25. Apr.

Ausgabe vom 01.02.1963

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  • Womit beginnen?

    Mit wissenschaftlicher Genauigkeit hat der VI. Parteitag dargelegt, was der umfassende Aufbau des Soziaismus bedeutet. Im Beschluß über die Aufgaben der Industrie, des Bau-, Transport- und Nachrichtenwesens ist ausgeführt, wie die zentrale Aufgabe der Partei, die Gestaltung der nationalen Wirtschaft der DDR, verwirklicht wird ...

  • Berliner Gaswerker bekämpfen Kälte mit hohen Leistungen

    Friedrich Ebert dankt den Werktätigen für Uberbietung des Monatsplans

    Berlin (ND). Am Donnerstag besuchte das Mitglied des Politbüros Oberbürgermeister Friedrich Ebcrt die Werktätigen des VEB Gasversorgung DimitroMstraße, die trotz ungewöhnlich strengen Frostes und größter Schwierigkeiten die Versorgung der Berliner Bevölkerung und der Industrie der Hauptstadt mit Gas aufrechterhalten ...

  • Hohe Disziplin und strenge Sparsamkeit

    Bei der. Förderung und Produktion.von^ Rohbraunkohle, Briketts, Siebkohle und Steinkohle erzielen die Bergarbeiter beispielhafte Leistungen. Auf Grund des erheblich -angestiegenen Verbrauchs an Elektroenergie, Gas und Brennstoffen sowohl in der .Wirtschaft als auch durch die Bevölkerung hat sich jedoch der Rohkohlebedarf der Kraftwerke und-der Brikettfabriken wesentlich erhöht ...

  • Instrument der Revanchepolitik

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik betrachtet es als ihre nationale Pflicht, mit allem Ernst auf die Gefahren zu verweisen, die sich aus der Verschwörung von Paris für das deutsche Volk und insbesondere für die Bevölkerung Westdeutschlands ergeben. Für die Bonner Regierung ist der Pakt in erster Linie ein Instrument zur Verfolgung ihrer Revanchepolitik, die aussichtslos ist und nur den Graben durch Deutschland vertieft ...

  • Hohe Produktivität in allen Zweigen

    Halle (ND). Im überfüllten Aktivistensaal des Kraftwerkes „Elbe", Vockerode, überbrachte Genosse Horst Sindermann, Kandidat des Politbüros, den Hunderten mutigen Arbeitern, den Angehörigen der Nationalen Volksarmee und allen Helfern den Dank des Zentralkomitees für ihre hervorragenden Leistungen bei der Sicherung der Energieversorgung ...

  • Komplott des Unfriedens

    Die Bonner Regierung dagegen zieht einer Politik der Normalisierung der Be^ Ziehungen und der Bildung einer Konföderation zwischen beiden deutschen Staaten, wie sie den nationalen Interessen des deutschen Volkes entspräche, ein Komplott des Unfriedens, des atomaren Rüstungswettlaufs und der Atomkriegsvorbereitung mit den reaktionärsten Kreisen Frankreichs vor ...

  • Komplott von Paris gefährdet Frieden Europas

    Pakt soll friedliche Koexistenz vereiteln, Vorherrschaft von Bonn und Paris in Westeuropa sichern / Dient Neokolonialismus und aggressiver Politik gegen sozialistische Staaten - -

    Berlin (HD). In tiefer Sorge am den Frieden weist die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik vor der deutschen Nation und vor allen Völkern auf die große Gefahr hin, die der am 22. Januar 1963 vom Chef der Bonner Regierung, Adenauer, und Staatspräsident de Gaulle in Paris geschlossene Pakt heraufbeschwört ...

  • Front gegen Entspannung

    In politischer Hinsicht enthält der Pakt die vertragliche Untermauerung und Verstärkung der bereits bestehenden Front der Ultras Westdeutschlands und Frankreichs gegen jegliche Entspannung, gegen die friedliche Koexistenz in Europa und zwischen beiden deutschen Staaten, gegen die Abrüstung und die deutsche Friedensregelung ...

  • „Opfer klagen an"

    Erschütternder sowjetischer Dokumentarfilm über SS-Verbrechen

    Berlin (ND). Millionen Menschen in beiden deutschen Staaten sahen am Donnerstagabend den sowjetischen Dokumentarfilm »Opfer klagen an". Er wurde vom Deutschen Fernsehfunk gesendet. Mit erschütternden Originaldokumenten überführt der Film den in Koblenz vor Gericht stehenden langjährigen Chef der Kriminalpolizei von Rheinland-Pfalz, Georg Heuser, des hunderttausendfachen Mordes an Sowjetbürgern ...

  • Vordringliche Aufgaben

    Im einzelnen; orientiert das Präsidium des Ministerrates zur Sicherung der Erfüllung des Volkswirtschäftsplänes auf die Lösung folgender vordringlicher Aufgaben; . ■ In der Kohleindustrie und der Energiewirtschaft ist es notwendig,.höchste Ptoduktionsleistungen zur Sicherung der Brennstoff-, Elektroenergie-, Gas- und Wasserversorgung der Wirtschaft und der Bevölkerung zu vollbringen ...

  • Tatkraft aller Bürger für Erfüllung der Planaufgaben

    Beratung des Präsidiums des Ministerrates und der Regierungskommission über Erreichung der Planziele unter extremen Witterungsbedingungen ^illi Stoph: Gerade jetzt im Massenwettbewerb Arbeitsproduktivität erhöhen

    Wie aus einem Bericht des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates ind Leiters der Regierungskommission, Paul Scholz, hervorging, ist es durch die \nstrengungen der Werktätigen, vor illem in der Kohleindustrie, der Energievirtschaft, dem Transportwesen und der ATasserwirtschaft bisher gelungen, ...

  • Hegemoniestrehen der reaktionärsten Kräfte Europas

    Der Pakt Adenauer—de Gaulle, dem Franco beitreten soll, ist auf die Hegemonie der reaktionärsten, antidemokratischsten Kräfte des Finanzkapitals in Westeuropa gerichtet; Er droht, die Völker Belgiens, Hollands, Luxemburgs und Italiens in Satelliten dieser Kriegsachse zu verwandeln. Das Scheitern der ...

  • Gemeinsame Kriegsplanung

    Der Pakt von Paris legt die intensive Zusammenarbeit der Kriegsminister und Generalstäbe Westdeutschlands und Frankreichs und die Ausarbeitung einer neue Etappe des Neokolonialismus der reaktionärsten kolonialistischen Kreise Westdeutschlands und Frankreichs eingeleitet. Nachdem die französischen Imperialisten alle Kolonialkriege verloren haben, versuchen sie jetzt, mit Hilfe der Achse Bonn—Paris—Madrid ihre neokolonialistischen Pläne in Nord- und Westafrika zu verwirklichen ...

  • Produktion sichern

    Bei der Erfüllung des Volkswirtschattsplanes kommt es vor allem darauf an, die lebensnotwendige Produktion zu sichern, Disproportionen in der Folgeproduktion weitestgehend zu vermeiden, volkswirtschaftlich wichtige Exporte zu gewährleisten und die Produktion und die Zulieferungen für die volkswirtschaftlich wichtigen Investitionsvorhaben zu sichern ...

  • Aus dem Protokoll des Gesprächs Chruschtschows mit Westberlinern

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  • A lle Kraft für die friedliche A rbeit

    Briefwechsel des sowjetischen Ministerpräsidenten N. S. Chruschtschow mit Viehzüchtern Schleswig-Holsteins

    An den Ministerpräsidenten der UdSSR Herrn Chruschtschow Moskau < Sie haben durch Ihre mutige Entscheidung der Welt den Frieden gerettet, als über ihr während der Kubakrise eine ernste Gefahr schwebte. Dafür sprechen wir Ihnen unseren herzlichen Dank aus. Wir Bauern möchten nur im Frieden arbeiten ...

  • Die Ratgeber

    Die Bundesregierung hat den sowjetischen Bürgern, die als Tatzeugen im Koblenzer Massenmordprozeß auftreten wollten, die Einreisevisa verweigert. Seit Mittwoch weiß man warum. Mit juristischer Exaktheit haben sowjetische Rechtswissenschaftler auf der Moskauer Pressekonferenz nachgewiesen, daß Bonn sehr daran gelegen ist, die volle Wahrheit über die Greueltaten der Angeklagten in Belorußland während des zweiten Weltkrieges im dunkeln zu lassen ...

  • Brandt hätte verhandeln müssen

    Metallarbeiter üben scharfe Kritik an rechter DGB-Führung

    Berlin (ADN). Auf das Gespräch Ministerpräsident Chruschtschows mit Westberliner Persönlichkeiten ist der Bevollmächtigte der IG Metall im Westberliner DGB, Karl Lehmann, am Mittwochabend auf der Wahlversammlung seiner Gewerkschaft in Tempelhof eingegangen, Lehmann zeigte sich besorgt über das Echo auf die" Zusammenkunft, die der Westberliner Arbeiterschaft das Versagen Brandts noch deutlicher gemacht hat ...

  • Völkerrechtswidrige Einbeziehung Westberlins

    Die Tatsache, daß die Pariser Verschwörung gegen jegliche Entspannung und die friedliche Lösung herangereifter Fragen gerichtet ist, ergibt sich auch daraus, daß die Gültigkeit des westdeutschfranzösischen Paktes auf das Gebiet Westberlin ausgedehnt werden soll. Jedoch bildete und bildet Westberlin niemals einen Teil Westdeutschlands, noch haben die westdeutsche Regierung und die westdeutschen Behörden irgendwelche Befugnisse in oder für Westberlin ...

  • Anschlag auf Frieden muß abgewendet werden

    # In vollem Bewußtsein ihrer Verantwortung für den Frieden und die friedliche Zukunft des deutschen Volkes warnt die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik vor dem westdeutsch-französischen Kriegspakt und seinen gefährlichen Folgen für den Frieden und das Wohl der Völker Europas. Sie stellt ...

  • Genosse Fritz Schälike

    Nachruf des Zentralkomitees

    Am 30. Januar starb im'64. Lebensjahr unser hochverdienter Genosse Fritz Schälike. Das ganze kämpf- und arbeitsreiche Leben des Genossen Fritz Schälike war seit frühester Jugend der Arbeiterklasse und ihrer Partei gewidmet. Im Jahre 1920 wurde Genosse Fritz Schälike Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands, nachdem er bereits in den Reihen des Kommunistischen Jugendverbandes gekämpft hatte ...

  • WN-Mitglied zu Kerker verurteilt

    Mutiges Schlußwort des Antifaschisten Fritz Rath

    Lüneburg (ADN/ND). 14 Monate Gefängnis, die Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte für drei Jahre und die Zulässigkeit von Polizeiaufsicht hat die Politische Strafkammer des Landgerichts Lüneburg am Donnerstagnachmittag in einem Gesinnungsprozeß gegen den 57 Jahre alten Vorsitzenden der VVN-Kreisvereinigung Hannover, Fritz Rath, verhängt ...

  • Gefährlich auch für Frankreich

    Nicht minder gefährlich ist das Bündnis mit dem westdeutschen Militarismus für Frankreich selbst. Die herrschenden Kreise Frankreichs, die diesen Pakt insbesondere als ein Instrument, zur Versteinerung der Spaltung Deutschlands und der Verhinderung der Verständigung zwischen beiden deutschen Staaten betrachten, geben sich einer trügerischen Hoffnung hin, wenn sie glauben, auf diese Weise den westdeutschen Imperialismus ihren Großmachtplänen dienstbar machen und unter Kontrolle halten zu können ...

  • Einmütig für Kampfaktionen

    Bonner Notstandspläne stoßen bei Peiner Betriebsräten auf Widerstand

    Feine (ADN/ND). In einer Betriebsrätekonferenz in Peine und auf einer DGB- Mitgliederversammlung in Vöhrum bei Peine sprachen sich die Gewerkschafter des Kreises Peine einmütig gegen die Notstandsgesetze aus. Auf der Mitgliederversammlung in Vöhrum wurde einstimmig eine Entschließung an die Fraktionen des Bundestages verabschiedet, in der die Abgeordneten aufgefordert werden, die Gesetzesvorlagen abzulehnen ...

  • Nur Nazis als Zeugen

    Bonn (ADN). Mit verlogenen Behauptungen und Verleumdungen reagieren Bonn und die von ihm gelenkte Presse auf die internationale Pressekonferenz In Moskau, auf der am Mittwoch dokumentarisches Beweismaterial über die bestialischen Kriegsverbrechen der im Koblenzer SS-Prozeß angeklagten Faschisten der Weltöffentlichkeit zur Kenntnis gebracht wurde ...

  • Preislawine rollt unentwegt weiter

    Lebensmittelpreise steigen '/ Gewerkschaften kündigen Tarife

    Hamburg (ND/ADN)'. Aus allen Teilen Westdeutschlands werden in diesen Tagen einschneidende Preiserhöhungen bekannt. Hamburger Bäcker haben den Preis für das Kilogramm Brot um vier Pfennig erhöht. Dadurch kostet jetzt ein Brot im Gewicht von 1250 Gramm 1,25 D-Mark. Der hessische Müllerbund kündigte eine Brotpreiserhöhung für ganz Westdeutschland an, well die Mehlpreise vgestiegen wären ...

  • Koalition kracht wieder

    Berlin (ND). Über den Achsenvertrag zwischen Paris und Bonn sind sich die beiden Koalitionspartner der Bonner Re* gierung, CDU/CSU und FDP, erneut In die Haare geraten. Während auf Druck Adenauers das Kabinett am Mittwoch in einer Verlautbarung die schnellstmögliche Ratifizierung des Vertrages verlangte, sprach sich -der FDP-Vorsitzende Mende ^ur gleichen Zeit auf einer Versammlung gegen eine Ratifizierung i,zum jetzigen ■Zeitpunkt" ...

  • Nicht Diktaturgesetz - verhandeln!

    WN-Geschältsführer Oppenheimer fordert Diskussion über Vorschläge des VI. Parteitages

    . München (ND/ADN). Ihre Bereitschaft, die Pläne der Bonner Ultras zur Errichtung einer Notstandsdiktatur mit allen Kräften zu verhindern, bekundeten am Mittwochabend über 1000 Münchner Bürger auf einer Kundgebung im Saal des „Bürgerbräukellers". Sie waren einer Einladung der VVN gefolgt. Die Münchner ...

  • Sowjetmenschen für gute Beziehungen

    Westberliner DSF veröffentlicht Briefwechsel mit Chruschtschow

    Berlin (ADN). Ein freundschaftlicher und herzlicher Briefwechsel zwischen dem sowjetischen Ministerpräsidenten N. S. Chruschtschow und der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft Westberlins ist am Donnerstag auf einer Pressekonferenz am Sitz der Organisation der Öffentlichkeit bekannte gegeben worden ...

  • Friedrich Karl Viaion

    Viaion war jahrelang Ministertaldirektor im Bundeskanzleramt. Er war die graue Eminenz Adenauers fn Wirtschafts- und Finanzfragen. Auf der Pressekonferenz in Moskau enthüllte Prof. Dr. Alexejew, daß Viaion schon in der Nazizeit ein Kumpan Globkes und an der Ausrottung von Juden beteiligt war. Als Gehilfe des »Reichskornmissars" für Lettland hat Viaion mit SS-Mördern zusammengewirkt ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Ernst Boberg 60 Jahre

    Berlin (ND). Heute begeht Genosse Ernst Boberg, Mitglied der Bezirksparteikontrollkommission Neubrandenburg, seinen 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den Jubilar, der schon als junger Landarbeiter über den Kommunistischen Jugendverband Deutschlands im Jahre 1925 zur Kommunistischen Partei kam ...

  • Für einen Nichtangriffspakt

    Stuttgart (ADN). Etwa 400 Stuttgarter Bürger nahmen am Dienstag an einer von der VVN veranstalteten Kundgebung unter dem Motto „Vor 30 Jahren Ermächtigungsgesetz — heute bedrohen uns Notstandsgesetze" teil. Max Oppenheimer, Geschäftsführer des Präsidiums der VVN, mahnte, nur die Zusammenarbeit aller demokratischen Kräfte könnte verhindern, daß die Globkes und Frauendorfer mit Hilfe von, Notstandsgesetzen erneut die Demokratie' zerschlagen ...

  • Brüderliche Solidarität

    Hamburg (ADN). In Erklärungen für die Hamburger Jugendzeitschrift „Elan" haben sich kirchenpräsident a.D. Middendorf, Weltkirchenpräsident D. Martin Niemöller und Oberbürgermeister a. D.- Robert Scholl nachdrücklich gegen den VVN-Prozeß ausgesprochen. Middendorf erinnert daran, daß die VVN es war, die schon jahrelang davor warnte, daß in Westdeutschland die Hitlergenerale wieder zur Macht kommen und ehemalige Nazis in Justiz, Polizei und Verwaltung führende Funktionen besetzen ...

  • Hans Maria Globke,

    Mitschöpfer und Kommentator der Rassengesetzei Intellektueller Mörder von Millionen jüdischer Menschen, Organisator der faschistischen Mord- -*' maschinerie, ist heute rechte Hand des Bonner Kanzlers. Er bestimmt die Richtlinien der Personalpolitik. Er beherrscht die Sonner Geheimdienste. Er verwaltet den Agentenapparat ...

  • Gedenktafel enthüllt

    Hamburg (ADN). „Gedenket der Opfer, in Liebe. Lernt den Menschen achten!" Diese mahnenden Worte stehen auf einer Gedenktafel, die am Mittwoch in der Hamburger Schule am Bullenhuser Damm enthüllt wurde. Hier wurden in der Nacht zum 21. April 1945 20 jüdische Kinder und ihre vier erwachsenen Pfleger von Wachmannschaften des KZ Neuengamme ermordet ...

  • KURZBERICHTET

    SADIST. Die Schulpflegschaft der Volksschule Türkenstraße in München hat die sofortige Entlassung des Kaplans H. Winfried Glasig verlangt, weil er Kinder im Religionsunterricht sadistisch gequält hat. PFUSCHARBEIT. Die evangelische Hilfsschule St. Nikola in Landshut mußte als 16. Schule in Niederbayern geräumt werden, weil die Spannbetondecken aus Schmelzzement einzustürzen drohen ...

  • Komplott von Paris gefährdet Frieden Europas

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Interessenten und Militaristen Westdeutschlands und Frankreichs steht. Mit der ultimativen Forderung nach bedingungsloser Unterwerfung Großbritanniens unter das Diktat seiner westdeutschen und französischen Konkurrenten sollen den Regierungen der USA und Großbritanniens auch, solche „Zugeständnisse" ...

  • Herzlich verabschiedet

    Berlin (ND). Auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld traten am Donnerstag weitere ausländische Parteitagsgäste die Heimreise an. Herzlich verabschiedet wurden das Mitglied der Kommunistischen Partei Chiles, Genosse Orlando Millas, und Genosse Jullo Efrain Alvarez Fiollo, Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Ekuadors und Generalsekretär des Kommunistischen Jugendverbandes Ekuadors ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst BitschkowskI, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Geora Hansen. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenraorgen

  • ... auch die Dividenden

    Die drei westdeutschen Großbanken, die Deutsche, die Dresdner und die Commerz-Bank, werden für das Geschäftsjahr 1962 wie im Vorjahr eine Dividende von 16 Prozent ausschütten.

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  • Alle 10 Tage Plankontrolle

    VEB Werkstoffprüfmaschinen Leipzig mit exakten Wettbewerbszielen

    Auf einer Belegschaftsversammlung werteten Arbeiter und Ingenieure des VEB Werkstoffprüfmaschinen Leipzig die Beschlüsse des VI. Parteitages aus. Drei Hauptaufgaben stellen sie sich im sozialistischen Wettbewerb: Erreichung des höchsten Gütezeichens für die Haupterzeugnisse, Einführung und Anwendung modernster Fertigungsverfahren zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und weitere Senkung der Selbstkosten ...

  • Die wichtigste Produktivkraft ist der Mensch

    Auch für eine andere Sorge der Arbeiterinnen — die Unterbringung der Kinder bei Schichtarbeit am Wochenende — deutet sich noch während des Forums eine Lösung an: Im Werk selbst arbeiten drei Frauen, die eine Ausbildung als Kindergärtnerinnen haben. Vielleicht kann das Chemiewerk aus eigener Kraft eine Lösung dieser Frage finden ...

  • Taucher halfen Schleppschiff

    Taucher der Berliner Volkspolizei machten am Donnerstagnachmittag im Kampf mit Eis und Kälte das Schleppschiff eines Kohlenkonvois für die Hauptstadt flott. Das Schleppschiff „Stralsund" mit sechs vollbeladenen Kohlenkähnen mußte auf dem Weg nach Berlin .plötzlich, um die teilweise bis zu dreiviertel Meter dick gefrorenen Eisschollen zu brechen, ein Stoppmanöver ausführen ...

  • Die Schichten geändert

    In den Spitzenbelastungszeiten fiel auch iri seiner Brigade täglich für einige Stunden der Strom aus. Alle Brigademitglieder verzichteten einmütig auf die für solche Fälle vorgesehene Auszahlung von 90 Prozent des Lohnes und arbeiteten die gesamte Zeit nachts und sonntags nach. Jetzt hat die Brigade ihre Schichten so verändert, daß sie in den Zeiten des größten Stromangebotes liegen ...

  • Bei Gasgeruch beachten

    Berlin (ADN). Am Mittwoch kam es infolge des lang anhaltenden starken Frostes, der tief in den .Boden eingedrungen ist, in einem Straßenzug der Stadt Wittenberg zu einem Gasrohrbruch. Zum Schütze der Bewohner mußten vorbeugend einige in der Nähe der Bruchstelle gelegene Häuser vorübergehend geräumt werden ...

  • Chemie, neue Technik und die Menschen

    Ein Disput über Arbeitsproduktivität, Wärmestube und Einkaufszeiten im Chemiewerk Lauta

    Das Chemiewerk Lauta, ein paar Kilometer von der Kreisstadt Hoyerswerda entfernt, hat für die Aluminiumproduktion unserer Republik ausschlaggebende Bedeutung. Aus ungarischem und neuerdings auch aus jugoslawischem Bauxit wird hier Tonerde aufbereitet, aus der dann in Elektrolyseöfen das kostbare weiße Leichtmetall erschmolzen wird ...

  • Weg vom Schreibtisch!

    Über ein Jahr war der BGL-Vorsitzende des Betriebes nicht mehr im Naßdienst und anderen wichtigen Abteilungen. Das hatten die Gespräche mit den Arbeitern dort ergeben. „Wie will ein solcher Gewerkschaftsfunktionär überhaupt seine Aufgaben erfüllen?" fragte Genosse Stief. „Wie will er ihre Interessen vertreten, wenn er sich nicht mit den Arbeitern berät, an Ort und Stelle ihre Sorgen und Probleme anhört? So kann man doch keine Gewerkschaftsarbeit machen ...

  • Beste Erfahrungen verbreiten

    Der Erste Stellvertreter .des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, unterstrich die Notwendigkeit, gerade unter den gegenwärtig erschwerten Bedingungen die Arbeitsproduktivität zu erhöhen und im sozialistischen Massenwettbewerb alle Möglichkelten zu nutzen, die Pläne, vor allein in den Staatsplanpositionen, zu erfüllen und überzuerfüllen ...

  • Genossenschaftsbauern wissen Rat

    Berlin (ADN). Die gute genossenschaftliche Arbeit der LPG m Krien, Albinshof und Krusenfelde im Kreis Anklam, ihr Wettbewerb untereinander, führte auch in den letzten Winterwochen zu guten Resultaten. Die Melker der LPG „Neuland", Krusenfelde, übererfüllen die tägliche Planauflage an Milch mit 60 kg bis 80 kg ...

  • Neue Technik und alte Einstellung zur Frauenqualifikation

    Das Chemiewerk Lauta hat einen recht brauchbaren Plan Neue Technik. Allerdings müßten die besten Gedanken der Arbeiter, die in einer Fülle von Verbesserungsvorschlägen niedergelegt sind, noch besser und vor allem noch schneller die vielen nützlichen Maßnahmen ergänzen und vervollkommnen, die der Plan enthält ...

  • Die Sache mit dem Einkauf

    Im Gespräch mit Arbeiterinnen hatte Albert Stief von einer weiteren Sorge erfahren, die die Gewerkschaft schon längst hätte aufgreifen müssen. Es sind die Ladenöffnungszeiten, die seit einiger Zeit auf Beschluß des Rates der Gemeinde verkürzt wurden. Sonnabends ist nur noch bis fünfzehn Uhr geöffnet, und das trifft die bis vierzehn Uhr im Werk tätigen Schichtarbeiterinnen besonders empfindlich ...

  • Auch der Rat darf auf die Meinung der Arbeiter hören

    Genossin Peukert, Vorsitzende des Frauenausschusses: Natürlich, einige Vertreter aus Betrieben sind dabeigewesen, als das beschlossen wurde. Trotzdem ist das nicht richtig beraten und entschieden worden. Die Vertreter des Handels ließen eben nicht mit sich reden. Dabei hatten wir zum Tag des Chemiearbeiters ein Frauenforum, auf dem ganz eindeutig festgestellt wurde, daß diese Einkaufszeit nicht ausreicht ...

  • Der Plan beginnt im Januar

    Parteitagsdelegierter und Sekretär der Parteiorganisation Karl Walther sagte: „Unser friedlicher ökonomischer Wettbewerb bedeutet für uns Waggonbauer, alles zu tun, um eine maximale Steigerung der Arbeitsproduktivität zu erreichen, die Selbstkosten zu senken und Erzeugnisse von höchster Qualität herzustellen ...

  • Tatkraft aller Bürger für Erfüllung der Planaufgaben

    (Fortsetzuno von Seite 1)

    gen nicht voll produzieren können, sollten bestimmte Reparaturen vorfristig ausgeführt und für einen späteren Zeitpunkt vorgesehene Maßnahmen des Planes Neue Technik schon jetzt verwirklicht werden. Aufgabe der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und volkseigenen Güter muß es sein, in engem ...

  • Im Kampf mit Eis und Kälte

    In Berlin 20 000 Kubikmeter Schnee geräumt und abgefahren

    Berlin (ADN/ND). 20 000 Kubikmeter Schnee wurden seit vergangenem Sonnabend in Berlin geräumt und abgefahren. Wie der Operativstab beim Berliner Magistrat mitteilte, waren auch am Donnerstag 600 zusätzliche Hilfskräfte außer dem Stammpersonal der Straßenreinigung eingesetzt, um besonders die Hauptstraßen von Schnee und Eis zu befreien ...

  • Täglich den Milchplan überboten

    Staven. Die Belegschaft des Volksgutes Staven, Kreis Neubrandenburg, betrachtet es nach dem VI. Parteitag, an dem ich als Delegierter teilnahm, als wichtigste Aufgabe, den Wettbewerb um die Planerfüllung 1963 zu führen. Je Hektar sollen in diesem Jahr 362 kg Fleisch und 964 kg Milch auf den Markt kommen ...

  • Erfolgreicher Januar für Ammendorf er Waggonbauer

    62 Weitstreckenwagen für die Sowjetunion / Wirksame Maßnahmen gegen Kältefolgen

    Am Donnerstag erfüllten die Waggonbauer von Ammendorf trotz größter Schwierigkeiten in der Versorgung mit Strom und Gas ihren Plan der Warenproduktion mit 100,3 Prozent und den Exportplan mit 139,7 Prozent. Sie lieferten B2 Weitstreckenwagen für die Sowjetunion und erreichten damit eine Rekord- Leistung ...

  • Im März der 7000. Wagen

    Alle diese Maßnahmen brachten zusammen mit dem Zielwettbewerb •— täglich werden die besten Leistungen prämiert — den Ammendorfern diesen erfolgreichen Januar. In den Abteilungsparteiorganisationen wird der Parteitag ständig weiter ausgewertet und Beschlüsse zur Weiterführung des Wettbewerbs werden gefaßt ...

  • Kohlezüge aus der UdSSR

    Frankfurt (Oder) (ADN). Planmäßig treffen die schneebedeckten und vereisten Kohlezüge aus -den.fernen. Bergbaugebieten der Sowjetunion am Grenzbahnhof Frankfurt (Oder) ein, wo sie von polnischen und . deutschen Eisenbahnern schnell weitergeleitet werden. Das Abfertigungslimit von 108 Minuten wird auch jetzt trotz der durch die Kälte erschwerten Bedingungen eingehalten ...

Seite 4
  • „Sie hassen nur den, der sie daran erinnert!"

    Max Frischs „Andorra" im Volkstheater Rostock

    - Nachdem schon das Nachtstudio der Karl-Marx-Städter Bühnen in einer Lesung einen kleinen Publikumskreis mit Max Frischs Parabelstück „Andorra" bekannt gemacht hat, erfolgte nun in Generalintendant Hanns Anselm Pertens Regie die DDR-Erstaufführung am Volkstheater Rostock. „Andorra" ist — abgesehen von Aufführungen in der Schweizer Heimat des Autors — bereits von mehreren westdeutschen Theatern gespielt worden ...

  • Probleme der Molekularbiologie

    Interview mit Professor A. L Oparin über eine Tagung in Halle

    Der wegea seiner bahnbrechenden Forschungen auf dem Gebiet der Entstehung des Lebens weltbekannte sowjetische Gelehrte Prof. Dr. Dr. h. c A. I. Oparin; Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, weilte einige Tage in der DDR. Er gewährte unserem Dr. H. W.-Mitarbeiter ein Interview. «ND«: Sehr geehrter Herr Professor, wir freuen uns, daß Sie wieder einmal in der DDR zu Gast sind ...

  • Seid nicht stiefmütterlich zur Unterstufe

    In der bisherigen Diskussion zur Frage der Verbesserung des Mathematikunterrichts wurde der Unterstufe nur ungenügende Beachtung geschenkt.- In den ersten vier Schuljahren muß aber das Fundament für die weitere Arbeit in der Oberstufe gelegt werden. Im gegenwärtigen Unterricht der Unterstufe wird die Aufmerksamkeit in erster Linie auf die Entwicklung von Rechenfertigkeiten gerichtet ...

  • Überlegene UdSSR-Frauen

    Renate Dannhauer in Seefeld über 10 km beste Mitteleuropäerin

    Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Diese „Generalprobe" hätte man sich sparen können. Was In Squaw Valley und Zakopane gültig war, gilt — so erwies sich in Seefeld — auch im Jahre 1963 und wird wohl auch in der olympischen Saison ebenso gültig bleiben: Die sowjetischen Langläuferinnen stellen absolute Weltklasse dar und sind durch niemanden in Gefahr zu bringen ...

  • Ständig im Auge: Wo stehen wir?

    Im Erzeugnispaß wird eine Reihe von Vergleichsdaten und Kennziffern gefordert. Verschiedene Informationsstellen sind darüber hinaus dazu übergegangen, das ihnen zugängliche Material in Übersichten zusammenzustellen, aus denen alle vergleichbaren Fakten des Produktionsprozesses und der Erzeugnisse ihres Werkes mit denen anderer Betriebe und der Konkurrenz verglichen werden ...

  • Informationsberatungen

    Über die mündliche Unterrichtung hinaus hat sich in einigen Betrieben bereits eine wirkungsvolle, zusätzliche Methode durchgesetzt: die Informationsberatung. In Abständen von ein oder zwei Wochen trägt der Leiter der Informationsstelle den in Forschung, Konstruktion und Fertigung tätigen Kollegen alle von ihm gesammelten und gesichteten neuen wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse vor und bittet die Anwesenden um ihre Meinung über die Verwertbarkeit für den eigenen Betrieb ...

  • Pläne ohne Recherchen?

    Die betriebliche Informationsarbeit muß auf dem Plan Neue Technik basieren. Aus den „Methodischen Bestimmungen für die Ausarbeitung des Planes Neue Technik 1963". die vom Volkswirtschaftsrat herausgegeben wurden, ist klar zu erkennen, daß vor Inangriffnahme einer jeden Aufgabe beider Planteile Literaturund Patentrecherchen durchzuführen sind ...

  • Per Draht gesagt

    Wichtigste Voraussetzung für einen optimalen Erfolg dieser Arbeit ist es jedoch, daß die Informationsstelle alle Entwicklungs-, Forschungs- und TOM-Vorhaben des eigenen Betriebes kennt, da sie andernfalls nur lückenhaft informieren kann. Darüber hinaus muß der Leiter der Informationsstelle möglichst in persönlichen Gesprächen mit Konstrukteuren, Laborleitern usw ...

  • Zu Gast in der DDR

    Der bekannte sowjetische Dirigent Arvid Jansons wird am 1. Februar in der Deutschen Staatsoper das IV. Sinfoniekonzert der Staatskapelle (mit Haiina Czerny-Stefanska, Warschau, als Solist) dirigieren. Arvid Jansons wurde 1914 in Lljepaja (Lettland) geboren. Schon in seiner Kindheit zeigte er großes Talent und Liebe zur Musik ...

  • Weltstand kein Kreuzworträtsel

    Die zwischen dem V. und VI. Parteitag liegenden Plenartagungen des ZK der SED haben die Rolle der Dokumentation und Information bei der Ermittlung, Überwachung und Vermittlung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes mehrfach unterstrichen. In vielen Insti- ' tuten und Betrieben ging in dieser Zeit ein Klärungsprozeß vonstatten, der zu einer wesentlichen Verbesserung der wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Information führte ...

  • Karteiwissen wird an den Mann gebracht

    Man kann etwa sagen, daß die Information über den wissenschaftlich-technischen Höchststand bis zum 9. Plenum noch überwiegend passiv war, d. h., es wurden Dokumentationsdienste 'sowie Zentralblättef publiziert und seitens der Dokumentationsstellen Auskünfte auf Anfragen gegeben. Im Zuge der Auswertung der 9 ...

  • Schülerprogramm des Fernsehfunks

    Berlin (ADN). Der Deutsche Fernsehfunk sendet ab 31. Januar zur Unterstützung der Lehr- und Lerntätigkeit während der Kälteperiode "ein Schülerprogramm, das wochentags, außer Sonnabend, ab 13.30 Uhr ausgestrahlt wird. Für die Schüler der verschiedenen Altersgruppen werden Fernsehspiele, Reportagen über andere Länder und populärwissenschaftliche Filme gesendet, und zwar u ...

  • Professorentitel für Slatan Dudow

    Berlin (ADN). Der Minister für Kultur, Hans Bentzien, verlieh dem Regisseur Slatan Dudow zu dessen 60. Geburtstag den Professorentitel. Damit werden Slatan Dudows große Verdienste für die Entwicklung des antikapitalistischen und sozialistischen Filmes und für die wissenschaftlich-künstlerisch tiefe Gestaltung bedeutender gesellschaftlicher Probleme gewürdigt ...

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  • Westliches Störfeuer im Grenzkonflikt

    von unserem Indien-Korrespondenten Manfred Stuhlmann

    TVicht ohne Besorgnis wird in Kreisen 1 ,afro-asiatischer Diplomaten in Neu Delhi die Masseninvasion westlicher Sonderbotschafter und Militärexperten beobachtet, die sich gegenwärtig in Indien ein Stelldichein geben. Unerwartet war plötzlich der amerikanische,Staatssekretär für Südostasien und den Fernen ...

  • Wobleiben , :, die Schlußfolgerungen?

    Die Welt werde erschauern, wenn Westdeutschland eines Tages über die Atomrüstung verfüge, schreibt der bekannte amerikanische Journalist James Reston in der »New York Times". Ausdrücklich hebt Reston hervor, daß er die kapitalistische Welthälfte meint, nicht etwa allein die sozialistische. Tatsächlich ...

  • Bonn will über Dreierachse an Atomwaffen herankommen

    feNew York Times" gibt Befürchtungen realistisch denkender USA-Kreise Ausdruck

    Bonn?Parls?Madrid (ADN/ND). Während die ranze westliche Fresse noch über das Brüsseler EWG-Fiasko wehklagt, sehen Frankreich und Westdeutschland verstärkt daran, den zwischen Adenauer und de Gaulle ceschlossenen Pakt nach Madrid zu verlängern und durch diese Machinationen zur atomaren Bewaffnung der Bonner Bundeswehr zu kommen ...

  • Hallstein-Doktrin am Pranger

    Jugoslawische Kritik an Bonner Haltung gegenüber Osteuropa

    Belgrad (ADN/ND). Westdeutschland habe seit dem Abbruch der Beziehungen zu Jugoslawien im Jahre 1957 keine Bereitschaft gezeigt, die zutiefst feindliche Haltung gegenüber Jugoslawien zu ändern. Dies erklärte der Präsident des Bundesrates der Bundesvolksversammlung, der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, Mladen Ivekovic, in einem Presseartikel zum fünften Jahrestag des Abbruchs der diplomatischen Beziehungen zwischen der westdeutschen Bundesrepublik und Jugoslawien ...

  • Pogromatmosphäre in Mississippi

    Negerstudent Meredith setzt Stadium trotz Rassenterrors fort

    Jackson (ADN). Der amerikanische • Negerstudent James Meredith hat am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Jackson (USA-Staat Mississippi) mitgeteilt, daß er sein Studium an der Universität von Mississippi fortsetzen werde. Meredith war im September vergangenen Jahres gegen den massiven Widerstand weißer Hassenhetzer an der Universität, die bis dahin weißen Studenten vorbehalten war, immatrikuliert worden ...

  • Über 200 britische Firmen kommen zur Frühjahrsmesse

    Neuling Vickers-Armstrong: „International bedeutender Treffpunkt des Ost-West-Handels"

    Berlin (ND). Ober 200 jroße britische Firmen werden in diesem Jabr auf der Leipzifer Frühjahrsmesse ihre Erzeugnisse ausstellen. Zu den zahlreichen britischen Firmen, die in diesem Jahr zum erstenmal den Weg in die DDR gefunden haben, gehört auch Vickers-Armstrong. Ein Sprecher des Schwermaschinenbaubetriebes äußerte: „Die Bedeutung der Leipziger Frühjahrsmesse als Treffpunkt des Handels zwischen Ost und West wird international anerkannt ...

  • Filmabend in Prag...

    Prar (ND-Korr.). Großes Interesse an der bevorstehenden Leipziger Frühjahrsmesse bekundeten zahlreiche Vertreter der Wirtschaft und des Außenhandels der CSSR, unter ihnen der stellvertretende Minister für die Verbrauchsgüterindustrie Bedf ich Horak, die am Donnerstag in der Botschaft der DDR an einem Filmcocktail teilnahmen ...

  • KPF-Vertreter im Senat brandmarkt Achsenpläne

    Paris (ADN-Korr.). Als eine Gefahr für das französische Volk und für Europa hat Raymond Guyot, Mitglied des Politbüros des ZK der KPF, am Mittwoch 5m französischen Senat den zwischen de Gaulle und Adenauer geschlossenen Staatsvertrag gebrandmarkt. In der Debatte über das Budget des Außenministeriums sagte Guyot: „Die Schädlichkeit dieser Politik bricht am Beginn-dieses Jahres mit einer außerordentlichen Kraft hervor ...

  • Macmillan: „Schlecht für den Westen"

    Internationale Stimmen zum Fiasko der Brüsseler EWG-Verhandlungen

    Scharfe Angriffe gegen die französische Regierung hat der britische Premierminister Macmillan am Mittwochabend in einer Fernseherklärung zum Scheitern der Brüsseler Verhandlungen vorgetragen. Frankreich habe die Gespräche über einen Beitritt Großbritanniens zur EWG „entschlossen und auf brutale Weise" beendet Macmillan setzte den EWG- Krach In Beziehung zur NATO und rief aus: „Welche Torheit ist es, daß jetzt irgend jemand versucht, dies alles aufs Spiel zu setzen ...

  • Dänemark und Norwegen: EWG zur Zeit unannehmbar

    London/Oslo (ADN/ND). Der dänische Ministerpräsident Jens Otto Krag erörterte am "Donnerstag in London mit Premierminister Macmillan die nach dem Scheitern der Brüsseler EWG-Verhandlungen entstandene Lage. Nach der Ankunft hatte Krag zum Angebot de. Gaulles, Dänemark auch ohne Großbritannien in die EWG aufzunehmen, erklärt, ein EWG-Beitritt sei für ihn in der gegenwärtigen Situation unvorstellbar ...

  • Gespräch mit Finanzminister

    Bagdad (ADN-Korr.). Der Präsident der Deutschen Notenbank Rolf Wetzel, der sich gegenwärtig in der Republik Irak aufhält, wurde gemeinsam mit dem amtierenden Generalkonsul der DDR Wolfgang Konschel vom irakischen Finanzminister Hussein Jamil zu einem längeren freundschaftlichen Gespräch empfangen. Der Präsident der irakischen Staatsbank Ahmed Abdul gab zu Ehren von Wetzel ein Essen, an dem hervorragende Politiker und Wirtschaftsfachleute Iraks teilnahmen ...

  • Diplomatenbesuch auf der „MS Magdeburg"

    Peking (ADN-Korr.). Führende Diplomaten der Botschaften der UdSSK und zehn neutraler Staaten in der Volksrepublik China besichtigten am Mittwoch im neuen Hafen von Tientsin den 10 000-Tonner „MS Magdeburg". Geschäftsträger, Räte oder 1. Sekretäre der Botschaften Burmas, Ceylons, Ghanas, Guineas, Finnlands, Indiens, Indonesiens, Malis, Nepals, Syriens und der UdSSR waren einer Einladung ...

  • Stahlembargo abgelehnt

    Schweden wird sich nicht an dem von der NATO empfohlenen Stahlrohr- Lieferembargo gegen die Sowjetunion beteiligen. Das geht aus einer Erklärung des schwedischen Außenministeriums hervor. Die amerikanische und die westdeutsche Botschaft hatten die schwedische Regierung, von dem Beschluß der NATO- Länder informiert, den Export von Erdölrohren in die Sowjetunion zu begrenzen ...

  • Bonn als Bindeglied

    Der französische Innenminister Frey hat in Madrid bereits eine ganze Reihe von Besuchen und Kontakten zum Anschluß Spaniens an die Achse Bonn—Paris eingeleitet. Ihm folgen am 3. Februar der französische Öeneralstabschef Ailleret, der französische Finanzminister d'Estaing sowie der mit Atomenergiefragen beschäftigte Staatsminister Palewsky ...

  • Schweden noch repräsentativer

    Stockholm (ADN-Korr.). Mit 100 Unternehmen auf 3200 Quadratmetern wird Schwedens Wirtschaft zur diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse noch repräsentativer als im Vorjahr vertreten sein. Auf der um mehr als 500 Quadratmeter vergrößerten Fläche stellen u. a. so weltbekannte Unternehmen wie der Elektrokonzern ASEA, Separator AB, Svenska Metallverken, Elektro Helios, Elektro Lux und Svenska Dataregister aus ...

  • Westliche Krise

    Es Fei eine Tatsache, daß sich die gesamte atlantische Politik einschließlich der bisherigen Außenpolitik Italiens in einer Krise befindet, schreibt die „Unitä". „Es handelt sich vor allem um die Krise des gesamten westlichen Systems." Die Zeitung fügt hinzu: „Diese westliche Welt, die uns jahrelang als einheitlich oder gar als eine Vereinigung von ...

  • Kalte Krieger gespalten

    Zur USA-Reaktion auf das Scheitern der Brüsseler Verhandlungen schreibt am Donnerstag die „Sowjetskaja Rossija", die USA-Monopole hätten ihre Hoffnung, mit Hilfe Großbritanniens in den Gemeinsamen Markt eindringen zu können, aufgeben müssen. In Washington sei man überzeugt, daß General de Gaulle nach wie vor beabsichtigt, die Ansprüche der Vereinigten Staaten auf die alleinige Führung in der NATO zu ignorieren ...

  • Agrarstreit USA—EWG geht weiter

    Washington (ADN). Die Sicherung des ungehinderten Agrarexports in die Länder des „Gemeinsamen Marktes" bezeichnet USA-Präsident Kennedy in seiner am Donnerstag dem amerikanischen Kongreß vorgelegten Landwirtschaftsbotschaft als „spezielles Problem" der USA-Handelspolitik. Seine Regierung sei entschlossen, jeden notwendigen Schritt zu unternehmen, um die amerikanischen Agrarexporteure gegen jede Diskriminierung zu schützen ...

  • Wie sie es sehen

    In der Sehlacht von waterloo, 15 km südöstlich von Brüssel, entschied sich am 18. Juni 1815 der endgültige Sturz Napoleons, dessen Truppen unermüdlich gegen die Stellungen des englischen Feldherrn Duke of Wellington anrannten, bis endlich die Preußen unter Marschall Blücher eintrafen und den Kampf entschieden ...

  • Freundschaft Burma-CSSR weiter vertieft

    pin (ADN-Korr.). Burma und die CSSR seien überzeugt, daß alle internationalen Probleme friedlich, durch gegenseitige Übereinkommen und Verhandlungen- .gelöst- werden, können, wird,,In einem gemeinsamen burmesisch-tschechoslowakischen Kommunique festgestellt. Das Kommunique wurde zum Abschluß des Staatsbesuches von CSSR-Präsident Antonin Novotny in Burma veröffentlicht Präsident Novotny hat den burmesischen Staatschef General Ne Win zu einem Besuch in die CSSR eingeladen ...

  • Krach der Militärailianz

    „Brüssel ist nicht die erste und wird nicht die letzte Enttäuschung des Weltkapitalismus in seinem Nachkriegsbestreben zu ökonomischer, politischer und militärischer Integration sein", schreibt „Borba". „Es ist nur eine der Episoden in dem Prozeß, in dem der Kapitalismus einen Ausweg aus seiner Krise sucht," Der „Brüsseler Krach" sei eine „Auswirkung und nicht die Ursache der schon längere Zeit andauernden tiefen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Alles 178, Tel. 42 59 51 - Abornementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 53, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4'1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosen thaler Straße 28-31, Tel ...

  • Kampf gegen Massenentlassung

    Tokio (ADN). Tauseride japanische Bergleute demonstrierten in den letzten Tagen vor dem 'Parlamentsgebäude in Tokio gegen die drohenden Massenentlassungen im Bergbau. Nach den Plänen der Kohlemonopole sollen im Zuge der fortschreitenden „Rationalisierung" in den nächsten fünf Jahren 70 000 Kumpel auf die Straße geworfen werden ...

  • Donau-Kommission tagt

    Budapest (ADN). In der ungarischen Hauptstadt ist die Donau-Kommission zusammengetreten. An der Tagung beteiligen sich Meteorologen, Fachleute für Schiffahrt, Vertreter des Handels und der Wirtschaft der sieben Mitgliedsländer der Kommission sowie die von der UNO- Wirtschaftskommission für Europa und von anderen internationalen Organisationen entsandten Beobachter ...

  • jugoslawische Delegation

    Sofia (ADN). Der Erste Sekretär-des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Ministerpräsident Todor Shiwkow, hat am Mittwoch in Sofia eine Delegation des Sozialistischen Bundes der Werktätigen Jugoslawiens empfangen. Das Gespräch ■ verlief in einer freundschaftlichen und herzlichen Atmosphäre.

  • Adenauer ist mit schuld

    „Auch der Kanzler trägt mit Schuld an der Demütigung der Engländer", schrieb am Mittwoch der „Kölner Stadt- Anzeiger", „Die Gemeinschaft mag ror-r mal noch eine Weile zusammenhalten. Der Schwung aber ist ihr genommen worden." „Unitä*:

  • Konferenz der Montanunion vertagt

    Luxemburg (ADN). Die für den 4. Februar einberufene Ministerratskonferenz der Montanunion, auf der über den Beitritt Großbritanniens zu dieser „Gemeinschaft" beraten werden sollte, ist offiziell vertagt worden.

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  • Krieg — ein untaugliches Mittel

    Chruschtschow betonte dann, daß selbst Adenauer den Krieg nicht als ein Mittel zur Lösung der Einheit Deutschlands betrachten könnte, denn das würde zur Vernichtung Deutschlands und nicht zur Vereinigung Deutschlands führen. Das hätten auch Amerika, England, Frankreich und andere westeuropäische Staaten in Gesprächen und in Erklärungen öffentlich erklärt ...

  • Das hängt von den Deutschen ab

    Man brauetat kein kluger Politiker zu sein, um zu begreifen, daß, wenn ein Krieg ausbricht, derjenige, der als erster mit seinem Blut diesen Krieg zu bezahlen bat, der Deutsche sein wird. Reicht die Vernunft bei uns aus, reicht das Verständnis bei uns aus, um das zu verhindern? Das hängt vom deutschen Volk ab ...

  • FeindedesSozialismusmißbrauchtenoffeneGrenze

    Nikita Chruschtschow: „Ich sagte bereits, daß die sogenannte Mauer eine Wunde, sozusagen das Hühnerauge am deutschen Fuß ist. Aber man kann dieses Hühnerauge nicht beseitigen. Es ist unmöglich, dieses Hühnerauge zu entfernen. Es geht doch hierbei nicht um die Arbeiter. Die Arbeiter sind aufrichtig. Sie meinen es ehrlich ...

  • Wird Westberlin lebendig und stark sein?

    Dr. Müller-Gangloff: jjch scheue mich nicht, meinen Namen zu nennen. Ich heiße Müller-Gangloff und bin der Leiter der Evangelischen Akademie in Berlin, und ich glaube, daß es eine Aufgabe der Christen — nicht weniger als der Kommunisten — ist, für den Frieden der Welt besorgt zu sein. Ich gehöre zu den Gründern dieser ...

  • Zum verhinderten Brandt-B esuch

    Zu dem Ansinnen Brandts, mit Chruschtschow zu sprechen, sagte der sowjetische Ministerpräsident: „Gestern um 8.00 Uhr wollte Herr Brandt zu mir kommen. Er hat über seine Leute erklärt, daß er gern eine Aussprache mit mir haben möchte. Ich sagte, bitteschön, ich bin einverstanden, und um 6.00 Uhr rief man mich an, daß um 8 ...

  • Friedensvertrag soll Brand verhüten

    „Westberlin, um darauf zurückzukehren, wäre gut als ein Gradmesser, als eine Insel, die sich inmitten des sozialistischen Lagers befindet, aber deren Bevölkerung ihr Leben so gestaltet, wie sie es selber will. - Das ist unsere Politik." Chruschtschow legte dann dar,warum die Sowjetunion die Ideen des Abschlusses eines Friedensvertrages und der Freien Stadt Westberlin verkündete ...

  • „Wir brauchen Westberlin nicht"

    Nikita Chruschtschow:

    Westberlin hat eine Bevölkerung von 2,2 Millionen. Das ist viel, ist aber auch sehr wenig. Wenn man das betrachtet vom Standpunkt der Dutzende, dann ist das selbstverständlich eine große Zahl. Wenn man das betrachtet — und wir rechnen jetzt schon mit Milliarden, wenn Wir die Völker der sozialistischen Länder zählen, nämlich über eine Milliarde Menschen —, so ist doch Westberlin sehr wenig ...

  • Der Wille zum Frieden eint uns

    Dann sagte Nikita Sergejewitsch Chruschtschow: „Ich bin ein Kommunist. Sie werden sagen, der Kommunist ist hier aufgetreten und versucht, uns jetzt mit seiner Propaganda zu überzeugen. Ich weiß, daß Sie Vertreter der verschiedensten Weltanschauungen sind, aber eine gemeinsame Basis werden wir doch finden ...

  • Friedensvertrag bringt Sicherheit

    wenn es einen Friedensvertrag geben würde, was würde die Bevölkerung West- • berlins bekommen? Erstens Sicherheit, die Spannungen würden beseitigt sein, die Grenzen würden festgelegt sein, und natürlich würde das ganz offensichtlich zu einem Abkommen über einen Nichtangriffspakt zwischen NATO und Warschauer Pakt führen ...

  • Wie sind Fragen des Grenz Verkehrs zu regeln?

    Nikita Chruschtschow: „Ich versuche, diese Frage zu beantworten. Die letzte Frage, die hier aufgeworfen wurde, über die Grenze, ist eine Frage, zu der Ich an und für sich keine Beziehungen habe; es ist eine Staatsfrage, eine staatliche Angelegenheit der DDR. ' Sehen Sie, ich glaube an die Aufrichtigkeit Ihrer Worte, aber wenn die Grenze offen ist, gehen doch nicht nur ehrliche Menschen 'rüber, auch Gauner passieren diese Grenzen ...

  • Verbindendes Kettenglied statt Spannungsquelle

    bindet, das ein Bindeglied zu Europa darstellt Und das gute Beziehungen zwischen den Staaten schafft. Das ist doch das Wertvollste für uns." Er stellte dann die Frage: „Was ist denn jetzt Westberlin? Es ist, doch eine Quelle für Spannungen und Reibungen Wir brauchen Westberlin nicht. Abel Amerika braucht Westberlin auch nicht ...

  • Jedes Volk wählt sich seine Ordnung selbst

    Wir vertreten den Standpunkt, daß die sozial-politische Ordnung von einem jeden Volk selbst innerhalb eines jeden Landes entschieden wird. Man kann einen Menschen nicht mit der Peitsche ins Himmelreich treiben; man kann den Menschen nicht mit dem Bajonett in den Kommunismus treiben. Wenn der Kommunismus, ...

  • Zuverlässige Garantien für Westberlin

    Viele Leute würden jetzt um die Garantien philosophieren. Aber: „Was die Garantien betrifft, d. h. doch mehr Vertrauen schaffen unter den Westberlinern. Also, sagten wir, soll doch die UNO unter ihrer Flagge nach Westberlin gehen. Was kann man mehr tun? Außerdem übernehmen wir die Verpflichtung, uns nicht einzumischen ...

  • „Wir wollen in Freundschaft leben"

    „Liebe Freunde, Genossen, meine Damen und Herren! Ich bin sehr erfreut über die Zusammenkunft mit Ihnen. Wir haben Krieg miteinander geführt. Unsere Menschen, viele Menschen haben ihr Leben gelassen. Jetzt rüstet Westdeutschland verstärkt auf und zwingt uns auch dazu. Wie man bei uns sagt, gebe Gott, daß kein Krieg ausbricht, denn Westdeutschland würde dann der Kriegsschauplatz sein ...

  • Sowjetunion ist verständigungsbereit

    Chruschtschow unterstrich:

    „VVir werden bei der Unterzeichnung eines Friedensvertrages unseren Standpunkt in bezug auf Westberlin vertreten. Wenn wir einen Friedensvertrag ohne Westmächte unterzeichnen, so werden wir trotzdem, unabhängig davon, Westberlin unangetastet lassen. Wir werden Iedielich folgenden Weg beschreiten: Die ...

  • Wir sind an der Abrüstung interessiert

    „Aber der Westen ist nicht bereit; darauf einzugehen. Warum? Sie wollen nicht die Spannung mildern. Das ist doch das Hauptziel, das sie verfolgen. Die Spannung bringt ihnen" Profite. Man muß die Armeen stärken, man muß die Rüstung erhöhen, man muß Rüstungsaufträge vergeben. In Amerika betrachtet man das als das wichtigste Problem ...

  • Zum Wohle Europas

    gegen andere Völker. Nein, wir beabsichtigen nicht, eine Allianz zu schaffen mit dem deutschen gegen das französische Volk oder gegen andere Völker. Wir bieten eine Freundschaft an zwischen unseren Völkern, damit diese Freundschaft Früchte bringt, damit alle Völker Europas diese Früchte des Friedens genießen können ...

  • Prof. Engel:

    „Ich habe eine ganz kurz gedrängte Frage, die ungefähr in dieselbe Richtung zielt, wie Dr. Müller-Gangloff gesprochen hat. Inwiefern würde ein Ersatz der NATO-Form in der Besatzung durch eine UNO-Form eine Verminderung der westlichen Sicherheit bedeuten? Das ist eine Frage, die immer wieder auftaucht, die mir persönlich nicht sehr sinnvoll erscheint, aber sie müßte kurz in breitester und klarster Form beantwortet werden, von authentischer Seite aus ...

  • einen Brand als löschen!

    Aus dem Protokoll über das Gespräch N. S. Chruschtschows mit Westberliner Persönlichkeiten a

    Gerhard Danclius, Spitzenkandidat der SED-Westberlin für die Wahlen zum Abgeordnetenhaus, begrüßte die Teilnehmer der Aussprache mit folgenden Worten:1 „Meine lieben Freunde, liebe Genossen, meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich glaube in Ihrer aller Namen zu sprechen, wenn ich den Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, den Ersten Sekretär dea ZK der KPdSU auf das allerherzlichste begrüße ...

  • Vertrauen ist die Hauptsache

    Ich weiß nicht, wie es mir hier gelungen ist, zu beweisen, Sie zu überzeugen von der Vernünftigkeit unserer Politik. Ich weiß nicht, ob Sie Vertrauen haben zu dem, was ich hier zum Ausdruck gebracht habe. Denn nur auf dieser Basis kann man doch gute Beziehungen zwischen den Staaten schaffen, zwischen den Völkern ...

  • „Wir sind Freunde"

    Gerhard „Noch Danelius: Frage

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Womit beginnen? Berliner Gaswerker bekämpfen Kälte mit hohen Leistungen Hohe Disziplin und strenge Sparsamkeit Instrument der Revanchepolitik Hohe Produktivität in allen Zweigen Komplott des Unfriedens Komplott von Paris gefährdet Frieden Europas Front gegen Entspannung „Opfer klagen an" Vordringliche Aufgaben Tatkraft aller Bürger für Erfüllung der Planaufgaben Hegemoniestrehen der reaktionärsten Kräfte Europas Gemeinsame Kriegsplanung Produktion sichern Aus dem Protokoll des Gesprächs Chruschtschows mit Westberlinern
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