13. Mai.

Ausgabe vom 23.10.1963

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  • Wie Wird Das Wetter

    Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands M. Jahrgang / Nr. 291 Berlin, Mittwoch, 23. Oktober 1963 Berliner Ausgabe / Einzelpreis 15 Pf Forderungen an Erhard Entsprechend der Meinungsumfragi soll der neue Kurs vor allem darin be ...

  • UNSERER WAHLENTSCHEIDUMG FOLGT ERFÜLLTER PLAN 1963 Noch vier „Q" für Modul

    K»rl-Marx-Stadt (ND). Noch bis Ende November sollen im VEB Zahnschneidemaschinenfabrik Modul Karl-Marx-Stadt bei vier wichtigen Maschinentypen die Bedingungen für das Gütezeichen „Q" erfüllt sein. Bis zum gleichen Zeitpunkt werden alle technisch-organisatorischen Maßnahmen festgelegt, die 1964 in den Plan Neue Technik aufgenommen werden und den im Planentwurf vorgesehenen ökonomischen Nutzen garantieren ...

  • 1964 in neuer Halle

    ■ Magdeburg (ND). In einer neuen großen Halle des VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann" in Magdeburg wurde jetzt mit der Aufstellung der Maschinen begonnen. Ab 1. Januar 1964 werden hier planmäßig moderne 'Walzwerksausrüstungen gefertigt. Die neue Produktionsstätte war den Schwermaschineribauern von den Bauarbeitern der Magdeburger Bau- Union noch vor der Wahl; zehn Wochen vor dem ursprünglichen Termin, übergeben worden ...

  • Täglich 4 Prozent roden

    Mitteilung des Landwirtschaftsrates

    Berlin (ND). Bis zum 21. Oktober waren 39,7 Prozent der Zuckerrüben geerntet. Von 140 000 ha sind die Rüben noch zu roden. Die Bezirke Erfurt, Rostock und Magdeburg nutzten die letzten Tage und erreichten gute Ergebnisse. Große Rückstände'gibt es aber im Bezirk Neubrandenburg. Hier sind erst 27,8 Prozent der Zuckerrüben gerodet und 12,4 Prozent geräumt ...

  • Willi Stoph empfing N.S. Patolitschew

    Berlin (ADN). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, empfing am Dienstag den Minister für Außenhandel der UdSSR, N. S. Patolitschew. Von Seiten der DDR nahmen teil: der Vorsitzende des Volkswirtschaftsrates, Minister Alfrec Neumann,.der .1. Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Irinerdeut; sehen ...

  • Wo bleibt die neue Politik?

    estdeutschland hat einen neuen W Kanzler. Was es braucht, ist eine leue Politik. Davon sind' auch die Westdeutschen in ihrer Mehrheit über- :eugt. Nach einer Meinungsumfrage les Instituts für Demoskopie wünchen nur 36 Prozent der Befragten dne Fortsetzung der Politik Adentuers. Als Adenauers Nachfolger, ...

  • Premier Bandaranaike für DDR-Anerkennung

    Warschau (ADN). „Beide Seiten sin( der Ansicht, daß das Deutschlandproblen auf der Grundlage der Anerkennung de; Bestehens von zwei deutschen Staatei und des Verzichts dieser beiden Staatei auf nukleare Bewaffnung jedwedei Form gelöst werden muß."- Das wird ii einem polnisch-ceylonesischen Kommu nique festgestellt, das in Warschau nad Abschluß des Besuches des ceylonesi sehen Ministerpräsidenten Frau Sirimav« Bandaranaike veröffentlicht wurde ...

  • Zwei Drittel mit Bonns Politik nicht einverstanden

    Berlin (ND). Nur noch eine Minder heit der westdeutschen Bevölkerung gib der bisher von der Bonner Regieruni betriebenen Politik ihre Zustimmung Das ergab eine Umfrage, die das Insti tut für Demoskopie in Allensbacb durch führte. Von allen Befragten spräche] sich nur 36 Prozent dafür aus, daß de: neue Bundeskanzler Erhard die Aden auer-Politik fortsetzen solle ...

  • Forderungen an Erhard

    Entsprechend der Meinungsumfragi soll der neue Kurs vor allem darin be stehen, daß: # Westdeutschland bessere Beziehunger zu den sozialistischen Staaten herstellt # die Bonner Regierung ihre Forderunj aufgibt, die westdeutsche Bundesweh] atomar zu bewaffnen; # die demokratischen Grundsätze, di< besonders ...

  • Wieder in Moskau

    Berlin (ND). Valentins Teresehkowa und Juri Gagarin sind am späten Dienstagnachmittag wieder in. Moskau eingetroffen. (Siehe auch S. 2, Spalten 1 bis 3)

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  • Immer wieder: Die DDR

    Plötzlich kommt Bewegung in die groß gewordene Menschenmenge. Alles strömt hinaus auf das Rollfeld. Die große Maschine senkt sich auf den Boden herab, landet und rollt schließlich heran. Valja bringt rasch das blonde Haar in Ordnung, läuft schnell und leichtfüßig. die Treppe hinab und fliegt — geradewegs in die Arme Andrijan Nikolajews, der ihr einen großen Strauß roter Rosen mitgebracht hat ...

  • Für eine Politik des Friedens

    »Wir wenden uns an die Arbeiterklasse, an die Gewerkschafter: Jetzt ist die Stunde da, mit ganzer Kraft für die Verwirklichung der gewerkschaftlichen Beschlüsse einzustehen, die eine Wiederbelebung der Ausschüsse „Kampf dem Atomtod" verlangen. Jetzt gilt es, die ganze Bevölkerung über die Gefahren der ...

  • SPD schulmeistert Labour Party

    Schmid bezeichnet Anerkennung zweier deutscher Staaten als Unfug

    Bonn (ADN). Anmaßend und im schulmeisterhaften Ton verlangte Carlo Schmid, Bundestagsvizepräsident und Mitglied des SPD-Parteipräsidiums, von der Führung der britischen Labour Party, mit ihren Vorschlägen zurückhaltender zu sein, in denen die Existenz zweier deutscher Staaten als Realität anerkannt wird ...

  • < Besorgniserregend •

    Gerichtsvorsitzender Dr. Rameken ließ als Beweismäterial für die Angeblichen Verbrechen des Angeklagten einen „Blinkfüer"-Artikel vom 13. Oktober 1961 verlesen, in dem sachlich auf •die Krisenerscheinungen in der ' westdeutschen Eisen- und Stahlindustrie hingewiesen wird. In derselben Ausgabe wandte ...

  • Die „gerechte" politische Justiz

    Dr. Kameken: Ich weise darauf hin, daß diese Leute und ihre Äußerungen nichts mit dem Verfahren gegen Sie zu . tun haben. (Gelächter unter den Zuschauern) Dr. Rameken (erregt): Ich bitte mir Ruhe aus. (An Ernst: Aust gewandt:)« Ihre Äußerungen zeigen mir> wie wenig Sie über die,Gerichte in der Bundesrepublik Bescheid wissen ...

  • Auf Wiedersehen, Valja und Juri!

    (Fortsetzung uon Seite 1) Bei der Verabschiedung waren anwesend: der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stophj Mitglied des Politbüros des ZK; die Mitglieder und Kandidaten des Politbüros Paul Fröhlich, Kurt Hager, Hermann Matern, Erich Mückenberger, Alfred Neumann, Albert Norden, Paul Verner, Herbert Warnke, Gerhard Grüneberg, Dr ...

  • Gegen Entspannung gerichtet

    Mit ihrem Griff nach Atomwaffen wollen die Kräfte des Krieges und der Revanche gerade jetzt noch schnell fertige Tatsachen schaffen, um nach dem großen ersten Erfolg, der Politik der Entspannung, der mit dem 'Moskauer Teststoppabkommen erzielt Wurde, die Tür für weitere erfolgreiche Verhandlungen zuzuschlagen," ...

  • Gefahr für Günter Hofe!

    Berlin (ADN/ND). Zu der alarmierenden Mitteilung eines Karlsruher Arztes, daß Günter Hofe im Gefängnis an einem Leistentumor ernsthaft erkrankt ist, die von Spezialisten dringend angeratene Haftentlassung jedoch abgelehnt wurde, äußerte sich der Berliner Arzt Dr. Lutz Weissenborn, Facharzt im Krankenhaus Friedrichshain ...

  • Belehrung über die NATO

    Dann wurde eine ganze Serie Von «Blinkfüer'-'-Arükeln verlesen, in- denen die Aggressivität der NATO nachgewiesen worden ist. Dr, Rameken behauptete, von Ernst Aust nach der Strafbarkeit dieser Materialien befragt,. j,Blinkfüer" habe die , Tatsachen verdreht. Nicht die NATO, 'sondern der Warschauer Vertrag trage aggressiven Charakter ...

  • Tagung der Christlichen Friedenskonferenz

    Berlin (ADN). Mitarbeiter und Freunde der Prager Christlichen Friedenskonferenz aus der DDR traten am Montag in Berlin zur diesjährigen Regionaltagung zusammen. Sie dient der Vorbereitung der II. Allchristlichen Friedensversammlung. An der zweitägigen Konferenz nahmen prominente christliche Persönlichkeiten ...

  • Glückwünsche des ZK

    Genosse Frof. Werner Hortzschansky 65 Jahre Berlin (ND). Herzlich beglückwünschte aas Zentralkomitee Genossen Prof. Werner"Hortzsehansky, der am 22. Oktober in Berlin seinen 65. Geburtstag beging. Schon seit 1920 war es das Bestreben Genossen Hortzschanskys, zunächst als Junglehrer und später als Funktionär des Deutschen laehrerverbandes, die fortschrittlichen Traditionen der deutschen Schule zu verwirklichen ...

  • Regierungskurs: Atomwaffen .

    j,Im September dieses Jahres hat Außenminister Schröder bei seinen Verhandlungen in den USA auf baldige Schaffung einer multilateralen Atommacht der NATO unter maßgeblicher Mitwirkung der' Bundesrepublik gedrängt. Kriegsminister von Hassel hat diese Absichten innerhalb der NATO-Stäbe weiter forciert ...

  • Gericht soll sich überzeugen

    Rechtsanwalt Hannover hatte zu Beginn des siebenten Verh.andlungstages die ersten Beweisanträge "der': Verteidigung gestellt. Scharf kritisierte er dabei die Praktiken, die von bundesdeutschen Gerichten in Prozessen gegen Patrioten angewandt werden. Wie bei den Nazis gehe es „in den politischen Strafsachen leider nicht sehr logisch, sondern nur-ideologisch zu" ...

  • Gruß von Andrijan Nikolajew

    Vor der Ankunft des Flugzeugs entdeckten wir inmitten der Wartenden An- Hrijan Nikolajew. Im gemütlichen Flughafenrestaurant hatten wir Gelegenheit, mit ihm eine Weile zu sprechen. Wir danken dem freundlichen Kosmonauten und wollen uns schon von ihm verabschieden, da hält er uns noch einen Moment zurück: „Ich möchte durch die Presse allen Werktätigen der DDR herzliche Grüße senden", sagt er, „zugleich auch im Namen der anderen Kosmonauten, die noch nicht in Ihrem Lande waren ...

  • DFU: Erhard erfüllte Erwartungen nicht

    Bonn (ÄDN-Korr.ZND), Die Regierungserklärung. Erhards habe die. von der. Deutschen Friedens-Union (DFU) an den Kanzlerwechsel in Bonn geknüpften Erwartungen nicht erfüllt. Das erklärte der DFU-Bundesgeschäftsführer; Pfarrer Heinrich Werner, in einer im Namen des DFU-Bundesvorstandes abgegebenen Stellungnahme ...

  • Kalten Krieg beenden

    Frankfurt (Main) (ND). Die Mitglieder des Weltfriedensrates aus der Bundesrepublik,-die am 16. Oktober in Frankfurt (Main) tagten, warnen Erhard vor einer Politik der Stärke. Diese Politik, die Adenauer betrieb, habe weder zur Sicherung der Bundesrepublik beigetragen noch die Lösung der nationalen Frage gefördert; durch sie sei Deutschland zum Brennpunkt des kalten Krieges und zum gefährlichsten weltpolitischen Krisenherd geworden ...

  • Gesetzwidrige Methoden

    Kopenhagen (ADN-Korr.). Der ehemalige dänische Generalstaatsanwalt Carl Madsen erklärte in einem Interview mit der ADN-Korrespondentin in Kopenhagen, daß er über die willkürliche Verhaftung des bekannten DDR-Verlegers und Schriftstellers Günter Hofe „erschüttert" sei. „Es ist einfach unglaublich", sagte ...

  • Wo bleibt die neue Politik?

    (Fortsetzung von Seite 1)

    faßte die revanchistische Konzeption; wie sie Erhard dargelegt hatte, kurz zusammen und sagte: „Das ist die bisherige, die künftige Politik, die sowohl von Adenauer wie von Schröder und anderen vertreten" wurde."' Auf die Frage eines Journalisten, ob nicht doch etliche Nuancen im außenpolitischen Denken sich geändert hätten^ antwortete Dufhues: „Es kommt, auf die Grundkonzeption an und auf, die Fähigkeit, diese Konzeption durchzuhalten, auch unter erschwerten Verhältnissen ...

  • Valja und Juri wieder in Moskau

    Moskau^ Dienstag abend. Die Kosmonauten Valentina Tereschkowa und. Juri Gagarin sind, aus Berlin kommend, in den .späten Nachmittagsstunden des Dienstags mit einer IL-18-Sondermaschine der Aeroflot wieder in Moskau eingetroffen. Sie wurden von Angehörigen, Freunden und Bekannten sowie vom Gesandten der Deutschen Demokratischen Republik, Prof ...

  • Ein reiner Gesinnungsprozeß

    Hamburg. Im f,Bhnkfüer"-Prozeßi der nun schon die dritte Woche vor der 3. Großen Strafkammer des Hamburger Landgerichts geführt wird^ zeigt sich immer deutlicher: Die' Anklagebehörde kann keine straf baren Taten nachweisen* sondern ihr geht es. um ein reines Gesinnungsurteil. Die Anklageschrift gegen „Blinkfüer" ...

  • Den Militaristen keine Atomwaffen ZK der KPD an die westdeutsche Bevölkerung: Den Revanchisten in den Arm fallen

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee «er KPD hat die Bcvölkerunr der Bundesrepublik aufgerufen zu verhindern, daß die westdeutschen Militaristen Atomwaffen erhalten und die Welt in einen ver-x heerenden Revanchekrieg stürzen. ' Der vom deutschen Militarismus seit langem verfolgte Plan, in den Besitz atomarer Vernichtungsmittel zu gelangen, sei in ein entscheidendes Stadium getreten, heißt es in dem Aufruf ...

  • Wir fordern Aufklärung

    Berlin (ADN). Der Generalsekretär des Internationalen PEN-Zentrums in London, David Carver, hat in einem Telegramm an den Präsidenten des westdeutschen PEN-Zentrums, Dr. Werner, um sofortige Maßnahmen zur Aufklärung der widerrechtlichen Verhaftung des DDR- Verlegers Günter Hofe ersucht. Das geht aus einem Schreiben des ...

  • Wir fragen:

    Warum wollte Karlsruhe die Erkrankung Günter Hofes verschweigen? Warum wurden namhafte Ärzte bemühtv wenn ihr Fachurteil in den Wind geschlagen wurde? Warum wird der schwerkranke Günter Hofe von den Unmenschen weiter in Haft gehalten? Warum hat Günter Hofe seit seiner Erkrankung noch nicht nach Hause ...

  • Bonner Unmenschen

    DDR-Bürger Günter Hof 6 im Gefängnis schwer erkrankt Ärzte stellten Leistentumor fest und verlangten Operation Operation von der Bundesanwaltschaft abgelehnt Bundesanwalt Lösdau: Hofe ist haftfähig! Haftprüfungstermin weiter verschoben

Seite 3
  • Kosmonautenniveau — Weltniveau

    Die Familie der sowjetischen Kosmonauten, die sowjetischen Wissenschaftler, Techniker und Arbeiter haben gezeigt, was Weltniveau ist, und wir alle, die Völker der Sowjetunion und des sozialistischen Lagers, kämpfen um das Weltniveau in unserer Arbeit, damit die Überlegenheit des sozialistischen Weltsystems über den Kapitalismus auf allen Gebieten unter Beweis gestellt wird ...

  • DDR - Volk von Pionieren

    Liebe Freunde! Ich möchte den Ausführungen meiner kosmischen Schwester noch einige Worte hinzufügen. Wenn man die -Geschichte unseres Landes betrachtet, so sagt man, daß unser Volk der Pionier ist, denn wir haben als erste in der Geschichte der Menschheit den Weg geebnet, die kapitalistischen Ketten, von uns gerissen und den Sozialismus aufgebaut ...

  • Freunde haben eine Sprache

    Liebe Freunde! Heute endet unser Aufenthalt in der Deutschen Demokratischen Republik. Gestatten Sie mir, dem Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, dem Staatsrat und der Regierung der Deutschen Demokratischen. Republik, dem Genossen Walter Ulbricht und der Genossin Lotte Ulbricht, allen deutschen Werktätigen von ganzem Herzen für die große Gastfreundschaft zu danken, die uns erwiesen wurde, für-die Möglichkeit, eine außerordentlich interessante ...

  • Brüderlicher Gruß dem Sowjetvolke

    In dieser Stunde bitten wir unsere lieben Freunde Valja und Juri, dem ruhmreichen Sowjetvolk, dem Zentralkomitee der Kommunistischen Partei und der Regierung' der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und unserem lieben Freund und Genossen Nikita Sergejewitsch Chruschtschow die herzlichen brüderlichen Grüße der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik zu überbringen ...

  • Ein Bordkoch?

    „Fernsehkoch" Kurt Drummer, Küchenchef des. Hotels „Chemnitzer Hof, setit« den Gästen bei ihrem Aufenthalt in Karl-Marx-Stadt zum Abendessen und zum Frühstück «rlesene Proben seines Könnens vor. Als Valentin a Tereschkowa sich am Sonnabendmorgen verabschiedete, nutzte er die Gelegenheit, ihr sein „Femseh-Kochbuch" zu überreichen ...

  • und weitere

    Erfolge! Ansprache des Genossen Walter Ulbricht bei der Verabschiedung der Kosmonauten vor dem Ostbahnhof

    Liebe Valja'. Lieber Juri! Liebe Genossen und Freunde! Wir alle begrüßen Sie auf das herzlichste. Die schönen Tage des Besuches unserer lieben Freunde, der Kosmonauten, sind nun zu Ende. Unsere Freunde- Valja und Juri fahren heute in ihre sowjetische Heimat zurück und nehmen am Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution teil ...

  • Lauter Schlager

    Einen Wunsch der Kosmonauten erfüllte der Rundfunk, der ihnen einen ganzen Stapel Tonbänder mit allen Schlagern und Liedern auf Valja und Juri übergab. Allerdings, so sagte der Rundfunkreporter bei-der Übergabe, käme Juri Gagarin dabei wesentlich kürzer weg ,als seine Himmelsschwester. „In dieser Beziehung bin ich nicht eifersüchtig", antwortete der Kosmonaut, „Frauen werden eben öfter besungen als wir Männer ...

  • Gruß der Journalisten

    Je ein« Sammlung mit den in der Presse der DDR erschienenen Karikaturen über ihren Weltraumflug und ihren Besuch in der Republik erhielten Juri und Valja vom Verband der Deutschen Journalisten. Die stellvertretende Vorsitzende des VDJ Deba Wieland und Verbandssekretär Karl Strohbusen überreichten das Geschenk am Montagabend den Kosmonauten ...

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  • Trainiert Juri schon für den nächsten Flug?

    Juri Gagarin beantwortete Fragen / Die Wostoks sind sichere Laboratorien

    Herr Mielke, Vizepräsident der Deutschen Astronautischen Gesellschaft, wollte wissen, wie sich jene Phasen auf den Kosmonauten auswirken, in denen das Triebwerk einer Stufe aufhört zu arbeiten und das Triebwerk der nächsten Stufe zündet. Wie reagiert der Kosmonaut auf den raschen Wechsel zwischen Beschleunigung — Schwerelosigkeit — abermals Beschleunigung? Juri Gagarin: „Ein solcher Wechsel der Beschleunigung ist bereits aus der Luftfahrt bekannt ...

  • Unser Volk schuf Wunder, schafft Wunder und wird auch in Zukunft Wunder schaffen \

    Aus der Ansprache Generalleutnant Kamanins anläßlich seiner Auszeichnung mit der Ehrennadel der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft in Gold

    Am Sonntag hatten Generalleutnant Kamanin und Juri Gagarin — wie wir kurr berichteten — dem Zentralen Haus der Deutsch- Sowjetischen Freundschaft einen Besuch abgestattet und gut eineinhalb Stunden im Kreise von 150 Aktivisten der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft aus Betrieben, LPG und wissenschaftlichen Instituten verbracht ...

  • Jugend will Verantwortung

    Juri Gagarin: Ich empfinde es als ganz natürlich und halte es für sehr gut, daß die Partei der Jugend vertraut und ihr Verantwortung gibt. Wenn ich an unser Land denke, so hat unsere Kommunistische Partei dem Komsomol die gesamte Erziehung der jungen Generation anvertraut. Natürlich vollzieht sich dieser Prozeß unter Führung der Partei und erfahrener Parteikader ...

  • Was sucht der Mensch im Kosmos?

    Eine andere Frage, die oft an uns gerichtet wird, lautet: Wozu fliegt ihr eigentlich in den Kosmos, was habt ihr dort verloren, was sucht ihr dort? In Amerika träumt man — das geht aus allen Pressemeldungen und Fernsehsendungen deutlich hervor — von öer Eroberung des Kosmos für militärische Zwecke. Wir verfolgen andere Ziele im An ...

  • Kosmonauten prägen das Gesicht des Kommunisten

    Vor dreißig Jahren stellte man die Kommunisten Sowjetrußlands als Männer mit- einem gewaltigen Bart und einem Messer zwischen den Zähnen dar., Heute sind nicht nur die Menschen in den sozialistischen Ländern unsere Freunde, sondern auch in den kapitalistischen Ländern ist man gezwungen, Juri Gagarin, Valentina Tereschkowa und die anderen Kosmonauten als Verkörperung der Kommunisten zu akzeptieren ...

  • Viel Erfolg, liebe Freunde

    Wir sehen in diesen Gefühlen der einfachen Menschen die Frucht einer großen Überzeugungsarbeit der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Wir spürten in dem Vertrauen und in der tiefen Freundschaft, die die Bevölkerung zur Sowjetunion hegt, das Ergebnis der Politik, die Ihre Partei und Ihre Regierung leisten ...

  • Warum wir überlegen sind

    ND: Worauf gründet sich Ihre Gewißheit, daß die Sache des Sozialismus und Kommunismus siegen wird? Juri Gagarain: Diese Gewißheit gründet sich vor allem auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Marxismus-Leninismus. Das läßt sich leicht an vielen Gebieten des Lebens erläutern. Z. B. ist die kollektive ...

  • Unsere Luftflotte — unter Opfern geboren

    Anfang der dreißiger Jahre sagten Partei und Volk: Wir brauchen eine mächtige Industrie, um von unseren Feinden unabhängig zu sein. Und unser Volk nahm diese Aufgabe in Angriff, ungeachtet der gewaltigen Schwierigkeiten, die dabei zu überwinden waren. Schon im Ergebnis, des ersten Fünfjahrplanes hatten wir die Grundlage für die weitere Entwicklung einer eigenen Industrie und speziell auch einer eigenen Flugzeugindustrie errichtet ...

  • Aus der Wostok in USA- Kapseln umsteigen? Wozu das?

    Ich möchte Ihnen hier ein Geheimnis verraten: Unsere Raumschiffe entstanden lange bevor Jufi Gagarin in den Kosmos flog. Bei unseren Besuchen in den USA — ich war mit German Titow dort und jetzt auch mii Genossen Gagarin — wurden wir oft gefragt: Um wieviel Jahre ist Ihrer Meinung nach Amerika hinsichtlich der Bezwingung des Weltraums gegenüber ...

  • Die beste Luftflotte der Welt

    Doch vom ersten Tage des Friedens an hat das Sowjetvolk erneut alle Kräfte mobilisiert, um große und größte Erfolge im friedlichen Aufbau zu erzielen, und diese Erfolge sieht jetzt die ganze Welt. Hatten wir vor 30 Jahren keine eigene sowjetische Luftflotte, so verfügt unser Volk heute über die stärkste und beste Luftflotte der Welt! t Diese Feststellung stammt nicht Von uns, den sowjetischen Menschen, und schon gar nicht von uns Fliegern ...

  • Uns wird nichts geschenkt

    ND: Und mit ».Sehr gut**, absolviert? Juri Gagarln: Ja. Gegenwärtig studiere ich im zweiten Lehrjahr an der Shukowski-Militärakademie. ND: Ist das nicht sehr schwer bei den vielen Reisen, die Sie unternehmen? Jur! Gagarin: Das ist es ohne Zweifel. Durch die gegenwärtige Tournee zum Beispiel ist bereits ein voller Studienmonat für mich ausgefallen ...

  • Davon werde ich erzählen

    ND: Welche Eindrücke haben Sie bei Ihrer Reise durch die Republik gewonnen? Juri Gagarin: Ich nehme die besten Eindrücke von Ihrem gastfreundlichen

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  • Expertengruppen beraten Bildungsprobleme

    Alexander Abusch zur Arbeit der Staatlichen Kommission für Bildungswesen

    Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Genosse Alexander Abusch beantwortete unserer Mitarbeiterin Eva Erler Fragen über die Aufgaben der Staatlichen Kommission zur Gestaltung des einheitlichen Bildungswesens. Frage: Genosse Abusch, Sie sind Vorsitzender der Staatlichen Kommission zur Gestaltung des einheitlichen sozialistischen Bildungswesens, die kürzlich zu ihrer 2 ...

  • Wahrheit und Dichtung zugleich

    Nationalgalerie zeigt Gemälde und Zeichnungen von Istvän Szönyi

    Den freundschaftlichen Beziehungen der Staatlichen Museen in Berlin zur Budapester Nationälgalerie verdanken wir die beglückende Begegnung mit dem Werk des ungarischen Malers Istvän Szönyi/ (1894—1960). Wenn man die mehr als zweihundert Gemälde, Zeichnungen und Radierungen betrachtet, die zu einer Ausstellung in der Nationalgalerie vereinigt sind, begreift man die hohe Wertschät-, zung, die dieser Künstler in seinem Lande genießt ...

  • Offenbach im Apollo-Saal

    Die Deutsche Staatsoper war gut beraten, als sie für die Erweiterung ihres Kammeropernrepertoires im Apollo- Saal jene weitgehend unbekannten Schätze hob, die Meister Offenbach vor hundert' Jahren mit nimmermüdem Fleiß und vor allem nie erlahmender heiterspöttischer Erfindungsgabe in seinen „Bouffes Parisiennes" servierte ...

  • Auch ohne Frack

    Ich wohne in der Stadt, und ich weiß, daß unsere Traktoristen und Bauern nicht im „schwarzen Anzug" ihre Arbeit verrichten können. Aber auch bei uns fällt es keinem Arbeiter ein, im Frack zu arbeiten. Nicht Kleider machen Leute, sondern die Leistung entscheidet, ob einer ein ganzer Kerl ist. Karl-Heinz sagt, er hätte sich gerne weiterentwickelt ...

  • Gerichtsbeschluß gegen Spalter der Shakespeare-Gesellschaft

    Weimar (ADN). Das Kreisgericht Weimar erließ am Dienstag auf Antrag des Präsidenten der Deutschen Shakespeare- Gesellschaft, Prof. Dr. Martin Lehnerti des Vizepräsidenten, Generalintendant Prof. Otto Lang, und des Bibliothekars der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft Bibliotheksdirektor Werner Schmidt, vertreten durch Rechtsanwalt Prof ...

  • Rodeten restliche Rüben

    Werner Anders, Vorsitzender der LPG Oehna, Kreis JUterbog: Schon in den frühen Morgenstunden gaben die Brigaden unserer LPG am Sonntag gemeinsam ihre Stimmen ab. Anschließend ging es dann sofort aufs Feld. Dort rodeten wir die letzten Zuckerrüben. Das lohnte sich — für die Republik, die Zucker erhält, und für uns ...

  • Ohne Subventionen besser

    Gerhard Eichler, Buchhalter in der LPG Typ II Burkhardtsdorf, Kreis Karl-Marx- Stadt: Natürlich haben wir gleich gerechnet. Der Ackerbau bringt unserer LPG eine Mehreinnahme von gut 1000 DM (wir haben ein verhältnismäßig niedriges Soll an Getreide, der Anteil am Aufkauf lag entsprechend höher). Für das, was wir in den Ställen mehr produzieren, gibt es etwa 7700 DM Prämiengelder ...

  • Hühner sind keine Antikommunisten

    Lieber Karl-Heinz! Du verlangst, daß die Arbeiterklasse in manchen Genossenschaften die Karre aus dem Dreck zieht. Sonst würdest Du nicht vorschlagen, daß alle Jugendlichen für ein Jahr aufs Land sind. Nein, die Ursache hegt auch in Deiner schlechten Einstellung zur Genossenschaft. Die Kühe und Hühner verlangen gute Ställe und ausreichend Futter, dann bringen sie Dir nicht 100, sondern 1000 DM im Monat ...

  • Barlach-Ehrungen in der DDR

    Berlin (ND). Die Deutsche Akademie der Künste eröffnet am 24. Oktober eine Barlach-Gedenkausstellung. Anläßlich des 25. Todestages des Güstrower Bildhauers und Graphikers werden Handzeichnungen aus seinem Nachlaß, Beispiele seines plastischen Schaffens und biographische Dokumente gezeigt. Der Rat der Stadt Güstrow und die Akademie veranstalten am 27 ...

  • Lernen nur Hobby?

    Sehr gut gefallen haben mir in dieser Diskussion (>,ND" vom 12. Oktober 1963) die beiden Beiträge von den Genossen, die gegenwärtig ihren Ehrendienst in der Nationalen Volksarmee leisten. Unverständlich ist mir die Meinung von Alfred Rothamel. Die Qualifizierung sieht er nur als „Hobby" an. Ein altes chinesisches Sprichwort besagt aber: „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom — sobald man aufhört, treibt man zurück!" Das ist die Wahrheit ...

  • Zu Gast in der DDR

    Wie David Oistrach, der kürzlich in Berlin und der DDR erneut Triumphe feierte, ist auch der Violinist Leonid Kogan ein führender Repräsentant der sowjetischen Geigerschule. Wir konnten den Schüler Prof. Jampolskis schon mehrere Male in der DDR begrüßen. Nach seinem gestrigen Auftreten in Berlin wird er in Freiberg (24 ...

  • Becher — wie ihn keiner kennt..:

    Berlin (ND). Am 24. Oktober 1963 um 20 Uhr bringt der Deutsche Fernsehfunk eine Sendung, die auf eine ungewöhnliche Art aus dem Leben des Dichters Johannes R. Becher berichtet. Außer hervorragenden Künstlern wirken Menschen an dieser Sendung mit, die zum engsten Lebens- und Arbeitskreis _des Dichters gehören ...

  • ... oder an der LPG?

    Wenn Karl-Heinz aus der Genossenschaft ging, so liegt das nicht allein an ihm. Er zog nicht aus, ein bequemes Leben zu finden. Er wurde in der Genossenschaft zuwenig beachtet. Niemand kümmerte sich um ihn. Dadurch verlor Karl-Heinz das Interesse. Albert Wenzel, Waldau, Kreis Zeitz

  • Liegt es doch am Geld ...

    Seit April dieses Jahres bin ich als Traktorist Mitglied in der LPG „10. Jahrestag" Pleetz-Roga. Mir gefällt es auch nicht, daß viele Jugendliche die LPG verlassen. Meiner Meinung nach liegt das doch am Geld. Der LPG-Vorsitzende aus

  • Schweinefürsten nicht mehr gefragt Weitere Stimmen zur Jugenddiskussion: „Zog Karl-Heinz aus, ein bequemes Leben zu finden?"

    haus, die Schule und nicht zuletzt die Genossenschaft selbst geformt haben. Offensichtlich wurde in Eichstädt, Kreis Oranienburg, viel falsch gemacht. Bruno Kroupa, Erfurt

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  • Technik kontra Plan?

    Es gab aber eben auch in der Farbenfabrik Dinge, die der Weiterentwicklung des sozialistischen Bewußtseins und größeren Fortschritten in "der Produktion entgegenwirkten, Situationen, in denen das Interesse der Gesellschaft mit den Interessen des einzelnen in Konflikt zu geraten schien. Und dieser Widerspruch mußte überwunden werden ...

  • „Das sind geworden" a

    Die Brigade „August Bebel" aus der Farbenfabrik Wolfen hat in den Wochen vor der Volkswahl nicht einfach eine mehr oder minder bedeutende Verpflichtung verwirklicht. Sie tat mehr. Sie zeigte, wie im Wettbewerb der im Programm unserer Partei aufgestellte Grundsatz „Was der Gesellschaft nützt, muß auch für den einzelnen Werktätigen von Vorteil sein", verwirklicht wird ...

  • Was ist gerecht?

    Die Mitglieder der Brigade indessen reagierten durchaus gesund. Nach einem kräftigen Hin und Her in der Brigadeversammlung („Wir sind doch alle gut!") gaben sie denen recht, die sagten: „Stimmt doch nicht! Wir arbeiten natürlich unterschiedlich. Der eine kontrolliert die chemischen Prozesse exakter als der andere, hat bessere Ausbeuten und beteiligt sich aktiver am Knobeln um technische Neuerungen und niedrige Kosten ...

  • ... nutzt auch dem einzelnen

    **. Die konsequente Einführung der neuen Prämienregelung und des Prinzips der Entlohnung .nach der Leistung brachte auch den einzelnen materielle Vorteile. ; -'■■ So haben r. B. die Kollegen Lothar Trumpf und Otto Maus aus der Brigade ^August Bebel" auf Grund ihrer besonderen Leistungen im letzten Quartal - zusammen mit der Prämie etwa 120 DM mehr in ihrem Geldbeutel ...

  • Der neueWettbewerbi....

    Es war vor einigen Monaten, als Parteisekretär Spurgat und weitere Genossen der Betriebsparteileitung im Monochlor- Welche Wirkung Ingenieur Reuß seinerzeit damit erzielen wollte, war nicht ganz klar. Später meinte er einmal, er habe die Kollegen mit diesen Worten „herausfordern" wollen. Heute macht er selbst aber kein Hehl daraus, daß er sich damals doch gefreut hätte, wenn die Brigade ein bißchen gegen die neue Prämienregelung gewesen wäre ...

  • ... und ein „Aber"

    Die Mitglieder der Brigade „August Bebel" waren nicht abgeneigt „Höhere Qualität, besser und billiger produzieren - das sehen wir ein", sagten sie, „aber..." Und das „Aber", an dem sich zuerst die Diskussion entzündete, war die materielle Interessiertheit, genauer gesagt die Tatsache, daß nun, .je nach den Arbeitsergebnissen, der eine mehr, der andere weniger und der dritte vielleicht überhaupt keine Prämie bekommen sollte ...

  • Fernseher am laufenden Band

    Der Plan der Warenproduktion im Bereich der VVB Rundfunk und Fernsehen bis 10. Oktober ist zu 101 Prozent erfüllt. Die wichtigsten Staatsplanpositionen, Fernsehgeräte und Super, wurden übererfüllt. Wichtige Exportaufträge sind vorfristig ausgeführt worden. In diesen Wochen werden mehrere neu entwickelte Geräte in die Serienproduktion übernommen, so z ...

  • Tür 100 Tage Winterkohle

    Große Erfolge erreichten die Kumpel der DDR bei der Verwirklichung des Wahlprogramms der Nationalen Front. Durch gute Planerfüllung im Abraum war es bisher möglich, Kohle für die Förderung: von 100 Tagen im Winter freizulegen.. Die Qualität der Briketts ist im ganzen Industriezweig gestiegen. Gemessen an der Gesamtmenge, betrugen die Reklamationen zum Beispiel in der Zeit vom 1 ...

  • Im Haushalt leichtere Arbeit IST 30.9.19631

    Die Betriebe der VVB Eisen-, Blech-j Metallwaren haben ihren Plan der Warenproduktion für die ersten neun Monate des Jahres erfüllt Den Exportplan für diese Zeit überboten sie um 3,5 Prozent Bei wichtigen Konsumgütern wie Waschmaschinen, Kohlebadeöfen, rostfreien Besteckgarnituren, Gasherden und anderen sind alle Lieferverpflichtungen gegenüber dem Handel eingelöst ...

  • Gestern bezweifelt — heute bestätigt

    Mit dem neuen Wettbewerb wurde das anders. Die Brigade setzte sich"— nunmehr auch materiell daran interessiert — "mit der Forschung an einen Tisch. Sie haif^ bei der Einführung des neuen Verfahrens nicht nur, indem sie in ihrem Betriebsteil seine praktische Verwirklichung organisierte. Sie1 gab der Forschung auch zahlreiche aus ihrer praktischen Sicht eriwachsene Vorschläge für Änderungen und Verbesserungen ...

  • Was der Gesellschaft nützt

    tm sozialistischen Wettbewerb gab die Brigade „August Bebet" der Gesellschaft an Vorprodukten für Wofatite (das sind Kunstharze, die als lonen- - austauscher für viele wissenschaftliche und technische Zwecke verwendet worden und die viel wirksamer als das in den USA produzierte Permutit . sind) monatlich 47,5 Tonnen, das sind 6 Tonnen mehr als im Plan ...

  • ganz andere Kerle

    Früher fragte die Brigade „August Bebel"* Neue Technik, neue Verfahren — was geht das uns Arbeiter an?

    licht werden. Das geschieht schrittweise. Aber — nicht allein auf dem Wege von oben nach, unten, nicht allein auf der Grundlage von Gesetzen und Verordnungen, die ■■ von den verantwortlichen Staatsorganen, erlassen werden. Außerordentlich viel hängt davon ab, daß alle Werktätigen in jedem einzelnen Betrieb, in jeder Werkabteilung und Brigade selbst überlegen, wie man es machen muß, tind daß sie die jeweils geeigneten, ihren Arbeitsbedingungen entsprechenden Maßnahmen ausarbeiten ...

  • BILANZ NACH DER WAHL

    Viele kamen Sonntag mit mehr als nur dem Wahlschein zur Abstimmung: mit tausend guten Taten im sozialistischen Wettbewerb. Wer fragte, was unsere Wahlbewegung für einen Sinn hatte, erhielt die Antwort: Wir diskutierten, stritten uns mitunter, übernahmen Verpflichtungen zu höheren Leistungen, damit unsere Republik stärker und wir alle reicher werden ...

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  • Erste Erfolge des Volkes

    Die Masse des Volkes dagegen verfolgte mit geschärfter Aufmerksamkeit die ersten Bewegungen des neuen Staatschefs. Ermutigt, an einen Umschwung zu glauben, wurde das Volk vor allem durch das Zurückweichen der Militärs auf ihre „fachlichen Aufgaben", durch den Erlaß einer Amnestie und durch die Widerstandsfreudigkeit, mit der Dr ...

  • Normalisierung sichtbar

    Dies alles lastete wie ein Alpdruck auf der Nation. Deshalb hat sich jetzt eine große Erleichterung des argentinischen Volkes bemächtigt. In- und Ausland quittieren den durch die Illia-Wahl herbeigeführten Umschwung als bedeutend, was durch die Entsendung von Delegationen aus. 72 .Ländern zur Amtsübernahme Illias na'ch Buenos Aires bekräftigt wird, darunter auch einer repräsentativen Vertretung der Sowjetunion ...

  • Algerien für Feuereinstellung

    Marokko lehnt ab / Afrikanische Staatsmänner vermitteln

    New York/Algier (ADN). Algerien ist bereit, das Feuer an der algerischmarokkanischen Grenze einzustellen, wenn sich die Truppen beider Seiten auf die Stellungen zurückziehen, die sie vor dem Überfall der Marokkaner am 8. und 14. Oktober innehatten. Das erklärte der Sonderbeauftragte der algerischen Regierung, Mohammed Yazid, am Montag auf einer Pressekonferenz in der UNO ...

  • Neue Außenpolitik

    Mit diesem Wiederaufleben nationaler Zielsetzungen in der allgemeinen Politik, vor allem mit ihrem konkretesten Ausdruck, der ökonomischen Befreiung, ist unausweichlich auch die Außenpolitik in ihren Kreis gezwungen. Denn kein Nationalstaat ist heute denkbar, der ohne Stütze durch das sozialistische Lager der monopolkapitalistischen Vergewaltigung widerstehen kann ...

  • Energiewirtschaftler tagten in Sofia

    Sofia (ADN-Korr.). Der Rat der Zentralen Dispatcherverwaltung (ZDV) der vereinigten energetischen Systeme der Länder des RGW führte vom 15. bis 19. Oktober 1963 in Sofia seine vierte Tagung durch. Vertreter und Experten Bulgariens, der DDR, der CSSR, Polens, Rumäniens, der UdSSR und Ungarns nahmen an der Tagung teil ...

  • Parlamentarier aus Chile: Handel als Freundschaftsbrücke zur DDR

    Gespräch mit Willi Stoph / Hohes Industrieniveau gewürdigt

    Berlin (ADN/ND). „Die DDR feht den Weg In eine vielversprechende Zur kunft. Der Lebensstandard der Bevölkerung ist gut, und überall spürt man den feiten Willen nach Frieden und das ehrliche Streben zur Verständigung mit der deutschen Bundesrepublik." Das sagte der Abgeordnete und Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses des Natiob»lkongresses Chiles, Juan Martinez Camps, der mit Seiner Gattin und dem Abgeordneten de* Nationalkongresse« -Juan Tutns L»rr*in di« DDR besuchte ...

  • Beispiel der SFIO

    Diese Entwicklung wird begleitet von positiven Veränderungen innerhalb der politischen Parteien. Besonders in der SFIO (sozialistische Partei Frankreichs) ist seit einiger Zeit eine interessante Entwicklung zu beobachten. Bekanntlich will Generalsekretär Guy Mollet eine Aktionseinheit mit der KPF nicht mehr zum ausschließlichen Zweck der „Defensive" gegen die gaullistische Macht, sondern auch — obwohl mit Vorbehalten — zur Wiederer- -richtung der Demokratie in Frankreich ...

  • Kampf um freie Wirtschaft

    Unter den zahlreichen Programmpunkten Illias haben neben der Wiedereinführung demokratischer Spielregeln und der dazugehörenden Legalisierung der Kommunistischen Partei Argentiniens auch einige andere eine politische Schlüsselbedeutung. Ihre Erfüllung würde das Tor zur Entwicklung der nationalen Wirtschaft und zur Durchführung des fälligen Sozialprogramms öffnen ...

  • Frankreich in Bewegung gegen de Gaulle

    Die französischen Werktätigen bereiten neue Kämpfe gegen das Regime vor.'Am heutigen Mittwoch beginnen die Eisenbahner einen 24-Stunden-Streik, zu dem die großen Gewerkschaften gemeinsam aufgerufen haben. Es gärt bei den Bergleuten, unter den Gas- und Elektrizitätsarbeitern, Im Verkehrswesen, bei der Post und Im Flugwesen ...

  • Von unserem Pariser Korrespondenten Pierre Dutand

    worden waren. Die KPF sagte damals, man dürfe jene, die ja zu de Gaulle sagten, nicht in Bausch und Bogen verdammen. Es komme im Gegenteil darauf an, Geduld zu zeigen, sie als Brüder zu betrachten. Die Franzosen würden ihre eigenen Erfahrungen machen und zur Demokratie zurückfinden. Diese zutiefst antidogmatische Haltung hat sich als richtig erwiesen ...

  • Die Stimme des Volkes

    Noch ist es nicht so weit, daß' sich die betreffenden Parteien und Organisationen dazu an einen Tisch setzen, um schließlich einen gemeinsamen Gegenkandidaten für de Gaulle zu'benennen. Aber der Gedanke bricht sich Bahn. Dafür ein Beispiel aus jüngster Zeit: • Im Departement. Nievre haben kürzlich Kreisorganisationen ...

  • Proteste gegen Atomstreitmacht

    London/Kopenhagen (ADN), Über 400 Demonstranten — Anhänger von verschiedenen britischen Friedenskämpferorganisationen — marschierten am Montag durch die Straßen von Glasgow. Ihre Losungen lauteten: „Nein zu'der multilateralen Atomstreitmacht der NATO!", „Alle Kernwaffen verbieten!" und,„Die Polaris- ...

  • USA bringen neue Kernwaffen

    Washington (ADN)..Zur gleichen Stunde; da in Westeuropa die Proteste' gegen- eine ■multilateral? Atomstreitmacht stärke Formen annehmen,'geben die USA bekannt* daß sie neue Kernwaffen nach Westeuropa bringen werden. Wie aus Washington verlautet, handelt es sich um weitere Atomraketen vom Typ „Sergeant","die eine Reichweite von 120 Kilometern haben und mit festem Treibstoff angetrieben werden ...

  • Anerkennung verlangt

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Die indische Zeitschrift „Socialist Congressman" würdigt in Ihrer jüngsten Ausgabe die FriedenspoUy tik der DDR und schreibt: „Die Ostdeutschen haben die ganze Zelt über eine entgegenkommende Haltung gezeigt, der Höhepunkt dieser Haltung ist das Sieben- Punkte-Programm Walter Ulbrichts zur Losung des Deutschlandproblems ...

  • Schweres Erbe

    Vor der neuen Regierung liegt eine gelähmte Volkswirtschaft, geschüttelt vom Fieber der Konkurse, den Fraß einer zurückfallenden Entwicklung in den Knochen, mit einer Million Arbeitslosen und Zehntausenden von Beamten, denen der SteM: seit Monaten keine Gehälter mehr auszuzahlen in der Lage war. Dieser Lähmung, einer Folge der willenlosen Unterwerfung unter das Finanzdiktat der Wall Street, entsprechen die verzerrten Züge der jüngsten politischen Geschichte Argentiniens ...

  • Große Möglichkeiten

    Die Möglichkeiten Illias sind groß. Seine Wahl hat Argentinien an den Kreuzweg zurückgebracht, an dem es vor 18 Monaten bei der Verhaftung des damaligen Präsidenten Frondizi angekommen war. Man darf hoffen, daß sich die Geschichte nicht wiederholt. Denn wie anfechtbar auch immer die Bedingungen waren, ...

  • Friedenskampf eint

    Auch der Friedenskampf hat die verschiedensten Bevölkerungskreise enger zusammengeführt. Die „Generalstände für die Abrüstung" im Mai waren hier ein echter Wendepunkt in der Organisierung des Friedenskampfes, der das Wachsen der Friedenskräfte eindrucksvoll bewies. Diese Bewegung hat sich inzwischen weiterentwickelt ...

  • Einheitsprogramm notwendig

    Frankreich ist heute an einem Punkt angelangt, an dem die KPF den gemeinsamen Kampf zum Sturz des gaullistischen Regimes und seine Ersetzung durch ein demokratisches System als unmittelbare Aufgabe stellen kann. Damit aber das französische Volk klare Perspektiven besitzt und volles Vertrauen in die Zukunft setzt, muß ihm ein Programm gegeben werden ...

  • Chruschtschow wird Ceylon besuchen

    Moskau (ADN). Der ceylonesische Premierminister Frau Sirimavo Bandaranaike hat den sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow zu einem Besuch Ceylons eingeladen; Die Einladung wurde .auf einem Frühstück ausgesprochen, das .Frau Bandaranaike am Dienstag in der Botschaft Ceylons in Moskau gab ...

  • Tito: Kodex für Koexistenz schaffen

    New York (ADN). Der jugoslawische Staatspräsident Tito hat am Dienstag vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen eine Gipfelkonferenz vorgeschlagen, von der ein Kodex der friedlichen Koexistenz ausgearbeitet werden soll. 'Die weitere Erläuterung und Modifizierung der Prinzipien der friedlichen Koexistenz durch die Vereinten Nationen, das- höchste Forum der Weltöffentlichkeit, wäre von besonderer Bedeutung für die weitere Verbesserung der internationalen Beziehungen, erklärte Tito ...

  • Hilfe für Patrioten

    Hanoi (ADN-Korr.). Am zweiten Tag der konstituierenden Konferenz des Internationalen Gewerkschaftskomitees für Solidarität mit den Werktätigen und dem Volk Südvietnams begrüßten Gewerkschaftsvertreter aus der UdSSR, der Volksrepublik China, der DDR und anderen Ländern die Initiative des Weltgewerkschaftsbundes zur Gründung dieses Komitees ...

  • Massenstreiks der Arbeiter

    Die Streikbewegung gewann seit dem großen Ausstand der Bergarbeiter im Frühjahr 1983 bedeutend an Stärke. Die Bankangestellten streikten, die Erz- und Kohlekumpel Lothringens und Nordfrankreichs, die 30 000 Metallarbeiter des Departements Loire. Dazu kamen die Kämpfe der Bauern, der Studenten und "anderer Bevölkerungsschichten ...

  • Engere Zusammenarbeit

    Berlin (ADN). Die Bevölkerung Indonesiens und der DDR eingehend mit dem nationalen Kampf, der Geschichte* und der Kultur des anderen Landes bekannt zu machen ist eine Aufgabe, die sich die Indonesisch-Deutsche Freundschaftsgesellschaft und die Deutsch-Südostasiatische Gesellschaft in der DDR stellen ...

  • Argentinien am Kreuzweg

    Zum'Amtsantritt des neuen Präsidenten Dr. Illia

    Von unserem Lateinamerika-Korrespondenten Max Kahane Dr. Illia ist ein 63jähriger Landarzt aus dem Innern Argentiniens. Seitdem er im Juli zum Präsidenten gewählt wurde, haben Erwartung und eine gefällige Propaganda ihn zum Arzt am kranken „Silberland" erklärt. Denn mit seinem Amtsantritt am 12. Oktober hat er eine wahrhaft schwere Bürde übernommen ...

  • Veränderungen seit 1958

    Natürlich geht das nicht im Eilzugstempo vor sich. Aber ein Blick tn die jüngste Vergangenheit zeigt beträchtliche Veränderungen: Als de Gaulle 1958 durch den faschistischen Putsch der Militärs an die Macht kam, nahmen über 80 Prozent der Franzosen diesen Gewaltakt hin — aus Illusion über seine Person, ...

  • Ausstand im Hafen

    London (ADN). Über 6000 Londoner Hafenarbeiter sind am Dienstag in den Streik getreten. Sie protestieren gegen den Ausschluß ihrer Gewerkschaft von Verhandlungen über eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Durch den Ausstand sind die Arbeiten auf zahlreichen im Hafen von London vor Anker liegenden Schiffen zum Stillstand gekommen ...

  • Gespräch in Kairo

    Kairo (ADN-Korr.). Der Vorsitzende des Exekutivrates der Vereinigten Arabischen Republik, Ali Sabri, hat den Beauftragten der Regierung der DDR in der VAR, Botschafter Kiesewetter, empfangen. Bei der Zusammenkunft wurden beide Seiten interessierende Fragen erörtert. Das Gespräch verlief in einer aufgeschlossenen Atmosphäre ...

  • Home für Verhandlungen

    London (ADN). Der neue britische Premierminister Lord Home hat sich am Montagabend in einem Fernsehinterview für eine Fortsetzung der Entspannungspolitik ausgesprochen. Die Gespräche mit der Sowjetunion über alle strittigen Fragen sollten weitergeführt werden, um zu einer echten Koexistenz zu gelangen, erklärte er ...

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  • Wieder fünf Schwimmrelcorde

    Erfolgreicher zweiter Tag in der Magdeburger Elbehalle / von unserem Berichterstatter Dieter w<i

    Nicht weniger als fünf deutsche Rekorde in-sechs Wettbewerben gab es.am zweiten Tag der deutschen Schwimmmeisterschaften in der Magdeburger Elbeschwimmhalle. Nach der halben Distanz der viertägigen Veranstaltung wurden damit in zwölf Disziplinen nicht weniger als siebenmal die deutschen Rekorde unterboten ...

  • Havarie im Kesselhaus des RAW

    ■■ Der ältere Mann vor dem Richtertisch zitterte vor Aufregung. Vorsitzender Probst ließ ihm vom Wachtmeister einen Stuhl bringen. Er wußte aus der Vorbereitung dieser Verhandlung: Der Heizer Georg S., ein 52jähriger Arbeiter, Ist von den Folgen seiner schuldhaften Handlung tief beeindruckt Vor einigen Monaten hat et seinem Betrieb, dem ReichsbahnausbesserungS- werk, durch Nachlässigkeit hohen Schaden zugefügt Es war in der Vormittagsschicht ...

  • Reuegeld

    „Wird hier eigentlich auch Reuegeld erhoben?" Um den Sarkasmus dieser Bemerkung zu begreifen, muß man wissen: In bestimmten Wettbewerben erhebt unser Schwimmsportverband offiziell ein sogenanntes Reuegeld, das der zuständige Club dann zahlen muß, wenn einer seiner Schwimmer die geforderte Meisterschaftsqualifikationszeit für eine Strecke um mehr als fünf Prozent ...

  • Eishockey: TSC—Budejovice 7:5

    Der TSC Berlin kam am Dienstag in der Werner-Seelenbinder-Halle in einem Eishockey-Freundschaftsspiel gegen Slavoj Ceske Budejovice zu einem überraschenden 7:5 (3:1, 0:1, 4 : 3)-Erf olg. Der CSSR-Gast, der im Turnier um den Glasmacher-Pokal in Weißwasser den schwedischen Meister und Pokalgewinner Djurgarden Stockholm mit 3:2 besiegt hatte, erzielte zwar durch Rob den Führungstreffer, mußte dann aber der kampfstarken Berliner Mannschaft die Initiative überlassen ...

  • Artisten verlassen Frontstadt

    Zirkus Renz vor der Pleite / Kaum noch Futter für die Tiere

    Rücksicht nehmend; im Schrittempo Lotsendienst. Elefanten, Pferde und Hunde fanden in der Friedrichstraße feste Stallungen und gutes Futter vor. Schon am Grenzübergang hatte das hungrige achtjährige Elefantenkalb Baby hinter der Abfertigungsrampe frischen Rasen gewittert. Mit seinem Rüssel langte das Tier mächtig zu ...

  • Dienstleistungen? -

    Dienstleistungskombinate sind eine prima Sache. Darin sind sich alle Berlinerinnen einig. Erleichtern doch diese modernen Heinzelmännchen den geplagten Hausfrauen die Arbeit Das ist sicher auch der Zweck des Dienstleistungskombinats .Prenzlauer Berg; das allein in der Hufelandstraße fünf Annahmestellen und Werkstätten hat Aber — und hier beginnen die Schwierigkeiten: In jedem Schaufenster unter den rotgelben Buchstaben DLK hängt eine Tafel mit den jeweiligen Öffnungszeiten ...

  • Bogdan Politanski

    In Frankreich spricht man sehr viel Ober das Berlinproblem. Und vor Antritt unserer Reise in die Deutsche Demokratische Republik und ihre Hauptstadt waren wir brennend interessiert zu erfahren, wie die Werktätigen hier leben und den Sozialismus aufbauen. Das ist auch der Grund; weshalb wir der Einladung, nach Berlin zu kommen,- von Herzen gern gefolgt sind ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Nach Durchzug-eines Tiefausläufers, hinter dem etwas kältere Meeresluft eingeflossen ist* gelangt Deutschland vorübergehend wieder unter Hochdruckeinfluß. Aussichten bis Mittwoch: Bei mäßigen bis schwachen Winden aus Nordwest bis West wechselnd wolkig und heiter, überwiegend niederschlagsfrei ...

  • St.-Hedwigs-Kathedrale wiederaufgebaut

    Berlin (ADN). Der katholische Bischof von Berlin, Erzbischof Dr. Alfred Bengsch, weiht am 1. November den Hochaltar der wiederaufgebauten St.-Hedwigs-Kathedrale im Berliner Stadtzentrum ein. Die Kathedrale ist eines der schönsten kirchlichen Bauwerke Deutschlands im klassischen Stil. Sie war am 1. März ...

  • Heute England-Weltelf

    Anläßlich des 100jährigen Bestehens des englischen Fußballverbandes spielt heute in London die englische Nationalmannschaft gegen eine Weltauswahl. Trainer Riera wird alle 16 angereisten Spieler einsetzen. 1. Halbzelt: Jaschin (UdSSR); D. Santos ; (Brasilien), 'Popluhar (CSSR), Schnellinger (Wd.); Pluskäl (CSSR), Masopust (CSSR); Kopa (Frankreich), Law (Schottland), di Stefano (Spanien), Eusebio (Portugal), Gento (Spanien): 2 ...

  • Der Gerichtsreporter hat das Wort

    entfernt mit dem Prüfer. In dieser' Zeit fiel der Wasserstand unter das zulässige Mindestmaß. Zu spät erkannte der Angeklagte die Gefahr. Als er das Feuer aus dem Ofen riß, waren die Flamm- und Rauchrohre ausgeglüht und der Kessel nicht mehr brauchbar. Noch jetzt, nach Monaten, sind sich die Gutachter über die Höhe des Schadens nicht einig ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Die vier Grobiane" DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: 5,lphtgenie auf Tauris" KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: s^TOzeß Richard Waverly" BERLINER ENSEMBLE, geschlossen MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Seine Kinder" THEATER DER FREUNDSCHAFT* 17 Uhr: „Quartett mit Schlager" METROPOL-THEATER, 19 Uhr: »Himmel* so ein Theater" VOLKSBUHNE, 19 ...

  • Wichtig für Wehrpflichtige

    Bis zum 26. Oktober 1963 sind die Fragebogen für die Erfassung der Wehrpflichtigen bei den Räten der Stadtbezirke abzuholen. Die ausgefüllten Fragebogen sind für die Erfassung in den Meldestellen der Volkspolizei erforderlich. Erfaßt werden die Geburtsjahrgänge 1934, 1935, 1936,1944,1945 und die vom 1 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    23. Oktober i Lichtenberg: 16 Uhr, Anleitung der Zirkelleiter: dialektischer und historischer Materialismus (2. Lehrjahr)« Kreisleitung,- Zimmer 40, Wandlitzstraße 17; Programm der= SED (außer Schulen), 5. Oberschule, Wönnichstraße {Nähe S-Bahnhof Lichtenberg)*' Raum 29; Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung (1 ...

  • Hafeiiautobalm

    Rostock (ADN). Eine sieben Kilometer lange Autobahn vop der Fernverkehrsstraße Rostock—Stralsund zum Rostocker Überseehafen ist am Dienstag dem Verkehr übergeben worden. Sie führt über eine große Spannbetonbrücke von 90 Metern Länge, die mit schwersten Lasten befahren .werden kann. Die 8,50 Meter breiten Fahrbahnen sind auch für 60- Tonnen-Raupenfahrzeuge zugelassen ...

  • M. Louise Bozzoni

    Wenn ich vorwegschicken darf, wir waren 10 Tage lang in der Saalestadt Calbe, mit der uns seit drei Jahren eine enge Freundschaft verbindet Jetzt sind wir in Berlin. Ich muß sagen; da& beide Städte etwas Gemeinsames haben. Das sind das Leben und die Arbeit der Saalestädter and Berliner; die auf die ErhaL tung des Friedens und auf eine glückliche Zukunft gerichtet sind ...

  • Valli Emmanuella

    Der Aufenthalt in Calbe und Berlin gab uns Gelegenheit zu einer guten Information. Wenn Ich meine Gefühle und Empfindungen über unseren Besuch so zusammenfasse: Die Bürger Ihres Landes — was sie sich Schönes geschaffen haben — und was sie noch aufbauen werden - das alles ist mehr ais bewunderungswürdig ...

  • Rosine Pigeau

    Das Sowjetische Ehrenmal in Treptow zu sehen, lohnt schon eine Reise nach Berlin. Besonders das Ausmaß dieses herrlichen Ehrenmals hat mich tief beeindruckt. Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Berlin und die Berliner waren uns ein großes Erlebnis.

  • Marie Basello

    Wir können von der DDR nur das Beste in Frankreich berichten. Hier in Ihrem Land wurden uns die Augen geöffnet; denn die Propaganda der französischen Bourgeoisie vermittelt über Berlin ein falsches Bild. In Wirklichkeit ist alles ganz anders.

  • Pascaline Benedetti

    Es ist gut, daß es mit der DDR ein Land gibt; dessen Bevölkerung den im Kampf gegen die Faschisten gefallenen sowjetischen Soldaten eine solch« Ehre erweist.

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Wie Wird Das Wetter UNSERER WAHLENTSCHEIDUMG FOLGT ERFÜLLTER PLAN 1963 Noch vier „Q" für Modul 1964 in neuer Halle Täglich 4 Prozent roden Willi Stoph empfing N.S. Patolitschew Wo bleibt die neue Politik? Premier Bandaranaike für DDR-Anerkennung Zwei Drittel mit Bonns Politik nicht einverstanden Forderungen an Erhard Wieder in Moskau
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