29. Mär.

Ausgabe vom 23.03.1963

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  • Blick Auf Den Spielplan

    ■«■■■■—»^ Proletarier allerLänder, vereinigt euch! Deutschland Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 18. Jahrgang/Nr. 82 Berliner Ausgabe / Einzelpreis 15 Pf Berlin, Sonnabend, 23. März 1963 Sowjetische Messedelegation abgereist Walter Ulbricht beim Abendessen in der Sowjetbotschaft Berlin (ADN) ...

  • Ordnung schaffen!

    In der Frankfurter Paulskirche hatten sich am Donnerstag alle zusammengefunden, deren Streben darauf gerichtet ist, die westdeutsche Arbeiterklasse und ihre Gewerkschaften zu einer Hilfstruppe der Bonner Revanchepolitiker zu machen. Die Zusammenrottung am Main hatte weder einen zufälligen noch einen routinehaften Charakter ...

  • Erklärung

    der Kommunistischen Partei Frankreichs und der Kommunistischen Partei Deutschlands

    Die Kommunistische Partei Frankreichs und die Kommunistische Partei Deutschlands wenden sich von einer gemeinsamen Beratung an das französische Volk und an die Bevölkerung, äer Bundesrepublik, um sie zum Kampf gegen den Militärpakt Adenauer—de Gaulle aufzurufen. Im Bewußtsein ihrer Verantwortung für ...

  • Handel DDR-UdSSR übersteigt 10 Milliarden

    . Warenprotokoll für 1963 in Moskau feierlich unterzeichnet

    Moskau (ADN-Korr.). Die feierliche Unterzeichnung das Warenprotokolls 1963 zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Sowjetunion fand am Freitagabend in Moskau statt. Über den Abschluß der Verhandlungen wurde folgendes Kommunique veröffentlicht; . „In Moskau wurden ani 22. März 1963 die ...

  • Kampfesgruß nach Frankreich

    Erklärung des FDGB-Bundesvorstandes zur Streikbewegung der Kumpel

    Berlin (ADN). Der Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes hat am Freitag eine Erklärung zur Streikbewegung der französischen Bergarbeiter abgegeben und darin den Streikenden die solidarische Verbundenheit Her Werktätigen der DDR ausgesprochen. In der Erklärung heißt es: Von ganzem Herzen senden wir den französischen Arbeitern unseren bruderlichen Kampfesgruß ...

  • KOMMUNIQUE

    Vertreter der Kommunistischen Partei Frankreichs und der Kommunistischen Partei Deutschlands trafen am 20. und 21. März 1963 in Berlin zu einem Meinungsaustausch zusammen. Die Delegation der Kommunistischen Partei Frankreichs wurde vom Genossen Jacques Duclos, Mitglied des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees, geleitet ...

  • Heute mit Beilage . DIE GEBILDETE NATION und Funkprogramm

    Handwerkern und Gewerbetreibenden wachsende Unsicherheit und die Gefährdung ihrer Existenz. In allen seinen Aspekten — militärisch* politisch, sozial — ist der Vertrag Adenauer—de Gaulle gegen die Lebensinteressen unserer beiden Völker .gerichtet, Er ist ein Bündnis des Krieges gegen den Frieden, der ...

  • Sowjetische Messedelegation abgereist

    Walter Ulbricht beim Abendessen in der Sowjetbotschaft

    Berlin (ADN). Die Regierungsdelegation der UdSSR zur Leipziger Frühjahrsmesse 1963 unter Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates und Vertreters der UdSSR im Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe, M. A. Lessetschko, verließ nach einer Reise durch die Deutsche Demokratische Republik vom Zentralflughafen Berlin-Schönefeld aus am Freitag wieder die DDR ...

  • Bezirksleitung Magdeburg greift Schwedter Initiative auf

    Beratung mit Parteisekretären der wichtigsten Objekte

    Magdeburg (ND>. Der offene Brief aus Schwedt führte am Freitag Mitglieder des Parteiaktivs Bauwesen,, darunter die Parteisekretäre "der wichtigsten Staatsplanvorhaben des Bezirkes, in der Bezirksleitung Magdeburg zusammen. Die Genossen kamen völftlefr Baustellen der neuen Produktionsstätte für Wälzwerkausrüstungen ...

  • Bonn weist Juristen der UdSSR aus

    Unerhörte Provokation / Naziverbrecher sollen geschützt werden

    Bonn (ADN-Korr.). Die zum Koblenzer Prozeß gegen den Naziverbrecher Heuser und seine Komplicen in Westdeutschland weilende sowjetische Juristendelegatlon ist vom Bonner Außenministerium für „unerwünscht1* erklärt worden. Die ursprünglich bis zum 6. Juni 1963 erteilten Aufenthaltsvisa wurden ungültig gemacht ...

  • Armeedelegation aus Polen besucht DDR

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik wird in den nächsten Tagen eine Delegation der Polnischen Volksarmee zu einem Besuch in der DDR eintreffen. Die Delegation wird von dem Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Vereinigten Polnischen Arbeiterpartei und Minister für Nationale Verteidigung, Waffengeneral Marian Spychalski; geleitet ...

  • Leber und Lübke leiteten Großangriff auf den DGB ein

    Monopolvertreter fordern von westdeutschen Gewerkschaften: ..Verzicht auf Klassenkampf — Alle sitzen in einem Boot"

    Fr*BkiUrrTMain> (ND). Auf einer Veranstaltung am Donnerstag in der Frankfurter Paulskirche haben der Vorsitzende der westdeutschen IG Bau'/ Steine/Erden, Georg Leber, Bundespräsident Lübke, Bundestagsvizeprasldent Sehmid (SPD), Bundeswehrmilitärbischof Kunst, DGB-Vorsitzender Rosenberg und Vertreter der Monopole einen neuen Großangriff gegen die westdeutsche Arbeiterklasse eingeleitet ...

  • Übliche Revanchehetze'

    Bundespräsident Lübke erklärte in seiner Rede: »Arbeitnehmer und Arbeitgeber sitzen in einem Boot. Die Sozialpartner müssen aus der Kampfideologie heraus und Partner werden... Wer sollte angesichts der Gefahr des Kommunismus daran zweifeln?" Die IG Metall und andere Gewerkschaften hatten zu dieser Schau demonstrativ keine Vertreter entsandt ...

  • „Stiftung" als Köder

    Um der westdeutschen Arbeiterklasse die arbeiter- und gewerkschaftsfeindliehen Plan« zur Gleichschaltung ^ä«s DGB schmackhaft zu machen, warfen Leber und die Monopole ihr als Köder eine sogenannte Berufshilfestiftung vor.

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  • Erklärung .

    (Fortsetzung von Seite 1) -

    Vor dreißig Jahren, angesichts der Bedrohung- durch den heraufziehender Hitlerfaschismus, riefen Ernst ThSlmanr in Paris und Maurice Thorez in Berlin dazu auf,' die Kampfgemeinschaft dei Werktätigen Frankreichs und Deutschlands zu schmieden. Im gleichen Geist« wollen wir heute, angesichts der neuen Gefahren, die Solidarität der Arbeiterklasse und aller friedliebenden Kräfte unserer beiden Länder festigen ...

  • ,Vor würfe von beachtlichem Kaliber"

    Starkes Echo auf die internationale Pressekonferenz des Nationalrates

    Berlin (ADN/ND). Die auf der internationalen Pressekonferenz des Naüonalrates vom Mitglied des Politbüros Prof. Albert Norden vorgelegten Beweise über die faschistische Vergangenheit und Verbrechen westdeutscher Staatssekretäre haben im In- und Ausland ein starkes Echo ausgelöst. Dokumente in Berlin einsehen „Die Vorwürfe sind von beachtlichem Kaliber", schreibt die Dortmunder „Westfälische Rundschau" z ...

  • • Die Westzone besitzt keine. ,». staatliche Souveränität

    Der „Industriekurier", stellt zu dem Eingriff des amerikanischen Geschäftsträgers Morris in die bundesdeutschen Belange die Frage:. „Wie souverän Ist eigentlich die Bundesregierung gegenüber den Vereinigten Staaten?" - - , Die „Schleswig-Holsteinische Landeszeitung" stellt fest: „Man beugte sich der Tatsache, daß die Bundesrepublik am Ende trotz allem nur ein — Satellit ist ...

  • Rechtsstaatlich

    Am Donnerstag gab es in Westberlin die ferste Festnahme im Zusammenhang mit den zahlreichen Sprengstof,fanschlägen der •■ letzten Wochen. Allerdings war es keiner der Täter, der hinter schwedische Gardinen mußte, sondern der Journalist Joachim Guhde. Die Politische Polizei hatte seihe Festnähme veranlaßt, mußte allerdings '— offensichtlich aus Furcht vor den nicht absehbaren Konsequenzen"'—' seine Haft nach 24 Stunden ...

  • Auftakt zur 4. Woche

    von Pierre Durand, z.Z. Forbach (Lothringen)

    Merlebaeh war am Donnerstagnachmittag schwarz von Menschen. Etwa 10 000 Bergleute hatten sich zu einer Kundgebung zusammengefunden. Aus allen Richtungen waren sie herbeigeströmt, auf allen möglichen Fahrzeugen. Autobusse waren aus der fernen Bitcher Ecke gekommen und hatten Kumpel aus dem Hornbachtal, aus Volmunster und aus Forbach gebracht ...

  • Hintermänner wollen untertauchen

    Berlin (ADN). Die In den letzten Tage) bekannt gewordenen Tatsachen über di< Drahtzieher und Hauptbeteiligten de Bombenterrors in Westberlin haben be den westzonalen Behörden, im Westber liner Senat und in den Geheimdienstfilia len und Untergrundorganisationen zu fie berhafter Aktivität geführt, wobei ver sucht wird, die jetzt unumgänglich gewor denen polizeilichen Untersuchungen diese Verbrechen hinauszuzögern und die Tat 'bestände der Öffentlichkeit gegenüber zi verschleiern ...

  • Arbeiter ins KZ eingewiesen

    Der staatenlose Tiefbauarbeiter Franz Pokorenko, der sich seit dem Jahre 1919 n Deutschland aufhielt und seit. 1925 in Tranzburg wohnte, wurde auf Betreiben Jes Pg. Hopf in das Konzentrationslager sachsenhausen eingewiesen. Hopf sah in ler Verfügung des „Reichsführers SS" rom 26. Mai 1937, wonach Staatenlose in in Konzentrationslager zu überführen eien, „die beste Lösung" ...

  • Sowjetische Messedelegation abgereist

    (Fortsetzung von Seite 1)

    : Zur Verabschiedung der Delegation am Freitag auf dem Zentralflughafen waren erschienen: der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Bruno Leuschner, Mitglied des Politbüros des ZK der SED; der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzende der Staatlichen Plankommission, Dr ...

  • Die Karriere des Erznazis Volkmar Hopf Vom faschistischen Landrat in Franzburg-Barth zum Staatssekretär im Bonner Kriegsministerium

    Während der Bonner Notstandsaküon »egen das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" rückte ein Mann in das Licht ler Öffentlichkeit: der Staatssekretär im ECriegsministerium Volkmar Hopf. Wer ist dieser Mann? — Im April 1933 vurde Hopf — wie neu aufgefundene Dokumente beweisen — gemeinsam mit lern jetzigen Bonner Vertreter in der Montanunion, Hettlage, als Beigeordneier in den Deutschen Städtetag Berlin •nit dem Auftrag entsandt, die Gleichichaltung der Kommunen zu forcieren ...

  • Im Adenauer-Staat

    Nach 1945 hielt es Hopf für ratsam, zunächst als Verbandssyndikus in der Düngemittellndustrie in Wiesbaden unterzutauchen. Aber schon im Jahre 1951 wurde er Ministerialrat im Bundesinnenministerium und avancierte bereits 1953 zum Ministerialdirigenten. In dieser Eigenschaft konnte er seine Erfahrungen aus der Nazizeit~anwenden und sich beim rechtswidrigen, antidemokratischen Verbotsprozeß gegen die- KPD ...

  • KURZ BERICHTET

    STEINBRUCHUNGLÜCK. Sieben Arbeiter sind am Donnerstagvormittag mit ihren Fahrzeugen bei Arbeiten im Steinbruch eines Hartsteinwerkes in Förtschenbach, Kreis Rehau, verschüttet worden. BESATZERUNTAT. Mit einer Bierflasche schlugen amerikanische Besatzungssoldaten bei Trier einen Taxifahrer nieder. Mit schweren Kopfverletzungen mußte der Überfallene in ein Krankenhaus eingeliefert werden ...

  • Leber und Lübke leiteten Großangriff ein

    (Fortsetzung von Seite I)

    Was die westdeutschen Arbeiter, von der Ein-Boot-These halten, hat ein westdeutscher Gewerkschaftsfunktionär in einem Stahlbetrieb an der Ruhr treffend klargestellt: „Auch eine Galeere ist ein Boot." Die einen, in diesem Falle die Arbeiter, sitzen schweißtriefend an den Rudern, während die anderen, die Monopolisten und Militaristen, Schlagzahl und <urs bestimmen ...

  • Gäste des Zentralrates

    Berlin [ADN). Die gegenwärtig als Gäste des Zentralrates der FDJ in der DDR weilen-d-en Vertreter der „Kommission zum Studium der Jugendhäuser Belgiens" wurden vom Leiter des Amtes Eür Jugendfragen beim Ministerrat der DDR zu einer Aussprache empfangen. Der Leiter des Amtes für Jugendfragen, Horst Grenz, ...

  • • Die „parlamentarische Demokratie" ist ein Schwindel

    Der „Industriekurier" stellt die Frage: „Wie souverän ist das Parlament gegenüber der Regierung?" und schreibt dann weiter: „Die Verordnung der Bundesregierung ist ja nur dadurch zustande gekommen, daß die parlamentarische Willensbildung durch eine organisierte Beschlußunfähigkeit des Bundestages für die kritischen Stunden ausgesetzt wurde ...

  • Bonn reagiert mit Verdrehungen

    Bonn (ADN/ND). Mit durchsichtigen Verdrehungen hat Bonn auf die, Pressekonferenz reagiert. Der Bonner, Pressechef von Haase, der von Profi Albert Norden angeklagt worden war, als Major der Hitlerwehrmacht noch in den letzten Kriegstogen Tausende Soldaten in den Tod gejagt zu haben, lehnte es am Freitag kategorisch ab, zu den Enthüllungen „im einzelnen Stellung zu nehmen" ...

  • Härterer Kampf gegen Diktaturgesetze

    Salzgitter (ADN/XD). Unter dem Beifall von mehr als 3000 Arbeitern de! Salzgittergebietes bekräftigte der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Metall Otto Brenner, am Freitagabend den Willen der westdeutschen Gewerkschaften weiterhin Widerstand gegen die Notstandsgesetze zu leisten. Brenner, dei während einer Großkundgebung der IG Metall in der Glückaufhalle in Salzgitter- Gebhardshagen sprach, bezeichnete die Notstandsgesetze als „Knebelung der Gewerkschaften" ...

  • Spitzelapparat gegen „Nörgler"

    Wie aus bisher unveröffentlichten Dokumenten hervorgeht, baute Hopf, noch stellvertretender Landrat, sorgfältig ein Spitzelsystem auf, das die Aufgabe hatte, „Nörgler" und „Miesmacher" unter der Bevölkerung ausfindig zu machen. In „Lageberichten" sollten vor allem folgende Probleme behandelt werden: 1 ...

  • Hering legt Teilgeständnis ab

    Berlin (ADN/ND). Unter dem Drud des belastenden Beweismaterials hat dei Bundesrichter im L Senat des Bundes verwaltungsgerlcbts, Eugen Hering, an' mittelbar nach der Pressekonferenz li Berlin, auf der er schwerster Verbrecher fiberfuhrt wurde, ein Teilgeständnis ab gelegt. In einem Interview mit den »Weserkurier" gab er zu, als oberste) Polizeichef von Zywiec der Hinrichtung von pohlischen Bürgern beigewohnt zt haben ...

  • Komischer ..Volksstaat"

    Das Rohrembargo trifft mindestens 1000 Arbeiter in den Betrieben des Hoesch-Konzerns, wurde am Freitag aus Verwaltungskreisen der Monopolgesellschaft bekannt. Danach sollen nicht nur die bisher genannten 250 Arbeiter des Baroper Rohrwerkes unmittelbare Opfer der Bonner Embargopolitik werden, sondern auch weitere 750 Arbeiter der Stahltrerarbeitung und der Walzenstraßen des Konzernbetriebes ...

  • Fernsehgespräch

    Berlin (ND). Am Freitagabend fand im Deutschen Fernsehfunk ein Gespräch führender Vertreter der Kommunistischen Partei Deutschlands und der Kommunistischen Partei Frankreichs statt, an dem der Erste Sekretär des ZK der KPD, Max Reimann, und das Mitglied des Politbüros der KPF Jacques Duclos, Sekretär des ZK, teilnahmen ...

  • Weder souverän noch demokratisch

    Scharfe Kritik des „Industriekuriers" am westdeutschen Staatswesen

    Berlin (ND). Empörung, scharfe Kritik, aber auch Hohn — das ist nach wie vor" die Reaktion der Öffentlichkeit in Westdeutschland und in den westlichen Ländern auf - den Bonner Embargoskandal. Übereinstimmend wird betont, daß einerseits die Souveränität Bonns und die vielgepriesene Demokratie nichts wert sind, und daß andererseits mit dem völkerrechtswidrigen Vertragsbruch die Sowjetunion nicht im mindesten geschädigt werden kann ...

  • Baute am dntten Reich

    In seiner Landratsstellung nahm sich Hopf im Sinne seines „Führers" besonders Üer Jugend an. Er erließ zur Förderung der Hitlerjugend für alle anderen Jugendverbände ein Verbot des Tragens von Uniformen und untersagte ihnen jeg-- liehe Zusammenkünfte. In geheuchelter Liebe zur Jugendschrieb er in der „Pommerschen Zeitung": „Jeder seine Junfens und Mädels liebende Vater weiß, daß wir die Jugend erst einmal ausreichend (politisch schulen und erziehen müssen ...

  • weitere Verhandlungen über Postaustausch

    Berlin (ADN). Seit Juli vergangenen Jahres werden auf Grund eines Briefwechsels zwischen dem Stellvertreter des Ministers für Post- und Fernmeldewesen Herrn Dipl.-Ing. oec. Franke und dem Präsidenten der Westberliner Postdirekion, Herrn Dr. Hoffmann, Verhandlun- 5en über das Verfahren des Postausausches zwischen der DDR und Westjerlin geführt ...

  • 15 Jahre „National-Zeitung"

    Berlin (ADN). Auf ihr lSjähriges Erscheinen blickte am Freitag die „Naücnal-Zeitung", das Zentralorgan der Naüonal-Demokratischen Partei Deutschlands, zurück. Führende Persönlichkeiten der DDR wie der Minister für Kultur, Hans Bentzien, und der Minister für Volksbildung, Prof. Dr. Alfred Lemmnitz, übermittelten dazu die herzlichsten Glückwünsche ...

  • Neue Rüstungsanleihe

    Entgegen dem erklärten Willen des Volkes und der Gewerkschaften nimmt die Adenauer-Regierung Anfang April eine neue Anleihe in Höhe v&i 500 Millionen D-Mark auf, um zusätzliche Mittel Eür die Abdeckung der erhöhten Rüstungsausgaben zu erhalten. Anfang des Jahres hatte es bereits eine Anleihe von 400 Millionen D-Mark gegeben ...

  • London bleibt fest

    Aus London berichtet die amerikanische Nachrichtenagentur AP, daß die britische Regierung weiterhin an ihrer Weigerung festhpt, der NATO-„Empfehlung" auf ein Exportembargo für Rohre nachzukommen.

  • Jagte tschechische Patrioten

    Nach der Besetzung der tschechischen Gebiete Böhmen und Mähren durch die Faschisten wird Hopf unmittelbar darauf vom Stab des Stellvertreters des Führers U11UU

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  • Statut eine Privatangelegenheit?

    Den erfahrenen Staatsfunktionär, der vor zwei Jahren an der Gründungsversammlung der Genossenschaft teilgenommen hat, wundert diese Zurückhaltung nicht besonders. Die Zeiten, in denen der Staatsanwalt im Leben der Menschen eine ganz andere Rolle spielte, sind noch nicht sehr lange vorbei. Das Denken der Älteren ist oft noch davon beeinflußt ...

  • Um Haltestellen und Schilder

    ND: Obwohl die vertragliche Regelung ein sehr wichtiges Problem ist, gibt es auch noch eine Reihe anderer Kritiken der Schwedter Bauarbeiter, die wohl nicht richtig beachtet werden. Warum sind zum Beispiel so wenig Bushaltestellen auf dem Baugelände? Genosse Rambow: Bushaltestellen werden gemeinsam mit der Leitung des Baubetriebes festgelegt ...

  • 4360 Tonnen Rohstahl aufgeholt

    Stahl- und Walzwerke der DDR. überwinden'Kälterüdestände

    Berlin (ADN). Bei der Aufholung der kältebedingten Rückstände produzierten die Belegschaften der Betriebe der VVB Stahl- und Walzwerke in den beiden ersten Märzdekaden 4360 t Rohstahl und bis zum 19. März 2709 t Walzstahl sowie 770 t Erzeugnisse der II. Verarbeitungsstufe zusätzlich zu ihren laufenden Planaufgaben ...

  • Denken schon an näcKsten Winter

    Industriezweigkonferenz Braunkohle % Plan 1963 unbedingt erfüllen

    Senftenberg (ADN). Die Erfüllung der Planaufgaben der Braunkohleindustrie in diesem Jahr stand im Mittelpunkt einer Industriezweigkonferenz am Freitag in Senftenberg. „Partei und Regierung stellen den Werktätigen der Braünkohleindustrie die Aufgabe, im Jahre 1963 insgesamt 81 Prozent des Erstenergiebedarfs der DDR durch Rohbraunkohle zu dekken"j erklärte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Volkswirtschaftsrates Bergingenieur Klaus Siebold ...

  • Alte Meinungen sind zählebig

    Die Meinung der Vorstandsmitglieder, sie hätten Martin Strobelt durch den Aufhebungsvertrag — den es nach dem Statut gar nicht geben kann — die Verantwortung vor der Vollversammlung erspart, drückt ihre Mißachtung gegenüber den Rechten der Mitglieder aus. Der Staatsanwalt erfährt auch, daß einige Vorstandsmitglieder noch heute offen die Auffassung vertreten, die „Landeinbringer" hätten eine bessere Arbeitsmoral als die ehemaligen Lohn- 1 empfänger ...

  • Der Staatsanwalt und die genossenschaftliche Demokratie

    Ist die Einhaltung des Statuts eine Sache.des sozialistischen Rechts?

    Als der Staatsanwalt ihres Stadtbezirkes das Büro der Gärtnerischen Produktionsgenossenschaft „Hermann Schlimme" in Berlin-Mahlsdorf betritt, schauen sich das Vorstandsmitglied Joachim Fiedler und der Vorsitzende der Revisionskommission, Fritz Mannigel, betreten an. „Was will der bei uns?" geht es ihnen durch den Kopf ...

  • LEIPZIG

    Am Wochenende berieten In Delitzsch Wissenschaftler der Karl-Marx-Universität Leipzig, Vertreter des Rates des Bezirkes und Genossenschaftsbauern des RTS-Bereiches Badrina über -die Vorbereitungen zur Frühjahrsaussaat. Diplomlandwirt Schönemeier, Institut für Acker- und Pflanzenbau der Karl- Marx-Universität ...

  • Schwedter Verkehrssorgen unter der Lupe Gespräch unseres Bezirkskorrespondenten Horst Thomas mit dem Leiter der Bezirksdirektion Kraftverkehr Frankfurt (Oder), Dipl.-Ing. Günter Rambow

    ND: Die Schwedter Bau- und Montagearbeiter erklärten am Donnerstag in einem offenen Brief, daß sie alle Anstrengungen unternehmen werden, um die Staatsplantermine beim Aufbau des Erdölverarbeitungswerkes zu sichern. Das setzt voraus, daß sie ihre Arbeitszeit maximal ausnutzen. Aber die Schwedter Arbeiter haben Sorgen mit dem Verkehr ...

  • Technik wird den LPG unterstellt und verkauft

    Potsdam (ND). Die MTS Dannenwalde im Kreis Gransee wird in diesen Tagen den größten Teil der Traktoren, Bodenbearbeitungsgeräte, Maschinen für die Aussaat und Heuernte den LPG Typ I verkaufen bzw. den LPG Typ III unterstellen. Entsprechend den Empfehlungen des VI. Parteitages soll mit dieser Maßnahme die Grundtechnik in die Hände der Genossenschaftsbauern, die den Boden besitzen und bearbeiten ...

  • Martin Strobelt ist nicht eingeladen

    In der Jahreshauptversammlung, die wenig danach einberufen wird, sitzt unter den Mitgliedern der Gärtnergenossenschaft auch der Staatsanwalt. Er wartet vergeblich darauf, daß der Rechenschaftsbericht Antwort auf die Grundfragen der innergenossenschaftlichen Entwicklung gibt. Auch Martin Strobelt mit seinem Anliegen wird nicht erwähnt ...

  • Kinobesuch nur per pedes?

    ND: Uns sind noch andere Sorgen der Schwedter Bauarbeiter bekannt, zum Beispiel der Stadtverkehr. Wenn die Arbeiter abends in die Stadt zu Veranstaltungen wollen, müssen sie oft zu Fuß gehen. Es gibt auch für sie keine Möglichkeit, abends mit einem Bus zum Wohnlager zurückzufahren. Genosse Rambow: Dieses Problem ist schon oft diskutiert worden ...

  • Ist das Recht nun durchgesetzt?

    Er würde aber auf halbem Wege stehenbleiben, wenn er die Mahlsdorfer Gärtner nun nicht mehr besuchen würde. Deshalb geht er Ende März zur nächsten Vollversammlung, auf der endlich Martin Strobelt zu Wort kommen soll, der neue Vorstand gewählt und über den Stand der Planerfüllung in den ersten Monaten des Jahres beraten wird ...

  • Was geht das die Justiz an?

    Fiedler und Mannigel spuren den abwartenden Blick des Staatsanwalts. Was sollen sie sagen? Von der Geschichte mit der Kritik haben sie schon erfahren. Ihre Meinung ist, daß der Strobelt gar keinen Grund hat, so auf „den Putz zu hauen". In der Genossenschaft weiß, doch jeder, daß er oft einen über den Durst trinkt und deshalb seine Pflichten als Arbeitsgruppenleiter vernachlässigt hat ...

  • POTSDAM

    Diplomlandwirt Willfried Wilke vom Institut Paretz half den Bauern in der LPG Granzow, Kreis Kyritz, den Wettbewerb zur Frühjahrsaussaat und ein exaktes Prämiensystem auszuarbeiten. Für die wichtigsten Arbeiten wurden Tagesnormen und die notwendigen Maschinen ermittelt sowie Schichttraktoristen geworben ...

  • Worte sind genug gewechselt

    ND: Die Bauarbeiter .haben den Eindruck, daß man in Sachen Verkehr in Schwedt schon zuviel geredet hat. Sie wünschen ein gut - durchdachtes und straffes System des Berufs- und Stadtverkehrs in Schwedt. Wäre es nicht richtig, daß sich die Leitungen des Bauund Montagekombinats Ost, Betriebsteil Schwedt, und des VEB Kraftverkehr endlich an einem Tisch zusammenfinden, um dieses Problem zu lösen? Das liegt doch im Interesse aller ...

  • 67 Busse rollen in Schwedt

    Genosse Bambow: Wir haben die Wagenlauf-, Schicht- und Dienstpläne überarbeitet, um von dieser Seite aus einen pünktlichen Einsatz zu gewährleisten. Wir haben auch die Kapazität des Schwedter Betriebes vergrößert. 1958 gab es in Schwedt 13 Kraftomnibusse, Ende 1962 waren es 50. Seit Anfang dieses Jahres haben wir weitere 17 zugeführt, und bis zum 30 ...

  • Festtag für Sorben

    Bautzen (ADN). Den 15. Jahrestag des Gesetzes über die Wahrung der Rechte der Sorben begehen am 23. März die Einwohner der Lausitz mit zahlreichen feierlichen Veranstaltungen. Bereits Freitag abend spielte das Leipziger Rundfunksinfonieorchester unter Adolf-Fritz Guhl in Bautzen sorbische Musik der Vergangenheit ...

  • Vertrag auf der langen Bank

    ND: Davon ist doch schon recht lange die Rede. Den Bauarbeitern scheint es schon so,. daß man sich hier die Bälle immer wieder gegenseitig zuschiebt, anstatt diesen Vertrag endlich abzuschließen und den Berufsverkehr richtig zu organisieren. Genosse Bambow: Das ist leider noch so. Aber mit dem Vertrag wollen wir endlich feste Beziehungen zwischen beiden Betrieben schaffen ...

  • LPG und Wissenschaft führen eine gute Ehe

    Berlin (ND). Zahlreiche Agrarwissenschaftler hjjfen in diesen Wochen den Genossenschaftsbauern und Landarbeitern, durch eine ordnungsgemäße Frühjahrsaussaat die Voraussetzung für eine hohe Ernte zu schaffen.

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  • Studium der Wirklichkeit

    Etwas zum ästhetischen Problem der Darstellung eines Parteisekretärs: Ich las vor längerer Zeit eine Abhandlung über Probleme bei der Gestaltung von Parteisekretären. Obwohl gegen die Auffassung polemisiert wurde, ohne charakterliche Mängel oder ungenügende Qualifikation könnte es keine Konflikte und demzufolge keine Handlung geben, ging der Artikel am Wesentlichen vorbei: am Studium der Wirklichkeit nämlich ...

  • Mein Grunderlebnis

    Vor wenigen Wochen hörte fch folgende These: „Wir können ja gar nicht die große Literatur schaffen* wir hatten die große Revolution'nicht." Ein Genosse? der damals von Anfang an dabei war; entgegnete: „Wir haben damals mit 500 organisierten Kommunisten angefangen« und heute?" Ich will nicht aufzählen, was wir aus dem Boden gestampft haben ...

  • Pionier der Bitterfelder Bewegung Glückwunsch des ZK zum 70. Geburtstag des Genossen Prof. Oskar Nerlinger

    Berlin (ND). Heute begeht der Maler und Graphiker Genosse Professor Oskar Nerlinger in Berlin seinen 70. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den Jubilar, der schon in den zwanziger Jahren den Weg in die Reihen der bewußten Kämpfer für den Sozialismus fand. 1951 kam Genosse Prof. Nerlinger aus ...

  • „Legale" Illusionen

    Wels' ganze Rede war von der unbegreiflichen Illusion durchdrungen, auch unter dem faschistischen Regime legal weiter enistieren zu dürfen. Typisch dafür ist, wie der Redner die Ablehnung des Ermächtigungsgesetzes durch die Reichstagsfraktion der SPD begründete. Er tat es nicht mit einer prinzipiellen ...

  • Das Große in den Kleinigkeiten

    Ich kenne einen leitenden Genossen, dem folgendes passierte: Er hatte sich monatelang keine Ruhe oder Rast gegönnt, und eines Tages war er mit einem Minister schon vor Sonnenaufgang in einer LPG unterwegs, um den Bauern zu helfen, irgendeine wichtige Sache in Gang zu bringen. Gegen Mitternacht stand ...

  • MEIN FREUND, DER FUNKTIONÄR

    Ich gehöre nicht zu jener Generation, deren Grunderlebnis der illegale Kampf gegen den Hitlerfaschismus war, ich erlebte auch nicht das Umdenken in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Mein Grunderlebnis ist unser Aufbau nach 1945. Denn im Mai 1945 war ich knapp 13 Jahre alt, ein Pimpf, der am 27. April bei Woldegk ein Loch grub, seine Pimpfuniform hineinstopfte, das Führerbild obenauf legte und beim Festtreten der Erde hörte, daß das Bild zerbrach ...

  • Pflichtbewußte Volksvertreter

    Genosse Wilhelm Pieck war vom Zentralkomitee der KPD beauftragt worden, im Namen der kommunistischen Reichstagsfraktion auf die Regierungserklärung Hitlers am 23. März zu antworten. Nachdem dies durch die Aberkennung der Mandate unmöglich gemacht worden war, scheuten die Kader der Partei keine Mühe, ...

  • Einheitsfront muß Notstand brechen

    Was der 23. März 1933 lehrt:

    Der 23. März 1933 ist ein sehr bemerkenswertes Datum. Damals, vor 30 Jahren, fand in der Kroll-Oper in Berlin die erste Sitzung des Reichstages statt, der aus den bereits unter dem materiellen und geistigen Terror der Faschisten stehenden Wahlen des 5. März hervorgegangen war. Auf dieser Sitzung wurde ...

  • Zum 300. Geburtstag A. HL Franckes

    Halle (Saale) (ADN). Zum 300. Geburtstag von August Hermann Francke, der sich um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert als Philosoph, Theologe, Pädagoge und Wirtschaftler große Verdienste erworben hatte und zu seiner Zeit eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der jungen Universitätsstadt Halle war, fand am Freitag in der Aula der Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg ein Festakt statt ...

  • Unglaubliches

    Und was ist die allgemein bekannte Wahrheit? Die Kommunistische Partei Deutschlands vereinigte trotz Terror und Wahlfälschung am 5. März 1933 fast fünf Millionen Stimmen auf sich und erhielt damit 81 Mandate für den neuen Reichstag. Diesen großen Erfolg verdankte die Partei der Arbeiterklasse gerade ihrer unbeirrbaren und konsequenten Politik des Kampfes gegen Faschismus und Krieg ...

  • Wer die Revanche bejaht. **

    Wie aber stimmten die 94 sozialdemokratischen Abgeordneten, die an der Reichstagssitzung teilnahmen? Gemäß dem Willen der Wähler lehnten sie das Ermächtigungsgesetz ab, aber die Erklärung, die Otto Wels dazu abgab, hatte mit dem Willen der Wähler der SPD und der überwiegenden Zahl ihrer Mitglieder nichts zu tun, stimmte doch sie gerade im entscheidenden Punkte den Faschisten ausdrücklich zu ...

  • Die Stimme des Volkes

    In Gelsenkirchen, Hamburg, Düsseldorf, Velbert, Braunschweig, München und in vielen anderen Städten Westdeutschlands haben sozialdemokratische Funktionäre und Mitglieder sowie Atomkriegsgegner in den letzten Tagen und Wochen die geplante Bonner Notstandsdiktatur verurteilt und die Führung der SPD aufgefordert, die Beschlüsse des 6 ...

  • Wahre Demokratie

    Bei uns in der Deutschen Demokratischen Republik wurde die grundlegende Lehre jenes 23. März 1933 gezogen, die da heißt: Aktionseinheit und Einheit der Arbeiterklasse schützen das Volk vor der Diktatur der Monopole. Kommunisten wie Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht, Sozialdemokraten wie Otto Grotewohl und Otto Buchwitz vereinten sich mit allen anderen demokratischen Kräften guten Willens- zum Aufbau einer stabilen ...

  • Bonns geübte Notständler

    Ein Heinrich Krone, heute Sonderminister Adenauers und stellvertretender und geschäftsführender Vorsitzender im sogenannten Verteidigungsrat der Bonner Regierung, ein Jakob Kaiser, Ernst Lemmer, Heinrich Vockel und viele andere, die der Adenauer-Staat mit hohen Ämtern bekleidete, stimmten einst Hitlers Diktaturgesetz zu ...

  • r Kraftloser Bundestag

    Heute steht die Adenauer-Regierung selbst vor der Frage, mit der Durchpeitschung von Notstandsgesetzen — wie Hitler — die innenpolitischen Voraussetzungen für die Verwirklichung der aggressiven und abenteuerlichen Politik der westdeutschen Imperialisten zu schaffen. Sie möchte am liebsten die Ungesetzlichkeit ganz „legal" einführen, unter Ausnutzung der parlamentarischen Illusionen, die erneut von den rechten SPD- Führern geschürt werden wie einst von einem Wels ...

  • Der Terror wird Gesetz

    Schon die nächsten Wochen und Monate bewiesen eindringlich, wie recht die KPD hatte. Unter Anwendung des Ermächtigungsgesetzes wurde bereits am 3. April 1933 der Fortgang der Betriebsrätewahlen „legal" verboten, weil die Arbeiter überwiegend antifaschistische Kandidaten gewählt hatten. Unter Berufung auf das Ermächtigungsgesetz, also ganz „legal"* wurden die Gewerkschaften zerschlagen, die Sozialdemokratische Partei verboten sowie alle übrigen bürgerlichen Parteien gleichgeschaltet ...

Seite 5
  • DDR verurteilf Sahara-Test

    ^um neuen französischen Kernwaffenversuch *~ In der Sahara erklärte am Freitag ein Sprecher des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR: .Mit großer Empörung hat die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik von dem erneuten französischen Kernwaffenversuch In der-Sahara Kenntnis genommen ...

  • Solidaritätsaufruf der KPF: „EinTageslohn für die Kumpel!66

    Frankreichs Bergarbeiter begannen 4. Streikwoche / Ausstände der Energiewerker und der Postler

    Paris (ADN-Korr.'/ND). Zu Beginn der vierten Streikwoche der französischen Kohlenbergarbeiter hat sich das Politbüro der KPF an alle Parteimitglieder gewandt, gemeinsam mit den anderen demokratischen Kräften die Solidarität zu verstärken and zu erreichen, daß die Losung i,Ein Tageslohn für die Bergarbeiter!" im ganzen Land verwirklicht wird ...

  • Ein Erfolg des DDR-Films

    Kairoer Filmwoche beendet / Pressekonferenz in Berlin

    Berlin (ND). Die Filmwoche der Deutschen Demokratischen Republik, die vom 11. bis 17. März in Kairo durchgeführt wurde, war ein großer Erfolg. Sie hat wesentlich dazu beigetragen, die bestehenden freundschaftlichen Beziehungen beider Staaten zu vertiefen und zu festigen. Mit Repräsentanten der Regierung der VAR wurden Maßnahmen für eine engere Zusammenarbeit der Filmindustrien beraten ...

  • Weite Protestwelle

    Die Bewegung für die Amnestie und für die Wiederherstellung der demokratischen Freiheiten und die Bewegung gegen den Angriff der Neofaschlsten haben sich in der letzten Zeit in unserem Lande verstärkt. In den Städten finden Versammlungen statt. In den Dörfern werden Unterschriften gesammelt. In vielen Städten wie Athen, Piräus, Trikkala, Karditsa, Prevesa und Janina fordern angesehene Persönlichkeiten, daß die Gefangenen endlich freigelassen werden ...

  • Kennedy „hofft" auf Teststopp

    Widersprüchliche Pressekonferenz '/. UdSSR-Zugeständnis anerkannt

    Washington (ADN). USA-Präsident Kennedy sprach sich am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Washington dafür aus, die Verhandlungen über das Verbot der Kernwaffenversuche fortzusetzen. Auf eine Frage, wie er die Aussichten auf ein entsprechendes Abkommen einschätze, antwortete der Präsident, seine Hoffnungen seien zwar trübe, aber er glaube dennoch, daß ein Vertrag über das Verbot der Versuche abgeschlossen werden kann ...

  • Eng verbunden mit dem jungen Rumänien

    -ND"-Gespräch mit Konrad Naumann

    „Wir sind tief berührt von der warmen und herzlichen Anteilnahme der rumänischen Jugend und der Werktätigen der RVR an der Lösung der nationalen Frage in Deutschland. Diese Anteilnahme und Unterstützung ist für die Jugend der DDR ein bedeutender Kraftquelfin ihrem Kampf für eine blühende sozialistische Deutsche Demokratische Republik und zur Oberwindung der westlichen Revanchisten und Militaristen sowie für die friedliche Läsung der Deutschlandfrage ...

  • ' 525 Morde

    Charakteristischer Ausdruck dieser Gefühle der internationalen öffentlichen Meinung war die Botschaft des britischen Philosophen Bertrand Russell an die Gefangenen, an ihre Verwandten, an die griechische Regierung und an die UNO: „Ich bin voller Empörung über die Art, Wie sich die Regierung fortwährend gegenüber ihren Gefangenen verhält ...

  • Kernwaffenträger abschaffen

    111. Plenarsitzung des 18-Staaten-Abrüstungsaussehusses in Genf

    Genf (ADN-Korr.). Der 18-Staaten-Ausschuß erörterte in seiner 111. Plenarsitzung in Genf am Freitag Probleme der allgemeinen und vollständigen Abrüstung. Der Chefdelegierte Rumäniens, Macovescu, bezeichnete als Hauptaufgabe der ersten Etappe der Abrüstung die endgültige Ausschaltung der Gefahr eines Atomkrieges ...

  • Bonns Scharfmacher im Weißen Haus

    Brentano fordert von Kennedy Verfügungsgewalt über Kernwaffen

    Washington (ADN). USA-Präsident Kennedy konferierte laut Reuter am Freitag in Washington mit dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, von Brentano, über die amerikanisch-westdeutschen Beziehungen, die Bonner Haltung zur NATO und die geplante NATO-Atomstreitmacht. Dabei vertrat Brentano erneut den Anspruch der Hitlergenerale auf Verfügungsgewalt über Kernwaffen ...

  • Rettungsaktion hält Kuba in Atem

    Fidel Castro griff ein, um DDR-Matrosen zu helfen:

    Havanna (ADN-Korr.). Eine komplizierte Rettungsaktion für einen Matrosen des DDR-Frachters „Thomas Münzer" ist seit mehreren Tagen im Gange. Beteiligt sind ein kubanisches Flugzeug sowie kubanische und sowjetische Schiffe. Der Matrose Leo Schwitalski hatte sich durch einen Unfall eine schwere Augenerkrankung zugezogen ...

  • Furcht der Regierung

    Die Regierungszeitung „Akropolis" konnte ihren Ärger nicht verbergen, daß Ministerpräsident Karamanlis während seines Besuchs in Frankreich eine Welle von Protestschreiben erhielt. DLe Regierung Griechenlands fürchtet di* Bewegung im Ausland für die Freilassung der politischen Gefangenen. Deshalb versucht sie jetzt in einem Brief an internationale Organisationen, die inhaftierten Widerstandskämpfer als „kriminelle Verbrecher" hinzustellen ...

  • Vulkan Gunung Agung verheert Bali

    400 Tote und Verletzte

    Djakarta (ADN). Durch den Ausbruch des Vulkans Gunung Agung auf Bali sind nach Angaben der indonesischen Behörden mindestens 1100 Menschen ums Leben gekommen. Rund .75 000 Menschen wurden obdachlos, während die Existenz von weiteren 200 000 durch verbrannte Felder und unter Asche verschütteten Äckern bedroht ist ...

  • Appell an alle

    Wir sind gewiß, daß in Paris, aber auch in der ganzen Welt laut der Ruf erklingen wird: Sofortige Entlassung der Schwerkranken, Frauen, Invaliden und Greise! Freiheit für alle politischen Gefangenen! Generalamnestie! Wiederherstellung der demokratischen Ordnung und Ruhe! Wir geben der Hoffnung Ausdruck, daß die Regierungen der Welt auch in der UNO — wie schon bei früheren Ge* legenheiten - verlangen werden, daß über den Appell des britischen Philosophen Bertrand Russell diskutiert wird ...

  • Beziehungen verbessert

    Belgrad (ADN)% „Für die Beziehungen zwischen Jugoslawien und der. Sowjetunion war 1962 eine ständige Erweiterung der freundschaftlichen Zusammenarbeit in verschiedenen Tätigkeitsbereichen bezeichnend." Diese Feststellung trifft der Bundesexekutivrat Jugoslawiens in seinem Tätigkeitsbericht für 1962, der gegenwärtig in den Ausschüssen der Bundesvolksversammlung erörtert wird ...

  • Plenum in Ekuador

    Quito (ADN). Ein Plenum des ZK der KP Ekuadors billigte einen Bericht des Zentralen Exekutivkomitees über die ökonomische und politische Krise in Ekuador und über die wachsende revolutionäre Aktivität der Volksmassen. Das Plenum beschloß, die für Juni nächsten Jahres angesetzten Präsidentschafts-, Kongreß- und Gemeinderatswahlen zu boykottieren ...

  • Lords gegen Visawülkür

    London (ADN). Im britischen Oberhaus haben mehrere Abgeordnete gegen die von Großbritannien auf Betreiben Bonns über DDR-Bürger verhängten Einreiseverbote Stellung genommen und eine Lockerung der Beschränkungen verlangt. Der unabhängige Lord Kennet forderte die Regierung Macmillan laut Reuter auf, unter den NATO-Mächten die Initiative zu ergreifen, sich dieser Beschränkungen zu entledigen ...

  • Telegramm an Ben Bella

    Berlin (ADN). Den jüngsten, imperialistischen Anschlag auf die Souveränität der jungen Republik Algerien durch den französischen Kernwaffentest vom 18. März hat die Deutsch-Arabische Gesellschaft in der DDR in einem Telegramm an den algerischen Ministerpräsidenten Ben Bella verurteilt. Im Namen des Präsidiums ...

  • Neue Tory-Schlappe

    London (ADN/ND). Eine neue schwere Niederlage hat die regierende Konservative Partei bei Nachwahlen zum britischen Unterhaus im Wahlkreis Colne Valley in Nordengland erlitten. Für den Kandidaten der Torys wurden nur 6238 der insgesamt 40 531 Stimmen abgegeben; das ist weniger als die Hälfte der Stimmen, die der konservative Kandidat bei den letzten Parlamentswahlen erhalten hatte ...

  • Kosmonautenbei Goulart

    Bio de Janeiro (ADN). Die sowjetischen Kosmonauten Pawel Popowitsch und Andrijan Nikolajew sind am Donnerstag in Rio de Janeiro eingetroffen. Sie weilen in Brasilien anläßlich der Eröffnung einer Ausstellung über Luftfahrt und Kosmonautik. Auf dem Flugplatz wurden die Weltraumflieger von Vertretern des brasilianischen Präsidenten sowie dem sowjetischen Botschafter in Brasilien, Fomin, begrüßt ...

  • Freiheit für Griechenlands Patrioten!

    Am 23. und 24. März tagt in Paris eine Konferenz für die Amnestie der politischen Gefangenen und Verbannten und für die Achtung der Menschenrechte in Griechenland. Wie das Initiativkomitee mitteilt, nehmen an der Konferenz über 200 Persönlichkeiten aus West-, Süd-, Ost- und Nordeuropa teil. Das macht die Konferenz zu einer der bedeutendsten Kundgebungen der internationalen Solidarität mit dem griechischen Volk, das seit vielen Jahren hart um seine Rechte und seine Freiheit ringt ...

  • Signale von Kosmos 13

    Turm (ADN). Die Funksignale des neuen sowjetischen Erdsatelliten Kosmos 13 sind am Freitag um 7.52 Uhr MEZ von den Brüdern Judica-Cordiglia in Turin gleichzeitig auf zwei Wellenlängen empfangen- worden, berichtet AFP. Am Freitagabend meldeten auch die Satellitenbeobachtungsstationen Bautzen und Rodewisch in der DDR, daß sie die Funksignale von Kosmos 13 mehrfach einwandfrei empfangen haben ...

  • Wilson besucht UdSSR

    London (ADN). Der britische Labourführer Harold Wilson wird Anfang Juni für eine Woche die Sowjetunion besuchen. Er will mit Ministerpräsident Chruschtschow zusammentreffen. Dies wurde von der Labour Party bekanntgegebenj Wilson wird nach dieser Verlautbarung vom Außenminister im Schattenkabinett der Labour Party, Patrick Gordon- Walker, begleitet ...

  • Der Mensch im All

    Moskau (ADN). „Ich bin der Ansicht, daß der Mensch beim kosmischen Flug unentbehrlich ist. Geräte werden den Menschen niemals ersetzen können." Das schreibt der noch unbekannte sowjetische Raumflieger „Kosmonaut K.u, dessen Tagebuchaufzeichnungen die Zeitung „Wetschernaia Moskwa" veröffentlicht.

  • Westberlingespräch

    Washington (ADN). Der sowjetische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Anatoli Dobrynin, wird am kommenden Dienstag mit USA-Außenminister Dean Rusk zu einer Unterredung über die Westberlinfrage zusammentreffen. Dies bestätigte am Freitag das amerikanische Außenministerium.

  • Paris stellt sich stur

    ParU^ADN). Ungeachtet der weltweiten Proteste gegen den jüngsten französischen Kernwaffenversuch in der Sahara hat der französische Minister für die Streitkräfte, Pierre Messmer, weitere derartige Versuche angekündigt.

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  • Berliner Fußball

    In der I. DDR-Liga (Nord) empfängt der TSC Berlin die im Mittelfeld liegende Elf von Vorwärts Neubrandenburg. Trainer Hausner will folgende Mannschaft aufbieten: Kaspczak; Wruck, Punt, Wühn; Prüfke, Ruttig; Meyer, Grünst, Ebert, Kaulmann, Quest (Wuhlheide, Alte Försterei). Dynamo Hohenschönhausen ist zu Gast bei Einheit Greifswald ...

  • Fünf DDR-Fahrer im Viertelfinale

    Fünf DDR-Fahrer und drei auslandische Gäste haben sich Freitag abend für das Viertelfinale der Internationalen Sprinter- Meisterschaft von Berlin 1963 qualifiziert. Zu den entscheidenden Begegnungen in diesem Titelkampf, der um den Großen Preis der Redaktion „Neues Deutschland" ausgetragen wird, treten heute abend ab 19 ...

  • Brandtzäg sprang 120 m

    Torgeir Brandtzäg meldete am Freitag bei der Eröffnung der Skiflugwoche in Planica erste Ansprüche auf den Gesamtsieg an. Der 22jährige Norweger stand beim Probefliegen vor nahezu 20 000 Zuschauern in tadelloser Haltung mit 120 m die größte Weite des Tages und erzielte dann mit weiter verkürztem Anlauf 108 und 102 m ...

  • Merkwürdig

    Auf den Lagerplötzen der GHG Nahrung und Genuß werden leere Pappkartons, die der Einzelhandel zurückgibt gesammelt und sortiert. Der größere Teil — saubere, unbeschädigte Kartons' — wird wieder zum Warentransport benutzt Den Rest — zerr rissene und unbrauchbare Kartonagen — holt regelmäßig der VEB Altstoffhandel ab ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Zwischen hohem Druck im Nordwesten und einem Tiefdrucksystem im Mittelmeerraum verbleibt Deutschland weiterhin im Bereich kalter Festlandsluft. Aussichten fflr Sonnabend: Wolkig, vorübergehend auch aufgeheitert. Höchstens vereinzelt Niederschlag. Schwache bis mäßige Winde aus nördlichen Richtungen ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Das Rheingold"*«) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Der Mann mit dem Gewehr"»**) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Zwei Herren aus Verona" (Voraufführung)*) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Frau Flinz"**) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Rummelplatz"*) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 15 Uhr: „Dem Jungen in der zweiten Reihe"*); 20 Uhr: „Erste Begegnung"**) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Der Vogelhändler"**) VOLKSBÜHNE, 18 und 20 ...

  • ASK will sich revanchieren

    Der ASK Vorwärts hat in der 22. Meisterschaftsrunde der Fußball-Oberliga den SC Turbine Erfurt zu Gast, und der Armeemannschaft wird es in erster Linie darauf ankommen, die unrühmliche 1 :6-Niederlage aus der ersten Serie in Erfurt vergessen zu machen und sich am Sonntag im Jahn-Sportpark zu revanchieren ...

  • Neue Provokationen gefordert

    Der frühere Leiter der Agentenzentrale KgU, Rainer Hildebrandt, hat am Donnerstag öffentlich in Westberlin zu Provokationen gegen die Staatsgrenze der DDR aufgerufen. In der Kongreßhalle, die dem für zahlreiche Sabotageakte und Gewalttaten gegen die DDR verantwortlichen Agenten vom Westberliner Senat ...

  • Flugblätter gegen Sprengstoffattentate

    Tempelhofer erfahren Hintergründe / Strengste Bestrafung gefordert

    Tausend« Flugblätter, in denen gegen die Sprengstoffattentate der vergangenen Wochen in Westberlin Stellung genommen wird, sind in Tempelhofer Häusern und Betrieben von Mitgliedern der SED- Westberlin verteilt worden. In den Flugblättern, die-auf die Hintergründe der Attentate hinweisen und. die Gefährlichkeit ...

  • Unfallursache geklärt

    Wie bereits berichtet, ereignete sich am 19. März gegen 7.30 Uhr im Bereich der U-Bahn-Station Märkisches Museum ein tödlicher Unfall. Ergänzend wird hierzu mitgeteilt, daß der 56jährige Helmut W. aus Berlin-Biesdorf von einem aus Richtung Alexanderplatz kommenden Zug etwa 10 Meter vor der Einfahrt zur Station erfaßt und tödlich verletzt wurde ...

  • Solidaritätskonzert

    Der Berliner Rundfunk und die Berliner Welle senden am heutigen Sonnabend von 15 bis 16.30 Uhr ihr aweites SoUdaritätskonzert für die streikenden französischen Bergarbeiter. Gewerkschaftsgruppen und Betriebe können ihre Solidaritätserklärungen dem Berliner Rundfunk «unter der Telefonnummer 55 44 87 mitteilen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03« - Vertag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144j Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Kosenthaler Straße 28-31 ...

  • - 1. FC Nürnberg siegte 1 :0

    Nur knapp 1:0 (0 :0) gewann der 1. PC Nürnberg am Donnerstagabend vor 30 000 Zuschauern in Augsburg sein erstes Vier- ,telfinalspiel im Fußball-Europapokal Wettbewerb der Pokalsieger gegen den BK 09 Odense. Die Hallenhandballer von Dynamo Bukarest gewannen ihr erstes Semifinalspiel im Europapokal in Aarhus gegen Skovbakken Aarhus mit 14 :12 (6 :9) ...

  • Leichtathleten in Senftenberg

    In der Senftenberger Sporthalle treffen' sich am Sonntag die Leichtathleten. Fast alle Spitzenkräfte der DDR sind am Start. Internationale Gäste* kommen aus der UdSSR und aus der CSSR.

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  • Von BuiDucAi

    Piraten scheinen jedoch die Flüchtenden nicht zu beachten. Ihr ganzes Augenmerk gilt den Booten, von denen sich bereits die ersten vom Ufer gelöst haben. Aber ihre Flucht hat keine Zukunft. Von unzähligen Geschossen durchbohrt, werden sie schnell leck. Wer von den Fischern nicht tot oder verwundet liegenbleibt, versucht, dem Inferno zu entkommen ...

  • LJ Von U Thein Pe M y i n t

    „Mit dem Glanz von tausend Sonnen, die die Dunkelheit zerstreuen, soll der Ruhm des Königs den Palast im Land von Amarapura erhellen." Laut und schon klingt das Lied. Es ist die Stimme eines Kindes. Ich bin so angenehm berührt wie vom Klang der Liedchen, welche die kleinen Kuhhirten vom Tamarindenbaum herabträllern ...

  • Regen

    In meinem Zimmer, abgeschieden und fern der lärmenden Stunde, hör' ich den Regen in rinnender Nacht, Lied dunkler Ströme, das leicht die Seele des Pilgers verwirrt. Fallend von Stufe zu Stufe der blattreiclien Kronen, sucht er das Maß vergangener Tage, drängt dann mit harter Gebärde ins halbgeöffnete Fenster, rauscht wenig später als fernes Geläut, das selbst im Traum nicht verklingt, durch den Hain ...

  • Ein Lied zum Singen und zum Weinen

    Mein lieber Herausgeber wünschte einen'^'rein literarischen" Artikel von mir. Ich konnte mir denken, was er unter „rein literarisch" verstand. Er wollte einen Beitrag ohne Politik. Ich weiß: Kapitalisten und Kolonialisten mit ihrer nie gesättigten Gier nach Reichtümern kennen keine Scham. In einer Welt ohne Freundlichkeit, in der die Großen die Kleinen quälen dürfen, kann man keine „reine Literatur" schreiben ...

  • Als dieMaulbeerbäume brannten

    üruenl Erzählung „Als die Maulbeerbäume brannten" ist ein Auszug aus dem Roman „Junge Frau von Bai Sao", dem Erstlingswerk des südvietnamesischen Dichters Bui Duc Ai. Darin schildert der Autor das Leben armer Fischer in diesen harten Jahren des Widerstandes gegen die Diem- Clique. Im Mittelpunkt des Romans steht eine junge fortschrittliche Hebamme, die trotz allen Terrors ihren schweren Beruf sehr ernst nimmt ...

  • Flottenmanöver

    Scaon ein vergangenes Jahr sah den enthaupteten Hai nördlicher Meere. Aber der Frieden darf nicht die wehrende Waffe vergessen. Banner entfalten sich weit und Standarten, Schatten — loderndes Spiel mit dem Licht. Trommeln dröhnen. Im Schrei der Trompeten erzittert das All. Funkeln wie Tau in der Sonne Rüstungen schwer ...

Seite 8
  • Mit den Augen des Helden gesehen

    Alexander Tschakowski: Die Straßen, die wir wählen. Roman. Aus dem Russischen übersetzt von Willi Berger. Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin, 1962. 336 S., Ganzleinen, 7,50 DM. Schauplatz der Handlung ist eine Großbaustelle im hohen Norden der Sowjetunion in den Wochen vor und nach dem XX. Parteitag ...

  • Sein Werk gilt dem einfachen Menschen Wir stellen vor: U Thein Pe Myint

    Der burmesische Schriftsteller U Thein Pe Myint; der jetzt Präsident des Schriftstellerverbandes in seiner Heimat und Herausgeber der fortschrittlichen Tageszeitung „Bodadaung" ist, der im burmesischen Friedensrat ein gewichtiges Wort mitspricht und die Burmesen auf dem Weltfriedenskongreß in Moskau vertrat, hat in all seinen Veröffentlichungen auf der Seite der Armen, der Ausgebeuteten und Rechtlosen gestanden ...

  • Schon Goethe durchschaute die Absicht

    Max Seydewitz: Goethe und der General Winter. Deutscher Militärverlag, 1962. 240 S„ zahlreiche Illustrationen, Ganzleinen, 5,60 DM. Die faschistischen Niederlagengenerale sind hektisch bemüht, ihre im zweiten Weltkrieg durch die Sowjetarmee erlittenen Niederlagen zu verschleiern, ja möglichst gar in „Erfolge" umzumünzen ...

  • Chronist mit dem Zeichenstift

    Die Aufgaben des Betriebes sind die Probleme des Zirkels % Notizen aus dem Dresdner Sachsenwerk

    Wer die Kataloge der bedeutenden Kunstaus-j Stellungen der vergangenen Jahre aufschlägt, 'wird immer wieder den Namen Gerhard Stengel finden. Aul der V. Deutschen Kunstausstellung ist der Dozent der Dresdner Hochschule für bildende Künste ebenfalls mit zwei Bildern vertreten. Das ist aber nur die eine Seite seiner künstlerischen Tätigkeit ...

  • Gesellschaftlich nützlich

    Viele der Neuererporträts erschienen auch in der Betriebszeitung, für die die Zirkelteilnehmer regelmäßig Klischees anfertigen. Eine lobenswerte Zusammenarbeit, die auch auf die aktuelle Karikatur ausgedehnt werden kann. An Wandzeitungen, in roten Ecken und in Verwaltungsräumen findet man im Sachsenwerk ebenfalls Zeichnungen aus dem Zirkel, Skizzen vom Bau der neuen Einheitsmotorenfabrik, Porträts der Aktivisten ...

  • LithografienJür Auslandskunden ,..'

    Das Sachsenwerk exportiert seine Erzeugnisse ' in viele Länder. Wenn in vergangenen Jahren' ausländische Geschäftspartner das Werk besuchten, wurden ihnen nach alter Sitte Wandteller oder Vasen überreicht. In einer Beratung der Betriebsleitung schlug Gerhard Stengel vor, die besten Neuerer des Werkes zu porträtieren, vom Aufbau des Werkes Lithografien anzufertigen und die besten Blätter in einer Mappe zusammenzufassen, die künftig den Exportkunden als Geschenk übergeben werden könnte ...

  • NEUES VOM BÜGHERMARKT

    Josef und Miroslaw* Toman: Wo sich die Füchse gute Nacht sagen. Roman. Aus dem Tschechischen übersetzt von Bruno Liehm. Buchverlag Der Morgen, Berlin, 1963. 560 S., Ganzleinen, 11,50 DM. Mit viel Humor und großem Erzählertalent zeichnet das tschechische Schriftstellerehepaar ein buntes Bild vom Leben im viel besungenen Böhmerwald und seinen Menschen ...

  • Vom „Malfimmel" zur Kunst

    j,Meine Arbeitskollegen in der Tischlerei hatten erst gar kein Verständnis für meinen ,Malfimmel'", erzählt der Modelltischler Leander Steinfelder. „Als wir die erste Ausstellung an den Arbeitsplätzen organisierten, kamen plötzlich Gespräche über die bildende Kunst in Gang. Jetzt haben wir gemeinsam die V ...

  • Nonkonformisten

    Mancher dünkt sich interessant, täglich zehnmal nein zu sagen, stets zu nörgeln und zu klagen über einen — Unbekannt. „Stelle vor: Nonkonformist, weil ich aus Prinzip negiere!" Sagt, wer kennt nicht solche Tiere? Kritteln, da es Mode ist. Sind vielleicht sogar von Nutz, wo die Fäulnis ist zu Hause. — Kohlensäure in der Brause, Schimmel unter altem Putz ...

  • Brief an mein irakisches Volk

    Geliebtes Volk! Bagdad, Dein Herz hat aufgehört zu, lächeln. ■■ "Die toten StTtißen fesselt Stacheldraht. Die Panzer schweigen... Und im Straßenstaub liegt eine Frau, ertränkt in schwarzem Blut^ ihr Kind daneben, atemlos, wie ein zerbrochnes Püppchen. Ein Mann, zerfetzt sein Leib, beschreibt mit offnen Augen, was geschah ...

Seite 9
  • Farbige Häuser

    farbige Städte Von Prof. Dipl.-Ing. Hans Schmidt, Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Bauakademie

    Der Ruf nach mehr Farbe ist ein Anliegen unserer ganzen Bevölkerung. Wir alle möchten, daß sich in den Gegenständen und Bauwerken das Gefühl der Lebensfreude, der Heiterkeit, des Optimismus ausdrückt. Wieviel dazu gerade die Farbe beitragen kann, kann man am Wandel feststellen, der sich seit einiger Zeit in unseren Städten und Wohngebieten vollzieht ...

  • Geldwirtschaft verändert die Stellung der Frau

    Wie mir ein Ureinwohner, mit dem ich mich über das Ende der Vielweiberei und die -damit \'erbundenen Probleme unterhielt, erklärte, besteht ein wesentlicher Vorzug des Kamels darin, daß *,es genausoviel zu tragen vermag wie zehn Frauen und daß das Kamel zwei Tage lang ohne Wasser auskommen kann". Woher kommt diese uns überraschende Denkweise? Die Frau ist in der Urgesellschaft im wesentlichen für die Beschaffung der pflanzlichen Nahrung für die Familie verantwortlich ...

  • Bei Ureinwohnern in Angas Downs

    Im Australien von heute leben* wenn überhaupt, nur noch wenige Ureinwohner in den Verhältnissen der Urgesellschaft. Im vergangenen Jahr hielt ich mich einige Monate lang bei einer aus etwa 150 Mitgliedern bestehenden Gruppe Ureinwohner in Angas Downs, Zentralaustralien, auf. Vor 15 Jahren hatten sie ...

  • Ein gewichtiges Wort

    Dabei gilt es, durch Untersuchungen und Auswertungen vorhandener. Unterlagen die bestehenden Wechselwirkungen zwischen Wetter und Klima einerseits sowie technischen Anlagen und Prozessen andererseits zu erfassen. Der Meteorologe hat also ein berechtigtes' Wort mitzureden, wenn entschieden wird, wo neue Wohn- und ...

  • Farbe und Baustil

    Wir sprechen heute vom sozialistischen Baustil. Wird auch die Farbe dazugehören? Zweifellos nicht in dem engen Sinne, in dem der Barock das Blau oder der Klassizismus das Scharlachrot ausgeschaltet hat Sicher aber in dem Sinn, daß die Farbe dazu dienen kann, um bestimmte Empfindungen und Gefühle der Menschen der sozialistischen Gesellschaft zu wecken und auszudrücken ...

  • Was die Ausbeuter „übriglassen

    Über die ökonomisch-politische Bewegung der in den abgelegenen Gebieten lebenden Ureinwohner, die nicht fest in Arbeitsverhältnissen stehen, ist wenig bekannt. Das kommt daher, weil der klassenbewußte weiße australische Arbeiter, der unter Umständen 2000 km weit weg in den großen Städten lebt, nur wenig Gelegenheit hat, sie aufzusuchen ...

  • Schornsteine und Wetter

    Neben der täglichen Wettervorhersage gibt es jedoch noch viele andere Anwendungen der Meteorologie in der Technik. So machte das Sorgenkind vieler Berliner, das Kraftwerk Klingenberg, seiner Verunreinigung wegen- eine meteorologische Untersuchung notwendig, um die beste technische Lösung für die notwendige Rekonstruktion auszuarbeiten ...

  • Sturmwarnung

    Die Wettervorhersage für Betriebe, besonders Sturmwarnungen, Gewitter,. Frost und andere Erscheinungen, könnte — würde sie noch stärker beachtet — oftmals noch besser die Produktion sichern helfen. Ein Beispiel, wo die „Technische Meteorologie", die Wettervorhersage, viele Werte erhalten half, war der große Orkan in der Nacht vom 16 ...

  • Ein Beispiel in Berlin

    Es geht uns darum, helle, weiträumige, großzügig geordnete Wohngebiete und Städte zu schaffen. Es sollen farbige Städte sein, aber nicht wähl*- los bunte, sondern farbig geordnete Städte. Wie ich das meine, läßt sich am besten an dem Teil des Stadtzentrums Berlin zeigen, der zu beiden Seiten der neuen Karl-Marx-Allee entstanden ist ...

  • 'Ausdruck der Lebensfreude

    Wenn wir bisher von der Farbe als Ausdruck der Lebensfreude und des Optimismus gesprochen haben, so bekommt sie jetzt dazu die Aufgabe, die Klarheit und Ordnung, die Zusammengehörigkeit der Menschen zu unterstützen, die das Gesicht des sozialistischen Städtebaus bestimmen. Ich bin der Meinung, daß wir mit der Methode der bunten Abwechslung nicht mehr auskommen ...

  • Überriesen im Fernrohr

    Durch die Beobachtung der Magnetfelder und der Geschwindigkeit der Gase an der Sonnenoberfläche sind erstmalig im voraus jene Stellen ermittelt worden, an denen später Sonnenaktivität auftrat. Dies berichtete der Vorsitzende des Astronomischen Rates der UdSSR, Alexander Michailow* auf einer Plenartagung des Rates ...

  • Nur die Frage Winter- oder Sommermantel?

    Aber ist der einzige Zweck dieser über acht- _ mal tausend zählenden Stationen nur der, zu wis- ' sen, ob wir am Morgen mit Regenschirm, mit Winter- oder Sommermantel das Haus verlassen müssen? Anläßlich des „Welttages der Meteorologie'.', zu dem von der Meteorologischen Weltorganisation (WMO) der 23 ...

  • Materielle Verhältnisse entscheiden

    Zn den in der Urgesellschaft verbreiteten „Lastern", gegen die die christlichen Missionare ihre Empörung und ihren Zorn richten, gehören die Vielweiberei und die Tatsache, daß junge Mädchen mit bedeutend älteren Männern verheiratet sind. Das unter den gegenwärtigen Verhältnissen in- Australien unaufhaltsame Schwinden der Vielweiberei stellen sie als einen Sieg der christlichen Ethikgegen das heidnische Laster dar ...

  • Schöpferisch ordnen

    Weniger einleuchtend ist die zufällige Hervorhebung eines blauen und zweier hellgrüner Wohnblocks. Sie kann weder vom Sinn der Gebäude noch von ihrer Lage im Ganzen her begründet werden. Es erscheint mir auch fraglich, ob das , Grün als Fassadenfarbe geeignet ist Wir besitzen in der Farbe ein spezifisch künstlerisches Mittel, die Wirkung einer städtebaulichen Komposition zu unterstützen'und zu steigern ...

  • Was will ein Meteorologe beim Schornsteinbau?

    Zum Welttag der Meteorologie am 23. März / Von Dr. habil. Wolf gang Böer

    Gegenwärtig gibt es rund 8200 Stationen, die" — über die ganze Erde verteilt — ständig Windrichtung und -stärke, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag, Temperatur und viele andere meteorologische Größen ermitteln und an zentrale Wetterdienststellen weitergeben. Allein in Europa arbeiten etwa 5000 solcher Beobachtungss'tationen, ...

  • Sprung aus der Urgesellschaft

    Zurück aus Australien Von Prof. F. M. A. R o s e, Direktor des Instituts für Völkerkunde und Deutsche Volkskunde der Humboldt-Universität

    Im Rahmen der Forschungsarbeiten des Instituts für Völkerkunde an der Humboldt-Universität Berlin führte ich im vergangenen Jahr in Australien ethnographische und soziologische Untersuchungen durch. Meine Arbeit diente einem doppelten Zweck: Einmal ging es darum, die sich verändernden sozialökonomischen ...

  • Nur zur Abwechslung?

    Die bisherigen Erfahrungen zeigen, daß es nicht nur einfach darum geht, durch unterschiedliche bunte Farbgebung eine möglichst große Abwechslung zu schaffen. Das mag berechtigt sein, wenn es sich darum handelt, bei der komplexen Wiederherstellung des alten Wohnungsbestandes ganze

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  • Glückliche Stromtid

    Bei Dr. Gerd Doehler, Vorsitzender der LPG.„Bundschuh" in Wollin, zu Besuch Von Arthur B o.e c k

    Seinem Entspektor Bräsig gab Fritz Reuter in s,Ut mine Stromtid" das leise Ahnen ein, daß „ja nu woll'n landwirtschaftlicher Entspektor bald'n richtigen -studierten Perfessor sein" werde, „wenn womöglich der Koschiet nu aucH elektrisch weggebracht wird!" Fast beschwörend fügte hier Reuter den Satz hinzu: „Daß du die Nase ins Gesicht behältst!^ ' - Hundert Jahre später, vor zwölf Monaten, begann für den 34jährigen Genossen Dr ...

  • Ein zweifelhaftes Gambit

    Helge Kildal; ein bekannter-Schachfreund vom SC Leipzig, stellte, uns die nachstehende Partie zur Verfügung, Jn der ein; interessantes. ■Eröffnungsthema, das Froms-Gämbif, zur Diskussion gestellt wird. Der verstorbene 'Berliner Meister Wegemund hat schon vor 50 Jähren dieses Gambit, in dem Schwarz seine beiden Zentrumsbauern aufgibt, als inkorrekt bezeichnet und in einem großen Fernschach-Wettbewerb zahlreiche positive Beispiele für seine Ansicht geliefert ...

  • ANEKDOTEN

    Einsicht

    „Ich muß wieder weg", sagt der Junge< stellt di« Schulmappe unters Regal und verschwindet im Bad. j,NAW", ruft er noch durch die Tür, „Eltern sehr erwünscht." Dann brummt die Wasserleitung, das Wasser rauscht. Die Frau in der Küche tut das Essen auf. Ein leidiges Thema, diese Schipperei. Natürlich, einen Sportplatz brauchen die Kinder ...

  • SEHT IHN AN

    Kommt mit, Leute! Nur für zwei Minuten kommt mit. Ich will euch einen Mann zeigen. Seht ihr ihn? Dort steht er am Ofen Und wärmt sich. Gestern morgen* Tief in den Wind gebeugt, Sehe ich ihn zur Schicht gehn. Der Treibschnee brennt in den Augen, Die Eisluft beißt an den Händen, Die Straße knirscht unter den Sohlen, Als er zur Schicht geht ...

  • Kinder lernen schnitzen

    Sie lernen schnitzen, wie sie Vokabeln lernen. Sie lernen Vokabeln, weil sie eine Voraussetzung für das Beherrschen der Sprache sind, die man lernen möchte. Kinder wollen auch die Sprache der Kunst lernen. Auch die Kunst hat ihre „Vokabeln". Wir lernen viele von ihnen kennen1 und beherrschen, wenn wir auf einer Vorstufe künstlerischer Betätigung, wie es das Schnitzen sein kann, Grundbegriffe des Gestaliens lernen ...

  • Kumpels

    Ein Arbeiter aus dem Braunkohlengebiet bei Leipzig fährt zu e,inem Lehrgang. Das Schloß, in dem der Lehrgang stattfinden soll, liegt einige Kilometer von der Bahnstation entfernt. Mühselig schleppt der Arbeiter den Koffer über die Landstraße. Plötzlich taucht, von hinten kommend, ein Motorrad neben ihm auf ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in drei Zügen Weiß: Kf3, Tf8, Ld3, Le5, Bc6, f7, g4, g6 (acht Steine). Schwarz: Kh6, Db8, Bg5, g7 (vier Steine). Eine reizvolle Aufgabe von V. Solowjow aus „Sahs" 4/1963.

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Blick Auf Den Spielplan Ordnung schaffen! Erklärung Handel DDR-UdSSR übersteigt 10 Milliarden Kampfesgruß nach Frankreich KOMMUNIQUE Heute mit Beilage . DIE GEBILDETE NATION und Funkprogramm Sowjetische Messedelegation abgereist Bezirksleitung Magdeburg greift Schwedter Initiative auf Bonn weist Juristen der UdSSR aus Armeedelegation aus Polen besucht DDR Leber und Lübke leiteten Großangriff auf den DGB ein Übliche Revanchehetze' „Stiftung" als Köder
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