27. Apr.

Ausgabe vom 13.10.1962

Seite 1
  • Plan Neue Technik erfordert Kenntnis des Weltniveaus

    Alfred Neumann vor den WB-Direktoren und Leitern der Bezirks Wirtschaftsräte: Exportaufträge erfüllen und exakte Ausarbeitung des Planes Neue Technik 1963 — wichtigste Aufgabe im IV. Quartal

    Berlin (ND). Am Freitag beriet der Volkswirtschaftsrat unter Vorsitz des Mitglieds des Politbüros Genossen Minister Neumann mit den Hauptdirektoren der WB und den Leitern der Bezirkswirtschaftsräte über die Erfüllung des Planes der Industrie im Jahre 1962. Ferner wurde die Vorbereitung des Planes Neue Technik 1963 behandelt, über die Auswertung der Leipziger Herbstmesse und die Vorbereitung der Frühjahrsmesse 1962 berichtet Von den Hauptdirektoren und Leitern der Bezirkswirtschaftsräte sprach u ...

  • Entwurf des Statuts

    der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Heute auf den Seiten 3 und 4 spondent zu den wohlmformierten Leuten gehört. Da ist die Rede davonj daß Adenauer eigentlich hätte mehr sagen wollen, aber „von Ministern und Parteifreunden daran gehindert wurde ... Statt der ursprünglich angekündigten dreißig Seiten Regierungserklärung waren es schließlich nur noch siebzehn" ...

  • Westberlinlösung darf nicht aufgeschoben werden

    Budapest (ADN'ND). Der polnische Außenminister Adam Rapacki hat erneut betont, daß das heutige Westberlin eine ernste Gefahr für den Frieden ist und die Lösung der Wcstberlinfragc nicht länger aufgeschoben werden darf. Rapacki trifft diese Feststellung in einem am Freitag veröffentlichten Interview, das er dem Sonderkorrespondenten der ungarischen Nachrichtenagentur BITI in New York gewährte ...

  • 60 Prozent Kartoffeln abgeliefert

    Berlin, Leipzig, Halle führen /Nordbezirke bleiben zurück / Noch über 200 000 ha nachzusammeln

    Berlin (ND). Bis zum II. Oktober waren 97 Prozent der Kartoffeln gerodet, aber erst 65 Prozent aller Flächen zweimal nachgelesen. Die größten Bückstände beim Nachsammeln haben die Nordbezirke und Potsdam. Der Staatsplan bei Kartoffeln wurde bis zum 10. Oktober mit 60 Prozent erfüllt. Während Berlin den ...

  • Genosse Hugo Paul gestorben

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands teilt in tiefer Trauer mit, daß Genosse Hugo Paul, einer der hervorragendsten Funktionäre der KPD, einer der geachtetsten west-; deutschen Arbeiterführer, am 12. Oktober gestorben ist. In einem Nachruf des Zentralkrim it*»*»« H^r TCPT1 heißt es, daß Hugo Paul seit seiner frühesten Jugend in den Reihen der Arbeiterbewegung gegen Imperialismus und Krieg, für ein friedliches, sozialistisches Deutschland kämpfte ...

  • DDR ist als fünftes Industrieland -> -ü-.______• ■.,. *lif, • '■ ■' . . ,"■- -•■•■- in Europa eine unübersehbare Macht

    Englisch-westdeutsches Gespräch in Hamburg: Man muß verhandeln

    Hamburg (BPB-KorriND). Die Notwendigkeit, zwischen den beiden deutschen Staaten ein Minimum an korrekten Beziehungen herzustellen, befürworteten mehrere Sprecher während einer Podiumsdiskussion der (west-)deutschengllschen Gesellschaft in der Hamburger Universität. Der Labourabgeordnete Crossman empfahl die Aufnahme von direkten Verhandlungen zwischen den Regierungen der beiden deutschen Staaten ...

  • Empfang für Leningrader im Rathaus

    Berlin (ADN). Der Oberbürgermeister von Berlin und das Kulturministerium der DDR gaben am Freitagabend zu Ehren der Leningrader Ballettkünstler im Berliner Rathaus einen Empfang. Neben dem Ensemble nahmen daran Alexander Abusch, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Minister Hans Bentzien, der Ständige Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Waldemar Schmidt, Stadtrat Fritz Wolff und der Stadtkommandant Generalmajor Poppe teil ...

  • Noch immer kein neuer Weg

    Die Debatte im Bundestag hat bestätigt: Die Bonner Ultras befind den sich in einer schwierigen Lage,' Die Ära der bisherigen Politik ist zu Ende. Das hat sich auch bis in die Gegend hinter den sieben Bergen zu Bonn am Rhein herumgesprochen. Die" Schwierigkeit für die Bonner Politik! ist nur: Wie man es seinem westdeutschen Kinde sagt ...

  • JOZEF CYRANKIEWICZ

    Bildet Spalier I Beweist die traditionelle Berliner Gastfreundschaft und kleidet die Hauptstadt in ein festliches Gewand I Schmückt Häuser, Betriebe und Straßen mit den roten Fahnen der Arbeiterklasse, den Fahnen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen I Es lebe die deutsch-polnische ...

  • Sejm unterstutzt Protest gegen Atomwaffen für Bonn

    Warschau (ADN). Der Außenpolitische Ausschuß des polnischen Sejm .hat sich am Donnerstag auf einer Sitzung mit dem Protest der DDR gegen das Streben der Bonner Militaristen nach Atomwaffen solidarisch erklärt. Der Ausschuß debattierte über das Memorandum des Präsidiums der Volkskammer der DDR, in dem der Protest enthalten ist und das vor kurzem an die Parlamente zahlreicher Staaten fierichtet wurde ...

  • Fahrtstrecke durch die Hauptstadt

    Entgegen der gestrigen Mitteilung wird die polnische Partei- und Regierungsdelegation am Montag, dem 15. Oktober, ab 10.15 Uhr folgende Straßen passieren: Koppenstraße — Karl-Marx-Allee - Frankfurter Tor - Bersarinstraße — Dimitroffstraße - Schönhauser Allee - Berliner Straße - Ossietzkystraße.

  • Sicherheit der DDR ist Sicherheit Polens

    Ein ND-Interview mit dem amtierenden Außenminister, Marion Naszkowski, über den bevorstehenden Besuch «inei polnischen Partei- und Regierungsdelegation in der DDR veröffentlichen wir auf Seite 7

  • Unseren polnischen Freunden einen herzlichen Empfang

    Berlinerinnen und Berliner!

    Am Montag, dem 15. Oktober 1962, trifft die polnische Partei- und Regierungsdelegation unter Führung des Ersten Sekretärs des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei

Seite 2
  • Fortsetzung Auf Seite

    gf verlier« das VertwueD Ä??; .Verltutc sum Teil über 5 Proitm Strauß greift nach französischen A-Waffen NEUES DEUTSCHLAND DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, WilH Köhler ...

  • Mehr Wintersvöischenfrüchte

    Am 11. Oktober 1962 waren erst 8,2 Prozent des Ackerlandes mit Winterzwischenfrüchten bestellt. Vor allem in den Bezirken Rostock, Schwerin und Neubrandenburg wird dieser wichtige Futteranbau für 1963 vernachlässigt. Während Berlin, Leipzig und Cottbus schon 11 bis 12 Prozent erreicht hatten, waren die drei Mecklenburger Bezirke erst bei sechs Prozent angelangt ...

  • Flauen sprechen für Kombinate

    KPdSU-Delegation in Rostock

    Rostock (ND). In der Bezirkshauptstadt traf Freitag früh die vom Sekretär des ZK Genossen Demitschew geleitete Delegation der Kommunistischen Partei der Sowjetunion ein. Die Funktionäre unserer Bruderpartei wurden vom 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genossen Harry Tisch, und den Mitgliedern des Büros der Bezirksleitung begrüßt, mit denen die sowjetischen Genossen am Vormittag einen Meinungs^ und Erfahrungsaustausch über Probleme der Parteiarbeit in beiden Lündern führen ...

  • Zu einem Abkommen bereit

    Staatsanwalt Carlos Foth bekräftigte vor den Pressevertretern erneut den Vorschlag der DDR, über die Auswertung der im Zentralarchiv der DDR in Potsdam lagernden Belastungsakten ein Abkommen zwischen der DDR und der Bundesrepublik zu schließen. An dem'Pressegespräch mit den beiden DDR-Staatsanwälten in Hamburg nahm auch der Präsident der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin, Nationalpreisträger Dr ...

  • Blas Roca auf Rügen

    Bergen (Rügen) (ADN).Am Freitag besuchte das Mitglied der Leitung der Vereinigten Revolutionären Organisationen Kubas Blas Roca das volkseigene Fischwerk in Saßnitz auf Rügen, den größten Betrieb seiner Art in der Republik. In einer Unterhaltung mit Arbeitern und Ingenieuren erläuterte der Gast sein besonderes Interesse für die Entwicklung der Fischwirtschaft in der DDR ...

  • Monopol-Berg droht Arbeitern

    Wirtschaftsführer ergänzen Adenauers Begierungserklärung

    Berlin (ND). Drei westdeutsche Wirtschaftsführer, die Monopolverbandspräsidenten Berg und Paulssen sowie Bundesbankpräsident Blessing, haben am Donnerstag den gegen die Gewerkschaften gerichteten Teil der Regierungserklärung Adenauers ergänzt. Berg erklärte in einer Rede vor den Aktionären der Stahlwerke Brüninghaus GmbH in Werdohl, daß den Gewerkschaften „nur noch eine letzte Besinnungsfrist zur Verfügung steht" ...

  • Gratulanten bei Dr. Max Suhrbier

    Berlin (ADN). Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens überbrachten dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzenden der LDPD, Dr. Max Suhrbier, am Freitag Glückwünsche zum 60. Geburtstag. Das Mitglied des Politbüros des ZK Hermann Matern übermittelte die Glückwünsche des Zentralkomitees sowie seines Ersten Sekretärs und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, und würdigte das Wirken Dr ...

  • Scharfmacher in Aktion

    Adenauer, der wiederum, wie am Vortag, völlig unprogrammgemäß nach Wehner das Rednerpodium betrat, wischte die 80m£nutigen Ausführungen Wehners mit einer Handbewegung als gegenstandslos vom Tisch. Besonders empört habe ihn, daß die SPD Zweifel daran geäußert hatte, ob er bereit sei, „das westliche Risiko" in Westberlin mitzutragen ...

  • Ludwig Landwehr aus dem Gefängnis entlassen

    Hildesheim (ADN/ND). Nach fast drei Monaten Einzelhaft ist der niedersächsische VVN-Vorsitzende Ludwig Landwehr aus Osnabrück am Freitagmittag aus dem Gerichtsgefängnis in Hildesheim entlassen worden. Er war am 26. Juli dieses Jahres verhaftet worden, weil er sich durch die Herausgabe seiner Zeitschritt „Parlamentarische Nachrichten" sowie seine Kandidatur zu den letzten Bundestagswahlen der Staatsgefährdung schuldig gemacht habe ...

  • Differenzen nicht zu übersehen f!HB53Wi

    Trotz „Einmütigkeitserklärung" im Bundestag gibt es Widersprüche / „Stabilisierung" der . wirtschaftlichen Lage auf Kosten der Arbeiter / Wehner biedert sich bei den Ultras an

    Bonn (ND-Korr.). Mit der Annahme einer Resolution, die im wesentlichen auf der Regierungserklärung Adenauers basiert, ging am Frei tat die Grundsatzdebatte des Bonner Parlaments zu Ende. Obgleich sich die Sprecher aller drei Parteien ausnahmslos grundsätzlich zur Bonner «Politik der Stärke" und zu einem ...

  • DGB kann in Naziakten einsehen

    FDGB-Bundesvorstand antwortet westdeutscher Gewerkschaftsführung

    Berlin (ND). Der Bundesvorstand des DGB hat dieser Tage öffentlich sein Interesse bekundet, von den Organen der DDR alles Belastungsmaterial über Naziverbrecher, die heute in Westdeutschland hohe Staatsbeamte sind, zu erhalten. Vom FDGB-Bündesvorstand wird dazu mitgeteilt, daß das Ministerium der Justiz der DDR an die DGB-Führung bereits eine Reihe derartiger Materialien gesandt hat ...

  • SPD will Stillhalteabkommen

    Im außenpolitischen Teil wird die unrealistische Forderung auf Liquidierung der DDR wiederholt und die Hetze gegen die Sowjetunion fortgesetzt. Der außenpolitische Sprecher der SPD, Wehner, versuchte, die außenpolitischen Vorstellungen der SPD nach allen Seiten zu rechtfertigen und abzusichern. Besonderen ...

  • Abschied von Genossen - Georg Kaßler

    Berlin (ND). Mit den trauernden Angehörigen erschienen am Freitag Vertreter des Zentralkomitees, der Bezirksleitung Cottbus, der Kreisleitung Berlin- Köpenick und viele alte treue und bewährte Arbeiterveteranen zur Trauerfeier für den verstorbenen Genossen Georg Kaßler im. Krematorium Baumschulenweg ...

  • Schröder und die Ultras

    Er schloß seine Brandrede mit der Drohung an den Westen: „Man kann von uns vielleicht Geduld erwarten, aber nie einen Verzicht" (auf die Einverleibung der DDR und auf die anderen revanchistischen Ansprüche der Ultras). Eine verbindlichere Rede hielt danach Außenminister Schröder, obgleich er nicht auf ein förmliches Bekenntnis zur Politik der Stärke verzichtete ...

  • Hetze gegen Volkschina

    Bonn (ADN/ND). Der Bonner Bundestagspräsident Gerstenmaier hat sich am Donnerstag In unverschämter Weise in die inneren Angelegenheiten der ostasiatischen Staaten eingemischt und sie aufgefordert, einen antikommunistischen Kreuzzug gegen Volkschina zu organisieren. Gerstenmaier, der erst kürzlich von ...

  • KURZ BERICHTET

    GEKÜNDIGT. Die Gewerkschaft Holz im DGB Saar hat für die Arbeiter und Angestellten in der holzverarbeitenden Industrie des Saargebiets wegen der anhaltenden Teuerung den Lohn- und Gehaltstarif zum 31. Oktober gekündigt. ERFOLGREICH. Die in diesem Frühjahr nach jahrelanger Verzögerung in Niedersachsen durchgeführte Schluckimpfung gegen Kinderlähmung verlief erfolgreich ...

  • R egier ungserklär ung brachte Kursstürze

    Hamburg (ADN/ND). Mit einem der schwersten Kursrückschläge der letzten Jahre reagierten die westdeutschen Börsen am Donnerstag auf die Bonner Regierungserklärung, berichtet am Freitag die Hamburger „Welt". Die düsteren Prognosen, die Adenauer in seiner Regierungserklärung über die künftige Entwicklung der westdeutschen Wirtschaftslage gestellt hatte, waren der Anlaß zu einem umfangreichen Aktienangebot ausländischer Kreise, denen sich westdeutsche Aktienbesitze^ anschlössen ...

  • In die DDR eingeladen

    Schmalkalden (ADN/ND). Die Mitglieder des Rates des Kreises Schmalkalden haben in einem Schreiben an die 8. Kommunalpolitische Bundeskonferenz, die am Donnerstag in München begann, westdeutsche Kommunalpolitiker eingeladen, im Kreis Schmalkalden die Arbeitsweise der Volksvertretungen und ihrer ständigen Kommissionen und Aktivs zu studieren ...

  • Handelsgespräche

    Berlin (ADN). Der Ausschuß zur Förderung des deutschen Handels e. V. führte in Kühlungsborn sein zweites Kolloquium über Probleme der Stabilität und der Entwicklung des Handels zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der deutschen Bundesrepublik durch. Gegenstand der Beratungen waren ferner Fragen des Welthandels, insbesondere des Ost-West-Handels unter den Bedingungen der EWG, seiner Perspektiven sowie Überlegungen zur Nützlichkeit einer Welthandelskonferenz ...

  • Henker amtieren weiter

    Zu dem Pressegespräch, das im Hotel „Europäischer Hof" stattfand, waren über 20 Journalisten erschienen, um sich über den Inhalt der Originalakten zu informieren, die die beiden DDR-Staatsanwälte am Freitag dem Hamburger Generalstaatsanwalt Buch überreicht hatten. Es handelt sich dabei um die Prozeßakten über Verfahren vor NS-Sondergerichten, an denen vier jetzt noch in der Hamburger Justiz amtierende Richter und Staatsanwälte beteiligt waren ...

  • DDR-Pressegespräch in Hamburg

    Dr. Willi Bredel und Vertreter der Obersten Staatsanwaltschaft beantworteten Fragen / Hamburger Blutrichter schwer belastet

    Hamburg (ADN/ND). Die Vertreter der Obersten Staatsanwaltschaft der DDR, die Staatsanwälte Foth und Ender, haben am Freitag vor Pressevertretern in Hamburg das Angebot der DDR wederholt, den zuständigen Behörden der Bundesrepublik uneingeschränkte Einsicht in Originaldokumente über die Verbrechen faschistischer Blutrichter zu gewähren, die heute noch in der westdeutschen Justiz amtieren ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, WilH Köhler. Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

Seite 3
  • Die Parteimitglieder, ihre Pflichten und Rechte

    1. Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zu sein, ist eine große Ehre. Die Zugehörigkeit zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands erlegt hohe Verpflichtungen auf. Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands kann jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ist die Partei der deutschen Arbeiterklasse, ihr bewußter und organisierter Vortrupp. Sie vereinigt in ihren Reihen den fortgeschrittenen Teil der Arbeiterklasse, der Genossenschaftsbauern, der Intelligenz und andere Teile der werktätigen Bevölkerung. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands verkörpert in1 sich die besten revolutionären Traditionen der mehr als hundertjährigen Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung ...

  • III Der Parteiaufbau und die innerparteiliche Demokratie

    23. Der Organisationsaufbau der Partei beruht auf dem Prinzip des demokratischen Zentralismus. Dieser Grundsatz besagt: a) daß alle Parteiorgane von unten bis ' oben demokratisch gewählt werden; b) daß die gewählten Parteiorgane zur regelmäßigen Berichterstattung über ihre Tätigkeit vor den Organisationen ...

  • n

    Die Kandidaten der Partei

    18. Für die Aufnahme in die Partei ist eine Kandidatenzeit festgelegt, damit sich die Kandidaten in dieser Zeit mit dem Programm und dem Statut der Partei gründlich vertraut machen, sich in ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Tätigkeit bewähren und so auf die Parteimitgliedschaft vorbereiten. Pflicht der Parteiorganisation ist es, den Kandidaten in die aktive Parteiarbeit einzubeziehen und sich ständig um seine politisch-ideologische Entwicklung zu kümmern ...

Seite 4
  • VI Die Grundorganisationen der Partei

    56. Die Grundlage der Partei bilden Ihre Grundorganisationen. Sie werden in Betrieben, LPG, MTS/RTS, VEG, FGH, Einheiten der Deutschen Volkspolizei und der Nationalen Volksarmee, staatlichen und wirtschaftlichen Verwaltungen, wissenschaftlichen Instituten, Lehranstalten, Dörfern und Wohngebieten gebildet, wenn wenigstens drei Parteimitglieder vorhanden sind ...

  • IV Die höchsten Parteiorgane

    .34. Das höchste Organ ist der Parteitag. Ordentliche Parteitage finden in der Regel einmal in vier Jahren statt. Das Zentralkomitee kann entweder aus eigener Initiative oder auf Verlangen von mehr als einem Drittel der Parteimitglieder außerordentliche Parteitage in zweimonatiger Frist einberufen. 35 ...

  • V Die Bezirks- und Stadtorganisationen, die ländlichen, städtischen und betrieblichen Kreisorganisationen der Partei

    49. Die Bezirks- und Stadtparteiorganisationen, die ländlichen, städtischen und betrieblichen Kreisorganisationen der Partei lassen sich in ihrer Arbeit von dem Programm und dem Statut der Partei leiten und organisieren in Ihrem Bereich die Durchführung der Beschlüsse und Direktiven des Zentralkomitees ...

  • vra

    Partei und Freie Deutsche Jugend

    65. Die Freie Deutsche Jugend, die sozialistische Jugendorganisation in der Deutschen Demokratischen Republik, Ist der aktive Helfer und die Reserve der Partei. Sie hilft der Partei, die Jugend Im Geiste des Sozialismus für die aktive Teilnahme am umfassenden Aufbau des Sozialismus und zur Bereitschaft zur Verteidigung des sozialistischen Vaterlandes zu erziehen ...

  • XI Die Revisionskommissionen

    71. Revisionskommissionen bestehen beim Zentralkomitee, bei den Bezirks-, Stadt- und Kreisleitungen. Sie werden vom Parteitag beziehungsweise den Delegiertenkonferenzen in der vom Parteitag oder den Delegiertenkonferenzen festzulegenden Za,hl von Mitgliedern und Kandidaten gewählt. Die Revisionskommissionen ...

  • vn

    Die Ortsorganisationen der Partei

    64, In den kleineren und mittleren Städten, großen Gemeinden und Dörfern, die im Bereich der Parteiorganisation eines Kreises liegen und wo mehrere Grundorganisationen der Partei bestehen, wird eine gemeinsame Ortsleitung gebildet. Die Ortsleitung wird entsprechend den Instruktionen in einer gemeinsamen Mitgliederversammlung aller Grundorganisationen des Ortes oder in großen Orten in einer Delegiertenkonferenz gewählt ...

  • XII Die finanziellen Mittel der Partei

    72. Mitgliedsbeiträge, Erträge aus den Parteibetrieben und andere Einnahmen bilden die finanziellen Mittel der Partei. 73. Die monatlichen Mitgliedsbeiträge der Parteimitglieder und Kandidaten werden in Prozenten des Gesamtbruttoeinkommens wie folgt festgelegt: Bei monatlichem Gesamtbruttoeinkommen (ausgenommen sind Nationalpreis, mit Auszeichnungen verbundene materiell© Zuwendungen sowie einmalige Prämien für Erfindungen ...

  • X

    Die Parteigruppen in den gewählten Organen des Staates und der Massenorganisationen

    69. Auf allen Kongressen, Beratungen und in den wählbaren Organen des Staates und der Massenorganisationen mit mindestens drei Parteimitgliedern werden Parteigruppen organisiert. Die Aufgabe dieser Parteigruppen besteht darin, den Einfluß der Partei allseitig zu stärken, ihre Politik unter den Parteilosen durchzuführen, die Partei- und Staatsdisziplin zu festigen, den Kampf gegen Bürokratismus zu führen und die Durchführung der Partei- und Reglerungsdirektiven zu kontrollieren ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    der Fragen der Parteipolitik. Im Rahmen einzelner Organisationen oder im Rahmen der gesamten Partei sind Diskussionen über strittige oder nicht genügend klare Fragen möglich. Eine Diskussion innerhalb der gesamten Partei ist erforderlich: a). wenn das Zentralkomitee es für not- [ wendig erachtet, sich über diese oder jene Frage der Politik mit der ganzen Partei 201 beraten; b) wenn die Notwendigkeit von mehreren Parteiorganisationen Im Kreisbzw ...

  • IX Die Parteiorganisationen in der Deutschen Volkspolizei, der Nationalen Volksarmee und im Verkehrswesen

    68, Die Parteiorganisationen In der Deutschen Volkspolizei, der Nationalen Volksarmee und im Verkehrswesen arbeiten auf der Grundlage besonderer vom Zentralkomitee bestätigter Instruktionen.

Seite 5
  • Mehr als eine Wohnung

    Mutter Quaß, eine fleißige Frau unserer Republik, die bislang unbekannt in einem Dörfchen bei Lübz lebte, hat über Nacht viele Freunde gefunden. Arbeiter, Studenten, Bürgermeister, Ärzte, Volksvertreter, Leh> rer und Schüler schrieben, wie sie auf einfache Weise - und auf der Grundlage unserer Gesetze - diesen Fall gelöst hätten ...

  • Strafe für neueTechnik?

    Za der Ende November 1962 stattfindenden Konferenz der Wirtschaftswissenschaftler der DDR veröffentlichten wir mehrere Beiträge, die sich mit den nächsten Aufgaben der ökonomischen Forschung beschäftigten. Der Aufforderung an unsere Leser, uns ihre Meinung zu diesen Beiträgen zu schreiben und auf weitere ...

  • Bei den Besten lernen

    Um schnell auf den notwendigen Schweinebestand zu kommen, werden sofort zehn Sauen aus dem Mastbestand zur Ferkelaufzucht ausgewählt; 23 Sauen werden noch bis zum 30. Oktober zugelassen. Stallraurn für die zusätzlichen Muttertiere und die Ferkel ist genügend vorhanden. Der Abferkelstall wird winterfest gemacht, indem zwischen dem Stallraum und dem Dach eine Decke eingezogen wird ...

  • Wiederholungsseminar nötig

    Ich hoffe, daß die Familie Quaß inzwischen Einzug gefeiert hat und — was noch wichtiger ist — daß in Lübz mit den verantwortlichen Kollegen ein 'Wiederholungsseminar über die Programmatische Erklärung des Staatsrates durchgeführt wird. , Ursula von der Wehrf Berlin Die Stadtväter von Lübz hätten sich Mutter Quaß gegenüber anders verhalten, wenn sie Gesetz -und Staatsratserklärung als eine Einheit betrachtet hätten ...

  • Belohnung für Rückständigkeit?

    Unser neuer Transformator aber ist mit den alten Typen tatsächlich *nicht vergleichbar", darum werden uns die Einsparungen nicht angerechnet. Hätten wir die veraltete Konstruktion beibehalten und vielleicht hier und da ein Kilogramm Stahl oder Kupfer eingespart, dann wäre uns das nach den gültigen Bestimmungen als großes Verdienst angerechnet worden ...

  • 671 leichter

    Es müssen meiner Ansicht nach Methoden gefunden werden, nach denen genau festgestellt wird, in welchem Umfang sich durch solche technischen Neuerungen die Arbeitsproduktivität, also der Nutzen unserer Arbeit, im Rahmen der Volkswirtschaft erhöht, welcher Zweig diesen Nutzen ermöglicht und welcher ihn realisiert ...

  • Arbeitszeitregelung

    anläßlich Weihnachten 1962 sowie Neujahr und Ostern 1963

    Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit; Um einen reibungslosen Produktionsablauf und die planmäßige Steigerung der Arbeitsproduktivität zu. gewährleisten, und um gleichzeitig zahlreichen Wünschen aus der Bevölkerung gerecht zu werden, wird es in Übereinstimmung mit dem Bundesvorstand des FDGB für zweckmäßig gehalten, Verlagerungen der Arbeitszeit anläßlich Weihnachten 1962 sowie Neujahr und Ostern 1963 vorzunehmen ...

  • Was bisher niemand notiert

    In unserem Betrieb wurde ein Großtransformator für 220 kV Oberspannung entwickelt, konstruiert und in diesem Jahr erstmalig gebaut. Unsere Konstrukteure gaben sich große Mühe, ein modernes und rationell zu produzierendes Aggregat auf die Beine zu stellen. In diesem Transformator sind der bisher gesondert gebaute Haupttransformator und der Regeltransformator als ein Aggregat in einem gemeinsamen Behälter kombiniert ...

  • Auflagen sind noch keine Koteletts

    Zurückgeblieben bei der Sauenbedeckung ist auch der Kreis Ludwigslust. Was machen nun aber die Ständige Kommission für Landwirtschaft beim Kreistag und der Rat des Kreises, um bis Jahresende dennoch auf den planmäßigen Bestand zu kommen und damit die.notwendige Schweinefleischproduktion im Jahre 1963 ...

  • Wie lange noch?

    Es wird also In Brenz alles beim Alten bleiben, wenn nicht der Rat des Kreises statt Papierchen, bewährte Organisatoren in die Gemeinden schickt, die den örtlichen Organen an Ort und Stelle helfen, mehr Schweinefleisch zu erzeugen, so wie das der Rat des Kreises Schwerin-Land tut. Zwar sagte Genosse ...

  • Voraussetzungen für Vorarbeit

    Politisch und ökonomisch begründete Abweichungen von den für die Vorarbeit festgelegten Tagen können durch die übergeordneten Organe bestätigt werden, wenn die Vorarbeit jeweils mindestens 4 Stunden beträgt. Voraussetzung für eine Vorarbeit ist, daß a) die Erfüllung der betrieblichen Planaufgaben und ...

  • Viele Reinstmetalle aus eigener Produktion

    Eisleben (ADNJ. Der Bedarf der Halblelterindustrie der DDR an Reinstmetallen wie Wismut, Blei, Zinn, Gallium, Indium, Thallium, Arsen und Antimon wird in diesem Jahr erstmals durch die volkseigenen Betriebe der Nichteisen- Metallindustrie voll selbst gedeckt. Das ist Insbesondere ein Verdienst der Werktätigen des VEB Spurenmetalle Freiberg und der Mitarbeiter des Forschungsinstituts für Nichteisenmetalle in E"reiberg ...

  • Nährstoff für Tonnenideologie

    Eine solche schwache Stelle in unserem Leitungsmechanismus sind die jetzt gültigen Grundsätze, nach denen die Senkung der Selbstkosten und die Steigerung der Arbeitsproduktivität ermittelt werden. Diese Vorschriften reizen das Betriebskollektiv nicht immer dazu, veraltete Verfahren und Produkte durch moderne und rationelle Technologien und hochwertige Produkte zu ersetzen und sind darum ein Hemmschuh auf dem Wege zur neuen Technik ...

  • Weniger Papier, mehr praktische Hilfe Was Ludwigslust von Schwerin lernen kann, um die Fleischproduktion zu organisieren

    Zu den Kreisen, die im Bezirk Schwerin die größten Rückstände bei der Erfüllung des Planes der Sauenbedeckung haben, gehört Schwerin-Land. Jetzt wurden erste Maßnahmen «ingeleitet, um diese Rückstände aufzuholen. Auf Vorschlag der Ständigen Kommission für Landwirtschaft des Kreistages fanden in den Gemeinden ...

  • Überzeugen statt kommandieren

    Der Rat des Kreises und der Rat der Stadt Lübz haben hier ein Beispiel geliefert, das völlig den Prinzipien unseres Staates widerspricht. Darauf kann man mit einem Zitat aus dem Rechenschaftsbericht an den VI. Parteitag antworten: „Teilweise gibt es noch die Ansicht, daß nach dem 13. August die Erklärung des Staatsrates nicht mehr so aktuell sei ...

  • Verwaltungen und Privatbetriebe

    In den staatlichen Verwaltungen ist diese Regelung sinngemäß anzuwenden. In den Betrieben mit staatlicher Beteiligung, Privatbetrieben und Handwerksbetrieben können Vereinbarungen entsprechend den obengenannten Grundsätzen getroffen werden. Die Einhaltung der festgelegten Tage durch alle Betriebe ist im Hinblick auf die Regelung des Transportes, Insbesondere des Berufsverkehrs, der Einkaufsmöglichkeiten und der Dienstleistungen erforderlich ...

  • Staatsratserklärung gilt!

    Der Rat des Kreises Lübz sollte noch einmal sehr gründlich die Erklärung des Staatsrates lesen, wenn er nicht hinter den Erfordernissen, die jetzt bei der. Vorbereitung des VI. Parteitages notwendig werden, zurückbleiben will. Die Erklä- 'rung des Staatsrates gilt auch noch heute. Im 17. Plenum wurde gesagt, daß manche Genossen im Staatsapparat sich ungenügend bemühen, mit den Menschen zu arbeiten und ihre Vorschläge und Bereitschaft zu nutzen ...

  • Was geschah in Lübz?

    Charlotte Quaß erhielt einen Tag nadk Erscheinen unseres Artikels einen Brief vom Rat des Kreises. Sie kann .ihre AWG-Wobnun* in der nächsten Woche bezieben, wenn der Bau endgültig abgenommen ist. Der Bat der Stadt und der Bat des Kreises Lübz haben sieb aber noch nicht mit der prinzipiellen Seite unserer Kritik, mit der Veränderung des Arbeitsstils, beschäftigt ...

  • Sympathie für Mutter QuafSj

    ND-Leser finden kein Verständnis für Hartherzigkeit im Rat des Kreises Lübz

    Am 2. Oktober berichteten wir von Mutter Quaß, die, unter schwierigen Bedingungen ihre sechs Kinder zu tüchtigen Bürgern unserer sozialistischen Gesellschaft erzogen hat. Die dankbaren Kinder bauten ihrer Mutter gemeinsam eine AWG-Wohnung in Lübz, dodi der Rat des Kreises verweigerte ihr den Einzug. Sein Argument: das sei Landflucht! In einer Flut gon Briefen schrieben uns un- , sere Leser »fire Meinung ...

  • Eine prächtige Frau

    Mutter Quaß, Sie sind eine prächtige Frau. Sie haben wunderbare Menschen aus Ihren Kindern geformt, ein Vorbild für alle Eltern. Ich bin davon überzeagtj daß Sie Ihre Wohnung bereits erhalten haben. Eine aridere Entscheidung ist doch bei uns unmöglich. Ich wünsche Ihnen ein schönes und erfolgreiches Leben ...

  • Der Mensch im Mittelpunkt

    Wenn wir nicht den Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit stellen, verwirken wir das Recht, uns Staatsfunktionäre zu nennen, und werden zu Verwaltern von Sachen. Hans P r a t s c h , Bürgermeister Vilz, Kreis Rostock-Land

  • Zuschläge

    Überstunden-, Sonn- und Feiertagszuschläge können für die Vorarbeit nicht beansprucht werden. Nachtzuschläge werden nur dann gezahlt, wenn Nachtarbeit verlegt und diese nachts vorgearbeitet wurde.

Seite 6
  • Diese Komödie sollte Schule machen „Ach, du fröhliche..." mit großem Erfolg zu den Festtagen uraufgeführt

    Mitunter sind Filmleute und Spielplangestalter von einer eigenartigen Bescheidenheit befallen. Wenn sie keinen Grund haben, ihr Licht unter den Scheffel zu stellen oder zurückhaltend zu sein, dann tun sie es. Aber wie oft werden die Zuschauer mit Pauken und Trompeten zusammengerufen, und es wird ihnen ein Windei präsentiert ...

  • Sorben fanden echtes Vaterland

    Nationales Kultur- und Geistesleben zu neuer Blüte erwacht

    Cottbus (ADN/ND). Über 1600 sorbische Bürger im Bezirk Cottbus sind heute Abgeordnete der örtlichen Volksvertretungen, Mitarbeiter des Staatsapparates oder Funktionäre in Parteien und Massenorganisationen. Allein 55 Bürgermeister von Niederlausitzcr Gemeinden sind sorbischer Nationalität. Der Gleichberechtigung der Sorben, die in der DDR ihr Vaterland und eine gesicherte Perspektive gefunden haben, wird überall im öffentlichen Leben sinnfällig Ausdruck gegeben ...

  • BILANZ

    In Westberlin beginnt man jetzt Bilanz über die zu Ende gegangenen Festwochen zu ziehen. Das Westberliner Blatt der Adenauer Partei, „Der Tag", wirft zum Beispiel die Frage auf, ob in den künstlerischen Darbietungen der Festwochen „der Zeit ein Spiegel vorgehalten wurde, wieweit die Spannungen, die Ängste und Nöte Widerhall gefunden haben" ...

  • Thersites hat das letzte Wort

    Das Dresdner Staatsschauspiel gastierte mit „Troilus und Cressida" in der Berliner Volksbühne

    Es hätte des Guernicavorhangs nicht bedurft, um erkennen zu lassen, daß die Dresdner Ausgrabung von Shakespeares „Troilus und Cressida" ein wertvoller Fund für das Theater der Gegenwart ist. Wer denn sonst als wir, die Vorkämpfer einer neuen, besseren Zeit, sollte sich mit dem Dichter der aufstrebenden ...

  • Glückwunsch des Ministerrates

    Berlin (ADN). Glückwünsche im Namen des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik und seines Vorsitzenden, Otto Grotewohl, übermittelte der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph. In dem Glückwunschschreiben heißt es: „Die sorbische Bevölkerung hat in der Deutschen Demokratischen Republik zum erstenmal in ihrer Geschichte das wahre Vaterland gefunden ...

  • Zentralkomitee grüßt Domowina

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands entbietet in einem vom Ersten Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, unterzeichneten Glückwunschschreiben dem Bundesvorstand der Domowina zum 50. Geburtstag der Organisation die herzlichsten Grüße verbunden jnit den besten Wünschen für weitere gute Arbeit ...

  • Afrikainstitut beginnt mit Lehrbetrieb

    Leipzig (ADN). Das Afrikainstitut der Karl-Marx-Universität Leipzig, das bereits auf eine zweijährige umfangreiche Forschungsarbeit auf historischem, ökonomischem, juristischem und sprachwissenschaftlichem Gebiet der Afrikawissenschaften zurückblicken kann, nimmt in diesem Jahr den Lehrbetrieb auf. In ...

  • Zentrale Kybernetikkonferenz

    Berlin (ADN). Die Kybernetikkommission beim Generalsekretär der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin wird am 16. und 17. Oktober eine Konferenz zum Thema „Die Bedeutung der Kybernetik für Wissenschaft, Technik und Wirtschaft in der Deutschen Demokratischen Republik" veranstalten. Es wird die erste zentrale wissenschaftliche Veranstaltung in der DDR sein, die dem gesamten Komplex der Kybernetik gewidmet ist ...

  • 100 Jahre Bergingenieurschule „Georgius Agricola"

    Berlin (ND). Am heutigen Sonnabend begeht die Bergingenieurschule „Georgius Agricola" in Zwidtau ihr lOOjähriges Bestehen. Die Schule, die heute junge Bergleute in den Fachrichtungen Tiefbautechnik, Bergvermessungstechnik, Bergmaschinentechnik, Tiefbohrtechnik, Bergmaschinenkonstruktion, Bergelektrotechnik, seit einiger Zeit auch in den bedeutsamen Zweigen Ingenieurökonomie und Geologie ausbildet, nahm unter der Arbeiterund-Bauern-Macht eine gute Entwicklung ...

  • Treffen „Schöner Stimmen"

    „Schöne Stimmen" aus seiner bekannten und beliebten Sendereihe „Kleine Premiere für Künstler aus Theatern der Republik" stellt Rolf Krickow heute um 20 Uhr in der Komischen Oper vor. Die zwanzig Solisten dieses großen Opernkonzerts des Berliner Rundfunks zu den Berliner Festtagen 1062 kommen aus 14 Theatern aller Bezirke ...

  • Begegnung mit den Pragern

    Berlin (ND). Am Freitagmittag fand im Berliner Klub der Journalisten zwischen den in der Hauptstadt zu Gast weilenden Künstlern des Realistischen Theaters Prag und Vertretern der Presse eine erste freundschaftliche Begegnung statt. An der lebhaften Diskussion, die den beiden Aufführungen galt, mit denen die Prager in Berlin gastieren, nahmen auch Mitglieder des gastgebenden Maxim Gorki Theaters teil ...

  • Komponistenkongreß

    Sofia (ADN). Vertreter der Komponistenverbände verschiedener sozialistischer Länder trafen sich kürzlich in Sofia zu einem Meinungsaustausch über die Entwicklung des Musiklebens. Sie stellten fest, daß in den letzten Jahren bedeutende Erfolge auf den Gebieten der Musikforschung, der Musikkritik, der Musikpublikation sowie der musikalischen Interpretation erreicht worden sind ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Polnische Kunstwissenschaftler in Dresden

    Dresden (ND). Eine von Professor Mauersberger, Warschau, geleitete Gruppe polnischer Kunstwissenschaftler weilt gegenwärtig in Dresden, um die Gedenkstätte des polnischen Patrioten Kraszewski neu einzurichten. Am Tag der Ankunft der Partei- und Regierungsdelegation Volkspolens in der DDR wird das Dresdner Haus des Dichters Kraszewski nach seiner Umgestaltung der Öffentlichkeit wieder, zugänglich sein ...

  • Gewandhausorchester in Rumänien

    Bukarest (ADN). Das Leipziger Gewandhausorchester unter Leitung von Generalmusikdirektor Heinz Bongartz unternimmt zur Zeit eine Gastspielreise durch die Rumänische Volksrepublik. Nach Konzerten in Ploesti, Brasov, Sibiu und Craiova wird es sich den Musikfreunden Bukarests mit drei Konzerten vorstellen ...

Seite 7
  • "Sl) Wirtschaflsumschau

    zweige) erhoffen sich davon einen erweiterten Absatz auf Kosten der EWG- Konkurrenten. Diese handelspolitische Neuorientierung ist Ausdruck und Folge des sich zuspitzenden Konkurrenzkampfes auf dem kapitalistischen Weltmarkt. Die USA waren schon seit langem bestrebt, die Vorzugsstellung Englands im Außenhandel der Commonwealth-Länder zu beseitigen und diese Absatzmärkte zu erobern ...

  • Tapferes Volk am Roten Meer

    K8. Am 26. September hat sich das Volk von Jemen unter Führung beherzter Patrioten gegen die Despotie erhoben und sie hinweggefegt. Auf den Fahnen der Revolution steht die Abschaffung der uralten Tyrannei* die Bildung eines demokratischen Staatswesens, die Durchführung einer Bodenreform» nach der das Land lechzt, die Politik der friedlichen Koexistenz ...

  • „Deutscher Friedensvertrag dringende Notwendigkeit44

    Westberlin muß neutrale, entmilitarisierte Freie Stadt werden

    Bukarest (ADN-Korr./ND). Eine gemeinsame rumänisch-indonesische Erklärung ist am Freitag anläßlich des Abschlusses des Besuches des Vorsitzenden des Staatsrates der RVR, Gheorghe Gheorghiu-Dej, und des Ministerpräsidenten der RVR, Ion Gheorghe Maurer, in der Republik Indonesien in Djakarta unterzeichnet worden ...

  • Algerien vor der UNO: Deutsche Realitäten anerkennen

    Botschaft Premier Ben Bellas an N. S. Chruschtschow

    New York/Moskau (ADN-Korr./ ND). Algeriens Außenminister Khemisti erklärte am Freitag vor der UNO-Vollversammlung, sein Land werde aktiven Anteil an der Lösung internationaler Streitfragen nehmen. In diesem Zusammenhang erhob er die Forderung nach einem realistischen Herangehen an die" Lösung der (West-)Berlinfragre ...

  • Polen blickt nach Berlin

    Antwort: Die Nachricht über den bevorstehenden Besuch der polnischen Partei- und Regierungsdelegation in der DDR wurde von unserer Öffentlichkeit mit großer Aufmerksamkeit und tiefer Zufriedenheit aufgenommen. Nicht zum erstenmal wird eine polnische Partei- und Regierungsdelegation in der DDR weilen ...

  • „Tag der Volksarmee" in Polen

    Stabschef General Bordzi}owski: Schlagkraft wächst ständig

    Warschau/Berlin (ADN-Korr.). Vierundzwanzig Artilleriesalven leiteten am Freitagmorgen in Warschau den „Tag der Volksarmee" ein, der alljährlich am Tage der Schlacht bei Lenino begangen wird, die vor.19 .Jahren, stattfand.,In allen.Einheiten wurde der Tagesbefehl des Verteidigungsministers, Waffengeneral Spychalski, verlesen ...

  • Hoffnung und Vertrauen

    Antwort: Die Entwicklung der Freundschaft und der Zusammenarbeit mi't der westdeutsche Imperialismus. Die deutsche Bundesrepublik wurde zum Herd der Unruhe, des kalten Krieges, des Revanchismus, Militarismus und Revisionismus. Das Hauptziel der Attacken des westdeutschen Imperialismus ist in erster Linie ...

  • England zwischen EWG und Commonwealth

    Der Versuch Englands, sich gegen die EWG zu behaupten, ist fehlgeschlagen. Die EWG-Zölle haben den Absatz britischer Waren erschwert, und in Übersee stieß der USA-Konkurrent vor; Zahlungsund Handelsbilanz haben sich verschlechtert. Der Pfundkurs konnte nur noch durch eine kräftige Stützung gerettet werden (760 Millionen Pfund, das sind über 2 Milliarden Dollar, vom Internationalen Währungsfonds) ...

  • Enge Zusammenarbeit

    Volkspolen und die DDR arbeiten auf allen Gebieten des Lebens zusammen: in der Politik, in der Wirtschaft, in der Wissenschaft und Technik und in der Kultur. Für unsere wirtschaftliche Zusammenarbeit eröffnen sich gegenwärtig neue Perspektiven. Gemäß den Richtlinien der Moskauer Tagung der Vertreter ...

  • DDR-Empfang in Colombo

    Colombo (ADN). Anläßlich des 13. DDR- Jahrestages fand in der ceylonesischen Hauptstadt Colombo ein Empfang statt, zu dem der amtierende Leiter der DDR- Handelsmission, Stockmann, eingeladen hatte. Unter den Gästen befanden sich der Präsident des ceylonesischen Repräsentantenhauses, R. S. Pelpola, Vertreter der Regierung, zahlreiche Abgeordnete und Senatoren sowie diplomatische Vertreter der sozialistischen und der afroasiatischen Staaten ...

  • „Erdölmeer" unter Kaspischem Meer

    Neue reiche

    vorkommen in vielen Moskau (ADN). Unter dem Grunde des Kaspischen Meeres befindet sich ein „Meer" von Erdöl. Fachleute der UdSSR sind überzeugt, daß sich die Erdöllagerstätten im Inneren eines unter Wasser liegenden Gebirges befinden, welches das Kaspische Meer von Westen nach Osten durchquert. Das teilte Minister Nikolai Melnikow, Vorsitzender des Staatlichen Komitees für die Brennstoffindustrie der UdSSR, auf einer Pressekonferenz mit ...

  • DDR-Delegation bei Moskauer Arbeitern

    Moskau (ADN/ND). Die von Verteidigungsminister, Armeegeneral Heinz Hoffmann, geleitete Militärdelegation der DDR besuchte am Freitag einen Moskauer Industriebetrieb, wo es zu herzlichen Gesprächen mit den Werktätigen kam. Danach besichtigte die Delegation auf dem Flughafen Wnukowo neue Flugzeuge der zivilen Luftfahrt der UdSSR, so die Kleinausgabe der TU 104, die TU 124, und die AN 24, kleinerer Bruder der AN 10 ...

  • Teilen der Sowjetunion entdeckt

    als das an Ölvorkommen reichste Land gelten kann. In der UdSSR lagern auch mehr als die Hälfte der» Weltvorkommen an Kohle und Billionen Kubikmeter Erdgas. Der Minister hob hervor, daß dank der vor wenigen Jahren begonnenen Umstellung der Brennstoffbilanz des Landes gewaltige Geldmittel eingespart werden konnten ...

  • Feierstunde in Skopje

    Belgrad (ADN-Korr.). Eine Schnelläufer-Rotationsmaschine aus der DDR ist am Vorabend des mazedonischen Nationalfeiertags durch den Ersten Sekretär des ZK des Bundes der Kommunisten Mazedoniens, Lazar Kolisevski, in Skopje feierlich in Betrieb gesetzt worden. Der Einweihung in der mazedonischen Hauptstadt wohnten auch der Präsident der Volksversammlung Mazedoniens, Aleksander Greltskov, sowie DDR-Handelsrat Feilen und DDR-Presseattache Hitze bei ...

  • Sicherheit der DDR ist Sicherheit Polens

    ND-Interview mit Marian Naszkowski, amtierender Außenminister der Volksrepublik Polen *

    Am Vorabend der Reise der polnischen Partei- und Regierungsdelegation unter Leitung von Wladyslaw Gomulka und Jozef Cyrankiewicz in die DDR gab der amtierende Außenminister der Volksrepublik Polen, Marian Naszkowski, unse-• rem Warschauer Korrespondenten Werner Kolmar folgendes Interview: Frage: Wie ...

  • Papst ruft zum Frieden

    Vatikanstadt (ADN). Papst Johannes XXIII.. hat am Freitag die Staatsmänner der Welt aufgerufen, sich ihrer Verantwortung für die Erhaltung des Friedens bewußt zu sein. Der Papst, der für die Vertreter von 85 Regierungen und internationalen Organisationen eine Audienz in der Sixtinischen Kapelle gab, sagte ferner, ein Krieg könne heute die Vernichtung der Menschheit bedeuten ...

  • Belgische Parlamentarier bei Johannes König

    Berlin <ADN). Der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Botschafter Johannes König empfing am Freitag die zur Zeit in der DDR weilenden belgischen Parlamentarier Van Damme, D'haeseleer und Willy Frere zu einem Gespräch, an dem auch der Leiter der 5. Europäischen Abteilung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten, Herbert Plaschke, teilnahm ...

  • Flugzeug abgestürzt

    Madrid (ADN). Ein spanisches Verkehrsflugzeug ist am Freitag nahe der südwestspanischen Stadt Sevilla abgestürzt, gaben die Madrider Flughafenbehörden bekannt. Die Maschine hatte sich auf dem Flug von Valencia nach Sevilla befunden. Sämtliche Passagiere und Besatzungsmitglieder, insgesamt 19 Personen, sind ums Leben gekommen ...

  • Gromyko empfing Jemens Außenminister

    New York (ADN). Der Chef der sowjetischen UNO-Delegation, Außenminister Andrei Gromyko, empfing am Freitag in New York den Außenminister der Arabischen Republik Jemen, El Aini, und hatte mit ihm eine freundschaftliche Aussprache, meldet TASS. Daran nahm auch der stellvertretende sowjetische Außenminister Valerian Sorin teil ...

  • Sowjetischer Flottenbesuch

    Berlin (ADN). Ein Schiffsverband der sowjetischen Seekriegsflotte wird am 18; Oktober 2um ersten offiziellen Flottenbesuch der UdSSR in der Deutschen Demokratischen Republik in Rostock eintreffen. Der Verband besteht aus zwei Zerstörern und wird vom Chef der Baltischen Rotbannerflotte, Vizeadmiral Orjol, kommandiert ...

  • Friedensvertrag bannt beide Länder bedrohende Gefahr

    Diesen Frieden bedroht heute vor allem der mit aktiver Unterstützung der Westmächte wiederaufgerichtete aggressive

Seite 8
  • Dresden sieht den fünften Vergleich

    DDR-Fußballauswahl bestreitet gegen Rumänien ihr 45. Länderspiel

    Dresdens Heinz-Steyer-Stadion dürfte am Sonntag volle Ränge aufzuweisen haben, wenn die Fußball-Nationalmannschaften Rumäniens und der DDR zum fünftel* Vergleich Aufstellung nehmen. Rumänien, das mit einer jungen, neuformierten Mannschaft in die DDR, kommt, trug in den letzten zehn Jahren genau 40 Länderspiele aus, wovon 18 gewonnen und 18 verloren wurden ...

  • Gewerkschaften führend

    Wieviel uns noch zu tun bleibt, zeigte sich wohl am besten daran, daß die Gewerkschaften in Leningrad nebenden staatlichen Organen die führende Rolle im kulturellen und geistigen Leben der Bevölkerung spielen. So gehört das Haus für künstlerisches Volksschaffen den Gewerkschaften, die dort z. B. die Arbeitertheater anleiten, ihre Arbeit koordinieren ...

  • Eishockeymeisterschaft begann

    Dynamo Berlin und Dynamo Weißwasser gewannen ihre Spiele

    Bereits eine Woche nach dem Auttakt zur Eissportsaison in unserer Republik begann am Freitagabend in der Werner- Seelenbinder-Halle das erste Turnier zur Ermittlung des deutschen Eishockeymei: sters. Gegenüber dem vergangenen Jahr wird nur eine einfache Runde mit Hinund Rückspiel ausgetragen, ein Modus, der noch dadurch begünstigt wird, daß in der Ostseemetropole alle Spieler jetzt im SC Empor Rostock vereinigt sind und Karl-Marx-Stadt nur noch durch den SC Wismut vertreten wird ...

  • In Wroclaw gegen Polen

    DDR-Boxstaffel steht am Sonntag vor einer schweren Aufgabe

    Wenn am Sonntag in Wroclaw der Gong zum Boxländerkampf Polen gegen die Nationalmannschaft unserer Republik ertönt, stehen sich die beiden Vertretungen zum siebenten Male gegenüber. Wenn man daran denkt, daß den DDR-Boxern dabei noch nie ein voller Erfolg gelang, wird deutlich, wie schwer auch diesmal die Aufgabe wieder ist ...

  • Von der Probe zur Beratung

    Direktor Pjotr Ratschinski, selbst Stadtverordneter von Leningrad, und die Volkskünstlerin der RSFSR Inna Subkowskaja waren bereits in lebhafter Unterhaltung mit den Berliner Volksvertretern, als Olga Moissejewa, Verdiente .Künstlerinder RSFSR und Leningrader Bezirksverordnete, sowie die Solistin Gabriela Komlewa in den Saal traten ...

  • Wer gewinnt die Schriftsteller?

    Eine andere Frage, die an die sowjetischen Künstler gerichtet wurde: Wir streiten uns in der Ständigen Kommission der Stadtverordnetenversammlung darüber, ob das LiteraturaktiV sich um die Arbeit mit dem Buch oder außerdem auch um die Gewinnung von Schriftstellern für die gesellschaftliche Arbeit z, B ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Unter Hochdruckeinfluß dauert das zu Hochnebel neigende Wetter an. Aassichten für Sonnabend: Vorherrschend stark bewölkt, nur örtlich größere Auflockerungen. Höchsttemperaturen 8 bis 12 Grad. Tiefste Nachttemperaturen 3 bis 8 Grad. Von vereinzelten Sprühregen abgesehen, niederschlagsfrei ...

  • Ratgeber im Rathaus

    Gedankenaustausch zwischen Leningrader Ballettkünstlern und Berliner Stadtverordneten

    In zweifacher Hinsicht kann man unsere Freunde vom Leningrader Ballett nur bewundern. Einmal sind es die künstlerischen Spitzenleistungen, die das Berliner Publikum zu Beifallsstürmen hinrissen. Zum anderen ist es das überaus große Interesse für das Leben unserer Stadt. Trotz der Proben, trotz der bisher neun Auftritte innerhalb von elf Tagen fanden die sowjetischen Gäste Zeit, z ...

  • Weißensee an der Spitze

    Sieger der 3. Etappe im Wettbewerb um den saubersten Berliner Stadtbezirk ist Weißensee. Das stellten Mitglieder der Wettbewerbskommission des Operativstabes „Sauberes Berlin" gemeinsam mit Vertretern der einzelnen Stadtbezirke bei einer Zwischenauswertung fest. Während der Stadtbezirk Prenzlauer Berg den zweiten und Lichtenberg den dritten Platz belegen konnten, teilen sich Mitte, Friedrichshain, Köpenick und Pankow den vierten Platz ...

  • Igor Oistrach gibt zweites Konzert

    Auf Grund der stürmischen Nachfrage nach der seit Wochen ausverkauften Matinee am 14. Oktober in der Deutschen Staatsoper mit Igor Oistrach und Natalia Serzalowa haben sich beide Künstler bereit erklärt, das Programm zu wiederholen. Das Konzert findet am Dienstag, dem 16. Oktober, 20 Uhr, im Auditorium maximum der Humboldt- Universität, Unter den Linden 7, statt ...

  • Aufschwung nutzen

    Die 6. Berliner Festtage mit ihren glanzvollen Ereignissen waren der Kulturplan in Aktion. Der Beratung mit den Leningrader Gästen im Rathaus kommt deshalb besondere Bedeutung zu, weil sie Anlaß geben sollte, den kulturellen Aufschwung der Festtage in allen Stadtbezirken zu nutzen, um insbesondere die Klubs in den Wohngebieten zu Zentren des gesellschaftlichen Lebens zu machen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 3a'4O, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 12 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4'189S - Alleinige Anzeigenannahme BEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2 ...

Seite 9
  • Der andere Bock

    Nur Peter, der Vertrauensmann der Rundschleifer-Brigade, hatte nicht mitgelacht, als Line Herkuhl in der Brigadeversammlung heftig gegen ihren Arbeitsplatzwechsel protestierte. Er sah, wie ihre Augen zu schwimmen begannen. „Ich stelle mich nicht ohne weiteres an einen anderen Bock", wiederholte sie noch einmal ...

  • Von Elfriede Brüning -

    jährige lernte schneidern. Als" sie aber die Lehre beendet hatte, winkte als Lohn, wie für so viele in jener Zeit, die Stempelstelle. Erst Hitlers Kriegsvorbereitungen verschafften ihr wieder die so lange entbehrte Arbeit. Aber was für Arbeit? Uniformen nähen! Sechsundzwanzig Pfennig erhielten die Näherinnen in der Stunde, und um jeden Pfennig Lohnerhöhung mußten sie erbittert kämpfen ...

  • Im Kabelwerk

    Licht auf blinkendem Metall, Platte, die sich knirschend baucht,, und der Hammer gongt im Fall. Wird ein fester Arm gebraucht. Schleifmaschine singt und schrillt: Prüf dein Wort, ob es noch gilt. Schwere Kraft, sie mißt genau, wölbt und faltet Stück für Stück. An dem Stanzgerät die Frau legt den Hebel vor, zurück, leichte Hand, die lenken lehrt ...

Seite 10
  • Hitlers geheime Visage

    Ein fesselndes Buch entlarvt faschistische Dunkelmänner von einst und jetzt

    Julius Mader: Jagd nach dem Narbengesicht, Deutscher Militärverlog, 1962,500 Seiten, 4,50 DM. Der Dokumentarbericht erregte bereits als Fortsetzungsserie in der Illustrierten „Zeit im Bild" die Aufmerksamkeit der Leser. Leserzuschriften, die dem Bericht beigefügt sind, bejahen "lebhaft die fesselnde Darstellung und ergänzen den Be- 'richt ...

  • „Herder-Stadt" in Polen

    In der Volksrepublik Polen wurde im Sommer dieses Jahres ein Johann-Gottfried-Herder- Gedenkkomitee gegründet. Unser Warschauer Korrespondent informierte sich bei Dozent Dr. Emil t Adler vom Lehrstuhl für Germanistik an der Universität Warschau über die Pläne des Komitees. • Frage: Herr Professor, Sie sind Vizepräsident des polnischen Herder-Komitees ...

  • Mehr als ein Abenteuer

    Alexander Gnn: Der silberne Talisman, Roman, Gustav Kiepenheuer Verlag, Weimar, 1962. 347 S., Ganzleinen, S DM. „Es gilt als ausgemacht, daß die Traume Grins vom Leben losgelöst waren, daß sie ein wunderliches Spiel des Geistes manifestierten, daß sie wertlos waren. Es gilt als ausgemacht, daß Grin ein Vertreter der Abenteuerliteratur war, ein Meister des Sujets zwar, aber ein Mensch, dessen Bücher jeder sozialen Bedeutung entbehrten ...

  • Unterhaltsam und vergnüglich

    Wu Tschöng-on: Die Pilgerfahrt nach dem Westen. Aus dem Chinesischen übersetzt und herausgegeben von Johanna Herzfeldt. Greifenverlag, Rudolstadt, 1962, 501 S., Ganzleinen, 11,25 DM. Suan Dsang, ein Mönch, hat im 7. Jahrhundert eine Pilgerfahrt nach Indien gemacht, um von dort authentische buddhistische Schriften ins Reich der Mitte zu holen ...

  • Neues vom Büchermarkt

    Günther Cwojdrak: Wegweiser zur deutschen Literatur. Kinderbuchverlag, Berlin, 1962. 308 S., Ganzleinen, 10,80 DM. Günther Cwojdraks Streifzug durch die deutsche Literatur will dem jugendlichen Leser die Zusammenhänge zwischen Geschichte und Literatur erkennen helfen. Er vermittelt einen ersten Eindruck von der engen Wechselwirkung zwischen Gesellschaft und Literatur ...

  • Morgen im Erzgebirge

    Sieh der Birken zartes Grün in das Blau des Himmels tauchen, < während noch die Wiesen rauchen und die Nebelstreifen zishn. — Wie der Blumen bunte Pracht taubeperlt im Sonnenlicht - sich in sieben Farben bricht, dort am Hang, am alten Schacht. — Sommertrunken Vogelkind probt am Grenzbach seine Flügel, schwingt sich frei zum Haldenhügel, I singt sein Lied im Morgenwind ...

Seite 11
  • Das Denkmal ist nicht mehr

    Dabei ist dieser ganze Feldzug auch unter militärischem Aspekt kein Ruhmesblatt für die französische Armee. Sie begann ihr Dasein auf algerischem Boden, wie sie es beendete: feige, ruhmlos, blutig. Feige, denn die gesamte Flotte kehrte nach einer Fehlmeldung vor der Landung zurück und versteckte sich noch einmal in Korsika, ehe sie drei Wochen später erneut das Land überfiel ...

  • enenund die

    Skizzen, Eindrücke, Gespräche am Rande entscheidender Tage (I) Von unserem nach Algier entsandten Sonderkorrespondenten Armin Greim

    Tjas Algerien der Krise, das waren Tage voller' XJ Dramatik. Immer wieder knallten Schüsse in der Kasbah, Tag und Nacht demonstrierten die Massen, warfen sich zwischen die Fronten ... Doch nicht das allein war das Algerien, das ich In jenen Tagen der Hochspannung erlebte. >Ich lernte das Land und seine Menschen kennen ...

  • Fünf Jahre in der Hölle

    Der Frau dieses Mannes saß ich beim Kuskus gegenüber. Sie war in der Nähe verborgen gewesen, als er fiel. Sie flüchtete über Dächer und stürzte sich, als die Verfolger ihr auf den Fersen waren, hinab in eine der engen Gassenschluchten. Nur nicht in die Hände der Paras fallen! Wie durch ein Wunder brach sie sich nur den Arm und entkam ...

  • Wo die Franzosen Pantoffeln besiegten

    Der Marabout (islamischer Heiliger) Sidi Ferudji ging seinerzeit barfuß ins Meer und schleuderte den Franzosen seine heiligen Pantoffeln entgegen, um die Angreifer zu vernichten. Sein Grab ist hinter einer hohen dicken Palme am Felshang fast verborgen. Davor ist jetzt eine Reihe hölzerner Wochenendhäuser hingebaut, die dem toten Marabout die Sicht auf die Bucht und das Meer versperren ...

  • Bei den Partisanen der Kasbah

    In einer Aktion gegen einen Polizeispitzel sollte er sich bewähren. Er bewährte sich. Yacef Saadi nahm ihn bald in den Stab der Partisaneneinheit. „Er war damals braunhaarig, ein hübscher Junge, mit der Figur eines Athleten. Er liebte es nicht, viel Worte zu machen, sondern handelte." So schildert ihn Yacef Saadi ...

  • Erster Gruß

    Die ersten Algerier in Algerien, die ich sah, arbeiteten auf Getreidefeldern rings um die am Felsen klebende Stadt Böne. Es waren nicht viele. Doch nach dem Anblick unzufrieden auf die Rückreise wartender Algerier in Tunesien War es ermutigend. Sicher gehörte das Land nicht ihnen, denn es waren große Flächen, Colonengebiet, das endlich die Öde ablöste, die sich vom Osten her hügelig erstreckte ...

  • Kuskus bei Fettuma Mezziane

    Ich war zum Kuskus eingeladen worden. Ich erinnerte midi, das letzte Mal in Fes in Marokko hatten meine Gastgeber in den feinkörnigen Brei, der etwas gröber als Grieß ist, hineingelangt, flinker Hand kleine Bälle geformt und mir in den Mund gestopft. Hier in einer Villa im maurischen Stil im hübschen Villenviertel Biar von Algier herrschten nicht so rauhe, wenn auch nicht weniger herzliche Sitten ...

  • „Aha.- Ihre OAS!"

    Wenig später fragte einer: „Sagen Sie mal, was ist denn nur mit der Mauer in Berlin?" Und nach der Erläuterung: „Aha, und der Willy Brandt, das ist also sozusagen Ihre OAS!" So war das häufig in unseren Gesprächen. Ob hier in diesem kleinen arabischen Cafe, umringt von jungen Landarbeitern der Mitjida, ob in der Stadt Blida im Kreis von Gewerkschaftsfunktionären, ob in Tizi Ouzou, der Hauptstadt der Kabylei, in mehrstündigem Gespräch mit Ärzten ...

  • Ali le Pointe

    In seinem Buch „Erinnerungen an den Befreiungskrieg" schildert er seinen 'Kampfgenossen Ali le Pointe. Dieser hieß eigentlich Amar Ali und war geboren in dem kleinen Dorf Miliana. Er kannte keine Schule (dieses Elend kann man gut ermessen, wenn man heute noch die kindlic'i cn Schubpu';z~r durch die Gassen ...

  • In einem Cafe der Touristen

    Dort fragte mich ein hagerer, sonnenverbrannter Arbeiter, Charid hieß er: ,; Woher kommen Sie denn? RDA, das demokratische Deutschland? Dann sind- wir ja Freunde!" Ein herzlicher Händedruck.

Seite 12
  • Aus Westdeutschland gekommen

    Den Geschiehts- und Staatsburgerunterricht erteilen zumeist die bewußtesten Genossen der Schule, die fest zu unserem Staat stehen, leidenschaftlich für den Sozialismus Partei ergreifen und sich auch bemühen, diesen Unterricht methodisch einwandfrei zu gestalten. Wir legten immer Wert ' darauf, daß ein Lehrer die Grundfragen der Politik unserer Partei beherrschen und klar im Kopf sein muß ...

  • Analphabeten?

    .Also mein lieber Weigel, die Leute vom -.Neuen Deutschland'vermasseln uns mit ihrer Freiheitsdiskussion unseren besten politischen Slogan. In Sachen Freiheit verstehen wir keinen Spaß. Wenn wir dagegen nichts unternehmen, .wird sogar der Name unseres geschätzten Unternehmens unglaubwürdig. Lassen Sie sich mal etwas einfallen ...

  • Hilfe statt vernichtende Kritik

    Als Lehrerin an der erweiterten Oberschule „Walther Rathenau", Senftenberg, übrigens Mathematik- und nicht Geschichtslehrerin, weiß ich, daß gerade unsere Geschichts- und Staatsbürgerkundelehrer Kontakt mit erfahrenen Persönlichkeiten aus Partei, Gewerkschaft und der Arbeiterklasse suchen und sich gerne beraten lassen ...

  • .Gleichberechtigte Partner

    „XD": Wie haben sich die Philosophen aus der DDR an der Arbeit des Kongresses beteiligt? Dr. Buhr: Aus der DDR nahmen Prof. Dr. Bergner, Prof. Dr. Kosing und ich am Kongreß teil. Genosse Kosing referierte über „Die Kategorie des Gesetzes in der Hegeischen und der marxistischen Philosophie". Ich sprach zum Thema „Von Fichte zu Hegel", wobei vor allem auf die sozialen Grundlagen der philosophischen Entwicklung von Fichte,zu Hegel hingewiesen wurde ...

  • Verteihmgspläne

    In den vergangenen Wochen haben die Lehrer, wie stets zu Beginn des neuen Schuljahres, ihre Stoffverteilungsplane ■für das nächste halbe Jahr geschrieben. Das ist eine zwar notwendige, aber äußerst zeitraubende Sache. Muß doch für jedes Fach und jür jede Klasse der zu behandelnde Stoff auf die Woche genau angegeben werden ...

  • Meine Tochter lernte Geschichte

    Eltörri und Lehrer, antworten auf den Leserbrief von Herbert Dreilich/ Wie wird der Geschichtsunterricht überzeugend?

    Im „Neuen Deutschland" vom 30. September 1962 veröffentlichten wir auf Seite 5 unter der Überschrift „Meine Tochter lernte Geschichte" einen Leserbrief von Herrn Herbert Drei lieh, Halle (Saale), Kirchnerstraße 8. Herr Dreilich schrieb, daß seine Tochter bei der Abschlußprüfung der zehnklassigen Oberschule im Fach Geschichte durchgefallen war ...

  • „Die Weif hätte die Spesen sparen können

    Interview mit Prof. Dr. Alfred. Kosing und Dr. Manfred Buhr über den Genfer Kongreß der Hegel-Gesellschaft

    Anfang September fand in Genf ein Kongreß der Hegel-Gesellschaft statt. Die Hamburger Zeitung „Die Welt" brachte darüber am 14. September einen äußerst unzuverlässigen Bericht. Unser Dr. H. W.-Mitarbeiter stellte deshalb Prof. Dr. Alfred Kosing, Institut für Gesellschaftswissenschaften beim Zentralkomitee, und Dr ...

  • Philosophen aus 15 Ländern

    Die Leitthemen des Genfer Kongresses waren durch zwei Gedenktage bestimmt: durch den 150. Jahrestag des Erscheinens des 1. Bandes von Hegels „Wissenschaft der Logik" und den 250. Geburtstag Rousseaus. In diesem Rahmen kam auf dem Kongreß eine vielfältige Thematik zur Sprache. Außer den Festvorträgen von Professor Starobinski (Genf) und Professor Mitin (Moskau) wurden 15 Referate gehalten und diskutiert, wobei die Zeit zur Aussprache leider zu knapp bemessen war ...

  • Acht Jahre im Elternbeirat

    Den Leserbrief von Herrn Dreilich kann ich — selbst Mutter eines 16jährigen Sohnes — nicht unbeantwortet lassen, weil ich der Auffassung bin, daß seine Stellungnahme ein Signal für viele Eltern sein muß. n In meiner achtjährigen Tätigkeit als Mitglied eines Elternbeirates konnte ich immer wieder feststellen, daß sich die meisten Lehrer sehr gewissenhaft und mit viel Liebe um die allseitige Entwicklung unserer Kinder bemühen ...

  • Stümperhafte Hetzberichte

    „ND": Wie beurteilen Sie den Bericht, , den „Die Welt" über den Genfer Kongreß veröffentlicht hat? Professor Kosing: Die von einem gewissen Herrn Sander verfaßten Artikel in der „Welt" sind keine Berichte, die den Verlauf und den Geist des Kongresses wiedergeben, sondern Versuche, die Atmosphäre zu vergiften und die Arbeit der Hegel-Gesellschaft zu diskreditieren ...

  • Lebensvoll, praxisverbunden und interessant

    Bestimmt erwarten Sie auf den Leserbrief eine Reaktion zumindestens von den Lehrern, die indirekt darin angesprochen wurden. Ihre Veröffentlichung hat — das war vielleicht auch beabsichtigt — ein sehr großes Aufsehen bei uns erregt ... Hier ist ein Vater, dessen Tochter die obligatorische mündliche Abschlußprüfung in Geschichte nicht bestand und sie wiederholte, der in aller Öffentlichkeit Urteile über Lehrer fällen darf, die direkte Beleidigungen darstellen ...

  • Soziologische Kommission

    Auf Beschluß von Rektor und Senat der Humboldt-Universität zu Berlin wurde am 8. Oktober beim Prorektor für Gesellschaftswissenschaften, Prof. Dr. Robert Naumann, eine Soziologische Kommission zur Koordinierung und Leitung der soziologischen Forschungen an den Instituten der Wirtschaftswissenschaftlichen, Philosophischen, Pädagogischen sowie der Juristischen Fakultät gegründet ...

  • Wohnstadt selbst verwaltet

    700 Studenten der Karl-Marx-Universität Leipzig ziehen in diesen Tagen nach ihrer Rückkehr von den Erntefeldern in die neuerbaute Studentenwohnstadt der Universität ein. Auf dem Gelände der ehemaligen „Frankfurter Wiesen" unweit des Sportforums der Messestadt entstand in zweijähriger Bauzeit ein Komplex von 10 Leichtbauhäusern ...

  • Vietnams - künftige Fernsehfachleute

    Künftige leitende Mitarbeiter für das im Bau befindliche Fernsehzentrum der Demokratischen Republik Vietnam, das gegenwärtig von der DDR in Co-Loa errichtet wird, erhalten zur1 Zeit ihre Ausbildung an der Fachschule für angewandte Kunst in Magdeburg, an der Hochschule für Filmkunst in Babelsberg, an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee und an der Hochschule für Elektrotechnik in Ilmenau ...

  • Kybernetik und Psychologie

    Die- vom Zentralvorstand der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft herausgegebene Zeitschrift „Sowjetwissenschaft — Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge" hat ihr Heft 10/1962 ganz den wissenschaftlichen und praktischen Problemen der Kybernetik gewidmet. Sie macht damit einige interessante Beiträge sowjetischer Wissenschaftler auch zahlreichen deutschen Lesern zugänglich ...

  • Streitfragen sachlich behandelt

    Im Verlaufe des Kongresses kam es zu einer Reihe von Diskussionen zwischen den Vertretern der marxistischen und bürgerlichen Philosophie, wobei sich als ein Hauptproblem das Verhältnis von Marx und Hegel herauskristallisierte. Es muß jedoch betont werden, daß diese Auseinandersetzungen trotz der inhaltlichen Schärfe stets in einer sachlichen Form geführt wurden ...

Seite 13
  • Aus Kultur Und Wissenschaft

    ND-Beilage Nr. 41 Seite S Aus Wissenschaft und Technik Astronaut sein ist eine Verpflichtung Gewiß, der Kongreß hat keine sensationellen Neuigkeiten gebracht. Wer das erwartet hatte, der fuhr enttäuscht zurück. Wer dagegen einen Erfahrungs- und Gedankenaustausch, einen wissenschaftlichen Meinungsstreit ...

  • Oberarzt Dr. med. habl

    Leiter der Allergieabteilung der Universitätsklinik für Physiotherapie der Charite Berlin

    „ND": Mit welchen Fragen wird sich der diesjäh-: rige Allergiekongreß in der DDR beschäftigen? Dr. Findeisen: Der erste Kongreßtag befaßt sich mit der Methodik der Erkennung allergischer Krankheitsursachen. Namhafte Fachvertreter aus der DDR sowie aus den sozialistischen Ländern werden über ihre Erfahrungen berichten ...

  • Bedeutung der Vitamine

    Legehennen brauchen vor allem die Vitamine A und D. Das Vitamin A kommt in der Vollmilch vor. Die Vorstufe des Vitamin A ist das Karotin und kommt vorwiegend in Grünfutter und Möhren vor. Der Gehalt in diesem Futtermittel ist großen Schwankungen unterlegen. Besonders bei der Heubereitung gehen große Mengen verloren ...

  • Foto: Zentralbild!Schaar Forschungsarbeiten mit der CSSR

    69 Themen bearbeiten tschechoslowakische Wissenschaftler in diesem Jahr gemeinsam mit ihren deutschen Kollegen. Zwischen der deutschen und der tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften existiert bereits seit mehreren Jahren eine vertraglich festgelegte Zusammenarbeit bei der Lösung wichtiger wissenschaftlicher Probleme ...

  • Niedrige Ferkelverluste

    In der Ferkelaufzucht entfallen etwa 40 Prozent und im Läuferstadium 65 Prozent aller Verluste auf nichtinfektiöse Magen- und Darmerkrankungen, die ernährungsbedingt sind. Um diese Verluste, zu beseitigen, steht uns Ferkopan zur Verfügung. Darüber hinaus erreicht man durch den Einsatz von Ferkopan um 10 bis 19 Prozent höhere Absetzgewichte ...

  • Bald gibt es „Satelliten vom Dienst" Projekte, über die auf dem XIII. Internationalen Astronauten-Kongreß in Warna gesprochen wurde

    Eine Woche lang war der bulgarische Schwarzmeer-Kurort Warna eine Stätte, in der die Zukunft bereits Gegenwart geworden war. Es schien, als ob sich in den Konferenzräumen der Hotels „Sofia", „Rodina" und „Acatsia" bereits Gelehrte des nächsten Jahrhunderts versammelt hätten. Aus 30 Ländern waren Raketenspezialisten, Astrophysiker, Astrobiologen und -mediziner, Mathematiker für Raumflugbahnen, Spezialisten für Raumfahrzeuge, Astronomen und andere Wissenschaftler zusammengekommen, um auf dem XIII ...

  • Tautenburg — in ternationales Forschungszentrum

    Zu einem internationalen Forschungszentrum entwickelt sich das Kari-Schwarzschild-Observatorium der Deutschen Akademie der Wissenschaften im Tautenburger Forst bei Jena, nachdem die zweijährige Erprobung des Zwei-Meter-Universal- Spiegelteleskopes erfolgreich abgeschlossen ist Das Institut erwartet in diesen Wochen Astronomen aus der Sowjetunion und Polen ...

  • Mit Apollo zum Mond?

    Das wurde auf dem Kongreß wiederholt von Vertretern westlicher Länder eingestanden. Die Amerikaner waren dann meist schnell mit ihrem Projekt Apollo zur Stelle, einer Raumkapsel, die drei Kosmonauten auf den Mond befördern und wieder zur Erde zurückbringen soll. Die eine Version dieses Projektes sieht eine Trägerrakete (Typ Nova) vor, die augenblicklich noch nicht einmal auf dem Reißbrett fertiggestellt ist ...

  • Hohe Wissenschaftlichkeit sowjetischer Vorträge

    Im wesentlichen befaßte man sich in Warna jedoch mit näherliegenden Problemen, wobei die sowjetischen Gäste, ob ihrer sachlichen und exakten Vorträge, stets vor einem großen internationalen Gremium sprachen. Einer der außerordentlich interessanten Vorträge war — wie der ungarische Professor Ernest Nagy erklärte — der von Prof ...

  • Eiweißkonzentrat eingespart

    Die Fütterung von Sussopan an Sauen sollte besonders in den Wintermonaten Dezember bis April erfolgen, da in dieser Zeit in den seltensten Fällen die Vitamin-A-Versorgung ausreicht. Die Folge sind erhöhter embryonaler Fruchttod und eine geringere Anzahl lebend geborener Ferkel. Hochtragende Sauen erhalten täglich 40 g und säugende Sauen täglich 80 g Sussopan ...

  • Sternsucher

    Eine große Perspektive sagte,man den Nachrichtensatelliten zur Übertragung von Telefongesprächen, Radio- und Fernsehsendungen voraus, wobei einige Kongreßteilnehmer bereits ein „Weltnachrichten-Satellitensystem" sahen, daß in Kürze alle Teile der Welt an das Nachrichtennetz anschließt. Weitere künftige „Satelliten vom Dienst" werden zur Navigation von Schiffen und Flugzeugen dienen ...

  • Internationale Branchentagung des Gesundheitswesens in Berlin

    Die I. Internationale Branchentagung des Gesundheitswesens findet in der Zeit vom 23. bis 25. Oktober in Berlin statt. Sie wird von der Internationalen Vereinigung der Gewerkschaften der Werktätigen des öffentlichen Dienstes und verwandter Berufe — Berufsausbildung im Weltgewerkschaftsbund — veranstaltet ...

  • Astronaut sein ist eine Verpflichtung

    Gewiß, der Kongreß hat keine sensationellen Neuigkeiten gebracht. Wer das erwartet hatte, der fuhr enttäuscht zurück. Wer dagegen einen Erfahrungs- und Gedankenaustausch, einen wissenschaftlichen Meinungsstreit über die vielen Probleme der Astronautik suchte, der hat sie bestimmt in den vielen Sektionssitzungen und in den zahllosen persönlichen Gesprächen mit Spezialisten aus den verschiedensten Ländern gefunden ...

  • Kälpan nur fjür Kälber

    Mit der Einführung der vollmüchsparenden Kälberaufzucht -war die unbedingte Anwendung des Wirkstoffkonzentrates Kälpan verbunden. Die guten Erfolge mit diesem Wirkstoffkonzentrat veranlaßten sogar einige Viehpfleger zu einem wenig ökonomischen Einsatz des Kälpan bei der Legehennenhaltung. Es kommt aber nicht nur darauf an, Wirkstoffkonzentrate? anzuwenden, sondern sie müssen in jedem Fall den spezifischen Anforderungen der Tierart, mitunter sogar der Nutzungsart, entsprechen ...

  • Mehr Fleisch durch vollwertiges Futter

    .Von Diplom-Zootechniker Hans-Dieter M ü 11 e r -, Institut für Landwirtschaft Cottbus

    Steigende Leistungen unserer Nutztiere sind nur möglich, wenn wir jedes Tier entsprechend seinen Leistungen füttern. Dabei verlangt der sozialistische Großbetrieb in der Landwirtschaft gegenüber der ehemaligen Einzelwirtschaft neue Haltungs- und Organisationsmethoden. Wenn wir Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Fruchtbarkeit der Tiere verbessern wollen, spielt die zweckmäßige Ernährung eine wichtige Rolle ...

  • ! Besser beraten und klüger füttern

    Aus diesen Beispielen ergibt sich die Schlußfolgerung, die vorhandenen Wirkstoffkonzentrate in allen LPG anzuwenden. Die Beratungstätigkeit .des Handels ist dabei wesentlich zu verbessern, da noch immer Wirkstoffkonzentrat mit Staridardmineralstoffgemisch verwechselt wird. VEAB-undr BHG können wesentlich dazu beitragen, die Anwendung von Wirkstoffkonzentraten in allen LPG und VEG zu erreichen ...

Seite 14
  • BEGEGNUNG

    Bergmann-Borsig-Frauen empfingen westdeutsche Gäste

    „Vielleicht , sagt Greta aus Mannheim nachdenklich, „vielleicht war das Eindrucksvollste an diesem Abend für mich die Tatsache, daß diese Frauen gekommen sind." Die schlanke, stille Frau mit dem blassen Gesicht sieht sich um in diesem Speisesaal des Blockes 4 im VEB Bergmann-Borsig. Nach außen hin ist das unschöne rote Backsteingebäude ein Überbleibsel aus der -Zeit, als hier noch die Kapitalisten Rüstungsprofite aus dem Mark der Arbeiter sogen ...

  • Plauderei in der Bibliothek

    Marion aus Sömmerda und ihre 18 000 Bücher / Die Hälfte der Leser sind Freuen

    Als Marion noch ein Kind war, tobte der Hitlerkrieg, 'zerstörte die Städte und verbrannte die Dörfer. 2900 Menschen opferte die Großbourgeoisie täglich diesem blutgierigen Moloch. Tief waren die Eindrücke, die Marion in Gdansk erhielt, bevor sie mit Mutter und Schwester in Thüringen eine Heimat fand ...

  • Die Hütten-Inee

    Ein Kapitel zum Thema Gleichberechtigung / Im Stahl- und Walzwerk Riesa notiert von Horst Richter

    „wo .wolln Se denn hin, Meechen?" fragte der Einlaßdienst im Stahl- und Walzwerk Brandenburg die schlanke, blonde Besucherin. „Zur TKO, zum Keramikingenieur", antwortete das „Meechen". Der Einlaßdienst stellte die üblichen Fragen: „Wo komm' Se her?" .„Stahlwerk Riesa." „Wat sinn Se von Beruf?" „Ingenieur ...

  • Das Ringelspiel

    Häufiger als ihr lieb ist. klingelt das Telefon, und der Ausfall irgendeines keramischen Ofenbauteiles wird gemeldet. Egal, welches Teil ausfällt: es bedeutet Stillstand des Ofens - Produktionsausfall. Früher begann oft ein Ringelspiel > Die Bauabteilung wußte von Qualitätsarbeit zu berichten und warf den Schmelzern die Uberhitzung des Ofens vor ...

  • Eine ungewöhnliche Variante

    Zu den Freunden und Anhängern des Fernschachs gehört auch der sowjetische Großmeister Tolusch. Wie im Nahschach so auch im Fernschach ist der sowjetische Schachfreund ein gefährlicher Angriffsspieler, wobei er seine Gegner häufig mit selten vorkommenden Fortsetzungen schon in der Eröffnung auf die Probe stellt ...

  • Ihr Urteil hat Gewicht

    1954 kam Ingenieur Inge Mädler in die technische Kontrollorganisation zur ArbeitsgVuppe „Feuerfeste Baustoffe". Sie hatte nun mit feuerfestem Material zu tun, das bewahrte sie aber nicht davor, selbst Feuer zu fangen für ihre neue Aufgabe. Die Arbeitsgruppe ist verantwortlich für das feuerfeste Material, das für die Öfen verwendet wird ...

  • Praxis hier und dort

    „Ich habe zwar viele Jahi^ tüchtig lernen müssen, aber in meiner Entwicklung ist eigentlich alles glatt gegangen. Meinen männlichen Kollegen kann ich ein gutes Zeugnis ausstellen. Sie haben schnell verlernt, sich über die ,Hüttenfrau' zu wundern, und mein Wissen anerkannt. Nie habe ich mich etwa nur geduldet oder als fünftes Rad am Wagen gefühlt," Wie selbstverständlich das klingt ...

  • Feuer gefangen

    In ihren Mädchenträumen spielte die „Heilung" von Stahlwerksriesen keine> Rolle. Sie wollte nicht SM-Öfen behandeln, sondern Menschen gesundmachen, Medizin studieren. Aber Mädchenträumc und Wirklichkeit gehen auch heute noch oft weil auseinander Bei Inge war es nicht anders. Im November 1846 trippelte sie als einer der ersten weiblichen Lehrlinse durch d^s croße Werktor des VEB Stahl- und Walzwerkes Riesa ...

  • „Fleuron" ist modern

    Eine gut tragbare Frisur für unsere Frauen und Mädchen, das ist das Wesentliche an der von der Modekommisston für Friseure der DDR für den Herbst und -Winter 1962/63 entworfenen neuen Modelinie .Fleuron". „Fleuron" heißt soviel wie „Blumeniierrat". In der Tat wirken die nach dieser Linie gestalteten Frisuren - wie oben auf dem Bild - als blumige Verzierungen, dem Gesicht der Trägerin einen anmutigen Reiz verleihend ...

  • SCHACH- AUFGABE

    Matt in drei Zügen Weiß: Kd7( Tg3, Tg8 (drei Steine). Schwarz: Kf7. Be7 (zwei Steine). Von Dr. W. Speckmann aus „Arbeijderskak" 1957.

Seite
Plan Neue Technik erfordert Kenntnis des Weltniveaus Entwurf des Statuts Westberlinlösung darf nicht aufgeschoben werden 60 Prozent Kartoffeln abgeliefert Genosse Hugo Paul gestorben DDR ist als fünftes Industrieland -&gt; -ü-.______• ■.,. *lif, • '■ ■' . . ,"■- -•■•■- in Europa eine unübersehbare Macht Empfang für Leningrader im Rathaus Noch immer kein neuer Weg JOZEF CYRANKIEWICZ Sejm unterstutzt Protest gegen Atomwaffen für Bonn Fahrtstrecke durch die Hauptstadt Sicherheit der DDR ist Sicherheit Polens Unseren polnischen Freunden einen herzlichen Empfang
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen