Ausgabe vom 11.09.1963

• Trauerfeier für Siegfried Widera

  DDR 12,1 as FDJ-Funktionär mit Säure Übergossen / Wohnung, zertrümmert

  Berlin: (ND). Kaserne Johannisthai. Ehrfurchtsvolles Schweigen liegt über dem Kultursaal. Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten der Grenzbrigaden, Vertreter der Partei und der Staatsorgane und Arbeiter aus den beiden Patenbetrieben VEB Metallhütten- und Halbzeugwerke und VEB Berlin-Chemie trauern um einen ihrer Besten: Unteroffizier Siegfried Widera- Er erlag am 8 ...

• .Weltagenturen würdigen Vorschläge

  Berlin (ND). Über die DDR hinaus hat die Rede, die Walter Ulbricht am Montag vor der Wählervertreterkonferenz in Leipzig hielt, in der Weltöffentlichkeit große Aufmerksamkeit gefunden. Die führenden Nachrichtenagenturen der USA und Westeuropas gaben in langen. Meldungen besonders die Vorschläge des Vorsitzenden des Staatsrates zur Deutschland- und Westberlinfrage und seine Ausführungen über die Politik der chinesischen Führung wieder ...

• Hauptaufgabe in den Dörfern: Täglich 20000 Hektar roden!

  Mitteilung des Landwirtschaftsrates zur Kartoffelernte

  Berlin (ND). Die Hauptaufgabe in den Dörfern ist jetzt die schnelle und verlustlose Kartoffelernte und die - gute Herbstbestellung. Bis zum 9. September waren in der Republik 13,1 Prozent gerodet, das sind 82 000 Hektar. Der tägliche Zugang; liegt gegenwärtig bei 0,6 Prozent, das sind etwa 4000 Hektar ...

• Durch neueste Technik zum „Q

  Cottbus (ND). Die Verwirklichung des Planes Neue Technik für eine rasche Steigerung der Arbeitsproduktivität und Qualität der Erzeugnisse bei niedrigsten Kosten steht im Vordergrund des Wettbewerbs der Belegschaft der Cottbuser Wollwarenfabrik zu den Volkswahlen. Um die zu Beginn des Jahres aufgetretenen Planverluste zu beseitigen, führen die Cottbuser Textilarbeiter den Wettbewerb zur Volkswahl um die tägliche Erfüllung eines operativen P ...

• Ein erster Preis ist uns schon sicher

  Von VK Hermann S a s s e ? Vorsitzender "der LPG Schönfließ,- Kreis Oranienburg Am Sonntag las ich im „ND" unter der Rubrik „Rekordjahr für Zwischenfrüchte": Über 1200 LPG und 35 VEG haben sich dem Wettbewerb um hohen Zwischenfruchtanbau angeschlossen . , . Aus dem Bezirk Karl- Marx-Stadt beteiligen sich 73 Genossenschaften am Wettbewerb, die nur fünf Prozent ihrer Ackerfläche mit Winterzwischenfrüchten bestellen ...

• Jederzeit zum Gespräch bereit

  Berlin (ND). Das Blatt des Spnnger- Konzerrts „Die Welt" nimmt in ihrer Ausgabe vom 10. September 1963 in einem Kommentar unter- der Überschrift „Gespräche" zur Rede des Leiters der Delegation des Zentralkomitees der SED, Albert Norden, auf der XVIII. Deutschen Arbeiterkonferenz Stellung. Es wird seine ...

• Aufputschtabletten kostenlos

  Immer wieder wird die Läufgeschwindigkeit des Bandes erhöht. Die Frauen wehren sich erbittert dagegen und versuchen heimlich, das Band zu drosseln, Doch die Vorarbeiterinnen kommen ihnen bald auf die Schliche und beschleunigen es wieder. Dann kommen die Nervenzusammenbrüche. Allerdings, in solchen Fällen läßt die Firma sich nicht lumpen ...

• Hochkonjunktur der Lobbyisten

  von Peter Lorf, Bonn

  Aus Bonn hört man sieben Tage in der Woche pathetische Erklärungen, in der DDR gäbe es keine Demokratie, Westdeutschland dagegen sei Born und Gipfelpunkt demokratischer Zustände. Nun wurde dieser Tage hier eine Meldung bekannt, die ein interessantes Licht auf diese Behauptung wirft. Die in Bonn wirkenden Lobbyisten der großen Industriefirmen hätten von ihren Konzernen den Auftrag erhalten, sich rechtzeitig auf den für Mitte Oktober geplanten Regierungswechsel einzustellen ...

• Will Globke den Heyde- Prozeß verhindern?

  Berlia (ND). In Limburg und Frankfurt (Main) haben In den letzten Tagen Beauftragte des Generalstaatsanwalts der DDR, die Staatsanwälte Foth und Ender«. den zuständigen Staatsanwaltschaften mehr als 500 Fotokopien von Dokumenten übergeben, die den Euthanasie-Verbrecher Prof. Dr. Heyde und KZ-Bestien des Todeslagers Auschwitz auf das schwerste belasten ...

• Staatsapparat rechtsradikal

  „Es Ist eine seltsame Vorstellung, daB unser Staat heute von den gleichen Leuten geschützt wird, vor denen während des dritten Reiches Millionen Deutsche gezittert haben... Reden wir allein von der praktischen Seite der Angelegenheit. Ich denke hier an rechtsradikale Umtriebe, die bis in den Staatsapparat ...

• Für uns existiert die DDR

  Berlin (ND). Der britische Labourabgeordnete William Griffiths nahm dieser Tage in einem Gespräch mit unserem mk.-Mitarbeiter zur Rede des Westberliner Bürgermeisters Willy Brandt Stellung. Er erklärte im einzelnen: „Die Rede, die Willy Brandt ' unlängst gehalten hat, zeigt die Meinungsverschiedenheiten, die zwischen der Labour Party und der SPD hinsichtlich der deutschen Frage bestehen ...

• Bonn muß mit der DDR verhandeln!

  München (ADN/ND), Die Münchner Illustrierte „Revue" wiederholt in ihrer neuesten Ausgabe die Feststellung, daß Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten im Interefese der Wiedervereinigung unumgänglich Bind. Wenn Bonn der Wiedervereinigung dienen wolle, dann gehöre dazu, daß es mit der Regierung der DDR und Walter Ulbricht spricht ...

• „Ihre Wahlen wahrhaft demokratisch"

  Brandenburg (ADN). Die Delegation der Liga der Demokratischen Gemeinden Italiens, die gegenwärtig in der DDR weilt, besuchte am Dienstag die Wählervertreterkonferenz der Stadt Brandenburg. Die Parlamentarier waren von diesem demokratischen Forum sehr beeindruckt. Der Turiner Stadtrat Luigi Castagno, Präsident der Liga und Leiter der Delegation, sagte: „Die in der DDR angewandte Methode, die Kandidaten von einer Volksversammlung bestätigen zu lassen, ist ein Ausdruck wahrhafter Demokratie ...

• Bonns Vorwärtsstrategie nicht gefragt »

  Bonn (ADN/ND). Fragen der „Vorwärtsstrategie" und „VorwärtsBtattonierung" wurden am Montag zwischen dem Bonner Kriegsminister von Hassel und dem britischen Verteidigungsminister Thorneyeroft besprochen. Wie aus Berichten westlicher Nachrichtenagenturen hervorgeht, will die Bonner Regierung erreichen, daß das 1 ...

• Wählervertreter tagten in Berlin-Mitte

  Berlin (ADN). Der Wahlkreis Berlin- Mitte leitete am Dienstag im überfüllten Marx-Engels-Auditorium der Humboldt- Uniyercität die 'Wählervertreterkonferenzen der Hauptstadt ein. Zu den Teilnehmern der mehrstündigen Beratung gehörten Kurt Thieme, Kandidat des ZK und 1. Sekretär der Kreisleitung, Günter Kolb, 1 ...

• Die Zeche wurde stillgelegt

  Frau B. ist 37 Jahre alt. Als sie 1930 heiratete, träumte sie von einem behüteten Platz an der Seite des Mannes. Sie wollte eine gute Hausfrau sein und natürlich, so hoffte Anneliese, Hebevolle Mutter zweier oder dreier Kinder. <• Was die Kinder betrifft, fand ihre Hoffnung Erfüllung. Bald kam Margret und nach einigen Jahren Horst ...

• IDFF-Protest in Hannover

  Berlin (ND). Die sofortige Haftentlassung von Elfriede Kaute und Gertrud Schröter haben im Auftrage der Internationalen Demokratischen Frauenföderation (IDFF) zwei prominente Vertreterinnen dieser Organisation in Hannover gefordert. Barbara Kaufmann aus Australien und Bani das Gupta aus Indien erklärten ...

• Jetzt muß sie verdienen

  „Was blieb mir anderes übrig, als auch eine Arbeit zu suchen", berichtet Anneliese. Zuerst versuchte sie es mit Zeitungaustragen. Aber dabei zerriß sie mehr Schuhsohlen, als sie verdiente. Schließlich fragte sie im Kabelwerk Reinshagen an. Sie wurde angenommen. An die 9,5 Millionen westdeutscher Frauen sind berufstätig ...

• Zuchthaus oder hohe* Behörde

  „So unangenehm es ist, wir werden doch alle noch einmal darüber nachdenken müssen, ob sich die Adenauersche Politik in der Nazifrage wirklich weiterführen läßt... Es ist zur reinen Lotterie geworden, ob ein Mann, der vor zwanzig Jahren in der SS oder im Reichssicherheitshauptamt wirkte, heute im Zuchthans sitzt oder eine Behörde leitet ...

• Lange geht das nicht mehr

  „Das geht nicht mehr lange gut", meint sie ahnungsvoll. „Wir führen schon gar keine Ehe mehr. Die Kinder sind slr'1 selbst überlassen. Meine Gesundheit wird ruiniert. Eigentlich sollte man die Brokken hinwerfen." Frau B. denkt an ausreichende, billige Plätze in Kindertagesstätten, an gleichen Lohn für gleiche Arbeit, sie denkt an stabile Preise ...

• Hoher Blutzoll für den Profit

  Bergarbeiterkongreß in Düsseldorf brachte es an den Tag

  Düsseldorf (ND/ADN). Die mehr als 130 000 meldepflichtigen Unfälle, die 1962 im westdeutschen Bergbau registriert wurden und bei denen 771 Kumpel den Tod fanden, seien alarmierend. Das erklärte der Vorsitzende der westdeutschen. Bergarbeitergewerkschaft, Gutermuth, auf dem 3. Gewerkschaftstag der IG Bergbau und Energie, der am Montag Und Dienstag in Düsseldorf tagte ...

• KURZ BERICHTET

  ABSATZKRISE. Um 20 bis 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr haben sich die Lagerbestände bei der westdeutschen Textilindustrie erhöht, berichtet die großbürgerliche „Augsburger Alleemeine". RÜCKGANG. Rund 760 000 t Walzstahl hat die westdeutsche Stahlindustrie in den ersten acht Monaten dieses Jahres weniger produziert als in der entsprechenden Vorjahrszeit ...

• Rehabilitationszentrum

  Bchwarzenberg (ADN). Der erste Abschnitt eines neuen Rehabilitationszentrums für Bergarbeiter in Erlabrunn wird noch vor den Volkswahlen am 20. Oktober eingeweiht werden. Dies teilte der Ärztliche Direktor des Bergarbeiterkxankenhauses Erlabrunn, der Verdiente Arzt des Volkes Medizinalrat Dr. Wolfgang Mährlein, kürzlich auf einer Einwohnerversammlung in Steinheidel-Erlabrunn mit ...

• Himmlers Bestien werden für Bonner Revanchepolitik gebraucht Münchner „Revue": „Für sie steht der Feind nie rechts, er steht immer nur links**

  Berlin (ND). Der Naziskandal im Bonner Verfassungsschutz empört die westdeutsche öffentlichkeif. Die Tatsachen, daß hohe SS-Offiziere heute in Bonn leitende Stellungen ■ innehaben, daß NazigrSßen und Jünger-des berüchtigten Himmler die' westdeutsche Verfassung, die sie eigentlich zu schützen hätten, beliebig brechen, werden von vielen Zeitungen und Zeitschriften als Skandal bezeichnet ...

• Verkaufssonntag

  . Grimmen (ND). Insbesondere für die Landbevölkerung waren am vergangenen Sonntag die beiden Kaufhäuser der HO und des Konsum, alle Industriewarenverkaufsstellen und einige Lebensmittelgeschäfte in Grimmen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Werktätigen des Handels entsprachen damit einem Wunsch, der vielerorts von Dorfeinwohnern auf den Wahlversammlungen geäußert wurde ...

• IG-Farben ist stiller Teilhaber

  Die Frauenausbeutung schreit im Bonner Staat Zum Himmel / Von unserem Ruhrgebietskorrespondenten Hako

  Bochum. Die Schulferien sind zu Ende. Manche Mutter atmet auf, daß ihre Kinder „endlich wieder von der Straße wegkommen". Anneliese B. aus Bochum-Wimmelhausen tut das nicht. Ihr hatte der Sommer eine lang ersehnte Erleichterung gebracht Während der Schulferien übte die 12jährige Tochter Margret nämlich die Funktion einer Hausmutterstellvertreterin aus ...

• Jetzt demokratische Aktion

  Eine demokratische Aktion der Bevölkerung zur Säuberung des westdeutschen Staatsapparates von faschistischen und militaristischen Amtsträgern forderte am Montagabend auf einer Versammlung seiner Partei in Bremen das Direktoriumsmitglied der DFU, Lorenz Knorr. Er erklärte zu den Enthüllungen über die Tätigkeit hoher SS-Führer im Bundesamt für Verfassungsschutz, daß nur die Bevölkerung selbst die demokratische Verfassung schützen könne ...

• Lebensretter

  Saßnit? (ND). Unter Einsatz seines eigenen Lebens rettete der 35jährige Maschinist der Volksmarine Kurt Wegner an der Ostseeküste bei SaQnitz einen 12jährigen Schüler vor dem Tode des Ertrinkens. Der Junge war beim Angeln an der Seeseite der Mole ausgeglitten, ins Wasser gestürzt und etwa 40 Meter weit abgetrieben ...

• Für sachliche Beziehungen

  Düsseldorf (ND). Das Zentralkomitee der KPD hatte dem Gewerkschaftstag eine Grußbotschaft übersandt. Berlin (ADN). Vorschläge zur Herstellung und Erweiterung normaler und sachlicher Beziehungen zwischen den Bergarbeitergewerkschaften beider deutscher Staaten enthält ein offener Brief, den der Zentralvorstand ...

• Und der Familienminister?

  In Bonn regiert eine christliche Regierung. Weil sie christlich ist, gehört ihr extra ein Minister an, der das heiligste Gut, die Familie, hüten soll. Es gibt in der Bundesrepublik Millionen Arbeiterfrauen wie Anneliese B. Familienminister Heck hilft ■ ihnen nicht. Er kann es wohl auch nicht, denn dazu haben Ihn die Unternehmer nicht auf diesen Posten 'Bestellt ...

• Impfstelle verlegt

  Berlin (ND). Die Impfstelle für die Poekenschutzimpfunjen wird ab heutigem Mittwoch von der Allgemein-Ärztlichen Abteilung der Poliklinik des Städtischen Krankenhauses Friedrichshain in die Bezirksschwesternstation, Berlin . O 34, Pintschstraße, verlegt. Sprechstunden: Montag bis Freitag Von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 1B Uhr, Sonnabend von 10 bis 12 Uhr ...

• GeschmücktesWahllokal

  Schwerin (ND). Die Schüler der erweiterten polytechnischen Oberschule in der Schweriner Hospitalstraße werden das Wahllokal, das in der Schule eingerichtet wird, ausschmücken. Die ersten Wähler werden sie mit Blumensträußen begrüßen. Die Mitglieder des Lehrerchors haben «ich bereit erklärt, Wahlveranjtaltungen musikalisch einzuleiten ...

• NEUES DEUTSCBXAND

  DAS REDAKTlONSKOitEGIUM ,-, Hermann Axen. Chefredakteur; Eberhard Heinrich* Hajo Herbell* Dr. Günter Xertzscber. stell*. Chefredakteure; Armin Grelm, Redaktionssekretar: Horst Bltschkowskl, Harri Ciepuck.. Walter Florath, Dr. Rolf Gutemrath, Georg Hansen. Willi Köhler« Karl-Ernst Reuter, Lieselotte , Tboms ...

• Rote Zahlen

  ''■ '-Die Genössdnschaftsbauern des Grenzkreises bemühen sich, den Werktätigen in der Industrie nicht nachzustehen. Die genossenschaftliche Arbeit hat sich weiter gefestigt, und der sozialistische Wettbewerb wurde immer mehr zur richtigen Leitungsmethode. Trotzdem wollen wir nicht verschweigen, daß 600 ha Getreide einzubringen sind und das Hauptbuch des Kreises auf dem Konto Milch noch eine rote Zahl aufweist ...

• Kritik und Vorschläge

  Neben -der Zustimmung zu unserem Programm gibt es Kritiken und Beschwerden. Aber auch hier kommt eine neue Qualität zum Ausdruck im Vergleich zu den letzten fünf Jahren, weil die Kritiken und Beschwerden zugleich Vorschläge und Verpflichtungen enthalten. In der Nähe des Rings ist der Wohnbezirksausschuß 4 tätig ...

• Gaststätten halten Sonntagsruhe

  Nicht zufrieden sind wir mit dem Niveau unserer Gastronomie. Der Speiseplan entspricht in vielen Gaststätten nicht den Möglichkeiten, die wir gegenwärtig haben. Erwähnt sei die zum Teil ungenügende Sauberkeit Tischdecken werden dreimal gewechselt, aber Waschkapazität Ist vorhanden. Unsere Gaststättenleiter müssen von dieser Seite her beeinflußt werden ...

• Taten und Forderungen der Wählervertreter

  Bernhard Seeger, Melker der LPG Hohenbruch: Die Bauern in £ Hohenbruch achten ihren Melker Bernhard Seeger, weil er beispielhaft arbeitet, weil bei ihm Taten schneller von den Händen springen als Worte von den Lippen. Ständig wird in seinem Stall die Tagesauflage für Milch überboten. Drei Tage Planvorsprung im September ...

• Alfons B a b s t i Agronom,

  LPG Alt Zeschdorf: Die Vollversammlung unserer LPG hat mir ' das Vertrauen als Wählervertreter ausgesprochen. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn ich bin erst ein Jahr in der LPG. Anfang September 1962 kam ich aus dem Bezirk Gera. Als Wählervertreter , sehe ich es als.meine'Pflicht § an, den Wahlaufruf § des Nationalrates in || unserer LPG in die j| Tat umzusetzen ...

• Es geht um den Rekord

  Die Mitglieder unserer Traktorenund Feldbaubrigade haben mich als Wählervertreter gewählt. Nun werde ich am Mittwoch auf der Konferenz in Seelow unsere Kandidaten für die Wahlen zur Volkskammer und zum Bezirkstag mit auf Herz und Nieren prüfen. Ich werde ihnen auch sagen,- wie wir in unserer i LPG tdie Herbstarbeiten bewältigen wollen, um unseren Wahlbeitrag zu leisten- Sämtliches Saatland für die Winterzwischenfrüchte ist gepflügt ...

• Gemüse auf dem Feld besichtigt

  Wir sagen mit Recht, der Handel macht das politische Wetter, und wenn ich heute hier die Handelstätigkeit einschätze, muß ich sagen, die Verkäuferinnen sind äußerst höflich. Ich will nicht sagen, das müsse wegen der Wählervertreterkonferenz und wegen des Präsidiums so sein. Nein, die Höflichkeit muß immer sein! In unserer Stadt muß die Versorgung besser gelenkt und geleitet werden ...

• Bezirksbürgermeister Gerhard Hoffmann, Leipzig-Süd, zu Grundproblemen der staatlichen Leitungstätigkeit

  Auf der Leipziger Wählervertreterkonferenz, bei der, wie wir bereits berichteten, der Erste Sekretär des ZK, Genosse Walter -Ulbricht, Fragen der Wähler beantwortete; sprach auch der Bürgermeister des Stadtbezirks Leipzig-Süd. Er unterbreitete Vorschläge, wie die Arbeit der Räte verbessert werden muß, um eine neue Qualität in der staatlichen Leitung zu erreichen ...

• Klare Verantwortlichkeit

  Genosse Walter Ulbricht legte seine Freude darüber, wie die Zusammenarbeit aller Eigentumsformen auf der Grundlage des Produktionsprinzips sichtbar wird, am Ergebnis der Leipziger Messe dar. Auch die bezirksgeleitete Industrie wird unter der Leitung des Wirtschaftsrates in dieser Weise einen Aufschwung erfahren ...

• Triftige Gründe

  Als der Vorsitzende des Kreisausschusses, der Nationalen Front, Hans Römhild, die 9 Kandidaten und 2 Nachfolgekandidaten für die Volkskammer und die 25 Kandidaten und 8 Nachfolgekandidaten für den Bezirkstag Suhl vorstellte, zollten die Wählervertreter lang anhaltenden Beifall. Wenn an die Kandidaten ...

• Schulen ides Lebens

  Handwerksmeister Gerhard Schönwetter sagte, vor'Jahren haben ihm viele Handwerker übelgenommen, daß er sich politisch betätigte und zum Kreisvorsitzenden der LDPD wählen ließ. „Heute wissen unsere Handwerker, daß der Weg an der Seite der Arbeiterklasse in eine neue Zukunft, in den Sozialismus führt. Einer von jenen, die mich vor Jahren als Verräter am Mittelstand bezeichneten, hat sich dieser Tage verpflichtet, zu Ehren der Wahl 80 Stunden im NAW zu leisten ...

• Die glückliche Zukunft schaffen wir uns selbst

  Wählervertreterkonierenz des Kreises Bad Salzungen mit Erich Honecker

  Plan produziert. Damit stehen in diesem Jahr bereits 4518 t Kali zusätzlich für den Export zur Verfügung. Kollege Störcher nannte auch die Faktoren, die diese hohen Ergebnisse bewirkten: Unter Führung der Parteiorganisation entwickelten sich 161 sozialistische Brigaden und 137 sozialistische Arbeitsund Forschungsgemeinschaften ...

• Normale Wünsche

  Jeder Bürger erwartet, daß sein Leben reicher wird. Niemand will sich mit dem begnügen, was er heute schon besitzt. Wenn aber alle besser leben wollen, müssen auch alle zusammen mehr produzieren. Ebenso normal ist der Wunsch jedes Bürgers unserer Republik nach einem dauerhaften Frieden. Genosse Honedcer wies nach, daß der Frieden um so sicherer gewahrt werden kann, je stärker das sozialistische Lager ist, von dem wir ein Teil sind ...

• Ratschläge beherzigen

  Es pilt, auch in der staatlichen Leitungstätigkeit eine neue Qualität durchzusetzen, wissenschaftlicher, perspektivischer und noch enger mit der Bevölkerung in unserer Stadt sowie exakter auf der Grundlage des Produktionsprinzips zu arbeiten und die Hinweise unseres Staatsratsvorsitzenden, Genossen Walter Ulbricht, zu beherzigen, so wie er es uns heute hier dargelegt hat ...

• Untertagearbeit erleichtert

  Die junge ,Konstrukteurin Brigitte Rubsam vom VEB Bergwerksmaschinen Dietlas schilderte, wie sich die Werktätigen ihres Betriebes Gedanken machen, um den Hauern, Schrapperfahrern und allen unter Tage arbeitenden Kumpeln zu helfen, mit geringster physischer Kraftanstrengung mehr Kali zu fördern. Wenn die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands immer wieder proklamiert, daß im Mittelpunkt allen Strebens der Mensch steht, so wurde diese Losung in den schlichten Worten dieser Kollegin lebendig ...

• Kali und Wahlen

  Es ist kein Zufall, daß als erster Diskussionsredner ein Bergarbeiter aus dem Kalikombinat „Werra" sprach. Als Vertreter des bedeutendsten Industriezweiges berichtete Richard Störcher daß 6033 Kumpel im sozialistischen Wettbewerb um mehr, besseres und billigeres Kali ringen. Tm Juli und August wurden ...

• Der Frieden kann um so sicherer gewährt werden; je stärker das sozialistische Lager ist Weil wir alle besser

  leben wollen, müssen wir auch alle mehr produzieren

• Der Marxismus-Leninismus und der Kampf um den Frieden

  Es ist ein alter Traum der Menschheit: Frieden der Welt! Dieser schwere und komplizierte Kampf gegen den Krieg und für den Frieden wird immer wirksamer und erfolgreicher geführt, weil die wissenschaftliche Lehre der Arbeiterklasse die Ursachen der Kriege aufdeckte, weil die Staatsmacht der Arbeiterklasse ...

• Unser Volk erinnert sich noch gut

  ■ Dem deutschen Volk sind die gewaltigen Opfer zweier Weltkriege noch in bitterer Erinnerung. Ein atomarer Krieg jedoch würde, wie allen Völkern der Welt, auch dem deutschen Volk ungleich schrecklichere Verluste zufügen. Westdeutschland würde in den ersten Stunden eines solchen Krieges wie eine Kerze verbrennen ...

• Anleitung zum Handeln

  Die chinesischen Genossen berufen sich im erwähnten Artikel beständig auf die These, daß im Ergebnis eines Kernwaffenkrieges der Imperialismus, nicht aber die Menschheit vernichtet würde. Diese These ist richtig; Sie ist die marxistischleninistische Voraussicht des gesetzmäßigen Resultates eines thermonuklearen Weltkrieges ...

• Mission, unseren Armee

  Hier wird zugegeben: Es war die handgreiflich demonstrierte militärische Überlegenheit der UdSSR und die erhöhte Gefechtsbereitschaft der Armeen des Warschauer Vertrages, die die USA- Imperialisten zwangen, von einer Aggression gegen Kuba Abstand zu nehmen. Im Programm des Sozialismus ist der Nationalen ...

• Zuverlässiger Schild

  Ich möchte im Namen aller Parteimitglieder und im Namen aller Angehörigen der Nationalen Volksarmee dem Zentralkomitee unserer Partei versichern, daß wir Angehörigen der Nationalen Volksarmee fest hinter der marxistischleninistischen Politik unserer Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands stehen und ebenso die Leninsche Politik der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, der führenden Partei der kommunistischen Weltbewegung, aus vollem Herzen unterstützen ...

• Die Menschheit will Frieden

  Dem Unglauben an die Kraft der Volksmassen, an die revolutionierende Wirkung des Aufbaus des Kommunismus und Sozialismus entspringt auch die Behauptung der chinesischen Dogmatiker, der Krieg sei die höchste und letztlich einzig wirksame Form des Klassenkampfes. Nur „mit dem Krieg" könne man „gegen den Krieg" kämpfen ...

• Die Verhinderung eines neuen Weltkrieges ist möglich

  Der Kampf der Arbeiterklasse und aller anderen friedliebenden Menschen unter der Führung der kommunistischen Parteien hat sich gelohnt. Unvergleichlich ■war Ihr Heroismus, riesig waren die Opfer. Doch die Arbeiterklasse hat die Welt verändert und ein völlig neues internationales Kräfteverhältnis geschaffen ...

• Stärke des sozialistischen Lagers wahrte den Frieden

  In vielen Formen und Bewegungen kämpfen die Völker gegen den Imperialismus; doch der Kampf um den Frieden ist der breiteste und umfassendste antiimperialistische Kampf, weil er die Lebensinteressen aller Menschen berührt. Angesichts der militärischen Stärke der . UdSSR erkennen selbst einige Kreise der Monopolbourgeoisie, daß sie — in den beiden letzten Weltkriegen noch Gewinner und Nutznießer — in einem Atomkrieg unweigerlich alles, Kapital und Leben, verlieren würden ...

• Kommunisten in der ersten Reihe

  Diesem Auftrag blieben die Kommunisten stets treu; und sie werden ihn immer in Ehren erfüllen. Darum rief Karl Liebknecht die deutsche Nation vor dem ersten Weltkrieg auf, den Krieg nicht zuzulassen. Darum erhob er mutig während des Weltkrieges das Friedens? banner des revolutionären Proletariats, um das Völkermorden zu beenden ...

• Der Friede muß stärker sein

  Der Schlüssel zur Verhinderung eines dritten Weltkrieges, zur Durchsetzung der Politik der friedlichen Koexistenz und zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung liegt in der weiteren Veränderung des Kräfteverhältnisses zugunsten des Lagers des Sozialismus und aller Friedenskräfte. Dabei wiederum kommt der militärischen Macht des Sozialismus, seiner militärischen Überlegenheit über den Imperialismus ausschlaggebende Bedeutung zu ...

• Es geht nicht nur um eine Handvoll Menschen

  Die Auffassung der chinesischen Führer von der Allmacht und Unvermeidlichkeit des Weltkrieges wird in unserer Zeit, in der sich grundlegende qualitative Veränderungen in dem internationalen Kräfteverhältnis, in der Kriegführung und Militärtechnik vollzogen haben, zu einer äußerst gefährlichen Ideologie ...

• Wir schätzen das Vorbild der DDR

  Ausländische Widerstandskämpfer danken der Regierung der DDR

  Berlin (ND). Anläßlich des Internationalen Gedenktages für die Opfer des Faschismus am 8. September zeichnete der Ministerrat der DDR. auch ausländische Widerstandskämpfer mit der Medaille „Kämpfer gegen den Faschismus" aus. Im Namen der geehrten ausländischen Kämpfer bedankte sich der Senator der Sozialistischen Partei Belgiens Hubert ftassart Er erklärte u ...

• Ökonomischer Fortschritt und militärischer Schutz des Sozialismus

  Auf einer Beratung leitender Kader der Nationalen Volksarmee, die am Sonntag in Cottbus stattfand (siehe „ND" vom 9. September), sprach der Minister für Nationale Verteidigunp, Armeegeneral Heinz Hoffmann, über Grundfragen der MilitärpoUtik der Partei und der Landesverteidigung der DDR Viir veröffentlichen nachstehend einige Auszüge aus diesem Referat ...

• Die wichtigste Aufgabe

  Seit 1848 haben sich jedoch die Merkmale des Krieges, Ausmaß und Intensität des bewaffneten Kampfes fortwährend verändert und durch die jüngste Revolution im Militärwesen sprunghaft eine neue Qualität erlangt. Ein dritter Weltkrieg würde infolge seines erbitterten und entschiedenen Charakters und infolge der Vernichtungskraft der modernen technischen Kampfmittel schwerste Verluste für die Bevölkerung mit sich bringen und den- Aufbau des Kommunismus ungemein erschweren ...

• Realistisch urteilen

  In allen unseren prinzipiellen Darlesungen über den deutschen Imperialismus und Militarismus sehen wir, wie Genosse Walter Ulbricht in der Eröffnungsvorlesung an der Militärakademie, von der Perspektivlosigkeit einerseits, von der Gefährlichkeit seiner Bestrebungen andererseits aus und schätzen alle Seiten seiner Ökonomie, seiner Politik und Strategie sorgfältig ein ...

• Für einen deutschen Beitrag zur Abrüstung, zur Entspannung und zum Frieden

  Mit dem erfolgreichen Abschluß des Moskauer Abkommens über das Verbot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser wurde ein Jahrelanges Bemühen der Völker und' der internationalen Arbeiterbewegung mit einem ersten Erfolg belohnt. Die westdeutsche Regierung leistet« vor ihrem Beitritt erbitterten Widerstand und kündigte nach der Unterzeichnung des Abkommens Ihre Absicht an, sich allen weiteren Schritten der Entspannung entgegenzustemmen ...

• An die Delegierten des 6. FDGB-Kongresses An die Delegierten des DGB-Kongresses

  Die Kongresse dar beiden deutschen Gewerkschaftsorganisationen treten zu einem Zeitpunkt zusammen, in dem die Erfüllung -der berechtigten Hoffnungen der Menschheit nach gesichertem Frieden nähergerückt ist. Die XVIII. Deutsche Arbeiterkonferenz begrüßt es, daß beide Gewerkschahsbünde das Moskauer Übereinkommen unterstützen und weitere Schritte zur Entspannung fordern ...

• , Normal und unnormal

  Wenn man dann die Sache überblickt, dann muß ich feststellen — auch im Namen der Delegation —, daß wir in der DDR vollkommen normale Verhältnisse vorgefunden haben und keine verhungerten und verbitterten Menschen. (Beifall) Und jetzt stelle ich die Frage: Was ist eigentlich normal oder unnormal? Normal ist, daß in der DDR Antifaschisten hohe und höchste Regierungsstellen bekleiden ...

• Also ging ich twisten

  Natürlich kann man solche Fortschritte nur erreichen, wenn man mit der Jugend mitgeht. Mein Vater war zum Beispiel empört, als ich anfing, Twist zu tanzen. Sicher, die kulturvollste Art, sich zu bewegen, ist es nicht. Aber die Sache war einfach so: Entweder ich stand am Rande und die Jugendlichten tanzten ohne mich, oder Ich twistete mit und war dabei ...

• Große Traditionen

  Die Arbeiterbewegung hat eine große Tradition und die Gewerkschaft als solche selbstverständlich auch. Und auch die Bauernbewegung hat ihre Tradition. Ich erinnere nur an die Bauernkämpfe im 16. Jahrhundert, die so wegweisend und bedeutend waren wie die Bauerngeschichte überhaupt. Ich erinnere an die ...

• Die Wahrheit verbreiten

  Wie soll es bei uns in der Bundesrepublik weitergehen? Auch in unserer Delegation sind anfangt sehr pessivjmistische Schlußfolgerungen gezogen Worden. Manche 3äbW%esagt,'<wir können nicht in unseren Gewerkschaftsversammlungen auftreten, dann sind wir gleich als Kommunisten verschrien. Aber ich bin der Meinung, daß wir trotz aller Schwierigkeiten die Leute aufklären müssen, was in der DDR und, in der Welt vorgeht ...

• Ernst..., IG Eisenbahn, Hamburg

  Ich komme aus Hamburg, das bekanntlich zum sogenannten freien Westen gehört. Würde Hamburg zum „unterdrückten Osten" gehören, wie die Springer- Presse sich ausdrückt, dann wären zur Leipziger Messe nicht 50 Eisenbahner- Kollegen gekommen, sondern mindestens 500. Aber weil wir in der „freien Welt" so frei fsind, deshalb sind Reisen in die DDR für jeden Kollegen in der „freien Bundesrepublik" ein Spiel mit dem Gefängnis ...

• Wir kennen die Richtung

  Das ist nur möglich, wenn wir alle jungen Menschen, um deren Schicksal es geht, überzeugen. Viele junge Menschen machen sich wenig Gedanken um die Zukunft. Aber wir können uns damit nicht zufriedengeben, daß wir sagen: Es ist eure Schuld. Vor allem muß man dem Antikommunismus und der Hetze gegen die DDR entgegentreten ...

• Zuerst stand ich allein . =

  Wie können wir aber dazu beitragen^ solche und ähnliche Fälle zu vermeiden? Dadurch, daß wir eine richtige Arbeit in der Gewerkschaftsjugend leisten. Als ich in unsere Jugendgruppe kam, war ich so ziemlich die einzige, die ein klares Verhältnis zu der DDR hatte. Im Betrieb arbeitete Ich mit einer Kollegin zusammen, die heute meine Freundin ist ...

• Arbeiter lehrten mich

  Ich habe mir meine Meinung schon als junger Bauernsohn gebildet. Ich habe mich schon vor 40 Jahren umgestellt. Das war am 9. November 1918, all ich als Soldat irgendwo war und die Inflation kam. Da habe ich unter den Arbeitern gestanden, und die haben mir den Weg gezeigt, den Ich bis heute noch nicht verlassen habe ...

• Erfolg der Aktionen

  Die Bundesregierung wurde also gezwungen, gegen ihren Willen doch noch zuzustimmen. Das Abkommen zeigt, daß Aktionen wie Ostermarsch, 1. September und andere einen Sinn hatten. Ich möchte hier noch einmal der Sowjetregierung danken, daß dieses Abkommen zustande kam. Aber es genügt nicht, sich jetzt nur über das Abkommen zu freuen, sondern wir müssen mit der gleichen Beharrlichkeit und mit noch größeren Anstrengungen weitere Entspannungsschritte durchsetzen ...

• si.dami kommen wir zu euch'

  Wir werden nicht erlahmen, den Kampf für Frieden und Verständigung zu führen. Und wenn wir zuviel Kraft verbraucht haben, dann kommen wir zu euch, Genossen in der Deutschen Demokratischen Republik, und sprechen mit euch. Bei euch sammeln wir neue Kraft und neuen Mut, fahren zurück nach Hamburg und nehmen den Kampf für Frieden und Verständigung wieder auf ...

• Adolf..., Gewerkschaft ÖTV, Süddeutschland

  Als Teilnehmer der zentralen Studienkommission des Ständigen Ausschusses der Deutschen Arbeiterkonferenzen, die mich zum Sprecher gewählt hat, möchte ich euch einige von den' Eindrücken mitteilen, die wir gewonnen haben. Wir sind nach Eisenhüttenstadt gefahren und haben dort drei Tage im Hotel „Lunik" gewohnt ...

• Jetzt Nichtangriffspakt

  Wer trotzdem davon redet, der Beitrag der Deutschen Demokratischen Republik zum Moskauer Abkommen sei bedeutungslos und die sogenannte Sowjetzone sei keine Vertragspartei, macht sich lächerlich. Nur Narren können solche Ansichten verbreiten. Alle Parteien in der Bundesrepublik, an der Spitze die Sozialdemokraten und die Gewerkschaften, müssen als nächsten Schritt der Entspannung einen Nichtangriffspakt zwischen der NATO und den Warschauer Vertragsmächten fordern ...

• Karl..., Bauer aus Hessen

  Wir kennen alle den Typ des Bauern, den wir in gewissen Karikaturen einer zurückliegenden Zeit gezeigt bekamen: mit einer Zipfelmütze auf dem Kopf. Diese Zipfelmütze ist nun seit 1945 in der Deutschen Demokratischen Republik bei den Bauern verschwunden. Nur In Westdeutschland, da trägt man noch diese Zipfelmütze auf dem Kopf ...

• ru Wenn die Gewerkschafften kämpfen, können sie Bonn zu einem neuen Kurs in der Politik zwingen Der Jugend gehört die Zukunft — Deshalb muß sie für den Kampf um die Zukunft gewonnen werden Arbeiter und Bauern gehören in eine Front gegen die Ultras

  Vor einigen Wochen Ist in Moskau das Teststoppabkommen unterzeichnet worden. In der Bundesrepublik löste dies viele Diskussionen aus. Leute wie Adenauer waren natürlich dagegen. Ist ja kein Wunder, sie sind alt. Wir aber sind jung. Wir wollen einmal gesunde Kinder haben

• KFELDER WE®

  bescheinigt worden. Ich stand da, überschüttet mit Lob und Ehren — der Bitterfelder Weg schien mir glatt und mit Rosen gesäumt. Dann wurde mir der „Literaturzirkel des Klubhauses Karl Liebknecht in Lugau" anvertraut. Bei unserer ersten Begegnung saßen sieben Männer und eine Frau so da, als verursadie das Schreiben Tantalusqualen ...

• und Fortschritt Notizen vom Besuch des neuen Buchmessehauses am Markt in Leipzig

  Auf einer Buchmesse kann man zweierlei studieren: die kulturpolitischen Tendenzen der Verlage und die internationale Wettbewerbsfähigkeit ihrer Buchproduktion. In Leipzig läßt sich besonders gründlich erforschen, wie es damit bei den Verlagen der DDR bestellt ist. Ein westdeutscher Publizist hat sich dieser Tage beklagt, die Verleger der DDR beurteilten die Literatur zu ausschließlich nach ihrem humanistischen Anliegen ...

• Ich sah wahre Wunderdinge

  Gespräch des „ND" mit Gusta Fucikovä

  Gusta Fueikovä, die Gattin des tschechoslowakischen Nationalhelden Julius Fucik, weilt aus Anlaß des Gedenktages für die Opfer des Faschismus zu Gast in der DDR. In einem Gespräch äußerte sich Genossin Fufiikovä tief beeindruckt von ihren Erlebnissen. „Mein Mann liebte das deutsche Volk sehr. Er war davon überzeugt, daß nach dem Hitlerkrieg auch in Deutschland ein sozialistischer,,, ifrjed-* liebender Staat entstehen" lwürde ...

• . Buchkunst

  Mit Überraschung und Befriedigung kann man feststellen, daß der VEB Die Kunst und der VEB E. A. Seemann mit einem umfangreichen Angebot an Kunstbüchern aufwarten, die in Ausstattung und Bildwiedergabe zvt den Spitzenleistungen gehören. Es ist bekannt, daß die Seemann-Drucke zahlreiche internationale Auszeichnungen errungen haben ...

• AUS DEM KULTURLEBEN

  Weltberühmte Filme im Camera-Programm

  Berlin (ADN). Eine Woche des tschechoslowakischen Films sowie weltberühmte Filme wie „La passion de Jeanne d'Arc", Komödien mit Buster Keaton, Oliver Hardy und Stanley Laurel (Dick und Doof), Bob Hope und Bing Crosby, Streifen mit Nikolai Tscherkassow und Maurice Chevalier bietet das Septemberpror gramm ...

• Lexikon der Weltliteratur

  Weltweites Interesse wird auch das vom gleichen Verlag verlegte einbändige Lexikon der Weltliteratur, herausgegeben von Prof. Gerhard Steiner, finden. Vor allem aber befriedigt es ein allgemeines Bedürfnis in der DDR. Da das Deutsche Schriftstellerlexikon des Volksverlages bereits die vierte, verbesserte und um 30 Namen erweiterte Auflage erreicht hat, ist auch dem neuen Nachschlagewerk ein günstiger Absatz vorauszusagen* Wer die beiden Lexika gründlich studiert und dann ...

• Profilierung der Verlage

  Es ist aber auch nicht zu verkennen, daß eine systematischere und konzen- ^riertere Arbeit, der Lektorate den Bü- '"chermarkt schneller und reichlicher mit gültigen Werken junger: Autoren beliefern könnte. Es ist eine Frage herangereift, die in den Unterhaltungen mit Verlagsleitern und Lektoren eine zentrale Rolle gespielt hat: die weitere Profilierung unserer Verlage ...

• Imponierende Auflagen

  Wie aber ist es überhaupt um den-Fortschritt, imv ansere"<Jegenwartsliteiatur bestellt? Während der Messe wurden imponierende Auflageziffern für die Werke von Bruno Apitz, Dieter Noll, Karl-Heinz Jakobs. Herbert Nachbar, Brigitte Reimann, Christa Wolf, Bernhard Seeger, Joachim Wohlgemuth genannt. Die Nachfrage nach diesen Werken, die die Gegenwartsliteratur der DDR repräsentieren, ist damit aber bei weitem noch nicht befriedigt ...

• Singakademie vor Eröffnung

  Berlin (ADN). Mit einem Festakt wird am 22. September im Apollosaal der Deutschen Staatsoper Unter den Linden die Berliner Singakademie eröffnet. Die Berliner Singakademie hat ein Jahrhundert lang das Chorschaffen in Deutschland maßgeblich mitbestimmt. Ihre berühmtesten Dirigenten waren Karl-Friedrich Zelter und Felix Mendelssohn Bartholdy ...

• 10 Jahre Karl-Marx-Buchhandlung

  Berlin (ND). Vor zehn Jahren, am 11. September 1953, wurde die größte und schönste Berliner Volksbuchhandlung, die Karl-Marx-Buchhandlung, eröffnet. Seit dieser Zeit wurden für rund 45,6 Millionen1 DM Bücher verkauft. Von der Karl- Marx-Buchhandlung gingen verschiedene neue Methoden der Werbung und des Literaturverkaufs aus, so u ...

• Erster Preis für DDR-Fernsehfilm

  Alexandria (ADN). Der Film des Deutschen Fernsehfunks „Der, Schwur des Soldaten Fooley" konnte im Wettbewerb der Fernsehdramen r beim Internationalen Fernsehfestival in Alexandria den ersten Preis erringen. Aus der Hand des Ministers für Kultur' und Nationale Orientierung der VAR, Dr. Mohamed Abdel Kader Hatem, nahm Intendant Heinz Adameck unter den Klängen der Nationalhymne der DDR und unter dem Beifall der Gäste am Dienstag auf der feierlichen Abschlußzeremonie das goldene Sonnenboot entgegen ...

• „Russisches Wunder" in London

  London (ADN-Korr.). Der DEFA-Dokumentarfilm „Das Russische Wunder" von Anhelie und Andrew Thorndike wird auE dem Nationalen Filmfestival, das an 15. Oktober, in London beginnt, zun erstenmal in England gezeigt werden. Der englische Filmkommentar entstand ii Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Erziehungs- und Fernsehfilme, die bereits über zahlreiche DDR-Filme in En£> land die Schirmherrschaft übernommen hat ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uta „Don Pasquale" ♦*•) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Dtr Snob" •••) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Proztß Richard Waverly" *♦*) VOLKSBUHNE, 19.30 Uhr: „Diener zweisr Herren" •••) KOMISCHE OPER: Keine Vorstellung FRIEDRICHSTADT - PALAST, 19 Uhr: „Schlagerparade 1963" **•) DISTEL, 19 ...

• " Ceylon-Ballett kommt

  Berlin (ADN). Das Chitrasena Ceylon- Ballett wird noch im September zu ein« Gastspielreise in der DDR eintreffen. Das Ensemble, dem 19 Mitglieder angehören hat sich die Aufgabe gestellt, fast vergessene Tanzformen des ceylonesischer. Volkes wiederzuerwecken und weiterzupf legen. •■-"' i.-i.f... ■i.-r,, <::,r>r ...

• Ich sehe wieder die Rosen blühen

  T")er Bitterfelder Weg. - ich war Ihn ■*-' gegangen, längst bevor er auf der historischen Bitterfelder Konferenz 1959 empfohlen wurde. Ich hatte mit Hilfe einiger Arbeiter ein Buch über sie und ihre Arbeit geschrieben. Damit war mir die Verbundenheit zur Arbeiterklasse

• Überfluß schaffen

  Trotz der außerordentlich guten Ergebnisse wäre es jedoch ein Fehler, sich mit dem Erreichten zufriedenzugeben. In den letzten Jahren ist die Bevölkerung der Sowjetunion beträchtlich gewachsen, und ihre Ansprüche haben sich erhöht. Genosse Chruschtschow hat auf dem XX. Parteitag darauf hingewiesen, daß ...

• Das Verdienst Chruschtschows

  Dem Genossen Nikita Chruschtschow gebührt das Verdienst, auf Grund eingehenden Studiums der Probleme des wirtschaftlichen Aufbaus, darunter auch der Landwirtschaft, die Zerrüttung der agrarwirtschaftlichen Produktion aufgedeckt zu haben. Genosse Chruschtschow schlug die Einberufung des ZK-Plenums vor und forderte, offen übet die Situation auf dem Lande zu sprechen und dem Volke die ganze Wahrheit zu sagen ...

• Für kernwaffenfreie Zonen

  Memorandum der Interparlamentarischen Gruppe der DDR an IPU-Konferenz

  Berlin (ADN). Die Interparlamentarische Gruppe der DDR hat in einem Schreiben an die am Donnerstag in Belgrad beginnende 52. Jahreskonferenz der Interparlamentarischen Union die Tatsache begrüßt, daß auf dieser Konferenz über konkrete Maßnahmen zur Sicherung des Friedens in der Welt beraten werden soll ...

• Historiker tagten

  Karlovy Vary (ND). Der III. Internationale Kongreß für die Geschichte des europäischen Widerstandes tagte Anfang dieses Monats in Karlovy Vary. An der Arbeit des Kongresses, der unter dem Thema „Das nazistische Okkupationsregime in Europa, seine Formen, Methoden und Entwicklung" stand, nahmen etwa 400 Historiker und Publizisten teil ...

• Hilfe statt Phrasen

  Moskau (ADN). Das ZK der Avantgardistischen Volkspartei Kostarikas verurteilte in einer Resolution mit aller Schärfe die Haltung der chinesischen Führer gegenübet der Sowjetunion, dem ganzen sozialistischen Lager und der internationalen kommunistischen Bewegung sowie zum Friedenskampf. Es bekennt sich entschieden zur Einheit der kommunistischen Weltbewegung auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus sowie zur führenden Rolle der KPdSU ...

• Mannschaftssieg in Schweden

  Die schwedische „Sechstagefahrt" der Straßenradsportler endete in Upsala mit dem Mannschaftssieg der DDR vor Belgien und Schweden. In der Einzelwertung war der Belgier Roger Swerts vor dem Schweden Gösta Pettersson sowie Klaus Ampler und Gustav Adolf Schur (beide DDR) erfolgreich. Lothar Appler belegte den 10 ...

• USA für weitere Übereinkommen

  Rusk: Gemeinsames Interesse an Verhütung eines Vernichtungskrieges

  Miami Beacb (ADN). Die USA und die Sowjetunion hätten ein gemeinsames Interesse daran, es nicht auf einen Vernichtungskrieg ankommen zu lassen. Dies erklärte der amerikanische Außenminister Dean Rusk am .Dienstag auf einer,Kundgebung 'des amerikanischen Kriegsteilnehmer-Verbandes „American Legion" in Miami Beach (Florida) ...

• Haltung der KPdSU gebilligt

  Bruderparteien weisen Angriffe der Führer Chinas zurück

  Moskau (ADN). „Die Kommunistische Partei Jordaniens billigt gemeinsam mit allen Demokraten des Landes voll und ganz die Haltung der KPdSU und ihrer Leninschen Führung. Unsere Partei verurteilt entschieden die niederträchtige provokatorische Verleumdungskampagne, die die chinesischen Führer gegen die KPdSU und ihre treue marxistisch-leninistische Führung entfesselt haben", heißt es In einer Erklärung der KP Jordaniens ...

• Ausrüstung verbessert

  Zugleich ist die technische Ausrüstung der sowjetischen Agrarbetriebe entscheidend verbessert worden. Die Kolchosen und Sowchosen verfügten 1962 Insgesamt. <über 375 000 Traktoren (auf 15 PS umgerechnet) gegenüber 151000 im Jahre 1953, über 79 000 Getreidevollerntemaschinen gegenüber 41000, über 10 000 Rübenerntekombines gegenüber 2000, über 26 000 Maiserntekombines gegenüber 600 und über 134 000 Traktorenpflüge gegenüber 91000 im Jahre 1953 ...

• Zwei Siege für Uhlmann

  Beim internationalen Capablanca- Schachturnier in Havanna kam DDR- Großmeister ühlmann zu zwei Siegen. Kr -gewann in der 11« Runde gegen Brodermen (Kuba) und schloß auch seine Hängepartie gegen Ortega (Kuba) erfolgreich ab. Mit 7,5 Punkten teilt sich Uhlmann gegenwärtig mit Ex-Weltmeister Tal (UdSSR) und dem Jugoslawen Ivkov mit 7,5 Punkten den vierten Platz ...

• Spaak: Koexistenz akzeptieren

  Der nächste In Erwägung gezogene Schritt, die gegenseitige Stationierung von militärischen Beobachtern zwischen Ost und West, werde einen Überraschungsangriff mit konventionellen Waffen praktisch unmöglich machen, erklärte Spaak. Er sprach sich dafür aus, diese Beobachter in allen 'Mitgliedstaaten der NATO und des Warschauer Vertrages einschließlich der beiden deutschen Staaten, der Sowjetunion und der USA zu stationieren ...

• Plenum in Phoengjang

  Phoengjang (ADN). Vom 3. bis 5. September fand in Phoengjang das 7. Plenum des ZK der Partei der Arbeit Koreas statt. Auf der Tagesordnung standen folgende Fragen: 1. Bericht des stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerkabinetts und Vorsitzenden der- Staatlichen Plankommission, Tschong Tschun Taek, über die Entwicklung der Volkswirtschaft der KVDR Im Jahre 1963 und den yolkswlrtschaftsplan 1964; 2 ...

• und sind so vorangekommen. Schritt um

  Schritt. . Welche Ziele ich mir stellen würde, wenn ich gewählt werden sollte? Nicht nur das Ziel, den alpinen Sport noch besser vorwärtszubringen, sondern vor allem dem Massensport neue Impulse zu geben. Wir sind in unserer Republik in dieser Hinsicht zwar schon vorbildlich, doch ließe sich bestimmt noch dies und das verbessern ...

• Sicherheitsrat tagt

  Netv York (ADN/ND). Der UNO-Sicherheitsrat hat am Dienstag seihe am VOrtag begonnene Debatte über Südrhodesien fortgesetzt. Die Debatte war von Ghana im Auftrag von 28 afrikanischen UNO- Staaten beantragt worden. Die afrikanischen Staaten wenden sich gegen die britischen Pläne, einer nur die weiße Minderheit vertretenden Rassenhetzer- Regierung, die „Selbstbestimmung" über das Gebiet zu gewähren ...

• Für Anerkennung

  New *ork (ADN). Die Herstellung diplomatischer Beziehungen der USA zur DDR haben die Jugendklubs der demokratischen Partei in Kalifornien gefordert. Eine Anerkennung der DDR — so betonen die 250 Teilnehmer ihres Kongresses in San Diego - solle von „festen und vorbehaltlosen Garantien für den freien Zugang von Westdeutschland nach Westberlin" abhängig gemacht werden ...

• Auch Lord Home , für neue Vereinbarungen

  Edinburgh <ND). Der britische Außenminister Lord Home hat am Dienstag auf einem Kongreß in Edinburgh betont, das Moskauer Teststoppabkommen beweise, daß Abmachungen möglich seien, die das gegenseitige Vertrauensverhältnis verbessern. Lord Home befürwortete darüber hinaus ein Ost-West-Abkommen gegen die weitere Verbreitung der Atomwaffen und den Abschluß eines ■ Abkommens über den Austausch von Beobachtungen zur Verhinderung von Überraschungsangriffen ...

• 10 große Jahre der sowjetischen Landwirtschaft

  Beträchtliche Steigerung der Ernteerträge nach dem historischen Septemberplenum 1953 / 375 000 Traktoren auf den Feldern

  Moskau (ND-Korr.). Die sowjetische Landwirtschaft hat seit dem Septemberplenum des ZK der KPdSU im Jahre 1953 gewaltige Erfolge erzielt. Wie die „Prawda" aus Anlaß des 10. Jahrestages dieser bedeutsamen Tagung berichtet, konnte du Aufkommen an landwirtschaftlichen Erzeugnissen beträchtlich gesteigert werden, so bei Getreide von 31 Mio ...

• Otto Grotewohl grüßt IRK

  Genf (ADN). Auf der Plenartagung des Rates der Delegierten der Internationalen Rot-Kreu2-Konferenz in Genf sind am Montag die Grußbotschaften mehrerer Regierungschefs verlesen worden. Als erster verlas der Leiter der Delegation des Deutschen Roten Kreuzes der DDR, Dr. Ludwig, die Botschaft des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR* Otto Grotewohl, die mit Beifall aufgenommen wurde ...

• DDR-Exponate in Brno gefragt

  Spiegelbild internationaler Arbeitsteilung f Anerkennung für „Trabant"

  Brno (ADN-Korr.). Die von zwölf Außenhandelsunternehmen der DDR auf der S. Internationalen Messe in Brno aufgestellten Exponate haben bereits in den ersten zwei Tagen bei den Inländischen Messebesuchern großes Interesse gefunden. Mit ihren umfangreichen, vielseitigen und qualitativ hochwertigen Erzeugnissen zählen die Außenhandelsunternehmen der DDR *uf dieser Spezialschau dei Weltmaschinenbau« tu den größten der rund 500 Aussteller aus 44 Lindern ...

• Situation verschärft

  Washington (ADN). Die Situation im USA-Staat Alabama hat sich am Dienstag weiter verschärft. Nach der Weigerung von Wallace, sich den Verfügungen des Bundesgerichts zu beugen, hat Präsident Kennedy den Gouverneur aufgefordert, den Widerstand gegen die Einschulung von Farbigen an den bisher „weißen" Schulen des Staates aufzugeben ...

• Gespräch Tito-Kädär

  Belgrad (ADN/ND). Gespräche zwischen dem jugoslawischen Staatspräsidenten Tito und dem Ersten Sekretär des ZK der USAP und Ministerpräsidenten der Ungarischen Volksrepublik, Jänos Kädär, haben am Dienstag in der jugoslawischen Stadt Karadjordjevo begonnen; meldet Tanjug. An den Gesprächen nehmen führende Persönlichkeiten beider Länder teil ...

• Tagung in Bukarest

  Bukarest (ADN-Korr.). Die Internationale Organisation für Rundfunk und Fernsehen ist am Montag in der Hauptstadt der Rumänischen Volksrepublik zu einer Tagung zusammengetreten. Beteiligt sind Delegationen des Rundfunk» und des Fernsehens aus Rumänien, der DDR, Bulgarien, der CSSR, China, Finnland, Korea, Kuba, Mali, der MVR, der Sowjetunion und Ungarn ...

• 2000 Verhaftete

  Saigon (ADN). Schwerbewaffnete Fallschirmjäger und Polizei besetzten am Dienstag fünf höhere Schulen in der südvietnamesischen Hauptstadt Saigon und verhafteten über 100 Jugendliche. Damit beträgt die Zahl der verhafteten Schüler und Studenten in Saieon etwa 2000.

• Ben Bella kandidiert

  Algier.(ADN/ND). Die algerische Nationale Befreiungsfront (FLN) hat am Dienstag den Ministerpräsidenten Ben Bella als Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen am kommenden Sonntag aufgestellt, Ben Bella ist der einzige Kandidat für die Präsidentschaft.