24. Apr.

Ausgabe vom 23.06.1963

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  • Appell Heinz Renners an Präsident Kennedy

    Berlin (ND). Der ehemalige Bundestagsabgeordnete der KPD Heinz Renner hat sich in einer Rede über den Freiheitssender 904 an USA-Präsident Kennedy anläßlich seine» Besuches-in Westdeutschland gewandt und erklärt*. „Sie, Herr Präsident, kommen in unser Land zu einem Zeitpunkt, da große Unruhe und Besorgnis in der Bevölkerung herrschen ...

  • Moskau feierte die kommunistischen Kosmos-Geschwister Möwe und Falke

    Valentina Tereschkowa und Valeri Bykowski im Triumphzug von Wnukowo zum Roten Platz Eindringlicher Appell Chruschtschows an die Regierungen und Völker: Für den Frieden in der Welt! Valja und Valeri mit den Titeln „Held der Sowjetunion" und „Fliegerko

    Moskau (ND). In einem Triumphzug ohnegleichen empfing am Sonnabend Moskau, das Herz des Sowjctlandes, die kosmischen Geschwister Valentina Tereschkowa und Valcri Bykowski. Von der Ankunft auf dem Flugplatz Wnukowo über die Fahrt in das Zentrum Moskaus bis zum Höhepunkt der Kundgebung auf dem Roten Platz wollte der Begeisterungssturm, der Jubel, das Meer der Fahnen, Blumen und winkenden Menschenhände kein Ende nehmen ...

  • Hochstimmung in Cottbus

    Vielfältige und interessante Veranstaltungen bei den 5. Arbeiterfestspielen

    Cottbus (ND). Die 5. Arbeiterfestspiele sind zu einem großen sozialistischen Fest des Volkes, der Freude und des Frohsinns geworden. Die beiden ersten Tage bestätigten das überzeugend. In den festlich geschmückten Straßen sind die Menschen in Hochstimmung. Die an den Veranstal-' tungen teilnehmenden führenden Repräsentanten des Politbüros, des Staatsrates, der Regierung, des Bundesvorstandes des FDGB und der Nationalen Front wurden überall herzlich- begrüßt ...

  • DDR-Glückwunsch für Papst Paul VI.

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, übermittelten Papst Paul VI. anläßlich seiner Wahl zum Nachfolger von Papst Johannes XXIII. telegrafische Glückwünsche. Das Telegramm des Vorsitzenden des Staatsrates hat folgenden Wortlaut: „Gestatten Sie mir, Ihnen die aufrichtigsten Glückwünsche zu Ihrer'Berufung in Ihr hohes-^Amt» •verbanden*mit"den • besten Wünschen fiir Ihr persönliches Wohlergehen, zu übermitteln ...

  • Gutes Kongreßgepäck

    Im Namen der DDRTDelegierten dankte die stellvertretende Vorsitzende des DFD-Bundesyorstandes und Vizepräsidentin der Volkskammer Wilhelmine Schirmer-Fröscher. „Die vielseitigen und schönen Erfolge der Frauen unserer Republik ermöglichen es der Delegation, auf diesem Kongreß eindeutig klarzumachen, daß in der DDR ein neues, friedliches, sozialistisches Deutschland existiert, das im Gegensatz zu der Entwicklung in Westdeutschland an der Seite des Friedens und der Zukunft der Völker steht ...

  • Grüße an Valentina

    „Ihre Delegation", sagte Horst Brasch weiter, „ist ein beredter Ausdruck für die Einheit aller Schichten der Bevölkerung im Kampf für Frieden und Sozialismus. Ihr gehört eine so erfahrene, mutige und kluge Kämpferin wie Frau Lotte Ulbricht an, deren Verdienste um die Gleichberechtigung der Frau, den Frieden und den Sozialismus in den Hirnen und Herzen von Millionen leben ...

  • Zu Ehren Walter Ulbrichts

    - Hoyerswerda (ADN). Dem 70. Geburtstag Walter Ulbrichts war am Sonnabend eine literarisch-musikalische Veranstaltung in der Kultur- und Sporthalle „Alfred Scholz" in Hoyerswerda gewidmet, an der das Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees Kurt Hager und der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrates Alexander Abusch teilnahmen ...

  • DDR-Delegation zum Weltkongreß verabschiedet

    Berlin (ADN/ND). Bunte Blumensträuße überreichten Junge Pioniere den 46 DDR-Delegierten zum Moskauer Weltkongreß der Frauen am Sonnabend als Abschiedsgruß auf der Festveranstaltung in den Elektro-Apparate-Werken Berlin-Treptow. „Fahren Sie als die würdigen Vertreterinnen unseres Arbeiter-und-Bauern- Staates und mit von guten Produktionsleistungen und den Geschenken unserer Frauen gefüllten Händen in die ...

  • Wie man laufende Pferde beschlägt

    Von Johannes Lange, Werkdirektor des VEB Karosseriewerke Dresden Am 30. Juni wird das Kollektiv des VEB Karosseriewerke Dresdea im Wettbewerb — uns allen zum Nutzen, Walter Ulbricht zu Ehren — den Produktionsplan überbieten und den Gesamtjahresplan Neue Technik abschließen. Im „ND" wurde dies schon gemeldet ...

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  • Beschluß des Plenums des ZK der KPdSU

    über das bevorstehende Treffen von Vertretern des ZK der KPdSU mit Vertretern des ZK der KPCh vom 21. Juni 1963

    Moskau (ADN). Das am Freitag beendete Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion hat einen Beschluß „über das bevorstehende Treffen von Vertretern des ZK der KPdSU mit Vertretern des ZK der KPCh" angenommen. Er hat folgenden Wortlaut: 1. Das Plenum des ZK der KPdSU billigt ...

  • Georg Grasnick wieder zu Hause

    Internationale Protestwelle gegen Bonner Regime sprengte die Kerkertore

    Berlin (ND). Marchlewskistraße 30, am Spätnachmittag des Sonnabends. Das Hans und seine Nachbarn haben Festschmuck angelegt, obwohl kein offizieller Feiertag ist. Hunderte Berliner warten trotz Regens und Verspätung geduldig auf einen ihrer Mitbürger: Dr. Georg Grasnick, Chefredakteur des Deutschandsenders, der hier wohnt, kehrt nach 22tägiger Haft aus den Gefängnissen des Bonner Regimes zu seinen Genossen, seinen Freunden und Nachbarn zurück ...

  • Gemeinsame Aktion der Bauern mit den Arbeitern tut not

    Nationales Bauernforum in Leipzig-Markkleeberg

    Leipzig (ND). Ein nationales Bauernforum fand am Sonnabend in Leipzig- Markkleeberg statt. Daran nahmen über 200 westdeutsche Besucher der 11. Landwirtschaftsausstellung und über 100 Genossenschaftsbauern, Gärtner und Landarbeiter der DDR teil. Unter den westdeutschen Gästen befand sich erstmalig eine Delegation der Gewerkschaft für Land- und Forstwirtschaft ...

  • Dänemark und Hassel

    Rund tausend dänische Gäste erwartet der Ostseebezirk Rostock zur diesjährigen 6. Ostseewoche. Sie alle werden auf dem Boden des ersten deutschen Arbeiter-und- Bauern-Staates einer Regierungspolitik begegnen, die ihren eigenen Interessen, der Forderung aller Völker der Ostseeländer nach der Schaffung eines kernwaffenfreien Raums in Nordeuropa entspricht ...

  • Kundgebung gegen Rüstungspolitik

    Bonn. Zu einer eindrucksvollen Kundgebung gegen Notstandsdiktatur, für Verständigung und Abrüstung und einem anschließenden zweistündigen Protestmarsch durch die Straßen der Bundeshauptstadt versammelten sich am Sonnabend 2000 Friedensanhänger aus mehreren westdeutschen Städten in Bonn. Die Kundgebung, ...

  • Alles in Ordnung?

    Genosse -Dr. Grasnick Ist am Sonnabend wieder in Berlin eingetroffen. Es war allerhöchste Zeit, daß sich die Bonner Justiz am Freitag dazu bequemte, ihn endlich freizulassen. In westdeutschen und Westberliner Zeitungen tat man nun am Sonnabend so, als sei damit alles wieder in bester Ordnung. Davon kann keine Rede sein ...

  • KURZ BERICHTET

    RÜCKTRITTSFORDERUNG. Der Vizepräsident des Bundestages Jaeger (CSU) sollte zum Rücktritt gezwungen werden, weil er das faschistische Franco-Regime unterstützt, hat der Bezirksvorstand der hessischen Jungsozialisten gefordert. PROTESTERKLÄRUNG. Der DGB-Kreisvorstand Hameln hat im Namen von 27 000 Gewerkschaftern gegen das für September angesetzte provokatorische SS-Treffen in Hameln protestiert ...

  • Für friedliche Verhandlungen

    In mehreren Entschließungen werden vom Gewerkschaftstag Beschlüsse gefordert, die dafür eintreten, daß friedliche Verhandlungen über alle internationalen Fragen einziges Prinzip der Politik werden. Die Entschließung des Bezirkstages Bayern der Bauarbeitergewerkschaft geht bei dieser Forderung davon aus, ...

  • Volle Zustimmung

    Berlin (ADN). Ihre volle Zustimmung zu den jüngsten Maßnahmen der Regierung der DDR zum zuverlässigeren Schutz der Staatsgrenze nach Westberlin gaben französische Widerstandskämpfer am Sonnabend bei einem Besuch am Brandenburger Tor. Maurice Beaubreuil, Überlebender des Massenmordes in Oradour, erklärte: „Alte Faschisten und Revanchisten finden heute das Wohlwollen der Bonner Regierung ...

  • 500 Frankfurter: Nazigenerale abtreten!

    Frankfurt (Main) (ADN-Korr.). Auf einer Kundgebung unter dem Motto „Hitlergenerale abtreten!" solidarisierten sich im Gemeinschaftshaus „Dornbusch" in Frankfurt (Main) über 500 Bürger der Stadt mit dem auf Druck der Bonner Nazigeneralität in Solingen verurteilten DFU-Direktoriumsmitglied Lorenz Knorr ...

  • Symposium über Studienreform

    Berlin (ADN). Die Neugestaltung des Medizinstudiums in der DDR steht im Mittelpunkt des 2. Nationalen Symposions „Lehre und Erziehung", das am Freitag Im Marx-Engels-Auditorium der Berliner Humboldt-Universität begann. Veranstalter der zweitägigen wissenschaftlichen Beratung, an der Dekane und Rektoren ...

  • Gegen die Notstandsgesetze

    Eine große Zahl der Anträge und Entschließungen beschäftigt sich mit den von Bonn geplanten Notstandsgesetzen und mit dem reaktionären „Sozialpaket", mit dessen Hilfe Bonn aus den Kranken zusätzliche Milliarden für die Rüstung ziehen will. Die Verwaltungsstelle Baiingen (Baden-Württemberg) fordert in ihrem Antrag die Anwendung gewerkschaftlicher Kampfmittel zur Verhinderung von Notstandsgesetzen und „Sozialpaket" ...

  • Wie man laufende Pferde beschlägt

    (Fortsetzuno von Seite 1)

    Alle Brigaden und Kollektive, die zusätzliche Aufgaben des Planes Neue Technik übernommen hatten, haben ihre Verpflichtungen termingemäß erfüllt und ihre Ptämienschecks einlösen können. Das hat das Selbstvertrauen dieser Kollegen gewaltig erhöht. Als wir in den letzten Tagen mit den Angehörigen der technischen ...

  • Deutliche Antwort

    „Diese neuen Verordnungen sind notwendig. Das ist übrigens auch der Standpunkt meiner Kollegen in der Schweißerbrigade „Völkerfreundschaft". Die Provokationen der Westberliner Ganoven stießen auf Granit. Sie ließen uns Arbeiter nur noch fester zusammenrücken. In unserer Betriebsabteilung sind z. B. alle Kesselbauer Mitglieder der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft geworden ...

  • Hermann Matern dankt

    Anläßlich meines 70. Geburtstages wurden mir von so vielen Genossen und Freunden, von Arbeitern und Genossenschaftsbauern, von volkseigenen Betrieben, von Angehörigen der Intelligenz, von befreundeten Parteien, Organisationen und Institutionen herzliche Grüße und Glückwünsche übermittelt Mir ist es nicht möglich, all diese Beweise aufrichtiger Freundschaft persönlich zu beantworten ...

  • In Buhe zur Arbeit

    „Ich habe schon mit einigen Nachbarinnen über die neuen Maßnahmen gesprochen. Wir können sie nur begrüßen, weil sie uns noch mehr schützen. Nun werden auch die Übergriffe auf unser Grenzgebiet durch die von den Frontstadtpolitikern gedungenen Elemente unterbleiben. Deshalb danken wir unserer Regierung für diese Maßnahmen ...

  • Dem Druck Bonns Paroli bieten!

    In der Entschließung der Verwaltungsstelle Mainz wird erklärt: „Die Delegiertenversammlung der Verwaltungsstelle wendet sich entschieden gegen die Absicht der Bundesregierung, Notstandsund Notdienstgesetze zustande zu bringen, wodurch weitere demokratische Grundrechte, nämlich das Koalitionsrecht, die Pressefreiheit und die Freizügigkeit, in Gefahr geraten ...

  • Rivalität im eigenen Lager

    Der Washingtoner Korrespondent der amerikanischen Agentur hebt hervor: „Die Bedeutung des Kennedy-Besuchs bei den Nachbarn Frankreichs geht nicht zuletzt auf die Tatsache zurück, daß de Gaulle im Januar das amerikanische Konzept einer vertieften Partnerschaft zurückwies und seine Einstellung durch die Torpedierung der Aufnahme Großbritanniens in ...

  • Provokateure ohne Chance

    „Besonders in der letzten Zeit gab es dauernd neue Provokationen. Der Sprengstoffanschlag auf das Gebäude des Ministeriums für Außenhandel und Innerdeutschen Handel ist besonders empörend. All das beweist, wie notwendig eine noch stärkere Sicherung unseres antifaschistischen Schutzwalles war. Die neuen Sicherungsmaßnähmen sind jedem Bürger, der hier an der Staatsgrenze wohnt, zumutbar, wenn man bedenkt, welch große Sicherheit sie garantieren ...

  • Großübung

    Berlin (ADN). Mit einer Groflübung demonstrierte am Sonnabend die Feuerwehr in der Hauptstadt vor Hunderten schaulustigen Berlinern ihre Schnelligkeit und die rasche Handhabung ihrer modernen Ausrüstung. Bei einem angenommenen Brand eines Hauses in der Lebuser Straße vergingen von der Auslösung des Alarms bis zum Eintreffen der ersten Löschzüge am Brandort genau zwei Minuten ...

  • Schutzmaßnahmen dienen unserer Sicherheit

    „Ich begrüße die neuen Maßnahmen an unserer Staatsgrenze, denn jetzt sind wir noch besser geschützt und vor den Provokationen sicher, durch die wir, die Bewohner unmittelbar an der Staatsgrenze, in der vergangenen. Zeit besonders bedroht waren. Wir wollen den Frieden erhalten, deshalb wird unsere Grenze ...

  • Ausländische Presse zur Reise Kennedys

    .Daily Express": Nur Bonner Atomistrategen profitieren davon

    Die britische Zeitung schreibt: „Dean Rusk, der amerikanische Außenminister, wird nach Großbritannien kommen, um dieses Land zu veranlassen, sich an der Polarisflotte der NATO zu beteiligen. Er dürfte nicht viel Unterstützung in London finden. Der Gedanke ist militärisch sinnlos und politisch gefährlich ...

  • Westberlin-Besuch stört

    Das französische Blatt erklärt: „Die Bonner Machthaber erhoffen sich von den USA das Recht auf Kontrolle über die Atomwaffen. Bonn und Schöneberg werden bei dieser Gelegenheit versuchen, Kennedy unter Druck zu setzen. Die Reise nach Westberlin ist weder dazu angetan, das Klima in Berlin zu verbessern, noch dazu, Vertrauen einzuflößen ...

  • Willkommen in der Heimat DDR, Dr. Grasnick!

    Berlin begrüßt den freigekämpften Chefredakteur des Deutschlandsenders * nach seiner Rüdekehr aus Karlsruhe am Montag, dem 24. Juni 1963, um 16 Uhr, im Theatersaal des Hauses der Presse, Berlin W8, Friedrichstraße 101. Es sprechen: Rudi Singer, stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Agitation beim Politbüro des ZK Dr ...

  • Sicherheit für alle

    „Es wurde höchste Zeit, das mußte gemacht werden. Wir heißen alle unsere Gäste in der Hauptstadt herzlich willkommen, aber wir lassen unsere Gastfreundschaft nicht mißbrauchen. Weil uns die Sicherheit aller Bürger sehr am Herzen liegt, die Provokationen in letzter Zeit verstärkt wurden, mußte sich diese Maßnahme zwangsläufig ergeben ...

  • Köpenicker Sommer

    Berlin (ADN). Startschuß für die Eröffnung des diesjährigen Köpenicker Sommers war am Sonnabendnachmittag der Einzug des Hauptmanns von Köpenick mit seiner Truppe ins Rathaus dieses Stadtbezirkes. Von Hunderten Berlinern belacht und bestaunt, reiste der Hauptmann mit seinen Soldaten vom Ostbahnhof nach Köpenick, Die Festwoche in Berlins größtem Erholungsgebiet bietet täglich viele Veranstaltungen ...

  • Gesprächspartner ohne Regierung

    Das englische Blatt betont: „Kennedy wird einen äußerst unangenehmen Tag (in England) verbringen. Die einzige Auswirkung seines Besuchs wird darin bestehen, daß die erschreckende Wahrheit deutlich wird, daß Großbritannien seit der Debatte im Unterhaus am 17. Juni faktisch keine Regierung hat — und daß dieser Zustand wahrscheinlich bis nach den nächsten Wahlen andauern wird ...

  • Anträge fordern Kampfbeschlüsse

    Am Montag beginnt der 6. Gewerkschaftstag der westdeutschen IG Bau/Steine/Erden

    Berlin (ND). 300 Delegierte der organisierten westdeutschen Bauarbeiterschaft werden vom 24. bis 29. Juni in Westberlin auf dem 6. Gewerkschaftstag der IG Bau/Steine/Erden über die künftige Politik ihrer Gewerkschaft beraten. Der Konferenz liegen 143 Anträge und 39 Entschließungen vor.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzsdier, stellv. Chefredakteure: Horst BitschkowsJd, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Roll Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Willi Siebenmorgen

Seite 3
  • 1. Das große Jahrzehnt im Leben des Sowjetlandes

    Überblicken wir die vergangenen Jahre Im Leben des Sowjetlandes, so sehen wir alle, daß sie durch hervorragende Siege in der Innen- und Außenpolitik der Partei, bei der Entwicklung der Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur, bei der Hebung des Wohlstandes des Volkes, bei der schöpferischen Ausarbeitung der Fragen der marxistisch-leninistischen Theorie, bei der Verwirklichung der Leninschen Politik des -Friedens und der Freundschaft zwischen den Völkern gekennzeichnet sind ...

  • 2. Entschiedenen Kampf gegen die imperialistische Ideologie führen

    Genossen! Zwei Hauptfaktoren bestimmen den Charakter und die Richtung der ideologischen Arbeit der Partei unter den gegenwärtigen Bedingungen. Ein innerer Faktor — der umfassende Aufbau des Kommunismus, die Verstärkung der theoretischen und organisatorischen Tätigkeit der Partei, der Kampf um die Überwindung ...

  • I.

    Die neuen Siege des Kommunismus und der Kampf der beiden Ideologien

    Genossen! Unsere Partei ist in die Geschichte als große schöpferische Kraft eingegangen, die ein in der Vergangenheit in jeder Hinsicht rückständiges Land zu den Höhen des sozialökonomischen Fortschritte gehoben hat. Das Hauptergebnis der Tätigkeit der Partei und des Volkes ist der vollständige und endgültige Sieg des Sozialismus in der UdSSR, der Beginn des Aufbaus des Kommunismus in unserer Heimat ...

Seite 4
  • 3. Der Schlag gegen die Überbleibsel der Vergangenheit — ein Schlag gegen die bürgerliche Ideologie

    In welcher Richtung strengen sich denn die imperialistischen Ideologen an? Sie wollen unsere ideologische Stärke, die ideologische Festigkeit der Sowjetmenschen „abtasten", sie wollen Spalten finden, in die man schlüpfen könnte, um Diversionsarbeit zu leisten. Ihr Hauptziel'ist die Kultivierung des Mißtrauens in die schöpferische Kraft der Volksmassen, in die Allmacht der Vernunft und die Größe des menschlichen Geistes, die Verbreitung niederträchtigem Ideen ...

  • ideologischen Arbeit: Kommunismus sichern!

    ter für schlechte Arbeit, für Ausschuß, erhöhen. (Beifall) Zum kommunistischen Prinzip der Verteilung gelangen wir nicht dadurch, daß wir die Kontrolle des Maßes der Arbeit und des Maßes des Verbrauches schwächen, sondern dadurch, daß wir diese Kontrolle verstärken. Das ist das heilige Vermächtnis W ...

  • 1. Zum Siege der kommunistischen Arbeit gelangen wir über die Erziehung zur Liebe zur Arbeit

    Die Partei betrachtet die ideologische Arbeit nicht als Selbstzweck. Sie folgt dem Leninschen Vermächtnis und mißt das Niveau dieser Arbeit an ihren praktischen Resultaten, daran, welchen realen Einfluß sie auf die Arbeit, auf die Verwirklichung der Hauptaufgaben des Volkes, in erster Linie der ökonomischen Aufgaben, ausübt ...

  • II.

    Das Wichtigste in der Den Sieg der Ideale des

    Genossen! In der Welt hat es noch keine Partei gegeben, die es in derart kurzer Zeit, unter unwahrscheinlich schwierigen historischen Bedingungen vermocht hätte, das Bewußtsein, die Psychologie umzugestalten, die Gewohnheiten von Millionen Menschen zu ändern und sie auf die breite Straße des Aufbaus eines neuen, des sozialistischen Lebens zu führen, wie das unsere Leninsche Partei getan hat ...

Seite 5
  • Fortsetzung Auf Seite

    23. Juni 1963 / ND / Nr. 169, Seite 5 B Die nächsten Aufgaben der ideologischen Arbeit der Partei (Fortsetzung von Seite 4) in die Produktion bringen und der Volkswirtschaft schaden. Es ist klar, daß es für diese „Zugvögel" keinerlei Rechtfertigung gibt. Man muß jedoch sorgfältig die Ursachen der Fluktuation untersuchen ...

  • 3. Für eine Leninsche, kommunistische Erziehung der Sowjetjugend!

    Genossen! Wir wissen, welche materiellen Werte wir in etwa zwanzig Jahren haben werden. Sie werden errechnet und in Ziffern ausgedrückt. Aber sogar Ziffern und Pläne müssen geändert werden. Das Leben präzisiert und bringt gute Korrekturen an. Wie aber werden die Menschen der Zukunft aussehen, welche ...

  • 4. Der Mensch mit der neuen Weltanschauung und der neuen Moral wird im Kollektiv geformt

    Genossen! Die Forderungen, die unsere Gesellschaft an jeden Menschen stellt, sind in den moralischen Geboten der Erbauer des Kommunismus niedergelegt. Die Aufgabe besteht darin, die moralischen Gebote zu den Richtlinien des Lebens, zur persönlichen Überzeugung aller Sowjetmenschen zu machen. Die Grundlage der Moral der neuen Gesellschaft bildet die ideologische Überzeugung ...

  • 2. Das gesellschaftliche Eigentum ist die Grundlage der Entwicklung neuer Beziehungen zwischen den Menschen

    Das gesellschaftliche Eigentum ist die Wichtigste Grundlage der sozialistischen Ordnung. Legen -wir aber bei unserer Tätigkeit stets volle Rechenschaft darüber ab, welche Bedeutung auch die erzieherische, die moralisch-ethische Funktion des gesellschaftlichen Eigentums hat? Aber gerade daran, wie ein ...

  • (Fortsetzung von Seite 4)

    in die Produktion bringen und der Volkswirtschaft schaden. Es ist klar, daß es für diese „Zugvögel" keinerlei Rechtfertigung gibt. Man muß jedoch sorgfältig die Ursachen der Fluktuation untersuchen. Eine von ihnen sind schlechte kulturelle Lebensbedingungen, ungenügende Aufmerksamkeit gegenüber den Menschen ...

Seite 6
  • Das gesellschaftswissenschaftliche Denken in unserem Lande muß mit dem Leben Schritt halten.

    Zur Zeit sind viele Arbeiten, die in den Hochschulen für Gesellschaftswissenschaften entstehen, leider noch sehr wenig mit dem Leben verbunden oder einfach nutzlos. Man darf natürlich nicht alle Arbeiten zu den Akten legen. Es gibt nützliche und gute Bücher. Sie sind jedoch spärlich, sehr spärlich. Offenbar muß man die Arbeit der gesellschaftswissenschaftlichen Institute der Akademie der Wissenschaften der UdSSR und der Akademien der Unionsrepubliken umstellen ...

  • Der erzieherische Nutzen der Verbindung des Unterrichts mit der produktiven Arbeit unterliegt keinem Zweifel.

    Die Produktionsausbildung befindet sich jedoch noch nicht überall in besten Händen. Nicht selten geht diese Ausbildung primitiv und formal vor sich. Manchmal sind die Stunden der. Produktionspraxis einfach Leerlauf. So steht manchmal der Schüler hinter dem Rücken des Arbeiters und beobachtet von der Seite, wie jener arbeitet ...

  • (Fortsetzung von Seite 5)

    seitige Hilfe mit den Völkern, die den Sozialismus aufbauen. Die Freundschaft der Völker ist die große Errungenschaft der Partei, ihrer Leninschen Nationalitätenpolitik. Die Entwicklung der sozialistischen Nationen in der Sowjetunion vollzieht sich auf dem Wege ihrer Annäherung, der brüderlichen gegenseitigen Hilfe und Freundschaft ...

  • 1. Die sowjetische Schule — eine wichtige Stufe der Lehre und Erziehung

    Die Partei vervollkommnet ständig das System der Erziehungsarbeit. In erster Linie muß man die Rolle und den Platz der Schule in der Erziehung der jungen Generation hervorheben. Der wichtigste Faktor der Erziehung der Schüler war und bleibt die gesellschaftlich notwendige Arbeit. Der Sinn der von der Partei auf Initiative von N ...

  • III. Alle ideologischen Waffen in Kampfbereitschaft versetzen

    Genossen! Die Partei verfügt über eine Vielzahl erprobter Formen und Mittel der ideologischen Arbeit, sie hat ein nutzvolles System der Erziehung geschaffen. In der Sowjetunion gibt es 220 000 allgemeinbildende Schulen, über 4000 Hochund Fachschulen. Wir verfügen über mehr als 380 000 Bibliotheken, 120 000 Filmvorführungsanlagen, 130 000 Klubs und Kulturhäuser, Museen, Volkstheater, Volksphilharmonien und Laienstudios ...

  • 2. Die ideologischen Stoßkräfte der Partei

    Genossen! Das Wachstum der Kultur und des Bewußtseins der Werktätigen stellen erhöhte Anforderungen an die Mittel der ideologischen Beeinflussung der Massen: an Presse und Rundfunk, Film und Fernsehen. Man könnte sie, bildlich gesprochen, als die großen „Wale" bezeichnen, als die ideologischen Stoßkräfte der Partei ...

Seite 7
  • 3. Literatur und Kunst — gewaltige Erziehungsmittel

    Genossen! Die Partei schätzt die schöpferische Tätigkeit der sowjetischen Schriftsteller, Künstler, Komponisten, Theaterund Filmschaffenden sehr hoch ein und betrachtet diese Menschen als ihre wirklichen Helfer. Sie haben besonders heute so große Bedeutung, weil die kommunistische Erziehung des Menschen, die Formung des neuen Menschen zu einer der wichtigsten Aufgaben der Partei wurde ...

  • Die Leitung durch die Partei — Grundlage der Erfolge der ideologischen Arbeit

    Genossen! Der Leninismus stellt die Leitung der Gesellschaft, die gesamte Politik der Partei auf ein festgefügtes wissenschaftliches Fundament. Er arbeitet die Prinzipien der wissenschaftlichen Leitung der Gesellschaft exakt aus. ■ Welches sind diese Prinzipien? Vor allem der tiefe Glaube an das Volk als den wahren Schöpfer der Geschichte, die Fähigkeit, die- politische Linie im Interesse der Massen fest- -, zulegen ...

  • (Fortsetzung von Seite 6)

    Schulen zu bauen und das kulturelle Leben auf dem Lande gut zu organisieren. Aber es gibt auch hier noch Faulenzer. So kommt es vor, daß die Jugend eines Dorfes oder einer Arbeitersiedlung sich beklagt und an alle Instanzen schreibt, der Klub sei nichtl repariert worden, der Bibliothekar arbeite schlecht usw ...

  • Empfang im Kreml

    Moskau (ADN). Zu Ehren der Kosmonauten Valentina Tereschkowa und Valeri Bykowski uncPsu Ehren aller, die ihren beispiellosen gemeinsamen Raumflug gewährleistet haben, fand im großen Kremlpalast am Samstagabend ein Empfang statt. Auf dem Empfang, den das ZK der KPdSU, das Präsidium des Obersten Sowjets ...

  • Moskau feierte Kosmos-Geschwister

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Der Rote Platz war ein Meer von Menschen, Transparenten und wehenden Bannern. Hunderttausende hatten sich zur Begrüßung der kosmischen Geschwister versammelt, die mit Nikita Chruschtschow und den Repräsentanten von Partei und Regierung auf der Tribüne erschienen. Links von Nikita Chruschtschow nahmen alle sechs sowjetischen Kosmonauten Platz, in der Mitte ihre Himmelsschwester ...

  • Die erste kosmische Frau

    Dann sprach Valja Tereschkowa über ihre Dankbarkeit und ihren Stolz, als erste Frau, als erste Kommunistin einen solchen ehrenvollen Auftrag erhalten zu haben. Sie erinnerte an ihren im Kampf gefallenen Vater und an ihre schwere Jugend als Halbwaise und erklärte: „Bei meinem Flug dachte ich auch daran, wie man am besten den Frieden sichern kann ...

  • Westfernsehen hinterm Mond

    Berlin (ADN). Das westdeutsche Fernsehen hat der Bevölkerung der Bundesrepublik die von der Intervision aus Moskau auch für die Eurovisionsländer ausgestrahlte Originalsendung vom Empfang der Kosmonauten Valeri Bykowski und Valentina Tereschkowa nicht übernommen. Millionen Westdeutsche schalteten jedoch — soweit sie die Möglichkeit hatten — den Deutschen Fernsehfunk der DDR ein, um an dem großen Ereignis teilnehmen zu können ...

Seite 8
  • Europameister bestimmten OlympischenTag

    Die beiden 800-m-Europameister von Belgrad, die Holländerin Gerda Kraan und unser Erfurter Manfred Matuschewski, setzten am Sonnabendabend, als graue Regenwolken über die Berliner Innenstadt zogen, überzeugende Schlußpunkte unter den „Olympischen Tag", eine gut besetzte internationale Leichtathletikveranstaltung, von der man hofft, daß sie eines Tages „traditionell" genannt werden kann ...

  • Man kann uns nicht überrumpeln

    Der Große Vaterländische Krieg ist in das Gedächtnis unseres Volkes eingegangen als eine Zeit schwerer Prüfungen, opferreicher militärischer Taten und schöpferischer Arbeit, die von einem welthistorischen Sieg gekrönt wurde. Die unverbrüchliche Einheit zwischen Volk und Partei, die die Sowjetmenschen in ihrem titanischen Kampf gegen einen starken und heimtückischen Feind beseelte, war die Hauptvoraussetzung dieses Sieges ...

  • Auf Wacht für den Frieden

    ■ Welcher vernünftige.Mensch könnte die Millionen Opfer, das bittere Leid; die ■fürchterlichen Verwüstungen, die der von -den deutschen Imperialisten und Milita- -risten heimtückisch vom Zaune ..gebro- ■chene Eroberungskrieg 'gegen die SowjetiUnion den Völkern brachte, jemals ver- , gessenl Die friedliebenden Menschen, wo immer sie auch leben; welche Weltanschauung- sie auch vertreten, sind sich reinig: Die Ereignisse des 22 ...

  • Präsident Kennedys Worten müssen jetzt Taten folgen

    Botschafter Zarapkin verlangt in Genf Abschluß eines Nichtangriffspaktes

    Genf (ADN-Korr.). Der 18-Staaten-Abrüstungsausschuß führte am Freitag in Genf seine letzte Sitzung vor einer längeren Vertagung durch. Angesichts der bevorstehenden Gespräche in Moskau zwischen Vertretern der Regierungschefs der UdSSR, der USA und Großbritanniens über die Einstellung der Kernwaffenversuche unterbricht der Ausschuß seine Arbeit bis zum 30 ...

  • Aus Bonn droht neuer Krieg

    Vor 22 Jahren löste Hitler unter Bruch des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes den Überraschungsangriff gegen die Sowjetunion in der Überzeugung aus, daß er dieses große Land des Friedens und des Fortschritts von der Weltkarte schnell wegradieren könne. Aber das Sowjetvolk, beseelt von Patriotismus und Sicgeswillen und Heldenmut, trug unter schweren Opfern den Hauptanteil am Sieg der Alliierten ...

  • Unumstößliche Wahrheiten

    Die politisch-militärische Geschichte der letzten Jahrzehnte Hat überzeugend nachgewiesen, daß die Zeiten vorbei sind, da der deutsche Imperialismus mit der siegreichen Eroberung der Gebiete fremder Völker rechnen konnte. Vor 22 Jahren, am 22. Juni 1941, unternahmen die Hitlerarmeen den verbrecherischen Angriff auf die sozialistische Sowjetunion ...

  • Wilson kontert Adenauer

    Labour Party lehnt Bonner Atomrüstung entschieden ab

    London (ADN). Der Führer der britischen Labour Party, Harold Wilson, hat am Freitag die scharfen Angriffe des Bonner Kanzlers Adenauer gegen die Politik ,der Labour Party energisch zurückgewiesen. Adenauer hatte Wilson vorgeworfen, er habe in Moskau und Warschau mit seiner Stellungnahme gegen die Überlassung von Kernwaffen an Bonn und für die Oder-Neiße-Grenze der Sowjetunion „in die Hände gearbeitet" ...

  • Profumo-Skandal zieht Kreise

    Affären um weitere Minister / Schlägerei unter den Augen Macmillans

    London (ADN). Die Macmillan-Regierung ist im Zusammenhang mit dem Profumo-Skandal weiter das Ziel heftiger Angriffe. Die Labour Party will laut UPI eine Ausdehnung der Untersuchung des Skandals auf weitere Kabinettsmitglieder durchsetzen. Macmillan hat im Unterhaus zugeben müssen, daß in der Öffentlichkeit „sehr ernste Gerüchte" über die Verwicklung anderer Minister in den Skandal kursieren ...

  • Zwangsjacke für Abenteurer

    Vor 22 Jahren überfiel Hitlerdeutschland hinterlistig die Sowjetunion; um den ersten sozialistischen Staat der Welt zu liquidieren und seine Völker zuversklaven. Diejenigen, die die Räder der geschichtlichen Entwicklung zurückdrehen wollten, kamen selbst unter diese Räder und wurden von ihnen1 zermalmt ...

  • Westliche Zwecklügen über Handelsbeziehungen DDR-Südafrika

    Berlin (ADN). Von verschiedenen Agenturen und Zeitungen imperialistischer Mächte werden durch und durch verlogene Meldungen über die Handelsbeziehungen zwischen der DDR und Südafrika verbreitet. Derartige Meldungen sind darauf berechnet, von der engen wirtschaftlichen und militärischen Zusammenarbeit der EWG- und NATO-Staaten, darunter auch Westdeutschlands, mit Südafrika abzulenken ...

  • Achtersieg der DDR-Frauen

    Am ersten Tag der Internationalen Großen Grünauer Ruderregatta mit Gasten aus der UdSSR, CSSR, Rumänien, Ungarn, Bulgarien und Polen gelang der Renngemeinschaft des Deutschen Rudersportverbandes im Doppelvierer ein wertvoller Sieg. Sie verwies im Endspurt Spartak Leningrad auf den zweiten Platz. Den Achter der Frauen gewann die DDR bei strömendem Regen vor der UdSSR ...

  • Glückwunsch Chruschtschows

    Moskau/Vatikanstadt (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow hat an Papst Paul VI. anläßlich seiner Wahl zum Oberhaupt der Römisch- Katholischen Kirche ein Glückwunschtelegramm gerichtet, meldet TASS. „Ich bitte Sie, meinen Glückwunsch entgegenzunehmen", heißt es in dem Telegramm, „sowie meine Wünsche für eine erfolgreiche Tätigkeit zum Wohle des Friedens und der friedlichen Zusammenarbeit zwischen den Völkern, ein AnHegen, um das sich der verstorbene Papst Johannes XXIII ...

  • Herzlich verabschiedet

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden der Interparlamentarischen Gruppe der DDR, Max Opitz, verabschiedete am Sonnabend auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld die unter Leitung des Abgeordneten Dr. Ramon Oliden Ortuno stehende bolivianische Parlamentarierdelegation. In einem abschließenden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03« - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee • 176, Tel. 42 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der •DDR - zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • Flugzeugabsturz

    Prag (ADN). Zwei tschechoslowakische Düsenjäger sind am Donnerstag abgestürzt. Dies gab das Verteidigungsministerium in Prag am Sonnabend bekannt. Die Flugzeuge hatten in schlechtem Wetter die Orientierung verloren. Das Unglück geschah direkt über der tschechoslowakisch-westdeutschen Grenze im Böhmerwald ...

  • DDR-Appell gewürdigt

    Algier (ADN-Korr.). Die algerische Zeitung „Le Peuple" (Organ der FLN) zitiert in einem Bericht über den DDR-Appell an Westdeutschland die Vorschläge zur Versachlichung der Beziehungen. Das Blatt schreibt: „Dieser Appell könnte sehr wohl der Auftakt für eine Verhandlungskampagne sein, besonders zur Frage der Beziehungen zwischen beiden Deutschlands ...

  • KPF-Delegation besuchte Rostock

    Berlin (ADN). Die auf Einladung des ZK in der DDR weilende KPF-Delegation traf in Rostock ein, wo sie nach einer Aussprache in der Bezirksleitung u. a. die Warnowwerft besichtigte und eine Rundfahrt zum Überseehafen Rostock unternahm. Am Freitagnachmittag besichtigten die französischen Genossen die LPG „Rotes Banner" in Trinwillershagen ...

  • De Gaulle lehnte ab

    Paris (ADN). Der französische Staatspräsident de Gaulle hat es abgelehnt, mit USA-Präsident Kennedy auf dessen bevorstehender Westeuropareise zusammenzutreffen, meldet UPI am Freitag unter Bezugnahme auf zuverlässige diplomatische Kreise in Paris. Das Angebot sei vor einigen Wochen vertraulich unterbreitet worden ...

  • 22 Jahre nach dem faschistischen Überfall

    1941 niemals wiederholen wird Foto: ZeninotbUi

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