Ausgabe vom 19.11.1963

• 1585 Delegierte vertreten die Gewerkschafter unserer Republik

  Bereits in den Vormittagsstunden des Montags trafen die ersten Abgesandten der 6,4 Millionen Gewerkschafter der DDR zur Teilnahme an diesem bedeutsamen gewerkschaftlichen Ereignis in Berlin ein. Insgesamt nehmen 1585 Delegierte und etwa 1400 Gäste am Kongreß teil. Am Montagmorgen kam die Delegation Volkspolens unter der Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden des Präsidiums des Zentralrates der polnischen Gewerkschaften Piotr Gajewski in der Hauptstadt der DDR an ...

• Parteiarbeit wissenschaftlich leiten

  Kommunique der 9. Tagung der SED-Bezirksleitung Berlin

  Berlin (ND). Am Montag, dem 18. November 1963, fand die 9. Tagung der Bezirksleitung Berlin der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands statt. An der Tagung nahm der Erste Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Genosse Walter Ulbricht, teil. Leitende Partei-, Staatsund Wirtschaftsfunktionäre waren als Gäste anwesend ...

• Dank den Hütern des Friedens

  Internationale Gewerkschaftsvertreter am Brandenburger TorJ

  Berlin (ND). Vertreter der internationalen Arbeiterklasse-besuchten am Montag die Staatsgrenze der DDR am Brandenburger Tor. „Wir wünschen unseren Freunden, den, Angehörigen der Grenztruppen der DDR, viel Erfolg beim Schutz der Grenzen'der DDR und des gesamten sozialistischen Lagers. Es lebe die ewige ...

• 756 Übersiedler

  Berlin (ADN). Vom- 25. Oktober bi 14. November meldeten, sich 756 Übersied ler.. aus Westdeutschland in den Auf nahmeheimen'der DDR. Die Zähl der ii unsere Republik- zurückkehrenden, DDR Bürger ist in den vergangenen Woche) weiter angewachsen.-Allein von den 15< um;ZuzugBittenden sind 411 Rückkehrei Davon haben'42, während eines Besuche bei ihren Verwandten" in der ,DDR'dei Entschluß gefaßt, hierzubleiben ...

• Die richtige Politik und der richtige Mann

  Von allen politischen Sachverständigen haben es die Ost-Experten im ' schwersten!" ' Mit ' diesem Stoß-' seufzer gesteht das Organ der Adenmer-CDU, die Kölner „Deutsche- Zei- ;ung" vom 15. November, das Fiasko iller, von den imperialistischen Agen- ;uren_ verbreiteten Spekulationen auf, ;ine Änderung der Staatsführung in ier DDR ejn ...

• Exsozialist Brandt gegen Koexistenz

  Accra (ADN-Korr.). „Nicht nur Exnäzis, sondern auch Exsozialisten wie Herr Willj Brandt, der Bürgermeister von Westberlin, treten in Reden und Zeitungen, die sowohl für den Bedarf der amerikanischen Truppen in Westdeutschland als auch für die (West-)Deutschen selbst ge dacht sind, gegen die Koexistenz auf ...

• Obwohl ich parteilos bin...

  1. Ich bin zum erstenmal auf einem solch wichtigen. Kongreß.. Als der VI. Parteitag das Programm des Sozialismus beriet, war ich auf der Bezirksgewerkschaftsschule. 'Damals haben wir viel über das Programm diskutiert. Ich erwarte vom Kongreß, daß er genau angibt, wie' die Gewerkschaft mit ihren speziellen Mitteln —' vor allem mit dem Wettbewerb — die Beschlüsse des VI ...

• Nachts kommt der Wagen

  1. Ich .erhoffe mir vom ; Kongreß möglichst viele Hinweise darauf, wie wir als Gewerkschaftsfunktionäre noch mehr, Einfluß auf die Durch- Setzung der.neuen Technik nehmen können. Außerdem: Mich jnterejsifrerifTTrennend Festlegungen darüber, wie wir bei den neu iu bildenden Produktionskomitees vorankommen ...

• Theater als zweites Fach

  1. Ich leite einen dramatischen Zirkel. Wir erhalten gute Unter» Stützung vom Staatstheater Parchim. Aber ich glaube, die Gewerkschaft Land und Forst muß sich noch mehr um die Kulturarbeit auf dem Dorfe kümmern. Das gilt auch für die Ausbildung der jugendlichen. 2. , Die Kongreß-Vorbereitungen fielen mit der Ernte zusammen ...

• Flugblätter der KPD

  Bonn (ADIC-Korr.). Tausende von Flug blättern, mit sozialen Forderungen wut den, in Bonn aut dem Gelände der Ver einigten' Äluminiumwerke verteilt. -Di- Flugblätter trugen, wie die Bonner Bund schau -meldet, die Unterschrift „Kreislei tung der KPD in Bonn", ' '"

• Gespräche

  1. Was erwarten Sie vom Kongreß Für die Arbeit in Ihrem Betrieb? . 2. Wie wurde in Ihrem Betrieb der S. FDGB-Kongreß vorbereitet? Es' antworteten; * \-' ' Wolfgang Freiberg-,'Schlosser im RAW Halberstadt:

• Was die Praxis lehrt

  Dieser Widerspruch trat überall dort besonders deutlich zutage, wo die Gewerkschafter den Text des Programmentwurfs mit ihren eigenen Erfahrungen konfrontierten. Die Hauptvorstände der westdeutschen Gewerkschaften wurden beispielsweise nach dem Metallarbeiterstreik in Baden-Württemberg mit Entschließungen, in denen die Gewerkschaftsmitglieder jede Form des Burgfriedens mit den Monopolen und mit der Adenauer-Regierung energisch ablehnten, regelrecht bombardiert ...

• i.i

  Aus dem Arsenal der Aufweichungsmanöver stammt auch die neueste Tour des Herrn Wehner. Über den Rundfunk der amerikanischen Besatzer sucht dieser Lakai des westdeutschen Monopolkapitals den Werktätigen der DDR neuerdings weiszumachen, „im Falle einer Wiedervereinigung" müßten die Werktätigen der DDR nicht alles gleich aufgeben ...

• Partner der Monopole? Nein!

  Mannheim (ADN). Zwischen Arbeitern und Monopolisten kann es niemals eine Sozialpartnerschaf t geben. Diese Erkenntnis setzt sich in der westdeutschen Gewerkschaftsorganisation ' immer mehr durch. Karl Küpper,, zweiter Vorsitzender der IG Chemie/Papier/Keramik, bezeichnete auf'einer Veranstaltung des DGB in Mannheim die von Erhard gepredigte Sozialpartnerschaft unter den westdeutschen Verhältnissen als eine gefährliche Illusion ...

• Erler kommandiert Jungsozialisteu

  Antrag gegen Notstand verfälscht'/ Mitglieder gegen rechte Führung

  Berlin (ND/ADN). Zu heftigen Angriffen auf die Politik der rechten SPD- Führung kam es auf dem Bundeskongreß der Juntsozialisten, der am Sonntag in Westberlin beendet wurde. Delegierte aus Hessen-Süd beantragten, die Notstandsgesetze als Gefährdung der Demokratie abzulehnen, den Mitgliedern die Teilnahme an den Ostermärschen freizustellen und das vom Parteivorstand verhängte Verbot von Reisen in sozialistische Länder abzulehnen ...

• Ein Kernproblem

  Heinz Seeger, ehemaliger Vorsitzender ler Gewerkschaft Holz im DGB, schätzte n der westdeutschen Gewerkschaftszei» ung „Nachrichten" die Situation vor dem X3B-Kongreß so ein: „Die Kernfrage, um die es geht, lauet: Sollen die Gewerkschaften eine mabhängige Klassenorganisation der Arbeiter und Angestellten ...

• Gewissensfrage

  Wie aber will der bevorstehende DGB- Kongreß seiner Verantwortung gegenüber der Arbeiterklasse gerecht werden, wenn er diesen Grundfragen auszuweichen versucht? Es hat doch einige gute Anträge von unten gegeben. So verlangte die Delegiertenkonferenz der IG Metall Gelsenkirchen am 7. September, in das ...

• Chemiearbeiterstadt Halle-West entsteht

  Halle (ND). Gemeinsam mit dem Bezirksausschuß der Nationalen Front trat am Montag der Bezirkstag Halle zu seiner Konstituierung zusammen. Er bestätigte die Gültigkeit der WahL. berief 23 Mitglieder in den Rat des Bezirkes und wählte Otto Leopold erneut einstimmig zum Vorsitzenden des Rates. Otto Leopold erläuterte die Schwerpunktaufgaben des Bezirkes ...

• Konzentration auf Großbaustellen

  Frankfurt (Oder) (ND). Die Abgeordneten des Bezirkstages Frankfurt (Oder) wählten auf ihrer konstituierenden Sitzung einmütig Genossen Harry Mönch wieder zum Vorsitzenden des Rates des Bezirkes. Wertvolle Hinweise für ihre künftige Arbeit gab den Bezirkstagsabgeordneten das Mitglied des Politbüros und 1 ...

• 75 Frauen im Bezirkstag

  Schwerin (ND). Der Schweriner Bezirkstag wählte Genossen Michael Grieb auf seiner konstituierenden Sitzung wiederum zum Vorsitzenden des Rates. Die 180 Abgeordneten und 70 Nachfolgekandidaten nahmen freudig zur Kenntnis, daß sich der Anteil der Genossenschaftsbauern an der Anzahl der Abgeordneten attf-28 Prozent erhöhf haF&L Prozent rder Abgeordneten sind Arbeiter ...

• Herbstarbeiten rasch beenden!

  Neubrandenburg (ND). Die über 180 Abgeordneten und 60 Nachfolgekandidaten des neuen Bezirkstages Neubrandenburg wählten in ihrer konstituierenden Sitzung einmütig den vom Demokratischen Block der Parteien und Massenorganisationen vorgeschlagenen Rat des Bezirkes und gaben dem bisherigen Ratsvorsitzenden, Genossen Lothar Geissler^ ihr volles Vertrauen ...

• Abgeordnete kontrollieren Investvorhaben

  Leipzig (ND). Im Haus Auensee in Leipzig trat am Montag der neugewählte Bezirkstag zu seiher konstituierenden Sit*- zung zusammen. Einmütig wählten die 200 Abgeordneten den aus 23 Mitgliedern bestehenden neuen Rat und quittierten mit starkem Beifall die Wiederwahl des Staatsratsmitgliedes Erich Grützner zum Vorsitzenden ...

• Neuer Prozeß gegen Pressefreiheit

  Sondergerichte in Nürnberg und Karlsruhe terrorisieren Patrioten

  Nürnberg (ADN/ND). Vor der Politischen Strafkammer des Landgerichts Nümberg-Fürth begann am Montag der Prozeß gegen den Herausgeber der Nürnberger Zeitschrift „Tribüne", Hermann Schirmer, und den Verlagsleiter Georg Arlt. Dem Nürnberger Antifaschisten Hermann Schirmer wird unter anderem zur Last gelegt, daß er von seinem im Bonner Grundgesetz garantierten demokratischen Recht Gebrauch gemacht hat und für Bundes- und Landtagswahlen kkn'diarirfTfabe ...

• Nachdenken lohnt sich

  Lohnt es da nicht, daß sich die Delegierten der 6,5 Millionen westdeutschen Gewerkschafter endlich von den Ketten des Antikommunismus befreien und für Verständigung mit den Klassengenossen in der DDR eintreten? Lohnt es nicht, der westdeutschen Arbeiterklasse durch entr sprechende Abschnitte im neuen DGB- Grundsatzprogramm Weg und Ziel im Kampf gegen d ...

• Distanz zu Jansson

  Hamburg (ADN). Das schwedische Außenministerium hat sich am vergangenen Wochenende in einer Erklärung von dem in Westberlin tätigen schwedischen Pfarrer Jansson distanziert, der unter Mißbrauch seines Diplomatenpasses und seines CD-Kraftwagens Beihilfe zur Republikflucht leistete. Das geht aus sinem am Montag veröffentlichten Bericht äer Hamburger „Welt" aus Stockholm hervor ...

• Bezirkstage konstituierten sich

  Berlin (ND). Am Montag konstituierten aicb die Bezirkstage Leipzig, Halle, Frankfurt (Oder), Schwerin und Neubrandenburg. Die Abgeordneten, denen am 20. Oktober von ihren Wählern ein überwältigender Vertrauensbeweis entgegengebracht wurde, wählten in allen fünf Bezirken einmütig die bisherigen Vorsitzenden der Räte wieder ...

• Kronanwalt Pritt: Lassen Sie Hofe frei!

  London (ADN/ND). „Im Namen der Gerechtigkeit fordere ich mit allem gebührenden Respekt, daß Sie die Freilassung Günter Hofes verfügen." So heißt es in einem Schreiben, das der britische Kronanwalt D. N. Pritt an den westdeutschen Gieneralbundesanwalt gerichtet hat. „Als Rechtsanwalt und Kronanwält, der ...

• Weg und Ziel der westdeutschen Arbeiterklasse um

  Betrachtung am Vorabend des Außerordentlichen DGB-Kongresses in Düsseldorf 7 Von Siegfried Grün

  Noch 48 Stunden trennen uns vom Besinn des Außerordentlichen DGB-Konjresses, der den westdeutschen Gewerkehaften ein neues Grundsatzprogramm ;eben soll. Die 450 Delegierten treffen hre letzten Reisevorbereitungen. Könlen sie mit der Gewißheit nach Düssellorf fahren, daß alles getan wurde, um ;er Verantwortung ...

• Die der richtige Mann richtige Politik und

  (Fortsetzung von Seite 1)

  nem Eingoständnit auf „einer sehi dünnen Decke steht". Der Beweis der Stärke und Überlegenheit des sozialistischen deutscher Staates, wie er erneut überzeugend mi den Wahlen der- höchsten Machtorgan« unserer Republik erbracht worden ist macht die Aussichtslosigkeit der aggressiven Pläne des westdeutscher Imperialismus nur noch deutlicher ...

• Gesinnungsschnüffler am Werk

  Bielefeld (ND). Mehr als 13 000 Briefe, die DDR-Bürger an ihre Verwandten, Freunde und Bekannten'in Westdeutschland sandten;1-sfricT- im <2etoäüfrt''1vo'itt 1. Januar bis 31. Oktober dieses Jahres von Schnüfflern der Politischen Polizei Bielefeld beschlagnahmt worden.

• Ein Verkaufswagen spart Ausfallzeiten

  Kürzlich kam der Schlosser Hans-Jürgen Wollenberg — eines der 6300 Gewerkschaftsmitglieder der Warnowwerft — von einer Kur zurück. Mit frischen Kräften steht er heute wieder an seinem Arbeitsplatz und baut die großen Frachter für die Deutsche Seereederei und die Sowjetunion mit. Hans-Jürgen Wollenberg weiß sehr genau, was es heißt, wenn die Sozialversicherung der Gewerkschaft ihn kostenlos zu einem Kuraufenthalt in eines der besten Bader unserer Republik schickte ...

• Monopole entmachten

  „Die Entmachtung der Monopole, Kartelle und Konzerne gemäß den Potsdamer Beschlüssen ist dringend notwendig, damit eine dem Frieden dienende Nachkriegsproduktion für alle Zeiten gesichert ist." Zur Begründung wurde angeführt r .Zwei Weltkriege haben den Beweis erbracht, daß die zum Krieg treibenden Kräfte in ...

• Dringende Bitte

  Nach den Lehren zweier Weltkriege war und ist für die deutsche Arbeiterklasse vornehmste Pflicht, für dauerhafte Friedensgarantien zu sorgen. Die Gewerkschaften als die umfassendste Organisation der Klasse hatten diesem Willen Ausdrude und Geltung zu geben. Die IV. Interzonenkonferenz im Mal 1947 nahm deshalb eine „Entschließung zum Friedensvertrag" an ...

• Arbeiterinnen sollen es leichter haben

  Auftreten in den Brigadea' Sie genießt unser Vertrauen." Anke vertritt als Mitglied des Zentralvorstandes - der Industriegewerkschaft Chemie, aber auch als Sekretär der FDJ- Grundorganisation des Dederonbetriebes vor allem die Interessen der Jugend. Und die .Arbeit unter der Jugend ist nicht immer einfach ...

• Bauplan wird erfüllt

  Er vertritt die Berliner Bauarbeiter auf lern 6. FDGB-Kongreß: Genosse Roland Uünther, 35 Jahre alt, Bauingenieur und Diplomwirtschaftler, ■ Verdienter Aktivist and Träger der Fritz-Heckert-Medaille sowie der Artur-Becker-Medaille in jrold. Seit 1947 Gewerkschaftsfunktionär,- jahrelang BGL-Vorsitzender und jetzt Parteisekretär im VEB Hochbau Berlin, lat Roland Günther wesentlichen Anteil in den Wettbewerbserfolgen seines Betriebes ...

• Was wurde aus den Beschlüssen von damals?

  Interzonenkonferenzen von 1946-1948 und die Verantwortung der Gewerkschaften heute

  werkschaftshuncies. „Die Denazifizierung der sowjetischen Besatzungszone kann man* wohl im wesentlichen als abgeschlossen betrachten. Das, was sich jetzt vollzieht, ist der Kampf für die Vernichtung der nazistischen Ideologie Im Bewußtsein des Menschen und die Bekämpfung rückläufiger faschistischer Tendenzen ...

• Heute schon für morgen lernen

  Er zählt zu den jüngsten Delegierten des 6. FDGB-Kongresses: der Schlosser Günther Müller aus dem Heidenauer Druckmaschinenwerk ,;Viktoria". Als der jetzt 22jährige den Facharbeiterbrief erhielt, folgte er dem Ruf der FDJ auf die Jugendbaustelle Hellendorf. Dort, im Erzgebirgsvorland an der Grenze zur CSSR, entstand das erste Rückhaltebecken eines Hochwasserschutzsystems für das Gebiet der Gottleuba und Müglitz ...

• Daraus ergibt sich die Frage.«

  An erster Stelle standen auf den Interzonenkonferenzen Beschlüsse darüber, wie die Gewerkschaften mithelfen, daß das deutsche. Volk und die anderen Völker nie wieder durch die machtgierigen deutschen Monopolisten und Militaristen bedroht werden können, in welcher Weise trggen . dem heute die Entschließung,' die dem 6 ...

• Gemeinsam für den Frieden

  »Gegenwart und Zukunft der westdeutschen Arbeiter und ihrer Gewerkschafter werden dadurch bestimmt: Wie gelingt es ihnen, in fester Aktionseinheit und im Kampf gegen die revanchistische Atomkriegspolitil eine Politik des Friedens und der Verständigung durchzusetzen und im Kampf füi Demokratie und soziale ...

• Ausrottung des Nazismus

  „Für die Sicherung des Friedens und die Errichtung einer neuen demokratischen Ordnung in Deutschland ist die Durchführung von einheitlichen Richtlinien für alle Zonen Deutschlands zur endgültigen Entmachtung aller nazistischen und militaristischen Aktivisten erforderlich." -.Hans, Jeridfetzky, der damalige ...

• Daran wollen wir erinnern:

  Alle diese Konferenzen kamen zustande, weil viele Arbeiter in ganz Deutschland nach der Katastrophe des Hitlerkrieges danach strebten, ein besseres Deutschland zu bauen. Ein Deutschland ohne Faschismus und Militarismus, ohne Monopolherren und Großgrundbesitzer, ein Deutschland des Friedens, der Demokratie und schließlich des Sozialismus ...

• Ein Künstler, der zu gehört uns

  Bemerkungen zur Albert-Heinzinger-Ausstellung in Karl-Marx-Stadt

  Auf der großen Münchner Kunstausttellung 1956 hing ein Ölbild, das eine Oase der Menschlichkeit in einer Wüste entseelter Stupiditäten darstellte: die „Stillende Marokkanerin" von Albert Heinzinger. Diesem Bild — diesmal als Holzschnitt — wieder zu begegnen in der Heinzinger-Ausstellung von Karl-Marx- Stadt, bereitet schon Vergnügen ...

• Aue und Schneeberg vergleichen ihre Leistungen

  Wie die Erfahrungen vom Fest des Liedes und des Tanzes weiter genützt werden

  Seit das Fest des Liedes und des Tanzes in Aue die Menschen begeisterte, äußerten viele Bürger den Wunsch, solche Ereignisse zur Tradition werden zu lassen. „Wir haben schon viele Feste gefeiert, aber noch nie fühlte ich mich mit einem so persönlich verbunden", begründete das Dr. Kirchheiß, Leiter der Kreispoliklinik ...

• Verbündete schließen ein Bündnis

  Seit mehr als anderthalb Jahrzehnten ziehen wir am gleichen Strang: Schule, Pionierorganisation, Elternhaus und die für Kinder tätigen Schriftsteller und Künstler. Wir arbeiten aufs gleiche Ziel hin und folgen den gleichen Prinzipien. Warum blieb unsere Bekanntschaft bislang so einseitig? Daß wir einander so wenig kennen, ist nicht so sehr Schuld der Schriftsteller und Künstler wie Versäumnis der Schule, der Pionierorganisation und der anderen unmittelbar Erziehenden ...

• „Stern der Völkerfreundschaft" für Joris Ivens

  Professorentitel und hohe Ehrungen für den großen holländischen Dokumentaristen

  Leipzig (ADN). In einer Atmosphäre herzlicher Freundschaft und Sympathie verlief am Montagvormittag im Leipziger Neuen Rathaus die Gratulationscour zum 65. Geburtstag des großen holländischen Dokumentaristen Weltfriedenspreisträger Joris Ivens. Prof. Hans Rodenberg, Mitglied des Staatsrates und Stellvertreter ...

• Ein launiges Spiel mit Musik

  „Servus, Peter" im Metropol-Theater Berlin Unter dem Titel „Servus, Peter" präsentierte Berlins Operettentheater ein musikalisches Lustspiel (besser: Lustspiel mit Musik) von Alfred Berg und Hans Hardt, für das Gerd Natschinski eine Reihe melodiöser Musiknummern schrieb. Manche — etwa das „Wörterbuch der Liebe", „Zum erstenmal verliebt bis über beide Ohren", „Zeig mir mal Berlin" oder „Eine Frau wie meine Frau" — sind inzwischen schon zum Schlager geworden ...

• Kulturkonferenz in Bitterfeld

  BUterfeld (ADN). Eine große Lelttungsbilanz unter dem Motto „Wir zeigen, was wir können" zum f>. Jahrestag der Bitterfelder Konferenz im kommenden Jahr schlug der Minister für Kultur der DDR, Hans Bentzien, auf der 2. Kulturkonferenz dieses Chemiekreises allen Laienkunstgruppen, Kulturhäusern, Klubs der Werktätigen sowie den Wohngebieten des Kreises Bitterfeld vor ...

• Wichtige Neuerscheinungen

  Unser neuer Staatsrat

  Dokumente zur Wohl und Zusammensetzung des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik Schriftenreihe des Staatsrates der DDR, Heft 1/19Ö3 (2. Legislaturperlode) Etwa 180 Seiten • Broschiert 1,20 DM Zweite Tagung der Volkskammer am 14. November 1963 Erklärung des Ministerrates der DDR; Stellungnahmen der Fraktionen der Volkskammer; Kurzbiographien und Porträts der Mitglieder des neuen Ministerrates der DDR Etwa 180 Seiten • Broschiert 1 ...

• Kränze für Max Lingner

  Berlin (ND). Anläßlich des 75. Geburtstages von Max Lingner legten Delegationen des Zentralkomitees, des Ministerrates, des Ministeriums für Kultur, des Nationalrates, der Deutschen Akademie der Künste, des Deutschen Kulturbundes und des Verbandes Bildender Künstler Kränze am Grabe des Künstlers nieder ...

• Zu den Arbeiterfestspielen 1964

  Gotha (ADN). Mit «dem Bühnenstück „Hoffnung für die Liebe", das Rudolf Förster und Helmut Preißler im Auftrage des FDGB-Bundesvorstandes schrieben, will sich das Arbeitertheater1 vom VEB Waggonbau Gotha an den Arbeiterfestspielen 1964 im Bezirk Gera beteiligen. Unter der Regie von Fritz Bischof, einem theaterbegeisterten Planungsleiter, begannen die Laienspieler bereits vor einigen Monaten mit den Proben ...

• Robeson zur Fotoausstellung

  Berlin (ADN). Paul und Eslanda Robeson gehörten zu den Besuchern der Fotoausstellung „Die Jugend des Sowjetlandes", die seit dem 6. November im Zentralen Haus der Deutsch-sowjetischen Freundschaft gezeigt wird.

• am Neokolonialisten „Hörn Afrikas" abgeblitzt

  fjas „Hörn Afrikas" wird von Bonner ■*-^ Feldwebeln verschont bleiben. Die Regierung des ostafrikanischen Staates Somalia hat das Angebot Westdeutschlands, der USA und Italiens, den Aufbau der Armee in die Hand zu nehmen, abgelehnt. Diese Entscheidung hat unter den afrikanischen Diplomaten in Kairo große Aufmerksamkeit erregt ...

• Das sagt Lateinamerika zu Kennedys „Allianz"

  In Washingtoner Regierungskrisen wurde am vergangenen Wochenende «wachsende Besorgnis" über die Zukunft der „Allianz für den Fortschritt" geäußert; meldet der DPA-Korrespondent aus der amerikanischen Hauptstadt. Er fügt hinzu: .Die Annullierung der Erdölverträge — vor allem der acht großen amerikanischen Gesellschaften — durch den argentinischen Staatspräsidenten Illia hat wesentlich dazu beigetragen ...

• „Rüde Prävo": DDR gehört in UNO

  Prag (ADN-Korr.). Für die Aufnahme der Deutschen Demokratischen Republik in die Organisation der Vereinten Nationen sprach sich am Montag die „Rüde Prävo" aus. „Es ist die Zeit gekommen, daß die DDR als ein gleichberechtigtes Mitglied einen Platz in der UNO und anderen internationalen Organisationen einnimmt", schreibt die führende tschechoslowakische Zeitung ...

• Ein totaler Versager

  Politisch ist die Allianz ein Versager geblieben. Auf den Reinfall mit der Bogota-Konferenz der OAS-Arbeitsminister vom Frühjahr, die ausgerechnet eine Aktivierung der Arbeiter für die Allianz anstrebte, folgte Brasiliens Weigerung, die Kompetenz eines OAS-Sicherheitsrates anzuerkennen, der selbstherrlich zu antikommunistischen, also antinationalen Untersuchungen in den lateinamerikani ...

• Moro erzielte noch keine Einigung

  Togliatti: Keine Neuorientierung ohne deutliche Wende möglich

  Rom (ADN). Der mit der Regierungsbildung beauftragte Sekretär der Christlich-Demokratischen Partei Italiens« Moro, hat am Sonntag Präsident Segni über den Stand der Koalitionsverhandlungen mit den Führern der sozialistischen, der sozialdemokratischen und der republikanischen Partei berichtet. Nach den ...

• Panafrikanische Journalistenunion

  Accra (ADN). Das Statut einer Panafrikanischen Journalistenunion ist von der zweiten Panafrikanischen Journalistenkonferenz in Accra angenommen worden. Ziel der Organisation ist es, den Befreiungsbewegungen in ganz Afrika eine unermüdliche Unterstützung mit den Mitteln von Presse, Radio und Fernsehen zu geben ...

• Breshnew: Gute Beziehungen zu Iran

  Schah zum Besuch der Sowjetunion eingeladen

  Teheran (ADN). per in Iran weilende Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, gab am Sonntag in Teheran ein Essen zu Ehren des iranischen Staatsoberhauptes Mohammed Reza Schah Pahlevi. Unter den Gästen war auch Premierminister Dr. Alam. Leonid Breshnew dankte in einer ...

• Weg zum Frieden

  Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem Sieben-Punkte-Vorschlag bei, den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz der beiden deutschen Staaten machte und den er seitdem wiederholt weiterentwickelt hat? , Antwort: Ghana verfolgt eine Politik der positiven Neutralität und der Bündnisfreiheit Wir sind der festen Überzeugung, daß die Existenz zweier deutscher Staaten in > keiner Weise in Frage gestellt werden sollte ...

• Armee übernahm Macht in Irak

  Sondervollmachten für Marschall Aref / Baath-Garde aufgelöst

  Bagdad (ND/ADN). Die unübersichtliche Lage in Irak erfuhr am Montag eine neue Wende. Radio Bagdad gab bekannt, daß Marschall Aref^ der Präsident der Republik, im Namen der Armee in die, Auseinandersetzungen der beiden Baath- Flügel eingegriffen und die Macht übernommen habe. Es sei ein neuer (.Nationaler Führungsrat der Revolution'' gebildet worden* der ausschließlich aus hohen Offizieren bestehe ...

• Ein Grabgesang

  Der Unwille, der selbst konservative Kreise des Kontinents erfaßt hat, zeigt die Breite der Kritik an der „Allianz". Der ehemalige brasilianische Präsident Kubitschek, von ihr selbst zum Berichterstatter über die zweijährige Tätigkeit bestellt, hat ihr einen Grabgesang gehalten. In seinem Bericht ließ er die Phrase beiseite, und sofort erschienen auf dem jungen Antlitz der menschenfreundlichen j,Allianz" die runzligen Züge des gemeinen Geschäfts ...

• i,Wohltätiges"- Geschäft

  Verzweifelt bemühte USA-Vizepräsident Johnson die imperialistische „Sozialwissenschaft": „Keine Sicherheit für die Reichen ohne Hoffnung für die Armen." Wie man sieht, ist er vorsichtig mit Zugeständnissen an die Armen. Aber er ist unvorsichtig mit seinen Geständnissen. Was er. hier mitteilt ist, daß die Allianz- Strategie keine Eindämmung der antiimperialistischen Bewegung bewirkt hat ...

• Kampfwoche gegen Atomstreitipacht

  Eindrucksvolle Kundgebungen und Demonstrationen in ganz Frankreich

  Paris (ADN). Mit zahlreichen Kundgebungen und Demonstrationen leiteten Tausende Einwohner zahlreicher französischer Städte und Ortschaften am Sonntag, wie schon kurz gemeldet, die Kampfwoche gegen die Atomstreitmacht de Gaulles, für den Beitritt Frankreichs zum Moskauer Vertrag sowie für allgemeine und vollständige Abrüstung ein* die am 24 ...

• Wachsende .Erbitterung

  Die reinen Illusionisten der Sozialreform sind verbittert Und ihre Verbitterung darf wachsen. Denn die Gabe des USA-Repräsentantenhauses auf den Geburtstagstisch der Allianz war der Beschluß, daß mindestens 50 Prozent der amerikanischen Mittel der „Privatinitiative" zuzuführen seien — einigen reichen lateinamerikanischen Familien und deren Schweizer Konten also, wie ein Abgeordneter aus Oklahoma im USA-Kongreß sachlich erläuterte ...

• Bonn droht Argentinien

  Monopolblatt gegen Annullierung der Erdölkonzessionen

  Bonn / New York (ADN/ND). Die Annullierung der Erdölkonzessionen für ausländische Monopole durch die argentinische Regierung hat massive Drohungen der internationalen Reaktion ausgelöst. Die in Köln erscheinende „Deutsche Zeitung", das Organ einflußreicher westdeutscher Industriekreise, droht Argentinien mit der Einstellung aller Privatinvestitionen und betont: „Privatinvestitionen sind nur möglich in Ländern, zu deren Regierung man Vertrauen haben kann ...

• Kubanischer Empfang

  Berlin (ADN). Der interimistische Geschäftsträger der Republik Kuba in der DDR, Armando Bayo Cosgaya, gab anläßlich der Einweihung des neuen Botschaftsgebäudes am Montag in Berlin einen Cocktail. In Trinksprüchen würdigten der Gastgeber sowie Staatssekretär Otto Winzer, 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, die freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen Kuba und der DDR ...

• DDR-Ausstellung in Strasbourg

  Strasbourg (ADN). Eine Ausstellung „Die DDR ist eine Realität" fand am Sonntag mit Genehmigung der zuständigen französischen Behörden in Strasbourg statt. Die Ausstellung wurde von der Gesellschaft „Echanges France-Allemands" im größten Saal der Stadt, der „Aubette" an dem Place Kleber, organisiert. Auf der stark besuchten Schau waren Bücher, Briefmarken, Schallplatten und Spielzeug aus der DDR zu sehen ...

• IN EINEM SATZ

  Kalkutta. Tausende Einwohner der Hauptstadt Bengalens bereiteten den sowjetischen Kosmonauten Valentina Nikolajewa-Tereschkowa, Andrijan Nikoläjew und Valeri Bykowski am Montag einen begeisterten Empfang. Warschau. Drei Todesurteile und hohe Zuchthausstrafen verhängten die Wojewodschaftsgerichte in Warschau bzw ...

• ZK-Studiendelegation

  Berlin (ADN). Eine Delegation des Zentralkomitees unter Leitung von Dr. Lothar Oppermann, Abteilungsleiter im ZK, ist am Montag vom Zentralflughafen Berlin-Schönefeld nach Bukarest abgereist. Sie wird während ihres zehntägigen Aufenthaltes in der Rumänischen Volksrepublik die Methoden der Parteiarbeit der Rumänischen Arbeiterpartei bei der Verbesserung des mathematischnaturwissenschaftlichen Unterrichts an den allgemeinbildenden Schulen sowie an den Hoch- und Fachschulen studieren ...

• Gomulka in Budapest

  Budapest (ADN-Korr.). Zu einem fünftägigen Freundschaftsbesuch ist am Montagmittag eine polnische Partei- und Regierungsdelegation unter der Leitung von Wladyslaw Gomulka, Erster, Sekretär des ZK der PVAP, und Jözef Cyrankiewiez, Vorsitzender des Ministerrates, in der Ungarischen Volksrepublik eingetroffen ...

• Nach Korea abgereist

  Berlin-(ADN). Unter der Leitung des Stellvertreters des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Willy Hüttenrauch ist am Montag eine Regierungsdelegation der DDR nach Phoengjang abgereist. Sie wird dort über das Handelsabkommen für das Jahr 1964 zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Koreanischen Volksdemokratischen Republik verhandeln ...

• Herzlicher Abschied

  Berlin (ADN). Die seit dem 11. November in der DDR weilende Delegation des ghanesischen Jugendverbandes wurde am Montag von Vertretern des Zentralrates der FDJ auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld herzlich verabschiedet. In einem Abschlußkommunique bekunden beide Seiten ihre „gemeinsamen Auffassungen in den wichtigsten Fragen der gegenwärtigen Politik" ...

• Vermittlungsausschuß

  Addis Abeba (ADN). Die in Addis Abeba tagenden afrikanischen Außenminister wählten am Montag eine Sieben- Staaten-Kommission, die Maßnahmen zur Beilegung des marokkanisch-algerischen Grenzkonflikts vorschlagen soll. Dem Vermittlungsausschuß gehören Vertreter Äthiopiens, der Elfenbeinküste, Malis, Nigerias, Senegals, Sudans und Tanganjikas an ...

• Antrittsbesuche

  Berlin (ADN). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, empfing am' Montag den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Mongolischen Volksrepublik, Batyn . Dorsh, und den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Demokratischen Republik Vietnam, Bui Lam, zu Antrittsbesuchen ...

• Yakub bei Kiesewetter

  Kairo (ADN). Der Bevollmächtigte der Regierung der DDR in der VAR, Botschafter Kiesewetter, gab am Sonntag zu Ehren des in Kairo weilenden Außenministers der Jemenitischen Arabischen Republik, Yakub, ein Essen. Daran nahmen auch DDR-Generalkonsul Weitz und der Geschäftsträger a. i. von Jemen in der VAR ...

• KP unterstützt Illia

  Buenos Aires (ADN). Das ZK der KP Argentiniens hat in einer Botschaft an Präsident Dr. Arturo Ulla die Annullierung der Verträge mit acht amerikanischen und zwei europäischen Erdölgesellschaften als historischen Beschluß begrüßt und die Regierung in dieser Frage seiner Unterstützung versichert

• Gegenseitig Rücksicht nelimen

  Mitteilung der Volkspolizei zum Unfall in Baumschulenweg

  Auf der Kreuzung Baumschulenstraße/ Köpenicker Landstraße ereignete sich am 31. Oktober dieses Jahres, wie bereits gemeldet, ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem drei Menschen ums Leben kamen. Die von der Volkspolizei auf der Grundlage eines Ermittlungsverfahrens geführten Untersuchungen zur Aufklärung des schweren Verkehrsunfalls ergaben, daß die Ursachen des Unfalls in dem Verhalten des Motorradfahrers Herbert R ...

• Planschbecken

  Die Kleinen von Lichtenberg und Friedrichshain können lachen. Völlig unplanmäßig — wenn auch nicht gerade zeitgemäß — kommen sie zu einem neuen Planschbecken. Großzügiger Spender ist die S-Bahn-Verwaltung der Reichsbahndirektion Berlin. Die Männer des Flügelrades haben sich einen gut gelegenen Platz für ihr Objekt ausgesucht — die Vorhalle des S-Bahnhofes Frankfurter Allee ...

• Schwere Jungs

  Wenn einer Fieber hat, stellt sich im allgemeinen Gewichtsverlust ein. Das Gegenteil wurde der verblüfften Fachwelt jetzt bei einer Profi-Boxveranstaltung in Dortmund demonstriert. Der Westberliner Scholz und seine Manager gehen dem »großen Geld", einem Kampf um die Europameisterschaft entgegen. Da bot sich am Wege ein Nebenverdienst ...

• INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU

  Eine Umfrage der bulgarischen Zeitung „Narodna Mladej" unter den Mitgliedern des Europarates desw Internationalen Leichtathletikverbandes- nach den besten europäischen Leichtathleten 1963 r ergab Walerie Brumel (UdSSR) und Dorothee Hyman (Großbritannien) als Sieger. Sergej Lopaiin erzielte bei den Gewichthebermeisterschaften der sowjetischen Armee zwei neue Weltrekorde ...

• Eigenartige Abmachung

  " Kollegin Lauterbach wendet ein: „Was nützen- uns Lagerräume außerhalb des Betriebes, wenn draußen Frost ist, erfriert mir das Gemüse auf dem Transport. züm'Betrieb." Eine treffende Antwort auf. diesen Einwand gibt Kollege Fischer wm KWO. Er hat den größten Teil seines Gemüses bei. der Paten-LPG eingelagert ...

• Winter nicht nach Wunsch

  - Hören wir dazu den Leiter vom Stadtbezirkslager in Köpenick, Kollegen Karl Hermann: „Für die Bevölkerung haben wir 200 Tonnen eingelagert — davon je 100 Tonnen, für die HO und den Konsum. Einige Großverbraucher erhalten ihr Gemüse im Direktbezug von der Paten-LPG, das sind der VEB Kabelwerk Oberspree und das Werk für Fernsehelektronik ...

• Toto-Quot*n

  Fußball-Toto: 1. Rang 1 Gewinner mit 10 859,80 DM, 2. Rang 18 Gewinner mit je 603,30 DM, 3. Rang, 211 Gewinner mit je 51,40 DM, 4. Rang 1480 Gewinner mit je, 7,30 DM: "\ „6 aus 49" (1. Ziehung): 1. Rant kein Gewinner, 2. Rang kein Gewinner, 3. Rang 60 Gewinner mit je 4324,20 DM, 4. Rang 3555 Gewinner mit je 72,90 DM, 5 ...

• Der kluge Mann baut vor

  Köpenicks Großverbraucher vernachlässigen, Gemüse für den Winter einzulagern

  Das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Die Zeit ist längst gekommen, in der der kluge Küchenchef Gemüse für den Winter einlagert, um die Werktätigen während der kalten Jahreszeit ausreichend mit Vitaminen zu versorgen. Die Bauern haben mit ihrer fleißigen Arbeit für ein gutes Angebot gesorgt. Wir erkundigten uns bei Genossen Tegen von der Berliner GHG Obst, Gemüse und* Kartoffeln, was jetzt in den Betrieben getan wird, damit die Werktätigen jeden Tag ein vitaminreiches Essen erhalten können ...

• Tödliche Unfälle

  Tödlich verletzt wurde am Sonnabend der 24jährige Siegfried P. aus Berlin- Buch, als er mit seinem Motorroller in Heinersdorf, Blankenburger Straße, gegen einen parkenden LKW fuhr. Die Ursache des Unfalls ist bisher nicht bekannt. Der 85jährige Johann M. aus Berlin NO 55 wurde am selben Tage an der Ecke Greifswalder/Easfeurstraße von einem Motorroller angefahren^ Er hatte die Fahrbahn betreten, ohne auf den Verkehr zu achten ...

• Herr Henri jaquet

  Wir sind nach Berlin gekommen, um die Mitgliedstädte unserer Weltföderation in der DDR über die Ergebnisse der 8. Exekutivtagung unserer Organisation zu unterrichten, weil 'dem Vorsitzenden der Sektion der FMVJ in der DDR, Herrn Oberbürgermeister der Stadt Zwickau, Gustav Seifried, zu dieser Tagung die Einreise verweigert wurde ...

• j, MTK verlor in Szeged

  Ungarns Fußball-Pokalsieger MTK Budapest, der arn,Mittwoch zum ersten Europapokalspiel in Zwickau zu Gast ist, erlitt am Sonntag In Szeged eine p : 2-Niederlage. Die Schützlinge von Trainer Imre Kovacs fielen dadurch in der Tabelle um einen Platz zurück und liegen jetzt in deir Oberliga mit 13 Punkten an fünfter Stelle ...

• Soll das reichen?

  Küchenleiterin Hildegart Lauterbach im TRO: „Wir lagern für Januar und Februar . 10 Tonnen Gemüse ein. Außerdem haben wir 37 Tonnen Konserven und bekommen für das IV. Quartal sechs Tonnen Feinfrost. Im übrigen, werden wir Gemüse auf Abruf von der GHG bekommen." Meint Kollegin Lauterbach; daß ihre 2000 Essenteilnehmer mit:dieser geringen Menge Frischgemüse ...

• Prof. Dr. Karl Folak

  ist am Montag auf dem Zentralfriedhof -in Berlin-Friedrichsfelde feierlich beigesetzt worden. Der Sekretär des Staatsirates, Otto Gotsche, der Minister der Justiz, Dr. Hilde Benjamin, sowie Mitglie- .der des Zentralkomitees, des Staatsrates und der Regierung gaben dem Verstorbenen das letzte Geleit Minister Dr, Hilde Benjamin würdigte in ihrer Gedenkansprache das Werk des Verstorbenen, das in der DDR immer fortleben wird ...

• Herr Ruggero Gallico

  Alle italienischen Demokraten,' auch wenn sie keine ausgesprochene parteipolitische Richtung vertreten, wissen den Beitrag Ihrer Republik für die Erhaltung des Weltfriedens zu schätzen. Ich war sehr erfreut, Ihre Republik und deren Hauptstadt Berlin, viele der vorbildlichen kommunalen Einrichtungen und besonders ihre Menschen kennenzulernen ...

• Wie wird das Wetter?

  ' Wetterlage: -An der .Sudflanke einer ausgedehnten, vom Atlantik über Skandinavien •zur: nördlichen Sowjetunion reichenden Tiefdruckzone fließt weiterhin relativ milde Meeresluft nach Deutschland. . Aussichten für Dienstag: Wechselnd, zeitweise stark; bewölkt und vorübergehend etwas Regen öder Schauer, Höchsttemperaturen zwischen 10 und 14 Grad, tiefste Nachttemperaturen zwischen 4 und 9 Grad ...

• Straßensperrung

  Wegen Gleisbauarbeiten vor dem Straßenbahnhof Nordend in Berlin-Niederschönhausen wird die westliche Fahrbahn der Blankenfelder Straße von der Kastanienallee bis Schillerstraße in der Zeit vom 18. bis 22. November gesperrt. Die Umleitung erfolgt in südlicher Richtung über die Kastanienallee—Schönhauser Straße:' In nördlicher Richtung läuft der Fahrzeugverkehr auf der westlichen Fahrbahnseite ...

• Brand im S-Bahnhof Friedrichstraße

  In den Mittagsstunden des Montags entstand aus bisher ungeklärter Ursache in der Zwischendecke der Nord-Süd-Bahn im S-Bahnhof Friedrichstraße ein Schwelbrand. Zur Sicherheit der Löschmannschaft mußte der Strom abgeschaltet werden. Dadurch wurde der Zugverkehr ab 15.20 Uhr zwischen dem Anhalter Bahnhof und dem Bahnhof Humboldthain vorübergehend unterbrochen ...

• \ „6 aus 49" (2. Ziehung)

  In der, zweiten- Ziehung des Wettbewerbes „6 aus 49" .wurden am Montag folgende Sportarten ermittelt: Billard. (3), Eissegeln (9), Kegeln (21),, Kunstspringen (23), Waldlauf (47), Wasserball ,(48j. - Zusatzsportärt: Hindernislauf "(16): — Die Prämien zu je 15 DM entfielen auf die Kontrollmarkenendnummern 371 und 893 ...

• „Bulldogs" erneut geschlagen: 1:8

  Die kanadischen Windsor „Bulldogs" verloren am Montag das zweite Spiel gegen die sowjetische Eishockey-Nationalmannschaft wiederum eindeutig mi£ 1:8 (0:1, 0:3, 1:4), nachdem sie im ersten Spiel am Sonntag 0 :9 geschlagen worden waren. . ', .

• Schiffshebewerk Niederfinow gesperrt

  Berlin (ADN). Wie die Pressestelle des Ministeriums für" Verkehrswesen mitteilt, ist das Schiffshebewerk Niederfinow wegen Reparaturarbeiten vorübergehend für den Schiffsverkehr gesperrt. Die Schiffahrt wird umgeleitet.

• Herr Genest

  Meine Schlußfolgerungen während des Besuches in Ihrem Lande"sind, daß' die DDR ein Staat ist, der sich rasch vorwärts entwickelt und mit.dem die Welt immer mehr rechnen muß.