14. Mai.

Ausgabe vom 26.05.1963

Seite 1
  • Festansprache Walter Ulbrichts

    Sie haben mit diesem herrlichen Film mit künstlerischer Meisterschaft gezeigt, wie die Völker der Sowjetunion unter der zielbewußten Führung ihrer Leninschen Partei Geschichte gemacht haben. Unter den härtesten Bedingungen des Kämpfes hat das russische Volk nicht nur seine Heimat von inneren und äußeren Feinden befreit, sondern die höchste, lie menschlichste Gesellschaftsordnung geschaffen, die es in der Welt gibt ...

  • Empfang für die Schöpfer des Films „Das Russische Wunder"

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, zeichnete am Sonnabend in Berlin auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates die Regisseure Annelie und Andrew Thorndike, die Schöpfer des hervorragenden Dokumentarfilms „Das Russische Wunder" mit dem. Nationalpreis I. Klasse für Kunst und Literatur aus ...

  • Chefredakteur Hermann kxmni ■ Friedensfahrt fördert Völkerverständigung

    In einer kurzen Ansprache würdigte der Kandidat des Politbüros und Chefredakteur des „Neuen Deutschlands", Hermann Axen, den hohen sportlichen Wert und den tiefen humanistischen Ideengehalt dieser großen Fahrt. Er begrüßte die Berlinerinnen und Berliner und die ausländischen Gäste und sagte v. a.: Heute ist ein Festtag für uns ...

  • -Doppelsieg Berlin feierte Fr iedensf a h r er aus 20 Nationen Grandioses Finale der XVI. Friedensfahrt Erster Gratulant: Walter Ulbricht Von unserem Stadionberichterstatter Günter Böhme

    Berlin. Mit einem großartigen Doppelsieg für die DDR endete am Sonnabend die XVI. Internationale Friedensfahrt.Prag—Warschau-Berlin. Im überfüllten Walter-Ulbricht-Stadion empfingen über 60 000 Berliner die Giganten der Landstraße mit stürmischer Begeisterung und brachten auf den Etappensieger Antonio Tagliani, auf die-siegreiche DDR-Mannschaft, den Einzclsicger Klaus Ampler und den aktivsten Fahrer des Feldes, Josef Haeseldonckx (Belgien), ungezählte Hochrufe aus ...

  • Albert Norden wieder in Berlin

    L. Breshnew gab Essen im Kreml Berlin/Moskau (ADN). Die Delegation von Mitarbeitern des ZK und des Staatsrates der DDR, die unter Leitung des Mitglieds des Politbüros Albert Norden zu einem Studienaufenthalt in der Sowjetunion weilte, ist am Sonnabendnachmittag nach Berlin Eurückgekehrt. Auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld hatten sich zur Begrüßung leitende Mitarbeiter der sowjetischen Botschaft eingefunden ...

  • Anna Seghers Vorsitzende des DSV

    Berlin (ND). Am Sonnabend beendete die Delegiertenkonferenz des Deutschen Schriftstellerverbandes mit der Neuwahl des 54 Mitglieder zählenden Vorstandes, der Annahme eines neuen Statuts und einer Entschließung über die kommenden Aufgaben des Verbandes ihre dreitägige Beratung. Der Vorstand wählte auf seiner konstituierenden Sitzung einstimmig Anna Seghers zur Vorsitzenden und Prof ...

Seite 2
  • Nationalpreis für Thorndikes

    lieh geformt haben; weil sie als sozialistische Kämpfer und als Künstler mit heißem Herzen gestalteten und es sich nicht leicht, sondern schwer gemacht haben; weil sie sich nicht mit der Oberfläche der Erscheinungen begnügten, sondern tief in ihr Wesen eingedrungen sind und es aufgedeckt haben — eben deshalb konnten sie ein solches Meisterwerk schaffen ...

  • Gefährliche Vorgabe

    Während die Verteidigungsorganisation des Warschauer Vertrages in diesen Tagen ihren achten Jahrestag im Zeichen der Bekräftigung einer ganzen Reihe vernünftiger Vorschläge zur internationalen Entspannung beging, präsentierte sich in Ottawa die NATO, die Heilige Alliana unseres Säkulums, als Fetischist des Wettrüstens ...

  • Dank des Genossen Thorndike

    Im Namen des Schopferkollektivs dankte Andrew Thomdike für die hohe Auszeichnung. Er sagte: „Werter Genosse Ulbricht! Liebe Genossen und Freunde! Ich fühle mich absolut nicht imstande — und ich bin sicher, daß es Annelie nicht anders geht —, hier etwas Geordnetes zu all dem, was wir in den letzten Tagen erleben durften, zu sagen ...

  • Skrupellose Kindesentfülirung durch die Bonner Unmenschen

    Komitee für Menschenrechte legte auf einer Pressekonferenz erschütternde Beweise vor

    Berlin (ND). Skrupellos und unmenschlich weigern sich Bonner und Westberliner Menschenhändler, unschuldige Kinder ihren Eltern in der DDR zurückzugeben, um sie für ihre Revanchepolitik gegen die DDR mißbrauchen zu können. Die Vorsitzende des Komitees zum Schütze der Menschenrechte, Friedel Malter, legte auf einer internationalen Pressekonferenz am Sonnabend in Berlin Beispiele, erschütternde Beweise vor, wie der Bonner Staat durch Kindesraub die elementarsten Menschenrechte verletzt ...

  • Abschließende Worte Walter Ulbrichts

    Auf die Ausführungen der Kulturschaffenden eingehend, hob Walter Ulbricht in abschließenden Worten die Gestaltung des sowjetischen Menschen im Prozeß des Aufbaus des Sozialismus und Kommunismus hervor. Er betonte, daß auch die Bürger der DDR eine solche interessante Veränderung erfahren. Walter Ulbricht bewies das am Beispiel eines jungen Menschen, den er vor etwa 12 Jahren als FDJ-Funktionär auf der Baustelle der Talsperre Sosa zum erstenmal getroffen hatte ...

  • Ansprache des Genossen Abusch

    Der Stellvertreter des Vorsätzenden des Ministerrates Alexander Abusch führte in seiner Rede nach der Auszeichnung u. a. folgendes aus: Wenn der Vorsitzende des Staatsrates, auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates, heute Annelie und Andrew Thorndike auf diese Weise ehrt, zeichnet er ein Kunstwerk ...

  • DGB-Jugend besuchte Volkskammer

    Junge Arbeiter aus Westdeutschland zu Gast in der Hauptstadt

    Berlin (ADN). Mehrere hundert Teilnehmer des gegenwärtig in Westberlin stattfindenden DGB-Jugendtreffens folgten am Wochenende der Einladung des FDGB zum Besuch des demokratischen Berlins, um sich über das Leben in der Hauptstadt der DDR zu informieren. Eine größere Gruppe nutzte die Gelegenheit zu einer Aussprache in der Volkskammer mit Abgeordneten der FDGB- und FDJ-Fraktion ...

  • Ansporn zu großen Leistungen

    In bewegenden Worten schilderte die Schauspielerin Gisela May ihre Eindrücke bei dem Erleben des Films. Er vermittelt allen, die ihn sehen, große Kraft und Siegeszuversicht in die Sache des Sozialismus und Kommunismus, sagte sie. Er Verpflichtet besonders alle Künstler, im täglichen Schaffen das zu gestalten, was dem Zuschauer durch den Film vermittelt wird: das Leben und Streben des einfachen Menschen, des Menschen der kommunistischen Epoche ...

  • . Begeisterung ohne Ende

    Grau verhangen ist der Himmel über der Hauptstadt Für die Berliner aber ist das kein Grund, an diesem ereignisreichen Sporttag zu Hause zu bleiben. Zehntausende ziehen zur Rennstrecke, Zehntausende bevölkern schon in den Mittagsstunden das Walter-Ulbricht-Stadion. Handball, Fußball, Staffellauf, Gymnastik und Artistik nehmen ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch ...

  • Neue Dokumente über Verbrechen gefunden

    Prag (ADN-Korr.). Neue Dokumente über die faschistische Vergangenheit und schwere Verbrechen der Bonner Staatssekretäre Globke und Hopf sind in der CSSR gefunden worden. Auszüge aus diesen Dokumenten veröffentlichte das Organ des tschechoslowakischen Verbandes der antifaschistischen Widerstandskämpfer „Hlas Revoluce" am Wochenende ...

  • < Neue Maßstäbe für das Filmschaffen

    Professor Hans Rodenberg stellte dabei fest, daß das Werk der Regisseure neue Maßstäbe für das Filmschaffen setzt, denn „Das Russische Wunder" sei mehr als ein Spielfilm und auch mehr als ein herkömmlicher Dokumentarfilm. Prof. Rodenberg Jobte den Film als das Werk eines vorzüglich arbeitenden Kollektivs, in dem sich die Fähigkeiten des einzelnen erst voll entfalten konnten ...

  • Freundschaft ist Herzenssache

    Nach den Worten Andrew Thorndikes, die von allen Anwesenden mit lebhafter Zustimmung aufgenommen wurden, dankte der Botschafter der UdSSR in der DDR, Pjotr Abrassimow, den deutschen Künstlern für ihre hervorragende Leistung, die in der Sowjetunion größte Anerkennung gefunden hat. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR und Volkskammerpräsident Prof ...

  • Coventry steht hinter Lorenz Knorr

    Oberbürgermeister und Ratsherren gegen Solinger Schandprozeß London (ADN-Korr./ND). „Wir unterstützen jene Deutschen, die Hitlers führende Staatsbeamten aus Ihren Ämtern entfernen wollen. Wir unterstützen den Angeklagten Lorenz Knorr gegen seine Ankläger Strauß, Foertsrh, Speidel, Kammhuber und Rüge", heißt es in einem Schreiben, das vom Oberbürgermeister Coventrys, Ratsherr Arthur Waugh, sowie einer Gruppe prominenter Ratsherren der Stadt unterzeichnet und den Bonner Behörden übermittelt wurde ...

  • Dr. Herterich erneut von Nazis verurteilt

    Würiburf (ADN). Der Würzburger Arzt Dr. Elmar Herterich ist am Freitag erneut verurteilt worden. Weil er zahlreiche Würzburger Prominente als belastete Nazis entlarvt hatte, stand er in einer Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Würzburg, das ihn wegen „Beleidigung und übler Nachrede" zu zehn Wochen Gefängnis auf Bewährung verurteilte ...

  • Doppeltriumph für DDR

    (Fortsetzung von Seit* 1) ■

    der Freundschaft zwischen der Jugend und zwischen den Völkern tragen. Im Namen der Veranstalter der Internationalen Radfernfahrt für den Frieden, der-Zeitungen „Rüde Prävo", „Trybuna Ludu" und „Neues Deutschland" danke ich allen Teilnehmern, allen Aktiven, alle» Helfern und Mitarbeitern. Ich danke urxeren ...

  • Verzweifelter Kampf einer Mutter

    Seit 1960 führt eine junge Mutter ebenfalls einen verzweifelten Kampf um ihr heute vierjähriges Kind. Es ist der kleine Steffen Sohr aus Karl-Marx-Stadt, der von seinem Vater heimtückisch über Westberlin nach Tailfingen in Baden- Württemberg "entführt wurde. Obwohl das Oberlandesgericht Stuttgart entschied, daß Steffen zur Mutter gehört, verhindern das Amtsgericht Ebingen und der Vater die Rückgabe des Jungen ...

  • In der DDR: Sofort an Eltern zurück

    Die Leiterin des Durchgangsheimes in Alt-Stralau, Frau Konzile, erklärte anschließend den Pressevertretern, dä"ß die Behörden der DDR für Kinder, die aus Westberlin oder der Bundesrepublik ihren Eltern entlaufen sind, unverzüglich die Rückführung einleiten. In Berlin würden solche Kinder in fast allen Fällen nach 48 Stunden den besorgten Müttern und Vätern wieder übergeben ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Bernhard Richter 65 Jahre Berlin (NO). Heute begeht Genosse Oberdirektor Bernhard, Richter, Leiter der Beiirksdirektion für Post- und. Fernmeldewesen Erfurt, seinen 65. Geburtstag. Das Zentralkomitee., beglückwünscht den Jubilar. Als Vorsitzender des Bezlrksbetnebsrates: der Oberpostdirektion ...

  • Journalisten empört,

    Straßbourg/Karlsruhe (ADN/ND). Die große ostfränzösische Wochenzeitung „L'Humanite d'Alsaqe et de Lorraine" hat in ihrer neuesten Ausgabe, eine Sonderseite veröffentlicht, auf der sie ,gegen die polizeiliche Verfolgung ihrer ^beiden westdeutschen Korrespondenten „Hellmuth Rieber (Karlsruhe) und Horst "; Schäfer (München), die auch für das Berliner Pressebüro arbeiten, protestiert ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermana Axen. Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Dr. Sünter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bltschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Roll Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Will] Siebenmorgen

  • KURZ BERICHTET

    KÜSTUNGSLASTEN. Von den 4,3 Milliarden D-Mark Mehrausgaben des Bundeshaushalts werden 70 Prozent für die Rüstung verwendet. Ganze zwei Prozent dienen sozialen Zwecken. Dies stellt das Organ der IG Metall v,Metall" fest

  • Säuglingssterblichkeit; Von 1000

    Neugeborenen sterben in Westdeutschland durchschnittlich 32 Säuglinge. Westdeutschland steht in Europa in der Säuglingssterblichkeit an erster Stelle. Dies teilte die SPD-Abgeordnete Schanzenbach mit.

Seite 3
  • Kamera werke verkürzen Entwicklungszeit

    MinisterJUfred JJeunnann. besuchte den Dresdner Betrieb-1'

    Dresden (ADN)." Große .Anstrengungen unternehmen die Werktagen des VEB Kamera- und Kinowerk e Dresden, um hohe Produktionsergebni ßse bei höchster Qualität der Erzeugniss e zu erreichen. Davon überzeugten sich 'am Freitag der Vorsitzende des Volkswirtschaftsrabes der DDR, das Mitglied des Politbüros ...

  • Dispatcher den Generaldirektor der WB Dieselmotoren, Pumpen und Verdichter, Genossen/Herbert Walter

    Auf welche Erzeugnisse Ihres Industrie-' zweiges ist der Wettbewerb vor allem gerichtet? Antwort: Einmal igeht es um die Sicherung der Produktion von Schiffsmaschinen in den Dieselmotoren bauenden Betrieben. Diese Betriebe haben sich vorgenommen, bis zum 30. Juni alle Planrückstände aufzuholen. Zum Teil' wird das schon am 31 ...

  • Veteranen in guter Obhut

    V. Zentrale Delegiertenkonferenz der Volkssolidarität eröffnet

    Berlin (ND). Im Kulturhaus des VEB Bergmann-Borsig in Ber/lin-Wilhelmsruh wurde am Sonnabend die V. Zentrale Delegiertenkonferenz der Volkssolidarität in Anwesenheit des Präsidenten der Volkskammer der DDR, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, und des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates und Ministers für Gesundheitswesen,, Max Sefrin, sowie Gästen aus dem In- und Ausland eröffnet ...

  • Zwei Monate nach einem Erfahrungsaustausch:

    Warum die Begeisterung der Ostrauer Bäuerinnen erlosch / Von Ursula Bebetzky

    Linda Ullmann, Mitglied des Vorstandes der LPG Dahlen: „Was ich tun würde, wenn ich Vorsitzende in Osirau wäre? Das Prämienund Leistungssystem ganz streng einführen. Spezialistengruppen bilden. Und eine ordentliche Kontrolle auf die Beine stellen. Dabei mit allen Frauen sprechen. Wenn jede eine Aufgabe übernimmt, rollte die Sache ...

  • Ein Teufelskreis?

    Die gleichen Frauen aber erklären ihrem Vorsitzenden, wenn er sie zur Mitarbeit, auffordert, sie haben keine Zeit - eine Tatsache, die Genossen, Fritz Lange mit Bitternis erfüllt. Ein Teufelskreis? Ein Kreis ohne Anfang und Ende? Nein. Appetit zum Mitregieren wecken — das ist nur eine Seite. Möglichkeiten zur Mitarbeit schaffen, das ist die andere, weitaus kompliziertere ...

  • Grünmehl aus der eigenen Mühle

    Grünmehl, ein wertvolles Futter mit einem hohen Gehalt an Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen, stellt die LPG .1. Mai" in Berlin-Wartenberg in diesem Jahr selbst her. Es wird aus jungem, künstlich getrocknetem Grünfutter gewonnen und insbesondere im Winter als Zusatzfutter für fast alle Tierarten benötigt ...

  • Form der Leitung

    Nehmen wir die Spezialistengruppen als Organe der Leitung der LPG. In der Dahlener LPG gehören sie seit Monaten zum Alltag. Fast die Hälfte ihrer Mitglieder sind Frauen. Sie wenden in den Spezialistengruppen für die einzelnen Kulturen und Zweige der Viehwirtschaft ihre oft in Jahrzehnten bewährten Erfahrungen zum Nutzen der LPG an ...

  • Ihr mit eurem Dahlen

    Oder das: Eine Frau schaute in den Pferdestall hinein und. sagte': „Männer, das ist in Dahlen ganz anders. Wer da nicht sein Zeug macht, der kriegt auch keine Prämie. Solche ungeputzten Geschirre, das gibt es nicht ..." Die Gespannführer winkten ab. Ihr mit eurem Dahlen ... Und dies: Der Frauenausschuß, bis dahin nur aut dem Papier, rührte sich ...

  • Altenburg—Zwickau elektrifiziert

    Leipzig (ND). Eine weitere elektrifizierte Strecke der Deutschen Reichsbahn über 45 km von Altenburg nach Zwickau übergab am Sonnabendvormittag der Leiter der Obersten Bauleitung der Deutschen Reichsbahn, Oberrat Karl Schwebel, an den Präsidenten der Reichsbahndirektion Dresden, Oberdirektor Knobloch ...

  • Appelle — keine Taten

    Das ist bezeichnend für die Lage an der LPG Ostrau: Es wird geredet und geredet, doch wenig gehandelt. Da den Frauen keine greifbare Aufgabe gestellt wird, sondern allgemeine Appelle gehalten werden, sagen sie vorsichtshalber nein, um sich nicht für etwas Ungewisses festlegen zu müssen. So gelten nach wie vor eingefahrene Regelungen, ohne daß die Mehrheit der Mitglieder, Männer wie Frauen, ihr Teil zur Leitung eines so großen Betriebes beiträgt ...

  • Guter Wille erstickt

    Weil die Genossenschaft die Mitarbeit der Bäuerinnen und Bauern in Spezialistengruppen nicht organisiert, konnte auch der Besuch der drei Frauen im Rinderkomplex nur so ausgehen wie das Hornberger Schießen. Die drei gingen doch, nicht zu Meister Wagler, weil sie Lust zu einem Schwatz hatten^ sondern weil sie sich mitverantwortlich fühlen für das Vieh der Genossenschaft ...

  • Außer Spesen nichts gewesen

    Mein erster Gang in Ostrau führt zu Fritz Lange, der Initiator jener Fahrt zu den Frauen von Dahlen war. Ich frage, wie es heute mit der Mitarbeit der Frauen steht. Der Vorsitzende winkt resignierend ab: „Es hat sich nichts verändert. Die ersten Tage waren die Frauen begeistert vom Leben in Dahlen, doch dann versickerte das ...

  • Ostrau ist nicht Dahlen

    Und was sagen die Bäuerinnen? Wenn wir auf das Erlebnis in Dahlen zu sprechen kommen, seufzen sie: „Ja, schön war's. Aber Ostrau ist nicht Dahlen." Und viele von ihnen haben ihrem .Vorsitzenden auf eine entsprechende- Frage erklärt, daß sie keine Zeit zum Mitarbeiten haben. Sie-sind-dabei auf dem Feld oder im Stall - das genügt ...

  • Schwere Gewitter

    Wilhelm-Pieck-Stadt Guben (ADN). Am Freitagnachmittag ging über Wilhelm- Pieck-Stadt Guben und im westlichen Teil dieses Grenzkreises ein schweres Gewitter nieder. Innerhalb weniger Minuten standen ganze Straßenzüge 20 bis 30 Zentimeter unter Wasser. Insgesamt gab es 64 Millimeter Niederschlag. Das entspricht einer Wassermenge von 64 Litern auf einen Quadratmeter ...

  • Stippvisite

    Zum'Beispiel dies: Gertrud Schwarze, Frau Nickel und Frau Hohenstein von der Feldbaubrigade .gingen in den Rinderstall, der. ein Sorgenkind der LPG ist. Sie unterhielten sich mit Max Wagler, der mit seiner Frau für die Stallbrigade verantwortlich ist Gertrud Schwarze erzählt mir davon. s,Der Max und ...

Seite 4
  • Ideologische Klarheit künstlerische Meisterschaft Abschluß der Delegiertenkonferenz des Schriftstellerverbandes'}, Schlußwort von Prof. Dr. Koch

    Berlin (NB). Die dreitägige Beratung der Delegierten des Deutschen Schrlftstellerverbandes fand ihren Abschluß mit der Wahl des neuen Vorstandes und der Annahme des neuen Statuts. Prof. Dr. Hans Koch faßte zu Beginn des dritten Konferenztages zusammen, was die Diskussion ergeben hatte. Grundthema der Beratung sei gewesen, wie die -Schriftsteller in der Entwicklung unserer sozialistischen Literatur weiterkommen, sagte Hans Koch ...

  • Berliner Schulallerlei

    Einen Großteil seines Referates widmete Genosse Neugebauer der Intensivierung des Unterrichts mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden, angefangen vom Kindergarten bis zur Berufsausbildung. In diesem Zusammenhang kritisierte er eine üble Gewohnheit: Manche Oberstufenlehrer machen Mittelstufenlehrer für mangelhafte Schülerleistungen verantwortlich, die wiederum die Unterstufenlehrer, und am Ende sind sogar die Kindergärtnerinnen oder Eltern schuld ...

  • Berliner Schulen müssen an die Spitze Über einige Probleme der Parteiaktivtagung mit der Ideologischen Kommission Berlin

    „Ein Lehrer", so sagte Genosse Neugebauer, „der nicht ausreichende Kenntnisse in ökonomischen Fragen besitzt und die pädagogischen Hauptaufgaben nicht von den ökonomischen -abzuleiten versteht", könne schwer den Menschen für das Morgen bilden und erziehen. Mit anderen Worten, der Lehrer müsse auch in der Lage sein, Grundkenntnisse der sozialistischen Wirtschaft zu vermitteln, ökonomisches Denken lehren und zur Einsicht führen, daß Ökonomie und Bildung untrennbar miteinander verknüpft sind ...

  • Schriftsteller danken der Partei

    Berlin (ADN). Die Delegiertenkonferenz des Deutschen Schriftstellerverbandes richtete an das ZK der SED ein Schreiben, in dem es heißt: „Wir danken dem ZK der SED für das tiefe parteiliche Vertrauen, das uns und unserer Arbeit von der Partei der Arbeiterklasse entgegengebracht wird. Wir sind uns bewußt, ...

  • Kampf gegen Schmarotzer

    Genosse Neugebauer sah sich veranlaßt, eine, zwar im Ausmaß geringe, dafür aber üble Erscheinung anzuprangern. In letzter Zeit wurden verschiedentlich Berliner Schüler bei Betteleien geschnappt, Schüler aus guten und besten Verhältnissen, in der Mehrzahl Kinder ehemaliger Grenzgänger. Gewöhnlich bettelten sie Gäste an, die unsere Hauptstadt besuchen ...

  • Verhältnis Lehrer — Schüler

    Genosse Neugebauer berührte das Problem nur mit wenigen Sätzen, jedoch kritisch. Sinn seiner Worte: Schüler von 13, 14 Jahren sind keine kleinen Kinder mehr, und man soll sie auch nicht so behandeln. Wie ein roter Faden zog sich dieses Thema durch die Diskussionsreden. Genossin Grotewohl, die an einer Pankower Schule die Leitung einer Pioniergruppe übernommen hat, brachte eine Handvoll von Beispielen dafür, warum ein Lehrer manchmal selbst bei gutem Unterricht nicht weiterkommt ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 19 Uhr: „Die vier Grobiane" (Premiere)*»*); Montag, 19 Uhr: „Der Wildschütz"***) DEUTSCHES THEATER, Sonntag, 18 Uhr: „Wallenstein"**); Montag, 20 Uhr: „Rote Rosen für mich"*»*) KAMMERSPIELE, Sonntag, 20 Uhr: „Die Illegalen"***); Montag, 19.30 Uhr: „Zwei Herren aus Verona"***) BERLINER ENSEMBLE, Sonntag, 19 Uhr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui"***); Montag, 19 Uhr: „Die Dreigroschenoper"**) MAXIM GORKI THEATER, Sonntag, 19 ...

  • Verliebte Mathematiklehrer

    Genosse Neugebauer konnte von einigen sehr schönen Erfolgen im Mathematikunterricht berichten, zum Beispiel, daß bei der Mathematik-Olympiade von 25 Preisträgern allein acht aus Berliner Schulen kommen, daß zur Förderung mathematischer Talente von den „verliebten Mathematiklehrern" große Anstrengungen unternommen worden sind ...

  • Warum im Rückstand?

    Es gibt in der Hauptstadt wie auch andernorts Schulen, die anderen voraus sind. Es gibt In Berlin nicht wenige Lehrer, die während der Frostperiode alle gebotenen Möglichkeiten ausschöpften, teilweise In ihren eigenen Wohnungen unterrichteten, um nicht allzugroße Lernrückstände aufkommen zu lassen. Es gibt ungezählte Beispiele, wie Schüler sich zu Lernkollektiven zusammenschlössen, selbständig lernten ...

  • Der neue Vorstand des DSV

    AU Mitglieder de» neuen Vorstandes des Deutschen SdiriftsteUerverbandes wurden gewählt: Alexander Abu seh, Bruno Apltz, Helmut Baierl, Gerhard Baumert, Edith Bergner, Johanna Braun, Werner Bräunig, Jurij Breran, Franz Fühmann, Gunter Görlich, Walter Gorrish, Otto Gotsche, Hefmut Hauptmann, Wolfgang Joho, ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Intendantenwechsel

    Berlin (ADN). Wie das Ministerium für Kultur mitteilt, hat Professor Wolfgang Langhoff den Minister für Kultur gebeten, ihn mit Rücksicht aufweinen Gesundheitszustand mit Ablauf dieser Spielzeit von seiner Funktion als Intendant des Deutschen Theaters und der Kammerspiele abzuberufen. Der Minister für Kultur hat diesem Wunsch entsprochen und der Beendigung der Tätigkeit ab Intendant "zum 31 ...

  • Schriftstellerkongreß in Prag erfolgreich beendet

    Prag (ADN). Der 3. Kongreß der tschechoslowakischen Schriftsteller wurde am Freitag in Prag beendet. 40 Diskussionsredner hatten sich während der dreitägigen Beratungen zu Wort gemeldet. In seinem Schlußwort konnte Ivan Skala, der erste Sekretär des Tschechoslowakischen Schriftstellerverbandes, feststellen, daß die Diskussion vom Geist der Parteilichkeit durchdrungen war ...

  • Bald auch mongolische Filme in der DDR

    Berlin (ADN). 50 000 Besucher wurden bei der ersten DDR-Filmwoche in Ulan- Bator gezählt, die zugleich erste ausländische Filmwoche in der Mongolischen Volksrepublik war. Der diesjährige Arbeitsplan zum Kulturabkommen zwischen der DDR und der Mongolischen Volksrepublik, der am Mittwoch in Berlin unterzeichnet wurde, sieht auch Festtage des mongolischen Films in der DDR vor ...

  • ■,Neue Zeit^ Heft 21

    Unser Kommentar] V. Sorin: Amerika« nlsche Neger in der Offensive; B. Tep-i linski: Die Mittelmeerflanke der NATO. Presseschau: Kairo—Bagdad—Damaskus; Wllfred Burchett: Südvietnam: Tatsachen, Wertungen, Schlüsse; A. Leonidow: Die Diplomatie der Madrider Kamarilla; I. T.: Aufschlußreiche Wahlgeographie; A ...

  • Ausstellung junger Künstler

    Berlin (ADN). Die Ausstellung junger Künstler zum VII. Parlament der FDJ — gemeinsam veranstaltet vom Verband Bildender Künstler und der FDJ — wurde am Sonnabend im Berliner Pavillon der Kunst eröffnet. Zwanzig junge Maler, Grafiker und Bildhauer, unter ihnen alle bisher mit der Erich-Weinert-MedaUle ausgezeichneten, sind mit jeweils zehn bis zwanzig Arbeiten vertreten ...

  • Kubanische Gäste in Berlin

    Berlin (ADN). Eine Delegation des Nationalen Kulturrates der Republik Kuba traf am Sonnabend in Berlin ein. Die aus Warschau kommende Delegation wird das kulturelle Leben in der DDR studieren und Möglichkeiten eines verstärkten kulturellen Austausches zwischen den beiden befreundeten Staaten erörtern ...

  • Verliebt in seine Vaterstadt

    Jan-Slavifiek-Ausstellung in Berlin

    Mit einer Aus« wähl für sein Schaffen charakteristischer Werke vermittelt gegenwärtig das Haus der Tschechoslowakischen Kultur in Berlin die Bekanntschaft mit dem Maler Jan Slavlöek. Verdien-

Seite 5
  • „Dazu stehe ich"

    Dann gibt Lorenz Knorr einen kurzen Abriß seines Lebens. Er ist 1921 in Eger geboren. Sohn einer alten sozialistischen Arbeiterfamilie, verheiratet, Vater eines 7jährigen Kindes. Von 1935 bis 1938 Mitglied der deutschen Sozialdemokratischen Partei in der CSR. Besuch der Bürgerschule, der Gewerbeschule, der höheren Gewerbeschule ...

  • ZK grüßt 8. Parteitag der NDPD

    Berlin (ND). In einem vom Ersten Sekretär des Zentralkomitees, Walter Ulbricht, unterzeichneten Gruflschreiben entbietet das Zentralkomitee den Delegierten und Gästen zum 8. Parteitag und zum 15. Jahrestag der Gründung der NDPD herzliche Grüße. Darin heißt es unter anderem: „Von Anbeginn hat Ihre Organisation für die gemeinsame Sache des Volkes Partei ergriffen ...

  • Wir stehen für das Programm des Sozialismus ein

    Erfurt (ND). Am Sonnabendvormit-, tag eröffnete - DrJ Lothar Bolz, Vorsitzender der National- Demokratischen Partei Deutschlands, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, in der Erfurter Thüringenhalle den 8. Parteitag der NDPD. Unter den Gästen befinden sich Paul Verner, Mitglied des Politbüros, Alois Bräutigam, Mitglied des ZK und 1 ...

  • 2.26 Uh

    Die Polizeibeamten haben auf der Zeugenbank Platz genommen. Dann beginnt die Vernehmung der Zeugen der Verteidigung. Als erster erscheint der 53jährige französische Rechtsanwalt Joe Nordmann, während des Krieges in der Resistance und dort Leiter der Widerstandsgruppe der Pariser Juristen. Früher Direktor im französischen Justizministerium ...

  • 23 Uh

    Der Anklagevertreter, Oberstaatsanwalt Walther, fährt dazwischen: „Wir kommen ins Uferlose, wir können nicht einen neuen Nürnberger Prozeß aufziehen. Hier geht es um die Klage beleidigter Personen. Es hat ja kein Prozeß wegen Mordes gegen die fünf Generale stattgefunden. (Anmerkung: Foertsch war zu 25 Jahren wegen Kriegsverbrechen verurteilt ...

  • Nur für wenige Platz

    9Or\ I IL. Lorenz Knorr erscheint .OU Uni im Flur des 2. Stockwerks im Amtsgerichtsgebäude. In der einen Hand einen großen Strauß roter Nelken. In der anderen einen schweren Koffer: Dokumente, Beweismaterialien... Wir gehen auf ihn zu, stellen uns vor. Er setzt den Koffer auf den Boden, schüttelt uns die Hand ...

  • Freitag, 17. Mai 1963

    Der Himmel über der alten Schleifwarenstadt Solingen ist verhangen. Es regnet. Auf der Fahrt zum Gericht fallen uns Plakate auf, auf denen ein großes Eisernes Kreuz wiedergegeben ist. Der Text lautet: Reichsverband der Soldaten e. V., Ortsverband Solingen, öffentliche Kundgebung am Samstag, dem 11. Mai 1963 ...

  • V

    Titelblatt der von Lorenz Knorr herausgegebenen Dokumentation über die Verbrechen der Hitlergenerale Buchdrucker. Jetzt freischaffender Journalist. Im Hitlerkrieg wurde er schwer verletzt und verlor ein Auge. 1946 Beitritt zur SPD in Westdeutschland. 1947 - Landessekretär der Falken in Bayern, Vorsitzender des Bezirksjugendringes in Bayern ...

  • Zeuge Souvenat

    Es wird der zweite Zeuge der Verteidigung, der Delegierte des Stadtrates von Aboue, Souvenat, gerufen. Der heute Vierzigjährige ist völlig ergraut. Mit 18 Jahren war er Regimentskommandeur in der französischen Widerstandsbewegung. Zeuge Souvenat stellt an den Anfang seiner Aussage die Worte: „Ich habe die Aktion der Hitlerwehrmacht gegen meine Stadt kennengelernt ...

  • Nürnberg noch gültig

    Lorenz Knorr legt seine Grundposition dar: „Es geht um die Frage der Verantwortung. Ist die Generalität verantwortlich? Die Beantwortung ist generell im Nürnberger Urteil bestätigt worden." Das Nürnberger Urteil besagt: „Hitler konnte keinen Angriffskrieg allein führen. Er benötigte die Mitarbeit von Staatsmännern, militärischen Führern, Diplomaten und Geschäftsleuten ...

  • Prozeß absetzen!

    1 ** AC\ HL- Der Vorsitzende IJ.'fU Uni gibt den Beschluß bekannt, daß das Gericht sich auf den 27. Mai 1963, 9 Uhr, vertagt. Dr. Ammann erhebt dagegen im Namen der Verteidigung Einspruch. Die Zuschauer verlassen erregt das Amtsgericht. Erregt diskutieren sie über den bisherigen Verlauf des Prozesses, über die Herausforderung aller Demokraten, aller Antifaschisten, die dieser Prozeß darstellt ...

  • Dokumente, Beweise

    UAf\ ML. Nacb einstündiger .*»U Uni Pause wird die Verhandlung wiedereröffnet. Das Wort erhält der Vertreter der Verteidigung, Dr. Ammann. Dr. Ammann unterbreitet in den nächsten 45 Minuten Dokumente, Beweise. Er weist die Titel der Quellen nach, gibt genaue Seitenzahlen an. Er will damit beginnen, die Dokumente zu verlesen^ aber ...

  • Zeuge weiß nichts 12.04 Uhr

    Nach eirter kurzen Pause beginnt die Zeugenvernehmung. Als erster Belastungszeuge wird Kriminalmeister Lüding vorgeführt. Er hatte das Solinger Jugendforum zu überwachen, Zeuge Lüding erklärt auf Befragen: „Knorrs Äußerungen am 22. Juni 1961 verliefen an der Grenze des Erlaubten." Der Vorsitzende: „Hat er die Generale erwähnt?" Lfiding: „Ja, er hat sie erwähnt ...

  • Ein Bericht vom ersten Tag des Prozesses gegen Lorenz Knorr/Von Dr. Georg Grasnick

    Am 17. Mai begann vor dem Schöffengericht in Solingen der Prozeß gegen das Direktoriumsmitglied der DFU Lorenz Knorr. Als DDR-Journalisten nahmen an diesem Prozeß die Chefredakteure der Leipziger Volkszeitung und des Deutschlandsenders, Prof. Hans Teubner und Dr. Georg Grasnick teil. Nachstehend veröffentlichen wir einen Bericht vom Verlauf des ersten Verhandlungstages, der damit endete, daß der Prozeß auf den 27 ...

Seite 6
  • Nach dem Sieg der Revolution Wirtschaftsaufbau entscheidend

    Wir gehen von den Weisungen W. I. Lenins aus, daß nach der Erringung der Macht der wirtschaftliche Aufbau für die Kommunistische Partei, für das Volk in den Vordergrund rückt, daß wir mit unseren wirtschaftlichen Erfolgen beim Aufbau des Sozialismus die Entwicklung in der Welt entscheidend beeinflussen ...

  • Das „Russische Wunder"

    Lieber Genosse Fidel, liebe kubanische Freunde, Genossen! Als Lenin und die Bolschewiki die Macht im Lande übernommen hatten, gab es in der Welt nur wenige Menschen, die an die Realität der Leninschen Pläne glaubten. Jetzt, da es unmöglich ist, unsere Erfolge zu übersehen oder zu verschweigen, hat man im Westen von dem „Russischen Wunder" zu sprechen begonnen ...

  • Generallinie Koexistenz

    Die Marxisten-Leninisten gehen davon aus, daß das einzig vernünftige Prinzip der gegenseitigen Beziehungen zwischen Ländern mit unterschiedlicher sozialer Ordnung die friedliche Koexistenz ist. Diese Politik, die ein Vermächtnis Lenins ist, betrachten wir nach wie vor als unsere außenpolitische Generallinie ...

  • Kampf gegen jegliche Abweichungen

    Das Leben beweist, daß der Nationalismus eine der Quellen für revisionistische und dogmatische Auffassungen sein kann. Darum kämpfen die Kommunisten um der Festigung der Einheit der Reihen der kommunistischen Bewegung, um der Stärkung ihres Einflusses auf den Lauf der Weltentwicklung willen konsequent gegen jegliche Abweichungen von der marxistisch-leninistischen Theorie, sowohl gegen den rechten Opportunismus wie auch gegen den „linken" Opportunismus ...

  • Sieg des Kommunismus gewiß

    Genossen! Die wichtigsten internationalen Ereignisse in der Nachkriegszeit zeigen überzeugend, daß die Menschheit unaufhaltsam dem Sieg des_ Kommunismus in der ganzen Welt entgegengeht. Vor unseren Augen wachsen und erstarken die großen Kräfte unserer Zeit: Die Macht des sozialistischen Weltsystems wächst, ...

  • Kriegstreiber gewarnt

    In den Vereinigten Staaten von Amerika werden erneut die Stimmen der „Besessenen" laut, die zu einer Blockade und sogar zu einem militärischen Überfall auf Kuba aufrufen. Manche Senatoren und Vertreter des Pentagons sprechen von der Notwendigkeit, eine härtere Politik gegenüber Kuba zu betreiben. Das alles muß einen aufhorchen lassen ...

  • Das Kolonialgefängnis wurde zerstört

    Genossen! Die Weitbourgeoisie hat viele schwere Verbrechen gegen die Menschheit begangen, aber eines der abscheulichsten ist die Knechtung der Völker Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Wie Räuber haben sie sich das Recht angemaßt, ganze Kontinente zu plündern, Hunderte Millionen Menschen grausam auszubeuten ...

  • Stärkung der Einheit — gemeinsame Aufgabe

    Eine nichtklassenmäßige Teilung nach Kontinenten, nach der Hautfarbe oder nach anderen Merkmalen bedeutet nicht Vereinigung der Kräfte der Arbeiterklasse, der Werktätigen aller Länder, sondern ihre Trennung. Eine solche Teilung schwächt die revolutionären Kräfte und wird den Feinden der Revolution dabei helfen, gegen die Werktätigen vorzugehen ...

  • Friedensweg aus der Weltkrise

    Die Pläne der Imperialisten, die kubanische Revolution zu erdrosseln, wurden vereitelt dank der festen Haltung der Regierung der Republik Kuba mit Genossen Fidel Castro an der Spitze, dank der Kampfgeschlossenheit des kubanischen Volkes, dank der militärischen Hilfe der Sowjetunion sowie dank der mächtigen ...

  • Mächtige Volkskräfte

    Aber, meine Herren internationale Gendarmen, wenn Sie sich auch diese Funktionen verliehen haben und sich von ihnen nicht trennen wollen, so ändern sich doch die Zeiten nicht zu Ihren Gunsten. Jetzt ist der Imperialismus nicht niehr allmächtig. Das Verlangen und der Appetit des Imperialismus sind geblieben, ...

  • Nicht Hautfarbe — klassenmäßige Position wichtig

    In den Fragen des Klassenkampfes ist nicht die Hautfarbe, sondern die ideologische und die klassenmäßige Position des Menschen wichtig. In den Ländern, die sich vom kolonialen Joch befreit haben, wird der Kampf zunehmen, und erst mit dem Sieg der Arbeit, mit der Liquidierung der Ausbeutung des Menschen ...

  • Neues Kräfteverhältnis - Glück für die Menschheit

    Das neue Kräfteverhältnis in der Welt hat erstmalig in der Geschichte die Möglichkeit geboten, die Verhütung eines thermonuklearen Weltkrieges als eine völlig reale Aufgabe zu stellen. Zu der Zeit, da der Imperialismus todbringende Waffen der Massenvernichtung gehortet hat, ist es ein Glück für alle tätigen Menschen, für die ganze Menschheit, daß es in der Welt Kräfte gibt, die imstande sind, die Aggressoren zu zügeln und dem Krieg den Weg zu verlegen ...

  • USA wollten Kuba liquidieren

    Jetzt, da seit diesen Ereignissen ein halbes Jahr vergangen ist, wird die ganze Größe der Gefahr, der die Welt durch die wortbrüchigen Aktionen der aggressiven Kräfte des amerikanischen Imperialismus ausgesetzt war, noch klarer. Die kriegerischen Kreise der Vereinigten Staaten riskierten damals solche Maßnahmen, die die Menschheit an den Rand eines atomaren Weltkrieges brachten ...

  • Müßige Spekulationen

    Wenn sie auf die Spaltung der sozialistischen Länder spekulieren, rechnen die Imperialisten besonders darauf, die nationalistischen Vorurteile wieder zu beleben, die die alte Welt als ihr Erbe hinterlassen hat. Wir müssen den Feinden des Sozialismus ganz offen sagen: Auch auf diesem Pferdchen werden Sie, werte Herrschaften, nicht weit reiten! Diesen Ränken der Feinde des Sozialismus setzen die Kommunisten eine konsequente internationalistische Politik entgegen ...

  • Freiheitsfeuer in der westlichen Hemisphäre

    Den Sowjetmenschen ist das Werk, für das die kubanischen Revolutionäre kämpfen, nahe und unendlich teuer. Prometheus brachte der Menschheit das ewige Feuer; Ihr, die tapferen Kämpfer für die Freiheit Kubas, habt das heilige Feuer der Großen Oktoberrevolution in der westlichen Hemisphäre entzündet, damit das Leben des werktätigen Volkes frei, damit es besser und lichter wird ...

  • Allseitige Hilfe für nationale Befreiungsbewegung

    Die Sowjetunion und alle sozialistischen Länder sehen es als ihre internationale Pflicht an, der nationalen Befreiungsbewegung jedwede Unterstützung und allseitige Hilfe zu erweisen. Was bedeutet es, der nationalen Befreiungsbewegung wirkliche Hilfe zuteil werden zu lassen? Das bedeutet erstens, gegen ...

  • Revolution schuf die USA

    Eine Revolution gegen die Tyrannei, Ausbeuter und fremdländisches Joch ist heiliges Recht eines jeden Volkes, ist seine innere Angelegenheit, Einstmals vollzog auch das Volk der Vereinigten Staaten von Amerika kühn eine Revolution — es stürzte das Joch der britischen Kolonialherren, vertrieb die Statthalter des englischen Königs und schuf eine republikanische Regierungsform ...

  • Geschlossenheit bringt Erfolge

    In unseren Beziehungen zu den jungen Nationalstaaten lassen wir uns vom Vermächtnis unseres großen Lehrers Lenin leiten, der schon vor der Oktoberrevolution sagte, daß das siegreiche Proletariat eine feste Stütze für die nationale Befreiung aller vom Imperialismus unterdrückten Völker sein wird. Nach ...

  • Historische Verantwortung

    Die Kommunisten sind sich vollkommen klar darüber, welche historische Verantwortung sie vor den Völkern üb«*>- nommen haben, welche großen Aufgaben ihnen die Geschichte stellt. Um unsere Mission zu erfüllen, müssen wir vorwärtsschreiten, uns fest bei denHänden fassen und das Banner des proletarischen Internationalismus hocherhoben tragen ...

  • Morgenrot des Sozialismus über Amerika

    Aus der Rede Nikita Chruschtschows auf der sowjetisch-kubanischen Freundschaftskundgebung in Moskau

    Die kubanische Revolution bedeutet die kanisdien Ländern gerichtet, da gerade Morgenröte des neuen Lebens auf dem auf dieser Insel der Weg zu einem besseamerikanischen Kontinent. Auf das hei- ren, zu einem glücklichen Leben gebahnt denhafte Kuba sind jetzt, die Blicke von wird, der Weg des Sozialismus, den alle Millionen Menschen aus den lateinameri- Völker Lateinamerikas gehen werden ...

  • Heute ein Gendarm

    Mit welchem Recht maßen sich die Imperialisten der Vereinigten Staaten von Amerika das Recht an, anderen Völkern nicht die Ordnung zuzubilligen, die sich diese Völker gewählt haben? Das ist eine anschauliche Bestätigung dafür, daß die Monopolherren der Vereinigten Staaten von Amerika sich faktisch die Funktionen eines internationalen Gendarmen angemaßt haben ...

Seite 7
  • Afrikanische Charta beschlossen

    Konferenz in Addis Abeba trifft konkrete Maßnahmen zur kontinentalen Zusammenarbeit

    Über das Statut der „Organisation of African Unity" (OAU) werden folgende weitere Einzelheiten berichtet: Oberstes Organ ist die Versammlung der Staatsoberhäupter. Sie soll einmal jährlich tagen und mit Zweidrittelmehrheit die Beschlüsse für das jeweils folgende Jahr treffen. Dieser Versammlung verantwortlich ist ein Rat der Außenminister, der mindestens zweimal jährlich zusammentritt, um die Zusammenarbeit der afrikanischen Staaten zu koordinieren ...

  • Bonn: NATO-Besehlüsse nur Glied in langer Kette

    Ottawa (ADN/ND). Der Bonner Kriegsminister von Hassel und Außenminister Schröder haben in einem Interview mit dem westdeutschen Fernsehen ihre Genugtuung über den Ausgang der Tagung des NATO-Mlnisterrates zum Ausdruck gebracht. Von Hassel bekundete seine besondere Befriedigung darüber, daß Westdeutschland »erstmals an den atomaren Entscheidungen des westlichen Bündnisses mitbeteiligt" würde, „am Besitz und an dem Einsatz der nuklearen Kräfte" ...

  • Kunstbegeisterte Frauen

    DFD-Gruppe als Initiator der Ausstellung „Zeitgenössische Grafik"

    Plakate und Handzettel haben die Bürger von Wendenschloß schon seit einigen Tagen auf die Ausstellung zeitgenössischer Grafik aufmerksam gemacht. Im Sportheim der BSG Post in der Wendenschloßstraße 420 haben fleißige Frauenhände den Mitarbeitern der Zentralen Werkstätten für Bildende Kunst beim Auspacken und Aufhängen der Grafiken bekannter Künstler — darunter Arbeiten Prof ...

  • KP Argentiniens verboten

    Buenos Aires (ADN). Die argentinische Regierung hat am Sonnabend die Kommunistische Partei sowie andere fortschrittliche Organisationen Argentiniens verboten. In dem Regierungsdekret heißt es, die Partei solle „aufgelöst und besei-. tigt" werden. Personen, die sich in Zukunft im Sinne der Kommunistischen Partei Argentiniens betätigen, werden mit schweren Freiheitsstrafen bedroht ...

  • Bewunderung für unser Fährschiff

    Kopenhagen besichtigte „Warnemünde" '/, Pressekonferenz an Bord

    ^Kopenhagen (ADN-Korr,). "Das neue Eisenbahnfahrsehiff der' DDR ' „Warnemünde", das*vomTheütigep Sonntag an im regelmäßigen Verkehr auf der Route Gedser—Warnemünde eingesetzt wird, ist am Freitag in Kopenhagen der dänischen Öffentlichkeit vorgestellt worden. Auf einem Empfang an Bord des Schiffes, an ...

  • Kein Mittel half dem Feind

    Die Freundschaft zwischen der Sowjetunion und Kuba ist zutiefst charakteristisch. Noch bevor die USA-Regierung zur Politik der bewaffneten Aggression überging, versuchte sie die kubanische Revolution durch Hunger zu ersticken. Aber die ökonomischen Beziehungen mit dem sozialistischen Lager und die rechtzeitige ökonomische Hilfe, die unser Volk erhielt, ließen die Hungerblockade zusammenbrechen ...

  • ... Die entscheidenden Tage

    Aber die Imperialisten finden sich nicht eicht mit der Wirklichkeit ab. Sie haben hre Pläne für einen bewaffneten Einfall n unser Land erst nach der Oktobercrise aufgegeben. 'Als die Regierungen Kubas und der Sowjetunion Mitte des vergangenen Jähes beschlossen, entsprechende Maßnahnen zur Verhinderung der gegen unser, ...

  • Verbundenheit DDR-Volkspolen

    Berlin/Warschau (ADN). Die von Professor Dr. Dr. Correns geleitete Delegation der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, die vom 17. bis 25. Mai in der Volksrepublik Polen weilte, traf am Sonnabendvormittag wieder in der Hauptstadt der DDR ein. Ein gemeinsames Kommunique würdigt den Aufenthalt der Delegation in Polen als neuen Beweis für die freundschaftliche Verbundenheit der DDR und Volks-j Polens ...

  • Vie konnte Kuba frei werden?

    Wie konnte unser Volk unter diesen edingungen, nur 80 Meilen entfernt von er mächtigsten kapitalistischen Macht, eren Einfluß, deren Propaganda, deren ieologie unser Volk überschwemmten, 'ie konnte dieses Volk sich befreien, die etten brechen, die Vorurteile beseitigen, ch mit dem Kommunismus vertraut tachen und den ersten sozialistischen taat auf dem amerikanischen Kontinent runden? Natürlich kam es selbst den Imperialijen nicht in den Kopf zu behaupten, daß ie Sowjetunion die Revolution nach ...

  • leroismus allein genügte nicht

    Der Heroismus unseres Volkes, sein roßer patriotischer Geist, seine Bereitchaft, die Revolution um jeden Preis zu erteidigen, hätten nicht genügt, wenn icht zu dem Zeitpunkt, da sich die kuanische Revolution vollzog, in Lateinmerika völlig neue, objektive Bedingunen zugunsten des Kampfes der Völker ür ihre Befreiung bestanden haben würen ...

  • Repräsentanten der CFK bei Prof. Dr. Dieckmann

    Berlin (ADN). Der Präsident der Volkskammer der DDR, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, empfing am Sonnabend in seinem Amtssitz eine Delegatipn der Prager Christlichen Friedenskonferenz (CFK), um mit ihr einen Gedankenaustausch über den deutschen Beitrag zur Sicherung des Friedens in Europa zu führen. Die Delegation wurde vom Prär sidenten der CFK, Prof ...

  • Das ist wahre Freundschaft!

    Im Zusammenhang mit der Reise unserer Delegation in die UdSSR konnten die Imperialisten sehen, wie stark die Solidarität der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, der Sowjetregierung und des Sowjetvolkes mit der kubanischen Revolution ist. In seiner ganzen Größe erstrahlt das Land, das zum Schutz eines ...

  • Einheit führt zum Sieg

    Die Macht des sozialistischen Lagers bindet den Liebhabern kriegerischer Abenteuer die Hände, sie garantiert den Frieden und schafft die besten Bedingungen für den Kampf der Völker gegen da? koloniale und imperialistische Joch. Je fester die Einheit der kommunistischen Bewegung, um so stärker wird diese Bewegung sein! Das ist eine Wahrheit, die nicht bewiesen zu werden braucht ...

  • Engländer zur DDR

    Berlin (ND). Ganz abgesehen von den Aufbauerfolgen, von. denen sie sich per-, sönlich überzeugen Konnten, sei ihr größter Eindruck in der DDR die Einstellung , der Menschen gewesen. Das erklärte Herr- : James S. Barrie, stellvertretender Generralsekretär"der .schottischen-.Transportarbeitergewerkschaft Horse und Motormens' Association,, Mitglied der Labour Party und Angehöriger einer vom Deutschen Friedensrat eingeladenen, britischen Delegation am Sonnabend auf einer Pressekonferenz in Berlin ...

  • Wie die Sowjetunion uns half, ist einmalig in der Welt

    Aus der Rede Fidel Castros auf der sowjetisch-kubanischen Freundschaftskundgebung in Moskau

    Wir sind in einem Land geboren, das e amerikanischen Monopole, die Großrundbesitzer und die Bourgeoisie be- »rrschten. Die Organe der Staatsmacht, >r Militärapparat, die anderen Verwalingseinrichtungen, die gesamte Presse, is Radio, das Kino, die Bücher und die Siulen verbreiteten bei uns mit allen itteln Hetze gegen die Sowjetunion ...

  • Lebensgefährlich verletzt

    Der 34]ährige Günter H. aus Eggersdorf (Kreis Strausberg) fuhr am Freitag mit seinem Motorroller auf der nördlichen Fahrbahn der Klement-Gottwald-Allee in Weißensee vermutlich beim Überholen gegen einen mit Schutt beladenen Lastkraftwagen und stieß mit einem entgegenkommenden Lastzug zusammen. Der Motorrbllerfahrer wurde lebensgefährlich verletzt ...

  • Zur Erholung

    'Moskau (ADN). Der kubanische Ministerpräsident Fidel Castro und der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, haben sich am Freitag zu einem Erholungsaufenthalt an die kaukasische 'Schwarzmeerküste begeben.

Seite 8
  • Trikotträger behaupteten sich

    Bis in die Straßen Berlins tobte der Kampf um den zweiten Platz in der Mannschaftswertung /Spurtsieger Tagliani

    Von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich« Dieter Wales und Werner Klein Mit Sprechchören; Wäldern von bunten Fähnchen und stimmgewaltigen Chören feierte Berlin im Walter-Ulbricht-Stadion den Ausklang der XVI. Friedensfahrt. Die letzte Etappe der schwersten aller Friedensfahrten endete mit einer Massenankunft, die dem-Italiener Tagliani, der auf der Fahrt von Magdeburg nach Berlin dreimal aus dem, Hauptfeld abgefallen war, noch einmal Gelegenheit bot, seine Spurtqualitäten zu ...

  • Großartiger Erfolg - hohe Verpflichtung

    XVI. Friedensfahrt von einem vorbildlichen Kollektiv gegen härteste Gegnerschaft gewonnen

    Die Lorbeersträucher des Sports müssen Jahr für Jahr neu gepflanzt werden, nichts verwelkt so schnell wie der Kranz eines Siegers, der seinen Triumph nicht durch neue Triumphe zu verteidigen weiß.'Das,'sei an die Spitze der ersten eiligen "Nachbetrachtung des Rennens in einer Stunde- gesetzt, die voJlerJubel und Freude ist' ...

  • Stadtelf Berlin-Ipswjch Town 2:1

    ■Berlin:'Weiß (ASK); Domer (SC Dynamo), Kiupel (ASK), • Skaba (SC Dynamo); Körner (ASK), Rentzsch- {Dynamo Hohenschönhausen); Nachtigall, Fräsdorf, Vogt (alle ASK), Geserich, Klingbiel (beide SC Dynamo). Ipswlch Town: Bailey; Caberry, Compton; Thrower, Baxter, Dougan; Stephenson, Moran. Crawford, Phillips, Blackwood ...

  • ^^ud^^r

    Gustav-Adolf Schur

    Kapitän der DDR-Mannschaft Es war schwer, und.der Weg von Prag bis Berlin war weit. Wenn wir es dennoch schafften, als Sieger in Berlin einzuziehen, möchten wir in dieser Stunde des Jubels und des Glücks nicht versäumen, denen zu danken, die in jeder Minute unseres harten Kämpfes on -uns dachten, uns die Daumen drückten und uns 'durch ihre Telegramme' oder ihren Jubel in unserem'Kampfgeist bestärkten ...

  • Das sagten die Sieger

    Klaus Ampler

    Bnzeisieger der XVL Friedensfahrt - Ich habe die Friedensfahrt, von der man sicher zu Recht sagt, daß sie die schwerste Amateur-Etappenfahrt der Welt Ist, gewinnen können. Ich habe midi sorgfältig auf dieses Rennen' vorbereitet und bin glücklich, am Ende der Sieger r« sein. Doch will Ich in dieser Stunde nicht versäumen, meinen Freunden Dank zu sagen ...

  • Herbert Weisbrods Urteil

    Auf den ersten Blick schien die Etappe verhältnismäßig leicht zu sein. In Wirklichkeit waren es noch" einmal schwere Kilometer. Jede Sekunde mußten unsere Jungen damit rechnen, daß die Rivalen antreten. Das kostete unaufhörliche Konzentration und damit viel nervliche Kraft. Aber wir haben auch an diesem letzten Tag die Situation im Feld beherrscht ...

  • (Italien)

    Der kraftstrotzende Bauer aus Gavardo feierte in Berlin seinen zweiten Friedensfahrtetappensieg. „Was soll ich sagen, ich bin glücklich über dieses herrliche Finale", gestand er- lachend, als er sich das verschwitzte blaue Tuch vom Hals band, das ihm ein Magdeburger Pionier tun Morgen der,letzten Etappe umgelegt hätte ...

  • Josef Haeseldonckx

    (Belgien) In der ND-Broschilre „Alles über alle Friedensfahrer" wurde der Landarbeiter aus, Eindhout,.geboren am 19. Juni 1941, als.spurtschneller Fahrer charakterisiert. Mehr als einmal bewies der Belgier das auf den Straßen von Prag bis Berlin. Überlegen holte er sich das Violette Trikot für den aktivsten Fahrer ...

  • Wie wird das Wetter?

    wetterlase: An der Südflanke einer ausgedehnten, von der Sowjetunion bis Skandinavien und zur Nordsee reichenden Hochdruckzone kann die warme Festlandsluft langsam wieder westwärts vordringen. Aussichten für Sonntag: im Norden und Osten teils wolkig, teils heiter, örtlich gewittrige Schauer, Höchsttemperaturen an der Küste kaum über 15 Grad, sonst 20 bis 25 Grad ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. MauerstraBe 39'40. Tel. 2103 41 - Verlag: Berlin N 84. Schönhauser Allee 178, Tel. «2 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,51) DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, . Berlin tf 5». Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige. Anzeigenannahme DPWAQ WERBUNG BERLIN, 'BerWH C S, Rosenthaler Straße, »-31 ...

Seite
Festansprache Walter Ulbrichts Empfang für die Schöpfer des Films „Das Russische Wunder" Chefredakteur Hermann kxmni ■ Friedensfahrt fördert Völkerverständigung -Doppelsieg Berlin feierte Fr iedensf a h r er aus 20 Nationen Grandioses Finale der XVI. Friedensfahrt Erster Gratulant: Walter Ulbricht Von unserem Stadionberichterstatter Günter Böhme Albert Norden wieder in Berlin Anna Seghers Vorsitzende des DSV
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen