19. Apr.

Ausgabe vom 29.09.1963

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  • Berliner Festtage

    riestern abend erklang in der Deut- L? sehen Staatsoper Beethovens Eroica — kraftvoller Auftakt für das große Fest der schönen Künste und der Lebensfreude, das wir nun schon zum siebenten Male feiern. Höhepunkt im kulturellen, geistigen Leben der Hauptstadt, sind die Berliner Festtage zugleich auch ein Spiegelbild des kulturellen, geistigen Lebens in unserer Republik ...

  • Ich muß sagen. dieser Staat gefällt mir

    Unsere Bezirkskorrespondfenten Jochen Preußler und Alfons Niedballo sprachen im Rostocker Überseehafen mit ausländischen Kapitänen - Im , - Rostocker Überseehafen herrscht Hochbetrieb. Vom 1. Januar bis zum 31. August dieses. Jahres liefen 992 Schiffe das neue Tor der DDR zur Welt an, darunter 233 aus sozialistischen und 288 aus kapitalistischen Ländern ...

  • W. Ulbricht, A. Zawadzki, Dr. Balz und J. Gyrankiewicz: Gleiche liitere gleiche Freunde, gleiche Feinde

    DDR-Delegation nach Reise durch die Westgebiete und Besuch in Gdansk wieder in Warschau Festlicher Empfang im Palast der Kultur und Wissenschaft am Sonnabendabend von unseren Berichterstattern Harri Ciepuck und Werner Kalmar

    Walter Ulbricht überbrachte den Werktätigen Wroclaws die herzlichsten Grüße der Bevölkerung der DDR und betonte: „Wir wollen mit der polnischen Regierung und den polnischen Werktätigen beraten; wie wir auf den Verschiedensten - Gebieten .unsere Zusammenarbeit vertiefen und erweitern, können.. Es ist ein \ großes Ereignis in der Geschichte unserer: Völker, daß unter dem gemeinsamen Zei- ■ chen des Sozialismus Deutsche und Polen ' Freunde geworden sind -und brüderlich ' zusammenarbeiten ...

  • zum neuen

    Jugendgesetz

    , Berlin (ND). Das Amt für Jugendfragen teilt mit: Entsprechend einem Beschluß des Ministerrates vom 26. September 1963 wurde der Entwurf des „Gesetze» über die Teilnahme der Jugend am Kampf um den umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen . Republik und die allseitige Förderung ...

  • Glanzvoller Auftakt der VII. Berliner Festtage

    In der Deutschen Staatsoper eröffnet / Majakowski-Theater in Berlin

    a Berlin (ND). Mit.Johann SeiBT bastian Bachs Suite JiTr. 3 D-Dur, dargeboten vorn1 Städtischen Berliner Sinfonieorchester ■ unter der Stabführung seines Dirigenten Kurt San- _„,,_,I derling wurden am Sonn- "ismoi abendabend , die VII. Berliner -Festtage eröffnet. Die Anwesenheit hoher Repräsentanten unseres Staates — in der Loge sah man das Mitglied des Politbüros Paul Verner,; den Präsidenten der Volkskammer, Prof ...

  • Jede Stimme hat Gewicht

    sichert jeder verantwortungsbewußte Bürger unseres Staates sein Wahlrecht. / r.1' -: "..=:, . •.' . • ■-. .

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  • Zweite Halbzeit in der Kartoffelernte

    Wieder Zehntausende Helfer / Wann lernt Luckenwalde von Neuruppin?

    Berlin (ND). Am Sonnabend begann die zweite Halbzeit in der Kartoffelernte. Bis Freitag abend wurden 52,4 Prozent der Anbauflächen gerodet. Am Sonnabend halfen den Genossenschaftsbauern, Landarbeitern und Traktoristen wieder 70000 Studenten und Zehntausende Bürger aus Dörfern und Kleinstädten. Diese Hilfe Ist um so willkommener, da die zweite Halb- ♦zeit in allen LPG noch größere Anstrengungen erfordert ...

  • ... und wird getan

    • . -

    Große westdeutsche Zeitungen bestätigen Anfang September die DDH-Enthüllungen, daß sich auch die Beamten? schaft des Bonner Verfassungsschutzes zum großen Teil aus ehemaligen SS- und Gestapoführern rekrutiert. Die Hamburger „Zeit" bringt sensationelle Einzelheiten über organisierte Postund Telefonüberwachung durch diese SS-Hochburg ...

  • Naxis an allen Ecken und Enden

    Nach dem Verfassungsgehutzskondal erklären große Zeitungen des westlichen Auslandes, daß damit das Bild über das Bonner Regime vollends abgerundet lei. Zu den Naziverbrechern in den Regierungsstellen, jn der Führungsspitze der Bundeswehr, in der Justiz sowie an den Schulen und Hochschulen kämen nun noch die Geheimdienstexperten Himmlers und ...

  • Verfassungsbruch als Staatspolitik

    Am 8. September gibt Innenminister Höcherl für die SS- und Gestapoagcnten im Verfassungsschutz öffentlich eine Legalltätserklärung ab: „Die Beamten können nicht den ganzen Tag mit dem Grundgesetz unter dem Arm herumlaufen." Ihre Tätigkeit „ist ein schwieriges Geschäft, für das man nicht jeden gebrauchen" kann, In einem Interview mit dem Springer- Blatt „Welt am Sonntag" erklärt Höcherl, daß det Postverkehr und dis Telefongespräche auf jeden Fall weiter überwacht werden ...

  • IG Chemie gegen Blutzoll für NATO

    Wiesbaden (ND/ADN). Der 6. Gewerkschaftstag der IG Chemie/Papier/Keramik in Wiesbaden wurde am Freitagabend mit einem Schlußwort des Vorsitzenden, Wilhelm Gefeller, einen Tag vor dem geplanten Abschluß, beendet. In einem der letzten Beschlüsse des Gewerkschaftstages, der. mit eindeutiger Stimmenmehrheit ...

  • Notgemeinschaf ten klagen Bonner Agrarpolitik an

    Hamburg. Sprecher der Notgemeinschaften im westdeutschen Bauernverband brachten auf einer Pressekonferenz ihre feste Entschlossenheit zum Ausdruck, den Bauernverband zum baldigen Einsatz von Kampfmaßnahmen gegen die Bonner Agrarpolitik zu drängen.. Die Pressekonferenz war von den Notgemeinschaften aus nordwestdeutschen Ländern unmittelbar nach der Kundgebung des Bauerntages einberufen worden, um die Haltung der Notgemeinschaften nach dem Bauerntag zu erläutern ...

  • Revanchisten huldigen Aggression

    „Sudetendeutsche Landsmannschaft": Münchner Abkommen ist aktuell

    München (ADN). Der „Geist von München" wird von der „Sudetendeutschen Landsmannschaft", deren Sprecher der Bonner, Verkehrsminister Dr. Seebohm ist, nach' wie vor wachgehalten. Das geht aus einem Bericht des Münchner BPB- Korrespondenten Horst Schäfer zum 25. Jahrestag des „Münchner Abkommens" hervor ...

  • Repressalien gegen Bundesbürger

    Sieben Monate Gefängnis verhängte die I. Große Politische Strafkammer des Landgerichts Frankfurt (Main) am 4. September gegen die 30jährige parteilose Webereiarbeiterin Erna Klöpfel, weil sie durch Besuche in der DDR „gegen das KPD-Verbotsurteil verstoßen" habe. Vor dem'Kölner Landgericht ist der 44jährige Aachener Polizeimeister Otto Hanisch wegen Staatsgefährdung angeklagt ...

  • Protest gegen höheren Milchpreis

    Auch Butter, Käse, Fleisch, Heizöl und Wasser wurden teurer

    Berlin (ND,). Der DGB-LandesbeElrk Baden-Württemberg hat in einer Erklärung gegen die zusätzliche Verteuerung der Flaschenmilch durch die Landesregierung protestiert. Die sum, }. Oktober in der Bundesrepublik in Kraft tretende Milchpreiserhöhung um rund 15 Prozent sei schon schlimm genug, heißt es in der Stellungnahme ...

  • Entspannung und Frieden

    Ein ganzes System der Spitzelei, SS-Banditentum, Umtriebe der Blutrichter, Einkerkerung von Friedenskämpfern, Terror gegen die Gewerkschaften, Revanchehetze, Vergiftung der politischen Atmosphäre, — mit einem Wort: Unmenschlichkeit. Wo in Deutschland ist so etwas möglich? Wie man sieht: in der Bundesrepublik ...

  • Kriegshetzersprache

    Der In Westberlin lUtionierte Bet^t, ■ender SFP; „Wenn man die Erfahrungen der letzten Jahre bedenkt, wird man erkennen, daß der Westen seine folgenschweren Niederlagen nicht In den Phasen der am Rande des Krieges ausgetragenen Spannungen erlitten hat, sondern in den Zeiten der scheinbaren Ruhe, in den Episoden der Entspannung, während Verhandlungen und Gesprächen ...

  • Bann soll abrüsten

    Im Namen von etwa 100 000 organisierten Arbeitern und Angestellten rtsbsn dje Delegierten 4«£ . DGB-Kreisaussctmss« Düsseldorf einem An'.rag zum Grundsatz- Programmentwurf des DGB zugestimmt,- In dem von Bonn Abrüstungsinüiativen gefordert werden „Grundlage für den sozialen Fortschritt und die soziale Sicherheit in allen Teilen der Welt ist die Erhaltung des Friedens", betonen die Gewerkschafter „Die Gewerkschaften erwarten deutsche Abrüstungsinjtiativen und Ehtspännühgsvorschiäge ...

  • 107 DDR-Bürger kehrten Bonn den Rücken

    Berlin (ADN). In den Aufnahmeheimen der DDR herrschte auch in den vergangenen Tagen ein ständiges Kommen und Gehen. Innerhalb einer Woche baten wieder 256 Übersiedler aus Westdeutschland um Zuzug. 34 Familien kamen mit ihren Kindern, um sich hier in der DDR eine neue Zukunft aufzubauen. Unter den Übersiedlern sind 87 Facharbeiter, 4 Bauern, 11 Angehörige der Intelligenz und Angestellte aus Industrieunternehmen und zwei Gewerbetreibende ...

  • Seht Euch an was taglich dort geschieht wird gesagt

    Schröder auf einer rreuekonlerenx in New York: „In den nächsten Monaten ist mit keiner Änderung der Außenpolitik der Bundesrepublik zu rechnen. Ich sehe keinen Anlaß, warum diese Politik geändert werden sollte. Ich sage klar, laut und deutlich, daß unsere Forderungen den Vorrang haben müssen, auch wenn unter diesen Umständen die Bundesrepublik als der Störenfried erscheint ...

  • Sachliche Beziehungeil zw DDR

    Antrag des DGB-Kreisausschusses Splingen an BtmdeskongreB

    Düsseldorf (ADN/ND). Die Veriachlichung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten haben In einem Änderungsantrag zum Entwurf des DGB- Grundsatzprogramms die Delegierten des Kreisausschusses Solingen des DGB gefordert. „Um die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands zu erreichen und somit dem Frieden ih Europa ?u dienen", heißt es jn dem Antrag, ^sind zunächst Zwischenlösungen anzustreben ...

  • Wiif ende Ausfälle

    Cuu/CSU-Fr»kuonivorsitäscnder Brentano: „Die Bundesregierung muß vor der Ratifizierung des Moskauer Abkommens und vof einer möglichen Entwicklung warnen, die mit den Zielen der NATO unvereinbar wäre." CSU-Abgeordneter Guttcnbeif im „Rheinischen Merkur": „Uns dürfen nicht jene Waffen vorenthalten werden, die 'in unserem Jahrhundert nun einmal kriegsentscheidend sind ...

  • Angst int Nacken

    Springer-Blatt »Die Welt": „Es geht ja nicht »nur um den einen Vertrag. Schon wird über den nächsten verhandelt. Besser ist es jedenfalls, schon in der ersten Stunde und bei dem ersten Abkommen hart zu sein." Adenaner-Leibjonrnalist Robert Ingrim: „Das Gefährlichste am Moskauer Atomvertrag ist das, was ihm das Weiße Haus am meisten nachrühmt: daß er kein Ende, sondern ein Anfang sei, ein Anfang weiterer Entspannungen ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur: Eberhard Heinrich. Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Armin Greta. Redaktionssekretir; Horst Bltschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

Seite 3
  • Schutz gegen den gemeinsamen Feind

    Die DDR ist für normale diplomatische Beziehungen zwischen der Volksrepublik Polen und dem westdeutschen Staat. Aber Bonn will keine normalen diplomatischen Beziehungen mit Polen, weil es die Grenzen der Volksrepublik Polen nicht achten will. Es ist also schon so, wie ich es vorhin sagte. Die Volksrepublik Polen und die Deutsche Demokratische Republik, das polnische Volk und das werktätige deutsche Volk haben die gleichen Feinde ...

  • Ein Versuch, der Kopf undKragenkostenwürde

    Es ist ein großes Ereignis in der Geschichte unserer Völker, daß unter dem gemeinsamen Zeichen des Sozialismus Deutsche und Polen Freunde geworden sind und brüderlich zusammenarbeiten. Die kürzlich in der Deutschen Demokratischen Republik durchgeführten Manöver, an denen-neben sowjetischen, tschechoslowakischen und deutschen militärischen Einheiten auch polnische militärische Einheiten teilgenommen haben, zeigen, daß wir auch gute Waffenbrüder geworden sind ...

  • Enge Zusammenarbeit zum Nutzen-aller

    Die sozialistischen Produktionsverhältnisse in unseren Ländern eröffneten ungeahnte Möglichkeiten der wirtschaftlichen Entwicklung der Volksrepublik Polen und der Deutschen Demokratischen Republik, wie auch anderer sozialistischer Länder. Diese Möglichkeiten ergeben sich sowohl aus dem Wirken neuer, dynamischer Antriebskräfte innerhalb der Wirtschaft eines jeden Landes wie auch aus der Zusammenarbeit - und gegenseitigen Hilfe unter den Mitgliedern der sehen Gemeinschaft ...

  • Glückwunsch für gute Arbeit

    Ich habe vom Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, dem Staatsrat und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und den Werktätigen der DDR den Auftrag, den Werktätigen des Elektromaschinenwerkes „Dolmel" und allen Werktätigen von Wroclaw, den- Arbeitern, Angestellten, den Wissenschaftlern und Ingenieuren und anderen Angehörigen der Intelligenz, den tüchtigen Frauen und Jugendlichen herzliche und brüderliche Grüße zu überbringen ...

  • Walter Ulbricht: Gemeinsames Aleksander Zawadzki: Ziel schmiedete uns zusammen Unverbrüchliche Freundschaft

    Werktätige des Elektromotorenwerkes i,Dolmel"! Liebe polnische Freunde! Liebe Genossen! Wir sind auf Einladung der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei und der Regierung der Volksrepublik Polen als gute Nachbarn zu einem Freundschaftsbesuch in euer Land gekommen. Wir wollen uns ansehen, was ihr in den letzten Jahren geschafft habt und wie ihr weitergekom- - men seid ...

  • Zu Gast in Wroclaw

    Herzliche Gespräche mit Arbeitern in Großbetrieben

    Von unserem Berichterstatter Harri Cz«puck T47 eder der herbstliche Sturm noch die Regenschauer hielten die Bevölkerung von Wroclaw am Samstag ab, die Straßen zu säumen und mit Fahnen und Transparenten die Vertreter der DDR zu grüßen, als sie zu ihrer Fahrt in* Wroclawer Großbetriebe- aufgebrochen waren ...

  • Die Altstadt jubelte

    Dann begaben sich die Gäste zur Besichtigung der historischen Altstadt, die mit Losungen Sn polnischer und deutscher Sprache, Blumen, und vielen Fahnen — dem roten Banner der internationalen Arbeiterklasse, der Fahne der Volksrepublik Polen und der Nationalflagge der DDR — festlich geschmückt war. Am Goldenen Tor erläuterte der Chefarchitekt von Gdansk den Gästen den Wiederaufbau des historischen Viertels* das im Jahre 1945 ...

  • Manifestation der Freundschaft

    Im Kulturhaus des Werkes empfingen über 2000 Werktätige des Betriebes- die Delegation mit. stürmischem Beifall. Immer wieder Hochrufe, immer wieder Sprechchöre und — als die Repräsentanten der beiden befreundeten Länder sprachen — große Aufmerksamkeit und erneut 'starker Beifall. Am Schluß der Kundgebung übergab Walter Ulbricht der Betriebsparteiorganisation einen Wandteppich mit dem Bildnis des unvergessenen deutschen Arbeiterführers Ernst Thälmann ...

  • Begegnung an der Ostseeküste

    Gruppe der Delegation mit Hermann Matern besuchte das wiedererstandene Gdansk

    von unserem Berichterstatter Werner Kolmar Jjer Bahnhof von Gdarisk war am Sonn- ■L^ abendmorgen mit den Fahnen Volkspolens und der DDR festlich geschmückt. Den Wolkenbrüchen trotzend, hatten sich Tausende von Menschen hier eingefunden, darunter viele Jugendliche — Lehrlinge des Schiffbautechnikums, junge Matrosen, Schüler der Seeoffiziersschule und viele, viele Kinder ...

  • In der Werft

    Dann begab sich die Delegation in die ebenfalls festlich geschmückte Werft, an deren Hauptgebäude die überlebensgroßen Porträts der Genossen Walter Ulbricht und Wladyslaw Gomulka prangten. Sie besichtigte die Fertigungshallen und begutachtete u. a. die Arbeit optisch gesteuerter Brennschneidemaschinen ...

  • Zeiten des Münchner Abkommens sind vorbei

    Werte Genossen! Volkspolen betrachtet es zusammen mit der Sowjetunion und anderen sozialistischen Ländern als Hauptaufgabe seiner. Politik, den Frieden zu festigen. Wir sind uns aller Schwierigkeiten, die diese Aufgabe mit sich bringt^ bewußt Ab^r die sozialistischen Länder^ die internationale Arbeiterbewegung, die nationalen Befreiungsbewegungen und alle Friedenskräfte haben im Kampf um den Frieden bedeutende Erfolge zu verzeichnen ...

  • Hochrufe auf Walter Ulbricht

    Wie im „Elwro", so wurde die Delegation auch im Elektromotorenwerk Dolmel stürmisch von den Werktätigen begrüßt. In den Hallen verließen die Arbeiter für .einen Augenblick ihre Arbeitsplätze, um die Repräsentanten der DDR zu'begrüßen. Hochrufe auf Walter Ulbricht, die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, die Freundschaft zwischen unseren 'beiden Völkern erschallten immer wieder ...

  • Vergangenheit überwunden

    i,Es ist schwer, die Gefühle auszu-. drücken, die uns angesichts des überwältigenden Empfangs In Gdansk bewegen'»' sagte Hermann Matern bei einem abschließenden Essen im Grand-Hotel „Sopot"; „Wie beeindruckend ist vor allem diese Begeisterung und Aufgeschlossenheit der Jugend und der Kinder! Es wächst in beiden Staaten eine Generation heran, di« eng miteinander verbunden ist ...

  • Auf einem Torpedoboot

    Danach fuhren die Gäste auf einem Torpedoboot der polnischen Seekriegsflotte* das zu Ehren des Tages die DDR-Flagge gehißt hatte, nach Sopot, Bei bewegter See und regnerischem Wetter besichtigten die Gäste den Hafen von Gdansk und die Kais an der Westernplatte. Dann gab der Chef der Torpedobootflotte den Befehl zu schneller Fahrt, und das Boot preschte zur Seebrücke von Sopot, wo wiederum Tausende Menschen, darunter viele, viele Kinder, den Gästen einen überwältigenden Empfang bereiteten ...

Seite 4
  • Noch bessere Arbeitsteilung möglich

    Werktätige des Elektromotorenwerkes „Dolmel"! , Ich erwähnte vorhin schon, daß die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik ebenso wie ihr große Anstrengungen machen, um die industrielle Basis des Landes auszubauen, die Arbeitsproduktivität zu steigern und den wissenschaftlich-technischen Höchststand zu erreichen ...

  • Bonner Revanchetraum ist aus

    „Lieber Genosse Gomulka! Lieber Genosse Zawadzki! Lieber Genosse Cyrankiewiezf Liebe polnisch« Freunde! Gestatten Sie mir, daß ich Sie im Namen der Partei- und Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik, besonders im Namen des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees' de?' Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, auf das herzlichste "begrüße ...

  • Moskauer Vertrag weist Ultras in die Schränken

    Unser Kampf um den Frieden tragt Früchte.-Wie Sie wissen, wurde vor zwei Monaten in Moskau das,Abkommen über den Kernwaffenversuchsstopp in der Atmosphäre, im kosmischen Raum und unter Wasser unterzeichnet. Dieses Abkommen beseitigt die Gefahr der weiteren Verseuchung der Atmosphäre mit todbringendem ...

  • Strenge Prüfung abgeschlossen

    In Tausenden Versammlungen legten sie dar, wie sie ihren Beitrag zum umfassenden Aufbau des Sozialismus leisten vollen und was jeder von uns tun sollte, damit wir noch schneller vorankommen. Sie beantworteten Fragen, nahmen Vorschläge und Kritiken entgegen, erfüllten oft schon während der Periode der Nominierung Wähleraufträge ...

  • Einheit unserer Staaten festigen

    Die friedliche Politik der Sowjetunion* Polens, der DDR und anderer Sozialistischer Länder, die Festigung der Verteidigungskraft und zugleich das ständige Suchen nach einer Plattform vernünftiger Verständigung, die darauf abzielt,- Brandherde zu löschen, führt zu einer Zähmung und Isolierung der reaktionärsten und abenteuerlichsten Vertreter des Imperialismus und Revanchismus ...

  • Meine besten Jahre

    Schon als Junge wollte ich Theater spielen; doch wir Arbeiterkinder konnten ja früher unter den Bedingungen des Kapitalismus an so etwas kaum denken. Erst In unserem Arbeiter-und-Bauern- Staat erschloß sich auch uns die Kultur. 1946 fand ich zum Laienspiel. 1959 wies die Bitterfelder Konferenz uns Theaterbe- _____ geisterten im Kabelwerk Oberspree den Weg ...

  • Jammern an ihrer Klagemauer

    Wir haben unsere Grenzen gegenüber den westdeutschen Militaristen zur rechten Zeit gesichert. Dazu gehört auch die Grenze in Berlin. Bevor die Mauer da war, hatten wir eine offene Grenze, die von den westdeutschen Monopolherren und anderen Gegnern des deutschen Volkes dazu mißbraucht wurde, in die DDR einzudringen, hier Diversions- und Spionagetätigkeit zu betreiben, wertvolle Fachkräfte mit Drohungen und Bestechungen abzuwerben, die Wirtschaft der DDR auszuplündern ...

  • Entscheidende Organisation

    Das alles ist gut und richtig. Aber ein „Unsicherheitsfaktor" ist hie stürmische Entwicklung unseres Staates. Eine Million Wähler treten zum erstenmal an die Wahlurne. Von 1958 bis 1962 zogen etwa 1,2 Millionen Menschen in neue Wohnungen ein. Ganze Städte und Stadtteile entstanden, neu oder wurden neu gegliedert ...

  • Sonderwahllokale

    Berlin (ADN). Der Sekretär der Bezirkswahlkommission Berlin teilt mit: Um den wahlberechtigten Bürgern Berlins, die sich am Wahltag nicht in ihrem Wohnort befinden, die Ausübung ihres Wahlrechtes zu sichern, werden ab 30. September 1963, täglich (auch sonn- und feiertags) von 10 bis 20 Uhr und am Wahltag* 20 ...

  • DDR leistet guten Beitrag zum Frieden

    Der Moskauer Vertrag richtet sich indirekt gegen den Anspruch der deutschen Bundesrepublik, im Namen des ganzen deutschen Volkes zu sprechen. > Dieser Vertrag ist nämlich für alle Staaten offen, also auch für die DDR, die ja mit unter den ersten unterschrieben hat. Nicht zu Unrecht hat Bonn daraus die Schlußfolgerung gezogen, daß das eine De-facto- Anerkennung der DDR - als einem der beiden deutschen Staaten — in einem internationalen Dokument bedeuten kann ...

  • Viele leiten besser

    Herbert Graf, Sekretär der Wahlkommission der DDR, sagte: „Die Wahlkommissionen — auch die örtlichen — wurden nicht gebildet, daß einzelne bewährte Menschen die Wahl wieder gut leiten, sondern daß viele Menschen die Wahl noch besser leiten." Und darauf kommt es in den nächsten Wochen an. Es wird etwa 20 000 Wahlvorstände mit rund 120 000 Mitgliedern geben ...

  • Walter Ulbricht: Gemeinsames Aleksander Zawadzki: Ziel schmiedete uns zusammen Unverbrüchliche Freundschaft

    (Fortsetzung von Seite 3} Die historische Entwicklung hat uns also sozusagen zusammengeschmiedet. Und es gilt die Erkenntnis: Freiheit, Sicherheit und Glück des polnischen Volkes hängen weitgehend davon ab, daß auch das deutsche Volk frei ist von der Herrschaft der deutschen Militaristen und Imperialisten, der Monopolherren und Großgrundbesitzer, ihrer blutbefleckten Handlanger in Richterrobe und Hitleruniform ...

  • Eine wichtige staatsbürgerliche Pflicht

    Ab heute liegen die Wählerlisten zur Einsicht aus7 Von der 3. Sitzung der Wahlkommission der DDR

    Wichtige Etappen der Wahlvorbereitung sind vorüber. Wir zogen Bilanz, und die Fülle der Erfolge der ganzen Republik wie des einzelnen war ein einziger und unwiderlegbarer Beweis dafür, daß unser Weg des planmäßigen Aufbaues des Sozialismus richtig ist. Dann nominierten wir in Betrieben, städtischen Wohngebieten und Dörfern unsere Kandidaten ...

Seite 5
  • Ihr „freies Spiel der Kräfte"

    wie ist das eigentlich im Kapitalismus? Da kann man -beispielsweise im „Industriekurier", der Zeitung der westdeutschen Monopole, eine Anzeige der französischen Regierung finden: Sie schreibt öffentlich den Auftrag aus, für den Hafen St. Pierre der französischen Besitzung St. Pierre und Miquelon an der nord- - amerikanischen1 Küste neue Deiche, Anlegestellen und Molen, zu bauen ...

  • Sachverständige kritisieren

    Gerade zu Fragen der Fertigung vermochte der sachkundige Kreis der „Verteidigung" viel beizutragen. Er schloß die Entwickler und Konstrukteure, Technologen, Normer und Neuerer sowie die Leitung des Werkes mit dem Direktor, dem Hauptbuchhalter und der Absatzabteilung ein, aber auch Gäste aus dem Institut für Nachrichtentechnik der Technischen Universität Dresden, vom Deutschen Amt für Material- und Warenprüfung und von der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der VVB Nachrichten- und Meßtechnik ...

  • Ziel ist Weltniveau

    Das gilt in unserem Beispiel für den Herstellerbetrieb, den VEB Fernmeldewerk Leipzig und seine VVB Nachrichtenund Meßtechnik ebenso wie auch für die Abnehmer, Post, Reichsbahn und Energie- Wesen, die ihre Dienste mit einem geringsten Aufwand bei größtem Nutzen leisten wollen. Weil jeder zunächst von ...

  • Ja, bei der Post .

    Studenten wollen jedoch nicht nur Knollen buddeln. Sie wollen abends auch lesen. Das „ND" beispielsweise oder, das „Sportecho". Es war gerade das Olympiafußball-Ausscheidungsspiel in Karl-Marx- Stadt Welcher Student interessiert sich nicht für Sport. Das „ND" gab uns die LPG mit der Bemerkung, hebt es aber auf, wir haben nur ein Exemplar ...

  • Leitbetrieb kein Ersatz für Stützpunkt

    Eine notwendige Richtigstellung zum Artikel des Genossen Schaaf aus dein RAW Halle/ Von Heinz Kretschmar, Stützpunktleiter, Stadtbezirk Dresden-Ost

    Für die Tätigkeit der Stützpunktleiter der Partei in den Wohngebieten gibt es noch nicht viel Erfahrungen. Deshalb verfolge ich audi sehr genau, was die Genossen aus anderen Städten im „Neuen Deutschland" darlegen. Vor allem, was aus den Städten Dessau und Halle geschrieben wurde, war für mich eine große Hilfe ...

  • Aus dem Busch gelugt

    Das sozialistische Recht unterscheidet sich vom kapitalistischen unter anderem dadurch, daß es die Umstände berücksichtigt/ Bei 30 Grad im Schatten kommen die Studenten vom Feld heim. Sie wollen sich waschen. Dazu sind vorhanden: eine kalte Brause und drei Waschbecken. Man bedenke, 34 Studenten und zeitweilig 60 Angehörige der Volkspolizei! Jeder ist bestrebt, sich schnell und gründlich zu waschen ...

  • Maßstäbe für Prämiierung

    Man sieht also, es handelt sich keineswegs um eine alte Geschichte. Selbstverständlich enthält die „neue Geschichte" alles Gute, Nützliche, was in den bisherigen Methoden der Begutachtung eines Projekts steckte. Der Nutzen der „Verteidigung" eines Projektes wird natürlich noch größer sein, wenn diese Verteidigung mehrmals stattfindet: gemeinsam mit der bisherigen Arbeitsgruppe schon bei Beginn der Arbeit, wenn Ziel, Lösungsweg, Termine und Kosten gefunden werden müssen ...

  • Jugend will ihr Wissen anwenden

    Leipzig. Seine großen politischen Erfahrungen, die über ein halbes Jahrhundert zurückreichen, legte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Präsident der- Volkskammer, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, am Freitagabend auf einer Versammlung von mehreren hundert Einwohnern des Leipziger Stadtbezirkes Nordost dar ...

  • Moralprediger

    Es wäre jedoch unrealistisch, wenn ich nur „in Begeisterung machen" würde. Ich freue midi jedenfalls, daß die Arbeit nur so flutschte. Die Mängel liegen in der Verwaltung im weitesten Sinne, in der Bürokratie, im engen Denken, in der unpädagogischen Haltung mancher Dienstzeiten. Was hat um aufgeregt, wu empfanden wir alt Ungerechtigkeit? * Eines Abends erwarteten mich in der Baracke der Betriebsleiter der Ziegelei von Mildenberg, Genosse Sobotha, und der ABV, Genosse Schreiber ...

  • Wer schafft mehr?

    Groß war die Freude, als die Studenten in der ersten Auswertung als die Besten im Kreis ermittelt wurden und eine Prämie von 150 DM. erhielten. Im Bezirk Potsdam wurden sie inoffiziell die Zweiten. Entscheidend ist hierbei offensichtlich die Anwendung des Prinzips der materiellen Interessiertheit. Das ist also nicht so ohne ...

  • Ökonomie im Wohngebiet

    Damit wir alle unsere Wähler mit den wichtigsten Aufgaben in unserem Wohngebiet schneller, bekannt machen können, werden wir mit Unterstützung der Betriebszeitungsredaktion unseres Leitbetriebes, des VEB Kamera- und Kinowerke, und der Betriebszeitung des VEB Herrenmode eine Sonderausgabe als Wohngebietszeitung herausbringen ...

  • Viele Fragen an den künftigen Abgeordneten

    Senftenberf. Wie wurden Sie Kandidat? Was haben Sie sich als künftiger Volkskammerabgeordneter vorgenommen? Wie können Sie an Gesetzen mitwirken? Das fragten die Stenotypistin Ingrid Kreibich, die Ki n der pf legerin Adelheid Wittig und der Kfz.-Schlosser Heinz Schulz, alle 18 Jahre jung, den Volkskammerkandädaten Kurt Baresch, ais er am Freitag die Schüler der Senftenberger Allgemeinen Berufsschule besuchte ...

  • Alle müssen gründlich rechnen

    Merseburf. Versäumnisse und Fortschritte beim Erweiterungsbau des Mineralölwerkes Lützkendorf standen am Freitag im Mittelpunkt einer Belegschaftsversammlung mit dem Mitglied des' Politbüros und Kandidaten für die Volkskammer Alfred Neumann, Minister Neumann appellierte an die Belegschaft, sich für die schnelle Vollendung des neuen Werkteils voll verantwortlich zu fühlen und sich nicht mit der Überschreitung von Terminen abzufinden ...

  • Die „Ernennung"

    Als wir begannen, den Heschluß des Politbüros zur Verbesserung der Arbeit in den Wohngebieten zu verwirklichen, gab es bei uns noch ^Statistiker", die glaubten, die Wende in der Arbeit vom grünen Tisch aus organisieren zu können. So wurde unser neuer Wohnbezirksausschuß der Nationalen Front zunächst sehr formal zusammengestellt ...

  • Wille und Kampf der Völker entscheiden

    Cottbus. Probleme der Außenpolitik erläuterte am Freitag, dem allmonatlichen „Tag des Ingenieurs und Wirtschaftlers", im1 Braunkohlenwerk „John Schehr" in Laubusch das Mitglied des ZK und 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, Otto Winzer. Im Vordergrund des lebhaften Gespräches stand immer wieder das Moskauer Abkommen ...

  • Das objektive Urteil

    Die „Verteidigung" gewinnt das Rennen um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt Von Werner Goldstein

    Vs beginnt im Ringen um den wissen- XJ schaftlich-technischen Fortschritt Brauch zu werden, Projekte, Neuentwicklungen vor einem Kreis Fach- und Sachverständiger zu verteidigen. Der Meinungsstreit im Kollektiv der Entwickler, der künftigen Hersteller und. Abnehmer ist nach Ansicht der einen nützlich und notwendig, um ein optimales Ergebnis zum Nutzen unserer Volkswirtschaft zu erzielen ...

  • Welch Unterschied!

    Für mich, der einst unter einem „gnädigen Herrn" in der Landwirtschaft gearbeitet hat war es ergreifend, wie der Vorstand der LPG sich um die jungen Menschen bemühte. Nach zwei Tagen, in denen sich alles eingespielt hatte, erhielten die Studenten nicht nur Wurststullen, sondern auch Gemüse, Tomaten, Gurken usw ...

  • Kandidaten bei ihren Wählern

    Berlin (ND/ADN). Die Wahlkommission der Republik hat die Kandidaten der Nationalen Front zur Wahl der Volkskammer bestätigt. In Bezirken und Kreisen, in Betrieben und Wohngebieten diskutieren die Wähler mit ihren Kandidaten offen und freimütig sie bewegende Probleme.

Seite 6
  • Dramatik der Gegenwart auf traditionsreicher Berliner Bühne

    In den Kammerspielen des Deutschen Theaters probt Intendant Prof. Wolfgang Heinz mit einem Ensemble ausgezeichneter Darsteller — Hauptrolle Herwart Grosse — das ungarische Gegenwartsschauspiel „Fortsetzung morgen" von Imre Dobozy^ Premiere soll am 13. Oktober zu den Berliner Festtagen sein. ' /Man darf ...

  • Unvergängliche Poesie des Volkes

    Ein Gang durch die Ausstellung „Die Märchen der Brüder Grimm"

    Mit liebevoller Sorgfalt hat die Deutsche Staatsbibliothek in Berlin, Unter den Linden, ,im Vestibül ihres Hauses eine Ausstellung „Die Märchen der Brü-, der Grimm — lebendiges Erbe unserer nationalen Kultur" eingerichtet. Sie wurde aus Anlaß des 100. Todestages von Jacob Grimm und als Beitrag zum Grimm-Gedenkjahr der Weltfriedensbewegung geschaffen ...

  • Gemeinsames Kommunique

    Berlin (ADN). Zwischen der Abordnung der Brüsseler Tagung des „Internationalen Kolloquiums über die Regelung der Deutschlandfrage durch Verhandlungen" und einer Delegation der Deutschen Demokratischen Repyblik fand am Freitag und Sonnabend in Berlin eine Beratung statt. Daran nahmen teil: Als Mitglieder der- Delegation des „Internationalen Kolloquiums" Botschafter P ...

  • Nichtangriffspakt ist wertvoller Beitrag

    Botschafter Argyropoulo drückte im Namen der Abordnung der Tagung des Brüsseler Kolloquiums sein Bedauern darüber aus, daß die Delegation der DDR nicht zur Tagung nach Brüssel kommen konnte. Er erläuterte die dort angenommene- Resolution, die im wesentlichen zum Inhalt hati daß der heutige territoriale ...

  • Elf Botschafter des guten Willens

    Willi Stoph empfing Abordnung des Brüsseler „Internationalen Kolloquiums"

    Berlin (ADN). Die Abordnung der Brüsseler Tagung des „Internationalen Kolloquiums zur friedlichen Regelung der deutschen Frage durch Verhandlungen", die'zur Zeit in der DDR weilt, wurde am Sonnabend vom Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, im Amtssitz des Ministerrates empfangen ...

  • Für vernünftige Vereinbarungen

    In dieser Hinsicht wäre es äußerst wich-» tig, daß die Regierungen der beiden deutschen Staaten und der Senat des besonderen Territoriums Westberlin für ein militärisches Disengagement, für die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa, die u. a. beide deutsch« Staaten einschließt, für einen Rüstungsstopp und für die schrittweise Beseitigung der Überreste deä zweiten Weltkrieges und für den Abschluß eines Friedensvertrages eintreten ...

  • Bonner Haltung unsinnig

    In einem freundschaftlichen Meinungsaustausch, wurde an Hand, zahlreicher Beispiele die Entwicklung der DDR auf den Gebieten der Industrie, Landwirtschaft, Volksbildung und des Sozialwesens erläutert und nachgewiesen, wie unsinnig und aussichtslos die westdeutsche Politik der- Nichtanerkennung der DDR ist ...

  • DDR begrüßt Brüsseler Beschlüsse

    Willi Stoph begrüßte die Abordnung der Brüsseler Tagung auf das herzlichste und dankte ihr und damit den Initiatoren sowie allen Teilnehmern der Brüsseler Tagung für den positiven und bedeutsamen Beitrag, den sie während des Kolloquiums in Brüssel und während der Berliner Beratung mit einer DDR-Delegation für die friedliche Lösung der Deutschlandfrage und zur weiteren Entspannung leistete ...

  • \ Rendezvous mit'Ser-Jugend""";I"

    Dessau (ADN). Viel gelacht wurde benrf ersten Rendezvous der Dessauer Jugend mit bekannten Künstlern des Landestheaters am Freitag im Klub der Intelligenz. „Wir wollten nicht erst wertvolle Zeit in der Auswertung des Jugendkommuniques verstreichen lassen, sondern einfach sehr schnell mit etwas Neuem zur Verwirklichung dieses bedeutenden Dokuments beitragen", meinte Musikdramaturg Edi Weeber-Fried ...

  • Travel Office — grobe Diskriminierung

    Willi Stoph bekundete das Interesse der Regierung der DDR und ihre Bereitschaft, die Beziehungen mit allen europäischen Ländern auf der Grundlage der Gleichberechtigung weiterzuentwickeln. " Eine wesentliche Voraussetzung hierfür sei die Beseitigung aller Hindernisse, die dem entgegenstehen, vor allem auf dem Gebiet des Reiseverkehrs ...

  • Becher-Bildchronik

    Berlin (ADN). Zum 5. Todestag Johannes R. Bechers am 11. Oktober bereitet' der Auf bau-Verlag eine Neuauflage der „Bildchronik seines Lebens" vor, einer Bildbiographie, die sofort nach ihrem ersten Erscheinen vergriffen war. In dieser Ausgabe sind Hunderte nahezu unbekannter Photographien, Faksimiles ...

  • „Der andere neben dir"

    Berlin (ND). Mit dem zweiteiligen Fernsehfilm „Der andere neben dir" stellte sich in einer Sendung des Deutschen Fernsehfunks am Freitag einer der beTsanntesten DEFA-Schauspieler, Ulrich1 Thein, zum erstenmal als Regisseur und Drehbuchautor vor. Es gelang ihm, gleich mit diesem ersten Film ein fesselndes, erregendes Kunstwerk zu schaffen ...

  • Opernplakate ausgestellt

    Berlin (ADN). „Opernplakate aus drei Ländern" zeigt eine Ausstellung, die als Beitrag zu den Berliner Festtagen seit * Sonnabend in der Eingangshalle der Komischen Oper zu sehen ist. Arbeiten bekannter Grafiker aus der CSSR, aus Polen und der DDR zu Opern- -und Ballettaufführungen der Staatsoper Warschau, der Nationaltheater Prag, Brno und Bratislava sowie der Komischen Oper Berlin können bis zum 20 ...

  • FESTTAGE HEUTE

    Deutsche Staatsaper — Apollo-Saal —

    Maxim Gorki Theater, 11 Uhr: „Das Geständnis , Uraufführung des Bauerntheaters Wartenberg und des Arbeitertheaters VEB Stern-Radio Metropol-Thcater, 19 Uhr: Uraufführung „Himmel, so ein Theater Volksbühne, 19.30 Uhr: Gastspiel des Majakowski-Theaters mit „Irkutsker Geschichte"

Seite 7
  • Warum wurde die Regierung der CSSR umgebildet?

    Der Wähler Artur Zöscher, Wilhelmshorst, Birkenweg 10, fragt in seinem Brief: .Vor kurzem los ich Im „ND* von einer Regierungsumbildung in der CSSR. wonach eine Reihe leitender Funktionäre abberufen wurde. Mir ist jetzt nicht klar, welcher Grund dabei vorgelegen hat, um eine solche umfassende Veränderung vorzunehmen ...

  • Olympiakämpfer von morgen

    VIII. Internationale leichtathletische Fernwettkä'mpfc der Pioniere und Schüler

    Unter den jungen Weitspringerinnen unserer Republik hat Burghild Neumann einen guten Namen. Sie wurde schon mehrfach bei Länderkämpfen eingesetzt, und. sie schaffte auch bereits international beachtliche Sprünge. Und verfolgt man ihren Weg zurück, der sie bis in die Repräsentation unserer Republik führte, dann findet man ihren Namen in der Mannschaft der Friedensschule Dessau, die 1958 den internationalen leichtathletischen Fernwettkampf der Pioniere und Schüler gewann ...

  • Travel Office am Pranger

    "\ er leitende Sekretär der Sozialdemolcra* •* tischen Partei Dänemorlcs, Niels Mathiassen, erklärte In einem Gespräch mit der ND-Kerresppndentin in Kopenhagen, die dänische Sozialdemokratie bilKge einhellig die Kritik des Ministerpräsidenten Krag an den Praktiken des Allied Travel Office in Westberlin ...

  • Daumes Geständnis

    wie man erfährt, hoben Vertreter Olympischer Komitees verschiedener afrikanischer Staaten angekündigt, sie würden den IOC-Kongreß In Baden-Baden verlassen, wenn die Delegierten Portugals und Südafrikas daran teilnehmen, Bekanntlich hatte sich das südafrikanische Komitee schon einig« Male wegen der auch auf den Spart ausgedehnten brutalen Rassenpolitik vor dem IOC zu verantworten ...

  • Verstärkte Zusammenarbeit DDR—Jugoslawien vereinbart

    Belgrad (ADN-Korr.). Ein Protokoll über die Erweiterung der wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit zwischen der DDR und der SFRJ ist am Sonnabend in Belgrad unterzeichnet worden. Gleichzeitig wurde ein Abkommen über die Gewährung eines Kredites durch die Regierung der DDR an die Regierung der SFRJ zum Wiederaufbau der durch Erdbeben zerstörten Stadt Skoplje unterzeichnet ...

  • Außenminister Ghanas: Deutscher Friedensvertrag dringlich

    Rede vor der UNO-Vollversammlung / Indonesien und Chile unterstützen Moskauer Abkommen

    New York (ADN). Eine der wichlfsten und dringendsten Aufgaben für He Großmächte sei die Regelung der Deutsdilandfrage und die Unterzeichnung :ines deutschen Friedensvertrags, erklärte ler ghanesische Außenminister Kojo äotsio vor der UNO-Vollversammlung, Er verlangte weiterhin die Auflösung üler Militärstützpunkte auf fremden rerritorien ...

  • Führung Chinas in der Isolierung ch KP Australiens verurteilt Haltung der chinesischen Führer

    Canberra/Berlin (ADN). Mit der schädlichen Haltung der chinesischen Führer hat sich der Vorsitzende des ZK der KP Australien», Richard Dtxon, In einer Rede auseinandergesetzt. Die Volksmassen der ganzen Welt, erklärte Dixon in Sydney, haben den in Moskau unterzeichneten Vertrag als einen Sieg der Friedenskräfte begrüßt ...

  • KPI verurteilt Terror in Norditalien

    Born (ADN-Korr./ND). Die Bezirksleitung der KP Italiens in Alto Adige hat in einer Erklärung dis verbrecherische Tätigkeit der Terroristen und die Provokationen der italienischen Keofaschisten verurteilt, Von der Regierung Leone wird verlangt, die Verfassung zu erfüllen und der Region AHovAdige die admi-n nistrative Autonomie ...

  • Schritt zum Generalstreik

    Generalsekretär der KP Spaniern Über den Kampf der Kumpel Asturiens

    Pari» (ADN-Korr/ND): Der Generalsekretär der K.P Spaniens, Santiago Carillo, hat in einer Ansprache über den Sender „Espafta Indepenaiente1' den Streik der asturischen Bergarbeiter als „tiefgehenden Schritt zum politischen Generalstreik" gewertet. Der Bergarbeiterstreik habe bewiesen, daß es möglich Ist, einen Streik mit hauptsächlich, politischem Charakter gu tühren, ohne das die Franco-Regierung Ihn verhindern kann ...

  • Trainer auf Talentsuche

    Auf Talentsuche waren Trainer und Sportfunktionäre bei der Jugendspartakiade des Bezirkes Schwerin, die anläßlich der Festspiele der Arbeiter- und Bauernjugend in der Bezirkshauptstadt stattfand. Unter 570 nicht im DTSB organisierten jungen Leichtathleten fiel u. a. der 15jährige Installateurlehrling Karl-Heinz Schuldt vom VEB (K) Bau Ludwigslust auf, der den Hochsprung der B-Jugend mit beachtlichen 1,75 m gewann ...

  • Reiterfinale in Weißensee

    Im Rad- und Reiterstadion BerUn- Weißensee wurden am Sonnabend die letzten Qualifikationen für das heutige Finale der deutschen Meisterschaften im Springreiten der Damen und Herren und Dressurreiten der Damen absolviert. Damit stehen die Finalisten fest, die heute (9 Uhr Dressurfinale Damen, 14 Uhr Springreitenfinale Damen und Herren) den Kampf um den deutschen Meistertitel aufnehmen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetter!a«e: Zwischen tiefem Luftdruck über Skandinavien und einer Hochdruckzone über dem südlichen Mitteleuropa h«t die züei*e Westströmung noch en. Dabei kommt es nur vorübergehend zur leichten Wetterbesserung, wei] bereits neue Tiefausläufer heranziehen. Die eingeflossene kalte Luft bleibt wetterbesttmmend ...

  • Grußadresse

    Berlin (ADN). Der Minister für nationale Verteidigung, Armeegeneral Reinz Hoffmann, hat anläßlich de* Tages der Streitkräfte der ungarischen Volk»republik an den Minister für Lande*ve.rtBjdlgung, Generaloberst Lajos Czinege, «ine Grußbotschaft gerichtet. Darin heißt es u.a.: „Di« Angehörigen der Nationalen ...

  • Gegen NATO-Diktat

    Kopenhagen (ADN-Korr.). Die dänische Regierung solle sich nicht länger dem NATO-Piktat unterwerfen, das DDR- Bürgern die Einreise nach Dänemark verweigert, heißt es in einem Schreiben, das eine Delegation der Kopenhsgener Parteiorganisation der KP Dänemarks dem dänischen JusUzminister Hans Haekkerup übermittelt hat ...

  • Heute abend Schweden-DDR

    rar Sonnabendabend in WelBwasser vorgesehene Landerspiel der schwedischen Eighockeynationalrnannschaft regen die Vertretung unserer Republik mußte in letzter Stunde abgesagt werden, weil Regenschauer die Spielfläche unbespielbar gemacht hatten. So kommt es heute abend zu dem geplanten Landerspiel in der Berliner Werner-Seelenbinder-IIalle (20 Uhr) und möglicherweise am MonUgvormlttag tu Berlin noch su einem iweitcn Treffen ...

  • Unter USA-Protektion

    Saigon <ADN), USA-Kriegsmi nister MC- Namara und der Chef des Vereinigten Generaistabs, General Taylor, die gegenwärtig zur „Inspektion" in Südvietnam weilen, beobachteten am Freitag in einem Bergdorf den Ablauf der von Diktator Ngo dinh Diem durchgeführten Scheinwahlen. Außerdem besichtigten sie ...

  • Seebohm dankt Franco

    Madrid (ND). Der Bonner Minister und Ravanchistenführer Seebohm brachte nach einem einwöchigem Besuch Spaniern auf einer Pressekonferenz seine „Dankbarkelt für di§ Haltung General Francos." ?ur entspannungsfeindlichen Politik Bonn* in der DeuUchiandfrage zum Ausdruck, Er pries das spanisch-amerikanisch« ...

  • Putschisten-„Kabinett"

    Santo Domingo (ADN). Der dominikanische Putschisten-„Präsident" de los Santos hat am Freitag ein „Kabinett" gebildet. Durch einen Staatsstreich der Militärs War vor wenigen Tagen die Regierung unter Präsident Juan Bosch gestürzt worden.

  • Botschafter Bergold in Hanoi

    Hanoi (ADN-Korr.). Der neuernannte Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR in der Demokratischen Republik Vietnam, Wolfgang Bergoid, ist am Sonnabend in Hanoi eingetroffen.

Seite 8
  • Wettbewerb — ganz privat

    Im Grubenbetrieb des Tagebaues Domsen im BKW „Erich Weinert" Deuben arbeitet seit pinigen Jahren das Ehepaar Hedwig und Ignaz Lysniak. Hedwig war früher einmal Klappenschlägerin am Koblenbagger 140, heute ist sie Baggerführer auf diesem Gerät. Ihr Mann Ignaz •war Reparaturschlosser, kein schlechter übrigens, und auch er qualifizierte sich und fährt jetzt den anderen Kohlenbagger 203 ...

  • Manchmal bin ich eifersüchtig

    1945 war meine Familienbilanz einfach. Ich hatte mit 32 Jahren nichts, kein Heim, keine Möbel, keinen Beruf. Die längste Tätigkeit, die ich je ausgeübt hatte, war die eines politischen Gefangenen des 3. Reiches. Nach der Rückkehr aus der Emigration begann also ein neues Leben. Der Weg bis heute war nicht leicht, wie der Weg für unser Volk nicht leicht war ...

  • Wartet Kinder und bäckt Kuchen: Dr. habil. Rasch

    Als ich vor sechs Jahren zur Immatrikulation für mein drittes Fernstudium nach Erfurt fuhr, war Jens, unser zweites Kind, noch keine sechs Wochen alt. Da er ausschließlich mit Muttermilch ernährt wurde, müßte er also mit zur Immatrikulation. Doch wo sollte er während der feierlichen Einführung bleiben? Nach kurzem Familienrat fuhr deshalb auch mein Mann mit mir und dem Kleinen in der Eisenbahn nach Erfurt ...

  • Tränen im Herbst

    Der Herbst hatte sehr schöne Abende in'".diesen Oktobertagen. Anziehungspunkt war dann der Martinsgrund. Dort unternahmen meine Frau und ich so manchen Abendspaziergang, bei dem man Pläne für die Zukunft schmiedet. Aber ich hatte etwas anderes auf dem Herzen. Hin und her überlegte> ich, wie ich mit meiner Frau reden sollte, damit sie die Partei verstand ...

  • Sie war immer allein

    Meine Frau war nicht berufstätig. Sie wünschte sich ebensoviel Glück, wie sie aus den Augen anderer Frauen ablesen konnte. Sie sagte mir, daß ich nicht wüßte, wie es ist, wenn andere Frauen mit ihrem Ehemann und den Kindern abends Spazierengehen, und sie wäre immer, allein. Ich tröstete sie, so gut es ging: „Wenn wir erst in Gera eine Wohnung bekommen, dann sind wir öfter zusammen, dann wird ajles gut ...

  • Investitionen in die Zukunft

    Lange hatte ich mir überlegt, ob man überhaupt davon reden soll. Unsere Familienbilanz zeigt nämlich auf den ersten Blick nichts besonders Beachtliches. Gewiß gab es auch bei uns Höhepunkte, gewiß haben auch wir in den letzten fünf Jahren manch wertvolles Stück in unseren Hausrat aufnehmen können, unsere Bücherei ist um manche literarische Kostbarkeit, um manches wissenschaftliche Standardwerk bereichert worden ...

  • Die Wissenschaft kam nicht zu kurz

    Einem promovierten Chemiker zu begegnen, der täglich in früher Morgenstunde nicht sein Auto zur Universität lenkt, sondern zunächst seinen Kinderwagen zur Krippe und außerdem noch ein zweites kleines Kind mit sich führt, solche Erlebnisse können Studenten mit ihren Hochschullehrern nur1 in unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung haben ...

  • Mantel mit schiefen Taschen

    Der Betrieb war das Gütezeichen „1" losgeworden. Vom Handel wurde die Ware nicht mehr abgenommen, well wir schlechte Arheit lieferten. Wer soll denn Am 1. Mai war Grund zum Feiern einen teuren Mantel kaufen, der schiefe Taschen hat? Außerdem erschien es mir paradox, daß die Stepperin, die hier schief nähte, ihren eigenen Mantel in Westberlin kaufte ...

  • Grund zum Feiern

    Die Krönung dieser nicht leichten Aufgabe war der 1. Mai 1961. Unsere Brigade errang den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit". Stolz marschierten wir an der Tribüne vorbei. Dort saß meine Tochter, die als guter Pionier von der Schule mit einem Tribünenplatz belohnt worden war, und winkte mit einem Fähnchen ...

  • Kollege Baby

    Nicht ganz planmäßig stellte sich nach vielen Jahren, im vorigen Frühjahr, ein neuer Erdenbürger ein, und ich spürte vor und nach der Schwangerschaft die ganze Fürsorge unseres Staates. Mein Lehrausbilder-Fernstudium wollte ich aber nicht unterbrechen. So ging ich mit Kinderwagen jeden Freitag zum Studium ...

  • Das ist mein Stolz

    Worauf ich noch stolz bin? Daß ich noch drei Monate vor der Geburt meines dritten Kindes mit meiner damaliges 12. Klasse auf der Schmücke zum Skifähren war. Daß ich weder meine berufliche und gesellschaftliche Tätigkeit noch meine Qualifikation durch die Geburt unserer Kinder unterbrochen habe. Daß ich nicht nachgelassen habe, manches Arbeiterkind doch noch für das Studium zu gewinnen ...

  • Freude im Frühling

    Seit dem 1.. April 1963 bin ich- wieder mit der Familie in Gera zusammen. Für die Arbeit am Pumpspeicherwerk Hohenwarte erhielt ich die Staatsauszeichnung „Verdienter Aktivist". Zwei unserer Jungen besuchen die zwölfklassige Oberschule. Helmut, der Älteste, will Offizier der Nationalen Volksarmee werden ...

  • Der Parteisekretär und die Liebe Von Erich-F i s c h e r, Gera

    Nicht alles — so muß ich ehrlich sagen — ist in den vergangenen Jahren nach meinen und meiner Familie persönlichen Wünschen gegangen, aber... doch das muß ich der Reihe nach erzählen. Von der Familie getrennt, studierte ich 1951 und 1952 an der Parteihochschule in Berlin. Danach war. ich wieder „zu Hause", und das sah so aus: Wenn ich morgens mit der Bahn zur Arbeit fuhr, schliefen die Kinder noch, und abends, oft nachts, wenn ich zurückkam, schliefen sie natürlich auch wieder ...

  • Der moderne Ehemann

    Die größte menschliche Entwicklung der vergangenen Jahre hat wohl mein Mann durchlaufen. Zu Beginn unserer Ehe betrachtete er es als unter seiner Würden nur einmal zufällig die Betten zu machen. Inzwischen qualifizierte er sich zum modernen Ehemann, der alle Aufgaben in häuslicher Hinsicht genauso meistert wie ich ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39'«, TeL 22 03« - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. «0014 - AbonnementspreH monatlldi 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee l«j Konto-Nr. M89S - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2| Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWACt- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR - Zur zeit gilt die- AnzeigenpreisllBte Nr ...

  • Allen zum Nutzen

    Heute bin ich 43 Jahre, und unsere Familienbilanz stimmt nicht nur in materieller Hinsicht, sondern unsere Partei und unser sozialistischer Staat ermöglichen es auch,..daß wir uns Jtostenfos eine hohe Bildung aneignen. ' So hat sich vieles verändert in den vergangenen Jahren. Nicht alles ist immer nach unseren individuellen Wünschen gegangen, und doch verlief alles uns und der Gesellschaft zum Nutzen ...

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Berliner Festtage Ich muß sagen. dieser Staat gefällt mir W. Ulbricht, A. Zawadzki, Dr. Balz und J. Gyrankiewicz: Gleiche liitere gleiche Freunde, gleiche Feinde zum neuen Glanzvoller Auftakt der VII. Berliner Festtage Jede Stimme hat Gewicht
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