6. Mai.

Ausgabe vom 28.06.1963

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  • CepAem-ibitf npviBeT

    Heute begrüßen wir Genossen Nikita Sergejewitsch Chruschtschow, den besten Freund des deutschen Volkes, den treuen Ratgeber der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik. Er kommt, um gemeinsam mit uns den 70. Geburtstag des Genossen Walter Ulbricht.zu feiern. Der Repräsentant der stärksten Friedensmacht der Welt wird den Repräsentanten des ersten deutschen Friedensstaates beglückwünschen ...

  • Uns allen zum Nutzen, Walter Ulbricht zu Ehren, Nikita Chruschtschow zur Freude Berliner Schmelzerbrigade: Unser Gruß — die 9 Prozent Von unsuwm R«daktion$mitgli«d P«ttr G r z • s c h i k

    Berlin. „Wir haben ein prächtiges Geburtstagsgeschenk und einen duften Begrüßungsstrauß bereit. Hier in der Abteilung Sonderschmelze steigerten wir die Arbeitsproduktivität um mehr als neun Prozent", sagte uns der Schmelzer Heinz Rehfeldt von der Brigade „1. Mai" im Werk III des VEB Berliner Metallhüttenund Halbzeugwerke ...

  • Antonin Novotny und Wladyslaw Gomulka kommen zur Geburtstagsfeier

    Stolz erklärte uns der junge Berliner Facharbeiter ihre Methode: «Die höhere Leistung erreichten wir, indem wir die bisherige Tiegelschmelze (120 kg) jetzt im 1000-kg-Ofen vornehmen. Das schafft natürlich. Wir schmelzen aus Neumetall und Spänen Legierungen. Den Halbjahrplan haben wir restlos erfüllt ...

  • „Wir lassen uns nicht für Westberlin atomisieren"

    London (ADN/ND). Einen Abzug der britischen Truppen aus Westberlin forderte der Oberhausabgeordnete Lord Sandwich in einer Debatte. Er erklärte, die britische Bevölkerung sei nicht beireit, sich „für Westberlin atomisieren" zu lassen.'Kennedys'Besuch in Großbritannien müsse für eine Westberlinlösung im Sinne eines ...

  • 4. bis 12. Marx 1959

    Sowjetische Delegation unter Leitung Chruschtschows besucht die Leipziger Frühjahrsmesse. Triumphfahrt vom Flugplatz Berlin-Schönefeld nach Leipzig. Teilnahme an der B. Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz und an Großkundgebung in der Berliner Werner- Seelenbinder-Halle. N. S. Chruschtschow hebt hervor, die größte Messe der Welt zeuge »auch vom Anwachsen der Rolle und der Autorität der DDR als Staat mit einer hochentwickelten Technik" ...

  • 7, bis 14. August 1957

    Sowjetische Partei, und Regierungsdelegation unter Leitung von N. S. Chruschtschow und Anastas Mikojan tauscht mit den Repräsentanten der Arbeiterklasse der DDR Meinungen über die Arbeit der Parteien aus, erörtert Fragen der weiteren Zusammenarbeit sowie aktuelle Fragen der internationalen Arbeiterbewegung ...

  • 34.bis22.Januar1963

    „Deutschland ist hierl Die Zukunft Deutschlands wird hier geschmiedet, in diesem Saall Die Wege des deutschen Volkes werden hier vorgezeichnet, und darin besteht die Stärke der deutschen Arbeiterklasse, der Deutschen Demokratischen Republik. Ihnen wird das ganze deutsche Volk unter dem Banner von Marx, Engels und Lenin folgen, welche Kräfte in Westdeutschland sich dem auch entgegenstellen mögen ...

  • Nikita Chruschtschow

    Willkommen im Zeichen der Freundschaft: den lodernden Feuern der Fahnen, dem Siegerlächeln der Kumpel, den dankbaren Augen der Mütter, den Tränen der alten Genossen, den Hochrufen. Hymnen der Herzen I Am Weg des Konvois im munt'ren Gedränge der dichten Spaliere auch ich. Am Weg in den Morgen der Menschheit ...

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  • Ernte schnell und verlustlos einbringen

    Ministerrat beschloß Direktive zur Vorbereitung und Durchführung der Ernte und Herbstbestellung 1963

    Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Der Ministerrat nahm am Donnerstag, dem 27. Juni 1963, einen Bericht des Vorsitzenden des Landwirtschaftsrates, Minister Georg Ewald, über den Stand der Feldarbeiten in der Landwirtschaft entgegen und beschloß eine Direktive zur Vorbereitung und Durchführung der Ernte und der Herbstbestellung 1963 ...

  • Strategie der Verlierer

    Das von amerikanischen Reklamefamleuten und westdeutschen Gehilfen ausgearbeitete Programm für den Besuch Präsident Kennedys in Westdeutschland und Westberlin wurde allenthalben strikt eingehalten. Auf die Minute genau erklangen, an. dieser Straßenecke „Ken'— ne — dy"-Rufe, reichten auf jenem Marktplatz Schulkinder Blumen, streckten Passanten ihm hier „spontan" die Hände entgegen, baten ihn dort Politiker und Unternehmer zum Frühstück ...

  • Die Nutznießer am EWG-Bauernlegen

    „Mit bemerkenswerter Klarheit und erfreulicher Offenheit" verlangte, wie das „Handelsblatt" schrieb, Dr. Hermann Reusch, Chef 'des Haniel-Konzerns und Mitglied des Präsidiums des Industriellenverbandes, daß die Streitereien um den EWG-Getreidepreis und um die außerordentlich komplizierten EWG-Agrarmarktordnungen endlich aufhören mögen ...

  • „Le Monde" entlarvt Globke

    Adenauers Staatssekretär wollte Frankreich Grenzen von 1540 aufzwingen

    Paris (ND). Adenauers Staatssekretär Globke hat sich in einem EUde/1940 verfaßten Memorandum dafür eingesetzt, weite Gebiete Frankreichs zu annektieren und das französische Volk .hinter die Grenzen von 1540 — vor dem Westfäll-1 sehen Frieden — zurückzudrängen. Diese sensationelle Enthüllung wenige Wochen vor Beginn des Prozesses gegen Globke vor dem Obersten Gericht der DDR veröffentlicht der französische -Oberst ...

  • . Erpressungsversuch

    Das Organ der Revanchistenverbände, „Deutscher Ostdienst", welches uns zur Verfügung gestellt wurde, veröffentlichte seinerzeit eine Stellungnahme der Bonner Revanchistenführer, aus der weitere Einzelheiten über die Methoden dieser Ultras hervorgehen. So wird versucht, die amerikanische Regierung damit ...

  • Rechtsempfinden in Bonn verkümmert

    Westdeutsche Zeitung fordert frefe Betätigung für DDR-Journalisten

    Dusseidort. (ADN). Die Gewährleistung des in der westdeutschen Verfassung garantierten Rechts auf freie Betätigung für die in der Bundesrepublik arbeitenden DDR-Journalisten fordert in seiner jüngsten Ausgabe das Düsseldorfer Wochenblatt „Deutsche Volkszeitung". Das Blatt schreibt, der Chefredakteur des Deutschlandsenders, Dr ...

  • Leber erneut für Stillhaltepolitik

    Berlin (ADN/ND). Der Vorsitzende der westdeutschen IG Bau/Steine/Erden, Georg Leber, hat am Donnerstag auf dem Kongreß seiner Gewerkschaft in Westberlin erneut seine Stillhaltepolitik und seine Zusammenarbeit mit den Bauunternehmern propagiert. Demagogisch behauptete er, daß es für den Arbeiter in Westdeutschland keine Klassenschranken mehr gebe ...

  • Revanchisten organisierten Krawalle als „Atmosphäre" für Kennedy-Besiich

    „Bund der Vertriebenen" hat die Hetzveranstaltungen vor dem Besuch des USA-Präsidenten von laiiger Hand vorbereitet

    Berlin (ND). Die revanchistischen Hetz Veranstaltungen und Krawalle, die in den vergangenen Wochen in verschiedenen Städten des Bonner Staates veranstaltet worden sind, wurden vom „Bund der Vertriebenen" unter dem Aspekt eines Angriffs auf die Politik der USA- Regierung organisiert Die Dachorganisation der westdeutschen Revanchistenverbände hat diese Pogromveranstaltunren, die In ganz Europa Unbehagen und Empörung ausgelöst haben, von langer Hand vorbereitet ...

  • Bonner Revanchismus in den USA nicht gefragt

    München (ADN/ND). Die Erfahrungen des Bonner Bundestagspräsidenten Gerstenmaier während seiner USA-Reise, daß die revanchistischen Gebietsforderungen Bonns auch bei den westlichen NATO- Partnern auf immer größere Ablehnung stoßen, werden jetzt von der „Süddeutschen Zeitung" bestätigt. Das Blatt schreibt: „Jeder, der jenseits des Atlantiks Gelegenheit hatte, Gespräche zu führen und die öffentliche Meinung zu beobachten, muß zu dem gleichen Schluß kommen ...

  • Feind der Gewerkschaften'

    „Welchem Zweck diente das Auftreten Kennedys auf dem Kongreß der IG Bau7 Steine/Erden?" lautete eine weitere Frage. Genosse Glückauf antwortete: „Es ging Kennedy darum, Stimmung zu machen für die Maßhaltepolitik Erhards. Der Multimillionärssohn aus den USA benutzte das Forum, das ihm Georg Leber zur ...

  • Hinterläßt neue Rüstungslasten

    „Kennedy hinterläßt der Bevölkerung in der Bundesrepublik wie in Westberlin nichts anderes als die Perspektive neuer ökonomischer Lasten für weitere "Aufrüstung sowie wachsendes Unbehagen und Unsicherheit durch das Zugeständnis an die Hitlergenerale und Revanchisten, Verfügungsgewalt über Atomwaffen zu erhalten", gab Erich Glückauf auf die Frage nach den Ergebnissen des Kennedy-Besuches zur Antwort ...

  • Mietwucher perfekt

    Berlin (ADN/ND). Der Bonner Bundestag hat am Donnerstag mit den Stimmen der CDU/CSU und der FDP.mehreren Gesetzen zugestimmt, die neue Mieterhöhungen vorsehen, die Wohnraumbewirtschaftung aufheben und den Mieterschutz beseitigen. Diese unsozialen Maßnahmen, die für zunächst mehr als zwei Drittel der westdeutschen Städte und Kreise (397 von 565) gelten —, treten am 1 ...

  • Das Ausland zur Kennedy-Reise

    „Humamtt": Kundgebung des kalten Krieges

    r„ AI**„Kundgebung des kalten Krieges" bezeichnet die „Humanite",, die Kundgebung mit Kennedy in Westberlin. „Der Präsident wandte sich an eine Bevölkerung, die seit Jahren mit antikommunistischer Propaganda überschüttet wird, ... während er in seiner Rede in Washington den großen Fortschritten der Idee der friedlichen Koexistenz in der Welt Rechnung tragen mußte ...

  • Schwere Krise in westlicher Allianz

    In einem kritischen Leitartikel zur Reda von USA-Präsident Kennedy in der Frankfurter Paulskirche gibt das New- Vorker „Wall Street Journal" offen die schwere Krise innerhalb der westlichen Allianz zu. Es sei schwierig genug, meint das Blatt resigniert, das militärische Bündnis des Westens am Leben zu erhalten ...

  • KURZ BERICHTET

    ABGEORDNETENPROTEST. Ein Teil der

    sozialdemokratischen Stadtratsfraktion von München hat schwere Angriffe gegen Oberbürgermeister Vogel (SPD) gerichtet, weil er einen alten Nazi zum Stadtbaurat ernennen will. » POLIZEISCHLXGER. Das Münchner Schöffengericht mußte zwei Polizeiwachtmeister zu Gefängnisstrafen verurteilen, weil sie sich im Sommer 1962 bei den Knüppelaktionen der Polizei durch besondere Brutalität hervorgetan haben ...

  • Kommunalpolitiker studierten die DDR

    Magdeburg (ADN). „Obwohl wir erst m der DDR vom Appell der Regierung an die Bevölkerung Westdeutschlands erfahren haben, finden wir darin die Verständigungsgedanken wieder, die auch uns bewogen haben, in Ihre Republik zu fahren." Das erklärte ein sozialdemokratischer Stadtrat aus Rheinland-Pfalz, der mit einer Studiengruppe westdeutscher Kommunalpolitiker auf Einladung des Präsidiums des Deutschen Städte- und Gemeindetages in der DDR wellt und in Magdeburg an einer Aussprache mit dem 1 ...

  • Dank des Botschafters

    Zu dem neuen großartigen Erfolg des sowjetischen Volkes, dem erfolgreichen Flug der heldenhaften sowjetischen Kosmonauten Valentina Tereschlcowa und Valeri Bykowski, hat die Botschaft der UdSSR in dei DDR eine große Anzahl Glückwünsche von gesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Organen, Betriebsbelegschaften und einzelnen Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik erhalten ...

  • Keine Antwort auf Friedensforderung

    „Kennedy ist nach Westberlin gekommen, um zu erklären, die USA hätten nicht die Absicht, eine gerechte und friedliche Lösung der Westberlinfrage herbeizuführen." Mit diesen Worten kommentiert das Zentralorgan der Kommunistischen Partei Italiens, „Unitä", den Aufenthalt des USA-Präsidenten in Westberlin ...

  • Vertreter der USA-Milliardäre

    Die Frage, wie man das Auftreten des USA-Präsidenten in Westdeutschland und Westberlin bewerten müsse, beantwortete Erich Glückauf: „Die Regierungsverhandlungen wie das öffentliche Auftreten machten deutlich, daß Präsident Kennedy den nationalen und friedlichen .Lebensinteressen unseres Volkes fremd gegenübersteht und daß er die deutsche Frage nur betrachtet vom Standpunkt der Machtinteressen des USA-Imperialismus, vor allem der Milliardäre, zu denen er selbst zählt ...

  • Reise nach Westberlin — eine Herausforderung

    Der Westberlinbesuch Kennedys war, „ob beabsichtigt oder nicht, eine Herausforderung, die kaum vereinbar mit den größeren Bestrebungen des Präsidenten ist", schreibt die „Washington Post". „Kennedy ließ bei seiner Reise nach Westberlin seine .Strategie des Friedens' zurück." Die Zeitung bezeichnet den Besuch Kennedys in Westberlin, dem „Symbol des kalten Krieges", zugleich als „eine Demonstration nersönlicher Macht" ...

  • Faschisten aktiv

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Ermuntert durch die revanchistischen Propagandareden der Bonner Minister haben faschistische Elemente in Frankfurt (Main) eine neue Provokation gestartet. Das Haua des hessischen Generalstaatsanwaltes, Fritz Bauer (SPD), das Gebäude des hessischen Landesrabbinates und die Synagoge im Baumweg wurden mit Plakaten beklebt, auf denen „die Rückkehr des Nationalsozialismus" ancekündict wird ...

  • .Chicago Sun-Times": Ein Schock für die Amerikaner

    Die „Chicago Sun-Times" stellt fest: „Die offenen Worte des Präsidenten mögen wie ein Schock auf viele seiner Landsleute wirken." Mit dem Hinweis auf die Erklärung Kennedys, notfalls amerikanische Städte im „kalten Krieg" aufs Spiel zu setzen, betont das Blatt: „Es ist begreiflich, wenn die Bürger von New York, Chicago und Denver darüber nicht begeistert sind ...

  • DPA: Aktive Isolierung de Gaulies

    Die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA schätzt die Reise des amerikanischen Präsidenten Kennedy mit den Worten ein: „Gegenüber de Gaulle scheint Kennedy sich jetzt für eine Politik der aktiven Isolierung entschieden zu haben "

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  • Produktionsprinzip in der Parteiarbeit

    Genosse Walter Ulbricht hat in seinem Referat ausführlich das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft ■• charakterisiert. Wir schaffen jetzt entscheidende Voraussetzungen, um auf der Grundlage des demokratischen' Zentralismus gleichermaßen die zentrale staatliche Planung und ...

  • Engere Verbindung zwischen neuer Technik und ttkonomie

    Das bilanzierende Organ, die VVB, soll das Recht und die Pflicht haben, die Verteilung der Erzeugnisse entsprechend dem volkswirtschaftlichen Bedarf sortimentsgerecht vorzunehmen. Dazu sind als Voraussetzungen erforderlich: Ermittlung der Kapazität und des Bedarfs der gesamten Industrie, Kenntnis des Weltstandes auf dem Gebiet der Technik und der Selbstkostenentwicklung - Absatzmöglichkeiten — ...

  • Volkswirtschaftlich denken und gründlich rechnen

    Worin bestehen einige dieser ideologischen Probleme? Viele Werkleiter, Planungsleiter und Hauptbuchhalter, aber auch Parteisekretäre, haben durchaus eine solide Kenntnis über die Zusammensetzung der Kosten ihres Betriebes. Aber ihr Hauptmangel in der Arbeit besteht in vielen Fällen darin, daß sie den Ursachen für diese Verluste nicht auf den Grund gehen und keine Maßnahmen zur Beseitigung dieser Mängel treffen ...

  • Mehl1 Verantwortung und Selbständigkeit den VVB

    Die Schwierigkeit besteht darin, daß eine sehr starke Umstellung und schnelle Qualifizierung der Arbeitsweise der In* dustrieabteilungen notwendig wird. Die größte Umstellung in den Industrieabteilungen muß hinsichtlich der Stärkung der Verantwortung und Selbständigkeit der VVB erfolgen. Das erfordert aber auch die weitere Veränderung der Arbeitsweise und Befugnisse der sogenannten Querschnittsabteilungen, deren Tätigkeit der Leitung nach dem Produktionsprinzip entsprechen muß ...

  • Politisch-ideologische Arbeit verstärken

    Es gehört zum ideologisch-politischen Inhalt der Verwirklichung des Produktionsprinzips in der Leitung der Parteiarbeit, daß die Parteiorganisationen diese aufwendigen und unproduktiven Kosten analysieren und damit zu wichtigen Ursachen vorstoßen, die bisher die Verwirklichung der rationellsten Produktion und der größten Wirtschaftlichkeit In den Betrieben behinderten ...

  • Wechselbeziehung zwischen Theorie und Praxis

    Eine der wichtigsten Lehren aus den ökonomischen Experimenten besteht darin, daß es ohne enge Wechselbeziehung zwischen Theorie und Praxis nicht gut vorangeht. So ist das neue ökonomische System gewissermaßen eine Schocktherapie gegen die Unwissenschaftlichkeit der Planungs- und Leitungsmethoden. Sicher ...

  • Konsequent nach dem Produktionsprinzip leiten

    Abschließend möchte ich noch folgendes hervorheben: Im 2. Halbjahr fallen für den Bereich des Volkswirtschaftsrates mehrere komplizierte Aufgaben zusammen: Wir müssen uns konzentrieren auf die Umstellung der ganzen Arbeitsweise des Volkswirtschaftsrates, » insbesondere der Industrieabteilungen, auf die Leitung nach dem Produküonsprinzip ...

  • Die Schöpferkraft der Werktätigen aktivieren

    Ich bin überzeugt, daß die Zeit für diesen neuen Weg reif ist Die Partei und der Arbeiter-und-Bauern-Staat sind genügend erfahren, um in der aufgezeigten Richtung kühne Schritte nach vorn zu unternehmen. Das wird die dem Sozialismus innewohnenden Triebkräfte mehren, die Schöpferkraft der Werktätigen aktivieren und die Reserven nutzbar machen ...

  • Parteiaktivtagungen der Industriezweige

    Wir haben in den zurückliegenden Monaten bereits die ersten erfolgreichen Schritte zur Verwirklichung des Produktionsprinzips in der Parteiarbeit getan. In Auswertung des VI. Parteitages wurden durch die Büros für Industrie und Bauwesen der Bezirksleitungen, differenziert nach Industriezweigen, etwa 60 Parteiaktivtagungen organisiert und durchgeführt ...

  • Parteiorganisatoren in WB

    In den Parteiorganisationen der WB wurde ebenfalls mit der Veränderung der Arbeit nach dem Produktionsprinzip begonnen. In einigen WB der führenden Zweige wurden Parteiorganisatoren des Zentralkomitees eingesetzt. ■. Genosse Dr. Mittag wies am Beispiel der VVB Stahl- und Walzwerke nach, wie sldi die Arbeit dadurch, verändert hat ...

  • Neue Leitungsmethoden kühn durchsetzen

    Auf dieser Konferenz wird die praktische Durchführung entscheidender Teile der Beschlüsse des VI. Parteitages behandelt. Das Referat unseres Genossen Walter Ulbricht und auch die vorgelegten Richtlinien zeigen den tiefgehenden, die ganze Volkswirtschaft umfassenden Qualifizierungsprozeß. Durch die Verwirklichung ...

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  • Neuesdeutschland

    B 28. Juni 1963 / ND / Nr. 174, Seite 4 Aus der Diskussion auf der Wirtschaftskonferenz des Zentralkomitees und des Ministerrates Erhöhte Verantwortung der Projektanten Die Arbeit der Projektierungsbetnebe und Konstruktionsbüros einschätzend, sagte Genosse Junker, daß es darauf ankomme, das Prinzip der unrtsch ...

  • Zweckmäßige Zusammenarbeit mit Zulieferern

    Das Zyklogramm für die erste Ausbaustufe haben wir entsprechend unseren zu realisierenden Objekten auf die einzelnen Brigaden aufgeschlüsselt bis zur täglichen Planvorgabe. Die so entstandenen Einzelzyklogramme sind bei uns in jeder Baubude ausgehängt, und sie bilden damit einen ständigen Diskussionspunkt ...

  • Differenzierte Preise

    Inzwischen haben rund 350 Arbeitsgruppen die gesellschaftlich notwendigen Selbstkosten für die wichtigsten Roh- und Grundstoffe und die Verkehrsleistungen exakt ermittelt und konkrete Preisvorschläge ausgearbeitet. Damit werden die neuen Preise bei den in Frage kommenden Waren zwei wichtige Funktionen besser ausüben, als das zur Zeit noch der Fall ist: Sie messen erstens richtig den gesellschaftlich notwendigen Aufwand, der bei der Produktion dieser Waren entsteht ...

  • ökonomisches Laboratorium?

    In der Frage, ob es zweckmäßiger ist* ein ökonomisches Laboratorium für die Lösung von Grundsatzfragen zu schaffen^ oder die Grundsatzarbeit in allen Bereichen zu organisieren, entschieden wir uns nach Berücksichtigung unserer Verhältnisse für das letztere. Wie wurde dabei verfahren? Allen Fach- und Hochschulökonomen, insbesondere aber den Leitungskräften, wurde durch Anweisung des Werkdirektors die Arbeit an einer besonderen wissenschaftlichen Aufgabe zur Pflicht gemacht ...

  • Kein „Generalmanager"

    Ich habe die weiteren Schlußfolgerungen, die wir hinsichtlich der Stellung des Hauptbuchhalters und der Veränderungen in Rechnungslegung und Kontrolle bezogen haben, durch unsere Vorschläge zusammengefaßt, die ich hier unterbreiten möchte. Unter den Bedingungen der Einführung von ökonomischen Direktoren wird der Hauptbuchhalter von seiner Funktion als staatlicher Kontrolleur entbunden ...

  • Zusammenfassung und Spezialisierung in Kombinaten

    Untrennbar verbunden mit dem Kampf um die allseitige Planerfüllung sind systematisch die Industriebaukapazitäten in den bestehenden bzw. neu zu bildenden Bau- und Montagekombinaten zusammenzufassen und zu spezialisieren. Das Ministerium für Bauwesen wird diese Maßnahmen in enger Zusammenarbeit mit den Räten der Bezirke und den Büros für Industrie und Bauwesen der Bezirksleitungen durchführen, um eine exakte Abstimmung und gründliche politisch-ideologische Vorbereitung zu sichern ...

  • Aufgabe des Hauptökonomen

    Von allgemeinem Interesse sind die Gründe, die im VEB Leuna-Werke „Walter Ulbricht" zur Berufung eines Hauptökonomen führten. Außer der Notwendigkeit, die in allen Produktionsabteilungen gebildeten ökonomischen Gruppen einheitlich "anzuleiten, gab es noch andere Umstände, die eine einheitliche ökonomische Leitung des Werkes erforderten ...

  • Investitionsbauten wissenschaftlich vorbereiten

    Ich möchte auch sagen, daß bei einigen Plan- und Investitionsträgern besonders der führenden Zweige der Volkswirtschaft die Auffassung besteht, daß die große Bedeutung ihrer Industriezweige sie berechtigt, die gesetzlichen Bestimmungen der gründlichen Vorbereitungen der Investitionen zu mißachten. Es ist doch eine völlig falsche Einstellung, anzunehmen, daß, je eher ein Bau begonnen wird, gleich, ob gründlich vorbereitet oder nicht, seine Fertigstellung um so eher erfolgt ...

  • Vorfertigung im Maschinenbau

    Auf dem Weg, den wir als Taktstraße bisher im EVW einsam gegangen sind, sind uns zwei andere Taktstraßen gefolgt. Der VEB Geräte- und Reglerwerke Teltow hat die Vorfertigung so weit getrieben, daß völlig neue Montagetechnologien auf dem Gebiet der Betriebsmeß-, Steuerund Regeltcchnik entstehen. Als Taktetraßenleiter ...

  • Größere Befugnisse

    Im Rahmen des Planes kommt es darauf an, den Generaldirektoren solche Rechte und Vollmachten zu geben, daß sie selbst entscheiden können, in welchen Betrieben und in welchem Umfange alte Maschinen durch bessere und leistungsfähigere ersetzt werden, in welchen Betrieben ur;d in welchem Umfange der bestehende Maschinenpark modernisiert wird, oder wo Rekonstruktionsmaßnahmen durchgeführt werden ...

  • Schluß mit der Handwerkelei

    Zur Zeit-werden noch auf unseren Industrie- und Montagebaustellen fast sämtliche Ausrüstungsmontagen in handwerklicher Arbeit mit primitiven Werkzeugen, wie Hammer, Schlüssel, Schweißaggregat, aus Einzelteilen zu einem Ganzen montiert. Zu dieser Arbeit müssen umfangreiche Mittel für Baustelleneinrichtungen verausgabt werden ...

  • Kenntnisse aller nutzen

    Die gegenwärtig in den Betrieben laufende Arbeit der Einschätzung der Restnutzungsdauer der Maschinen ,und damit ihres Restwertes kann erheblich beschleunigt und auch qualifiziert werden, wenn man in höherem Maße als bisher dazu übergeht, für diese Arbeit in den entsprechenden Betrieben die Kenntnisse der Meister, Brigadiere und Produktionsarbeiter mit heranzuziehen ...

  • Betonindustrie muß leistungsfähiger werden

    Es gibt gegenwartig heftige Kritik an der Leitungstätigkeit des Ministeriums und der VVB Zement und Beton auf dem Gebiet der Betonindustrie. Dafür gibt es u. a. verschiedene Ursachen. Insbesondere resultiert diese gegenwärtig unbefriedigende Lage daraus, daß keine entsprechende Ökonomik des Zweiges vorhanden ist und daß nicht genügend wissenschaftlich gebildete Kader vorhanden sind ...

  • Welche Hauptaufgaben stehen vor dem Ministerium?

    -1 Das Ministerium für Bauwesen wird -*-• in Durchführung des Beschlusses die breite Anwendung der komplexen Fließfertigung und des kompakten Bauens in den Mittelpunkt seiner politischen Führungstätigkeit stellen. Gleichzeitig damit gilt es, die Typenprojektierung auf der Grundlage einheitlicher standardisierter Bauelemente weiterzuentwickeln und zu vervollkommnen ...

  • Industriebau mit höchstem Nutzeffekt

    Die grundlegenden Ausfuhrungen des Genossen Walter Ulbricht und der vorliegende Beschluß des Ministerrates vom 14. Juni 1963 bilden die Grundlage der weiteren Arbeit Im Bauwesen. Mit dem Beschluß wird den Bauschaffenden eine große Verantwortung übertragen und für alle am Investitionsgeschehen Beteiligten ...

  • fuhren ist.

    Im sozialistischen Massenwettbewerb entwickelte sich, ausgehend von dem offenen Brief der Schwedter Bauund Montagearbeiter und dem Aufruf der Marzahner Werkzeugmaschinenbauer, auf vielen Baustellen und in den Betrieben eine große Initiative zur allseitigen Erfüllung des Planes. Im Monat Mai gelang es, die Rückstände in der Bauindustrie erheblich zu verringern ...

  • Arbeitsaufwand präzise messen

    Ich möchte einige Ausführungen zur Frage der Industriepreisreform und Umbewertung der Grundmittel machen. Auf dem VI. Parteitag wurde im Programm festgelegt, daß das Preissystem so zu ordnen ist, daß der gesellschaftlich notwendige Arbeitsaufwand zur Grundlage der Preisbildung wird und staatliche Subventionen ...

  • Neue Montagetechnologie bewährt sich

    Der Besuch des Genossen Walter Ulbricht am 13. Juli 1962 im Erdölverarbeitungswerk Schwedt hat die komplexe Fließfertigung ausgelöst. Die komplexe Fließfertigung erfordert^ eine wissenschaftliche Organisation, das heißt, die komplexe Fließfertigung muß durch modernste Montagetechnologien verwirklicht werden ...

  • Erhöhte Verantwortung der Projektanten

    Die Arbeit der Projektierungsbetnebe und Konstruktionsbüros einschätzend, sagte Genosse Junker, daß es darauf ankomme, das Prinzip der unrtsch.affHcri.en Rechnungsführung einzuführen und die Arbeit in erster Linie von dem zu erwartenden ökonomischen Nutzeffekt her zu bewerten. Einen besonderen Schwerpunkt ...

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  • Zur gesellschaftlichen Verantwortung der Wissenschaftler und Ingenieure

    Gestatten Sie mir, daß Ich In diesem Zusammenhang einige Fragen erörtere, die uns sehr am Herzen liegen. Unser Staat fördert die Wissenschaft und Technik auf allen Gebieten, mit allen Kräften. Jährlich werden große Summen materieller und finanzieller Mittel aufgewendet, um die Kapazitäten auszuweiten und Voraussetzungen zu schaffen, auf sich anbahnenden neuen Gebieten die uns interessierenden Aufgaben so rasch wie möglich in Angriff zu nehmen ...

  • Für ein hohes wissenschaftliches Niveau in der Planung

    Es gab in der Periode der Vorbereitung dieser Konferenz Diskussionen und Auseinandersetzungen über die einzelnen dargelegten Fragen. Dies ist insofern auch natürlich, als es sich eben um Probleme handelt, die ihrer Natur nach sehr kompliziert sind und in gewisser Hinsicht auch echtes Neuland darstellen ...

  • Wie geht es nach der Konferenz weiter?

    Die Diskussion hat klar die Feststellung des Genossen Ulbricht bestätigt, daß der Prozeß zur Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung sehr kompliziert ist. Man kann wohl sagen, daß es einer der kompliziertesten, zugleich aber auch bedeutendsten Prozesse ist, den unsere Partei und Regierung jemals auf ökonomischem * Gebiet zu Leiten hatten ...

  • Eine höhere Stufe der Planung und Leitung unserer Volkswirtschaft

    Aus dem Schlußwort von Dr. Erich Apel, Kandidat des Politbüros, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, auf der Wirtschaftskonferenz

    wir stehen am Abschluß einer Konferenz, die für die Verwirklichung der Beschlüsse des VI. Parteitages der SED von entscheidender Bedeutung ist. Unsere Konferenz beschäftigte sich mit der Durchführung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft, einer Aufgabe, deren Lösung das Gesicht, unseres Wirtschaftslebens wesentlich verändern und die politische sowie ökonomische Kraft unseres Landes beträchtlich erhöhen wird ...

  • Mehr, schneller, besser und billiger bauen

    Genosse Walter Ulbricht hat in seinem Referat überzeugend dargelegt, welche gewaltige Umwälzung sich im Bauwesen mit der Durchführung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft in den nächsten Jahren vollziehen wird. Er sagte sinngemäß, das Bauwesen wird sich mit Riesenschritten zu einem modernen Industriezweig entwickeln ...

  • Das Produktionsprinzip in der Leitung der Industrie verwirklichen

    Selbst der beste Plan, die beste Bilanzierung nützen nichts, wenn ihre Durchführung nicht mit einer richtigen wissenschaftlich begründeten Leitung verbunden wird. Genosse Teuscher von der WB Trikotagen und Strümpfe hat hier in der Diskussion unterstrichen. daB die konsequente Verwirklichung des Produktionsprinzips ...

  • Keine faulen Kompromisse in Qualitätsfragen

    Der VI. Parteitag hat den Standpunkt der Partei ganz unmißverständlich formuliert. Es wurde gesagt: „Die Partei setzt sich mit allem Nachdruck für die weitere Hebung der Qualität, der Lebensdauer und der Zuverlässigkeit sämtlicher Industrieerzeugnisse ein..." Damit wurde nochmals unterstrichen, was die Partei bereits seit langem forderte ...

  • Das Finanzwesen im neuen ökonomischen System der Planung und-Leitung

    Die Mitarbeiter der Finanzorgane haben bei den durchgeführten Experimenten in WB, Betrieben und anderen Einrichtungen' gute Arbeit geleistet und wertvolle Vorschläge unterbreitet, die in die der Konferenz vorliegenden Dokumente eingeflossen sind. Es wäre notwendig gewesen, bemerkte Genosse Dr. Apel, ...

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  • i,Was meinen die Bauern dazu?*S

    Immer geht Walter Ulbricht davon »is# daß die Einbeziehung aller Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern in die Leitung, Planung und Arbeit, die volle Entfaltung ihrer schöpferischen Initiative ein unversiegbarer Kraftquell bei der Führung der Menschen auf den Weg des umfassenden Aufbaus des Sozialismus ist ...

  • Lohn gemeinsamen Kampfes

    Wir wissen uns dabei In besonderem Maße Walter Ulbricht verbunden, der am politischen Wirken unserer Partei stets lebhaften Anteil nahm und der großes Verständnis für die Probleme der Menschen zeigt, die Mitglieder unserer Partei sind oder auf unser Wort hören. Freund und verständnisvoller Helfer war er uns, wie den anderen Parteien, auch im Demokratischen Block ...

  • Russische Sauna

    ADie Ereignisse, von denen ich hier erzähle, liegen schon mehr als zwanzig Jahre zurück. Ich habe damals die Bedeutung der Mission der Gruppe Ulbricht sehr hoch eingeschätzt und aus diesem Grunde ein Tagebuch geführt. Leider ist es durch Kriegseinwirkung verlorengegangen. Aber vieler Dinge erinnere ich ...

  • Freund, Ratgeber und Helfer

    Wenn heute in einem Teil Deutschlands, in unserem Deutschland, die Kampfgemeinschaft der schaffenden Menschen zur Grundlage des gesamten gesellschaftlichen Lebens geworden ist, so hat Walter Ulbricht ein entscheidendes Verdienst daran. Wir nationalen Demokraten sagen ihm dafür besonderen Dank. Mitten ...

  • Von Ernst Goldenbaum, Vorsitzender der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands

    Vor wenigen Wochen wandten sich die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern in Wessin mit einem Aufruf an alle Werktätigen der Landwirtschaft, zu Ehren des Vorsitzenden des Staatsrates und Ersten Sekretärs des Zentralkomitees der SED, Walter Ulbricht, bis zu seinem Geburtstag alle Rückstände in der Planerfüllung aufzuholen ...

  • In Gräben und Trichtern

    Wir bitten den Genossen Baikow, uns Einzelheiten über die Frontarbeit unserer Genossen zu berichten. Er erzählt: i,Die Lautsprecherarbeit erfolgte in den -vordersten Schützengräben, die etwa 200 bis 50 Meter von den deutschen Schützengräben entfernt waren. Die ganze Nacht — die Propaganda erfolgte natürlich nur nachts — lagen wir dann unter Beschüß, besonders wenn der Lautsprecher In Aktion,war ...

  • Führer der Bauernbefreiung

    Die demokratische Bodenreform, die erste große demokratische Massenaktion der Arbeiter und Bauern nach der Zerschlagung des Faschismus durch die ruhmreiche Sowjetarmee, stellte das Bündnis der Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern auf eine neue feste Grundlage. Walter Ulbricht war einer der hervorragendsten politischen Organisatoren dieser demokratischen Umwälzung auf dem Lande ...

  • Gute Soldaten

    „Nie habe ich unter den deutschen Genossen auch nur die geringste Schwankung, die geringste Mutlosigkeit beobachtet. Sie waren gute Soldaten. Sie haben alle Unbilden des Frontlebens mitgemacht. Es gab kein einziges Mal, daß sie an ihre nächtliche Arbeit in der vordersten Linie gingen, ohne daß sie wissentlich ihr Leben aufs Spiel setzten ...

  • Waffengefährten

    „Von Saratow aus ging es dann an die Front. Die deutschen Genossen teilten sich in zwei Gruppen. Die eine, bestehend aus Willi Bredel sowie den Genossen Arthur Pieck und Schneider, die schon einige Tage zuvor gekommen waren, begab sich an die Don-Front, den westlichen Teil des Kessels an der Wolga, wo Marschall Rokossowski das Kommando führte ...

  • In Saratow

    i,Wir fuhren zunächst per Eisenbahn nach Saratow. Es war Ende November 1542 und bereits bitter kalt. Von Saratow aus sollte es mit Flugzeug weiter an die Front gehen. Als sich der Zug spät abends Saratow näherte, überlegte ich, was mein nächster Schritt sein müßte. Ich wollte die Stadtkommandantur ausfindig machen und vom Kommandanten Unterstützung für unser Vorhaben erbitten ...

  • Lagebesprechung im Stab

    Mit einem vielsagenden Schmunzeln setzt Josif Baikow seine Erzählung fort: „Bei uns Russen beginnt, wie Sie wissen, die Hilfe Immer mit der Gastfreundschaft. Wir wurden zunächst in den Stab gebracht, wo uns ein General mit der Lage an der Front bekannt machte. Sodann wurden Einzelheiten über die Aufgabe unserer Gruppe besprochen ...

  • In Schützengräben an der Wolga

    Erinnerungen des Genossen Josif Petrowitsch Baikow Notiert von unserem Moskauer Korrespondenten Dr. Franz Kräh!

    Im Moskauer Institut für die Ökonomie der Völker Asiens arbeitet als verantwortlicher wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kandidat der ökonomischen Wissenschaften Josif Pe- •trowitsch Baikow. Was er aus seinen Erinnerungen an eine Zeit, die mehr als zwanzig Jahre zurückliegt, zu erzählen weiß, nimmt unsere ganze Aufmerksamkeit in Anspruch ...

  • Beispiel nationaler Agrarpolitik

    An der wissenschaftlichen Analyse und der Ausarbeitung der Formen und Methoden der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft unter unseren komplizierten historischen und nationalen Bedingungen hat Walter Ulbricht hervorragenden Anteil. Im Sozialismus haben alle Bauern eine Perspektive, betonte er immer wieder ...

  • Um die größte Wirkung

    Tagsüber studierten die deutschen Genossen systematisch erbeutete Dokumente und hatten lange Gespräche mit Kriegsgefangenen. Daraus ergab sich für sie die Möglichkeit, eine sehr konkrete Propagandaarbeit zu leisten, unter Angabe und Verwendung genauer Namen und Einzelheiten. In der Gruppe gab es heiße Diskussionen um jedes Manuskript, -um jedes Flugblatt ...

  • Zum Nutzen unserer gemeinsamen Sache

    Walter Ulbrichts Leben ist kämpf- und arbeitsreich. Ihm zu Ehren, kann nur heißen, ihm nachzueifern, so wie es die Wessiner Genossenschaftsbauern Sn ihrem Appell an die Werktätigen der Landwirtschaft zum Ausdruck bringen. So helfen gegenwärtig in Auswertung des VII. Parteitages auch Zehntausende Mitglieder ...

  • Ehrentag der Republik

    Mit dem Programm des Sozialismus hat die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands eine neue Seite in der Geschichte der deutschen Nation, des ganzen deutschen Volkes aufgeschlagen. Es tst eine erneute Bestätigung, daß der Sozialismus Platz für alle hat und die Fähigkeiten eines jeden Menschen braucht ...

  • Mitgestalter der Revolution

    Wir nationalen Demokraten haben stets und ständig diese beiden Kernsätze nationaler und demokratischer Politik zur Leitschnur unseres Handelns gemacht und zu ihrer Vertiefung durch unsere politische Arbeit beigetragen. Die Persönlichkeit Walter Ulbrichts half unsere Republik mitformen und mitgestalten ...

  • Repräsentant des Friedens und der Nation Von Dr. Lothar Bolz, Vorsitzender der National-Demokratischen Partei Deutschlands

    Millionen guter Deutscher fühlen sich In diesen Tagen besonders herzlich mit Walter Ulbricht, dem Vorsitzenden des Staatsrates und Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands verbunden. Ihre Verehrung und ihre Wünsche gelten einem Menschen, dessen kampferfülltes ...

  • Realistische Politik

    Walter Ulbricht ist der deutsche Staatsmann, der unermüdlich und rastlos für eine realistische Politik zur Erhaltung des Friedens und zur Lösung unserer nationalen Frage eintritt und dafür arbeitet. Das politische Schaffen Walter Ulbrichts für die Lösung unserer nationalen Lebensfragen findet beredten Ausdruck in zahlreichen Vorschlägen, zum Beispiel im Deutschlandplan des Volkes, im Deutschen Friedensplan und im Vorschlag auf dem VI ...

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  • Gäste von der DDR tief beeindruckt

    Delegationen des kapitalistischen Auslands anerkennen unsere Friedenspolitik

    Berlin (ADN). Eine amerikanische Studiendelegation, der Wissenschaftler, Geschäftsleute und Farmer aus Uruguay, Argentinien und den USA angehören, hat eine längere Informationsreise durch verschiedene Bezirke der DDR angetreten. Die Gruppe zählt zu den vielen Delegationen des kapitalistischen Auslandes, die in den vergangenen vier Wochen die Republik besuchten und die wachsende internationale Autorität des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates unterstrichen ...

  • Jubel um junge Sinfoniker aus Sofia

    Nun hatte Berlins Konzertleben zum Ende dieser Saison noch eine echte Sensation aufzuweisen: Im Metropoltheater gastierte das Sinfonieorchester des Zentralen Pionierpalastes Sofia. 120 Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 16 Jahren musizierten im bis auf den letzten Platz ausverkauften Theatersaal Werke von Gluck, Bach, Schubert, Prokof jew, ...

  • Abrüstung im Vordergrund

    Eine der Kommissionen wird sich ausschließlich mit den Fragen der Abrüstung, mit den Problemen des Kampfes um Frieden und Freundschaft zwischen den Völkern beschäftigen. Die voraufgegangenen Diskussionen spiegelten bereits sehr eindrucksvoll wider, daß die von der Sowjetregierung im Namen aller friedliebenden ...

  • Schweden von Revanchismus bedroht

    Stockholmer Politiker zur Ostseewoche / 100 junge Dänen kommen

    Stockholm/Rostock (ND-Korr.). „Die westdeutschen Imperialisten betreiben eine gefährliche, abenteuerliche Politik." Das erklärte der stellvertretende Vorsitzende der KP Schwedens und Abgeordnete der Ersten Kammer des schwedischen Reichstages Fritjof Lager in einem Interview im Zusammenhang mit der bevorstehenden Ostseewoche ...

  • Unterstützung für Unabhängigkeitskampf

    Unmittelbar verbunden mit diesem Problem ist auch das des Kampfes um nationale Unabhängigkeit, das in einer weiteren repräsentativen Kommission des Weltfrauenkongresses diskutiert wird. Der opfervolle, heroische Kampf, den die Frauen Kubas, Algeriens und anderer Länder in den zurückliegenden Jahren erfolgreich führten, dauert in vielen, noch immer kolonial unterdrückten Ländern des Erdballs mit unverminderter Härte an ...

  • Kooperierung niit Jugoslawien

    Sowjetische und jugoslawische Experten berieten in Moskau

    Moskau (ADN). Verhandlungen einer Arbeitsgruppe sowjetischer und jugoslawischer Spezialisten, die geschaffen wurde, um Formen und Methoden der Zusammenarbeit beider Länder auf dem Gebiet des Maschinenbaus zu prüfen, sind in Moskau erfolgreich beendet worden, meldet TASS. Die Experten beider Länder erzielten ...

  • Wilson bekräftigt: Labour Party gegen atomare Bewaffnung Bonns

    Montgomery und Eden lehnen multilaterale Atomstreitmacht ab

    London (ADN/ND). Der Führer der briischen Labour Party, Harold Wilson, hat Ich in einer Fernsehsendung erneut gegen iie Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen ausgesprochen. Die Labour Party widersetze sich „total" einem westieutschen Finger am Atomabzug. Wilson warnte auch vor der Aufstellung multlla- ;eraler Atomstreitmächte der NATO und »klärte, niemand in Großbritannien sei in einer Streitmacht dieser Art interessiert ...

  • Herzliche Begegnung

    Kongreßdelegierte der DDR trafen sich mit Amerikanerinnen

    Moskau (ADN). Der Weltkongreß der Frauen in Moskau setzte am Donnerstag seine Beratungen mit der'Arbeit in Kommissionen fort. Insgesamt wurden sechs Kommissionen gebildet, darunter eine über das Thema „Die Frauen im Kampf für Frieden, Abrüstung und Völkerfreundschaft". Vertreterinnen Kubas, Chiles, Mexikos, ...

  • Montgomery: NATO gefährlich, doch nutzlos

    Kennedy hat Außenminister Rusk nach London und seinen Sonderberater Bundy nach Paris entsandt. Beide sollen sich darum bemühen, neue Möglichkeiten zur Überbrückung der ernsten Risse in der „atlantischen Allianz" und für das Zustandekommen einer multilateralen NATO-Atomstreitmacht ausfindig zu machen ...

  • Der Kongreß arbeitet

    Tjrei Tage lang hat der Weltfrauenkon- ■*-/ greß im Plenum von den frühen Morgen- bis in die späten Nachtstunden getagt. Jede Delegation — und es sind bekanntlich 119 Länder in Moskau vertreten — durfte nicht mehr als zehn Minuten für ihre Diskussionsrede beanspruchen, sollten alle vor dem Weltforum der Frauen zu Wort kommen ...

  • Freundschaftstreffen in Berlin

    Frau Grotewohl und Frau Abrassimowa unter den Gästen

    Berlin (ADN). Anläßlich des Weltkongresses der Frauen in Moskau veranstaltete der Bundesvorstand des DFD in den Räumen der HO-Gaststätte „Zenner" am Donnerstag ein^Freundschaftstreffen deutscher Frauen mit Frauen der in der Deutschen Demokratischen Republik anwesenden ausländischen Diplomaten. Die stellvertretende ...

  • Aussprache mit Westberlinerinnen

    ' Zu einem freundschaftlichen Gespräch trafen sich etwa zur selben Zeit weitere Mitglieder der DDR-Delegation, unter, ihnen Wilhelmine Schirmer-Pröscher und,Frau .Pfarrer. Stolzenbach, -mit -Ver» treterinnen Westberlins. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand die' friedliche Lösung des Westberlinproblems, das, wie sich herausstellte, gemeinsames Anliegen der Frauen beider Delegationen ist ...

  • Mordanschlag auf Neger

    New York (ADN). Weiße Rassenhetzer unternahmen, wie erst jetzt bekannt wurde, in der Nacht zum Dienstag einen heimtückischen Überfall auf Neger, die sich in Canton (Staat Mississippi) auf dem Heimweg von einem Vorbereitungskurs für Neuwähler befanden. Dabei wurden fünf Neger durch Gewehrschüsse verletzt ...

  • Kennedy in Irland

    Dublin (ADN). Am Mittwoch ist USA- Präsident Kennedy zu einem Staatsbesuch in Irland eingetroffen. Auf dem Flughafen wurde Kennedy von Präsident de Valera und Ministerpräsident Lemass begrüßt. Der amerikanische Präsident wird eine Reise durch Irland unternehmen und mit der Regierung Verhandlungen führen ...

  • Historikerbesuch

    Berlin (ADN). Der vietnamesische Historiker Prof. Tran huy Lieu, Direktor des Instituts für Geschichte in Hanoi, und der Generalsekretär des vietnamesischen Historikerverbandes, Gia van Ben, traten nach einem" Besuch der DDR die Rückreise in die Demokratische Republik Vietnam an. Die vietnamesischen ...

  • In Moskau zu Gast

    Moskau (ADN). Eine Delegation des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer- der DDR, geleitet von Sekretär Georg Spielmann, ist in der sowjetischen Hauptstadt eingetroffen. Sie folgt einer Einladung des sowjetischen Komitees der Kriegsveteranen. Auf dem Flugplatz von Scheremetjewo wurden die ...

  • IN EINEM SATZ

    Rom. Eine Million Arbeitslose sind in Italien registriert worden. Lissabon. Sechs Menschen kamen ums Leben und 31 wurden verletzt, als ein Vorortzug mit einer Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern in einem Vorortbahnhof Lissabons auf einen stehenden Güterzug stieß. Kopenhagen. Das internationale Komitee der ehemaligen Häftlinge des Konzentrationslagers Neuengamme hat in einer Beratung in Kopenhagen beschlossen, auf dem Gelände des ehemaligen Lagers eine Gedenkstätte zu errichten ...

  • Beziehungen verbessern

    Brüssel (ADN). Der belgische Außenminister Paul-Henri Spaak hat am Donnerstag eine Verbesserung der Bezieh hungen zwischen Ost und West befürwortet. Spaak, der vor dem Außenpolitischen Ausschuß des belgischen Senats sprach, setzte sich laut AFP insbesondere dafür ein, Bürgern der sozialistischen Staaten, die nach Belgien einreisen wollen, die Aufenthaltsgenehmigung zu erteilen und überhaupt die Beziehungen Belgiens zu diesen Staaten zu verbessern ...

  • Hohe Auszeichnung

    Sofia (ADN). Auf einer Feierstunde wurde in der großen „Bulgarien"-Halle in Sofia der Leninfriedenspreis an den Sekretär der Landwirtschaftlichen Volksunion und Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Georgi Traikow, überreicht. Unter den prominenten Gästen befanden sich der Sekretär des Parteivorstandes der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands, Stephan Zagrodnik, und der finnische Parlamentspräsident Kleemola ...

  • Hallstein: „Verwirrung"

    Straßburg (ADN). Die ernsten Differenzen innerhalb der westeuropäischen „Gemeinschaften" bestimmen auch weiterhin die Diskussion auf der Tagung des „Europa-Parlaments" in Straßburg. Der Präsident der EWG-Kommission, Haustein, der den Jahresbericht der Kommission vortrug, wies auf die „Verwirrung und Unsicherheit" hin, die der Krise in den Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EWG folgten ...

Seite 8
  • Neuesdeutschland

    HEINZ SEILER ILSE GEISLER KLAUS PRUSSE Der Trainer unserer Weltmeistermannschart Die junge Weltmeisterin im Schlittensport Der Torhüter unserer Weitmeistermannschaft im Feldhandball erhielt den Vaterländischen wurde mit dem Vatertändischen Verdienst- im Feldhandball wurde mit dem Titel Ver- Verdienstorden in Silber ...

  • S^S^SSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS^

    ssx Große Freude herrscht in Steinach und JS SSim ganzen Bezirk Suhl. Die Fußball-$ SSmannschaft von Motor Steinach schaffte^ SS de« Aulsüeg in die Fußballoberliga. | §« wozu auch-wir herzlich gratulieren. Dies «§ Beständigkeit der Motor-Elf wurde ^ SS gestern durch den 1 0-Erfolg über Vor- § 1 warte ...

  • Elisabeth Kleinhans wieder Meisterin

    Auch in der dritten Entscheidung der Deutschen Bahriradsportmeisterschaf ten in Berlin-Weißensee behauptete sich mit Elisabeth -Kleinhans (SC DHfK. Leipzig) im 3000-m-Verfolgungsfahren die; Titelverteidigerin. Wie schon im Vorjahr bezwang die Leipzigerin. Andrea Elle (TSC Berlin) im Finale. Die Zeit von Elisabeth Kleinhans betrug 4:16,10 min während für Andrea Elle 4:18,73 min gestoppt wurden ...

  • Verkehrsregelung

    Das Präsidium der Volkspolizei gibt bekannt: Anläßlich des Freundschaftsbesuches de* Genössen Chruschtschow wird .für. den. allgemeinen ...öffentlichen Straßenverkehr am 28. Juni folgende Regelung festgelegt: Ab 14 Uhr sind für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt: Bohnsdorfer Chaussee — Gartenstraße ...

  • Willkommen Nikita!

    Mit viel Liebe und Einfallsreichtum haben die Berliner ihre Stadt geschmückt. Die Brücke am S-Bahnhof Lichtenberg prangt im schönsten Blumen- und Girlandenschmuck. Überlebensgroße Bildnisse der sechs sowjetischen Kosmonauten haben sowohl am S-Bahnhof Karlshorst als auch auf dem Grünstreifen entlang der Frankfurter Allee ihren Platz gefunden ...

  • Die Strecke des Triumphes

    Genosse Chruschtschow wird ab 14.45 Uhr folgende Straßen passieren: Flughafen Schönefeld -Bohnsdorfer Chaussee- Gartenstraße — Autobahn Schönefeld - Grünauer Kreuz.- Adlergestell - Grünauer Straße - Brückenstraße — Edisonstraße - Hermann- Dundcer-Straße - Straße am Tierpark - Alt- Friedrichsfelde - Frankfurter ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Unter dem Einfluß einer über dem südlichen Mitteleuropa liegenden Tiefdruckzone gestaltet sich das Wetter am Freitag wieder unbeständiger. Aussichten für Freitag:. Wechselnde, zeitweise starke Bewölkung, nachmittags aber örtlich wieder aufheiternd. Teilweise leichter Regen oder Gewitter. Temperaturanstieg auf 20 bis 24 Grad ...

  • Girlanden und Friedenstauben

    Seit Mittwoch wird in allen Klassen der 12. Oberschule in der Schönhauser Allee mit Feuereifer an Girlanden, Wimpelketten, Fähnchen, bunten Bändern und Friedenstauben gebastelt.' Von der. Schwedter bis zur Wörther Straße haben die Jungen Pioniere und Schüler liebevoll beim Schmücken der Schönhauser Allee mitgeholfen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39'40, TeL 22 03 41 - Verlas: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. »2 0014 - Abonnementsoreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N SS. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 3, Rasenthaler Straße 28-31 ...

  • Musik und Sport

    In der Karl-Marx-Allee werden Chöre und Orchester in bunter Reihenfolge einander ablösen. Die Kapelle und der Chor des. Ensembles der IG Eisenbahn musizieren vor dem Filmtheater „Kosmos". Tanzkapellen spielen im. Cafe am Strausberger Platz und im Gartencafö „Warschau". Vor der Sporthalle wird die Kulturgruppe des Clubs der Jugend und Sportler Proben ihres Könnens zeigen, und vor dem Kreiskulturhaus wird ein Bandohionorchester viele Zuhörer finden ...

  • KWO grüßt mit Produktionstaten

    An der Hermann-Duncker-Straße werden &e Werktätigen des Kabelwerkes Oberspree dem hohen Gast zujubeln. Sie werden Spruchbänder mitbringen, auf denen sie von ihren Produktionstaten berichten. Aul dem Transparent der Arbeiter aus der Abteilung Litzenfertigung steht: Wir haben unsere Verpflichtung mit 300 Kilometer Litze übererfüllt und einen Planvorsprung von 12Tagen erreicht ...

  • Anerkennung für hohe Leistungen

    Am Mittwoch wurden In Berlin durch den Vorsitzenden des Staatsrates; Walter Ulbricht, im Namen des Staatsrates und durch der» Vorsitzenden des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport, Alfred B. Neumann, im Namen der Regierung der DDR verdienstvolle Sportler und Funktionäre geehrt. Wir stellen fünf von ihnen noch einmal stellvertretend für alle Ausgezeichneten vor ...

  • „Hoch soll er leben!"

    Wie alle Hausgemeinschaften, treffen die Mieter des Hauses Schönhauser Allee 150 letzte Vorbereitungen. Der Kinderchor der Hausgemeinschaft, die im NAW hervorragende Leistungen vollbracht hat, will Nikita Chruschtschow mit den Liedern ,„Hoch soll er leben!" und „German Titow soll unser Vorbild sein" empfangen ...

  • HERBERT WEISBROD KLAUS AMPLER

    Aus den Händen von Walter Ulbricht empfing der. langjährige verantwortliche Trainer des Der Friedensfahrfsieger erhielt den Vater- Deutschen Radsportverbandes und unserer Friedensfahrtmannschaft den Orden .Banner ländischen Verdienstorden in Silber und der Arbeit". wurde Verdienter Meister des Sports ...

  • Pioniere mit Raumschiffmodell

    An der Kreuzung. Wuhlheide/Edisonstraße wollen die Mädchen und Jungen des Pionierparks „Ernst Thälmann" den Führer des Kosmonautenvolkes mit dem übermannsgroßen Modell eines Raumschiffes überraschen.

  • .Volksfest.auf der Straße

    Alle Kulturgruppen des Werkes, so die Volkstanzgruppe und das Kabarett, werden zum großen Volksfest der Berliner auf den Straßen der Fahrtroute beitragen.

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CepAem-ibitf npviBeT Uns allen zum Nutzen, Walter Ulbricht zu Ehren, Nikita Chruschtschow zur Freude Berliner Schmelzerbrigade: Unser Gruß — die 9 Prozent Von unsuwm R«daktion$mitgli«d P«ttr G r z • s c h i k Antonin Novotny und Wladyslaw Gomulka kommen zur Geburtstagsfeier „Wir lassen uns nicht für Westberlin atomisieren" 4. bis 12. Marx 1959 7, bis 14. August 1957 34.bis22.Januar1963 Nikita Chruschtschow
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