26. Apr.

Ausgabe vom 01.10.1963

Seite 1
  • Globke zum Rücktritt gezwungen

    Bonn konnte den Organisator der Massenmorde nicht länger halten / Erfolg der Proteste aus aller Welt / Der vom Obersten Gericht der DDR verurteilte millionenfache Mörder gehört ins Zuchthaus

    Bonn (ND/ADN). Der vom Obersten Gericht der DDR zu lebenslänglich Zuchthaus verurteilte Bonner Staatssekretär Hans Globke mußte am Montag abtreten. Wie die amerikanische Nachrichtenagentur UPI aus Bonn berichtet, werde er jedoch noch während der nächsten zwei Wochen seine Geschäfte als Chef des braunen Schattenkabinetts abwickeln ...

  • l.f

    Nun ist es aber gar nicht so einfach, immer die richtige Antwort, den passenden Rat zu wissen. Das erfahren viele Genossen, die gegenwärtig mit den Familien ihres Wohngebietes über die Wahl oder im Betrieb über den Wettbewerb sprechen. Der umfassende Aufbau des Sozialismus, insbesondere das neue ökonomische ...

  • Volkskammerausschüsse berieten Plan 1964

    Berlin (ADN). Zur Vorbereitung der Sitzung des Staatsrates berieten am Monta* im Amtssitz des Staatsrates die Fachausschüsse der Volkskammer für Arbeit und Sozialpolitik, für Volksbildung •owie der Wirtschaftsausschuß die Entwürfe für den Volkswirtschaftsplan 1964 und den Staatshaushaltsplan 1964. Der Staatsrat wird sich am 3 ...

  • Walter Ulbricht:

    Zwischen unseren Völkern und Staaten herrschen fortgeschrittene Beziehungen der Freundschaft und des Vertrauens, der Zusammenarbeit und der Waffenbrüderschaft Unsere beiden Länder haben den Moskauer Vertrag unterzeichnet. Sie betrachten ■ den Abschluß eines Nichtangriffsvertrages Warschauer Vertragsstaaten—NATO ...

  • Wtadyslaw Gomulka:

    Brüderliche Freundschaft zwischen DDR und Polen ist Herzenssache beider Völker Bonner Regierung will an der Spitze der Kräfte des kalten Krieges den Weg zur weiteren Entspannung blockieren Für Bonn ist Selbstbestimmungsrecht Synonym für Revanchismus und kalten Krieg DDR hat Selbstbestimmungsrecht durch ...

  • Es soll Freude machen!

    T Tberall, wo sie arbeiten, wo sie U wohnen, müssen unsere Genossen täglich auf alle Fragen Antwort geben. Die Bürger unseres Staates nehmen keine Rücksicht, ob der Genosse Parteisekretär eines -Betriebes, LPGjVorsitzender, Minister oder Hausfrau ist: Du, mein Lieber, bist hier die Partei! Also, wie ist das mit der Arbeitsproduktivität, dem Frieden, der ...

  • Tüchtige Soldaten

    Die zweitgrößte LPG der Republik, die 3108 ha große Genossenschaft „Völkerfreundschaft" in Poseritz auf der Insel Rügen, hat bereits die Kartoffelernte beendet und mit der Zuckerrübenernte begonnen. Diplomagrarökonom Heinz Voll-? Tath, Produktionsleiter der LPG, erklärte unserem Rostocker Bezirkskorrespondenten Jochen Preußler: „Bisher waren wir Immer das Sorgenkind im Bezirk ...

  • Gemeinsame Volle Übereinstimtmung in allen

    Großartige Abschiedskundgebung mit Wladyslaw Gomulka und Walter Ulbricht in Warschau Verregneter Sonntag und doch 14000 ha gerodet

    Berlin (ND). Am Sonntag haben die Genossenschaftsbauern, tatkräftig unterstützt von. 141300 Helfern «aus Dörfern und Kleinstädten, von Studenten sowie Soldaten und Offizieren unserer Nationalen Volksarmee trotz des teilweise heftigen Regens 14 277 Hektar Kartoffeln gerodet. Das sind 2,1 Prozent der Anbaufläche ...

  • Berlinerinnen und Berliner!

    Arn Dienstag, dem 1. Oktober 1963, kehrt die Partei- und Regierungsdelegation von ihrem Freundschaftsbesuch, aus der Volksrepublik Polen zu rüde.

Seite 2
  • Wie Wird Das Wetter

    B I. Okt. 1963 / ND / Nr. 269, Seite 2 Danksagung Allen Genossen, Freunden und Bekannten sage ich für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme anläßlich des Todes meines Mannes, des Genossen Otto Holz, meinen tiefempfundenen Dank. Im Namen aller Angehörigen Gertrud Holz Bonner Rüstungsstopp ins DGB-Programm Frankfurt (Main) (ADN/ND) ...

  • Die Lehre von Bremen

    Bei den Bremer Bürgerschaftswahlen am Sonntag verlor die SPD vier Mandate. Die, Partei Adenauers, bisher mit 16 Abgeordneten in der Bürgerschaft vertreten^ erhielt 31 Mandate. Der CDU-Ultra Dufhues zieht aus dem Wahlergebnis die Schlußfolgerung, die international bankrotte Revanchepolitik müsse nuri erst recht fortgesetzt werden ...

  • Wie der Klassenkampf ."".>. verschwinden soll -

    „Verein zur Wahrung staatsbürgerlicher Interessen e.V." heißt das Ding. Und damit man gleich weiß, wessen Interessen da gewahrt werden sollen, wird der „Verein" von Dr. Gustav Stein, dem geschäftsführenden Präsidiumsmitglied des (.Bundesverbandes der deutschen Industrie", des Konzernherrenverbandes also, ...

  • Mattick wollte einlenken

    Vorsitzender Mattick und andere hauptamtliche leitende Funktionäre griffen mehrmals — sichtlich nervös — in die Debatte ein und versuchten den Delegierten die Notstandsgesetze schmackhaft zu machen. Harry Ristock, SPD-Kreisvorsitzender von Charlottenburg, entgegnete ihnen, oft von stürmischem Beifall der Funktionäre unterbrochen: Die Notstandsgesetze dienen nur dazu, die unbequemen politischen Gegner zu unterdrücken ...

  • Im Elektroinstitut

    Am. Montagvormittag hatte sich die DDR-Delegation in Warschau noch einmal über Möglichkeiten der Zusammenarbeit informiert. Zunächst besuchte sie das Elektrotechnische Institut in Warschau-Miedzylesie. Bei ihrem Eintreffen wurde die Delegation, die sich in Begleitung des stellvertretenden Ministerpräsidenten Franciszek Waniolka sowie des 1 ...

  • Dank für Gastfreundschaft

    In bewegten Worten dankte Genosse Ulbricht für die große Gastfreundschaft und Herzlichkeit, mit der unsere. Delegation im ganzen Lande aufgenommen wurde. „Wir alle sind von dem, was wir in diesen Tagen erlebt und gesehen haben, sehr beeindruckt", erklärte er. „Die polnischen Werktätigen haben unter der Führung der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei beim Aufbau des Sozialismus große Leistungen vollbracht ...

  • Pfiffe gegen Notstandsbefürworter

    Als Schmitt-Vockenhausen in seinem Schlußwort erneut die Notstandsgesetzgebung befürwortete, gingen Stellen seiner Rede in Pfiffen und Pfuirufen unter. Da begann der Abgeordnete zu schreien, zu schimpfen und zu drohen: Wenn die Funktionäre Mißtrauen gegenüber der SPD-Führung hätten, sollten sie doch aus der Partei austreten ...

  • Gemeinsame Erklärung unterzeichnet

    (Fortsetzung von Seite 1} wurde. Eine Ehrenkompanie der polnischen Armee erwies die Ehrenbezeigung. In einer kurzen Abschiedsrede würdigte Genosse Gomulka noch einmal die große Bedeutung des Besuches für die Erhaltung und Sicherung des Friedens in Europa, für die politische und ökonomische Stärkung unserer beiden Länder und für die Festigung der Einheit des sozialistischen Lagers ...

  • Zahlst du nicht, fliegst du 'raus

    Mietwucher gesetzlich geschützt

    Berlin (ND). „Die Lawine der Mietpreiserhöhungen im Altwohnungsbau ist im Rollen. Zahllose Mieter haben von ihren Hausbesitzern die Aufforderung bekommen, entweder eine doppelt oder dreifach höhere Miete zu zahlen oder auszuziehen." Diese alarmierenden Worte über die Auswirkungen des Bonner Mietwuchergesetzes stellt die DGB-Wochenzeitung „Welt der Arbeit" vom 27 ...

  • Ohrfeige für Wehners Politik

    Stillhaltepolitik brachte Stimmenverluste für die SPD in Bremen

    Bremen (ADN/ND). Mit einer Wahlbeteiligung von 77,7 Prozent ist am Sonntag die neue Bremer Bürgerschaft gewählt worden. Die SPD konnte zwar mit 54,6 Prozent der Stimmen wiederum die absolute Mehrheit erreichen, der Anteil ihrer Sitze ging aber von 61 auf 57 zurück. Das ist die Quittung für die Stillhaltepolitik Wehners und Erlers, die viele Wähler verwirrt hat ...

  • Es *oll Freude machen!

    (Fortsetzung von Seite 1)

    bereiche befruchten und die Zukunft des Menschengeschlechts gestalten. Eigentlich müßte es unmöglich sein, den Marxismus-Leninismus langweilig, abstrakt zu zelebrieren. Ihn lebensnah zu lehren, auch mit Humor, steht ihm an! Das kann man gerade aus den Schriften der Klassiker lernen. Sie waren wissenschaftlich exakt, dabei stets streitbar und hatten ihren Spaß daran, wenn sie ihre bürgerlichen Gegner abfertigten ...

  • „Panorama -Redakteure müssen gehen

    Hamburg (ADN/ND). Die JPanorama"-Redakteare, die Bonn kritisiert haben, müssen unier dem Druck der Adenauerpartei gehen. Der Intendant des „Norddeutschen Rundfunks" (NDR), Schröder, erklärte am Montagabend in einer Fernsehsendung: „An die Stelle der alten Redaktion wird eine nette treten." Die Redakteure der Panorama-Fernsehsendung des NDR waren in den letzten Tagen einem Kesseltreiben ausgesetzt, weil sie das Bestehen einer Abhöranlage im Bonner Bundestag enthüllt hatten ...

  • Stadtrundfahrt

    Danach unternahm die Delegation eine Rundfahrt durch die neu aufgebaute Hauptstadt und besuchte Baustellen, auf denen Wohnblöcke nach modernsten Gesichtspunkten errichtet werden. Auf einer dieser Baustellen in Warschau-Muranow informierte sich Walter Ulbricht über eine von den polnischen Technikern und Bauarbeitern entwickelte Bauweise, bei der Betonfertigteile für Wohnhochhäuser geschweißt werden ...

  • mm Funktionäre fordern Änderung der Politik der Parteiführung .Aufsehenerregender Brief eines Teilnehmers der Funktionärkonferenz an „Neues Deutschland"

    Berlin (ND). Zu einer Protestkundgebung gegen die Notstandsgesetze und gegen die von der Wehner-Erler-Gruppe gemeinsam mit der CDU/CSU praktizierte Notstandspolitik wurde eine Funktionärskonferenz der SPD in Westberlin, die im September stattfand. An der Konferenz nahmen 450 Westberliner Funktionäre und Sozialdemokraten aus Frankfurt (Main) und Kassel teil ...

  • Volkskammerausschüsse berieten Plan 1964

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Der Wirtschaftsausschuß beriet vor allem Probleme, deren Lösung den Nutzeffekt der Arbeit in den Betrieben der Industrie und der Bauwirtschaft erhöhen soll. Er wies darauf hin, daß man die. Erfahrungen der Werktätigen maximal nutzen muß, um den Plan Neue Technik zu verwirklichen, und daß man den Wettbewerb entsprechend den jeweiligen Hauptaufgaben und auf der Grundlage qualitativer Kennziffern in jedem Betrieb, in jeder Abteilung und in jedem Meisterbereich differenziert führen muß ...

  • t Gespräch in. Gießen

    Berlin (ADN). Der Landesvorstand Hessen des Liberalen Studentenbundes (LSB) hat,den Stellvertreter■ des Generalsekretärs' der LDPD und Abgeordneten der Volkskammer der DDR Kurt Wünsche, das Mitglied des Büros des Präsidiums des Nationalrates der Nationalen Front, Mitglied des Politischen Ausschusses ...

  • „Demokratische Notstandsgesetze"

    Schmitt-Vockenhausen erklärte, die Notstandsgesetze seien notwendig, um „die Demokratie zu schützen". Die vorliegenden Gesetzentwürfe des Bonner Innenministers seien „eine gute Grundlage". Darum werde die SPD auch weiter „konstruktiv an den Notstandsgesetzen mitarbeiten". Der größte Teil der Diskussionsredner trat Schmitt-Vockenhausen empört entgegen: Die Parteiführung und die Bundestagsfraktion hätten kein Recht, eigenmächtig zu handeln ...

  • Sinfonisches Vorspiel E.H.Meyers uraufgeführt

    Berlin (ND). Mit einer Uraufführung begann das Festtagskonzert des Berliner Rundfunk- Sinfonieorchesters im Metropoltheater: Ernst Hermann Meyers festlich bewegtes Sinfonisches Vorspiel erhielt den herzlichen Applaus der Hörer. Ebenso erfolgreich brachte das Orchester unter Rolf Kleinert das Adagio für Streicher des Amerikaners Barber zur Berliner Erstaufführung ...

  • Großhandel bremst

    Mit dem Elan der Bauern und ihrer Helfer hält das Großhandelskontor in Berlin nichfSchritt. Es verzögert die Abnahme der Kartoffeln. Am vergangenen Wochenende konnten dadurch im Bezirk Neubrandenburg 52 Waggons nicht beladen werden. Über 100 Waggons befinden sich auf der Strecke von Neubrandenburg nach Berlin, deren Abnahme durch das Großhandelskontor nicht gewährleistet ist ...

  • Gemeinsam gegen Rüstung

    Stuttgart (ADN). Eine Diskussion zwischen „Falken" und Junggewerkschaftern aus Stuttgart und Mitgliedern der französischen Gewerkschaft CGT aus Strasbourg leitete am Sonntag in Stuttgart die „Internationale Woche 1963 der Falken" ein. Als Sprecher der Bezirksunion der Gewerkschaft CGT erklärte Gewerkschaftssekretär Alphons Sieß aus Strasbourg, die westdeutschen und französischen Gewerkschafter müßten gemeinsam für einen höheren Lebensstandard und gegen die sinnlose Rüstungspolitik kämpfen ...

  • V erregneter Sonntag und doch 14000 ha gerodet

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Vor allem aber möchte ich unsere 150 fleißigen Helfer von der Nationalen Volksarmee hervorheben. Sie arbeiteten ausgezeichnet. Auch sonst haben sie mit kulturellen Veranstaltungen- zur Vorbereitung der Wahlen Leben ins Dorf gebracht. Ich möchte den Offizieren und Soldaten der Nationalen Volksarmee im Namen aller Genossenschaftsbauern den herzlichen Dank aussprechen ...

  • Bonner Rüstungsstopp ins DGB-Programm

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). „Voraussetzung für den sozialen Fortschritt und die soziale Sicherheit in allen Teilen der Welt ist im Atomzeitalter die Erhaltung des Friedens." Die Aufnahme dieser Forderung in das neue DGB-Grundsatzprogramm haben die Delegierten des DGB- Kreises Frankfurt (Main) von dem bevorstehenden außerordentlichen DGB- Bundeskongreß verlangt ...

  • Oberländer will 5. Kolonne

    Kriegsverbrecher Oberländer, CDU-Bundestagsabgeordneter, vom Obersten Gericht der DDR wegen seiner nazistischen Verbrechen zu lebenslänglich Zuchthaus verurteilt, verlangte: Keine Abrüstung, keine diplomatischen Beziehungen Bonns zu sozialistischen Staaten. Statt dessen: Unterminierung dieser Staaten mit dem Ziel, ihre Regierungen zu stürzen ...

  • Moskauer Künstler gefeiert

    Die Künstler...des.JWoskauer. Majakowski-Theaters, die am Sonntag bei ihrem ersten Gastspiel mit der „Irkutsker Geschichte" stürmisch in der Volksbühne umjubelt worden waren, erlebten am Montag bei ihrem zweiten Abend mit Arbusows Stück ein nicht weniger mitgehendes Publikum. Am Dienstag steht auf ihrem Gastspielprogramm Alexander Schteins Stück „Frühlingsgeigen" ...

  • Statt Frieden Eroberungspläne

    CDU-Bundestagsabgeordneter Stingl warf den realistisch denkenden Westdeutschen vor, sie würden mit ihrer .Friedenssehnsucht" das Recht auf Rückeroberung der Ostgebiete verkaufen. Entspannung, Frieden und Verständigung - diese Begriffe für Menschlichkeit sind für die Bonner Ultras ein Schrecken. Ihre ...

  • Jeder Umsiedler soll ein Agent sein

    Der Hessische CDU-Landtagsabgeordnete Hackenberg empfahl als .Nachweis des guten Willens": Alle Bundesbürger, die einst in Polen lebten, sollten sich nicht in Westdeutschland .assimilieren", sondern „ihre Verbindungen nach drüben" nutzen und auf diese Weise die 5. Kolonne der Revanchisten sein.

  • NEÜESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur: Eberhard Heinrich. Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Armin Greim, Redaktionssekretar: Horst Bitschkowski. Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

  • Danksagung

    Allen Genossen, Freunden und Bekannten sage ich für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme anläßlich des Todes meines Mannes, des Genossen Otto Holz, meinen tiefempfundenen Dank. Im Namen aller Angehörigen Gertrud Holz

  • Politik der Revanche ist Politik der Unmenschlichkeit

    Der berüchtigte CDU/CSlM-andesver band Oder/Neiße, trat am Wochenende in Bensheim (Bergstraße) erneut mit revanchistischen Forderungen auf. Die sozialistischen Staaten sollten von innen her unterhöhlt werden. -

Seite 3
  • Bonn torpediert alle Schritte zur Entspannung

    Die ständige Diversionstätigkeit" gegenüber der DDR, die dauernde Fortsetzung der revanchistischen Hetze und des eingefleischten Antikommunismus — das • ist das erste Element der Politik der Bundesrepublik. Die Torpedierung aller Schritte zur Verständigung und Entspannung, ja sogar jeder Tendenz des Realismus und des gesunden Menschenverstandes, innerhalb der Staaten des NATO-Blocks — das ist das zweite Element dieser Politik ...

  • DDR verkörpert Frieden und Fortschritt

    Die Gründung und Festigung der Deutschen Demokratischen Republik ist ein historisches Ereignis von großer Bedeutung nicht nur in der Geschichte Deutschlands. Sie beeinflußte auch wesentlich das politische Kräfteverhältnis in Europa. Die Grenze des Sozialismus hat sich bis zur Elbe und Werra verlagert ...

  • Neue höhere Etappe unserer Beziehungen

    Wir haben soeben eine gemeinsame Er-. klärung der beiden Partei- und Regie-^ rungsdelegationen unterschrieben, in der die Ergebnisse unseres Besuches, die Ergebnisse unserer Beratungen und Verhandlungen festgelegt sind. Diese gemeinsame Erklärung ist Ausdruck der fortgeschrittenen Beziehungen der Freundschaft und des Vertrauens, der Zusammenarbeit und der Waffenbrüderschaft zwischen unseren Völkern und Staaten ...

  • Wirtschaftsfragen haben nationale Bedeutung,

    Sowohl die Volksrepublik Polen als auch die Deutsche Demokratische Republik haben die Schäden und Zerstörungen des zweiten Weltkrieges zum großen Teil überwunden. Beide befreundeten Staaten haben sich in einer relativ kurzen Zeit von wirtschaftlich geschwächten und weitgehend zerstörten Ländern zu starken sozialistischen Industriestaaten entwickelt ...

  • Seite an Seite mit der Sowjetunion

    Die Gemeinsamkeit unserer nationalen und ökonomischen Interessen kommt besonders deutlich in der Haltung zu wichtigsten Fragen der aktuellen internationalen Politik zum Ausdruck. Unsere beiden Länder haben den Moskauer Vertrag über ein Teilverbot der Kernwaffenversuche unterzeichnet. Unsere beiden Länder betrachten den Abschluß eines" Nichtangriffspaktes zwischen den Staaten des Wärschauer Vertrages und den NATO- Staaten als weiteren notwendigen Schritt zur Sicherung des Friedens ...

  • Unsere beiden Länder brüderlich verbunden

    Teurer Genosse Ulbricht! Teure deutsche Genossen und Freunde! Wir haben uns heute zum Abschluß Ihres angenehmen und nützlichen Besuches in unserem Lande mit den hier versammelten Vertretern der Arbeiterklasse und der gesamten Bevölkerung Warschaus zusammengefunden. Die Einwohner unserer Hauptstadt wissen ...

  • Freie Bahn der Schöpferkraft des Volkes

    Das neue System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft hat vor allem auch die Aufgabe, der Schöpferkraft des Volkes freie Bahn zu schaffen. Diese Schöpferkraft des Volkes in der sozialistischen Gesellschaft entfaltet sich bei Übereinstimmung der gesellschaftlichen Erfordernisse mit den materiellen Interessen der einzelnen Werktätigen, der Brigaden, Gruppen und Betriebskollektive ...

  • Wir werden historischen Wettbewerb gewinnen

    Bürger von Warschau! Liebe polnische Freunde, liebe Genossen! Im Auftrag des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, des Staatsrates und der Regierung des ersten deutschen Friedensstaates und seiner Bürger überbringe ich Ihnen und dem ganzen polnischen Volk herzliche, freundschaftliche'Grüße ...

  • Westdeutsche Aufrüstung gefährdet den Frieden

    Das polnische Volk und die breite Weltöffentlichkeit sind durch die Tatsache beunruhigt, daß die Vereinigten Staaten nicht nur die unheilverkündende Konzeption zur Schaffung einer multilateralen Atomstreitmacht nicht aufgegeben haben, sondern dem Druck aus Bonn unterliegen und die Absicht haben, eine solche Macht zu organisieren ...

Seite 4
  • Zusammenarbeit auf neue Gebiete ausgedehnt

    Nach Ablauf eines Jahres seit unserem Besuch in der DDR können wir feststellen, daß die wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit beider Länder wesentliche Fortschritte gemacht hat. Ihre Ergebnisse kann man jedoch noch nicht als zufriedenstellend betrachten, vor allem auf dem Gebiet der Spezialisierung* der Produktion, deren Vorbereitungen sich immer noch im Anfangsstadium befinden ...

  • Wirtschaftsbeziehungen zumNutzenbeider Länder

    Genossen!

    Die zweite Frage, die In unseren Gesprächen einen dominierenden Platz einnahm,- ist die Entwicklung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern, die vollständigere Ausnutzung der auf diesem Gebiet bestehenden großen Möglichkeiten. Unsere gegenseitigen wirtschaftlichen Beziehungen entwickeln sich immer besser und zum Nutzen beider Seiten ...

  • Bonn will noch Hitlerkrieg gewinnen

    Der bevorstehende Rücktritt Adenauers als Regierungschef ist nicht etwa gleichbedeutend mit einer Ablösung der Adenauer-Politik, insbesondere der Revanchepolitik durch eine vernünftige friedfertige Politik. Die letzten Amtshandlungen Adenauers, der in die Geschichte als der deutsche Staatsmann eingehen ...

  • Fachkundige moderne* Leitung auf dem Lande

    Entsprechend den Beschlüssen des VI. Parteitages der SED sind wir zur Erhöhung der sachkundigen und wissenschaftlichen Leitung auch in der Landwirtschaft zur Leitung nach dem Produk- 1 tionsprinzip tibergegangen. In den Landwirtschaftsräten der Kreise, Bezirke und im zentralen Maßstab entscheiden die ...

  • Einheit - Hauptquelle für sozialistischen Aufbau

    Genossen! Volkspolen und die Deutsche Demokratische Republik und die führenden Kräfte der in beiden Ländern den Sozialismus aufbauenden Völker, die Polnische Vereinigte Arbeiterpartei und die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, sind starke Glieder in der Kette der Einheit der Gemeinschaft aller sozialistischen Staaten und der internationalen kommunistischen Bewegung ...

  • LPG sind den bäuerlichen Kleinbetrieben überlegen

    Dabei geht es nicht nur um die Produktivität der Arbeit, die selbstverständlich im mehr und mehr mechanisierten Großbetrieb mit mehr und mehr leistungsfähiger Technik weit höher liegt als im kleinbäuerlichen Einzelbetrieb. Es geht auch nicht nur um die Steigerung der Hektarerträge. Es geht auch um die Fähigkeit, mit Mißernten und ungewöhnlichen Witterungsschwierigkeiten fertigzuwerden ...

  • Walter Ulbricht

    tausender Hektar nicht so guten Bauernbodens von der landwirtschaftlichen zur forstwirtschaftlichen Nutzung. Schon in den vergangenen zehn Jahren sind in Westdeutschland auf diesem' kapitalistischen Weg mehr als 400 000 landwirtschaftliche Kleinbetriebe Und mittelbäuerliche Wirtschaften auf der Strecke geblieben ...

  • Wladyslaw Gomülka

    sehen Republik, der Oder-Neiße-Grenze und von der dringenden Notwendigkeit sprechen, den atomaren Appetit der Deutschen Bundesrepublik im Zaume zu halten, dann nicht darum; weil ihnen der Sozialismus gefällt, sondern darum, weil auch sie in den revisionistischen Forderungen der deutschen Bundesrepublik und deren Aufrüstung eine ernste Gefahr für den Frieden in Kuropa und der Welt sehen ...

  • DDR und Volkspolen gehen unbeirrt ihren Weg

    Unsere Zusammenarbeit auf allen Gebieten, die fortschreitende Arbeitsteilung in der Industrieproduktion, unsere Erfolge beim Aufbau des Sozialismus bringen die Pläne der westdeutschen Militaristen und Revanchepolitiker zum Scheitern. Die Deutsche Demokratische Republik und Volkspolen gehen unbeirrt ihren Weg, der zum endgültigen Sieg des Sozialismus führt ...

Seite 5
  • Wladyslaw Gomulka

    (Fortsetzung von Seite 4) heit des sozialistischen Lagers und der internationalen kommunistischen Bewegung geschwächt wird. Eine besonders schädliche öffentliche Polemik entwickelten die chinesischen Genossen nach Abschluß des Moskauer Abkommens über die teilweise Einstellung der Kernwaffentests, das die chinesische Volksrepublik beschlossen hat nicht zu unterzeichnen ...

  • Walter Ulbricht

    (Fortsetzung von Seite 4)

    neue, begeisternde sozialistische Stadt des Stahls, der modernen Technik und der Jugend. Wir haben gewaltige Chemiewerke gesehen und neue Fabriken, in denen Elektronik und Halbleitertechnik regieren. Wir haben uns von dem Stand des Elektromaschinenbaues und des Schiffbaues überzeugt. Welch gewaltige ...

  • Junge Bauern an der Spitze

    Berten (ADN). „Träume und Wirklichkeit sind für uns heute untrennbar, denn wir sehen schon jetzt plastisch vor uns, wie wir im Jahr 2000 als die Hausherren des sozialistischen Deutschlands leben werden", sagte der 1. Sekretär der FDJ- Bezlrksleitung Rostock und Kandidat für den neuen Bezirkstag, Hajo Lüdecke, am Sonnabend vor 150 Mädchen und Jungen von der Insel Rügen auf einem Jungwählerforum in Bergen ...

  • Sind Frauen halbe Männer?

    Sicher sind alle Frauen an den Stanzen daran interessiert, daß ihre Arbeit leichter wird. Im Büro für Neuererwesen aber «ab es folgendes Gespräch: Lotte Ulbricht: „Wie beteiligen sich die Frauen am Vorschlagswesen?" Günter Sagitza, Leiter des Büros: „Wir haben geplant, daß sich zehn Prozent der Frauen beteiligen ...

  • Laßt Himmelsstürmer nicht ,baden gehen4

    Riecht stark nach FDJ, und aus dem FDJ- Alter bist du als 30jährige längst 'raus. Das war mein erster Gedanke. Beim Lesen des Jugendkommuniques stellte ich jedoch fest: Die Probleme treffen für alle zu, die noch jung sind, ob sie Mitglied der FDJ sind oder nicht. Als ich in der Lowa Bautzen Maschinenschlosser lernte, bekämen, wir neue Drehmaschinen ...

  • Junge Wähler - kluge Gedanken

    Acht Vorschläge

    Schwarze Pumpe (ADN). „Die Jungen sind in Ordnung und haben vor allem sehr kluge Gedanken", urteilt der 59jährige Obermonteur Rudolf Stahlbaum über die Jugendbrigade „8. Mai" vom VEB Starkstromanlagenbau Berlin, die auf der Großbaustelle „Schwarze Pumpe" am Aufbau des Kraftwerkes Mitte beteiligt ist ...

  • Schwer oder nicht schwer?

    Im Zuschneideraum fragte Lotte Ulbricht die Stanzerin Ursula Schmidt: „Ist die Arbeit an den Stanzen körperlich schwer?" Ursula Schmidt: „Das Stehen bei der Arbeit strengt sehr an." Lotte Ulbricht: „Kann man dabei nicht sitzen?" Ursula Schmidt: „Da könnte man nicht genügend Kraft anwenden." Lotte Ulbricht: „Das glaube ich nicht ...

  • Gespräch mit Studenten

    Leipzig (ADN). Eine internationale Entspannung, wie sie mit dem Abschluß des Moskauer Abkommens angebahnt wurde, werde sich ohne Zweifel auch günstig auf die Lösung der nationalen Frage in Deutschland auswirken. Das erklärte Volkskammerpräsident Prof. Dr. Johannes Dieckmann am Montag auf eirfenv Forum mit Studenten der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Leipziger Karl- Marx-Universität, an dem auch 40 gegenwärtig in der DDR weilende Studenten aus Polen, der CSSR und Ungarn teilnahmen ...

  • Wunsch selbst erfüllen

    Melninf en (ADN). Der Wunsch der Ju? gendlichen von Wasungen, auch in ihrer Stadt ein schönes Schwimmbad zu haben, wird ebenso Wirklichkeit werden, wie es die neue Schule wurde, die in der letzten Legislaturperiode entstand. Das versicherte Bezirkstagskandidat Arno Jung am Sonnabend 120 Jungwählern auf einem Forum in Wasungen ...

  • Eine Losung "wird lebendig

    „Wir hätten auch 50 Frauen aus eurem Betrieb zum Weltkongreß der Frauen nach Moskau delegieren können", war Lotte Ulbricht« Folgerung aus den Gesprächen. „Sie hätten unsere Republik genauso gut vertreten, wie wir es taten. Die ökonomische Stärkung unserer Republik ist unser wichtigster Beitrag zur Erhaltung des Friedens, habe ich in Moskau gesagt ...

  • Meister von Morgen

    Ein Prachtstück der Ausstellung ist die neuentwickelte Röntgenkamera „Jena" aus dem VEB Carl Zeiss Jena. Das medizinische Gerät mit hohem Bedienungskomfort und großer Wirtschaftlichkeit wurde von einem jungen Kollektiv unter dem Konstruktionsgruppenleiter Heinz Sänger entwickelt. Interesse erregt auch ein Miniaturmodell einer in der volkseigenen Werkzeugmaschinenfabrik Zeulenroda bereits in Betrieb genommenen Wechselfließreihe für die Montage hydraulischer Pressen ...

  • Qualität und Qualifikation

    Hubertus Langer nannte die Ursache: „Materielle Interessiertheit. Wenn wir das Limit überbieten, erhalten wir Lohnzuschläge. Bleiben wir darunter, gibt es Abzüge. Den Sinn versteht bei uns jeder. Wenn geschludert wird, stehen alle dafür ein. Außerdem: Welche Arbeiterin von .Goldpunkt' möchte einen schlechten ...

  • Mode und Qualität

    Übrigens — alter Stiefel: Alte Stiefel gehören nicht zu den 515 000 Paar Schuhen, die 1963 im Plan stehen. Gisela Karl berichtete vielmehr voller Stolz, daß vier Modelle das Prädilut „hochmodisch" erhielten. Genossin Ulbricht: „Zum Sozialismus gehört auch, daß sich die Frauen und Mädchen schön kleiden ...

  • Wer hat Ideen?

    Neustrelitx (ADN). Ein Jugendaktiv mit sieben Mitgliedern wird künftig den Mädchen und Jungen der Neustrelitzer Wohnbezirke 6 und 7 helfen, ihre Vorschläge für eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu verwirklichen. Verschiedene Anregungen der Jugendlichen, z. B. ein bunter Abend mit „Ersatzkapelle Tonband" und eine Buchbesprechung über Christa Wolfs „Geteilter Himmel", wurden bereits in die Tat umgesetzt ...

  • Goldpunkt auf dem „i"

    Lotte Ulbricht sprach mit Berliner Schuharbeiterinnen

    Zwei Drittel der Belegschaft in der Berliner Schuhfabrik „Goldpunkt" sind Frauen. Der Betrieb wird von Gisela Karl geleitet, dem einzigen weiblichen Direktor, in der Schuhindustrie unserer Republik. Als Lotte Ulbricht, Mitglied der Frauen-, kommission des Politbüros, dieser Tage den Betrieb besuchte, wurde sie am Werktor von lauter Frauen empfangen, und es ging dann auch immer um „Frauenfragen" ...

Seite 6
  • Mitreißender Start der Arbeiter-und Dorftheater

    Umjubelte Festtagspremiere / „Das Geständnis" uraufgeführt

    Zum großen Programm der Berliner Festtage 1963 trägt eine Reihe Arbeiterund Dorftheater bei. Nach der Premiere von „Das Geständnis", uraufgeführt vom Dorftheater Wartenberg und vom Arbeitertheater des VEB Stern-Radio Weißensee am Sonntagvormittag im Maxim Gorki Theater, darf mit Recht gesagt werden: Dieses Stück, diese Aufführung waren ein gelungener Start ...

  • ganzem Herzen

    in Berlin

    Kunstler, die das erste Auftreten des Majakowski-Theaters selbst miterleben konnten, umringten Ochlopkow und seine Darsteller und beglückwünschten sie zu ihrem triumphalen Erfolg beim Berliner Publikum. Sie sprachen voll Anerkennung und Bewunderung über die künstlerischen Leistungen. Schnell war der Kontakt hergestellt ...

  • Himmlische Revue im Metropol

    Jm Jahre 1980 begeben sieh ein Operettenlibrettist, eine Operettenkritikerin und ein Besucher vom Berliner Metropoltheater aus stracks und raketengetrieben in den Operettenhimmel. Es stellt sich" heraus, daß die Operette auch fürderhln ein Sorgenkind sein wird; denn die drei. Interplanetarreisenden- von übermorgen haben nichts mehr und nichts weniger vor, als einige verflossene Meister der Operette nach ihrem Erfolgsrezept zu fragen ...

  • Besseres Klima für Kultur.

    Wenn also in Schwedt noch die Meinung vorherrscht, „es ist nichts los", aber auf der anderen Seite so vieles geboten wird, dann liegt das offensichtlich doch daran, daß noch das Drängen-nach dem kulturellen Erlebnis; fehlt, das Verlangen, unbedingt .-.dabeizusein" oder .sich selber kunstschöpferisch zu betätigen; Davon zeugen die geringe Teilnahme an vielen Zirkeln und auch die Theaterabende der vergangenen Spielzeit ...

  • ■ Nichts los?

    Ein Blick in den Veranstaltungsplan des Monats September (für die Öffentlichkeit in. einem ..Taschenheft herausgegeben): Da nennen eine Unzahl Zirkel ihre Treffzeiten (von schreibenden Arbeitern über Kabarettisten bis zu Schachfreunden); die verschiedensten Sportsektionen laden ein. Das in den Kulturhäusern laufende" Filmprogramm entspricht dem der Berliner Filmtheater; mehrmals in der Woche gibt es Dampferfahrten; freitags und sonntags wird getanzt ...

  • Erlebnis Kunst

    Etwas bange, unsicher, fragte sich mancher: Wie wird vor diesen aus allen Teilen der Republik zusammengekommenen Menschen, die gestern da und dort und heute hier tätig sind, eine unterschiedliche Entwicklung und natürlich ■ auch unterschiedliche musische Bildung besitzen, wie wird bei ihnen unser Mozart ...

  • Hilfe von allen Seiten

    Die Schwadter Parteiorganisationen und Gewerkschaftsfunktionäre stehen nicht allein. Von allen Seiten bietet sich Hilfe - an. Vorbild gab die Deutsche Staatsoper, deren Ruf — weitergeleitet vom Bezirksvorstand der Gewerkschaft Kunst — nun auch andere Theater Berlins gefolgt sind. Ihre Intendanten und Betriebsgewerkschaftsleitungen weilten bereits in Schwedt, um an Ort und Stelle zu ...

  • Neue Abteilung in der Gemäldegalerie

    Dresden (ND). Am Sonntagvormittag eröffnete der' Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen, Prof. Max Seydewitz, die neue Abteilung Sozialistische Gegenwartskunst der Dresdner Gemäldegalerie. . Die neue Abteilung umfaßt vorläufig zwei Gruppen, die proletarisch-revolutionäre'Kunst und die sozialistische Gegenwartskunst unserer Republik ...

  • Das Programm von heute

    Deutsche Staatsoper, 19.30 Uhr: Premiere »Die sieben Todsünden der Kleinbürger" von Kurt Weill Kammerspiele, 19.30 Uhr: Gastspiel des Arbeitertheaters des Kabelwerkes Oberspree „Ein Mann und sein Schatten" von Fritz Selbmann Volksbühne,, 19.30 Uhr: Gastspiel des Majakowski-Theaters Moskau mit der Premiere ...

  • BENINER fESIMGE

    Alles, was Bang und Namen hat im Berliner Theaterleben, saß am Sonntag zu mitternächtlicher Stunde im Klub der Bühnen- und Filmschaffenden „Die Möwe" beisammen. Mit brennender Ungeduld erwartete man die Kollegen des weltbekannten Majakowski-Theaters aus Moskau. Im Anschluß an die Festtagspremiere vqn „Irkutsker Geschichte", die das Moskauer ^Ensemble an diesem Sonntag in der Volksbühne gab, hatte der Klub die berühmten Gäste zu einem Empfang eingeladen ...

  • Foto: Deutsche Künstleragentur Indonesische Gäste

    Zur Teilnahme an den „Berliner Festtagen" trafen am Sonntag Herr Subroto, Abteilungsleiter im Ministerium für Elementarbildung und Kultur der Republik Indonesien, und Herr Sumartetjo, leitender Mitarbeiter des gleichen Ministeriums, in Berlin ein. Die Kulturpolitiker folgen einer Einladung des Ministeriums für Kultur der DDR und ...

  • Schwedt und die liebe schwere Kultur

    ;Von Karl-Heinz S c h 1 e i n i t z

    Unter schwierigen Bedingungen, wie sie jeder Bauarbeiter seit Sosa bis zur Schwarzen Pumpe kennt^wächst die neue Stadt mit ihren Chemiegiganten und den anderen Werken heran. Aber eines hat Schwedt allen früheren Großbaustellen voraus: ein umfangreiches kulturelles Programm, das vielfältige Möglichkeiten der Feierabendgestaltung, vom „passiven" Kunstgenuß bis zur eigenen kulturellen Betätigung, bietet ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Vorstand derShakfispeare- GeseÜschaf t einberufen

    Berlin (ND). Der Präsident der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft, Professor Dr. Martin Lehnert, hat für den II. Oktober den Vorstand der Gesellschaft nach Weimar einberufen. Auf dieser Beratung werden, entsprechend den Anregungen der Jahreshauptversammlung 1963, die Vorbereitungen Tür das Shakespeare- Jubiläum 1964 behandelt werden ...

  • David Oistrach feierte seinen Geburtstag in Berlin '

    Berlin (ND/ADN). Der berühmte sowjetische Geiger David Oistrach,« der seit Sonntag in Berlin weilt, beging am Montag seinen 55. Geburtstag, zu dem ihm das Bläserquartett der Deutschen Staatsoper am Morgen ein Ständchen brachte. Kulturminister Hans Bentzien gab dem Jubilar zu Ehren am Abend, im Gästehaus der Regierung ein Essen ...

  • Amateurfilmwettbewerb 19&4

    Berlin (ADN). Nach Abschluß des Berliner Amateurfilmwettbewerbes zu den Berliner Festtagen 1963 ruft die Bezirksarbeitsgemeinschaft Amateurfilm beim Berliner Haus für Kulturarbeit zu einem neuen Wettbewerb auf. Jeder Amateur Und jedes Studio kann sich mit 8- oder 16-Mülimeter-Filmen daran-beteiligen, ...

  • Anton-Graff-Ausstellung in der National-Galerie

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 150. Todestages des bedeutenden Porträtmalers Anton Graff eröffnet die National- Galerie am 4. Oktober um 16 Uhr in ihren neuen Ausstellungsräumen eine Ausstellung mit insgesamt 112 Werken, Gemälden und Zeichnungen dieses Künstlers.

  • Film über Lenin

    Moskau (ADN). Mit dem zweiteiligen Spielfilm „Der Brester Frieden" nach dem Szenarium von Michail Schatrow, der im Studio „Mosfilm" gedreht werden wird, gestaltet der junge Filmautor zum zweiten Male einen Lenin-Film.

  • . Moskauer Philharmoniker in London

    London (ADN). Die Moskauer Philharmonie unter Kyrill Kondraschin beendete am Sonntag mit einem Konzert in der Londoner Albert-Hall ein zweiwöchiges außerordentlich erfolgreiches Gastspiel.

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  • 14 Jahre Volksrepublik China

    - Am 1. Oktober 1949 wurde die Volksrepublik China gegründet. Dieser Tag ist als ein Wendepunkt in die Geschichte des chinesischen Volkes eingegangen. Der jahrzehntelange revolutionäre Kampf gegen Feudalismus und ausländischen Imperialismus fand stets die Sympathie und tatkräftige Unterstützung der deutschen Arbeiterbewegung ...

  • Von uns«r*m Korr«spond«nt«n Fred Böttcher

    Parteien, Stammesverbänden und Gruppen von Intellektuellen. Seine Zeitung, der «„West African Pilot", wurde zum weithin vernehmbaren Sprachrohr der jungen Bewegung, die die für politische und Ökonomische Befreiung aktiven Kräfte der jungen Bourgeoisie verkörperte. Schrittweise wurden die Kolonialherren zum Nachgeben gezwungen, die sich bei der Erhaltung ihrer Macht lange Zeit auf die reaktionären Feudalherren des Nordens stützen konnten ...

  • Telegramm der DDR an die Völksrepublik China

    Aus Anlaß des .14. Jahrestages der Gründung der Volksrepublik China sandten der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende* des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotowohl, der Präsident der Volkskammer, Prof. Dr. h. c. Johannes Dieckmann, und der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front, Prof ...

  • Astronauten beraten

    Protest gegen Visaveiweigerung Von Rolf Rothmoyer .

    Paris. In einer Sitzung des Sekretariats der Internationalen Aströnautischen Föderation (IAF) wurde am Sonnabend der Protest der Deutschen Astronautischen Gesellschaft behandelt, deren Vertretern die Einreise nach Frankreich zum 14. Kongreß der IAF verweigert worden war. Der Kongreß findet gegenwärtig in Paris statt ...

  • Afrikas volkreichstes Land wird Republik

    W enn Dr. Benjamin Nnamdi Azikiwe, " der bisherige Generalgouverneur, am Dienstag um neun Uhr auf dem Tafawa Balewa Square von Lagos den Amtseid als Präsident der neuen Republik ablegt, dann hat Nigeria die letzte formelle Bindung, die noch zur ehemaligen Kolonialmacht bestand, zerschnitten. Die englische Königin ist fortan nicht mehr Staatsoberhaupt des 970 000 km2 großen und mit 40 Millionen Einwohnern volkreichsten Landes Afrikas, das drei Jahre vorher formal seine Unabhängigkeit errang ...

  • Algeriens Regierung griff ein

    Maßnahmen gegen Unruhen reaktionärer Kräfte in der Kabylei

    per (ADN-Korr.). Die algerische Regierung ergriff am Sonntag Maßnahmen gegen konterrevolutionäre Unruhen im Departement Kabylei, die sich im Laufe des Tages ereignet hatten. Der Militärkommandeur der Kabylei, Oberst Mouhand Ould Hadsch, wurde seines Amtes enthoben; die kabylischen Truppen wurden von Staatspräsident Ben Bella am späten Abend dem Verteidigungsministerium direkt unterstellt ...

  • Castro: Wirtschaft besser nutzen

    Kuba wünscht Entspannung und Frieden

    Hsvanna (ADN). Zum dritten Jahrestag der Gründung des Komitees zur Verteidigung der Revolution fand am Wochenende auf dem Jose-Marti-Platz in Havanna eine. Massenkundgebung statt, auf der der Erste Sekretär der Nationalen Leitung der Einheitspartei der Sozialistischen Revolution, Ministerpräsident Fidel Castro, sprach ...

  • Labour Party tagt in Scarborough

    Rede Wilsons erwartet / Betonte Zurückhaltung Willy Brandts

    London (ADN/ND). Im britischen Seebad Scarborough' ist am Montag die Jahreskonferenz der Labour Party eröffnet worden. Am Dienstag wird Labourführer Harold Wilson vor den 1300 Delegierten zu politischen -Fragen' Stellung nehmen. Wü*on hatte sich am Sonntag auf einer Kundgebung für Ost-West-Vereinbarungen zur Beendigung des atomaren Wettrüstens und gegen eine weitere Verbreitung der Kernwaffen ausgesprochen ...

  • Neues Hüttenkombinat

    Nowokusnezk wird jährlich mehrere Mio t Eisen und Stahl liefern

    Moskau (ADN). In Sibirien wird ein Hüttenkombinat errichtet, das in seinen Ausmaßen zu den größten der Welt gehören wird, meldet TASS. Es soll mehrere Millionen Tonnen Roheisen und Stahl jährlich herstellen. Vor etwa sechs Jahren wurde auf Ödland in der Nähe der Stadt Nowokusnezk der erste Spatenstich getan ...

  • DDR beglückwünscht Nigeria

    Zum 3. Jahrestag der Unabhängigkeit Nigerias, zur Proklamierung der Republik Nigeria am 1. Oktober 1963 und zur Berufung zum Präsidenten der Republik übermittelte der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dem bisherigen Generalgouverneur der Föderation von Nigeria, Dr. Nnamdi Azikiwe, ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm ...

  • Rockefellers Grenzen

    Multimillionär Nelson Rockefeller beteuerte am Sonntag in Westberlin, daß man angesichts des antifaschistischen Schutzwalles begreife, „was es heißt, an der Grenze der Freiheit zu leben". Die Freiheit des Ausbeuters ist es, die Mister Rockefeller meint. Die Freiheit, aus Millionen Proletariern Blut, Schweiß und Träneji herauszupressen und in klingende Münze zu verwandeln ...

  • Jetzt Mavromichalis

    Athen (ADN). Eine neue griechische Ubergangsregierung, die bis zu pen Parlamentswahlen im November amtieren soll, wurde In Athen vereidigt. Regierungschef ist der Präsident des Obersten Gerichtshofes des Landes, Stylianos Mavromichalis, der gleichzeitig auch das Innenministerium übernimmt Den Rücktritt der Regierung Pipinelis bezeichnet die Demokratische Linkskoalition (EDA) als einen Sieg des Volkes und neuen starken Schlag gegen die Pläne der Reaktion ...

  • Bonn bestürzt

    Kopenharen (ADN/ND). Die größte liberale dänische Zeitung, „Politiken", stellte am Montag in einem Artikel ihres Bonner Korrespondenten fest daß Walter Ulbricht mit seiner Zustimmung, den Bürgern der DDR in Westdeutschland das Stimmrecht zu geben, in Bonn Bestürzung ausgelöst habe. Niemand hätte erwartet, daß Walter Ulbricht dem Vorschlag zustimmen würde ...

  • ZK-Plenum in Schweden

    Stockholm (ADN-Korr.). Die Vorbereitungen zum XX. Parteitag der KP Schwedens standen im Mittelpunkt eines ZK- Plenums, das vom 27. bis 29; September in Stockholm tagte. Hauptaufgaben des Parteitage» werden die Analyse der Veränderungen der politischen Lage, die Überprüfung des Aktionsprogramms der Kommunistischen Partei für Frieden, Freiheit und Demokratie sowie die Weiterentwicklung der Arbeitereinheit und die allseitige Stärkung der Kommunistischen Partei sein ...

  • Gäste aus Burma

    Berlin (ADN). Eine Delegation des Ministeriums für Erziehung der Union von Burma unter Leitung von Dr. U Kct Ko Lay, Rektor der Universität Mandalay, weilt zur Zeit auf Einladung des Ministers für Volksbildung, Prof. Dr. Lemmnitz, in der DDR. Der Delegation gehören verschiedene Dekane und Professoren der Universitäten Rangun und Mandalay an ...

  • Max Reimann in Moskau

    Moskau (ADN). Eine Delegation der KPD unter der Leitung des Ersten Sekretärs des ZK, Max Reimänn, ist am Montag auf Einladung des ZK der KPdSU in Moskau eingetroffen. Der Delegation gehören die Mitglieder des Politbüros des ZK der KPD Josef Ledwohn, Max Schäfer und Otto Niebergall an.'Bei der Ankunft wurde die Delegation vom Sekretär des ZK der KPdSU Boris Ponomarjow und weiteren, prominenten Vertretern der KPdSU begrüßt ...

  • Besuch in der UdSSR

    Moskau (ADN). Unter der Leitung des Vizepräsidenten und Verteidigungsministers Boumedienne ist am Montag eine Regierungsdelegation Algeriens in Moskau eingetroffen. Sie wurde auf dem Flugplatz Wnukowo vom Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Kossygin, Verteidigungsminister Malinowski, dem stellvertretenden Außenminister Malik und anderen prominenten Persönlichkeiten begrüßt ...

  • - Tagung • einberufen

    Wien (ADN-KorrO. Für die Zeit vom 28. November bis 2. -Dezember ist eine Plenartagung des Weltfriedensrates nach Warschau einberufen worden. Diesen Beschluß faßte eine mehrtägige Präsidiumssitzung des Weltfriedensrates, die, am Montag in Wien zu Ende ging. An der Beratung nahm, auch der Generalsekretär des Friedensrates der DDR, Heinz Willmann, teil ...

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  • Fortsetzung Auf Seite

    10 11 12 13 30076 7 8 NEUES DEUTSCHLAND Redaktion: Berlin \V 8, Mauerstraße 39 40, Tel. l2,,0341 ~ Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 00 14 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM-Bankkonto: Berliner Stadt- Tcontor, Berlin N SB, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4fl898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31, un<3 die DEWAG- BetMebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDB - Zur Zelt gilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • Ampler erster im Wahllokal

    Im Sonderwahllokal Leipzig-Mitte im Neuen Rathaus der Messestadt begrüßte Kurt Schmidt als Vertreter des Wahlvorstandes am Montag wenige Minuten vor acht Uhr als ersten Wähler den Deutschen Meister im Straßenfahren, Klaus Ampler. Unser augenblicklich erfolgreichster Radsportler, der mit einem Blumenstrauß empfangen wurde, tritt dieser Tage eine längere Auslandsreise an ...

  • „Ihr sichert die Produktionssiege"

    Wahlversammlung der L Grenzbrigade mit Prof. Albert Norden

    Das Mitglied des Politbüros des ZK Prof. Albert Norden beantwortete am Montag auf einer Versammlung vor etwa 1000 Soldaten, Unteroffizieren und Offizieren der I. Grenzbrigade Fragen Berliner Grenzsoldaten. Oberst Zitschke, der Kommandeur der Brigade, der den hohen Gast begrüßte, wies darauf hin, daß diese Versammlung zahlreiche kleinere Aussprachen fortsetzt, mit denen die» einzelnen Einheiten sich in den vergangenen Wochen auf die Volkswahlen am 20 ...

  • Orion und Pachanga sind Trumpf

    Großes Volksfest zwischen Strausberger Platz und Cafe „Warschau" am Tag der Republik

    Die Berliner werden sich zum Tag der Republik, am 7. Oktober, zu einem Sportund Kultürfest in der Karl-Marx-Allee treffen. Seit etwa zehn Tagen sind Zimmerleute und Architekten, Maler und Grafiker dabei, diese traditionsreiche Straße der Hauptstadt dafür,herzurichten und Bühnen und Podien ftff-Tanzveranstaltungen, Sportfeste und Koazerte-avrfzubauen ...

  • Glückwünsche für Sportler

    Berlin (ND). In einem von Walter Ulbricht unterzeichneten Schreiben beglückwünscht das Zentralkomitee alle Sportlerinnen und Sportler, Übungsleiter und Sportorganisatoren, ■• Funktionäre, 'Trainer, Sportwissenschaftler, Sportärzte und Sportlehrer sowie alle Freunde des Sports zum 15. Jahrestag der Gründung der sozialistischen Sportbewegung ...

  • Bis zur 52. Minute 3:3

    Deutsche Eishockeynationalmannschaft unterlag Schweden am Montag 3 : 6

    Wir blieben auch in diesem Montagländerspiel gegen Schweden der Tradition treu: Bis zum letzten Wechsel, zehn Minuten vor der Schlußsirene, Sind unsere Jungen durchaus imstande, den Skandinaviern eine ebenbürtige Partie zu liefern. Für die letzten zehn Minuten .fehlt es an Kraft und Nerven, weshalb auch in kommenden Vergleichen mit diesem Gegner ein Sieg zunächst noch in weiter Ferne bleiben wird ...

  • Über 180 Delegationen

    Im Monat September 1963 besuchten über 180 Delegationen mit fast 1200 Personen die Staatsgrenze am Brandenburger Tor. Davon waren über 100 Delegationen aus 39 nichtsozialistischen Ländern. Aus Frankreich kamen 22 Besuchergruppen, aus Italien elil, aus Eng: land sieben. Unter den Gästen waren weiter Delegationen aus den USA, aus Spanien, Australien, Indien, Schweden, Japan und Brasilien ...

  • Wie wird das Wetter?

    WetterUfe:. Deutschland verbleibt am Südrande des skandinavischen Tiefdrucksystems, wobei das wechselhafte Wetter noch andauert. Aussichten für Dienstag: Wechselnd, zum Teil stark bewölkt. Weiterhin zeitweilig Niederschlag. Meist nur noch mäßige Winde aus West bis Südwest unA Tagestemperaturen zwischen 12 und 15 Grad ...

  • Vorbereitung auf Jugendweihe

    Über 9000 Berliner Jungen und Mädchen des achten Schuljahres beginnen in diesen Tagen mit den ersten Jugendstunden, um sich auf die Jugendweihe vorzubereiten. Im Frühjahr 1963 haben etwa 8300 junge Menschen das feierliche Gelöbnis abgelegt „treue Söhne und Töchter des ersten deutschen Arbeiterund-Bauern-Staates zu sein, alle Kraft für den Aufbau des Sozialismus einzusetzen ...

  • Gleiche Ziele

    „Wir haben während unseres Besuches in der DDR mit vielen Menschen gesprochen und immer wieder die feste Freundschaft der Menschen der DDR zum polnischen Volk gespürt", sagte er weiter. „Wir haben gleiche Ziele, nämlich den Aufbau des Sozialismus; deshalb werden wir auch immer bereit sein, Sie beim Schutz Ihrer Grenze, die auch die unsrige ist, zu unterstützen ...

  • Sonderwahllokale eröffnet

    Pünktlich um 10 Uhr öffneten am Montag die acht Berliner Sonderwahllokale in den Stadtbezirken Berlins ihre Pforten. Bürger, die am 20. Oktober nichts in der Hauptstadt weilen, können hier für die Kandidaten der Berliner Stadtverordnetenversammlung auf der gemeinsamen Liste der Nationalen Front ihre Stimme abgeben ...

  • Polnische Gäste am Brandenburger Tor

    „Wir sind überzeugt, daß der Freundschaftsbesuch der Partei- und Regierungsdelegation der DDR in unserer Heimat zur weiteren Festigung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen beitragen wird", sagte der Vizepräsident des Zentralen Zirkelverbandes Polens, einer der größten landwirtschaftlichen Organisationen des Landes, Waclawsky, am Montag bei einem Besuch an der Staatsgrenze in Berlin ...

  • Hilda Sawyer

    Ich bin Mutter von vier Kindern undhabe auch beruflich mit der Erziehung von Kindern zu tun. Daher war ich sprachlos, als ich die Kinderkrippe am Heidekampweg sah. Solch eine vorbildliche soziale Betreuung der Kinder habe ich noch nie gesehen. In Ihrer Stadt wird überhaupt viel getan, um den werktätigen Müttern das Leben zu erleichtern ...

  • Felicia von Dyck

    Mich interessierte besonders, wie die Jugend lebt. Der Fleiß und die Lebensfreude der Berliner Mädchen und Jungen sind' beeindruckend. Wir waren im Jugendklub .Franz Mehring" und haben dort über das Leben der Jugend beider Länder unsere Gedanken ausgetauscht. Feste unverbrüchliche Freundschaften sind dort geschlossen worden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin \V 8, Mauerstraße 39 40, Tel. l2,,0341 ~ Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 00 14 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM-Bankkonto: Berliner Stadt- Tcontor, Berlin N SB, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4fl898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31, un<3 die DEWAG- BetMebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDB - Zur Zelt gilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • Samuel Doryumu

    Wir folgten einer Einladung der Freien Deutschen Jugend. Ich bin zum erstenmal in eurer Stadt und erstaunt vom enormen Aufbautempo, Überall sind Bauplätze. Eure Stadt gefällt mir. Am meisten beeindruckt hat midi die große Verantwortung, die die Jugend in den Betrieben hat. Wir waren im Bekleidungswerk Treffmodelle ...

  • Eröffnung des Pcirteilehrjahres 1963/64

    am Dienstag, dem 1. Oktober, 17 Uhr, im Zentralen Klub der Jugend und Sportler, Karl-Marx-Allee. Es spricht: .Genosse Prof. Kurt Hager« , Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees Thema: .Der Marxismus-Leninismus - Banner und Waffe uns«r«s siegreichen Kampfes" EinlaB: 16 Uhr Solialistische Einheitspartei ...

  • Wir fragten:

    Warum sind Si« nach Berlin gekommen?

    Was hat Si« am stärksten beeindruckt? vorschlagen, wohin man auch kommt, man spürt, hier baut «ine Jugend ihre Zukunft auf, Madchen und Jungen in Ghana und den FDJlern in Berlin -hinr und hergehen.. .

  • Paul Verner,

    : Mitglied des Politbüros des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung. (Stellzeiten und Orte sind aus den Plakataushangen ersichtlich)

  • Heraus zum Fackelzug

    der Berliner Jugend und Sportler

    am 4, Oktober zum Zentralen Klub der Jugend in der Karl-Marx-Allee aus Anlaß des 14. Jahrestages der DDR. Es spricht

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Globke zum Rücktritt gezwungen l.f Volkskammerausschüsse berieten Plan 1964 Walter Ulbricht: Wtadyslaw Gomulka: Es soll Freude machen! Tüchtige Soldaten Gemeinsame Volle Übereinstimtmung in allen Berlinerinnen und Berliner!
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