29. Mär.

Ausgabe vom 12.12.1962

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  • Das ganze Dorf nimmt Kurs auf höhere Produktion

    Walter Ulbricht dankte Röblinger Einwohnern für ihren Winterarbeitsplan

    Halle (ADN/ND). In einem persönlichen Schreiben dankte der Erste Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, den Gemeindevertretern und den Mitgliedern des Ortsausschusses der Nationalen Front von Rohlingen am See, Kreis Eisleben, für Ihre vorbildliche Initiative, die zu einem beispielhaften Arbeitsplan für die Wintermonate führte ...

  • Neue Mitstreiter

    [n diesen Wochen der Vorbereitung des VI. Parteitages bitten Tausende Menschen unseres Volkes um Auflahme als Kandidaten in unsere Par- ;ei. Warum kommen sie jetzt zur Par- ;ei? Die junge Dreherin Waltraud Küp-' aing aus dem VEB Kamera- und Kinowerke Dresden antwortet auf diese Frage: „Vom V. Parteitag wurde die Dresdner Kameraindustrie kritisiert* weil sie in der Produktion weltmarktfähiger Erzeugnisse zurückblieb ...

  • Übungen der Nordmeerflotte

    Mitteilung des Verteidigungsministeriums der UdSSR

    Moskau' (ADN). Das Ministerium für Verteidigung der UdSSR gab, wie TASS am Dienstagabend meldet, bekannt, daß die sowjetische Nordmeerflotte gemeinsam mit Raketentruppen und L,uftstreit- .kräften vom 15. 'bis' 25: Dezember im Raum derlBarentssee und der Kara-See Übungen durchführen;wird. - ■• ■ s - Wie es'in der Mitteilung des-Ministe-' riums heißt,,»wird für die ...

  • Freiheit aller Amerikaner bedroht

    Gus Hall zum Prozeß gegen KP der USA / Proteste in aller Welt

    New Xork/Beriin (ADN/ND). Als einen gefährlichen Schlag gegen die politischen Freiheiten aller USA-Bürger hat Gus Hall, einer der Führer der KP der USA, den von der amerikanischen Reaktion gegen seine Partei angestrengten Verbotsprozeß bezeichnet. Der Prozeß sei eine Verletzung der Verfassung und eine Verneinung des Rechts der Amerikaner auf politische Wahl ...

  • Mehr Exportgüter durch höhereArbeitsproduktivität

    Aufruf an alle Werktätigen der DDR: Erhöhte Ausfuhr sichert höheren Import Für 354000 DM zusätzlich Registrierkassen bester Qualität

    Berlin (ND). Im Wettbewerb zum VI. Parteitag haben die Werktätigen des VEB Securawerke Berlin drei bedeutsame Verpflichtungen übernommen: im kommenden Jahr für 354 000 DM Registrierkassen zusätzlich für den Export zur Verfügung zu stellen, indem sie die Arbeitsproduktivität um 1,1 Prozent über den Plan hinaus erhöhen, bis zum VI ...

  • ZK-Delegation aus Prag zurück

    Berlin/Prag (ND). Von der Teilnahme am XII. Parteitag der KPC kommend, traf die Delegation des ZK unter Leitung des Mitglieds des Politbüros Friedrich Ebert am Dienstagabend wieder in Berlin ein. Der Delegation gehörten das Mitglied des ZK Hermann Axen, der 1. Sekretär der Bezirksleitung Dresden, Werner Krolikowski, und der DDR-Botschafter in der CSSR, Walter Vesper, an ...

  • Gruppenfließreihen und Umformtechnik

    An den Wettbewerbsverpflichtungen sind auch die Technologen, beteiligt. Sie haben u. a. vor, im Januar 1963 eine Gruppenfließreihe für die Zahnradfertigung in Betrieb zu nehmen und im Laufe des nächsten Jahres Wechselfließreihen für sechs weitere Gruppen aufzubauen sowie fortschrittliche Verfahren der Umformtechnik stärker einzusetzen ...

  • Braunkohle erfüllte Abraumplan

    Kumpel streben nach wissenschaftlich-technischem Höchststand und sorgen für guten Planablauf

    Berlin (ADN). Am Montagabend haben die Kumpel der .Braunkohlenindustrie der. DDR den Jahresplan in der Abraumbewegung erfüllt. Seit Jahresbeginn bewegten sie damit 36,8 Millionen Kubikmeter /über: den Plan, was einem Planvorsprung von 19 .Tagen, entspricht-.:; Besonderen Anteil an diesem Ergebnis* haben die Werke der VVB Braunkohle Leipzig und Halle ...

  • Tempogewinn bei Überleitung

    Zur Verwirklichung ihrer Ziele haben die Werktätigen mehrerer Bereiche des Werkes zu den bisherigen 31 sozialistischen Arbeitsgemeinschaften weitere gebildet bzw. werden sie weitere bilden, die sich konkrete Aufgaben stellen. So wird eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft die Überleitung der weiterentwickelten Registrierkasse N 08 in die Produktion, die im Plan Neue Technik für 1964 vorgesehen war, bereits fünf Monate früher, im IV ...

  • Ehrendoktor für Prof. Max Born

    Berlin (ADN). Die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Humboldt- Universität zu Berlin hat dem Physiker Max Born zu seinem 80. Geburtstag am Dienstag die Ehrendoktorwürde verliehen. Prof. Dr. Born nahm dies« Ehrung im Rahmen der Feierlichkeiten aus den Händen des Dekans der Mathematisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, Prof ...

  • Neubrandenburg holt auf

    -Neustrelitz (ND). Die Rückstände bei Schlachtvieh verringerten sich im Bezirk Neubrandenburg in den letzten Wochen von 1500 t auf 150 t. Das ist vor allem auf die operative Arbeit der Ständigen Kommission für Landwirtschaft des Bezirkstages und der Ständigen Kommissionen in den Kreisen zurückzuführen ...

Seite 2
  • Selbstentlarvung

    Jene westdeutschen ^Sozialdemokraten, die noch nicht den Verrat der rechten SPD-Führer durchschaut hatten, faßten sich in den vergangenen Tagen oft an den Kopf. Ihre Frage, was den stellvertretenden Vorsitzenden ihrer Partei wohl veranlaßt haben könnte, sich zum" Retter eines Regimes aufzuschwingen, das, ^sowohl der Sozialdemokratie als auch 'der ganzen Bevölkerung nur Schaden gebracht hat, ist jetzt von Wehner in einem Interview der „Süddeutschen Zeitung selbst beantwortet worden» ...

  • Große Kraft unseres Rechtes

    Balle (ADN). Das sozialistische Recht trage wesentlich dazu bei, das Zusammenleben der Menschen in der sozialistischen Gesellschaftsordnung zu organisieren. Diese Feststellung trifft das Mitglied des Staatsrates, der 1. Sekretär der Bezirksleitung Halle, Bernard Koenen, in einem Interview über den Entwurf des Erlasses über die grundsätzlichen Aufgaben und die Arbeitsweise der Organe der Rechtspflege, das am Dienstag das Organ der Bezirksleitung Halle, „Freiheit", veröffentlichte ...

  • ErzreVanchist wird Kriegsminister

    Bonn stellt neue Regierung vor / Von Hassel als Strauß-Nachfolger

    Bonn (ND). Nach tagelangen Machtkämpfen um die Ministers) tze und Intrigen hinter den Kulissen haben sich am Dienstag die Verhandlungskommissionen der CDU/CSU und der FDP auf ein neues Bonner Kabinett geeinigt. Die Mehrheit aller bisherigen Minister der Adenauer- Regierung wird im Amt bleiben. Die endgültige ...

  • Dem Frieden die Freiheit.1

    Wegen ihrer antifaschistischen Gesinnung muß auch iii diesem Jahr eine große Anzahl westdeutscher Patrioten das Weihnachstfest in Adenauers 'Gefängnissen begehen. Eingekerkert sind! Georg Jacobi, Münster (Westfalen), Stauffenstraße 33, verh., zwei Kinder, seit September in Untersuchungshaft, Haftanstalt Opladen ...

  • Bonn verliert immer mehr an Ansehen

    Der internationale Proteststurm gegen das rechtswidrige VVN-Verfahren hält unvermindert an

    Das rechtswidrige Verbotsverfahren gegen die VVN läßt das Ansehen des Bonner Regimes in der internationalen Öffentlichkeit immer weiter zusammenschrumpfen. Aus den empörten Stellungnahmen geht hervor, daß Bonn auch in westlichen Ländern als Unrechtsstaat betrachtet wird. Der Protest stürm gegen den rechtswidrigen und illegalen Verbotsprozeß in Westberlin hält unvermindert an ...

  • Wehner gesteht seinen Verrat

    „Süddeutsche. Zeitung" veröffentlicht Interview / SPD-Interesse spielte keine Rollo Der Ursprung liegt im Godesberger Programm / Was ist mit den Geheimprotokollen?

    Berlin (ND). Ein entlarvendes Interview mit dem Wortführer der großen Koalition bei den SPD-Ultras, Herbert Wehner, veröffentlichte die „Süddeutsche Zeitung". Darin gesteht Wehner offen seinen an der SPD und den Wählern dieser Partei geübten Verrat.-•■■ Auf die Frage des Reporters Kempinski, ob Wehner denn für seine Verhandlungen innerhalb der Partei eigentlich Rückendeckung gehabt habe, als er die Krise durch eine große Koalition „beilegen" wollte, antwortete Wehner: Seit langem ...

  • Magdeburger Arbeiter verurteilen Terrorjustiz

    Magdeburg (ND). Schärfsten Protest gegen die Verfolgung aufrechter Patrioten durch die Bonner Terror Justiz. erhoben am Dienstagnachmittag die Werktätigen des Spezialarmaturenbaues im Magdeburger Karl-Marx-Werk auf einem Forum mit der Vorsitzenden des DDR- Komitees zum Schütze der Menschenrechte, Friedel Malter ...

  • LDPD zum Programm

    Berlin (ADN). Aus der friedlichen Lösung der Krise im karibischen Raum müsse die Schlußfolgerung gezogen werden, daß „unter den gegebenen Bedingungen zielgerichtete, dem Frieden und dem Fortschritt dienende Kompromisse notwendiger Bestandteil einer echten Frie^ denspolitik sind", betonte der Vorsitzende der LDPD, Dr: Max Suhrbier, auf der 13 ...

  • »Staatspolitisch unmöglich"

    „Ich halte es für töricht, für staatspolitisch unmöglich, daß man sich mit einem Kanzler jeden Tag über dessen Rücktrittstermine streitet, obwohl man mit dem Mann die großen innen- und außenpolitischen Probleme bewältigen zu können glaubt." Es sei bei den Verhandlungen klar gewesen, „daß die Persönlichkeiten der CDU/CSU von der Arbeitshypothese ausgingen: Bildung einer Regierung unter Adenauers Kanzlerschaft ...

  • Krisenlawine

    „Von Krise zu Krise. Wie lange soll das noch so weitergehen, dieses klägliche Schauspiel? Zuerst hatten wir nur eine .Spiegel'-Krise. Sie allein war schon schlimm genug* weil sie immer heftiger werdenden Zweifel an der rechtsstaat-, liehen Ordnung aufkommen ließ. Dann wurde aus ihr, als die Sinnesverwandtschaft zwischen Franz Josef Strauß und jenem Hasen offensichtlich Wurde, der alles weiß, aber von nichts zu wissen vorgibt, eine ausgeprägte ,Strauß-Krise' ...

  • Brenner: Noch härtere Auseinandersetzungen

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die Auseinandersetzungen der westdeutschen Arbeiterschaft mit den sozialreaktionären und restaurativen Kräften in der Bundesrepublik werden nach Ansicht des rG-Metall-Vorsitzenden Otto Brenner im kommenden Jahr noch an Härte zunehmen. Diese Auseinandersetzung könne jedoch nicht geführt werden, indem man dem DGB eine „Ordnungsfunktion" im westdeutschen Staat gebe, sondern nur durch die Stärkung der gewerkschaftlichen Kampfkraft ...

  • Neue Mitstreiter

    (Fortsetzung von Seite 1)

    • Lenin sagte zu Beginn unseres Jahrhunderts: „Gebt uns eine Organisation von Revolutionären, und wir werden Rußland aus den Angeln heben!" Diese prophetischen Worte über die Kraft der Partei wurden von der Geschichte glänzend bestätigt. Wir haben uns nach dem Vorbild der Leninschen Organisation von Revolutionären, die 1917 Rußland aus den Angeln hob, eine revolutionäre Partei geschaffen, die heute schon die stärkste der Parteien in Deutschland ist ...

  • Jugoslawische Presse klagt Bonn an

    Belgrad (ADN-KorrJND). Die jugoslawische Zeitung „Borba" forderte am Dienstag erneut die Bonner Regierung auf, entschiedene Maßnahmen zur Zerschlagung der verbrecherischen Aktivität der Ustascha-Faschisten in Westdeutschland zu ergreifen. Die „Borba" und die „Politika" veröffentlichten am selben Tage Namen von jugoslawischen Kriegsverbrechern, die in Westdeutschland auf freiem Fuß leben und deren Auslieferung die jugoslawische Regierung in ihrer jüngsten Protestnote von Bonn gefordert hat ...

  • KURZ BERICHTET

    ÄBBÜSTTJNGS AKTION. Eine „Woche der Abrüstung* will die Landesgruppe Saar der Internationale der Kriegsdienstgegner (IdK) vom 21. bis zum 28. Januar 1963 durchführen: Im Mittelpunkt der Aktion stehen Proteste gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr. STURMFLUT. Die erste Sturmflut dieses Winters erlebte die westdeutsche Nordseeküste am Sonntag und Montag ...

  • Angst vor der Wahrheit

    Auf die Frage des Reporters, ob er der Meinung sei, daß man der Forderung seiner Mitgliedschaft nach Veröffentlichung der Protokolle von den- Geheimbesprechungen nachkommen solle, antwortete Wehner lakonisch: „Nein, das bin ich nicht." Ergänzend zu diesem den~abgrundtie-■■ fen, vorsätzlichen Verrat Wehners ...

  • Ein WN-Verbot wäre unmöglich

    Nicht für möglich würde man es halten, wenn man es nicht täglich in der Presse läse und im Rundfunk hörte: Es soll denen, die zur Zeit des Nationalsozialismus von der Geheimen Staatspolizei und von der SS ohne Jeden Rechtsschutz bedroht, eingesperrt, gequält und ouf unmenschliche Weise mißhandelt worden sind, durch „Rechts"urteil verboten werden, sich zusammenzuschließen ...

  • Neue Ministerhste

    Außer Hassel weist die Miriisterliste der Adenauer-Regierung weitere sechs neue Namen auf. Als Justizminister wird Dr. Ewald Bucher (FDP) genannt, als Finanzminister Dr. Rolf Dahlgrün (FDP), als Minister, für sogenannte gesamtdeutsche Fragen Dr. Rainer Barzel (CDU), Mitbegründer der antikommunistischen Kreuzzugsorganisation „Rettet die Freiheit", als Bundesratsminister Alois Niederalt (CSU), als Familienminister Dr ...

  • Ostermarsch 1963 wird vorbereitet

    Bonn (ADN-Korr./ND). Der Zentrale Ausschuß des Ostermarsch.es der,Atomwaffengegner Westdeutschlands hat einen Aufruf zum Ostermarsch 1963 veröffentlicht. Der Marsch soll unter dem Motto stehen: „Mitteleuropa.— atomwaffenfrei; Mitteleuropa—militärisch verdünnte Entspannungszone; Mitteleuropa — Brücke zwischen Ost und West ...

  • Den Prozeß absetzen

    „Die Bonner Regierung muß den VVN- Prozeß absetzen, falls sie das Ansehen, das sie nach der .Spiegel'-Affäre und der Strauß-Sache noch übrig haben dürfte, bewahren will. Es besteht eine ernste Gefahr darin, daß die KPD verboten ist. Die Entwicklung ist nunmehr, so weit gekommen, daß. man auch versuchen will, die legale Meinungsberechtigung anderer Kreise in Zweifel zu ziehen ...

  • Keiner kann die Uhr anhalten

    „Die Regierung, deren Bildung in dieser Woche erwartet wird, dürfte sich als ziemlich gleiche Mischung herausstellen wie zuvor: Der gleiche Kanzler auf Zeit, der gleiche Vizekanzler, der darauf wartet, nach oben zu rücken, die gleichen drei Parteien und die gleichen ungelösten Probleme. Das soll nicht heißen, daß die Krise außer der Entfernung von Verteidigungsminister Strauß und einigen Veränderungen in anderen Ressorts keine Veränderungen gebracht hat ...

  • Protest mit Helene Weigel

    Bei einer Zusammenkunft Berliner Oberschüler mit Helene Weigel machten die FDJler den Vorschlag, aus Protest gegen das geplante Verbot der VVN in Westdeutschland gemeinsam Brechts „Furcht und Elend des dritten Reiches" im Berliner Ensemble zu besuchen. Das Berliner Ensemble änderte seinen Spielplan und setzte eine zusätzliche Vorstellung von „Furcht und Elend des dritten Reiches" an ...

  • Mehr Schaden als Nutzen

    „Will die Bundesregierung von dem Recht Gebrauch, machen, beim Bundesverwaltungsgericht eine Feststellungsklage einzureichen, nach der eine Organisation für verfassungswidrig erklärt und damit verboten wird, dann hat sie in erster Linie zu prüfen, ob das Verfahren opportun, politisch opportun ist. Dieser Frage hat sie zuwenig Aufmerksamkeit gewidmet, sonst wäre es nicht zu dem wirklich fragwürdigen Prozeß gegen die VVN gekommen ...

  • Festliches Kolloquium für Prof. Täufel

    Potsdam (ADN). Mit einem festlichen Kolloquium gingen am Dienstag die Feierlichkeiten anläßlich des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dr. h. c. Kurt Täufel am Institut für Ernährung der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Potsdam-Rehbrücke zu Ende. Zu den Gratulanten zählten auch Gäste aus Ungarn, der CSSR, Österreich, Westdeutschland und Westberlin ...

  • 54 000 Unterschriften

    Westberlin (ADN). Das Komitee der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR hat am Montag dem Bundesverwaltungsgericht in Westberlin weitere Protestschreiben und -resolutionen mit über 54 000 Unterschriften gegen das geplante WN-Verbot übergeben. In ihnen bringen die Werktätigen aller Schichten der Bevölkerung der DDR ihre Forderung nach sofortiger Absetzung des Prozesses und der Zurückziehung des Bonner Verbotsantrages gegen die VVN zum Ausdruck ...

  • Gegen die eigene Partei

    Daß die CDU/CSU-SPD-Koalition nicht zustande kam, lag einzig und allein an dem Widerstand- der westdeutschen Sozialdemokraten, bestätigt das „Spandauer Volksblatt" in seinem aufsehenerregenden Artikel. Der „entscheidende Denkfehler" habe bei Wehner gelegen: „Er hatte geglaubt, die Fraktion werde seine Verhandlungen auch dann billigen, wenn Adenauer keinen Rücktrittsbrief schreiben müßte ...

  • Bündnis der Verkrachten

    „Wenn nicht alles täuscht, werden wir in dieser Woche eine Neuauflage jenes beschämenden Schauspiels erleben, mit dem bereits vor einem Jahr die Koalition von CDU/CSÜ und FDP ihre Visitenkarte abgab. Nichts charakterisiert das Bündnis der Verkrachten besser als die Vorgefechte, die bereits vor Zusammentreten der Verhandlungskommissionen um Einfluß und Ministerstühle geführt werden ...

  • Generalstaatsanwalt verfolgt „Gruppe 47"

    Karlsruhe (ADN/ND). Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe hat am Dienstag den Generalstaatsanwalt beim Westberliner ' Landgericht beauftragt, eine Untersuchung gegen prominente westdeutsche und Westberliner Schriftsteller der „Gruppe 47", einzuleiten, weil sie gegen die Bonner Anti-„Spiegel"-Aktion protestiert und den Rücktritt von Kriegsminister Strauß verlangt hatten ...

  • Auf dünner Decke

    Das Kabinett soll voraussichtlich, am Freitag vor dem Bundestag vereidigt werden. Auf welch dünner" Decke die neue Regierung steht, geht u. a. auch aus\ der Tatsache hervor, daß zwischen CDU/CSU und FDP keine Einigung über ein neues Koalitionsabkommen erzielt werden konnte. Es kam lediglich ein toArb«itspapier" zustande ...

  • Krisen und Konflikte

    „Man kann sich, noch ehe das fünfte Kabinett Adenauer zu arbeiten begonnen hat, unschwer vorstellen, mit welchen Krisen und Konflikten es im .eigenen Parteibereich belastet sein wird, von kommenden Auseinandersetzungen mit der FDP ganz zu schweigen.'* „Fränkisches Volksblatt":

  • PRESSESCHAU

    Der Bonner KuWhandei um Ministersessel steht in der "westlichen Presse nach wie vor im Vordergrund. Einhellig ist die Meinung, daß mit der Verschiebung von Personell keines der in'Bonn schwelenden Problem« gelöst ist. „Financial Times". London:

  • Nur eines ist sicher

    „Da niemand voraussagen kann, wie lange wir auf die nächste-Koalitionskrise warten müssen, ist nur eines sicher: Der zweite der voraussichtlich drei Teile der vierten Bundesregierung wird sich nicht durch große Aktionsfähigkeit -auszeichnen."

  • Fast alle waren Nazis

    Fast alle Richter des Bonner Bundesverwaltungsgerichts mit seinem widerrechtlichen Sitz in Westberlin waren Nazis. Dies berichtet- die „Neue Zürcher-

Seite 3
  • Die Sowjetregierung rettete den Weltfrieden

    Um zu einem richtigen Urteil zu gelangen, muß man sich vergegenwärtigen, daß die amerikanischen Aggressionshandlungen gegen Kuba zur wahrscheinlich gefährlichsten Bedrohung des Weltfriedens seit dem Ende des zweiten Weltkrieges geführt hatten. Die Menschheit wurde durch die aggressiven Anschlag« \ind Provokationen der USA-Imperialisten gegen das freie Kuba, gegen die Freiheit der Meere und des Handels nahe an den Abgrund eines thermonuklearen Weltkrieges gebracht ...

  • Non Hermann A x e n

    promisse in prinzipiellen Fragen sind; denn solche Kompromisse wirken sich zum Schaden des sozialistischen Weltsystems und der internationalen Arbeiterbewegung aus. Die Marxisten-Leninisten unterscheiden sich von den Dogmatikern und Sektierern, daß sie für Kompromisse mit der Bourgeoisie, mit den Imperialisten sind, wenn diese Kompromisse die Politik des Imperialismus durchkreuzen und der Sache des Friedens, der nationalen Unabhängigkeit und des Sozialismus dienen ...

  • Kuba und das internationale Kräfteverhältnis

    Im Lichte der Krise im karibischen Raum wird auch das politische Kräfteverhältnis in der Welt klarer. Die Herren der Wall Street und des Pentagons können im karibischen Raum nicht mehr ihre Willkür treiben. Der Einfluß des sozialistischen Weltsystems ist auch in diesem Teil unserer Erdkugel bedeutend gewachsen und nicht mehr zu ignorieren ...

  • IV un erst recht deutsche Friedensregelung und friedliche Koexistenz in Deutschland

    Die Geschehnisse im Karibischen Meer enthalten wichtige Lehren für die Bevölkerung in beiden deutschen Staaten. Eine derartige Verschärfung der Spannungen und ein solches Anwachsen der Kriegsgefahr ist nicht nur im karibischen Raum, sondern an allen gefährlichen Krisenherden denkbar. Das gilt ganz besonders ...

  • Ende einer imperialistischen Doktrin

    Von großer Bedeutung ist die Tatsache, daß kein anderer als Präsident Kennedy selbst vor der Weltöffentlichkeit die Zusicherung geben mußte, daß eine Invasion Kubas weder durch die USA noch durch andere westliche Länder von deren Hoheitsgebiet aus stattfinden werde. Im vergangenen Jahrhundert hatte der amerikanische Präsident Monroe die Doktrin verkündet, wonach kein europäischer Staat sich in die Angelegenheiten Nord- und Südamerikas einmischen dürfe ...

  • Ein notwendiger Kompromiß

    Sind Kompromisse zwischen Arbeiterklasse und Bourgeoisie, zwischen Sozialismus und Imperialismus zulässig? Der Leninismus, die Geschichte lehren, daß Kompromisse vor und nach der Machtergreifung der Arbeiterklasse nicht nur möglich,. sondern notwendig sind. Lenin lehrte, daß der Kampf gegen den Kapitalismus ein langwieriger und zäher Kampf ist, der Zugeständnisse und Kompromisse erfordert ...

Seite 4
  • Kurz Berichtet

    B 12. Des. 19621ND l Nr. 341* Seite 4 Maximaler Zeitgewinn bei der Überleitung neuer Erzeugnisse in die Produktion Um die Weltmarktfähigkeit bei unseren Erzeugnissen zu erhöhen, werden wir überbetriebli ehe Arbeitsgemeinschaften bilden, um die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft, insbesondere bei der Anwendung elektronischer Bauelemente und dem Einsatz von Plasten, bei der Registrierkassenfertigung zu nutzen ...

  • Hohe Rentabilität in der Produktion

    Um die termingerechte Auslieferung eines bedeutenden Exportauftrages für die Sowjetunion zu sichern, hat die sozialistische Arbeitsgemeinschaft „Endmontage-Fließfertigung" neben ihrer Aufgabenstellung zusätzliche konstruktive und technologische Arbeiten geleistet. Die Kollegen des Werkzeugbaues stellen ...

  • Verpflichtung des Secura-Kollektivs zu Ehren des VI. Parteitages: Mehr Exportgüter zum Nutzen unserer Republik

    1963 für 354 000 DM zusätzlich Registrierkassen für den Export durch schnellere Steigerung der Arbeitsproduktivität Gütezeichen „Q" für unser Erzeugnis bis zum VI. Parteitag Beschleunigte Einführung neuer, weltmarktfähiger Erzeugnisse in die Produktion Wir, die Arbeiter, Ingenieure und Angestellten des VEB Secura-Werke, Berlin, haben uns im Ergebnis der ersten Aussprachen über den Programmentwurf der SED und den von der Volkskammer beschlossenen Volkswirtschaftsplan 1963 zu Ehren des ...

  • Produktionsleiter auch für Perspektive verantwortlich

    Als weitere Voraussetzung für die wissenschaftliche Durcharbeitung der Produktion und für_die Weiterentwicklung des Industriezweiges, möchte ich drei Aufgaben präzisieren: Als erstes muß die Forderung gestellt werden, die bei uns im Werk schon weitestgehend realisiert Ist, daß die Betriebsleiter, d. h ...

  • Jedem Arbeiter eine geistige Aufgabe

    Natürlich kann ich von einem Arbeiter, der Säcke abpackt und verlädt, nicht erwarten, daß er in einem ihm gänzlich fremden Betrieb eine komplizierte Thematik bearbeiten kann. Das würde höchstens ein Ausnahmefall sein. Aber man kann ihn dazu qualifizieren, daß er sich Gedanken macht über Dinge, die im ...

  • Jetzt stärker in Neuland vorstoßen!

    Trotzdem kann man sagen, die zukunftigen Investitionen müssen noch besser vorbereitet werden. Wir haben jetzt einen Vorlauf in der wissenschaftlichen Ausarbeitung erreicht, der ständig größer wird. Wir haben die Vorarbeiten für etwa acht große Projekte geleistet, die für unsere chemische Industrie dringend erforderlich sind, die auch in den Perspektivplänen stehen, deren Realisierung aber leider noch zu lange Zeit in Anspruch nehmen wird ...

  • Spezielles Lehrbuch für Aldehyd-Belegschaft

    Wir haben im Werk einige Betriebe, schätzungsweise fünfzehn, in denen nach dieser von mir vorgeschlagenen Methode die gesamte Belegschaft mehr oder weniger für die wissenschaftliche Durcharbeitung der Produktion eingesetzt istj sei es als Arbeiterforscher oder In der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit mit konkreter Aufgabenstellung als wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft oder als sozialistische Brigade ...

  • Wissenschaftlich-technischer Höchststand verlangt höhere Qualifikation

    Um den wissenschaftlich-technischen Höchststand bei den Erzeugnissen in der Fertigungstechnik und der Organisation der Produktion zu erreichen und zu bestimmen, wollen wir uns größere politische und fachliche Kenntnisse aneignen. Dazu gehört besonders die Kenntnis der ökonomischen Gesetze des Sozialismus und ihres Wirkens in unserem Betrieb ...

  • Wie wir die Produktion wissenschaftlich leiten und durchdringen

    Plan zur Einbeziehung der gesamten Belegschaft der Chemischen Werke Buna in den Kampf um Höchststand / Von Werkdirektor Prof. Dr. Dr. h. c. Johannes N e 11 e s

    Im Entwurf des neuen Programms der SED ist die Aufgabe gestellt worden, die technische Produktion wissenschaftlicher zu gestalten, d. h., die wissenschaftliche Arbeit soll zur unmittelbaren Produktivkraft werden und alle technologischen Prozesse durchdringen. Die chemische Industrie hat sich darauf zu konzentrieren, neue Werkstoffe, z ...

  • Gute Leistungen unserer Entwickler

    Als zweite umfassende Aufgabe entsprechend meiner eingangs erwähnten Detaillierung sehe ich die Aufgabenstellung für die Gruppe der „hauptamtlich" tätigen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Sie haben die zukünftigen Investitionen gut vorzubereiten, detailliert auf wissenschaftlicher Basis die Unterlagen für die Projektierung auszuarbeiten ...

  • Konzentration der Gemeinschaftsarbeit auf Weltmarktfähigkeit unserer Kassen

    Gegenwärtig arbeiten bei uns 31 sozialistische Arbeitsgemeinschaften, denen 230 Kollegen angehören. Jetzt kommt es jedoch darauf an, noch mehr Kollegen in die sozialistische Gemeinschaftsarbeit einzubeziehen. Zur Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes bei der Entwicklung neuer Registrierkassen haben sich inzwischen drei weitere sozialistische Arbeitsgemeinschaften gebildet, denen Ingenieure, Meister und Facharbeiter unserer Bereiche angehören ...

  • Alle müssen Entwicklung kennen

    Wenn die Perspektive des Betriebes festliegt — und ich kann sagen, daß das in den meisten unserer Betriebe schon so ist - ergibt sich logisch die Nohvendigkeit, alle Mitarbeiter genau darüber zu unterrichten. Und zwar nicht nur die Chemiker und Ingenieure und die Meister müssen die Aufgaben der nächsten ...

  • Drei Hauptaufgaben

    Es sind also für die gesamte Belegschaft unseres Werkes zwecks Einbeziehung in die wissenschaftliche Thematik des Betriebes folgende Hauptaufgaben zu stellen: "1 Analyse und anschließende Aufstelx* lung eines detaillierten und umfassenden Perspektivplanes mit wissenschaftlicher Themenstellung für alle ...

  • Maximaler Zeitgewinn bei der Überleitung neuer Erzeugnisse in die Produktion

    Um die Weltmarktfähigkeit bei unseren Erzeugnissen zu erhöhen, werden wir überbetriebli ehe Arbeitsgemeinschaften bilden, um die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft, insbesondere bei der Anwendung elektronischer Bauelemente und dem Einsatz von Plasten, bei der Registrierkassenfertigung zu nutzen. Dazu beraten wir noch in diesem Monat mit dem VEB Elektronische Rechenmaschinen Karl-Marx-Stadt und dem Institut für P2aste ...

Seite 5
  • Wir schlagen vor

    Im Punkt 2 b des neuen Parteistatuts sollte formuliert werden: »Am politischen Leber» des Landes,- an der Leitung der Staatsangelegenheiten aktiv teilzunehmen*. Gerade unter dem Gesichtspunkt der führen« den Rolle unserer Partei und der daraus erwachsenden hohen Verantwortung aller ihrer Mitglieder im Kampf um die Durchsetzung der Grundrichtung unserer staatlichen Tätigkeit sollte die Notwendigkeit, an der Leitung der Staatsangelegenheiten teilzunehmen, bestimmter formuliert werden ...

  • Genossen im Ausschuß der Nationalen

    Front oder bei Agitationseinsätzen mitarbeiteten. Doch das war nur ein Teilerfolg. Es gab Betriebsparteiorganisationen, die es gar nicht für notwendig hielten, unser Schreiben zu beantworten. Andere wieder wollten uns klarmachen, daß der betreffende Genosse im Betrieb verantwortliche Funktionen habe und deshalb im Wohngebiet keine politische Arbeit leisten könne ...

  • Im Interesse der Gesellschaft handeln

    Jeder, auch der junge Mensch, hat wohl seine Meinung vom Leben. Der eine sieht im persönlichen Vorankommen sein Lebensziel, der andere gründet eine Familie und findet sein Leben erfüllt durch ehrliche Arbeit und Geldverdienen. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder. Für ihr Wohlergehen setzen mein Mann als Volkspolizist und ich als Maschinenarbeiterin uns ein ...

  • Fritz Sachsenweg er, Apolda Notwendige und lohnende Kleinarbeit

    Der Beitrag des Genossen Knoll «Im Betrieb und Wohngebiet seinen Mann stehen" in der Ausgabe vom 2. Dezember 1962 hat mich dazu angeregt, meine Gedanken ebenfalls in dieser Hinsicht zu äußern. Ich arbeite im WohnbezirksausschuB des Wohnbezirkes 93 und als Straßenvertrauensmann von neun Häusern. Wir haben bei uns Kontrollkarten, auf denen die Mitarbeit im Wohngebiet vermerkt werden soll ...

  • Wer soll staatlicher Kontrolleur sein

    Ein Punkt Ist meines Wissens nicht behandelt worden, und zwar die Tätigkeit des Hauptbuchhalters als staatlicher Kontrolleur in den Betrieben. Zur Zeit beschäftigen wir uns damit, in einigen Großbetrieben unserer Republik versuchsweise die Funktion eines ökonomischen Direktors einzuführen. Die Tätigkeit ...

  • Wir möchten dem Staat noch nutzen

    Es ist mir ein Bedürfnis, meine Meinung zu dem Programm der SED zu sagen. Ich muß feststellen, daß es für jeden Bürger unserer Republik konkrete Aufgaben enthält, deren Lösung den umfassenden Aufbau des Sozialismus vollendet Wir haben ein gutes Ziel vor Augen; für das es sich lohnt, mit daran teilzuhaben ...

  • Durch Erzeugnispaß technischen Höchststand sichern

    Nach dem Studium der Materialien zum VI. Parteitag und speziell des Referats des Genossen Walter Ulbricht auf der 17. Tajung des Zentralkomitees möchte ich Vorschläge unterbreiten: Auf dem Parteitag sollte auch darüber beraten werden, wie durch die Einführung und Durchsetzung der Erzeugnispässe in sämtlichen Betrieben der technisch-ökonomische Höchststand in der Produktion der einzelnen Erzeugnisse erreicht wird ...

  • Unsere Pflichten sind die edelsten

    Ohne Zweifel werden von den Mitgliedern unserer Partei ein hohes Maß an Aktivität sowie hohe moralische Eigenschaften verlangt. Aber das sind nicht schlechthin Forderungen, die die Partei an ihre Mitglieder stellt, sondern Forderungen, die der umlassende Aufbau des Sozialismus an unsere Partei als Ganzes stellt ...

  • Niedrigere Steuern für Dienstleistungen

    Ein weiteres Problem möchte ich hier darstellen, das sich auf das Gebiet der Reparaturleistungen bezieht. Die ungenügende Versorgung in dieser Hinsicht ist bekannt. Um hier zu einer Verbesserung zu kommen, sollte der materielle Anreiz in der nachstehenden Form Anwendung finden: Für Reparaturleistungen aller Handwerker sollte eine andere Besteuerung gefunden werden ...

  • Pflichten sind keine Belastung

    Natürlich, die Aufgaben unserer Partei sind größer geworden. Nach meiner Meinung hat die Genossin Mehlis den Fehler begangen, eine falsche Ausgangsbasis bei ihrer Diskussion zugrunde zu legen. Ich denke, wenn die Genossin Mehlis in der Zwischenzeit den Entwurf des Programms zum umfassenden Aufbau des Sozialismus gelesen hat, wird sie erkannt haben, wie groß die Aufgabe ist, die unsere Partei übernommen hat ...

  • Leistungsprinzip bei Gehältern

    Für die Verbesserung der Leitungstätigkeit in der volkseigenen Wirtschaft empfehlen wir, eine bestimmte Form des Leistungslohnes für die Wirtschaftsfunktionäre einzuführen. Es sollte ein bestimmtes Grundgehalt von etwa 60 Prozent festgelegt werden und 40 Prozent für ihre tatsächliche Leistung. Maßstab ...

  • Der beste Werkleiter — der richtige Staatsfunktionär

    Vm zu einer besseren Leitung innerhalb des Staatsapparates zu kommen, ist es notwendig, besonders in den örtliehen Staatsorganen, wie Räte der Städte und Räte der Kreise, die einzelnen verantwortlichen Leitungsfunktionen mit qualifizierteren Kadern zu besetzen. Es müßte so sein, daß der beste Leiter eines Betriebes oder einer Institution des jeweiligen Kreises als Abteilungsleiter bzw ...

  • Alte Genossen erwarten Hilfe

    Es wäre schön, wenn uns die jungen Genossen aus den Betrieben im Wohnbezirk unterstützen würden. Wir haben oft schon, z. B. bei Vorbereitung unserer Volkswahlen, Gesamtmitgliederversammlungen durchgeführt, wir wurden auch von der Kreisleitung unterstützt, aber es kamen nur einzelne, andere erschienen nicht wegen angeblicher Funktionen im Betrieb ...

  • Pflichten und Rechte— Grundlage des Vertrauens

    Nach wie vor erreichen uns viele Briefe zum Statutenentwurf. Neben Anträgen an die Statutenkommission äußern sich immer wieder viele Genossen zu den Pflichten und Rechten eines Parteimitgliedes. Dabei stehen im Mittelpunkt die Auffassungen der, Genossin Mehlis aus Greifswald sowie eines Rostocker Genossen, die meinten; das Neue im Statut bestünde darin, daß die Pflichten größer als die Rechte geworden seien bzw ...

  • Wir haben große Rechte

    Wir haben den Parteilosen gegenüber tatsächlich mehr Rechte. Wir haben das Recht, mehr zu tun als sie: das Recht, schneller und parteilicher Mängeln gegenüber autzutreten, und das Recht, uns schonungslos und rücksichtslos auseinanderzusetzen. Das Recht haben die Parteilosen eigentlich auch, aber beim Parteimitglied wird es zur Pflicht ...

  • Eines Mitgliedes unwürdig

    Mehr Rechte und gewisse Vorteile gegenüber den Parteilosen hieße doch, die eigenen Interessen über die des Volkes und der Partei zu stellen. Ganz gleich welche Art von besonderen Rechten und gewissen Vorteilen der Genosse damit meint, es ist eines Parteimitgliedes unwürdig, solche Forderungen zu stellen ...

  • Jeder Genosse wurde aufgesucht

    Auch In unserem Wohngebiet 75 in Halle gab bzw. gibt es noch Parteimitglieder, die im Betrieb Genosse, im Wohnbezirk aber „Privatmann" sind. Vor einiger Zeit ist die Leitung unserer WPO dazu übergegangen, den Betriebsparteiorganisationen solcher Genossen zu schreiben. Die anschließenden Aussprachen bewirkten, ...

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  • Wegräumen, was hemmt

    Die Hauptverantwortung liegt bei der Ständigen Kommission im Kreis; sie ist das zentrale Leitungsorgan auf kulturellem Gebiet. Besonders nützlich für alle Tagungsleiter war darum, was der 1. Kreissekretär von Dessau über die dortigen Leitungsmethoden berichtete. In Dessau streitet man nicht mehr über Struktur- oder Kompetenzfragen, sondern alle Kräfte erfüllen die gemeinsam festgelegten Aufgaben ...

  • Licht auf den Feldern

    Bezirksleitung Neubrandenburg lud zur Fernsehpremiere

    In der vorigen Woche erlebten wir die Premiere des Fernsehspiels „Licht auf den Feldern". Im Bezirk Neubrandenburg fanden aus diesem Anlaß mehrere Gemeinschaftsempfänge statt In Neustrelitz hatte das Büro der Bezirksleitung zur Fernsehpremiere eingeladen. Gäste der Büromitglieder, an ihrer Spitze der 1 ...

  • Die großen Abenteuer der Zeit gestalten

    Prof. Hellberg zum Programmentwurf

    Schwerin (ADN). j,Der Programmentwurf der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ist ein Dokument, das auch Ziel und Richtung unserer Theaterarbeit bestimmt", erklärte der Generalintendant des mecklenburgischen Staatstheaters, Nationalpreisträger Professor Martin Hellberg, in einem ADN-Gespräch ...

  • Wissenschaf tief helfen Lehrern

    „Der Kulturbund muß wirklich zu einem geistigen Zentrum der Intelligenz bei der Klärung .aller Fragen des sozialistischen Humanismus, und, seiner Anwendung in der Praxis des Lebens, das heißt beim umfassenden Aufbau des Sozialismus, werden',', betonte-der. Redner. Der Kulturbund müsse entsprechend seiner ...

  • „Tonnenideologie" der Kulturhausleiter

    1 Alexander Abusch unterstrich, daß die neuen Formen des sozialistischen, insbesondere des geistig-kulturellen Lebens zu einem Bestandteil des täglichen Lebens der Menschen, werden sollten. Deshalb müßten alle Klubs und Kulturhäuser bestmöglich ausgenutzt werden. „Das bedeutet jedoch keineswegs, daß etwa die Klubs der Intelligenz liquidiert werden; nein, aber die" in ihnen vorhandenen Kräfte sollten koordiniert noch wirksamer auf das gesamte kulturelle Leben in ihrer Umgebung ausstrahlen ...

  • Undogmatische Weite

    Der Deutsche Kulturbund habe es zunehmend verstanden, die kulturellen Probleme nicht mehr isoliert zu sehen, sondern in ihrem Zusammenhang .mit dem Fortschritt in der Sphäre der materiellen Produktion, fuhr Alexander Abusch fort. Die künftige Tätigkeit der Organisation zur geistig-moralischen Formung ...

  • Ein Filmstreifen brachte es sn den Tag

    Worauf kommt es an, wenn das Klubhaus Fragen der Produktion aufgreift? Das Dresdner Kreiskulturhaus in den Kamera- und Kinowerken veranstaltete zwar Aussprachen über verschiedene Arbeitsmethoden. Aber an dem Hauptproblem im Werk, daß nämlich für den Export Apparate produziert wurden, die niemand haben will, daran ging man vorbei ...

  • Anklage

    Borchert-Abend im 3. Stock der Volksbühne

    Wolfgang Bordiert, dem „Dichter der verlorenen Generation", widmet das Theater im 3. Stock der Berliner Volksbühne sein neues Programm. Als Bordiert im Jahre 1947 In Hamburg als 26jähriger starb, war er durch sein In großer Hast geschriebenes Lebenswerk, das Anklage und Notschrei ist, zum anerkannten Sprecher derer geworden, denen die Hitlerbarbarei die Jugend raubte und die fassunglos am Beginn eines neuen Lebensabschnittes standen ...

  • Thälmann-Pioniere an Walter Ulbricht

    Berlin (ADN). 60 Thälmann-Pioniere aus Pionierfreundschaften Berlins und der DDR berieten am Montag im Haus des Zentralrates der FDJ mit dem Vorsitzenden der Zentralleitung der Pionierorganisation i,Ernst Thälmann" über ihre Vorbereitungen zum VI.' Parteitag. Über das Ergebnis berichteten sie dem Ersten Sekretär ' des Zentralkomitees, ' Walter Ulbricht, in einem Brief, in dem es u ...

  • Offensiv den geistigen Kampf führen

    Alexander-Abusch vor Präsidialrat des Deutschen Kulturbundes über Aufgaben zum VI. Parteitag

    Berlin (ADN). Der Präsidialrat des Deutschen Kulturbundes beriet am Dienstag in Berlin über die Aufgaben der Organisation bei der Verwirklichung des Programms des Sozialismus. An der Beratung nahmen die Mitglieder des Präsidialrates, unter ihnen der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrates Alexander Abusch und Prof ...

  • Gesellschaftliches Ereignis im Klubhaus

    Es gibt schon viele gute Erfahrungen, von denen zu lernen lohnt. Da gibt es Sonntag-Vormittagsveranstaltungen „Frühschoppen einmal anders" im Kulturzentrum Leipzig-Südwest, die meist vor ausverkauftem Haus stattfinden, „Treffpunkte der Jugend" im Kreiskulturhaus „7. Oktober" in Suhl, zu denen sich jede Woche die Jugendlichen zu freimütigen Gesprächen über die verschiedensten Themen und anschließend zum Tanz zusammenfinden ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    . Medaille der Pionier-' „ Organisation* verliehen

    Berlin <ADN). Aus Anlaß des 14jährigen Bestehens der Pionierorganisation i,Ernst Thälmann" zeichnete der Vorsitzende der Zentralleitung, Robert Lehmann, .am Montag 35 verdiente Funktionäre mit der Medaille der Pionierorganisation in Gold aus. Unter den für ihre hervorragende Arbeit bei der sozialistischen Erziehung, der Jungen Pioniere Ausgezeichneten befinden sich die Lehrerinnen Else Auerbach aus Leipzig und Lucie Baum aus ...

  • Aktuelles Kriminalstück uraufgeführt

    Rostock (ADN). Das Kriminalstuck ^etzt und in der Stunde meines Todes" von Egon Günther wurde am Sonntagabend im Großen Haus des Rostocker Volkstheaters uraufgeführt. Das Stück entstand nach dem einem großen Leserkreis bekannten Roman „Die schwarze Limousine", den die DEFA zur Zeit auch verfilmt. Es geißelt die Durchsetzung bundesdeutscher Gerichte mit Nazirichtern an Hand eines der zeitlich parallel zum Eichmann-Prozeß laufenden Verfahren ...

  • : Heinrich Vogeler: Lernende Arbeiter (1924)

    Heute vor 90 Jahren, am 12. Dezember 1872, wurde der Maler Heinrich Vogeler in Bremen geboren. Worpswede, die Künstlerkolonie in dem kleinen Dorf unweit seiner Geburtsstadt, erhielt vor allem durch ihn in der Zeit kurz vor und nach dem ersten Weltkrieg ihr historisches Gesicht. Das Erlebnis dieses Krieges brachte Heinrich Vogeler an die Seite der kämpfenden Arbeiterklasse ...

  • Heimathistoriker tagten

    Erfurt (ADN). Mehr als 130 Heimathistoriker des Deutschen Kulturbundes aus allen Bezirken der DDR berieten kürzlich in Erfurt über die Gegenwartsaufgaben der Museumsmitarbeiter und der Chronisten. Tm Mittelpunkt der zweitägigen Beratungen stand der Grundriß-der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung ...

  • Wie die Klubhäuser zu Volkshäusern werden

    Arbeitstagung der Kreiskulturhausleiter ruft zum Wettbewerb

    „Wenn im Kulturhaus oder im Klub an der Ecke etwas los ist, wenn man sich dort wohl fühlt, gehe ich gern hin. Denn dann treffe ich auch andere dort, und es macht Spaß." Das ist die Meinung einer jungen Arbeiterin aus dem Berliner Glühlampenwerk. Es sollte eigentlich überall Spaß machen, ins Kulturhaus zu gehen ...

  • Ausführlicher Bericht von der Wirtschaftswissenschaftlichen Konferenz

    Die Wochenzeitung „Die Wirtschaft" veröffentlicht in ihrer Nummer 50/51 die Reden und Diskussionsbeiträge von der Konferenz der Wirtschaftswissenschaftler und Praktiker, die am 6. und 7. Dezember 1962 in Berlin stattfand. Über das Abonnement hinausgehende Bestellungen müßten noch heute beim Verlag Die Wirtschaft Berlin NO 18, Am Friedrichshain 22, Telefon 53 08 71* gemeldet werden ...

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  • Neutralen-Konferenz fordert Verhandlungen

    f^ie Colombokonferenz der sechs nicht- •^ paktgebundenen Staaten setzte am Dienstag ihre Beratungen fort, Bereits in Ihren ersten Beratungen am Montag hatte sie ihre Aufgab« klar formuliert: cuf die beiden Partner des indisch-chinesischen Grenzkonflikts einzuwirken, daß sie an den Verhandlungstisch zurückfinden, um das Grenzproblem auf friedliche Weise aus der Welt zu schaffen ...

  • Erste Phase des Konzils

    Mit einer feierlichen Schlußsitzung im ' Petersdom ging in diesen Tacjen die erste Phase des 2. Vatikanischen Konzils zu .Ende. In den bisherigen Beratungen ist es dem Konzil nicht gelungen; auch.nur In einer •einzigen der zur Erörterung, stehenden Fragen, volle Obereinstimmung zu erzielen. Der TASS-Korrespondent ...

  • Minister Bakajew dankt Seeleuten

    Kühnheit während der Kubakrise im Obersten Sowjet gewürdigt

    Moskau (ND-Korr.); Am Dienstag haben Unions- und Nationalitätensowjet der UdSSR in getrennten Sitzungen die Regierungsvorschläge, für die wirtschaftliche Entwicklung im Jahre 1963 debattiert. Minister und Bestarbeiter, Vorsitzende der Ministerräte von Unionsrepubliken und Kollektivbauern stellten neben ...

  • Brunei-Auf stand breitet sich #us

    Kämpfe auch in den britischen Kolonien Sarawak und Nordborneo

    Brunei (ADN). Der Aufstand in Brunei gegen die britische Kolonialherrschaft hat sich auf größere Gebiete der benachbarten britischen Kronkolonien Sarawak und Nordborneo ausgeweitet. Meldungen westlicher Nachrichtenagenturen zufolge, befindet sich die Bevölkerung mehrerer Städte im bewaffneten Kampf gegen die Kolonialpolizei ...

  • Gäste aus Nordeuropa zu Besuch in Weimar

    Weimar (ADN). Die in der DDR zu Besuch weilenden finnischen und schwedischen Kommunalpolitiker besuchten am Dienstagvormittag die Wilhelm-Pieck- Oberschule in Weimar und ließen sich Probleme der Lehrerausbildung und des polytechnischen Unterrichts erläutern. Anschließend besichtigten sie das Mähdrescherwerk Weimar ...

  • . Die große Gegenkraft

    Das charakteristische Merkmal der Wahlen, das sie weit über alle anderen Abstimmungen der Vergangenheit hinaushebt, ist die Tendenz zur Bildung einer Union aller republikanischen und demokratischen Kräfte Frankreichs. Diese Union, die nicht nur zwischen Kommunisten und Sozialisten, sondern auch zwischen Kommunisten und Republikanern anderer Schattierungen offenbar wurde, verdient größte Beachtung ...

  • Wie geht es in Frankreich weiter?

    j1 eneral de Gaulle hat sich entschlossen, ■^J den Generaldirektor der Rothschildbank, Pompidou, nach den jüngsten Wahlen wiederum minder Regierungsbildung zu beauftragen. Dieser Entschluß entspricht dem Charakter des Regimes. In Frankreich werden weiterhin die Monopole regieren. Das zeigt sich auch an anderen interessanten Tatsachen ...

  • Eine beachtenswerte Erklärung

    Erklärungen von der Art, wie sie Jules Moch, ein einflußreicher und bis dahin bekanntermaßen äußerst antikommunistischer Sozialistenführer, abgegeben hat, verdienen große Beachtung: „Ich danke besonders den Wählern des Wahlkreises Sete (wo Moch kandidierte), die für mich gestimmt haben, und ich möchte betonen, daß ich besonders den Verzicht und die Disziplin der Kommunistischen Partei bewundere ...

  • Keine NATO-Waffen für Portugal

    New York (ADN). Eine Gruppe von 40 afro-asiatischen Staaten hat am Montag die Einstellung aller Waffenlieferungen der NATO an die Kolonialmacht Portugal verlangt. Ein entsprechender Entschließungsentwurf, der sich auch gegen die Bonner Waffenhilfe für den faschistischen Diktator Salazar richtet, wurde; am Montag im Treuhandschaftsausschuß der UNO eingebracht ...

  • Gerald Götting bei Dr.JVyerere

    Botschaft Walfer Ulbrichts

    Daressalam (ADN-Korr.). Der1 Präsident der Republik Tanganjika, Dr. Julius Nyerere, empfing am Dienstag in seinem Amtssitz in Daressalam den Stellvertreter des Vorsitzenden des ■' Staatsrates der DDR Gerald Götting, der als Gast an den Feierlichkeiten anläßlich der Ausrufung der Republik in Tanganjika teilnimmt ...

  • Unmenschliche Greuel

    in Salazars Gefängnissen Westeuropäische Konferenz zur Befreiung der eingekerkerten Patrioten einberufen

    Paris (ADN/ND). Am kommenden Wochenende wird eine AmnestleKonferenz der westeuropäischen Länder in Paris zu einer ersten Tagung .zusammentreten, die sich mit den Zuständen in portugiesischen und spanischen Gefängnissen und Zuchthäusern beschäftigen wird. Seit 35 Jahren herrscht in Portugal eine faschistische Diktatur ...

  • ... und nach außen

    Auch auf dem Gebiet der Außenpolitik ist die Fortsetzung des reaktionären Regierungskurses erkennbar. In der UNO stimmte der Vertreter de Gaulies als einziger Delegierter gegen die Resolution ■über die Notwendigkeit der Abrüstung. •In Genf bleibt der Platz Frankreichs am Tisch der Abrüstunfskonferenz weiterhin leer ...

  • Die „Vorzüge" des Regimes

    In dem undemdkratischen Wahlsystem* das in Frankreich seit dem Machtantritt des de-Gaulle-Regimes herrscht, kommt diese Umgruppierung der Reaktion in einer Verstärkung der Zahl' Ihrer Abgeordneten zum Ausdruck. Jeder der gewählten kommunistischen Abgeordneten der Nationalversammlung repräsentiert 97 824 Wählerstimmen, während jeder der UNK-Abgeordneten nur 25 534 Stimmen für seine Wahl benötigte ...

  • Reaktion nach innen:.:

    Eine Reihe von Anzeichen spricht dafür, daß das gaullistische Regime in den kommenden Wochen und Monaten den antidemokratischen, profaschistischen Kurs seiner Politik verschärfen wird. Es gibt bereits Gerüchte über ein neues Plebiszit, das auf die Abschaffung der zweiten Kammer, des Senats, zielt, die von de Gaulle als ein gefährliches Forum der Opposition betrachtet wird ...

  • Rückzug wird fortgesetzt

    Pekingr/Neo Delhi (ADN/ND). Die chinesischen Grenztruppen ziehen sich gegenwärtig entsprechend den chinesischen Vorschlägen auf Stellungen 20 km hinter der am 7. November X959 kontrollierten Linie zwischen China und Indien zurück. Der chinesische Ministerpräsident Tschou En-lai hatte in einem Schreiben ...

  • Messe war Thema

    Bagdad/Kairo (ADN/ND). DDR-Generalkonsul Hochmuth und Handelsattache Orschel wurden' am Sonntag vom irakischen Minister für. Kommunalwesen, Bahir al Dujaili, zu einer freundschaftlichen Unterredung über die Beteiligung der Republik Irak an der Leipziger Frühjahrsmesse empfangen. Der Minister hatte bereits an der Frühjahrsmesse 1962 als offizieller Gast der DDR-Regierung teilgenommen ...

  • Einladung an KP Chinas

    Rom (ADN). Vertreter der KP Chinas, die am X. Parteitag der KP Italiens teilgenommen hatten, besuchten am Montag das ZK der KPI, wo sie eine Aussprache mit dem stellvertretenden Generalsekretär Luigi Longo, dem Mitglied des Sekretariats der KPI Giancarlo Pajetta und mit dem Leiter der Internationalen Abteilung des ZKJ Giuliano Pajetta ...

  • Grimau aus dem Fenster geworfen

    Madrid: (ADN). Mit angelegten Handschellen wurde "das Mitglied des ZK der KP Spaniens Julian.Grünau Anfang November 1962 von Franco-Schergeri aus einem. Fenster" des Gebäudes der Geheimpolizei in Madrid gestürzt. Diese neuen Einzelheiten über die Mißhandlungen des spanischen Patrioten Julian Grimau durch die ...

  • Spion verhaftet

    Moskau (ADN). Die sowjetischen Staatssicherheitsorgane haben den Spion O W. Penkowski, einen Mitarbeiter des staatlichen Komitees für die Koordinierung der wissenschaftlichen Forschungsarbeiten, als Verbindungsmann des englischen und amerikanischen Geheimdienstes verhaftet. Er war der Kontaktmann des USA- Diplomaten Jacob, der am 2 ...

  • Auch Kinder verhaftet

    „Wenn Ehepaare zur gleichen Zeit in benachbarten Räumen "verhört werden, tun die Pide-Beamten alles, damit die Schreie des Mannes von der Frau gehört werden." },Nicht selten'sieht man Frauen mit ihren Kindern eingekerkert;; manchmal- sind die Kinder nicht einmal fünf Jahre-alt",, heißt es in dem Brief weiter ...

  • IN EINEM SATZ

    Athen. Der 2. Kongreß der Demokratischen Linkskoalition Griechenlands (EDA) ist mit der Diskussion über den Rechenschaftsbericht des Verwaltungskomitees fortgesetzt worden. Moskau. Der neuernannte Botschafter ier Volksrepublik China in der Sowjetunion, Dan Tzu-li, ist in Moskau eingetroffen.. Istanbul ...

  • Rebellion in Argentinien

    Buenos Aires (ADN). Der bisherige Oberkommandierende der argentinischen Luftwaffe, General Cayo Aisina, hat am Dienstag gegen die Regierung rebelliert, melden westliche Nachrichtenagenturen. General Aisina war am gleichen Tage zusammen mit einem anderen hohen Luftwaffenoffizier seines Amtes enthoben worden ...

  • „Statuen-Folter

    „In den Räumen der Pide werden die Gefangenen- -langen Verhören und unmenschlichen Foltern physischer und psychischer Natur ausgesetzt. Man entzieht ihnen z. B. den Schlaf oder wendet die sogenannte .Statuen'-Folter an, bei der die Gefangenen gezwungen werden, tagelang aufrecht zu stehen. Fußtritte, Schläge mit Ochsenziemern und Pistolenkolben sind an der Tagesordnung ...

  • Dank aus Uganda

    Berlin (ADN). Im Namen seiner Regierung und In. seinem eigenen Namen dankte der Ministerpräsident des Jüngsten unabhängigen Staates Ostafrikas. A. Milton Obote, dem Vorsitzenden des Komitees der DDR für Solidarität mit der Völkern Afrikas, Horst Brasch, für di« herzlichen Glückwünsche zur Unabhängigkeit Ugandas ...

  • Gute Saat

    Damit ist natürlich nicht gesagt, daß alle Probleme, die die Aktionseinheit der Arbeiterklasse und die umfassende Einheit aller republikanischen Kräfte mit sich bringen, von' einem zum anderen Tage gelöst werden können. Aber die Saat ist gesät, und sie wird aufgehen. „Die Resultate der Wahl eröffneten neue Perspektiven für die demokratischen und republikanischen Kräfte", erklärte das Politbüro der KPF ...

  • r. <■ ■■ Essen in Helsinki i—i^

    Helsinki (ADN-Korr.). Der Leiter der Handelsvertretung der DDR in Finnland, Gesandter Wilhelm Thiele, gab am Montag für eine Delegation finnischer Politiker, die im September dieses Jahres die DDR besucht hatte, ein Abendessen. Die Delegation stand unter der Leitung des 1. stellvertretenden Vorsitzenden der Agrarunion und Landwirtschaftsministers, Johannes Virolainen ...

  • Gespräche in Accra

    Accra (ADN-Korr.). Die Delegation der FDJ, die zur Zeit auf Einladung des ghanesischen Jugendverbandes in Ghana weilt, hatte am Montag eine freundschaftliche Unterredung mit dem Führer der ghanesischen Jugendbewegung, Shardow. Auch mit Vertretern der Convention People's Party, des Ghanesischen Gewerkschaftsbundes und anderer Massenorganisationen knüpften die Gäste aus der DDR ...

  • Verlagszusammenarbeit Jugoslawien—DDR

    Belgrad (ADN). Ein Protokoll über die Erweiterung und Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen den Verlegern der DDR und der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien wurde am Montag von Klaus Gysi, Vorsteher des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, und Dr. Nikola Lalic in Belgrad unterzeichnet ...

  • Rodriguez im Kreml

    Moskau (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, empfing am Dienstag Carlos Rafael Rodriguez, Mitglied der Nationalleitung der Vereinigten Revolutionären Organisationen der Republik Kuba und Präsident des Nationalinstituts für Bodenreform, ...

  • Tito wieder in Moskau

    Moskau (ADN). Der jugoslawische Staatspräsident Josip Broz-Tito und die ihn begleitenden Persönlichkeiten sind von ihrer Wolgograd-Reise am Dienstag nach Moskau zurückgekehrt. Sie wurden auf dem Kasaner Bahnhof von Alexej Kossygin, Anastas Mikojan, Andrej Gromyko und weiteren prominenten sowjetischen ...

  • 37 Kumpel getötet

    New York (ADN). Die letzten Zehn der 3ei der Bergwerkskatastrophe von Carnichaels (USA-Staat Pennsylänien) verunglückten Kumpel wurden am Montagabend tot geborgen. Damit erhöht sich lie Zahl der Todesopfer auf 37. Die Bergleute waren am Donnerstag bei einer 3rubenexplosion verschüttet worden.

  • Journalisten empfangen

    Berlin (ADN). Am Dienstag empfing der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik Johannes König eine gegenwärtig in der DDR weilende Journalistendelegation der Rumänischen Volksrepublik.

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  • Niemann gewann Europameister-Duell

    Belgiens Judokas auch in Berlin herzlich begrüßt

    Japan ist das traditionelle Judoland der Welt. Japanische Judokas verkörpern die Weltelite; und nur selten gelang es einem Sportler aus einem'anderen Land, in diese Phalanx einzubrechen. In Tokio finden 1964 die Olympischen Spiele statt, und so nimmt es nicht wunder, daß Judo zur olympischen -Sportart- avancierte ...

  • Pele schoß das Siegestor

    Im ersten Spiel ihrer Südamerikareise unterlag die sowjetische Olympia-Fußballauswahl gestern dem in stärkster Besetzung antretenden sogenannten Weltcupsieger FC Santos Säo Paulo nach guter Leistung nur 1:2 (1:1). Die Begegnung, die wegen ununterbrochenen Regens um drei Tage verschoben worden war, begann mit dem Führungstreffer -der sowjetischen Gäste, den Linksaußen Lobanowski in der 12 ...

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    STRASSENBAU. Die NAW-Brigade Tiefbau Pankow will bis zum IV. Quartal 1963 zusätzliche Projektierungsarbeiten im Werte von etwa 40 000 DM leisten. Sie will die zweite Fahrbahn für die Schildower Straße und die Bucher Chaussee sowie die Verbreiterung der DietzgenstraQe in Niederschönhausen projektieren ...

  • Arbeitsgemeinschaft BVG-RAW

    Um die Verkehrsverhältriisse auf den U-Bahn-Linien A und E verbessern zu können, braucht die BVG mehr Wagen. „In drei Jahren", antworteten die Fachleute der Waggonbaubetriebe auf die Anfrage der BVG. „So lange können wir die Berliner nicht warten lassen", sagte die Leitung der BVG und wandte sich an den großen Brüder1, die Reichsbahn ...

  • Der Gerichtsreporter hat das Wort

    Aufregende Tage erlebten die Mieter eines Wohnhauses in Berlin-Lichtenberg vor einigen Monaten. Ihre Nachbarin Edelgard S. hatte Mietgelder unterschlagen. Die Mitarbeiter der Volkspolizei holten Auskünfte, nach der gerichtlichen Hauptverhandlung kamen Richter und Staatsanwalt, um in einer Hausversammlung über den Fall zu sprechen ...

  • ■HAUPTSTADTJ BERUH Verdienter Sieg

    Den Sieg im diesjährigen Leistungsvergleich der Berliner Bühnen hat der Bezirksvorstand der Gewerkschaft Kunst dem Maxim Gorki Theater zuerkannt. „Als bestes Berliner Theater vertritt es den Bezirk Berlin im Wettbewerb um den Hans-Otto-Preis des Zentralvorstandes der Gewerkschaft Kunst 1962/63", heißt es in einer von der Schauspielerin Gisela May, der Vorsitzenden des Berliner Bezirksvorstandes der Gewerkschaft, unterzeichneten Urkunde ...

  • Dreimal Gold in Prag

    Milleck, Schulz und S. Olesch beim SKDA-Boxturnier vorn

    Mit den Finalkämpfen" klangen am Dienstagabend in • der ausverkauften CKD-Spofthalle in Prag die diesjährigen CKDA-Meisterschaften im Bofcen aus. Vor 3000 Zuschauern wurden bereits nach den ersten fünf Kämpfen des Abends zweimal Boxer der DDR mit der Goldmedaille geehrt. Im Fliegengewicht bezwang Kurt Milleck den Titelverteidiger Panajotow (Bulgarien) knapp nach Punkten, und im Federgewicht kam Heinz Schulz gegen Stepaskin (UdSSR) ebenfalls zu einem knappen Punktsieg ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    12. Dezember Bezirksleitung: 16 Uhr Forum „Maßhalten - Maulhalten — Durchhalten" (Der Charakter der westdeutschen Notstandsgesetzgebung) im Vortragssaal des Kulturhauses des Werkes für Fernsehelektronik, Berlin-Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße 68. Fragen beantworten: Genosse Harri Czepuck, Mitglied des Redaktions* kollegiums des „Neuen Deutschlands"; Genosse Werner Kirchhoff, Nationalrat der Nationalen Front; Genosse Klötzer, Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten ...

  • Mit der DDR verhandeln!

    Erklärung der SED-Westberlin an Sozialdemokraten verteilt

    „An die Westberliner Bevölkerung" ist eine Broschüre mit der Erklärung der Delegiertenkonferenz der SED-Westberlin überschrieben, die am Dienstag zum erstenmal verteilt wurde. Besonders Sozialdemokraten, DGB-Mitgliedern, Arbeitern, Intellektuellen und Studenten sowie Angehörigen des Mittelstandes wurde die Broschüre im Bezirk Schöneberg überreicht ...

  • Wie wird das Wetter? .

    Wetterlage: Unter Tief drückeinfluß dauert die unfreundliche Witterung an. Aussichten für Mittwoch: Bei mäßigem bis ..starkem Westwind vorherrschend stark bewölkt, zeitweise Regen oder Schauer. Höchsttemperaturen 2 bis 6 Grad. Nachts im Flachland noch überwiegend frostfrei, im Bergland anhaltend leichter Frost und Niederschlag meist als Schnee ...

  • Breitere Fahrerkabine

    Auch für den Zugführer bringen die neuen Wagen Vorteile. Die moderne Schaltung der S-Bahn und die bedeutend breitere Fahrerkabine erleichtern ihm die Arbeit. Im Januar soll der erste Zug auf der Linie E rollen. Erst einmal ohne Fahrgäste, versteht sich. Und die Linie A? fragen die Pankower. Keine Angst, die sind nicht vergessen ...

  • Jugendforum

    Ein großes Berliner Jugendforum zum Thema „Neue Zeit — Moderne Menschen" findet am heutigen Mittwoch um 18 Uhr im Marx-Engels-Auditorium der Humboldt-Universität, Eingang Clara-Zetkin- Straße, statt. Fragen beantworten: Horst Schumann, 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ und Mitglied des Staatsrates; Erich Selbmann, Sekretär der Berliner Bezirksleitung; Prof ...

  • ,.. Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Madame Butterfly"«») DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Wilhelm Teil"«*) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Der Biberpelz"**) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Furcht und Elend des dritten Reiches"»*) (Vorstellung für die Berliner FDJ)' MAXIM GORKI THEATER, 19 Uhr: „Die Räuber"***) THEATER ...

  • Zweckmäßige Einrichtung

    Den Leiter dieser Arbeitsgemeinschaft, Ingenieur Baumann, treffen wir in einem der im Bau befindlichen Wagen in der großen Montagehalle. Ganze Bündel von elektrischen Leitungen werden von den Arbeitern im Wagen verlegt. Sie verschwinden später hinter der modernen Innenausstattung, von der wir jetzt nur einen kleinen Teil zu sehen bekommen ...

  • Soeben erschienen

    Das Dezember-Heft des „ND-Korrespondenten", Monatszeitschrift des Zentralorgans für unsere Volkskorrespondenten,'liegt jetzt vor. ....... • - ■■' ■ Die Ausgabe enthält ü. a. den Beitrag zum Programmentwurf' der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands „Die entscheidende. Etappe", der sich mit den Aufgaben beschäftigt, die den Volkskorrespondenten aus diesem, bedeutenden Dokument erwachsen ...

  • Bald rollt der Probezug

    Ab Januar neue U-Bahn-Wagen für die Linie E / Reichsbahn hilft der BVG

    Es ist schwer zu entscheiden: Wird das nun ein S-Bahn- oder U-Bahn-Wagen? Der große Wagenkasten, vor dem wir .hier im RAW Schöneweide stehen, ähnelt beiden. Das knallgelbe Farbkleid, das ihm eben angespritzt wurde, und der gesonderte Eingang für den Zugführer deuten untrüglich auf U.Bahn hin. Die Länge jedoch und die vier selbsttätig schließenden Türen sehen eher nach S- Bahn aus ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 30/40, TeL 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 53 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N' 58, Schönhauser Allee 1«* Konto-Nr. 4/1893 -.Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN* Berlin C 2j Rosenthaler Straße ...

  • Parteilehrjahr im Funk

    Für den Zirkel zum Studium des „Grundrisses der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung" bringt Radio DDR ein Rundtischgespräch: „Beantwortung von Fragen aus dem Zirkelabend im November". Am 13. Dezember von 10.10 Uhr bis 10.30 Uhr DDR I; am 14. Dezember von 18 bis 18.20 Uhr DDR II; am 14. Dezember von 22 ...

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Das ganze Dorf nimmt Kurs auf höhere Produktion Neue Mitstreiter Übungen der Nordmeerflotte Freiheit aller Amerikaner bedroht Mehr Exportgüter durch höhereArbeitsproduktivität ZK-Delegation aus Prag zurück Gruppenfließreihen und Umformtechnik Braunkohle erfüllte Abraumplan Tempogewinn bei Überleitung Ehrendoktor für Prof. Max Born Neubrandenburg holt auf
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