19. Apr.

Ausgabe vom 16.11.1962

Seite 1
  • Mauerblümchen im Wettbewerb?

    Tm Kaliwerk Roßleben ist ein heißer 1 Meinungsstreit entbrannt. Es geht um die neue Technik. Genosse Werner Etogosch, einer der besten Hauer, äprengt in jeder Schicht 11,8 Tonnen Rohsalz heraus. Eine hervorragende Leistung. Das sind über vier Tonnen mehr als in den bisherigen Normen vorgesehen. Aber Genosse Rogosch steht allein mit seiner Spitzenleistung ...

  • Wann kommt dieWende ?

    In der westlichen Welt beginnt man, Adenauer bereits als einen Mann zu behandeln, für den nur noch historisches Interesse besteht. «Ihr Platz in der Geschichte ist gesichert", hat ihm Präsident Kennedy schonend im Weißen Haus versichert. Auch die großbürgerliche Zeitung .Die Welt" hat am vorigen Wochenende vom gesicherten Platz der Ära Adenauer im Geschichtsbuch gesprochen ...

  • Gerhart Hauptmann hat bei uns sein geistiges Zuhause

    r i Festveranstaltung zum 100. Geburtstag / Ansprache Alexander Abuschs

    Berlin (ND). Aus Anlaß des 100. Geburtstages des großen deutschen Dichters Gerhart Hauptmann fand am Donnerstagabend in der Berliner Volksbühne eine Festveranstaltung statt, der sich eine bewegende Aufführung des Dramas „Florian Geyer" anschloß. Die Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz und Dr ...

  • Schichtarbeit vernachlässigt

    Schwerin. Im Bezirk Schwerin waren bis zum 14. November 90,5 Prozent der Flächen von Zuckerrüben geräumt, erst 58,9 Prozent Weizen ausgesät und auf 51,7 Prozent die Winterfurche gezogen. Diese Zahlen beweisen: Das bisherige Tempo reicht • bei weitem nicht aus. In den letzten Tagen waren im Durchschnitt nur 500 bis 600 Traktoren in der zweiten Schicht eingesetzt, obwohl 6199 dafür geeignet sind ...

  • Diplomarbeiten"im Betneb

    Dresden. In der Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List" in Dresden wurden die Diplomarbeiten des Lehrstuhls für Technologie für 1962 auf den VEB Waggonbau Görlitz konzentriert und in .Aussprachen mit dem Betrieb die Themen für sieben Arbeiten festgelegt. Einige Arbeiten fanden ihren Niederschlag bereits im Plan Neue Technik für 1963 ...

  • FDP will standhaft bleiben

    Am Mittwoch reihte sich auch die FDP- Bundestagsfraktion — nach anfänglichem Zögern — in die Reihe jener ein, die eine Änderung erstreben. Obgleich keine offizielle Mitteilung erfolgte, konnte jeder Interessierte das Ergebnis der Sitzung erfahren: Die FDP fordert den Rücktritt von Strauß. Trifft dieser nicht selbstdiese Entscheidung, so wird die FDP am 5 ...

  • Nachrichtensperre befohlen

    Bonn (ADN/ND). Die dramatische Zuspitzung der Situation in Bonn hat am Donnerstag den Bonner Kanzler veranlaßt, sich sogar von Washington aus wieder einzuschalten. In einem Telefongespräch, das er mit seinem Sonderminister Krone führte, bot er laut UPI erstmalig an, noch am Sonnabend, wenige Stunden nach seiner Rückkehr, mit der FDP über ihre Forderung auf Entlassung des Kriegsministers Strauß zu verhandeln ...

  • Montage in zehn Takten nach Baugruppen

    Leipziger Druckmaschinenbauer organisieren bessere Fertigungstechnologie

    Leipzig (ND/ADN). Die Werktätigen des VEB Druckmaschinenwerke Leipzig wollen 1963 für alle Haupterzeugnisse .das^. Gütezeichen, „Q" erreichen. D.as gilt für die neuentwickelte Zweitoüren-, Druckmaschine ZT 1E, für den Druckautomaten OM 11 und für den Nonstopanleger des Werkes. Alle diese Erzeugnisse entsprechen hinsichtlich ihrer Konstruktion im Vergleich zu ausländischen Maschinen bereits dem wissenschaftlich-technischen Höchststand, aber nicht hinsichtlich der Fertigungstechnologie ...

  • Es geht um das Regime

    Sogar viele Kräfte in der Bundeswehr wenden sich gegen Strauß. Als auf Anweisung des Strauß-Ministeriums bei den Truppenteilen jetzt eine ministerielle „Deutung" des „Spiegel"-Skandals als verbindliche Betrachtungsweise verlesen' wurde, kam es in fast allen Einheiten zu Zwischenfällen, die von spöttischem Gelächter bis zu empörten Zwischenrufen reichten ...

  • Schule lenkt auf Beruf

    Die Büromaschinenbauer sorgen für ein umfassendes System der Qualifizierung, das bereits in den Oberschulen beginnt. Gemeinsam mit dem pädagogischen Kreiskabinett bildeten Mitarbeiter der Betriebsberufsschule eine Kommission, die die Lehrpläne der drei erweiterten Oberschulen in Sömmerda überarbeitet ...

  • Praxisnaher Unterricht

    Drei Lehrgänge befassen sich vornehmlich mit Elektrotechnik. Hier werden zunächst mathematische Grundkenntnisse für die Elektro- und Rechentechnik vermittelt. Ein Stoffplan für die spezielle Elektronik, wie ihn die neue Fakturiermaschine erfordert, wird vorbereitet. Den Werktätigen stehen für den Unterricht die modernen Klassenräume der Betriebsberufsschule zur Verfügung ...

  • In Sömmerda studiert jeder dritte Elektrotechnik Umfassendes Qualifizierungssystem der Büromaschinenbauer

    Sömmerda (ADN). Jeder dritte Beschäftigte des VEB Büromaschinenwerk Sömmerda bildet sich 1963 an der Betriebsakademie, am Arbeitsplatz oder an Hochund Fachschulen weiter. Insgesamt sind es 2400 Frauen und Männer, die neue Maschinen oder Technologien beherrschen lernen und sich jetzt schon die Grundkenntnisse auf dem Gebiet der Elektrotechnik aneignen ...

  • Halberstadt zieht an

    Halberstadt. Auf die in den letzten Tagen am Kreis Halberstadt geübte Kritik teilt die Ständige Kommission für Landwirtschaft mit, daß außerordentliche Maßnahmen eingeleitet wurden, um das, Tempo der Herbstarbgiten zu beschleu-" nigen. Nachdem das Roden der Zuckerrüben abgeschlossen ist, stellt sich der Kreis das Ziel, bis zum 25 ...

  • Öffentlichkeit fordert: Ätom-Strauß muß gehen!

    Adenauer versucht aus Washington-Protestbewegung zu stoppen i . . Von unserem Bonner Korrespondenten Peter Lorf - " •

    Bonn. „Für Strauß stehen die Dinge schlechter als je zuvor, als in der Fibag- Affäre, als in seinen jahrelangen Auseinandersetzungen mit der Opposition", schrieb am Donnerstag eine große westdeutsche Zeitung zur weiteren Zuspitzung der Bonner Staatskrisc. Die „Süddeutsche Zeitung" ergänzt: „Strauß wird in allernächster Zeit von seinem Amt zurücktreten oder abgelöst werden ...

  • Bonn m Trance

    Die Situation in Bonn ist nahezu chao tisch. Die „Welt" kennzeichnete sie mi den Worten: „Lüftet sich der giftige Ne bei? Löst sich Bonn aus .seiner Trance seinem hilflosen, stolpernden Kreisgang in dem jeder den anderen für einen Verdächtigen und nur sich selbst für der Nächsten hielt?" Ob Adenauer, so schreibt das Blat weiter, der Staatskrise sich noch gewachsen zeige, „kann nach dem Verlauf dei letzten zwei Wochen nicht mehr mit Gewißheit beiaht werden" ...

  • Erste Schneefälle erfordern raschen Abschluß der Herbstarbeiten

    Auch gestern Feldkontrollen durch ND-Korrespondenten

    Berlin (ND). Erite Schneefälle in den Nordbezirken haben am Donnerstag die Feldarbeiten erschwert. Auch in den nächsten Tagen muß mit ungünstigem Wetter und Bodenfrösten gerechnet werden. Das ist für alle Genossenschaftsbauern und für alle Ständigen Kommissionen für Landwirtschaft der Bezirksund Kreistage ein Alarmsignal, Sofortmaßnahmen für die beschleunigte Rübenernte und das Ziehen der Winterfurche einzuleiten ...

  • Zuwenig Helfer

    Bugen. Im Kreis Rügen sind noch auf 486 Hektar die Rüben im Boden, und die Hälfte der Flächen ist zu räumen. Die Ständige Kommission für Landwirtschaft hat es bisher nicht verstanden, die volle Auslastung der Technik zu organisieren und die Bevölkerung für die Herbstarbeiten zu gewinnen. Am Donnerstag waren im gesamten Kreisgebiet nur 198 zusätzliche Helfer im Einsatz ...

Seite 2
  • HöhereTransportleistungen

    Im Vergleich zum Vorjahr Haben die Werktätigen unseres Verkehrswesens bis jetzt 23 Millionen Tonnen Güter mehr transportiert. Wenn in diesen Tagen das Verkehrswesen trotzdem nicht alle Wünsche der Industrie und der Landwirtschaft erfüllen kann, so liegt das an dem erheblich angestiegenen Transportraumbedarf der Landwirtschaft, der durch die witterungsmäßig bedingte Beschränkung der Ernte auf einen relativ kurzen Zeitraum verursacht wurde ...

  • Weg mit dem Unrat!

    Vor drei Tagen haben wir einen Briet veröffentlicht, den ein hoher westdeutscher Offizier in die DDR geschrieben hat. Der Inhalt: zunehmende Opposition in großen Teilen des Offizierskorps der Bundeswehr gegen Strauß. Der Brief wurde vor der „Spiegel- Affäre und der gegenwärtigen .Bonner Staatskrise geschrieben ...

  • Erste Solidaritätsspenden

    Vertreter der Kumpel des Braunkohlenwerks Profen, der Textilarbeiterinnen aus dem VEB Novotex Greiz und der Bauarbeiter des Bezirks1 Leipzig berichteten, daß in ihren Betrieben die Aktion zur Vorbereitung der Solidaritätskonzerte am 14. und 21. Dezember bereits angelaufen ist. Die ersten Geldspenden seien auf das Konto der Volkssolidarität 88 888 beim Berliner Stadtkontor überwiesen ...

  • Der biedere Kaufmann

    Aber auch damit noch nicht genug. Der Regierungschef stellte sich auf das Rednerpult der obersten „Volksvertretung" und beschuldigte Abonnenten und Inserenten des „Spiegels" öffentlich der Beihilfe zum Landesverrat. Sie hätten dem „Spiegel" geholfen, mit Landesverrat „sehr viel Geld zu verdienen". Die Inserenten des Blattes stünden nun in einem sehr schlechten Ruf und verdienten es, daß man sie öffentlich verachte ...

  • Initiative aller Frauen wecken

    Berlin (ND). Wie die klugen Gedanken und nützlichen Taten der Frauen für den umfassenden Aufbau des Sozialismus, für ein frohes und kulturvolles Leben zu nutzen sind, beriet am Donnerstag in Berlin der Bundesvorstand des DFD. Die Vorsitzende der Organisation, Ilse Thiele, konnte in ihrem Referat schon die ersten Erfahrungen und Ergebnisse zur Vorbereitung des VI ...

  • Wie aber nun, wenn ...

    14 Tage lang wurde im Falle Ahlers die gesamte Öffentlichkeit geradezu schamlos belogen. Die zuständigen Minister retteten sich von einem Betrug zum anderen, Staatssekretäre. Polizeipräsidenten, Beamte zuckten desinteressiert mit den Schultern. Bis dann dieser Franz Josef Strauß sich in seinem eigenen Lügengewirr verhedderte und ausplauderte, daß er, der Kriegsminister, sich nicht nur die Rolle des Ermittlungsrichters, sondern auch die des Staatsanwaltes angemaßt hat ...

  • Neuer Kampfabschnitt

    Die 4. Tagung der Westberliner Leitung der SED hat nach ausgiebiger Diskussion am Mittwochabend beschlossen^ der Mitgliedschaft ein Statut zur Diskussion zu unterbreiten. Die Notwendigkeit dieses Statuts ergibt sich für die marxistisch-leninistische Partei der Arbeiterklasse in Westberlin aus der besonderen Entwicklung der Verhältnisse in diesem Stadtgebiet ...

  • Galgenlieder und Befehle

    Doch selbst'das war den Bonner Patentparlamentariern noch nicht zu viel. Derselbe Strauß durfte sich wenig später bei einem Staatsempfang des Westzonenpräsidenten bis zur totalen physischen Erschöpfung betrinken — aber nicht, ohne vorher das versammelte Diplomatische Korps davon zu unterrichten, daß er die SPD für den „verlängerten Arm des ...

  • Dem Frieden die Freiheit!

    Erschreckende Zahlen über das Ausmaß der Hetzjagd auf Friedenskämpfer in Westdeutschland

    Berlin (ND). „übt Solidarität mit den Opfern des politischen Terrors in Westdeutschland! Dem Frieden die Freiheit!" Mit diesem Appell wendet sich das Komitee zum Schütze der Menschenrechte an alle guten Deutschen. Das Komitee tagte am Donnerstag in Berlin, um Maßnahmen zur Vorbereitung der alljährlich im Dezember stattfindenden großen Solidaritätskonzerte des Deutschlandsenders zu beraten ...

  • Stern" bestätigt: DDR hat recht

    Die Hamburger illustrierte .Stern bestätigt in ihrer jüngsten Ausgabe, daß der Bonner Kanzler Adenauer schon lange vor dem Machtontritt der Nazis die Hitlerpartei begünstigt not. Bereits am 8. November 1961 hatte Professor Albert Norden die Tätigkeit des Bonner Kanzlers für die Nazis enthüllt und im ...

  • Das bundesdeutsche Trauma

    „Trotzdem, liebe Leser und Freunde, bin ich bei der Lektüre Ihrer Zuschriften nicht ganz froh geworden", so ließ sich nun der Chefredakteur vernehmen. Denn: „Allzu -viele Briefe der Zustimmung haben zum Ausdruck gebracht, daß die Schreiber sich bei meinen Mitarbeitern und mir «für unseren Mut' bedankt haben ...

  • Vom Mut, dort zu leben

    oder -wie es um die freie Meinung in der freien Welt bestellt ist /, Von Werner Otto

    griff nur der Gummiknüppellärm einer Polizeistaatwirklichkeit, die in ihrem ganzen Ausmaß von der beklemmenden Rechtsunsicherheit bis zur unmittelbaren Existenzbedrohung für den westdeutschen Staatsbürger reicht. Da verschwand zum Beispiel mitten in der Nacht ein westdeutscher Bürger in seinem spanischen Feriendomizil ...

  • Mauerblümchen im Wettbewerb?

    (Fortsetztina von Seite I)

    Nicht jeder wird und kann riesige Entdeckungen und sensationelle Erfindungen machen. Aber alle können und sollen teilnehmen an der breiten Bewegung der Rationalisatoren und Erfinder. Jeder kann Verbesserungsvorschläge machen. Jeder kann sich qualifizieren, Qualitätsarbeit leisten und. sparsam wirtschaften ...

  • Der Greis und die Bittsteller

    Obwohl dies alles bereits das Fassungsvermögen eines normal funktionierenden Hirns übersteigt, ist es doch nur ein Bruchteil dessen, was sich an Unvorstellbarem, an Rechtsbrüchen aller Art und schamloser Demaskierung während der letzten 14 Tage in diesem westdeutschen Staatswesen abgespielt hat Doch ...

  • Adenauers Exempel

    Aber die zynische Nonchalance kann auch unversehens in eine giftige Wutentladung umschlagen. Außer dem Naziregime und der Westzonenrepublik hat es noch kein anderes Staatswesen gegeben, in dem der Regierungschef mit solcher Hemmungslosigkeit wie Adenauer in ein schwebendes Verfahren hätte eingreifen dürfen ...

  • Ein Patriot berichtet

    Aufrüttelnde Anklage gegen die Bonner und Westberliner Unrechtsjustiz erhoben die Frauen der eingekerkerten DDR-Bürger Rudolf Esterle, Karl-Heinz Stief und Karl-Heinz Deregoski. Ergriffen folgten die Komiteemitglieder den Worten eines Friedenskämpfers aus dem Ruhrgebiet, der erst vor kurzem aus dem Adenauer-Kerker entlassen wurde ...

  • Der Senat stellt fest:

    9 Die Verlegung der Polizeiaktion in die Nachtstunden war durch nichts gerechtfertigt.und darum ungesetzlich. # Die Vorzensur des „Spiegels" nach der Besetzung der Redaktionsräume war ein Verstoß gegen das Grundgesetz. % Die noch immer andauernde Besetzung von Verlags- und Redaktionsräumen stellt eine gesetzwidrige Handlung dar ...

  • Dr. Dieckmann sprach vor Soldaten

    Berlin (ADN). Volkskammerpräsident Dr. Dieckmann hielt in dieser Woche vor Angehörigen der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte in Dresden und vor Angehörigen der Nationalen Volksarmee in Berlin Vorträge über seine Reise nach Moskau anläßlich der Feierlichkeiten zum 45. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, über die weltpolitische Lage und über die ökonomischen Aufgaben der DDR in der Periode des umfassenden Aufbaus des Sozialismus ...

  • Antifaschisten in Kerkern

    „Die Organisation der westdeutschen antifaschistischen Kämpfer gegen Hitler, der Parteilose, Sozialdemokraten, Kommunisten und Christen angehören, soll zerschlagen werden. Mit dieser Verfolgung der besten Antifaschisten sollen auch jene Kollegen getroffen werden, die in der Nacht der Hitlerbarbarei das Banner des gewerkschaftlichen Kampfes hochhielten und später, aus den Kerkern und Konzentrationslagern zurückgekehrt, die Gewerkschaftseinheit in Westdeutschland schmiedeten ...

  • Ahlers' Verhaftung war illegal

    Justizminister Stammberger sah sich nicht in der Lage, auch nur einen Vorwurf des Senators zu entkräften. Statt dessen gab er zwei sensationelle Erklärungen ab. Stammberger bezeichnete die Verhaftung des „Spiegel"-Redakteurs Ahlers in Spanien als illegal. Der Justizminister wies darauf hin, das Bundeskriminalamt sei vor der Aktion von seiner vorgesetzten Behörde ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht worden, daß die Verhaftung von Ahlers rechtlich nicht möglich und darum zu unterlassen sei ...

  • Hartnäckige Gerüchte

    Die spanischen Behörden erklären jedoch nach wie vor. sie seien nachts angerufen und um die Verhaftung ersucht worden. Hartnäckig halten sich in Bonn jetzt die Gerüchte, Strauß selber habe (nachdem er vorher bereits den Bonner Militärattache in Madrid, Oster, eingeschaltet hatte) von einer Dienststelle des Bundeskriminalamtes persönlich mit den spanischen Polizeibehörden _ telefoniert ...

  • KURZ BERICHTET

    „CONTERGAN." Mit fünf „Contergan"- ,Opfern auf je 1000 Geburten liegt Gelsenkirchen an der Spitze in Westdeutschland. 1960 und 1961 wurden in mehreren hundert Familien der Stadt „Contergan"- Babys geboren. NOTLAGE. Die finanzielle Notlage des fränkischen Landesorchesters in Nürnberg ist so groß, daß der Klangkörper aufgelöst werden muß, wenn die Landesregierung nicht einen Zuschuß von 350 000 D-Mark bewilligt ...

  • Umdenken hat begonnen

    Aber dieser westdeutsche Patriot konnte auch Erfreuliches berichten. Mit der Bonner Nacht- und Nebelaktion gegen den „Spiegel" habe ein großes Umdenken begonnen, sagte er. Viele seiner ehemaligen politischen Gegner kämen jetzt zu ihm und erklärten: Heute glauben wir Ihnen, daß das Verbot der KPD nur Beginn einer langen Kette von Terroraktionen gegen alle demokratisch gesinnten Kräfte war ...

  • Gesinnungsurteil gegen Otto Huberth

    Karlsruhe (ADN/ND). Der 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe hat den früheren Leiter des Literaturvertriebs im Parteivorstand der widerrechtlich verbotenen KPD, Otto Huberth, aus Weilheim (Bayern) in einem Gesinnungsprozeß am Donnerstag zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Außerdem wurden ihm das Wahl- und Stimmrecht sowie das Recht, öffentliche Ämter zu bekleiden, auf drei Jahre aberkannt ...

  • Verteidigt jetzt die WN!

    Das VVN-Verbot soll nicht das letzte bleiben. Schon stehen die Gewerkschaftsjugend, die Naturfreunde und andere Verbände auf der Verbotsliste des Herrn Strauß, wie seine .Wehrpolitischen Informationen' kürzlich ausplauderten. Die Stunde entschlossenen Handelns für jeden Arbeiter und Gewerkschafter ist gekommen ...

  • Strauß inszenierte die Aktion

    Hof (ND). Die in Hof erscheinende „Frankenpost" hat jetzt eine weitere Bestätigung dafür geliefert, daß die Notstandsaktion gegen den „Spiegel" von Kriegsminister Strauß inszeniert worden ist. Ein Pressereferent des Kriegsministers, so berichtet das Blatt, habe der Redaktion bereits „eine Woche vor dem Polizeianschlag auf das Hamburger Pressehaus mitgeteilt", es werde j,eine Aktion gegen Augstein wegen Landesverrats in Verbindung mit einem ,Spiegel'-Artikel" vorbereitet ...

  • O ja, man kann es verstehen

    O ja, man kann es schon verstehen, wenn westdeutsche Zeitungen und ihre Leserschaft sich heute gegenseitig Mut zusprechen. Aber soll diese persönliche Courage des einzelnen wirklich wirksam werden, dann darf es nicht beim bloßen Leitartikelaufbegehren und beim Protestbrief bleiben. Sie muß ^u einer mutigen Tat aller anständigen Bürger führen, zu einer Tat, die endlich die Konkursmasse dieser gemeingefährlichen Adenauer- Strauß-Politik aus dem Wege räumt ...

  • FDGB-Protest gegen WN-Prozeß

    Appell an alle westdeutschen Arbeiter: Verteidigt demokratische Rechte

    Berlin (ND). Die 15. Tagung des Bundesvorstandes des FDGB hat in einer Erklärung gegen das geplante Verbot der VVN in Westdeutschland protestiert. Diese Erklärung wird offiziell durch die entsprechenden Vorstände des FDGB dem Bundesvorstand des DGB, den Hauptvorständen seiner Industriegewerkschaften usw ...

  • Strauß immer tiefer verstrickt

    Sensationelle Erklärung von Justizminister Stammberger

    Bonn (ND-Korr.). Der Hamburger Senator Kramer hat im Auftrag des Senats der Hansestadt offiziell beim Bonner Justizminister Stammberger Protest gegen mehrere gesetzwidrige Handlungen in der Polizeiaktion gegen den „Spiegel" eingelegt.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepucfc. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

  • Beklemmende Wirklichkeit

    Voll zum Bewußtsein mag es vielen tatsächlich erst bei der Gestapoaktion gegen die „SpiegeT-Redaktion gekommen sein. Und dennoch war dieser brutale Zu-

Seite 3
  • Antwort auf Fragen

    Warum werden Leitungen nicht systematisch erneuert?

    Von der Grundorganisation Deutsche Bauernbank Rostock und vom Parteigruppenorganisator Meiner, Hochschule für Ökonomie, Institut Ökonomik der sozialistischen Landwirtschaft, Altlandsberg, wurde gefragt: Warum ist im neuen Parteistatut nicht vorgesehen, die Parteifunktionäre nach einer oder mehreren Wahlperioden (ähnlich wie in der KPdSU) auszuwechseln? Die reichen Erfahrungen der KPdSU und ganz besonders die Materialien des XXII ...

  • Rechte und Pflichten sind nicht mit der Elle zu messen

    Leser schreiben zur Meinung der Genossin Mehlis, das Neue im Statut bestünde darin, daß die Pflichten eines Parteimitgliedes größer geworden seien als die Rechte

    Wer den neuen Statutenentwurf studiert, wird feststellen, daß viel Neues in ihm enthalten ist.1 Der umfassende Aufbau des Sozialismus stellt erhöhte Anforderungen an unsere Partei. Damit jedes Mitglied diesen gerecht werden kann, sind auch die Pflichten und Rechte des Parteimitgliedes im neuen Statutenentwurf beträchtlich erweitert worden ...

  • Im Betrieb Genosse — im Wohnbezirk „Privatmann"?

    Im neuen Parteistatut sollte unbedingt präziser zum Ausdruck kommen, daß ein Mitglied unserer Partei nicht nur im Betrieb, sondern auch in seinem Wohngebiet den Menschen Vorbild sein und massenpolitische Arbeit leisten muß. Nur wenn ein Genosse unter und mit den Menschen politisch arbeitet, wird er von ihnen anerkannt und geachtet ...

  • Richtige Futterverteilung

    Wir bauen unsere Viehbestände kontinuierlich auf und erzeugen dementsprechend Futter. Wir verteilen zwei Drittel des Futters nach Großvieheinheiten und ein Drittel nach der Marktproduktion. Das bietet gegenüber der Verteilung des Futters nach der eingebrachten Hektarzahl große Vorteile, weil es Jetzt nicht mehr wie früher passieren kann, daß die leistungsstarken Betriebe in der Produktion schneller zurückgehen, als die leistungsschwachen nachkommen ...

  • Viehbestande erhöht

    Die Genossenschaftsbauern, die in diesem und im nächsten Jahr höhere Ergebnisse in der tierischen Produktion erreichen, d. h. die höchste Zuwachsrate in der Hektarproduktion erzielen, erhalten dafür naturelle Prämien. Ihre Leistungen werden außerdem öffentlich mit Urkunden anerkannt. Den besten und sichersten Weg zur Erhöhung der Produktion — das lehren uns unsere Erfahrungen — sehen wir in einer erweiterten genossenschaftlichen Viehhaltung ...

  • Höhere Erträge, mehr Milch und Fleisch aus LPG Typ I

    Vollversammlung der LPG Typ I „Goldene Ähre" in Gnandstein beschloß offenen Brief an LPG „Eintracht" in Niedergräfenhain / Hebung der Bodenfruchtbarkeit ist erste Aufgabe / Höhere Produktion durch genossenschaftliche Viehhaltung / LPG ist beste Spa

    Auf Vorschlag des Vorstandes und der Parteiorganisation beschloß am Mittwochabend die Mitgliederversammlung der LPG »Goldene Ähre" Typ I in Gnandstein, Kreis Geithoin, einen offenen Brief an die LPG „Eintracht" Typ 1 in Niedergräfenhain. In der Aussprache, die sich bis in die frühen Morgenstunden hinzog, ...

  • Wettbewerb und materieller Anreiz

    Selbstverständlich kann der Vorstand das nicht alles allein organisieren. Der sozialistische Wettbewerb muß zur Hauptmethode der Leitung werden. Wir haben' alle Mitglieder gefragt, auf welchen Gebieten sie Erfahrungen besitzen und wofür sie sich besonders interessieren. Dadurch waren wir in der Lage, acht Genossenschaftsbauern ...

  • Voreiliger Übergang zu Typ III?

    Viel leimt werden Genossenschaftsbauern aus Niedergräfenhain sagen: Ihr habt eben bessere Voraussetzungen. Aber das stimmt gar nicht Unsere Bauern sind weder besser noch schlechter als Eure. Die natürlichen Bedingungen und die Größe Eurer TL.PG entsprechen etwa unseren Gegebenheiten. Ihr habt in Eurer ...

  • Reserven in der Viehwirtschaft

    Als wir bei uns über die Ziele in der Viehwirtschaft diskutierten, gab es zuerst ' auch verschiedene Meinungen, das ist doch verständlich. Unser Genossenschaftsbauer Fritz Pinder aus dem Feldbau meinte zum Beispiel: „Wir haben schon eine hohe tierische Produktion und werden im nächsten Jahr kaum noch mehr erzeugen können, sonst ergeht es uns wie jenem Mann, der auf der obersten Stufe der Leiter steht und beim Höhertreten fällt ...

  • Höhere moralische Normen

    Die nach recht oberflächlichem Studium vertretene Meinung über das mit wissenschaftlicher Gründlichkeit und hoher Verantwortung erarbeitete neue Statut ist leider auch bei einigen Genossen in unseren Grundorganisationen des Reichsbahnamtsbezirkes Halle vertreten. Alle unsere Aufgaben sind doch politisch begründet und notwendig ...

  • Wettbewerb.

    Das hat sich bei uns schon gut eingespielt, sonst wären wir nicht in der Lage, bei gleichzeitiger Vertiefung der Ackerkrume ■ die Winterfurche als wichtigste Voraussetzung zur Hebung der Bodenfruchtbarkeit'bis zum 25. November abzuschließen. Die Zuckerrüben waren bereits am 3. aus dem Boden. Der gesamte Zwischenfruchtanbau beträgt 38 Prozent des Ackerlandes ...

  • WPO mit neuem Schwung

    Ich arbeite in einem Wohnbezirksausschuß in .Luckenwalde aktiv mit. Die Aufgaben, die die Ausschüsse der Nationalen Front zu lösen haben, werden immer umfangreicher. Die alten Genossen in den Grundorganisationen in den Wohngebieten sind nicht mehr in der Lage, alle Aufgaben allein zu bewältigen. Durch die Mitarbeit von Genossen aus den Betrieben, Verwaltungen und Institutionen bekommt die Arbeit den richtigen Schwung ...

  • Die Rechte ergeben sich aus den Pflichten

    Die Partei ist keine Versicherungsanstalt, bei der man soundso viel einzahlt und dafür eines Tages soundso viel ausgezahlt bekommt. Ich bin der Meinung, daß sich die Rechte.aus der Erfüllung der Pflichten ergeben. Aber eine Gegenüberstellung von Rechten und Pflichten halte ich für absurd. Jedes Mitglied kämpft aus Überzeugung mit allen ihm zu Gebote stehenden Kräften für die Durchsetzung der Ziele der Partei und fragt nicht danach, ob die Pflichten größer sind als die Rechte ...

  • Pflichten sind meine größten Rechte

    Seit wann mißt man Rechte und Pflichten mit der Elle ab, um danach den Wert eines Statuts festzustellen? Ich als Genosse bin ein Teil einer großen Gemeinschaft, die sich bestimmte Ziele gestellt hat. und die Pflichten sind auch meine

Seite 4
  • Die Liebe zum Menschen beseelt sein Werk

    Hans-Theo-Richter-AussteÜung in der Deutschen Akademie der Künste

    Am 8. November Wurde in der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin eine Ausstellung des Dresdner Grafikers und Hochschullehrers Hans Theo Richter eröffnet, die zum 60. Geburtstag des Künstlers einen Überblick über sein Lebenswerk geben soll. Der Überblick muß unvollständig bleiben, weil fast alles, was Richter vor und während des Krieges geschaffen hat, dem anglo-amerikanischen Terrorangriff auf Dresden vom 13 ...

  • Für wahre Menschlichkeit

    Und doch schlug das Herz des Humanisten für wahre Menschlichkeit: 1921, als die junge Sowjetrepublik nach den bitteren Jahren des Krieges, des Bürgerkrieges und der Intervention der kapitalistischen Ententemächte noch von einer Dürrekatastrophe in den landwirtschaftlichen Gebieten an der Wolga schwer ...

  • Nächste Forschungsaufgaben der Pädagogen

    Jahreshaupttagung des Wissenschaftlichen Rates

    Berlin (ADN/ND). Der Wissenschaftliche Rat des Ministeriums für Volksbildung beriet auf seiner Jahreshaupttagung am Donnerstag in Berlin über die nächsten Forschungsaufgaben' zur weiteren Entwicklung des sozialistischen Volksbildungswesens in der DDR. Prof. Dr. Gerhard Neuner, Direktor des Deutschen Pädagogischen Zentralinstituts, begrüßte als Gäste u ...

  • Voll tragischer Widersprüche

    Wir verschweigen dabei nicht, daß Gerhart Hauptmanns literarische Lebensleistung die Wundmale der Widersprüche trägt, von denen er als Denker und handelnder Mensch heimgesucht war. Seit er in Jena griechische Geschichte studierte, suchte er den Geist der Antike und der Überlieferungen des deutschen Humanismus ...

  • Ein Telegramm aus Duisburg

    Bruno Apitz, der von der Dortmunder Politischen Polizei festgenommen und dadurch, auch daran gehindert wurde, auf einem von den Falken, den Sozialistischen Studenten, dem Komma-Club und der „Deutschen Volkszeitung" veranstalteten Literaturabend in Duisburg zu lesen, erhielt von den Teilnehmern dieser ...

  • Kammersänger Theo Adam

    Für die Berliner Opernfreunde ist sein Name ein Begriff. Als König Philipp („Don Carlos"), Figaro oder Ezio (in Händeis gleichnamiger Oper) hat sich der Bassist Theo Adam durch seine sängerisch wie gestalterisch gleichermaßen eindrucksvolle Interpretation in den Inszenierungen der Deutschen Staatsoper die Herzen des Publikums erobert ...

  • Selbstkritik und Zorn

    Was Hauptmann in diesen Jahren der faschistischen Blutherrschaft fühlte, gestaltete er in antikem Gewände in der „Atriden"-Tetralogie; ein Werk, das Thomas Mann ein „Flüchten aus dem Verstummen der Hitlerzeit in die Masken der Blutwelt der Atriden, ein Ausspeien gleichsam des Ekels in künstlerisch verhüllter Form" genannt hat ...

  • Beitrag zur Weltliteratur

    Gerhart Hauptmann bezeugte damit, daß dem ehrlichen Dichter in Wahrheit niemals eine Flucht in das Reich der Träume gelingen kann. In seiner tragischen Verlassenheit in Agnetendorf und auf Hiddensee, allein auf sich gestellt, setzte er sich mit dem schrecklichsten Problem seines persönlichen Lebens und zugleich mit den Grundfragen der Zukunft seines Volkes auseinander, indessen er sich mit verbissenem Trotz gegen die faschistischen Barbaren abschirmte ...

  • Ha uotmanns Erbe und wir

    Aus der Rede des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch auf der Festveranstaltung zum 100. Geburtstag von Gerhart Hauptmann

    Sollen wir uns bei der Übernahme des literarischen Erbes Gerhart Hauptmanns, das von einer Fülle an dramatischen Werken, Romanen, Erzählungen, Versepen und lyrischen Dichtungen ist, allein auf die sogenannten „sicheren Theaterstücke", also auf jene seiner literarischen Schöpfungen beschränken, die sich ...

  • Ärzteforum in Reinhardsbrunn

    Gotha (ADN). »Der Arzt muß mit Verstand und Herz an der Sicherung des Friedens und am umfassenden Aufbau des Sozialismus in der DDR teilnehmen. Er muß als Vorbild an der Spitze der Bewegung stehen, die vorhandenen Einrichtungen des Gesundheitswesens besser auszunutzen und den Gesundheitszustand der gesamten Bevölkerung systematisch zu erhöhen ...

  • Historikertagung DDR-CSSR in Berlin beendet

    Berlin (ADN), Die Tagung der Kommission der Historiker der DDR und der CSSR in Berlin ist am Donnerstagnachmittag beendet worden. Prof. Dr. Karl Obermann, der neben Dr. Fraritisek Graus aus der CSSR Vorsitzender der Historikerkommission ist, erklärte in seinem Schlußwort u. a., daß es auch darauf ankomme, die nationalen Geschichtskonzeptionen zu einem Geschichtsbild der internationalen Arbeiterbewegung zusammenzufügen ...

  • Hier werden Qualitätspässe erworben

    Am Rande der Leipziger Filmwoche notiert

    Audi das ist in Leipzig Tradition geworden: Vor jedem Länderprogramm werden auf der Bühne des „Capitols" die Delegaüonsmitglieder vorgestellt, unter denen meist jene Regisseure und Kameraleute anzutreffen sind, deren Filme Minuten später der Kritik des Publikums und der Jury standhalten müssen. Der persönliche Kontakt zu den Leipzigern erhält eine besondere Note: Auch Vertreter des jeweiligen Patenbetriebes begrüßen dort die Festivalteilnehmer ...

  • Neue Hauptmann- Gedenkstätte

    Erkner (ND). Am Donnerstagnachmittag, zum 100. Geburtstag des Dichters, wurde in Erkner bei Berlin eine Gerhart- Hauptmann-Gedenkstätte festlich eröffnet. Sie ist in der ehemaligen Lassenschen Villa, dem Wohnsitz Hauptmanns während der Jahre 1885 bis 1889, eingerichtet. Dies ist die dritte Gerhart-Hauptmann- Gedenkstätte in der DDR ...

  • Hanns-rEisler-Abend

    Budapest (ADN-Korr.). Dem künstlerischen Werk Hanns Eislers war eine Veranstaltung am Mittwochabend im Kulturund Informationsbüro der DDR in Budapest gewidmet. Zu den Gästen zählte neben Musikwissenschaftlern und Vertretern des kulturellen Lebens auch der große ungarische Tonschöpfer Zoltän Koddly, Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Zweig-Ehrung in Moskau

    Moskau (ND-Korr.). Von einer Feier aus Anlaß des 75. Geburtstages Arnold Zweigs, zu der die Gesellschaft für Sowjetisch-Deutsche Freundschaft, der sowjetische Schriftstellerverband sowie die Bibliothek fremdsprachiger Literatur am Donnerstag ins Haus der Freundschaft eingeladen hatte, sandten die Teilnehmer ein in herzlichen Worte» gehaltenes Telegramm an den Jubilar ...

  • „Ja, der Papa"

    Suhl (ADN). Stürmischen, minutenlangen Beifall, von rund 500 Besuchern im Kulturhaus /„7. Oktober" erntete am Mittwochabend das Arbeitertheater „Friedrich Wolf" des Suhler Ernst-Thälmann-Werkes mit dem ungarischen Schwank „Ja, der Papa" von Istvan Kallai. Die Aufführung, auf die sich die Mitglieder einer der drei Regiegruppen des Arbeitertheaters seit einigen Monaten intensiv vorbereitet hatten, ist bereits die neunte Inszenierung des Laienensembles ...

  • Verkaufsausstellung in Prag

    Prag (ADN-Korr.). Eine Verkaufsausstellung von 84 in den volkseigenen Verlagen E. S. Seemann, Leipzig, und Verlag der Kunst, Dresden, hergestellten Reproduktionen von Gemälden bedeutender europäischer Galerien ist am Mittwoch im DDR-Kulturzentrum in Prag eröffnet worden. Direktor Karl Goldmann erläuterte auf einer Pressekonferenz, daß die Schau als Ergänzung zu der Ausstellung von Originalgemälden der Dresdner Kunstsammlungen in der Prager Nationalgalerie dienen soll ...

  • Prof. Lachnit gestorben

    Dresden (ADN). Der bekannte Dresdner Maler und Lehrer an der Hochschule für bildende Künste in Dresden Prof. Wilhelm Lachnit ist am Mittwochabend im Alter von 63 Jahren gestorben. Wilhelm Lachnit hatte sich vor allem der Tafelmalerei gewidmet. Mit seinen Werken war er auf fast allen Bezirksausstellungen des Verbandes Bildender Künstler in Dresden und auf weiteren bedeutenden Kunstausstellungen der DDR vertreten ...

  • Hauptmann-Publikation DAK

    Berlin (ND). Zu den Gedenkfeiern zum 100. Geburtstag Gerhart Hauptmanns brachte die Deutsche Akademie der Künste zu Berlin einen Band mit 30 Radierungen zu Gerhart Hauptmanns „Emanuel Quint" von Heinrich Ehmsen heraus. Im Einleitungstext von Roselene Decho wird untersucht, wie sich Heinrich Ehmsen in seinem 1927 entstandenen grafischen Zyklus mit Hauptmanns Roman auseinandergesetzt hat ...

  • Spielplanänderung

    Berlin (ND). Das Deutsche Theater kann das Schauspiel „Rote Rosen für mich" von Sean O'Casey erst in der nächsten Spielzeit 1963/64 aufführen. An seine Stelle tritt von William Shakespeare das Lustspiel „Zwei Herren aus Verona". Die Regie übernimmt Benno Besson; die Premiere wird im Januar sein.

Seite 5
  • Halbheiten der DGB-Zeitung

    „Welt der Arbeit", die Wochenzeitung des (West-)Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Köln, begann vor Monaten mit dokumentarischen Veröffentlichungen aus der blutigen Geschichte der deutschen Kolonialpolitik in der Kaiserzeit. Sie trat damit Publikationen der Bonner „Deutschen Afrikagesellschaft" entgegen, die — wie das DGB- Organ feststellte — „diese Kolonialpolitik in eine menschenfreundliche Kulturtat umzufälschen versucht" ...

  • Kostspielige „Hilfe"

    Die ökonomisch schwachen Länder spüren immer stärker, daß die Weltbankpolitik mehr den neokolonialistischen Expansionswünschen des Imperialismus dient als ihren Interessen. Die Kredite sind relativ teuer. Sie werden zu Zinssätzen von 5 bis 6 Prozent" verhältnismäßig kurzfristig und mit drückenden Tilgungsbedingungen gewährt ...

  • Entwicklungshilfe gleich NATO-Rüstung

    Ein Kolonialsachverständiger der SPD, der Bundestagsabgeordnete Hellmut K a 1 b i t z e r * empörte sich („Welt der Arbeit" vom 7. September d. J.) nur darüber, daß zum Vorsitzenden im Aufsichtsrat der westdeutschen ^Gesellschaft für Entwicklungshilfe" ausgerechnet ein Kolonialhengst vom Kaliber des schleswigholsteinischen Ministerpräsidenten von Hassel gemacht wird ...

  • Kolomalraub mit humanistischen Phrasen verbrämt

    Und das ist auch heute die Haltung rechter SPD- und Gewerkschaftsführer. Sie lehnen den Neokolonialismus der westdeutschen kapitalistischen,. Monopole nicht ab. Sie helfen mit, die modernen kolonialistischen Methoden mit humanistischen Phrasen zu maskieren. Sie erteilen den westdeutschen Konzern- und Bankherren gute Ratschläge, wie sie ihren Kolonialraub geschickter betreiben sollen ...

  • Kaffeeabkommen gegen Erzeugerländer

    Rio de Janeiro (ADN-Korr.). Das auf der internationalen Kaffeekonferenz vor acht .Wochen ausgearbeitete neue Abkommen * berücksichtige nicht die Interessen der Erzeugerländer, stellte Senator Nelson Maculan vor dem brasilianischen Senat fest. Er forderte die Abgeordneten auf, das Abkommen aus diesem Grunde abzulehnen ...

  • Illusionen und Unklarheiten

    Ungeachtet eindeutiger Erklärungen aufrechter Genossen in der SPD war ihre Haltung in der Kolonialfrage nicht konsequent, weil ihnen die prinzipielle Klarheit fehlte, durch die die Ausführungen Lenins gekennzeichnet sind. So hat sich z. B. die sozialdemokratische Reichstagsfraktion 1904 bei der Bewilligung des Budgets für den Krieg gegen die Hereros der Stimme enthalten ...

  • Hilfe für wen?

    In den Ausführungen des scheidenden Vorsitzenden Willi Richter auf dem DGB-Kongreß (Oktober 1962) war in bezug auf den Kolonialismus nur von der Unterstützung der vom Internationalen Bund Freier Gewerkschaften (IBFG) gebildeten Spaltergewerkschaften der Entwicklungsländer die Rede. Auch in den Entschließungen des Kongresses wurde ausschließlich dieser Gesichtspunkt hervorgehoben ...

  • „Weiche" Kredite auf schwacher Basis

    Unter dem Druck des Vorbildes der sozialistischen Staaten sah sich vor einigen Jahren die Weltbank zur Gründung eines Tochterunternehmens gezwungen, der International Development Association (IDA), der die Aufgabe zuteil wurde, bei nicht weniger scharfen Prüfungsbedingungen ^weiche", d. h. niedrig verzinsliche, langfristige Entwicklungsdarlehen zu gewähren ...

  • Zwielichtige „Entwicklungshilfe*

    Als sich die Vertreter der 75 Mitgliedstaaten der „Weltbank" (Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung) in Washington zu ihrer jährlichen Tagung trafen, konnte es nicht ausbleiben, daß ihre Diskussionen von den Gegensätzen beherrscht wurden, die sich zwischen den hochindustrialisierten imperialistischen Staaten und den ökonomisch schwachen Ländern entwickelt haben ...

  • Indische Erdölförderung

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Über eine viertel Million Tonnen Erdöl, die sonst hätten importiert werden müssen, wurden bisher in dem mit Hilfe der Sowjetunion und Rumäniens erschlossenen Erdölgebiet Anklesvar im indischen Staat Gujarat gefördert. Wie der Minister für Bergwerke und Brennstoffe am Mittwoch im indischen Parlament bekanntgab, hat Indien dadurch bereits rund 18 Millionen Rupien Devisen gespart ...

  • Sowjetisches Erdöl für Griechenland

    Athen (ADN-Korr.). 900 000 Tonnen sowjetisches Rohöl wird Griechenland 1963/64 erhalten, geht aus einer Mitteilung des griechischen Handelsministeriums hervor. Der Abschluß dieser Vereinbarung stellt auch einen Erfolg der griechischen Reeder dar, die sich seit dem Frühjahr 1962 in einer schwierigen Lage befinden und die Zustimmung der UdSSR begrüßten, das Rohöl in griechischen Tankern zu transportieren ...

  • Kolonialbank

    Da die USA, als Folge ihres hohen Anteils am Kapital der Bank, auf ihre Geschäftspolitik entscheidend einwirken^ werden in den ökonomisch schwachentwickelten Ländern nur solche Projekte finanziert, die den Ausbeutungsinteressen der Imperialisten entsprechen. Vorwiegend handelt es sich dabei um Vorhaben der „Infrastruktur", wie Häfen, Eisenbahnen, Straßen usw ...

  • Komitees der örtlichen Industne

    Havanna (ADN-Korr.). Auf Anweisung des kubanischen Industrieministeriums wurden in allen Kreisen „Komitees der örtlichen Industrie" (CILO) gebildet, denen sämtliche Direktoren der örtlichen Betriebe angehören. Der Vorsitzende wird vorn Industrieministerium eingesetzt. Aufgabe der Komitees ist es, die Kooperation der örtlichen Betriebe zu verbes» sern und den überbetrieblichen Erfahrungsaustausch zu organisieren ...

  • Technisches Glas mit ungarischer Technik

    Budapest (ADN-Korr.). Ein Kombinat zur Herstellung von Arzneigläsern, Ampullen, Glühlampenkolben, Glasröhren und Preßglas wird die Ungarische Volksrepublik in Kuba errichten. Das Werk soll in einem Industrieviertel von Havanna entstehen, täglich 53 Tonnen Glas herstellen. Der Bau soll bereits Anfang nächsten Jahres in Angriff genommen werden ...

  • Welche Traditionen gelten? Rechte SPD- und DGB-Führer helfen den Neokolonialisten / Ehrliche Sozialisten sind gegen Räuberei

    Für die Beschlüsse des 6. DGB-Kongresses gilt dasselbe, was Diskussionsredner am Grundsatzprogramm des Godesberger Parteitages der SPD (November 1959) bemängelt haben: Es fehle die „grundsätzliche Stellungnahme zu der großen geschichtlichen Erscheinung der kolonialen Emanzipation". Ein ganz wesentliches Problem sei kaum beachtet worden, „das heute für Hunderte von Millionen Menschen als ihr zentrales Problem im Bewußtsein steht: das Problem der Erringung ihrer politischen Unabhängigkeit" (Prof ...

  • Politischer Druck

    Trotz aller Beschwörungen sind die imperialistischen Länder nicht bereit, weitere Mittel zur Verfügung zu stellen. Diese Weigerung erklärt sich daraus, daß die Konzernherren das Institut mehr als unproduktive Wohlfahrtseinrichtung ohne Profitchancen betrachten. Sie ziehen es vor, ihre „Entwicklungshilfe" direkt zu vergeben, weil sie dann konkrete politische Bedingungen stellen können ...

  • Wohnungsbau in Kuba und Kolumbien

    DAS UNERTRÄGLICHE WOHNUNGSELEND für die Werktätigen und die von Haus und Hof vertriebene Bevölkerung wie hier in Kolumbien (Bild unten) ist eine der schlimmsten Geißeln des Kolonialismus in den vom ausländischen Kapital abhängigen Ländern. Erstmals der kubanischen Revolution gelang es in Lateinamerika, ...

  • Mali erwartet gute Ernte

    Bamako (ADN-Korr.). Eine gute Ernte erwarten die malinesischen Bauern in diesem Jahr. Gute Ergebnisse sind vor allem bei Baumwolle, Hirse, Erdnüssen und Sorgho, einer tropischen Getreideart, zu verzeichnen. . Bis zum Ende des ersten Fünfjahrplanes, im Jahre 1965, soll die Erdnußproduktion von gegenwärtig 125 000 auf 200 000 Tonnen gesteigert werden ...

  • Kuba diskutiert Betriebskollektivverträge

    Havanna (ADN). In allen Betneben Kubas begann die Diskussion über die Einführung von Betriebskollektivverträgen. Als Diskussionsgrundlage wurden in der Presse die Hauptpunkte eines Musterkollektiwertrages veröffentlicht. Der Betriebskollektivvertrag ist in Verpflichtungen der Werktätigen und des Betriebsleiters unterteilt ...

  • Kreditvereinbarung Polen—Marokko

    Rabat (ADN). Zwischen der Volksrepublik Polefl und Marokko wurde am Wochenende in Rabat ein Vertrag über ökonomische, technische und wissenschaftliche Zusammenarbeit unterzeichnet. Gleichzeitig schlössen beide Länder ein Kreditabkommen, das die Gewährung eines langfristigen Zwölf-Millionen-Dollar-Kredits an Marokko zum Ankauf polnischer Industrieausrüstungen vorsieht ...

Seite 7
  • AUF DEM WEGE ZUM SIEGE 125 Völkerrecht überführt USA der Aggression

    Am 22. Oktober 1962 begann die von Kennedy über Kuba verhängte Seeblokkade. Der USA-Präsident setzte damit jene Politik fort, die vor ihm schon viele amerikanische Präsidenten im Auftrage der Monopole gegen Kuba und andere lateinamerikanische Staaten praktizierten. Der „dicke Knüppel" Die USA, die mit der Politik des „dicken Knüppels" mehr als ein halbes Jahrhundert in Lateinamerika wie in einer Kolonie herrschten, mußten inzwischen zu „feineren" Methoden übergehen ...

  • Nach den Wahlen in Italien

    Die Einschätzung von kommunalen Teilwahlen Ist immer schwierig. Das zeigt auch die Analyse der Wahlen, die am vergangenen Sonntag 656 000 Wähler in italienischen Gemeinden mit über 10 000 Einwohnern an die Urnen führte. Dennoch bestätigte diese Abstimmung einige Grundtendenzen der gegenwärtigen italienischen Politik: Die regierende Christlich-Demokratische Partei hält im wesentlichen, wenn auch mit leichtem Verlust; ihre Positionen ...

  • 90 Prozent wählen CGT

    Pari« (ADN-Korr.). Bei den Betriebsrätewahlen in den Erzgruben Im Osten Frankreichs konnte die CGT, die größte und fortschrittlichste französische Gewerkschaft, ihre Stellung weiter festigen. Sie erhielt Im Durchschnitt 90 Prozent der abgegebenen Stimmen. Lediglich in zwei Gruben erreichte sie etwas weniger als 80 Prozent In zahlreichen anderen Gruben 'dagegen vereinigten die CGT-Kandidaten alle Stimmen auf sich ...

  • Öorin klagt Pentagon an

    USA verwandeln Spanien in eine Kriegsbase / Terror gegen Volk

    New York (ADN). Der stellvertretende sowjetische Außenminister Sorin klagte am Mittwoch vor dem Politischen Ausschuß der UNO-Vollversammlung die USA an, Franco-Spanien in eine Basis zur Entfesselung eines Krieges in Europa zu verwandeln. Laut Reuter nannte Sorin eine ganze Reihe amerikanischer Stützpunkte ...

  • Adenauer traf kühle Atmosphäre

    Gespräche abgeschlossen / Presse nahm wenig Notiz

    Wuhlngton (ADN/ND). Nach einem Abschiedsbesuch Adenauers bei Kennedy am Donnerstagabend wurde in Washington das Kommunique über die Besprechungen zwischen Adenauer und Kennedy veröffentlicht. Darin wird unter Umgehung aller Meinungsverschiedenheiten erklärt, beide Regierungen stimmten „in der Beurteilung der weltpolitischen Lage und der daraus zu ziehenden Folgerung" ibereän ...

  • „Le Populaire : Richtige Entscheidung

    Paris (ADN). Die Pariser Zeitung „Le Populaire" bekräftigt am Donnerstag die Entscheidung der Sozialistischen Partei Frankreichs, im zweiten Wahlgang der bevorstehenden Wahlen zur Nationalversammlung eher Kandidaten der Kommunistischen Partei Frankreichs zu unterstützen, als gaullistischen Vertretern Schützenhilfe zu gewähren ...

  • Indische Warnung vor Lübke

    „Indian Foreign Affairs" für breitere Zusammenarbeit mit der DDR

    Neu.Delhi (ADN-Korr.). Der Bonner Bundespräsident Lübke und Außenminister Schröder -wollen ihren bevorstehenden Besuch in Neu Delhi benutzen, Indien durch Drohungen zu bestimmten Verpflichtungen hinsichtlich seiner Deutschlandpolitik zu bewegen, schreibt warnend in ihrer jüngsten Ausgabe die Monatszeitschrift „Indian Foreign Affairs" ...

  • Eingekerkerte vor Franco retten!

    Berlin (ADN). „Rettet die vielen tausend spanischen Patrioten, die unter den Torturen der Folterknechte Francos schmachten! Rettet Grünau Garcia, Ramon Ormazabal und Ibarola!" Mit diesem Ruf wenden sich ehemalige Spanienkämpfer und Persönlichkeiten der DDR an alle Antifaschisten und Friedenskämpfer in der Welt ...

  • Flugblätter in Barcelona

    Paris/London (ADN-Korr.). Tausende Flugblätter, auf denen die Freilassung des spanischen Patrioten Grünau Garcia gefordert wird, sind in Barcelona verteilt worden, wird in Paris bekannt. Sie sind von der Sozialistischen Einheitsfront unterzeichnet. In den letzten Tagen war bekannt geworden, daß Grünau schwer gefoltert worden ist und sich In Lebensgefahr befindet ...

  • Bulgarischer Parteitag bereicherte internationale Arbeiterbewegung

    Sofia (ADN-Korr.). Das neufewählte ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei gab am Mittwoch in Sofia zu Ehren der ausländischen Delegationen der kommunistischen und Arbeiterparteien zum VIIL Parteitag einen Empfang. Der Leiter der Delegation der KPdSU, Michail Suslow, Mitglied des Präsidiums und Sekretär des ZK, würdigte in einer Ansprache auf dem Empfang den VIIL Parteitag der BKP als Demonstration der Geschlossenheit der Partei um ihr Zentralkomitee ...

  • Appell zur Testeinstellung

    Moskau (ADN). Valerian Sorin hat in einem am Donnerstag von Radio Moskau gesendeten'Interview an die Westmächte appelliert, dem Vorschlag der 37 Staaten Asiens, Afrikas und Lateinamerikas zuzustimmen und alle Kernwaffenversuche ab 1. Januar 1963 einzustellen. Es sei ferner nötig, auf der Grundlage des Memorandums der acht neutralen Staaten weitere Verhandlungen über den Abschluß eines Abkommens zu führen ...

  • Lord Russell verklagt bayrische Zeitung

    München (ADN/ND). Der britische Philosoph und Friedenskämpfer Nobelpreisträger Lord Bertrand Russell stellte am Mittwoch beim Amtsgericht München gegen den Chefredakteur der „Bayerischen Staatszeitung", Dr. Karl Heinz Lange, Strafantrag wegen Beleidigung und Verleumdung. Nach einer heftigen Kritik Lord ...

  • Boykott in Athen

    Athen (ADN). Rund 100 der insgesamt 300 Abgeordneten boykottierten die Eröffnungstagung der neuen Sitzungsperiode des griechischen Parlaments. Die Sitzung war einberufen worden, um nach sechsmonatiger Pause den Präsidenten und die anderen Mitglieder des Parlamentspräsidiums zu wählen. Bei den abwesenden oppositionellen Abgeordneten handelte es sich um die Vertreter der Demokratischen Linkskoalition (EDA) und der Union des Zentrums ...

  • „Gebot der Vernunft44

    London (ADN). Den Abzug der in Großbritannien stationierten amerikanischen Spionageflugzeuge vom Typ U 2 hat der britische Labourabgeordnete. Frank Allaun im Unterhaus gefordert. Angesichts der von U-2-Maschinen provozierten. Zwischenfälle über sowjetischem Territorium sei dies ein Gebot der Vernunft ...

  • Dokument übergeben

    Moskau (ADN-Korr.). In den Räumen der DDR-Botschaft in Moskau fand am Mittwoch eine Begegnung von Gesandten Professor Abraham mit dem Direktor des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU, Pospelow, statt. Prof. Abraham übergab bei dieser Gelegenheit Direktor Pospelow ein bedeutendes Dokument aus der Geschichte der revolutionären Arbeiterbewegung Rußlands mit handschriftlichen Randbemerkungen von Karl Marx ...

  • 157

    Wenn man die Industrieproduktion der USA im Jahre 1960 mit 100 Prozent ansetzt) dann betrug nach Berechnungen sowjetischer Wirtschaftswissenschaftler die Industrieproduktion der Sowjetunion 60 Prozent. Im Jahre 1970 wird bei Beibehaltung des gegenwärtigen Wachstumstempos' die amerikanische Industrie 125 Prozent erreicht haben, die Industrie der Sowjetunion aber 157 Prozent des Standes dtr USA von 1960 Zeichnung: Vfege ...

  • Polizeiüberfall

    Santo Dominro (ADN). Auf das Büro der „Revolutionären Bewegung des 14. Juni" in Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, hat "die dominikanische Polizei einen Überfall verübt. Von Militär unterstützt, ging die Polizei mit Waffengewalt gegen die Mitglieder der Organisation vor, die sich in dem Büro befanden ...

  • Kennedy empfing sowjetische Ballettkünstler

    Washington (ADN). Auf Einladung des USA-Präsidenten Kennedy und dessen Gattin besuchte am Donnerstag in Begleitung des sowjetischen Botschafters in den USA, Dobrynin, und seiner Gattin die Ballettgruppe des Bolschoi Theaters das Weiße Haus. Bei der Besichtigung des Weißen Hauses wurden die Gäste von Präsident Kennedy und seiner Frau Jacqueline begrüßt ...

  • Tagung der KP Japans

    Tokio (ADN/ND). Konkrete Kampfmaßnahmen gegen die Schaffung eines aggressiven Nordostasien-Paktes (NEATO) und gegen die zunehmende Teuerung im Land wurden auf einer dreitägigen Tagung von Funktionären der KP Japans in Tokio beraten. Die mehr als tausend Teilnehmer berieten vor allem über die Einbeziehung der Massen in diesen Kampf ...

  • - Wieder Abrüstungsgespräche

    Die 18-Mächte-Abrüstungskonferenz in Genf soll am 26. November wieder aufgenommen werden, berichten westliche Nachrichtenagenturen. Sie berufen sich dabei auf eine, gemeinsame Erklärung u. der beiden .Vorsitzenden der Konferenz, " des stellvertretenden sowjetischen Außenministers Sonn und des amerikanischen Delegationsleiters Dean ...

  • 26 Tote bei Absturz

    Saigon (ADN). Beim Absturz eines sudvietnamesischen Passagierflugzeuges sind am vergangenen Wochenende 26 Personen ums Leben gekommen. Rettungsmannschaften waren erst- am Mittwoch zu der 600 Kilometer nordöstlich von Saigon an einem Ber; hang zerschellten Maschine vorgedrungen.

  • Schah hatte Angst

    Teheran (ADN). Der Schah von Persien hat über die Provinz Fars den Ausnahmezustand verhängt, weil ein dem Schah feindlich gesinnter Stamm Demonstrationen angekündigt hatte In Teheran sind 13 Personen verhaftet und ins Landesinnere verbannt worden.

  • Erster Stahl aus Kremikowzi

    In der Gießerei des Hüttenkombinats Kremikowzi in Bulgarien wurde am Mittwoch der erste Stahl hergestellt. Das Kombinat liegt in der Nähe von Eisenerzvorkommen, die auf 250 Millionen Tonnen geschätzt werden.

Seite 8
  • „Freuen uns sehr*'

    Das Organisationskomitee der westdeutsch-österreichischen Springertournee, die vom 28. Dezember bis 6. Januar in Oberstdorf, Innsbruck. GarmisdvPartenkirchen und Bischofshofen stattfindet, hat jetzt die Meldung der DDR-Skispringer schriftlich bestätigt. In dem herzlich gehaltenen Schreiben an den Deutschen ...

  • Zehn Spiele um den Fußball-Europapokal

    Zehn Spiele standen am Mittwoch auf dem Programm des Fußball-Europapokals. Im Meisterwettbewerb gab es folgende Resultate: AC Mailand—Ipswich Town 3-0, Feyenoord Rotterdam—Vasas Budapest 1:1, Stade Reims—Austria Wien 5:0 (1. Spiel 2 :3), SC Anderlecht gegen ZDNA Sofia 2:0 (1. .Spiel 2:2), Dukla Prag—SK Esbjerg 5 :0 (1 ...

  • Mit hohen Kürnoten noch geschafft

    Ralph Borghardt gewann Eiskunstlaufpokal der Herren

    Auch die zweite Konkurrenz des Internationalen Eiskunstlaufwettbewerbs in der Werner-Seelenbinder-Halle wurde durch Ralph Borghardt gestern abend •von der DDR gewonnen. Dieser Erfolg verdient um so größere Beachtung, als mit Bodo Bockenauer der stärkste DDR- Läufer infolge Verletzung fehlte und Borghardt nach 'der Pflicht lediglich' den zweiten Platz innehatte ...

  • Masopust — Kvasnak — Pluskai

    Die Träger des 4-2-4-Systems der CSSR-Fußballauswahl

    setzungen der einzelnen Spieler, und wir haben es nicht nötig, irgendeinen Stil zu kopieren. Ich unterstütze jede Idee im Spiel, weil sie der eigenen Gestaltung nur zum (Vorteil gereichen kann. Jegliche übermäßig betonte starre Haltung muß verschwinden." Die spezifischen Eigenheiten jedes Spielers werden' also berücksichtigt ...

  • Bei der Volkspolizei notiert

    Es war an einem der letzten Abende^ als eine Schar Kinder aufgeregt zum Revier 232 in Baumschulenweg rannte. Sie übergaben dem Wachhabenden einen Fund, den sie beim Spielen entdeckt hatten. Der Genosse traute seinen Augen nicht: Eine 2-cm-Flakgranate und die Patronenhülse dazu, das trug ein Junge in ...

  • Zur „Letzten Instanz"

    Das erste Faß Bier wurde am Donnerstag um 10 Uhr in der wiederaufgebauten und neueröffneten Gaststätte .Letzte Instanz" in der Waisenstraße, die zu den ältesten Berliner Lokalen zählt, angestochen. Viele Gäste waren Zeuge der Wiedereröffnung. Unter ihnen befanden sich auch Mitglieder der Maurerbrigade Meyer vom Bauhof Mitte, die den Ausbau dieses originalgetreu wiedererstandenen Restaurants vorgenommen hatten ...

  • Winterplan der Berliner Jugend

    Kultur, Sport und Qualifizierung sind die Hauptpunkte

    i,Froh und kulturvoll" — dieser Forderung der Parteidokumente wird der diesjährige Winterplan der Berliner Jugend gerecht, der am Donnerstag auf einer Pressebesprechung im Rathaus der Hauptstadt der Öffentlichkeit übergeben wurde. Kultur, Sport und Qualifizierung sind die drei Punkte dieses Plans, der mit Wettbewerben junger Talente, sportlichen Wettkämpfen und zahlreichen Anregungen zur Jugendqualifizierung umfangreiche Hinweise gegen Winterlangeweile gibt ...

  • Vermeidbare Paket-„Leichen"

    Es liegt übrigens selten an den Kollegen der Deutschen Post, wenn Pakete und Päckchen vorzeitig Auflösungserscheinungen aufweisen. „Viele Absender würden ihre Pakete sorgfältiger verpakken, wenn sie wüßten, welchem Druck diese bei einem solchen Massenansturm ausgesetzt sind", sagt Genosse Schodlock. „Außerdem sollte jeder darauf verzichten, leicht verderbliche Waren zu verschicken, die beim ' Durchnässen oder -faulen noch andere Sendungen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Zwischen einem Tief über der nördlichen Ostsee und einem Hochdruckkeil über den britischen Inseln dauert der Zustrom von Meeresluft aus polaren Breiten an. Aussichten für Freitag: Bei mäßigen, zeitweise böigen Winden aus Nordwest wechselnd, im Bereich der Mittelgebirge vielfach stark bewölkt ...

  • Peter Ducke im Aufgebot

    Im Aufgebot des Deutschen Fußballverbandes für das- Europapokalspiel gegen die CSSR haben sich noch einige Änderungen ergeben. Während die Berliner ASK-Stürmer Nachtigall und Nöldner auf Grund ihrer letztlich schwachen Leistungen aus dem Aufgebot ausschieden, sind Torwart Zulkowski (ASK Vorwärts) und Mittelstürmer Peter Ducke (SC Motor Jena) neu hinzugezogen worden ...

  • Gewerkschafter dankten Grenzsoldaten

    i,Wir werden uns mit aller Kraft gegen Notstandsgesetzgebung und Kriegsvorbereitung in Westdeutschland einsetzen." Das versprachen die Mitglieder einer Studiendelegation der westdeutschen Gewerkschaft ÖTV am Donnerstag in einer Unterhaituns mit Grenzsoldaten der DDR am Brandenburger Tor. Die Gewerkschafter unterstützten die Schutzmaßnahmen der DDR vom 13 ...

  • Fleißige Helfer

    „Wir haben-alle Vorsorge für den Weihnächtsbetrieb getroffen", versichert' der Leiter des BPA 1. „Zu den vorhandenen Arbeitskräften wurden weitere 900 Saisonkräfte eingestellt, die im Dreischichtbetrieb arbeiten. Selbstverständlich haben wir auch für das leibliche Wohl unserer Helfer gesorgt. Unsere Kantine, die mittags drei Gerichte zur Wahl anbietet, ist'auch nachts geöffnet und hält ständig kostenlos heißen Tee sowie ein wohlschmeckendes Eintopfgericht für 50 Pfennig bereit ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Das Rheingold"***) DEUTSCHES THEATER, 18.30 Uhr: »König Lear"*») KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Die Mit- (schuldigen"***) BERLINER ENSEMBLE; 19 Uhr: „Die Tage der Commune"**) MAXIM GORKI THEATER. 19 Uhr: „Das elfte Gebot"**) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 15 Uhr: „Die Schneekönigin"**); 19 Uhr: „Erste Begegnung"**) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „In Frisco ist der Teufel los"***) VOLKSBÜHNE, 19 IJhr: „Florian Geyer"«) THEATER IM 3 ...

  • Steigender Paketverkehr

    Wer rechtzeitig alle Lieben in Nah und Fern beschenken will, tut gut daran, den Weihnachtsmann bald auf die Reise zu schicken. Das betont auch Oberrat Schodlock, der als Leiter des Bahnpostamtes 1 in Berlin "die Funktion dieses weihnachtlichen Sendboten übernommen hat. In diesem Jahr warten gewaltige Aufgaben auf ihn und seine fleißigen Helfer ...

  • r—-------«# jnjjG vur e FuDball Land

    5.%?

    Die Fußballauswahl der CSSR gehörte in Chile zu den Mannschaften, "die nach dem 4-2-4-System (vier Verteidiger, zwei Verbindet, vier Stürmer) operierten. Jedem ist verständlieh, daß die zwei Verbinder die größte Verantwortung tragen, denn sie dürfen den Spielflüß nicht abreißen lassen. In der CSSR-Elf sind das Läufer Masopust und Mittelstürmer Kvasnak ...

  • Westdeutsche Aussteller meiden die Frontstadt

    Westdeutsche Firmen haben ihre Anmeldungen, für die Veranstaltung „Kongreß und Ausstellung, Wasser (West-) Berlin 1963" vom 22. Mai bis 3. Juni in Westberlin zurückgezogen. Das geschah nach der Bekanntgabe, daß der ursprünglich für Wiesbaden angesetzte Kongreß in die Frontstadt verlegt wurde. Es handelt sich bei diesen Firmen vorwiegend um solche aus Hessen ...

  • Neue UKW-Sender

    Das Ministerium für Post- und Fernmeldewesen teilt mit, daß am -17. November 1962 in Berlin zwei neue UKW-Sender mit den Frequenzen 91,4 MHz und 95,8 MHz den Betrieb aufnehmen. Die Rundfunkhörer im Raum von Berlin können künftig folgende Programme des Deutschen Demokratischen Rundfunks auf UKW empfangen: ...

  • Behälterverkehr erweitert

    Genosse Schodlock weist besonders auf eine technische "Neuerung hin, die in den letzten Jahren den Paketumschlag immer mehr erleichtert und beschleunigt. Die entsprechend ihren Bestimmungsorten sortierten Sendungen werden in rollende Behälter geschichtet, die jeweils 30 bis 35 Pakete fassen. Diese festen Transporteinheiten werden in Berlin in die Waggons verladen und am Zielort wieder von der Post übernommen ...

  • Geschenke „am laufenden Band"

    . Weihnachtsvorbereitungen im Bahnpostamt'/ Moderne Technik meistert Paketansturm

    Im tiefverschneiten Winterwald' holt der Weihnachtsmann sein Pferd aus dem Stall, spannt den Schlitten an und ladet einen großmächtigen Sack mit Geschenken auf... So malen sich die Kleinsten die Vorbereitungen zu jenem Fest aus, bis zu dem sie noch genau 38mal erwachen müssen, während die Großen mit leicht sorgenvollem Blick auf den Kalender plötzlich ausgedehnte Schaufensterbummel unternehmen und in den Schubkästen nach Bindfaden und Packpapier suchen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40. TeL 22 03 41 - Verlas: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144« Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Kosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betriebe In' den Bezirksstädten der DDR - Postscheckkonto Berlin 1455 ...

  • Preise für junge Mathematiker

    Zehn Ehrenpreise für die zehn Schulen mit der besten Beteiligung an der 11. Olympiade der jungen Mathematiker werden durch das Berliner Komitee zur Vorbereitung und Durchführung der Mathematikolympiade vergeben. Die erste Stufe der diesjährigen Mathematikolympiade, an der sich alle Schüler der 5. bis 12 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    17. November WeiSensec: 8 Uhr Lektion für leitende Kader „Die Grundaufgaben der Industrie und Landwirtschaft beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der DDR" in der Kreisleitung, Zimmer 12. Teilnehmer: Alle Genossen Teilnehmer der Theoretischen Seminare der Kreisleitung.

Seite
Mauerblümchen im Wettbewerb? Wann kommt dieWende ? Gerhart Hauptmann hat bei uns sein geistiges Zuhause Schichtarbeit vernachlässigt Diplomarbeiten"im Betneb FDP will standhaft bleiben Nachrichtensperre befohlen Montage in zehn Takten nach Baugruppen Es geht um das Regime Schule lenkt auf Beruf Praxisnaher Unterricht In Sömmerda studiert jeder dritte Elektrotechnik Umfassendes Qualifizierungssystem der Büromaschinenbauer Halberstadt zieht an Öffentlichkeit fordert: Ätom-Strauß muß gehen! Bonn m Trance Erste Schneefälle erfordern raschen Abschluß der Herbstarbeiten Zuwenig Helfer
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen