20. Apr.

Ausgabe vom 14.12.1963

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  • Die Weltöffentlichkeit fordert: Prozeß gegen Benz und Moritz absetzen

    Gewerkschaftsorganisationen und Persönlichkeiten aus der ganzen Welt protestieren gegen die widerrechtliche Verhaftung der beiden DDR-Gewerkschafter Horst Benz und Franz Moritz in Düsseldorf. Ganz gleich, ob sie dem Weltgewerkschaftsbund, dem Internationalen Bund Freier Gewerkschaften, dem Allafrikanischen Gewerkschaftsbund oder keiner internationalen Organisation anangehören - alle verurteilen den Bonner Terror und fordern mit dem FDGB Freiheit für Benz und Moritz ...

  • Politik der Stärke bankrott

    Gleichzeitig unterstreicht diese Feststellung die große Bedeutung, 'die eine Verständigung zwischen den beiden deutschen Staaten über eine. Entspannung und Normalisierung ihrer gegenseitigen Beziehungen nicht nur für das deutsche Volk, sondern für den Frieden Europas und der Welt hat. Es ist eine erfreuliche Rückwirkung der ersten Erfolge der Minderung der internationalen Spannungen, daß diese Einsicht mehr und mehr auch in Westdeutschland an Boden gewinnt ...

  • Walter Ulbricht überreichte Geschenke

    Berlin (ADN/ND).. Zum 15. Jahrestag der Gründung der Pionierorganisation empfing der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, am Freitagvormittag eine Delegation Junger Pioniere, Neben Robert Lehmann, dem Vorsitzenden der Pionierorganisation, und anderen Mitgliedern der Zentralleitung gehörte auch der Minister für Volksbildung, Margot Honecker, zu den Gästen ...

  • Wachsende Stärke der DDR

    Sie, meine Herren, als Repräsentanten Ihrer Staaten und Völker, die mit der Deutschen Demokratischen Republik durch Freundschaft und Zusammenarbeit verbunden sind, verfolgen die Entwicklung in unserem Arbeiter-und-Bauern- Staat mit besonderer Aufmerksamkeit. Sie konnten sich in den vergangenen Jahren durch eigene Anschauung von der ständig wachsenden ökonomischen Stärke unserer Republik, von ihrer inneren Stabilität und ihrer konsequenten friedlichen Außenpolitik überzeugen ...

  • Krise des Imperialismus

    Der heimtückische Mord an dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, John F. Kennedy, zeigte jedoch, daß der Weg zu solchen Friedenszielen kein einfacher bequemer Spaziergang ist, daß vielmehr die reaktionären und atomkriegsbesessenen Kräfte des Imperialismus auch mit den Mitteln der schamlosesten Verbrechen die Völker von der Erreichung ihrer Friedensziele abhalten wollen ...

  • Unserer Mission bewußt

    Ich möchte Ihnen gegenüber, meine Herren Diplomaten, unterstreichen,.,daß Volkskammer, Staatsrat und Regierung sich stets der Mission der Deutschen Demokratischen Republik bewußt sein werden, Garantien dafür zu schaffen, daß nie wieder von deutschem Boden ein Krieg ausgeht. Es ist unsere große nationale ...

  • Hoffnungsvoller Auftakt

    Mit Genugtuung stellen wir fest, daß der Kampf der Völker um die Minderung der internationalen Spannungen und die Sicherung des Friedens erste Erfolge in den internationalen Beziehungen erzielt hat. Die Unterzeichnung des Moskauer Vertrages über die Einstellung der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, ...

  • Walter Ulbricht empfing Chefs der diplomatischen und Handelsvertretungen

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, gab am Freitag, dem 13. Dezember 1963, in Anwesenheit hervorragender Vertreter der DDR für die Chefs der in der Deutschen Demokratischen Republik akkreditierten diplomatischen Vertretungen und Handelsvertretungen ein Essen ...

  • .Vooruit": Bonns Protest unverschämt

    „Wir sind mit Gesprach einverstanden Brüssel (ND). Unverschämt sei der Protest Westdeutschlands gegen die Einladung des Warschauer DDR-Botschafters Karl Mewis zu einem Empfang durch den belgischen Außenminister Spaak. Das schreibt, wie schon kurz berichtet, die sozialdemokratische belgische Zeitung „Vooruit" in einem Kommentar zu dem Bonner Vorstoß in Brüssel ...

  • .Travel Board muß verschwinden

    Erklärung der Bergarbeiterführer

    Berlin (ND). Gegen die diskriminierenden Maßnahmen der Regierungen der NATO-Länder' und des sogenannten Alliierten Reiseamtes (Travel Board) in Westberlin protestierte am Freitag das in Berlin tagende Administrativkomitee der Internationalen Vereinigung der Gewerkschaft der Bergarbeiter. Im Namen ihrer 5Vs> Millionen Mitglieder stellen die Vertreter der Gewerkschaftsverbände fest, daß die Behinderung des Reiseverkehrs von Bürgern der DDR durch dieses Amt völkerrechtswidrig ist ...

  • Kosmos 23 gestartet

    Moskau (ADN). Ein neuer künstliche: Erdsatellit Kosmos 23 wurde am Freitag in der Sowjetunion gestartet, berichtet TASS. An Bord befindet sich eine wissenschaftliche Apparatur zur Fortsetzung der Untersuchungen des kosmischen; Raumes entsprechend dem von TASS arh 16. März 1962 bekanntgegebenen Programm ...

  • Echo auf deutsches Gespräch

    Ebenso einleuchtend ist es, daß eine solche Politik der deutschen Verständigung dem europäischen und dem Weltfrleden dient. Wir können mit Freude feststellen, daß das deutsche Gespräch, das in den letzten Wochen so eindrucksvoll in Gang gekommen ist, eben' von diesem Geist beseelt ist. Es erfüllt uns mit Genugtuung, daß dieses deutsche Gespräch und seine Probleme ein starkes internationales Echo gefunden haben und sicher weiter finden werden ...

  • Alle Völker haben Interesse an einem normalen Verhältnis zwischen den deutschen Staaten

    Rede des Vorsitzenden des Staatsrates vor den Chefs der in der DDR akkreditierten Vertretungen

    Ich danke Ihnen für die Glückwünsche, die Sie mir zu meiner Wiederwahl als Vorsitzender des Staatsrates eler Deutschen Demokratischen Republik übermittelt haben sowie für Ihre Versicherung, daß Sie sich weiter mit ganzer Kraft der schönen Aufgabe widmen wollen, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen unseren Völkern und Staaten im Interesse des Friedens und der internationalen Zusammenarbeit zu pflegen und zu entwickeln ...

  • Delegation aus Kuba

    ' Berlin (ADN/ND). Am Freitag traf in Berlin eine kubanische Regierungsdelegation ein. Sie wird vom Mitglied der Nationalleitung der Einheitspartei der Sozialistischen Revolution, 'dem Präsidenten des- Nationalinstituts für Agrarreform, Minister. Carlos Rafael. Rodriguez, geleitet. Ihr gehört der Erste Stellvertreter des Ministers für Außenhandel, Raul Leon Torras, an ...

  • Größter Tank der DDR in Leuna II f ertiggestellt

    Leuna (ADN). Der größte Erdoltank der !DDR wurde am Freitag im Tanklager des neu entstehenden Chemieriesen .Leuna II in Betrieb genommen. Er faßt 30 000 Kubikmeter öl und ist mit einer Schwimmdachkonstruktion versehen. Wesentliche Voraussetzung für diesen Erfolg war ein Wettbewerb, an dem zwölf Betriebe des Bauwesens und des Maschinenbaus teilnahmen ...

  • DIE GEBILDETE NATION

    und Funkprogramm

    zu machen. Diese Politik des Junktims ist darauf gerichtet, die Spannungen zwischen den beiden deutschen Staaten ebenso wie die internationalen Spannungen aufrechtzuerhalten und zu verschärfen, um dadurch eine Rechtfertigung für die atomare Aufrüstung zu erhalten. Gerade diese Politik, durch die Westdeutschland immer wieder zum internationalen Störenfried wird, beweist, wie "sehr die Beseitigung der internationalen Spannungen von dem Zustandekommen der deutschen Friedensregelung abhängt ...

  • Otto Winzer an U Thant

    Berlin (ADN/ND). Der 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Staatssekretär Otto Winzer, hat an UNO-Generalsekretär U Thant ein Telegramm gerichtet. In ihm wird gegen anmaßende Erklärungen der Westmächte über die DDR protestiert. (Den Wortlaut des Telegramms veröffentlichen wir auf Seite 5 ...

  • Kraftwerk Bratsk voll in Betrieb

    Moskau/Bratsk (ADN). Die beiden letz ten der 16 Turbinen des größten Wasser kraftwerks der We.lt in Bratsk an de: Angara sind voll in Betrieb genommei worden. Damit hat die gigantische An läge die projektierte Leistung von 360' Megawatt erreicht.

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  • Von Werner Otto, Bonn

    In der SPD-Mitgliedschaft gibt es Uni ruhe. Es wächst die Erregung, seitdem bekanntgeworden ist, daß die beiden Parteiführer Wehner und Erler eine intime Beratung mit den Führern der sogenannten Pommerschen Landsmannschaft hatten. Wehner und Erler hatten, wie berichtet, mit Nachdruck die Forderungen ...

  • Bonns Atomgier

    Wir Deutsche, deren imperialistische Herrscher der Anstiftung zweier Weltkriege schuldig sind, empfinden eine besonders hohe Verantwortung für die Erhaltung und Sicherung des Friedens. Bei allen unseren Bemühungen um eine deutsche Verständigung können wir nicht darüber schweigen, daß das Streben der militaristischen Kräfte Westdeutschlands nach der Verfügungsgewalt über Kernwaffen und nach eigenen Kernwaffen eine außerordentliche Bedrohung des Weltfriedens darstellt ...

  • ein geachteter Gewerkschafter

    Sie waren mit der besten Absicht nach Düsseldorf gefahren, der erfahrene Gewerkschaftei' Franz Moritz und der jüngere Horst Benz. Wer ist Horst Benz, den die westdeutsche Politische Polizei ebenfalls grundlos in den Kerker warf? Im Jahre 1927, als Franz Moritz schon aktiv gegen den Faschismus kämpfte, wurde Horst Benz geboren ...

  • Aufgeschlossene Diskussion mit Studenten der Universität Marburg Prof. Dr. Ludloff aus Karl-Marx-Stadt hielt den Vortrag / Konföderationsgedanken wurden begrüßt

    Karl-Marx-Stadt (ADN/ND). Auf Einladung des Allgemeinen Studentenausschusses (ASTA).an der Universität Marburg sprach der Direktor des Instituts für Geschichte der Technik? und der Naturwissenschaften an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt, Prof. Dr. Rudolf Ludloff, vor wenigen Tagen zu Marr burger Studenten ...

  • Wehner: Rüsten statt verhandeln

    Rechter SPD-Führer lehnt Verhandlungen mit Adenauers Worten ab

    Bonn (ADN). Der,stellvertretende SPD- Vorsitzende Wehner hat am Donnerstag vor SPD-Unterbezirkssekretären in Bergreustadt (Nordrhein-Westfalen) erklärt, der Zeitpunkt der Verhandlungen mit der Sowjetunion sei erst dann gekommen, wenn der Westen stärker sei. Ironisch vergleicht die amerikanische Nachrichtenagentur UPI die Auslassungen Wehners mit denen Adenauers, die kürzlich von Bundestagsvizepräsident Dehler und dem SPD-Bundestagsabgeordneten Heinemann schon ad absurdum geführt worden * waren ...

  • Weil sie Kinder lieben, wurden sie verurteilt

    Komitee „Freiheit für Gertrud Schröter und Elfriede Kautz" gegründet Berlin (ND). Unter dem Vorsitz der Schriftstellerin Alex Wedding wurde am Freitag in Berlin ein Komitee ,,Freiheit für Gertrud Schröter und Elfriede Kautz" gegründet. Das Ziel des Komitees sei es, betonte Alex Wedding, die Freilassung der beiden in Vechta inhaftierten westdeutschen Frauen sowie die Aufhebung des Urteils gegen Viktoria Krützner, Lore Junge und Else Funke zu erzwingen ...

  • Rede Walter Ulbrichts

    mit nicht allein die Tatsache, daß die Deutsche Demokratische Republik heute offizielle staatliche Beziehungen mit 34 Ländern und darüber hinaus in zahlreichen Ländern Vertretungen unterhält. Die Bonner Regierung beweist den Bankrott ihrer sogenannten Hallstein- Doktrin selbst vor aller Welt. Sie läßt ...

  • An der Seite der UdSSR

    Die weitere Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik erfordert eine enge und brüderliche Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und den anderen Staaten des mächtigen sozialistischen Weltsystems. Gestatten Sje mir daher, besonders den Botschaftern und Gesandten der sozialistischen Länder zu versichern, ...

  • Bonn ist Staat der Monopole

    Berlin (ND). Veranstaltet vom Institut für Wirtschaftswissenschaften bei der Deutschen Akademie der Wissenschaften^ vom Institut fürjGesellschaftswissenschaften beim ZK und vom Deutschen Wirtschaftsinstitut, begann am Freitag in Berlin eine zweitägige Konferenz zum Thema „Die staatspolitische Entwicklung in' Westdeutschland und die Wirtschaftspolitik der Erhard-Regierung" ...

  • Hauptverantwortliche auch vor Gericht!

    . Frankfurt (Main) (ADN). Die faschistische Geisteshaltung, aus der heraus die Ermordung von vier Millionen Menschen im faschistischen Konzentrationslager Auschwitz möglich war, sei heute in Westdeutschland nach wie vor spürbar. Diese Feststellung trifft das Präsidium der VVN in Frankfurt (Main) in einer Erklärung zu dem am 20 ...

  • Friedliche Zusammenarbeit

    Meine Herren, gestatten Sie mir, daß ich mich in meiner heutigen Tischrede auf diese wenigen Hauptprobleme der deutschen und der internationalen Politik beschränke. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik wird auch künftig in Übereinstimmung mit den Grundprinzipien ihrer Außenpolitik den Kampf aller Völker für die Erringung und Festigung ihrer'politischen und ökonomischen Unabhängigkeit nach Kräften unterstützen ...

  • Empörung in Goldlauter

    „Horst hatte ein gutes Verhältnis zu den Arbeitern, und er führte ein gutes Familienleben", erzählte Heinz Dubbelmann. „Unsere Bekanntschaft reicht schon 14 Jahre zurück. Oft hatte ich an seiner Vorfreude teil, wenn er, bevor er nach Hause fuhr, für seine Frau und die Kinder kleine Aufmerksamkeiten besorgte ...

  • Für Minimum an Verständigung

    Bremen (ADN'ND). „Die Tabus wanken" überschreibt das Bremer „Neue Echo" eähen Kommentar zum offenen deutschen Gespräch. Das Blatt stellt fest: „Es ist die Gretchenfrage der deutschen Situation: Willst du die Wiedervereinigung Deutschlands, dann sage mir, wie hältst du es mit der Entspannung und Verständigung mit der DDR? Denn ohne eine Entspannung der Lage, ohne eine Verständigung mit der DDR wird man einer Lösung der deutschen Frage keinen Schritt näherkommen ...

  • Vier hätten noch gerettet werden können

    Hüdesheim (ADN). Die Staatsanwaltschaft in Hildesheim, die sich mit den Ursachen und Einzelheiten der Lengeder Bergwerkskatastrophe beschäftigt, ermittelt wegen möglicher fahrlässiger Tötung in vier Fällen. Einige Dutzend Tonbänder, auf denen der westdeutsche Rundfunk während der Bergungsaktion Gespräche der Rettungsmannschaften mit den elf eingeschlossenen Bergleuten aufgenommen hat, haTien verstärkt Anhaltspunkte für diesen Verdacht ergeben ...

  • Theodor Heuß gestorben

    Berlin (ND). Der frühere westdeutsche Bundespräsident Theodor Heuß ist am Donnerstagabend im Alter von 79 Jahren in Stuttgart an Kreislaufschwäche gestorben. Heuß gehörte zu den Begründern des westdeutschen Sjpalterstaates. Im sogenannten Parlamentarischen Rat war er 1948/49 iührend an der Ausarbeitung der Verfassung des zu schaffenden westdeutschen Separatstaates beteiligt ...

  • Beziehungen notwendig

    Das gleiche Interesse gebietet ihnen aber auch, zwischen ihrem eigenen Staat und der Deutschen Demokratischen Republik normale politische, wirtschaftliche ■und kulturelle Beziehungen herzustellen. Normale politische und diplomatische Beziehungen vor allem zwischen den neutralen und nichtpaktgebundenen Staaten und der Deutschen Demokratischen Republik würden sich zweifelsohne auch als eine Förderung normaler und friedlicher Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten auswirken ...

  • Texasschläger stürmten Gaststätte in Bayern

    Neuwüdflecken (ND/DS). Mit dem Ruf i.Germans 'raus!" stürmte am vergangenen Sonntagabend eine Horde von 15 randalierenden USA-Soldaten die Gaststätte Bräustübl in Neuwildflecken, Landkreis Brückenau. Sie zwangen die anwesenden deutschen Gäste unter Drohungen, das Lokal zu räumen. Obwohl sich die Gäste ...

  • Kontakte vertiefen

    Der Karl-Marx-Städter Wissenschaftler hob anerkennend hervor, daß sich die Marburger Studenten auch durch Anwesenheit von zwei Verfassungsschutzleuten nicht davon abhalten ließen, den Gedanken der friedlichen Koexistenz zwischen beiden deutschen Staaten zu bejahen. Da die Studenten den Wunsch äußerten, diese Kontakte zu vertiefen, habe er sich bereit erklärt, jederzeit wieder an einem solchen Gespräch teilzunehmen ...

  • KURZ BERICHTET

    AUFRÜSTUNG. Der Bonner staatliche Rüstungskonzern „Industrieverwaltungsgesellschaft mbH" (IVG), der unter spezieller Kontrolle des Kriegsministeriums steht, ist in den letzten Jahren erheblich ausgebaut worden. REVANCHEGESCHREI. Auf einem Revanchistentreffen in Regens.burg bezeichnete der Redner der „Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen", Dr ...

  • Ultras wollen größeren Einfluß in der NATO

    Bonn (ADN). Am Vorabend der NATO- Ratstagung in Paris hat der Bonner Kriegsminister von Hassel einen ganzen Katalog von Rüstungs- und anderen Maßnahmen angekündigt, mit dem die Nazigeneralität ihren Einfluß in der NATO verstärken will, um zur Verfügungsgewalt über Atomwaffen zu gelangen. Auf kinet Pressekonferenz in Bonn über seine Amerikareise erklärte Hassel: 1 ...

  • Kesseltreiben gegen „Falken*4

    Berlin (ADN). Im Kesseltreiben gegen die Westberliner Jugendorganisation „Falken" hat sich die SPD-Führung erneut den Forderungen der CDU gebeugt und auf ins Drängen hin Maßnahmen gegen die „Falken"-Führung wegen ihrer Kritik an Bonn in der CSSR und in Volkspolen eingeleitet. Dies bestätigt das Informationsbulletin „Berliner Briefe" ...

  • Ein bewußter Kollege

    i.Ich kenne Horst schon seit über 16 Jahren", erzählte uns Werner Beier, einer seiner Kollegen beim FDGB-Bezirksvorstand Erfurt. „Er hatte immer eine enge Verbindung zu den Arbeitern im Betrieb. Er sah seine Aufgabe darin, «viel bei den Kollegen in'den Betrieben zU' sein. Deshalb" verwundert as1 auch1 nicht, daß sich die Protestwelle gegen seine Verschleppung anvstärksten in den Gbenjiebetrieben unseres Bezirkes erhob, in denen er jahrelang tätig war ...

  • 4000 Kriegsverbrecher freigesprochen

    Bonn (ADN). Fast die Hälfte aller Kriegsverbrecher, gegen die nach Kriegsende ein Prozeß geführt wurde, sirtd von westdeutschen Gerichten freigesprochen worden. Wie der Oberregierungsrat im Bonner Justizministerium Albrecht Goetz in einer vom Bonner Presseamt veröffentlichten Broschüre mitteilt, wurden 5426 Angeklagte „rechtskräftig" verurteilt, 4027 freigesprochen ...

  • Todesstrafe für SS-Mörder beantragt

    Neubrandenburg (ADN). Im Prozeß gegen den SS-Mörder Roland Puhr in Neubrandenburg beantragte Bezirksstaatsanwalt Lachmann am Donnerstag die Todesstrafe. Dem 49jährigen Angeklagten, der bis April dieses Jahres unter falschem Namen in Schönhausen im Kreis Strasburg gelebt hat, sind in der zweitägigen Hauptverhandlung vor dem 1 ...

  • (Fortsetzung von Seite 1)

    den Kreis der uns befreundeten Staaten hinaus internationale Anerkennung und Unterstützung findet. Die Völker und ihre Regierungen empfinden mehr als je zuvor, daß der Friede ihres Landes auch von der Entwicklung im Zentrum Europas abhängt, von dem schon zwei Weltkriege ihren Ausgang nahmen. Insofern ...

  • NEUESDEÜTSCHLÄND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, steüv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

Seite 3
  • Spitzenerzeugnisse zur Frühjahrsmesse aus 60 Ländern

    Leipzig. Die Vorbereitung der Leipziger Frühjahrsmesse 1964, auf der 60 Branchen vertreten sein werden, geht zügig voran. Das erfuhren wir am Freitag auf einer Pressekonferenz des Messeamtes in Leipzig. Wie mitgeteilt wurde, haben sich bereits Aussteller aus rund 60 Ländern angemeldet. Besucher und Einkäufer werden aus etwa 90 Ländern erwartet ...

  • Tag der offenen Herzen

    An keinem Tag der Woche sammle ich so viele Erfahrungen fürs Leben wie montags. 5.50 Uhr fängt die Schicht an. Da kommen erst mal einige mit feuerrotem Kopf zu spät. Verschlafen. Na ja, ganz ehrlich, ich war auch schon dabei! Da war man übers Wochenende weg, hat 'ne flotte Sohle aufs Parkett gelegt — dabei bleibt's selbstverständlich nicht immer —, und montags früh kommt man nicht aus den Federn ...

  • Kurs auf Weltniveau die Kühlwaggons aus Dessau für

    VEB Waggonbau beschloß wissenschaftlich-technisches Perspektivprogramm

    Von unserem Bezirkskorrespondenten Martin John Halle. Der VEB Waggonbau Dessau wird sich in Zukunft auf den Bau von universal einsetzbaren Standardkühlwagen sowie von Großraumkühlzügen J mit 17 bzw. 21 Wagen konzentrieren. Bei solch wichtigen Merkmalen wie JVutzraum zu Wagenlänge oder Eigenmaß zu Nutzmaß entsprechen diese , Fahrzeuge bereits dem Weltniveau ...

  • Gütezeichen für den Chef

    In-r-unserer,-. Abteilung herrscht ein prima Verhältnis zwischen Abteilungsleitung und uns Frauen. Ich bin noch nicht lange in der Abteilung Aufbau. Aber der Bereichsleiter Georg Kraskowski kennt mich und meine persönlichen Verhältnisse schon recht gut. Wir sind für ihn nicht nur seine Arbeiterinnen, sondern er hat auch ein echtes Interesse für unser persönliches Leben ...

  • Küsse sind nicht die Welt

    Zu wem soll man Vertrauen haben? Fest steht erst mal, nicht zu jeder Kollegin und zu jedem Kollegen. Getratscht wird nämlich gern. Derjenige, der nur auf meine Reize baut, wird bei mir nichts erreichen. f Ich habe noch vor, kurzem Kathoden gefertigt. Das war eine eintönige Arbeit, und ich war einfach überzeugt, daß ich mehr kann ...

  • Großreparatur im Druckgaswerk Bohlen

    Berlin (ADN). Durch den Ausfall wichtiger Produktionskapazitäten im Druckgaswerk Bohlen, einem der bedeutendsten Gaserzeugungsbetriebe der Republik, ist gegenwärtig die Gasversorgung im Verbundnetz der DDR beeinträchtigt. Die notwendigen Reparaturarbeiten werden bereits durchgeführt. - In den Zulieferbetrieben wird mit Hochdruck gearbeitet, um die Ersatzteile herzustellen ...

  • Pakete an die Grenze

    Junge Pioniere-beschenken Soldaten Magdeburg *(ND). In fast jeder Pause wird unter den Jungen Pionieren und Schülern der polytechnischen Oberschule Magdeburg-Diesdorf über das Weihnachtsfest gewispert. Die Jungen und Mädchen von der 1. bis zur 10. Klasse denken dabei nicht nur an Einkäufe und Weihnachtsgaben für Eltern und Geschwister ...

  • Feiern für Rentner

    Bürgermeister besuchen Veteranen Berlin (ADN). Die Liebe und Fürsorge der Bevölkerung umfängt zum Weih- . nachtsfest auch die alten Menschen der DDR. Für die Weihnachtsfeiern der -Volkssolidarität haben volkseigene Betriebe und Institutionen ihre Kulturhäuser zur Verfügung gestellt. Bürgermeister und andere leitende Funktionäre aus Partei- und Staatsapparat ...

  • Wenn alle schlafen...

    Ein junges Mädchen als Einrichter hat's nicht leicht. Ihr irrt, wenn ihr glaubt, daß uns die Männer tüchtig unterstützen. Von manchen wird man auch noch 'rumgestuppt. Aber ich gebe nicht auf. Manchmal ist es allerdings wirklich zum HaareaUsreißen. Nun bin . ich Jugendvertrauensmann; Man gibt- sich die allergrößte Mühe, damit alle Mädchen und Jungen zum Zirkel junger Sozialisten gehen ...

  • 400Oneue Mitglieder

    Hervorragende Arbeiter kamen zur Partei Erfurt (ADN). Rund 4000 der besten Werktätigen im Bezirk Erfurt wurden seit dem VI. Parteitag der SED in die Reihen der Partei der Arbeiterklasse aufgenommen. Im VEB Automobilwerk Eisenach brachten besonders zahlreiche Jugendliche und Frauen in den Aufnahmeanträgen zum Ausdruck, daß sie in der Produktion entscheidend dazu beitragen wollen, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt mit größtem volkswirtschaftlichem Nutzen durchzusetzen ...

  • gegen

    Vertrauen Neue Runde im Köpenicker Jugendgespräch

    Das ND-Jugendgespräch in Köpenick begann mit Problemen der Berufsausbildung, des materiellen Anreizes und der Qualifizierung („ND" vom 21. November). Eine Reihe dieser Fragen wird gegenwärtig gelöst. Wir berichteten in der vergangenen Woche darüber undwerdendas auch weiter tun. Mädchen und junge Frauen kamen jedoch auf dem Köpenicker Jugendgespräch kaum zu Wort ...

  • Reparaturbrigade

    Acht Jugendliche machen mit Leipzig. Auch in unserem Wohngebiet 19 in Leipzig-Stötteritz sind viele kleine Schäden in den Wohnungen und Häusern zu beseitigen, es gibt Reparaturen aller Art auszuführen. Das war für uns Anlaß, eine Reparaturbrigade zu bilden. Als im Jugendklubhaus Mitglieder des Wöhrigebietsausschusses mit Jugendlichen über ...

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  • Wartet, wartet noch ein Weilchen...

    Antworten auf den Offenen Brief der Laienspieler aus Wartenberg und von Stern'-Radio Berlin

    Am 30. November veröffentlichten wir 'einen Offenen Brief des Bauerntfieaters Wartenberg und des Arbeitertheaters VEB Stern-Radio Berlin. „Wir möchten unser Stück vor Genossenschaftsbauern spielen", schrieben die Laienspieler, die zu den Berliner Festtagen „Das Geständnis" in einer stark beachteten Gemeinschaftsinszenierung uraufgeführt hatten ...

  • Filmclubs - Zentren der Filmkultur

    Tagung beschloß neue Arbeitsmethoden

    Das vielgestaltiger werdende kulturelle Leben in unserer Republik weckt tmablässig neue kulturelle Bedürfnisse. Notwendig war deshalb eine Tagung der an Universitäten, Klubhäusern und Institutionen existierenden Filmclubs der DDR mit dem Ziel, die Arbeit zu verbessern. Das Interesse am wertvollenTPilm ...

  • So hell hat nie ein Licht gebrannt

    Aue feiert „Fest der Freude und des Lichtes"

    Aue (ADN). Musik und Gesang erfüllen gegenwärtig die Städte und Gemeinden des Kreises Aue, wo zur Vorweihnachtszeit ein „Fest der ^Freude und des Lichtes" gefeiert wird. Die Begeisterung beim „Fest des -Liedes und. des Tanzes" im September, das bei der Bevölkerung dieses Erzgebirgskreises noch sin guter Erinnerung ist, regte zu der Idee an, dem alten Jahr zur Weihnachtszeit noch einen heiteren Schlußakkord zu geben ...

  • Kluges Publikum

    Die kluge und schlagfertige Reaktion des jungen Publikums löste an diesem Abend manche Probleme. Als z. B. ein westdeutscher Gast einige abgegriffene Bonner Parolen über unseren Schutzwall vortrug, brachte ein kurzer, mit Beifall bedachter Zwischenruf: „DDR anerkennen und verhandeln!" die vorherrschende Meinung der Jungen und Mädchen aus der Hauptstadt zum Ausdruck ...

  • Freiwillige Disziplin

    Prof. Dr. Alfred Kosing' vom Institut für Gesellschaftswissenschaften beim Zentralkomitee antwortete ihm, daß es ja jedem Menschen freistehe, sich für die Ziele der Partei einzusetzen, ihr (beizutreten oder zu zaudern, zu meinen, daß es noch nicht an der Zeit sei. , „Selbstverständlich", erklärte Professor Kosing, „bedeutet der Eintritt in die Partei für den einzelnen, daß er sein be- ; wüßtes Handeln, ^Wollen und Denken gemeinsam mit der" Partei vornimmt ...

  • Nur noch Stehplätze

    Wer zu einem so interessanten Gespräch einlädt, darf sich nicht wundern, wenn die Blätze nicht ausreichen. Sie reichten bei weitem nicht. Als sich daher lange Schlangen stühletragender Jungen und Mädchen aus den Seminarräumen in den Senatssaal bewegten, -wurde es den Hausmeistern unheimlich, und sie untersagten den Umzug ...

  • Unterschiedliche Temperamente

    „Niemand bestreitet, daß der Mensch ein Individuum, eine Persönlichkeit Ist"!, entgegnete Dr. Harald Wessel, Mitglied des Redaktionskollegiums von „Neues Deutschland". „Aber er ist kein Robinson, kein sich selbst genügendes Wesen. Der Mensch ist vielmehr ein gesellschaftliches Wesen. Nur in der Gesellschaft kann er leben, nur in der Gesellschaft und durAi die Gesellschaft kann er seine Bedürfnisse befriedigen und seine Interessen verwirklichen ...

  • Was heißt frei sein?

    In der folgenden Diskussion wurde der Grundgedanke hervorgekehrt, daß Freiheit untrennbar mit dem Begriff der Macht verbunden ist. Wir, die ganze Gesellschaft und die einzelnen Menschen, sind' um so freier, je besser wir die gesellschaftlichen Verhältnisse und die Natur beherrschen. Frei sein heißt mit Sachkenntnis entscheiden und gestalten können ...

  • 16 Jahre jugoslawischer Film

    Belgrad (ADN-Korr.)., Auf eine erfolgreiche 16jährige Entwicklung kann die neue jugoslawische Filmkunst zurückblikken. Seit 1947 wurden insgesamt 190 Spielfilme hergestellt. Etwa 170 davon, darunter alle Erstlingswerke der verschiedenen Regisseure, laufen noch heute in den Kinos des Landes. Dominierendes Genre war bisher der Kriegs- und Partisanenfilm ...

  • Schostakowitsch plant, große Oper

    Moskau (ADN). Eine Oper zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution will Dmitri Schostakowitsch, der „Iswestija" vom Freitag zufolge, komponieren. Wie er erklärte, denkt er dabei an eine große Oper. „Das ist mein sehnlichster, mein größter Traum", sagte der Komponist. „Die Idee hat sich schon fest herauskristallisiert ...

  • Hyde-Park-Redner?

    Es ist gut, daß sich im Anschluß an das Gespräch eine philosophische Arbeitsgemeinschaft bildete, in der junge Ar<- beiter und Studenten an der Philosophischen Fakultät diese Probleme weiter behandeln und durchdenken können. Das Gespräch war im ganzen eine gute Sache. Es wäre aber möglicherweise nrfch fruchtbarer verlaufen, wenn es sich stärker auf die Hauptprobleme konzentriert hätte ...

  • Zwischenbescheid des Ministeriums für Kultur

    Dem Inhalt des Offenen Briefes des Bauerntheaters Wartenberg und des Arbeitertheaters VEB Stern-Radio Berlin stimmen wir grundsätzlich zu. Es ist eine berechtigte Forderung der Arbeiter- Und Bauerntheater, daß sie ihre mit viel Fleiß und Können herausgebrachten Inszenierungen im gegenseitigen Erfahrungsaustausch diskutieren können und zu regelmäßigen und zahlreichen Aufführungen gelangen ...

  • Zu Gast in der DDR

    Der Direktor der Staatlichen Film- und Theaterhochschule in Budapest, Jenö Jeney, ist zur Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen, die die führende Film- und Theaterhochschule der Ungarischen Volksrepublik mit der Theaterhochschule in Leipzig seit langem verbindet, zu Besuch in die DDR gekommen ...

  • Audienz bei Kambodschas Staatschef

    Berlin (ADN). Der Berliner Komponist und Musikwissenschaftler Dr. Siegfried Köhler, der im Auftrage des Ministeriums für Kultur der DDR eine Studien- und Vortragsreise durch Südostasien unternahm, wurde während seines Aufenthaltes in Phnom Penh vom Staatschef des Königreiches Kambodscha, Prinz Norodom Sihanouk, in Audienz empfangen ...

  • Willi Bredel schrieb den Pionieren

    Berlin (ND). Herzliche Glückwünsche zu ihrem Ehrentag übermittelte der Präsident der Deutschen Akademie der Künste, Dr. h. c. Willi Bredel, der Pionierorganisation „Ernst,Thälmann'' in einem Brief. „Mit großer Freude beobachte ich, daß Ihr Euch in Euren schönen Pionierhäusern und Euren Zirkeln mit viel Eifer und Liebe der künstlerischen Betätigung widmet", schreibt Willi Bredel ...

  • AUS.DEM KULTURLEBEN

    Starkes Interesse am Shakespeare-Kolloquium

    Leipzig (ND). Zahlreiche Interessenten aus der DDR und aus Westdeutschland haben sich, zur Teilnahme am Kolloquium angemeldet, das die Deutsche Shakespeare-Gesellschaft am heutigen Sonnabend in Leipzig in Vorßereitung des Shakespeare-Jubiläums 1964 veranstaltet. Prof. Dr. Walther Martin, Direktor des Instituts für Anglistik und ...

  • T)pr Hein unserer Zeit

    Greifswald (ND). Ein wissenschaftliches Kolloquium zu dem Thema ,,Der Held unserer Zeit" veranstaltet das Institut für Deutsche Philologie "der Ernst-Moritz- Arndt-Universität Greifswald gemeinsam mit dem Bezirksverband Rostock des Deutschen Schriftstellerverbandes, mit dem VEB Hinstorff-Verlag und der Ostseezeitung am 14 ...

  • Auf

    STREITGESPRÄCH ÜBER „FREIHEIT IM SOZIALISMUS" dem Tisch Twist tanzen ?

    „Freiheit im Sozialismus" war das Thema eines Streitgesprächs der Berliner Jugend, zu dem der Zentralrat der FDJ und die Studenten der Fachrichtung Philosophie für den 9. Dezember in den Senatssaal der Humboldt-Universitä^ eingeladen hatten. •

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  • Moros Mehrheit schmilzt zusammen

    Erklärung Togliattis / Linker SPI-FIügel beruft Nationalkonferenz gegen Nenni ein

    Rom (ADN/ND). Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens, Palmiro Togliatti, erklärte am Donnerstag, daß für eine echte demokratische Erneuerung der Gesellschaft und die Durchsetzung einer wahren, Politik des Friedens und der Entspannung „umfangreiche Aktionen der werktätigen Klassen" notwendig sind ...

  • Nichtanerkennung der Existenz der DDR—Ausdruck des Revanchismus

    [Wortlaut des Telegramms von Otto Winzer an U Thant

    ^Exzellenz! Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat davon Kenntnis erhalten, daß die Vereinigten Staaten von Amerika, das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland und die Republik Frankreich in einer Note vom 10. Dezember 1963 bei Ihnen anmaßende Erklärungen zum Staatscharakter der Deutschen Demokratischen Republik abgaben, die jeder politischen und rechtlichen Grundlage entbehren ...

  • 1963 ein erfolgreiches Jahr für den Handel DDR—Schweden

    Generalkonsul Bahr zur Unterzeichnung des neuen Abkommens

    Stockholm (ADN). Anläßlich der Unterzeichnung der Handelsvereinbarüng für 1964 zwischen der DDR und Schweden, nach der sich das Austauschvolumen um zehn Prozent erhöhen wird, gewährte der Präsident der Kammer für Außenhandel, Generalkonsul Hans Bahr, dem Stockholmer ADN-Korrespondenten folgendes Interview: ...

  • „Freiheit' für 1 Million Mark

    P. L. Der Sänger und Schauspieler Frank Sinatra, einer der bekanntesten Sterne von Hollywood, hat seinen Sohn wieder. Gegen Zahlung eines Lösegeldes von einer Million Mark (genau: 240000 Dollar) wurde der 19jährige Frank Sinatra jr. von seinen Entführern wieder in die amerikanische Freiheit entlassen, Die Kidnapper erfreuen sich bis« lang gleichfalls diese? Freiheit ...

  • Chemieprogramm bestätigt Plenum des ZK der KPdSU: Verwirklichung wichtige Aufgabe

    Moskau (ADN/ND). Nach Beendigung der Diskussion und dem Schlußwort Nikita Chruschtschows nahm das Chemie- Plenum des ZK der KPdSU am Freitag einstimmig einen Beschluß an. In ihm wird das vom Genossen Chruschtschow dargelegte Programm der weiteren Entwicklung der Chemieindustrie der UdSSR in den nächsten sieben Jahren (1964-1970) gebilligt ...

  • RGW-Kommission tagte in Budapest

    Budapest (ADN). Die 14. Tagung der Ständigen RGW-Kommission für Transportwesen wurde am Mittwoch in Budapest beendet. Auf der Tagung wurden ein Beschluß sowie Empfehlungen angenommen, die die Durchführung der Beschlüsse der Beratung der Ersten Sekretäre der kommunistischen und Arbeiterparteien und der Regierungschefs der RGW-Mitgliedländer sowie die Durchführung der Beschlüsse der 13 ...

  • Keine Einigung in Brüssel

    Fresseecho zum ersten Verhandlungsabschnitt über Agrarfragen

    Berlin (ADN/ND). Tiefgehende Widersprüche zwischen den westdeutschen und den französischen Interessen waren das wesentliche Merkmal des ersten Verhandlungsabschnittes der EWG-Marathonsitzungsserie in Brüssel,, der am Donnerstag zu Ende ging. Die Verhandlungspartner beschlossen, am Montagnachmittag ihre Beratungen wieder aufzunehmen ...

  • Spaak für friedliche Koexistenz

    Belgiens Außenminister vor; dem Parlament: „Man muß Chruschtschow dankbar sein"

    Brüssel (ADN-Korr./ND). Der belgische Außenminister Spaak befürwortete -vor dem belgischen Parlament die Politik der friedlichen Koexistenz und setzte sich für weitere Entspannungsfortschritte nach dem Moskauer Vertrag ein. Spaak erklärte: „Man muß Chruschtschow dafür dankbar sein, daß er mit großer Energie und Kühnheit die Idee der friedlichen Koexistenz und die These verficht, daß ein Krieg nicht mehr unvermeidlich ist ...

  • Brasilien läßt sich nicht mißbrauchen

    „Niemals Unterstützung für Kriegshandlungen gegen Kuba"

    Havanna/Brasilia (ADN). Die Hetze des Betancqurt-Regimes gegen Kuba und die Forderung nach militärischen Aktionen gegen die Inselrepublik sind auf die Ablehnung der lateinamerikanischen Völker gestoßen. Der brasilianische Außenminister erklärte, seine Regierung werde „niemals Kriegshandlungen gegen Kuba oder irgendein anderes Land unterstützen" ...

  • „Nationale Interessen"

    Die Kölner „Deutsche Zeitung" macht sich zum Sprecher der westdeutschen Monopole und schreibt: „Gewichtige nationale Interessen, stehen auf dem Spiel. Mit aller Raffinesse wird um sie gefeilscht. Auch die Franzosen sprechen von EWG- Fortschritten, mefiiM^aber ihren Vorteil." Dies' sei eine seit jeher von den Pferdehändlern praktizierte Methode ...

  • Moulin: Keine Atomwaffen für Bonner Revanchisten!

    Der Vorsitzende der KP-Fraktion, Gaston Moulin, begrüßte Spaaks Äußerungen, warnte jedoch nachdrücklich vor der Schaffung einer multilateralen NATO-Atomstreitmacht. mit deren Hilfe den westdeutschen Militärs Atomwaffen in die Hände gespielt würden. Dies sei äußerst gefährlich. Die Bonner Regierung verfolge eine Politik des Revanchismus und habe bereits mit einer eigenen Raketenproduktion begonnen ...

  • Demonstration in La Paz

    3000 riefen »Tod den Yanketsl"

    La Pas (ADN). 3000 Bolivianer haben ihre Solidarität mit den Bergleuten von CatavJ bei einer Demonstration in der Hauptstadt La Paz ausgedrückt. Die Demonstranten riefen in Sprechchören: „Tod für Pas Estenssoro!" und »Tod dem Yankee-Imperialismus!" Vor dem Regierungspalast kam es zu Zusammenstößen mit regierungsfreundlichen Gruppen; mehrere Demonstranten warfen Steine auf das Gebäude ...

  • Winter in Europa

    Berlin (ADN). Der Winter hat in Vielen Teilen Europas Einzug gehalten. Schwere Schneefälle unterbrachen in Jugoslawien den Flugverkehr und behinderten den Verkehr auf den Straßen. Zum erstenmal in diesem Winter fiel in Mailand und London Schnee. In Prag schneit es bereits den zweiten Tag. Aus den Beskiden werden 14 Zentimeter und aus der Hohen Tatra zwei bis sieben Zentimeter Schnee gemeldet, Seit 48 Stunden gehen auch in ganz Polen starke Schneefälle nieder ...

  • IN EINEM SATZ

    Peking. Ministerpräsident Tschou En-lai ist zu einem Freundschaftsbesuch in die VAR abgereist. Saigon. Südvietnamesische Partisanen haben einen USA-Hubschrauber mit vier Mann Besatzung abgeschossen. Washington. Die USA haben in Nevada einen neuen unterirdischen Kernwaffenversuch durchgeführt, den 22 ...

  • 100000 Dollar Kaution für den Gangster Ruby

    New York (ADN). 100 000 Dollar stehen als Kaution für den im Gefängnis sitzenden Nachtklubbesitzer und Polizeispitzel Jack Ruby aus Dallas bereit, der den angeblichen Kennedy-Attentäter Oswald er>Ä mordet hat. Wie einer der Rechtsanwälte Rubys am Donnerstag bekanntgab, wolle er die Freilassung seines Klienten gegen Kaution beantragen ...

  • Protest der Mansfelder

    Eisleben (ADN). In einer eindrucksvollen Kundgebung protestierte die Jugend der Mansfelder Hütten und Schächte gegen das verbrecherische Verwoerd-Regime in Südafrika. Der Sekretär des Zentralrates der FDJ Werner Nai? und der südafrikanische Student Tony Seedat erhoben Anklage gegen die Schreckensherrschaft in der Republik Südafrika ...

  • Senator Rolin: „Bonn bremst"

    Die Brüsseler Zeitung „Le Soir" fragte in einem Interview den belgischen Staatsminister und sozialdemokratischen Senator Henri Rolin um seine Meinung über das Ost-West-Gespräch in Moskau, an dem er teilgenommen hatte. Rolin äußerte ■ seine Zufriedenheit über diesen „neuen Fortschritt der Entspannung" ...

  • Mondlane klagt an

    Daressalam (ND). Der Führer de* Befreiungsbewegung von Mocambiquer Eduardo Mondlane, klagt in einer Presseerklärung den Bonner Staat an, er kaufe in Israel Waffen auf, um sie den Portugiesen für ihre Terroraktionen in Mocambique zur Verfügung zu stellen. Die Herkunftsbezeichnungen an den erbeuteten Waffen ...

  • Jemen dankt DDR

    Bagdad (ADN-Korr.). Der Kampf für den Frieden ist die Grundlage der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Jemen und der DDR. Das erklärte Mohammed Qaid Sayf, Mitglied des jemenitischen Präsidialrates, während eines Irakbesuches dem Bagdader ADN-Korrespondenten. Sayf dankte der DDR für ihre entschiedene Unterstützung bei der Beseitigung der Überreste der Feudalherrschaft ...

  • Viele Freunde

    Berlin (ADN). 54 Delegationen aus Frankreich mit 138 Gästen haben in diesem Jahr auf Einladung oder Vermittlung der- Deutsch-Französischen Gesellschaft die DDR besucht. Wie der Vizepräsident der Gesellschaft, Prof. Dr. Wilhelm Girnus, am Freitag auf der 2. Mitgliederversammlung der Gesellschaft im Haus des Nationalrates mitteilte, haben diese Besuche wesentlich dazu -beigetragen, das gegenseitige Verstehen und die freundschaftlichen Beziehungen zu vertiefen ...

  • Schlag gegen Baath

    Bagdad (ADN). Der Militärgouverneur Iraks hat das Vermögen von rund 70 Führern der Baath-Partei beschlagnahmt. An der Spitze der veröffentlichten Liste der enteigneten Baath-Führer steht der Name des ehemaligen stellvertretenden Ministerpräsidenten Ali Saleh el Saadi, eines der Organisatoren der aufgelösten Nationalgarde ...

  • Aktionen in Frankreich

    Paris (ADN-Korr.). 200 000 Beschäftigte der öffentlichen Dienste Frankreichs beteiligten sich am Freitag an Kampfaktionen für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Sie folgten damit einem Aufruf der Gewerkschaftsverbände CGT und CFTC. Im Post-" und Fernmeldewesen und beim Zoll kam es au Protestkundgebungen und Kurzstreiks ...

  • Handelsgespräche

    Berlin (ADN). Zu Verhandlungen über gegenseitige Warenlieferungen im Jahre 1964 traf eine Regierungsdelegation der Demokratischen Republik Vietnam in Berlin ein. Die vietnamesische Delegation wurde vom Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Erich Wächter zu einer ersten Unterredung empfangen, die in einer freundschaftlichen Atmosphäre 'verlief ...

  • Ruf zur Befreiung Guatemalas

    Der Führer der aufständischen Streitkräfte von Guatemala, Young Sosa, hat das guatemaltekische Volk zum Kampf gegen die Unterdrücker aufgerufen. In seinem Appell heißt es, die aufständischen bewaffneten Kräfte kämpften für die Bildung einer Regierung, die die Rechte und Freiheiten des Volkes achtet und Guatemala auf den Weg der Demokratie führt ...

  • Kommunisten angeklagt

    Rabat (ADN). Nach sieben Wochen willkürlicher Inhaftierung sind die drei führenden Mitglieder der Kommunistischen Partei Marokkos, Ali Jata, Abdel Salam Bourquia und Abdeslam Layachl, jetzt vor ein Militärgericht in Rabat gestellt worden. Sie werden des „Angriffs auf die äußere Sicherheit des Staates" beschuldigt ...

  • Tunesien feiert

    Tunis (ADN). In Tunesien begannen am Freitag dreitägige Feierlichkeiten anläßlich der endgültigen Räumung des bisherigen Militärstützpunktes Bizerta. An den Feierlichkeiten nehmen neben dem tunesischen Präsidenten Burgiba auch die Staatsoberhäupter Algeriens und der VAR. Ben Bella und Nasser, teil.

  • Von Belgrad nach Kairo

    Belgrad (ADN). Die zweite Konferenz der blockfreien Staaten wollen der jugoslawische Staatschef Tito und VAR-Präsident Nasser Ende nächsten Jahres einberufen. Als Konferenzort wurde Kairo genannt. Die erste Konferenz dieser Art hatte im September 1961 in Belgrad stattgefunden.

Seite 7
  • Die gebildete Nation

    Neues Deutschland • Beiläge Nr. 50 vom 14. Dezember 1933

    rhuß:einen,'def-es sich selbst Immer schwer gemacht hat mit-dem Schreiben, anrühren;........ ; „Die schönsten Worte sind Phrasen", schrieben Sie, „sofern sie nicht der Sache dienen." Ich unterschreibe das. Die Einsicht wäre unvollständig ohne die notwendige Variante: Die schönsten Worte dienen nicht der Sache, wenn wir sie durch den phrasenhaften Gebrauch entwerten ...

  • Ein Lyriker an einen schreibenden Arbeiter

    Liebet Kollege Ernst-Böttcher! Ihre am.i. Dezember 1963 im „Neuen Deutschland" abgedruckten Briete sind Anlaß meines Schreibens. Daß ein Briefwechsel zvischen zweien, die sich bis dahin nicht gekannt haben, auf solche Art, um der geistigen Diskussion willen, zustande/ kommt, ist in unserer Republik ja schori lange nichts Ungewöhnliches mehr, und' so darf icb\ Ihnen also schreiben ...

Seite 8
  • Am Scheideweg

    Am 16. Dezember 1918 pulsiert wieder Leben in dem seit einigen Wochen verwaisten großen Sitzungssaal des Preußischen Landtags in Berlin. Aber es sind nicht mehr solche nach dem berüchtiaten Dreiklassenwahlrecht gewählte Abgeordnete, wie preußische Junker, Gutsbesitzer und Offiziere, Interessenvertreter der rheinisch-westfälischen Schwerindustrie und „christliche" Verteidiger der bürgerlichen Gesellschaft, die an diesem Tage zusammentreten ...

  • Pompeji

    Im Archäologischen Museum von Neapel ist vieles aus der vor rund 2000 Jahren von Lavastrom und Aschenregen verschütteten Stadt Pompeji aufbewahrt. Einen tieferen Einblick in das Leben dieser Sommerresidenz vornehmer sklavenhaltenden römischen Herrschaften der Kaiserzeit gewinnt man, wenn man die teilweise freigelegten Ruinen der Stadt in der Nachbarschaft Neapels am Fuße des Vesuvs besucht ...

  • Athen; die Akropolis

    Längst haben wir das Märmarameer verlassen und die Meerenge der Dardanellen passiert. Wir gehen im Hafen von Piräus vor Anker. Zu unserer großen Freude erwartet uns inmitten einer Gruppe griechischer Journalisten Manolis Glezos. In seiner Gesellschaft fahren wir an der herrlichen Küstenstraße der Bucht von Phaleron nach Athen hinein; die Stadt ist mit Piräus zusammengewachsen ...

  • Neapel

    Es tun sich Golf und Stadt in ihrer ganzen Pracht auf: Rechts das vielbesungene Sorrento, der Vesuv und schließlich la bella Napoli mit seinem Villenvorort Posilipo. Die Bonner Botschaft in Rom hat dagegen intrigiert, daß wir, Journalisten der DDR, mit den anderen zusammen an Land gelassen werden. Man wollte die Diskriminierungsmethoden des Westberliner Travel-Office anwenden ...

  • Bosporus—Istanbul

    Langsam schiebt sich das Schiff in den Bosporus, die schmale Meerenge, die aus dem Schwarzen Meer in das Märmarameer führend einen Wasserkorridor zwischen Europa und Kleinasien bildet, stellenweise nur einen halben Kilometer breit. An der schmälsten Stelle an beiden Ufern große alte Festungsanlagen, Rumili Hisari und Anadolu Hisari, heute nur noch malerische Schnappschußobjekte, mit ihren massiven Bastionen, Zinnen und Türmen ...

  • Journalistenschiff kreuzte im Mittelmeer

    Reisenotizen vom 3. Welttreffen der Journalisten / Von Dr. Georg Krausz

    Zeichnung: Gncckow In Odessa nahm uns die schneeweiße schlanke „Litva" (Baujahr 1960, Warnowwerft) auf. Am Fallreep durchschnitt man ein symbolisches weißes Band, wir nahmen als Vertreter unseres Langnam- Komitees („Internationales. Komitee für die Zusammenarbeit der Journalisten") vom Schiff Besitz ...

Seite 9
  • den Weihnachtstisch

    keit, sie plastisch zu schildern. So vermochte er im ersten Band der Trilogie die Liebe, und Sympathie der Leser für Savvy und alle die Menschen zu wecken, die ihm gut sind. Gut in diesem Sinne ist auch Tommys Vater, der Ansiedler mit den utopischen Ansichten. Er kommt nach Angola, um als Pächter ein Agreement Schwarz-Weiß einzugehen, eine Art kapitalistischer Genossenschaft aufzubauen ...

  • Wir tragen die Fahne

    Klaus Heilbock: Wir tragen die Fahne. Episoden und Berichte aus der Geschichte der Pionierorganisation „Ernst Thältnqnn". Mit Illustrationen von Hans Mau. Anhang mit 2j Fotos. Der Kinderbuchverlag, Berlin, 1963. 160 S., Halbleinen mit Glanzfolie, 2 DM. Das Erscheinen dieses schmalen Bändchens trifft zusammen mit dem 15 ...

  • Kapitän Ede

    so glänzend verstanden hat; sich in die Welt eines Kindes zu versetzen; seine Probleme und Sorgen zu verstehen, wird dieses Buch auch für Eltern interessant. v Denn hinter pdes Wandlung, die die kleinen Leser überzeugen wird, versteckt sich auf liebenswürdige Weise auch eine kleine Kritik an einigen ...

  • Kinderbücher f ur

    Sawy und unsere Kinder

    Götz R. Richter: Savby der Reis-Sboftper. Die Abenteuer eines biegerjungen vom Stamme der Basa-Kru. 240 S., Halbleinen mit Folie, 5,40 DM. Die Höhle der fliegenden Teufel, rjz S., Halbleinen mit Folie, %So DM. Trommeln der Freiheit. 2S0 S., 12 Farbtafeln, Halbleinen mit Folie, 6,50 DM. Alle Bände sind erschienen im Kinderbuchverlag, ...

  • Helle im Tor

    Ursula und Jochen Wilke: Helle im Tor. Mit Illustrationen von Elizabeth Shaw. Der Kinderbuchverlag, Berlin, J963. 160 S., Halbleinen mit Folie, 4,80 DM. Für Leser von 11 Jahren an. Rainer Hellmann, genannt Helle, ist ein Berliner Junge, keß, aufgeweckt und sportlich, der beste Torwart in der Mannschaft seiner Klasse ...

  • Die Möwe

    Juri Sbanazki: Die Möwe. Eine prächtige Feriengeschichte. Aus dem Russischen von Günter Löffler. Illustrationen von Renate Jessel. Der Kinderbuchverlag, Berlin, 196}. 201 S., Halbleinen mit Folie, 5,20 DM. Für Leser von 12 Jahren an. Danko fährt zu den Großeltern in ein Fischerdorf ans Schwarze Meer ...

  • Der Kapitän der „Alten Schildkröte"

    Lew Linkow: Der Kapitän der „Alten Schildkröte". Aus dem Russischen von Charlotte Berger. ND-Beitage Nr. 50 vom 14. Dezember 196} Seite 3 Mit Illustrationen von Karl Fischer. Verlag Neues Leben, Berlin, 196). 272 S., Halbleinen, 5,40 DM. Sie ist nicht mehr sehr beweglich, die „Alte Schildkröte". So wird der alte Schoner genannt, der eingesetzt ist, den Schmuggel und die Agententätigkeit am Schwarzen Meer zu unterbinden ...

  • NACH SIEBEN TAGEN UND SIEBEN

    NACHTEN. Tschechischer Märchensammeiband. Ins Deutsche übersetzt von O. Bischitzky. Illustrationen-von Gerhard Goßmann, 240 S., 7,80 DM.

Seite 10
  • Ohne Wissen keine Überzeugung

    Staatsbürgerkunde muß exakt wissenschaftlich gelehrt werden, sonst überzeugen wir nicht. Man kann zum Beispiel die allgemeine Krise des Kapitalismus logisch genau nachweisen. Dazu ist allerdings der gegenwärtige Lehrplan nicht geeignet. Ihm fehlt die Systematik. Darum ist auch das politische Wissen der ...

  • Kommentare

    „Freiheit des Willens heißt daher nichts andres als die Fähigkeit, mit Sachkenntnis entscheiden zu können." Dieser Satz aus dem ;,Anti-Dühring" von Friedrich Engels kam uns in den Sinn, als wir kürzlich mit einigen Oberschülern aus Berlin-Weißensee über Meinungsfreiheit diskutierten. Eine Schülerin meinte, es fehle an der Schule eine freie, offene Aussprache, in der jeder seine 'Meinung sagen könne ...

  • UNSER PORTRÄT;

    Helga Bock ist Schülerin der Klasse 10 3 In der erweiterten Oberschule „Ernst Thälmann", Rostock. Ihre Wiege stand zwar in Thüringen, doch fühlt sich die Sechzehnjährige, ihre Eltern wohnen seit zehn Jahren in Rostock, als echte Mecklenburgerin. Helga hat eine Schwäche - oder besser: eine Stärke - für Sprachen ...

  • Offen und streitbar

    zuführen. Damit wäre cjje wichtigste Grundlage dafür gegeben, jene Spontaneität und Oberflächlichkeit zu überwinden, die auch zu dogmatischen Erscheinungen im Unterricht des Faches Staatsbürgerkunde führten. Natürlich ändert der neue Lehrplan die Situation nicht automatisch. Lehrer und Schüler müssen ihn verstehen, sich auf ihn einstellen und ihn mit Leben erfüllen ...

  • Fachleute finden Interesse '

    , Wir versuchen auf vielseitige Art den Staatsbürgerkundeunterricht interessant und lebensnah zu gestalten. Gut bewährt sich, wenn Partei-, Staats- und Wirtschaftsfunktionäre in die Schule kommen. Bei uns sprachen zum Beispiel der 2. Sekretär der Kreisleitung Leuna über die führende Rolle der Arbeiterklasse, und ein Diplomwirtschaftler von der Betriebsakademie Leuna erläuterte bestimmte Begriffe der« politischen Ökonomie ...

  • Gegenseitiges Vertrauen

    Ich finde, das Interesse für die Staatsbürgerkuride muß der Lehrer wecken. Ist der Unterricht interessant gestaltet, dann gehen die Schüler auch mit. Herr Welitz, unser Staatsbürgerkundelehrer in der 9. Klasse, legte uns immer seinen Standpunkt klar auf den Tisch. Aber es gibt auch andere Lehrer, die das nicht tun ...

  • Wir brauchen ein Lehrbuch

    Wir haben zuwenig Zeit, um aktuelle Probleme gründlich zu diskutieren. Überhaupt ist eine Stunde Staatsbürgerkunde pro Woche zuwenig. Unserer Klasse machen kleine Foren und Rundtischgespräche nach dem Muster des Fernsehens viel Freude, weil wir dabei vieles klären können. Vielleicht sollte diese Methode auch auf den Unterricht angewandt werden ...

  • Nicht Worte zensieren

    Der Schüler muß volles Vertrauen Zum Lehrer haben. Ich achte die Lehrer am meisten, die selbst einen festen Standpunkt haben und mit der Tat zu ihren Worten stehen. Sonst wird nicht offen diskutiert. Bei uns sagen manche: „Wenn ich noch nicht klarkomme, sage ich lieber nichts, sonst heißt es wieder, ich liege schief, und dann bekomme ich schlechte Zensuren ...

  • TATSACHEN

    Literarische Kostbarkeiten

    Mit einem Bestand von rund 1,4 Millionen Bänden zählt die Universitätsbibliothek der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu den größten deutschen Universitätsbibliotheken. Zu den literarischen Kostbarkeiten der Handschriftenabteilung gehören die mit Noten versehene „Jenaer Liederhandschrift der kleinen Minnesänger" aus dem 14 ...

  • Weniger, aber besser

    An den Hochschulen der CSSR werden die für den einzelnen Studenten obligatorischen Vorlesungen von 36 auf maximal 28 Wochenstunden reduziert. Die Studenten haben dadurch mehr Zeit für ein systematisches Selbststudium. Bisher machten die Vorlesungen den Schwerpunkt des Hochschulstudiums aus. Künftig wird der Schwerpunkt in den Laboratorien und Bibliotheken liegen ...

  • Staatsbürgerkunde exaktes Wissen oder leeres Gerede? Wir beginnen eine Aussprache über ein aktuelles Thema Probleme des Lebens fehlen

    Mitarbeiter unserer Redaktion reisten in den vergangenen Wochen durch die Republik. Sie fragten zahlreiche Leser und Schüler: „Wie kann Ihrer Meinung nach der Unterricht in Staatsbürgerkunde verbessert werden?" - Wir veröffentlichen heute einige der Antworten und bitten unsere Leser, sich dafcu zu äußern ...

  • Neue Hochschulen

    In der Volksrepublik Bulgarien entfielen im vergangenen Studienjahr auf 10 000 Einwohner 89 Studenten. An den 24 Hochschulen des Landes - 1945 waren es sieben - sind jetzt 78 800 Studenten immatrikuliert. In diesem Jahr wurden neue Hochschulen in Warna, Burgas und Tirnowo eröffnet.

Seite 11
  • Der Humboldt Australiens

    Ludwig Leichhardt erforschte vor 120 Jahren ein Drittel des fünften Kontinents

    „Es gibt in Australien keinen Namen, der größeres Ansehen genießt als* der des Deutschen Ludwig Leichhardt", sagte der australische Ministerpräsident Bruce bei einem Deutschlandbesuch in den dreißiger Jahren in Berlin. In der Tat hat Australien bereits vor mehr als 100 Jahren dem großen Naturforscher ...

  • OPTISCHE ACHSE LOT Ein elektronischer Arm Armprothese hebt Lasten bis zu 30 kg / Fingerspitzen „fühlen" und erteilen Befehle

    Ein funktionsfähiges Modell einer elektronischen Hand wurde kürzlich in Belgrad der inund ausländischen Presse gezeigt. Es soll weiterentwickelt werden und innerhalb von zwei bis drei Jahren für die industrielle Herstellung ausgereift sein. Nach den Worten des Direktors des Instituts für Orthopädische Prothetik Serbiens, Dr ...

  • Lehrreich und unterhaltsam

    Urania-Universum, Band g, 512 Seiten, über 400 Abbildungen, 48 Farbtafeln, 15 DM, Urania-Verlag Leipzig/} enafBerlin. Der neunte Band dieser Buchreihe vermittelt wiederum interessante Kenntnisse aus vielen Gebieten des Lebens. In populärwissenschaftlicher Weise werden große wirtschaftliche Fortschritte unserer Republik seit 1958 dargelegt ...

  • Venus ohne Leben?

    In der Atmosphäre der Venus gibt es keine komplizierten mehratomigen Moleküle organischen Typs, die den Schluß gestatten würden, daß es auf diesem Planeten Leben gibt. Diese Ansicht äußerte die sowjetische Astronomin Irina Gluschnewa, die seit längerer Zeit die chemische Zusammensetzung der Venusatmosphäre studiert ...

  • Kontinent Brasilien

    Hubert Kröning, Kontinent Brasilien, 268 Seiten, 48 Schwarzweiß- und 44 Farbtafeln, jj DM, VEB F. A. Brockbaus, Leipzig. Nach umfangreichen Zeitungsberichten und Fernsehsendungen liegt jetzt die Fünfmonatereise der beiden Fernsehjournaiisten Hubert Kröning und Fritz Hemmerling durch Brasilien als Buch vor ...

  • Gefangene Strahlen

    Trifft nun ein vom Bassingrund kommender Lichtstrahl die Wasseroberfläche in einem sehr schrägen Winkel (45 Grad und mehr), so kann dieser Strahl nicht mehr in das dünnere Medium, also in die Luft, übertreten (Skizze 1, linke Seite). Der Lichtstrahl ist „gefangen". Er kann nicht heraustreten, sondern wird an der Innenseite der Wasseroberfläche zurückgeworfen, als befände sich dort ein Spiegel ...

  • Das ganze Geheimnis

    Worauf beruht dieser „Trick"? Legen wir einmal auf-den Boden eines mit Wasser gefüllten Bassins eine Lampe und lassen sie aufleuchten. Danach nehmen wir eine Pistole und versuchen die Lampe zu treffen (in unserem Gedankenexperiment lassen wir den Einfluß des Wassers auf das Geschoß einmal unberücksichtigt) ...

  • Sternbildung beobachtet

    Im Sternbild des Schwans ist nach Annahme sowjetischer Astrophysiker eine Sternbildung im Gange. Mitarbeiter des Astrophysikalischen Instituts der Kasachischen Akademie der Wissenschaften haben in diesem Raum des Weltalls ein Auseinanderlaufen der Nebelstreifen in radialen Richtungen festgestellt. Im ...

  • Wozu nützlich?

    Derartige Lichtkabel bieten sich u. a. für die Beleuchtungstechnik an. Hier sind für bestimmte Zwecke keine teueren, gegen Nässe besonders gut isolierten Kabel mehr notwendig. Außerdem ist die Gefahr eines Kurzschlusses gebannt. Aus den USA wurde bekannt, daß derartige Leiter für die Untersuchung innerer Organe verwandt wurden ...

  • Forschung im vorigen Jahrhundert

    Clive Turnbull: Tod auf Tasmanien, Verlag Rütten & Loening, Berlin 196}, 28g Seiten^ },8o DM. Tasman entdeckte im Jahre 1642 südlich von Australien jene Insel, die heute noch seinen Namen trägt - Tasmanien. Was aber erinnert heute noch an ihre Bevölkerung?. Nicht viel mehr als einige Berichte englischer Kolonisatoren, einige Zeitungsmeldungen, nach denen die Tasmanier weiße Siedler überfallen haben sollen ...

  • Knoten im Licht

    Faseroptik bietet Lichttechnik neue Möglichkeiten

    Lichtquellen pflanzen sich bekanntlich stets gradlinig fort. Die „Faseroptik" scheint diesem bekannten Naturgesetz jedoch geradezu zu trotzen. Es ist neuerdings durchaus möglich, einen Lichtstrahl auch durch ein Kabel zu schicken, ohne daß in diesem Kabel Spiegel, Prismen oder Linsen angebracht worden wären, über die die Lichtwellen „um die Ecke" weitergeleitet würden ...

  • GLASFASERN

    strahl, der aus dem Wasser in die Luft übertritt; gebrochen (Skizze 1, rechte Seite). Man sagt, Luft hat einen kleineren Brechungsindex als Wasser.

Seite 12
  • Verwechsluni

    von trächtigem Vieh vorstand, lief die gut geschmierte Maschinerie der Organisation auf vili-h Touren. Direktor Flink empfahl, die Kleinen mögen ins Schülertagebuch einen vom Lehrer sorgfaltig vorbereiteten Text hineinschreiben, in Form eines Aufrufes an die Eltern, der n'it den aufrüttelnden Worten ...

  • einer

    In der Postabfertigungsstelle beim Rat des Kreises verwechselte eine Aushilfskraft die Briefumschläge, und so gelangte das Rundschreiben über die Meldepflicht von trächtigen Milchkühen statt in die örtliche LPG irrtümlich in die Hände unseres allseits verehrten und bei den Spitzen der Verwaltung wohlangesehenen Direktors Archibald Ftink ...

  • Der Zoologe von Berlin

    Hört, ihr Kinder, wie es jüngst ergangen Einem Zoologen in Berlin! Plötzlich führt ein Schutzmann ihn gefangen Vor den Untersuchungsrichter hin. Dieser tritt ihm kräftig auf die Zehen,- Nimmt ihn hochnotpeinlich ins Gebet Und empfiehlt ihm, schlankweg zu gestehen; Daß beleidigt er die Majestät. Dieser sprach: Herr Richter, ungeheuer Ist die Schuld, die man mir unterlegt; Denn, daß eine Kuh ein Wiederkäuer; Hat noch nirgends Ärgernis erregt ...

  • Kulturresolution

    Wir möchten im Namen zahlreicher aufrechter DDR-Säuglinge unsere Stimme erheben. Wir protestieren auf das schärfste gegen die Berichtigung in Ihrer Freitagnummer vom 6. Dezember 1963. Endlich, so meinten wir, wird in konsequenter Weiterführung des Jugendkommuniques auch der Teil unserer Bevölkerung angesprochen, ...

  • Talent

    Werte Genossen! Ich erlaube mir die höfliche Anfrage, ob ich meinen Sohn Balduin, der Silvester 1961 geboren ist, zum Vorentscheid zum Bach-Wettbewerb melden darf. Er hat eine fast zweijährige Erfahrung im Dauergesang und beherrscht- bereits verschiedene Variationen in Dur und Moll, so daß er eine gewisse Befähigung zum Wettbewerb mitbringt ...

  • KwA^PVifliszt>r(z,ib*

    nnir" flllf DpiltRchlanci 9X1 übertragen. Ihm zur Seite standen einige bekannte Schriftsteller, Maler und Musiker wie: Paul Schlesinger- (Sling), Hanns von Gumppcnberg, Otto Falckenberg, der spätere Leiter der Münchner Kammerspicle; und vor allem Frank Wedekind, der seine bissigen Lieder und Chansons teilweise selbst komponierte und dem Publikum« vortrug ...

  • Wer ist der Erfinder...

    ... des. politischen Witzes - Johann Anton Leisewitz ... des Hühnerstalls ... des kußechten Lippenstifts - Claude Debussy .. .der Rostbratwurst « - Franz Grillparzer ... der Schundliteratur - Archipoeta ... der Lohntüte ... des Twist - Gustav Freytag - Carl Zuckmayer ... des modernen Berichtwesens - Friedrich Schleiermacher ...

  • Der Lachverständige hat das Wort

    Am 5. Dezember veröffentlichten wir eine Anzeige mit einem Aufruf zum Bach-Wettbewerb. Die mutige Förderung jüngster Talente, die nach dem Anzeigentext nach dem 31. Dezember 19S1 geboren sein mußten, hat ein so überraschend starkes Echo gefunden, daß wir unsere Berichtigung vom 6. Dezember bedauern.

  • Betrifft: Gretchenfrage

    Die wirkliche Gretchenfrage lautet: „Nun sag, wie hast du's mit der Religion?" (Faust I, Vers 3415). Übrigens ist diese Frage in allen Fausterläuterungen als „Gretchenfrage" genannt. Wolfgang Müller, Dresden Stimmt genau.

  • Militarismus

    Lange vor dem ersten Weltkrieg pflegte Wedekind wahrzusagen: „Der Militarismus Europas - vierzig Jahre Probe und keine Aufführung . . . Schrecklich, schrecklich, wie das Stück einst durchfallen wird!" Roda Roda

  • Kleiner Faust im Wald

    „Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht verstehn." (Faust I, Studierzimmer.) Herzliche Grüße! Herbert Roth, Suhl in Thüringen

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Die Weltöffentlichkeit fordert: Prozeß gegen Benz und Moritz absetzen Politik der Stärke bankrott Walter Ulbricht überreichte Geschenke Wachsende Stärke der DDR Krise des Imperialismus Unserer Mission bewußt Hoffnungsvoller Auftakt Walter Ulbricht empfing Chefs der diplomatischen und Handelsvertretungen .Vooruit": Bonns Protest unverschämt .Travel Board muß verschwinden Kosmos 23 gestartet Echo auf deutsches Gespräch Alle Völker haben Interesse an einem normalen Verhältnis zwischen den deutschen Staaten Delegation aus Kuba Größter Tank der DDR in Leuna II f ertiggestellt DIE GEBILDETE NATION Otto Winzer an U Thant Kraftwerk Bratsk voll in Betrieb
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