28. Mär.

Ausgabe vom 06.10.1962

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  • Hohe Ehrung für verdiente Bürger

    Berlin (ND). Aus Anlaß des 13. Jahrestag« der Gründung unserer Republik verlieh am Freitagvormittag im Namen des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann, an 155 Persönlichkeiten und Kollektive den „Vaterländischen Verdienstorden"' bzw ...

  • Blas Roca in Berlin

    Berlin (ND). Zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 13. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik ist am Freitagmittag Blas Roca, Mitglied der Nationalen Leitung der Vereinigten Revolutionären Organisationen Kubas (ORI), in der Hauptstadt der DDR eingetroffen. Der hohe kubanische ...

  • Glückwünsche für Sändor Ronai

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzende des-Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, und der Präsident der' Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Johannes Dieckmann, sandten dem Vorsitzenden der Nationalversammlung der Ungarischen Volksrepublik, Sändor R6- nai, anläßlich seines 70 ...

  • Produktionsbeginn in Bernburg

    Bernburj (ND). Nach knapp dreijähriger Bauzeit wurde am 5. Oktober auf der Großbaustelle Zementwerk Bernburg die erste der insgesamt drei Ofenstraßen in Betrieb genommen. Damit hielten die Bau- und Montagearbeiter ihr Versprechen, das Werk „Fortschritt" zum 13. Jahrestag der Republik fertigzustellen ...

  • Richtlinie

    für die Wahl der Delegierten zum VI. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Beschluß des 17. Plenums des Zentralkomitees 1. Die Delegierten für den VI. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands werden auf den Bezirksdelegiertenkonferenzen, entsprechend dem Parteistatut, in geheimer Abstimmung gewählt ...

  • KOMMUNIQUE

    der 17. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Vom 3. bis 5; Oktober 1962 tagte das Zentralkomitee unter Teilnahme von zahlreichen Gästen aus Staat und Wirtschaft, aus Wissenschaft und Technik. Der Bericht des Politbüros, erstattet von Genossen Günter Mi 11 a g j wurde einstimmig bestätigt. über die Einberufung und Vorbereitung des VI. Parteitages referierte Genosse Walter Ulbricht; Zur Diskussion sprachen 29 Genossen ...

  • Friedensvertrag nicht minder dringend

    „Natürlich haben die von uns getroffenen Maßnahmen, vor allem auch die Sicherung unserer Grenze, zur Stabilisierung der politischen Lage beigetragen, den Frieden gerettet und die Position der Deutschen Demokratischen Republik gestärkt. Aber der' Friedensvertrag und die auf seiner Grundlage erfolgende Lösung der Westberlinfrage, die Beseitigung des NATO-Stützpunktes und die Umwandlung Westberlins in eine Freie Stadt ohne Besatzungsregime werden dadurch nicht minder dringend ...

  • Berlin erhielt schönstes Uraufführungskino

    Berlin (ND/ADN). Mit der Premiere des farbigen Cinemascope-Films „Totentanz im Pazifik" wurde am Freitag das modernste und repräsentativste Filmtheater der DDR „Kosmos", in der Berliner Karl- Marx-AUee eingeweiht. Der feierlichen Übergabe wohnten u.' a. der Kandidat des Politbüros Alfred Kurella, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch, der Stellvertreter des Ministers für Kultur Prof ...

  • Aus der Rede Walter Ulbrichts auf der 17. Tagung des ZK

    Vorbereitung des VI. Parteitages

    Dem Parteitag, werden der Rechenschaftsbericht über die Tätigkeit der Partei in der Zeit vom V. bis VI. Parteitag, der Entwurf eines neuen Statuts der Partei und der Entwurf des „Programms der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands" vorliegen. Darüber sagte Walter Ulbricht: „Alle drei Dokumente ...

  • Verhandlungen werden fortgesetzt

    „Unsere Vorschläge zur friedlichen Lösung der strittigen Fragen sind klar und bleiben bestehen. Die Verhandlungen zwischen der Sowjetunion und den USA werden nach den USA-Wahlen fortgesetzt. Die Beseitigung des Besatzungsregimes in Westberlin auf der Grundlage der Unterzeichnung des deutschen Friedensvertrages, die Beseitigung der NATO-Militärstützpunkte in Westberlin bleiben an vorderster Stelle der Tagesordnung ...

  • Zunehmendes Gehör in der Welt

    „Die vernünftigen und realen Vorschläge der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik zur Beseitigung der Reste des zweiten Weltkrieges, für den Abschluß eines Friedensvertrages und die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt finden also in zunehmendem Maße in allen Ländern Gehör ...

  • vorliegenden

    „Das Programm weist den Weg des umfassenden Aufbaus und der Vollendung des Sozialismus. Es weist den Weg zur weiteren Entwicklung der materiellen und technischen Basis des Sozialismus, wodurch gleichzeitig Voraussetzungen für den weiteren Aufbau der materiellen und technischen Basis des Kommunismus geschaffen werden ...

  • Sicherung des Friedens

    „Die Sicherung des Friedens für das deutsche Volk steht nach wie vor an erster Stelle unter unseren Aufgaben. Dabei ist die Lösung der entscheidenden Fragen im Zusammenhang mit der Beseitigung der Reste des zweiten Weltkrieges langst herangereift." .,

  • DDR fest gegründet für alle Zeiten

    „Es ist vielen Leuten, auch im Lager der NATO, inzwischen klargeworden, daß der deutsche Arbeiter-und-Bauern-Staat für alle Zeiten fest gegründet ist, daß es nie eine Möglichkeit geben wird, in der DDR das Rad der Geschichte zurückzudrehen ..."

  • Pompidou gestürzt

    Paris (ADN/ND). Die französische Regierung Pompidon ist in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag gestürzt worden. Die Nationalversammlung stimmte mit 280 von 480 Stimmen für den Mißtrauensantrag der oppositionellen Par-

  • 6. Diskussion 7. Anträge, Berichte der Kommissionen und Beschlußfassung 8. Wahl der zentralen Organe

    Anträge an den Parteitag und Änderungsvorschläge zum Entwurf des Programms und zum Entwurf des Statuts der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands sind bis zum 17. Dezember 1962 an das Zentralkomitee einzureichen.

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  • Budget des kalten Krieges

    Die westdeutschen Zeitungen sind des Lobes voll über das Budget für 1963, das am Donnerstag vom Kabinett beschlossen worden ist. Kaum eine Zeitung, die ein Wort der Kritik wagt, keine, die den Kern aufgreift. Der Kern ab« ist, daß der Staatshaushalt für 1963 stärker als all seine Vorgänger ein Budget des kalten Krieges ist ...

  • Sortieren, abliefern, nachlesen und säen

    82 Prozent der Kartoffeln gerodet Berlin (ND). Am Donnerstag wurden 4,7 Prozent der Kartoffeln gerodet, so daß insgesamt 82 Prozent geschafft sind. Aber erst 6,6 Prozent des Ackerlandes, das ist noch 'nicht einmal die Hälfte der vorgesehenen Fläche, sind mit Winter-: .zwischenfrüchten bestellt. Die günstigsteh agrotechnischert Termine hierfür sind bereits überschritten ...

  • Reim Volkswirtschaftsrat

    Abteilungsleiter Genosse Pasold begrüßte die westdeutschen Arbeiterfunktionäre im Auftrage des Vorsitzenden des Volkswirtschaftsrates, Minister Alfred Neumann, Und aller Mitarbeiter des Rates. Ohne lange Vorrede ging es an die Aussprache^ Der junge Metallarbeiter Benno , . . aus dem Rheinland fragte: Kann ich etwas über die soziale Herkunft des Ministers erfahren? Abteilungsleiter Genosse Zadeck' antwortete: Alfred Neumann ist ein ehemaliger Tischler und ein bewährter Arbeiterführer ...

  • Neuer Triumph der „Leningrader"

    Berlin (ND/ADN). 'Eine Fülle verschiedenartigster Veranstaltungen zu den Berliner Festtagen bot auch der Freitag. Das Leningrader Ballett feierte im Berliner Friedrichstadt-Palast mit dem Programm kleiner Ballette einen neuen Triumph. Be- ___ ___ sondere Aufmerksamkeit ■7-,. MTi erregte Schostakowitsch' ■ tnllNtn einaktiges Ballett „LeninfESIIAGE grader Sinfonie" ...

  • Berlin (ND). Das Präsidium der

    Volkskammer hat im September 59 Staaten eine „Denkschrift über das Streben der deutschen Bundesrepublik nach Atomwaffen" zugeleitet. Gleichzeitig wandte sich das Präsidium mit einem Schreiben des Volkskammerpräsidenten, Dr. Johannes Dieckmann, an die Parlamente zahlreicher Staaten. In der Denkschrift wird betont: Am 25 ...

  • Revancheziele

    Die westdeutsche Regierung macht kein Hehl daraus, daß sie die Beschlüsse von Athen lediglich als erste Etappe der „nuklearen Partnerschaft" betrachtet. Minister Strauß bezeichnete diese Beschlüsse als ersten Schritt, „dem einmal ein weiterer folgen könnte ...". In erster Linie strebt die westdeutsche Bundesregierung deshalb nach Atomwaffen, weil sie damit die militärischen Machtmittel zu haben glaubt, um ihre weitgesteckten Revancheziele realisieren zu können ...

  • CDU-Blätter drängen zum Notstand

    SPD-Führer sollen Gewerkschaften unter Druck setzen ■

    Bonn (ADN/ND). Die adenauerfreundliche „Bonner Rundschau'' forderte am" Donnerstag die rechten SPD-Führer auf, die Gewerkschaften zur Zustimmung zu den Notstandsgesetzen zu drängen. Unter Hinweis darauf, daß diese Gesetze In den nächsten Wochen durchgepeitscht werden sollen, bemerkt das Blatt: „Bis zur Stunde sind uns aber die Gewerkschaften eine verbindliche Erklärung über ihre Bereitschaft zur Mitwirkung an diesem lebenswichtigem Gesetzwerk schuldig geblieben ...

  • Maschinenbau im EWG-Schatten

    Umsatzentwicklung in Westdeutschland stagniert / Wachsende Konkurrenz

    Baden-Baden (ADN/ND). Die zunehmende Konkurrenz und das sich verschlechternde Wirtschaftsklima innerhalb der EWG hat zu einer Stagnation der Umsatzentwicklung des westdeutschen Maschinenbaus im ersten .Halbjahr 1962 geführt.. Das würde am Donnerstag auf einer PresseKbrifeferiz- des Vereins' westdeutscher Maschinenbauanstalten (VDMA) In Baden-Baden festgestellt ...

  • Globke erneut angeprangert

    Bonn (ADN/ND). Die faschistische Verlangenheit des Judenmörders und Adenuer-Staatssekretärs Globke steht zum viederholten Male im Blickpunkt' der Veitöffentlichkeit. Anlaß dazu ist ein Beicht, den die.sonst Bonn überaus freurtdich gesonnene^ antikommunistische „Inerriatioriale Organisation der "Widertandskämpfer" — nicht zu verwechseln nit unserer Föderation Internationale des iesistants (FIR) — auf Drängen ihrer sraelischen Gruppe-verfassen' mußte ...

  • Zahlreiche Unterredungen

    Im Zusammenhang mit der Übergabe des Schreibens des Präsidiums der Volkskammer wurden die diplomatischen Vertreter der DDR in einer Reihe von Staaten von den Parlamentspräsidenten zu Unterredungen empfangen, so u. a. vom Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, L. I. Breshnew, vom ...

  • Bei der FDGB-Fraktion

    Auch den Besuch bei der Volkskammerfraktion des FDGB nutzte die Studienkommission, um das an den Vortagen gewonnene Bild über die Machtpositionen der Arbeiterklasse in der DDR abzurunden. Die Fragen der Kommissionsmitglieder beantworteten die ehemalige Textilarbeiterin aus dem Vogtland Grete Groh-Kummerlöw, ...

  • Helft die Menschenrechte schützen!

    Appell zur Solidarität mit den westdeutschen Friedenskämpfern

    Berlin (ND). In einem Appell wendet sich das Präsidium des Komitees zum Schütze der Menschenrechte der DDR an die in- und ausländische Öffentlichkeit, das Ringen der westdeutschen Friedensanhänger um ihre elementarsten Menschenrechte zu unterstützen. „Sie müssen endlich das Recht haben", heißt es in ...

  • DDR wiederholt ihre Bereitschaft

    Das Präsidium der Volkskammer gibt in seinem Schreiben seiner Übereinstimmung mit den Vorschlägen Ausdruck, daß alle Staaten, die keine Kernwaffen besitzen, sich jeglicher Schritte enthalten, in deren Besitz zu kommen oder Verfügungsgewalt über sie zu erlangen. Es verweist in diesem Zusammenhang auf ...

  • Ermutigender Ausgangspunkt...

    Weiter lenkt das Präsidium der Volks« kammer die Aufmerksamkeit der Parlamente auf die Tatsache, daß die Mehrzahl der Staaten, die einem Mittel- und Nordeuropa umfassenden kernwaffenfreien Raum angehören würden, ihre Bereitschaft erklärt hat, einer solchen atomwaffenfreien Zone beizutreten. Das Präsidium spricht auf Grund dieser ermutigenden Tatsache die Erwartung aus, daß die gemeinsamen Bemühungen der friedliebenden Staaten und der UNO von dem Ausgangspunkt aus, der auf der XVI ...

  • Zum Nutzen für unser Volk

    Berlin, 5. Oktober 1962. „Wären Sie bereit, auch offizielle Studienkommissionen des DGB-Bundesvorstandes oder der Vorstände unserer Gewerkschaf ten zu empfangen?" Diese Frage stellte die in der Hauptstadt der DDR weilende Studienkommission des Ständigen Ausschusses der Deutschen Arbeiterkonferenzen bei ihren Untersuchungen am Freitag gleich zweimal; im Verlauf einer Aussprache mit leitenden Mitgliedern unseres Volkswirtschaftsrates und bei einem Besuch bei der FDGB-Volkskammerfraktion ...

  • Der Bonner Traum ist aus

    „Vereinigung Unabhängiger Sozialisten" zum antifaschistischen Schutzwall

    Bonn (ADN-Korr.). Zu den orgamierien Provokationen der .Bonner und Vestberliner Ultras an der Staatsgrenze ler DDR schreibt das „VUS-Organ", Lassei, die Zeitschrift der „Vereinigung' Jnabhängiger Sozialisten", in seiner üngsten Ausgabe: „Die Unruhe "wird licht durch die Mauer verursacht, wie nan uns einzureden versucht ...

  • KURZ BERICHTET

    FAHRPREISERHÖHUNG. Eine Fahrpreiserhöhung um 6,6 Prozent im Personenverkehr der westdeutschen Bundesbahn wird noch in diesem Jahr in Kraft treten, teilte am Donnerstag der Bonner Pressechef von Hase mit. KRIEGSÜBUNGEN. Auf Jütland hat das NATO-Kommando in Kiel für die nächste Zeit gemeinsame Kriegsübungen westdeutscher und dänischer NATO-Verbände angekündigt Seit Januar befinden sich bereits NATO-Offiziere in den Stäben des dänisch-westdeutschen Kommandos in Karup ...

  • ... ist gefährdet

    Diesen edlen Zielen, betont das Präsidium der Volkskammer, steht jedoch das Streben der Regierung der deutschen Bundesrepublik entgegen, in den Besitz von Kernwaffen zu gelangen. Dieses Bemühen Bonns richte sich unmittelbar gegen den Willen aller Völker innerhalb und außerhalb Europas, die nicht wünschen, daß immer mehr Mächte in den Besitz dieser fürchterlichsten und verheerendsten Waffen gelangen ...

  • Sture Konzeption

    Hamburg (ADN). „Ehrlicher wäre es, dem Volke die Wahrheit zu sagen: daß die Positionen der bisherigen Bonner und Westberliner Politik, von der Nichtanerkennung bis zum Nichtverhandeln, von der Hallstein-Doktrin bis zur Selbstbestimmung statt Friedensvertrag' untwJtbar^ai»*,*..' stellt MrdMfc: Hamburger,, „Andere ...

  • Leibbrand-Freispruch internationaler Skandal

    Rom (ADN/ND). „Seit seinem Beginn hat der Leibbrand-Prozeß wachsende Empörung in ganz Italien hervorgerufen", erklärte Albertino Masetti, Sekretär des Allgemeinen Italienischen Gewerkschaftsbundes (CGIL), in einem ADN-Gespräch zu dem skandalösen Freispruch des Naziverbrechers. „Mit Erbitterung haben wir festgestellt, daß in diesem Prozeß von Anfang an alles darauf hinauslief, Leibbrand, der 1944 bei Ävignon nachweislich 22 wehrlose italienische Soldaten heimtückisch umbringen ließ, zu entlasten ...

  • Papierarbeiter streiken weiter

    Neustadt an der Weinstraße (ADN/ND). Der Streik in der papiererzeugenden Inlustrie im Tarifgebiet Rheinpfalz (Rheinlessen) wird nach einer Mitteilung der Gewerkschaft fortgesetzt. „Die Situation les Streiks ist nach wie vor unverindert", teilte ein Sprecher der zentralen Streikleitung in Neustadt mit ...

  • Stahl und Kupfer

    Berlin (ND). Die Stahlwerker der DDR überboten in den ersten neun Monaten des Jahres ihren Plan um 76 885 Tonnen Rohstahl. Sie schmolzen damit 5,7 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Planvorsprung der Walzwerker stieg auf 71 336 Tonnen Walzstahl der ersten und 15 282 Tonnen Erzeugnisse der zweiten Verarbeitungsstufe ...

  • Dringendes Anliegen

    Erfurt (ADN/ND). Den Abschluß eines "Friedensvertrages und die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt bezeichneten westdeutsche. Besucher während einer Aussprache über die Lebensfragen der deutschen Nation in Erfurt als einen wichtigen. Bei trag zur Sicherung des Friedens und zur Annäherung beider deutscher Staaten ...

  • Bonner Atompolitik bedroht alle Völker

    aggressiven Kräfte Westdeutschlands, sondern die westdeutschen Militaristen nutzen die militärische „Integration" dazu aus, um ihren Einfluß in der NATO zu verstärken und sie mehr und mehr zu einem Sprungbrett für die Verwirklichung ihrer aggressiven Pläne zu entwickeln. Das vom NATO-Rat am 5. Mai 1962 ...

  • Glückwünsche des ZK

    Genossin Gertrud Keller 60 Jahre Berlin (ND). Heute begeht Genossin Gertrud Keller, Redakteurin der „Volksstimme" Karl-Marx-Stadt, ihren 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht Genossin Keller, die seit ihrem 21. Lebensjahr der Partei der Arbeiterklasse angehört. Als Funktionärin der Partei wirkte sie in verschiedenen verantwortlichen Positionen ...

  • Die Richter waren Verteidiger

    Bayreuth. Die Bayreuther „Fränkische Presse" schreibt: „Leibbrand hätte sich kaum bessere Verteidiger wünschen können als seine Richter es waren. Man kann sich über das Urteil nur wundern, bestätigt es doch die alte Volks Weisheit: Die Kleinen hängt man, die Großen -läßt man laufen. Wenn ein Massenmord wie dieser an unschuldigen Menschen gesühnt werden soll, dann befindet sich ein Hohes Gericht plötzlich ...

  • Gefängnis für Gewerkschafter

    Düsseldorf (ADN). Eine politische Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts verurteilte am Donnerstag den 60jährigen Vertrauensmann der IG Metall aus Düsseldorf Emil Rebhan zu neun Monaten Gefängnis. Das Urteil lautete auf „Staatsgefährdung", weil er Reisen in die DDR unternommen haben soll und anschließend seine Arbeitskollegen aufforderte, sich ebenfalls mit eigenen Augen von den Verhältnissen in der DDR zu überzeugen ...

  • Es ist alles beim alten geblieben

    Regensburg. Der Regensburger Gewerkschafter Michael Kumpfmüller sagt: „Im Grunde genommen kann man von einer Justiz, die sich zu 85 Prozent aus alten Nazis zusammensetzt, nichts anderes erwarten. 1957 wurde ich in Regensburg wegen „Staatsgefährdung" erneut verhaftet. Mit dem Kriminalsekretär Hans Metzger, der mich verhaftete, habe ich schon im dritten Reich Bekanntschaft gemacht ...

  • Genosse Ernst Zöllner 60 Jahre

    Der Glückwunsch des Zentralkomitees gilt auch unserem Parteiveteranen Ernst Zöllner, der heute in Berlin seinen 60. Geburtstag begeht. Genosse Zöllner nahm an den Kämpfen der mitteldeutschen Arbeiterschaft teil, hatte verantwortliche Funktionen in der Gewerkschaftsbewegung inne und bewährte sich im Freiheitskampf des spanischen Volkes ...

  • Gäste

    Rostock (ADN). Internationale Gäste zum 13. Jahrestag sind in Rostock Matrosen des indischen Schiffes „By Bengal" und des libanesischen Frachters „Khiospioneer", die neben schwedischen und norwegischen Schiffen im neuen Überseehafen festgemacht haben. 420 Schiffe aus zwei Dutzend Staaten löschten und luden hier seit Jahresbeginn über 2,2 Millionen Tonnen Güter ...

  • Es ist höchste Zeit

    Es sei höchste Zeit, so erklärte der Sprecher weiter, der Atomkriegspolitik in Westdeutschland Einhalt zu gebieten. Wie verhängnisvoll sich die verstärkte Aufrüstung auswirkt, zeige sich auf allen Gebieten, gegenwärtig, besonders in 'der Landwirtschaft, weil die Bonner Regierung gar nicht daran denke, «die Bauern zu unterstützen ...

  • Westberlinfrage muß gelöst werden

    Nachdrücklich unterstreicht die Zeitschrift, daß es so wie bisher in Westberlin nicht weitergehen könne. „Das Westberlinproblem muß gelöst werden, und je schneller dies geschieht, je rascher verschwindet die Gefahr einer weiteren gefährlichen Zuspitzung."

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Plorath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

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  • Kompaß und Wegweiser

    > Das Programm soll der Kompaß, der Wegweiser für die Partei und alle ihre Mitglieder sein, damit sie sich in jeder Phase der künftigen Entwicklung besser zurechtfinden, damit sie einen festen Standpunkt haben, der es ihnen ermöglicht, auch in neuen und vielleicht ungewöhnlichen und unerwarteten Situationen selbständig richtig zu entscheiden und richtig zu handeln ...

  • Stimmen der Vernunft

    Daß die Stimme der Vernunft auch in NATO-Ländern jetzt stärker hörbar wird, daß die Unvermeidlichkeit der Anerkennung der historischen Tatsachen auch in Großbritannien und den USA immer mehr an Boden gewinnt, zeigen unter anderem die Vorschläge des Vertreters des britischen Außenministeriums und Stellvertreters des britischen Stadtkommandanten in Westberlin, Gesandten McDermott, wie die des bekannten USA- Bankiers James Warburg ...

  • Unsere Überlegenheit immer wirksamer

    Von Jahr zu Jahr werden d.ie ständigfortschreitenden Veränderungen im Kräfteverhältnis der Welt zugunsten des Lagers des Sozialismus und des Friedens stärker sichtbar. Die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung, die unter anderem in der Überlegenheit der Sowjetwissenschaft auf entscheidenden Gebieten zum Ausdruck kommt, beeindruckt immer mehr die um ihre Freiheit und Selbständigkeit und ein Leben in Sicherheit und Wohlstand ringenden Völker aller Erdteile ...

  • Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse

    Wodurch ist die Entwicklung in dieser Zeit charakterisiert? Die Entwicklung in Riesen Jahren, zwi- ■ sehen dem V. und VI. Parteitag ist gekennzeichnet durch-den ■ Sieg der sozia-' Hsüschen Produktionsverhältnisse in der Deutschen Demokratischen Republik und die damit verbundene unwiderrufliche und endgültige Beseitigung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen ...

  • Die Vorbereitung des VI. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Referat des Genossen Walter Ulbricht auf der 17. Tagung des Zentralkomitees (Teil I)

    Liebe Genossinnen und Genossen! Dem Zentralkomitee liegt der Antrag vor, den VI. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in der Zeit vonvl5..bis zum 19. Januar 1963 in Berlin, der traditionsreichen Hauptstadt des deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staates, durchzuführen. Das Zentralkomitee hat die verantwortungsvolle Aufgabe, auf dieser seiner 17; Tagung die Vorbereitung des VI ...

  • Der deutsche Friedensvertrag ist Pflicht der Antihitlerkoalition ~

    Es gibt einige Politiker in den NATO- Staaten, die den Gedanken äußern, eigentlich hätte doch die DDR mit der Sicherung ihrer Grenzen — vor allem auch gegenüber Westberlin — und mit anderen Maßnahmen schon einen beträchtlichen Teil dessen erreicht, was ein Friedensvertrag bringen sollte. Natürlich haben ...

  • III.

    Das nationale Dokument und die Vorbereitung deutschen Friedensvertrages

    Das sozialistische Weltsystem mit der Sowjetunion als stärkstem Kraftzentruni bestimmt immer, mehr den Gang der geschichtlichen Entwicklung der Welt. Daran kann niemand mehr etwas ändern. Und auch in Deutschland wird die Deutsche Demokratische Republik immer mehr die Entwicklung beeinflussen. Nur unsere ...

  • ii.

    Die geschichtliche Bedeutung des Programms unserer Partei

    Auf dieser Tagung des Zentralkomitees werden wir uns eingehend mit dem Entwurf des Parteiprogramms beschäftigen. Weshalb legen wir gerade jetzt das „Programm des Sozialismus" vor? Folgende Gründe waren maßgebend: Nachdem, die Hauptprobleme des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus gelöst, sind, ist es notwendig, die Grundaufgaben unserer Epoche in der Deutschen Demokratischen Republik verbindlich festzulegen ...

  • I.

    Welche Fortschritte wurden durch die Kraft des Volkes erreicht?

    Der dem Zentralkomitee vorliegende Entwurf eines neuen Statuts der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands enthält die Gesetze des inneren Lebens unserer Partei, legt die Rechte und Pflichten der Parteimitglieder und Funktionäre fest und sichert die innerparteiliche Demokratie. Der Entwurf des Statuts ...

  • DDR — fester Bestandteil des sozialistischen Weltsystems'

    . In dem Entwurf des Programms der SED ist festgelegt, daß die Deutsche Demokratische Republik fester und unlösbarer Bestandteil des sozialistischen Weltsystems ist. Es ist das Hauptmerkmal unserer Zeit, daß es zum ausschlaggebenden Faktor der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft wird. Die Vereinigung ...

  • Unser Stahl zerstört Illusionen

    Die vernünftigen und realen Vorschläge der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik zur Beseitigung der Reste des zweiten Weltkrieges, für den Abschluß eines Friedensvertrages und die Umwandlung Westberlins in ' (Fortsetzung auf S. 4)

  • Grundaufgaben der Übergangsperiode gelöst

    In diesen Jahren seit dem V. Parteitag wurden trotz mancher Schwierigkeiten und des auf die Mißernte 1961 zurückgehenden

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  • In Bronze

    AU Zeichen der Anerkennung hervorragender Verdienste beim Aufbau und bei der Festigung der Arbelter-und- Bauern-Macht in der Deutschen Demokratischen Renublik

    Oberttleutnant der VP Erich Abiborn Mitarbeiter im Miniiterium des Innern Major Rudolf Emiliui Mitarbeiter im Ministerium für Staatssicherheit Major der VP Rolf Hagge Mitarbeiter in Ministerium des Innern Oberstleutnant Günter Halle Mitarbeiter im Ministerium für Staatssicherheit Oberstleutnant Julius ...

  • Verdiente Erfinder

    Dr. Rudolf Aust ; Betriebsleiter der Polystyrolfabrik im VEB Chemische Werke Buna Kurt Barton Konstruktionsleiter im VEB Maschinenfabrik und Eisengießerei Würzen Günter Bordiert Abteilungsleiter im VEB Waschgerätewerk Schwarzenberg Hans Burkhardt Gruppenleiter im VEB Apollowerk Gößnitz Hartmut Erler Konstrukteur im VEB Apollowerk Gößnitz Werner Dörre ' Schlosser und Meister im VEB Edelstahlwerk „8 ...

  • Normale Beziehungen — alles andere später

    Unter dem Eindruck der gescheiterten Aggressions- und Revanchepolitik entwickeln sich in Westdeutschland /Einige neue Ideen, werden Tendenzen zu Änderungen in der Taktik sichtbar. Es Sibt dabei verschiedene Strömungen. Auf der einen Seite hat unsere praktische und reale Vorbereitung des Friedensvertrages ...

  • SED

    mehr entlarven. Dabei wird die Aufnahme wirtschaftlicher Beziehungen und die Errichtung von Handelsmissionen als besondere Gnade in Aussicht gestellt, wobei aber eine politische Anerkennung und die Aufnahme offizieller diplomatischer Beziehungen unter allen Umständen unterbleiben sollen. Die betreffenden ...

  • Wie soll es jetzt weitergehen?

    Unsere Vorschläge zur friedlichen Lösung der strittigen Fragen sdnd klar •und. bleiben bestehen. Die Verhandlungen zwischen der Sowjetunion und den USA Werden nach den USA-Wahlen fortgesetzt. Die Beseitigung des Besatzungsregimes in Westberlin auf der Grundlage der Unterzeichnung des deutschen Friedensvertrages, die Beseitigung der NATO- Militärstützpunkte in Westberlin bleiben an vorderster Stelle der Tagesordnung ...

  • Orden „Banner der Arbeit"

    Poul Scholl, Stellvertreter des vor- : sitzenden des Ministerrates und Stellvertreter des Vorsitzenden der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands Kurt Buettner, Kaufmännischer Direktor im yEB Carl.ZeissL Jena Paul Dobert, Bohrhauer und Brigadeleiter im VEB Mansfeld Kombinat .Wilhelm Pieck" ■' ' : Moriti D rech sei- ...

  • Als Zeichen der Anerkennung hervorrnffpnrfor Vprriipnste auf wissenschaftlichem Gebiet

    Prof. Dr. Heinz Janen Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald,. Bezirk Rostock Prof. Dr.-Ing. habil. Alfred Kneschke Professor mit Lehrstuhl für Angewandte Mathematik an der Bergakademie Freiberg, Bezirk Karl-Marx-Stadt Prof. Dr.-Ing. habil. Joachim Lehmann Professor mit Lehrstuhl, Direktor des Instituts für maschinelle Rechentechnik der Technischen Universität Dresden Prof ...

  • und Stärkung der Deutschen Demokratischen Tteoublik

    Horst Bruch ■ Vizepräsident des Nationalstes und Vorsitzender des Büros des Präsidiums des Nationalrates der Nationalen Frönt Karl Bärwolf Bürgermeister in Dachwig, Bezirk Erfurt Ernst BrÜrikmanh Vorsitzender des Bezirksvorstandes der IG Bau/Holz Neubrandenburg Prof. Wilhelm Eildermann Wissenschaftlicher ...

  • uie v orDeremmg VI. Parteitages der

    tr

    (Fortsetzung von Seite 3) ' ' eine entmilitarisierte Freie Stadt finden also in zunehmendem Maße in allen Ländern Gehör. Das ist wichtig für die noch bevorstehenden Verhandlungen. An der Beseitigung gewisser Illusionen bei manchen westdeutschen Politikern hat außer unseren Maßnahmen zur Sicherung der DDR und ihrer Grenzen auch eine langsam dämmernde Einsicht in das tatsächliche Kräfteverhältnis beigetragen ...

  • Hervorragende Wissenschaftler des Volkes

    Dr. pbil. Paul Kunze Professor mit Lehrstuhl und Direktor des Instituts für experimentelle Kernphysik der Technischen Universität Dresden Für seine großen Verdienste um den Aufbau einer modernen experimentellen Kernphysik. Dr. Dr. h. c. Kurt T ä u f c I Professor mit Lehrstuhl und Direktor des Instituts ...

  • In Silber

    Als Zeichen der Anerkennung außerordentlicher Kampf gegen den Faschismus und beim Auf- Deutschen Demokratischen

    Robert Brauer Arbeiterveteran, Bezirk Halle Adolf Bittwald Arbeiterveteran, Bezirk Dresden Georf Nusche Arbeiterveteran, Berlin Erich PÖrschmann Arbeiterveteran, Bezirk Leipzig ■ : Franz Schebek Arbeiterveteran, Bezirk Potsdam Helene Schloer ' Aröeiterveteranin, Berlin Heinz-Heinrich Schmidt Mitglied; ...

  • demokratisches Deutschland

    Kurt Anclam Persönlicher Referent beim Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Dr. Max Suhrbier Dr. Renate Drucker Dozentin für historische Hilfswissenschaften der Karl-Marx-Universität Leipzig Otto Kress Schmiedemeister in der LPG Ihlenfeld, Bezirk Neubrandenburg Kurt Raub Bezirksvorsitzender der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands im Bezirk Suhl Dr ...

  • VEB Feingerätewerk Weimar

    VEB Mähdrescherwerk Weimar Reichsbahnausbesserungswerk Stendal VEB <K) Herren- und Damenbekleidung Saalfeld . VEB Glühlampenwerk Oberweißbach VEB (K) Fortschritt, Magdeburg VEG Saatzucht Stretense, Kreis Anklam VEB Nährhaschinenwerk Wittenberge VEB Kabelwerk Vacha (Rhön) VEB Papierfabrik Hainsberg, ...

  • schaftlichem Gebiet

    Prof. Dr. Wilhelm Otto Dietrich Emeritiert, Berlin Prof. Dr. med; habil. Helmut Kraatz Direktor der Universitätsfrauenklinik der Humboldt-Universität Berlin Prof. August Schläfer Direktor des Instituts für Betriebsanlagen, Normung und Standardisierung der Hochschule für Maschinenbau Karl- Marx-Stadt Prof ...

  • Ultras — die personifizierte Unmenschlichkeit

    Die offizielle Bonner Politik lanciert gegenwärtig Gerüchte, wonach sie ihre Beziehungen zu den volksdemokratischen Ländern Europas allmählich verbessern Wolle. Natürlich wird daran auch gleich die Forderung geknüpft, die volksdemokratischen Länder dürften die Revanche- Dolitik der westdeutschen Ultras ...

  • Vaterländische Verdienstorden

    In-Gold überragenden* Verdienste im Kampf

    um die Einheit Deutschlands Dr. Max Suhrbier Stellvertreter' des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzender der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands In Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste in der Arbeiterbewe-, gung und um die Stärkung und Festigung> der

  • Als Zeichen der Anerkennung außer-

    ordentlicher Verdienste auf kulturellem Gebiet Prof. Kurt Massloff Direktor der Hochschule für Grafik und •• Buchkunst, Leipzig " »■•'^ ■ Verlag Philipp Reclam jutt. Leipzig Deutsche Bücherei Leipzig

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  • Neuesdeutschland

    6. Okt. 1962 / ND / Nr. 275, Seite S B Hundert Patrioten ermordet Saigon (ADN). Etwa 100 südvietnamesische Patrioten sind am Freitag 64 Kilometer südlich Saigon von amerikanischen und südvietnamesischen Truppen ermordet worden, meldet Reuter. Mit diesem neuen Verbrechen setzen die USA-Aggressoren und das von ihnen gestützte DiemrRegime ihre blutigen Versuche fort, die patriotische Bewegung des südvietnamesischen Volkes zu ersticken ...

  • Geschichte einer jungen Liebe

    Ein Schauspiel für junge Menschen, eine reizvolle, poetische Geschichte über die Liebe — sie für unsere Bühnen entdeckt zu haben, ist das Verdienst des Theaters der Freundschaft in Berlin. Nach der Uraufführung der Kinderoper „Frau Holle" war die deutsche Erstaufführung von Tatjana Sytinas „Erste Begegnung" die zweite gelungene Premiere,, die das Kinder- und Jugendtheater der Hauptstadt zu den Berliner Festtagen beisteuerte ...

  • Niederlage de Gaulles

    Nach einer tumultartigen Debatte hat die französische Kammer die Regierung Pompidou in der Nacht zum Freitag gestürzt. Nur die Abgeordneten der de-Gaulle-Partei UNR stimmten für das Kabinett. Worum ging es? Es ging um die Forderung de Gaulles, den französischen Staatschef nicht mehr wie bisher durch ein Gremium von Wahlmännern, sondern demagogisch „vom ganzen Volk" wählen zu lassen und damit das Parlament und jede Demokratie überhaupt zu ersticken ...

  • Willi Stoph empfing indische Studenten

    Berlin (ADN). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des. Ministerrates der DDR, Willi Stoph, empfing auf Wunsch des Koordinierenden Komitees der indischen Bürger in der DDR im Beisein des Stellvertreters des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Sepp Schwab und des Leiters des Büros des Ministerrates, Staatssekretär Anton PleniKowssi, am Freitag eine Gruppe der in der DDR weilenden indischen Aspiranten, Studenten und Praktikanten, um deren Glückwünsche zum 13 ...

  • Uraufführung nach 30 Jahren

    Leo Spies' Chorkantate „Turksib"

    Die diesjährigen ^Berliner Festtage" bringen nach der erfolgreichen Uraufführung der „Hochzeitsmusik" gleich eine zweite Uraufführung eines Werkes von Professor Leo Spies: Am kommenden Montag um 20 Uhr wird in einem Gastspiel im Theater der Freundschaft der Rundfunkchor Leipzig unter Leitung von Dietrich Knothe die Chorkantate i,Turksib" aufführen ...

  • „Goldene Stimme" bezauberte

    Glanzvoller Liederabend mit Sara Doluchanowa

    Zum zweiten Male innerhalb kurzer Zeit kam die ausgezeichnete sowjetische Sopranistin Sara Doluchanowa zu uns, von der wir — obwohl sie seit Jahren weltbekannt ist — lange Zeit wenig wußten. In dem großen Hause des Metropol- Theaters gab Sara Doluchanowa ein Solo^ Konzert, das zu einem überragenden Erfolg wurde ...

  • Friedensvertrag gegen Kriegsachse

    Raymond Guyot sprach auf Plenartagung des ZK der KPF

    Paris (ADN). Raymond Guyot, Mitglied des Politbüros des ZK der Kommunistischen Partei Frankreichs, hat auf der gegenwärtig in Ivry bei Paris stattfindenden Plenartagung des Zentralkomitees betont: „Wir stellen der Achse Bonn—Paris die Politik einer wirklichen Versöhnung mit dem deutschen Volk entgegen ...

  • Empfang in Moskau

    Moskau (ADN-Korr.). Der Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik in der Sowjetunion, Rudolf Dölling, gab am Freitagabend in der Botschaft der DDR in Moskau einen festlichen Empfang aus Anlaß des 13. Jahrestages der Gründung der DDR. Der Einladung des Botschafters waren führende Persönlichkeiten ...

  • Lösung des Westberlinproblems interessiert alle Völker

    Djakarta (ADN-Korr.). Die Notwendigkeit des baldigen Abschlusses eines deutschen Friedensvertrages unterstrich der rumänische Staatsratsvorsitzende, Gheorghe Gheorghiu-Dej, am Donnerstag in einer Rede vor > dem indonesischen Parlament. Gheorghiu-Dej, der an der Spitze der rumänischen Regierungsdelegation ...

  • UdSSR-Einladung für Präsident Tito

    Leonid Breshnew wieder in Moskau / Warenaustausch erhöht

    Moskau/Belgrad (ADN/ND). Der Vorsitzende desv Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, ist am Donnerstag nach einem zehntägigen Besuch in Jugoslawien nach Moskau zurückgekehrt. Der jugoslawische Staatspräsident Tito wird im Dezember die Sowjetunion besuchen. Vor einiger Zeit hatte der jugoslawische Präsident eine Einladung Ministerpräsident Chruschtschows dankend angenommen, in der Sowjetunion seinen Urlaub zu verbringen ...

  • WGB-Generalsekretär gratuliert den Werktätigen der DDR

    Metallarbeiterkonferenz widmet DDR größte Aufmerksamkeit

    Berlin (ADN/ND). Ein Höhepunkt des fünften Beratuhgstages der Internationalen Metallarbeiterkonferenz war das Auftreten des WGB-Generalsekretärs Louis Saillant. Im Namen der über 100 Millionen Mitglieder des Weltgewerkschaftsbundes gratulierte er den deutschen Werktätigen zum 13. Jahrestag der Gründung der DDR ...

  • RGW-Sektionssitzung '

    Dresden (ADN). Die 7. Tagung der Sektion Chemiemaschinenbau bei der Ständigen Kommission Maschinenbau des RGW fand vom 25. September bis 4. Oktober 1962 im Institut für Chemie- und Kälter ausrüstungen Dresden statt. Die Tagung befaßte sich mit der Entwicklung und Spezialisierung des Baus von kompletten Anlagen für die chemische Industrie sowie der Koordinierung von Forschungs-, Projektierungs- und Konstruktionsarbeiten, wie sie von der XVI ...

  • Otto Grotewohl an Jemens Premier

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, übermittelte Abdullah al Salla in einem Telegramm die herzlichsten Glückwünsche der Regierung und der Bevölkerung der DDR zur Bildung der Arabischen Republik Jemen und zu seiner Ernennung zum. Ministerpräsidenten. Die Regierung der DDR gibt darin der Überzeugung Ausdruck, daß die Gründung der Arabischen Republik Jemen den Interessen des Friedens und der Zusammenarbeit zwischen den Völkern dient ...

  • Vorschläge für Leipzig-Konferenz

    Der Generalsekretär der WGB unterbreitete den Delegierten drei Vorschläge, die auf der bevorstehenden Konferenz „über die politischen und sozialen Auswirkungen des Gemeinsamen Marktes" In Leipzig eine Rolle spielen sollten. 1. Schaffung eines internationalen Gewerkschaftskomitees zum einheitlichen Kampf gegen die Monopole ...

  • Parlamentarier Italiens bei Johannes König

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Botschafter Johannes König empfing am Freitag die zur Zeit in der DDR weilende Delegation italienischer Parlamentarier: Senator Emilio Zanoni, die Abgeordneten Giacome Bologna, Mario Bettoli, Dr. phil. Pancrazio Pasquale, Riccardo Ravagnan und Dr ...

  • Feste Waöenbrüdersdiaft CSSR-DDR

    Berlin (ND). Anläßlich des 18. Jahrestages der Tschechoslowakischen ' Volksarmee gab der Militärattache der. Tschechoslowakischen Sozialistischen Re-- publik in der DDR, Oberstleutnant Stanislav Kubät, am Freitag in Berlin einen Cocktail. Die Grüße und Glückwünsche der Nationalen Volksarmee überbrachte der Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung der DDR Generalmajor Fritz Dickel ...

  • 500 Gäste in Kopenhagen

    Kopenhagen (ADN-Korr.). 500 Gäste nahmen an einem Empfang teil, den der Lejter der Vertretung der Kammer für Außenhandel der DDR in Dänemark, Rudi Graetz, anläßlich des 13. Jahrestages der Gründung der DDR am Freitagabend in Kopenhagen gab. Rudi Graetz und der Leiter der Verkehrsvertretung der DDR, Manfred Mühlner, begrüßten die Gäste, unter ihnen die Botschafter der befreundeten Staaten und führende Vertreter des Wirtschafts- und Kulturlebens Dänemarks ...

  • Festabend in Helsinki

    Helsinki (ADN-Korr.). Mehr als 200 Gäste nahmen am Freitagabend an einem Empfang teil, den der Leiter der Handelsvertretung der DDR, Gesandter Wilhelm Thiele, in Helsinki aus Anlaß des 13. Jahrestages der DDR gab. Unter den Gästen befanden sich die Minister Saarinen, Savela und Närvänen, der Staatssekretär ...

  • Besuch aus Kambodscha

    Berlin (ADN). Auf Einladung der Presseabteilung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR trafen am Mittwoch der Leiter der Presseabteilung im Informationsministerium des Königreiches Kambodscha, Dok Kim Luon, sowie der Chefredakteur der einflußreichen kambodschanischen Zeitung ,La Depeche du Cambodge", Uch Ven, in der Hauptstadt der DDR ein ...

  • Baumwollkonferenz

    Taschkent (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, nahm am Freitag an einer Konferenz leitender Funktionäre der Baumwolle anbauenden Republiken der UdSSR in Taschkent teil. Die Ersten Sekretäre der Zentralkomitees der Kommunistischen Parteien Kasachstans, Aserbaidshans, Tadshikistans, Usbekistans, Kirgisiens, Turkmeniens und Armeniens erstatteten auf der Konferenz Bericht über die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1962 ...

  • DDR unterstutzt Kambodscha-Konferenz

    Berlin (ADN). In einem Schreiben des Ersten Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, an den kambodschanischen Staatschef, Prinz Norodom Sihanouk, begrüßt und unterstützt die Regierung der DDR den Vorschlag des kambodschanischen Staatschefs, eine internationale Konferenz durchzuführen, um die Neutralität und territoriale Integrität Kambodschas zu garantieren ...

  • Wissenschaftliche Konferenz der Deutschen Bücherei

    Leipzig (ADN). Mit einem Referat des Hauptdirektors der Deutschen Bücherei* Helmut Rötzsch, begann am Donnerstag im Leipziger Neuen Rathaus eine zweitägige wissenschaftliche Konferenz „Die Deutsche Bücherei als deutsche Nationalbibliothek". Gäste aus über 20 Ländern nehmen an dieser Veranstaltung teil, die aus Anlaß der 50-Jahr-Feier der Deutschen Bücherei Leipzig stattfindet ...

  • Dr. Dieckmann Gast der Höhnstedter Dorffestspiele

    Halle (ADN). Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann war am Freitagnachmittag Gast der ersten Dorffestspiele in Höhnstedt, die seit vergangenem Sonnabend eine Reihe vielfältiger Veranstaltungen bieten. Er überbrachte den Einwohnern der kleinen Saalkreisgemeinde die herzlichen Glückwünsche des Staatsrates und der Volkskammer zum bevorstehenden 13 ...

  • Hundert Patrioten ermordet

    Saigon (ADN). Etwa 100 südvietnamesische Patrioten sind am Freitag 64 Kilometer südlich Saigon von amerikanischen und südvietnamesischen Truppen ermordet worden, meldet Reuter. Mit diesem neuen Verbrechen setzen die USA-Aggressoren und das von ihnen gestützte DiemrRegime ihre blutigen Versuche fort, die patriotische Bewegung des südvietnamesischen Volkes zu ersticken ...

  • Abkommen DDR—Kuba

    Berlin (ADN).'Ein Abkommen über die Zusammenarbeit auf dem -Gebiet des Rundfunks und des Fernsehens: ist am Donnerstag in Berlin zwischen der DDR und der Republik Kuba unterzeichnet worden. Der Vertrag, der am 1. Januar 1963 in Kraft tritt, sieht den Austausch von Sendematerialien über das Leben in beiden Staaten vor ...

  • Glückwünsche Minister Hoffmanns

    Berlin (ND). Der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Hoffmann, hat dem Minister für Nationale Verteidigung der CSSR, Armeegeneral Lomsky, die herzlichsten Glückwünsche zum 18. Jahrestag der Volksarmee des sozialistischen Nachbarlandes übermittelt.

  • Algerien soll Mitglied werden

    New York (ADN). Der Sicherheitsrat hat am Donnerstagabend die Aufnahme der Demokratischen Volksrepublik Algerien in äie UNO empfohlen. Die Vollversammlung soll am Montag endgültig über die Zulassung Algeriens entscheiden.

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  • Junioren unterlagen 1:8

    Auswahl Nordböhmens bestach mit ideenreichem Sturmspiel

    Eine Eishockey-Auswahl der DDR- Junioren unterlag am Donnerstagabend vor 3000 Zuschauern in Karl-Marx-Stadt der Auswahl Nordböhmens mit 1 :8 (1:3, 0:3, 0 :2). Es war das erste Spiel der Gäste aus der CSSR, die am Freitag in Dresden und am Sonntag in Berlin auf die deutsche Nationalmannschaft treffen ...

  • Ortsderby ASK gegen Dynamo

    Zweite Hauptrunde des FDGB-Pokals mit Berliner Mannschaften

    Am 8. Spieltag der Fußballoberliga stehen die Lokalderbys auf dem Programm. Während in der Hauptstadt der SC Dynamo Berlin und der ASK Vorwärts die Kräfte messen, stehen sich in Leipzig der SC Lok und der SC Rotation gegenüber. Mit großem Interesse erwartet man in Thüringen das Spiel SC Turbine Erfurt gegen SC Motor Jena ...

  • Erneut vertagt

    Auch nach den Hängepartien zwischen der DDR und der CSSR ist am Freitag bei der 15. Schach-Olympiade in Warna noch keine Entscheidung über den Gesamtsieger gefallen. Die deutsche Nationalmannschaft schoh sich zwar mit 2 : 1 in Front, doch mußte die entscheidend« vierte Partie erneut vertagt werden. Zu einem wertvollen 2,5:1,5-Erfolgkam die DDR dagegen in der sechsten Bunde gegen die spielstarken Argentinier ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland befindet sich im Bereich eines Hochdruckgebietes, doch streifen nach Skandinavien ziehende Tiefausläufer die nördlichen Teile. Aussichten für Sonnabend: Bei schwachen, im Norden zeitweise mäßigen Winden aus westlichen Richtungen in den nördlichen Gebieten zeitweise stark bewölkt, aber ohne wesentlichen Niederschlag ...

  • Butzke gewann Kriterium

    Spitzenklasse von Bahn und Straße bei „Rund um den Strausberger Platz"

    Nach der Eröffnung des Berliner Sportmd Kulturfestes begeisterte die Spitzentlasse des Bahn- und Straßenrennsports unserer Republik 20 000 Zuschauer mit sinem Nachtkriterium „Rund um den Strausberger Platz". Auf den 25 Runden zu je 1,4 km triumphierte bei den Junioren Eberhard Butzke (SC Dynamo Berlin) in 46:35 min ...

  • Diplome überreicht

    Im Kulturhaus des VEB Werk für Fernsehelektronik Berlin herrschte Freitag abend festliche Stimmung. 139 Absolventen der Betriebsakademie — unter ihnen 23 Frauen — erhielten ihr Diplom als Ingenieure, Techniker und Meister. Herzlichen Beifall erhielt besonders Hanna Hein, die ihr Ingenieurdiplom mit „sehr gut" errang ...

  • Französische Gäste

    Anläßlich des 13. Jahrestages der DDR traf am Freitagabend der Präsident des Freundschaftskomitees 13. Bezirk Paris/ Stadtbezirk Berlin-Köpenick, Auguste Lemasson, in der Hauptstadt ein. Die Delegation, der auch Frau Plaggeollet und Herr Foubonne angehören, wird am heutigen Sonnabend an der Festveranstaltung im VEB Funkwerk Köpenick teilnehmen ...

  • Schriftsteller bei Grenzsoldaten

    Der sowjetische Schriftsteller Lew Kassil und der Schriftsteller Belä Illes aus Ungarn, die gegenwärtig als Gäste der Berliner Festtage in der Hauptstadt weilen, besuchten am Donnerstag eine Einheit der Berliner Grenzbrigäde in Hennigsdorf. In dem Gespräch interessierten sich die Schriftsteller besonders auch für das Leben der jungen Grenzsoldaten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße S9'40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 41898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C S, Rosenthaler Straße 28-31 ...

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  • Gruß aus Kuba

    Als midi das „Neue Deutschland" um einen Beitrag bat, fühlte ich mich — das muß ich gestehen — ein wenig beunruhigt. Was könnte ich schreiben — so fragte ich mich —, wenn es für die Leser und für die Bevölkerung der DDR von Interesse sein soll? Ich hatte nur sehr allgemeine Kenptnisse von der Lage in Deutschland ...

  • Die DDR — eine internationale Notwendigkeit Von de V>r i e s

    Wenn man über ein bevorstehendes Jubiläum nachdenkt oder einem Menschen, den man schätzt,, zu seinem Geburtstag etwas Wesentliches sagen möchte, so versucht man. sich das Einmalige, Unersetzbare dieses-Menschen zu vergegenwärtigen. Nicht anders ist es mit einem Staat, den wir .würdigen, besonders wenn wir -seine Bemühungen mit tiefem Interesse und großer Sympathie verfolgen ...

  • Besesniins mit Freunden Von Lew Kassil

    Ich bin'noch nie in Berlin gewesen. Der Zufall wollte es, daß Berlin " während meiner ziemlich häufigen und weiten Reisen, auf denen mich das Schicksal des Schriftstellers und Journalisten in viele Länder beider Halbkugeln unserer Erde ■führte, nicht an, meinen Reiserouten lag. Nach dem Krieg, während dem ich bei der Marine gewesen bin, kam ich, bevor meine Beziehungen zur See ...

  • Gruß

    dem demokratischen Deutschland

    Von Ilja Sselwinski Oktober 1949, nach. Gründung der DDR „Verwechselt nicht Volk und Clique!" spricht Weisheit dir Solschewiki. Hieb denn der Faschismus in Stücke, iDas Deutschland Größe verlieh? Im Veitstanz von Menschenfressern, jedwedem Verstände zum Hohn, - schrie er, teutomanisch besessen, von seiner Erlösermission ...

  • Wo die Menschen einander gut verstehen

    Dies ist nicht mein erster'Besuch- in der-DDR. Ich war schon früher zu Gast hier. Unter anderem konnte ich in einer Reihe von Städten, an Diskussionsabenden des Kulturbundes teilnehmen. A"uch haben in den letzten Jahren sechs meiner Bücher, deutsch übersetzt, den Weg zu den Lesern in der DDR gefunden, ...

  • Mit ihren Ausen Internationale Schriftsteller, Gäste der Berliner Festtage, grüßen unsere Republik

    Schriftsteller aus Ost und West sind wieder, wie alljährlich, Gäste unserer Berliner Festtage. Sie nahmen teil am traditionellen Internationalen Schriftstellertreffen im Berliner Haus der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Sie feiern mit. uns gemeinsam auch den 13. Jahrestag unserer Deutschen Demokratischen Republik ...

Seite 8
  • Der Arbeiter von heute in unserer Epik

    Mit literaturkritischen Beiträgen dieser Art, die sich einem größeren thematischen Komplex zuwenden, sollen Grundtendenzen unserer literarischen Entwicklung erhellt werden. Werner Ilberg beriet sich bei der Abfassung dieser Betrachtung mit Mitgliedern der Literaturabteüung und der Literaturkommission des Deutschen Schriftstellerverbandes — ein Weg, bessere Kontakte zwischen Kritikern und Autoren herzustellen ...

  • Die Macht des Volkes

    Otto Schröder, Der Kampf der SED in der Vorbereitung und Durchführung des Volksentscheids in Sachsen Februar bis 30. Juni 1946. Mit einem Dokumentenanhang, 2S3 Seiten, Halbleinen, 6,50 DM Gerhard Mannschatz / Josef Seider, Zum Kampf der KPD im Ruhrgebiet für die Einigung der Arbeiterklasse und die Entmachtung der Monopolherren 1945-1947, 287 Seiten, Halbleinen 6,50 DM Beide Bücher im Dietz Verlag Berlin 1961 bzw ...

  • Ihm ist es ernst

    Werner Eggerath: Der Kosakengeneral — bunte Geschichten. Dietz Verlag Berlin 2961, 372 S., Ganzleinen, 6 DM. „Wie kann man nur so lachen, wenn es um ernste Dinge geht", entrüstete sich jemand in unserer Runde, als wir uns gegenseitig die bunten Geschichten des Genossen Werner Eggerath vorlasen, die er unter dem Titel „Der Kosakengeneral" veröffentlicht hat ...

  • Neuland

    Dem Neuen wirst du nicht begegnen, wenn du verzückt ins Grüne starrst; den Klängen und den Lichtreflexen nur hold, dich in ein Nichts vernarrst. Aus dir heraus mußt du schon gehen: damit du nicht bei dem verharrst, was sich in dir versteinern möchte. Denn neu ist das, was du nicht warst. Birgt sich das ...

  • J\ Pf SPffPT/inYfPVl O J Von Georg Maurer

    Ihr lächelt, wenn ich in Netze Von Domgewölben schauernd sah. Ihr sagtet leis, daß euer Wort mich nicht verletze: Blick her zuerst, sei für die Zeit erst da'! Den Felsen hilf voranzuwälzen, ,; Fühl in der Hand den heutigen Granit! Dann magst du staunen, wenn die Dome-. ' schmelzen Im Abendscheine wie ein fernes Lied ...

Seite 9
  • Eine Lawine und Männer, die das Feuer entdecken möchten

    .Doch, sind die Neuerer aus der. Neptunwerft nur für die Schiffe in ihrem Dock verantwortlich? Sie sind für alles verantwortlich, was in unserer Republik geschieht, weil sie zur Arbeiterklasse gehören. Vertreter aus anderen Werften werden nach Rostock eingeladen. Sollen sie sich die Sache ansehen! An das „Neue Deutschland" wird ein Brief abgeschickt — „Kombine frißt Rost und Farbe", kann man am nächsten Tag überall lesen ...

  • Roboter am Schiff?

    Wenn früher ein Schiff im Dock lag, konnte am Abend Herbert Kuzia seine Hände nicht mehr heben. Er war müde und wie zerschlagen. Heute aber wird er zur Betriebsakademie gehen. Seine Hände werden nach der Arbeit noch den Bleistift führen. Man kann es sich nicht mehr leisten, ungelernter Arbeiter zu sein ...

  • Bilder aus der Neptunwerft / Skizziert nach Aufzeichnungen unserer Volkskorrespondenten Manfred Gohlke und Hans Morgalla

    die Kumpel den Rost von der Zunge. Sie haben die Termine wieder nicht eingehalten. — Manfred Gohlke, Leiter der Abteilung Schiffskonservierung, trinkt sein Bier und grübelt. Wie könnte man das Entrosten mehr mechanisieren? Günther Thiede neben ihm trinkt auch sein Bier. Der entrostet schon seit elf Jahren ...

  • „Illegale" Kombine

    Die Sirene schrillt, die Maschinen stehen still. Es ist Feierabend. Aber nicht für Eberhard Rogge und Karl Töllner. Der Ingenieur steht wieder an der Maschine. Sie beginnt zu surren, und er scherzt: „Na, habe ich schon etwas verlernt, Karl?" An der Tür stößt ein Kollege einen anderen an und meint mitleidig: „Da bauen welche eine schwere Klamotte ...

  • Sie trotzen den Zweifeln

    Brauner Roststaub tanzt einen Wirbel. Das Stahldeck ist das Parkett. Es vibriert unterm Dröhnen der Kombinemusik. Eine Spur zieht sich übers Deck und spricht von Sieg. Die Spur ist breit! Die Schlacht aber ist noch nicht beendet. Sie wird an den Außenwänden der Schiffe entschieden. Dort muß die Kombine besonders eingesetzt werden ...

  • Das paßt nicht zu diesem Tag

    Es ist ein sonniger Apriltag. Der Mensch hat den ersten Schritt ins All gewagt. Gagarin — der Name und die Tat haben sich schnell herumgesprochen. In den Werkstätten, auf den Helligen, an den Ausrüstungskais und auf den Docks ist Staunen, Begeisterung und Freude. Im Dock klettern die Entroster auf den Gerüsten herum ...

  • Kosmetiksalon mit 2,5 PS

    Wieder tanzt Roststaub seinen Wirbel. Nicht nur auf Deck. Er tanzt in der Luft und verfliegt. Er kaon nicht haften bleiben, weil das „Parkett" sich fast kopfgestellt hat. Die Kombine frißt lärmend Rost und Farbe herunter — von der Außenhaut des Schiffes! Leicht kriecht sie vorwärts. Sie zittert in den Händen des Entrosters, aber er kann sie ohne Mühe lenken ...

  • Der Guß gelingt

    Nichts ist damit! Die Arbeitsgemeinschaft gibt nicht auf. Es kommt öfter vor, daß Eberhard Rogge zu Karl Töllner sagt: „Ich hab' Durst." Und er meint damit: Ich hab' da ein Problem mit dir zu besprechen ... • Die Getrieberäder an der Seite sind aus Stahl, das Gehäuse der Kombine auch. Das macht sie so schwer ...

  • Unsichtbare Bremsen

    Es ist elende Knochenarbeit. Der verdammte Rost! Aber er muß 'runter. In der Regel muß jedes Schiff einmal jährlich ins Dock. Nicht allein wegen des Rostes. Während der Fahrten setzen sich Muscheln und Algen am Schiffskörper ab. Die bremsen. Das ist in tropischen Gewässern besonders schlimm. Das Schiff kann dadurch zwei Seemeilen pro Stunde an Geschwindigkeit verlieren ...

  • Zwerge putzen Riesen

    Herbert Kuzia spuckt auf die Dockbrücke. Drei Tage lang wird er sich noch den Rost aus dem Halse spucken. Ja, das Schiff da drüben wirkt romantisch. Aber in Herbert Kuzia ist die Romantik verrostet. Daran ist das Meer schuld, das an den Schiffen seine Spur hinterläßt - den Rost. Er frißt die Farbe herunter, bis hoch zur weißen Wasserlinie ...

  • Helle Fenster in der Nacht

    Man sagt von dem 26jährigen Diplomingenieur, er sei bescheiden. Was ist das — bescheiden? „Er beachtet unsere Ratschläge", sagen die Arbeiter. Er ist zu klug, um sich allein für klug zu halten. Irgendwo ih Rostock fällt helles Licht aus einem Fenster auf die Straße, bis in die Nacht hinein, an vielen Tagen ...

  • BOTSCHAFT

    Sommerwolken eilen über Stadt und^Sund, schreiben weiße Zeilen auf den blauen Grund. Was die Wolken schreiben, rauschend ruft's das Meer, Morgenwinde treiben es zum Hafen her. Wind und Meer und Wolke singen gleiches Lied, künden allem Volke, was das Volk entschied: Hinter uns die Riffe! Nacht und Not ...

  • Rotation kämpft mit

    Im Industriezweig Schiffbau jedoch rührt sich nichts. Hätte man eine böse Zunge,, dann müßte man sagen: „Da wird keine Zeitung gelesen." Die Neuerer der Neptunwerft finden sich nicht mit dem Schweigen der anderen Werften ab.

  • Bierdeckelskizzen

    „He, komm mit, ein Glas Bier trinken", ruft Günther Thiede dem Genossen Manfred Gohlke zu. Das wäre nicht schlecht, denkt der. Man sollte sich den Ärger von der Seele herunterspülen wie

Seite 10
  • Die 13 ist für uns eine Glückszahl

    Bekenntnisse unserer Leser zu den in der dreizehnjährigen Geschichte der DDR errungenen Freiheiten

    Im Rahmen unserer Diskussion über die Freiheiten der DDR haben uns zahlreiche Leser aus allen Bevölkerungsschichten nicht nur ihre Meinungen zu den Problemen der Freiheit, sondern auch Bekenntnisse zu den Errungenschaften des ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staates eingesandt. Zum 13. Geburtstag der Republik möge eine Auswahl aus diesen Bekenntnissen hier ihren Platz finden ...

  • Von mörderischen Gemütlichkeiten getrennt

    So positiv aber die Bilanz sich auch darstellt, so wenig darf man übersehen, daß uns die Muttermale der alten Gesellschaft in Gestalt von Individualismus, Raffgier, Strebertum, Unehrlichkeit, Gleichgültigkeit gegenüber den Problemen unseres Lebens noch zu schaffen machen. Sie hemmen die Entfaltung der sozialistischen Moral und hindern nicht wenige Menschen daran, ihre Freiheit zur Menschlichkeit in vollem Maße zu verwirklichen ...

  • Das Gute wächst

    Das ist unsere Freiheit zum Menschlichsein im Sozialismus, daß die werktätigen Menschen die vielfältigen Quellen neuer humanistischer Güter und Werte und sittlicher Bindungen auf allen Ebenen des materiellen und kulturellen Lebens durch die eigene Tat erschließen, indem sie sozialistisch arbeiten, politisch tätig sind, indem sie lernen, indem sie die Freundschaft der Völker hüten und pflegen, den Frieden bewahren und auch die Beziehungen zueinander neu gestalten ...

  • Freundschaft der Nationen

    Die stete Bereitwilligkeit und Neigung, das Glück, die Ehre, die Freiheit seines Landes aus innerer unwiderstehlicher Neigung zu fördern und, wenn es sein muß, zu jedem Opfer für dasselbe bereit zu sein, ist Vaterlandsliebe, ist praktische, wahre Vaterlandsliebe. Wer sein Vaterland, die Eigentümlichkeiten ...

  • Bedrängt und doch gereift

    Wenn man bedenkt, daß vor noch nicht allzu langer Zeit, in der' Nacht des Faschismus, der nazistische Ungeist der Rassenverhetzung, des Nationalchauvinismus, der Barbarei des Krieges das Denken und Tun nicht weniger Deutscher beherrschte oder zumindest be- 3influßte, wenn man zudem bedenkt, daß die herrschende ...

  • Gewissenhaft und ehrlich

    Hier geht es nicht zuletzt um die Überwindung von Unehrlichkeit, Gleichgültigkeit und Egoismus. Ehre und Stolz der Arbeiter und Bauern sollten angeregt werden. Es geht um einen neuen Inhalt der Ehrlichkeit, um Gewissenhaftigkeit in der Arbeit und um das Verständnis des Zusammenhanges zwischen der eigenen Leistung und dem Lebensstandard ...

  • Deutsche Volksregierung

    Wie in dem Weltsystem jeder einzelne Planet sich nur um die Sonne bewegt, indem er sich um sich selbst bewegt, so kreiset in dem System, der Freiheit jede ihrer Welten nur um die Zentralsonne der Freiheit, indem sie um sich selbst kreiset. (Aus der „Rheinischen Zeitung") Jetzt, wo die Deutschen das eigene ...

  • Ideen und Ideale in der DDR Wirklichkeit

    Johann Gottfried Herder: Vaterland ohne Dämonen

    Der Ruhm eines Vaterlandes kann zu unserer Zeit schwerlich mehr jener wilde Eroberungsgeist sein, der die Geschichte Roms und der Barbaren, ja mancher stolzen Monarchien wie ein böser Dämon durchstürmte . . . Der Ruhm eines Vaterlandes kann zu unserer Zeit und für die noch schärfer richtende Nachwelt ...

  • Einander nähergekommen

    Ein Angehöriger der ersten sozialistischen Arbeitsgemeinschaften bemerkte hierzu: „Dieser Prozeß ist nicht so genau in Formeln zu fassen . . . Wir wurden dessen gar nicht so sehr gewahr, wie jede Diskussion, jede Auseinandersetzung über fachliche Probleme, jedes tägliche Gefecht mit Widerständen uns auch tigen Antrieb in unserer gesellschaftlichen Entwicklung nutzbar machte ...

  • Wir sind die Herren im Hause

    Das moralische Antlitz eines befreiten Volkes / Von Dr. Jürgen Schmollack

    „Da unser Geschlecht selbst aus sich machen muß, was aus ihm werden kann und soll, so darf keiner, der zu ihm gehört, dabei müßig bleiben. Er muß am Wohl und Weh des Ganzen teilnehmen und seinen Teil Vernunft, sein Pensum Tätigkeit mit gutem Willen dem Genius seines Geschlechts opfern." (Johann Gottfried Herder) Um Erreichtes einschätzen zu können, ;rweist sich manchmal ein gewisser Abitand als sehr nützlich ...

  • Freies, einiges Deutschland

    Meinen persönli- ?:":.s^-:;::~::?L;r:.ii. -.:-?

    chen Vorteil habe ich nie gesucht; wo" es die Wahl galt zwischen meinen Interessen und Prinzipien, habe ich ni\ gezögert, meine Interessen zu opfern. Wenn ich nach unerhörten Verfolgungen arm bin, so ist das keine Schande — nein; ich bin stolz darauf, denn es ist das beredteste Zeugnis für meine politische Ehre ...

  • Menschliche Normen

    Auf dieser Grundlage bildeten und bilden sich unter der Führung der Partei der Arbeiterklasse und des sozialistischen Staates die neuen sittlichen Werte und menschlichen Beziehungen. Sie bestimmen mehr und mehr das moralische Antlitz des Menschen der modernen Epoche und sein Verhältnis zur Gesellschaft ...

  • Zum Besten der Nation

    Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk, und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation. Ich bin Blut vom Blut und Fleisch vom Fleische der deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden ...

  • Allen Talenten freie Bahn

    Welche unendlichen Kräfte schlafen im Schöße einer Nation unentwikkelt und unbenutzt! In der Brust von tausend und' tausend Menschen wohnt ein großer Genius, dessen aufstrebende Flügel seine tiefen Verhältnisse lähmen. Währenddem ein Reich in seiner Schwäche und Schmach vergeht, folgt vielleicht in seinem elendesten Dorf e ein Cäsar dem I Pfluge, und ein Epaminondas nährt sich karg von dem Ertrag der Arbeit seiner Hände ...

  • Würdige Tugenden

    Viel ist noch zu tun bis zur völligen Befreiung des Menschen aus den moralischen und geistigen Fesseln der Vergangenheit. Welche sittlichen Kräfte der Sozialismus aber schon heute aufzubringen vermag, welch hohes Niveau das humanistische und nationale Verantwortungsbewußtsein unserer Menschen bereits erreicht hat, zeigte sich besonders auch am 13 ...

  • Sicherheit im Herzen Europas

    Die deutsche Frage, das heißt die Entscheidung über die zukünftige Form des deutschen Reiches und seine Stellung in Europa, harrt noch immer ihrer Lösung. Mag es sich hierbei auch zunächst um ein deutsches Problem handeln,, so ist es doch nicht nur für die europäische,, - sondern für die gesamte Welt ...

Seite 11
  • Noch umfangreiche Arbeiten

    Mitte August traf die „Professor Penck" in Ny Alesund ein, um die Expedition wieder abzuholen. Zu diesem Zeitpunkt waren die wissenschaftlichen Arbeiten abgeschlossen, der Polarwinter machte sich, durch stürmisches, kaltes Schneewetter bereits bemerkbar, der kurze arktische Sommer war vorbei. Nun harren ...

  • Druckerei Patrice Lumumba"

    DDR errichtete in Guinea modernen polygraphischen Betrieb

    Im Auftrag der Republik Guinea wurde von einem Kollektiv des VEB Zentrales Projektie- ' rungsbüro — POLYGRAPH — Leipzig eine komplette Druckereianlage projektiert und in der Hauptstadt Conakry errichtet. Schon bei der Projektierung galt es, den klimatischen Bedingungen Rechnung zu tragen, sich der landesüblichen Bauweise anzugleichen und die ökonomischen Möglichkeiten des jungen Nationalstaates zu berücksichtigen ...

  • Eisblockade

    Zur Bewältigung dieses Programms setzte sich die Expedition aus 13 Mitgliedern, Geodäten, Photogrammetern, Glaziologen, Hydrologen, Meteorologen, Geographen, Physikern und Funkern zusammen, die Leitung oblag dem Verfasser. Nur durch das Zusammenwirken verschiedener Wissenszweige in komplexer Forschungsarbeit schien Aussicht zu bestehen, die umfangreichen Aufgaben innerhalb eines kurzen arktischen Sommers bewältigen zu können ...

  • Hohe Anerkennung in Burma

    YEB Zementanlagenbau Dessau baute in Thayetmyo

    In Burma; einem aufbrechenden Land,, einem stolzen Land zwischen Palmen und Pagoden, wurde das in Thayetmyo, Mittelburma, stehende Zementwerk mit Hilfe der DDR beträchtlich erweitert. Die Leistung der alten Anlage, die täglich bis zu 180 t betrug, wurde durch moderne, von der DDR gelieferte Maschinen um 400 t erhöht, so daß nunmehr eine Gesamtleistung von 580 t täglich erreicht wird ...

  • Dextrinanlage für Volkspolen Ein Werk deutsch-polnischer Zusammenarbeit

    Dextrin ist ein dem arabischen Gummi ähnliches Produkt. Es wird in erster Linie aus Kartoffelund Maisstärke hergestellt, aber auch andere Stärkearten sind dafür geeignet. Der Abbau der Stärke erfolgt in den meisten Fällen durch Behandlung mit Salzsäure oder Salpetersäure und durch Röstung. Je nach Grad der Behandlung mit Säuren und Röstung werden Dextrine mit unterschiedlichen Eigenschaften gewonnen ...

  • Alte Tradition

    Im Nordpolarraum hat die deutsche Forschung alte Tradition, es sei nur an den großen deutschen Geophysiker Alfred Wegener und an seinen Tod im grönländischen Inlandeis im Jahre 1930 erinnert. Zum Studium klimatischer Veränderungen sind Forschungen in der Arktis von großer Bedeutung, und hier ist es wiederum der Archipel Spitzbergen, dem wegen der starken Zunahme seiner mittleren Jahrestemperatur innerhalb der letzten Jahrzehnte das besondere Interesse gilt ...

  • Vorsicht vor Gletschern

    Der Transport der schweren und umfangreichen wissenschaftlichen Geräte und Materialien über unwegsames Schutt-, Fels- und Gletschergelände erforderte den vollen persönlichen Einsatz aller Expeditionsteilnehmer. So mußten z. B. allein zur Einrichtung der hydrologischen Abflußmeßstellen an den Gletscherbächen des -Lovengletschers 1000 kg Salz befördert werden ...

  • Spitzbergenexpedition der DDR

    „.„Seit einer iReihe von Jahren beteiligt sich die Deutsche DemoRratische Republik an weltweiten Forschungsunternehmungen im Rahmen der Internationalen Geophysikalischen Cooperation. Hier sind vor allem die großen sowjetischen Expeditionen nach Antarktika zu nennen, an denen Wissenschaftler aus der DDR erfolgreich mitwirken konnten ...

  • Glaswerk Haiphong

    Lob für unseren .modernen Industriebau

    Als im Jahre 1954 die französischen Imperialisten Nordvietnam räumen mußten, demontierten und zerstörten sie das einzige Glaswerk des Landes. Gegenwärtig wird in der Demokratischen Republik Vietnam, in der Nähe der Hafenstadt Haiphong, der Bau eines Glaswerkes vollendet. Die junge Republik war nach der Befreiung vom französischen Kolonialjoch wirtschaftlich nicht in der Lage, selbständig eine neue Industrie aufzubauen ...

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  • Wir sind zur rechten Zeit geboren

    Es war ein wunderschöner Sommertag an der See. Ich saß auf einem kleinen Schiff und beobachtete die Wellen, die vom Dampfer weggestoßen, auseinanderflossen, sich mit den anderen Wellen vereinigten und immer wieder neu entstanden, um die Sonnenstrahlen wie blitzende Nadeln zurückzuwerfen. „Wie schön", dachte ich, „ein Tag zum Vergessen und zum Träumen ...

  • Vom schweren Anfang

    Gestatten Sie, daß ich Ihnen Frau Elli Berner vorstelle? Sie arbeitet als Kranführerin im Betonwerk Rüdersdorf. „Die Elli ist in Ordnung", sagt man im Betrieb, und ich habe große Achtang vor ihr; denn sie qualifiziert sich gegenwärtig sogar zur Meisterin. Sie lud mich in ihre Wohnung ein, und als sie den Kaffee aufbrühte, erzählte sie mir aus den Tagen des schweren Anfangs ...

  • Soldat des Friedens

    Weil ich den Frieden will, drum greif ich zum Gewehr. Weil ich die Freiheit will, errichte ich die Wehr. Weil Deutschlands Zukunft hier in meinen Händen liegt, damit die menschliche Vernunft den Krieg besiegt, drum steh' ich hier, die Waffe in der Hand, und schütze so mein deutsches Vaterland. Weil ich ...

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Hohe Ehrung für verdiente Bürger Blas Roca in Berlin Glückwünsche für Sändor Ronai Produktionsbeginn in Bernburg Richtlinie KOMMUNIQUE Friedensvertrag nicht minder dringend Berlin erhielt schönstes Uraufführungskino Aus der Rede Walter Ulbrichts auf der 17. Tagung des ZK Verhandlungen werden fortgesetzt Zunehmendes Gehör in der Welt vorliegenden Sicherung des Friedens DDR fest gegründet für alle Zeiten Pompidou gestürzt 6. Diskussion 7. Anträge, Berichte der Kommissionen und Beschlußfassung 8. Wahl der zentralen Organe
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