28. Mär.

Ausgabe vom 26.03.1963

Seite 1
  • DDR beglückwünscht Istvan Dobi, Jänos Kädär und Istvanne Vass

    Berlin (ADN/ND). Anläßlich der kürzlich erfolgten Wahl führender ungarischer Repräsentanten in hohe Staatsämter der Ungarischen Volksrepublik übermittelten der-Erste Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, telegrafisch Glückwünsche ...

  • Feste Blockgemeinschaft und vertrauensvolle Zusammenarbeit

    Nationale Frage wird nur durch Kampf gegen den deutschen Imperialismus entschieden In der DDR müssen die Tüchtigsten als wirtschaftliche Leiter tätig sein

    Der Generalsekretär der LDPD, Manfred Gerlach, informierte über Inhalt und Verlauf des 9. Parteitages der LDPD. Er wies darauf hin, daß der 9. Parteitag seine Aufgabe, die Beschlüsse des VI. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands für die Arbeit der Mitglieder der LDPD und der ihr nahestehenden Bevölkerungsschichten auszuwerten, erfolgreich gelöst hat ...

  • Palmiro Togliatti 70 Jahre

    Glückwunsch des Zentralkomitees

    Teurer Genosse Palmiro Togliattil Zu Deinem 70. Geburtstag übermittle ich Dir im Namen des Zentralkomitees und aller Mitglieder der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands sowie in meinem eigenen Namen die herzlichsten Glückwünsche und brüderlichen Grüße. Unsere Partei und die Werktätigen der Deutschen ...

  • Erfahrungen

    Ausgerechnet Staatssekretär Viaion soll ein Koordinierungsprogramm für .Entwicklungshilfe" ausarbeiten, das im Rahmen der Achse Bonn-Paris die Einflußgebiete der westdeutschen und französischen Imperialisten in jungen afrikanischen Nationalstaaten fixiert. Schon der Mann allein ist ein Programm. Erst Vor wenigen Tagen wurde der Weltöffentlichkeit auf der internationalen Pressekonferenz in Berlin erneut belastendes Material über Viaion vorgelegt ...

  • Kriegsachse Bfonn—Paris koordiniert Kolonialpolitik

    S&veerbelasteter Staatssekretär Viaion arbeitet Programm aus

    Berlln (ND). Aufschlußreiche Mitteilungen über die „Koordinierung" der neokolonialistischen Politik Frankreichs und Westdeutschlands machte der Bonner Minister für „Entwicklungshilfe", Scheel, auf einer Pressekonferenz nach Abschluß eines mehrtägigen Frankreichbesuchs. Scheel hatte nach seiner Darstellung ...

  • Einheitliche Leitung der Traktoristen- und Feldbaubrigaden

    TFTerner Käpernick, der Junge Vor- W sitzende der LPG Typ I in Blumenow, Kreis Gransee, geht zuversichtlich in die Frühjahrsaussaat. Die 130 ha große Genossenschaft hat am Sonnabend von der MTS Dannenwalde einen Traktor „Famulus" mit Anbaupflug und einigen anderen Geräten gekauft. Sie wird den Acker erstmalig mit eigenen Maschinen bestellen ...

  • knf*>wrt*rcncn Gefährliches „Schattenkabinett" Enthüllungen Prof. Nordens weiterhin stark beachtet / Weltöffentlichkeit verlangt Prüfung und Säuberung des Sumpfes

    Berlin (ND/ADN). Die Enthaltungen Prof. Albert Nordens über die Tätigkeit des Bonner „Schattenkabinetts" der NazittaatssekretSre finden auch weiterhin in der Weltöffentlichkeit eine starke Beachtung. In eigenen Kommentaren und durch die Wiedergabe des auf der Internationalen Pressekonferenz vorgelegten Materials machen Zeitungen in den europäischen Nachbarländern ihre Leser auf die Gefahren aufmerksam, die von diesem Klüngel der Staatssekretäre ausgehen ...

  • Der Jenissei ist abgeriegelt

    Jubel an der sibirischen Großbaustelle / Glückwünsche Nikita Chruschtschows

    Moskau/Divraogorsk (ND-Korr.). In einem letzten, nur sechseinhalb Stunden währenden Sturm auf die 35 Meter breite Lücke, die dem Jenissei zwischen den Steilfelsen der Schumicha-Enge bei Krasnojarsk geblieben war, ist der mächtigste der sibirischen Ströme zum erstenmal in der Geschichte abgeriegelt worden ...

  • Beratung mit Künstlern und Schriftstellern

    Berlin (ADN). Im Haus des ZK der SED begann am Montag, dem 25. März 1963, eine Beratung des Politbüros des ZK und des Präsidiums des Ministerrates der DDR mit Schriftstellern und Künstlern. Der Leiter der Ideologischen Kommission des ZK, Prof. Kurt Hager,- Mitglied des Politbüros, hielt ein grundlegendes Referat zu dem Thema „Parteilichkeit und Volksverbundenheit unserer Literatur und Kunst", an das sich eine ausführliche Diskussion anschloß ...

  • Erneut schwer belastet

    Berlin (ADN/ND). Die Mitschuld des Bonner Staatssekretärs Viaion an den faschistischen Verbrechen in der Sowjetunion bekräftigte am Montag erneut der sowjetische Strafrechtler Prof. Nikolai Alexejew, der von Bonn widerrechtlich ausgewiesen wurde. In einem Interview mit dem Deutschen Fernsehfunk hob der sowjetische Rechtswissenschaftler auch die in der DDR-Hauptstadt enthüllte Tatsache hervor, daß 15 von 25 Bonner Staatssekretären schwerbelastete Nazis sind ...

  • Viaion leistete Meineid

    Koblenz (ADN/ND). Der Bonner Staatssekretär Friedrich Karl Viaion hat am Montag vor dem Koblenzer Landgericht einen Meineid geschworen. Völlig überraschend für die Prozeßbeobachter wurde er als Zeuge in dem Verfahren gegen den ehemaligen SS-Führer und später langjährigen Chef des Landeskriminalamtes in Eheinland-Pfalz, Georg Heuser, geladen ...

  • Funkverbindung mit Mars 1

    Moskau (ADN). Mit der interplanetaren Station Mars 1 ist zwischen dem 17. und dem 25. März erneut Funkverbindung aufgenommen worden, berichtet TASS. Die Station war dabei 106 276 000 Kilometer von der Erde entfernt Am 26; März um 9.00 Uhr Moskauer Zeit wird die Station Mars 1 folgende astronomische Koordinaten aufweisen: Rektaszension sieben Stunden 51 Minuten, Deklination 25 Grad 32 Minuten ...

  • Schwedter Brief wird diskutiert

    Alle „in einem oder jeder mit seinem Wettbewerb? Wer soll den Bau dirigieren - ein „General" oder viele Offiziere? Prozesse vor dem Vertragsgericht oder von Anfang an Gemeinschaftsarbeit? . Lesen Sie daxu Beiträge unserer Korrespondenten ouf Seite 3.

Seite 2
  • Feste Blockgemeinschaft

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Kampf gegen den deutschen Imperialismus entschieden werden kann. Das verlangt die allseitige ökonomische Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik durch den umfassenden Aufbau des Sozialismus. Das nützt auch den antimilitaristischen und friedliebenden Kräften in Westdeutschland. Jetzt stehe nicht die Wiedervereinigung auf der Tagesordnung, sondern die Herstellung normaler Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten als erster Schritt zu einer Konföderation ...

  • Hohe Kartoffelerträge — hohe Fleischproduktion

    Der sozialistische Wettbewerb ist bei uns nicht nur ein Mittel, die Produktion und Produktivität zu erhöhen. Durch ihn sollen alle Mitglieder lernen, daß eine gute Entwicklung der Genossenschaft für jeden einzelnen steigenden Wohlstand und Freude ah der vollbrachten Leistung mit sich bringt. Um das Verantwortungsgefühl aller Mitglieder zu erhöhen, soll nicht nur jeder seine Norm und seine Planauflage kennen ...

  • Wissenschaftler am Brandenburger Tor

    Berlin (ND). Namhafte Wissenschaftler, die gegenwärtig an der II. Konferenz der Vertreter der Präsidien der Akademien der Wissenschaften sozialistischer Länder in Berlin teilnehmen, besuchten am Montagnachmittag das Brandenburger Tor. Die Wissenschaftler wurden vom Präsidenten der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Prof ...

  • Einheitliche Leitung der Traktoristen-und Feldbaubrigaden

    (Fortsetzung von Seite 1)

    einen ernsthaften Wettbewerb. Die besten Tagesleistungen wurden jSrämi-« iert und auch die Qualität der Arbeit Sie wurde vom Feldbaubrigadier, auf dem 'Arbeitsauftrag' vermerkt: Holzhausen verlangt aber mehr: den Wettbewerb um hohe Erträge und die Überbietung des Produktionsplanes. Bei der bisherigen Organisation wurden die Traktoristen aber nicht an dem Ertrag, sondern an der Erfüllung ihrer Schichtnorm interessiert ...

  • Aufmarsch der Ultras

    Anfang Mai vorigen Jahres gab es einen Skandal, als Adenauer die sowjetisch-amerikanischen Verhandlungen über die Westberlinfrage heruntermachte und sie In verächtlicher Weise als „unendlich langweilig" bezeichnete. Jetzt sollen die sowjetisch-amerikanischen Gespräche wieder beginnen. In Bonn ist schon Alarm ...

  • Mordsystem tötete 14000 Arbeiter

    Westdeutsche Bauindustrie steht in der Unfallstatistik an der Spitze Zugleich kassieren Bauunternehmer Höchstprofite

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die Bauwirtschaft ist in Westdeutschland der Industriezweig mit der höchsten Unfallziffer, geht aus amtlichen Statistiken hervor. 1961 wurden in den Baubetrieben der Bundesrepublik 519 656 Unfälle registriert. Jeder fünfte Bauarbeiter wurde damit innerhalb Jahresfrist Opfer der Profitjagd westdeutscher Bauunternehmen ...

  • Regierung hat die Schuld

    Im Bewußtsein unserer Verantwortung richten wir im Namen der Frauen und Mütter der Deutschen Demokratischen Republik die Bitte an die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen, zu prüfen, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um die Verletzung der Menschenrechte und der Rechte des Kindes im internationalen Maßstab durch den Handel mit unzureichend geprüften Arzneimitteln, die gesundheitsschädigende Auswirkungen haben, auszuschalten ...

  • Gegen alle Verständigungsversuche

    Durch die gegenwärtige Praxis der politischen Sonderstrafkammern wird bereits jedes Eintreten für die Verständigung zwischen Bürgern beider deutscher Staaten bestraft Der Entwurf soll diese rechtswidrige und gegen die Präambel des Grundgesetzes verstoßende Rechtsprechung legalisieren und weiter verschärfen ...

  • Münchner SPD verlangt Taten

    Außerordentliche Konferenz zum Wehner-Kurs; gegenüber Notstandsgesetzen beschlossen

    München (ADN/ND). Einev außerordentliche Unterbezirkskonferenz über die Haltung des Partei Vorstandes der SPD zu den Notstandsgesetzen beschloß der SPD-Unterbeslrk München am Sonnabend auf seiner Jahreskonferenz Im Münchner „ß»varia-KeÜer". Der Antrag dazu war von dem Delegierten Dr. Bodderich gestellt und von zahlreichen Rednern unterstützt worden, da ein solches Thema „eine eigene Konferenz wert" sei ...

  • Erschütternde Anklagen gegen Bonn

    Ein neues Gesetz nazistischen Ungeistes

    Der Rechtsausschuß der Volkskammer hat dem Vorsitzenden des Rechtsausschusses des Bundestages, allen Bundestagsabgeordneten sowie den Parlamenten der Antihitlerkoalition einen Brief übermittelt, in dem der Entwurf eines neuen Strafgesetzbuches-angeprangert wird, den der Bundestag noch in diesem Monat behandeln will ...

  • Gratulationscour bei Friedrich Burmeister

    Berlin (ADN). Mitglieder des Staatsrates, des Ministerrates, der Volkskammer sowie der Parteien und Massenorganisationen überbrachten dem Minister für Post- und Fernmeldewesen, "Friedrich Burmeister, am Montag in einer Gratulationscour die herzlichsten Glückwünsche zu seinem 75. Geburtstag. Die Glückwünsche der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands überbrachte das Mitglied des ZK Otto Schön ...

  • Profit geht in Bonn über alles

    Wir stellen fest, daß über 200 Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft in Aachen vorliegen. Trotzdem hat die westdeutsche Regierung b.is heute nichts getan, um die Schuldigen für dieses Verbrechen am werdenden Leben zur Verantwortung zu ziehen. Wir klagen an, daß die Regierung der westdeutschen Bundesrepubik ...

  • Jahrelange Haft beantragt

    Düsseldorf (ADN/ND). Insgesamt vier Jahre zehn Monate Gefängnis beantragte am. Montag die Staatsanwaltschaft im Düsseldorfer Prozeß gegen Helmut Klier und vier weitere Angeklagte. Im einzelnen stellte der berüchtigte Staatsanwalt Stlnshoff folgende Strafanträge: Helmut Klier zwei Jahre Gefängnis, Verlust ...

  • Arbeiterprotestmarsch in Duisburg-Hamborn

    Duisburg (ADN/ND). In einem machtvollen Demonstrationszug bekundeten Hunderte Metallarbeiter der Elsenwerke Mülheim-Meiderich am Montag tn Oulsbure-Hamborn Ihre Kampfentschlossenheit gegen die Bonner Notstandsgesetze und dag Sozialpaket. Die Demonstranten, denen sich spontan Arbeiter der August-Thrssen-Hfitte ...

  • Barbarische Zustände durch Contergan

    Der Demokratische Frauenbund Deutschlands hat der Menschenrechtskommission der UNO anläßlich ihrer gegenwärtigen XIX. Tagung in Genf eine Beschwerde übermittelt, in der die Regierung der westdeutschen Bundesrepublik' angeklagt wird, die „Erklärung der Rechte des Kindes" der UN in gröblicher Weise zu verletzen ...

  • Empfang des Ministerrates

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 75. Geburtstages des Ministers für Post- und Fernmeldewesen der DDR, Friedrich Burmeister, gab der Ministerrat der DDR am Montag im Haus des Ministerrates in Berlin einen festlichen Empfang. Unter den Gästen befanden sich das Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees Hermann Matern, die Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Volkskammerpräsident Prof ...

  • Notstands-Ermächtigung

    Warschau (ADN-Korr.). Die von Professor Albert Norden aufgedeckte Tatsache, daß der heutige Bonner Staatssekretär Hans Globke seinerzeit auch das Hitlersche Ermächtigungsgesetz kommentiert hat und an seiner Ausarbeitung beteiligt war, zwinge einfach alarmierende Parallelen zu der heutigen Entwicklung in der Bundesrepublik auf ...

  • Revanchistische Provokation

    Die Regelung des Geltungsbereiches verkündet bereits programmatisch die Zielstellung des gesamten Entwurfs als eines offen aggressiven und annexlonistischen Gesetzes. Mit dieser Regelung maßt sich die Bundesregierung an, Bürger der Deutschen Demokratischen Republik, Volkspolens, der Tschechoslowakischen ...

  • Die Krise in Bonn Adenauer will Erhard abschieben

    Berlin (ND). Wirtschaftaminister Erhard soll vom Adenauer-Stab nach Brüssel abgeschoben werden! Man will ihn von seinem Ministerposten „fortloben" und zum EWG-Präsidenten machen. Diese „Operation" diene dem Zweck, die bei der „Suche nach einem neuen Kanzler an allen Ecken wieder aufbrechende Regierungskrise abzudämpfen", verlautet aus Bonn ...

  • Ansehen stark ramponiert

    Hamburg. „Affären, Krisen und ein allseits schlechter Stil",hätten das Ansehen Bonns in aller Welt Immer mehr „ramponiert", schreibt der Bonner Korrespondent der Hamburger „Welt", Graf v. Finckenstein, in der Montagausgabe des Blattes. „Das Ansehen Bonns ist gesunken. Die Farbe ist abgeblättert. Der Rost hat sich eingefressen ...

  • Im Interesse der Völker

    Die Entlarvune des Bonner Schattenkabinetts muß für die Nachbarvölker Westdeutschlands von besonderem Interesse sein, stellt die dänische Zeltung „Land og Folk" fest, die sich in ihrer Montagausgabe ausführlich mit der internationalen Pressekonferenz in Berlin beschäftigt. „Wer bisher noch nicht glauben ...

  • Protestaktion in Kassel

    ,KMseI (DS/ND).- Der DGB-Kreisausschuß Kassel hat am Sonnabend als erster •im Landesbezirk Hessen eine Protestversammlung gegen die Bonner Notstandsgesetze durchgeführt. Dieser Schritt entsprach den tausendfachen Forderungen der Arbeiter au« Betrieben und Gewerkschaftsorganisationen. ■ Allen demokratischen Rechten drohe durch diese Notstandsgesetze Gefahr ...

  • DGB Wiesbaden: Sofort handeln

    Wiesbaden. Die Teilnehmer der Delegiertenkonferenz des DGB-Kreisausschusses Wiesbaden stellten sich ebenfalls am Sonnabend einmütig hinter die Beschlüsse von Hannover. Der DGB-Bundesvorstand wird- aufgefordert, sofort für Protestdemonstrationen und Kundgebungen gegen die Diktaturgesetze zu sorgen. Außerdem ...

  • Gefährliches „Schattenkabinett1

    (Fortsetzung von Seite 2) renden Fakten" durch dokumentarisches Material belegt wurden. Die Nachrichtenagentur MTI betont: „Der Leiter des .Schattenkabinetts' der Staatssekretäre ist kein anderer als der Chef des Bonner Kanzleramtes Globke. Hier liegt der Grund dafür, daß unter den 25 Staatssekretären der Bonner Regierung 15 mit schweren Delikten belastete Faschisten sind ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

Seite 3
  • Was müßte man sofort verändern?

    Wir dürfen die Führung des Wettbewerbs auf der Baustelle nicht mehr nur der AGL und ihrer Kommission überlassen. Eine einheitliche Wettbewerbskommission muß her, die die Leistungen aller Gewerke beurteilt, den Erfahrungsaustausch zwischen ihnen einleitet, den Wettbewerb richtig auswertet, die entscheidet, wer eine Prämie erhält, und diese Vorschläge an die einzelnen Betriebe, die auf der Baustelle mitarbeiten, weitergibt ...

  • Gemeinschaftlich produzieren statt prozessieren

    In Bernburg fehlt feste Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten

    Die Werktätigen des Bau- und Montagekombinats Süd, Karl-Marx-Stadt, unternehmen genau wie die Schwedter Kollektive alle Anstrengungen, um bei den wichtigsten Staatsplanvorhaben die Rückstände in kürzester Zeit aufzuholen. 70 leitende Funktionäre des Kombinats sind seit einer Woche als Beauftragte auf den einzelnen Baustellen eingesetzt ...

  • Ohne „MTS-Stunde"

    Ich bin sehr dafür, daß die Grundtechnjk den LPG unterstellt wird. Das ist billiger und rationeller. Wie oft kommt es jetzt morgens noch vor, daß vier Genossenschaftsmitglieder oder auch mehr über eine Stunde lang auf den Traktoristen von der MTS warten müssen. Mit unserem ständigen Traktoristen in der Genossenschaft dagegen sprechen wir abends die Arbeiten ab ...

  • Besserer Betonbaustahl

    Beginnend bei den Öfen im Stahlwerk über Gießgrube, 850er Straße, Adjustage bis zur Feineisenstraße und Technischen Kontrollorganisation stehen die Kumpel im komplexen Qualitätswettbewerb, wodurch zum Beispiel die Produktion von Betonbaustahl an der Feineisenstraße wesentlich verbessert wird. Das Ausbringen an der Straße wurde ebenfalls wesentlich erhöht und die Tonnen-Stunden-Leistung zum Beispiel bei einer Abmessung von 10 mm rund auf etwa 30 Prozent gesteigert ...

  • Jeder sieht nur seinen Plan

    Aber würde sich in der Leitungsarbeit einiges ändern, wäre der Wettbewerb noch besser organisiert, ich glaube, dann ließe sich sogar noch mehr 'rausholen. Zwar stehen alle am Bau beteiligten Betriebe im Wettbewerb, alle arbeiten nach genauen Plänen, die auf den 60- Tage-Vorsprung abzielen, jedoch —jeder führt seinen Wettbewerb ...

  • Rom unter einen Hut?

    Auch wir sind bereit, die Maschinen und Geräte zu übernehmen. Doch zuvor muß noch einiges geklärt werden. Wie sieht das bei uns aus? Die Traktorenbrigade, die uns betreut, hat ihren Stützpunkt in Rom, im Zentrum unserer 1000 Hektar großen LPG. Die Brigade arbeitet aber in noch vier weiteren LPG, eine davon ist Typ III, und die anderen sind Typ I ...

  • Auf richtigem Kurs

    Noch mehr als die Genossenschaftsbauern bewegt das die Traktoristen. Bei ihnen geht es um ein neues Arbeitsverhältnis. Die Mehrzahl der 14 Traktoristen des Stützpunktes Gransee wird in der 800 ha großen LPG Typ III benötigt. „Was wird dort mit uns?" fragen viele. „Bisher waren wir in einem staatlichen Betrieb tätig und hatten ein gesichertes Einkommen ...

  • Voran der Parteiorganisator

    Nachdem das den Traktoristen erklärt wurde, glätteten sich die Wogen. Parteigruppenorganisator Horst Stübs machte den Anfang. Insgesamt erklärten sich 10 Traktoristen bereit, einen Arbeitsvertraj mit der LPG abzuschließen. Zu der besten gehören Heinz Zander, Wilfried Laue und Bernd Brüggemann. Fünf Traktoristen werden von der LPG eine Wohnung erhalten ...

  • U-Fonds erfüllt seinen Zweck

    Genossenschaftsbauer Kohn aus der LPG ..Märkerland" wartet trotz seiner 70 Jahre schon ungeduldig auf die Maschinen. „Was ist denn mit dem Traktor?" fragt er. „Wir bezahlen ihn gleich. Dazu haben wir doch unseren Fonds. Die Staatsorgane des Kreises werden uns dann auch nicht mehr vorschreiben können, wann wir Getreide drillen und Kartoffeln legen sollen ...

  • Diener zweier Herren? Erst in der LPG kann der Traktorist zeigen, was in ihm steckt

    Wir Traktoristen waren stets Diener zweier Herren. Der Boden gehört der LPG, die Technik zur MTS. Der LPG ging es um höchste Qualität bei der Bodenbearbeitung und bei der Ernte. Uns Traktoristen dagegen um möglichst viel ^Hektar mittleres Pflügen". Das vertrug eich nicht. Meist ßing es auf Kosten der Qualität und auf Kosten der Genossenschaft Nach vielem Hin und Her haben wir jetzt den richtigen Weg gefunden ...

  • Gute Erfahrungen

    wir besitien In unserer 385 ho großen LPG Typ t in Quadenschönfeld, Kreis Neustre/itz, zwei Traktoren. Weil wir mit der eigenen Technik gute Erfahrungen gesammelt haben, werden wir uns 1963 zwei weitere Traktoren anschaffen. < , .< Der Traktor gehört in die Hände der Bauern, er rfluß der Genossenschaft jede Minute zur Verfügung stehen ...

  • Mit neuer Technik im Wettbewerb

    Kälteverluste sollen qualitäts- und sortimentsgerecht aufgeholt werden Von Volkskorrespondent Dietmar Sehaarschmidt

    Brandenburg, um 2461 t konnten die Kumpel im Stahl- und Walzwerk Brandenburg bis Freitag abend den durch die Kälte entstandenen Ausfall an Rohstahl bereits wieder verringern. Acht Öfen hatten sie für mehrere Wochen stillegen müssen, aber an den in Betrieb gehaltenen: drei Öfen ständig die Kennziffern für 1963 überboten und insgesamt 4000 t über den Plan erschmolzen ...

  • Meßvorrichtung für Gießpfanne

    Die Kälteperiode wurde aber auch dazu genutzt, alle stillgelegten Öfen zu reparieren und insgesamt 59 Verbesserungsvorschläge und Maßnahmen aus dem Plan Neue Technik vorfristig, zu verwirklichen. So entwickelten der Kokillenmann Willi Schulze und der Gießkranfahrer Erich Riethmüller eine Meßvorrichtung, mit der jederzeit die Menge des flüssigen Stahls in der Gießpfanne bis zum Schluß des Abgusses genau zu bestimmen ist ...

  • Keine Leerfahrten und Wartezeiten

    Zum Bereich des MTS-StUtzpunktes Gransee gehören fünf LPG Typ I. Sie alle begrüßen diese Maßnahme, weil dadurch die Doppelherrschaft über die Technik aufhört. Die LPG „Frieden" hat 216 ha Nutzfläche, davon 165 ha Ackerland. Sie liegt einige Kilometer vom Stützpunkt entfernt. Trotz guter Verbindung mit der Traktorenbrigade ließen sich Leerfahrten und Wartezeiten nicht immer vermeiden ...

  • Ein „General" oder viele Offiziere

    Der Schwedter Brief kann nicht unbesehen in den Tischkasten wandern. Darüber sind wir uns auf der Baustelle im Thälmann-Werk Magdeburg einig. Was ist bei uns jetzt zu tun? Den Winter haben wir recht ordentlich über die Runden gebracht. Rückstände am Hauptobjekt haben nur die Stahlbauer aus Dessau und Magdeburg ...

  • Ohne Gemeinschaftsarbeit eine halbe Sache

    Oder ein anderes Beispiel: Heinrich Riemann, unser AGL-Vorsitzender, erzählte uns, daß die Maurer an einem Objekt warten mußten, damit die Stahlbauer montieren konnten. So kommt es zu Stokkungen, wenn die Zusammenarbeit nicht richtig organisiert ist So kann das nicht bleiben. Wie bei einem großen Getriebe muß auch auf der Baustelle ein Zahn exakt in den anderen greifen, ohne daß es an irgendeiner Stelle Reibungen gibt ...

  • Und die Hauswirtschaft?

    Alle Grunde sprechen dafür, daß es vorteilhaft ist, Boden und Technik in einer Hand zu vereinigen. Dann können wir den Wettbewerb organisieren und das Prinzip der materiellen Interessiertheit richtig anwenden. Ich bin bereit, Mitglied der LPG zu werden. Dann werde ich mithelfen, daß wir in der Genossenschaft noch besser vorankommen ...

  • Auch das giWs

    Am 5. März hatte Genosse Herbert Marohn, Vorsitzender der LPG „Einheit" aus Löwenberg (Bezirk Potsdam), im „ND" die Frage gestellt, ob es nicht schon zu spät, sei, den Wettbewerb der Spezialisten für dieses Jahr so gründlich vorzubereiten wie in Holzhausen. Daraufhin wurde Herbert Marohn vom Vorsitzenden des Bezirkslandwirtschaftsrates Potsdam, Genossen Heinz Pernackt gerügt, weil er mit seiner Frage den Bezirk in ein »schlechtes Licht gerückt" hätte ...

  • Traktoristen gehören in die LPG

    Bauern und MTS-Mitarbeiter zum Verkauf und zur Unterstellung der Grundtechnik

    Die Genossenschaftsbauern und Traktoristen des MTS-Bereiches Dannenwalde bewegt in diesen Tagen ein Thema ganz besonders: die Übernahme der Grundtechnik durch die LPG, die in der Volksaussprache vor dem VI. Parteitag gefordert und jetzt vom Präsidium des Ministerrates beschlossen wurde. Von 59 Traktoren ...

  • Seihst ist die LPG

    Unserer 600 ha großen LPG Typ I Gotthun, Kreis Röbel, war bisher die Technik unterstellt. Unser Bestreben ist es jedoch, möglichst viele Maschinen und Geräte selbst iu besitzen. Deshalb werden die meisten Gelder aus dem Grundmittelfonds für die Anschaffung der Technik verwandt. Wir kaufen in diesem Jahr einen Kettenschlepper, einen ■Utas" und einen Pflegetraktor RS 09 ...

  • Wir machen es so

    Am liebsten hätten wir die Technik schon im vorigen iabr gekauft, denn das ist nur von Vorteil, Das Geld dazu ist Im unteilbaren Fonds; Wir haben bereits mit der MTS Rücksprache genommen. Aus dem U-Fonds stehen für den Kauf der Technik 82000 DM bereit. Darüber hinaus wollen unsere Mitglieder von ihren Privatkonten einiges beisteuern ...

  • Höhere Arbeitsproduktivität

    Das Parteiaktiv beschloß, die Arbeitsproduktivität vom II. bis zum IV. Quartal um 3,4 Prozent über den Plan zu steigern* um trotz der erlittenen Verluste im Januar und Februar die für 1963 vorgesehene Steigerung der Arbeitsproduktivität einzuhalten und Insgesamt 1,6 Millionen DM finanziellen Verlust aufzuholen ...

Seite 4
  • Der Spießer ist kein Gegenstand der sozialistischen Kunst

    Die Schädlichkeit solcher Werke für die Erziehung der Jugend ist offensichtlich. Einem jungen Menschen, der noch keine Lebenserfahrungen hat, fällt es schwer, sich kritisch mit solchen negativen Figuren auseinanderzusetzen, um so mehr, als ihm in der Schule beigebracht wurde, in den Schriftstellern autoritative Lehrmeister zu sehen ...

  • Stanislawski und wir

    Repräsentanten unseres Theaters zur Eröffnung der Stanislawski-Ausstellung

    Namhafte Repräsentanten unseres Theaterlebens — Prof. Maxim Vallentin, Intendant des Maxim Gorki Theaters Berlin, Prof. Walter Felsenstein, Intendant der Komischen Oper Berlin, Hans- Dieter Made,! Generalintendant der Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt, und Käthe Rülicke, Aspirantin am Institut für Gesellschaftswissenschaften — sprachen am Sonntagvormittag zur Eröffnung der Stanislawski-Ausstellung, die im Foyer des Kleinen Theaters Unter den Linden gezeigt wird ...

  • Der Komsomol muß helfen und leiten

    Das ZK des Komsomol wird auch künftig eng mit unsrer künstlerischen Jugend, mit unseren Literaten, Komponisten, Malern und Filmschaffenden zusammenarbeiten. Erst vor kurzem fand ein Wettstreit junger Komponisten statt. Es wurde eine Allrussische Beratung junger Dichter durchgeführt, die vom ZK des Komsomol und vom Schriftstellerverband der RSFSR einberufen worden war ...

  • Die wahren Helden kämpfen

    Aber erstaunlicherweise finden sich in unserem Lande noch Menschen, die das nicht sehen und begreifen wollen. Manche unserer jungen Dichter und Schriftsteller setzen alles daran, um zu beweisen, der hausbackene Nihilist,sei nahezu die Verkörperung der sowjetischen Jugend. Dabei versuchen sie — allerdings vergeblich —, uns weiszumachen, daß so ein Nichtstuer morgen zum Helden werden könnte ...

  • Väter und Söhne arbeiten fürs gleiche Ziel

    Im Schaffen mancher Literaten und Filmkünstler bricht deutlich die Tendenz durch, die junge Generation mit der alten zu entzweien. Derartige Versuche können bei der sowjetischen Jugend nur zornigen Protest und entschiedene Ablehnung hervorrufen. Sie sind ebenso unhaltbar wie schädlich. Nicht zufällig hat die bürgerliche reaktionäre Propaganda das sogenannte Problem „Väter, und Söhne" aufgegriffen und kolportiert es in allen Spielarten ...

  • Erfolge unserer Kunst stehen außer Zweifel

    Wenn wir die Fehler einiger junger Literatur- und Kunstschaffender kritisieren, dürfen wir nicht das Wichtigste vergessen. Das Wichtigste besteht darin, daß die absolute Mehrheit unserer schöpferisch tätigen Jugend, die an den besten Traditionen der sozialistischen Kunst erzogen wurde, zusammen mit dem ganzen Volk tagtäglich für den Triumph der humansten Gesellschaft auf Erden, für den Triumph des Kommunismus kämpft ...

  • Inspiratorin der Jugend ist die Partei

    Der Leninsche Komsomol, unsre ganze Jugend lehnen voll Zorn und Verachtung jegliche Versuche ideologischer Wirrköpfe, Konjunkturritter und Demagogen ab, im Namen der Sowjetjugend aufzutreten, zu reden und zu handeln. Diese neugebackeherf politischen Halbstarken sind zumüw dest lächerlich, und ihre Anstrengungen« „Sprachrohr" des Sinnens und Trachtens der Generation zu werden, sind erbärmlich ...

  • Von S. P a w.I ow.,1. Sekretär des ZK des Komsomol der UdSSR

    Sowjetvolkes, Insbesondere auch der Jugend. Und das ist verständlich. Es ist schwer, in unserem Lande einen Menschen zu finden, den das künstlerische Schaffen nicht unmittelbar berühren würde. Literatur und Kunst sind bei uns zu einer Angelegenheit des ganzen Volkes geworden. Wie W. I. Lenin bereits ...

  • Die Jugend hat die Stafette übernommen

    „Wir, die Menschen der älteren Generation", sagte Genosse N. S. Chruschtschow auf dem XIV. Komsomolkongreß, „haben die Stafette von Marx, Engels und Lenin übernommen. Wir trugen und tragen diese Stafette weiter und nutzen alle Möglichkeiten, über die der Mensch verfügt. Und wir übergeben diese Stafette des kommunistischen Aufbaus euch, der jungen Generation! Ich möchte sogar so sagen: Wir übergeben sie nicht erst sondern ihr habt diese Stafette bereits übernommen ...

  • Begeisterung für Lyrik

    Weimar (ADN). Zu einem eindrucksvollen Erlebnis wurde am Sonnabend ein großes Lyrik-Forum des Bezirks Erfurt im Weimarer Jugendklubhaus „Walter Ulbricht". Über 600 Besucher, vor allem junge Menschen, waren der Einladung des Deutschen Schriftstellerverbandes, der FDJ-Bezirksleitung und der Redaktion des SED-Bezirksorgans „Das Volk" gefolgt ...

  • Gerechtigkeit für Peter Umland

    E»n Seemann ist Peter Umland. Er hat die Welt an ihren schmutzigsten Stellen gesehen und kämpfte sein Leben lang für friedliche Verständigung unter den Volkern, für alles, was es Edles unter den Menschen geben kann. Das Rattengezücht der Faschisten konnte während der Nazizeit den Edelmann Peter Umland nicht leiden und sperrte ihn ein ...

  • An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen

    Zwar versuchen jetzt einige Vertreter der Literatur und Kunst gute Miene zum bösen Spiel zu machen, und erklären, sie hätten „aus den allerbesten Absichten" heraus gehandelt. Aber wenn wir über die Arbeit eines Gärtners sprechen, dann sehen wir uns zuerst die Früchte seiner Arbeit an. Was ist denn das für ein Gärtner, auf dessen Beeten nur Unkraut wächst! Die Literatur- und Kunstschaffenden sind in gewissem Sinne auch Gärtner ...

  • Pionierlager am Werbellinsee

    Berlin (ADN). Die qualitative Verbesserung der Sommerferiengestaltung 1963 der Pioniere und FDJler, Schüler und Lehrlinge in der DDR steht am Montag und Dienstag im Mittelpunkt einer zweitägigen Konferenz des Zentralen Ausschusses für Feriengestaltung des FDJ-Zentralrates, der Zentralleitung der Pionierorganisation „Ernst Thälmann" und des Bundesvorstandes des FDGB in der Pionierrepublik „Wilhelm Pieck" am Werbellinsee ...

  • Sak und Bongartz

    Sergei Rachmaninows Rhapsodie über

    ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester gehört zu jenen Virtuosenstücken, die — von einem Meister des Instrumentes geschrieben — dem Pianisten ein Höchstmaß technischen Könnens abverlangen. In einem Konzert des- Städtischen Berliner Sinfonieorchesters wurde die Rhapsodie von dem Moskauer Pianisten Jacow Sak interpretiert ...

  • Uraufführung' durch Arbeiteroper

    Premnitz. Am 7. Mai 1963 wird das Ensemble der Arbeiteroper des Chemiefaserwerkes „Friedrich Engels" in Premnitz Siegfried Köhlers Oper „Der Richter von Hohenburg" im Kreiskulturhaus Rathenow uraufführen. An dieset Uraufführung sind 110 Mitwirkende beteiligt Unter ihnen befinden sich auch Mitglieder des Chores der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften aus Vieritz, mit denen das Ensemble der Arbeiteroper eng zusammenarbeitet ...

  • Es gibt keine Koexistenz. der Weltanschauungen

    Die Jugend versteht sehr gut, daß In der Welt ein unerbittlicher, keinen Augenblick nachlassender Kampf zwischen den beiden Ideologien, der kommunistischen und der bürgerlichen, vor sich geht. Und nur diejenigen,,die vom Leninismus abgewichen sind, nur Menschen, die uns fremde Positionen beziehen, können wagen, zur friedlichen Koexistenz auf dem Gebiet der Weltanschauung aufzurufen ...

  • Zu Gast in der DDR

    Anläßlich der Verleihung des Großen Ehrenpreises 1B63 der Föderation Internationale du Cirque an den VEB Zentralzirkus Berlin weilt der Generalsekretär dieser Vereinigung, der Österreicher Walter Zilka, zu Gast in der Hauptstadt der DDR. Seit Gründung der FIdC 1957 übt der 1930 in Wien Geborene die verantwortungsvolle Funktion des Generalsekretärs aus ...

  • Jugend dient unseren hehren Idealen

    Unser ganzes Volk berät gegenwärtig 'die Ergebnisse der Zusammenkunft, die führende Persönlichkeiten von Partei und Regierung kürzlich mit der künstlerischen Intelligenz hatten. Das historische Treffen, das im Kreml in einer Atmosphäre der Einmütigkeit und des guten Willens verlief, ist für die weitere Entwicklung der Literatur und Kunst von außerordentlich großer Bedeutung ...

  • Prominenter Besuch im Museum

    Berlin (ADN). Der Chefredakteur und Herausgeber der „Socialist Congressman", H. D. Malaviya aus Neu Delhi, besuchte während seines Aufenthaltes in der DDR zweimal das Berliner Museum für Deutsche Geschichte und interessierte sich dabei besonders für die revolutionären und demokratischen Traditionen des deutschen Volkes ...

  • Die Jugend stimmt zu

    Diese Rede rief ein lebendiges, erregendes Echo in breiten Kreisen der Kulturschaffenden hervor und fand die einmütige Billigung und Unterstützung des

Seite 5
  • An der Seite Gramscis

    Zusammen mit Genossen Antonio Gramsci - mit dem ihn seit dem ersten Tage seines Besuchs der Universität eine enge Freundschaft und Interessengemeinschaft verband - suchte Genosse Togliatti Kontakt mit den Arbeitern der größten Industriestadt Italiens. Gleichzeitig begann er Marx zu studieren, um die Probleme der Arbeiter zu verstehen ...

  • Sorge um einen Menschen

    Van Hermann Burkhardt. Havanna

    Das DDR-Handelsschiff .Thomas Müntzer nimmt Kurs auf Kuba. Da ereignet sich mitten auf dem Atlantischen Ozean ein Unfall. Der Seemann Leo Sehwltalskl läuft Gefahr, blind zu werden. Der Kapitän funkt SOS. Die Funkstation In Havanna nimmt den Hilferuf auf und gibt ihn weiter. Der Chef der kubanischen Marine wendet sich an das Kriegsministerium ...

  • Kampf um Demokratie

    Nachdem Genosse Togliatti In führender Tätigkeit an der Verteidigung des spanischen Volkes gegen die Hitler- und Franco-Faschisten teilgenommen hatte, emigrierte er in die Sowjetunion. Auch während' der Jahre seiner Emigrationszeit leistete er eine große Arbeit bei der Organisierung der KPI und ihrer Leitung im Lende selbst ...

  • Vereinbarungen weitgehend erfüllt

    V. Tagung des gemeinsamen Wirtschaftsausschusses DDR—CSSR

    Prag (ADN-Korr.). Am Freitag und Sonnabend vergangener Woche fand in Prag die V. Tagung des gemeinsamen Deutsch-Tschechoslowakischen Wirtschaftsausschusses statt. In einem dazu veröffentlichten Kommunique1 heißt es u. a.* Der Wirtschaftsausschuß hat in Prag weitere Beschlüsse für die wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern gefaßt ...

  • Westen verleugnet eigene Pläne

    Zarapkin: USA hatten früher zwei bis drei Inspektionen gewollt

    Genf (ADN-Korr.). In der 112. Plenarsitzung des 18-Staaten-Abrüstungsäusschusses, - die am Montag in Genf stattfand, ergriff erneut der sowjetische Delegationsleiter, Botschafter Zarapkin, das Wort. Zarapkin wies nach, daß der Vorschlag auf zwei bis drei jährliche Inspektionen an Ort und Stelle — den ...

  • Gegen Krieg und Faschismus

    1926 delegierte die KPI Genossen Togliatti als Vertreter der Partei zum V. Kongreß der Kommunistischen Internationale. Auf diesem Kongreß wurde er zum Mitglied des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale gewählt. Im Jahre 1935 wurde er zum Sekretär der Komintern berufen, wo er sich mit den kommunistischen Parteien Mitteleuropas beschäftigte ...

  • Unerschöpfliche Reichtümer

    Der Bau dieses ersten Wasserkraftwerk kes am Jenissel ist eine wichtige Voraussetzung zur weiteren Industrialisierung der Region Krasnojarsk, deren Territorium so groß ist wie ganz Westeuropa. Krasnojarsk ist ein an Naturschätzen außerordentlich reiches Gebiet mit unermeßlichen Vorkommen an Holz und anderen Rohstoffen von Eisenerz bis zu seltenen Buntmetallen ...

  • Ohnegleichen in der Welt

    Seit 1958, seit der Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks in Kuibyschew, befinden sich in der Sowjetunion die größten Wasserkraftwerke der Welt. Von Kuibyschew ist der Titel im Jahre 1961 an das Wasserkraftwerk „XXII. Parteitag der KPdSU" in Wolgograd weitergegeben worden. In diesem Jahr wurde er vom Angara-Wasserkraftwerk in Bratsk übernommen ...

  • Friedensmarsch in Brüssel

    Kundgebung von 10 000 Jugendlichen gegen Atomkriegsgefahr

    Brüssel (ADN-Korr./ND). Gemeinsam mit Jugenddelegationen aus Großbritannien, den Niederlanden, Westdeutschland und Japan demonstrierten am Sonntag mehr als 10 000 belgische Jungen und Mädchen in den Straßen der belgischen Hauptstadt. Angehörige der verschiedensten belgischen Organisationen wie der Katholischen ...

  • Für echte Wende nach links

    Der XX. Parteitag der KPdSU, der auch für die internationale Arbeiterbewegung von außerordentlicher Bedeutung war, erleichterte der KPI, die auf Grund des veränderten Kräfteverhältnisses in der Welt und in Italien entstandenen neuen Möglichkeiten zu analysieren und für die Weiterentwicklung der Massenbewegung in Italien zu nutzen ...

  • Kühne Befreiungsaktion

    Guatemala-Stadt (ND). Der Führer der Guatemaltekischen Partei der Arbeit, Victor Gutlerrez, wurde am Wochenende bei seiner Überführung aus dem Polizeipräsidium von Guatemala-Stadt in ein Provinzgefängnis 32 Kilometer außerhalb der Stadt von Patrioten aus einem Streifenwagen der Polizei befreit. Der guatemaltekische Präsident Miguel Ydigoras Fuentes hat am Montag über das ganze Land den Belagerungszustand verhängt, der zunächst auf 30 Tage befristet wurde ...

  • Das Attentat schlug zurück

    Die reaktionären Kräfte in Italien wußten genau, welche Rolle Genosse Togliatti als Generalsekretär der Partei in dieser Entwicklung gespielt hatte. Deshalb verübten sie in Ihrem wütenden Haß am 14. Juli 1948 ein Attentat auf ihn. Dies sollte zugleich eine großangelegte Provokation sein, um die Vorhut der italienischen Arbeiterklasse zu isolieren Und zu schlagen ...

  • Entschlossener denn je

    Unserem zur Zeit im Streikgebiet von Forbach (Lothringen) weilenden Korrespondenten Pierre D u r a n d erklärte der Generalsekretär der lothringischen CGT- Bergarbeitergewerkschaft, Kurt Wallisch, Mitglied des Zentralen Streikkomitees: „Die Bergarbeiter sind entschlossener denn Je, Ihren Kampf weiterzuführen ...

  • Beileid derUdSSR zum Bali-Unglück

    Moskau/Djakarta (ADN). Nikita Chruschtschow und Leonid Breshnew haben dem indonesischen Staatspräsidenten Sukamö anläßlich der furchtbaren Naturkatastrophe auf der Insel Bali ihr tiefes Mitgefühl zum Ausdruck gebracht. In einem Telegramm an Sukarno bitten die sowjetischen Staatsmänner, den Angehörigen der Opfer des Vulkanausbruchs ihr Beileid zu übermitteln ...

  • Pelzmützen flogen in die Luft

    Trotz der empfindlichen Kälte von minus 17 Grad, die nur langsam von der über den Berggipfeln aufgehenden Sonne gemildert wurde, harrten Tausende stundenlang auf der Baustelle aus. Während die ersten Lastkraftwagen Ihre schweren Ladungen in den Strom kippten, flogen die Pelzmützen In die Luft, die Menschen umarmten und beglückwünschten einander zu dem großen Ereignis ...

  • Genossen Palmiro Togliatti zum 70. Geburtstag

    Genosse Palmiro Togliatti wurde am 26. März 1893 in Genua als Sohn eines unteren Staatsangestellten geboren. Sein Vater, der aus einer piemontesischen Bauernfamilie stammte, war Verwalter in Internaten staatlicher Schulen. Genosse Togliatti mußte seine Jugend unter ärmlichen Verhältnissen verbringen ...

  • Treffen mit Chilenen

    Halle (ADN). Viele Werktätige Chiles «ind sehr an einer Festigung der Beziehungen zur DDR und vor allem zwischen den Gewerkschaftsorganisationen beider Länder interessiert. Das erklärte der Vorsitzende der Gewerkschaft der Kupferbergarbeiter. Manuel Ovalle, Angehöriger der Sozialistischen Partei Chiles, bei einer Zusammenkunft der gegenwärtig im Bezirk Halle weilenden chilenischen Gewerkschaftsdelegation mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens des Bezirkes in Halle ...

  • Streik der Kumpel wird zum Kampf aller Werktätigen

    240 000 französische Bergarbeiter wiesen zweifelhafte Angebote zurück

    Pari« (ADN/ND). Am Montsr, dem 25. Tat Ihrer Kampfaktion, letzten die 240 000 französischen Bergarbeiter ent- ■chloasen ihren Streik um höhere Löhne nnd Kefen die Politik de Gaullca fort. Einmütig hatten die Vertreter der drei großen Gewerkschaften am Sonntag die unzureichenden Vorschläge der Unternehmer- und Begierungsseite abgelehnt ...

  • Druckerstreik beendet

    New York (ADN). Die New-Yörker Drucker, die seit 107 Tagen im Streik stehen, haben am Sonntagabend den zwischen den Verlegern und ihrer Gewerkschaft ausgehandelten neuen Vertrag, der eine stufenweise Erhöhung der Löhne und Sozialleistungen vorsieht, in einer Urabstimmung gebilligt. Über 1700 von den 5600 abstimmenden Druckern entschieden sich jedoch gegen die Kompromißformel ...

  • Malinowski inlndonesien

    Dj&lutrta (ADN). Der sowjetische Verteidigungsminister Marschall Malinowski ist auf Einladung von Staatspräsident Dr. Sukarno am Montag zu einem Indonesien-Besuch in Djakarta eingetroffen. Auf dem mit den Staatsflaggen beider Länder geschmückten Flugplatz war eine Ehrenkompanie angetreten. Marschall ...

  • Gegen Handelsstörung

    London (ADN). Gegen jede Störung des Ost-West-Handels wendet sich der konservative „Daily Telegraph". Das Blatt schrieb am Montag: „Der Export britischer Rohre für ölpipelines in die Sowjetunion kann die Sicherheit Europas nicht ernstlich beeinträchtigen. Ebenso kann die Einfuhr russischen Erdöls als Gegenleistung für Exporte der britischen Werften den gewaltigen Olgesellschaften des Westens keinen Schaden zufügen ...

  • Gedenkfeier in Rom

    Rom (ADN). In einer bewegenden Gedenkfeier gedachten Tausende Bürger der italienischen Hauptstadt, unter ihnen Regierungsvertreter, katholische Geistliche und Rabbiner, am Sonntag der Opfer einer barbarischen Geiselerschießung durch Nazitruppen am 24. März,1944. An jenem Tage waren 336 Männer und Jugendliche in den Ardeatinischen Grotten bei Rom von den deutschen Besatzungstruppen ermordet worden ...

  • Aufruf des Zentralrates der FDJ

    Der Zentralrat der FDJ hat all« Jugendlichen der DDR aufgerufen, den Kampf der französischen Bergarbeitet durch gewissenhafte Arbeit in der Produktion und an den Universitäten und Schulen zu unterstützen. Alle Jugendgruppen werden aufgefordert, Solidaritätssammlungen zu organisieren und ihre Spenden auf das Konto 87 83 des Zentralrates der FDJ bei der Deutschen Notenbank Berlin zu überweisen ...

  • USA-Hai zum Mittelmeer

    Washington (ADN). Das erste Atom-U- Boot der USA mit „Polaris"-Raketen und Atomsprengköpfen wird noch in dieser Woche ins Mittelmeer einlaufen und dort Station beziehen, teilte der Oberkommandierende der USA-Marine, Admlral Anderson, am Sonntag in einem Fernsehinterview mit. Das Unterseeboot wird das erste von dreien sein, deren Stationierung im Mittelmeer vor kurzem angekündigt worden war ...

  • IRK-Präsident in DDR

    Dresden (ADN). Zum ersten offiziellen Besuch der DDR traf am Montagabend auf dem Dresdner Hauptbahnhof an der Spitze einer Delegation der Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, Prof. Leopold Boissier, ein. Die Gäste wurden von Präsident Dr. med. Werner Ludwig und anderen führenden Vertretern des Deutschen Roten Kreuzes der DDR herzlich willkommen geheißen ...

  • An Typhus gestorben

    Bern (ADN). Von einer Verschlimmerung der im Walliser Kürort Zermatt ausgebrochenen Typhusepidemie berichtet am Montag die Schweizer Presse. Zwei Frauen, darunter eine Mutter von 14 Kindern, sind der Krankheit am Wochenende erlegen. Die Zahl der Typhuskranken oder -verdächtigen schnellte von 35 auf 91 ...

  • Verhandlung in Kairo

    Kairo (ADN). Die am Vortage in Kairo angekommene algerische Regierungsdeler gation ist am Montag von VAR-Präsident Nasser empfangen worden. Damit begannen gleichzeitig offizielle Verhandlungen zwischen der algerischen Delegation und einer VAR-Regierungsdelegation.

  • Urkunden ausgetauscht

    Ulan-Bator (ADN). In Ulan-Bator wurden am Montag die Ratifizierungsurkunden des mongolisch-chinesischen Grenzvertrags ausgetauscht, meldet die Nachrichtenagentur MONZAME. Der Vertrag war am 28. Dezember vorigen Jahres in Peking unterzeichnet worden.

Seite 6
  • Begegnung mit Dynamo-Sportlern

    Das erste. Stichwort hat neun Buchstaben und lautet „Melbourne". Und merkwürdigerweise erinnere ich mich in diesem Augenblick weder des 'olympischen Dorfes in Heidelberg noch der olympischen Arena am Yarra-Flüß. Vor meinen Augen tut sich ein großer Tanzpalast auf, mit meterhohen Spiegeln, befrackten Kellnern und vielen sehr steif tuenden Leuten ...

  • Dachsteiger

    32 000 moderne Neubauwohnungen wurden seit der Gründung der DDR in Dresden gebaut Aber Dresden besteht nicht nur aus Neubauten. Die Zeit und die Folgen der schweren Bombenangriffe im Februar 1945 haben manchen Altbauten mehr zugesetzt, als es den Stadtvätern lieb ist. Die Vielzahl dringend notwendiger Dacharbeiten an den Altbauten bereitet ihnen besondere Sorgen ...

  • 3,4 Millionen Fahrgäste

    Bis Anfang Mai, dem Beginn der Hauptsaison, werden auf insgesamt 85 Linien 78 Schiffe den Betrieb aufnehmen. 3,4 Millionen Passagiere kann die Weiße Flotte in diesem Jahr befördern und ihnen auf Kurzstrecken-, Tages- und Seerundfahrten die schöne nähere und weitere Umgebung der Hauptstadt erschließen ...

  • Neuer Terminvorschlag

    Der Deutsche Fußballverband der DDR hat dem westdeutschen Fußballbund mit dem 24. April einen neuen Termin für erste Verhandlungen der beiden Verbände zur Ermittlung der deutschen Fußballvertretung für die Olympischen Spiele 1964 vorgeschlagen. Als Verhandlungsort wurde Eisenach benannt. Dieser Vorschlag erfolgte auf Grund der vom westdeutschen Fußballbund zweimalig erbetenen Terminverschiebung ...

  • Geschichte Berlins*

    Zu den vielen schönen Berliner Sehenswürdigkeiten und Denkmälern gehört auch die Granitschale am Lustgarten, die im Volksmund die „Erbsenschüssel von Berlin" genannt wird. Diese große Schale war schon zu Zeiten ihrer Entstehung vor etwa 130 Jahren eine Sehenswürdigkeit, ja fast ein kleines Weltwunder ...

  • Messer, Schere, Gabel. Licht...

    Dos schwere Unglück, bei dem am Sonnabend drei Mädchen im Alter von 8 bis 12 Jahren ums Leben kamen, hat die Berliner erschüttert. Nach den bisherigen' Feststellungen steckte eines der Kinder auf einem Lagerplatz in der Alexander- Ecke Holzmarktstraße Holzwolle in Brand. Holzwolle und Kisten brannten sofort lichterloh ...

  • Hochwassergefahr gebannt

    Die Hochwassergefahr an der Oder ist gebannt. Am Montag früh wurden in den Kreisen Eisenhüttenstadt-Land, Frankfurt (Oder), Seelow und Bad Freienwalde die ausgelösten Alarmstufen aufgehoben. Lediglich in den Kreisen Angermünde und Eberswalde besteht noch die niedrigste Alarmstufe I. Am Sonntag wurden auf einer Feierstunde in Hohensaaten hervorragende Leistungen im Kampf gegen die Hochwassergefahr mit staatlichen Auszeichnungen gewürdigt ...

  • Selbstwählverkehr Berlin—Rostock

    Erstmalig werden Berliner Fernsprechteilnehmer am 30. März ihre Gesprächsverbindüng nach Rostock selbst herstellen können. Unter der Nummer 081 ist Rostock künftig im Selbstwählfernverkehr von Berlin zu erreichen. Für die Rostocker bestand bereits seit dem 3. Februar die Möglichkeit, die Hauptstadt direkt anzuwählen ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: Ballett „Schwanensee* ••) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: »Wilhelm Teil" •♦) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Die Heirat des Heiratsschwindlers" *♦) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Schweyk im zweiten Weltkrieg" •*) MAXIM GORKI THEATER, keine Vorstellung THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14 Uhr: „Häschen Schnurks" ♦); 18 Uhr: „Tom Sawyers großes Abenteuer" •) METROPOL-THEATER, 18 Uhr: Ju«endkonzert VOLKSBÜHNE, keine Vorstellung KOMISCHE OPER, 19 ...

  • Provokateure zur Verantwortung ziehen

    Der Berliner Rechtsanwalt Prof. Dr. Kaul hat den Generalstaatsanwalt beim Westberliner Landgericht ersucht, Auskunft über den Stand des Ermittlungsverfahrens gegen Staatsanwälte und Richter zu geben, die der Begünstigung von Sprengstoffattentätern verdächtig sind. Eine entsprechende "Strafanzeige war von Prof ...

  • Urlaub auf dem Wasser

    Ein anderes Zwillingspärchen,, das künftig den Fährverkehr nach Friedrichshagen, Müggelseeperle und Neu- Helgoland übernehmen wird, sind die Schiffe „Flax" und „Krümel". Beide lie-* fen in der Elbewerft Aken vom StapeL Dort .wird auch noch, an der Ausrüstung des künftigen Touristenschiffes „Spree" gearbeitet, das nach einer mehrwöchigen Probefahrt in diesem Jahr an den VEB Fahrgastschiffahrt übergeben werden soll ...

  • Kurs Berliner Sommer

    Weiße Flotte startklar /Mit 78 Schiffen auf 85 Linien in den Frühling

    „Leinen los!" lautete am ersten Sonntag nach dem kalendermäßigen Frühlingsbeginn das Kommando bei der Weißen Flotte, deren Flaggschiff „Heinrich Mann" die diesjährige. Berliner „Seefahrtsaison" eröffnete. Ehe es soweit war, hatte der VEB Fahrgastschiffahrt eine umfangreiche Vorarbeit geleistet. Alle Schiffe — angefangen von den kleinen Motorbooten für den Ubersetzverkehr bis zu den , vier Luxusfahrgastschiffen — wurden in den vergangenen Wintermonaten in den Werften bzw ...

  • Junger Lebensretter

    Unter Einsatz seines Lebens rettete am Wochenende der 15jährige Burghardt Becker aus der Rosenthaler Straße 49 dem 4jährigen Peter Zack aus der Oranienburger Straße 86a das Leben. Der Junge war beim Spielen am Monbijouplatz in die Spree gefallen. Als Burghardt Becker von einem Spielgefährten davon erfuhr, lief er zum Ufer und sah das Kind im Wasser treiben ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 Sl — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 53, Schönhauser Allee 144< Konto-Nr. «A898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAQ WERBUNG BERLIN. Berlin C i, Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betriebe in den Bezirksstädten der DDR '<•• Postscheckkonto Berlin 1456 ...

  • Turnelite komplett

    Am Montagabend, 48 Stunden vor Beginn der IV. Dynamo-Spartakiade, war das Feld der Turnerinnen und Turner aus sieben Ländern — UdSSR, Bulgarien, CSSR, Ungarn, Polen, Rumänien und DDR - komplett. Die drei Veranstaltungen beginnen am Mittwoch um 17 Uhr, am Donnerstag um 18 Uhr und am Freitag noch einmal um 18 Uhr ...

  • .6 aus 49" (2. Ziehung)

    In der zweiten Ziehung „6 aua 49" wurden am Montag folgende Zahlen ermittelt: 9 (Eissegeln), 17 (Hoch*prung), 19 (Judo), 33 (Schach), 34 (Schießsport), 38 (Skilauf). - Zusatzsportart: 42 (Tennis). — Die-Prämien zu Je 15,- DM entfallen auf die Kontrollmarken-Endnummern 172 und 554. (Zahlenangaben ohne ...

  • Leninpreisträger zu Gast

    ...

Seite
DDR beglückwünscht Istvan Dobi, Jänos Kädär und Istvanne Vass Feste Blockgemeinschaft und vertrauensvolle Zusammenarbeit Palmiro Togliatti 70 Jahre Erfahrungen Kriegsachse Bfonn—Paris koordiniert Kolonialpolitik Einheitliche Leitung der Traktoristen- und Feldbaubrigaden knf*&gt;wrt*rcncn Gefährliches „Schattenkabinett" Enthüllungen Prof. Nordens weiterhin stark beachtet / Weltöffentlichkeit verlangt Prüfung und Säuberung des Sumpfes Der Jenissei ist abgeriegelt Beratung mit Künstlern und Schriftstellern Erneut schwer belastet Viaion leistete Meineid Funkverbindung mit Mars 1 Schwedter Brief wird diskutiert
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen