19. Apr.

Ausgabe vom 27.09.1963

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  • Probe in der Praxis

    Schon nach den ersten Arbeitstagen ■canri ich sagen, daß die elf Mädchen und drei Jungen tüchtig 'rangehen. Wir sind mit ihren Leistungen sehr zufrieden. Die Studenten arbeiten nach einer hohen Norm und wollen etwas leisten. Sie machen einen guten Eindruck." Dieses Lob sprach der Genpssenschaftsvorsitzende Erich- Voigt den Studenten des Slawischen Instituts der Humboldt-Universität aus, die'jetzt seit einer Woche in Neverin im Kreis Neubrandenburg bei der Hackfruchternte helfen ...

  • Regime der Unmenschlichkeif

    was sieh in diesen Tagen im Bonner Bun-, desdorf abspielt, liegt selbst für bürgerlichdemokratische- Begriffe außerhalb aller Normen. Da wird von den Machthabern dieses Staates die Verfassung naefy Belieben gebrochen. Da kann kein Bürger am Telefon oder in Briefen mehr olfen seine Meinung sagen, weil überall SS-Spitzel ihre dreckigen Ohren und Nasen dazwischen haben ...

  • DDR-Delegation in Krakow und Nowa Huta begeistert gefeiert

    Kurz nach 13 Uhr landete die Maschine auf dem Flugplatz. Der 1. Sekretär des Wojewodschaftskomitee der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Lucjan Motyka, begrüßte die Gäste am Fuße der Gangway mit einem festen Händedruck. Walter Ulbricht dankte Genossen Motyka für den herzlichen Empfang und sagte: „Wir werden uns hier bestimmt genauso wohl fühlen wie in Warschau ...

  • Kandidaten bei ihren Wählern

    Albert Norden: Kahla-Exportware — Visitenkarte der Republik Jeder in Westdeutschland lebende ehrliche DDR-Bürger kann in die Republik zurück

    Kahla {ND). „Kahla ist ein treffendes Beispiel dafür, wie sich unsere Republik verjüngt; sich erneuert, wie sie pralle Muskeln bekommt und immer stärker wird." Das erklärte am Donnerstag das Mitglied des Politbüros Albert Norden vor 800 Belegschaftsangehörigen des VEB Porzellanwerk Kahla, dem größten und modernsten-Werk für Haushaltsporzellan in Europa ...

  • Wintervorbereitung in der Braunkohle

    Berlin (ND). Die^beste Tat der Braunkohlekumpel zur Verwirklichung des Wahlprogramms der Nationalen Fron' ist eine gründliche Vorbereitung auf den Winter, erklärte der Leiter der Kohle- Industrie im Volkswirtschaftsrat, Genosse Heinz Lesinski, in einem ND- Gespräch. Bei der Lösung der wichtigsten Aufgabe, maximal Kohle freizulegen, haben die Kumpel bis Mitte September einen Planvorsprung von 9,5 Millionen Kubikmetern erzielt ...

  • Prenzlau braucht Malchiner Erntetempo

    Neustrelitz (ND). Der Kreis Prenzlau hat beim Kartoffelroden drei Tage Rückstand. Eigentlich müßte er im Bezirk Neubrandenburg an der Spitze liegen, weil in nächster Zeit noch große Flächen Zuckerrüben abzuernten sind. Der Produktionsleitung fehlt die Übersicht. , In dieser Beziehung kann die Prenzlauer Produktjonsleitung viel von Malchin lernen ...

  • Krag erneut gegen Travel-Board-Praxis

    Dänemark wird sich im NATO-Rat für Änderung einsetzen

    Kopenhagen (ADN). Der dänische Ministerpräsident Jens Otto Krag hat sich am Donnerstag in Kopenhagen erneut dafür ausgesprochen. DDR-Bürgern die Einreise in NATO-Länder zu erleichtern. Er ^kündigte an, daß Dänemark diese Frage seinen NATO-Verbündeten vortragen werde. Krag hatte bereits vor kurzem im ...

  • Gerhard Gruneberg in Rathenow

    Rathenow (ADN). Der Kandidat für die Volkskammer, Kandidat des Politbüros Gerhard Grüneberg hatte seinen Besuch in Rathenow am Donnerstag mit einem Rundgang durch die im April 1945 zu 54 Prozent zerstörte und inzwischen im großzügigen Aufbau befindliche Stadt begonnen. Mit dem Blick des gelernten Maurers machte sich Gerhard Grüneberg dann während einer Sitzung des Rates der Stadt an Hand eines Modells mit den Bauplänen für das »Stadtzentrum vertraut ...

  • Neues aus der Spitzeldemokratie

    • Krisenlage spitzt sich weiter zu. Westpresse meldet:, ^Hochspannung in Bonn", »Abhöraffäre immer dramatischer". 9 Parteien, Minister und Abgeordnete überhäufen sfch gegenseitig mit Verdächtigungen und Beschuldigungen. .. • FDP-Blatt enthüllt neuen Abhörskandal in der Spitzelzentrale am Bonner Münsterplatz ...

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  • Die individuellen Anleiter

    Wie die FD J-Leitung in Egeln zwar nicht kollektiv leitet, aber kollektiv eine Versammlung überf ähri

    Jugendforum in Egeln, einer Stadt mit 10 000 Einwohnern im Kreis Staßfurt. Der Saal des Jugendklubhauses ist voll besetzt: Schüler der beiden Oberschulen, Lehrlinge aus der RTS und dem Volksgut, junge Genossenschaftsbauern und Arbeiter aus den Betrieben der Stadt und der Umgebung sitzen im Saal und auf der Galerie ...

  • Investitionen mit höchstem Nutzen

    Die grundlegende Aufgabe der Entwicklung der Volkswirtschaft im Jahre 1964 besteht darin, die vorgesehene Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität, die Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse sowie die Senkung der1 Selbstkosten durch die wissenschaftlich fundierte Planung, Leitung und Organisation ...

  • Probleme

    Waffer Kahl (18), Vorrichtungsschlosser: Die Partei schenkt uns großes Vertrauen. Das Kommunique ist eine gute Sache. Aber ich schätze, es wird nicht '■ leicht sein, es durchzusetzen. Mich interessiert besonders die Stelle, an der es heißt, daß Ungelernte oft mehr verdienen als Fachorbeiter. Stimmt, das behindert die Qualifizierung ...

  • Demokratische Aussprache über Jugendgesetz

    Im weiteren Verlauf seiner Tagung behandelte der Ministerrat den Entwurf des „Gesetzes über die Teilnahme der Jugend am Kampf um den umfassenden Aulbau des Sozialismus in der DDR und die allseitige Förderung' ihrer Initiative bei der Leitung der Volkswirtschaft und des Staates, in Beruf und Schule, bei Kultur und Sport" ...

  • Frauen zielstrebiger qualifizieren

    In der Sitzung wurde weiter ein Bericht über die bisherigen Erfahrungen bei der Verwirklichung des Beschlusses des Ministerrates vom 19. April 1962 „Über die Aufgaben der Staatsorgane zur Förderung der Frauen und Mädchen in Durchfüh* rung des Kommuniques des Politbüros des ZK der SED vom 23. Dezember 1961" entgegengenommen" ...

  • Ein Wort zum TbeniaLiebe

    Ich heiße zwar Marlis Müller, aber ein Lieschen Müller bin ich nicht. Mit einem Jungen muß man sich wie mit seiner besten Freundin verstehen und mit ihm auch über die intimsten Dinge offen reden können. Vor allem muß man sich gegenseitig achten. Aber da gibt es.noch soviel Geheimnistuerei oder sinnlose Abenteuer, die in unsere Zeit nicht passen ...

  • Gute Ausgangsbasis

    Einleitend Wies der Erste Stellvertreter, des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, darauf hin, daß es sich bei dem Planentwurf 1964 um den ersten Volkswirtschaftsplan zur Durchsetzung der Beschlüsse des VI. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands handelt. Mit dem Jahre 1964 ...

  • Internationale Fachtagung

    Leipzig (ADN). Eine zweitägige Fachtagung der Kammer der Technik über Probleme der Kleb- und Gießharztechnik wurde am Donnerstag in Leipzig eröffnet. Daran nehmen 300 Ingenieure, Wissenschaftler und Techniker aus bedeutenden Betrieben und Institutionen der DDR sowie Fachleute aus den Volksrepubliken Rumänien, Bulgarien, der CSSR und China teil ...

  • Bonner Striptease

    Einen Tag noch der großen Jugendkundgebung .mit Walter Ulbricht in Berlin schrieb das westdeutsche Organ der SPD „Vorwärts"; „Kaiserslautem, der ganze Vergnügungsmarkt rund um die Truppenübungsplätze zwischen Nahe und Pfalz — sie alle suchen junge .Bedienungen'. Stripteasemädchen, Schönheitstänzerinnen und Animierdamen sind nicht mehr gefragt ...

  • Die beste Vorbereitung ist der sozialistische Wettbewerb zur allseitigen Planerfüllung 1963

    organisierte Gemeinschaftsarbeit den Volkswirtschaftsplan 1963 jn allen Positionen zu realisieren. Das ist zugleich die beste Voraussetzung für einen guten Plananlauf 1964. t Der Entwurf des Volkswirtschaftsplanes 1964, den der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzende der Staatlichen Plankommission, Dr ...

  • Die Freunde wissen Rat

    Enkas Schulkameraden Jürgen Degener und Günther Wenczig-aus der 12b möchten gern Lichtbildervorträge über interessante T^hemen sehen, die man gemeinsam mit dem Klub der Werktätigen organisieren könnte, und sich sportlich betätigen. Der junge Genossenschaftsbauer Günter Waldhelm wünscht sich außer den üblichen Tanzabenden öfter mal eine bunte Veranstaltung, aul der es nicht nur Tanz gibt ...

  • Twist als Knebel

    Der fühlt sich offensichtlich auch nicht wohl in seiner Haut, denn er macht das Spiel mit. Einige nichtssagende Bemerkungen. Aus. Es wird getanzt, und beim Twist kann man dann wirklich nicht mehr diskutieren. ■ ' Vielleicht hätten die Genossen Steinhäuser und Bastian die Versammlung nicht so überfahren, wenn an diesem Abend das Jugendkommunique schon bekannt gewesen wäre ...

  • Nur groß ausgehen?

    Ich gehe gern tanzen. Ein Buch lese ich ebenfalls gern oder sehe fern, aber es gibt Tage, da fällt mir die Bude auf den Kopf, da muß ich 'raus. Die meisten jungen Leute tanzen ihren Einheitsstil, .zwei Schritte rechts und einen links, und dabei kann Tanzen so schön sein, auch ein Twist, da kann man sich mal ordentlich austanzen ...

  • Ich bin kein Lieschen Müller

    von Marlis Müller, Montiererin im Werk für Fernsehelektronik Berlin

    Donnerwetter, jetzt diskutiert die Partei mit uns über die Liebe. Wir sind 240 junge Mädchen und junge Frauen in unserer Abteilung Röhrenmontage. Da spielt das Thema Liebe natürlich eine Roller Ich 3age mir, früh reif zu sein ist girt, nur darf der Kopf' nicht spätreif sdn. Manche Jungen und Mädchrxglauben, das Wichtigste in der J~vii!>'e sei, alles zu probieren ...

  • Vorsätze

    Walter Wohlgemuth, Abteilungsleiter Schaufelfräserei: Wir haben uns meist aus Zeitmangel mit den Problemen der Jugendlichen nicht gründlich genug beschäftigt. Das war falsch, denn die Qualität unserer Schaufeln ist nicht in erster Linie eine Sache unserer Maschinen oder der Technologie, Sie hängt ^hauptsächlich von der Einstellung zur Arbeit, von der Anleitung und der Qualifikation der Kollegen ab ...

  • Freiheit für Unzucht

    Der sogenannte Jugend- und Familienminister, Dr. Bruno Heck, antwortete dem „Vorwärts": „Das in Artikel 12 des Grundgesetzes gewährleistete Recht, Beruf und Arbeitsplatz frei zu wählen, läßt leider nicht zu, dem überhandnehmen zweifelhafter Bars, Nachtlokale und Animierbetriebe dadurch zu begegnen, daß deren Konzession von einer Bedürfnisprüfung abhängig gemacht wird ...

  • Ministerratberiet Entwürfe für Volkswirtschaftsplan und Staatshaushalt 1964

    Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Der Ministerrat behandelte am 26. September 1963 die Entwürfe des Volkswirtschaftsplanes und des Staatshaushaltsplanes für das Jahr 1964. An der Beratung nahmen die. Stellvertreter der Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, des Volkswirfschaftsrates ...

  • Streiten bringt was ein

    Mit dem Streiten bin ich jetzt auf den Geschmack gekommen. Das kam so: Einen Tag nach der Kundgebung mit Walter Ulbricht saßen wir zu dritt, mein Bruder, ein Jugendfunktionär und ich, zusammen. Wir stritten uns über das Jugendkommunique, über alles mögliche, die Arbeit, die,,Liebe und die Freizeit. Mein Freund war nicht dabei ...

  • « Was tun?

    ..Ich hätte an diesem Abend noch eine ganze Reihe Fragen gehab't", sagte uns Helmgard König später. „Aber das Tanzen ging so schnell los, daß ich gar nicht dazu kam. Genosse Steinhäuser hat doch nur um das Problem herumgeredet. Ich hätte den Vorschlag, daß das Klubhaus auch einmal ein Forum zu Fragen der Literatur veranstaltet ...

  • Als Angelernter hat man genauseviel Aber der Ausschuß bringt es an den Tag

    Was sagen die jungen Arbeiter im VE8 Bergmann->Borsig zum Jugendkommunique? Welche Fragen bewegen sie, welche Antworten finden sie im Betrieb? Das erforschten wir in einer kleinen Umfrage im Generatorenbau des Berliner Großbetriebes, wo besonders viel Jugend* liehe arbeiten.

  • Vorschläge

    Gerhard Zwang (19), angelernter Präser: . Wir machen Schaufeln för Generatoren. Die Arbeitsbedingungen sind gut. Die Maschinen sind alle ganz modern. Trotzdem, ich wollte kündigen. Warum? Es gibt keine richtige Perspektive für uns in dieser Abteilung. Deshalb wollte ich

  • Nach neuer Melodie

    Über die Liebe wollen wir die Arbeit nicht vergessen. Wir haben noch Schulden, die hat keiner gern. Wir

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  • terBeifaU}

    Nicht nur die Jugend der DDR, die ganze deutsche Jugend ist zum Kampf geboren! Zum Kampf um ein glückliches Leben durch einen dauerhaften Frieden, durch den Aufbau und den Sieß des Sozialismus, zum Kampf für die Zukunft eines Deutschlands des Humanismus, des Friedens und des Sozialismus! (Beifall) Jede Anstrengung und jeder Erfolg in diesem Kampf wird euer Glück sein und damit dem Fortschritt der Menschheit dienen ...

  • Junge Sozialisten stecken nicht auf

    Die junge Lehrerin kam nämlich ganz frisch von der Universität und legte ihren Finger gleich auf die wundeste Stelle der Arbeit unserer Schulen. Sie kritisierte, daß die Lehrer ihrer Schule noch kein einheitliches Erzieherkollektiv sind, daß der Klassenlehrer, seine Aufgaben nur zum Teil erfüllt, daß deshalb die Erziehung große Schwierigkeiten macht und daß es unter den Lehrernkaum Auseinandersetzungen über geistige und pädagogische P^bleme ihrer Arbeit gibt ...

  • Jungingenieurin mit Weltniveau!

    Ich möchte noch ein solches Beispiel anführen, weil es eine große grundsätzliche Bedeutung hat. Zu den Pionieren der Umformtechnik in unserer Republik zählt die 29.1 ährige Leiterin des Büro für Neue Technik, Diplomingenieurin Wilma EttHch, im VEB Pressen- und Scherenbau Erfurt. Vor vier Jahren begann Wilma Ettlich nach Abschluß ihres Studiums an der Technischen Universität in Dresden ihre Tätigkeit im Konstruktionsbüro dieses Betriebes ...

  • Lernen oder die Stunden verbummeln ?

    Also, ich denke, hebe Freunde, wir sind uns darin einig:.In der Periode des umfassenden Aufbaus des Sozialismus ist eine gute fachliche Bildung, sind gute Kenntnisse über die gesellschaftliche Entwicklung im Sozialismus notwendig. Wir sind uns einig darüber, daß die technische Revolution, die gegenwärtig in der Deutschen Demokratischen Republik durchgeführt wird, vor allen Dingen mit Hilfe der Wissenschaftler, der Ingenieure und mit Hilfe der Jugend durchgeführt werden muß ...

  • Termine unterboten

    Die Mitglieder der Jugendbrigade „Philipp Reiß" aus dem Braunkohlenwerk „Gustav Sobottka" in Obcrröblingcn zogen aus der Wirtschaftskonferenz die Schlußfolgerung, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt schneller durchzusetzen. Sie bauten in der relativ kurzen Zelt von 70 Tagen ein transportables Gleisumstellwerk für sechs Weichen ...

  • Künftige Kapitäne der Wirtschaft

    Unsere Partei hat viel Mühe aufgewandt, um das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft zu schaffen. Es zielt darauf ab, die tausendfach verflochtene Arbeit der Werktätigen unserer Republik so wirksam zu gestalten, daß der höchste Ertrag dabei herauskommt und alle Arbeitskollektive mit Lust und Liebe bei der Sache sind ...

  • Das neue Leben — kein Import aus Berlin

    Es gibt selbstverständlich auch noch manche Freunde, die vom sozialistischen Aufbau nicht ganz reale Vorstellungen haben. Mir ist gesagt worden, daß eine ganze Reihe der jungen Chemie-Facharbeiter, die gegenwärtig noch in Leuna, in Bohlen oder in Lützkendorf für ihre künftige Arbeit im Erdölverarbeitungswerk Schwedt ausgebildet werden, Bauchschmerzen haben, wenn Sie an ihr Leben in Schwedt denken, Nun, wenn man die alte Kleinstadt Schwedt nimmt, dann kann man wirklich nicht sehr begeistert sein ...

  • FleischundMilch werden nicht in der HO erzeugt

    Aber, liebe Freunde, wir produzieren ja nicht nur Maschinen, stellen nicht nur chemische Produkte her, sondern es Ist auch notwendig, die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Wir müssen Getreide, Fleisch, Milch und Gemüse erzeugen. Das , ist manchem unserer Jugendlichen noch nicht ganz klar. Manche Jugendliche denken, daß die landwirtschaftlichen Produkte auf dem Ladentisch erzeugt werden ...

  • Giftige Ratschläge prallen ab

    Den Herren vom Springer-Konzern, kann man sagen, daß sich unsere Jugend nicht durch giftige Ratschläge und imperialistische Propaganda davon äb- .bringen läßt, für die Verwirklichung der Beschlüsse des VI. Parteitages zu kämpfen. (Beifall) Der Beschluß des VI. Parteitages über die Entwicklung des Schulwesens ist ein Beschluß, der auf sehr hohem wissenschaftlichen Niveau steht und beispielgebend für ganz Deutschland sein kann ...

  • Bauchschmerzen kann man schnei loswerden

    Liebe junge Fremde? Ich erinnere mich, welche Leistungen—die Jugendbrigaden der FDJ beim Bau der Sosa-Talsperre vollbrachten. Wie schwer war die Arbeit! Wie schlecht war die Versorgung! Von kultureller Betreuung konnte man kaum reden. Ein Teil dieser Jugendlichen, die sich damals sozusagen ihre Sporen verdienten, arbeitet jetzt in leitenden Funktionen beim Aufbau des modernen Chemiekombinats in Schwedt mit ...

  • Geschichtliche Aufgaben löst man nicht in Filzpantoffeln

    Rede des Genossen Walter Ulbricht auf der Großkundgebung der Berliner Jugend (II. Teil)

    Denkt doch «inmal Jahrzehnte zurück! Als die sowjetische Jugend im fernen Sibirien die Stadt Komsomolsk errichtete, mußten die Jungen und Mädchen, die dort an der vordersten Front des sozialistischen Aufbaus standen, große Opfer bringen. Sie mußten auf viele Annehmlichkeiten des Lebens verzichten. Aber die junge Generation von damals erwarb im Kampf große Kraft und viele Fähigkeiten ...

  • Fachkenntnisse entsprechende Fähigkeiten gebraucht.

    Weil wir nicht arbeiten um der Arbeit selbst willen, sondern weil wir unser sozialistisches Leben sinnvoll und schön gestalten wollen, deshalb muß die junge Generation auch eine Menge darüber wissen, wie der höchste Nutzeffekt erreicht wird, wie die ökonomischen Gesetze so angewendet werden, daß das Volkseigentum vermehrt und jede Vergeudung verhindert wird ...

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  • „Göteborgs Posten": Schweden sollte die DDR jetzt de jure anerkennen

    C7 Normale Beziehungen bringen Vorteile für Außenhandel und dienen friedlicher Koexistenz

    Stockholm (ADN-Korr.), In der ichwedlschen Öffentlichkeit mehren sich iie Stimmen, die eine Normalisierung der Beziehungen Schwedens mit der DDB and eine De-jure-Anerkennung der DDR Fordern. In einem vielbeachteten Beitrat setzte sich dieser Täte die der Volkspartei nahestehende größte westschwedische Zeitung, „Göteborgs Posten", mit der Haltung der schwedischen Regierung zu dieser Frage auseinander ...

  • Zeitgemäß

    Das Moskauer Abkommen yber die teilweise Einstellung der Atomtests hat das politische Klima in der Welt verbessert. Um so grotesker nehmen sich in der internationalen Arena die Bemühungen der NATO- Länder aus, den kalten Krieg auf kulturellem Gebiet zu verschärfen. Daß sich ihre Störaktionen auf die DDR konzentrieren, beweisen einige Fälle der letzten Wochen ...

  • Schröder hat Kopfschmerzen

    Große Aufmerksamkeit finden die ernsten, sehr ausführlichen Darlegungen Gromykos zur Deutschlandfrage. Sachlich, aber prinzipienfest reihte er Beweis an Beweis für die Friedenspolitik der DDR und für die verständigungsfeindliche Halv tung der Bonner Regierung, wies er überzeugend die' Existenz zweier deutscher Staaten nach und forderte-er erneut, den Abschluß eines Friedensvertrages und die friedliche Lösung der Westberlinfrage ...

  • „Litva" in Tunis

    Tunis (ADN/ND). Das sowjetische Fassagierschiff „Litva" ist am Donnerstagnachmittag mit den Teilnehmern am 3. Weittreffen der Journalisten an Bord in den. Hafen von Tunis, La Goulette, eingelaufen. Die Journalisten aus aller Welt wurden vom Leiter des tunesischen Informationsdienstes und Direktor der Zeitung „El Amal", Habib Boulares, von führenden Vertretern der Vereinigung der tunesischen Presse, von tunesisphen und ausländischen Journalisten sowie von Einwohnern der Stadt begrüßt ...

  • Glückwunsch Walter Ulbrichts zum Nationalfeiertag Jemens

    Berlin {ADN). Aus Anlaß des Jahrestages der Gründung der Jemenitischen Arabischen Republik sandte der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, an den Präsidenten der Jemenitischen Arabischen Republik, Abdullah Al-Sallal, folgendes Glückwunschtelegramm: „Anläßlich des Jahrestages der Gründung der Jemenitischen Arabischen Republik übermittle ich Ihnen, Exzellenz, den Mitgliedern des Präsidentschaftsrates und der Bevölkerung Ihres Landes im Namen des Staatsrates und der Bevölkerung der ...

  • ' Kennedys Rede

    Die Rede Kennedys, der einen Tag nach Gromyko sprach, war im allgemeinen sachlich. Er begrüßte den von Gromyko unterbreiteten Vorschlag, ein Abkommen über das Fernhalten von Massenvernichtungswaffen aus dem Weltraum zu treffen, schlug seinerseits gemeinsame Aktionen zur friedlichen Erforschung des Weltalls vor und befürwortete Übereinkünfte, die unter anderem Überraschungsangriffe unmöglich machen ...

  • Wieder Attentat in Birmingham

    Mit Viehtreiberstöcken gegen Demonstranten / 200 Negerkinder verhaftet

    Birmingham/New York (ADN). In der Nähe der Negerkirche, in der vor kurzem durch ein Sprengstoffattentat vier Negermädchen ermordet wurden, ist in Birmingham erneut ein Bombenanschlag verübt worden. Durch zwei aus einem fahrenden Auto geworfene Sprengkörper wurde an mehreren Häusern beträchtlicher Sachschaden angerichtet ; Die schweren Explosionen erfolgten unweit der Wohnung des prominenten Negeranwalts Arthur Shores, die bereits zweimal durch Bombenanschläge verwüstet worden ist ...

  • Audi hier: Jugendkommuniquö

    Der Vorsitzende des polnischen Jugendverbandes, Marian Renke, begrüßt Walter Ulbricht: „Ich habe das JugendkommunlguS gelesen", sagt er. „Das ist wirklich interessant. Da steckt viel Arbeit und Erfahrung drin." Walter Ulbricht nickt: „Wir haben die entscheidenden Fragen auf dem letzten Parlament der FDJ aufgeworfen ...

  • Neue Freunde in Finnland

    OB von Karl-Marx-Stadt berichtete übe» Besuch m Tampere

    Kari-Marx-Stadt (ADN). „Unser Besuch in der zweitgrößten finnischen Stadt Tampere war sehr erfolgreich. Er hat zur Vertiefung der Freundschaft zwischen beiden Städten und damit zwischen Finnland und der DDR beigetragen." Diese Feststellung traf der Karl-Marx-Städter Oberbürgermeister Kurt Müller, der ...

  • München mahnt

    Anlaß der diesjährigen Kampfwoche ist jenes Ereignis, das für die Tschechoslowakei so außerordentlich tragische Folgen hottej die Unterzeichnung des Münchner Ab* kommens am 29. September 1938. Mit den Unterschriften Hitlers, Mussolinis, Chamber« lairts und Daladiers wurde das Land völlig den faschistischen Barbaren ausgeliefert ...

  • Gromyko im Mittelpunkt

    Vor allem die Rede des sowjetischen Außenministers mit ihren zahlreichen konstruktiven Vorschlägen und mehrfachen Hinweisen auf die Perspektiven, die eine friedliche Zusammenarbeit zwischen den beiden größten und stärksten Mächten der Welt für die ganze Menschheit bringt, hat die Delegationen aus 111 Staaten mit Optimismus erfüllt ...

  • Guter Ausgangspunkt

    Die Tatsache, daß die Repräsentanten der beiden größten Und stärksten Weltmächte bereits zu Beginn der Generaldebatte ihre grundsätzlichen Standpunkte dargelegt haben,-wird von allen Delegationen als wertvoll für die weitere Debatte angesehen, Diese Debatte, die in der Vollversammlung und später in den acht Ausschüssen geführt wird, stützt sich auf die 82 Punkte umfassende Tagesordnung ...

  • Sachkundig über Chemie

    Ein ausführliches Gespräch, das von mehreren Ministern mit größter Aufmerksamkeit verfolgt wird, hat Genosse Ulbricht am Schluß noch mit dem stellvertretenden Minister für Chemie dei Volksrepublik Polen, Zawada, einem jungen energischen Fachmann, etwa Mitte der Dreißig. Schwedt, Plock, Erdöl, Forschung, Entwicklung und Verarbeitung spielen eine Rolle in diesem sachkundigen Gespräch ...

  • Fragen der Justiz

    Als nächsten begrüßt Walter Ulbricht den polnischen Generalstaatsanwalt. Unvermittelt fragt ihn Genosse Ulbricht: „Haben Sie unsere Diskussion üher die Rechtspflege verfolgt?" Der Generalstaatsanwalt bestätigt: „Ja, ich habe alle Materialien mit großem Interesse gelesen. Ich habe einen guten Kontakt mit Genossen Streit ...

  • Die alte Parole

    AU bezeichnend für den Charakter des Bonner Staates wird hier die Tafsache gewertet, daß dt» Bundesrepublik bis heute noch nicht das Münchner Abkommen offiziell verurteilt hat. Diese Haltung Bonns stimmt allerdings genau überein mit der gegen, wärtigen Revanchepolitik". Sie wird von der CSSR in allen ihren Formen einmütig und sehr entschieden verurteilt ...

  • Für gute Nachbarschaft

    . Die Menschen in der 'CSSR verstehen jedoch unter den Westdeutschen sehr gut zu differenzleren. Erst kürzlich erklärte Genosse Novotny, der erste Repräsentant des Landes; .Bei der Einschätzung der Entwicklung in Westdeutschland wollen wir natürlich dia westdeutschen Militaristen und Revanchisten nicht mit den Werktätigen der Bundesrepublik identifizieren ...

  • Freundschaft mit der DDR

    Andererseits wird immer wieder mit großer Genugtuung, hervorgehoben, daß die DDR und mit ihr ein guter Nachbar und Freund existiert, ein Staat, in dem Militaristenj Faschisten und Revanchisten ihren Boden für immer verloren "haben. Unsere Genossen und Freunde in der CSSR wissen, daß, der erste deutsche Arbeiter-und-Bauern-Staat im 14 ...

  • Starke internationale Beachtung

    Berlin (ADN). Im ersten Echo auf die Reise der DDR-Delegation nach der Volksrepublik Polen — in den Berichten und Kommentaren der Nachrichtenagenturen — werden vor allem die engen Wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern sowie die politische Zusammenarbeit und die Freundschaft der Bevölkerung beider Staaten betont ...

  • Kampfwoche gegen Paschismus und Krieg

    Unser Korrespondent Herbert Nau» mann hat stloe mehrjährige Tätigkeit In Prag beendet und ist nach Berlin zurück, gekehrt. Über unser südliches Nachbarland berichtet jetzt unser Redaktionsmitglied Klaus Haupt Tür die Leser «es „ND". t In diesen Tagen be« Bann in der CSSR' eine Kampfwoche a,e. gen' Faschismus und Krieg ...

  • Boykott gegen Besuch.

    Paris (ADN-Korr.). 15 Organisationen ehemaliger Widerstandskämpfer und Opfer des Faschismus im Departement Rhone haben in einer gemeinsamen Erklärung gegen den Besuch de Gaulies in Lyon protestiert und angekündigt, daß sie den Empfang boykottieren werden. Im Departement Ain haben zahlreiche-Organisationen, Parteien und Einzelpersönlichkeiten die Bevölkerung zu ...

  • 100000 streiken in Griechenland

    Athcn (ADN). In einen 24stündigen Streik traten am Donnerstag rund 100 000 griechische Arbeiter und Angestellte verschiedener Industriezweige: Hüttenwerker aus Elevsis, Bauarbeiter aus Athen und Kraus und Werktätige der Erzbergwerke sowie der Leder- und Schuhindustrie. Der Ausstand stellt einen der größten Massenstreiks des griechischen Proletariats- dar ...

  • Gäste bei Prof. Dr. Dieckmann

    Berlin (ADN). Volkskammerpräsident Prof. Dr. Dieckmann empfing am Mittwoch das Mitglied des Oberhauses der Republik Indien A; M. Tariq zu einem Gespräch, das in einer herzlichen Atmosphäre verlief. Am gleichen Tage empfing Prof. Dr. .Dieckmann das Mitglied des Senats der Republik .Chile Baltazar Castro Palma ...

  • Astronautenkongreß

    Paris (ND-Korr.). Im UNESCO-Palast in Paris wurde am Donnerstag der 14. Kongreß der Internationalen Astronautischen Föderation eröffnet. Wie immer bei solchen Konferenzen stehen auch auf dieser Tagung die sowjetischen Wissenschaftler im Mittelpunkt des Interesses. Am Sonnabend wird Juri Gagarin in der Seinemetropole erwartet, um den Galabert-Preis für Astronautik entgegenzunehmen ...

  • Warnung vor Bonn

    Rom (ND). Eine Atombewaffnung Westdeutschlands würde das „internationale Gleichgewicht gefährlich stören und wieder'das Gespenst des kalten Krieges heraufbeschwören", schreibt „La Voce Repubblicana", das Organ der Republikanischen Partei Italiens, am Donnerstag im Leitartikel. Die in Bonn geäußerten Vorstellungen von „Entspannung" seien unverständlich, es sei denn, man nehme „die Perspektive des Atomkrieges für die Lösung der internationalen Probleme an" ...

  • Atomkraftwerke

    Mosk«n (ND). In der Stadt Melekess wurde jetzt eitr weiteres sowjetisches Atomkraftwerk mit einer Leistung von 750 kW in Betrieb genommen. Es handelt sich um eine transportable Anlage, die in entlegenen und schwer zugänglichen Gebieten der UdSSR eingesetzt werden soll. Zugleich wird der Probelauf des 100 000- kW-Atomkraftwerks in Belojarsk ...

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  • Jumba" Johansson wird erwartet

    Schwedens Eishockey-Nationalmannschaft bestreitet zwei Länderspiele gegen die DDR

    Fast eine Parallele: Mit dem Spiel Schweden—DDR wurde die Eishockey- Weltmeisterschaft dieses Jahres festlich eröffnet, und die Partie DDR—Schweden wird nun für beide Länder den Auftakt zur olympischen Saison bilden. Bis auf die erste Begegnung beider Mannschaften — das war vor sechs Jahren bei den Moskauer Weltmeisterschaften, als die DDR 1:11 unter die schwedischen Kronen geriet — haben fast alle Spiele ihren besonderen Beiz gehabt und waren bis zur letzten Minute spannend ...

  • „Gemeinsamkeit"

    _ Das ist eine Nachricht, von der Wir nicht mit Sicherheit sagen können, ob sie zutrifft, bei der es aber auch Iceine entscheidende Rolle spielt, ob sie zutrifft oder nicht: «Vor Beginn der Fünfkampfweltmeisterschaften bewarben sich die Vertreter der Sowjetzone (gemeint ist offenbar .die DDR), um die Ausrichtung der Titelkämpfe 19j65 in Leipzig ...

  • Unbehagen im NOK West

    Willi Daume möchte IOC-Protokoll von Lausanne „berichtigen"

    Aus Kreisen des westdeutschen Olympischen Komitees wurde dieser Tage bekannt, daß sich NOK-Chef Willi Daume in einem Brief an das IOC gewandt hat In diesem Schreiben fordert er, das Protokoll der letzten Beratung der beiden deutschen Olympischen Komitees mit dem IOC in-Lausanne „zu ergänzen, und zu berichtigen" ...

  • Ungarischer Fünfkampf-Doppelsieg

    DDR-Mannschaft errang achtbaren vierten Rang /Petrikowski Siebenter

    Zum erstenmal seit 1955 — damals fanden die Fünfkampf Weltmeisterschaften ebenfalls in Magglingen (Schweiz) statt — gelang es Ungarn am Donnerstag, die Mannschaftsweltmeisterschaft in dieser Disziplin zu erkämpfen.. Und. zehn .Jahre sind vergangen, seitdem ein Ungar zum letztenmal Fünfkampfweltmeister geworden war ...

  • Prokofjews „Wahrer Mensch*

    Unter den zahlreichen künstlerischen- Ereignissen der diesjährigen Berliner Festtage verdient eins besondere Beach- -4ung: Am 12. Oktober gastiert im Hause der Komischen Oper das Ensemble der Landesbühnen Sachsen mit einer Aufführung von Sergej Prokofjews. letzter Oper „Ein wahrer Mensch". Die Berliner haben damit zum erstenmal Gelegenheit, diese Oper des bedeutenden sowjetischen Komponisten, die nach dem auch bei uns gut bekannten Roman Boris Polewois geschrieben wurde, kennenzulernen ...

  • Hans-Otto-Preis

    Berlin (ADN). Der 1. Preis im Hans- Otto-Wettbewerb der DDR-Theater 1962/63 wurde am Donnerstag im Anschluß an die S. Zentrale Delegiertenkonferenz der Gewerkschaft Kunst, den Städtischen Theatern Leipzig verliehen. Den 2. Preis im Wettbewerb errang das Berliner Maxim Gorki Theater und den 3. Preis das 'Landesschauspiel Sachsen in Radebeul ...

  • Fußball-Europapokalergebniss«

    Europapokal der Nationalmannschaften: Österreich—Irland 0:0; Europapokal der Meister: Distillery Belfast—Benfica Lissabon 3:3, FC Zürich-Dundalk (Irland) 1: 2, Internazionale Mailand—FC Everton 1 :0, Glasgow Rangers—Real Madrid 0 :1, Haka Valkeakosken—Jeunesse Esch 4 :1, Standard Lüttich-IFK Norköpping ...

  • „Neuer Weg" Nr. 18/1963

    Im Leitartikel- „Das Produktionsprinzip bewährt sich" behandelt Genosse Rudolf Wettengel einige Ergebnisse der Bezirksleiturigssitzüngen. Unter dem Titel „Die Leitung nach dem Produktionsprinzip, im Kreis" vermittelt Genosse Kurt Thieme die Erfahrungen bei der Durchsetzung dieses Prinzips auf der Kreisebene ...

  • So urteilen Besucher

    Dr. Klaus Grabe, Elektroingenieur« Dresden N 53: „Seit 40 Jahren habe ich ein Opernanrecht. Ich gehöre zu jenen, die dem Gegenwartsschaffen zunächst skeptisch gegenüberstanden, weil ich wenig Beziehungen zur modernen Musik hatte. Ich muß sagen, daß die Oper. ,Eiri wahrer Mensch', obwohl ich den Roman von Boris Polewol kannte, einen starken Eindruck auf mich gemacht hat und zu den nachhaltigsten Begegnungen mit dem Opernschaffen unserer Zeit zählt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlare: Auf der Rückseite eines ostwärts abziehenden Störungsausläufers des vor der mittelnorwegischen Küste angelangten Sturmtiefs hält der Zustrom von Meeresluft an. Aussichten: Heute bei starken, an der Küste zum Teil noch stürmischen Winden aus Südwest bis West wechselnde Bewölkung und. Schauer, am Nachmittag einsetzende, kurzfristige Wetterberuhigung ...

  • Einen Millimeter -

    Es gibt einen internationalen Sicherheitswert. Reifen sind betriebssicher, wenn sie auf der Lauffläche noch ein Profil von mindestens einem Millimeter Tiefe aufweisen. Bis zu diesem Punkt besteht die notwendige Haft- und Bremsfähigkeit. Mit 1-mm-Profil kann man die Reifen auch, noch ohne Risiko runderneuern lassen ...

  • Blick auf den'SpielpIan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: JL* Traviata" •*•) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr:- »Der Frieden" •*•) KAMMEBSPIELE, 19.30 Uhr: „Inspektor Campbeils letzter Fall" •**) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: Dreigroschenoper" •) MAXIM GORKI THEATER, 19 UhK Reise um die Erde in 80 Tagen" •*) METROPOL-THEATER, 18 Uhr: „Orpheus Jn der Unterwelt" •**) VOLKSBUHNE, 19 ...

  • Kortschnoi gewann

    Einen neuen Triumph für die sowjetische Schachschule ergab das internationale Capablanca-Gedenkturnier, das am Donnerstag in Havanna zu Ende ging. Tümiersieger wurde der sowjetische Großmeister Viktor Kortschnoi mit 16,5 aus 21 möglichen Punkten (14 Siege, 5 Remis, 2 Niederlagen). Den zweiten bis vierten Platz teilten sich Exweltmeister Michail Tal, Jefim Geller (beide UdSSR) und Ludek Pachman (CSSR) mit je 16 Punkten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W I* Mauerstraße 39'40, Tel. 22 03« - Verlag* Berlin N 84, Schönhauset Allee 176, Tel. 42 00 M - Abormetnentsprel* monatlich 3.5s DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N SS, Schönhauser Allee 144( Konto-Nr. 1/1838 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAO WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • Radaustausch

    Was wir beim Sachsenring (rechts) sehen, Ist typisch für viele Fahrzeuge. Einseitig abgefahrene Profile. Das hat vor allem zwei Ursachen. Einmai ist bestimmt der Sturz der Räder nicht in Ordnung. Zum anderen,aber läßt der Fohrer etwas außer acht, was ein guter Fahrer alle 8000 bis 10000 Kilometer tut, nämlich die Räder einschließlich des Reserverades zu wechseln ...

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Probe in der Praxis Regime der Unmenschlichkeif DDR-Delegation in Krakow und Nowa Huta begeistert gefeiert Kandidaten bei ihren Wählern Wintervorbereitung in der Braunkohle Prenzlau braucht Malchiner Erntetempo Krag erneut gegen Travel-Board-Praxis Gerhard Gruneberg in Rathenow Neues aus der Spitzeldemokratie
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