs aus aller Welt Vorträge gehalten wurden. Auf Einladung der Veranstalter sprach dort auch Prof ...

  • Lehre und Forschung verbunden

    Erfurt (ND). Zwischen dem Rektor der Technischen Hochschule Ilmenau, Professor Dr. habil. Heinze, und dem Direktor des Pädagogischen Instituts Erfurt, Professor Dr. habil. Stolz, wurde ein Vertrag über die Zusammenarbeit beider Institutionen abgeschlossen. Diese enge Zusammenarbeit soll die Ausbildung der Lehrerstudenten am Pädagogischen Institut verbessern und dem wissenschaftlichen Nachwuchs der Technischen Hochschule für die eigene Lehrtätigkeit Anregungen geben ...

  • Freie Studienplätze warten aui unsere Jugend

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Seite 6
  • Reserve — zwei Drittel

    Von Diplomlandwirt E. Lange und Ingenieur R. VoB, sozialistische Arbeitsgemeinschaft „Grünfuttertrocknung" in, Havelberg Unerwähnt bleibt im Beschlußentwurf die Heißlufttrocknung, die es uns ermöglicht, qualitativ gutes Futter zu gewinnen. Dazu ein Vorschlag: Die Trocknungskapazitäten der Zuckerfabriken sind bisher bei weitem nicht ausgelastet ...

  • Ohne Wasser; merkt euch das...

    Mein Anliegen ist die Melioration. Wenn wir das Wort hören, denken wir oft an die großen Projekte der Wische, der Friedländer Wiesen oder an das Rhin-Havel-Luch. Eng mit diesen Gedanken ist die Entwässerung verbunden. Verdient aber das Problem der Bewässerung, der Verwendung aller Wasserreserven nicht ebensoviel Aufmerksamkeit? Deshalb nimmt" in unserem Programm der Bodenfruchtbarkeit die Melioration im Winterhalbjahr 1963/64 einen besonderen Platz ein ...

  • Delegiert zum Kongreß

    kommt aus der LPG „Heinrich Böhmke" i Neuendorf, Kreis Wolgast, die im Vorjar den Anschluß zu den wirtschaftlich gute Betrieben suchte und fand. Das Fundamer legte dafür die Parteiorganisation. Di Neuendorfer handeln noch dem Prinzip Jeder Genosse erhält konkrete Parteiaul träge, jeder berichtet von Zeit zu Zeit de Parteileitung, wie es um das Anliegen steh Handfeste Ergebnisse setzen ein Vertrauens volles Zusammenwirken mit den andere Genossenschaftsmitgliedern voraus ...

  • Weniger Typen besser

    Von Helmut Walter, Zittau Der Beschlußentwurf nennt keine speziellen Aufgaben für die Maschinen-Traktoren-Stationen (MTS). Mit dem Verkauf bzw. der Unterstellung der meisten Maschinen und Geräte verlieren die MTS ihren Charakter. Sie sollen sich künftig mit der Reparatur der Technik befassen. Wäre es nicht besser, dabei Reparaturkombinate zu schaffen? In vielen Kreisen bestehen je drei bis fünf MTS ...

  • Lehrlinge im Dorf

    Neben vielen anderen Problemen haben wir uns besonders mit dem Abschnitt „Wir sind für den Nachwuchs in jeder LPG voll verantwortlich" des Beschlußentwurfes zum VIII. Deutschen Bauernkongreß beschäftigt. Dieser Forderung stimmen wir aus vollem Herzen zu. Im vergangenen Jahr- haben wir in unserer Genossenschaft mit der Lehrlingsausbildung begonnen ...

  • Stall per Katalog

    Dieses „individuelle" Bauen scheint mir eine Ursache für hohe Baukosten zu sein. In der CSSR sind, um ein Beispiel zu nennen, die Schweineställe durchweg nach einem Grundtyp gebaut. Damit kämen wir auch weiter. Mein Vorschlag: Die Deutsche Bauakademie analysiert die bewährten Grundtypen und entwickelt dann wenige Typen, die eine hohe Produktivität ermöglichen ...

  • Motor des Stillstands

    Als Brigademechaniker interessiere ich mich natürlich besonders für die Technik. Denn da liegen noch große Reserven, um die Arbeitsproduktivität steigern und die Kosten senken zu können. Als Beispiel möchte ich den Mähdrescher nennen. Drei Monate im Jahr arbeitet er auf dem Feld. Die übrigen neun steht er still ...

  • Dank allen Einsendern

    Bis spätestens Montag mußten unsere Leser die letzten Briefe für die ND- Lesertribüne «Ich bitte ums Wort" abgeschickt haben, um sich die Chance zu bewahren, neun Tage nach Moskau oder vier Tage nach Prag zu fahren. Bis jetzt gibt es dafür 706 Bewerber, deren Wortmeldungen wir bis Dienstag erhielten ...

  • Springquell der Demokratie

    Vorschläge und Anträge an den Schweriner Kongreß

    Viele Leser, die sich auf unserer ND-Tribüne für den VIII. Deutschen Bauernkongreß zu Wort meldeten, unterbreiteten Vorschläge und Anträge zum Beschlußentwurf, zu den Thesen der sozialistischen Betriebsökonomik in den LPG Typ III und zu den Grundsätzen der LPG Typ I und~II. Sie beweisen erneut, daß die Bauern ihren Kongreß selbst vorbereiten und mitentscheiden, wie es 1964 und 1965 in der Landwirtschaft weitergehen soll ...

  • Ein Hebel versetzt Berge

    Ein Geheimnis guter Genossenschaften besteht darin: Die Arbeit ihrer Mitglieder wird ausnahmslos und konsequent nach Leistung vergütet. Jeder ist damit persönlich an einer hohen gesellschaftlichen Produktion interessiert. Dieser Hebel versetzt manchen Berg. Nun gibt es aber auch Vorsitzende und andere leitende Mitglieder einer Genossenschaft, die wohl dafür eintreten, daß die Melker und Viehpfleger nach dem Produkt vergütet werden, nicht aber sie selbst ...

  • Streit um Bodenanteile

    ' Bei uns im Kreis Reichenbach gibt es mehrere ehemalige Kleinbauern, die sich gegenüber den größeren Betrieben benachteiligt fühlenvUnd" zwar deshalb,' weil das zugeteilte Futter bei diesen LPG des Typ I meist zu 40 Prozent nach den Bodenanteilen und nur zu 60 Prozent nach den geleisteten Arbeitseinheiten verrechnet wird ...

  • Gebot des Ackers

    Wunder, wahre Wunder erlebt jeder Bauer, wenn er dem Boden und der Pflanze das gibt, was sie Wirklich brauchen. Ich habe es als Bauer erfahren. Von vornherein ging es mir darum, der Kultur genügend Dung und Mineraldünger zu geben, damit sie kräftig wächst, blüht und gedeiht. Der Erfolg blieb nicht aus ...

  • Wer abstimmt, gewinnt

    Der Kauf von Maschinen und Geräten sowie der Bau neuer Ställe verlangt eigentlich, daß sich jede Genossenschaft nach einem Perspektivplan richtet. Das läßt aber der Entwurf des Beschlusses für Schwerin offen. Gerade für solche Orte, in denen mehrere kleine Genossenschaften des Typ I und II wirtschaften, bleibt es unerläßlich, diese Pläne auch miteinander abzustimmen ...

  • Leitung nach Leistung

    Hat nicht der Hauptagronom im Kreis zum Beispiel die Verantwortung für die Einhaltung der agrotechnischen Termine, der Hauptzootechniker die Verantwortung für die tierische Produktion oder der Haupttierarzt die Verantwortung für die Verhütung von Seuchen? Für jeden Verantwortlichen sollten bestimmte Kennziffern für die Vergütung möglich sein ...

  • Kabinett für die Praxis

    Ein Vorschlag: In der Landwirtschaftsausstellung Leipzig-Markkleeberg wird ein ganzjährig geöffnetes Informationszentrum für das landwirtschaftliche Bauwesen für folgende Aufgaben eingerichtet: Wissenschaftliche, und bautechnische Beratung der LPG-Vorstände; Schulung und Anleitung der genossenschaftlichen ...

  • Weg vom Überhang

    Sicher macht der Kreis Sondershausen darin keine Ausnahme: Die Landwirtschaft nimmt stets sogenannte Uberhangbauten mit ins neue Jahr. »Das sind Ställe und andere Wirtschaftsgebäude, die nicht zum vorgesehenen Termin fertig wurden. Niemand trägt für solche Investvorhaben die Verantwortung, wie es aber die Industrie schon lange handhabt ...

  • Garantiert repariert

    Immer wieder tritt ein Mangel auf: Traktoren und Maschinen, die wir aus der Generalreparatur zurückerhalten, haben noch Mängel, die sich teilweise schwerwiegend auswirken. An den Motoren der Traktoren treten nach einem Tage Einsatz oft wieder Defekte auf, die bei gewissenhafter Arbeit der Werkstätten nicht auftreten dürften ...

  • Dr. Bruno Wagner,

    Mitglied des Vorbereitenden Komitees für den VIII. Deutschen Bauernkongreß; Ingo Seibt, Mitarbeiter des Landwirtschaftsrertes der DDR; Bruno Heim, Mitarbeiter des Landwirtschaftsrates der DDR; Ema Weinert, Geflügelzüchterin In der LPG Niederjesar, Volkskorrespondentin des »ND"; Otto Krer, Vorsitzender der LPG Mündiebergj Volkskorrespondent des »ND"; Arthur Boeck, Abteilung Landwirtschaft des »ND"; Willi Klug, Abteilung Leserbriefe des »ND" ...

  • ms

    wott! Qualifizierung Nicht ohne Dorfakademie

    Gewissenhaft habe ich den Beschlußentwurf zum Vill. Deutschen Bauernkongreß gelesen und war sehr verwundert, daß dort lang und breit über die Qualifizierung der Genossenschaftsmitglieder die Rede ist, die Aufgaben der Dorfakademie aber mit keinem Wort erwähnt werden. Oder hat die Dorfakademie keine Perspektive ...

Seite 7
  • Ceylons Öffentlichkeit weist Bonn zurecht

    Antwort auf Erpressungsversuche: Beziehungen zur DDR noch rascher entwickeln Von unserem die Regierungsdelegation begleitenden Sonderkorrespondenten Manfred Stuhlmann

    Die Bonner Regierung hat Ceylon mit wirtschaftlichen Repressalien gedroht. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes erklärte, Bonn erwäge „mögliche Drosselungen" der ökonomischen Beziehungen zwischen Ceylon und Westdeutschland, Ursache dafür sei die von der Bundesregierung »mit großer Sorge" aufgenommene Erklärung ...

  • Griechische Demokraten schlugen die Ultras

    Die demokratischen Kräfte Griechenlands haben mit der Wahlentscheidung vom 16. Februar einen großen Erfolg errungen und der Reaktion einen weiteren empfindlichen Schlag versetzt. Sie vermochten die Partei der Ultras, die National-Radikale Union (ERE), nach langjähriger, diktatorischer Reglerungsherrschaft endgültig in die Schranken zu verweisen ...

  • Engere Zusammenarbeit festigt ganzes sozialistisches System

    Moskau (ADN). Die Verhandlungen zwischen den Partei- und Regierungsdelegationen Bulgariens und der Sowjetunion haben am Montag im "Krem).' begonnen. Die Delegationen werden von k Todor Shiwkow und. Nikita Chruschtschow geleitet . Das ZK der KPdSU und die Regierung der UdSSR .gaben am Dienstag zu Ehren der bulgarischen Gäste im Großen Kreml- Palast einen Empfang ...

  • Atomarer Schirm in Genf erörtert

    Zarapkin: Wir können heute schon die Einzelheiten diskutieren

    Genf (ADN-Korr.). Auf einer Plenartagung des Genfer Abrüstungsausschusses am Dienstag stand wiederum der sowjetische Vorschlag zur Beibehaltung eines „atomaren Schirms" bis zum Ende der dritten und letzten Etappe der Abrüstung im Mittelpunkt der Debatte. Der Vorschlag, der zuerst.von Außenminister Gromyko in der 18 ...

  • Die Lage im Land

    Bei der Charakterisierung der Situation in Mexiko geht die Partei davon aus, daß die kapitalistischen Produktionsverhältnisse sich in den letzten 25 Jahren in Land und Stadt durchgesetzt und sogar einen beherrschenden Charakter angenommen haben. Auf Grund dieser Entwicklung habe die Arbeiter- und Bauernbewegung ...

  • KPC beriet über Kulturfragen

    Prag (ND). Unter Leitung des Sekretärs des ZK der KPC Genossen Vladimir Koucky fand am Montag, wie „Rüde Prävo" berichtet, eine Tagung der Ideologischen Kommission beim Zentralkomitee der KPC statt. An der Tagung nahmen die Chefredakteure der bedeutendsten Kulturzeitschriften teil. Die Ideologische Kommission besprach den gegenwärtigen Entwicklungsstand und die Rolle dieser Zeitschriften ...

  • Makarios besteht auf Selbstbestimmung

    Auch UNO-Truppen müßten Integrität Zyperns beachten / Bonn hetzt

    Nikosia/Berlin (ADN/ND). Der Präsident der Republik Zypern, Erzb'ischof Makarios, hat in einem Interview mit CTK den UNO-Sicherheitsrat, der am Dienstagabend in New York zusammentrat, aufgefordert, jede Aggression gegen •Zypern von vornherein zu verurteilen. Makarios teilte mit, daß auf ihn Druck ausgeübt worden sei, damit er sich nicht an den Sicherheitsrat wende ...

  • Nationale Befreiungsfront

    Die Entwicklung des Kapitalismus hat nicht zur Befreiung des Landes von der imperialistischen Unterdrückung und Ausbeutung geführt. Die letzten Regierungen, insbesondere aber die unter Lopez Mateos, zeichnen sich durch eine Politik der Versöhnung und der Kompromisse mit dem USA-Imperialismus, durch die Stärkung der an der Macht befindlichen Bourgeoisie und eine arbeiterfeindliche und antidemokratische Politik aus ...

  • Erfolgreiche Bilanz

    Die vom Parteitag vertretene Politik ist eine direkte Fortsetzung der Politik, des vorangegangenen XIII. FarteitageftHäie umfaßte eine erste größere Bilanz der Ergebnisse der neue» politischen Linie, der Anstrengungen, um die Arbeitsmethoden zu korrigieren, und des Kampfes gegen die Verletzung der Leninschen Normen des Parteilebens ...

  • Herzliche Begegnungen der DDR-Delegation mit indischen Arbeitern

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Die Regierungsdelegation der DDR unter Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Bruno Leuschner kehrte am Dienstag von einer dreitägigen Rundreise durch Nordindien nach Neu Delhi zurück. Sie hatte in Punjab staatliche Projekte und in Agra (Uttar Pradesh) den ...

  • Forderung, nach Grundreformen

    Die KP Mexikos hat ein Programm unmittelbarer Forderungen nach Grundreformen aufgestellt: 1. Wirksame Maßnahmen zur Eindämmung des Eindringens der ausländischen Monopole; Regulierung der ausländischen Investitionen und Verstaatlichung der größten ausländischen Monopole; Devisenkontrolle; 2. sofortige und grundlegende Bodenreform; 3 ...

  • Freundschaftsbesuch beendet

    Berlin (ADN). Die Delegation des Stadtrates von Coventry unter Leitung der stellvertretenden Bürgermeisterin Elsie Johnes, die an den Gedenkveranstaltungen zum 19. Jahrestag der Zerstörung Dresdens teilgenommen und anschließend die Hauptstadt der DDR besucht hatte, ist am Dienstagnachmittag vom Berliner Zentralflughafen Schönefeld aus nach England zurückgereist ...

  • Entscheidende Phase im Mailänder Prozeß

    Mailand (ND). Der Mailänder Prozeß gegen 94 Terroristen, die durch Sprengstoffattentate und andere Gewaltakte eine Lostrennung Alto Adiges von Italien zu erzwingen suchten, ist am Montag in eine entscheidende Phase getreten. Die Vernehmung des Generalsekretärs der. extremistischen „Südtiroler Volkspartei", Hans Stanek, hat zum erstenmal die politischen Motive und Hintergründe des von Bonn gesteuerten revanchistischen Terrors in den Mittelpunkt der Schwurgerichtsverhandlung gerückt ...

  • Wahlfront des Volkes

    Die KP Mexikos hat deshalb beschlossen, an einer Wahlbewegung der konsequentesten linken Kräfte teilzunehmen, was in der Bildung der Wahlfront des Volkes zum Ausdruck gekommen ist Diese Wahlfront des Volkes ist zur Wahl nicht zugelassen worden. Aber ob mit oder ohne Zulassung, sie nimmt trotzdem aktiv ...

  • EDA drängt auf Regierung des Volkes

    Athen (ADN). Für die Bildung einer demokratischen Regierung, die sich auf die Einheit der überwältigenden Mehrheit des griechischen Volkes stützt, hat sich am Montag das Exekutivkomitee der Demokratischen Linkskoalition Griechenlands (EDA) eingesetzt In einer Erklärung zu der schweren Wahlniederlage ...

  • Das Aktionsprogramm der KP Mexikos

    Die Ergebnisse des XIV. Parteitages

    Ende vergangenen Jahres fand In Mexiko der XIV. ordentliche Parteitag der Kommunistischen Partei des Landes statt. Er war nach Mitteilung des ZK der KP Mexikos nicht öffentlich, „um ihn vor polizeilichen Maßnahmen zu schützen. Die Politik der Attentate gegen jede Tätigkeit der KP Mexikos und das Fehlen verfassungsmäßiger Garantien hat uns gezwungen, den Parteitag im geheimen abzuhalten ...

  • Appell Kammes

    Sansibar (ADN-Korr.). Zum Widerstand gegen alle Pläne der Imperialisten, Sansibar erneut in ihre Abhängigkeit zu bringen, hat der Präsident, der Volksrepublik Sansibar, Obeid Kamme, aufgerufen. In seiner Ansprache auf dem Staatsempfang, über den wir schon berichteten, sagte er: „Ich appelliere an alle, nicht zu vergessen, daß die imperialistischen Länder stets versuchen werden, Uneinigkeit unter uns zu säen ...

  • Staatsstreich in Gabun

    Libreville (ADN). Die Regierung von Gabun unter Präsident Leon Mba ist'am Dienstag durch eine Militärrevolte gestürzt worden. Mba mußte über Radio Libreville selbst den Text der Aufforderung zum r,ücktritt verlesen. In einer über den Sender mehrmals verbreiteten Proklamation wurde bekanntgegeben, daß ein Revolutionsrat gebildet wurde, der Gabun gemeinsam mit der Armee vorübergehend regieren werde ...

  • Hauptaufgabe: Friedenskampf

    Der Parteitag erkannte die bedeutsame Rolle an, die der in Moskau Mitte des Jahres 1962 abgehaltene Kongreß für Frieden und Abrüstung und das Moskauer Kernteststopp-Abkommen von 1963 im Kampf um Frieden und Abrüstung gespielt,haben. Die Völker, so heißt es }m Kommunique", haben dieses Abkommen begeistert begrüßt, da es ein Fortschritt in dem Ringen um die Beseitigung der Gefahr eines Kernwaffenkrieges ist ...

  • Beratung im RGW

    Moskau (ADN). Im Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe hat in Mosk- ne zweitägige Beratung der Vorsitzen^, der Ständigen Kommissionen und der Abteilungsleiter stattgefunden. Während der Beratung wurden Meinungen und Erfahrungen bei der Koordinierung der Volkswirtschaftspläne der RGW-Länder für die Jahre 1966 bis 1970 ausgetauscht ...

  • Teilung Zyperns gefordert

    London (ND/ADN).- Die britische Regierung plant jetzt offen die Spaltung der Republik Zypern: Premierminister Douglas»Home erklärte am Montagabend in einem Fernsehinterview, er sehe darin eine »Lösung für den Konflikt". Außerdem sprach er sich für den Einsatz von NATO-Truppen als nächsten Schritt aus ...

  • Sieben Verbände neu im ISB

    Budapest (ADN-Korr.). Der Internationale Studentenbund hat am Montag im Verlauf seiner gegenwärtigen Exekutivtagung in Budapest unter Beifall und Zustimmung aller anwesenden Delegationen sieben nationale Studentenverbände als neue Mitglieder des ISB aufgenommen: Frankreich, Panama, Kolumbien, Peru, Uganda, Kenia und Jordanien ...

  • Dank aus Nordrhodesien

    Berlin (ADN). In einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm an den Vorsitzenden des Ministerrates der DDR* Otto Grotewohl, dankte der Ministerpräsident der Selbstregierung von Nordrhodesien, Kenneth Kaunda, für die ihm anläßlich der Übernahme der Selbstregierung übersandten Glückwünsche.

Seite 8
  • Havarie an der 2300-Mp-Presse

    Angefangen hatte es mit der kleinen Havarie an der 2300-Mp-Presse im VEB Elektrokohle Lichtenberg. Kurz nachdem der Pressefahrer Willi P. in der Frühschicht die Bedienung des Aggregats übernommen hatte, war die provisorisch geflickte Traverse völlig auseinandergebrochen. Sachschaden: rund 180 DM. Das Aggregat fiel einige Stunden für die Produktion aus ...

  • Oberhof und Friedrichrodci

    Deutsche Meisterschaften in den nordischen Skidisziplinen und im Rennschlittensport

    Das Ist die „Qual" der richtigen Wahl: Oberhof oder Friedrichroda. Am Rennsteig werden zum fünfzehntenmal die deutschen Meister in den nordischen Disziplinen ermittelt. Als Höhepunkt dieses Jubiläums wird die neue Schanze im Kanzlersgrund geweiht. Neben neuen und erfolgreichen alten Meistern wird man ...

  • WBA-Vorsitzender Siegfried Hirschmann

    Kohrbruch in der Anklamer Straße 58. Die Mieter sind ohne Wasser. Was tun? Sie beroten sich mit dem Vorsitzenden ihres Wirkungsbereiches 30 im Stadtbezirk Mitte, Siegfried Hirschmann. Siggi, wie er von vielen genannt wird, überlegt: Heute habe ich Dienst - er ist Angehöriger der Deutschen Volkspolizei —, abei morgen, Sonntag, um 9 Uhr ginge es ...

  • Mit Wanderfahne ausgezeichnet

    Wie ist der Stand der Vorbereitungen? Um diese erste gründliche Analyse, der bereits zahlreiche Beratungen vorausgegangen sind, drehten sich die Diskussionen der gemeinsamen Tagung. Daß die Lichtenberger schon recht gut in Schwung sind, bewies die Übergabe der Wanderfahne, die ihnen nach der ersten Wettbewerbsauswertung durch Harry Smettan überreicht werden konnte ...

  • Am 16. Mai ist Generalprobe

    „Wir Berliner haben gute Erfahrungen als Gastgeber", betonte Horst Babeliowski, 1. Sekretär der Kreisleitung Pankow, am Dienstagabend in der Aula der 2. Oberschule. „Unsere Bewährungsprobe bestanden wir schon vor einigen Wochen, während der Zeit des Berliner Abkommens, mit Auszeichnung." Über zahlreiche gute Vorstellungen und Ansätze zur Vorbereitung des Deutsch- Auf einer Jugendkundgebung am Freitag, dem 21 ...

  • Leipzig kommt mit guten Taten

    'Allein 13 000 der 25 000 Gäste werden in Treptow in Privatquartieren untergebracht. Das verpflichtet nicht nur die Quartierleute, sondern alle Hausgemeinschaften, dufte Gastgeber zu sein. Auf der Aktivtagung des Stadtbezirksausschusses Treptow berichtete Harry Mahn, 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung Leipzig, daß allein 4000 Leipziger Jugendliche bis zum Deutschlandtreffen das Abzeichen für gutes Wissen erwerben wollen ...

  • Dienst am Kunden

    Noch im Februar wird der VEB „Kundendienst" im Funkwerk Köpenick eine eigene Reparaturwerkstatt einrichten. „Unser Ziel ist außerdem, wie in Karl- Marx-Stadt, auch für Berlin neben Kundendienst und Reparaturwerkstatt eine Spezialverkaufsstelle für Gasgeräte^ Waschmaschinen, Bügelmaschinen und andere hochwertige Konsumgüter einzurichten", teilte Werkleiter Langsfeld mit Er wies auf die Ausführungen auf dem 5 ...

  • Stunde der Matadoren

    Die Berliner Winterbahn bietet den Bahnrennsportlern auch in der kalten Jahreszeit' günstige - Betätigungsmöglichkeiten. Die Pedalritter der Landstraße müssen sich indessen oft in Schnee und Eis auf kommende Ereignisse vorbereiten, Um so größer ist ihre Freude, durch einen Start auf der Winterbahn willkommene Abwechslung zu haben ...

  • Der Gerichtsreporter hat das Wort

    die Maschine, nicht aber um die Menschen, die an ihr arbeiteten. Und so wuchs ihm seine Aufgabe über den Kopf. Er ließ zu, daß Kollegen, die sonst einsatzbereit waren, am Arbeitsplatz auch einmal eine Flasche Bier stehen hatten. „Oft genug haben wir von. der Abteilungsleitung gefordert, daß die Mängel endlich beseitigt werden", sagt er nun niedergeschlagen, und viele Kollegen stimmen ihm zu ...

  • Dufte Gastgeber

    Aktivtagung der Nationalen Front zur Vorbereitung des Deutschlandtreffens

    In allen acht Berliner Stadtbezirken haben am gestrigen Dienstag Aktivtagungen der Nationalen Front mit FDJ-Sekretären aus den Gastbezirken unserer Republik zur Vorbereitung des Deutschlandtreffens stattgefunden. Mädchen und Jungen waren in die Hauptstadt gekommen, um an den gemeinsamen Beratungen für das große Pfingsttreffen in 87 Tagen teilzunehmen und ihre Berliner Gastgeber kennenzulernen ...

  • Kranzniederlegungen

    Anläßlich des 46. Jahrestages der Gründung der Sowjetarmee findet am Sonntag, dem 23. Februar, um 9 Uhr, am Ehrenmal in Treptow eine feierliche Kranzniederlegung statt. Vor dem Eingang zum Ehrenmal, Puschkinallee, versammeln sich führende Persönlichkeiten, es folgen die Delegationen der Bezirksleitungen, der Parteien, der Nationalen Front und Massenorganisationen ...

  • Michelangelostraße

    Feierliche Umbenennung des neuen Teils der Ostseestraße

    Den Namen des italienischen Künstlers der Renaissance Michelangelo erhielt am Dienstag der neue Teil der Ostseestraße im Stadtbezirk Prenzlauer Berg. Der feierlichen Namensgebung, die anläßlich der 400. Wiederkehr des Todestages von Michelangelo erfolgte, wohnten bekannte Persönlichkeiten der Hauptstadt, unter ihnen der Präsident der Liga für Völkerfreundschaft, Dr ...

  • Wie wird das Wetter?

    Weiterlage: Zwischen einer Zone hohen Luftdruckes, die sich von ei'n,em Hochdruckgebiet bei Island nach Südnorwegen, Schweden und Finnland erstreckt und tiefem Druck über Süd- und Osteuropa hält die Zufuhr von kalter Luft aus Nordosten an. Aussichten: Wolkig bis bedeckt. Zeitweise noch leichter Schneefall, besonders im Mit- •telgebirgsraum ...

  • Mathematiktraining

    Über eine dreiviertel Million Schüler beteiligten sich an den diesjährigen Kreisolympiaden der jungen Mathematiker. Die Teilnehmerzahl der Berliner Oberschüler erhöhte sich gegenüber den vorigen Kreiswettbewerben um 16 Prozent. Im Stadtbezirk Lichtenberg bewarben sich etwa 90 Prozent aller Schüler in den Schulolympiaden um die Zulassung zum Kreisausscheid ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Die Geschichte vom Soldaten — Die sieben Todsünden der Kleinbürger"***) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Orphfeus in der Unterwelt"***) DEUTSCHES THEATER, '■ 19.30 Uhr: „Der Snob"***) • KAMMERSPIELE^ 18 Uhr: „Der Tartüff"***) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr; „Die Dreigroschenoper"**) VOLKSBÜHNE, 19 ...

  • Fußballer laden ein

    1 Spieler, Trainer und Funktionäre der Fußballsektionen vom TSC und von* Motor Köpenick laden ein. Heute um 18.30 Uhr beantworten sie im Kultursaal des Funkwerks Köpenick, Wendenschloßstraße 154—158, die Fragen ihrer Anhänger. Der TSC Berlin hat bekanntlich nach langen. Wochen als Spitzenreiter die Führung in der Staffel Nord der Fußball-Liga an Vorwärts Cottbus abtreten müssen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstrafle 39/40, Tel. 22 03 4J - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser AUee 176. Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144* Konto-Nr. 4*1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2* Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR - Zur Zeit gilt die Anzeigenlpreisliste Nr ...

  • Wann und wo?

    OBERHOF

    Donnerstag 9 Uhr: 30-km-Langlauf 11 Uhr: 5-km-Langlauf Frauen 14 Uhr: Sprunglauf Nordische Kombination Freitag 9 Uhr: 15-km-Kombinationslanglauf 14 Uhr: Erster Wertungsdurchgang der Spezialspringer auf der Kanzlersgrund-Schanze Sonnabend 0 Uhr: 15-km-Langlauf 10 Uhr: 10-km-Langlauf Frauen ' Sonntag 9 Uhr: 4*10-km-Staffel anschließend Junioren und 3X5-km Frauen 13 ...

  • Eltern im B GW

    In einer Ausstellung erhielten Eltern einen Einblick in die Ausbildung der Berufsschüler im volkseigenen Berliner Glühlampenwerk. Die Glasapparatebläser des ersten Lehrjahres zeigten dort ihre selbstgefertigten Werkstücke. Ein Gleichstrommotor, Prüfungsarbeit von Rainer Krümel fand viel Anerkennung. In einem Teil der Ausstellung konnten sich die Eltern über den Stand des Berufswettbewerbs informieren ...

  • Kulturfilmzyklus

    Ab 1. März führen die Staatlichen Museen zu Berlin an jedem ersten Sonntag eines Monats' einen neuen Kulturfilmzyklus ein. Die erste Veranstaltung findet am Sonntag, dem 1. März, um 10 Uhr im Kultursaal des Pergamon-Museums statt. Zur Vorführung gelangen die Filme „Kämpfende Kunst" (Otto Dix, Otto Nagel, Käthe, Koljwitz) und „Fritz Cremer — der Schöpfer des Buchenwalddenkmals" ...

  • FRIEDRICHRODA

    Sonnabend 8 Uhr: 1. und 2. Wertungslauf der Einer 13 Uhr: 3. Wertungslauf .der Einer Sonntag 8 Uhr: 4. Wertungstauf der Einer 13 Uhr: 1. und 2. Lauf der Doppelsitzer

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uns auch. Wer kann dagegen sein? 166 Arbeitsgemeinschaften im Wettbewerb für Planerfüllung Senat will weiter verhandeln Gedenkveranstahung für Michelangelo ERKLÄRUNG 90 Prozent stimmten zu Unser Recht nnd Verlangen wahren Unser Institut — wissenschaftliches Getreidezentrum Ultras mischten sich ein Neues Abkommen wie zu Weihnachten in Kraft setzen Brandt deutet Lösung an 46. Jahrestag der Gründung der Sowjetarmee Ostern noch besser Festveranstaltung
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